DE6900372U - Metallrekuperator fuer gasfoermige medien - Google Patents

Description

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Dipl.-Ing, H, B. KAHLER '■■ Dr.-Ing. W. STARK

PATENTANWÄLTE Kreield - Moarser Straße 14-O . Fernruf (O 2i 51) 2 O4- 6©

Datum: 5« 1 . 1969

Unser Zeichen:

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I Gesellsciaaxt f'3r Andustriewärme mbH, 4-15o ürexeld, BluaentalstraSe 164

Metallrekuperator für gasförmige Medien

Die Erfindung "bezieht sich auf Metallretaiperatoren für gasförmige Medien mit bündelweise zusammengefassten Rohren, die innen von dem einen Medium durcnf lossen sowie aussen τοη dem anderen Medium im Querstrom aazu umspült werden und mit ihren Enden in parallel einander gegenüberliegende Halteplatten eingesetzt sind.

ist bekannt, zum Einsetzen der Rohre in die Halteplatten Bohrungen vorzusehen und di<3 !(öhre an diesen Bohrungen anzuschweißen. Iftirch äen unvermeidlichen Spalt zwischen der Boh rung und der äussereö- Rohrwandung, tier bei der Bildung der Schweißnaht zusammengezogen wird, verzieht sich die Halteplatte sehr leicht.

Es ist auch bekannt, die Bohrung mit einer umlaufenden Hut zu versehen, in die die zunächst lose in die Bohrungen ein-

Deutsche Sank AG !O3/1S25 Krefeld ■ Stadt-Sparkasse Krefele^dSr72S^Postscheck Essen i)O55

gesetzten Rohre eingewalzt werden. Rohre und Halteplatte sind dadurch nach Art von Feder und Hut miteinander verbunden» Da bei dem Einwalzen der Rohre sehr grosse Kräfte auftreten, werden einerseits die Rohre sehr stark mechanisch beansprucht und muss auch die Halteplatte relativ dick ausgebildet sein. Ein weiterer Naesteil besteht darin, daß die Verbindung zwischen Rohren und Halteplätten nicht exakt gasdicht ausgebildet werden kann.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsart zwischen Rohren und Halteplatten zu schaffen, bei der unter Verwendung von relativ dünnem Blech als Halteplatten eine einwandfreie Verbindung zwischen Rohren und Halteplatten ermöglicht wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Sinsatzlöeher für die Rohre in den Halteplatten als auS diesen Platten tiefgezogene Sinsatzstutzen ausgebildet und die Rohre mit den Halteplatten durch eine zwischen dem freien Rand des Sinsatzstutzens unü den Rohrenden aufgebrachte Schweißnaht miteinander verbunden sinä. Bei dieser erfindungsgeaässen Befestigungsart; wird äie beim ¥er— schweißen auftretende Spannung von dem freien i*anä des Sin— satzstutizsns elastisch aufgenommen, so daß äie Spannungen nicht in öle Slants selbst gelangen Jcönnen. Auch öle wan— xenä äes Beiariebes äes Re3aipera1;ors auftretenden Marse— spannungen Tceräen bei dieser Befestigungsart zwischen Hai—

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teplatten einerseits und Rohren andererseits ohne Schwie- I rigkeiten aufgenommen, ohne daß Rohrbrüche, Risse in den Halteplatten oder andere Schäden entstehen können.

In dier Zeichnimg ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen?

Fig· 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene perspektivische Darstellung eines Metallrekuperators, und

Fig. 2 ebenfalls in teilweise im Schnitt gehaltener perspekticischer Darstellung, jedoch in vergrössertem Maßstab eine Halteplatte mit einem eingesetzten Rohr.

Der mit 1 bezeichnete Wärmeaustauschraum des Metallrekuperators ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten durch Halteplatten 2 begrenzt. Insgesamt sind auf jeder der beiden. Sei-" ten vier Halteplatten 2 vorgesehen, die an ihren nach aussen umgebördelten Stoßkanten 3 miteinander verbunden sind. In jede Ealteplatte 2 sind die Enden 4 von gekrümmten Rohren eingesetzt. Die Krümmung der Rohre liegt entgegen der Strömungsrientung (Pfeil A) eines die Rohre umspülenden gasförmigen Mediums.

Bas andere, die Rohre dxorclistEömende garförmige Medium ge—

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langt über einen Einlaßstutzen 6 und ein Verteilergehäuse 7 in äie eine Hälfte des Rohrbündels, durchströmt einen Krümmer 8 und gelangt dann über die andere Hälfte der Rohre zu einer Sammelkammer 9 und verlässt über einen Auslaßstutzen 1o den Rekuperator.

Die erfindungsgemässe Befestigung der Enden 4 der Rohre 5 an den Halteplatten 2 geht aus Pig. 2 hervor. Danach sind die Sinsatzlöcher für die Rohrenden 4 la den Platten 2 als aus diesen Platten tiefgezogene Einsatzstutzen 11 ausgebildet. In diese Sinsatzstutzen 11 sind die Rohrenden 4 eingesetzt und durch eine zwischen, dem freien Ende 11a des Sinsatzstutzens 11 und dem Rohrende 4 aufgebrachte Schweißnaht 12 miteinander verbunden. Etwa auftretende Spannungen infolge der Terschweißung oöer beim Betrieb des Rekuperators werden auf diese Weise ohne Schwierigkeiten von den gegenüber der Plattenebene etwa senkrecht verlaufenden Wandungen der Sinsatzstutzen 11 elastisch aufgenommen, so daß innerhalb der eigentlichen Platte 2 keine Spannungen mehr auftreten können, die zu Rissen, Rohrbrüchen oder anderen Schaden führen können.

00372

Claims (1)

1. S *
   t S

   - 5
   Schutzanspruch

   MetailreMiperator für gasförmige Medien mit "bündelweise zusammengefassten Ronren, die innen von dem einen Medium, durchflossen sowie aussen von dem anderen Medium im Querst2?<$m äazu umspült werden und mit ihren Enden in parallel einander gegenüberliegende Halteplatten eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzlöeher für die Honre (5) in den Halteplatten (2) als aus diesen flatten (2) tiefgezogene Einaatzstutzen (11) ausgebildet und die EoiEce (.57 unCf die Halteplatten (2) durch eine zwischen dea freien Snae (11a) des Einsatzstutzens (11) und dem Rohrende (4) aufgebrachte Schweißnaht (12) miteinander verbunden sind.