DE69003316T2 - Auftragseinheit zum Schminken für flüssige, bei Lösungsmittelverdunstung eindickende Schminken. - Google Patents
Auftragseinheit zum Schminken für flüssige, bei Lösungsmittelverdunstung eindickende Schminken.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schminkvorrichtung für die Anwendung eines fluiden Schminkproduktes, das in der Lage ist, durch Verdampfen eines Lösungsmittels hart zu werden, insbesondere eine Schminkvorrichtung für die Anwendung von Maskara.
- In bekannter Weise umfassen die Schminkvorrichtungen für die Anwendung eines fluiden Schminkproduktes ein Reservoir für das fluide Schminkprodukt sowie eine das Reservoir verschließende Kappe und tragen am Ende eines Stiels ein Applikatororgan für das fluide Schminkprodukt. Der Stiel ragt, wenn die Schminkvorrichtung verschlossen ist, derart in das Reservoir, daß das Applikatororgan in das fluide Produkt taucht. Das Applikatororgan kann bekanntermaßen aus einem Pinsel, einer Bürste vom Typ zylindrische oder konische Flaschenbürste, oder einem biegsamen und spitzzulaufenden Element bestehen, das allgemein als "Feder" bezeichnet wird, eine konische oder zylindrisch-konische Form hat und eine bef lockte Oberfläche, oder eine Hülle aus Schaum oder Filz aufweisen kann.
- Bestimmte zur Herstellung des Reservoirs verwendete Kunststoffe, wie Polyester, weisen eine nicht vernachläßigbare Durchlässigkeit gegenüber bestimmten Lösungsmitteln des fluiden Produktes auf, und folglich neigt das Lösungsmittel während der Lagerung dazu, zu verdampfen oder durch die Wände des Reservoirs zu entweichen. Das fluide Produkt neigt daher dazu, bei der Lagerung hart zu werden und kann nach einer bestimmten Lagerungszeit nicht mehr in befriedigender Weise mit Hilfe des Applikatororgans entnommen werden. Darüberhinaus kann das Austrocknen eine Verschlechterung des fluiden Produktes bewirken. Dieses Problein ist im Falle von Maskarakompositionen besonders wichtig, denn diese beinhalten nur eine geringe Menge Lösungsmittel, wobei das Lösungsmittel meistens Wasser ist: Maskara enthält zum Beispiel 5 bis 15 Gew.-% Wasser.
- Um diesen Nachteil zu überwinden, ist man dazu übergegangen, Polyethylene zu verwenden, die hinsichtlich Undurchlässigkeit von Lösungsmitteln, insbesondere Wasser, bessere Eigenschaften aufweisen; aber diese Kunststoffe verleihen dem Reservoir eine weniger angenehme äußere Beschaffenheit. Es können auch andere Kunststoffe verwendet werden, um eine gute Undurchlässigkeit zu erreichen, aber diese sind teuer und belasten die Kosten der Schminkvorrichtung stark.
- In den Druckschriften EP-A 0 237 487 und DE-A-3 520 523 wurde bereits vorgeschlagen, in die Kappe der Schminkvorrichtung einen Tampon einzuführen, der sich in Kontakt mit dem Applikatororgan befindet und der eine Flüssigkeit enthält, die in der Lage ist, das Applikatororgan zu benetzen oder zu reinigen. Auf diese Weise wird das Hartwerden des Applikatororgans, nicht aber das Austrocknen der Produktmasse im Inneren des Reservoirs verhindert.
- In der BE-A-458837 ist beschrieben, daß das Austrocknen eines in einem Behälter enthaltenen Produktes verhindert wird, indem eine Verdampfungskammer verwendet wird, die ein Lösungsmittel enthält, und die es ermöglicht, wenn der Behälter verschlossen ist, die in dem Behälter enthaltene Luft mit dem Lösungsmittel zu sättigen. Auf diese Weise wird vermieden, daß sich das Gleichgewicht der Dampfdrücke im Behälterinnern auf Kosten des im Behälter enthaltenen Produktes einstellt.
