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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Batterieladevorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Das
japanische Patent Nr. 2645106 offenbart eine Batterieladevorrichtung
mit einer Mehrzahl von Batterieeinsetzöffnungen zum Einsetzen von
zu ladenden Batterien, wobei die Batterieeinsetzöffnungen in horizontalen Reihen
und fünf
vertikalen Spalten angeordnet sind.
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Eine
Batterieladevorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der
DE
42 35 049 bekannt.
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Ein
Mietsystem, bei dem eine Mehrzahl von Batterien von einer Anzahl
von Benutzern gemeinsam benutzt wird, verlangt, dass den Batterien
eigene Identifikationsinformation (ID) verwaltet wird. Daher muss
das Mietsystem ein Batterie-ID-Lesegerät in einer
Batterieaustauscheinrichtung haben, welche Rückgabe- und Ladeeinheiten zum Lagern und Laden
zurückgegebener
Batterien hat. Wenn eine Mehrzahl von Rückgabe- und Ladeeinheiten vorhanden
sind, dann sollte das Batterie-ID-Lesegerät in jeder der Rückgabe-
und Ladeeinheiten vorgesehen sein, was eine Zunahme der Größe und der
Kosten der Batterieaustauscheinrichtung und die Notwendigkeit, den
Effekt von Wärme
zu berücksichtigen,
welche beim Laden der Batterien erzeugt wird, zur Folge hat. Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die manuelle Bedienung
zu automatisieren und eine einfache und kostengünstige Batterieladevorrichtung bereitzustellen,
welche von einem einzelnen Benutzer verwendet werden kann, ohne
einen zusätzlichen Bediensteten
zu benötigen,
und welche die Bedienung vereinfachen kann.
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Dieses
Ziel wird durch eine Batterieladevorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht.
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Gemäß der Erfindung
kann das ID-Lesegerät
von einer Mehrzahl von Ladeeinheiten gemeinsam benutzt werden und
folglich kann die Anzahl der ID-Lesegeräte geringer sein als die der
Ladeeinheiten, da die Ladeeinheiten und das ID-Lesegerät für die Batterien getrennt voneinander
angeordnet sind. Folglich kann die Batterieladevorrichtung klein
und kostengünstig
sein. Ferner ist das ID-Lesegerät,
welches getrennt von den Ladeeinheiten angeordnet ist, weniger anfällig für die von
den Ladeeinheiten erzeugte Wärme.
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Ein
Kartenschlüsselsystem
zum Entriegeln eines Parkschlosses eines Mietfahrzeugs mit einer ID-Karte,
um das Fahren des Fahrzeugs zu erlauben, und auch zu gestatten,
dass eine Batterie mit der ID-Karte ausgetauscht wird, wie es bei
einem Mietsystem für
motorbetriebene Fahrzeuge in einem Kreis angewendet wird, wird unten
beschrieben.
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1 ist
ein schematisches Diagramm eines gesamten Mietsystems gemäß einer
Ausführungsform.
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2 ist
ein Diagramm, welches einen grundlegenden Ablauf des Mietsystems
zeigt.
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3 ist
ein Speicherabbild einer ID-Karte.
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4 zeigt
eine in die ID-Karte geschriebene Erlaubnis-Flag.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Empfangsstation.
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6 ist
ein Blockdiagramm eines Steuer/Regelsystems der Empfangsstation.
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7 ist
ein Flussdiagramm zu einer Mietsequenz.
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8 ist
eine Ansicht, welche Hobby- und Geschmacksdaten eines Benutzers
veranschaulicht.
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9 ist
eine Ansicht einer auf einer Touch-Screen-Anzeigeeinheit dargestellten
Abbildung.
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10 ist
eine Ansicht einer auf der Touch-Screen-Anzeigeeinheit dargestellten
Abbildung.
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11 ist
eine seitliche Aufrissansicht eines motorunterstützten Fahrrads zur Verwendung
in dem Mietsystem.
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12 ist
eine vordere Aufrissansicht eines vorderen Korbs mit einer darin
eingebauten Batterie.
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13 ist
eine Draufsicht des vorderen Korbs mit der darin eingebauten Batterie.
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14 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des vorderen Korbs mit der
darin eingebauten Batterie.
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15 ist
eine Draufsicht eines Kartenlesegeräts.
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16 ist
eine seitliche Aufrissansicht des Kartenlesegeräts.
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17 ist
ein Blockdiagramm eines Kartenschlüsselsystems.
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18 ist
ein Blockdiagramm eines Steuer/Regelsystems eines zentralen Prozessors
in einem motorangetriebenen Fahrzeug.
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19 ist
ein Flussdiagramm des Kartenschlüsselsystems.
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20 ist
eine seitliche Aufrissansicht der Batterie.
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21 ist
eine vordere Aufrissansicht, teilweise weggeschnitten, der Batterie.
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22 ist
eine Draufsicht der Batterie.
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23 ist
eine Ansicht, welche eine Struktur zeigt, durch welche das Kartenlesegerät 60 und
ein Batterieaufnahmegehäuse
aneinander angebracht sind.
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24 ist
eine Ansicht, welche detailliert eine Struktur zeigt, durch welche
das Batterieaufnahmegehäuse 54 an
dem oberen Band 90 und an einen Fahrzeugrahmen angebracht
ist.
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25 ist
eine Ansicht, welche detailliert die in 24 gezeigte
Struktur zeigt.
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26 ist
eine Ansicht, welche detailliert eine Struktur eines Batterieschlosses
zeigt.
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27 ist
eine Querschnittsansicht, welche detailliert ein Parkschloss zeigt.
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28 ist
eine vertikale Querschnittsansicht einer Antriebseinheit des motorangetriebenen
Fahrrads.
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29 ist
eine Querschnittsansicht längs
einer Linie 29-29 der 28.
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30 ist
eine Querschnittsansicht längs
einer Linie 30-30 der 29.
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31 ist
eine Ansicht, welche die Art und Weise zeigt, in welcher ein Gleitstückinnenelement und
ein Kupplungsinnenring miteinander im Eingriff sind.
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32 ist
ein Blockdiagramm eines Batterieaustauschers 8.
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33 ist
ein Blockdiagramm eines Steuer/Regelsystems des Batterieaustauschers 8.
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34 ist
ein Flussdiagramm eines Arbeitsablaufs des Batterieaustauschers 8.
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35 ist
eine vordere Aufrissansicht des Batterieaustauschers 8.
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36 ist
eine rechte Aufrissansicht, teilweise weggeschnitten, des Batterieaustauschers 8.
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37 ist
eine linke Aufrissansicht, teilweise weggeschnitten, des Batterieaustauschers 8.
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38 ist
ein Blockdiagramm einer Anordnung zur Verarbeitung inhärenter Information
von Batterien.
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39 ist
eine Ansicht, welche eine vereinfachte Anordnung einer Informationsspeichereinheit an
einer Batterie zeigt.
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40 ist
eine Ansicht, welche eine Anordnung einer Personeninformationsspeichereinheit
an der Batterie zeigt.
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41 ist
eine Ansicht, welche eine vereinfachte Anordnung einer weiteren
Batterie zeigt.
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Zuerst
wird eine Darstellung des Mietsystems beschrieben. 1 ist
ein schematisches Diagramm des gesamten Mietsystems und 2 ist
ein Diagramm, welches einen grundlegenden Ablauf des Mietsystems
zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst das Mietsystem eine zentrale
Managementvor richtung 1, um das System im vollen Umfang
zu verwalten, eine ID-Karte 2, wie z.B. eine IC-Karte oder
dgl., welche von der zentralen Managementvorrichtung 1 ausgegeben wird
und welche Personeninformation einschließlich Benutzeridentifikationsinformation
(ID-Information) usw. eines Benutzers speichert, eine Empfangsstation 5,
welche mit der zentralen Managementvorrichtung 1 durch
eine Datenübertragungsverbindung bzw.
-system 9 verbunden ist, um die Vermietung und Rückgabe eines
Mietfahrzeugs zu verarbeiten, ein motorangetriebenes Fahrzeug 7,
welches ein Parkschloss besitzt, das durch die ID-Karte 2 entriegelt werden
kann, um fahren zu können,
und das auch eine austauschbare Batterie besitzt, dessen Schloss durch
die ID-Karte 2 entriegelt werden kann, und einen Batterieaustauscher 8 zum
Austauschen einer benutzten Batterie gegen eine vollständig geladene Batterie,
basierend auf der ID-Karte 2.
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Verschiedene
Empfangsstationen 5 und Batterieaustauscher 8 sind
im Umkreis zur Bequemlichkeit der Benutzer verteilt und mit der
zentralen Managementvorrichtung 1 durch Datenübertragungsverbindungen 9 verbunden.
Die zentrale Managementvorrichtung 1 hat einen Managementcomputer 3 und
eine Kartenausgabemaschine 4, um die ID-Karte 2 auszugeben.
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Jeder
Satz von Empfangsstationen 5 und Batterieaustauschern 8 ist
an einem Parkplatz 6 angeordnet, welcher von einem Zaun
umgeben ist und einen Eingang 6a und einen Ausgang 6b hat.
Der Eingang 6a hat einen Eingangssensor 6b und
der Ausgang 6c hat einen Ausgangssensor 6d.
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Verarbeitungsablauf hauptsächlich bezüglich der ID-Karte
in dem System veranschaulicht. Wein 2 gezeigt,
gibt die zentrale Managementvorrichtung 1 eine ID-Karte 2 (B1)
aus. Der Benutzerführt
einen vorbestimmten Mietvorgang durch, welcher die Bestimmung eines
gewünschten
Fahrzeugtyps an der Empfangsstation 5 basierend auf der
ID-Karte 2 umfasst. Die Empfangsstation 5 schreibt
den Fahrzeugtyp, eine Erlaubnis-Flag usw. in die ID-Karte 2 (B2).
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Dann
entriegelt der Benutzer das motorangetriebene Fahrzeug 7 auf
dem Parkplatz 6, damit das motorangetriebene Fahrzeug 7 fahren
kann unter Verwendung der ID-Karte 2 nach dem Mietvorgang
(B3). Das motorangetriebene Fahrzeug 7 wird durch einen
elektrischen Stellantrieb entriegelt. Das motorangetriebene Fahrzeug 7 kann
entweder durch den elektrischen Stellantrieb oder manuell verriegelt bzw.
abgesperrt werden. Wenn das motorangetriebene Fahrzeug 7 entriegelt
bzw. aufgesperrt ist, schreibt ein Kartenleser an dem motorangetriebenen Fahrzeug 7 die
Fahrzeugnummer in die ID-Karte 2 und setzt die Erlaubnis-Flag zurück.
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Danach
verlässt
der Benutzer den Parkplatz 6 und beginnt zu fahren. In
der veranschaulichten Ausführungsform
wird das Mietsystem als ein geschlossenes System angenommen, wie
z.B. ein Kreis, dessen Peripherie vom äußeren Umfeld getrennt ist.
Jedoch kann das Mietsystem ein offenes System sein.
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Während des
Fahrens oder nachdem er gefahren ist, entfernt der Benutzer die
gebrauchte Batterie aus dem motorangetriebenen Fahrzeug 7 und tauscht
sie an dem Batterieaustauscher 8 unter Verwendung der ID-Karte 2 aus.
Zu dieser Zeit vergleicht der Batterieaustauscher 8 die
Information (die Benutzerinformation, die Fahrzeugnummer usw.) der ID-Karte 2 mit
der ID-Information der Batterie, welche direkt von der Batterie
gelesen wird. Wenn der Benutzer als echter Benutzer erkannt wird,
dann tauscht der Batterieaustauscher 8 die gebrauchte Batterie gegen
eine vollständig
geladene Batterie aus (B4).
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Danach
montiert der Benutzer die vollständig geladene
Batterie an dem motorangetriebenen Fahrzeug 7, bringt das
Elektrofahrzeug 7 zu dem Parkplatz 6 zurück und folgt
einer Rückgabeprozedur
an der Empfangsstation 5 (B5).
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Wenn
die ID-Karte in das motorangetriebene Fahrzeug 7 eingesetzt
ist, bringt das Mietsystem das motorangetriebene Fahrzeug 7 mit
der IC-Karte 2 1:1 entsprechend in Verbindung und erlaubt,
dass das Parkschloss des motorangetriebenen Fahrzeugs 7 entriegelt
wird und dass das Batterieschloss des motor angetriebenen Fahrzeugs 7 nur
mit der IC-Karte 2 entriegelt wird, was es ermöglicht,
die Batterie auszutauschen.
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Folglich
muss der Benutzer keinen mechanischen Schlüssel mit sich herumtragen und
das Schloss mit dem mechanischen Schlüssel aufsperren. Das Mietsystem
ist für
den Benutzer sehr praktisch und ist einfach, da es keinen herkömmlichen speziellen
Verwaltungsvorgang benötigt,
um Schlüssel
zu mieten und zurückzugeben.
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Da
die Batterie zurückgegeben
wird, nachdem sie voll geladen wurde, kann ein nächster Benutzer die Verwendung
des motorangetriebenen Fahrzeugs 7, unmittelbar nachdem
das motorangetriebene Fahrzeug 7 zurückgegeben wurde, beginnen.
Somit ist die Verwendung von Mietfahrzeugen für Benutzer sehr bequem. Da
ferner eine Mehrzahl von Empfangsstationen 5 und Batterieaustauschern 8 verteilt
sind und eine gemeinsame ID-Karte 2 an diesen Empfangsstationen 5 und
Batterieaustauschern 8 verwendet werden kann, kann der
Benutzer ein motorangetriebenes Fahrzeug ausleihen, die Batterie austauschen
und das motorangetriebene Fahrzeug an bevorzugten Orten zurückgeben.
Der Benutzer kann somit das Mietsystem überdies praktisch finden.
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Das
Mietsystem wird detaillierter unten beschrieben. Wie durch ein in 3 gezeigtes
Speicherabbild angedeutet, speichert die ID-Karte 2 Benutzerinformation 10,
Mietinformation 11, Fahrzeuginformation 12, Benutzungsvergangenheitsinformation 13 usw.
