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DE69925178T2 - Verringerung von Interferenz in Mehrtonübertragungssystemen mit Duplexbetrieb - Google Patents

Verringerung von Interferenz in Mehrtonübertragungssystemen mit Duplexbetrieb Download PDF

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DE69925178T2
DE69925178T2 DE69925178T DE69925178T DE69925178T2 DE 69925178 T2 DE69925178 T2 DE 69925178T2 DE 69925178 T DE69925178 T DE 69925178T DE 69925178 T DE69925178 T DE 69925178T DE 69925178 T2 DE69925178 T2 DE 69925178T2
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DE
Germany
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frequency
adsl
symbol
discrete multi
dmt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69925178T
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English (en)
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DE69925178D1 (de
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Nuri Ruhi Red Bank Dagdeviren
George John Marlboro Kustka
Rajiv Princeton Junction Laroia
Jin-Der Ocean Wang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia of America Corp
Original Assignee
Lucent Technologies Inc
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE69925178T2 publication Critical patent/DE69925178T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/02Channels characterised by the type of signal
    • H04L5/023Multiplexing of multicarrier modulation signals, e.g. multi-user orthogonal frequency division multiple access [OFDMA]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/143Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex for modulated signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Kommunikation und insbesondere hochratige Datenkommunikationssysteme.
  • Stand der Technik
  • Der einfache herkömmliche Fernsprechdienst (POTS – Plain Old Telephone Service) wird einzelnen Teilnehmern typischerweise über ein verdrilltes Leitungspaar zugeführt. Heute wünschen immer mehr Teilnehmer zusätzlich zu Sprachdiensten hochratigen Datenzugang beispielsweise zum Internet über dieses verdrillte Paar. Eine Technik, die die Übertragungskapazität über ein verdrilltes Paar steigert ist die ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Loop – Unsymmetrische Digitale Anschlußleitung). Bei einer Version von ADSL wird die Bandbreite des verdrillten Paars bis auf 1,1 MHz (Megahertz) erhöht, wodurch Übertragungsfähigkeiten bis zu 9 MBpS (Millionen Bit pro Sekunde) bereitgestellt werden.
  • Bei ADSL werden unterschiedliche Beträge an Bandbreite zwischen Aufwärtskommunikationen und Abwärtskommunikationen zugeteilt (daher der Begriff "unsymmetrisch"), wobei Aufwärtskommunikation weniger Bandbreite als Abwärtskommunikation aufweist. In diesem Zusammenhang gibt es unterschiedliche Strategien für eine spezifische Bandbreitezuteilung und unterschiedliche Modulationsverfahren. In der Aufwärtsrichtung, d.h. von der Endeinrichtung eines Teilnehmers (CPE – Consumer Premises Equipment) zu einer Ortsvermittlungsstelle (CO – Central Office) (oder dem Ortsnetzbetreiber (LEC – Local Exchange Carrier)) kann der Aufwärtskanal eine zugeteilte Bandbreite von 25 kHz (Kilohertz) bis 138 kHz aufweisen während der Abwärtskanal in der Abwärtsrichtung, d.h. von der CO zur CPE eine zugeteilte Bandbreite von 138 kHz bis 1,1 MHz aufweisen kann. (Der POTS-Sprachkanal (0 bis 4 kHz) ist nicht von ADSL betroffen). In diesem Beispiel sind der Aufwärtskanal und der Abwärtskanal getrennt und auch benachbart. ADSL-Systeme können jedoch aufgebaut werden, wo der Aufwärtskanal den Abwärtskanal teilweise überschneidet. Während dies mehr Bandbreite für das Abwärtssignal bereitstellt, erfordert es auch die Verwendung von Echolöschverfahren. Betreffs der Modulationsverfahren kann CAP-Modulation (Carrierless Amplitude Phase – Trägerlose Amplitudenphasenmodulation) oder DMT-Modulation (Discrete Multi-Tone – Diskrete Mehrfrequenzmodulation) benutzt werden. (DMT ist eine Form von orthogonalem Frequenzmultiplex (OFDM – Orthogonal Frequency Division Multiplexing)).
  • Für ADSL-Übertragung ist ein Standard ANSI T1.413. In diesem Standard wird die Verwendung von DMT-Modulation angegeben, die mehrere Träger (manchmal auch Unterträger genannt) zur Übermittlung von Informationen benutzt. Bei DMT-Modulation ist der zugeteilte Frequenzbereich in K Trägerkanäle eingeteilt, K > 1, wobei jeder Trägerkanal durch annähernd 4 kHz getrennt ist. Bei einem derartigen Ansatz überträgt ein auf DMT basierendes ADSL-System als "Mehrfrequenzsymbole" oder "DMT-Symbole" bezeichnete Symbole.
  • Ein Problem bei einem auf DMT basierenden ADSL-System ist die Komplexität und die sich ergebenden Systemkosten der Echolöschung, wenn es eine Überschneidung zwischen dem Aufwärtskanal und dem Abwärtskanal gibt. Diese Komplexität beruht darauf, daß jeder Träger durch eine Mehrzahl der anderen Träger gestört werden kann. Es ist infolgedessen billiger, ADSL-Systeme anzubieten, bei denen der Aufwärtskanal und der Abwärtskanal getrennt sind.
  • Ein weiteres Problem bei einem auf DMT basierenden ADSL-System besteht darin, daß es Zwischensymbol interferenz (ISI – Intersymbol Interference), d.h. einander störende benachbarte DMT-Symbole, geben kann. Um die Auswirkung von ISI zu verringern wird das Konzept der "zyklischen Erweiterung" benutzt. Bei der zyklischen Erweiterung wird ein DMT-Symbol teilweise und zyklisch in beiden Richtungen erweitert. In 1 ist eine konzeptmäßige Darstellung für einen einzelnen Träger an einem Empfänger dargestellt. Das DMT-Symbol ist z.B. durch die Phase des Trägers 10 dargestellt. Zyklische Erweiterung tritt vor und nach dem DMT-Symbol auf. Im wesentlichen wird dem Träger 10 erlaubt, sich in beiden Richtungen wie durch zyklische Erweiterung 1 (CE1) und zyklische Erweiterung 2 (CE2) dargestellt zu erweitern, die einander gleich sein können oder nicht. CE1 und CE2 sind eine Form von Overhead bei der DMT-Übertragung und auch in der Technik als Vorspann bzw. Nachspann bekannt. Es ist zu bemerken, daß in der Praxis ein ADSL-DMT-Sender dem DMT-Symbol wie in 1 gezeigt einfach eine einzelne zyklische Erweiterung CE hinzufügt, während der Empfänger den Abtastvorgang so einstellt, daß sich zwei offensichtliche zyklische Erweiterungen, eine CE1 und CE2, ergeben, wobei CE = CE1 und CE2. So wie er hier benutzt wird schließt der Begriff erweitertes DMT-Symbol das DMT-Symbol zuzüglich mindestens einer zyklischen Erweiterung ein. Der Wert von CE wird als Funktion der Spanne einer geschätzten Kanalimpulsantwort eingestellt.
