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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsanlage für Lese-
und Rücksetzvorgänge in einer
Datenspeichervorrichtung und ein Verfahren zur Datenverarbeitung.
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Aus
den japanischen Patentzusammenfassungen Band 015, Nr. 037 (P-1159),
29. Januar 1991 (1991-01-29) &
JP 02 275513 A (NEC
Corp.). 9. November 1990 (1990-11-09), ist ein Rücksetzkreis bekannt, der darauf
abzielt, einen Rücksetzparameter, d.h.
die Ursache für
die Rücksetzung,
zu speichern. Es wäre
jedoch wünschenswert,
eine höhere
Flexibilität
in der Beurteilung der Ursache für
die Rücksetzung
zu erzielen.
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Die
Datenverarbeitungsanlage wird für
die Datenverarbeitung in verschiedenen Vorrichtungen, wie zum Beispiel
Arbeitsplatzrechner, verwendet. Die Konfiguration der Datenverarbeitungsanlage
hängt von
dem Verwendungszweck der Datenverarbeitungsabläufe ab. Für gewöhnlich weist die Mehrzahl der
Datenverarbeitungsanlagen jedoch eine Zentraleinheit (CPU = central
processing unit) und einen Direktzugriffsspeicher (RAM = random
access memory) auf. Der Direktzugriffsspeicher (RAM) ist für die Ausführung von Lese-
und Schreibvorgängen
von Daten bereitgestellt. Die Zentraleinheit (CPU) steuert verschiedene
Vorgänge
des Direktzugriffsspeichers (RAM), wie z.B. die Lese- und Schreibvorgänge. Falls
in der Datenverarbeitungsanlage eine Störung auftritt, ist es notwendig,
dass die Zentraleinheit einen Rücksetzvorgang
ausführt.
Fortschrittliche Datenverarbeitungsanlagen weisen einen Rücksetzdetektorkreis
zum Detektieren eines Auftretens von Störungen in der Datenverarbeitungsanlage
auf, um ein Rücksetzsignal
an die Zentraleinheit (CPU) zu senden, so dass die Zentraleinheit
den Rücksetzvorgang
gemäß dem empfangenen
Rücksetzsignal
ausführt,
um die fortlaufende Datenverarbeitung bei Auftreten eines Störfalls zu
verhindern.
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Die
Datenverarbeitungsanlage wird von der Zentraleinheit rückgesetzt
und neu gestartet, wobei die Datenverarbeitungsanlage in ihren Ausgangszustand
zurückkehrt,
wodurch es schwierig ist, den Störfaktor
zu bestätigen.
Dies bedeutet, dass die herkömmliche
Datenverarbeitungsanlage nicht in der Lage ist, die schon einmal
aufgetretene selbe Störung
zu verhindern. Des Weiteren ist es für die herkömmliche Datenverarbeitungsanlage
schwierig, unregelmäßige Programmschritte
zu detektieren.
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Unter
den gegebenen Umsatänden
war es nötig,
eine neuartige Datenverarbeitungsanlage und ein Verfahren zur Datenverarbeitung
zu entwickeln, welche dieses Problem nicht aufweisen.
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neuartige Datenverarbeitungsanlage
bereitzustellen, welche die vorgenannten Probleme nicht aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neuartige
Datenverarbeitungsanlage bereitzustellen, die in der Lage ist, den
Störfaktor zu
bestätigen,
nachdem die Datenverarbeitungsanlage aufgrund der Störung rückgesetzt
und neu gestartet wurde.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neuartiges
Verfahren zur Datenverarbeitung bereitzustellen, das die Bestimmung
eines Störfaktors
ermöglicht,
nachdem die Datenverarbeitungsanlage aufgrund der Störung rückgesetzt
und neu gestartet wurde.
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Diese
Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung speichert
der Rücksetzpermanentspeicher,
der mit den Rücksetzdetektoren verbunden
ist, einen Verlauf, dass das Rücksetzsignal
von dem Rücksetzdetektor
an die Zentraleinheit CPU gesendet wurde, um der Zentraleinheit
CPU die Ausführung
des Rücksetzvorgangs
gemäß dem von dem
Rücksetzdetektor
erhaltenen Signal zu ermöglichen.
Da der Rücksetzpermanentspeicher
den Verlauf speichert, ist es möglich,
die Ursache für
die erforderliche Rücksetzung
zu bestätigen,
sogar nachdem die Datenverarbeitungsanlage rückgesetzt und neu gestartet
wurde.