Die Benutzerinformation 10 umfasst Eigenschaftsdaten, welche
anzeigen, ob der Benutzer Japanisch oder Englisch spricht, eine
Gültigkeitsdauer,
in welcher das Fahrzeugmietsystem verwendet werden kann, ein Passwort,
Hobby- und Geschmacksdaten des Benutzers usw. Die Mietinformation 11 umfasst
eine Flag, welche anzeigt, ob das Fahrzeug gemietet ist, die Anzahl
der gemieteten Fahrzeuge, eine Erlaubnis-Flag, welche die Typen von
Fahrzeugen anzeigt, welche gemietet werden können, usw.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Erlaubnis-Flag als eine Flag
aufgestellt, welche anzeigt, welches beispielsweise von einem motorangetriebenen
Zweiradfahrzeug, einem motorangetriebenen Dreiradfahrzeug und anderen
Fahrzeugen der Benutzer ausleihen kann. Die Fahrzeuginformation 12 umfasst
eine Strecke, welche der Benutzer bis jetzt gefahren ist, oder eine
Zeit, welche der Benutzer das Fahrzeug bis jetzt verwendet hat,
und eine elektrische Energiemenge, welche von der Batterie in Zusammenhang mit
der Strecke oder der Zeit verbraucht wurde. Die Benutzungsvergangenheitsinformation 13 umfasst Vergangenheitsdaten
bezüglich
der Fahrzeuge, die der Benutzer in der Vergangenheit verwendet hat.
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5 zeigt
die Empfangsstation 5. Die Empfangsstation 5 hat
eine Touch-Screen-Anzeigeeinheit 15 für den Benutzer
zur Bedienung, um ein Fahrzeug zu mieten und zurückzubringen, ein ID-Kartenlese/schreibgerät 16 und
ein Prozessorgehäuse 17.
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6 ist
ein Blockdiagramm eines Steuer/Regelsystems der Empfangsstation 5.
Die Empfangsstation 5 besitzt einen Zentralprozessor 20 zur Steuerung/Regelung
der gesamten Empfangsstation 5. Der Zentralprozessor 20 ist
mit dem Managementcomputer 3 der zentralen Managementvorrichtung 1 über eine
Datenübertragungseinheit 21 verbunden. Das
ID-Kartenlese/schreibgerät 16,
ein Speicher 23, eine Torsteuer/regeleinrichtung 24 und
die Touch-Screen-Anzeigeeinheit 15 sind mit dem Zentralprozessor 20 verbunden.
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Der
Speicher 23 speichert verschiedene Daten, welche von der
Empfangsstation 5 verarbeitet werden. Die Torsteuer/regeleinrichtung
kontrolliert Fahrzeuge und Benutzer, während sie sich in und aus dem
Parkplatz 6 bewegen gemäß Signalen
von dem Eingangssensor 6b und dem Ausgangssensor 6d.
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Eine
Verarbeitungssequenz der zentralen Managementvorrichtung 1 und
der Empfangsstation 5 wird unten unter Bezugnahme auf ein
in 7 gezeigtes Flussdiagramm beschrieben. Um das
Fahrzeugmietsystem zu verwenden, registriert der Benutzer persönliche Information
und schließt
einen Vertrag ab, um das Fahrzeugmietsystem zu verwenden, bezüglich des
Managementcomputers 3 der zentralen Managementvorrichtung 1.
Wenn die persönliche Information
registriert ist und der Vertrag abgeschlossen ist, steuert/regelt
der Managementcomputer 3 die ID-Kartenausgabemaschine 4,
um eine ID-Karte 2, wie z.B. eine IC-Karte oder dgl., an
den Benutzer auszugeben (S1).
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Wie
in 3 gezeigt, besitzt die ID-Karte 2 darin
aufgezeichnete Benutzerinformation 10, welche Eigenschaftsdaten
umfasst, die angeben, ob der Benutzer Japanisch oder Englisch spricht,
eine Gültigkeitsdauer,
in welcher das Fahrzeugmietsystem verwendet werden kann, ein Passwort,
Hobby- und Geschmacksdaten des Benutzers usw., und Mietinformation 11,
welche eine Erlaubnis-Flag (4) umfasst,
welche die Fahrzeugtypen angibt, welche gemietet werden können, die
der Benutzer wünscht.
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Die
Hobby- und Geschmacksdaten des Benutzers können beispielsweise Daten umfassen,
welche die Farbe und Form eines Fahrzeugs, die Höhe des Sattels und die Größe der Räder repräsentieren, wenn
das Fahrzeug ein motorangetriebenes Zweiradfahrzeug ist usw. Die
Erlaubnis-Flag kann beispielsweise eine Flag sein, welche gesetzt
wird, um zu verhindern, dass der Benutzer ein Fahrzeug verwendet,
das zum Fahren einen Führerschein
voraussetzt, wenn der Fahrer keinen Führerschein mit sich führt.
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Diese
Informationspunkte können
mündlich von
dem Benutzer geliefert werden oder von dem Benutzer auf ein Blatt
Papier niedergeschrieben werden und dann von dem Operator eingegeben
werden. Alternativ kann die in einer Kreditkarte des Benutzers gespeicherte
Information kopiert werden, um Fehler zu vermeiden, welche anderenfalls
bei der Eingabe von Information auftreten können.
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Dann
verwendet der Benutzer, welcher die ID-Karte 2 trägt, die
Empfangsstation 5 an dem Parkplatz 6, um ein Fahrzeug
zu mieten. Wenn der Benutzer die ID-Karte 2 auf dem ID-Kartenlese/schreibgerät 16 der
Empfangsstation 5 anordnet oder die ID-Karte in das ID-Kartenlese/schreibgerät 16 der Empfangsstation 5 einführt, liest
das ID-Kartenlese/schreibgerät
die Benutzerinformation 10, die Mietinformation 11,
die Fahrzeuginformation 12 und die Benutzungsvergangenheitsinformation 13 von
der ID-Karte 12 und überträgt die gelesene
Information zu dem Zentralprozessor 20.
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Aus
der gelesenen Information entscheidet der Zentralprozessor 20,
ob der Benutzer eine Person ist, welche das Fahrzeugmietsystem verwenden kann
oder nicht. Wenn der Zentralprozessor 20 bestimmt, dass
der Benutzer eine Person ist, welche das Fahrzeugmietsystem benutzen
kann (S2), dann wählt
der Zentralprozessor 20 Fahrzeuge aus, welche von dem Benutzer
verwendet werden können, basierend
auf Bestandsinformation der Fahrzeuge auf dem Parkplatz 6,
und zeigt die ausgewählten Fahrzeuge
auf der Touch-Screen-Anzeigeeinheit 15 an (S3). Die Touch-Screen-Anzeigeeinheit 15 zeigt die
ausgewählten
Fahrzeuge in Englisch oder Japanisch gemäß den Eigenschaftsdaten der
Benutzerinformation 10.
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Wenn
die Hobby- und Geschmacksdaten des Benutzers, welche von der ID-Karte 2 erhalten werden,
wie beispielsweise in 8 gezeigt sind, dann zeigt die
Touch-Screen-Anzeigeeinheit 15 eine in 9 gezeigte
Abbildung basierend auf den Hobby- und Geschmacksdaten des Benutzers.
Wenn der Benutzer "NEIN" wählt, dann
zeigt die Touch-Screen-Anzeigeeinheit 15 eine in 10 gezeigte
Abbildung, damit der Benutzer andere Fahrzeuge auswählt.
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Wenn
der Benutzer keinen Führerschein
bei sich trägt,
wird eine Abbildung zur Auswahl von Fahrzeugtypen, welche einen
Führerschein
erfordern, wie z.B. ein motorangetriebenes Vierradfahrzeug, gemäß der in 4 gezeigten
Erlaubnis-Flag nicht
dargestellt. Da nur Information, welche für den Benutzer notwendig ist,
ausgewählt
und auf der Touch-Screen-Anzeigeeinheit 15 dargestellt
wird, kann der Benutzer effizient ein Fahrzeug auswählen.
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Wenn
der Benutzer ein gewünschtes
Fahrzeug auswählt,
schreibt der Zentralprozessor 20 Fahrzeugtypinformation
als Daten bezüglich
des Typs des ausgewählten
Fahrzeugs in die ID-Karte 2 (S4). Wenn die Fahrzeugtypinformation
in die ID-Karte 2 geschrieben wird, zeigt der Zentralprozessor 20 einen
Ort des entsprechenden Fahrzeugs auf dem Parkplatz 6 auf
der Touch-Screen-Anzeige-Einheit 15 (S5).
Der Mietvorgang kommt nun zum Ende.
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Der
Benutzer betritt dann mit der ID-Karte 2 den Parkplatz 6 von
dem Eingang 6a und geht zu dem entsprechenden Fahrzeug.
Zu diesem Zeitpunkt erfasst der Eingangssensor 6b an dem
Eingang 6a den Eintritt des Benutzers mit der ID-Karte 2 in
den Parkplatz 6 und überträgt die Eintrittsinformation über die
Torsteuer/regeleinrichtung 24 zu der zentralen Steuer/Regeleinrichtung 20.
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Ein
motorunterstütztes
Fahrrad als ein Beispiel des motorangetriebenen Zweiradfahrzeugs 7, welches
in dem Mietsystem der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird
im Folgenden beschrieben. Wie in 11 gezeigt,
hat das motorunterstützte
Fahrrad einen Fahrzeugrahmen 30, welcher in einer Seitenansicht
gesehen im Wesentlichen U-förmig ist,
eine Vorderradgabel 33, welche integral an einem unteren
Ende einer Lenkstange 32 angebracht ist, welche drehbar
durch ein Kopfrohr 31 an einem vorderen Ende des Fahrzeugrahmens 30 gelagert
ist, ein Vorderrad 34, welches an einem unteren Ende der
Vorderradgabel 33 durch eine Achse angebracht ist, und
einen Lenker 35, welcher an einem oberen Ende der Lenkstange 32 angebracht
ist.
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Eine
Antriebseinheit 37 mit einem Antriebskraftunterstützungsmotor 36 ist
an einem unteren Abschnitt des Fahrzeugrahmens 30 angebracht.
Ein Hinterrad 39 ist durch eine Achse zwischen einem Paar
von seitlich beabstandeten Elementen einer Hinterradgabel 38 gelagert,
welche sich rückwärts von
dem Fahrzeugrahmen 30 und oberhalb der Antriebseinheit 37 nach
hinten erstreckt. Ein Paar seitlich beabstandete Streben 40 erstrecken
sich zwischen der Hinterradgabel 38 und dem Fahrzeugrahmen 30.
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Eine
Sattelstütze 42 mit
einem Sattelsitz 41, welcher an einem oberen Ende derselben
angebracht ist, ist an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugrahmens 30 angebracht,
wobei der Sattelsitz 41 in der vertikalen Position einstellbar
ist. Ein Gepäckträger 43 ist
rückwärts von
dem Sattelsitz 41 fest angeordnet.
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Die
Antriebseinheit 37 hat ein Gehäuse 44, durch das
eine Kurbelwelle 46 drehbar gelagert ist, welche Pedale 45 an
ihren entgegengesetzten Enden hat. Eine Kette 49 ist um
ein Antriebskettenrad 47, zu dem Antriebskräfte von
der Kurbelwelle 46 übertragen
werden können
und auch unterstützende Kräfte von
dem Antriebskraftunterstützungsmotor 36 wirken
können,
und ein angetriebenes Kettenrad 48 gezogen, welches an
der Achse des Hinterrads 39 angebracht ist.
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Der
Antriebskraftunterstützungsmotor 36 wird
durch eine Unterstützungssteuer/regeleinheit 50 gesteuert/geregelt,
welche fest an einem unteren Abschnitt des Fahrzeugrahmens 30 vor
der Antriebseinheit 37 abgestützt ist. Die Unterstützungssteuer/regeleinheit 50 wird
in ihrem Betrieb basierend auf der Drehzahl des Antriebskraftunterstützungsmotors 36 und
dem Eingangsdrehmoment von den Pedalen 32 gesteuert/geregelt.
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Ein
vorderer Korb 53 ist an dem Kopfrohr 31 durch
eine Halterung 51 und einen Tragrahmen 52 angebracht,
welcher an einem distalen Ende der Halterung 51 angebracht
ist und eine L-Form in einer Seitenansicht besitzt. Ein Batterieaufnahmegehäuse 54 ist
in dem vorderen Korb 53 untergebracht und an einer hinteren
Fläche
des vorderen Korbs 53 befestigt. Der vordere Korb 53 ist
an dem Tragrahmen 52 angebracht.
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Eine
Batterie 55 zur Zufuhr von elektrischer Energie zu dem
Antriebskraftunterstützungsmotor 36 ist
entnehmbar in dem Batterieaufnahmegehäuse 54 untergebracht.
Ein Parkschloss 56 ist an der Vorderradgabel 33 auf
einer Seite des Vorderrads 34 angebracht. Wenn das Parkschloss 56 abgesperrt
ist, ist das Parkschloss 56 mit einer Speiche 57 des
Vorderrads 34 im Eingriff, um das Vorderrad 34 undrehbar zu
machen.
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Ein
Hauptschalter 58 zur Zufuhr von elektrischer Energie von
der Batterie 55 zu der Unterstützungssteuer/regeleinheit 55,
dem Antriebskraftunterstützungsmotor 56,
einem Batterieschloss (später beschrieben)
und dem Parkschloss 56 ist an einem oberen Abschnitt einer
Abdeckung 59 angeordnet, welche einen beträchtlichen
Abschnitt des Fahrzeugrahmens 30 abdeckt.
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12 ist
eine vordere Aufrissansicht des vorderen Korbs 53 mit dem
Batterieaufnahmegehäuse 54. 13 ist
eine Draufsicht des vorderen Korbs 53 mit dem Batterieaufnahmegehäuse 54. 14 ist eine
perspektivische Explosionsansicht des vorderen Korbs 53 mit
dem Batterieaufnahmegehäuse 54.
Wie in den 12 bis 14 gezeigt,
ist ein Kartenlesegerät 60,
um die ID-karte 2 darin einzuführen, an einer Seite des Batterieaufnahmegehäuses 54 angebracht.
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Ein
Batterieschloss (später
beschrieben) ist integral an dem Kartenlesegerät 60 angebracht, um die
Batterie 55 gegenüber
einer Entnahme zu sperren, bis eine bestimmte Bedingung erfüllt ist.
Das Aufsperren des Batterieschlosses und des Parkschlosses 56 und
die Zufuhr von elektrischer Energie zu der Unterstützungssteuer/regeleinheit 50 werden durch
das Kartenlesegerät 60 gesteuert/geregelt.
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15 ist
eine Draufsicht des Kartenlesegeräts 60 und 16 ist
eine seitliche Aufrissansicht des Kartenlesegeräts 60. Wie in den 15 und 16 gezeigt,
hat das Kartenlesegerät 60 einen Kartenschlitz 62,
welcher an einem Ende desselben definiert ist und eine Ausnehmung 61 besitzt,
um zu ermöglichen,
dass die ID-Karte 2 leicht in und aus dem Kartenlesegerät 60 gebracht
wird. Das Kartenlesegerät 60 nimmt
darin einen Magneten 64 auf, welcher an einem äußeren Ende
einer Blattfeder 63 angebracht ist, welche durch das Einsetzen
der ID-Karte 2 elastisch
verformbar ist, und einen Karteneinführschalter 65, welcher
eine Hall-Einrichtung umfasst, welche eingeschaltet wird, wenn der
Magnet 64 nahe zu dem Karteneinführschalter 65 verlagert
wird. Eine Antenne 66 ist nahe und parallel zu dem Kartenschlitz 62 angeordnet
zum Empfang von in der ID-Karte 2 gespeicherter Information
und Zufuhr der Information zu einem Zentralprozessor 67.
