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DE69006349T2 - Giebelbehälter und Verfahren und Gerät zu dessen Herstellung. - Google Patents

Giebelbehälter und Verfahren und Gerät zu dessen Herstellung.

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Publication number
DE69006349T2
DE69006349T2 DE69006349T DE69006349T DE69006349T2 DE 69006349 T2 DE69006349 T2 DE 69006349T2 DE 69006349 T DE69006349 T DE 69006349T DE 69006349 T DE69006349 T DE 69006349T DE 69006349 T2 DE69006349 T2 DE 69006349T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
roof
gable
upper rib
rib
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69006349T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69006349D1 (de
Inventor
Gregory R Wyberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Publication of DE69006349D1 publication Critical patent/DE69006349D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69006349T2 publication Critical patent/DE69006349T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/067Gable-top containers
    • B65D5/068Gable-top containers with supplemental means facilitating the opening, e.g. tear lines, tear tabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/10Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
    • B65B51/14Applying or generating heat or pressure or combinations thereof by reciprocating or oscillating members
    • B65B51/144Closing paperboard containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung und insbesondere einen Giebelbehälter, der sich zur Verpackung von Flüssigkeiten eignet und verbesserte Öffnungseigenschaften aufweist, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung desselben.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Behälter für Getränke wie Milch, Fruchtsäfte und andere Getränke werden herkömmlicherweise aus Rohlingen aus thermoplastbeschichteter Pappe hergestellt. Die am häufigsten benutzten Behälter dieser Art besitzen einen Körper mit rechteckigem Querschnitt, auf dem ein Giebelbehälterverschluß sitzt, zu dem eine ausklappbare Gießtülle gehört. Rohlinge, aus denen die Behälter hergestellt werden, setzen sich aus einer vielzahl von Teilen zusammen, die die Wandungen und die Verschlußelementen bilden können. Die Teile werden durch Falzlinien geformt und voneinander getrennt, an denen der Rohling umgeklappt wird. Spezielle Teile sind dazu vorgesehen, im fertigen Behälter in einer sich überlappenden Anordnung miteinander verbunden zu werden. Diese Teile werden typischerweise zusammengepreßt und erwärmt, oder man läßt eine Hochfrequenzstrahlung auf sie einwirken, um die aneinandergrenzenden thermoplastischen Flächen miteinander zu verschmelzen und eine im allgemeinen feste Versiegelung herzustellen. Um den gefüllten Behälter endgültig versiegeln zu können, werden schließlich zwei oder mehrere Teile miteinander verbunden und so versiegelt, daß sie eine Rippe längs der Oberkante der Dachteile bilden.
  • Figur 1 veranschaulicht einen beispielhaften Rohling aus flachem, dünnem Material zur Herstellung eines Giebelbehälters. Es ist dessen Innenfläche oder Innenseite dargestellt, die mit einem Thermoplast beschichtet ist, wie z.B. mit Polyethylen. Die Außenfläche läßt sich ebenfalls in ähnlicher Weise beschichten. Das flache Material kann mit einer gasundurchlässigen Schicht versehen sein, wie zum Beispiel mit einer Aluminiunifolie. Der Rohling 1A wird durch einen geeigneten Falzlinienraster in eine Vielzahl von Teilen und Unterteilen untergliedert, die als Wandungen für den Behälter und dessen Verschlußeleinente dienen, wenn der Behälter zusammenengefügt wird.
  • Der Mittelabschnitt des Rohlingss 1A umfaßt vier Teile 2, 3,4, 5 des Behälterkörpers, deren Unterkanten längs der unteren Falzlinie 13 und deren Oberkanten längs der oberen Falzlinie 31 verlaufen. Diese querlaufenden Falzlinien verlaufen, wie zu sehen ist, im wesentlichen parallel ausgerichtet über die Fläche des Rohlings von der Kante 6 des Rohlings zur gegenüberliegenden Kante 12 des Rohlings. Senkrechte Falzlinien 7, 8 und 9 laufen von oben nach unten durch den Rohling und bilden die Seitenkanten der Teile 2, 3, 4 und 5 des Behälterkörpers sowie weitere Teile über den Teilen des Körpers. Diese und andere Falzlinien müssen nicht unbedingt gerade sein, sondern können in bestimmten Sektoren des Rohlings etwas gegeneinander versetzt sein, um den Sitz der verschiedenen Teile im zusammengefügten Behälter zu verbessern.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Beispiel ist die Seitenfalzklappe 11 mit einer Seitenkante 10 eines Behälterkörperelementes verbunden, um beim Versiegeln des Behälters mit der Kante eines weiteren Behälterkörperteils 2 versiegelt zu werden. Eine Bodenverschlußeinrichtung 26 ist als Gruppe von Bodenverschlußteilen 14 bis 21 dargestellt, die längs der BodenfaIzlinie 13 an den Körperelementen befestigt sind und von diesen nach unten herausragen. Durch die Falzlinien 22 bis 25 zum Verschließen des Bodens können die Bodenverschlußteile 14, 16 und 18 - 21 unter die Verschlußteile 15 und 17 umgeklappt und so versiegelt werden, daß dadurch ein fest abgedichteter Behälterboden entsteht. Eine solche Verschlußeinrichtung ist in der Technik wohlbekannt. Als Alternative kann eine anders geformte Struktur angewandt werden, um den Boden des Behälters zu verschließen. Tatsächlich läßt sich jede Verschluß einrichtung verwenden, die zu einer ausreichend dichten Versiegelung führt.
  • Der Giebel des Behälters wird aus einer Reihe von Teilen über der oberen Falzlinie 31 gebildet. Das erste und das zweite Dachteil 28 und 30 ist mit den Oberkanten des ersten Seitenteils 3 bzw. des zweiten Seitenteils 5 verbunden. Die Dachteile sind gegenüberliegend zueinander angeordnet, laufen nach oben aufeinander zu und treffen längs der Falzlinie 44 so miteinander zusammen, daß sie ein Giebeldach bilden. Mit der Oberkante des Vorderteils 4 verbunden ist ein erstes im wesentlichen dreieckiges Endstück 29, dessen beide durch Falzlinien gebildete Seitenkanten 35 und 36 nach oben zur Falzlinie 44 ragen. In ähnlicher Weise ist ein zweites dreieckiges Endstück 27 mit der Oberkante des hinteren Teils 2 verbunden und weist Seitenkanten 32 und 33 auf, die nach oben zur Falzlinie 44 ragen.
  • Auf jeder Seite des dreieckigen Endstücks 29 befindet sich ein Umklappteil. Das erste Umklappteil 41 ist längs der Kante 35 mit dem dreieckigen Endstück 29 und längs der Falzlinie 8 mit einem ersten Dachflügelteil 40 verbunden. Das Umklappteil 41 besitzt an seiner Oberkante eine Falzlinie 44. In ähnlicher Weise ist das zweite Umklappteil 42 längs der Kante 36 mit dem dreieckigen Endstück 29 und längs der Falzlinie 9 mit einem zweiten Dachflügelteil 44 verbunden. An seiner Oberkante verläuft die Falzlinie 44.
  • In ähnlicher Weise ist das dritte und das vierte Umklappteil 39 und 38 längs der Seitenkante 33 bzw. längs der Seitenkante 32 mit dem dreieckigen Endstück 27 verbunden. Das dritte Umklappteil 39 ist längs der Falzlinie 7 an dem ersten Dachteil 28 befestigt, und das vierte Umklappteil 38 wird durch die Seitenfalzklappe 11 mit dem zweiten Dachteil 30 verbunden, wenn der Behälter zusammengefügt wird.
  • An der Oberkante jedes Umklappteils 38, 39, 41 und 42 ist längs der Falzlinie 44 ein Giebelrippenteil 45 bzw. 46 bzw. 50 bzw. 52 befestigt. In ähnlicher Weise ist an der Oberkante eines ersten und eines zweiten Dachteils 28 und 30 ein erstes Dachrippenteil 48 bzw. ein zweites Dachrippenteil 54 befestigt. Das erste und das zweite Giebelrippenteil 50 und 52 ist an einer gemeinsamen Falzlinie 51 miteinander verbunden, und das dritte und das vierte Giebelrippenteil 46 und 45 ist an einer gemeinsamen Falzlinie 47 miteinander verbunden. Das oberste Ende 51A der Linie 51 bildet die Spitze der Gießtülle am zusammengefügten Behälter. Als Alternative wird die Spitze der Gießtülle dann, wenn ein Giebelbehälter kein erstes und kein zweites Giebelrippenteil aufweist, dort durch das oberste Ende des ersten dreieckigen Endstücks 29 gebildet, wo dieses mit dem ersten und dem zweiten Umklappteil verbunden ist.
  • Das erste Giebelrippenteil 50 ist an der Falzlinie 8 mit dem ersten Dachrippenteil 48 verbunden, und das zweite Giebelrippenteil 52 ist an der Falzlinie 9 mit dem zweiten Dachrippenteil 54 verbunden.
  • Das erste Dachflügelteil 40 weist einen dreieckigen Abschnitt des ersten Dachteils 28 auf, der von den Falzlinien 34, 44 und 8 umgrenzt wird, und grenzt an das erste Umklappteil 41 an. Ein zweites Dachflügelteil 43 weist einen dreieckigen Abschnitt des zweiten Dachteils 30 auf, der von den Falzlinien 37, 44 und 9 umgrenzt wird, und grenzt an an das zweite Umklappteil 42 an. Diese Dachflügelteile erstrecken sich mehr oder weniger über die gleiche Fläche wie das benachbarten Umklappteil, wenn der zusammengefügte Behälter verschlossen wird.
