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DE69007337T2 - Gaserzeugende Zusammensetzungen, die Salze der 5-Nitro-Barbitursäure oder Salze der Nitro-Orotsäure oder 5-Nitro-Uracil enthalten. - Google Patents

Gaserzeugende Zusammensetzungen, die Salze der 5-Nitro-Barbitursäure oder Salze der Nitro-Orotsäure oder 5-Nitro-Uracil enthalten.

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DE69007337T2
DE69007337T2 DE69007337T DE69007337T DE69007337T2 DE 69007337 T2 DE69007337 T2 DE 69007337T2 DE 69007337 T DE69007337 T DE 69007337T DE 69007337 T DE69007337 T DE 69007337T DE 69007337 T2 DE69007337 T2 DE 69007337T2
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DE
Germany
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nitro
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composition
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W Wayne Edwards
Robert B Wardle
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Morton International LLC
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Morton International LLC
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Publication date
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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06DMEANS FOR GENERATING SMOKE OR MIST; GAS-ATTACK COMPOSITIONS; GENERATION OF GAS FOR BLASTING OR PROPULSION (CHEMICAL PART)
    • C06D5/00Generation of pressure gas, e.g. for blasting cartridges, starting cartridges, rockets
    • C06D5/06Generation of pressure gas, e.g. for blasting cartridges, starting cartridges, rockets by reaction of two or more solids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B25/00Compositions containing a nitrated organic compound
    • C06B25/34Compositions containing a nitrated organic compound the compound being a nitrated acyclic, alicyclic or heterocyclic amine

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft gaserzeugende Zusammensetzungen, die verbrannt werden, um ein Aufblasen für Automobil-Airbag-Rückhaltesysteme und andere Anwendungen zu liefern.
  • Airbag-Rückhaltesysteme werden in einem Automobil befestigt, um Insassen im Falle eines schweren Zusammenstoßes zu schützen. Wenn ein schwerer Zusammenstoß abgefühlt wird, wird ein Airbag vor den Insassen schnell aufgeblasen. Wenn die Insassen durch den Zusammenstoß nach vorne geschleudert werden, prallen sie auf den aufgeblasenen Airbag statt auf das Lenkrad, das Armaturenbrett, die Windschutzscheibe oder andere Teile des Automobils. Der aufgeblasene Airbag verhindert oder mildert somit den "sekundären Zusammenstoß" von Insassen mit harten Teilen des Fahrzeugs. (Der sekundäre Zusammenstoß ist die direkte Ursache der meisten Verletzungen der Insassen des zusammenstoßenden Fahrzeugs.)
  • Die meisten üblichen, derzeit in Verwendung befindlichen Airbag-Systeme enthalten an Bord einen Zusammenstoßsensor, eine Aufblasvorrichtung und einen zusammengefallenen aufblasbaren Beutel, der mit dem Gasauslaß der Aufblasvorrichtung verbunden ist. Die Aufblasvorrichtung hat typischerweise ein Metallgehäuse, das einen elektrisch gezündeten Zünder, eine gaserzeugende Zusammensetzung in fester Phase und ein Gasfiltersystem enthält. Vor seiner Verwendung ist der zusammengefallene Beutel hinter einem Schutzdeckel im Lenkrad oder in der Instrumententafel eines Fahrzeuges gelagert. Wenn der Sensor feststellt, daß das Fahrzeug in einen Zusammenstoß verwickelt ist, schickt er ein elektrisches Signal zu dem Zünder, welcher die gaserzeugende Zusammensetzung zündet. Die gaserzeugende Zusammensetzung verbrennt, wobei sie ein großes Volumen an relativ kühlen gasförmigen Verbrennungsprodukten in sehr kurzer Zeit erzeugt. Die Verbrennungsprodukte sind in dem Gehäuse der Aufblasvorrichtung enthalten und werden durch diese durch das Filtersystem und in den Beutel geführt. Das Filtersystem hält alle nicht gasförmigen Verbrennungsprodukte in der Aufblasvorrichtung zurück und kühlt das erzeugte Gas auf eine Temperatur, die für den Fahrzeuginsassen erträglich ist. Der Beutel bricht aus seinem Schutzdeckel aus und bläst sich auf, wenn er mit den filtrierten Verbrennungsprodukten gefüllt wird, die aus dem Gasauslaß der Aufblasvorrichtung kommen.