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17 ist
ein Blockdiagramm eines Kartenschlüsselsystems. Das Kartenschlüs selsystem
umfasst die Batterie 55, die ID-Karte 2, das Kartenlesegerät 60 und
die Unterstützungssteuer/regeleinheit 50.
Das Kartenlesegerät 60 hat
den Karteneinführschalter 65,
welcher mechanisch eingeschaltet wird, wenn die ID-Karte 2 in
den Kartenschlitz 62 eingeführt wird und besitzt einen
Unterbrechungskontakt, welcher mit einem positiven Anschluss der
Batterie 55 über
Sicherungen Fu1, Fu2 verbunden ist.
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Der
Karteneinführschalter 65 hat
einen Arbeitskontakt, welcher mit dem Zentralprozessor 67 verbunden
ist, um elektrische Energie diesem zuzuführen, und ist gemeinsam mit
Relais RY1, RY2 und RY3 verbunden. Das Relais RY1 wird von dem Zentralprozessor 67 gesteuert/geregelt,
um die einem Zentralprozessor 72 in der Unterstützungssteuer/regeleinheit 50 zugeführte elektrischen
Energie zu steuern/regeln.
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Die
Relais RY2, RY3 werden von dem Zentralprozessor 67 gesteuert/geregelt,
um einen Batterieschlosssolenoiden 70 und einen Parkschlosssolenoiden 71 in
verbundener Beziehung zu steuern/regeln. Die Solenoiden 70, 71 besitzen
jeweilige Eingangsanschlüsse,
welche mit einem Erdleiter des Zentralprozessors 67 über jeweilige
Dioden D1, D2 verbunden sind.
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Die
Antenne 66 ist mit dem Zentralprozessor 67 verbunden.
Wenn die ID-Karte 2 in den Kartenschlitz 62 eingeführt ist,
wird der Karteneinsetzschalter 65 eingeschaltet, um elektrische
Energie dem Zentralprozessor 67 zuzuführen, und der Zentralprozessor 67 liest
ID-Information von der ID-Karte 2 über die Antenne 66.
Wenn die ID-Information mit Daten verglichen ist und akzeptabel
befunden ist, dann schaltet der Zentralprozessor 67 die
Relais RY2, RY3 in verbundener Beziehung ein, um den Batterieschlosssolenoiden 70 und
den Parkschlosssolenoiden 71 für jeweilige vorbestimmte Zeitperioden
mit Strom zu versorgen, um die Batterie 55 zu entfernen und
auszutauschen und das Parkschloss aufzusperren.
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Die
Unterstützungssteuer/regeleinheit 50 hat ein
Relais RY4, welches zwischen den positiven Anschlüssen der
Batterie 55 und des Antriebskraftunterstützungsmotors 63 angeschlossen
ist und durch den Zentralprozessor 72 gesteuert/geregelt
wird. Der Zentralprozessor 72 wird mit Signalen von einem
Geschwindigkeitssensor und einem Drehmomentsensor versorgt. Wenn
der Zentralprozessor 72 gestattet, dass die Antriebskraftunterstützung basierend
auf diesen Signalen gestartet wird, schaltet der Zentralprozessor 72 das
Relais RY4 ein, um elektrische Energie dem Antriebskraftunterstützungsmotor 36 zuzuführen.
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Eine
Kommutierungsdiode D5 ist parallel zu dem Antriebskraftunterstützungsmotor 36 angeschlossen
und besitzt eine Anode, welche mit dem negativen Anschluss des Antriebskraftunterstützungsmotors 36 verbunden
ist. Ein TFT-Transistor, bei
dem ein Anschluss geerdet ist, ist mit dem negativen Anschluss des
Antriebskraftunterstützungsmotors 36 verbunden.
Der Zentralprozessor 72 steuert/regelt den TFT-Transistor,
um die relative Einschaltdauer des Antriebskraftunterstützungsmotors 36 zu
steuern/regeln.
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Das
Relais RY1 besitzt einen Arbeitskontakt, mit welchem Dioden D3,
D4, ein Strombegrenzungswiderstand R1 und ein Glättungskondensator C in Reihe
angeschlossen sind.
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18 ist
ein Blockdiagramm eines Steuer/Regelsystems des Zentralprozessors 67 in
dem Kartenlesegerät 60 des
motorangetriebenen Fahrzeugs 7. Der Zentralprozessor 67 umfasst
eine Datenübertragungseinheit 22,
um Information zu der Empfangsstation 5 zu senden und Information
von dieser zu empfangen, einen Zentralprozessor 25, einen
Speicher 26 zum Speichern verschiedener verarbeiteter Daten,
ein ID-Kartenlese/schreibgerät 27 zum
Lesen von Information von der ID-Karte 2 und zum Schreiben
von Information in die ID-Karte 2 von dem Fahrzeug und
die Eingabe/Ausgabesteuer/regeleinrichtung 28. Der Batterieschlosssolenoid 70 und
der Parkschlosssolenoid 71 sind mit der Eingabe/Ausgabesteuer/regeleinrichtung 28 verbunden.
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Ein
Flussdiagramm des Kartenschlüsselsystems
wird unten unter Bezugnahme auf 19 beschrieben.
Wenn die ID-Karte 2 manuell in den Kartenschlitz 62 in
dem Kartenlesegerät 60 eingeführt ist (S1),
wird der Karteneinsetzschalter 65, welcher ein Energieversorgungsschalter
des Kartenlesegeräts 60 ist,
mechanisch eingeschaltet, um die Zufuhr von elektrischer Energie
zu dem Zentralprozessor 67 zu beginnen (S2).
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Danach
entscheidet der Zentralprozessor 67, ob die ID-Karte 2 eine
Mitarbeiterkarte ist oder nicht, d.h. ob die ID-Karte 2 eine
Karte eines Angestellten des Mietsystems ist oder nicht, über die
Antenne 66 (S3). Wenn die ID-Karte 2 eine Mitarbeiterkarte
ist, springt die Steuerung/Regelung zu S8. Wenn die ID-Karte 2 keine
Mitarbeiterkarte ist, dann liest der Zentralprozessor 67 ferner
gespeicherte Information von der ID-Karte 2 und vergleicht
den Fahrzeugtyp und die Erlaubnis-Flag mit gespeicherten Daten, um zu
beurteilen, ob dem Benutzer gestattet wird, mit dem Fahrzeug zu
fahren (S4).
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Die
Bedingungen, um dem Benutzer zu erlauben, das Fahrzeug zu fahren,
sind erfüllt,
wenn die Erlaubnis-Flag gesetzt ist (1), und eine Fahrzeugtyp-Flag
oder eine Fahrzeugnummer übereinstimmt. Der
Zentralprozessor 67 entscheidet, ob die Erlaubnis-Flag
gesetzt ist (1) oder nicht (S5). Wenn der Benutzer das Fahrzeug
zum ersten Mal fährt,
wenn der Fahrzeugtyp übereinstimmt,
dann geht die Steuerung/Regelung zu S7, wo der Zentralprozessor 67 die Daten
der Fahrzeugnummer von dem Fahrzeug überschreibt, da die Erlaubnis-Flag
gesetzt ist (Ja), und setzt die Erlaubnis-Flag zurück.
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Wenn
die Erlaubnis-Flag nicht gesetzt ist, d.h. wenn der Benutzer das
Fahrzeug wiederum fährt,
nachdem die ID-Karte entfernt wurde, um beispielsweise eine Rast
zu machen, dann vergleicht der Zentralprozessor 67 die
Fahrzeugnummer (S6). Wenn die Fahrzeugnummer übereinstimmt, schreibt der
Zentralprozessor 67 keine Daten und die Steuerung/Regelung
geht zu S11, da der Benutzer ein echter Benutzer ist. Wenn die Fahrzeugnummer
nicht übereinstimmt,
dann schaltet der Zentralprozessor 67 die Energiezufuhr
von der Antenne 66 aus und bricht einen nachfolgenden Prozess,
wie z.B. das Entsperren (S9) ab, da eine Möglichkeit einer nicht authorisierten
Verwendung der ID-Karte besteht. Der Zentralprozessor 67 erlaubt,
dass die ID-Karte von Hand freigegeben wird (S10), wonach die Steuerung/Regelung
zum Anfang der Sequenz zurückkehrt.
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In
S11 schaltet der Zentralprozessor 67 die Energieversorgung
der Antenne 66 aus. Der Zentralprozessor 67 schaltet
die Ausgabe von unterstützenden
Kräften
ein (S12). Danach schaltet der Zentralprozessor 67 den
Batterieschlosssolenoiden 70 und den Parkschlosssolenoiden 71 für eine vorbestimmte Zeitperiode,
d.h. 10 Sekunden oder kürzer,
ein (S13).
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Während der
Batterieschlosssolenoid 70 und der Parkschlosssolenoid 71 eingeschaltet
sind, kann der Benutzer die Batterie 55 entnehmen und austauschen
oder kann das Parkschloss 56 entsperren, um Fahren zu beginnen.
Wenn nichts für
die vorbestimmte Zeitperiode unternommen wurde, dann muss die Sequenz
noch einmal von vorne angefangen werden, wenn die Batterie 55 ausgetauscht
werden soll und das Parkschloss 56 entriegelt werden soll,
da die Batterie 55 nicht ausgetauscht und das Parkschloss 56 nicht
entriegelt werden kann. Insofern die elektrische Energie zum Entriegeln
der Schlösser
nur für
die vorbestimmte Zeitperiode benötigt
wird, wird der Energieverbrauch der Batterie unterdrückt.
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Wenn
die Schlösser
entriegelt werden können,
dann sind das motorangetriebene Fahrzeug 7 und die ID-Karte 2 einander
1:1 entsprechend zugeordnet und das motorangetriebene Fahrzeug 7 fährt mit
der eingesetzten ID-Karte 2. Wenn die Batterie aufgebraucht
ist, während
das motorangetriebene Fahrzeug 7 fährt, dann kann die Batterie
gegen eine vollständig
geladene Batterie, wie später
beschrieben, ausgetauscht werden.
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Wenn
die Fahrt des motorangetriebenen Fahrzeugs 7 zu Ende ist,
entnimmt der Benutzer manuell die ID-Karte 2 (S14), was
die Energiezufuhr des Zentralprozessors 72 der Unterstützungssteuer/regeleinheit 50 ausschaltet.
Die Ausgabe von unterstützenden
Kräften
wird ausgeschaltet (S15) und die Energiezufuhr des Kartenlesegeräts 60 wird
ausgeschaltet (S16), wonach die Steuerung/Regelung zu dem anfänglichen
Zustand zurückkehrt.
Nachfolgend tauscht der Benutzer die Batterie aus und gibt das motorangetriebene
Fahrzeug zurück,
wie später
beschrieben.
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Die 20 bis 22 zeigen
Details der Batterie 55. 20 ist
eine seitliche Aufrissansicht der Batterie 55, 21 ist
eine vordere Aufrissansicht, teilweise weggeschnitten, der Batterie 55 und 22 ist
eine Draufsicht der Batterie 55. Die Batterie 55 hat
im Wesentlichen die Form eines rechteckigen Parallelflachs. Die
Batterie 55 hat einen Handgriff 80, welcher winkelmäßig um einen
Schaft 87 nahe einer Ecke eines Längsendes desselben bewegbar
ist. Der Handgriff 80 ist normalerweise durch eine Schraubenfeder 88 so
vorgespannt, dass er gegen die obere Fläche des Endes der Batterie 55 gedrückt wird.
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Die
Batterie 55 besitzt eine Restenergieanzeige 81 an
dem Ende davon, an welchem der Handgriff 80 angebracht
ist. Die Restenergieanzeige 81 zeigt eine Restmenge der
gespeicherten Energie an, wenn ein Druckknopf 82 gedrückt wird.
Elektroden 83 sind an dem gegenüberliegenden Längsende
der Batterie 55 zur Verbindung mit einem Verbinder (später beschrieben)
angebracht. Die Batterie 55 umfasst eine Anzahl aufladbare
Einheitszellen, welche durch die Bezugszahl 84 repräsentiert
sind, welche miteinander in einem Zellenaufbau verbunden sind. Ein
Informationschip 85, welcher inhärente Information der Batterie 55 wie
zum Beispiel ID-Information derselben speichert, ist zentral an
einer Seite der Batterie 55 angeordnet. Die Batterie 55 besitzt
eine Verriegelungsausnehmung 86, welche in einem unteren
Abschnitt ihrer Seite definiert ist.
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Eine
detaillierte Struktur des motorangetriebenen Fahrzeugs 7 wird
im Folgenden beschrieben. In den 12 bis 14 bilden
das Batterieaufnahmegehäuse 54 und
das Kartenlesegerät 60 eine
integrale Einheit und das Batterieaufnahmegehäuse 54 ist integral
mit dem Kartenlesegerät 60 durch
ein oberes Band 90 und ein unteres Band 91 verbunden. Eine
Anschlusseinheit 93 ist an einem Boden des Batteriegehäuses 54 durch
Schrauben 94 befestigt und hat eine Solenoidabdeckung 95,
welche davon vorsteht und den Solenoiden des Batterieschlosses abdeckt,
welches integral mit dem Kartenlesegerät 60 ist.
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Das
Batterieaufnahmegehäuse 56 besitzt
einen oberen Abschnitt, welcher mit einem Deckel 96 abgedeckt
ist, der ein mit dem Batterieaufnahmegehäuse 54 über ein
Gelenk 97 verbundenes Ende besitzt. Der Deckel 96 kann
frei geöffnet
und geschlossen werden, indem ein Knopf 98 an dem anderen Ende
des Deckels 96 betätigt
wird. Die Batterieeinheit ist in ihrem vorderen Bereich mit einer
Einheitsabdeckung 100 abgedeckt, welche direkt an einer Seite
des Batterieaufnahmegehäuses 54 durch Schrauben 101 angebracht
ist. Wie in 13 gezeigt, hat der Deckel 96 ein
Kontrollfenster 99, welches zentral darin definiert ist,
um die Restenergieanzeige 81 zu beobachten und den Druckknopf 82 hindurch
zu drücken.