  • In EP-A-0 653 859 ist ein Kommunikationssystem offenbart, das eine hochratige digitale Verbindung mit DMT (Discrete Multiple Tone – Diskrete Mehrfrequenz) benutzt, wobei die Wege nach außen von einem zentralen Sender/Empfänger zu weiteren, von diesem Signale empfangenden Sendern/Empfängern eine Menge von Trägerfrequenzkanälen benutzen und die Rücksignalwege eine unterschiedliche Menge von Trägerfrequenzkanälen benutzen. Bei einer Ausführungsform ist der zentrale Sender/Empfänger eine Vermittlungsstelle und die weiteren Sender/Empfänger sind mit der Vermittlungsstelle verbundene Teilnehmer.
  • In einer weiteren Schrift WO9730531 ist ein OFDM-System offenbart, wo durch die Verwendung einer festen zyklischen Erweiterung erzeugte Overhead durch Verwendung einer zyklischen Erweiterung mit veränderlicher Dauer auf Grundlage der Laufzeit vorgebeugt werden kann.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Verfahren und Vorrichtungen gemäß der Erfindung entsprechend den unabhängigen Ansprüchen. Bevorzugte Ausführungsformen entsprechenden den abhängigen Ansprüchen.
  • Es ist beobachtet worden, daß bei einem auf DMT basierenden System mit den oben erwähnten zyklischen Erweiterungen und getrennten und benachbarten Aufwärts- und Abwärtskanälen immer noch Störungen zwischen unterschiedlichen Trägern des Aufwärtskanals und des Abwärtskanals auftreten können. Es ist jedoch erkannt worden, daß diese Störungen durch Synchronisation der DMT-Symbolübertragungen verringert werden können. Daher und erfindungsgemäß wird ein Mehrfrequenzsender mit einem Fern-Mehrfrequenzsender synchronisiert. Zusätzlich ist erkannt worden, daß durch diese Synchronisation die Auslegung eines Echolöschers vereinfacht wird, der in Mehrfrequenzsystemen benutzt werden kann, wo sich der Aufwärtskanal und Abwärtskanal überschneiden. (Selbst bei Verwendung getrennter und benachbarter Aufwärts- und Abwärtskanäle könnte Echolöschung auch aufgrund des Abfalls in der überschüssigen Bandbreitenerweiterung im Aufwärtskanal notwendig sein, wenn das Aufwärtssignal unter Verwendung einer schnellen Fourier-Rücktransformation einer Größe gleich der Anzahl von Trägern im Signal erzeugt wird.) Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist ein ADSL-DMT-System getrennte und benachbarte Aufwärts- und Abwärtskanäle auf. Während der Trainingsphase einer ADSL-Verbindung bestimmt ein ADSL-DMT-Sender zuerst eine doppelte Signallaufzeit durch Übertragung eines Entfernungsmeßsignals zu einem ADSL-Fern-Endpunkt. Während der nachfolgenden Kommunikationsphase synchronisiert der ADSL-Sender die Übertragung von DMT-Symbolen mit einem Bezugstakt. Zusätzlich werden die zyklischen Erweiterungen jedes DMT-Symbols als Funktion der Laufzeit vergrößert.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weist ein ADSL-DMT-System einen Aufwärts- und Abwärtskanal auf, die sich teilweise überlappen. Während der Trainingsphase einer ADSL-Verbindung bestimmt ein ADSL-DMT-Sender zuerst eine doppelte Signallaufzeit durch Übertragung eines Entfernungsmeßsignals zu einem ADSL-Fern-Endpunkt. Während der nachfolgenden Kommunikationsphase synchronisiert der ADSL-Sender die Übertragung von DMT-Symbolen mit einem Bezugstakt. Zusätzlich werden die zyklischen Erweiterungen jedes DMT-Symbols als Funktion der Laufzeit vergrößert. Ein ADSL-Empfänger enthält einen Echolöscher mit Einzelanzapfung für jeden Träger in dem Teil der Bandbreite, wo sich der Aufwärts- und Abwärtskanal überlappen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt konzeptmäßig eine zyklische Erweiterung, so wie sie bei ADSL-DMT-Übertragung zum Kompensieren von ISI benutzt wird;
  • 2 zeigt eine ADSL-Kommunikationseinrichtung des Standes der Technik;
  • 3 zeigt eine beispielhafte ADSL-Bandbreitenzuteilung;
  • 4 zeigt ein beispielhaftes CE-Gate-Detektorelement des CE-Gates 160 der 2;
  • 5 zeigt eine weitere Darstellung von ADSL-Kommunikationseinrichtungen des Standes der Technik;
  • 6 und 7 zeigen konzeptmäßig eine Störungsform bei ADSL-Kommunikationen;
  • 810 zeigen das erfinderische Konzept;
  • 11 zeigt ein ADSL-Kommunikationssystem gemäß den Grundsätzen der Erfindung;
  • 12 zeigt ADSL-Einrichtung gemäß den Grundsätzen der Erfindung zur Verwendung im System der 11;
  • 13 zeigt ein beispielhaftes Flußdiagramm mit den Grundsätzen der Erfindung zur Verwendung in der ADSL-Einrichtung der 12; und
  • 14 zeigt eine ADSL-Einrichtung gemäß den Grundsätzen der Erfindung zur Verwendung im System der 11.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Vor Beschreibung des erfinderischen Konzepts wird die in 2 gezeigte ADSL-Kommunikationseinrichtung 100 des Standes der Technik beschrieben, um einige Hintergrundinformationen zu bieten. Die in 2 gezeigten Elemente sind wohlbekannt und werden nicht ausführlich beschrieben. Für Beschreibungszwecke wird angenommen, daß sich die ADSL-Einrichtung 100 an der CO befindet. Die entsprechende ADSL-Einrichtung die sich auf dem Kundengrundstück befindet, d.h. die ADSL-Fern- Einrichtung bzw. CPE ist ähnlich und wird hier nicht beschrieben. Es wird angenommen, daß die ADSL-Einrichtung 100 ANSI T1.413 entspricht. Auch wird angenommen, daß das in 2 dargestellte ADSL-System Bandbreite nach der Darstellung in 3 zuteilt. Der POTS-Kanal liegt im Bereich 0 bis 4 kHz, der Aufwärtskanal, d.h. von der CPE zur CO, liegt im Bereich 25 kHz bis 138 kHz während der Abwärtskanal von der CO zur CPE im Bereich 138 kHz bis 1,1 MHz liegt. Dabei sind der Aufwärtskanal und der Abwärtskanal getrennt und auch benachbart.