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Vorteilhafterweise
erzeugt der Rücksetzdetektor
nach Auftreten des Rücksetzparameters
ein Rücksetzsignal,
wobei die Datenverarbeitungseinheit den Rücksetzvorgang ausführt, während die
Daten vom Verlauf des Sendens des Rücksetzsignals von dem Rücksetzdetektor
im Permanentspeicher gespeichert werden, so dass ein Rücksetzparameter, auch
wenn der Rücksetzvorgang
bereits ausgeführt und
die Datenverarbeitungsanlage neu gestartet wurde, verifiziert werden
kann. Daher ist es möglich die
Störung
der Datenverarbeitungsanlage zu beheben und auch jegliche zukünftige Erzeugung
desselben Rücksetzparameters
zu verhindern und Anwendungsfehler des Benutzers zu erfassen.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
weist eine Datenverarbeitungsanlage einen Permanentdatenspeicher
zum Auslesen von Daten aus und Schreiben von Daten in Speicheradressen,
eine Vielzahl von Rücksetzdetektoren
zum Detektieren einer Vielzahl für
die Rücksetzung
erforderli cher entsprechender Faktoren und zur Erzeugung einer Vielzahl
entsprechender Rücksetzsignale,
eine Datenverarbeitungseinheit, die mit dem Permanentdatenspeicher
zum Steuern von Lese- und Schreibvorgängen des Permanentdatenspeichers,
und auch mit der Vielzahl von Rücksetzdetektoren
verbunden ist, um nach Erhalt eines Rücksetzsignals von irgendeinem
der Rücksetzdetektoren
einen Rücksetzvorgang
der Datenverarbeitungsanlage gemäß dem erhaltenen Rücksetzsignal
auszuführen,
und eine Rücksetzschreibeinheit,
die mit den Rücksetzdetektoren
verbunden ist, um entsprechende Daten aus einer Vielzahl vorgegebener
Daten für
das Rücksetzsignal, das
von dem einen Rücksetzdetektor
aus der Vielzahl von Rücksetzdetektoren
gesendet wird, in eine entsprechende vorgegebene Adresse des Permanentdatenspeichers
zu schreiben.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
wird die Rücksetzschreibeinheit
betrieben, um entsprechende aus einer Vielzahl vorgegebener Daten
für das
Rücksetzsignal,
das von dem einen aus einer Vielzahl von Rücksetzdetektoren gesendet wird,
in eine entsprechende vorgegebene Adresse des Permanentdatenspeichers
zu schreiben, wobei es möglich
ist, die Tatsache des Auftretens des erforderlichen Rücksetzvorgangs
zu bestätigen,
auch wenn die Datenverarbeitungsanlage bereits rückgesetzt und neu gestartet wurde,
da die Rücksetzschreibeinheit
die entsprechenden Daten aus der Vielzahl vorgegebener Daten in
die vorgegebene Adresse des Permanentdatenspeichers schreibt.
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Vorteilhafterweise
erzeugt gemäß dem zweiten
Datenverarbeitungsverfahren der zweiten Datenverarbeitungsanlage
ein entsprechender aus der Vielzahl von Rücksetzdetektoren eine entsprechende
Art von Rücksetzsignalen
nach Auftreten des Rücksetzparameters,
wobei die Datenverarbeitungseinheit den Rücksetzvorgang ausführt, während die dem
Rücksetzparameter
entsprechenden Daten in spezifischen Adressen des Permanentspeichers
gespeichert werden, so dass es möglich
ist, den Rücksetzparameter
zu bestimmen, auch wenn der Rücksetzvorgang
bereits ausgeführt
und die Datenverarbeitungsanlage neu gestartet wurde. Daher ist
es möglich,
die Störung
der Datenverarbeitungsanlage zu beheben und auch jegliche weitere
Erzeugung desselben Rücksetzparameters
zu verhindern und Anwendungsfehler des Benutzers zu erfassen.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung weist die Datenverarbeitungsanlage Folgendes
auf: einen Permanentdatenspeicher zum Auslesen von Daten aus und Schreiben
von Daten in Speicheradressen, eine Vielzahl von Rücksetzdetektoren
zum Detektieren einer Vielzahl entsprechender für die Rücksetzung erforderlicher Faktoren
und zur Erzeugung einer Vielzahl entsprechender Rücksetzsignale,
eine Datenverarbeitungseinheit, die mit dem Permanentdatenspeicher
zum Steuern von Lese- und Schreibvorgängen des Permanentdatenspeichers
und auch mit der Vielzahl von Rücksetzdetektoren
verbunden ist, um nach Erhalt eines Rücksetzsignals von irgendeinem
der Rücksetzdetektoren
einen Rücksetzvorgang
der Datenverarbeitungsanlage gemäß dem erhaltenen Rücksetzsignal
auszuführen,
und eine Rücksetzschreibeinheit,
die mit den Rücksetzdetektoren
verbunden ist, um vorgegebene Daten in eine entsprechende aus einer
Vielzahl vorgegebener Adressen des Permanentdatenspeichers zu dem
Rücksetzsignal,
das von dem einen aus der Vielzahl von Rücksetzdetektoren gesendet wird,
zu schreiben.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung arbeitet die
Rücksetzschreibeinheit
zum Schreiben von vorgegebenen Daten in eine dem Rücksetzsignal,
das von einem der Vielzahl von Rücksetzdetektoren
gesendet wurde entsprechende Adresse aus einer Vielzahl von vorgegebenen
Adressen des Permanentdatenspeichers, wobei es, dadurch, dass die
Rücksetzschreibeinheit
vorgegebene Daten in eine entsprechende Adresse aus einer Vielzahl
von vorgegebenen Adressen des Permanentdatenspeichers schreibt,
möglich
ist, die Ursache für
den Störfaktor,
der die Rücksetzung
erforderlich macht, zu bestätigen,
auch wenn die Datenverarbeitungsanlage bereits rückgesetzt und neu gestartet
wurde.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform erzeugt ein entsprechender
Rücksetzdetektor
aus einer Vielzahl von entsprechenden Rücksetzdetektoren in der dritten Datenverarbeitungsanlage
nach Auftreten des Rücksetzparameters
eine entsprechende Art von Rücksetzsignalen,
wobei die Datenverarbeitungseinheit den Rücksetzvorgang ausführt, während die
dem Rücksetzparameter
entsprechenden Daten in einer bestimmten Adresse von spezifischen
Adressen des Permanentdatenspeichers gespeichert werden, so dass
es möglich
ist, den Rücksetzparameter
zu bestimmen, auch wenn der Rücksetzvorgang
bereits ausgeführt
und die Datenverarbeitungsanlage neu gestartet wurde. Daher ist
es möglich
die Störung
der Datenverarbeitungsanlage zu beheben und auch jegliche weitere
Erzeugung desselben Rücksetzparameters
zu verhindern und Anwendungsfehler des Benutzers zu erfassen.