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Der
Korb 53 besitzt eine Bodenplatte 102, welche über eine
Querplatte 103 an dem Tragrahmen 52 gelegt ist
und an dem Tragrahmen 52 durch Bolzen 104 befestigt
ist, welche aufwärts
gerichtet eingeschraubt sind. Der Tragrahmen 52 ist in
einer Seitenansicht gesehen im Wesentlichen L-förmig und umfasst einen vertikalen
oberen Rahmen 106 mit einer durch diesen abgestützten Befestigungsplatte 105.
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Eingriffsteile 107 besitzen
Enden, welche mit lateralen Seiten des oberen Rahmens 106 verschraubt
sind, und entgegengesetzte Enden, welche zu Haken 108 geformt
sind, die mit vertikalen Drähten 109 des
Korbs 53 im Eingriff sind, um dadurch einen oberen Abschnitt
des Korbs 53 zu befestigen. Wie in den 12 und 13 gezeigt,
besitzt die Batterieeinheit als Ganzes eine vertikal verlängerte Struktur,
welche sich längs
der hinteren Fläche
des Korbs 53 erstreckt und an dieser angebracht ist, und begrenzt
die Kapazität
des Korbs 53 nicht wesentlich.
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23 ist
eine Ansicht, welche eine Struktur zeigt, durch welche das Kartenlesegerät 60 und
der Korb 53 aneinander angebracht sind. Unterdessen ist
das Batterieaufnahmegehäuse 54 in
zwei Komponenten unterteilt, die in der Längsrichtung zusammenpassen.
Das Kartenlesegerät 60 hat
eine Befestigungsfläche mit
einer darin definierten Ausnehmung 110, um es über eine
Seite des Batterieaufnahmegehäuses 54,
welches in der Längsrichtung
verbunden wurde, zu montieren. Das Kartenlesegerät 60 hat auch vordere
und hintere Ränder 111 längs der
Ausnehmung 110, welche über
die vordere und hintere Wandfläche
des Batterieaufnahmegehäuses 54 gelegt
sind und daran durch Schrauben 112 befestigt sind. Die
geteilten Komponenten des Batterieaufnahmegehäuses 54 können so
effizient miteinander kombiniert werden, wenn das Kartenlesegerät 60 daran
angebracht wird.
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24 ist
eine Ansicht, welche detailliert eine Struktur zeigt, durch welche
das Batterieaufnahmegehäuse 54 mit
dem oberen Band befestigt wird. Das obere Band 90 hat ein
gebogenes Ende 113, welches nahe dem Kartenlesegerät 60 angeordnet ist,
und besitzt ein Durchgangsloch 114 und eine angeschweißte Mutter 115.
Das gebogene Ende 113 ist auf ein gebogenes Ende 117 eines
hinteren oberen Bandes 116 gelegt, welches an der hinteren
Fläche des
Batterieaufnahmegehäuses 54 mit
Ausnahme des oberen Bands 90 gehalten ist. Das gebogene Ende 117 hat
ein Durchgangsloch 118, welches mit einem Durchgangsloch 119 fluchtet,
welches in der Befestigungsplatte 105 definiert ist. Ein
Bolzen 120 ist von hinten durch diese Löcher eingesetzt und in die
angeschweißte
Mutter 115 geschraubt, um auf diese Weise die gebogenen
Enden integral miteinander zu kombinieren. Ein gegenüberliegendes
Ende des oberen Bands besitzt dieselbe Struktur wie das untere Band 91 und
wird später
bezüglich
des unteren Bands 91 beschrieben.
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25 ist
eine Ansicht, welche detailliert eine Struktur zeigt, durch welche
das Batterieaufnahmegehäuse 54 mit
dem unteren Band 91 befestigt ist. Ein hinteres unteres
Band 121 ist an der hinteren Fläche des Batterieaufnahmegehäuses 54 gehalten
und hat eine Seite, welche zu einem im Querschnitt kurbelförmigen Abschnitt
gebogen ist, welcher in entgegengesetzte Richtungen gebogen ist.
Der kurbelförmige
Abschnitt umfasst einen Abschnitt mit einem Befestigungsfuß 122,
welcher in einem rechten Winkel zu der Befestigungsplatte 105 gebogen
ist und ein Durchgangsloch 123 und eine angeschweißte Mutter 124 besitzt.
Das Durch gangsloch 123 fluchtet mit einem Durchgangsloch 119 in
der Befestigungsplatte 105. Der Befestigungsfuß 112 ist
an der Befestigungsplatte 105 durch einen Bolzen 120 befestigt, welcher
von hinten durch die Löcher 119, 123 eingesetzt
und in die angeschweißte
Mutter 124 geschraubt ist.
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Der
andere Abschnitt des kurbelförmigen Abschnitts
hat ein Befestigungsende 125, welches in der Richtung entgegengesetzt
zu dem Befestigungsfuß 122 gebogen
ist und ein Durchgangsloch 126 hat. Das Befestigungsende 125 ist
in einer Ausnehmung 127 angeordnet, welche in einer Seite
des Batterieaufnahmegehäuses 54 definiert
ist. Das untere Band 91 besitzt ein Ende 130,
welches gleichermaßen
gebogen ist, in einer Ausnehmung 132, welche in dem Batterieaufnahmegehäuse 54 definiert
ist, und besitzt ein Durchgangsloch 131. Die Durchgangslöcher 126, 131 fluchten
mit Durchgangslöchern 133,
welche in einem Rand des Batterieaufnahmegehäuses 54 definiert
sind, und ein Bolzen 92 ist von einer vorderen Seite in
diese Löcher
eingesetzt und in eine Mutter 134 an einer hinteren Seite
geschraubt. Diese Befestigungsstruktur ist dieselbe wie die Befestigungsstruktur
des oberen Bands 90 an derselben Seite.
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Das
untere Band 91 hat ein entgegengesetztes Ende 136,
welches auf eine Seite eines Schlosses 135 gelegt ist,
welches integral mit einem unteren Abschnitt des Kartenlesegeräts 60 ausgebildet
ist und ist daran durch eine Schraube 137 befestigt. Das Ende
auf derselben Seite des hinteren unteren Bandes 121 besitzt
im Wesentlichen eine Kanalform, welche einen Befestigungsabschnitt 138 umfasst,
der auf die andere Seite des Schlosses 135 gelegt ist und daran
durch eine Schraube 139 befestigt ist, und einen gebogenen
Abschnitt 140, welcher zu der Befestigungsplatte 105 vorsteht
und ein Durchgangsloch 141 und eine angeschweißte Mutter 142 besitzt.
Das Durchgangsloch 141 fluchtet mit einem Durchgangsloch 119 in
der Befestigungsplatte 105 und ein Bolzen 120 ist
zur Befestigung durch die Löcher 141, 119 eingesetzt
und in die angeschweißte
Mutter 142 eingeschraubt.
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26 ist
eine Ansicht, welche detailliert eine Struktur eines Schlosses 135 zeigt,
welches als das Batterieschloss dient. Der Batterieschlosssolenoid 70 ist
an dem Schloss 135 angebracht. Der Batterieschlosssolenoid 70 hebt
normalerweise eine Antriebsstange 142 an, um einen Verriegelungsfinger 144 gegen
den Uhrzeigersinn (26) um eine Welle 143 durch
ein Loch (nicht gezeigt), welches in einer Seite des Batterieaufnahmegehäuses 54 definiert
ist, in die Verriegelungsausnehmung 86 (20 und 21)
in der Seite der Batterie 55 zu schwenken, um auf diese
Weise die Batterie 55 gegen eine Entnahme zu verriegeln.
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Die
Bezugszahlen 145, 146 repräsentieren Durchgangslöcher, welche
in dem Ende 136 des unteren Bandes 91 definiert
sind, und Löcher,
welche in dem Befestigungsabschnitt 138 des hinteren unteren Bandes 121 definiert
sind. Da das Schloss 135 direkt an dem unteren Band 91 und
dem hinteren unteren Band 121 angebracht ist, ist das Schloss 135 fest
an dem Tragrahmen 52 des Fahrzeugrahmens angebracht.
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27 ist
eine Querschnittsansicht, welche Details des Parkschlosses 56 zeigt.
Das Parkschloss 56 hat eine Verriegelungsstange 151,
welche in und aus einem Gehäuse 150 beweglich
ist und normalerweise zu einer zurückgezogenen Position (die durch eine
durchgezogene Linie dargestellte Position, welche von dem Vorderrad 37 entfernt
ist, wobei die durch eine imaginäre
Linie dargestellte Position eine hervorstehende Position ist) durch
eine Feder 152 vorgespannt ist.
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Eine
Verriegelungsplatte 154 ist um eine Welle 153 winkelig
bewegbar und besitzt eine Eingriffsausnehmung 155, welche
in einem Ende derselben definiert ist und einen Anschlagvorsprung 156, welcher
an dem anderen Ende davon angeordnet ist. Der Anschlagvorsprung 156 kann
durch einen Druckknopf 157 gedrückt werden, welcher an dem
Gehäuse 150 so
abgestützt
ist, dass er in und aus dem Gehäuse 150 beweglich
ist.
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Wenn
eine Antriebsstange 160 des Parkschlosssolenoiden 71,
welcher in dem Gehäuse 150 angeordnet
ist, hervorsteht (wie durch die durchgezogenen Linien gezeigt),
liegt der Anschlagvorsprung 156 an einem Anschlagende 161 der
An triebsstange 160 an und kann nicht in einem großen Ausmaß winkelig
bewegt werden. Der Parkschlosssolenoid 71 ist mit dem Kartenlesegerät 60 durch
ein elektrisches Kabel 162 verbunden, um dadurch gesteuert/geregelt
zu werden.
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Die
Verriegelungsstange 151 hat einen Verriegelungsstift 158,
welcher mit dieser beweglich ist, wenn die Verriegelungsstange 151 hineingedrückt wird.
Wenn die Verriegelungsstange 151 gedrückt wird, bis ihr distales
Ende zu einer Position in Eingriff mit einer Speiche 57 des
Vorderrads 37 vorsteht, greift der Verriegelungsstift 158 in
die Eingriffsausnehmung 155 ein, wie durch die imaginären Linien angedeutet,
um zu verhindern, dass die Verriegelungsstange 151 zurückkehrt.
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Daher
wird dann, wenn die Verriegelungsstange 151 hinein gedrückt wird,
um zu bewirken, dass der Verriegelungsstift 158 in die
Eingriffsausnehmung 155 eingreift, ein verriegelter Zustand
erreicht. Die Verriegelungsstange 151 wird nach vorne in
Anlage an eine Speiche 57 des Vorderrads 37 bewegt,
um so zu verhindern, dass sich das Vorderrad 37 dreht.
Zusätzlich
besitzt die Verriegelungsstange 151 ein abklappbares, manuell
betätigbares
Ende 151a, welches umgeklappt ist, wenn das Parkschloss 56 aufgesperrt
ist.
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Wenn
die ID-Karte 2 in das Kartenlesegerät 60 eingeführt ist,
wird der Parkschlosssolenoid 71 mit Strom versorgt, um
die Antriebsstange 160 zurückzuziehen. Wenn der Druckknopf 157 hinein
gedrückt wird,
wird der Anschlagvorsprung 156 in einem großen Ausmaß bewegt,
was die Verriegelungsplatte 154 gegen den Uhrzeigersinn
um die Welle 153 dreht, woraufhin die Eingriffsausnehmung 155 von dem
Verriegelungsstift 158 gelöst wird. Die Verriegelungsstange 151 ist
nun frei und wird durch die Feder 152 zurück gedrückt und
das Parkschloss 56 ist aufgesperrt.
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Ein
unterstützender
Antriebsmechanismus eines motorunterstützten Fahrrads, das ein Beispiel des
motorangetriebenen Zweiradfahrzeugs zur Verwendung in dem Mietsystem
der vorliegenden Erfindung ist, wird im Folgenden beschrieben. 28 ist eine
vertikale Querschnittsansicht der Antriebseinheit des motoran getriebenen
Zweiradfahrzeugs, 29 ist eine Querschnittsansicht
längs einer
Linie 29-29 der 28, 30 ist
eine Querschnittsansicht längs
einer Linie 30-30 der 29 und 31 ist
eine Ansicht, welche die Art und Weise zeigt, in welcher ein Gleitstückinnenelement
und ein Kupplungsinnenring 200 miteinander im Eingriff
sind.
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Das
Gehäuse 44 der
Antriebseinheit 37 umfasst ein linkes Gehäuseelement 205,
ein rechtes Gehäuseelement 206,
welches mit dem linken Gehäuseelement 205 gekuppelt
ist, wobei eine erste Lagerkammer 207 zwischen dem rechten
Gehäuseelement 206 und
dem linken Gehäuseelement 205 definiert
ist, und eine Abdeckung 209, welche mit dem linken Gehäuseelement 205 gekuppelt
ist, wobei eine zweite Lagerkammer 208 zwischen der Abdeckung 209 und
dem linken Gehäuseelement 205 definiert
ist. Eine Dichtung 210 aus Gummi ist an einer Fläche der
Abdeckung 209 angebracht, welche mit dem linken Gehäuseelement 205 verbunden
ist.
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Die
Kurbelwelle 46 ist drehbar durch das Gehäuse 44 gelagert,
sodass ein wesentlicher Abschnitt derselben in der ersten Lagerkammer 207 angeordnet
ist. Ein drehbares Rohr 212 ist als ein Kraftübertragungselement
in dem rechten Gehäuseelement 206 durch
ein Kugellager 211 gelagert. Die Kurbelwelle 46 besitzt
ein rechtes Ende, welches in dem drehbaren Rohr 212 durch
ein Kugellager 213 gelagert ist, und ein linkes Ende, welches
in dem linken Gehäuseelement 205 durch
ein Kugellager 214 gelagert ist. Das Antriebskettenrad 47,
welches auf einer rechten Seite des rechten Gehäuseelements 206 angeordnet
ist, ist mit dem drehbaren Rohr 212 gekuppelt.
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Auf
die Pedale 45 an den entgegengesetzten Enden der Kurbelwelle 200 ausgeübte Tretkräfte werden
von der Kurbelwelle 46 über
ein Kraftübertragungsmittel 215 zu
dem Antriebskettenrad 47 übertragen. Der Antriebskraftunterstützungsmotor 36, welcher
an dem Gehäuse 44 angebracht
ist, erzeugt eine Ausgangsleistung, welche über einen Drehzahluntersetzungsgetriebezug 216 zu
dem Antriebskettenrad 47 übertragen wird, um die auf
die Pedale 45 ausgeübten Tretkräfte zu unterstützen.
