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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Plattenwärmetauscher
und insbesondere auf einen Plattenwärmetauscher zum Wärmeaustausch zwischen
zwei Strömungsmitteln,
die abwechselnd durch benachbarte Strömungsdurchlässe zwischen gestapelten Platten
fließen,
und zwar welcher für
solche Fälle
geeignet ist, wo mindestens eines der Strömungsmittel als ein Flüssigfilm
auf einer Oberfläche der
Platte fließt
oder ein Niederdruckdampf als ein Verdampfer in einer Kühlmaschine
ist oder ein Verdampfer oder ein Niedertemperaturregenerator in
einer Absorptionskühlmaschine
ist.
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Technikhintergrund
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Ein
herkömmlicher
Plattenwärmetauscher besitzt
eine kleine Größe für eine Wärmelast
und kann mit einer erhöhten
Wärmelast
zurechtkommen durch Erhöhen
der Anzahl der gestapelten bzw. gestapelten Platten, die die gleiche
Form besitzen, so dass der Plattenwärmetauscher häufig als
Wärmetauscher
verwendet wird.
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Der
herkömmliche
Plattenwärmetauscher
ist in der 16 gezeigt. Wie in 16 gezeigt,
sind zwei Platten 1, 1', die Öffnungsteile 5, 6 an
ihren beiden Enden besitzen, aufeinander gestapelt, um einen Raum
R1 dazwischen zu bilden und Umfangsteile der Platten werden abgedichtet,
um ein Wärmetauschelement 2 zu
bilden. Die Wärmetauschelemente 2 sind
aufeinander gestapelt und miteinander verklebt bzw. verbunden, und
zwar auf eine solche Art, dass die Öffnungsteile 5, 6 miteinander
in Verbindung stehen, wodurch sie eine Wärmetauschstruktur bilden. Diese
Wärmetauschstruktur
ist in einem Gehäuse
angeordnet, und Strömungsmittel
fließen
inner- und außerhalb
der Wärmetauschelemente 2,
um Wärme
miteinander auszutauschen. Eine wel lenförmige oder flossenförmige Platte 42 ist
innerhalb des Raums R1 in dem Wärmetauschelement 2 angebracht,
um die Festigkeit der Platten zu erhöhen und den Wärmeaustausch
durch die Strömungsturbulenz zu
fördern.
Die oberen und unteren Öffnungsteile 5, 6 ragen
in einer zylindrischen Form heraus, um aneinander angepasst zu werden.
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In
einem Wärmetauscher
dieses Typs, sind ein Einlass und ein Auslass für ein erstes Strömungsmittel,
das durch das Gehäuse
hindurchfließt,
mit den Öffnungsteilen 5, 6 verbunden.
Das erste Strömungsmittel
fließt
parallel durch die entsprechenden Wärmetauschelemente 2,
wie durch die Pfeile gezeigt ist. Andererseits fließt ein zweites
Strömungsmittel
von einem Einlass und einem Auslass für das zweite Strömungsmittel,
welche in dem Gehäuse
vorgesehen werden, in einen Raum R2, der außerhalb der Wärmetauschelemente 2 gebildet
wird. Der Außenraum
R2 kann breiter gemacht werden als der Innenraum R1. Daher kann,
wenn ein Strömungsmittel
als ein zweites Strömungsmittel
verwendet wird, das eine Phasenänderung
aufweist, der Wärmetauscher mit
einer Volumenveränderung
im Einklang mit der Phasenänderung
zurechtkommen. Ferner können der
Einlass und der Auslass für
den Außenraum
R2 größer gemacht
werden als der Einlass und Auslass für R1. Infolgedessen kann der
Wärmetauscher
mit einem Strömungsmittel
zurechtkommen, das ein Niederdruckdampf ist und ein großes spezifisches
Volumen besitzt. Der Außenraum
R2 kann breiter gemacht werden als der Innenraum R1, abhängig von den
Formen der Vorsprünge
und Vertiefungen der Platten, so dass der Wärmetauscher selbst mit einem Niederdruckdampf
zurechtkommen kann.
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Um
einen derartigen Wärmetauscher
herzustellen, wird die Turbulenzplatte 42 auf der oberen Platte 1 befestigt
und positioniert. Dann wird die untere Platte 1' auf der Turbulenzplatte 42 angeordnet, und
das Umfangsteil der unteren Platte 1' wird gefaltet, um mit der unteren
Platte 1 verbunden zu werden, um dadurch das Wärmetauschelement 2 zu
bilden. Als nächstes
werden die benachbarten Wärmetauschelemente 2 miteinander
verbunden, so dass zylindrische Kommunikationsteile 7 aneinander
angepasst werden, um dadurch eine Wärmetauschstruktur zu bilden.
Die resultierende Wärmetauschstruktur
wird in einem Gehäuse 9 aufgenommen.
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Ein
derartiger, herkömmlicher
Plattenwärmetauscher
erfordert drei Komponenten zur Bildung des Wärmetauschelements 2 und
beinhaltet damit Probleme, dadurch dass Herstellung und Handhabung der
Komponenten beschwerlich und teuer sind.
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17 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Plattenwärmetauschers,
in welchem eine Vielzahl von Wärmetauschelementen 2 aufeinander
gestapelt und in einem Gehäuse 9 untergebracht
ist.
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Wenn
die Anzahl der Wärmetauschelemente 2 erhöht wird,
kann mit einem Plattenwärmetauscher, der
eine Struktur bzw. einen Aufbau besitzt, wie sie in 17 gezeigt
ist, die Wärmetauschkapazität verbessert
werden. Ferner kann eine Flüssigkeit
mit einem großen
spezifischen Volumen, wie beispielsweise ein Dampf oder ein Dampf-Flüssigkeits-Zweiphasen-Strömungsmittel,
als ein externes Strömungsmittel
verwendet werden. In 17 bezeichnet das Bezugszeichen 3 ein Öffnungsteil,
das einen Einströmungsdurchlass
für ein
externes Strömungsmittel
bildet, das Bezugszeichen 4 ein Öffnungsteil, das einen Abflussdurchlass
für eine
externe Strömungsmittel bildet,
das Bezugszeichen 5 ein Öffnungsteil, das einen Einströmungsdurchlass
(Versorgungsdurchlass) für
ein internes Strömungsmittel
bildet, das Bezugszeichen 6 ein Öffnungsteil, das einen Abflussdurchlass
(Versorgungsdurchlass) für
ein internes Strömungsmittel
bildet, und ein Bezugszeichen 7 ein zylindrisches Verbindungs-
bzw. Kommunikationsteil.
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Es
ist bekannt, dass wenn ein Plattenwärmetauscher einer in 17 gezeigten
Struktur beispielsweise in einem Absorber oder einem Verdampfer
einer Absorptionskühlmaschine
verwendet wird, die Kühlmaschine
verkleinert werden kann.
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Da
ein internes Strömungsmittel
im Allgemeinen an eine Vielzahl von Platten geliefert wird, wie
in 17 gezeigt, wird bei diesen Wärmetauschern der Wärmetauscher
in einer solchen Weise verwendet, dass ein Einlass und Auslass des
Wärmetauschers
und ein Einlass und Auslass (Anschlüsse) der Platten miteinander
verbunden sind, und die Anschlüsse
der Platten sind miteinander über
Versorgungsdurchlässe
wie beispielsweise Versorgungsrohre, Auslassrohre, und Verbindungsrohre
für ein Arbeitsströmungsmittel,
verbunden. In vielen Fällen werden
die Versorgungsdurchlässe
auf Wärmeübertragungsoberflächen der
Platten aus Produktivitätsgründen vorgesehen,
und zwar in einer solchen Weise, dass die Versorgungsdurchlässe sich
gegenüberstehen
und miteinander in Verbindung stehen, wenn die Platten aufeinander
gestapelt sind.