  • Die Erfordernisse einer gaserzeugenden Zusammensetzung, die für die Verwendung in einem Automobil-Airbag geeignet ist, sind sehr streng. Die gaserzeugende Zusammensetzung muß sehr schnell verbrennen, um den Airbag in etwa 30 Millisekunden aufzublasen, doch muß die Verbrennungsgeschwindigkeit stabil, steuerbar und reproduzierbar sein, um eine Entwicklung und ein Aufblasen des Beutels in einer Weise zu gewährleisten, die keine Verletzung der Fahrzeuginsassen oder Beschädigung des Beutels verursacht. Die Brenngeschwindlgkeit der gaserzeugenden Zusammensetzung ist somit sehr kritisch.
  • Die gaserzeugende Zusammensetzung muß während der Lebensdauer des Fahrzeugs (10 oder mehr Jahre) extrem zuverlässig sein. Die Zündung muß sicher sein, und die Verbrennungsgeschwindigkeit der gaserzeugenden Zusammensetzung muß trotz Alterung und intensiven Aussetzens der Zusammensetzung einer Vibration und einem weiten Temperaturbereich konstant bleiben. Die gaserzeugende Zusammensetzung wird gegen Feuchtigkeit geschützt, wenn sie in der Aufblasvorrichtung dicht verschlossen ist, doch sollte sie dennoch relativ unempfindlich gegen Feuchtigkeit sein, um Probleme während der Herstellung und Lagerung der gaserzeugenden Zusammensetzung und des Zusammenbaues der Aufblasvorrichtung zu minimieren und um Zuverlässigkeit während der Lebensdauer des Airbag-Systems zu gewährleisten.
  • Die gaserzeugende Zusammensetzung muß wirksam kühles, nicht giftiges, nicht korrodierendes Gas erzeugen, welches leicht filtriert werden kann, um nicht gasförmige Teilchen zu entfernen und so eine Verletzung der Fahrzeuginsassen und eine Beschädigung des Beutels zu verhindern. Wassererzeugung sollte minimiert werden, um die Abgabe von Wasserdampf an den Beutel und damit Verbrennungen des Beutels oder der Automobilinsassen zu vermeiden.
  • Die Erfordernisse der vorausgehenden Absätze verhindern die Verwendung zahlreicher anscheinend geeigneter Zusammensetzungen als Airbag-Gaserzeuger.
  • Die derzeit verfügbaren gaserzeugenden Zusammensetzungen für das Aufblasen von Airbags bestehen vorherrschend aus Natriumazid. Obwohl solche Zusammensetzungen einen sicheren und wirksamen Airbag-Gaserzeuger liefern, wäre ein Gaserzeuger, der frei von Aziden ist, erwünscht.
  • Die US-Patentschrift 4,360,394, die am 23. November 1982 Portnoy erteilt wurde, beschreibt die Verwendung von 5-Nitrobarbitursäure oder ihres Trihydrates als 0,5 bis 2,0 Gew.-% einer Trinitrotoluolzusammensetzung (TNT), um Kristallwachstum in der Zusammensetzung nach ihrem Gießen zu unterdrücken. Im Gegensatz zu vorbekannten TNT-Zusammensetzungen soll diese Zusammensetzung nach ihrem Gießen nicht brechen. Andere hier nicht interessierende Verwendungen für die angegebenen Verbindungen sind im Stand der Technik auch bekannt.
  • Verbindungen, die den Anmeldern als für die hier beschriebenen Verwendungen am nächsten kommende Verwendungen bekannt sind, sind hier folgendermaßen beschrieben: Patent Erfinder Erteilungsdatum DeWitt Sitzman Kehren Shaw Lundström
  • Von diesen Literaturstellen zeigen die Patente von Sitzman et al, Kehren et al, Shaw und Lundström heterozyklische Verbindungen, die Kohlenstoff und Stickstoff als Ringelemente und relativ wenig Wasserstoff enthalten.