- Die EP-A-0 163 323 betrifft eine Applikatorvorrichtung für Maskara, die am Boden des Teils, welches die Maskara enthält, eine Kammer umfaßt, die mit Abstreiflippen versehen ist. Die Kammer kann mit demselben Kosmetikum wie der Rest des Reservoirs oder mit einer anderen Substanz (Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel) oder ganz einfach mit Luft gefüllt sein. Die Maskarabürste kann zu Reinigungszwecken oder, um mit einer aseptischen Flüssigkeit beladen zu werden, in die Kammer eingeführt werden. Zudem verhindert die Einwirkung der Abstreiflippen beim Einführen und Herausziehen der Bürste die Bildung eines Maskaradepots auf der Bürste.
- Um das Austrocknen des flüssigen, fluiden Produktes, das in dem Reservoir der Schminkvorrichtung enthalten ist, zu verhindern, wird das Produkt bei der vorliegenden Erfindung im Reservoir mit einem Rückhalteelement in Kontakt gebracht, das mit Lösungsmittel beladen ist und in der Lage ist, dieses Lösungsmittel im Laufe der Zeit wieder abzugeben, um das Schminkprodukt nach und nach zu fluidisieren.
- Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine Schminkvorrichtung für die Anwendung eines fluiden Schminkproduktes, das in der Lage ist, durch Verdampfen eines Lösungsmittels hart zu werden, wobei die Vorrichtung ein Reservoir zur Aufnahme des fluiden Produktes und eine Kappe mit einem Stiel umfaßt, der ein in das Reservoir ragendes Applikatororgan aufweist, derart, daß das Applikatororgan in das fluide Produkt taucht, wenn die Schminkvorrichtung geschlossen ist, wobei das Reservoir ein Rückhalteelement aufweist, das mit einem kosmetisch akzeptablen Lösungsmittel beladen ist und in der Lage ist, dieses Lösungsmittel im Laufe der Zeit wieder abzugeben, um das fluide Produkt zu fluidisieren, wobei das Rückhalteelement in Kontakt mit dem fluiden Produkt M steht und im Reservoir zwischen dessen Boden und dem Applikatororgan angeordnet ist.
- Das Rückhalteelement ist vorteilhaft von zylindrischer Form. Es kann auch ganz oder teilweise von einer konischen oder zylindrischen Aussparung durchbrochen sein, wobei das Applikatororgan in diesem Fall vorzugsweise zumindest teilweise im Inneren des Rückhalteelementes angeordnet ist.
- Das Rückhalteelement kann unmittelbar am Boden des Reservoirs angeordnet sein; in diesem Fall weist es vorteilhaft eine äußere Form auf, die komplentär zu der des Bodens des Reservoirs ist, was durch einfache reibende Bewegung erreicht werden kann. Es können auch andere Befestigungsmethoden ins Auge gefaßt werden: beispielsweise kann es in einem Hohlstopfen enthalten sein, der im wesentlichen durch eine Schraub- oder Schnappverbindung auf den Boden des Reservoirs einpaßbar ist; unter diesen Bedingungen ist es möglich, das Rückhaltemittel auszuwechseln oder wieder mit einem kosmetisch akzeptablen Lösungsmittel zu beladen, wenn es zu trocken ist, um Lösungsmittel an das fluide Produkt abzugeben.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Filter zur Regulierung des Lösungsmitteldurchtritts zwischen dem Rückhalteelement und dem Ende des Applikatororgans angeordnet. Das Filter besteht insbesondere aus einem Gewebe aus Polyamid mit der kommerziellen Bezeichnung "Nylon". Der Filter kann auf einem Ring befestigt sein, der in dem Reservoir angebracht ist. Es ist ebenfalls möglich, ihn durch eine Klebeverbindung am Umfang oder mit einem Sicherungsring unmittelbar auf dem Rückhalteelement zu befestigen. Wenn das Rückhalteelement in einem Hohlstopfen enthalten ist, ist der Filter vorzugsweise mit einem Ring oder durch Klebung an dem Stopfen befestigt.