  • Rückkehrend zur 2 umfaßt der Senderteil der ADSL-Einrichtung 100 den Serien-Parallel-Umsetzer (S/P) 105, Symbolumcodierer 110, das IFFT-Element 115 (Schnelle Fourier-Rücktransformation), zyklische Erweiterung (CE – Cyclic Extender) 120, Parallel-Serien-Umsetzer (P/S) 125, Digital-Analog-Wandler (D/A) 130 und die Gabel 135. Ein Datensignal wird an den S/P 105 angelegt, der das Datensignal aus der seriellen in die parallele Form umsetzt und 256 Signale n0 bis n255 bereitstellt. Die Signale n0 bis n255 werden an die Symbolumcodierer 110 angelegt. Die letzteren umfassen 256 Symbolumcodierer, einen für jedes der parallelen Ausgangssignale von S/P 105. (Wie weiter unten beschrieben wird die Anzahl von durch jeden Symbolumcodierer codierten Bit, und daher die Anzahl von vom S/P 125 in jedem ni bereitgestellten Bit als Ergebnis einer während einer Trainingsphase bestimmten Spektralantwort bestimmt.) Die sich ergebenden 256 Ausgangssymbolströme von den Symbolumcodierern 110 sind komplexwertig und werden an die IFFT 115 angelegt, die die verschiedenen unterschiedlichen Träger mit dem Ausgangssymbolstrom moduliert, um 512 Ausgangssignale bereitzustellen. (Die IFFT 115 nimmt die (nicht gezeigte) komplexe Konjugierte der 256 Ausgangssymbolströme zur Bereitstellung von 512 reellen Signalen). Die 512 Ausgangssignale von der IFFT 115 werden an den CE 120 angelegt, der die oben erwähnte zyklische Erweiterung durchführt. Diese erweiterten Signale werden dann an P/S 125 angelegt, um ein serielles Ausgangssignal, das DMT-Symbol zuzüglich zyklischer Erweiterung, bereitzustellen, das durch A/D 130 von Digital in Analog umgewandelt wird. Der letztere stellt ein, eine Folge erweiterter DMT-Symbole darstellendes stromabwärtiges ADSL-Signal für die Gabel 135 bereit, die dieses stromabwärtige ADSL-Signal an die Weichung 150 ankoppelt, die den POTS-Kanal zufügt. Das Ausgangssignal von der Weiche 150 umfaßt den POTS-Kanal im Bereich 0 bis 4 kHz und das stromabwärtige Signal im Bereich 138 kHz bis 1,1 Mhz und wird an den durch das verdrillte Paar 151 dargestellten Kommunikationskanal angelegt.
  • Der Empfängerteil der ADSL-Einrichtung 100 umfaßt die Gabel 135, den Analog-Digital-Wandler (A/D) 155, das CE-Gate 160, den S/P 165, das Element zur schnellen Fouriertransformation 170, den Entzerrer/Symboldoppelbegrenzer 175 und P/S 180. Die Weiche 150 teilt den POTS-Kanal aus dem auf dem verdrillten Paar 151 vorliegenden Signal heraus und stellt das verbleibende Aufwärts-ADSL-Signal (im Bereich 138 kHz bis 1,1 MHz) für die Gabel 135 bereit. Die letztere koppelt das Aufwärts-ADSL-Signal an das CE-Gatter 160 an, das DMT-Symbole wie in der Technik bekannt ist aus jedem empfangenen erweiterten DMT-Symbol ableitet. (Es ist zu bemerken, daß die Funktion des CE-Gate 160 als Alternative nach dem S/P 165 durchgeführt werden könnte).
  • Eine Funktion des CE-Gate 160 ist die Bestimmung, wann das Ableitungsverfahren zu beginnen ist. In der 4 wird eine beispielhafte Struktur zur Verwendung im CE-Gate 160 gezeigt. Ein erweiterte DMT-Symbole darstellendes Signal 79 wird an das Verzögerungselement 80 und den Kombinator 85 angelegt. Das Verzögerungselement 80 in Verbindung mit dem Kombinator 85 erlaubt den Vergleich eines aktuellen Abtastwerts mit dem Wert des Abtastwerts, der 512 Punkte früher auftrat. Der Kombinator 85 liefert ein Signal, das anzeigt, wann im erweiterten DMT-Symbol das Ableitungsverfahren beginnen kann, d.h. welche möglichen 512 Abtastwerte das DMT-Symbol darstellen.
  • Zurückkehrend zur 2 wird das Ausgangssignal vom CE-Gate 160 an den S/P 165 angelegt, der 512 Ausgangssignale für die FFT 170 bereitstellt, die die Symbole aus jedem der Träger wiedergewinnt. Entzerrer/Symboldoppelbegrenzer 175 stellen eine Mehrzahl von Entzerrer- und Symboldoppelbegrenzerstrukturen dar, eine für jeden Träger zur Wiedergewinnung des Datensignals in paralleler Form. Die Ausgangssignale der Entzerrer/Symboldoppelbegrenzer 175 werden zum Rückwandeln des Datensignals in serielle Form an den P/S 180 angelegt.
  • In der 5 ist eine alternative Darstellung einer ADSL-Einrichtung des Standes der Technik dargestellt. Auch ist zu bemerken, daß gleiche Ziffern in unterschiedlichen Figuren gleichartige Elemente darstellen. Nach der Darstellung in 5 umfaßt die ADSL-Einrichtung 100 einen DMT-Modulator 185, DMT-Demodulator 195, Gabel 135 und Steuerung 190. Der DMT-Modulator 185 wirkt wie oben hinsichtlich der Übertragung eines ADSL-Signals beschrieben und enthält die oben erwähnten Komponenten der 2 wie beispielsweise S/P 105 usw. Auf ähnliche Weise wirkt der DMT-Demodulator 195 wie oben hinsichtlich des Empfangs eines ADSL-Signals beschrieben und enthält die oben erwähnten Komponenten der 2 wie beispielsweise A/D 155 usw.
