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DE69921075T2 - Aufzeichnungsabtaster mit voll ausgeleuchtetem Polygonspiegel und zylindrischen optischen Elementen - Google Patents

Aufzeichnungsabtaster mit voll ausgeleuchtetem Polygonspiegel und zylindrischen optischen Elementen Download PDF

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DE69921075T2
DE69921075T2 DE69921075T DE69921075T DE69921075T2 DE 69921075 T2 DE69921075 T2 DE 69921075T2 DE 69921075 T DE69921075 T DE 69921075T DE 69921075 T DE69921075 T DE 69921075T DE 69921075 T2 DE69921075 T2 DE 69921075T2
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Xerox Corp
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/10Scanning systems
    • G02B26/12Scanning systems using multifaceted mirrors
    • G02B26/123Multibeam scanners, e.g. using multiple light sources or beam splitters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rasterscannersystem und besonders ein zweistrahliges, Infrarot verwendendes, Doppelpass-Rasterscannersystem mit überfüllten, rotierenden Polygonspiegelfacetten, nur zylindrischen Scanoptikelementen und unabhängig beweglichen Linsen.
  • Viele Rasterausgabescanner (ROS, raster output scanner) nach dem Stand der Technik benutzen ein rotierendes Polygon mit flachen Reflexionsflächen oder Facetten parallel zu der Rotationsachse des Polygons. In einem typischen System wird ein Strahl von einer kohärenten Lichtquelle wie einem Diodenlaser ausgestrahlt. Das Licht, das entsprechend einem eingegebenen Signal moduliert ist, wird durch Konditionierungsoptiken vor dem Polygon auf die rotierenden Polygonflächen gerichtet. Die Hochgeschwindigkeitsrotation des Polygons, typisch im Bereich von 3000 bis 15000 Umdrehungen pro Minute, lässt dann den Strahl durch eine Konditionierungslinse hinter dem Polygon verschwenken und den Laserpunkt über die volle Prozessbreite einer lichtempfindlichen Bildebene abbilden.
  • In diesen ROS-Systemen nach dem Stand der Technik sind die Konditionierungsoptiken vor dem Polygon typisch verwirklicht in einem Entwurf mit unterfüllten Facetten; z.B. beleuchtet der Lichtstrahl, der gegen das rotierende Polygon gerichtet ist, nur einen Teil einer jeden rotierenden Facette.
  • In einem Entwurf mit überfüllten Facetten beleuchtet der Lichtstrahl vollständig jede Facette und einen kleinen Teil der benachbarten Facetten. In einem Entwurf mit Überfüllung wird die Anforderung an die Facettengröße, die erforderlich ist, um eine gegebene Punktgröße am Bildmedium zu produzieren, stark reduziert und ermöglicht, dass viel mehr Facetten auf einem Polygon mit demselben Durchmesser untergebracht werden. Dies wiederum erlaubt dem Abtastsystem, bei einem gegebenen Polygonmotor mehr Abtastlinien pro Sekunde zu bilden, oder alternativ einen weniger starken und weniger teuren Polygonmotor zu verwenden. Der Entwurf mit Überfüllung hat verschiedene Nachteile. Die Durchsatzeffizienz ist relativ niedrig (20%), verglichen mit der Effizienz von 50% bei dem Entwurf mit Unterfüllung, und die Ausleuchtung der bildgebenden Facetten ist nicht so gleichmäßig wie der Entwurf mit Unterfüllung. Um die niedrige Effizienz zu tolerieren, ist eine Laserdiode höherer Leistung erforderlich. Es ist in der Abtasttechnik wohlbekannt, Laserdioden für die Erzeugung eines kohärenten Laserstrahls zu verwenden, der optisch geformt und in einen ROS-System für die Abtastung verwendet wird. Es ist ebenfalls bekannt, vielfache Laserdioden zu verwenden, um vielfache Strahlen zu erzeugen, wobei jeder individuelle Strahl durch Videosignale moduliert wird, und wobei die vielfachen Strahlen auf der Aufzeichnungsfläche als