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DE69919345T2 - Schärfvorrichtung für schärfbare kanten - Google Patents

Schärfvorrichtung für schärfbare kanten Download PDF

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Publication number
DE69919345T2
DE69919345T2 DE69919345T DE69919345T DE69919345T2 DE 69919345 T2 DE69919345 T2 DE 69919345T2 DE 69919345 T DE69919345 T DE 69919345T DE 69919345 T DE69919345 T DE 69919345T DE 69919345 T2 DE69919345 T2 DE 69919345T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
gripping means
arm
carrier
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69919345T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69919345D1 (de
Inventor
Stephan Deon Pretorius
Heinrich Stieger Pretorius
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE69919345T2 publication Critical patent/DE69919345T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Image Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Magnetic Ceramics (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Beim Schleifen der Klinge eines Messers oder eines ähnlichen anderen Geräts erfordert die Genauigkeit des Schleifwinkels häufig Präzisionsarbeit. Um dies zu erreichen, muss die Schleifkante während der Durchführung eines Schleifvorgangs in dem gleichen Schleifwinkel gehalten werden. Da der Schleifwinkel zwischen einem Gerät, wie beispielsweise Messern oder Scheren, Meißeln, etc verschieden ist, muss der richtige Schleifwinkel vor dem Schleifen eines derartigen Geräts ausgewählt werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin eine Vorrichtung bereitzustellen, die den ausgewählten Schleifwinkel über einen Schleifvorgang aufrechterhält, gleichwohl der erwünschte Schleifwinkel vor Beginn eines Schleifvorgangs ausgewählt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung zum Schleifen einer schleifbaren Kante geeigneter Gegenstände und einen Schleifsatz, der zu einer Schleifvorrichtung zusammengesetzt werden kann.
  • Messerschleifvorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt. Gemäß einer Anordnung ist ein Schleifstein an einem Stab hin und her bewegbar angebracht, um über die Kante eines zu schleifenden Gegenstandes bewegt zu werden. Um verschiedene Schleifwinkel einzustellen stellt die Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen eine Anzahl von entlang einer Bildung hintereinander beabstandeter Durchzugslöchern bereit. Der Stab wird entlang dem Loch angeordnet, dass dem erforderlichen Schleifwinkel am nächsten kommt ( US 4,512,112 ).
  • Das US Patent 1,422,635 offenbart eine Schleifvorrichtung zum Schleifen einer Kante eines geeigneten Gegenstandes (beispielsweise Scheren) bei einem im Wesentlichen nicht veränderten Schleifwinkel. Die Vorrichtung besteht aus einem Greifmittel, einem durch einen Träger gehaltenen Schleifelement, einer Führungsanordnung, die einen Arm einschließt, der gegen unerwünschtes Loslösen entlang einer Trägerführung gleitend angebracht ist, und eine Winkeleinstelleinrichtung, die das Greifmittel mit dem Arm schwenkbar verbindet.
  • Erfindungsgemäß wird eine Schleifvorrichtung zum Schleifen einer Schleifkante eines geeigneten Gegenstandes wie beispielsweise Messern, Scheren, Meißeln oder dergleichen bereitgestellt.