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In
diesem Fall ist es notwendig, wenn die Strömungsrate des internen Strömungsmittels
erhöht wird,
die Versorgungsdurchlässe 5, 6 zu
vergrößern. Infolgedessen
besetzen die Versorgungsdurchlässe, die
auf den Wärmeübertragungsoberflächen vorgesehen
sind, das Wärmeübertragungsgebiet
und verhindern gleichzeitig einen Fluss des externen Strömungsmittels.
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Insbesondere
in solchen Fällen,
wie in 18 gezeigt, wo das externe Strömungsmittel
als ein Flüssigfilm
zum Ausführen
von Wärmeaustausch fließt, als
ein Absorber oder ein Verdampfer in einer Absorptionskühlmaschine,
wenn breite Versorgungsdurchlässe
vorgesehen sind, dann ist es schwierig, das Strömungsmittel zu den gesamten
Bereichen unterhalb der Versorgungsdurchlässe zu liefern und folglich
werden die Bereiche in vielen Fällen
nicht effektiv als Wärmeübertragungsoberflächen genutzt.
In 18 stellt ein schraffierter Bereich Fließbereiche des
Strömungsmittels
dar, und Teile a unterhalb des Versorgungsdurchlasses 5, 6 ohne
Schraffierung stellen Bereiche ohne Strömungsmittelfluss dar.
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Im
Allgemeinen wird in den Platten ein Strömungsmittelverteilungsteil
vorgesehen, welches Radialdurchlässe
zur gleichförmigen
Verteilung, des von den Anschlüssen
zu den Platten gelieferten Strömungsmittels,
besitzt. Mit zuneh mend breiterem Versorgungsdurchlass, wird das
Strömungsmittelverteilungsteil
komplizierter und größer, so
dass das Strömungsmittelverteilungsteil
einen größeren Bereich der
Wärmeübertragungsoberfläche einnimmt.
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Selbst
wenn die Versorgungsdurchlässe,
die eine elliptische oder rechteckige Form besitzen, verwendet werden,
um die obigen Mängel
zu beheben, erhöhen
derartige Versorgungsdurchlässe
die Kosten und verschlechtern die Produktivität. Außerdem wird ein Fließen in eine
Richtung der Nebenachse der Form des Versorgungsdurchlasses verschlechtert,
obwohl ein Fließen
in eine Richtung der Hauptachse verbessert werden kann. Dies stellt
keine Lösung
der Probleme dar.
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JP-9-138
092 versucht einen Plattenwärmetauscher
und sein Herstellungsverfahren vorzusehen, in welchem die Anzahl
der Komponententeile niedriger sein kann, Herstellungs- oder Zusammenbaukosten
reduziert werden können
und eine hohe Wärmetauschfunktion
gewonnen wird. Um dieses Ziel zu erreichen, offenbart dieses Dokument
des Standes der Technik zwei Platten, die einige Einwölbungen
darin besitzen und einander überlappen durch
Kontakt zwischen diesen Einwölbungen,
um einen Raum R1 in sich auszubilden. Die Umfangskanten der Platten
stehen miteinander über
den gesamten Umfang in Kontakt, wenn sie miteinander überlappt
sind, und sie sind abdichtend verschlossen durch Mittel, die die
Form des Kontaktteils nicht verändern.
Wärmetauschelemente,
die Strömungsmittelfließpassagen
darin besitzen, werden zwischen Öffnungen
gebildet, die an beiden Enden der Platten und einem Raum gebildet
werden. Die Wärmetauschelemente
werden miteinander überlappt
und miteinander gekoppelt, um zu bewirken, dass die Öffnungen
miteinander in Verbindung stehen, Strömungsmittel wird innerhalb
und außerhalb
der Wärmetauschelemente
geströmt,
um zu bewirken, dass die Strömungsmittel
miteinander Wärme
tauschen.
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Des
Weiteren offenbart
US 4,162,703 einen Wärmetauscher,
der Folgendes aufweist: ein Vielzahl von Platten, die in einem Stapel
angeordnet sind, wobei jede Platte, in einer ersten Richtung, ein
erstes Endteil, ein zweites Endteil und eine dazwischenliegende
Wärmetauschoberfläche besitzt,
wobei das erste Endteil sowohl einen Einlassdurchgang für ein erstes
Strömungsmittel
als auch einen Auslassdurchgang für ein zweites Strömungsmittel
besitzt und wobei der zweite Endteil sowohl einen Einlassdurchlass für das zweite
Strömungsmittel
und einen Auslassdurchlass für
das erste Strömungsmittel
besitzt, wobei Mittel vorgesehen sind, zum Trennen der Platten voneinander,
um Zwischenräume
zu definieren, wobei die Zwischenräume benachbart zueinander angeordnet
sind, wobei die Zwischenräume
zwischen benachbarten Platten angeordnet sind, wobei der Zwischenraum
auf einer Seite jeder Platte das erste Strömungsmittel führt und
der Zwischenraum auf der anderen Seite jeder Platte das zweite Strömungsmittel
führt,
wobei der Einlass und der Auslass jedes Endteils jeweils in Form
einer Vielzahl von Öffnungen in
zumindest einer Reihe angeordnet ist, die sich in einer zweiten
Richtung senkrecht zur ersten Richtung der Platten erstreckt und
Elemente zum Trennen des Einlasses von dem Auslass in jedem Endteil jeder
Platte, wobei die Elemente in den Zwischenräumen zwischen den benachbarten
Platten vorgesehen sind, wobei all die Öffnungen des Einlasses an einem Endteil
jeder Platte und all die Öffnungen
des Auslasses der benachbarten Platte mit dem Zwischenraum zwischen
den benachbarten Platten in Verbindung stehen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Mängel gemacht.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Plattenwärmetauscher
vorzusehen, der eine hocheffiziente Wärmetauschfunktion besitzt,
welcher eine geringe Anzahl an Komponenten erfordert und die Produktions-
und Zusammenbaukosten reduziert.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung einen Plattenwärmetauscher
vorzusehen, der eine hocheffiziente Wärmetauschfunktion besitzt, welcher
durch eine geringe Stundenleistung hergestellt werden kann und voraussichtlich
nicht einen Fluss eines Arbeitsströmungsmittels, selbst bei einer hohen
Strömungsrate,
verhindert.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Plattenwärmetauschers
nach Anspruch 1 vorgesehen.
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In
dem Plattenwärmetauscher
ist es wünschenswert,
dass die Vertiefungen der Platten in einer kreisförmigen Form
oder einer horizontal langgestreckten, elliptischen Form gebildet
sind, und ein Kontaktteil zwischen den Vertiefungen eine glatte Oberfläche von
mindestens 0,3 mm Breite besitzt.