modulierte Strahlen verschwenkt werden. Für diese Anwendungen vielfacher Strahlen wurde als vorteilhaft gefunden, Felder von Laserdioden mit engen Abständen zu verwenden. Dioden mit engen Abständen ermöglichen eine Vielstrahlverarbeitung und verbessern damit den Datendurchsatz im Vergleich zu Systemen, die Gas- oder Laserdioden mit Einzelstrahl und kontinuierlicher Welle anwenden. Die Laserdioden in einem Vielstrahlsystem sind typisch individuell mit einer getrennten Stromquelle adressierbar, welche die Diode treibt oder moduliert. Das Dokument EP-A-713323 legt einen Vielpunkt-Polygon-Scanner mit maximierter Linientrennfokustiefe offen.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Zweifach-Infrarotstrahl-Doppelpass-Rasterscannersystem mit überfüllten, rotierenden Polygonspiegelfacetten und nur zylindrischen Abtastoptikelementen vorzusehen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung, deren Definition im unabhängigen Anspruch 1 gegeben ist, hat ein Zweifach-Infrarotstrahl-Rasterscannersystem überfüllte Facetten auf dem rotierenden Polygonspiegel und einen doppelten Weg durch eine f-Theta-Linsengruppe mit zwei zylindrischen Linsen. Das Rasterscannersystem hat eine asphärische Kollimator-Linse, ein Fenster und eine zylindrische Linsengruppe mit vier Linsen in der Optik vor dem Polygon und eine f-Theta-Linsengruppe mit zwei zylindrischen Linsenelementen und einen zylindrischen Spiegel zur Wobbel-Korrektur in den Spiegeloptiken nach dem Polygon.
  • Die ersten zwei Linsen der zylindrischen Linsengruppe mit vier Elementen können zusammen zur optimalen tangentialen Fokuskorrektur des Doppelstrahls bewegt werden. Die dritte und die vierte Linse der zylindrischen Linsengruppe mit vier Elementen können individuell für optimale sagittale Fokuskorrektur und Strahltrennungskompensation des Doppelstrahls gedreht werden.
  • Eine besondere Ausführungsform nach dieser Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitende Zeichnung beschrieben, welche eine Perspektivdarstellung des Zweifach-Infrarotstrahl-Doppelpass-Rasterscannersystems ist, das nach der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
  • Bezug wird nun genommen auf 1, in der ein Rasterausgabescanner-(ROS)-System 10 als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist. Die Entwurtsspezifikationen für das bevorzugte optische System 10 verlangen eine Auflösung von 600 Bildpunkten pro Zoll (24 Bildpunkten pro mm) über eine Abtastlinie von 12,2 Zoll (310 mm).
  • Ein Paar von Laserdioden 12 und 14 strahlen ein Paar von modulierten Lichtstrahlen 16 und 18 in dem infraroten Wellenlängenbereich von 780 nm ab. Die beiden Dioden sind durch einen Abstand von angenähert 25 μm getrennt, und sind in dem optischen System so gerichtet, dass sie in der Cross-Scan-Richtung versetzt sind.
  • Die Lichtstrahlen 16 und 18 gehen durch ein flaches FK5-Schott-Glas-Fenster der Laserdioden 12 und 14. Die beiden Strahlen 16 und 18 werden als Nächstes durch eine plankonvexe, asphärische SF8-Schott-Linse 22 kollimiert.
  • Nach dem Durchgang durch die asphärische Kollimator-Linse 22 gelangen die beiden Strahlen dann durch ein Fenster oder rechtwinklige Blende 24, durch die ein Teil der Intensität eines jeden Strahls abgeschwächt werden kann. Das Fenster 24 steuert das F/#, welches wiederum die Punktgröße steuert, die durch die zwei Strahlen erzeugt wird. Die Hauptachse des Rechtecks liegt in der Abtastebene und die Nebenachse des Rechtecks liegt in der Cross-Scan-Ebene. Die Kollimator-Linse kann in dem optischen Weg der zwei Strahlen seitlich bewegt werden, um maximalen optischen Durchsatz durch das Fenster zu ermöglichen.