  • Ein erstes oberes Rippenteil 49 ist mit der Oberkante des ersten Dachrippenteils 48 verbunden. In gleicher Weise ist ein zweites oberes Rippenteil 55 mit der Oberkante des zweiten Dachrippenteils 54 verbunden. Die Falzlinien 60 und 61 trennen die oberen Rippenteile von den benachbarten Dachrippenteilen und verlaufen im wesentlichen kontinuierlich mit der freien Oberkante 53 der ersten und des zweiten Giebelrippenteils 50 und 52. Die letzteren Teile dienen als Lippen der Gießtülle am zusammengefügten Behälter. Das erste und das zweite obere Rippenteil ist jedoch vor allem dazu da, das Oberteil des versiegelten Giebelbehälters zu versteifen und zu verfestigen. Das Vorhandensein der ersten und des zweiten oberen Rippenteils ist von Nachteil beim Öffnen eines versiegelten Giebelbehälters.
  • Die Falzlinien können auf den Rohlig 1A aufgebracht werden, bevor oder nachdem der Rohling mit der thermoplastischen Schicht beschichtet wurde. Die Falzlinien können entweder auf eine von beiden Oberflächen oder auf beide Oberflächen des Rohlings aufgebracht werden. Zum Zwecke der deutlicheren Abgrenzung der verschiedenen Teile sind die Falzlinien auf den Zeichnungen auf einer der Innen- und Außenf lächen oder auf beiden Innen- und Außenf lächen des Rohlings und des Behälters dargestellt.
  • Damit der Inhalt der Behälter zugänglich wird, öffnet man dieselben durch einen zweistufigen Hebelvorgang. Zuerst werden die Giebelkanten der Dachteile an der Vorderseite des Behälters durch Daumendruck, Aufbrechen der Versiegelung zwischen den Außenflächen der beiden Lippenteile und Aufbrechen der Versiegelung in den über das Dach über der Gießtülle hinausragenden Rippenteilen nach außen und nach oben in Richtung zur Rückseite des Behälters gedrückt. Die Giebelkanten werden nach hinten und an der Stelle vorbei gepreßt, an der die Lippenteile so verbunden sind, daß sie fast die Dachteile berühren.
  • Als zweites werden die Giebelkanten nach vorn und gegeneinander gedrückt. Die Kräfte werden über Tüllenteile zur Spitze der Gießtülle übertragen, wodurch die Versiegelung zwischen den Lippenteilen und der Unterseite der Dachteile aufgebrochen wird und die Gießtülle nach außen in ihre Gießstellung herausschnappt.
  • Bei frühen Modellen von Giebelbehältern wurden die Teile, an denen sich die Lippen der Gießtülle befinden, mit der Unterseite der Dachteile verklebt. Die entstandene versiegelte Gießtülle ließ sich nur schwer öffnen und machte es im allgemeinen notwendig, daß hinter den Lippen ein Werkzeug eingeführt wurde, um diese von der Unterseite des Dachs zu lösen. Die Pappteile zerrissen oft, oder ihre Schichten lösten sich voneinander, wodurch der Behälter unansehnlich und unhygienisch wurde. In den Fällen, wo ein Klebstoff nur auf diejenigen Teile aufgebracht wurde, die miteinander verbunden werden sollten, war es einfach, den Klebstoff von den Gießtüllenteilen zu entfernen, um die Kräfte zu reduzieren, die zum Öffnen der Gießtülle notwendig waren. Der entstandene Behälter war natürlich nicht wirksam versiegelt und lief oft aus.
  • Eine Verbesserung an Giebelbehältern zur Herstellung einer hermetischen Versiegelung, um die Verpackung länger lagerfähig zu machen, bestand darin, die Innenfläche des Behälterrohlings mit einer Folie und einer diese überdeckenden Schicht eines Thermoplasts, wie zum Beispiel Polyethylen, zu beschichten. Die zu versiegelnden Teile werden durch Aufheizen der thermoplastischen Oberflächenbeschichtungen auf eine Erweichungs- oder Schmelztemperatur, Zusammenpressen der Teile und Abkühlen miteinander verklebt. Durch den Einsatz von thermoplastischen Beschichtungen oder Folien werden die Teile etwas starrer, und es können keine Flüssigkeiten mehr aus dem Behälter heraussickern. Die feste Verklebung der Lippenteile führt jedoch zum Ausbeulen und Reißen der Pappe sowie zum Ablösen von Schichten, wenn man die Versiegelung öffnet. Somit läßt sich die Gießtülle nur schwer öffnen, und die geöffneten Teile weisen ein unansehnliches Äußeres auf.
  • Der Begriff "hermetisch", wie er in der Nahrungsmittelverpackungsindustrie verwendet wird, trifft auf einen Behälter zu, der so konstruiert und gedacht ist, daß er sicher ist gegen das Eindringen von Sauerstoff, der den Geschmack beeinträchtigt. Der Begriff wird auch zur Charakterisierung von Behältern verwendet, die zur keimf reien Abfüllung und Aufbewahrung dienen, d.h. von Behältern, die gegen das Eindringen von Mikroorganismen sicher sind. Die hermetische Sperre solcher Pappbehälter besteht typischerweise aus einer Aluminiumfolie oder einer anderen sperrenden Folie, mit der die Innenfläche beschichtet ist, und über der ein Thermoplast liegt, wie zum Beispiel Polyethylen. Die Wandungsdicke des Pappbehälters wird dadurch erhöht, was an den Stellen, wo die Kanten übereinanderliegender Teile im Giebelrippenbereich abgestuft sind, zu größeren Rillen führt, wodurch sich die Gefahr des Auslaufens vergrößert.
  • Im der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0,331,792 mit dem Titel "Easy Open Gable Top Carton" (Leicht zu öffnender Giebelbehälter aus Pappe) wird eine andere Methode zur Kontrolle der Kraft dargestellt, mit der Giebelbehälter geöffnet werden. Bei herkömmlichen Versiegelungsvorrichtungen und -verfahren für Giebelbehälter wird ein Paar einander gegenüberliegender Abdichtschienen oder -backen verwendet, die angrenzend an die Außenfläche der sich überlappenden Gießtüllenteile angeordnet sind. Jede Versiegelungsbacke weist eine Versiegelungsfläche auf, die auf die freiliegenden Flächen der sich überlappenden Gießtüllenteile auf gebracht wird. Es ist eine Einrichtung zum Aufheizen der Behälterteile auf eine gewünschte Temperatur vorhanden, die hoch genug ist, damit dadurch die sich gegenüberliegenden Flächen der Gießtüllenteile des Giebelbehälters miteinander versiegelt werden. Gewöhnlich besitzt eine solche Einrichtung die Form von Heißluftströmen, die in einer in der Technik bekannten Art und Weise gegen die Teile des zu versiegelnden Behälters gerichtet werden, und deshalb wird dieselbe hierin nicht weiter behandelt.
  • Es ist auch eine Einrichtung vorhanden, um die Versiegelungsbacken während des Versiegelns des Giebelbehälters aus einer voneinander abstehenden Stellung in entgegengesetzte Stellungen und in Druckkontakt mit den zu versiegelnden Teilen zu führen. Durch die Aufbringung von Wärme und den Druck der Versiegelungsbacken wird der Giebelbehälter versiegelt, wie weiter oben beschrieben. Solche Versiegelungsbacken sind in der Technik bekannt, und der Mechanismus, der die versiegelungsbacken an die Teile des Giebelbehälters führt und die Teile zusammendrückt, ist ebenfalls in der Technik bekannt und wird im folgenden nicht ausführlicher behandelt.
  • Mit der oben erwähnten Europäischen Patentanmeldung Nr. 0,331,792 wird ein Paar Versiegelungsbacken mit ausgerichteten Ausnehmungen geschaffen. Die Ausnehmungen sind so positioniert, daß sie einen reduzierten Grad an Versiegelungskraft oder keine Versiegelungskraft auf ausgerichtete Abschnitte der sich überlappenden Teile der das giebelförmige Oberteil des Behälters bildenden Endteile und Seitenteile ausüben. Bei der dargestellten Ausführungsform eines Rohlings eines Giebelbehälters handelt es sich bei den entsprechenden Teilen um das erste und das zweite Dachrippenteil 48, 54 und um das erste und das zweite Giebelrippenteil 50 und 52. Die unversiegelten oder nur leicht versiegelten Bereiche an den sich überlappenden Teilen sollen die Öffnungskraft des versiegelten Behälters reduzieren. Jedoch wird nicht einmal durch die Anordung in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0,331,792 die Öffnungskraft bei Giebelbehältern, die Teile entsprechend dem ersten und dem zweiten oberen Rippenteil 49, 55 aufweisen, in geeigneter Weise auf ein akzeptables Maß vermindert. Insbesondere wird bei der in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0,331,792 beschriebenen Anordnung nicht erkannt, daß ein großer Teil der Öffnungskraft durch die Trennung des ersten und des zweiten oberen Rippenteils voneinander und durch die anschließende Ausbeulung und Verformung dieser Teile während der ersten Phase des Öffnungsvorgangs zustandekommt.