  • Einige andere Ziele der Erfindung sind folgende. Ein azidfreier Gaserzeuger ist erwünscht, der bei einer niedrigen Temperatur (1400 bis 1500 K) brennt, der zuverlässig und annehmbar schnell verbrennt, der nicht detoniert und der keine giftigen Gase und ein Minimum an Wasserdampf erzeugt. Das zweite Ziel ist jenes, feste Verbrennungsprodukte in der Form einer Schlacke zu liefern, welche einen Schmelzpunkt nahe oder oberhalb der Flammentemperatur hat, wodurch er unbeweglich gehalten wird.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung ist eine Zusammensetzung, die 25 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-%, am meisten bevorzugt etwa 50 Gew.-% einer wasserfreien heterozyklischen Verbindung und 25 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-%, am meisten bevorzugt etwa 48 Gew.-% eines wasserfreien oxidierenden Salzes umfaßt. Die heterozyklische Verbindung hat die folgende Struktur:
  • worin R unter -CO&sub2;X und -OX ausgewählt ist und X ein Kation ist, welches ein wasserfreies Salz liefert. Das wasserfreie oxidierende Salz hat ein Kation, das unter Metallen der Gruppe IA des Periodensystems (ausgenommen Natrium) oder aus den folgenden Metallen der Gruppe IIA: Calcium, Strontium oder Barium, ausgewählt ist. Das wasserfreie oxidierende Salz hat ein Anion, welches Sauerstoff oder Stickstoff enthält und welches im wesentlichen frei von Kohlenstoff, Wasserstoff oder Halogenen ist. Erforderlichenfalls kann die Zusammensetzung auch 0 bis 5 Gew.-% eines Bindemittels enthalten.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist eine Automobil-Airbag-Aufblasvorrichtung. Die Aufblasvorrichtung umfaßt ein Metallgehäuse mit einem Gasauslaß, einen Gaserzeuger mit der oben beschriebenen Zusammensetzung in dem Gehäuse und ein Gasfiltersystem, um die gasförmigen Verbrennungsprodukte hindurchzuführen und die flüssigen oder festen Verbrennungsprodukte der Zusammensetzung einzufangen. Ein dritter Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Erzeugung von Gas mit der Stufe einer Zündung der oben definierten Zusammensetzung.
  • Die oben beschriebenen heterozyklischen Verbindungen haben einige strukturelle Merkmale, die ihnen die Fähigkeit verleihen, als Brennstoff in gaserzeugenden Zusammensetzungen für das Aufblasen von Automobil-Airbags zu wirken. Die bevorzugten heterozyklischen Verbindungen enthalten Stickstoff in der Ringstruktur, um den Stickstoffgehalt des gasförmigen Verbrennungsproduktes zu maximieren. Die Carbonylfunktionalität ist brauchbar, da sie Sauerstoff ohne Wasserstoff in einer organischen Struktur liefert und die Bildungswärme der Verbindung senkt und damit eine niedrigere Flammentemperatur liefert. Es ist erwünscht, einen an ein Kohlenstoffatom des Ringes gebundenen Nitrosubstituenten zu haben (um die Brenngeschwindigkeit zu erhöhen), doch machen mehr Nitrogruppen als eine die Verbindung zu energiereich und instabil. Minimale Wasserstoffsubstition ist erwünscht, da die Bildung von Wasser als ein Verbrennungsprodukt unerwünscht ist. Wasser hat eine hohe Wärmekapazität und kondensiert leicht zu flüssiger Form, nachdem es aus dem Filtrationssystem als ein Gas gekommen ist. Wasser kann daher unerwünscht große Wärmemengen zu dem entfalteten Airbag und zu einer den Airbag berührenden Person überführen.