- In einer ersten Variante der Erfindung besteht das Rückhalteelement ganz aus einem Material, das in der Lage ist, ein Lösungsmittel zu absorbieren. Es kann aus einem festen porösen Material bestehen, wie einem Zellulosetampon, einem natürlichen oder synthetischen Schwamm, einem porösen Stein, einer porösen Keramik oder einem porösen Kunststoff. Es kann ebenfalls aus einem wäßrigen halbfesten Gel bestehen, das nicht dazu neigt, in das Reservoir zu fließen; im letzten Fall wird das Rückhaltelement vorzugsweise unmittelbar in dem Reservoir vorbereitet, indem in letzteres eine wäßrige Lösung eingeführt wird, die das Geliermittel enthält und indem die Bedingungen, zum Beispiel der pH-Wert, verändert werden, um die Gelbildung zu bewirken. Das Geliermittel ist zum Beispiel Carboxymethylzellulose oder ein Produkt, das von der Firma GOODRICH B.F. Chemical Company unter der kommerziellen Bezeichnung "CARBOPOL" vertrieben wird. In einer zweiten Variante der Erfindung ist das Rückhalteelement ein Reservoir, das durch eine semi-permeable Membran verschlossen ist, wobei das in dem Reservoir enthaltene Lösungsmittel die semi- permeable Membran nur dampfförmig passieren kann.
- Das Lösungsinittel des fluiden Schminkproduktes und das in das Rückhaltematerial eingebrachte kosmetisch akzeptable Lösungsmittel können unterschiedlich sein, sie sind aber vorzugsweise insoweit identisch, als daß sie die Eigenschaften des fluiden Schminkproduktes nicht verändern. Es versteht sich von selbst, daß das kosmetisch akzeptable Lösungsmittel von der Natur des fluiden Schminkproduktes abhängt und, daß jedes kosmetisch akzeptable Lösungsmittel verwendet werden kann, das es ermöglicht, das Schminkprodukt zu fluidisieren.
- Wenn das fluide Produkt Maskara ist, ist das kosmetisch akzeptable Lösungsmittel meistens Wasser. Es kann aber ebenfalls aus einem polaren Lösungsmittel, insbesondere Polyethylenglycol, bestehen.
- Wenn das Rückhalteelement aus einem festen porösen Material besteht, kann das kosmetisch akzeptable Lösungsmittel ebenfalls geliert sein; es kann zum Beispiel in dem festen porösen Material geliert werden, indem dieses Material mit einem Lösungsmittel beladen wird, das ein Geliermittel enthält, und indem die Bedingungen, um das Gel in situ zu bilden, verändert werden. Welche Ausführungsform verwendet wird, hängt von dem verwendeten festen porösen Material ab.
- In bestimmten Fällen ist es vorteilhaft, mindestens ein kosmetisch akzeptables Additiv, wie ein Konservierungsmittel, in das in dem Rückhalteelement enthaltene kosmetisch akzeptable Lösungsmittel einzuführen. Auf diese Weise vermeidet man, das Additiv in das fluide Schminkprodukt einzubringen, was dann von Vorteil ist, wenn es nach einer zu langen Verweilzeit eine schädliche Wirkung auf das Schminkprodukt haben würde.
- Zum besseren Verständnis des Gegenstandes der Erfindung werden im folgenden zur Veranschaulichung und nicht einschränkend zwei Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
- Zu den Zeichnungen:
- - Figur 1 zeigt im Längsschnitt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schminkvorrichtung für die Anwendung von Maskara;
- - Figur 2 zeigt im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schminkvorrichtung für die Anwendung von Maskara.