  • Außerdem wurden in jüngster Zeit Giebelbehälter zur längeren Aufbewahrung von Nahrungsmitteln entwickelt. Bei solchen Konstruktionen werden widerstandsfähigere Schichtstoffe (z.B. dickeres Material oder Schichtstoffe mit zusätzlichen Schichten) eingesetzt. Bei solchen Giebelbehältern, wie sie im US-Patent Nr. 4,787,507 veranschaulicht sind, wird die Mühe, die man zum Öffnen des Behälters aufwenden muß, erheblich größer und steigt auf ein unerträglich hohes Maß, selbst bei den in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0,331,792 beschriebenen Verfahren.
  • Somit fallen die Einschränkungen bei hierin beschriebenen herkömmlichen Giebelbehältern noch mehr ins Auge, wenn die Unversehrbarkeit von Giebelbehältern mit einem ersten und einem zweiten oberen Rippenteil zunimmt. Keine der existierenden Giebelbehälterkonstruktionen gewährleistet eine sichere Versiegelung und macht dennoch mit Erfolg das leichte und rasche Öffnen eines Giebelbehälters mit einem ersten und einem zweiten oberen Rippenteil einfacher.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei der Herstellung einer Verpackung aus flexiblem, aus Teilen bestehendem Material. Als Ergebnis wurde eine zuverlässigere, durchweg zu öffnende Gießtülle geschaffen, durch die ein Zugang zum Inhalt des Behälters möglich wird. Der Behälter kann bei Bedarf bis zu einem abgedichteten oder sogar hermetisch versiegelten Zustand versiegelt werden und läßt sich dennoch leicht und mit minimalem Kraftaufwand öffnen. Bei dem flexiblen Material kann es sich um Pappe, Kunststoff oder ein anderes Material mit einer thermoplastischen Beschichtung an der Innenseite handeln, das bei hoher Temperatur und hohem Druck versiegelt wird. Das flexible Material kann mit einer gasundurchlässigen Folie oder Folienschicht versehen sein.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Giebelbehälter mit einer thermplastischen Innenflächenbeschichtung geschaffen, wobei der Behälter folgendes umfaßt:
  • < a) einen Behälterkörper mit Seiten, einem Boden und einem Oberteil; und
  • (b) ein erstes Dachteil, das mit einer Oberkante einer Seite verbunden ist, und ein zweites Dachteil, das mit einer Oberkante einer zweiten, gegenüberliegenden Seite verbunden ist, und eine ausklappbare Gießtülle mit einem ersten im allgemeinen dreieckigen Endstück, das mit dem Oberteil des Behälterkörpers verbunden ist und von diesem nach oben ragt, ersten und zweiten Umklappteilen, wobei das erste Umklappteil mit dem Oberteil des Behälterkörpers und mit einer Seitenkante des ersten dreieckigen Endstücks verbunden ist, und das zweite Umklappteil mit dem Oberteil des Behälterkörpers und der anderen Seitenkante des ersten dreieckigen Endstücks verbunden ist, einem ersten Dachflügelteil, welches an das erste Umklappteil angrenzt und damit verbunden ist, einem zweiten Dachflügelteil, welches an das zweite Umklappteil angrenzt und damit verbunden ist, einem ersten Dachrippenteil, welches mit dem ersten Dachteil und dem ersten Dachflügelteil verbunden ist, einem zweiten Dachrippenteil, welches mit dem zweiten Dachteil und dem zweiten Dachflügelteil verbunden ist, einem ersten oberen Rippenteil, welches mit einer Oberkante des ersten Dachrippenteils verbunden ist, und einem zweiten oberen Rippenteil, welches mit einer Oberkante des zweiten Dachrippenteils verbunden ist; gekennzeichnet durch:
  • (c) eine Einrichtung, welche veranlaßt, daß sich das erste und das zweite obere Rippenteil ausbeult, wenn die Gießtülle geöffnet wird, um die zum Öffnen der Gießtülle erforderliche Kraft zu veringern.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Giebelbehälters geschaffen, umfassend die folgenden Schritte:
  • (a) Bereitstellen eines Giebelbehälterrohlings umfassend einen Behälterkörper mit Seitenteilen, einem Boden und einem Oberteil, ein erstes Dachteil, welches mit einer Oberkante eines Seitenteils verbunden ist, und ein zweites Dachteil, welches mit einer Oberkante eines zweiten, gegenüberliegenden Seitenteils verbunden ist, und eine ausklappbare Gießtülle mit einem ersten im allgemeinen dreieckigen Endstück, welches mit dem Oberteil des Behälterkörpers verbunden ist und von diesem nach oben ragt, ersten und zweiten Umklappteilen, wobei das erste Umklappteil mit dem Oberteil des Behälterkörpers und einer Seitenkante des ersten dreieckigen Endstücks verbunden ist, und das zweite Umklappteil mit dem Oberteil des Behälterkörpers und der anderen Seitenkante des ersten dreieckigen Endstücks verbunden ist, einem ersten Dachflügelteil, welches an das erste Umklappteil angrenzt und mit diesem verbunden ist, einem zweiten Dachflügelteil, welches an das zweite Umklappteil angrenzt und mit diesem verbunden ist, einem ersten Dachrippenteil, welches mit dem ersten Dachteil und dem ersten Dachflügelteil verbunden ist, einem zweiten Dachrippenteil, welches mit dem zweiten Dachteil und dem zweiten Dachflügelteil verbunden ist; einem ersten oberen Rippenteil, welches mit einer Oberkante des ersten Dachrippenteils verbunden ist, und einem zweiten oberen Rippenteil, welches mit einer Oberkante des zweiten Dachrippenteils verbunden ist;
  • (b) Formen des Giebelbehälterrohlings zu einem Giebelbehälter; und
  • (c) Versiegeln der Gießtülle des Giebelbehälters; gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
  • (d) Ausbilden einer Streckgrenze in dem ersten und dem zweiten oberen Rippenteil, damit sich das erste und das zweite obere Rippenteil ausbeulen, wenn die Gießtülle geöffnet wird, um auf diese Weise die zum Öffnen des Giebelbehälters erforderliche Kraft zu reduzieren.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Versiegeln eines Giebelbehälters geschaffen, der einen Behälterkörper mit Seitenwänden, einem Boden und einem Oberteil umfaßt, ein erstes Dachteil, welches mit einer Oberkante eines Seitenteils verbunden ist, und ein zweites Dachteil, welches mit einer Oberkante eines zweiten, gegenüberliegenden Seitenteils verbunden ist, und eine ausklappbare Gießtülle mit einem ersten im allgemeinen dreieckigen Endstück, welches mit dem Oberteil des Behälterkörpers verbunden ist und von diesem nach oben ragt, ersten und zweiten Umklappteilen, wobei das erste Umklappteil mit dem Oberteil des Behälterkörpers und mit einer Seitenkante des ersten dreieckigen Endstücks verbunden ist, und das zweite Umklappteil mit dem Oberteil des Behälterkörpers und der anderen Seitenkante des ersten dreieckigen Endstücks verbunden ist, einem ersten Dachflügelteil, welches an das erste Umklappteil angrenzt und mit diesem verbunden ist, einem zweiten Dachflügelteil, welches an das zweite Umklappteil angrenzt und mit diesem verbunden ist, einem ersten Dachrippenteil, welches mit dem ersten Dachteil und dem ersten Dachflügelteil verbunden ist, einem zweiten Dachrippenteil, welches mit dem zweiten Dachteil und dem zweiten Dachflügelteil verbunden ist; einem ersten oberen Rippenteil, welches mit dem ersten Dachripppenteil verbunden ist, und einem zweiten oberen Rippenteil, welches mit dem zweiten Dachrippenteil verbunden ist, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
  • (a) ein Paar einander gegenüberliegender Backen, die einander gegenüberliegende Versiegelungsflächen besitzen;
  • (b) eine Einrichtung zum Aufheizen einander gegenüberliegender Teile der Gießtüllenteile auf eine Temperatur, die ausreicht, um diese miteinander zu versiegeln; und
  • (c) eine Einrichtung, die die Versiegelungsflächen der Bakken gegen die Außenflächen des ersten und des zweiten Dachrippenteils und des ersten und des zweiten oberen Rippenteils mit einem gewünschten Druck für die gewünschte Zeitdauer drückt, um den Giebelbehälter zu versiegeln; gekennzeichnet durch:
  • (d) eine Einrichtung zur Verminderung der gegenseitigen Haftfestigkeit in einem Abschnitt des ersten und des zweiten oberen Rippenteils, damit die zum Öffnen des Giebelbehälters erforderliche Kraft reduziert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun weiter beschrieben, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, und in der:
  • Figur 1 eine Draufsicht auf einen Behälterrohling gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 2 eine Draufsicht auf einen Giebelbehälter mit einem Paar ausgerichteter Versiegelungsbacken ist, der aus dem Rohling von Figur 1 geformt wurde und teilweise zusammengefügt, jedoch nicht versiegelt wurde;
  • Figur 2A eine Seitenansicht einer der Versiegelungsbacken von Figur 2 ist;
  • Figur 3 eine Seitenansicht des Giebelbehälters von Figur 2 nach dessen Versiegelung mittels der Versiegelungsbacken ist,
  • Figur 4 eine Draufsicht auf den Behälter von Figur 2 ist, dessen Oberteil mit den Versiegelungsbacken versiegelt wurde;
  • Figur 5 eine Seitenansicht des Behälters von Figur 4 ist;
  • Figur 6 eine isometrische Darstellung des oberen Abschnitts des versiegelten Giebelbehälters von Figur 5 ist;
  • Figur 7 eine isometrische Darstellung des oberen Abschnitts des versiegelten Giebelbehälters von Figur 6 mit teilweise geöffneter Rippe ist;
  • Figur 8 eine isometrische Darstellung des oberen Abschnitts des versiegelten Giebelbehälters von Figur 6 und Figur 7 ist, wobei die versiegelte Gießtülle vollkommen geöffnet ist und sich die Gießtüllenteile in einer geschlossenen Stellung befinden;
  • Figur 9 eine isometrische Darstellung des oberen Abschnitts des Giebelbehälters von Figur 6 - 8 ist, wobei die Gießtülle vollkommen geöffnet ist und ein Abschnitt des Behälters herausgeschnitten wurde, um Seitenteile unter dem Dach und Dachrippenteile sichtbar zu machen;
  • Figur 10 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist, bei der ein versiegelter Giebelbehälter eine Kerbe enthält, die in das erste und das zweite obere Rippenteil zwischen der Spitze der Gießtülle und dem Mittelpunkt des ersten und des zweiten oberen Rippenteils eingeschnitten wurde;
  • Figur 11 eine Draufsicht auf eine teilweise zusammengefügte, aber unversiegelte alternative Ausführungsform der Erfindung ist, bei der ein Klebstoff auf einander gegenüberliegende Abschnitte des ersten und des zweiten oberen Rippenteils zwischen der Spitze der Gießtülle und dem Mittelpunkt des ersten und des zweiten oberen Rippenteils aufgebracht ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Was nun Figur 1 betrifft, so wird darin die Erfindung unter Bezugnahme auf einen teilweise zusammengefügten, jedoch unversiegelten Giebelbehälter beschrieben, in dem die Erfindung enthalten ist. Der Behälter 1 besteht aus einer Reihe von Teilen, wie diese in bezug auf den Giebelbehälterrohling von Figur 1 beschrieben sind, und umf aßt einen Behälterkörper mit vier Behälterkörperteilen 2 - 5, die einen Behälter mit rechteckigem Querschnitt bilden. Gewöhnlich ist der Querschnitt quadratisch. Der Boden des Behälters 1 ist geschlossen. Das erste Dachteil 28 ist mit der Oberkante des ersten Seitenteils 3 verbunden. Das zweite Dachteil 30 ist mit der Oberkante des zweiten Seitenteils 5 verbunden. Wenn sich der Behälter in geschlossenem Zustand befindet, laufen die Dachteile 28 und 30 nach oben hin aufeinander zu und bilden eine Giebeldachkonstruktion. Das Dachrippenteil 54 ist am Dachteil 30 befestigt und ragt von diesem nach oben. Ebenso ist das obere Rippenteil 55 am Dachrippenteil 54 befestigt und ragt von diesem nach oben.
  • Ein erstes dreieckiges Endstück 29 ist mit der Oberkante des vorderen Behälterkörperteils 4 verbunden. Wenn der Behälter geschlossen ist, ist das Endstück 29 unter das von den beiden Dachteilen gebildete Giebeldach geklappt. Ebenfalls zu sehen sind das erste Dachflügelteil 40 und das zweite Dachflügelteil 43. Die Dachflügelteile 40 und 43 sind Unterteile des Dachteils 28 bzw. des Dachteils 30. Ein zweites dreieckiges Endstück 27 kann gewöhnlich unter das gegenüberliegende Giebeldach umgeklappt bleiben, es sei denn, man möchte beide Giebelenden des Behälters öffnen. In der dargestellten Ausführungsform wird die Gießtülle jeweils aus dem ersten dreieckigen Endteil 29, dem ersten und dem zweiten Umklappteil 41 und 42, dem ersten und dem zweiten Flügelteil 40 und 43, dem ersten und dem zweiten Dachrippenteil 48 und 54 und dem ersten und dem zweiten oberen Rippenteil 49 und 55 gebildet. Das erste und das zweite obere Rippenteil ist hauptsächlich dazu da, die Giebelstruktur zu versteifen. Das erste und das zweite obere Rippenteil 49, 55 ist zwar als jeweils über die gesamte Länge des ersten und des zweiten Dachrippenteils 48, 54 verlaufend dargestellt, es kann jedoch ein Giebelbehälter geschaffen werden, bei dem das erste und das zweite obere Rippenteil von unterschiedlicher Größe und Form sind oder unterschiedliche Lagestellen haben, obwohl sie mit dem ersten und dem zweiten Dachrippenteil verbunden sind.
  • Wie oben beschrieben, befindet sich die Spitze der Gießtülle am obersten Ende 51A der das erste und das zweite Giebelrippenteil 50, 52 verbindenden Falzlinie 51, oder als Alternative wird die Spitze, wenn der Giebelbehälter kein erstes und kein zweites Giebelrippenteil aufweist, am obersten Ende des ersten dreieckigen Endstücks 29 und des ersten und des zweiten Umklappteils 50 und 52 geformt.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung in ihrem weitesten Sinne gleichermaßen auf jeden beliebigen Giebelbehälter anwendbar ist, der sich zum Verpacken von Materialien und insbesondere von Flüssigkeiten eignet, sowie auf Rohlinge, aus denen die Behälter geformt werden. Solche Giebelbehälter müssen einen Behälterboden mit mindestens einem Seitenteil (d.h. wenn der Behälter zylindrisch ist, kann er nur ein Seitenteil besitzen), einen Boden, ein Oberteil und eine ausklappbare Gießtülle umfassen, die mit dem Oberteil des Behälters verbunden ist. Die anderen Teile des hierin in bezug auf die dargestellte Ausführungsform beschriebenen Behälterkörpers können hinsichtlich Anzahl, Größe, Form oder Gestalt modifiziert werden. In jeder anderen Hinsicht sind der Giebelbehälter und der Rohling gemäß dieser Erfindung so, wie sie hierin weiter oben beschrieben wurden.
  • Wie hierin weiter oben erläutert wurde, wird ein Giebelbehälter aus einem Rohling aus Pappe oder aus einem anderen geeigneten, an der ebenen Innenfläche oder sowohl an der Innenfläche als auch an der Außenfläche mit einem thermoplastischen Material beschichteten Material geformt. Der Behälterrohling kann zusammengefügt werden und bestimmte Teile haben, die mittels eines Behälterversiegelungsvertahrens miteinander versiegelt werden. Das Versiegelungsverfahren besteht typischerweise darin, daß die zu verbindenden Teile zusammengedrückt werden, während diese Teile eine hohe Temperatur aufweisen. Andere alternative Versiegelungsverfahren lassen sich ebenfalls anwenden.
  • Wie weiter oben hierin behandelt, wird bei herkömmlichen Versiegelungsvorrichtungen und -verfahren für Giebelbehälter vor dem Versiegeln des Giebelbehälters, wie in Figur 2 dargestellt, und nach dem Versiegeln des Giebelbehälters, wie in Figur 3 dargestellt, ein Paar einander gegenüberliegender Schienen oder Backen 100 und 102 verwendet, die jeweils angrenzend an die Außenseite des ersten und des zweiten Dachrippenteils 50 und 52 und des ersten und des zweiten oberen Rippenteils 49, 55 positioniert sind. Jede Versiegelungsbacke weist jeweils eine Versiegelungsfläche 104 und 106 auf, die unter Druck auf die freiliegenden Oberflächen des ersten und des zweiten Dachrippenteils aufgebracht werden. Es ist eine Einrichtung zum Aufheizen der Behälterteile auf eine gewünschte Temperatur vorhanden, die ausreicht, um einander gegenüberliegende Flächen der Gießtüllenteile des Giebelbehälters miteinander zu versiegeln. Gewöhnlich besitzt eine solche Aufheizeinrichtung die Form von Heißluftströmen, die in einer in der Technik bekannten Art und Weise gegen die Teile des zu versiegelnden Behälters gerichtet werden, und diese wird somit hierin nicht weiter behandelt.