  • Die Erfindung wird hiernach durch Beispiele mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen
  • zeigt die 1 in einem Seitenaufriss eine Schleifvorrichtung in der Form einer Schleifvorrichtung zum Schleifen einer schleifbaren Kante, die an einem geeigneten Gegen stand wie beispielsweise einem Messer, einer Schere, eines Hobelstahls oder dergleichen gefunden wird, die zum Schleifen eines Gegenstandes, dessen Schleükante wie im Fall der Messerklinge steil abgeschrägt ist, eingestellt ist;
  • zeigt die 2 in einer Entwurfsskizze die Vorrichtung gemäß 1 eingestellt;
  • zeigt die 3 in einem Seitenaufriss die eingestellte Vorrichtung zum Schleifen eines Gegenstandes mit einer weniger abgeschrägten Schleifkante, wie beispielsweise eine Schere;
  • zeigt die 4 in einem Seitenaufriss die Vorrichtung, die dazu angepasst einen geeigneten Gegenstand, wie beispielsweise einen Meißel, klammerartig zu halten;
  • zeigt die 5 in einem Seitenaufriss die erneut eingestellte Vorrichtung zum Schleifen eines gezahnten oder ähnlich gebördelten Gegenstandes, wie beispielsweise eines Messers mit einer gezahnten Schneidkante;
  • zeigt die 6 das Greifmittel der Vorrichtung mit der eingebauten Winkeleinstelleinrichtung im Detail;
  • zeigt die 7 die Vorrichtung entlang der Ansicht der 1, 3 und 4;
  • zeigt die 8 die Basis der Vorrichtung mit aufgesetzten aufrechtstehenden Schleifsteinen nachdem die Führungsanordnung und das Greifmittel entfernt wurden; und
  • zeigt die 9 ein gewöhnlich gezahntes Schleifkantenelement, das verwendet wird, wenn die Vorrichtung gemäß 5 erneut eingestellt ist.
  • In den 1 bis 5 der Zeichnungen ist das Schleifgerät in der Form einer Schleifvorrichtung im Allgemeinen durch die Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ein Greifimittel, das im allgemeinen durch die Bezugsziffer 12 bezeichnet wird, einen Schleifmittelträger in der Form eines Schleifmittelhalters, der durch eine Schleifelementhaltebasis 14 bereitgestellt wird, die ein Schleifelement in der Form eines Schleifsteins 16 lösbar hält, eine zum Ausführen eines Schleifvorgangs bei einem konstantem Schleifwinkel angeordnete Führungsanordnung in der Form eines Führungsarms, der durch einen Führungsstab 18 bereitgestellt wird, der dazu angebracht ist, um entlang eines Lochs in einer einstellbar angebrachten Trägerführung 20 mit der Schleifoberfläche 16.1 des Schleifsteins 16 in Reaktion auf eingehaltene gleiche entsprechende Innenwinkel 22 parallel hin und her bewegt zu werden, und eine Winkeleinstelleinrichtung in der Form eines Schwenkmechanismus, der die Verbindung zwischen dem Stab 18 und dem Greifimittel 12 bildet, der durch einen mit Bezug auf das Greifmittel 12 sich einstückig erstreckenden Verbindungsarm 24 bereitgestellt wird und mit dem vorderen Ende des Stabs 18 über eine Scheibe 26 schwenkbar verbunden ist, die an dem Stab 18 über eine Buchse 27 angebracht ist, wobei die Scheibe eine eingeteilte Skalenscheibe darstellt, die eine Fläche 28 bereitstellt gegen die das vordere Ende des Arms 24 wählscheibenartig (sweep dial fashion) anstößt.
  • In den 1 bis 3 und ebenso in 5 ist das Greifmittel 12 als eine backenartige Anordnung 30 bereitgestellt, die eine sich in den Arm 24 erstreckende Oberbacke 32 und eine Unterbacke 34 umfasst. Ein Gegenstand dessen Schneidekante geschliffen werden soll, wird greifartig in der Klemmzone 36 aufgenommen, die zwischen den Backen 32 und 34 festgelegt ist. Ein derartiger Gegenstand wird in Reaktion auf ein Festspannen eines Schließelements 40, das zwischen den Backen 32, 34 schraubenartig in Eingriff steht, sicher festgehalten. Um die Greifwirkung zu verstärken, ist ein in Richtung des hinteren Endes der Backen 32, 34 ein Einstellelement 42 angeordnet, das schraubenartig mit der Backe 32 in Eingriff steht, wobei es mit seinem inneren Ende gegen die Innenwand des Backens 34 stößt, die geeigneter Weise vertieft ist, um eine relative angrenzende Bewegung der Backen 32, 34 zu beschränken. Die Backen werden auch, wenn sie keinen Gegenstand halten, durch eine Feder 44, die auf dem Element 40 zwischen den Backen 32, 34 angebracht ist, auseinander gehalten. Die Anordnung 30 ist derart angeordnet, so dass seine Zentralachse 46 durch den Drehpunkt 48, zwischen dem Greifimittel und dem Stab 18, in Reaktion auf die geeignete Bildung des Verbindungsarms 24, verläuft. Sobald ein Gegenstand derart in der Zone 36 eingeklemmt ist, verläuft die Achse 46 entlang seiner Schneidekante.