- Die komplette in Figur 1 gezeigte Schminkvorrichtung für die Anwendung von Maskara wird mit 1 bezeichnet; sie hat eine allgemein zylindrische längliche Form und umfaßt eine Kappe 2 und ein Reservoir 3. Im Inneren der Kappe 2 ist mittels Steckverbindung ein Stiel 4 befestigt, der in der dargestellten Ausführungsform an dem dem Ende für die Befestigung an der Kappe gegenüberliegenden Ende eine Bürste 5 trägt. Das Reservoir 3 ist an einem seiner Enden durch den Boden 6 verschlossen und am entgegengesetzten Ende offen. In dem offenen Ende des Reservoirs 3 ist ein Abstreifer 7 fest eingefügt, dessen einer Teil in das Reservoir 3 eingesetzt ist und die Abstreiflippen 7a trägt; der andere Teil des Abstreifers ist außerhalb des Reservoirs 3 angeordnet und trägt auf seiner Außenwand ein Außengewinde 8, das mit einem Innengewinde 9 der Kappe 2 zusammenwirkt.
- In dem Boden 6 des Reservoirs ist ein festes poröses Rückhaltemittel 10 angeordnet, das eine zylindrische Form aufweist. Das Element 10 besteht aus einem Tampon aus mit Wasser beladenem Zellulosematerial. Nahe an der Oberfläche des Rückhalteelementes 10 ist zwischen besagter Oberfläche und der Bürste 5 im Inneren des Reservoirs 3 ein Filter 11 angeordnet, das auf einem Ring 11a angebracht ist; das Filter 11 besteht aus einem feinen Nylongewebe. Das Reservoir 3 ist mit Maskara M gefüllt. Man sieht folglich, daß die Maskara über den Filter 11 fit dem mit Wasser beladenen Rückhalteelement 10 in Kontakt ist.
- Während der Lagerung trocknet die Maskara aus, weil ein Teil des in ihr enthaltenen Wassers durch die Wände des Reservoirs 3 tritt und, weil eventuell auch ein Teil des Lösungsmittels beim Öffnen der Vorrichtung zur Entnahme von Maskara verdampft. Um die Verdampfung und das Austrocknen der Maskara zu kompensieren, dringt ein Teil des in dem Rückhalteelement 10 enthaltenen Wassers durch den Filter 11 in die Maskara M und verleiht der Maskara M wieder eine angemessene Fluidität, damit man sie mit Hilfe der Bürste 5 entnehmen kann.
- Zum Zusammenbau der Schminkvorrichtung 1 führt man das poröse Element 10 in das Reservoir 3 ein und belädt das poröse Element vorläufig mit Wasser. Daraufhin führt man den Ring 11a ein, der das Filter 11 trägt, worauf man die Maskara in das Reservoir 3 gießt. Am Ende befestigt man den Abstreifer 7 an dem offenen Ende des Reservoirs 3 und schraubt die Kappe auf, die den Stiel 4 und die Bürste 5 trägt.
- Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schminkvorrichtung für Maskara. Die wesentlichen Elemente, die analog sind oder eine vergleichbare Funktion haben wie die anhand der Figur 1 beschriebenen, sind mit Bezugszeichen versehen, die sich aus der Summe der Zahl 100 und dem Bezugszeichen zusammensetzen, das für das entsprechende Element in Figur 1 benutzt worden ist; ihre Beschreibung wird nicht wiederholt oder verkürzt ausgeführt. In der in Figur 2 gezeigten Schminkvorrichtung 101 ist das Rückhalteelement 110 in einem Hohlstopfen 106 enthalten, den man unter Krafteinwirkung an dem der Kappe 102 abgewandten Ende derart in das Reservoir 103 einführt, daß er den Boden des Reservoirs 103 bildet. Das Filter 111 ist auf der Seitenwand des Stopfens 106 auf dem Ende des Stopfens befestigt, das sich im Inneren des Reservoirs befindet; auf diese Weise ist es in der Nähe der Oberfläche des Rückhalteelementes 110 eingespannt, das in dem Hohlstopfen 106 enthalten ist.