  • Einige bevorzugte heterozyklische Verbindungen innerhalb des Gedankens der vorliegenden Erfindung sind solche, in denen R -OX ist, wie oben definiert ist. Dieses sind Salze von 5-Nitrobarbitursäure. Andere hier brauchbare heterozyklische Verbindungen sind Salze von 5-Nitroorotsäure, die durch die obige Formel definiert ist, in welcher R -CO&sub2;X bedeutet. Eine dritte Type von heterozyklischen Verbindungen, die hier brauchbar sind, ist 5-Nitrouracil, definiert durch die obige Formel, wenn R Wasserstoff ist. Diese Verbindung ist kein Salz. Die Salze sind gegenüber 5-Nitrouracil bevorzugt, da Salze eine stark negative Bildungswärme haben. Diese Eigenschaft reduziert wesentlich die Flammentemperatur der vorliegenden Zusammensetzungen.
  • Die Kationen (X) der oben erwähnten heterozyklischen Salze werden jeweils so ausgewählt, daß sie ein wasserfreies Salz liefern. Die Oxide der bevorzugten Kationen (welche sich während der Verbrennung bilden) reagieren auch mit Wasser, welches vorhanden ist, unter Bildung eines Hydroxids, wobei sie in den Verbrennungsprodukten vorhandenes Wasser binden und die Abgabe von Wasser an den Airbag als Wasserdampf verhindern. Demnach sind besonders hier für jedes heterozyklische Salz in Betracht gezogene Kationen Metalle der Gruppe IA des Periodensystems (mit Ausnahme von Natrium), Calcium, Strontium oder Barium. Andere hier brauchbare Kationen können leicht ermittelt werden.
  • Der zweite wesentliche Bestandteil der hier beschriebenen gaserzeugenden Zusammensetzungen ist ein wasserfreies oxidierendes Salz. Das Kation des Salzes wird aus den gleichen Gründen aus der gleichen Gruppe wie das Kation des heterozyklischen Salzes ausgewählt. Das Anion des wasserfreien oxidierenden Salzes, welches tvpischerweise die oxidierende Funktion erteilt, wird am breitesten als Stickstoff und Sauerstoff enthaltend und als im wesentlichen frei von Kohlenstoff, Wasserstoff oder Halogenen gekennzeichnet. Beispiele von Anionen sind Nitrat, Nitrit und Hexanitrocobaltat -Co(NO&sub2;)&sub6;&supmin;³. Nitrate und Nitrite sind bevorzugt, da sie eine niedrige Bildungswärme haben, billig sind und mit einer Vielzahl von Kationen in wasserfreier Form verfügbar sind.
  • Die am meisten bevorzugten heterozyklischen Verbindungen sind die Kaliumsalze von 5-Nitroorotsäure und 5-Nitrobarbitursäure. Die beiden am meisten bevorzugten wasserfreien oxidierenden Salze für die Verwendung hier sind Kaliumnitrat und Strontiumnitrat.
  • Einige Gemische heterozyklischer Verbindungen und oxidierender Salze können zu kohäsiven Pellets gepreßt werden, die ausreichend robust für die Verwendung in einem Airbag- Gaserzeuger ohne Vorhandensein eines Bindemittels sind. Es ist jedoch gewöhnlich erforderlich, einen kleinen Anteil eines Bindemittels in der Zusammensetzung vorzusehen. Ein spezielles hier betrachtetes Bindmittel, welches in dieser Anwendung bekannt ist, ist Molybdändisulfid. Ein zweites hier brauchbares Bindemittel ist Polypropylencarbonat. (Polypropylencarbonat ist eine Verbindung mit einem mittleren Molekulargewicht (Zahlenmittel) von etwa 50.000 und mit der folgenden Grundgerüststruktur:
  • Die Erfinder nehmen an, daß die Endgruppen Alkylgruppen sind. Ein geeignetes Polypropylencarbonat wird von einem Joint Venture von Air Products and Chemicals, Inc., Emmaus, Pennsylvania, ARCC Chemical Co., Philadelphia, Pennsylvania, und Mitsui Petrochemical Industries, Ltd., Tokyo, Japan, vertrieben.) Wenn Kaliumsalze in der Zusammensetzung vorhanden sind, ist Molybdändisulfid das bevorzugte Bindemittel. Polypropylencarbonat ist als ein Bindemittel bevorzugt, wenn Strontiumsalze verwendet werden.
