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DE69916645T2 - System zur induktiven energieübertragung - Google Patents

System zur induktiven energieübertragung Download PDF

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Publication number
DE69916645T2
DE69916645T2 DE69916645T DE69916645T DE69916645T2 DE 69916645 T2 DE69916645 T2 DE 69916645T2 DE 69916645 T DE69916645 T DE 69916645T DE 69916645 T DE69916645 T DE 69916645T DE 69916645 T2 DE69916645 T2 DE 69916645T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
primary
winding
leg
primary winding
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69916645T
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DE69916645D1 (de
Inventor
Ole G Rtz
Uffe Lykkegaard
Benny Larsen
Aksel Kloster
Erik Knud GLUD
Henrik Duch Simonsen
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FKI Logistex AS
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FKI Logistex AS
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Publication of DE69916645T2 publication Critical patent/DE69916645T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers
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    • B65G17/345Individual load-carriers having flat surfaces, e.g. platforms, grids, forks the surfaces being equipped with a conveyor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
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  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur induktiven Energieübertragung, um Energie von einer ortsfesten Primärschiene zu mehreren beweglichen Sekundärschienen, von denen jede mit einer beweglichen Einheit verbunden ist, zu übertragen. Das System ist besonders geeignet für Förderereinheiten eines Sortiersystems, wobei jede Einheit eine Einrichtung zum Halten von Artikeln hat, wobei die von dem Energieübertragungssystem bereitgestellte Energie in erster Linie verwendet wird, um Artikel von der Einrichtung zum Halten von Artikeln abzustoßen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein System, in dem die Primärschiene ebenso wie die Sekundärschienen mit Schenkeln versehen sind, so daß sich die Schenkel in einer Betriebsposition überlappen, um die durch den Luftspalt zwischen der Primärschiene und den Sekundärschienen verursachten Verluste zu verringern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist aus dem bisherigen Stand der Technik bekannt, Energie zwischen einem ortsfesten Teil und einem oder mehreren beweglichen Teilen zu übertragen, indem in einer Sekundärwicklung auf einem beweglichen Teil mit einem magnetischen Feld, das durch Anlegen eines Steuerstroms in einer Primärspule auf dem ortsfesten Teil erzeugt wird, ein Strom induziert wird.
  • Die Primärseite bekannter Systeme zur induktiven Energieübertragung weist typischerweise einen einzigen Leiter auf, der mehr oder weniger vollständig von einer Schiene oder Abschirmung umgeben ist, welche die Sekundärwicklung der Sekundärseite hält und aus einem magnetisch leitenden Material geformt ist. Der die Sekundärwicklung haltende Teil kann ein Ferritkern sein, der als ein magnetisch leitendes Material besonders geeignet ist. Die Stromversorgungseinheit zur Energieversorgung der Primärwicklung ist üblicherweise mit einer Kompensationseinrichtung ausgestattet, um von den Sekundärwicklungen herrührende schnelle Änderungen der Lasten auf der Primärwicklung zu kompensieren.