- Zum Zusamnenbau der Schminkvorrichtung 101 führt man den Stopfen 106, der das mit Wasser beladene Rückhalteelement 110 enthält und das Filter 111 trägt, am Ende des Reservoirs 103 ein und füllt das Reservoir 103 mit Maskara M. Daraufhin montiert man den Abstreifer 107, woraufhin man mit der Kappe 102, die den Stiel 104 und die Bürste 105 trägt, verschließt.
- Wenn das Element aus porösem Material 110 nicht mehr genügend kosmetisch akzeptables Lösungsmittel enthält, um die Verdampfung des Lösungsmittel in der Maskara zu kompensieren, kann man den Stopfen 106 ausbauen und diesen dann entweder auf dem Reservoir durch einen neuen Stopfen 106 ersetzen, der ein neues Rückhalteelement 110 enthält, das mit Lösungsmittel beladen ist, oder man kann das Rückhalteelement 110 in dem Stopfen durch ein identisches oder unterschiedliches neues Rückhalteelement ersetzen, das mit Lösungsmittel beladen ist, oder man kann auch einfach das Rückhalteelement 110, das in dem Stopfen 106 enthalten ist, mit Lösungsmittel beladen. Im letztgenannten Fall ist es für den Benutzer der Schminkvorrichtung sehr einfach, das Rückhalteelement gegebenenfalls auch öfters abzusättigen, wenn das verwendete Lösungsmittel Wasser ist, was bei Maskara häufig der Fall ist.
Claims (10)
1. Schminkvorrichtung (1, 101) für die Anwendung eines
fluiden Schminkproduktes, das in der Lage ist, durch
Verdampfen eines Lösungsmittels hart zu werden, wobei die
Vorrichtung ein Reservoir (3, 103) zur Aufnahme des
fluiden Produktes und eine Kappe (2, 102) mit einem Stiel
(4, 104) umfaßt, der ein in das Reservoir (3, 103)
ragendes Applikatororgan (5, 105) aufweist, derart, daß
das Applikatororgan (5, 105) in das fluide Produkt taucht,
wenn die Schminkvorrichtung geschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reservoir (3, 103) ein
Rückhalteelement (10, 110) aufweist, das mit einem kosmetisch
akzeptablen Lösungsmittel beladen und in der Lage ist,
dieses Lösungsmittel im Laufe der Zeit wieder abzugeben,
um das fluide Produkt zu fluidisieren, wobei das
Rückhalteelement in Kontakt mit dem fluiden Produkt M steht
und im Reservoir (3, 103) zwischen dessen Boden und dem
Applikatororgan(5, 105) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückhalteelement (110) in einem einpaßbaren Deckel
(106) enthalten ist, derart, daß er den Boden des
Reservoirs (103) bildet.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Filter (11, 111) zur Regulierung
des Lösungsmitteldurchtritts zwischen dem Rückhalteelement
(10, 110) und dem Ende des Applikatororgans (5, 105)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Filter (11, 111) aus einem Polyamidgewebe besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (10, 110) aus
einem festen porösen Material oder einen halbfesten Gel
besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement ein Reservoir
ist, das durch eine semipermeable Membran abgeschlossen
ist, wobei das im Reservoir enthaltene Lösungsmittel die
semipermeable Mernbran nur dampfförmig durchqueren kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das fluide Produkt eine Maskara ist
und daß das kosmetisch akzeptable Lösungsmittel Wasser
oder ein polares Lösungsmittel ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das kosmetisch akzeptable Lösungsmittel geliert vorliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das polare Lösungsmittel Polyethylenglycol ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das kosmetisch akzeptable
Lösungsmittel wenigstens ein kosmetisch akzeptables Additiv
enthält.
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