  • Weitere Bestandteile sollten minimiert werden, besonders inerte Bestandteile, die nicht an dem von der Zusammensetzung erzeugten Gasvolumen teilhaben oder die schädliche Verbrennungsprodukte einführen. Eine Ausnahme sind wärmeleitende Fasern, wie etwa 1 % Graphitfasern oder Eisenfasern, die die Verbrennungsgeschwindigkeit der Zusammensetzung erhöhen und während der Verbrennung Wärme übertragen.
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung für die Verwendung hier besteht im wesentlichen aus einem wasserfreien Salz von 5-Nitrobarbitursäure als die heterozyklische Verbindung, Strontiumnitrat als das wasserfreie oxidierende Salz und Polypropylencarbonat als ein Bindemittel. Eine besonders bevorzugte Zusammensetzung enthält etwa 48 Gew.-% Kalium-5-nitrobarbiturat als die heterozyklische Verbindung, etwa 50 Gew.-% Strontiumnitrat als das wasserfreie oxidierende Salz und etwa 2 Gew.-% Polypropylencarbonat als ein Bindemittel. Die Verbrennungsgase dieser Zusammensetzung sind etwa 65 % Kohlendioxid, etwa 27 % Stickstoffgas und etwa 8 % Wasser. Eine zweite hier brauchbare spezielle Zusammensetzung, die etwa die gleichen Verbrennungsprodukte liefert, besteht aus etwa 50 Gew.-% Kalium-5-nitrobarbiturat, etwa 48 Gew.-% Kaliumnitrat und etwa 2 Gew.-% Molybdändisulfid. Die obigen bevorzugten Zusammensetzungen können auch mit dem Kaliumsalz von Nitroorotsäure in etwa den gleichen Mengenverhältnissen hergestellt werden. Die Nitroorotsäuresalzzusammensetzung liefert als Verbrennungsprodukte etwa 13 bis 14 % Wasser und proportional weniger der anderen Verbrennungsprodukte als die Nitrobarbitursäuresalzzusammensetzung. Andererseits verbrennt die Nitroorotsäuresalzzusammensetzung bei etwas niedrigerer Temperatur.
  • Um die Zusammensetzung herzustellen, wird sie mit einer Konzentration von etwa 40 Gew.-% in Wasser aufgeschlämmt. Der Schlamm wird sorgfältig durchmischt, dann unter Bildung von Tropfen eines Durchmessers von etwa 2 mm sprühgetrocknet. Die Tropfen werden dann einer Pellet erzeugenden Maschine zugeführt, die gleichmäßig wiegende Anteile der Zusammensetzung zu einzelnen Pellets preßt.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung ist eine Automobil-Airbag-Aufblasvorrichtung, die ein Metallgehäuse mit einem Gasauslaß, eine feinteilige gaserzeugende Zusammensetzung nach der obigen Beschreibung in dem Gehäuse, einen in dem Gehäuse nahe der gaserzeugenden Zusammensetzung angeordneten Zünder und ein zwischen der Zusammensetzung und dem Auslaß des Metallgehäuses angeordnetes Gasfiltersystem umfaßt. Speziellere Einzelheiten und Erläuterungen des hier betrachteten Aufblasvorrichtungstyps finden sich in der US-Patentschrift 4,547,342, die am 15. Oktober 1985 Adams, et al erteilt wurde. Auf jenes Patent wird hier in seiner Gesamtheit Bezug genommen.
  • Schließlich ist ein Aspekt der Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung von Gas, welches die Stufe eines Zündens der Zusammensetzung nach Anspruch 1 umfaßt. Wenn Gas unter Druck abgegeben werden soll, sollte die Zusammensetzung in einem Gehäuse, wie es in dem vorausgehenden Absatz beschrieben ist, angeordnet werden, bevor sie gezündet wird.