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In
den oben genannten Datenverarbeitungsanlagen ist es möglich, dass
die Rücksetzschreibeinheit
eine vorgegebene Adresse mit einer Vielzahl von Bits auf der Basis
der Tatsache erzeugt, dass einer aus der Vielzahl von Rücksetzdetektoren
das Rücksetzsignal
an die Zentraleinheit sendet. Da die Rücksetzschreibeinheit eine vorgegebene
Adresse mit einer Vielzahl von Bits auf der Basis der Tatsache erzeugt,
dass einer aus der Vielzahl von Rücksetzdetektoren das Rücksetzsignal
sendet, werden die vorgegebenen Daten in die vorgegebene Adresse
geschrieben, wodurch die Bestätigung
der Tatsache, dass der Rücksetzvorgang
erforderlich ist, ermöglicht wird.
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Die
oben genannte Datenverarbeitungsanlage kann weiter eine Schreibbeurteilungseinheit
bereitstellen, um zu beurteilen, ob ein Datenschreibvorgang in den
Permanentspeicher unter Steuerung der Datenverarbeitungseinheit
stattfindet, aufweisen, so dass, wenn die Schreibbeurteilunsgeinheit
verifiziert, dass gerade ein Datenschreibvorgang stattfindet, die Datenverarbeitungseinheit
dann die Ausführung
des Rücksetzvorgangs
zurückhält und die
Rücksetzschreibeinheit
ebenfalls das Schreiben der vorgegebenen Daten zurückhält.
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Es
ist auch möglich,
dass die Datenverarbeitungsanlage weiter eine Datenausleseeinheit
zum Auslesen von Daten aus der vorgegebenen Adresse des Datenspeichers
aufweist, wobei die Daten von der Rücksetzschreibeinheit geschrieben
wurden, so dass die Ursache für
einen erforderlichen Rücksetzvorgang
auf der Basis der ausgelesenen Daten bestätigt wird.
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Die
vorstehend genannten Bauteile der Datenverarbeitungsanlagen können in
verschiedenen Ausgestaltungen umgesetzt sein, zum Beispiel, in bestimmter
Hardware, Computern mit programmierten Funktionen und Computerprogrammen.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden ausführlich mit Bezug auf die anliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das ein Hauptbauteil einer ersten neuartigen Datenverarbeitungsanlage
gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt;
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2 ein
Ablaufdiagramm eines Hauptprogramms neuer Datenprozesse, die von
der ersten neuartigen Datenverarbeitungsanlage in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausgeführt werden;
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3 ein
Ablaufdiagramm eines Unterprogramms der neuartigen Datenprozesse
von 2; und
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4 ein
Blockdiagramm, das eine zweite neuartige Datenverarbeitungsanlage
gemäß einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM:
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme der Zeichnungen
im Detail beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das
ein Hauptbauteil einer ersten Ausführungsform einer ersten erfindungsgemäßen neuartigen
Datenverarbeitungsanlage darstellt. 2 ist ein Ablaufdiagramm
eines Hauptprogramms neuartiger Datenprozesse, die von der ersten
neuartigen Datenverarbeitungsanlage einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausgeführt
werden. 3 ist ein Ablaufdiagramm eines
Unterprogramms der neuartigen Datenprozesse gemäß 2.
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Eine
Datenverarbeitungsanlage 100 weist einen Mikrocomputer 101 auf,
der eine Datenverarbeitungseinheit, eine Datenausleseeinheit, einen
elektronisch löschbaren
Festwertspeicher 102 (EEPROM = electrically erasable programmable
read only memory), sowie einen internen Bus 103, der mit
dem Mikrocomputer 101 und dem EEPROM 102 verbunden ist,
aufweist.
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Der
Mikrocomputer 101 weist eine Zentraleinheit 104,
einen Oszillatorkreis 105, einen programmierbaren Speicher,
wie zum Beispiel einen nicht dargestellten maskenprogrammierbaren ROM-Speicher sowie einen
Arbeitsspeicher, wie zum Beispiel einen Direktzugriffsspeicher,
in dem die Zentraleinheit verschiedene Prozesse entsprechend den von
dem Oszillatorkreis 105 erzeugten Taktsignalen ausführt, auf.
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Der
EEPROM 102 besitzt ein Speicherzellenfeld 110 als
Permanentdatenspeicher. Das Speicherzellenfeld 110 ermöglicht das
Auslesen von Daten aus und das Schreiben von Daten in Adressen. Das
Speicherzellenfeld 110 ist mit einem Adressdaten-Signalspeicher 111 zum
temporären
Speichern von Adressdaten verbunden. Das Speicherzellenfeld 110 ist
auch mit einem Schreibdaten-Signalspeicher 112 zum temporären Speichern
von Schreibdaten verbunden. Das Speicherzellenfeld 110 ist
auch mit einem Datenauslesekreis 113 zum Auslesen von Daten
aus dem Speicherzellenfeld 110 verbunden. Der Adressdaten-Signalspeicher 111 ist
auch mit dem internen Bus 103 verbunden. Der Schreibdaten-Signalspeicher 112 ist
ebenfalls mit dem internen Bus 103 verbunden. Der Datenauslesekreis 113 ist
auch mit dem internen Bus 103 verbunden.