  • Ebenfalls in der 5 dargestellt ist die Steuerung 190, die beispielsweise eine speicherprogrammierbare Steuerung und zugehöriger Speicher nach dem Stand der Technik ist. Die Steuerung 190 steuert und empfängt Informationen vom DMT-Modulator 185 und DMT-Demodulator 195 über Zeichengabe 196 bzw. 197. Allgemein gesagt umfaßt eine ADSL-Kommunikationssitzung eine Trainingsphase und eine Kommunikationsphase. Während dem Training tauscht die ADSL-Einrichtung 100 Zeichengabe mit der (nicht gezeigten) ADSL-Fern-Einrichtung aus. Von der Steuerung 190 wird diese Zeichengabe zur Feststellung der oben erwähnten Spektralantwort des Kommunikationskanals 151 benutzt (wie auch durch eine ähnliche Steuerung in der ADSL-Ferneinrichtung). Die Spektralantwort wird durch solche Sachen wie Nebensprechen, physikalische Leitungslänge des verdrillten Paars des Kommunikationskanals 151 usw. beeinflußt. Zur Bestimmung der Spektralantwort des verdrillten Paars führt die Steuerung 190 allgemein folgende Schritte durch. Zuerst überträgt der DMT-Modulator 185 ein Breitband-Testsignal zur ADSL-Fern-Einrichtung. Bei Empfang wird das empfangene Signal von der ADSL-Fern-Einrichtung ausgewertet, um die Spektralantwort des verdrillten Paars zu bestimmen. Sobald die Spektralantwort bestimmt ist, erzeugt die ADSL-Fern-Einrichtung eine Bitzuweisungstabelle und sendet die Bitzuweisungstabelle zur ADSL-Einrichtung 100. Die Bitzuweisungstabelle enthält für jeden Träger eine Anzahl von Bit, die jeder Träger unterstützen kann. Die Bitzuweisungstabelle wird von der Steuerung 190 zur Auswahl verschiedener Betriebsparameter wie beispielsweise Symbol-Umcodierungen an jedem Träger benutzt. (Obwohl jeder Träger bis zu M Informationsbit unterstützen kann, ist die wirkliche Anzahl von von einem Träger unterstützten Bit aufgrund der Spektralantwort des verdrillten Paars bei den unterschiedlichen Trägerfrequenzen unterschiedlich. Beispielsweise kann ein Träger in der Lage sein, 12 Bit aufzunehmen, während ein anderer nur 2 Bit aufnehmen kann.) Sobald die Trainingsphase abgeschlossen ist, kann die Übertragung beginnen, d.h. die ADSL-Kommunikationssitzung tritt in die Kommunikationsphase ein.
  • Wie oben gezeigt ist die ADSL-Einrichtung 100 über die Gabel 135 an das verdrillte Paar 151 angekoppelt (momentan die Weiche 150 außer Acht lassend). Während der Übertragung und des Empfangs von DMT-Symbolen (mit zugehörigen zyklischen Erweiterungen) ist beobachtet worden, daß bei einem auf DMT basierenden System mit den oben erwähnten zyklischen Erweiterungen und mit getrennten und benachbarten Aufwärts- und Abwärtskanälen immer noch Störungen zwischen unterschiedlichen Trägern des Aufwärtskanals und des Abwärtskanals auftreten können. Diese Störungen treten in einem Bereich auf, in dem die Aufwärts- und Abwärtskanäle benachbart sind. Wie in 3 gezeigt sind der Aufwärtskanal und der Abwärtskanal beispielsweise bei 138 kHz benachbart. Für einen Bereich von Frequenzen um 138 kHz kann ein Aufwärtsträger durch einen Abwärtsträger gestört werden und umgekehrt. (Der Bereich und die Größe dieser Art Störung ist kanalspezifisch, d.h. abhängig von der oben erwähnten Spektralantwort).
  • Dies ist konzeptmäßig in 6 und 7 für zwei verschiedene Fälle dargestellt. In der 6 werden in der Abwärtsrichtung unterschiedliche DMT-Symbole Ad und Bd nacheinander beispielsweise durch den DMT-Modulator 185 der 5 übertragen. In der Aufwärtsrichtung und in der Zeitperiode, in der der DMT-Modulator 185 DMT-Symbole Ad und Bd überträgt wird das DMT-Symbol Cu von der Gabel 135 empfangen. (Der Einfachheit halber wird angenommen, daß das DMT-Symbol Bd einfach eine Phasenumkehr vom DMT-Symbol Ad ist.) Die Gabel 135 stellt das empfangene Aufwärts-DMT-Symbol Cu und einen Teil der Abwärtsübertragung aufgrund von Einstreuung für den DMT-Demodulator 195 bereit. Dieses Einstreuungssignal enthält nicht nur die durch die DMT-Symbole Ad und Bd dargestellten Träger, sondern auch zusätzliches Rauschen. Da insbesondere die Abwärtsübertragung zwei unterschiedliche Trägersymbole enthält, besteht zwischen den Symbolen wie in 6 dargestellt eine Sprungstelle. Diese Sprungstelle bewirkt die Erzeugung zusätzlicher Frequenzkomponenten (was mathematisch gezeigt werden kann) – Frequenzkomponenten, die nunmehr in der Aufwärtsrichtung erscheinen können trotz der Verwendung getrennter Frequenzbänder. (Ein ähnlicher Effekt ist für den ADSL-Fern-Endpunkt hinsichtlich von in das Abwärtssignal eingestreuten Aufwärtsübertragungen möglich). Insbesondere überspannt zur Wiedergewinnung des DMT-Symbols Cu die vom DMT-Demodulator 195 durchgeführte Verarbeitung eine Zeitdauer, die durch die gestrichelte Klammer 2 dargestellt ist, die sowohl das DMT-Symbol Ad, das DMT-Symbol Bd und die oben erwähnte Sprungstelle einschließt. (Hinsichtlich des in 6 dargestellten Abwärtssignals sollte man sich darin erinnern, daß obwohl sie für die Zwecke dieser Erläuterung als getrennte zyklische Erweiterungen CE1 und CE2 dargestellt sind, in der Praxis eine einzige zyklische Erweiterung CE durch den Sender hinzugefügt wird, wobei CE = CE1 + CE2. Eine ähnliche Bemerkung gilt für das Abwärtssignal in 710.)
  • Im Vergleich zeigt die 7 den Fall, wo keine Sprungstelle zwischen aufeinanderfolgenden DMT-Symbolen besteht. In der 7 wird in der Abwärtsrichtung das gleiche DMT-Symbol Ad nacheinander durch beispielsweise den DMT-Modulator 185 der 5 übertragen. In der Aufwärtsrichtung und in der Zeitperiode, in der der DMT-Modulator 185 DMT-Symbole Ad überträgt, wird das DMT-Symbol Cu an der Gabel 135 empfangen. Die letztere stellt das empfangene Aufwärts-DMT-Symbol Cu und einen Teil der Abwärtsübertragung aufgrund von Einstreuung für den DMT-Demodulator 195 bereit. Wie unter Bezugnahme auf die gestrichelte Klammer 2 der 7 ersichtlich, enthält diese Einstreuung nunmehr nur die durch das DMT-Symbol Ad dargestellten Träger und es gibt daher keine Sprungstelle zwischen den aufeinanderfolgenden Abwärts-DMT-Symbolen. Da diese Abwärtsträger frequenzmäßig von den Aufwärtsträgern getrennt sind, gibt es keine Einwirkung auf die empfangene Aufwärtsübertragung.