  • Der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert auf US-A-5 701 992. Die vorliegende Erfindung strebt, wie weiter unten diskutiert, danach, ein verbessertes Energieübertragungssystem zur Verfügung zu stellen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Um die Brauchbarkeit von induktiver Energieübertragung, insbesondere für Systeme mit kleinen Lasten auf der Primärschiene, zu verbessern, aber auch für Systeme mit größeren Lasten anwendbar zu sein, ist es wichtig, daß das System- zur induktiven Energieübertragung technisch stabil und zuverlässig und hinsichtlich seiner Anschaffungskosten, sowohl bei der Installation als auch im Betrieb, wirtschaftlich vernünftig ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur induktiven Energieübertragung zur Verfügung zu stellen, bei dem die durch den Luftspalt zwischen der Primärwicklung und der/den Sekundärwicklung(en) verursachten Verluste verringert sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Verfügung zu stellen, bei dem von der/den Sekundärwicklung(en) herrührende zeitliche Schwankungen in den Lasten auf der Primärwicklung verringert werden.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Verfügung zu stellen, bei dem Energieübertragungsverluste verringert werden und der Wirkungsgrad auf diese Weise erhöht wird.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung, die aus der folgenden Beschreibung deutlich werden, werden mit Hilfe der Erfindung wie weiter unten diskutiert erfüllt.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung einen Sortierer zum Befördern und Sortieren von Artikeln, der aufweist: eine Führungsschiene, die eine geschlossene Schleife bildet, eine U-förmige Primärschiene, die aus einem magnetisch leitenden Material gefertigt ist und eine Primärwicklung hat, die mit einer Stromversorgungseinheit zum Erzeugen eines Steuerstroms in der Primärwicklung verbunden ist, wobei die Primärschiene entlang mindestens eines Teils der Führungsschiene positioniert ist, und mehrere bewegliche Einheiten, die sich entlang der Führungsschiene bewegen, wobei jede Einheit hat: Einrichtungen zum Halten von Artikeln, die mindestens eine Oberfläche zum Halten von Artikeln definieren, und Einrichtungen zum Abstoßen von Artikeln von dieser Oberfläche und eine aus magnetisch leitendem Material gefertigte U-förmige Sekundärschiene mit einer Sekundärwicklung, wobei die Sekundärschiene während des Betriebs derart positioniert ist, daß die Schenkel der Primärschiene und die Schenkel der Sekundärschiene sich über einem wesentlichen Teil der Sekundärschiene in der Bewegungsrichtung der Einheit überlappen, wobei der Überlapp mindestens gleich dem zweifachen Abstand zwischen dem fraglichen Schenkel der Primärschiene und dem entsprechenden Schenkel der Sekundärschiene ist, wobei die Einheit Einrichtungen hat, um die in der Sekundärwicklung induzierte Energie zum Steuern der Einrichtung zum Abstoßen von Artikeln zu nutzen.
  • Der Überlapp ist in der in 1 gezeigten Ausführungsform etwa vier mal der Abstand zwischen den Schenkeln, die den Luftspalt begrenzen, den der magnetische Fluß zu durchlaufen hat. Je länger der Überlapp ist, desto geringer sind die Verluste, aber der Luftspalt muß von einem praktischen Standpunkt aus eine minimale Größe haben und die Länge des Überlapps ist durch die Schenkellänge der Schienen begrenzt. Ein realistisches Verhältnis der Überlapps und des Luftspalts ist von einem praktischen Standpunkt aus zwischen 1 und 10, bevorzugt von 2 bis 6, wobei 4 eine geeignete Höhe ist.
  • Die Länge der Sekundärschienen in der Bewegungsrichtung der Einheit hängt natürlich von der Größe der Einheiten und dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Einheiten ab, ist jedoch zwischen 0,1 m und 1 m, für die meisten Anwendungen bevorzugt zwischen 0,15 m und 0,3 m vernünftig.
  • Es ist ein Vorteil, daß die Sekundärschienen in der Längsrichtung der Primärschiene mit einem kleinen Spalt zwischen aufeinanderfolgenden Sekundärschienen angeordnet sind, um den Wirkungsgrad des Systems zu verbessern. Die Sekundärschienen sollten daher in der Längsrichtung der Primärschiene zwischen 30% und 95% der Primärschiene bedecken. In bevorzugten Ausführungsformen sind 50%–65% der Primärschiene bedeckt, was sich als ausreichend erwiesen hat, um einen befriedigenden Wirkungsgrad sicherzustellen, wenngleich der Wirkungsgrad weiter verbessert wird, wenn etwa 95% der Primärschiene bedeckt ist, was von einem praktischen Standpunkt aus ein Maximum ist, wenn eine gegenseitige Bewegung von aufeinanderfolgenden Sekundärschienen zugelassen wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um Leistung direkt von der Sekundärwicklung an stromverbrauchende Vorrichtungen in den beweglichen Einheiten zu liefern, ein sogenannter Direktantrieb. Der Steuerstrom in der Primärwicklung kann gedreht oder gestört werden, wenn diese Vorrichtungen einen hohen Leistungsverbrauch haben, was in Störungen in den restlichen beweglichen Einheiten mit einer Sekundärwicklung und möglicherweise zu einer Abnahme des Wirkungsgrads des Energieübertragungssystems führt.