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Die
Umfangsteile der beiden Platten können miteinander entlang der
gesamten Umfänge
beim Aufschichten in Kontakt gebracht werden und Kontaktteile zwischen
den Umfangsteilen können
durch Kleben abgedichtet werden. Zumindest einer der Öffnungsteile
an beiden Enden der Platte kann aus einer Vielzahl von Öffnungsteilen
zusammengesetzt sein.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung eines
Plattenwärmetauschers
nach Anspruch 6 beansprucht.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
den abhängigen
Ansprüchen
entnommen werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A und 1B sind
schematische Ansichten, die eine Gesamtstruktur eines Plattenwärmetauschers
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, und 1A ist eine Vorderschnittansicht
und 1B ist eine Seitenschnittansicht;
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2A bis 2D sind
vergrößerte Ansichten,
die eine Form einer Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, und 2A bis 2C sind vergrößerte Draufsichten
der Vertiefungen und 2D ist eine vergrößerte Schnittansicht
eines Wärmetauschelements;
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3A und 3B sind
schematische Ansichten, die eine Struktur eines anderen Wärmetauschelements
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, und 3A ist eine Draufsicht und 3B ist eine
Schnittansicht;
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4 ist
eine schematische Ansicht, die eine Gesamtstruktur einer Absorptionskühlmaschine zeigt,
in welcher ein Wärmetauscher
der vorliegenden Erfindung beinhaltet ist;
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5 ist
eine schematische Ansicht, die eine Gesamtstruktur eines Plattenwärmetauschers
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6A bis 6D sind
schematische Ansichten, die erklärend
für das
Formen einer Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung sind, und 6A zeigt einen Zustand bevor
eine Last angelegt wird, 6B zeigt
einen Zustand nachdem eine Last angelegt wird, 6C ist
eine vergrößerte Ansicht,
die ein Beispiel eines Umfangsteils und eines Öffnungsteils zeigt, und 6D ist
eine vergrößerte Ansicht, die
ein anderes Beispiel eines Umfangsteils und eines Öffnungsteils
zeigt;
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7 ist
eine vertikale Schnittansicht, die ein anderes Wärmetauschelement zeigt, das
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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8 ist
eine schematische Ansicht, die eine Richtung der Platten zeigt,
wenn sie aufeinander gestapelt sind;
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9 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur einer anderen Platte zeigt, die
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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10 ist
eine schematische Ansicht, die eine Struktur des Wärmetauschers
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, welche in einem Kondensator einer
Absorptionskühlmaschine
verwendet wird;
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11 ist
eine schematische Ansicht, die eine Konstruktion des Wärmetauschers
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, welche in einem Regenerator einer
Absorptionskühlmaschine
verwendet wird;
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12 ist
eine schematische Ansicht, die erklärend für einen Flüssigkeitsstrom eines externen Strömungsmittels
auf einer Platte in einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist;
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13 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die einen Flüssigkeitsstrom
eines externen Strömungsmittels
auf einer anderen Platte in dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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14A und 14B sind
schematische Ansichten, die eine Gesamtstruktur eines anderen Plattenwärmetauschers
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 14A ist
eine vordere Schnittansicht und 14B ist
eine seitliche Schnittansicht;
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15A ist eine Frontansicht, die eine Platte gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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15B ist eine Frontansicht, die eine herkömmliche
Platte zeigt;
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16 ist
eine Schnittansicht, die eine Struktur eines herkömmlichen
Wärmetauschers zeigt;
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17 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die einen herkömmlichen Plattentauscher zeigt;
und
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18 ist
eine schematische Ansicht, die erklärend für einen Flüssigkeitsstrom eines externen Strömungsmittels
auf einer herkömmlichen
Platte ist.
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Beste Betriebsart
für die
Ausführung
der Erfindung
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Ausführungsbeispiele
eines Wärmetauschers
vom Plattentyp gemäß der vorliegenden
Erfindung werden unten im Detail beschrieben.
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In
einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, besitzen zwei Platten eine Vielzahl
an Vertiefungen, und die Vertiefungen werden miteinander in Kontakt
gebracht und geklebt, um einen Raum in den Platten zu formen, so
dass die Festigkeit der Platten erhöht wird. Die Vertiefungen verhindern
einen Fluss eines Strömungsmittels,
das zwischen den Platten fließt,
um dadurch die Wärmeübertragung
zu verbessern. Auf diese Weise kann ein Wärmetauscher mit einer hohen
Effizienz konstruiert werden ohne Vorsehen eines Turbulators bzw.
Turbulenz erzeugender Mittel (Turbulenzplatte), die herkömmlicher
Weise zwischen die Platten eingesetzt werden.
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Als
nächstes
wird das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unten mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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1A und 1B sind
schematische Ansichten, die einen Gesamtaufbau eines Wärmetauschers
vom Plattentyp gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 1A ist
eine vordere Schnittansicht und 1B ist
eine seitliche Schnittansicht.
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In 1 und 1B bezeichnet
das Bezugszeichen 1 eine platte, 2 ein Wärmetauschelement, 3 eine
externen Strömungsmitteleinströmdurchlass, 4 einen
externen Strömungsmittelabflussdurchlass, 5 und 6 bezeichnen Öffnungsteile
zum Einströmen
und Abfließen
eines internen Strömungsmittels, 7 ein
Kommunikationsteil, und 9 ein Gehäuse.
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In
dem in den 1A und 1B gezeigten Plattenwärmetauscher
sind acht Wärmetauschelemente 2 zusammengesetzt
aus zwei Platten 1 in einem Gehäuse 9 untergebracht.
Vier Öffnungsteile 5 und
vier Öffnungsteile 6 zur
Einführung
und Ausgabe von internen Strömungsmitteldurchlässen werden entsprechend
in der Platte 1 vorgesehen. Das interne Strömungsmittel
wird in die Platten durch die vier Öffnungsteile 5 als
die Einführungsdurchlässe eingeführt und
wird durch die vier Öffnungsteile 6 als
die Ausgabedurchlässe
ausgegeben.
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Auf
der anderen Seite wird das externe Strömungsmittel durch den einzelnen
Einströmungsdurchlass 3 eingeführt, fließt über die
Außenoberflächen jeder
der Platten, und wird durch den einzelnen Abflussdurchlass 4 ausgegeben.
Auf diese Weise wird Wärme
zwischen dem internen Strömungsmittel und
dem externen Strömungsmittel
ausgetauscht.
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Die
Form eines schraffierten Teils der in 1B gezeigten
Platte ist als Draufsichten in den 2A, 2B und 2C gezeigt. 2D ist
eine vergrößerte Schnittansicht
des Wärmetauschelements 2.
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Wie
in den 2A bis 2D gezeigt
ist, besitzt, gemäß der vorliegenden
Erfindung, die Platte 1 Vertiefungen 8 einer kreisförmigen oder
elliptischen Form, und die Vertiefungen der beiden Platten werden
miteinander in Kontakt gebracht und verklebt, um ein Wärmetauschelement 2 zu
bilden. Die Anordnung der Vertiefungen 8, die in der Platte 1 gebildet sind,
kann nach Wunsch in Verbindung mit der Festigkeit der Platte, gewählt werden.
Wenn der Wasserdruck 490 kPa (5 kgf/cm2)
beträgt,
die Dicke der Platte 0,3 bis 0,5 mm, und die Größe eines Kontaktteils 0,3 mm
ist, können
die Vertiefungen 8 beispielsweise wie folgt angeordnet
werden:
Im Falle, dass die kreisförmigen Vertiefungen in einem
schachbrettartigen Muster oder einem versetzten Muster, wie in den 2A und 2B gezeigt, angeordnet
sind, es ist wünschenswert,
dass 0,5 ≤ a/b ≤ 2 und a × b ≤ 250 mm2 ist.