  • Insbesondere in den 1 und 2 wird ein Messer 50 normalerweise mit einem relativ kleinen Innenwinkel 22 derart gehalten, dass die eine Fläche 50.1 seiner vorderen Kante 50.2 stumpf gegen die Schleifoberfläche 16.1 aufliegt, da der Neigungswinkel seiner Schneidekante steil ist. Wie deutlicher in der 2 gezeigt, wird das Messer 50 in der Klemmzone entlang seiner stumpfen Kante 50.3 eingeklemmt. Ist der Neigungswinkel der Schneidekante nicht so steil, wie in dem Fall der Schere 52 in 3 gezeigt, dann erfordern die Winkel 22 eine Anpassung, wie nachfolgend ausgeführt wird, um die vordere Kantenoberfläche 52.1, die ein Schleifen in Kontakt mit der Schleifoberfläche 16.1 erfordert, zu erhalten
  • In dem Fall, dass der Gegenstand mit einer zu schleifenden Kante eine Form aufweist, die nicht in die Ausführungsform des Greifmittels 12 passt, wie in den 1-3 und 5 ausgeführt, gestattet das Greifmittel 12 eine Einstellung in der Form einer Klammer 54, wie in der 4 gezeigt. Um dies zu erreichen, wird die Unterbacke 34 durch Entfernen der Elemente 40 und 42 entfernt. Die Backe 32 weist benachbarte Eingriffslöcher 56 (wie in der 2 gezeigt) auf, die durch Flügelmuttern 58 eingekoppelt werden können, die zum Befestigen durch eine Klammerbildung 60 an der Innenoberfläche der Backe 32 verwendet werden können. Die Klammerbildung 60 wird daher verwendet, um einen geeigneten Gegenstand, wie beispielsweise einen Meißel 62, in das Greifmittel 12 einzuspannen, so dass er an die Innenoberfläche der Backe 32 gehalten wird. Wenn er derart festgeklemmt ist, erstreckt sich sein Griff 64 entlang der Scheibe 26. Da der vordere Abschnitt des Meißels 62 sich immer noch in der Zone befindet, die die Klemmzone in dem Fall der Ausführungsform von 1-3 festlegt, liegt der Meißel 62 immer noch entlang einer Achse 66, die durch den Schwenkpunkt 48 läuft.
  • Wie hinsichtlich der 1-4 vorstehend ausgeführt, hängt das gewünschte Schleifelement von der relevanten Oberfläche der vorderen Kante eines schleifbaren Gegenstandes ab, der stumpf gegen die Schleifoberfläche 16.1 liegt. Um eine große Anzahl von Schleifkantenneigungen einstellen zu können, wird die Führungsanordnung in Verbindung mit dem Schwenkmechanismus derart gebildet, dass eine unendliche Anzahl von Neigungen innerhalb des Bereichs der Vorrichtung 10 eingestellt werden können. Ist der Schleifwinkel einer Schleifkante bekannt, wird der geeignete Winkel durch Schwenken des Arms 24 um den Drehpunkt 48 relativ zu dem Stab 18 eingestellt, bis die Scheibe, wie durch das Armende 24 festgelegt, passend den relevanten Winkel auf der Oberfläche 28 anzeigt. Ist dies eingestellt, so wird der Arm 24 durch einen Klemmbolzen 29 an der Scheibe angebracht, so dass der Arm 24 und die Scheibe 26 in ihrer gewünschten Einstellung klemmartig gehalten werden.