  • Ein Verfahren zum Entfernen der oben erwähnten Störungen besteht in der Verwendung eines Filters im Empfänger, z.B. eines Tiefpaßfilters (LPF – Low Pass Filter) für ADSL-Einrichtung, die das Aufwärtssignal empfängt. Leider kann durch diese Filterung die Auswirkung von Gruppenlaufzeitverzerrung auf das empfangene ADSL-Signal und damit den Wert der zyklischen Erweiterung bedeutend gesteigert werden.
  • Es ist jedoch erkannt worden, daß diese Störung auch durch Synchronisation von DMT-Symbolübertragungen verringert wird. Daher und erfindungsgemäß wird ein ADSL-Sender mit einem ADSL-Fern-Sender synchronisiert. Zusätzlich ist erkannt worden, daß durch eine solche Synchronisation die Auslegung eines Echolöschers vereinfacht wird, der in ADSL-Systemen benutzt werden kann, wo sich der Aufwärtskanal und der Abwärtskanal überlappen.
  • Das erfindungsgemäße Konzept ist in 810 dargestellt. Die letzteren werden im Zusammenhang mit in der CO befindlichen ADSL-Einrichtungen erläutert. Eine ähnliche Beschreibung gilt für die ADSL-CPE und wird hier nicht beschrieben. Die Auswirkung von Synchronisation von ADSL-Sendern unter der Annahme von einer Laufzeit von Null oder vernachlässigbar ist in 8 dargestellt. In der Abwärtsrichtung werden unterschiedliche DMT-Symbole Ad und Bd nacheinander durch die ADSL-CO-Einrichtung übertragen. Zur gleichen Zeit und in der Aufwärtsrichtung empfängt die ADLS-CO-Einrichtung DMT-Symbole Cu und Du. Obwohl es Einstreuung durch die Gabel der ADSL-CO-Einrichtung des Abwärtsübertragungssignals gibt, überspannt die Verarbeitung für jedes empfangene DMT-Symbol nur ein einziges Abwärts-DMT-Symbol wie durch die gestrichelten Klammern 2 ersichtlich.
  • Im Vergleich zeigt die 9 die Auswirkung einer deutlichen Aufwärts-Laufzeit tpu. Aus 9 ist ersichtlich, daß die Aufwärtslaufzeit für einige Werte immer noch die Beeinflussung eines empfangenen ADSL-DMT-Symbols durch mehr als ein übertragenes DMT-Symbol über Einstreuung bewirken kann. (Dies ist durch die gestrichelten Klammern 2 der 9 dargestellt). Daher und gemäß den Grundsätzen der Erfindung wird die zyklische Erweiterung für einige ADSL-Systeme wertmäßig als Funktion der Laufzeit des ADSL-Systems gesteigert, um Synchronisation aufrechtzuerhalten. Diese zusätzliche zyklische Erweiterungsverzögerung kann auf verschiedene Weisen hinzugefügt werden.
  • Ein Verfahren besteht darin, einfach unabhängig von der Laufzeit einen festen Betrag an zyklischer Erweiterung hinzuzufügen.
  • Ein weiteres Verfahren ist in 10 dargestellt, wo jede zyklische Erweiterung nunmehr gleich CEt1 = CE1 + α tpu, und (1) CEt2 = CE2 + (1 – α) tpu, (2)ist, wobei CEt1 und CEt2 die neuen Werte für jede zyklische Erweiterung unter Berücksichtigung einer durch den Index t bezeichneten Zeitverzögerung sind. CE1 und CE2 sind die Werte der jeweiligen ursprünglichen zyklischen Erweiterung, die zum Kompensieren der oben erwähnten ISI-Störung benutzt werden und tpu ist ein Meßwert der durch den Index pu bezeichneten Aufwärts-Laufzeit. 10 zeigt beispielhafterweise einen Wert von α = 0,5. Infolgedessen beträgt aus der 10 der Gesamtwert der zyklischen Erweiterung Gesamtwert der zyklischen Erweiterung = CE1 = CE2 + tpu. (3)
  • Im allgemeinen wird bei diesem Ansatz die doppelte Signallaufzeit zur Bestimmung des neuen Wertes für die gesamte zyklische Erweiterung CET hinsichtlich einer Laufzeit gemäß den Grundsätzen der Erfindung benutzt, wobei CET = tpu + tpd)/2, und (4)
  • Gesamtwert der zyklischen Erweiterung = CEi + CET. (5)wobei CEi der Gesamtwert der zum Kompensieren der oben erwähnten ISI-Störung benutzten zyklischen Erweiterung (z.B. der vorherigen CE1 + CE2) bezeichnet durch den Index i, tpd ein Meßwert der durch den Index pd bezeichneten Abwärts-Laufzeit und die doppelte Signallauf zeit gleich (tpu + tpd) ist.
  • Unter Bedingungen, wenn die Aufwärtslaufzeit der Abwärtslaufzeit gleich ist kann die zyklische Erweiterung einfach gemäß der Gleichung (5) erhöht werden. Bei manchen Situationen sind diese Laufzeiten möglicherweise nicht gleich und Erhöhen des Werts der zyklischen Erweiterungen ist möglicherweise nicht genug, um Synchronisation aufrechtzuerhalten. In diesen Situationen sollte der ADSL-Endpunkt, der (wie unten beschrieben) mit dem entgegengesetzten Endpunkt synchronisiert ist, ebenfalls die Übertragung jedes DMT-Symbols um eine Zeitverzögerung δt verzögern, wobei: δt = [(tpd + tpu)/2] – tpu. (6)
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Verfahren zum Steigern des Wertes der zyklischen Erweiterung zur Aufrechterhaltung von DMT-Symbolsynchronisation stehen auch andere gleichwertige Verfahren zur Verfügung. Beispielsweise das einfache Ein- und Ausschalten eines Senders zu geeigneten Zeitpunkten. Wobei die Ein-Ausschalt-Zeitabstände eine Funktion der Laufzeit sind.
  • In der 11 ist ein beispielhaftes ADSL-System mit den Grundsätzen der Erfindung dargestellt. Das ADSL-System umfaßt eine ADSL-CO-Einrichtung 200, die über ein verdrilltes Paar an die ADSL-Kundenendeinrichtung (CP) 250 angekoppelt ist. Jeder von diesen wird auch als ein Mehrträger-Endpunkt bezeichnet. (Die Weiche für den POTS-Kanal ist der Einfachheit halber ausgelassen worden). Es wird angenommen, daß das ADSL-DMT-System getrennte und benachbarte Aufwärts- und Abwärtskanäle aufweist. Gemäß dem erfinderischen Konzept wird während der Trainingsphase einer ADSL-Verbindung durch einen entweder in der ADSL-CO-Einrichtung 200 oder der ADSL-CP-Einrichtung 250 befindlichen ADSL-DMT-Sender zuerst durch Übertragung eines Entfernungsmeßsignals zu einem ADSL-Fern-Endpunkt eine doppelte Signallaufzeit bestimmt. Während der nachfolgenden Kommunikationsphase synchronisiert jeder ADSL-Sender die Übertragung von DMT-Symbolen mit einem Bezugs-Symboltakt. Zusätzlich können die zyklischen Erweiterungen jedes DMT-Symbols als Funktion der Laufzeit vergrößert werden.