Im Falle, dass die Vertiefungen
eine horizontal langgestreckte, elliptische Form, wie in 2C gezeigt, haben,
ist es wünschenswert,
dass a ≥ b/2,
a ≤ 20 mm
ist. In diesem Fall, wenn a nahe bei 20 mm ist, schwillt der Flachteil
der Platte beim Gebrauch leicht, was für den Gebrauch akzeptabel ist.
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In
einem Umfangsteil des Wärmetauschelements 2,
wie in 2D gezeigt, ist die Platte 1 einmal gebogen,
und die Platte 1' ist
zweimal gebogen, um auf diese Weise die Kontaktoberflächen 10 und 11 zu bilden,
die parallel miteinander geneigt sind. In den 1A und 1B werden
die beiden Platten durch die Bezugszeichen 1 angezeigt.
In 2D werden die beiden Platten von einander unterschieden
durch verschiedene Bezugszeichen 1 und 1'. Die Vertiefungen,
die in den entsprechenden Platten 1 und 1' gebildet sind,
werden ebenfalls voneinander durch die unterschiedlichen Bezugszeichen 8 und 8' unterschieden.
Die Platten 1, 1' sind
aufgebaut, um die Vertiefungen 8, 8' miteinander in Kontakt zu bringen, wenn
die Kontaktoberflächen 10, 11 der
Platten 1, 1' aufeinander
gestapelt werden. Die Platten 1, 1' besitzen die gleiche Form, mit
Ausnahme ihrer Umfangsteile, die aufeinander in entgegengesetzten
Richtungen gestapelt werden.
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Zumindest
eine der Oberflächen
der Platten 1, 1' ist
als eine aufgeraute Oberfläche
geformt, um die Benetzbarkeit des Strömungsmittels einschließlich eines
Phasenwechsels auf der Plattenoberfläche, zu verbessern. Die beiden
Platten 1, 1' werden aufeinander
gestapelt, und die Kontaktteile der Vertiefungen 8, 8' und die Umfangsteile 10, 11 werden geschweißt oder
hartgelötet,
um miteinander verbunden zu werden, um dadurch das Wärmetauschelement 2 zu
bilden.
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Die
Kommunikationsteile 7, 7' des Wärmetauschelements 2 werden
geschweißt
oder hartgelötet,
um miteinander verbunden zu werden, um den Plattenwärmetauscher
zu bilden. In dem in 1A gezeigten Beispiel, werden
acht Wärmetauschelemente 2 aufeinander
gestapelt und miteinander verklebt, und in dem Gehäuse 9 beinhaltet.
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3A und 3B zeigen
eine Struktur eines weiteren Wärmetauschelements
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und 3A ist eine Draufsicht und 3B ist
eine Schnittansicht. In dem in 3A und 3B gezeigten
Beispiel, wird eine große
Anzahl an Öffnungsteilen 5, 6 der
Platten in einem verschobenen Muster vorgesehen. Das in 2A bis 2C gezeigte
Muster kann auf einen in 3A gezeigten
schraffierten Teil angewendet werden.
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4 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer Verwendung einer
Absorptionskühlmaschine
zeigt, in welchem ein Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet ist. In diesem Beispiel ist das in 3A und 3B gezeigte
Wärmetauschelement 2 in
sowohl einem Absorber A, einem Kondensator C, einem Generator G,
als auch einem Verdampfer E beinhaltet. In der Absorptionskühlmaschine,
fließt,
als ein internes Strömungsmittel
für das
Wärmetauschelement 2,
Kühlwasser
in den Absorber A und den Kondensator C, ein Erwärmungsmedium fließt in den
Generator G, und abgekühltes
Wasser fließt
in den Verdampfer E. In dem Absorber A wird eine konzentrierte Lösung als
ein externes Strömungsmittel
gekühlt
und absorbiert ein Kühlmittel
aus dem Verdampfer E. In dem Generator G wird eine verdünnte Lösung als
ein externes Strömungsmittel
erhitzt, um das Kühlmittel
zu verdampfen, und verändert
sich in eine konzentrierte Lösung. In
dem Kondensator C wird ein Kühlmitteldampf
aus dem Generator G gekühlt
um eine Kühlflüssigkeit
zu bilden. In dem Verdampfer E wird die Kühlflüssigkeit verdampft um einen
Kühlmitteldampf
zu bilden.
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Die
in 4 gezeigte Absorptionskühlmaschine wird unten beschrieben.
In dem Absorber A absorbiert eine konzentrierte Lösung einen
Kühlmitteldampf,
der in dem Verdampfer E verdampft wurde, um in eine verdünnte Lösung verändert zu
werden. Die verdünnte
Lösung
wird durch einen Durchlass 101 und eine erwärmte Seite
eines Lösungswärmetauschers
SH hindurchgeströmt
und dann in den Generator G über
einen Durchlass 102 mittels einer Lösungspumpe SP eingeströmt. Die
in den Generator G eingeströmte,
verdünnte
Lösung
wird durch eine Wärmequelle 112 erwärmt, um
das Kühlmittel
zu verdampfen, so dass sich die verdünnte Lösung in eine konzentrierte
Lösung
verändert.
Die konzentrierte Lösung
wird durch einen Durchlass 113 und die Erwärmungsseite
des Lösungswärmetauschers
SH hindurchgeströmt
und wird dann über
einen Durchlass 114 in to Absorber A eingeströmt, wo die
konzentrierte Lösung
wieder einen Kühlmitteldampf
absorbiert, um sich in eine verdünnte
Lösung
zu verändern.
Auf diese Weise wird die Lösung
zirkuliert.
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Andererseits
wird das Kühlmittel
in dem Generator G verdampft, um ein Kühlmitteldampf zu werden. Der
Kühlmitteldampf
erreicht den Kondensator C, wo der Kühlmitteldampf in eine Kühlflüssigkeit kondensiert
wird, welche in den Verdampfer E über einen Durchlass 105 eingeströmt wird.
Während
die eingeströmte
Kühlflüssigkeit
in den Verdampfer E über
einen Durchlass 106 durch die Kühlmittelpumpe FP zirkuliert
wird, wird die Kühlflüssigkeit
in dem Verdampfer E verdampft, um Kühlwasser 111 zu kühlen. Das
verdampfte Kühlmittel
erreicht den Absorber A, wo das Kühlmittel in eine konzentrierte Lösung absorbiert
wird. Das absorbierte Kühlmittel
erreicht den Generator G, wo das Kühlmittel verdampft wird. Auf diese
Weise wird das Kühlmittel
zirkuliert.
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Das
Kühlwasser
wird durch einen Durchlass 107 eingeströmt und in einen Strom durch
einen Durchlass 108 und einen Strom durch einen Durchlass 109 verzweigt.
Diese Ströme
werden jeweils in den Absorber A bzw. den Kondensator C eingeströmt und durch
einen Durchlass 110 abgeflossen.
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Da
gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung die Vertiefungen der Platten miteinander
in Kontakt gebracht und verbunden werden, wird die Festigkeit der
Platten erhöht,
und ein Strom eines Strömungsmittels,
welches zwischen den Platten fließt, kann simultan gestört werden.