  • Ebenso ist eine Einrichtung zum Bewegen der Versiegelungsbacken 100 und 102 während des Versiegelns des Giebelbehälters vorhanden, wie zum Beispiel in den entgegengesetzten Richtungen 108 und 110 von einer weit voneinander entfernten Position, wie in Figur 3 dargestellt, in einander gegenüberliegende Positionen in Druckkontakt mit dem ersten und dem zweiten Dachrippenteil 50 und 52 und dem ersten und dem zweiten oberen Rippenteil 49, 55. Durch das Aufbringen von Wärme und durch den Druck der Versiegelungsbacken wird der Giebelbehälter versiegelt, wie weiter oben beschrieben. Solche Versiegelungsbacken sind in der Technik bekannt, und der Mechanismus zum Bewegen der Versiegelungsbacken gegen die Giebelbehälterteile und zum Zusammendrücken der Teile ist ebenfalls in der Technik bekannt und wird daher im folgenden nicht ausführlicher behandelt. Von den folgenden Firmen können handelsübliche Maschinen zum Versiegeln von Giebelbehältern bezogen werden, die sich für das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eignen: Chery-Burell von Cedar Rapids, Iowa und Pure-Pak von Walled Lake, Michigan.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung zur Reduzierung der zum Öffnen eines Giebelbehälters erforderlichen Kraft geschaffen, die veranlaßt, daß sich das erste und das zweite obere Rippenteil 49, 55 ausbeult. Das Veranlassen des Ausbeulens mittels des ersten und des zweiten oberen Rippenteils kann auf mehrere Arten erfolgen. Zum Beispiel läßt sich die Haftfestigkeit zwischen bestimmten Abschnitten der einander gegenüberliegenden Oberflächen des ersten und des zweiten oberen Rippenteils im Vergleich zum Rest der einander gegenüberliegenden Oberflächen des ersten und des zweiten oberen Rippenteils reduzieren. Dadurch wird während der ersten Phase des hierin weiter oben beschriebenen zweistufigen Öffnungsvorgangs eine "Streckgrenze" geschaffen. Durch die frühzeitige Trennung des ersten und des zweiten oberen Rippenteils an der Streckgrenze wird das Ausbeulen des ersten und des zweiten oberen Rippenteils und deren physische Anpassung während der ersten Phase des Öffnungsvorgangs erleichtert und damit die erforderliche Öffnungskraft reduziert. Die Streckgrenze kann an jedem gewünschten Punkt entlang der Länge des ersten und des zweiten oberen Rippenteils angelegt werden, der den Nutzen bringt, daß er das Ausbeulen darin während des Öffnens des Giebelbehälters veranlaßt. Die Streckgrenze stellt jedoch vorzugsweise einen kleineren Abschnitt des ersten und des zweiten oberen Rippenteils dar und liegt, wenn sich der Giebelbehälter in seiner geschlossenen und versiegelten Stellung befindet, zwischen der Spitze der Gießtülle und der Vorderseite des Behälters. Am meisten bevorzugt liegt die Streckgrenze angrenzend an den Lageort der Spitze der Gießtülle, wenn sich der Giebelbehälter in seiner geschlossenen und versiegelten Stellung befindet.
  • Der Grad der Haftfestigkeit der einander gegenüberliegenden Oberflächen des ersten und des zweiten oberen Rippenteils wird unter anderem durch die Klebstoffschicht auf den Oberflächen, die Zeitdauer, die Temperatur und den Druck des Versiegelungsvorgangs bestimmt. Jede dieser Variablen kann einzeln oder verschieden kombiniert in einem örtlich festgelegten Bereich am ersten und am zweiten oberen Rippenteil so reduziert werden, daß wahlweise die Haftfestigkeit des versiegelten Giebelbehälters geschwächt wird.
  • So ist zum Beispiel, wie in den Figuren 3 - 5 zu sehen ist, in der veranschaulichten Ausführungsform eine Einrichtung zum Aufbringen eines ersten, niedrigeren Versiegelungsdrucks auf die ersten Abschnitte 49', 55' des ersten und des zweiten oberen Rippenteils und zum Aufbringen eines zweiten, höheren Versiegelungsdrucks auf die verbleibenden Abschnitte des ersten und des zweiten oberen Rippenabschnitts vorhanden, wobei diese Drücke ausreichen, um das erste und das zweite Rippenteil 49, 55 miteinander zu versiegeln, und um das erste und das zweite Giebelrippenteil 50, 52 mit dem ersten und dem zweiten Dachrippenteil 48, 54 des Behälters zu versiegeln.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform umfaßt die Einrichtung zum Aufbringen eines Versiegelungsdifferenzdrucks auf den ersten und den zweiten Abschnitt des ersten und des zweiten oberen Rippenteils ein Paar Ausnehmungen oder Vertiefungen 112 und 114, die in Figur 2A deutlicher zu sehen sind und die beide in ausgerichteten, einander gegenüberliegenden Lagestellen an den Versiegelungsflächen 104 und 106 der Versiegelungsbacken 100 und 102 ausgebildet sind. Die Ausnehmungen 112, 114 sind so konstruiert, daß sie im allgemeinen über den ersten Abschnitten 49', 55' des ersten und des zweiten oberen Rippenteils liegen, die sich während der ersten Öffnungsphase des versiegelten, geschlossenen Giebelbehälters ausbeulen sollen.
  • Es ist zu erkennen, daß das Paar von Vertiefungen oder Ausnehmungen 112, 114 den Grad der Druckversiegelungskraft, die auf die ersten Abschnitte 49', 55' des ersten und des zweiten oberen Rippenteils 49, 55 aufgebracht wird, im Vergleich zu der auf den Rest des ersten und des zweiten oberen Rippenteils aufgebrachten Druckversiegelungskraft reduziert und begrenzt. Indem man die Ausnehmungen in geeigneter Weise konstruiert, kann man den Grad der auf jeden Abschnitt des ersten und des zweiten oberen Rippenteils aufgebrachten Druckkraft sorgfältig steuern. Das Relief oder die Ausnehmung sollte mindestens nominell die Dicke des Giebelbehälterrohlings aufweisen, ist aber in jeder Backe vorzugsweise 0,010 Zoll (0,0025 cm) bis 0,015 Zoll (0,038 cm) tiefer. Einer der Vorteile dieser Erfindung besteht darin, daß sich das Verfahren ausführen und die Vorrichtung konstruieren läßt mittels relativ geringer und billiger Modifizierungen herkömmlicher Versiegelungssysteme an Giebelbehältern.
  • Jede der Figuren 3 - 6 zeigt einen Giebelbehälter 1, der nach dem Verfahren und mittels der Vorrichtung dieser Erfindung versiegelt ist. Die Abschnitte 49', 55' des ersten und des zweiten oberen Rippenteils 49, 55 weisen eine Dicke auf, die gegenüber der des Restes des ersten und des zweiten oberen Rippenteils deutlich größer ist.
  • Solche Abschnitte 49' und 55' sind auch in jeder der Figuren 7 - 9 zu sehen, während der Giebelbehälter 1 geöffnet wird. Figur 7 zeigt den Behälter aus Figur 2, bei dem die Gießtülle teilweise geöffnet wurde. Das erste und das zweite Umklappteil 41 und 42 und die diese überlappenden Dachflügelteile 40 und 43 werden typischerweise durch Daumendruck nach außen und nach hinten gedrückt, um die Versiegelung zwischen den Innenflächen des ersten und des zweiten oberen Rippenteils 49 und 55 und zwischen den Außenflächen des ersten und des zweiten Giebelrippenteils 50 und 52 aufzubrechen, wobei letztere in dieser Zeichnung nicht zu sehen sind. Die Giebelrippenteile sind mit der Oberkante der Umklappteile 41 und 42 verbunden und ragen von diesen nach oben.
  • Figur 8 zeigt den Behälter zu dem Zeitpunkt, wo die Umklappteile 41 und 42 um etwa 90 Grad aus ihrer versiegelten Lage nach hinten gedrückt wurden. Diese Teile weisen eine annähernd dreieckige Gestalt auf, wobei an jedem davon eine Kante durch die Falzlinie 35 oder 36 umgrenzt wird, an der sie an einer Seitenkante des ersten dreieckigen Endstücks 29 befestigt sind. Das erste und das zweite Giebelrippenteil 50 und 52 wirkt als Lippe der Gießtülle, und beide treffen sich an einer gemeinsamen Giebelrippen-Falzlinie 51 und bilden dadurch eine Spitze für die Gießtülle. Der obere Endpunkt 51A der gemeinsamen Rippenfalzlinie an der freien Kante 53 der Gießlippe stellt die Spitze der Gießtülle dar. Das erste und das zweite obere Rippenteil 49 und 55 ragen von dem ersten und dem zweiten Dachrippenteil 48 und 54 bis zu einer Höhe nach oben, die höher liegt als das freie obere Ende 53 der Giebelrippenteile 50 und 52.
  • Es ist zu erkennen, daß der auf die ersten Abschnitte 49' und 55' des ersten und des zweiten oberen Rippenteils 49, 55 aufgebrachte relativ geringere Versiegelungsdruck zu einer relativ geringeren Haftfestigkeit zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen des ersten und des zweiten oberen Rippenteils 49 und 55 in diesen Abschnitten führt. Somit reduziert sich, während die Gießtülle in der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Weise geöffnet wird, durch die angrenzend an die Spitze der Gießtülle vorhandene Schwäche die Kraft, die zur Trennung zwischen dem ersten und dem zweiten oberen Rippenabshnitt erforderlich ist. Sobald das erste und das zweite obere Rippenteil an der Streckgrenze voneinander getrennt wurden, wird die während des Restes der ersten Phase des Öffnungsvorgangs auf die Gießtüllenteile aufgebrachte Kraft infolge fortgesetzten Ausbeulens und Verformens des ersten und des zweiten oberen Rippenteils abgeschwächt.