  • In der 12 ist eine beispielhafte ADSL-Einrichtung 300 mit den Grundsätzen der Erfindung zur Verwendung im ADSL-System der 11 dargestellt. Anders als bei dem erfinderischen Konzept sind die in der 12 gezeigten Elemente wohlbekannt und werden nicht ausführlich beschrieben. (Es ist auch zu beachten, daß gleiche Ziffern in unterschiedlichen Figuren gleichartige Elemente darstellen.) Die DSL-Einrichtung 300 umfaßt den DMT-Modulator 385, DMT-Demodulator 395, die Gabel 135 und die Steuerung 390, die beispielhafterweise eine speicherprogrammierbare Steuerung mit zugehörigem Speicher nach dem Stand der Technik ist. Der DMT-Modulator 385 bildet ein ADSL-Signal zur Übertragung auf dem verdrillten Paar 151 über die Gabel 135 und die Weiche 150. Vom DMT-Demodulator 395 werden Daten aus den durch die Weiche 150 und die Gabel 135 bereitgestellten empfangenen ADSL-Signalen wiedergewonnen. Die Steuerung 390 steuert und empfängt Informationen vom DMT-Modulator 385 und DMT-Demodulator 395 über Zeichengabe 196 bzw. 197.
  • Gemäß dem erfinderischen Konzept stellt die Steuerung 390 ein Synchronisations- bzw. Sync-Signal 393 für den DMT-Modulator 385 bereit. Während die 12 eine allgemeine Architektur von ADSL-Einrichtung gemäß den Grundsätzen der Erfindung darstellt, kann sich die eigentliche Funktionsweise in Abhängigkeit davon, ob sich die ADSL-Einrichtung in der CO oder der CP befindet, unterscheiden. Es wird hier angenommen, daß die in der CO befindliche ADSL-Einrichtung (z.B. ADSL-CO-Einrichtung 200 der 11) z.B. ein "Master" ist und die in der CP befindliche ADSL-Einrichtung von der CO-Einrichtung geführt wird. In diesem Fall ist das Sync-Signal 393 nicht notwendig, wenn sich die ADSL-Einrichtung 300 in der CO befindet und DMT-Symbole werden wie zuvor übertragen (obwohl vielleicht mit unterschiedlichen zyklischen Erweiterungen, um DMT-Symbolsynchronisation gemäß dem unten beschriebenen erfinderischen Konzept zu erreichen).
  • Sollte sich die ADSL-Einrichtung 300 an der CP befinden (z.B. ADSL-CP-Einrichtung 250 der 11), erzeugt die Steuerung 390 das Sync-Signal 393 unter Verwendung des durch den DMT-Demodulator 395 bereitgestellten Taktwiedergewinnungsinformations-(CL-)Signals 394. Das CL-Signal 394 steht im Demodulator 395 schon vom CE-Gate-Element her zur Verfügung. Das CE-Gate-Element bietet im Effekt einen wiedergewonnenen Symboltakt, da das CE-Gate-Element erkennt, wann das DMT-Symbol abzuleiten ist und entfernt dadurch die zyklischen Erweiterungen (z.B. wie oben unter Bezugnahme auf 4 beschrieben). Als Ergebnis wird die DMT-Symbolerzeugung als Funktion des wiedergewonnenen Symboltakts erzeugt und durch die ADSL-Einrichtung in der CO geführt. (Es ist zu bemerken, daß der Systembetrieb auch entgegengesetzt laufen kann, d.h. mit der ADSL-Einrichtung in der CO durch die ADSL-CPE geführt. Zusätzlich können andere Synchronisationsverfahren benutzt werden.) Zusätzlich kann wie oben bemerkt die Laufzeit in einigen ADSL-Systemen den Verlust von DMT-Symbolsynchronisation verursachen. In diesen Systemen ist eine Anzahl von Alternativen möglich.
  • Eine Alternative besteht darin, den Wert der zyklischen Erweiterung wie oben bemerkt zu erhöhen. Bei einem Verfahren dafür stellt die Steuerung 390 einen Wert für die oben beschriebene CET für sowohl den DMT-Modulator 385 als auch den DMT-Demodulator 395 über Zeichengabe 392 bzw. 391 bereit. Vom DMT-Modulator 385 wird sein jeweiliges (nicht gezeigtes) zyklisches Erweiterungselement abgeändert, um zyklische Erweiterungen mit einer zusätzlichen Dauer von CET zu erzeugen. Obwohl der Vollständigkeit halber dem DMT-Demodulator 395 zugeführt muß das CE-Gate-Element nicht wissen, wie die zyklische Erweiterung aufgeteilt ist. Wie oben bemerkt, leitet das CE-Gate-Element das DMT-Symbol unter Verwendung der besten 512 Abtastwerte in einem empfangenen erweiterten DMT-Symbol ab. Sobald das DMT-Symbol abgeleitet ist sind die übrigbleibenden Teile des erweiterten DMT-Symbols nach Definition die zyklische Erweiterung (Vorspann und Nachspann).
  • Bei einer Variation dieses Ansatzes stellt die Steuerung 390 einen festen Wert für CET für den DMT-Modulator 385 und DMT-Demodulator 395 über Zeichen 391 und 392 bereit.