Da folglich kein Bedarf besteht, ein Turbulenz erzeugendes Mittel (Turbulenzplatte)
zwischen die Platten einzuführen, kann
die Anzahl der erforderlichen Komponenten verkleinert und die Kosten
der Produktion und des Zusammenbaus können verringert werden. Des
Weiteren hat ein Plattenwärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine hocheffiziente Wärmetauschfunktion.
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Da
darüber
hinaus die Umfangsteile der beiden Platten in Kontakt miteinander
entlang der gesamten Umfänge
gebracht werden, können
die Kosten des Zusammenbaus verringert werden. Da außerdem der
Plattenwärmetauscher
eine Vielzahl der Öffnungsteile
in den Platten besitzt, kann der Wärmetauscher derart konstruiert
werden, dass das interne Strömungsmittel
in großen
Mengen strömen
kann und der Strom des externen Strömungsmittels nicht gestört wird.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Plattenwärmetauschers
gemäß der vorliegenden
Erfindung unten mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung haben die Platten eine Form, die geeignet
ist, die folgenden Bedingungen zu erfüllen: zwei Platten, die Vorsprünge und
Vertiefungen besitzen, werden auf einander gestapelt um dazwischen einen
Zwischenraum zu bilden. Wenn die Umfangsteile und die Öffnungsteile
(Einlass und Auslass für Strömungsmittel)
an beiden Seiten der beiden Platten einfach gestapelt werden, werden
die Platten in leichten Kontakt (d.h. Linienkontakt) miteinander
entlang der gesamten Umfänge
gebracht. Wenn eine Kraft in eine Richtung des Schichtens erhöht wird, werden
die Kontaktteile in der Form geändert,
um in Oberflächenkontakt
miteinander gebracht zu werden. Wenn die Kraft erhöht wird
bis die Vorsprünge
und Vertiefungen der entsprechenden Platten in Kontakt miteinander
gebracht werden, wird der Bereich der Kontaktoberfläche erhöht und folglich
können
die Umfänge
der Platten durch Hartlöten
abgedichtet werden.
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Im
Fall des Hartlötens,
werden die Platten hartgelötet,
während
eine Kraft angelegt wird, um die Platten in engen Kontakt miteinander
zu bringen. Demgemäss
sind die oben erwähnten
Platten wünschenswert,
da bei anlegen dieser Kraft, die Umfangsteile der Platten parallel
werden und des Weiteren die Vorsprünge und Vertiefungen der Platten
in Kontakt miteinander gebracht werden.
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Wenn
die beiden, oben beschriebenen Platten auf einander gestapelt werden,
während
ein Hartlot an den Teilen aufgetragen wird, die miteinander in Kontakt
gebracht werden sollen, wird ein Wärmetauschelement gebildet,
welches einen Strömungsmitteldurchlass
zwischen den Öffnungsteilen
besitzt, die an beiden Enden der Platten und des oben erwähnten Zwischenraums
gebildet werden. Eine gewünschte
Anzahl an Wärmetauschelementen
wird aufeinander gestapelt, so dass die Öffnungsteile miteinander zwischen
den Wärmetauschelementen kommunizieren.
Die Wärmetauschelemente
werden hartgelötet
in solch einer Weise, dass eine Kraft in eine Richtung des Schichtens
angelegt wird. Infolgedessen werden die Wärmetauschelemente jeweils miteinander
in Kontakt gebracht, so dass ein Plattenwärmetauscher gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden kann.
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Mit
der obigen Anordnung können
die Vorsprünge
und Vertiefungen der Platte als ein gewölbtes Muster gebildet werden
innerhalb und außerhalb der
Wärmetauschelement,
die durch einen Plattentyp (oder zwei Plattentypen) hergestellt
sind und folglich besitzt der Wärmetauscher
eine hocheffiziente Wärmetauschfunktion.
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Die
vorliegende Erfindung kann nicht nur auf einen Fall von Hartlöten angewendet
werden, sondern auch auf einen Fall, wo eine Dichtung zwischen den
Platten und einer Kraft, die von außen angelegt wird, angeordnet
ist, und einen Fall, wo die Platten durch Schweißen abgedichtet sind.
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Beim
Fall des Schweißens
oder Hartlötens, werden
die Platten aufeinander gestapelt und verbunden, während eine
Kraft in Richtung des Schichtens angelegt wird. Wenn die Umfangsteile
der Platten parallel zueinander in einem freien Zustand sind, dann
wird die angelegte Kraft wahrscheinlich die Umfangsteile öffnen. Insbesondere
beim Fall des Hartlötens
wird die Festigkeit der Umfangsteile außerordentlich verringert.
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Wenn
die Platten aufeinander gestapelt werden, während ein Hartlot zwischen
den Kontaktteilen und/oder Kontaktoberflächen aufgetragen wird, werden
die Platten in einem Heizofen erhitzt, während eine Kraft in eine Richtung
des Schichtens (ein Gewicht wird auf die Platten geladen) angelegt
wird, um gleichzeitig hartgelötet
zu werden. Auf diese Weise wird die Wärmetauschstruktur in einem
Schritt hergestellt und der Inbetriebsetzungsvorgang kann beachtlich
vereinfacht werden.
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Die
Vorsprünge
und Vertiefungen der Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung können
als ein gewelltes Muster gebildet sein, die sich in einer vorbestimmten
Richtung erstrecken und folglich kann ein komplizierter, zweidimensional
gekrümmter Durchlass
geformt werden, mit einer vergleichsweise einfachen Anordnung.
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Des
Weiteren kann die Platte punktähnliche Vorsprünge und
Vertiefungen haben, die einen Querschnitt von einer kreisförmigen Form
oder ähnlichem besitzen.
Wenn solche Platten aufeinander gestapelt werden, kann die Größe des Außenraums
und die Größe des Innraums
verändert
werden, um mit einem Dampf von außerordentlichem Niederdruck
zurechtzukommen.
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Darüber hinaus
wird eines der Öffnungsteile an
beiden Enden der Platten mit einem ansteigenden Teil vorgesehen,
so dass das Anordnen der Platten beim Aufschichten durch Ausrichten
der Öffnungsteile
ermöglicht
wird. Auf diese Weise kann das zweidimensionale Positionieren der
Platten natürlicherweise
durch einfaches Aufschichten der Platten aufeinander ausgeführt werden.
Infolgedessen kann der Herstellungsprozess vereinfacht werden.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unten mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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5 ist
eine Schnittansicht einer gesamten Struktur eines Plattenwärmetauschers
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie in 5 gezeigt,
wird der Plattenwärmetauscher
gebildet, indem eine Wärmetauschstruktur 30,
welche drei miteinander verbundene Wärmetauschelemente 12 aufweist,
in einem Gehäuse 9 angebracht
wird, welches sich in einer Längsrichtung
erstreckt.
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Wenn
in dem Wärmetauschelement 12,
wie in 6A gezeigt, zwei Platten, die
Vorsprünge
und Vertiefungen in einem wellenförmigen Muster besitzen, spontan
aufeinander gestapelt werden, werden die Umfangskontakteile in Linienkontakt
miteinander entlang der gesamten Umfänge gebracht. Andererseits
wird ein Öffnungsteil 17 in
Linienkontakt mit einem Öffnungskontaktteil 16a eines
benachbarten Wärmetauschelements 12' gebracht. Wenn
eine Kraft (normalerweise ein Gewicht) in einer Richtung des Schichtens
angelegt wird, wird ein Raum R1 als ein Ergebnis des Kontakts zwischen
den Vorsprüngen
und Vertiefungen in dem wellenförmigen
Muster gebildet, und die Umfangsteile deformieren, um in Oberflächenkontakt
miteinander gebracht zu wer den, wie in 6B gezeigt.