  • Folglich weisen die beweglichen Einheiten in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Energiespeichereinrichtungen zum Speichern der in der Sekundärwicklung induzierten Energie, insbesondere eine elektrische Batterie, auf, aber die Energie kann mittels anderer Speichereinrichtungen, wie etwa einem oder mehreren Kondensatoren, gespeichert werden. Der veränderliche Leistungsverbrauch der Einrichtung zum Abstoßen von Artikeln von der Oberfläche zum Halten von Artikeln wird auf diese Weise geglättet, so daß die mittlere Energieübertragung zu einer Einheit gering ist, wenn die Primärschiene und die Sekundärschiene in ihrer Betriebsposition sind – typischerweise zwischen 200 und 1000 mA und bevorzugt zwischen 400 mA und 800 mA bei einer Wechselspannung zwischen 5 V und 30 V, bevorzugt zwischen 10 V und 20 V, zum Beispiel etwa 16 V, was nach dem Gleichrichten zu einer Gleichspannung von 12–14 V wird. Das Glätten des Stromverbrauchs bedeutet, daß die übertragene Leistung gering und im wesentlichen konstant ist, wobei das Energieübertragungssystem aus diesem Grund einfach und ohne Einrichtungen zum Kompensieren schneller Laständerungen auf der Primärseite des Systems aufgebaut sein kann.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind zwei oder mehr Einheiten elektrisch verbunden und nutzen eine gemeinsame Energiespeichereinrichtung.
  • Der Sortierer kann vorteilhafterweise eine Abschirmung aufweisen, die aus einem nicht ferromagnetischen elektrisch leitenden Material hergestellt ist, wobei die Abschirmung das Äußere der Primärschiene in einem Abstand von weniger als dem Abstand zwischen dem Schenkel der Primärschiene und dem entsprechenden Schenkel der Sekundärschiene umgibt. Die Abschirmung kann dicht benachbart zu der Primärschiene sein und teilweise oder vollständig berührend an die Primärschiene angrenzen. Die Abschirmung ist in einer bevorzugten Ausführungsform hauptsächlich aus Aluminium hergestellt.
  • Außerdem kann die Sekundärschiene mit einem Mittelschenkel versehen sein, der die Sekundärwicklung hält, wobei die Primärwicklung in diesem Fall derart angeordnet ist, daß ein erster Teil von mindestens einer Windung der Primärwicklung zwischen einem ersten Schenkel der Sekundärschiene und dem Mittelschenkel durchläuft und ein zweiter Teil der mindestens einen Wicklung, welche den Rückstrom von dem ersten Teil transportiert, zwischen einem zweiten Schenkel der Sekundärschiene und dem Mittelschenkel durchgeht.
  • Die Primärwicklung kann in der Primärschiene angeordnet sein und von Halteeinrichtungen gehalten werden, die aus einem nicht ferromagnetischen Material gefertigt sind.
  • Die Einrichtung zum Halten von Artikeln der beweglichen Einheiten weist in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen endlosen Gurt auf, der die Oberfläche zum Halten von Artikeln definiert, wobei der Gurt beweglich angeordnet ist und eine Einrichtung zum Bewegen des Gurts aufweist, um die von dem Gurt beförderten Artikel abzustoßen. Die Einrichtung zum Bewegen des Gurts wird mittels der Sekundärwicklung mit Energie versorgt. Bevorzugt ist der Gurt in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Einheit ist, beweglich angeordnet.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die Einrichtungen zum Halten von Artikeln der beweglichen Einheiten eine Ablage auf, die derart angeordnet ist, daß sie mittels eines Kippmechanismus, der von der Sekundärwicklung mit Leistung versorgt wird, um eine Achse gekippt werden kann, die im wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung der Einheit ist. Artikel, die von der durch die Ablage definierte Oberfläche zum Halten von Artikeln gehalten werden, können auf diese Weise in eine Richtung abgestoßen werden, die im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Einheit ist.