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Weiter
ist ein Schreibsteuerkreis 114 vorgesehen, der mit dem
internen Bus 103 und auch mit dem Speicherzellenfeld 110 verbunden
ist. Der Schreibsteuerkreis 114 weist einen Ringoszillator 115,
eine Ladungspumpe 116, einen Schreibzeitzähler 117,
einen Schreibmerker-Signalspeicher 118 und ein ODER-Gatter 119 auf.
Der Schreibmerker-Signalspeicher 118 entspricht der Schreibbeurteilunsgeinheit.
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Der
Ringoszillator 115 erzeugt ähnlich dem oben beschriebenen
Ringoszillator 115 ein Taktsignal. Die Ladungspumpe 116 ist
zum Empfangen eines Taktsignals von dem Ringoszillator 115 mit
dem Ringoszillator 115 verbunden, so dass die Ladungspumpe 116 eine
zum Schreiben von Daten in das Speicherzellenfeld 110 notwendige
Steuerspannung auf der Basis des empfangenen Taktsignals erzeugt. Der
Schreibzeitzähler 117 ist
mit dem Ringoszillator 115 zum Empfangen des Taktsignals
von dem Ringoszillator 115 verbunden, so dass der Schreibzeitzähler 117 die
zum Schreiben von Daten in das Speicherzellenfeld 110 benötigte Zeit
basierend auf dem empfangenen Taktsignal zählt. Der Schreibmerker-Signalspeicher 118 ist
mit dem Schreibzeitzähler 117 verbunden,
so dass der Schreibmerker-Signalspeicher 118 binäre Schreibmerker
speichert, die den Auf- und Abwärtszählvorgängen des
Schreibzeitzählers 117 entsprechen.
Das ODER-Gatter 119 ist mit dem internen Bus 103 und
auch mit dem Schreibzeitzähler 117 verbunden,
so dass das ODER-Gatter 119 ein Schreibfreigabesignal vom
internen Bus 103 zum Schreibzeitzähler 117 sendet, so dass
der Schreibzeitzähler 117 den
Zählvorgang nach
Erhalt des Freigabesignals vom ODER-Gatter 119 ausführt, um
die Schreibbeurteilung zu realisieren.
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Die
Datenverarbeitungsanlage 100 weist weiter eine Vielzahl
von Rücksetzdetektoren 120 auf, die
durch ein ODER-Gatter 121 mit der Zentraleinheit 104 und
dem Oszillatorkreis 105 im Mikrocomputer 101 verbunden
sind.
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Die
Vielzahl von Rücksetzdetektoren 120 ist in
individuellen Abschnitten f der Datenverarbeitungsanlage 100 angeordnet,
so dass die Vielzahl von Rücksetzdetektoren 120 individuell
verschiedene Arten von für
den Rücksetzvorgang
erforderliche Rücksetzparameteren
detektieren, wie zum Beispiel Spannungsabweichung einer Netzspannung,
so dass einzelne Rücksetzsignale
erzeugt werden, die den für
den Rücksetzvorgang
erforderlichen verschiedenen Arten von Rücksetzsignalen entsprechen.
Das ODER-Gatter 121 sendet
das Rücksetzsignal
nach Erhalt von mindestens einem der einzelnen Rücksetzsignale an die CPU 104,
so dass die CPU 104 den Rücksetzvorgang nach Erhalt des Rücksetzsignals
von dem ODER-Gatter 121 ausführt.
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Der
EEPROM 102 weist einen Rücksetzschreibkreis 130,
der mit der Vielzahl von Rücksetzdetektoren 120,
dem ODER-Gatter 121 und dem Schreibdaten-Signalspeicher 112 verbunden
ist, auf.
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Der
Rücksetzschreibkreis 130 weist
dieselbe Anzahl an ODER-Gattern 131 wie die Vielzahl von Rücksetzdetektoren 120,
mit den Eingangsseiten der ODER-Gatter 131 verbundene Inverter 132,
dieselbe Anzahl an UND-Gattern 134 wie die Vielzahl der Rücksetzdetektoren 120,
mit den Eingangsseiten der UND-Gatter 134 verbundene Inverter 133 auf.
Die Vielzahl von Rücksetzdetektoren 120 ist
jeweils mit einer Eingangsseite der Vielzahl an ODER-Gattern 131 verbunden,
deren Anzahl der Anzahl von Rücksetzdetektoren 120 entspricht.
Eine Ausgangsseite jeder der Vielzahl von ODER-Gattern 131 ist durch den entsprechenden
Inverter 133 mit dem entsprechenden UND-Gatter 134 verbunden.
Das erste ODER-Gatter 131 ist direkt mit dem zweiten, dritten und
vierten Rücksetzdetektor 120 und
durch den Inverter 132 auch mit dem ersten Rücksetzdetektor 120 verbunden.
Das zweite ODER-Gatter 131 ist direkt mit dem ersten, dritten
und vierten Rücksetzdetektor 120 und
durch den Inverter 132 auch mit dem zweiten Rücksetzdetektor 120 verbunden.
Das dritte ODER-Gatter 131 ist direkt mit dem ersten, zweiten und
vierten Rücksetzdetektor 120 und
durch den Inverter 132 auch mit dem dritten Rücksetzdetektor 120 verbunden.
Das vierte ODER-Gatter 131 ist direkt mit dem ersten, zweiten
und dritten Rücksetzdetektor 120 und
durch den Inverter 132 auch mit dem vierten Rücksetzdetektor 120 verbunden.