  • Eine Anpassung einer Einstellung, wie die beispielsweise in der 1 zu der von der 3 oder der von 4 gezeigten, wird jedoch ebenfalls ein Wiedereinstellen des Stabs 18 erfordern, um eine parallele Beziehung zwischen dem Stab 18 und der Schleifoberfläche 16.1 beizubehalten, um die Innenwinkel 22 gleich zu halten, so dass die gewünschte Schleifwirkung erreicht werden kann. Zu diesem Zweck wird die Führung 20 daher an die Trägerbildung in der Form einer Schiene 68 einstellbar angebracht, und durch einen Gewindestift 70, der die Führung 20 an der Schiene 68 lösbar befestigt, geeignet in Position zu halten. Die Führung 20 wird derart eingestellt, dass der Stab 18 erneut zu der Schleifoberfläche 16.1 parallel zu liegen kommt, wodurch die Winkel 22 erneut gleich eingestellt sind. Um die Bildung der parallelen Beziehung zu fördern, wird die Vorrichtung 10 mit einem Korrelator in der Form eines linearen Elements ausgestattet, das durch den Griffabschnitt 70.1 der Schraube 70 bereitgestellt wird, die sich mit der Schleifoberfläche 16.1 parallel erstreckt, sobald die Schraube 70 an der Führung 20 angebracht ist.
  • Schleifen wird durch eine Hin- und Herbewegung der Schleifkante des geeigneten Gegenstands über die Schleifoberfläche 16.1 in der Richtung des Pfeils 72 erreicht. Dies wird durch manuelles Verschieben des Greifmittels 12 ausgeführt, wobei es in dem gewünschten Ausmaß gegen die Oberfläche 16.1 gepresst wird. Es ist klar, dass es oft gewünscht wird ein Schleifen durch unidirektionales Streichen auszuführen. Zu diesem Zweck und hinsichtlich der 7, wird der Stab 18 mit einigem vertikalen Spiel entlang des Lochs 74 geführt. Da ebenso oft eine Längsbewegung einer Schneidekante über die Schleifoberfläche 16.1 gewünscht wird, weist das Loch 74 ein rechteckiges horizontales Profil auf, wodurch dem Stab 18 in dem Loch 74 ebenfalls ein seitliches Spiel ermöglicht wird.
  • Um ein Einsetzen oder Umdrehen des Schleifsteins 16 zu gestatten, wird er an der Basis 14 lösbar angebracht. Die Basis 14 stellt durch einen Sitz 75, in dem der Stein über eine Halteplatte 77 angebracht ist, die an der Basis 14 durch eine Flügelmutter 79 gesichert ist, eine Anordnung bereit, mit der der Stein 16 in einer Position festgehalten werden kann, sobald er daran angebracht ist. Es ist oft erforderlich den Stein 16 während eines Schleifvorgangs auszutauschen, um einen Vorgang, der Steine unterschiedlicher Körnung erfordert, auszuführen.
  • Bei einer Verwendung gemäß der Ausführungsformen der 1 bis 4, wird ein Gegenstand, dessen Kante geschliffen werden soll, derart an dem Greifmittel 12 angebracht, dass der gewünschte an der Wählscheibe eingestellte Winkel und die Trägerführung 20, die an der Schiene 68 befestigt ist, in einem Stab 18 in einer parallelen Beziehung mit der Schleifoberfläche steht. Ein Schleifen wird erreicht, indem in gewünschter Weise die Schleifkante über die Oberfläche 16.1 gestrichen wird. Sobald die eine Seite der Schleifkante in wunschgemäß geschliffen wurde, wird das Greifmittel 12, auf Grund des geschraubten Eingriffs des Stabes 18 mit der Scheibe 26 einfach um 180 Grad gedreht, und der Vorgang wird für die abgewandte Seite wiederholt.
  • Während die Ausführungsformen der Erfindung, die mit Bezug auf die 1 bis 4 ausgeführt wurden, ideal zum Schleifen einer Schleifkante sind, die sich im Wesentlichen linear erstreckt, erfordert ein Schleifen einer gezahnten, gebogenen oder sägezahnartigen Kante einen getrennten Schleifvorgang. Das kann praktisch lediglich durch Verschiebung des Schleifelements wirkungsvoll erreicht werden, während der eine derartige Kante aufweisende Gegenstand ortsfest gehalten wird.