  • Die Stromversorgungseinheit zum Erzeugen des Steuerstroms in der Primärwicklung weist in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Einrichtungen zum Einprägen einer Impulssteuerspannung auf die Primärwicklung auf, welche Teil einer abgestimmten Resonanzschaltung bildet, welche einen Kondensator aufweist, wobei die Stromversorgungseinheit ferner Einrichtungen zum Messen der Höhe des erzeugten Stroms in der Primärwicklung und zum Einstellen der Impulsbreite der Steuerspannung aufweist, um eine vorbestimmte Höhe des erzeugten Stroms zu erreichen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Stromversorgungseinheit, abgesehen von der Einrichtung zum Einprägen einer Impulssteuerspannung auf die Primärwicklung, welche Teil einer abgestimmten Resonanzschaltung bildet, die einen Kondensator aufweist, ferner Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden Ändern der Frequenz der Steuerspannung innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs und Einrichtungen zum Bestimmen der zeitlichen Beziehung zwischen den Impulsen der Steuerspannung und der Phase des erzeugten Stroms aufweisen, um die Resonanzfrequenz der abgestimmten Resonanzschaltung zu bestimmen.
  • Die weiter oben beschriebene Stromversorgungseinheit bildet, wenn sie auf ein System zur induktiven Energieübertragung angewendet wird, selbst eine Erfindung. Ebenso bildet das weiter oben beschriebene System zur induktiven Energieübertragung selbst eine Erfindung, ob es auf einen Sortierer angewendet wird oder nicht.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Das System zur induktiven Energieübertragung weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie in 1 gezeigt die folgenden drei Hauptbestandteile auf:
    eine primäre Stromversorgungseinheit (PSU), welche die Stromversorgungseinheit für die ortsfeste Primärschiene 1 ist,
    die Primärschiene 1, welche eine ortsfeste Schiene ist, die die Primärseite, die Primärwicklung 2, des induktiven System hält,
    die Sekundärschienen 3, die bewegliche Schienen sind, welche mit einer der beweglichen Einheiten verbunden sind, die Leistung von dem induktiven System empfangen, wobei die Sekundärschienen 3 die Sekundärseiten 4 des induktiven Systems halten.
  • Die PSU wird mit 3 × 400–500 V Wechselspannung, 50/60 Hz, gespeist, die danach auf 560 V Gleichspannung gleichgerichtet und geglättet wird. Ein sinusförmiger Steuerstrom mit einem quadratischen Mittelwert von etwa 22 A mit einer Frequenz von etwa 20 kHz wird mit Hilfe einer impuls weitenmodulierten Steuerschaltung mit einem konstanten Stromgenerator und Kondensator(en) erzeugt, um eine abgestimmte Resonanzschaltung bereitzustellen, welche den/die Kondensator(en) aufweist, wobei die Primärwicklung und die Leiter den in der PSU enthaltenen Teil der Schaltung mit dem auf der Primärseite enthaltenen Teil, d. h. der Primärwicklung, verbinden. Eine Rechteckimpuls-Steuerspannung wird der abgestimmten Resonanzschaltung eingeprägt, in der ein sinusförmiger Strom erzeugt wird, wenn die Frequenz der eingeprägten Steuerspannung nahe der Resonanzfrequenz der Schaltung ist. Die Höhe des Stroms wird gemessen und die Impulsbreite wird eingestellt, um ungeachtet der Schaltungslast einen konstanten Strom zu halten. Der Strom wird von der PSU über abgeschirmte Leiter zu der Primärseite 2 des induktiven Systems geleitet. Die PSU wird derart angeordnet, daß die Länge der Leiter von der PSU zu der Primärseite, bevorzugt auf eine Länge von 1,5 Meter oder weniger, minimiert wird, um elektromagnetisches Rauschen zu minimieren.