  • Um die Entsiegelung und Öffnung des Behälters 1 zu vollenden, werden in der zweiten Phase des Öffnungsvorgangs die Umklappteile 41 und 42 über die in Figur 8 dargestellte Position hinaus nach hinten gedrückt. Die Dachrippenteile und die oberen Rippenteile werden längs der Umklapplinie 57 umgeklappt. Der Rohling kann an dieser Stelle gefalzt werden, braucht es aber nicht. Die Giebelrippenteile sind etwas länger als die Dachrippenteile. Auf diese Weise werden Öffnungskräfte, nachdem die Teile nach hinten geklappt wurden, durch die darauffolgende Bewegung der Flügelteile 40 und 43 nach vorn und nach hinten mittels einer Hebelwirkung längs der Flügelteile und der Giebelrippenteile 50 und 52 auf die gemeinsame Linie 51 zwischen den Giebelrippenteilen übertragen. Eine Komponente dieser Kräfte verläuft von der Linie 51 und von den Giebelfalzlinien 35 und 36 nach außen und oben und zieht die Giebelrippenteile 50 und 52 von den Dachrippenteilen 54 und 48 weg, wobei letztere in Figur 8 nicht sichtbar sind, und zieht die Umklappteile 41 und 42 von den Dachflügelteilen 40 und 43 weg. Ebenso wird das dreieckige Endstück 29 nach außen gedrückt, und die ausgebeulten Teile klappen eine Gießtülle aus, wie dies in Figur 9 zu sehen ist. Die verschiedenen die Teile voneinander abgrenzenden Falzlinien wirken als Gelenke für die Teile, wenn diese auseinandergeklappt werden.
  • Die zum Ausbeulen der Gießtülle in dieser Weise erforderlichen Kräfte lassen sich theoretisch berechnen. Betrachtet man die Giebelrippenteile als einen Balken, der in seiner Mitte ausgebeult werden soll, dann läßt sich die zum Ausbeulen erforderliche Kraft P beschreiben als:
  • P = CEI/(L²)
  • wobei: c = (&pi;²) = 9,87 für die klappbaren Enden
  • E = Elastizitätsmodul des Balkens
  • I = Trägheitsmoment des Balkens
  • I = bh³/12, wobei b = Breite des Balkens
  • h = Dicke des Balkens,
  • und L = Dicke des Balkens
  • Die Analyse der Öffnungskräfte ist kompliziert. Im allgemeinen müssen jedoch die Giebelrippenteile, die Umklappteile und die Dachrippenteile relativ starr sein, damit diese Teile nicht knittern können und damit die aufgebrachten Öffnungskräfte auf die gemeinsame Linie 51 übertragen werden. Die Versiegelungskräfte, durch die die Giebelrippenteile mit den Dachrippenteilen verklebt werden, sind vorzugsweise nur so groß wie erforderlich, um die hermetische Versiegelung aufrechtzuerhalten.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist zwar ein Paar von aus einem Stück bestehenden Versiegelungsbacken vorhanden, wobei jede Backe in einer Versiegelungsfläche eine Ausnehmung aufweist, die Versiegelungsbacken können jedoch auch selbständige Abschnitte aufweisen, wobei der erste mit dem Lageort der "Streckgrenze" des ersten und des zweiten oberen Rippenteils und der zweite mit dem Rest des ersten und des zweiten oberen Rippenteils ausgerichtet ist. Bei dieser Anordnung könnten die selbständigen Abschnitte der Versiegelungsbacken durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus, der auf diesen Zweck eingerichtet ist, mit selbständigen Größen von Versiegelungsdruckkräften auf verschiedene Abschnitte des ersten und des zweiten oberen Rippenteils aufgebracht werden. Weiterhin könnten solche selbständigen Abschnitte der Versiegelungsbacken über unterschiedlich lange Zeiträume aufgebracht werden, um ebenfalls die Haftfestigkeit zu verändern. Schließlich kann ein (nicht dargestellter) Mechanismus zum Aufheizen verschiedener Abschnitte des ersten und des zweiten oberen Ripppenteils auf verschiedene Temperaturen vorgesehen werden, was auf die Haftfestigkeit in ähnlicher Weise wirkt. Jede dieser Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann einzeln oder in verschiedenen Kombinationen mit einem oder mit mehreren der anderen alternativen Verfahren benutzt werden, um im ersten und im zweiten oberen Rippenteil eine "Streckgrenze" zu bilden.
  • Figur 10 veranschaulicht eine weitere alternative Ausführungsform dieser Erfindung, bei der eine im ersten und im zweiten oberen Rippenteil gebildete Kerbe 120 vorhanden ist, die am meisten bevorzugt angrenzend an die Spitze der Gießtülle und unmittelbar vor dieser liegt, wenn sich der Giebelbehälter in seinem geschlossenen und versiegelten Zustand befindet. Die Kerbe stellt eine "Streckgrenze" dar, die das Ausbeulen im ersten und im zweiten oberen Rippenteil veranlaßt, während die Gießtülle geöffnet wird. Durch diese Anordnung verkleinert sich auch von selbst die Oberfläche, die zwischen dem ersten und dem zweiten oberen Rippenteil miteinander verklebt wird. Außerdem schafft die Kerbe einen körperlichen Raum zur Aufnahme des Materials des ersten und des zweiten oberen Rippenteils, wenn diese beim Ausbeulen verschoben werden. Es ist zwar eine im allgemeinen U-förmige Kerbe dargestellt, die Kerbe kann aber in jeder beliebigen Größe oder Gestalt hergestellt werden, die man für einen speziellen Giebelbehälter als vorteilhaft empfindet, auch in Form eines Schlitzes oder ähnlich. Als Alternative kann man die Kerbe durch das Vorfalzen einer Querlinie oder mehrerer Querlinien formen, die durch das erste und das zweite obere Rippenteil laufen. Das Ausbeulen des ersten und des zweiten oberen Rippenteils wird durch die Falzlinien in seitlicher Richtung veranlaßt, ohne daß die oberen Rippenteile voneinander getrennt werden müssen. Bei dieser Ausführungsform kann man unmodifizierte Versiegelungsbacken benutzen, um den Giebelbehälter zu versiegeln.
  • Figur 11 veranschaulicht noch eine weitere alternative Ausführungsform dieser Erfindung, bei der erste Abschnitte 49' und 55' von sich gegenüberliegenden Flächen des ersten und des zweiten oberen Rippenteils 49, 55 mit einem Klebstoff beschichtet sind, d.h. einem Stoff, der das Maß der Haftfestigkeit des ersten und des zweiten oberen Rippenteils aneinander reduziert. Es folgt nun eine nicht umfassende Aufzählung klebefähiger Stoffe, die in Zusammenhang mit dieser Erfindung verwendet werden können: Organosiloxankautschuk, wie dieser im US-Patent Nr. 3,116,002 beschrieben ist, dessen Inhalt hierin einbezogen ist; Zellglas, wie dies im USPatent Nr. 3,116,002 beschrieben ist, dessen Inhalt hierin einbezogen ist, und die ablösbare Masse Dow Corning 7. Wie bei der in Figur 10 dargestellten Ausführungsform dieser Erfindung können unmodifizierte Versiegelungsbacken verwendet werden, um den Giebelbehälter in dieser Ausführungsform zu versiegeln. Bei früheren Versuchen, Klebstoffe so einzusetzen, daß dadurch der Grad der Öffnungskraft für Giebelbehälter vermindert wird, wurde der Klebstoff nicht an einem örtlich begrenzten, umgrenzten Abschnitt der sich gegenüberliegenden Flächen des ersten und des zweiten oberen Rippenteils angewandt, um eine "Streckgrenze" in den oberen Rippenteilen zu schaffen, um das Ausbeulen dieser Teile zu veranlassen, während der Giebelbehälter geöffnet wird.
  • Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Verfahren und die Vorrichtung, um einen Giebelbehälter herzustellen und um das Ausbeulen des ersten und des zweiten oberen Rippenteils während des Öffnungsvorgangs zu veranlassen, nicht die wirksame Versiegelung des ersten und des zweiten Dachrippenteils mit dem ersten und dem zweiten Giebelrippenteil zur Versiegelung des Giebelbehälters beeinträchtigt. Bei keiner der Giebelbehälterkonstruktionen nach dem Stande der Technik lag ein Verfahren oder eine Vorrichtung vor, mit dem das Ausbeulen im ersten und im zweiten oberen Rippenteil veranlaßt worden wäre. Dagegen richteten sich frühere Methoden zur Reduzierung der zum Öffnen eines Giebelbehälters notwendigen Kraft darauf, die Haftkraft zwischen dem ersten und dem zweiten Dachteil und dem ersten und dem zweiten Giebelrippenteil oder zwischen gleichwertigen Teilen zu reduzieren, wie zum Beispiel in der weiter oben behandelten Europäischen Patentanmeldung Nr. 0,331,792, wodurch die Unversehrtheit der Versiegelung des Giebelbehälters vermindert wurde.
  • Bei den nun folgenden Beispielen 1 und 3 bis 8 handelt es sich um gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierte Giebelbehälter. Beispiel 2 dient als Beispiel für einen herkömmlichen Vergleichs-Giebelbehälter.