Die Öffnungsteile
deformieren ebenfalls derart, dass die Kontaktteile 16a in
Oberflächenkontakt
miteinander gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Vorsprünge des
Wärmetauschelements 12 in
Kontakt mit den Kontaktteilen 20 des benachbarten Wärmetauschelements 12' gebracht werden,
dann können
die Wärmetauschelemente 12, 12' miteinander
durch Hartlöten
verbunden werden.
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Das
Vorsprung-Vertiefungs-Muster kann ein Muster sein, welches geeignet
für angemessenes Stören der
internen und externen Durchlässe
und Sicherstellen von Festigkeit ist, wie beispielsweise ein wellenförmiges Muster ähnlich einer
Sinuskurve, wie in 6A gezeigt, oder ein Muster
von kreisförmigen Vorsprüngen, wie
in 7 gezeigt.
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Das
wellenförmige
Muster ist um einen vorbestimmten Winkel θ in einer Längsrichtung geneigt, wie in 8 gezeigt.
Derartige Platten 14 sind abwechselnd in umgekehrter Richtung
angeordnet, so dass die wellenförmigen
Muster einander kreuzen.
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In
den unteren und oberen Platten 14 sind daher Kontaktteile 15 an
Positionen gebildet, an welchen Höhenlinien des wellenförmigen Musters
sich in einem Eingriffsmuster schneiden, wie in 6A und 6B gezeigt,
so dass kurvenförmige
Durchlasse in dem Innenraum R1 gebildet werden.
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Kegelstumpfvorsprünge 16 werden
an beiden Enden der Platte 14 gebildet. Das Kontaktteil 16a an
dem oberen Ende der Ausstülpung 16 besitzt
einen Neigungswinkel von β =
ungefähr
1° bis ungefähr 8° in horizontaler
Richtung, wie in 6C gezeigt. Dieses Kontaktteil 16a wird
abgeflacht, wenn die Wärmetauschelemente
aufeinander gestapelt werden und eine Kraft angelegt wird. Das Öffnungsteil
ist an dem Kontaktteil 16a gebildet. Wie in 6D gezeigt,
wird ein ansteigender Teil 18 in einem der Öffnungsteile
an beiden Enden vorgesehen. Wenn der ansteigende Teil 18 des
Wärmetauschelements 12 in das Öffnungsteil
des benachbarten Wärmetauschelements 12' beim Aufschichten
eingepasst wird, kann eine Positionierung der Wärmetausch elemente beim Aufschichten
ermöglicht
werden. Wie in 9 gezeigt, können die Ausstülpung 16 und
das Öffnungsteil 17 eine
rechteckige Form haben, anstelle einer kreisförmigen Form.
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Wie
in 6C gezeigt, besitzt ein Umfangskontaktteil der
Platte 14 eine geneigte Oberfläche. Auf diese Weise werden
die Umfangskontaktteile 19 in Linienkontakt miteinander
gebracht, wenn die Wärmetauschelemente
gegenüber
gelegt und aufeinander gestapelt werden, und deformieren, um in
Oberflächenkontakt
miteinander gebracht zu werden, wenn eine Kraft angelegt wird. Die
Neigung des Umfangskontaktteils 19 ist ein Winkel von α = ungefähr 1° bis ungefähr 8°. Wenn die
Wärmetauschelemente aufeinander
gestapelt werden und eine Kraft angelegt wird, so dass die Kontaktteile 19 in
Oberflächenkontakt
miteinander gebracht werden, werden die Vorsprung-Vertiefungs-Muster
miteinander in Kontakt gebracht, wie in 6B gezeigt.
Die Platten 14 mit der gleichen Form werden in umgekehrten
Richtungen aufeinander gestapelt.
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Um
das Positionieren zu ermöglichen
wenn die Wärmetauschelemente
gegenüber
gelegt und aufeinander gestapelt werden, können die Vorsprünge und
Vertiefungen, oder Vorsprünge 31 und
Kerben 32 zum Eingriff an einigen Positionen des Umfangsteils
vorgesehen werden, wie in 9 gezeigt.
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Die
beiden Platten 14 werden aufeinander gestapelt, und die
Kontaktteile 15 des Vorsprung-Vertiefungs-Musters und die
Umfangsteile 19 werden geschweißt oder hartgelötet, um
miteinander verbunden zu sein, um dadurch das Wärmetauschelement 2 zu
bilden.
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In
dem in 5 gezeigten Beispiel, wird die Wärmetauschstruktur 30 durch
drei aufeinander gestapelte Wärmetauschelemente 12 gebildet,
und die Kontaktteile 16a der Ausstülpungen 16 sind miteinander
durch Schweißen
oder Hartlöten
verbunden, um dadurch die Wärmetauschstruktur 30 zu
bilden. Als Resultat wird ein Durchlass zwischen den Wärmetauschelementen 12 gebildet,
der mit dem Raum in dem Gehäuse
kommuniziert.
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Wie
in 5 gezeigt, wird eine Absperrplatte 21 an
dem Öffnungsteil 17 des
Wärmetauschelements 12 auf
einer Seite der benachbarten Wärmetauschelemente 12 befestigt,
um das Öffnungsteil 17 zu
schließen.
Ein Rohr 22 zum Liefern des ersten Wärmetauschströmungsmittels
in und zum Abfließen des
ersten Wärmetauschströmungsmittels
aus dem Innenraum R1 des Wärmetauschelements 12,
ist mit dem Öffnungsteil 17 des
Wärmetauschelements 12 auf
der anderen Seite verbunden. Die Endplatte kann weder eine Absperrplatte 21 noch
ein Öffnungsteil 17 besitzen.
Durchgangslöcher 23 zum
Anordnen der Rohre 22 sind in dem Gehäuse 9 gebildet, und
Rohre 24 zum Liefern des zweiten Strömungsmittels in und Abfließen des
zweiten Strömungsmittels
aus dem Raum 2 im Gehäuse
sind auf den Wänden
der beiden Seiten in Längsrichtung
des Gehäuses
gebildet.
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Insbesondere
wenn der Kegelstumpfvorsprung 16 die gleiche Höhe hat wie
das gewellte Vorsprungs- und Vertiefungsmuster, werden die Kontaktteile 20 der
benachbarten Wärmetauschelemente 12 und
die Kontaktteile 16a der Ausstülpungen 16 der benachbarten
Wärmetauschelemente 12 geschweißt oder
hartgelötet,
um miteinander verbunden zu sein, und zwar um dadurch die Wärmetauschstruktur 30 zu bilden.
Auf diese Weise wird die strukturelle Festigkeit weiter erhöht und kurvenförmige Durchlässe zur Kommunikation
eines Raumes innerhalb des Gehäuses
werden zwischen den Wärmetauschelementen 12 gebildet,
und erhöhen
dadurch die effiziente Funktion des Wärmetausches.