  • Die Frequenz der eingeprägten Spannung durchläuft beim Anlaufen des Systems 16 bis 22 kHz, um die richtige Resonanzfrequenz der abgestimmten Resonanzschaltung zu finden. Diese Frequenz kann aufgrund von unterschiedlichem Aufbau, der unterschiedlichen Länge der Primärschiene und Wicklung, der unterschiedlichen Länge von Leitern, etc. für die verschiedenen Schaltungen verschieden sein. Die Resonanzfrequenz wird gefunden, wenn die Spannungsimpulse in zeitlicher Übereinstimmung damit sind, daß der Steuerstrom den Nullstrom durchläuft. Die Frequenz der eingeprägten Spannung wird in regelmäßigen Intervallen, z. B. alle 100 Millisekunden, feinabgestimmt, um Schwankungen der Resonanzfrequenz der Schaltung aufgrund der Lastschwankung auf der Schaltung zu kompensieren, weil die Einheiten, die mit der Primärwicklung verbinden, einen schwankenden Stromverbrauch haben, insbesondere wenn das System der vorliegenden Erfindung zum Befördern schwererer Artikel verwendet wird oder das System verwendet wird, um Leistung an Einheiten zu liefern, die in Zügen aus Einheiten mit einem möglicherweise großen räumli chen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zügen angeordnet sind, so daß die Primärwicklung zu einer gegebenen Zeit nur mit wenigen Einheiten oder überhaupt keinen Einheiten verbindet.
  • Die tatsächliche Implementierung der weiter oben beschriebenen Stromversorgungseinheit ist für den Fachmann offensichtlich und wird aus diesem Grund in der vorliegenden Erfindung nicht detailliert offenbart.
  • Die Verluste in der Primärschaltung werden verringert und der Wirkungsgrad dadurch erhöht, indem die Spannung mit der Resonanzfrequenz der Primärschaltung eingeprägt wird. Dadurch ist die Verwendung von z. B. weniger teuren Materialien mit höheren Verlusten oder die Verwendung anderer Lösungen, die Verluste implizieren, erlaubt, ohne daß dies dazu führt, daß der Gesamtwirkungsgrad des Systems unannehmbar niedrig wird. Die Primärseite des Systems kann auch ohne die Verwendung von Kondensatoren gebildet werden, so daß keine abgestimmte Resonanzschaltung gebildet wird, aber der Strom wird nicht sinusförmig, wodurch elektromagnetisches Rauschen erzeugt wird.
  • Die Primärschiene 1 ist als eine U-Schiene ausgebildet und ist aus 1 mm dickem Silizium-enthaltendem Transformatorstahlblech geformt. Die Länge der Schenkel des U senkrecht zur Bewegungsrichtung ist 28,5 mm. Entlang der Schiene ist ein Profil 5 aus einem nicht ferromagnetischen Material, wie etwa ein stranggepreßtes oder spritzgeformtes Kunststoffmaterial, montiert, welches die Primärwicklung 2 hält. Die Primärwicklung 2 ist aus einem Kupferleiter mit 6 Quadratmillimeter kreisförmigem Querschnitt gefertigt, der zwei mit der PSU verbundene serielle Windungen bildet. Die zwei Windungen können alternativ als parallele Windungen angeordnet sein, aber verlangen in diesem Fall einen höheren Strom und somit höhere Verluste als serielle Windungen. Leiter mit einem kreisförmigen Querschnitt werden gegenüber der üblicheren Wahl eines flachen Leiters mit einem rechteckigen Querschnitt bevorzugt, weil sie in einer Primärschiene einfacher zu montieren sind. Jedoch nutzt der flache Leiter die Querschnittsfläche des Leiters wirkungsvoller aus, weil der Kelvin-Skineffekt weniger ausgeprägt als für Leiter mit einem kreisförmigen Querschnitt ist. Die Sekundärschiene kann im Mittel über der Fläche auch näher an die Fläche eines flachen Leiters rücken und dadurch die Luftspaltverluste verringern. Ein niedrigerer Strom und dadurch niedrigere Verluste können gelten, wenn zwei Windungen anstelle von einer verwendet werden, und die Verwendung von zwei nebeneinander angeordneten kreisförmigen Leitern ermöglicht eine kompaktere Konstruktion als ein größerer kreisförmiger Leiter. Außerdem ist der Kelvin-Skineffekt für zwei Windungen mit einer kleineren Querschnittsfläche geringer als für eine Windung mit einer größeren Querschnittsfläche, und die zwei Windungen können derart angeordnet werden, daß die Sekundärschiene im Mittel über der Fläche näher an die Querschnittfläche der zwei Windungen rückt und dadurch der Luftspaltverlust verringert werden kann.