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Das
Kraftübertragungsmittel 215 zur Übertragung
der Kraft von der Kurbelwelle 46 zu dem Antriebskettenrad 47 ist
in der ersten Lagerkammer 207 angeordnet. Das Kraftübertragungsmittel 215 umfasst
einen Torsionsstab 217, welcher mit der Kurbelwelle 46 verbunden
ist, und eine erste Einwegkupplung 218, welche zwischen
dem drehbaren Rohr 212 und dem Torsionsstab 217 angeordnet
ist.
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Wie
auch in 30 gezeigt, besitzt die Kurbelwelle 46 einen
axialen Schlitz 219. Der Torsionsstab 217 umfasst
einen zylindrischen Schaft 220, welcher drehbar zwischen
eine linke und eine rechte Innenwandfläche 219a, 219b des
Schlitzes 219 eingesetzt ist, einen Arm 221a,
welcher zu entgegengesetzten Seiten von einem Ende, auf der linken
Seite des Fahrzeugs, des Schafts 220 vorsteht, und einen Arm 221b,
welcher zu entgegengesetzten Seiten von einem Ende, auf der rechten
Seite des Fahrzeugs, von dem Schaft 220 vorsteht. Der Torsionsstab 217 ist
in dem Schlitz 219 befestigt.
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Der
Arm 221a des Torsionsstabs 217 ist integral mit
der Kurbelwelle 46 in eng anliegendem Kontakt mit der linken
und der rechten Innenwandfläche 219a, 219b des
Schlitzes 219 gekuppelt. Der andere Arm 221b des
Torsionsstabs 217 ist lose in den Schlitz 219 eingesetzt,
wobei Spalten bzw. Zwischenräume α zwischen
dem Arm 221b und der linken und der rechten Innenwandfläche 219a, 219b definiert
sind. Daher kann der Schaft 220 des Torsionsstabs 217 zu
einem solchen Ausmaß verdreht werden,
dass sich der Arm 221b in den Zwischenräumen α bewegen kann.
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Die
erste Einwegkupplung 218 umfasst einen Kupplungsinnenring 200,
welcher koaxial um die Kurbelwelle 46 zur Drehung relativ
zu der Kurbelwelle 46 angeordnet ist, ein drehbares Rohr 212,
welches als ein Kupplungsaußenring
dient, welcher koaxial um den Kupplungsinnenring 200 herum
angeordnet ist, und eine Mehrzahl von beispielsweise vier Klinken 201,
welche drehbar an einer Außenumfangsfläche des
Kupplungsinnenrings 200 gelagert sind und normalerweise durch
eine ringförmige
Feder 202 nach außen
gespreizt werden. Die entgegengesetzten Enden des Arms 221b des
Torsionsstabs 217 sind jeweils in Ausnehmungen 200a eingesetzt, welche
in einer Innenumfangsfläche
des Kupplungsinnenrings 200 definiert sind. Das drehbare Rohr 212 besitzt
Sperrzähne 203,
welche an einer Innenumfangsfläche
davon zum Eingriff mit den Klinken 201 angeordnet sind.
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Wenn
die Pedale 45 getreten werden, um die Kurbelwelle 46 in
einer normalen Richtung zu drehen, wird das Drehmoment der Kurbelwelle 46 über den
Torsionsstab 217, die erste Einwegkupplung 218 und
das drehbare Rohr 212 zu dem Antriebskettenrad 47 übertragen.
Wenn die Pedale 45 getreten werden, um die Kurbelwelle 46 in
einer entgegengesetzten Richtung zu drehen, rutscht jedoch die erste
Einwegkupplung 218, was es ermöglicht, die Kurbelwelle 46 in
der umgekehrten Richtung zu drehen.
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Wenn
ein Drehmoment von den Pedalen 45 auf die Kurbelwelle 46 in
der durch den Pfeil a in 30 angedeuteten
Richtung ausgeübt
wird, widersteht der Kupplungsinnenring 200, auf welchen
die Last von dem Hinterrad 39 über das drehbare Rohr 212 und
die Klinken 201 übertragen
wird, dem Drehmoment in der durch den Pfeil a angedeuteten Richtung.
Daher wird der Arm 221b des Torsionsstabs 217 in
der entgegengesetzten Richtung (durch den Pfeil b angedeutet) bezüglich der
Kurbelwelle 46 verdreht und dreht folglich relativ zu der
Kurbelwelle 46. Als Ergebnis wird eine Relativdrehung,
welche von dem auf die Kurbelwelle 46 ausgeübten Drehmoment abhängt ist,
zwischen der Kurbelwelle 46 und dem Kupplungsinnenring 200 erzeugt.
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Ein
Gleitstückinnenelement 222 ist
nicht drehbar, aber axial beweglich an der Außenumfangsfläche der
Kurbelwelle 46 gelagert. Ein Gleitstückaußenelement 224 ist
drehbar an der Außenumfangsfläche des
Gleitstückinnenelements 222 durch
eine Mehrzahl von Kugeln 223 gelagert.
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Wie
in 31 gezeigt, besitzt der Kurbelinnenring 200 eine
konkave Nockenflä che 200b,
welche in einer Endfläche
desselben definiert ist, welche zu dem Gleitstückinnenelement 22 weist,
und das Gleitstückinnenelement 222 besitzt
eine konvexe Nockenfläche 222a zum
Eingriff mit der konkaven Nockenfläche 200b.
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Ein
Erfassungshebel 225 hat ein proximales Ende, welches an
dem linken Gehäuseelement 205 durch
einen Tragstift 240 schwenkbar gelagert ist, und einen
Zwischenabschnitt, welcher an dem Gleitstückaußenelement 224 entfernt
von dem Kupplungsinnenring 200 gehalten ist. Ein Hubsensor 226, welcher
mit dem Erfassungshebel 225 bei der Bildung eines Drehmomenterfassungsmittels
ST zusammenwirkt, ist an dem linken Gehäuseelement 205 angebracht.
Der Erfassungshebel 225 hat ein äußeres Ende, welches an einem
Messfühler 226a des
Hubsensors 226 gehalten ist.
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Eine
Feder 227 ist unter Kompression zwischen dem Erfassungshebel 225 und
dem linken Gehäuseelement 205 angeordnet.
Der Erfassungshebel 225 ist federnd an dem Gleitstückaußenelement 224 unter
den Kräften
der Feder 227 gehalten, was das Gleitstückaußenelement 224 und
das Gleitstückinnenelement 222 zu
dem Kupplungsinnenring 200 hin vorspannt.
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Wenn
der Torsionsstab 217 durch ein von den Pedalen 45 auf
die Kurbelwelle 46 ausgeübtes Drehmoment verdreht wird,
dreht das Gleitstückinnenelement 222 relativ
zu dem Kupplungsinnenring 200, was die Nockenfläche 222a des
Gleitstückinnenelements 222 gegen
die Nockenfläche 200a des Kupplungsinnenrings 200 drückt. Als
Konsequenz gleitet das Gleitstückinnenelement 222 entlang
der Achse der Kurbelwelle 46 gegen die Kräfte der
Feder 227.
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Der
Erfassungshebel 225, welcher durch das Gleitstückaußenelement 224 gedrückt wird,
welches sich mit dem Gleitstückinnenelement 222 bewegt, wird
um den Tragstift 240 gedreht, um auf diese Weise den Messfühler 226a des
Hubsensors 226 zu drücken.
Der Hub des Messfühlers 226a ist
proportional zur Verdrehverlagerung des Torsionsstabs 217,
d.h. dem von den Pedalen 45 ausgeübten Eingangsdrehmoments. Somit
erfasst das Drehmomenterfassungsmittel ST das Eingangsdrehmoment.
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Der
Drehzahluntersetzungsgetriebezug 216 zur Übertragung
der Energie von dem Antriebskraftunterstützungsmotor 36 zu
dem Antriebskettenrad 47 umfasst ein Antriebszahnrad 231,
welches an einer Motorwelle 230 des Antriebskraftunterstützungsmotors 36 in
der zweiten Lagerkammer 208 befestigt ist, ein erstes Zwischenzahnrad 233 als
ein spezielles Zahnrad, welches an einem Ende einer ersten Leerlaufwelle 232 befestigt
und mit dem Antriebszahnrad 231 in der zweiten Lagerkammer 208 im
Eingriff gehalten ist, ein zweites Zwischenzahnrad 234,
welches integral mit der ersten Leerlaufwelle 232 in der ersten
Lagerkammer 207 ist, ein drittes Zwischenzahnrad 235,
welches im Eingriff mit dem zweiten Zwischenzahnrad 234 gehalten
ist, eine zweite Leerlaufwelle 236, welche koaxial zu dem
dritten Zwischenzahnrad 235 angeordnet ist, eine zweite
Einwegkupplung 237, welche zwischen dem dritten Zwischenzahnrad 235 und
der zweiten Leerlaufwelle 236 angeordnet ist, ein viertes
Zwischenzahnrad 238, welches mit der zweiten Leerlaufwelle 236 in
der ersten Lagerkammer 207 integral ist, und ein Abtriebszahnrad 239,
welches mit dem drehbaren Rohr 212 integral ist, mit welchem
das Antriebskettenrad 47 verbunden ist und im Eingriff
mit dem vierten Zwischenzahnrad 238 gehalten ist.
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Das
erste Leerlaufzahnrad 232 besitzt eine Achse parallel zu
der Motorwelle 230 des Antriebskraftunterstützungsmotors 36.
Ein Kugellager 241 ist zwischen dem rechten Gehäuseelement 206 und
der ersten Leerlaufwelle 232 angeordnet und ein Kugellager 242 ist
zwischen dem linken Gehäuseelement 205 und
der ersten Leerlaufwelle 232 angeordnet. Die zweite Leerlaufwelle 236 besitzt
eine Achse parallel zu der ersten Leerlaufwelle 232. Ein
Kugellager 243 ist zwischen dem rechten Gehäuseelement 206 und
der zweiten Leerlaufwelle 236 angeordnet und ein Kugellager 244 ist
zwischen dem linken Gehäuseelement 205 und
der zweiten Leerlaufwelle 236 angeordnet.
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Der
Drehzahluntersetzungsgetriebezug 216 überträgt das von dem Antriebskraftunterstützungsmotor 36 erzeugte
Drehmoment mit einer verringerten Drehzahl zu dem Antriebskettenrad 47.
Wenn der Antriebskraftunterstützungsmotor 36 abgeschaltet ist,
erlaubt die zweite Einwegkupplung 237, dass die zweite
Leerlaufwelle 236 leerläuft
und die Drehung des Antriebskettenrads 47 wird nicht durch
die auf die Pedale 45 ausgeübten Tretkräfte verhindert.
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Wenn
der Benutzer die Pedale 45 tritt, um das motorunterstützte Fahrrad
zu fahren, wird die Kraft von der Kurbelwelle 46 über das
Kraftübertragungsmittel 215 zu
dem Antriebskettenrad 47 und dann über die Kette 49 und
das angetriebene Kettenrad 48 zu dem Hinterrad 39 übertragen.
Zur selben Zeit steuert/regelt basierend auf dem Eingangsdrehmoment
und einer Geschwindigkeitsinformation von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
(nicht gezeigt) die Unterstützungssteuer/regeleinheit 50 die relative
Einschaltdauer des Antriebskraftunterstützungsmotors 36, um
dadurch die Unterstützungskräfte zu steuern/regeln.
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Der
Batterieaustauscher 8 wird nun nachstehend beschrieben. 32 ist
ein Blockdiagramm des Batterieaustauschers 8. Der Batterieaustauscher 8 umfasst
einen Steuer/Regelabschnitt 301, einen mechanischen Abschnitt 302,
einen Konsolenabschnitt 303, einen Ladeabschnitt 304 und
ein Datenübertragungsmittel 335.
Der Steuer/Regelabschnitt 301 besitzt einen Zentralprozessor 330,
welcher eine ECU umfasst. Der Zentralprozessor 330 besitzt
eine Mensch-Maschine-Schnittstelle,
mit welcher ein Personendetektor 310 des Konsolenabschnitts 303,
ein Kartenlesegerät 313,
eine Antenne oder ID-Detektor 318 in einem Batterieschacht 315,
eine Anzeigeeinheit 314 und ein Lautsprecher 312 verbunden
sind.
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Der
Zentralprozessor 330 besitzt eine Batterieschnittstelle,
mit welcher Anschlussteile 317 für zwanzig Batteriekästen 306,
Solenoide und Anzeigen 307 von Verriegelungseinrichtungen 331 und
ein Türschalter 232 und
ein Türschloss 333 einer
Tür 308 verbunden
sind. Der Zentralprozessor 330 besitzt auch eine Ladegerätschnittstelle,
mit welcher ein Ladegerät 340 verbunden
ist.
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Das
Ladegerät 340 hat
zehn Batteriekästen 306,
welche selektiv mit den Anschlussteilen 317 über eine
Auswahleinheit 341 verbunden sind. Daher kann die Anzahl
von Ladegeräten 340,
welche schwer sind, auf die Hälfte
reduziert werden, gemäß einer
tatsächlichen
betrieblichen Leistungsfähigkeit des
Batterieaustauschers 8 und folglich kann der Batterieaustauscher 8 in
Größe und Gewicht
reduziert werden. Dem Zentralprozessor 330 zugeführte Information
wird in einem Speicher 334 gespeichert und durch das Datenübertragungsmittel 335 zu
der Zentralmanagementvorrichtung 1 übertragen.
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33 ist
ein Blockdiagramm eines Steuer/Regelsystems des Batterieaustauschers 8.
In 33 ist der Zentralprozessor 330 des Batterieaustauschers 8 mit
der Zentralmanagementvorrichtung 1 durch eine Datenübertragungseinheit 335 verbunden.
Mit dem Zentralprozessor 330 sind das ID-Kartenlese/schreibgerät als das
Kartenlesegerät 313, eine
Batterieladesteuer/regeleinrichtung 336, eine Batteriekastensteuer/regeleinrichtung 337 und
der ID-Detektor 318 in dem Batterieschacht 315 verbunden.
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Der
Speicher 334 speichert verschiedene Daten, welche von dem
Batterieaustauscher 8 verarbeitet werden. Die Ladegeräte 340 sind
mit der Batterieladesteuer/regeleinrichtung 336 verbunden,
welche einen Ladevorgang von Batterien 55 und einen Erfassungsvorgang
von Ladezuständen
von Batterien 55 steuert/regelt. Die Batteriekastensteuer/regeleinrichtung 337 steuert/regelt
den Betrieb der Batteriekästen 306,
welche Batterien 55 aufnehmen, und steuert auch die Solenoiden
und die Anzeigen 332 der Verriegelungseinrichtungen 331 und
des Türschlosses 333.