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Um
einen derartigen Plattenwärmetauscher herzustellen,
können
die beiden Platten 14 geschweißt werden, um das Wärmetauschelement 12 zu
bilden, und die Wärmetauschelemente 12 können aufeinander
gestapelt und geschweißt
werden, um die Wärmetauschstruktur 30 zu
bilden. In einem einfacheren Verfahren werden sechs Platten 14 aufeinander
gestapelt, wobei ein Hartlot zwischen den Kontaktteilen 16a der Öffnungsteile
und zwischen den Kontaktteilen 15, 20 des wellenförmigen Musters
angebracht wird, und werden in einem Hochofen erhitzt. Auf diese
Weise kann die Wärmetauschstruk tur 30 einfach
in einem Schritt hergestellt werden, und kann in einer großen Menge
in Abhängigkeit
von der Kapazität
des Hochofens hergestellt werden.
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Wie
in 6D gezeigt, kann eines der Öffnungsteile in der Platte 14 mit
einem ansteigenden Teil vorgesehen werden, um den ansteigende Teil
in das Öffnungsteil
des benachbarten Wärmetauschelements
einzupassen. Zusätzlich
können,
wie in 9 gezeigt, Vorsprünge 31 und Kerben 32 zum Eingriff
an mehreren Positionen des Umfangsteils vorgesehen werden. Auf diese
Weise werden, wenn ein Wärmetauschelement
auf einem anderen Wärmetauschelement
platziert wird, die Platten 14 spontan positioniert und
stabil durch die Vorsprünge 31 und
die Kerben 32 getragen, um dadurch den oben erwähnten Herstellungsprozess
weiterhin zu ermöglichen.
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Ein
Hartlot kann zwischen den Kontaktteilen 15, 20,
zwischen den Umfangsteilen 19 und an anderen notwendigen
Stellen angebracht werden, ebenso wie die Wärmetauschstruktur 30,
und die Platten 14, das Gehäuse 9, die Rohre 22, 24,
und die Absperrplatte 21 zusammengebaut und in dem Hochofen
erhitzt werden, um hartgelötet
zu werden. Auf diese Weise kann der gesamte Wärmetauscher einschließlich des
Gehäuses 9 auf
ein Mal hergestellt werden.
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In
dem auf diese Weise gebildeten Plattenwärmetauscher werden die ersten
und zweiten Strömungsmittel
an das Einström-
und Abflussrohr 22, 24 geliefert, um den Wärmetausch
auszuführen.
Wenn das Strömungsmittel
einen Phasenwechsel als ein Ergebnis des Wärmetauschs umfasst, oder Niederdruckkühlmitteldampf
an den breiteren Innenraum R2 in dem Gehäuse 9 geliefert wird,
werden die Ströme
geglättet.
Das erste Strömungsmittel
strömt durch
die Durchlässe,
die zwischen den Wärmetauschelementen 12 oder
zwischen dem Wärmetauschelementen 12 und
dem Gehäuse 9 gebildet
werden, wie durch die Pfeile B angezeigt wird.
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Wie
oben beschrieben, sind die gewellten Muster in den Platten 14 gebildet,
wobei die Durchlässe
getrennt werden. Des Weiteren sind die gewellten Mus ter um einen
vorbestimmten Winkel θ in
die Hauptrichtung des Stromes zwischen den Öffnungsteilen 17 geneigt.
Auf diese Weise sind die Durchlässe
kompliziert, derart dass die Durchlässe nach oben, nach untern,
nach rechts und nach links gekrümmt
sind. Folglich wird der Strom nahe der Oberfläche der Platte 14 ein
turbulenter Strom, so dass Wärme
effektiv zwischen dem Strom und der Platte 14 ausgetauscht
wird.
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Darüber hinaus
werden die in der Platte 14 gebildeten Vorsprünge und
Vertiefungen in einem gewellten Muster gebildet, und die gewellten
Muster schneiden sich in einem vorbestimmten Winkel. Auf diese Weise
bilden die Schnittpunkte der schachbrettartigen Höhenlinien
die Kontaktteile 15, 20, welche gleichmäßig auf
den Oberflächen
der Platten 14 angeordnet sind. Dies ist für die Festigkeit
der Wärmetauschstruktur 30 bevorzugt.
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Von
dem Gesichtspunkt der Wärmeübertragung
und der Festigkeit ist es vorteilhaft, dass die Form des Vorsprung-Vertiefungs-Musters
der Platte in einem gewellten Muster ähnlich einer Sinuskurve gebildet
ist, wie in 6A gezeigt. Jedoch kann, abhängig von
der Viskosität
und den Phasenwechselcharakteristiken des verwendeten Wärmetauschströmungsmittels,
das Vorsprung-Vertiefungs-Muster ein Muster von kreisförmigen Vorsprüngen sein,
wie in 7 gezeigt, oder ein anderes Muster kann, wie gewünscht, gewählt werden.
Die in 7 gezeigten, kreisförmigen Vorsprünge, können in
der Höhe
durch die Vorsprünge
und Vertiefungen geändert
werden, um dadurch die Größen der
Räume R1
und R2 zu verändern.
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Vorsprünge können des
Weiteren in den Vorsprüngen
des gewellten Musters bei geeigneten Intervallen vorgesehen werden,
so dass der Raum zwischen den benachbarten Elementen (d.h. Raum
R2) zwischen den Vorsprüngen
und zwischen den Öffnungsteilen 16a sichergestellt
werden kann.
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Der
Plattenwärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann bei einem Kondensator, einem Regenerator, einem Absorber,
und einem Verdampfer einer Absorptionskühlmaschine angewendet werden.
In dem Fall eines Kon densators, beispielsweise, wie in einer schematischen
Strukturansicht in 10 gezeigt, wird Kühlwasser 25 durch
die R1-Seite geströmt
und ein Kühlmitteldampf 26 von dem
Regenerator wird in die R2-Seite von einem oberen Teil eingeströmt und als
eine Kühlflüssigkeit 27 von
einem unteren Teil entzogen.
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In
dem Fall eines Regenerators, wie in einer schematischen Strukturansicht
in 11 gezeigt, wird ein Wärmequellenströmungsmittel 27 (heißes Wasser
oder Dampf in einer Einmaleffektabsorptionskühlmaschine, oder ein Kühlmitteldampf
von einem Hochtemperaturregenerator in einer Mehrfacheffektabsorptionskühlmaschine)
in R1 eingeströmt, eine
verdünnte
Lösung 28 wird
in R2 eingeströmt, und
das Kühlmittel 26 wird
von dem oberen Teil des Wärmetauschers
generiert. Wenn Dampf in der R1-Seite verwendet wird, ist es wünschenswert,
dass das Öffnungsteil
in einer rechteckigen Form gebildet wird, die sich über die
gesamte Breite erstreckt, wie in 9 gezeigt,
um den Abfluss des Kondensats zu ermöglichen.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung können
Vorsprünge
und Vertiefungen der Platten kurvenförmige Durchlässe innerhalb
und außerhalb
der Wärmetauschelemente bilden,
die durch einen Plattentyp oder zwei Plattentypen gebildet werden.
Folglich kann ein Wärmetauscher,
der eine hocheffiziente Wärmetauschfunktion besitzt,
bei geringen Kosten durch eine geringe Anzahl von Komponenten und
ein einfaches Herstellungsverfahren hergestellt werden.