  • Die Sekundärschiene 3 hat in Bewegungsrichtung eine Länge von 220 mm und weist jeweils zwei U-Schienen auf, die aus 1 mm dickem Silizium-enthaltendem Transformatorstahlblech geformt sind, das zusammenmontiert ein E bildet, dessen Schenkel in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung eine Länge von 23,5 mm haben. Die Höhe des E ist 65 mm. Der Mittelschenkel des E hält die Sekundärwicklung 4, die 25 aus einem Kupferleiter mit 0,56 mm Durchmesser gefertigte Windungen aufweist. Die Sekundärwicklung ist mit einem Wagensteuerungspult (CCB) verbunden. Die Schenkel der in der Mitte des E plazierten U-Schienen sind ferner mit einer Biegung 6 ausgestattet, um die Stirnfläche des Blechs, das die Schenkel und die Primärschiene 1 bildet, zu vergrößern, wobei das magnetische Feld durch diese Fläche zwischen dem Mittelschenkel und der Primärschiene 1 verläuft, wodurch der magnetische Widerstand in dem System verringert und der Wirkungsgrad des Systems erhöht wird. Es ist aufgrund der vorhandenen Batterie nicht notwendig, einen Kondensator in die Sekundärschaltung, welche die Sekundärwicklung aufweist, einzubauen, um eine abgestimmte Resonanzschaltung zu bilden, weil die Batterie die Last an der Sekundärschaltung ebenso wie an der Primärschaltung, welche die Primärwicklung aufweist, glättet.
  • Die Primärschiene 1 ist auf der Führungsschiene 7 des Sortierers montiert. Die Führungsschiene 7 ist aus Aluminium gefertigt, und die Führungsschiene ist an der Montageposition derart geformt, daß eine U-förmige Abschirmung 8 um die Primärschiene bereitgestellt wird. Diese Abschirmung 8 aus einem nicht ferromagnetischen, aber elektrisch leitenden Material, in diesem Fall Aluminium, erhöht den Wirkungsgrad des Energieübertragungssystems, indem die Streuung des induzierten Magnetfelds weg von der Primärschiene 1 beschränkt wird.
  • Die Primärspule 2 wird von der Spannung U1 mit der Frequenz f1 gespeist, wobei der Primärstrom ein Magnetwechselfeld Φ1 um die Primärwicklung 2 in der Primärschiene 1 erzeugt. Dieses Wechselfeld geht auch durch die Sekundärschiene 3 und die Sekundärwicklung 4, wenn die Sekundärwicklung 4 in ihrer Betriebsposition relativ zur Primärschiene 1 ist. Das Wechselfeld induziert dabei eine Sekundärspannung U2 in der Sekundärwicklung 4, wobei die Sekundärspannung entgegengesetzt zu der Spannung U1 der Primärwicklung 2 ist. Die Sekundärspannung U2 wird in dem CCB gleichgerichtet und wird über eine Ladeschaltung auf dem CCB in eine 12 V-Batterie auf der beweglichen Einheit 9 gespeist. Die Leistung von der Batterie wird in erster Linie verwendet, um einen Quergurt 10 auf der beweglichen Einheit 9 anzutreiben, um einen Artikel auf den Gurt 10 zu laden, oder um einen auf dem Gurt 10 beförderten Artikel abzustoßen, oder sie kann verwendet werden, um einen Kippmechanismus zum Kippen einer Ablage auszulösen, wobei auf diese Weise ein auf der Ablage beförderter Artikel abgestoßen wird. Die Leistung kann auch für andere Zwecke, wie etwa zum Steuern einer Steuerungseinheit, welche das Abstoßen von Artikeln steuert, eine Antenne zum Lesen von Funkfrequenzetiketten (RFID) auf den Artikeln, etc., verwendet werden.