  • Bei einer weiteren Variation dieses Ansatzes wird der Wert für CET während der oben erwähnten Trainingsphase einer ADSL-Verbindung bestimmt. Während der Wert für CET in beiden an der CO oder der CP befindlichen ADSL-Einrichtungen der gleiche ist erzeugt die Steuerung 390 diesen Wert unterschiedlich in Abhängigkeit davon, ob sich die Steuerung 390 in der CO oder CP befindet. Sollte sich die ADSL-Einrichtung 300 in der CO befinden überträgt die Steuerung 390 während des Trainings ein Entfernungsmeßsignal (einfach ein ADSL-Fern-Einrichtung bekanntes vordefiniertes Signal). Bei Empfang überträgt die ADSL-Fern-Einrichtung das Entfernungsmeßsignal wieder zur ADSL-Einrichtung 300 zurück. (Entfernungsmeßverfahren sind in der Technik bekannt und es können auch andere benutzt werden). Bei Empfang des Entfernungsmeßsignals berechnet die Steuerung 390 die doppelte Signallaufzeit und bestimmt einen Wert für CET. (Bei dieser berechneten Laufzeit wird eine vernachlässigbare Verarbeitungsverzögerung in der ADSL-Fern-Einrichtung angenommen. Wenn diese Verarbeitungsverzögerung bedeutsam ist, muß der Meßwert in der Steuerung 390 für diese Verarbeitungsverzögerung eingestellt werden). Nach Berechnung wird dieser Wert von CET auch zu der ADSL-Fern-Einrichtung für ihre Verwendung übertragen. (Dies ist ähnlich der oben erwähnten Übertragung der Bitzuordnungstabelle). Auch können andere Verfahren benutzt werden, zum Beispiel kann die an der CP befindliche ADSL das Entfernungsmeßsignal erzeugen usw. (Es ist zu beachten daß diese Ausführungsformen, bei denen sich die ADSL-Einrichtung 300 in der CP befindet, bereits beschrieben worden sind, d.h. in diesem Fall ist die ADSL-Einrichtung 300 wie oben beschrieben die Fern-ADSL).
  • Wie oben bemerkt sind in einigen Situationen diese Laufzeiten möglicherweise nicht gleich und Steigern des Werts der zyklischen Erweiterung ist möglicherweise nicht genug, um Synchronisation aufrechtzuerhalten. In diesen Situationen wird durch die Steuerung 390 das Sync-Signal 393 zusätzlich um δt aus der Gleichung (6) verzögert.
  • Eine weitere gleichwertige Alternative besteht darin, daß die Steuerung 390 den DMT-Modulator 385 z.B. durch Ein- und Ausschalten desselben steuert. In diesem Fall benutzt die Steuerung 390 das Sync-Signal 393 zum Ein- und Ausschalten des DMT-Modulators 385. Hier ist das Sync-Signal 393 eine Funktion von CL 394 und, bei Benutzung, der vergrößerte Wert der zyklischen Erweiterung (ob fest oder als Funktion einer Laufzeit). Letzteres erzeugt die gleiche Wirkung wie Erhöhen des Werts der zyklischen Erweiterung. In diesem Fall ist das Signal 392 nicht notwendig.
  • Es ist zu bemerken, daß diese zusätzliche Zeichengabe CL-Signal 394, Sync 393 usw. dargestellt wird, um das erfinderische Konzept hervorzuheben. Die Zeichengabe 196 und 197 kann auch gemäß des erfinderischen Konzepts auf geeignete Weise abgeändert werden.
  • Wie oben bemerkt ist in manchen Fällen die Synchronisation der DMT-Symbole durch Verwendung des wiedergewonnenen Symboltakts aus dem CE-Gate-Element genug, um DMT-Symbolsynchronisation im ADSL-System bereitzustellen. Im schlimmsten Fall muß ein zyklischer Erweiterungswert erhöht (oder gleichwertig erhöht) werden. Ein solches Verfahren ist in 13 dargestellt. Die letztere zeigt ein beispielhaftes Verfahren gemäß den Grundsätzen der Erfindung zur Verwendung in ADSL-Einrichtungen, z.B. in der Steuerung 390 der 12. Im Schritt 600 bestimmt die Steuerung 390 wie oben beschrieben die doppelte Signallaufzeit. (Wie oben beschrieben können die wirklichen Schritte je nachdem, an welchem Ende der ADSL-Verbindung das Entfernungsmeßsignal übertragen wird, unterschiedlich sein). Im Schritt 605 wird durch die Steuerung 390 der Wert der zyklischen Erweiterung als Funktion der doppelten Signallaufzeit eingestellt und dieser Wert CET für sowohl den Modulator 385 als auch den Demodulator 395 bereitgestellt. Im Schritt 610 liefert die Steuerung 390 ein Synchronisations- bzw. Sync-Signal an den DMT-Modulator 385. (Es ist zu bemerken, daß die ADSL-Einrichtung dynamisch bestimmen kann, wann das in 13 dargestellte Verfahren zu benutzen ist, beispielsweise als eine Funktion der oben gemessenen Spektralantwort. Wenn die Ergebnisse dieser Messung innerhalb eines bestimmten Bereichs oder über oder unter einem bestimmten Wert liegen, dann wird das oben beschriebene Verfahren durchgeführt.) Wie oben bemerkt ist in dem Fall, wenn sich der Abwärtskanal teilweise mit dem Aufwärtskanal überschneidet, Echolöschung erforderlich. Typischerweise ist diese Echolöschung komplex und infolgedessen kostspielig. Jedoch und gemäß den Grundsätzen der Erfindung kann ein ADSL-Endpunkt, der mit einem entgegengesetzten ADSL-Endpunkt synchronisiert ist, einen einfacheren und billigeren Echolöscher benutzen. In der 14 ist eine beispielhafte ADSL-Einrichtung 400 dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung weist ein ADSL-DMT-System einen Aufwärts- und Abwärtskanal auf, die sich teilweise überlappen, z.B. kann der Abwärtskanal den Aufwärtskanal vollständig überlappen. Bei diesem letzteren Beispiel erstreckt sich der Abwärtskanal von 25 kHz bis 1,1 MHz. Die ADSL-Einrichtung 400 fungiert auf ähnliche Weise wie die ADSL-Einrichtung 300 hinsichtlich der Synchronisation und Abänderung der zyklischen Erweiterung als Funktion der doppelten Signallaufzeit. Zusätzlich enthält die ADSL-Einrichtung 400 einen Echolöscher mit Einzelanzapfung für jeden Träger in diesem Teil der Bandbreite, wo sich der Aufwärts- und Abwärtskanal überlappen.
  • Der Echolöscher mit einzelner Anzapfung ist durch das adaptive Filter 410 mit Einzelanzapfung und den Kombinator 405 dargestellt. Vom Kombinator 405 werden die Schätzungen des Echos bei jeder Trägerfrequenz abgezogen (von denen einige für diejenigen Frequenzen, wo keine Überlappung des Aufwärts- und Abwärtskanals besteht, Null sein werden). Vom adaptiven Filter 410 wird der Wert jedes Koeffizienten C0 bis C255 als Funktion des jeweiligen Ausgangssignals des Kombinators 405 wie durch das Rückkopplungssignal 411 dargestellt nach dem Stand der Technik angepaßt.
  • Wie oben bemerkt wird durch Synchronisieren der Übertragung von DMT-Symbolen mit den empfangenen DMT-Symbolen ein vereinfachter Echolöscher ermöglicht. Auch sind andere Variationen möglich, beispielsweise im Fall von ADSL-CO-Einrichtungen können, wenn ein Aufwärtssignal im Empfängerteil mit einer FFT-Größe gleich der Anzahl von Unterträgern im Aufwärtskanal verarbeitet wird, die durch den Senderteil im Abwärtskanal erzeugten Träger höherer Frequenz sich in das Aufwärtssignal falten. Es könnte daher gewünscht werden, mehr als einen Abwärtskanal-Unterträger im Echolöscher zum Löschen der Störung im Aufwärtssignal zu benutzen.