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Der
ID-Detektor 318 in dem Batterieschacht 315 kommuniziert
mit dem Informationschip 85 einer Batterie 55,
um Information zu lesen, welche der Batterie 55 eigen ist,
wie z.B. ID-Information derselben.
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34 ist
ein Flussdiagramm eines Arbeitsablaufs des Batterieaustauschers 8.
Wenn der Benutzer vor dem Batterieaustauscher 8 steht,
erfasst der Personendetektor 310 den Benutzer (S1) und
die Anzeigeeinheit 314 und der Lautsprecher 312 starten einen
Führungsvorgang
(S2). Beispielsweise gibt der Lautsprecher eine Sprachanleitung "Willkommen. Platziere
die gebrauchte Batterie in einem Batterieschacht und führe die
ID-Karte in das Kartenlesegerät
ein." aus.
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Wenn
der Benutzer die ID-Karte 2 in das ID-Kartenlese/schreibgerät 313 einführt, liest
das ID-Kartenlese/schreibgerät 313 ID-Information
von der ID-Karte 2 (S3). Der ID-Detektor 318 in
dem Batterieschacht 315 liest eine ID-Nummer und inhärente Information
von der zurückgegebenen
Batterie 55 (S4) und überprüft die ID-Nummer (S5).
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Wenn
die ID-Nummer problematisch ist, dann zeigt der Batterieaustauscher 8 dem
Benutzer durch die Anzeigeeinheit 314 und den Lautsprecher 312 an,
dass die Batterie 55 nicht verwendet werden kann und dass
der Batterieaustauscher 8 den Batterieaustauschservice
nicht bereitstellt, sondern gibt die Batterie 55 an den
Benutzer als eine Batterie, welche nicht zu dem Mietsystem gehört, zurück (S6). Wenn
die ID-Nummer nicht problematisch ist, z.B. wenn die zurückgegebene
Batterie 55 keine gestohlene Batterie ist, dann zeigt der
Batterieaustauscher 8 dem Benutzer mit der Anzeigeeinheit 314 und
dem Lautsprecher 312 eine Methode zur Verwendung einer
Batterie.
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Zuerst
werden die Batteriekästen 306,
welche jene verwendbaren Batterien 55 aufnehmen, die vollständig geladen
worden sind oder deren Restenergie 70% oder höher ist, unter den Batterien 55,
welche in einer Mehrzahl von vertikal beabstandeten Reihen untergebracht
sind, durch die Anzeigeeinheit 314 und den Lautsprecher 312 und
auch die Anzeigen 307 über
diesen Batteriekästen 306 angezeigt (S7).
Beispielsweise gibt der Lautsprecher 312 eine Sprachführung "Öffne die Tür und entnehme die Batterie
aus dem zweiten Batteriekasten." aus.
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Der
Batterieaustauscher 8 speichert die Batterieidentifikationsnummer
der Batterie 55 und ersetzt die benutzte Batterie (S8).
Dann entriegelt der Batterieaustauscher 8 das Türschloss
(S9) und betätigt
die Verriegelungseinrichtung 331, um die Batterie 55 zu
entriegeln (S10). Der Schritt S7 kann unmittelbar nach dem Schritt
S10 durchgeführt
werden.
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Wenn
die Batterie 55 herausgezogen ist, gibt der Lautsprecher 312 beispielsweise
eine Sprachführung "Platziere die gebrauchte
Batterie" aus (S11). Wenn
die zurückgegebene
Batterie 55 in dem Batteriekasten 306 angeordnet
ist, verriegelt der Batterieaustauscher 8 die Batterie 55 (S12)
und veranlasst den Benutzer, die Tür zu schließen, mit einer Sprachführung (S13).
Wenn die Tür
geschlossen ist, verriegelt der Batterieaustauscher 8 die
Tür (S14)
und der Lautsprecher 312 gibt beispielsweise eine Sprachführung "Danke. Platziere
die neue Batterie in dem Batteriegehäuse" aus (S15). Dann beginnt der Batterieaustauscher 8 das
Laden der zurückgegebenen Batterie
(S16).
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Der
Batterieaustauscher 8 führt
dann ein Beendigungsvorgang durch (S17). Insbesondere speichert
der Batterieaustauscher 8 inhärente Daten zum Laden, d.h.
Daten von dem Datum, an welchem die gebrauchte Batterie 55 zurückgegeben
wird, die Häufigkeit,
mit der die Batterie 55 geladen wurde usw., schreibt die
Daten und die ID der neuen Batterie in die ID-Karte 2,
gibt die ID-Karte 2 an den Benutzer zurück und überträgt die Daten und die ID der neuen
Batterie über
die Datenübertragungsverbindung 9 zu
der zentralen Managementvorrichtung 1. Zu diesem Zeitpunkt
kann auch die verbrauchte Energiemenge oder die Restenergie der
Batterie 55 zu der zentralen Managementvorrichtung 1 übertragen werden.
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Wenn
die Batterie selbst ein Datenübertragungsmittel
besitzt, kann dann der Batterieaustauscher 8 elektrische
Energie dem Datenübertragungsmittel
der Batterie zuführen,
um das Datenübertragungsmittel
einzuschalten, um mit der zentralen Managementvorrichtung 1 zu
kommunizieren. Der Batterieaustauscher 8 empfängt Information
von der zentralen Managementvorrichtung 1 über ein
elektrisches Datenverarbeitungsverfahren, verarbeitet elektrisch
die Daten gemäß der Information über den Prozess
und überträgt die verarbeiteten
Daten über die
Datenübertragungsverbindung 9 zu
der zentralen Managementvorrichtung 1.
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Das
verwendete Fahrzeug wird wie folgt zurückgegeben: Der Benutzer stellt
das motorangetriebene Fahrzeug 7 auf den Parkplatz 6 zurück, schaltet den
Haupt schalter 58 aus, entfernt die ID-Karte 2 und verriegelt
das Parkschloss 56. Da das Parkschloss 56 zu jeder
Zeit manuell verriegelt werden kann, kann das Parkschloss 56 verriegelt
werden, bevor die ID-Karte 2 entfernt wird. Das Kartenlesegerät 60 kann
Daten über
die von dem motorangetriebenen Fahrzeug 7 zurückgelegte
Strecke, die von der Batterie 55 verbrauchte elektrische
Energiemenge usw. in die ID-Karte 2 mit dem ID-Kartenlese/schreibgerät 16 schreiben.
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Dann
platziert der Benutzer die ID-Karte 2 auf dem ID-Kartenlese/schreibgerät 16 der
Empfangsstation 5 oder führt die ID-Karte in dieses
ein. Die Empfangsstation 5 bestätigt den Austausch der zurückgegebenen
Batterie und aktualisiert die in der ID-Karte 2 gespeicherten
Daten.
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Auf
diese Weise kann unter Verwendung der ID-Karte 2 die Batterie 55 durch
die elektrische Betätigung
des Batterieschlosssolenoiden 70 verriegelt werden und
das Parkschloss 56 kann durch eine elektrische Betätigung des
Parkschlosssolenoiden 51 entriegelt werden. Daher sind
keine herkömmlichen
mechanischen Schlossmechanismen notwendig. Das Schloss 135 als
das Batterieschloss und das Parkschloss 56 können unabhängig voneinander ohne
irgendeine mechanische Verbindung zwischen ihnen vorgesehen sein.
Dadurch erhöht
sich die Freiheit, mit welcher die Batterie 55 eingebaut
wird, und die Freiheit, mit welcher die Struktur des Parkschlosses 56 ausgewählt wird,
und die Schlösser
können bei
verschiedenen Arten von motorangetriebenen Fahrzeugen für eine gesteigerte
Einsatzflexibilität verwendet
werden.
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Da
das Schloss 135 und das Parkschloss 56 durch den
Batterieschlosssolenoiden 70 und den Parkschlosssolenoiden 71 entriegelt
werden, welche elektrische Stellantriebe sind, brauchen sie nicht
manuell mit einem mechanischen Schlüssel entriegelt werden. Daher
kann der Benutzer das motorangetriebene Fahrzeug, unmittelbar nachdem
das motorangetriebene Fahrzeug gestoppt ist, verlassen und findet
es einfach, das motorangetriebene Fahrzeug zu hantieren.
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Da
die ID-Karte 2 Mietinformation speichern kann, kann der
Benutzer, welcher ein motorangetriebenes Fahrzeug 7 gemietet
hat, das motorangetriebene Fahrzeug 7 nur mit der ID-Karte 2 ohne
Notwendigkeit für
irgendwelche mechanischen Schlüssel
verwenden. Die ID-Karte 2 ist daher für den Benutzer sehr bequem.
Insofern als der Mietserviceanbieter auf ein Verfahren zum Ausleihen
und Zurückgeben
von Schlüsseln
verzichten kann, findet es der Mietserviceanbieter einfach, die
ID-Karte 2 zu managen. Somit ist die ID-Karte 2 für das Mietsystem
optimal.
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Da
die ID-Karte 2 Daten einer Mietfahrzeugnummer, einer ausgeliehenen
Batterienummer, ein Verwendungsdatum und die Zeit speichert, kann
zusätzlich
die Abrechnung für
den Mietfahrzeugbenutzer und die Wartung des Fahrzeugs und der Batterie unter
Verwendung der ID-Karte 2 durchgeführt werden. Ferner kann der
Benutzer leicht die Batterie austauschen, da der Benutzer die gebrauchte
Batterie gegen eine vollständig
geladene Batterie unter Verwendung des Batterieaustauschers 8 nur
unter Verwendung der ID-Karte 2 austauschen kann.
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Eine
spezielle Konstruktion des Batterieaustauschers 8 wird
nachfolgend beschrieben. 35 ist
eine vordere Aufrissansicht des Batterieaustauschers 8, 36 ist
eine rechte Aufrissansicht, teilweise weggeschnitten, des Batterieaustauschers 8 und 37 ist
eine linke Aufrissansicht, teilweise weggeschnitten, des Batterieaustauschers 8.
Der Batterieaustauscher 8 besitzt ein vertikal verlängertes
Gehäuse 300 und
umfasst eine Steuer/Regeleinheit 305, welche in einem oberen
Abschnitt des Gehäuses 300 angeordnet
ist. Die Batteriekästen 306 sind
in vier horizontalen Reihen und fünf vertikalen Spalten in einem äußerst zentralen
Abschnitt des Gehäuses 300 angeordnet.
Jeder von den Batteriekästen 306 wird
nach vorne geöffnet,
wobei die Anzeige 307 in einem oberen Abschnitt seines
Eingangs angebracht ist. Diese Batteriekästen 306 können durch eine
einzige Tür 308 geöffnet und
geschlossen werden.
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Die
Tür 308 ist
auf einer Seite der Frontplatte des Batterieaustauschers 8 angeordnet,
wobei der Konsolenabschnitt in einem verbleibenden Bereich der Frontplatte
des Gehäuses 300 angeordnet
ist, welcher frei von der Tür 308 ist.
Der Konsolenabschnitt umfasst den Personendetektor 310,
einen portablen Funktelefonsatz 311, einen Lautsprecher 312 (36),
das Kartenlesegerät 313,
die Anzeigeeinheit 314 und den Batterieschacht 315,
welche aufeinanderfolgend nach unten angeordnet sind. Eine Beleuchtungseinrichtung 316,
wie z.B. eine Leuchtstofflampe, ist über den Batteriekästen 306 in
einem vorderen Bereich des Gehäuses 300 angeordnet.
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Der
portable Funktelefonsatz 311 wird verwendet, um mit der
Aufsichtsperson im Falle eines Fehlers des Batterieaustauschers 8 zu
kommunizieren. Der Lautsprecher 312 wird verwendet, um
eine Sprachführung
zu ermöglichen,
wie der Batterieaustauscher 8 zu verwenden ist, und erzeugt
einen Warnton, wenn der Batterieaustauscher 8 in Schwierigkeiten
ist. Das Kartenlesegerät 313 dient
dazu, gespeicherte Information von der ID-Karte 2 zu lesen und
zu speichernde Information in die ID-Karte 2 zu schreiben,
welche darin eingeführt
ist. Die Anzeigeeinheit 314 umfasst ein Lichtführungsbedienungsfeld.
Folglich wird der Benutzer durch Ton und Licht geführt, um
den Batterieaustauscher 8 zu bedienen.
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Jeder
der Batteriekästen 306 hat
die Form eines in der Form zur Batterie 55 komplementären tiefen
Lochs und besitzt das Anschlussteil 317, welches an seinem
Boden angeordnet ist. Wenn die Batterie 55 in den Batteriekasten 306 eingeführt ist,
kontaktiert die Batterie 55 das Anschlussteil 317,
um geladen oder entladen zu werden.
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Wie
in den 36 und 37 gezeigt,
haben die Batteriekästen 306 vertikal
verschiedene Winkel, mit welchen die Batterien 55 in sie
eingeführt werden
können.
In der erläuterten
Ausführungsform haben
die oberen drei Batteriekästen 306 denselben Winkel,
in welchem Batterien 55 in sie eingeführt werden können, und
die unteren zwei Batteriekästen 306 haben
denselben Winkel, in welchem Batterien 55 in sie eingeführt werden
können.
Der Einführwinkel
des unteren Satzes von Batteriekästen 306 ist
größer als der
Einführwinkel
des oberen Satzes von Batteriekästen 306.
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Da
die Batteriekästen 306,
welche als Batterieeinführöffnungen
dienen, nach unten geneigt sind, können die Batterien 55 leicht
in die Batteriekästen 306 eingeführt und
aus diesen entnommen werden. Insoweit als die Batteriekästen 306 in
vertikal verschiedenen Winkeln geneigt sind, ist es ferner möglich, Einführwinkel
festzulegen, um es im Hinblick auf den eigentlichen Vorgang für den Benutzer,
die Batterien 55 in die Batteriekästen 306 einzuführen und aus
diesen herauszunehmen, zu ermöglichen,
die Batterien 55 größtenteils
reibungslos in die Batteriekästen 306 einzuführen und
aus diesen herauszunehmen. Darüber
hinaus ist der Raum in dem Batteriewechsler 8 in der vertikalen
oder Längsrichtung kleiner
gemacht, was den Batterieaustauscher 8 kompakter macht,
als wenn die Batteriekästen 306 in den
Reihen oder Spalten parallel zueinander wären.
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Insoweit
als jene Batteriekästen 306 in
einem unteren Abschnitt des Gehäuses 300 stärker nach unten
geneigt sind als jene in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 300 wird
dann, wenn der Benutzer eine Batterie 55 in einen Batteriekasten 306 einführt oder
eine Batterie 55 aus dem Batteriekasten 306 heraus
nimmt, während
er die Batterie 55 mit einer Hand hält, die Belastung des Handgelenks
des Benutzers minimiert. Daher kann der Benutzer die Batterie 55 vom
ergonomischen Standpunkt aus zweckmäßig handhaben und kann die
Batterie 55 in den Batteriekasten 6 reibungslos
und einfach mit verringerter Mühe
einführen
und aus diesem heraus nehmen.