  • Zu diesem Zweck und hinsichtlich der 5 und 9 gestattet die Vorrichtung 10 den Austausch der Scheibe 26 und des Greifmittels 12 durch ein herkömmliches Schleifelement 76, dass wie in 9 ausführlicher gezeigt, in Verbindung mit nicht-linearen Kanten verwendet wird. Ein Lösen des Eingriffs wird über das vordere Ende des Stabs 18, der schraubenartig in der Buchse 27 mit der Scheibe 26 verbunden erreicht. Das Schleifelement 76 wird an der Buchse durch schraubenartigen Eingriff mit dem Stab 18 verbunden. Um den Gegenstand dessen nicht-lineare Kante ein Schleifen erfordert in eine Schleifkontakt mit dem Element 76 zu bringen, wird es erneut in der Klemmzone 36 des Greifmittels 12 eingeklemmt, das jetzt an dem Boden der Schiene 68 angebracht ist. Die Schiene 68 ist daher lösbar an der Basis 14 befestigt, in dem sie schraubenartig in einer gewundenen Buchse in der Basis 14 aufgenommen wird und so durch eine Flügelmutter 80 befestigt wird. Eine Anzeige des Schleifwinkels wird durch die Schiene 68 erreicht, die graduierte Markierungen 82 aufweist, die den Schleifwinkel 84 anzeigen, solange das Greifmittel 12 sich transversal zu der Schiene 68 erstreckt. Da der Stab 18 in diesem Fall nicht transversal zu der Schiene 68 hin und her bewegt wird, stellt die Führung 20 ein wunschgemäß geformtes Loch 84, wie in der 7 gezeigt, in einen Flügel 20.1 bereit, der in die Richtung der Schiene 68 eine längliche Form aufweist, während ebenso ein seitliches Spiel gestattet ist, um benachbarte Sägezähne oder dergleichen zu behandeln.
  • Obwohl spezialisiertes Schleifen durch die Vorrichtung 10 oft lediglich in zeitlich beabstandeten Intervallen erforderlich ist, ist regelmäßiges Ausbessern oft dann erforderlich, wenn beispielsweise ein Messer andauernd benutzt wird. Zu diesem Zweck und hinsichtlich der 8, wird die Basis 14 mit beabstandeten gewundenen Löchern (nicht gezeigt) verbunden, in die herkömmliche Schleifsteine 86 aufgenommen werden können, nachdem die Führungsanordnung und das Greifmittel 12 entfernt wurden.

Claims (18)

  1. Schleifvorrichtung (10) zum Schleifen einer schleifbaren Kante eines geeigneten Gegenstands bei einem mindestens im Wesentlichen unveränderten Schleifwinkel, umfassend: Greifmittel (12), das zum festen, aber lösbaren Halten eines derartigen Gegenstands angeordnet ist, ein Schleifelement (76), das eine Schleifoberfläche (16.1) bereitstellt, worin das Schleifelement (76) durch einen Schleifmittelträger (14) in einem Zustand mit nach oben gerichteter Schleifoberfläche fest, aber lösbar gehalten wird und gegen welche Schleifoberfläche (16.1) die schleifbare Kante eines derartigen Gegenstands, der durch das Greifmittel (12) gehalten wird, in einer Über-Kopf-Weise streichend bewegbar ist, wenn die Vorrichtung (10) betriebsbereit verwendet wird, eine Führungsanordnung, die mindestens einen hin- und her- bewegbaren Arm (24) einschließt, der gegen nicht erwünschte Freisetzung entlang einer Trägerführung (20) in einer Weise gleitbar angebracht ist, die eine Hin- und Herbewegung des Arms (24) in einer parallelen Beziehung zu der Schleifoberfläche (16.1) des Schleifelements (76) gestattet, während eine wirksame Schleiftätigkeit zwischen dem Greifmittel (12), das einen derartigen Gegenstand hält, und dem Schleifelement (76) während eines Schleifvorgangs gestattet wird, wobei die Trägerführung (20) bezüglich ihres Abstands über dem Träger (14) an einer Trägergestaltung unendlich, wiederverschließbar, einstellbar angebracht ist, die sich von dem Träger (14) aufwärts erstreckt, wie ersichtlich, wenn die