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Des
Weiteren sind die Kontaktteile der Vorsprünge und Vertiefungen miteinander
verbunden, um dadurch die Festigkeit zu erhöhen. Darüber hinaus sind die Vorsprünge und
Vertiefungen bei bestimmten Intervallen gebildet, um Wärmetausch gleichförmig auszuführen. Auf
diese Weise kann ein Wärmetauscher,
der eine hocheffiziente Wärmetauschfunktion
ohne Wärmedeformation
besitzt, hergestellt werden.
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Die
Vorsprünge
und Vertiefungen werden vor allem in einem wellenförmigen Muster
gebildet. Daher kann ein Wärmetauscher,
der eine hocheffiziente Wärmetauschfunktion
besitzt, und in welchem komplizierte, zweidimensionale Durchlässe gebildet
sind, bei geringen Kosten bereitgestellt werden. Des Weiteren sind
die Platten derart gebildet, dass ein Hartlot zwischen gefalteten
Umfangsteilen der benachbarten Platten aufgetragen ist und die Umfangsteile
parallele Kontaktoberflächen
besitzen, wenn eine Kraft zum Hartlöten angelegt wird und die Platten
miteinander durch Hartlöten
verbunden werden. Auf diese Weise wird ein beständiges und leckfreies Verbinden bei
geringen Kosten durch ein relativ einfaches Arbeitsverfahren ausgeführt. In
diesem Fall kann die Verwendung eines sogenannten Hochofenhartlötens das
Arbeitsverfahren erheblich erleichtern und die Kosten reduzieren.
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Als
nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unten mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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Die
gesamte Struktur des Plattenwärmetauschers
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die gleiche, wie die des in den 1A und 1B gezeigten
Plattenwärmetauschers,
und wird daher nicht beschrieben.
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12 ist
eine schematische Ansicht, die erklärend für einen Flüssigkeitsstrom auf einer Oberfläche einer
Platte ist, wenn ein externes Strömungsmittel auf die Platte
in dem in den 1A und 1B gezeigten
Plattenwärmetauscher
gesprüht
wird. In 12 stellt ein schraffierter
Bereich eine Region des Flüssigkeitsstromes
dar, und eine Flüssigkeit strömt nicht
in einem Teil a unterhalb des Öffnungsteils
(Versorgungsdurchlass) 5, 6 ohne Schraffierung. 13 ist
eine partielle, vergrößerte Ansicht,
die eine Platte in einem anderen Beispiel zeigt. In 13 bezeichnet
das Bezugszeichen 38 einen Strom eines externen Strömungsmittels.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist, wie oben beschrieben, entweder der Einlass und/oder
der Auslass für
ein internes Strömungsmittel
eine Vielzahl von Versorgungsdurchlässen 5, 6 auf,
und das interne Strömungsmittel
wird durch die Versorgungsdurchlässe
geliefert. Demgemäss,
verglichen mit einem herkömmlichen
Plattenwärmetauscher,
kann die Größe des individuellen
Versorgungsdurchlasses kleiner gemacht werden. Daher wird, selbst
bei einer hohen Strömungsrate,
der Strom 38 des externen Strömungsmittels voraussichtlich
nicht verhindert, und die Flüssigkeit
kann innerhalb des Teils unterhalb des Versorgungsdurchlasses einfach
fließen,
so dass die Wärmeübertragungsoberfläche effektiv
verwendet werden kann. Da das interne Strömungsmittel durch eine Vielzahl
von Versorgungsdurchlässen
geliefert wird, wird der interne Strom gleichförmig, um dadurch die Ausführung der
Wärmeübertragung
zu verbessern. Flüssigkeitsverteilungsteile
um die Anschlüsse
können
klein gemacht werden und der Wärmeübertragungsbereich
kann vergrößert werden.
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Selbst
wenn die Strömungsrate
vergrößert wird,
wird die Anzahl der Versorgungsdurchlässe vergrößert, um mit der erhöhten Strömungsrate
zurechtzukommen.
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Des
Weiteren kann der Versorgungsdurchlass derart angelegt sein, dass
er eine moderate Stromsteuerbarkeit besitzt. Daher sind, wie in 13 gezeigt,
die Versorgungsdurchlässe
lateral Seite bei Seite in einem oberen Teil des Wärmetauschers
angeordnet, wobei die Versorgungsdurchlässe selbst derart verwendet
werden können,
dass sie als Flüssigkeitsverteiler
für das
externe Strömungsmittel
dienen. Ein Zylinder oder ein kreisförmiges Rohr, welches einfach
hergestellt und verarbeitet werden kann, kann für den Versorgungsdurchlass
verwendet werden. Ein Turbulenz erzeugendes Mittel (Turbulenzplatte)
kann zwischen die Platten derart eingeführt werden, dass das externe
Strömungsmittel
die Turbulenz erzeugt, um gleichmäßig zu strömen, und zwar um dadurch die
Wärmetauscheffizienz
weiter zu verbessern.
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14A und 14B sind
schematische Ansichten, die eine gesamte Struktur eines anderen Plattenwärmetauschers
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 14A ist
eine vordere Schnittansicht, und 14B ist
eine seitliche Schnittansicht.
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In 14A und 14B bezeichnen
die entsprechenden Bezugszeichen die gleichen Komponenten wie die
in 1A und 1B gezeigten.
In 14A und 14B werden
ein Öffnungsteil 5, welches
einen internen Strömungsmitteleinströmdurchlass
(Versorgungsdurchlass) bildet, und ein Öffnungsteil 6, welches
einen Abflussdurchlass (Versorgungsdurchlass) bildet, in ein Gehäuse 9 als
ein einzelnes Rohr eingeführt
und mit den entsprechenden Platten 1 durch eine Vielzahl
von internen Strömungsmittelverbindungsrohren 7 in
dem Gehäuse verbunden.
Auf diese Weise können
die internen Strömungsmitteldurchlässe in einer
vertikalen Richtung vorgesehen werden, und eine Vielzahl von Durchlässen in
dem Gehäuse
umfassen.
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Um
den Unterschied zwischen der Platte des Wärmetauschers gemäß der vorliegenden
Erfindung und der Platte eines herkömmlichen Wärmetauschers zu verdeutlichen,
ist eine Vorderansicht der Platte gemäß der vorliegenden Erfindung
in 15A gezeigt, und eine Vorderansicht der herkömmlichen Platte
ist in 15B gezeigt.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung können
die unten aufgezählten
Effekte erreicht werden.
- (1) Ein internes Strömungsmittel
kann mit einer hohen Strömungsrate
strömen.
- (2) Der Strom eines externen Strömungsmittels wird voraussichtlich
nicht verhindert.
- (3) Ein Wärmetauscher
kann bei geringen Kosten ohne kompliziertes Verfahren hergestellt
werden.
- (4) Die Anschlüsse
und die Verteilungsteile können
klein gemacht werden und daher kann der Wärmeübertragungsbereich verbreitert
werden.
- (5) Das Ausführen
der Wärmeübertragung
des Wärmetauschers
kann durch Verwendung der Versorgungsdurchlässe als Flüssigkeitsverteiler verbessert
werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Plattenwärmetauscher
zum Wärmeaustausch zwischen
zwei Strömungsmitteln,
die abwechselnd durch benachbarte Strömungsmittelpassagen zwischen
aufgestapelten Platten strömen.
Die vorliegende Erfindung kann in einem Verdampfer einer Kühlmaschine
und einem Verdampfer, einem Kondensator, einem Regenerator, und
einem Absorber einer Absorptionskühlmaschine verwendet werden.