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Da
der Handgriff 80 der Batterie 55 beweglich ist,
kann selbst dann, wenn der Benutzer Batterien 55 in Batteriekästen 306 in
vertikal verschiedenen Höhen
einführt
und aus diesen heraus nimmt, der Benutzer das äußere Ende der Batterie 55 vertikal
oder horizontal mit der anderen Hand drehen, während der Winkel des Handgelenks
oder der Hand, welche den Handgriff 80 hält, sich
nicht wesentlich verändert, sodass
das äußere Ende
der Batterie 55 mit Leichtigkeit vertikal um den Schaft 87 geschwenkt
werden kann, um dem Einführwinkel
des Batteriekastens 306 zu entsprechen. Daher kann der
Benutzer die Batterie 55 leicht in den Batteriekasten 306 einführen und aus
diesem heraus nehmen.
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Der
Batterieschacht 315 wird verwendet, um die ID der Batterie 55 zu
identifizie ren und ist einzeln seitlich von dem Steuer/Regelabschnitt 301 angeordnet.
Der Batterieschacht 315 besitzt eine Höhe, welche im Wesentlichen
der Höhe
der untersten Reihe der Batteriekästen 306 entspricht,
und einen Einführwinkel,
welcher größer als
der Einführwinkel
der untersten Reihe der Batteriekästen 306 ist. Der
Batteriekasten 315 besitzt darin den ID-Detektor als ein
Informationserkennungsmittel 318, um Identifikationsinformation
von dem Informationschip 85 (20 und 21)
der Batterie 55 zu erlangen.
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Der
Ladeabschnitt 304 (siehe 32) umfasst
einen Lade-AC/DC-Wandler 320 und einen DC-Booster-DC/DC-Wandler 321.
Da der Ladeabschnitt 304 auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, ist
er gegenüber
dem oberen Bereich durch eine Trennwand 322 isoliert. Der
Ladeabschnitt 304 besitzt eine Einlassöffnung 324, welche
in einer seiner Seiten definiert ist, und einen Filter 323 und
Austrittslüfter 325 in
seiner anderen Seite, um Außenluft durch
den Ladeabschnitt 304 zur Ventilation zu leiten.
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Eine
Einlassöffnung 327 mit
einem Filter 326 ist auch seitlich des Batterieschachts 315 angeordnet und
Auslasslüfter 328 sind
an entgegengesetzten Seiten der Steuer/Regeleinheit 305 angeordnet.
Eine vertikale Anordnung von Lüftern 329,
welche jeweils den Reihen oder Anordnungen der Batteriekästen 306 entspricht,
ist auf einer Seite. (auf der rechten Seite in der veranschaulichten
Ausführungsform)
der Batteriekästen 306 angeordnet.
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Von
der Einlassöffnung 327 nahe
einem unteren Abschnitt des Batterieschachts 315 einströmende Außenluft
strömt
durch die Lüfter 329 von
einer Seite zu der anderen Seite der Batteriekästen 306, um so das
Innere des Gehäuses 300 zu
kühlen, welches
durch das Laden der Batterien 55 erwärmt wurde. Die Kühlluft strömt dann
durch die Austrittslüfter 328 nach
oben, kühlt
die Steuer/Regeleinheit 305 und wird aus dem Gehäuse 300 ausgelassen.
Daher wird das Innere des Gehäuses 300,
welches dazu neigt, durch das Laden der Batterien 55 auf
eine hohe Temperatur erwärmt
zu werden, gekühlt,
was verhindert, dass elektronische Teile der für Wärme besonders anfälligen Steuer/Regeleinheit 305 auf eine
hohe Temperatur erwärmt
werden.
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Da
die Batteriekästen 306 und
der Ladeabschnitt 304, welche als eine Ladeeinrichtung
dienen, und der Batterieschacht 315 mit dem ID-Lesegerät für Batterien
separat voneinander in dem Batterieaustauscher 8 sind,
kann der einzelne Batterieschacht 315 von zehn Ladegeräten 340 gemeinsam
benutzt werden und ist folglich weitaus weniger vorhanden als die
Ladegeräte 340.
Folglich kann der Batterieaustauscher 8 klein und kostengünstig sein. Da
der Batterieschacht 315 getrennt von dem mechanischen Abschnitt 302 und
dem Ladeabschnitt 304 ist, kann der Batterieschacht 315 leicht
weniger anfällig
gegenüber
Wärme von
diesen Laden betreffenden Abschnitten gemacht werden.
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Insoweit
als die Batteriekästen 306,
wo die Batterien 55 zurückgegeben
werden, und der Batterieschacht 315 getrennt voneinander
sind, können selbst
zwanzig Batteriekästen 306 den
einzelnen Batterieschacht 315 teilen, welcher weitaus weniger als
die Batteriekästen 306 vorhanden
ist. Somit kann der Batterieaustauscher 8 klein und kostengünstig hergestellt
werden.
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Eine
Anordnung zur Verarbeitung inhärenter Information,
wie z.B. ID-Information von Batterien, gemäß einer weiteren Ausführungsform
wird nachfolgend beschrieben. Diese Ausführungsform ist auch bei einem
Mietsystem nur für
Batterien anwendbar. Da jedoch die Struktur des Batterieaustauschers 8 dieselbe
bleibt, werden gemeinsame Komponenten durch identische Bezugszeichen
bezeichnet.
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38 ist
ein Blockdiagramm einer Anordnung in dem Batterieaustauscher 8 zur
Verarbeitung inhärenter
Information von Batterien. Der Batterieaustauscher 8 hat
ein Steuer/Regelmittel 340 und ein Datenübertragungsmittel 335.
Das Steuer/Regelmittel 340 besitzt ein Informationserkennungsmittel 350 und
ein Informationsübertragungsmittel 360.
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Das
Informationserkennungsmittel 350 umfasst eine Datenübertragungsein richtung
vom kontaktlosen Typ, insbesondere der Batterieschacht 315, um
auf gespeicherte Information von einer Batterie 55 zuzugreifen.
Das Informationserkennungsmittel 350 überträgt bidirektional Information
zu und von einem Datenübertragungsmittel 55T in
der Batterie 55 und überprüft eine
Batterieidentifikationsnummer mit einem Lesegerät davon, um zu entscheiden,
ob die Batterie 55 in einem normal gemieteten Zustand ist.
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Wenn
das Informationserkennungsmittel 350 bestimmt, dass die
Batterie 55 in einem normal gemieteten Zustand ist, dann
liest das Informationserkennungsmittel 350 ein Signal Sr,
welches die Miet-ID des Benutzers, das aktuelle Mietjahr, -monat, -tag
und -stunde, das aktualisierte Datum und die vorhandene Restenergie,
welche in der Batterie 55 gespeichert sind, repräsentiert,
mit dem Lesegerät und
liefert diese Informationseinzelheiten und ein Datenerkennungssignal
Sd zu dem Informationsübertragungsmittel 360.
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Das
Informationserkennungsmittel 350 schreibt ein Signal Sw,
welches das aktuelle Mietjahr, -monat, -tag und -stunde, die vorhandene
Restenergie und dgl. repräsentiert,
in eine Mietbatterie 55 mit einem Schreibgerät davon
und liefert diese Informationseinzelheiten und ein Datenerkennungssignal
Sd zu dem Informationsübertragungsmittel 360.
Bevor die Batterie 55 gemietet wird, liest das Informationserkennungsmittel 350 Signale
Sr, Ib, welche die Identifikationsnummer der Batterie, die Restenergiemenge
der Batterie und die Benutzungsvergangenheit der Batterie repräsentieren,
mit dem Lesegerät
und liefert Datenerkennungssignale Sd, Is zu dem Informationsübertragungsmittel 360.
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Das
Informationsübertragungsmittel 360 liefert
Signale Ds, Ss, Fs zur Steuerung/Regelung der Anzeigeeinheit 314,
wie z.B. eines LCD, eines CRT, eines LEDs, eines EL oder dgl., des
Lautsprechers 312 und der Anzeige 307, wie z.B.
einer LED, einer Lampe oder dgl., über jedem der Batteriekästen 306. Das
Informationsübertragungsmittel 360 liefert
das Anzeigesignal Ds zu der Anzeigeeinheit 314, das Tonsignal
Ss zu dem Lautsprecher 312 und das Flimmersignal Fs zu
der Anzeige 307.
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Das
Informationserkennungsmittel 350 liest auch die Daten der
Benutzungsvergangenheit der Batterie 55, welche in einem
Speichermittel 55A der Batterie 55 gespeichert
ist. Das Informationserkennungsmittel 350 hat Anschlussverbinder
(nicht gezeigt) zur Messung der elektrischen Charakteristiken der
Batterie 55 und zum Laden der Batterie 55.
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Das
Informationserkennungsmittel 350 misst die Restenergie
der Batterie 55 von diesen Anschlussverbindern, welche
den Anschlüssen 370, 371, 372 (siehe 39)
der Batterie 55 entsprechen, um ein Batteriesignal Ib zu
erzeugen und führt
eine Verarbeitung durch, welche notwendig ist, um die Batterie 55 abhängig von
dem Batteriesignal Ib mit einem Ladesignal Cb von den Anschlussverbindern, welche
den Anschlüssen 370, 372 der
Batterie 55 entsprechen, zu laden.
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Das
Informationserkennungsmittel 350 erhält auch inhärente Information von der Batterie 55, wie
z.B. eine Batterietemperatur und gespeicherte Information von dem
Speichermittel 55A, mit dem Batteriesignal Ib und liefert
die inhärente
Information der Batterie 55 als ein Informationssignal
Is zu dem Informationsübertragungsmittel 360.
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Das
Datenübertragungsmittel 335 des
Batterieaustauschers 8 umfasst einen bidirektionalen Transmitter,
wie z.B. ein Modem, welches einen Modulator, einen Taktgeber, einen
Transmitter und einen Optokuppler umfasst. Das Datenübertragungsmittel 335 moduliert
ein Informationssignal Mt, welches das gelesene Signal Sr und das
Batteriesignal Ib von dem Informationserkennungsmittel 350 umfasst
und liefert das modulierte Signal als ein übertragenes Signal Cs in der
Form eines Pulssignals oder dgl. über die Datenübertragungsverbindung 9 zu
der zentralen Managementvorrichtung 1.
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Das
Datenübertragungsmittel 335 demoduliert
ein Empfangssignal Bs, wie z.B. ein Pulssignal oder dgl., welches
von der zentralen Managementvorrichtung 1 über die
Datenübertragungsverbindung 9 zugeführt wird,
und führt
das demodulierte Signal als ein verarbeitetes Signal Mr dem Steuer/Regelmittel 340 zu.
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Basierend
auf dem verarbeiteten Signal Mr führt das Informationserkennungsmittel 350 in
dem Steuer/Regelmittel 340 ein Ladungssignal Cb der Batterie 55 zu.
Wenn die Häufigkeit,
die eine Batterie 55 innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode
geladen und entladen wird, zu groß ist, dann kann die Batterie 55 nicht
geladen werden, oder der Service zum Vermieten der Batterie 55 an
den Benutzer kann nicht durchgeführt
werden.
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Die
zentrale Managementvorrichtung 1 empfängt das übertragene Signal Cs bezüglich Daten
in dem Batterieaustauscher 8 über die Datenübertragungsverbindung 9 und
führt ein
empfangenes Signal Bs bezüglich
notwendiger Daten dem Batterieaustauscher 8 über die
Datenübertragungsverbindung 9 zu.
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Die
zentrale Managementvorrichtung 1 besitzt einen Computer
zur Durchführung
eines zentralisierten Managementprozesses, um Benutzer, Mietbatterien,
Batterieaustauscher 8, Messungen und Ausführungsbefehle
zum Laden von Batterien 55, Batterieleben und das Einkassieren
von Gebühren für die Verwendung
von Batterien zu managen. Die zentrale Managementvorrichtung 1 managt
auch eine Datenbank von Benutzerinformation einschließlich Benutzer-IDs,
Identifikationsnummern von Mietbatterien, Restenergiemengen von
Mietbatterien, wenn sie ausgeliehen und zurückgegeben werden, verbrauchte
Energiemengen von Mietbatterien, Adressen, Alter, Telefonnummern,
Geschlecht, Kontonummern, die Häufigkeit
mit der Benutzer Batterien gemietet haben und die Gebühren für die Verwendung
von Batterien. Die zentrale Managementvorrichtung 1 managt
auch eine Datenbank von Batterieinformation einschließlich des
Verkaufs von Batterien, der Häufigkeit,
die Batterien verwendet werden, der Häufigkeit, mit der Batterien
geladen und entladen werden, Ladedaten und -stunden, geladene und entladene
Energiemengen, Batterieleben und die Erfordernisse, Batterien auszutauschen,
welche aus den obigen Daten bestimmt werden. Die zentrale Managementvorrichtung 1 managt
ferner Daten über
die Verfügbarkeit
und Umschlagshäufigkeit
von Batterieaustauschern, Bewegungsbereiche von Benutzern, Modelle über die
tatsächliche
Verwendung von Batterien und zukünftige
Batteriemietbusinesspläne.
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Die
Batterie 55 hat einen positiven Anschluss 370 zur
Zufuhr von elektrischer Energie, einen Anschluss 371 zur
elektrischen Messung und einen negativen Anschluss 372 zur
Zufuhr von elektrischer Energie. Der Anschluss 371 zur
elektrischen Messung kann eine Mehrzahl von Anschlüssen umfassen.
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Das
Speichermittel 55A speichert Identifikationsnummern und
inhärente
Information von Batterien 55. Die inhärente Information repräsentiert
Rückgabedaten
und -stunden, die Häufigkeit,
die Batterien 55 geladen und entladen wurden, Mietdaten
und -stunden, Batterietemperaturen und die Restenergiemengen von
Batterien. Die Batterieidentifikationsnummern umfassen Fabrikationsseriennummern
und Fabrikationsjahre und -daten. Die inhärente Information kann Batterieidentifikationsnummern
und Miet-IDs umfassen. Die inhärente
Information von Batterien 55 wird dem Batterieaustauscher 8 durch Kommunikationen
zwischen dem Informationsübertragungsmittel 360 und
dem Datenübertragungsmittel 335 über den
Anschluss 371 zur elektrischen Messung zugeführt. Die
Restenergiemengen von Batterien 55 werden gemessen und
die Batterien 55 werden geladen mit dem positiven Anschluss 370 zur
Zufuhr von elektrischer Energie und dem negativen Anschluss 372 zur
Zufuhr von elektrischer Energie.