Das vom ersten Rücksetzdetektor 120 gesendete
erste Rücksetzsignal
wird an das erste, zweite, dritte und vierte ODER-Gatter 131 gesendet,
aber nur das erste ODER-Gatter 131 gibt das erste Rücksetzsignal
aus. Das vom zweiten Rücksetzdetektor 120 gesendete zweite
Rücksetzsignal
wird an das erste, zweite, dritte und vierte ODER-Gatter 131 gesendet,
aber nur das zweite ODER-Gatter 131 gibt das zweite Rücksetzsignal
aus. Das vom dritten Rücksetzdetektor 120 gesendete
dritte Rücksetzsignal
wird an das erste, zweite, dritte und vierte ODER-Gatter 131 gesendet,
aber nur das dritte ODER-Gatter 131 gibt das dritte Rücksetzsignal
aus. Das vom vierten Rücksetzdetektor 120 gesendete
Rücksetzsignal
wird an das erste, zweite, dritte und vierte ODER-Gatter 131 gesendet,
aber nur das vierte ODER-Gatter 131 gibt das vierte Rücksetzsignal
aus.
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Der
Schreibdaten-Signalspeicher 112 weist dieselbe Anzahl an
Setz-/Rücksetzkreisen 135 wie die
ODER-Gatter 131 auf. Ein Ausgangsanschluss des ersten ODER-Gatters 131 ist
direkt mit einem Setzausgang des ersten Setz-/Rücksetzkreises 135 und
durch den ersten Inverter 133 und das erste UND-Gatter 134 auch
mit einem Rücksetzausgang des
ersten Setz-/Rücksetzkreises 135 verbunden. Ein
Ausgangsanschluss des zweiten ODER-Gatters 131 ist direkt
mit einem Setzausgang des zweiten Setz-/Rücksetzkreises 135 und
durch den zweiten Inverter 133 und das zweite UND-Gatter 134 mit
einem Rücksetzausgang
des zweiten Setz-/Rücksetzkreises 135 verbunden.
Ein Ausgangsanschluss des dritten ODER-Gatters 131 ist
direkt mit einem Setzausgang des dritten Setz-/Rücksetzkreises 135 und durch
den dritten Inverter 133 und das dritte UND-Gatter 134 mit
einem Rücksetzausgang
des dritten Setz-/Rücksetzkreises 135 verbunden.
Ein Ausgangsanschluss des vierten ODER-Gatters 131 ist
direkt mit einem Setzausgang des vierten Setz-/Rücksetzkreises 135 und
durch den vierten Inverter 133 und das vierte UND-Gatter 134 mit
einem Rücksetzausgang
des vierten Setz-/Rücksetzkreises 135 verbunden.
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Der
andere Eingangsanschluss jedes der UND-Gatter 134 ist mit
dem Ausgangsanschluss des ODER-Gatters 121 verbunden und
weist 4 Eingangsanschlüsse,
die mit dem ersten, zweiten, dritten und vierten Rücksetzdetektor 120 verbunden
sind, auf. Und zwar sind die anderen Eingangsanschlüsse der UND-Gatter 134 durch
das einzelne ODER-Gatter 121 mit den anderen Eingangsanschlüssen der UND-Gatter 134 verbunden,
damit, wenn einer der Rücksetzdetektoren 120 ein
Rücksetzsignal
sendet, Schreibdaten an den Schreibdaten-Signalspeicher 112 gesendet
werden, wobei nur das dem Rücksetzdetektor 120,
der das Rücksetzsignal
gesendet hat, entsprechende Bit im EIN-Zustand ist, während andere
Bits, die den anderen Rücksetzdetektoren 120, die
kein Rücksetzsignal
gesendet haben, entsprechen, im AUS-Zustand sind.
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Der
Adressdaten-Signalspeicher 111 weist eine Vielzahl von
Setz-/Rücksetzkreisen 136 auf.
Der Ausgangsanschluss des einzelnen ODER-Gatters 121 ist
auch mit jedem der Setz-/Rücksetzkreise 136 in
dem Adressdaten-Signalspeicher 111 verbunden, so dass die
Rücksetzdetektoren 120 durch
das einzelne ODER-Gatter 121 mit den Setz-/Rücksetzkreisen 136 im
Adressdaten-Signalspeicher 111 verbunden sind, wobei, wenn
einer der Rücksetzdetektoren 120 ein
Rücksetzsignal
sendet, Adressdaten dann an den Adressdaten-Signalspeicher 111 gesendet
werden.
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Ein
ODER-Gatter 119, das einen ersten Eingangsanschluss aufweist,
der mit dem internen Bus 103 zum Empfangen eines Schreibfreigabesignals verbunden
ist und weiter einen zweiten Eingangsanschluss aufweist, der mit
dem Ausgangsanschluss des einzelnen ODER-Gatters 121 verbunden
ist, so dass die Rücksetzdetektoren 120 durch
das ODER-Gatter 121 mit dem ODER-Gatter 119 verbunden
sind. Ein Ausgangsanschluss des ODER-Gatters 119 ist in
einem Schreibsteuerkreis 114 mit einem Schreibzeitzähler 117 verbunden.
Wenn einer der Rücksetzdetektoren 120 ein
Rücksetz signal
sendet, zählt
der Schreibzeitzähler 117 eine
Schreibzeit des Speicherzellenfelds 110.
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Ein
beliebiger der Rücksetzdetektoren 120 sendet
ein Rücksetzsignal
und die entsprechenden Daten aus der Vielzahl vorgegebener Daten
vom Rücksetzschreibkreis 130 werden
dann in eine bestimmte Adresse des Speicherzellenfelds 110 geschrieben.