  • Die Lichtstrahlen 16 und 18 werden dann durch eine zylindrische Linsengruppe 26 mit vier Elementen fokussiert. Die zylindrische Linsengruppe 26 besteht aus einer ersten konkavplanen BK7-Schott-Linse 28, einer zweiten plankonvexen BK7-Schott-Linse 30, einer dritten zylindrischen, plankonvexen BK7-Schott-Linse 32 und einer vierten zylindrischen, plankonvexen BK7-Schott-Linse 34.
  • Die Fokuslänge und Position der Zylinderlinsengruppe 26 fokussiert die beiden Strahlen in der Cross-Scan-Ebene an den überfüllten Facetten 36 des rotierenden Polygonspiegels 38. Die beiden Strahlen bleiben durch die Zylinderlinsengruppe 26 in der Abtastebene an der Facette 36 kollimiert.
  • Die ersten zwei Linsen 28 und 30 der zylindrischen Linsengruppe 26 mit vier Elementen können zusammen seitlich entlang dem optischen Pfad für maximale Fokuskorrektur der zwei Strahlen bewegt werden. Die dritte Linse 32 der zylindrischen Linsengruppe 26 mit vier Elementen kann unabhängig gedreht werden für optimale sagittale Fokuskorrektur und Strahltrennungskompensation der zwei Strahlen. Die vierte Linse 34 der zylindrischen Linsengruppe 26 mit vier Elementen kann unabhängig gedreht werden für optimale sagittale Fokuskorrektur und Strahltrennungskompensation der zwei Strahlen.
  • Nach der Fokussierung in der Cross-Scan-Ebene durch die Zylinderlinsengruppe 26 werden die beiden Strahlen von der planen Oberfläche des ersten Umlenkspiegels 40 reflektiert, und dann von der planen Oberfläche des zweiten Umlenkspiegels 42 in der Richtung der Facette 36 reflektiert.
  • Nach den zwei Reflexionen werden die beiden Strahlen durch die f-Theta-Linsengruppe 44 mit zwei Elementen geschickt. Die f-Theta-Linsengruppe 44 besteht aus einer ersten konkavplanen F2-Schott-Abtastlinse 46 und einer zweiten plankonvexen SF10-Schott-Abtastlinse 48. Nach der Reflexion durch den zweiten Umlenkspiegel 42 durchlaufen die beiden Strahlen die zweite f-Theta-Abtastlinse 48 von der konvexen Seite und dann die erste f-Theta-Abtastlinse 46 von der planen Seite.
  • Die beiden Strahlen werden dann durch ein flaches BK7-Schott-Glas-Fenster 50 geschickt, um die Facette 36 des rotierenden Polygonspiegels 38 zu überfüllen. Das Fenster 50 dient der Beseitigung von Luftturbulenzen und Verunreinigungen durch Fremdkörper, die durch den rotierenden Polygonspiegel verursacht werden, vor der Einwirkung auf die anderen optischen Elemente des ROS-Systems 10.
  • Die beiden Strahlen 16 und 18 werden durch die überfüllte Facette 36 reflektiert. Die Rotation der Polygonfacettenoberfläche bewirkt, dass die beiden Strahlen über die Oberfläche des Photorezeptors 52 vesschwenkt werden.
  • Die beiden Strahlen 16 und 18 laufen dann in der Gegenrichtung in einem zweiten Pass ein weiteres Mal zurück durch das flache Fenster 50 und dann durch die f-Theta-Linsengruppe 44. Die Lichtstrahlen 16 und 18 werden dann fokussiert und linearisiert durch die f-Theta-Linsengruppe 44 mit zwei Elementen, während die beiden Strahlen sequentiell durch die erste zylindrische, konkavplane F2-Schott-Abtastlinse 46 und die zweite zylindrische, plankonvexe SF10-Schott-Abtastlinse 48 geschickt werden.
  • Die f-Theta-Linsengruppe 44 nach dem Polygon ist entworfen, um eine lineare Beziehung zwischen der Drehung des Polygonspiegels 38 und der Ablenkung der verschwenkten Strahlen 16 und 18 in der Abtastrichtung an der Oberfläche des Photorezeptors 52 vorzusehen. Der Photorezeptor 52 bewegt sich in einer Prozessrichtung. Die Hauptfunktion der f-Theta-Linsengruppe ist, die Abtastlinearität zu steuern hinsichtlich einer gleichförmigen. Punktversetzung pro Einheitswinkel der Polygonrotation.