  • Beispiel 1
  • 25 g 5-Nitrobarbitursäure wurden mit 11,2 g Kaliumchlorid in Wasser umgesetzt und über Nacht stehengelassen, um das unlösliche Kaliumsalz von 5-Nitrobarbitursäure auszufällen. Das Produkt wurde von der Lösung abfiltriert und bei 100ºC während einer Stunde getrocknet.
  • Beispiel 2
  • Die Bestandteile der Formel A in Tabelle 1 wurden als trockene Materialien vermischt, dann in Wasser aufgeschlämmt und unter Vakuum bei 140ºF (60ºC) getrocknet. Pellets mit einer nominellen Länge von etwa 12,7 mm (1/2 Inch) und einem nominellen Durchmesser von 12,7 mm (1/2 Inch) wurden hergestellt, die tatsächliche Länge jedes Pellets ist in den Daten berichtet. Die Seiten eines jeden Pellets wurden mit einem Kleber auf Kautschukbasis gehemmt. Jedes einzelne Pellet wurde in eine Ein-Liter-Bombe gegeben, und die Temperatur wurde konditioniert, indem die Bombe 10 Minuten in ein Bad bei Raumtemperatur gegeben wurde. Die Bombe wurde mit einem Druckwandler ausgestattet. Der Inhalt der Bombe wurde gezündet, und der Druck wurde gegen die Zeit aufgetragen. Die Verbrennungszeit wurde durch Ermittlung des Intervalls berechnet, während welches der Druck in der Bombe zunahme. Die Verbrennungsgeschwindigkeit wurde durch Teilen der Länge eines jeden verbrannten Pellets durch die Verbrennungszeit bestimmt. Der Anfangs- und Enddruck in der Bombe wurde auch aufgezeichnet. Diese Daten finden sich in Tabelle III.
  • Die Beispiele unter Verwendung der Rezepturen B bis H wurden in der gleichen Weise durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß die zum Konditionieren der Rezeptur D verwendete Badtemperatur von 100ºF (38ºC) war. Ausgenommen für die Rezeptur H sind die Daten in den Tabellen III bis IX aufgeführt.
  • Die Rezeptur A und die Rezeptur B haben die gleichen Bestandteile, aber in verschiedenen Mengenverhältnissen. Jedes Gemisch verwendet als den Brennstoff Kalium-5- nitrobarbiturat. Wie die Daten zeigen, lieferte die Rezeptur A mit gleichen Mengenverhältnissen der beiden Hauptbestandteile eine höhere Verbrennungsgeschwindigkeit als die Rezeptur B. Folglich ist die Rezeptur A bevorzugt.
  • Die Rezepturen C und D in Tabelle V und VI enthielten jeweils das Kaliumsalz von Nitroorotsäure. Obwohl die Daten bezüglich der Rezeptur D beschränkt sind, scheint es so zu sein, daß die Rezeptur C eine wesentlich größere Verbrennungsgeschwindigkeit hat und daher bevorzugt ist.
  • Die Rezeptur E verwendet Kalium-5-nitrobarbitursäure als den Brennstoff mit Kaliumnitrat als das Oxidationsmittel. Diese Zusammensetzung ergibt eine etwas höhere Verbrennungsgeschwindigkeit (7,00 oder mehr cm/sec.) als die Rezepturen mit Strontiumnitrat als das Oxidationsmittel.