Vorrichtung betriebsbereit positioniert ist, in einer Weise, die die Verwendung des im Wesentlichen vollständigen Umfangs der Schleifoberfläche (16.1) des Schleifelements (76) bis zu einem kleinen Schleifwinkel gestattet, der zwischen der Ebene durch die Kante eines derartigen Gegenstands, der geschliffen werden soll, und seiner Zentralebene definiert ist, und eine Winkeleinstelleinrichtung, die schwenkbar das Greifmittel (12) mit dem Arm (24) verbindet und einen Schleifwinkelanzeiger bereitstellt, der eine Ablesung bezüglich der Größe des Schleifwinkels (84) zeigt, wie folglich zwischen der Schleifoberfläche (16.1) des Schleifelements (76) und der Zentralachse (46) des Greifmittels (12) definiert, der bzw. die gleich zu der Ebene durch die Kante eines derartigen Gegenstandes ist, der geschliffen werden soll und daher korrekt durch das Greifmittel (12) gehalten wird, und wird einmal seine Zentralebene durch das Greifmittel (12) gehalten, wird bei mindestens im Wesentlichen unverändertem Schleifwinkel (84) geschliffen, was erreicht wird, durch Einstellen des Winkelanzeigers auf einen gewünschten Schleifwinkel (84), vor oder nach geeignetem Greifen eines derartigen Gegenstands durch das Greifmittel (12), und Einstellen der Trägerführung (20) auf eine Position entlang der Trägergestaltung, in der der Arm (24) eine Streichaktion ausführen kann, die parallel zu der Schleifoberfläche (16.1) ist, wenn einmal ein Schleifen eines derartigen Gegenstands beginnt, einerseits auf Grund entsprechender innerer Winkel (22) zwischen der Zentralachse (46) des Arms (24) und der Zentralachse des Greifmittels (12) und andererseits der Schleifebene und der Zentralachse des Greifmittels (12), die zueinander gleich erhalten bleiben, worin das Greifmittel (12) ausgebildet ist, dass seine Zentralachse (46), die zentral durch seinen Greifbereich geführt wird, die Schwenkachse der Winkeleinstelleinrichtung transversal schneidet, wodurch ein Schleifen entgegengesetzter, schleifbarer Kanten eines derart angeordneten Gegenstands, die es erfordern bei mindestens im Wesentlichen dem Schleifwinkel (84) geschliffen zu werden, durch Schwenken des Arms (24) um einen Halbkreis mit einem derartigen Gegenstand, ermöglicht wird, der durch das Greifmittel (12) gehalten wird, und Einstellen des Schleifwinkelanzeigers, der so angeordnet ist, eine Anzeige, die sich entlang der Zentralachse (46) des Greifmittels (12) erstreckt, bei dem zuvor verwendeten Winkel bereitzustellen, auf Grund des Anzeigers, welcher die gleiche Graduierungsmaßeinteilung auf beiden Seiten eines Zentralpunkts der Graduierung anzeigt.
  2. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 1, worin der hin- und her-bewegbare Arm mit geeignetem Spiel entlang der Trägerführung (20) geführt wird, um mindestens eine Stufe eines Umstellungsvorgangs in einer Ebene, die transversal zu der Schleifoberfläche (16.1) ist, zu gestatten, wodurch der Schleifvorgang anpassungsfähiger gemacht wird, indem ein Anheben des Greifmittels (12), und daher eines Gegenstands, dessen Schleifkante von der Schleifoberfläche (16.1) geschliffen wird, ermöglicht wird, wobei daher ebenso ein unidirektionaler Schleifvorgang ermöglicht wird.
  3. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin der hin- und her-bewegbare Arm (20) mit seitlichem Spiel entlang der Trägerführung (20) geführt wird, wodurch folglich eine seitliche Bewegung des Arms (24) bezüglich der Schleifoberfläche (16.1) ermöglicht wird, ebenso wie ein kombinierter, Hin- und her- und seitlicher Schleifvorgang ermöglicht wird.