  • Nach dem Durchlaufen der f-Theta-Linsengruppe 44 werden die beiden Strahlen 16 und 18 durch eine plane Oberfläche eines dritten Umlenkspiegels 54 reflektiert, und dann durch einen zylindrischen Wobbel-Korrektur-Spiegel 56 reflektiert, bevor sie ein flaches BK7-Schott-Glas-Ausgangsfenster 58 durchlaufen. Das Ausgangsfenster 58 isoliert das ROS-System 10 von dem Rest der xerographischen Maschine und hält Tinte, Schmiere, Schmutz und andere Fremdobjekte aus den optischen ROS-Elementen heraus.
  • Nach dem Durchlaufen des Ausgangsfensters 58 treffen die beiden Strahlen 16 und 18 auf der Oberfläche des Photorezeptors 52 auf und bilden zwei Punkte. Die zwei Punkte produzieren jeweils eine Abtastlinie von mindestens 12 Zoll (d.h. mindestens eine Seitenbreite oder 30,72 cm), wenn sie durch den rotierenden Polygonspiegel 38 über die Oberfläche des Photorezeptors 52 hinweg geschwenkt werden.
  • Die f-Theta-Linsengruppe 44 und der zylindrische Wobbel-Korrektur-Spiegel 56 fokussieren die kollimierten, reflektierten Lichtstrahlen 16 und 18 in der Fast-Scan-Richtung auf der Bild ebene der Oberfläche des Photorezeptors 52 und bilden das auf der Facette 36 fokussierte Licht wieder in der Cross-Scan-Richtung auf der Bildebene der Oberfläche des Photorezeptors 52 ab. Der Spiegel 56 sieht Wobbel-Korrektur oder Bewegungskompensationsoptiken für die beiden Strahlen vor.
  • Die Infrarot-Laserdioden der vorliegenden Erfindung werden eine Energiedichte von 10 erg/cm2 auf der Bildebene des Photorezeptors vorsehen. Diese Energiedichte wird benötigt für ein Leistung von 100 Seiten pro Minute bei einer Auflösung von 600 Punkten pro Zoll (24 Punkten pro mm).
  • Die überfüllten Facetten des vorliegenden ROS ermöglichen einen kleineren Polygonspiegel mit mehr Facetten, höheren Arbeitszyklen für maximale Nutzung der Diodenleistung und geringerem Verwackeln.
  • Der sagittale Versatz der beiden Laserdioden, gekoppelt mit einen Doppelpass-ROS, ermöglicht eine gleichmäßigere tangentiale Punktgröße am Photorezeptor.

Claims (1)

  1. Rasterausgabescanner(raster output scanner – ROS)-Bilderzeugungssystem, das umfasst: eine Lichtquelle aus einem Paar Laserdioden (12, 14), die in der Cross-Scan-Ebene versetzt sind, um zwei kohärente Lichtstrahlen im Infrarot-Wellenlängenbereich zu erzeugen, wobei die zwei Strahlen auf einem Lichtweg ausgegeben werden; eine fotoempfindliche Bildebene (52); einen drehbaren, mehrflächigen Polygonspiegel (38), der auf dem Lichtweg zwischen der Lichtquelle (12, 14) und der fotoempfindlichen Bildebene (52) angeordnet ist, um die auf die Flächen (36) des Polygonspiegels (38) gerichteten Strahlen in einer Fast-Scan- und einer Cross-Scan-Richtung abtastend über die fotoempfindliche Bildebene (52) zu bewegen, wobei die auf den sich drehenden Polygonspiegel (38) gerichteten Lichtstrahlen jede Fläche (36) überlappend beleuchten; ein optisches System nach dem Polygonspiegel, das die von dem Polygonspiegel (38) in der Fast-Scan- und der Cross-Scan-Richtung reflektierten Lichtstrahlen auf die fotoempfindliche Bildebene (52) fokussiert, wobei das optische System nach dem Polygonspiegel eine f-Theta-Linsengruppe (44) mit zwei zylindrischen Linsen (46, 48), die zwischen dem Polygonspiegel (38) und der fotoempfindlichen Bildebene (52) angeordnet sind, um die Linearität der Abtastbewegung der Lichtstrahlen auf der