  • Die Ergebnisse der Rezepturen F und G, die mit 5-Nitrouracil hergestellt wurden, finden sich in den Tabellen VII und IX. Die Ergebnisse der Rezeptur H sind nicht in einer Tabelle. Die mittlere Verbrennungsgeschwindigkeit der Rezeptur H war 1,796 cm/sec., die beste der drei 5- Nitrouracilrezepturen. Tabelle I Bestandteil Rezeptur Strontiumnitrat Kalium-5-nitrobarbiturat Kaliumsalz der Nitroorotsäure Molybdändisulfid Tabelle II Bestandteil Rezeptur Kaliumnitrat Strontiumnitrat Kalium-5-nitrobarbiturat 5-Nitrouracil Molybdändisulfid Tabelle III (Rezeptur A) Länge Verbrennungszeit, Sekunden Verbrennungsgeschwindigkeit Druck Anfangsam Ende Mittelwert Verbrennungsgeschwindigkeitsbereich Tabelle IV (Rezeptur B) Länge Verbrennungszeit, Sekunden Verbrennungsgeschwindigkeit Druck Anfangsam Ende Mittelwert Verbrennungsgeschwindigkeitsbereich Tabelle V (Rezeptur C) Länge Verbrennungszeit, Sekunden Verbrennungsgeschwindigkeit Druck Anfangsam Ende Mittelwert Verbrennungsgeschwindigkeitsbereich Tabelle VI (Rezeptur D) Länge Verbrennungszeit, Sekunden Verbrennungsgeschwindigkeit Druck Anfangsam Ende * Daten verworfen, kein Mittelwert gebildet Tabelle VII (Rezeptur E) Länge Verbrennungszeit, Sekunden Verbrennungsgeschwindigkeit Druck Anfangsam Ende Mittelwert Verbrennungsgeschwindigkeitsbereich Tabelle VIII (Rezeptur F) Länge Verbrennungszeit, Sekunden Verbrennungsgeschwindigkeit Druck Anfangsam Ende Mittelwert Verbrennungsgeschwindigkeitsbereich Tabelle IX (Rezeptur G) Länge Verbrennungszeit, Sekunden Verbrennungsgeschwindigkeit Druck Anfangsam Ende Mittelwert Verbrennungsgeschwindigkeitsbereich

Claims (11)

1. Gaserzeugende Zusammensetzung mit
A. 25 bis 75 Gew.-% einer heterozyklischen Verbindung der Struktur
worin R Wasserstoff,- CO&sub2;X oder -OX ist, wobei X ein unter den Metallen der Gruppe I-A des Periodensystems (ausgenommen Natrium), Calcium, Strontium oder Barium ausgewähltes Kation ist,
B. 25 bis 75 Gew.-% eines wasserfreien oxidierenden Salzes mit einem unter den Metallen der Gruppen I-A des Periodensystems (ausgenommen Natrium), Calcium, Strontium oder Barium ausgewählten Kation, wobei dieses Salz ein Anion hat, welches Stickstoff und Sauerstoff enthält und im wesentlichen frei von Kohlenstoff, Wasserstoff oder Halogenen ist, und
C. 0 bis 5 Gew.-% eines Bindemittels.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin R -OX ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, worin R -O&supmin;K&spplus; ist.
4. Zusammensetzung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, worin das wasserfreie oxidierende Salz ein unter Nitrat, Nitrit und Hexanitrocobaltet ausgewähltes Anion hat.
5. Zusammensetzung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, worin das Bindemittel Polypropylencarbonat ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5 mit einem Salz von 5-Nitrobarbitursäure als die heterozyklische Verbindung und mit Strontiumnitrat als das wasserfreie oxidierende Salz.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Bindemittel Molybdändisulfid ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7 mit einem Salz von 5-Nitrobarbitursäure als die heterozyklische Verbindung und mit Kaliumnitrat als das wasserfreie oxidierende Salz.
9. Zusammensetzung nach einem der vorausgehenden Ansprüche mit 40 bis 60 Gew.-% der heterozyklischen Verbindung und 40 bis 60 Gew.-% des oxidierenden Salzes.
10. Verfahren zur Erzeugung von Gas mit der Stufe einer Zündung einer Zusammensetzung nach einem der vorausgehenden Ansprüche.
11. Automobil-Airbag-Aufblasvorrichtung mit einem Metallgehäuse mit einem Gasauslaß, einem Gaserzeuger in dem Gehäuse und einem Gasfiltersystem, um gasförmige Verbrennungsprodukte hindurchzuführen und flüssige oder feste Produkte aus der Verbrennung des Gaserzeugers einzufangen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaserzeuger Pellets einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 umfaßt.
DE69007337T 1989-05-04 1990-04-26 Gaserzeugende Zusammensetzungen, die Salze der 5-Nitro-Barbitursäure oder Salze der Nitro-Orotsäure oder 5-Nitro-Uracil enthalten. Expired - Fee Related DE69007337T2 (de)

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