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Der
Mikrocomputer 101 weist verschiedene Programme mit verschiedenen
Funktionen auf, so dass der Mikrocomputer 101 Vorgänge des
Adressdaten-Signalspeichers 111 und des Datenauslesekreises
steuert, um die Daten der bestimmten Adresse des Speicherzellenfelds 110 auszulesen,
wobei die Daten vom Rücksetzschreibkreis 130 geschrieben
wurden.
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Datenverarbeitungsabläufe, die
von der Datenverarbeitungsanlage 100 dieser Ausführungsform ausgeführt werden,
werden mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben. 2 zeigt
parallele Vorgänge
der Vielzahl von Bauteilen in der Datenverarbeitungsanlage 100,
zeigt jedoch keine zeitliche Folge der Verarbeitungsabläufe eines
Bauteils der Datenverarbeitungsanlage 100.
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Die
Datenverarbeitungsanlage 100 ist mit einem nicht dargestellten
Hauptrechner verbunden, der für
Datenverarbeitung in einem Ablaufschritt S2 verwendet wird. Der
Oszillator 105 erzeugt ein Taktsignal, so dass die Zentraleinheit
die Datenverarbeitung gemäß dem Taktsignal
ausführt,
wobei die Daten im EEPROM 102 gespeichert werden.
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Der
Kreisoszillator 115 erzeugt ein Taksignal, so dass der
Schreibzeitzähler 117 die
Schreibzeit zählt,
wobei Daten mit Hilfe einer Steuerspannung mit Adressdaten zum temporären Schreiben
der Schreibdaten bis zur Schreibzeit in das Speicherzellenfeld 110 geschrieben
werden.
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Während der
Datenverarbeitung durch die Datenverarbeitungsanlage 100 im
Ablaufschritt S2, überwachen
die Rücksetzdetektoren 120 ständig die einzelnen
für den
Rücksetzvorgang
erforderlichen Faktoren in einem Ablaufschritt S1, so dass der Rücksetzdetektor 120,
der den Rücksetzparameter detektiert
hat, in einem Ablaufschritt S3 ein Rücksetzsignal sendet.
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Das
Rücksetzsignal
wird durch ein ODER-Gatter 121 an den Mikrocomputer 101 übertragen,
wobei die Zentraleinheit 104 und der Oszillator 105 die
Systemrücksetzung
in einem Ablaufschritt S4 ausführen.
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Das
Rücksetzsignal
wird auch durch das ODER-Gatter 121 zum Schreibsteuerungskreis 114 des
EEPROMs 102 gesendet, wobei der Schreibzähler 117 initiiert
wird, um die Schreibzeit in einem Ablaufschritt S5 zu zählen, und
bis zu einer bestimmten Vorwärtszählung in
einem Ablaufschritt S6 fortfährt, die
Schreibzeit zu zählen.
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Parallel
zu dem obengenannten Vorgängen, erzeugt
der Rücksetzschreibkreis 130 zu
dem von einem der Rücksetzdetektoren 120 gesendeten
Rücksetzsignal
entsprechende Daten aus der Vielzahl von Schreibdaten, so dass die
Schreibdaten in den Schreibdaten-Signalspeicher 112 in
einem Ablaufschritt S7 geschrieben werden. Die Schreibdaten werden
von dem Schreibdaten-Signalspeicher 112 während des
Zählvorgangs übertragen
und in einem Ablaufschritt S8 in das Speicherzellenfeld 135 geschrieben.
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Wie
in 3 dargestellt, führt die Datenverarbeitungsanlage 100 die
Datenverarbeitung in den Ablaufschritten S2 und T2 aus, während ein
verifizierter Auslesevorgang der Schreibdaten des Rücksetzparameters
gemäß dem Eingang
eines vorgegebenen Befehls des Hauptrechners in einem Schritt T1 ausgeführt wird.
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Nach
dem Verifizieren des Auslesevorgangs werden die Daten in einem Schritt
T3 aus der vorbestimmten Adresse des Speicherzellenfelds 110 gemäß dem Auftreten
des Rücksetzparameters
ausgelesen. Die ausgelesenen Daten werden in einem Schritt T4 an
den Hauptrechner übertragen
und in einem Schritt T5 gelöscht.
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Gemäß der Datenverarbeitungsanlage 100 dieser
Ausführungsform
führt der
Mikrocomputer 101 den Systemrücksetzvorgang aus, nachdem
einer der Rücksetzdetektoren 120 ein
Rücksetzsignal
aufgrund des Auftretens eines Rücksetzparameters
gesendet hat, wobei die dem Rücksetzparameter
entsprechenden Schreibdaten von einem Rücksetzschreibkreis 130 in
die vorgegebene Adresse des Speicherzellenfelds 135 geschrieben
werden, so dass die Schreibdaten von dem Hauptrechner ausgelesen
werden können.
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Es
ist möglich,
den in der Datenverarbeitungsanlage 100, die vom Anwender über den
Hauptrechner benutzt wird, aufgetretenen Rücksetzparameter zu bestätigen oder
zu verifizieren. Es ist möglich,
die Störung
der Datenverarbeitungsanlage 100 zu beheben und auch jegliche
weitere Erzeugung desselben Rücksetzparameters
zu verhindern und Anwendungsfehler des Benutzers zu erfassen.