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Ein
Barcode kann an einer Seite der Batterie 55 angebracht
sein und ein Barcodelesegerät
kann in der personalfreien Batteriestation (Batterieaustauscher 8)
vorgesehen sein, sodass Information zur Identifizierung von Batterien 55 ferner
hinzugefügt werden
kann.
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Bei
dem Batteriemietsystem zeigt dann, wenn die personalfreie automatische
Batteriemietvorrichtung 8 einen Benutzer erkennt, das Informationsübertragungsmittel 360 dem
Benutzer eine Prozedur zur Verwendung des Batterieaustauschers 8 und
eines Batteriekastens 306 zur Rückgabe einer Batterie durch
eine Sprachführung
und die Anzeigeeinheit 314 und das Flackern der Anzeige 307 über dem
Batteriekasten 306 für
die Rückgabe
einer Batterie.
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39 ist
eine vereinfachte Ansicht, welche eine Anordnung der Batterie 55 zeigt.
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Die
Batterie 55 umfasst eine Steuer/Regelschaltung 55C,
einen Batteriekörper 55B,
einen Temperatursensor 55D, ein Speichermittel 55A,
einen Sender/Empfänger 55E und
eine Sicherung 55F. Die Batterie umfasst auch einen positiven
Anschluss 370 zur Zufuhr von elektrischer Energie, einen
Anschluss 371 für
eine elektrische Messung und einen negativen Anschluss (Erdungsklemme) 372 zur
Zufuhr von elektrischer Energie.
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Der
positive Anschluss 370 zur Zufuhr von elektrischer Energie
ist mit der Steuer/Regelschaltung 55C und dem Batteriekörper 55B über die
Sicherung 55F verbunden. Der Batteriekörper 55B umfasst eine
Nickel-Kadmium-Batterie oder dgl., welche wiederholt geladen werden
kann.
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Die
Steuer/Regelschaltung 55C hat eine Mehrzahl von LEDs oder
ein Balkendiagrammmessgerät.
Die Steuer/Regelschaltung 55C erfasst die Restenergiemenge
des Batteriekörpers 55B,
zeigt die erfasste Restenergiemenge auf den LEDs oder dem Balkendiagrammmessgerät und führt ein
Signal, welches die erfasste Restenergiemenge anzeigt, dem Sender/Empfänger 55E zu.
Die Steuer/Regelschaltung 55C erfasst eine Fehlfunktion
des Batteriekörpers 55B und
führt ein
Signal, welches die erfasste Fehlfunktion anzeigt, dem Sender/Empfänger 55E zu.
Der Batteriekörper 55B hat
einen negativen Anschluss, welcher verbunden ist mit der Steuer/Regelschaltung 55C und
mit dem negativen Anschluss 272 zur Zufuhr von elektrischer
Energie über
einen Kurzschlusswiderstand (Nebenwiderstand) in der Steuer/Regelschaltung 55C.
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Das
Speichermittel 55A umfasst einen Speicher 55AJ zur
Speicherung der Benutzungsvergangenheit der Batterie 55 und
einen Speicher 55AI zur Speicherung der Identifikationsnummer
der Batterie 55. Der Speicher 55AJ kann als die
Benutzungsvergangenheit das Rückgabedatum-
und -stunden, die Häufigkeit,
die die Batterie 55 über
eine vorbestimmte Zeitperiode geladen und entladen wurde, das Mietdatum
und -stunden oder eine Kombination davon speichern. Das Speicher mittel 55A kann
auch inhärente
Information (die Restenergiemengen (die Restenergiemenge, wenn die
Batterie gemietet wird und die vorhandene Restenergiemenge), die
Häufigkeit, mit
der die Batterie 55 geladen und entladen wurde, und die
Häufigkeit,
mit der die Batterie verwendet wurde usw.) in dem Speicher 55AJ oder
dem Speicher 55AI speichern.
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Die
Steuer/Regelschaltung 55C überwacht die Spannung über den
Batteriekörper 55B.
Wenn die Steuer/Regelschaltung 55C erfasst, dass der Batteriekörper 55B geladen
wurde, führt
die Steuer/Regelschaltung 55C ein Signal, welches einen
erfassten vollständig
geladenen Zustand anzeigt, dem Speicher 55AJ zu. Der Speicher 55AJ speichert
das empfangene Signal. Der Temperatursensor 55D erfasst
die Temperatur des Batteriekörpers 55B und führt ein
Signal, welches die erfasste Temperatur anzeigt, dem Sender/Empfänger 55E zu.
Auf die Daten der Benutzungsvergangenheit und die Daten der Batterieidentifikationsnummer,
weiche in dem Speichermittel 55A gespeichert sind, kann
vom Sender/Empfänger 55E zugegriffen
werden.
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Der
Sender/Empfänger 55E überträgt die Daten
der Benutzungsvergangenheit von dem Speicher 55AJ, die
Daten der Batterieidentifikationsnummer von dem Speicher 55AI,
die Daten basierend auf dem Signal, welches auf die erfasste Fehlfunktion hinweist,
und dem Signal, welches auf die erfasste Restenergiemenge hinweist,
von der Steuer/Regelschaltung 55D, die Daten, welche auf
dem Signal basieren, das auf die erfasste Temperatur von dem Temperatursensor 55D hinweist,
oder die gespeicherte Information von dem Speichermittel 55A über den
Anschluss 371 zur elektrischen Messung aus der Batterie 55.
Jedoch kann die Steuer/Regelschaltung 55C das Signal, welches
die erfasste Restenergiemenge anzeigt, dem Sender/Empfänger 55E nicht zuführen und
die Restenergiemenge kann von dem Batterieaustauscher 8 über die
Anschlussverbinder erfasst werden.
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40 ist
eine Ansicht, welche eine vereinfachte Anordnung des Senders/Empfängers 55E zeigt.
Der Sender/Empfänger 55E umfasst
ein Relais RY, eine Diode D, eine Zenerdiode ZD, einen Widerstand
R, einen Elektrolytkonden sator Ce, einen Kondensator C, einen Transistor
Tr und ein Datenübertragungsmittel 55T.
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Das
Relais RY besitzt einen gemeinsamen Kontakt, welcher mit dem Anschluss 371 für eine elektrische
Messung verbunden ist, einen Ruhekontakt, welcher mit dem Temperatursensor 55D verbunden
ist, und einen Arbeitskontakt, welcher mit einem Q-Anschluss des
Datenübertragungsmittels 55T verbunden
ist.
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Der
Anschluss 371 für
eine elektrische Messung wird mit einem Ausgangssignal von dem Temperatursensor 55D versorgt.
Wenn eine positive Spannung, welche eine Durchschlagspannung übersteigt,
von einer externen Quelle (beispielsweise dem Batterieaustauscher 8)
an den Anschluss 371 zur elektrischen Messung für eine kurze
Zeitperiode angelegt wird, wird der Elektrolytkondensator Ce geladen
und eine Spannung wird an einen Energieversorgungsanschluss V des
Datenübertragungsmittels 55T angelegt,
um das Datenübertragungsmittel 55T mit
Energie zu versorgen. Basierend auf dem Laden und Entladen des Elektrolytkondensators
Ce als einer Energieversorgung wird der Transistor Cr für eine Zeitperiode
eingeschaltet, welche durch den Widerstand R und Kondensator C bestimmt
ist, um auf diese Weise das Relais RY für die Zeitperiode einzuschalten.
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Der
bewegliche Kontakt des Relais RY bewegt sich, um den Temperatursensor 55D von
dem Anschluss 371 zur elektrischen Messung zu trennen und
um den Anschluss 371 zur elektrischen Messung mit dem Datenübertragungsanschluss
Q des Datenübertragungsmittels 55T für die Zeitperiode
zu verbinden. Der Anschluss 371 zur elektrischen Messung kann über das
Datenübertragungsmittel 55T auf
Daten (oder gespeicherte Information) von dem Speichermittel 55A oder
Daten (oder die Steuer/Regelschaltung 55C selbst) von der
Steuer/Regelschaltung 55C zugreifen.
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41 ist
eine Ansicht, welche eine vereinfachte Anordnung einer weiteren
Batterie für
motorangetriebene Fahrzeuge zeigt. Die Batterie 55 umfasst
eine Steuer/Regelschaltung 55C, einen Batteriekörper 55B,
einen Temperatursensor 55D, ein Speichermittel 55A,
ein Datenübertragungsmittel 55T und
eine Sicherung 55F. Die Batterie 55 umfasst auch
einen positiven Anschluss 370 zur Zufuhr von elektrischer
Energie, einen Anschluss 371 zur elektrischen Messung und
einen negativen Anschluss (Erdungsklemme) 372 zur Zufuhr
von elektrischer Energie.
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Der
Anschluss 371 zur elektrischen Messung, welcher in 41 gezeigt
ist, umfasst eine Mehrzahl von Anschlüssen einschließlich eines
Anschlusses 55V zur Zufuhr von elektrischer Energie zu dem
Datenübertragungsmittel 55T,
einem Anschluss 55Q, welcher mit einem Datenübertragungsanschluss
Q des Datenübertragungsmittels 55T verbunden
ist, und einen Anschluss 55S zur Ausgabe eines Signals,
welches eine erfasste Temperatur von dem Temperatursensor 55D repräsentiert.
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Der
positive Anschluss 370 zur Zufuhr von elektrischer Energie
ist über
eine Sicherung 55F mit der Steuer/Regelschaltung 55C und
dem Batteriekörper 55B verbunden.
Der Batteriekörper 55B umfasst eine
Nickel-Kadmium-Batterie oder dgl., welche wiederholt geladen werden
kann.
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Die
Steuer/Regelschaltung 55C hat eine Mehrzahl von LEDs oder
ein Balkendiagrammmessgerät.
Die Steuer/Regelschaltung 55C erfasst die Restenergiemenge
des Batteriekörpers 55B,
zeigt die erfasste Restenergiemenge auf den LEDs oder dem Balkendiagrammmessgerät und führt ein
Signal, welches die erfasste Restenergiemenge anzeigt, dem Datenübertragungsmittel 55T (seinem
Anschluss D3) zu.
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Die
Steuer/Regelschaltung 55C erfasst eine Fehlfunktion des
Batteriekörpers 55B und
führt ein Signal,
welches die erfasste Fehlfunktion anzeigt, dem Datenübertragungsmittel 55T (seinem
Anschluss D3) zu. Der Batteriekörper 55B besitzt
einen negativen Anschluss, welcher mit der Steuer/Regelschaltung 55C verbunden
ist, und mit dem negativen Anschluss 372 zur Zufuhr von
elektrischer Energie über
einen Kurzschlusswiderstand (Nebenwiderstand) in der Steuer/Regelschaltung 55C.
Jedoch kann die Steuer/Regelschaltung 55B das Signal, welches
die erfasste Restenergiemenge anzeigt, dem Datenübertragungsmittel 55T nicht
zuführen
und die Restenergiemenge kann von dem Batterieaustauscher 8 über die
Anschlussverbinder erfasst werden.
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Das
Speichermittel 55A umfasst einen Speicher 55AJ zur
Speicherung der Benutzungsvergangenheit der Batterie 55 und
einen Speicher 55AI zur Speicherung der Identifikationsnummer
der Batterie 55. Der Speicher 55AJ kann als Benutzungsvergangenheit
das Rückgabedatum
und die Stunden, die Häufigkeit,
welche die Batterie 55 über
eine vorbestimmte Zeitperiode geladen und entladen wurde, das Mietdatum
und Stunden, oder eine Kombination davon speichern. Das Speichermittel 55A kann
auch inhärente
Information (die Restenergiemengen, (die Restenergiemenge, wenn
die Batterie ausgeliehen wird und die vorhandene Restenergiemenge),
die Häufigkeit,
welche die Batterie 55 geladen und entladen wurde, und
die Häufigkeit,
die die Batterie verwendet wurde usw.) in dem Speicher 55AJ oder
dem Speicher 55AI speichern.
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Die
Steuer/Regelschaltung 55C überwacht die Spannung über den
Batteriekörper 55B.
Wenn die Steuer/Regelschaltung 55C erfasst, dass der Batteriekörper 55B geladen
wurde, führt
die Steuer/Regelschaltung 55C ein Signal, welches einen
erfassten vollständig
geladenen Zustand anzeigt, dem Speicher 55AJ zu. Der Temperatursensor 55D erfasst
die Temperatur des Batteriekörpers 55B und führt ein
Signal, welches die erfasste Temperatur anzeigt, dem Anschluss 55S zu.
Auf die Daten der Benutzungsvergangenheit und die Daten der Batterieidentifikationsnummer,
welche in dem Speichermittel 55A gespeichert sind, kann
von dem Datenübertragungsmittel 55T zugegriffen
werden.
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Das
Datenübertragungsmittel 55T überträgt die Daten
der Benutzungsvergangenheit von dem Speicher 55AJ, die
Daten der Batterieidentifikationsnummer von dem Speicher 55AI,
die Daten, welche basieren auf dem Signal, welches die erfasste
Fehlfunktion anzeigt, und dem Signal, welches die erfasste Restenergiemenge
anzeigt, von der Steuer/Regelschaltung 55C, die Daten,
welche auf dem Signal basieren, welches die erfasste Temperatur
anzeigt, von dem Tempe ratursensor 55D, oder die gespeicherte Information
von dem Speichermittel 55A über den Anschluss 371 zur
elektrischen Messung (insbesondere den Anschluss 55Q und
den Anschluss 55S) aus der Batterie 55. Beispielsweise
können
diese Daten zu dem Batterieaustauscher 8 oder direkt zu
der zentralen Managementvorrichtung 1 übertragen werden.
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Zusammenfassend
ist es ein Ziel, die Größe und die
Kosten eines Batterieaustauschers zur Verwendung in einem Mietsystem
zu reduzieren.
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Zu
diesem Zweck besitzt ein Batterieaustauscher 8 Batteriekästen 306 zur
Aufnahme von zu vermietenden Batterien 55 und zurückgegebenen
Batterien 55 in einer Mehrzahl von Reihen und Spalten. Der
Batterieaustauscher 8 besitzt auch einen Ladeabschnitt 304,
welcher unter den Batteriekästen 306 angeordnet
ist und eine Mehrzahl von Ladegeräten 340 aufnimmt.
Ein einzelner Batterieschacht 315 zum Lesen von IDs von
zurückgegebenen
Batterien 55 ist seitlich von den Batteriekästen 306 getrennt von
den Batteriekästen 306 und
dem Ladeabschnitt 304 angeordnet.