  • Beispiel 1
  • Ein zwei (2) Liter fassender, innen mit Folie beschichteter Rohling eines Giebelbehälters der Marke Tetra Rex, der bei Tetra-Pak, Inc. in Shelton, Connecticut erhältlich ist und dem in Figur 1 dargestellten und hierin beschriebenen Giebelbehälterrohling entspricht, wurde mittels eines Handversieglers des Modells 010, erhältlich bei LiquiPak International, Inc., wärmeversiegelt, wobei eine Stromgröße von 90 - 100 verwendet wurde. Die Versiegelungstemperatur an dem Pappbehälter betrug annähernd 149 ºC (300 ºF). Aus dem Mittelpunkt des ersten und des zweiten oberen Rippenteils wurde, nachdem diese miteinander versiegelt worden waren, ein Loch mit einem Durchmesser von 0,3 Zoll (0,762 cm) geschnitten. Um die Öffnungskraft des versiegelten Giebelbehälters testen zu können, wurde sowohl durch das erste Umklappteil als auch durch das erste Dachflügelteil ein Loch gestanzt. Durch das Loch wurde ein Draht gezogen, und der Draht wurde an einem Ringhalter befestigt. Dann wurde ein zweites Loch durch das zweite Umklappteil und das zweite Dachflügelteil gestanzt, und am zweiten Loch wurde ein Kraftn'esser befestigt. Bei dem Kraftmesser handelte es sich um einen Kraftmesser von 0 - 4,45 Newton (0 - 10 Pounds), der von Arnetek, Inc. in Hatfield, Pennsylvania bezogen werden kann. Die Öffnungskraft wurde gemessen, indem man an dem Dehnungsmesser zog und die während der ersten Phase des Öffnungsvorgangs zum Öffnen des Pappbehälters erforderliche Anf angskraft registrierte. Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben. Als die erste Phase des Öffnungsvorgangs fast abgeschlossen war, klappten das erste und das zweite Giebelrippenteil nach vorn und begannen mit der Ausbildung der Spitze der Gießtülle.
  • Beispiel 2
  • Ein zwei (2) Liter fassender Giebelbehälterrohling wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise zusammengefügt und versiegelt. Das erste und das zweite obere Rippenteil war unmodifiziert, wobei die Öffnungskraft des Giebelbehälters wie für Beispiel 1 beschrieben getestet wurde. Die Öffnungskraft ist in Tabelle 1 wiedergegeben und zeigt, daß bei Beispiel 1 etwa annähernd 14 % weniger Kraft zum Öffnen notwendig ist als bei dem unmodifizierten Vergleichs-Giebelbehälter. Außerdem wurde beobachtet, daß sich das erste und das zweite Giebelrippenteil am Ende der ersten Phase des Öffnungsvorgangs nicht ohne weiteres löste, um mit dem Ausklappen der Gießtülle zu beginnen.
  • Beispiel 3
  • Ein zwei (2) Liter fassender Pappbehälter wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise zusammengefügt und versiegelt. Aus der Mitte des ersten und des zweiten oberen Rippenteils, die miteinander versiegelt worden waren, wurde eine Kerbe mit einem Radius von 0,625 Zoll (1,59 cm) ausgeschnitten. Die Tiefe der Kerbe betrug 0,2 Zoll (0,0508 cm) von der Oberkante des ersten und des zweiten oberen Rippenteils. Die Öffnungskraft des Giebelbehälters wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise getestet, und die Testergebnisse sind in Tabelle 1 ausgewiesen. Es wurde beobachtet, daß sich das erste und das zweite Giebelrippenteil am Ende der ersten Phase des Öffnungsvorgangs wie in Beispiel 1 auszuklappen begannen.
  • Beispiel 4
  • Ein zwei (2) Liter fassender Giebelbehälter wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise zusamengefügt und versiegelt, nur daß die Versiegelungsbacken ausgerichtete, 0,5 Zoll (1,27 cm) lange und 0,035 Zoll (0,089 cm) tiefe Reliefs im Bereich des ersten und des zweiten oberen Rippenteils angrenzend an die Gießtülle des zusammengefügten und versiegelten Behälters aufwiesen.
  • Beispiel 5
  • Ein zwei (2) Liter fassender Giebelbehälter der Marke Tetra Rex wurde wie in Beispiel 1 in einem 1 Zoll (2,54 cm) langen Bereich, der von einem Punkt von 0,2 Zoll (0,508 cm) am Mittelpunkt der oberen Rippenteile vorbei in den Bereich der oberen Rippenteile über der Gießtülle verlief, innen mit Dow Corning 7 beschichtet, einer ablösbaren Masse von der Dow Corning Corporation in Midland, Michigan. Der Behälter wurde wie in Beispiel 1 versiegelt, nur daß die Bakken 1 Zoll (2,54 cm) lange und 0,035 Zoll (0,089 cm) tiefe Reliefs aufwiesen, die den ablösbar beschichteten Bereichen in den oberen Rippenteilen entsprachen. Der Behälter wurde geöffnet, und die Giebelrippenteile klappten heraus und begannen eine Gießtülle zu bilden.
  • Beispiel 6
  • Ein zwei (2) Liter fassender Giebelbehälter wurde wie in Beispiel 1 beschrieben zusammengefügt und versiegelt. An einer Stelle 0,125 Zoll (0,32 cm) vom Mittelpunkt der oberen Rippenteile und über den Giebelrippenteilen wurde ein einzelner senkrechter Schlitz ausgeschnitten. Der Behälter wurde geöffnet, und die Giebelrippenteile klappten heraus und begannen eine Gießtülle zu bilden.
  • Beispiel 7 (Vergleichsbeispiel)
  • Ein zwei (2) Liter fassender Behälter wurde in der Weise, die im US-Patent Nr. 4,787,507 beschrieben ist, auf das hierin Bezug genommen wird, aus einem Behälterrohling zusammengefügt und wie in Beispiel 1 versiegelt. Der Behälter wurde wie in Beispiel 1 beschrieben getestet. Die Anfangsöffnungskraft betrug 11,1 Pound (49,7 Newton), und die Ausbreitungskraft während des Restes der ersten Phase des Öffnungsvorgangs betrug 10,8 Pound (48,0 Newton).
  • Beispiel 8
  • Ein zwei (2) Liter fassender Behälter nach der Beschreibung in Beispiel 7 wurde in der in Beispiel 5 beschriebenen Weise ohne die Innenbeschichtung aus der ablösbaren Masse zusammengefügt und versiegelt. Die Anfangsöffnungskraft betrug 11,2 Pound (49,8 Newton), und die Ausbreitungskraft während des Restes der ersten Phase des öffnungsvorgangs betrug 7,2 Pound (32.0 Newton). Dieses Beispiel zeigt, daß bei dem Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung annähernd 33 % weniger Kraft zum Weiterführen des Öffnungsvorgangs erforderlich war als bei einem in herkömmlicher Weise versiegelten Behälter. TABELLE 1 Anfängliche Öffnungskraft Beispiel Pound Newton 2 (Vergleichsbeispiel)
  • Der hierin beschriebene Giebelbehälter wurde zwar als hermetisch versiegelt bezeichnet, Verfahren und Vorrichtung gemäß dieser Erfindung sind aber bei Bedarf auch bei der nichthermetischen Versiegelung eines Giebelbehälters anwendbar. Weiterhin kann der Giebelbehälter gemäß dieser Erfindung auch zur Aufbewahrung von Feststoffen wie von Flüssigkeiten verwendet werden.

Claims (17)

1. Giebelbehälter (1) mit einer Innenflächenbeschichtung aus einem thermoplastischen Material, wobei der Behälter folgendes umfaßt:
(a) einen Behälterkörper mit Seiten (2, 3, 4, 5), einem Boden (26) und einem Oberteil; und
(b) ein erstes Dachteil (28), das mit einer Oberkante einer Seite verbunden ist, und ein zweites Dachteil (30), das mit einer Oberkante einer zweiten, gegenüberliegenden Seite verbunden ist, und eine ausklappbare Gießtülle mit einem ersten im allgemeinen dreieckigen Endstück (29), das mit dem Oberteil des Behälterkörpers verbunden ist und von diesem nach oben ragt, ersten und zweiten Umklappteilen (41, 42), wobei das erste Umklappteil (41) mit dem Oberteil des Behälterkörpers und mit einer Seitenkante (35) des ersten dreieckigen Endstücks (29) verbunden ist, und das zweite Umklappteil (42) mit dem Oberteil des Behälterkörpers und der anderen Seitenkante (36) des ersten dreieckigen Endstücks verbunden ist, einem ersten Dachflügelteil (40), welches an das erste Umklappteil (41) angrenzt und damit verbunden ist, einem zweiten Dachflügelteil (43), welches an das zweite Umklappteil (42) angrenzt und damit verbunden ist, einem ersten Dachrippenteil (48), welches mit dem ersten Dachteil (28) und dem ersten Dachflügelteil (40) verbunden ist, einem zweiten Dachrippenteil (54), welches mit dem zweiten Dachteil (30) und dem zweiten Dachflügelteil (43) verbunden ist, einem ersten oberen Rippenteil (49), welches mit einer Oberkante des ersten Dachrippenteils (48) verbunden ist, und einem zweiten oberen Rippenteil (55), welches mit einer Oberkante (61) des zweiten. Dachrippenteils (54) verbunden ist; gekennzeichnet durch
(c) eine Einrichtung, welche veranlaßt, daß sich das erste und das zweite obere Rippenteil (49, 55) ausbeult, wenn die Gießtülle geöffnet wird, um die zum Öffnen der Gießtülle erforderliche Kraft zu verringern.
2. Giebelbehälter nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche das Ausbeulen veranlaßt, eine Kerbe (120) umfaßt, die in dem ersten und dem zweiten oberen Rippenteil (49, 55) im Bereich einer Spitze (51) der Gießtülle ausgebildet ist, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet.