  4. Schleifvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, die mit einem Schleifstreichrichtungs-Korrelator ausgestattet ist, gegen den eine Bewegung des Arms (24), während der Ausführung eines einen Gegenstand schleifenden Vorgangs bei betriebsbereiter Verwendung der Vorrichtung, durch Fördern seiner parallelen Beziehung mit der Schleifoberfläche (16.1) korrelierbar ist.
  5. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 4, worin der Korrelator in der Form eines linearen Elements ist, das sich parallel zu der Schleiffläche des Schleifelements (76) von der Trägerführung (20) und daher in naher benachbarter Beziehung mit dem Arm (24) erstreckt, um seine Verwendung beim Einstellen des Arms in einer parallelen Beziehung zu der Schleiffläche bei der Vorbereitung der Vorrichtung (10) zur Verwendung beim Schleifen der schleifbaren Kante eines Gegenstandes zu fördern.
  6. Schleifvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der Schleifwinkelanzeiger in der Form einer graduierten Einstellscheibe vorliegt.
  7. Schleifvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das Greifmittel (12) in der Form einer Klammer (54) vorliegt, um klemmartig einen geeigneten Gegenstand in einem Klemmbereich, der den Greifbereich bereitstellt, zu halten.
  8. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 7, worin die Klammer eine backenartige Anordnung (30) bereitstellt, die eine Oberbacke (32) und eine Unterbacke (34) umfasst, die aufeinander schließbar sind, was daher unter anderem das Greifen eines sich längs erstreckenden Gegenstandes ermöglicht, der eine sich längs erstreckende, schleifbare Kante entlang der Kante aufweist, die von der schleifbaren Kante in dem Klemmbereich entfernt ist.
  9. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 8, worin die Backen (32, 34) durch ein Schließelement (40) schließbar sind, das schraubenartig zwischen den Backen (32, 34) in Eingriff kommt, während die Greifwirkung der Backen (32, 34) durch ein Einstellelement (42) verstärkt wird, das von den Vorderenden der Backen (32, 34) entfernt angeordnet ist, das schraubenartig mit einer Backe (32) in Eingriff kommt, während es mit seinem inneren Ende gegen die Innenwand der anderen Backe (34) drängt.
  10. Schleifvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der hin- und her-bewegbare Arm (24) in der Form einer Führungsstange (18) vorliegt, die entlang eines Lochs (74) in der Trägerführung (20) geführt wird.
  11. Schleifvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die Trägerführung (20) bezüglich ihres Abstands über dem Schleifmittelträger (14) durch eine gleitende, aber verschließbare Anordnung entlang einer linearen Schiene (68), unendlich, wiederverschließbar, einstellbar angebracht ist, welche die Trägergestaltung bereitstellt.
  12. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 11, worin sich die Trägergestaltung geeignet erstreckt, um eine Verwendung von dem im Wesentlichen vollständigen Umfang der Schleifoberfläche (16.1) des Schleifelements (76) bis hinunter zu einem kleinen Schleifwinkel zu ermöglichen, die auf Grund dessen, dass sie sich senkrecht erstreckt und von dem vorderen Ende der Schleifoberfläche (16.1) geeigneterweise rückwärtig angeordnet ist, damit die schleifbare Kante eines Gegenstandes, der geschliffen werden soll und einmal durch das Greifmittel (12) gehalten ist, an dem vorderen Ende der Schleifoberfläche (16.1), sogar bei einem kleinen Schleifwinkel, positionierbar ist.
  13. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 12, worin die Trägergestaltung in der Form einer Schiene (68) vorliegt, die sich im Allgemeinen S-förmig erstreckt während sie einen kurzen Träger bereitstellt, der mit einem Schienenabschnitt in Eingriff kommt, der an der oberen Oberfläche des Trägers befestigt ist und sich durch eine Krümmung in eine Schienenabschnittsanordnung erstreckt, die sich rückwärts von dem vorderen Ende der Schleifoberfläche (16.1) erstreckt, die sich wiederum durch eine Krümmung in einen aufrechten Schienenabschnitt erstreckt, der die wirksame Länge der Schiene (68) bereitstellt, entlang welcher die Trägerführung (20) versetzbar angebracht ist, worin die Schienenabschnittsanordnung von geeigneter Länge ist, das Ziel einer Verwendung von dem im Wesentlichen vollständigen Umfang der Schleifoberfläche (16.1) des Schleifelements (76) bis hinunter zu einem kleinen Schleifwinkel zu erreichen.