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Die
Erfindung weist eine Vielzahl von Rücksetzdetektoren 120 in Übereinstimmung
mit der Vielzahl von Rücksetzparametern
auf. Der Rücksetzschreibkreis 130 erzeugt
eine zu von einem der Rücksetzdetektoren 120 gesendeten
Rücksetzsignal entsprechende
Art einer vorgegebenen Vielzahl von Datenarten, wobei es möglich ist,
den Rücksetzparameter
zu verifizieren.
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Die
Daten über
die Rücksetzparameter
werden von dem Rücksetzschreibkreis 130 ohne
Verwendung des Mirkocomputers 101 geschrieben. Dies ermöglicht,
dass die Rücksetzparameterdaten
in das Speicherzellenfeld 135 geschrieben werden können, während der
Mikrocomputer 101 den Systemrücksetzvorgang ausführt.
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Die
den Rücksetzparameter
betreffenden Daten werden in die spezifische Adresse des Speicherzellenfelds 135 geschrieben,
wobei keine herkömmlichen
Daten in die spezifische Adresse geschrieben werden, damit die Datenverarbeitungsanlage 100 leicht
und sicher die Rücksetzparameterdaten
auslesen kann.
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Die
spezifische Adresse wird dem EEPROM 102 zum Speichern der
Rücksetzparameterdaten
zugewiesen, wodurch kein weiteres Datenspeichermedium zum Speichern
der Rücksetzparameterdaten notwendig
ist. Der Aufbau der Datenverarbeitungsanlage ist relativ einfach
und platzsparend.
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Das
Speicherzellenfeld 110 umfasst den EEPROM 102 zur
Reihung der herkömmlichen
Daten und der Rücksetzparameterdaten
in der vorliegenden Ausführungsform.
Als eine Variante kann ein privates Speichermedium für das separate
Speichern der Rücksetzparameterdaten
neben dem Hauptspeichermedium, das die herkömmlichen Daten speichert, verwendet
werden.
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Ein
zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
beschrieben. Die Beschreibung wird sich nur auf Unterschiede des
zweiten Gesichtspunkt zur ersten Ausführungsform konzentrieren, um
doppelte Beschreibungen zu vermeiden. 4 ist ein
Blockdiagramm, das eine zweite neuartige Datenverarbeitungsanlage
eines zweiten Gesichtspunkts gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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In
der zweiten neuartigen Datenverarbeitungsanlage 200 ist
eine Gruppe von vier Ausgangsleitungen des Rücksetzschreibkreises 130 auch
mit einer Gruppe von vier Setz-/Rücksetzkreisen 136 des
Adressdaten-Signalspeichers 111 verbunden, so dass der
Rücksetzschreibkreis 130 vorgegebene Adressen
erzeugt, wobei gemäß dem Rücksetzsignal
von einem der vielen Rücksetzdetektoren
sich nur ein Bit im EIN-Zustand befindet, während die anderen Bits im AUS-Zustand
sind, 120, wobei ein Datenschreibvorgang mit dieser einen
Adresse aus der Vielzahl von vorgegebenen Adressen in das Speicherzellenfeld 110 vorgenommen
wird.
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In
der Datenverarbeitungsanlage 200 sind die Rücksetzdetektoren 120 mit
einem Rücksetz-Reservierungskreis 201 zum
Reservieren oder Zurückhalten
des Rücksetzvorgangs
verbunden. Der Rücksetz-Reservierungskreis 201 ist
auch mit dem EEPROM 102 und dem Mikrocomputer 101 verbunden.
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Im
Rücksetz-Reservierungskreis 201 ist
jeder der Rücksetzdetektoren 120 mit
einem NAND(= NICHT-UND)-Gatter 202 verbunden, das wiederum mit
einem Rücksetzsteuerkreis 203 verbunden
ist. Und zwar ist dieselbe Anzahl an NAND-Gattern 202 und
dieselbe Anzahl an Rücksetzsteuerkreisen 203 wie
die Anzahl der Rücksetzdetektoren 120 bereitgestellt.
Die Rücksetsteuerkreise 203 sind
mit einem einzelnen NOR-Gatter 204 verbunden.
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Das
einzelne NOR-Gatter 204 des Rücksetz-Reservierungskreises 201 ist
mit den UND-Gattern 134 des Rücksetz-Schreibkreises 130 in
dem EEPROM 102 verbunden. Das einzelne NOR(= NICHT-ODER)-Gatter 204 des
Rücksetz-Reservierungskreises 201 ist
auch mit dem ODER-Gatter 119 im Schreibsteuerkreis 114 in
dem EEPROM 102 verbunden.
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Der
andere Eingangsanschluss eines jeden der Vielzahl an Rücksetzsteuerkreisen 203 ist
mit einem Schreibmerker-Signalspeicher 118 in dem Schreibsteuerkreis 114 im
EEPROM 102 verbunden. Ein Ausgangsanschluss eines jeden
der Vielzahl von Rücksetzsteuerkreisen 203 ist
durch den Inverter 132 mit dem ODER-Gatter 131 im Rücksetzschreibkreis 130 verbunden.
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Die
Rücksetzdetektoren 120 sind
durch ein einzelnes MO-Gatter 205 mit der Zentraleinheit 104 und
dem Oszillator 105 im Mikrocomputer 101 verbunden.
Ein System-Rücksetz-Ausgangsanschluss der
Zentraleinheit 104 ist durch einen Inverter 206 mit anderen
Eingangsanschluss der Vielzahl an NAND-Gattern 202 verbunden.