3. Giebelbehälter nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verminderung der Öffnungskraft eine Klebstoffschicht (122, 124) umfaßt, die auf mindestens eine der einander gegenüberliegenden Flächen des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) im Bereich einer Spitze (51) der Gießtülle aufgetragen ist, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet.
4. Giebelbehälter nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einrichtung zur Verminderung der Öffnungskraft ein Abschnitt (49', 55') des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) im Bereich einer Spitze (51) der Gießtüile dann, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet, mit einer Festigkeit verklebt ist, die geringer ist als die Haftfestigkeit des übrigen ersten und zweiten oberen Rippenteils (49, 55).
5. Verfahren zur Herstellung eines Giebelbehälters, umfassend die folgenden Schritte:
(a) Bereitstellen eines Giebelbehälterrohlings (1A) umfassend einen Behälterkörper mit Seitenteilen (2, 3, 4, 5), einem Boden (26) und einem Oberteil, ein erstes Dachteil (28), welches mit einer Oberkante eines Seitenteils verbunden ist, und ein zweites Dachteil (30), welches mit einer Oberkante eines zweiten, gegenüberliegenden Seitenteils verbunden ist, und eine ausklappbare Gießtülle mit einem ersten im allgemeinen dreieckigen Endstück (29), welches mit dem Oberteil des Behälterkörpers verbunden ist und von diesem nach oben ragt, ersten und zweiten Umklappteilen (41, 42), wobei das erste Umklappteil (41) mit dem Oberteil des Behälterkörpers und einer Seitenkante (35) des ersten dreieckigen Endstücks (29) verbunden ist, und das zweite Umklappteil (42) mit dem Oberteil des Behälterkörpers und der anderen Seitenkante (36) des ersten dreieckigen Endstücks (29) verbunden ist, einem ersten Dachflügelteil (40), welches an das erste Umklappteil (41) angrenzt und mit diesem verbunden ist, einem zweiten Dachf lügelteil (43), welches an das zweite Umklappteil (42) angrenzt und mit diesem verbunden ist, einem ersten Dachrippenteil (48), welches mit dem ersten Dachteil (28) und dem ersten Dachflügelteil (40) verbunden ist, einem zweiten Dachrippenteil (54), welches mit dem zweiten Dachteil (30) und dem zweiten Dachflügelteil (43) verbunden ist; einem ersten oberen Rippenteil (49), welches mit einer Oberkante (60) des ersten Dachrippenteils (48) verbunden ist, und einem zweiten oberen Rippenteil (55), welches mit einer Oberkante (61) des zweiten Dachrippenteils (54) verbunden ist;
(b) Formen des Giebelbehälterrohlings (1A) zu einem Giebelbehälter (1); und
(c) Versiegeln der Gießtülle des Giebelbehälters; gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
(d) Ausbilden einer Streckgrenze in dem ersten und dem zweiten oberen Rippenteil (49, 55), damit sich das erste und das zweite obere Rippenteil (49, 55) ausbeulen, wenn die Gießtülle geöffnet wird, um auf diese Weise die zum Öffnen des Giebelbehälters (1) erforderliche Kraft zu reduzieren.
6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt (d) des weiteren eine Kerbe (120) in dem ersten und dem zweiten oberen Rippenteil (49, 55) im Bereich einer Spitze der Gießtülle ausgebildet wird, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet.
7. Verfahren nach Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt (d) des weiteren eine vorgestanzte Linie in dem ersten und dem zweiten oberen Rippenteil (49, 55) im Bereich einer Spitze (51) der Gießtülle ausgebildet wird, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet.
8. Verfahren nach Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt (d) die gegenseitige Haftfestigkeit des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) im Bereich einer Spitze (51) der Gießtülle geschwächt wird, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt, bei dem die gegenseitige Haftfestigkeit des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) geschwächt wird, ein Klebstoff auf einen Abschnitt gegenüberliegender Flächen von mindestens einem der ersten und zweiten oberen Rippenteile (49, 55) im Bereich einer Spitze (51) der Gießtülle aufgetragen wird, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet.
10. Verfahren nach Anspruch 8, ferner dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt, bei dem die gegenseitige Haftfestigkeit des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) geschwächt wird, ein erster Versiegelungsdruck auf einen Abschnitt (49', 55') des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) im Bereich einer Spitze der Gießtülle (51) ausgeübt wird, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet, und daß ein zweiter Versiegelungsdruck auf den Rest des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) ausgeübt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, ferner dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt, bei dem die gegenseitige Haftfestigkeit des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) geschwächt wird, eine erste Versiegelungstemperatur auf einen Abschnitt des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) im Bereich einer Spitze der Gießtülle einwirkt, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet, und daß eine zweite Versiegelungstemperatur auf den Rest des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) einwirkt.
12. Verfahren nach Anspruch 8, ferner dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt, bei dem die gegenseitige Haftfestigkeit des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) geschwächt wird, ein Versiegelungsdruck für einen ersten Zeitraum auf einen Abschnitt des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) im Bereich einer Spitze der Gießtülle aufgebracht wird, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet, und daß ein Versiegelungsdruck für einen zweiten Zeitraum auf den Rest des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) aufgebracht wird.
13. Vorrichtung zum Versiegeln eines Giebelbehälters bestehend aus einem Behälterkörper mit Seitenteilen (2, 3, 4, 5), einem Boden (26) und einem Oberteil, einem ersten Dachteil (28), das mit einer Oberkante eines Seitenteils verbunden ist, und einem zweiten Dachteil (30), das mit einer Oberkante eines zweiten, gegenüberliegenden Seitenteils verbunden ist, und einer ausklappbaren Gießtülle mit einem ersten im allgemeinen dreieckigen Endstück (29), welches mit dem Oberteil des Behälterkörpers verbunden ist und von diesem nach oben ragt, einem ersten und einem zweiten Umklappteil (41, 42), wobei das erste Umklappteil (41) mit dem Oberteil des Behälterkörpers und einer Seitenkante (35) des ersten dreieckigen Endstücks (29) verbunden ist, und das zweite Umklappteil (42) mit dem Oberteil des Behälterkörpers und der anderen Seitenkante (36) des ersten dreiekkigen Endstücks (29) verbunden ist, einem ersten Dachflügelteil (40), welches an das erste Umklappteil (41) angrenzt und mit diesem verbunden ist, einem zweiten Dachflügelteil (43), welches an das zweite Umklappteil (42) angrenzt und mit diesem verbunden ist, einem ersten Dachrippenteil (48), welches mit dem ersten Dachteil (28) und dem ersten Dachflügelteil (40) verbunden ist, einem zweiten Dachrippenteil (54), welches mit dem zweiten Dachteil (30) und dem zweiten Dachflügelteil (43) verbunden ist, einem ersten oberen Rippenteil (49), welches mit dem ersten Dachrippenteil (48) verbunden ist, und einem zweiten oberen Rippenteil (55), welches mit dem zweiten Dachrippenteil (54) verbunden ist, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
(a) ein Paar einander gegenüberliegender Backen (100, 102), die einander gegenüberliegende Versiegelungsflächen (104, 106) besitzen;
(b) eine Einrichtung zum Aufheizen einander gegenüberliegender Teile der Gießtüllenteile auf eine Temperatur, die ausreicht, um diese miteinander zu versiegeln; und
(c) eine Einrichtung, die die Versiegelungsflächen der Backen (100, 102) gegen die Außenflächen des ersten und des zweiten Dachrippenteils (48, 54) und des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55) mit einem gewünschten Druck für eine geschwünschte Zeitdauer drückt, um den Giebelbehälter zu versiegeln; gekennzeichnet durch:
(d) eine Einrichtung zur Verminderung der gegenseitigen Haftfestigkeit in einem Abschnitt des ersten und des zweiten oberen Rippenteils (49, 55), damit die zum Öffnen des Giebelbehälters erforderliche Kraft reduziert wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verminderung der gegenseitigen Haftfestigkeit des weiteren eine Einrichtung umfaßt, welche den Druck vermindert, der auf das erste und das zweite obere Rippenteil (49, 55) im Bereich einer Spitze (51) der Gießtülle aufgebracht wird, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet, um die zum Öffnen des Giebelbehälters erforderliche Kraft zu reduzieren.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verminderung des auf das erste und das zweite obere Rippenteil (49, 55) aufgebrachten Druckes eine Ausnehmung (112, 114) umfaßt, die in den Versiegelungsflächen der Versiegelungsbacken ausgebildet ist, die den Stellen mit einem niedrigeren Versiegelungsdruck zwischen dem ersten und dem zweiten oberen Rippenteil (49, 55) entsprechen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verminderung der gegenseitigen Haftfestigkeit des weiteren eine Einrichtung zur Verminderung der Temperatur umfaßt, die auf das erste und das zweite obere Rippenteil (49, 55) im Bereich einer Spitze (51) der Gießtülle einwirkt, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet, um die zum Öffnen des Giebelbehälters (1) erforderliche Kraft zu reduzieren.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verminderung der gegenseitigen Haftfestigkeit des weiteren eine Einrichtung zur Verminderung der Zeit umfaßt, in der Versiegelungsdruck auf das erste und das zweite obere Rippenteil (49, 55) im Bereich einer Spitze (51) der Gießtülle aufgebracht wird, wenn sich der Giebelbehälter (1) in einem geschlossenen, versiegelten Zustand befindet, um die zum Öffnen des Giebelbehälters (1) erforderliche Kraft zu reduzieren.
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