  • Wie oben beschrieben wird gemäß dem erfinderischen Konzept durch einen ADSL-Sender die DMT-Symbolübertragung mit den empfangenen DMT-Symbolen synchronisiert. Wie oben bemerkt sind zahlreiche Variationen möglich, wie beispielsweise die Durchführung zusätzlichen Trainings, um eine Laufzeit zu ergeben, Zufügen eines Werts zu der zyklischen Erweiterung (wobei dieser Wert fest oder als Funktion einer Laufzeit vorliegt) und/oder Ein- und Ausschalten des Senders usw. Dabei werden durch das Obige nur die Grundsätze der Erfindung dargestellt und es ist daher ersichtlich, daß der Fachmann in der Lage sein wird, zahlreiche alternative Anordnungen auszuführen.
  • Obwohl beispielsweise das erfinderische Konzept hier als mit diskreten Funktionsbausteinen implementiert dargestellt wurde, z.B. DMT-Modulator, DMT-Demodulator usw., können die Funktionen eines beliebigen oder mehrere dieser Bausteine unter Verwendung eines oder mehrerer zutreffend programmierter Prozessoren, z.B. eines Digitalsignalprozessors usw. ausgeführt werden.
  • Obwohl auch das erfinderische Konzept unter Verwendung bestimmter ADSL-DMT-Bandbreitenzuteilungsverfahren dargestellt wurde, ist das erfinderische Konzept auf ADSL-DMT im allgemeinen anwendbar einschließlich derjenigen Versionen, die sich über 1,1 MHz hinaus erstrecken und symmetrische DSL. In der Tat gilt das erfinderische Konzept für alle Mehrfrequenz-Kommunikationssysteme, DSL oder sonstwie, z.B. ein Funksystem. Im Letzteren ist zu beachten, daß obwohl jedes Mehrfrequenzsymbol Informationen von einer Mehrzahl von Teilnehmern darstellen kann, das erfinderische Konzept trotzdem noch anwendbar ist.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Verwendung in Mehrträgereinrichtungen, mit folgenden Schritten: Empfangen eines eine Folge von erweiterten diskreten Mehrfrequenzsymbolen darstellenden Mehrträgersignals über einen Kanal einer ersten Frequenz, wobei jedes erweiterte diskrete Mehrfrequenzsymbol eine zyklische Erweiterung (CEt1, CEt2) und ein diskretes Mehrfrequenzsymbol (Cu, Du) von einem Fern-Mehrträgerendpunkt umfaßt, gekennzeichnet durch: Synchronisieren der Übertragung einer Folge erweiterter diskreter Mehrfrequenzsymbole (Ad, Bd, CEt1, CEt2) über einen Frequenzkanal, der mindestens dem Kanal der ersten Frequenz benachbart ist, mit dem Empfang der Folge erweiterter diskreter Mehrfrequenzsymbole durch Einstellen des Werts einer zyklischen Erweiterung eines übertragenen Symbols als Funktion einer Laufzeit (tpu) zwischen dem Endpunkt und der Mehrträgereinrichtung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Synchronisationsschritt den Sender so synchronisiert, daß ein empfangenes erweitertes diskretes Mehrfrequenzsymbol und ein übertragenes erweitertes diskretes Mehrfrequenzsymbol einander zeitlich überlappen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Laufzeit gleich der doppelten Signallaufzeit zwischen der Mehrträgereinrichtung und dem Fern-Mehrträgerendpunkt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Synchronisierungsschritt weiterhin den Schritt des Ein stellens des Werts dieser zyklischen Erweiterungen um einen festen Wert einschließt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Synchronisierungsschritt folgendes umfaßt: Durchführen von Taktwiedergewinnung an dem empfangenen Mehrträgersignal zur Wiedergewinnung eines Taktsignals; und Verwenden des wiedergewonnenen Taktsignals zum Synchronisieren der Übertragung.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das wiedergewonnene Taktsignal ein diskreter Mehrfrequenzsymbol-Takt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mehrträgereinrichtung eine asynchrone digitale Teilnehmeranschlußeinrichtung ist.
  8. Vorrichtung mit folgendem: einem diskreten Mehrfrequenzdemodulator zum Empfangen einer Folge erweiterter diskreter Mehrfrequenzsymbole über einen Kanal einer ersten Frequenz, wobei jedes erweiterte diskrete Mehrfrequenzsymbol eine zyklische Erweiterung (CEt1, CEt2) und ein diskretes Mehrfrequenzsymbol (Cu, Du) von einem Fern-Mehrträgerendpunkt umfaßt, gekennzeichnet durch folgendes: eine Steuerung zum Synchronisieren der Übertragungen einer Folge erweiterter diskreter Mehrfrequenzsymbole (Ad, Bd, CEt1, CEt2) über einen Frequenzkanal, der mindestens dem Kanal der ersten Frequenz benachbart ist, zu dem Endpunkt durch einen diskreten Mehrfrequenzmodulator mit der empfangenen Folge von erweiterten diskreten Mehrfrequenzsymbolen zum Einstellen des Wertes einer zyklischen Erweiterung als Funktion einer Laufzeit (tpu) zwischen dem Endpunkt und dem diskreten Mehrfrequenzdemodulator.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Steuerung zum Synchronisieren des diskreten Mehrfrequenzmodulators angeordnet ist, so daß ein empfangenes erweitertes diskretes Mehrfrequenzsymbol und ein übertragenes erweitertes diskretes Mehrfrequenzsymbol einander zeitlich überlappen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Steuerung zum Bearbeiten einer Laufzeit angeordnet ist, die einer doppelten Laufzeit zwischen der Vorrichtung und dem Fern-Endpunkt gleich ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Steuerung weiterhin zum Einstellen des Wertes der zyklischen Erweiterung um einen festen Betrag zum Aufrechterhalten der Synchronisation angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der diskrete Mehrfrequenzdemodulator zum Bereitstellen eines aus der empfangenen Folge erweiterter diskreter Mehrfrequenzsymbole wiedergewonnenen Taktsignals angeordnet ist, und wobei die Steuerung zur Verwendung des wiedergewonnenen Taktsignals zum Synchronisieren der Übertragung angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der diskrete Mehrfrequenzdemodulator so angeordnet ist, daß das wiedergewonnene Taktsignal ein diskreter Mehrfrequenzsymbol-Takt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Vorrichtung ein Mehrträgersignal empfangen kann, das ein diskretes Mehrfrequenzsignal eines asynchronen digitalen Teilnehmeranschlusses ist.
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