fotoempfindlichen Bildebene (52) zu steuern, so dass die Lichtstrahlen durch die f-Theta-Linsengruppe (44) durchgelassen werden, an dem Polygonspiegel (38) reflektiert und dann wieder durch die f-Theta-Linsengruppe (44) durchgelassen werden, sowie einen zylindrischen Spiegel (56) zur Wobble-Korrektur der Lichtstrahlen beim Abtasten von Zeilen auf der fotoempfindlichen Bildebene (52) enthält, der zwischen der f-Theta-Linsengruppe (44) und der fotoempfindlichen Bildebene (52) angeordnet ist, einen Umlenkspiegel (54), der auf dem Lichtweg zwischen der f-Theta-Linsengruppe (44) und dem zylindrischen Spiegel (56) zur Wobble-Korrektur angeordnet ist, ein Austrittsfenster (58), das auf dem Lichtweg zwischen dem Klappspiegel (54) und der fotoempfindlichen Bildebene (52) angeordnet ist, um die Verunreinigung des Rasterausgabescanner-Bilderzeugungssystem zu verhindern; und ein optisches System vor dem Polygonspiegel, das eine asphärische Kollimator-Linse (22), die auf dem Lichtweg zwischen der Lichtquelle (12, 14) und dem Polygonspiegel (36) angeordnet ist, eine Blende (24), die auf dem Lichtweg zwischen der Kollimator-Linse (22) und dem Polygonspiegel (38) angeordnet ist, wobei die Kollimator-Linse (22) bewegt werden kann, um den optischen Durchgang der Lichtstrahlen durch die Blende (24) auf ein Maximum zu erhöhen, und eine zylindrische Linsengruppe (26) mit vier Linsen enthält, die auf dem Lichtweg zwischen der Blende und dem Polygonspiegel angeordnet ist, wobei die zylindrische Linsengruppe (26) Wirkung nur in der Cross-Scan-Richtung hat und die Kollimator-Linse (22) sowie die zylindrische Linsengruppe (26) die Lichtstrahlen in der Cross-Scan-Richtung auf jede Fläche (36) des Polygonspiegels (38) fokussieren, während gleichzeitig die Kollimation des Strahls in der Scan-Richtung an jeder Fläche (36) des Polygonspiegels (38) aufrechterhalten wird, wobei die erste Linse (28) und die zweite Linse (30) der zylindrischen Linsengruppe (26) zusammen auf dem Lichtweg zur tangentialen Fokus-Korrektur der zwei Lichtstrahlen bewegt werden können, die dritte Linse (32) der zylindrischen Linsengruppe (26) zur sagittalen Fokus-Korrektur der zwei Lichtstrahlen und zur Strahlteilungs-Kompensation der zwei Lichtstrahlen gedreht werden kann und die vierte Linse (34) der zylindrischen Linsengruppe (26) zur sagittalen Fokus-Korrektur der zwei Lichtstrahlen und zur Strahlteilungs-Kompensation der zwei Lichtstrahlen gedreht werden kann, zwei Umlenkspiegel (40, 42), die auf dem Lichtweg zwischen der zylindrischen Linsengruppe (26) und dem Polygonspiegel (38) angeordnet sind, und ein Abtastfenster (50), das auf dem Lichtweg zwischen den Klappspiegeln (40, 42) und dem Polygonspiegel (38) angeordnet ist, um Verunreinigung und Turbulenz an dem Polygonspiegel zu verhindern, wobei die Lichtstrahlen durch die f-Theta-Linsengruppe (44) hindurchtreten, die auf dem Lichtweg zwischen den zwei Umlenkspiegeln (40, 42) und dem Abtastfenster (50) angeordnet ist.
DE69921075T 1998-12-21 1999-12-10 Aufzeichnungsabtaster mit voll ausgeleuchtetem Polygonspiegel und zylindrischen optischen Elementen Expired - Lifetime DE69921075T2 (de)

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US219003 1998-12-21

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DE69921075D1 DE69921075D1 (de) 2004-11-18
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