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Nach
Erhalt des Rücksetzsignals
von dem Rücksetzdetektor 120, übermittelt
der Rücksetzsteuerkreis 203 das
Rücksetzsignal
an dem Rücksetzschreibkreis 130 im
EEPROM 102, vorausgesetzt, dass das Rücksetzsignal eingegeben wird,
während sich
der Schreibmerker des Schreibmerker-Signalspeichers 118 im
EIN-Zustand befindet; dann wird die Übertragung des Rücksetzsignals
solange reserviert oder zurückgehalten,
bis der Schreibmerker in den EIN-Zustand gelangt.
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Das
ODER-Gatter 205 ist durch einen Inverter 207 auch
mit einem Rücksetz-Eingangsanschluss 208 verbunden,
in welchen ein Rücksetzsignal
zur zwingenden Ausführung
der Systemrücksetzung
im Mikrocomputer 101 extern eingegeben wird.
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Die
Abläufe
der vorgenannten zweiten neuartigen Datenverarbeitungsanlage 200 werden
nachfolgend beschrieben. Nach Auftreten des Rücksetzparameters, sendet einer
der dem Rücksetzparameter
entsprechende Rücksetzdetektor 120 ein
Rücksetzsignal,
so dass der Rücksetzschreibkreis 130 entsprechende
Adressdaten erzeugt, um dieselben im Adressdaten-Signalspeicher 111 zu
setzen, wobei dem Rücksetzparameter
entsprechende Rücksetzparameterdaten
in die vorgegebene Adresse in dem Speicherzellenfeld 110 geschrieben
werden.
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Wird
der Rücksetzparameter
während
eines Schreibvorgangs zum Schreiben herkömmlicher Daten erzeugt, führt der
Mikrocomputer 101 den Systemrücksetzvorgang aus.
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Der
Schreibmerker-Signalspeicher 118 in dem EEPROM 102 sendet
eine Nachricht des gerade stattfindenden Schreibvorgangs an den
Rücksetzsteuerkreis 203,
dann wartet der Rücksetzsteuerkreis 203 auf
die Übertragung
des Rücksetzsignals und
hält den
Rücksetzvorgang
für den
EEPROM 102 zurück,
bis der gerade stattfindende Datenschreibvorgang vollständig ausgeführt wurde.
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Die
Schreibdaten, die im Schreibdaten-Signalspeicher 112 zwischengespeichert
wurden, werden von dem EEPROM 102 in die Adresse der Adressdaten,
die in dem Adressdaten-Signalspeicher 111 zwischengespeichert
sind, geschrieben.
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Der
Schreibmerker-Signalspeicher 118 sendet eine Nachricht
an den Rücksetzsteuerkreis 203, dass
der Datenschreibvorgang beendet wurde. Der Rücksetzsteuerkreis 203 sendet
das Rücksetzsignal an
den Rücksetzschreibkreis 130 in
dem EEPROM 102, so dass Daten, welche die Erzeugung des
Rücksetzparameters
darstellen in private oder spezifische Adressen des Speicherzellenfelds 110 geschrieben werden.
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Eine
der vielen Arten von Rücksetzparametern
wird erzeugt, Daten werden in die entsprechende aus der Vielzahl
von privaten Adressen des EEPROMs 102 geschrieben, so dass
es möglich
ist, den Rücksetzparameter
entsprechend der Adresse, in welcher die Rücksetzdaten gespeichert wurden,
zu verifizieren. Die einzelnen Rücksetzparameterdaten werden
in die entsprechende aus der Vielzahl von spezifischen Adressen
geschrieben, so dass es möglich
ist, alle Rücksetzparameter
zu verifizieren, die aufeinanderfolgend aufgetreten sind.
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Wird
der Rücksetzparameter
während
des Schreibvorgangs zum Schreiben gewöhnlicher Daten erzeugt, führt der
Mikrocomputer den Systemrücksetzvorgang
aus, während
der Rücksetzvorgang des
EEPROMs 102 zurückgehalten
wird, bis der Datenschreibvorgang beendet ist, so dass die Schreibdaten über den
Rücksetzparameter
nicht verloren sind. Nach Beendigung des aktuellen Datenschreibvorgangs
werden die Rücksetzfaktordaten
geschrieben.
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Bei
dem vorstehend genannten zweiten Gesichtspunkt hält der Rücksetzsteuerkreis 203 den Rücksetzvorgang
des EEPROMs 102, der den gewöhnlichen Datenschreibvorgang
ausführt,
zurück, um
einen Verlust der aktuellen Daten zu verhindern. Abweichend ist
es auch möglich,
dass der Datensignalspeicher 112 an zwei Abschnitten für die gewöhnlichen
Schreibdaten und für
die Rücksetzparameter-Schreibdaten
vorgesehen ist.
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Die
Rücksetzparameterdaten
werden in die den einzelnen Rücksetzparametern
entsprechende spezifische Adresse geschrieben, und auch der Inhalt
der Rücksetzparameterdaten
entspricht dem einzelnen Rücksetzparameter,
wodurch die Verifizierung des Rücksetzparameters
möglich
ist. Es ist auch möglich,
die Schaltkreiskonfiguration so zu vereinfachen, dass der Inhalt
der Rücksetzparameterdaten
gleich dem individuellen Rücksetzparameter
ist, da der Rücksetzparameter
auf der Basis der Adresse, unter welcher die Rücksetzparameterdaten gespeichert
werden, verifiziert werden kann.
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Während Änderungen
der vorliegenden Erfindung für
einen Fachmann in der Technik, zu der die Erfindung gehört, offensichtlich
sind, versteht es sich, dass die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen
in keinster Weise als einschränkend
zu betrachten sind. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle
Modifikationen, die in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen,
durch die Ansprüche
abgedeckt werden.