  14. Schleifvorrichtung nach Anspruch 13, worin die Schiene (68) schwenkbar an dem Träger (14) angebracht ist, der das Schwenken seines Trägerführungshalteabschnitts in eine benachbarte Beziehung bezüglich der Schleifoberfläche (16.1) ermöglicht, um dadurch die Kante eines Gegenstandes, der geschliffen werden soll, und der länger als die Breite des Schleifelements (76) ist, zu schleifen, ohne das Halten eines derartigen Gegenstands durch das Greifmittel (12) in Reaktion auf erwünschtes Schwenken und Wiederverschließen der Schiene (68) an den Träger, wieder einstellen zu müssen.
  15. Schleifvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die Winkeleinstellungseinrichtung an dem vorderen Ende des hin- und her- bewegbaren Arms (24) angebracht ist.
  16. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 15, die ebenso zum Schleifen einer gezahnten oder anderen ähnlichen, nicht-linearen schleifbaren Kante bereitgestellt ist, die durch einen geeigneten Gegenstand bereitgestellt ist, dadurch dass der einstellbare Schwenkmechanismus durch ein Schleifelement mit gewöhnlich gezahnter Kante oder dergleichen (76) ausgetauscht werden kann, der daher lösbar an dem vorderen Ende des hin- und her- bewegbaren Arms (24) angeordnet ist und sich so in das Greifmittel (12) erstreckt, während ein festes Halten eines derartigen Gegenstandes durch das Greifmittel (12) bereitgestellt wird, worin das Letztere an dem Ende der Trägergestaltung angebracht ist durch das es herkömmlich an dem Träger angebracht ist und daher so via Schwenkmechanismus lösbar angebracht ist, der von dem Arm (24) freigesetzt wird, worin die Trägerführung (20) ebenso ein Loch (74) bereitstellt, so dass der Arm (24) geeignetes Spiel erhält, um eine Hin- und Herbewegung bei einer geeigneten Neigung auszuführen, um die Kante eines derartigen Gegenstandes, der geeignet durch das Greifmittel (12) gehalten wird, zu schleifen.
  17. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 16, worin die Trägergestaltung eine Schleifwinkelgraduierung dort entlang bereitstellt, die anzeigt, den Schleifwinkel (84) zwischen dem Arm (24), der ein gezahntes Kantenschleifelement oder dergleichen (76) trägt, und einem entsprechend gekanteten Gegenstand, der durch das Greifmittel (12) in einer Weise gehalten wird, die bewirkt, dass sich ein derartiger Gegenstand zu der Trägergestaltung transversal erstreckt.
  18. Schleifvorrichtungssatz, der zu einer Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 1 zusammensetzbar ist, worin der Satz umfasst Greifmittel (12) zum festen, aber lösbaren Halten eines Gegenstandes, der eine schleifbare Kante aufweist; ein Schleifelement (76), das eine Schleifoberfläche (16.1) aufweist; einen Schleifelementträger (14) zum festen, aber lösbaren Halten des Schleifelements (76) in einem Zustand mit nach oben gerichteter Schleifoberfläche (16.1); eine Trägerführung (20), eine Führungsanordnung, die einen mindestens hin- und her-bewegbaren Arm (24) einschließt, der gegen unerwünschte Freigabe entlang der Trägerführung (20) gleitbar angebracht ist; eine an dem Träger (14) befestigbare Trägergestaltung; worin die Trägerführung (20) bezüglich ihres Abstands über dem Träger an der Trägergestaltung unendlich, wiederverschließbar, einstellbar angebracht ist; und eine Winkeleinstelleinrichtung zum schwenkbaren Verbinden des Greifmittels (12) mit dem Arm (24), wobei zumindest wenn der Satz einmal zusammengesetzt ist, die Winkeleinstelleinrichtung eine Schleifwinkelanzeige aufweist, die eine Ablesung bezüglich der Größe des Schleifwinkels (84) zeigt.
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