  • Die Primärschiene 1, welche die Primärwicklung 2 aufweist, ist nur entlang gerader Abschnitte der Führungsschiene 7 des Sortierers angeordnet. Die Länge jeder Primärschiene 1 wird zu etwa 15 m gewählt, und jede Primärschiene 1 hat eine zugehörige PSU. Die Anzahl von Primärschienen 1 auf einem Sortierer ist durch die Anzahl von Gruppen von Ladestationen, die sich mit Gruppen von Entladestationen entlang des Wegs des Sortierers abwechseln, gegeben, da die Leistung in erster Linie zum Laden und/oder Abstoßen von Artikeln verwendet wird. Die Gesamtlänge des Sortierers spielt nur eine geringe Rolle, wenn die Anzahl der Primärschienen 1 bestimmt werden soll, weil der Standby-Energieverbrauch der Einheiten gering ist.
  • Jede Länge der Primärschiene 1 von 15 m wird in Teillängen von 0,5 m ohne elektrischen Kontakt zwischen aufeinanderfolgenden Teillängen unterteilt, um die Wirbelstromverluste in der Primärschiene 1 zu begrenzen. Jede Unterteilung der Schiene in Teillängen, wie etwa Längen von 0,05 m bis 3 m verringert die Verluste, und von einem praktischen und mechanischen Standpunkt aus wird der bevorzugte Bereich von 0,25 m bis 1 m ausgewählt. Die Schiene kann mit Bezug auf die Verluste vorteilhaft in sogar kleinere Teile, wie etwa Längen von 0,1 bis 0,3 m unterteilt werden.
  • Frequenzauswahl
  • Das vorliegende erfindungsgemäße System zur induktiven Energieübertragung hat einen Luftspalt zwischen der Primär- und der Sekundärseite, und der magnetische Fluß Φ muß diesen Luftspalt passieren. Die magnetische Induktion B ist umgekehrt proportional zu dem Abstand zwischen der Primärseite und der Sekundärseite. Nach der Transformatorgleichung kann dies durch Erhöhen der Frequenz f kompensiert werden. Eine Anzahl von Experimenten wurde im Frequenzbereich von 2 kHz bis 20 kHz durchgeführt, und die letztere Frequenz wurde wegen der Vorgabe eines minimalen akustischen Rauschpegels aufgrund von Arbeitsumgebungsüberlegungen ausgewählt. Ein ähnlicher Wirkungsgrad kann bei einer niedrigeren Frequenz erzielt werden, aber das akustische Rauschen kann in diesem Fall ein Umweltproblem darstellen. Die gewählte Frequenz erfordert eine Abschirmung der Leiter zwischen der PSU und der Primärschiene, um zu verhindern, daß elektromagnetisches Rauschen die elektronischen Anlagen und das Personal beeinträchtigt. Die gewählte Frequenz erfordert jedoch, daß der Steuerstrom in der Primärschaltung sehr nahe an einer perfekten Sinusfunktion ist, um die Erzeugung von elektromagnetischem Rauschen zu vermeiden.
  • Material für die Schienen
  • Die Schienen 1, 3 sind anstelle aus einem Laminat aus mehreren 0,3 mm oder 0,5 mm Blechen, das üblicherweise in Transformatoren verwendet wird und das weniger Wirbelstromverluste erzeugt, aus 1 mm dickem Transformatorblech geformt. Diese Lösung wäre aufgrund der mehreren Bleche, die in Form gebogen werden müßten, mechanisch komplexer herzustellen und auch anfälliger, und die stabilere Lösung mit 1 mm Blech wurde gewählt. Das verwendete Blech enthält etwa 3% Silizium, was den ohmschen Widerstand des Stahls erhöht, wodurch die Wirbelstromverluste verringert werden. Die Bleche werden, nachdem sie in Form gebogen wurden, um die Primär- und Sekundärschienen zu bilden, bei 820°C für eine Stunde ausgeglüht, wodurch die magnetischen Hystereseverluste in den Schienen, in erster Linie in den Ecken der Schienen verringert werden. Das Ausglühverfahren beeinflußt die Wirbelstromverluste nicht wesentlich.
  • Die Verwendung von Pulverkernen mit Eisenpulver und einem isolierenden Bindemittel oder eines Ferritkerns anstelle des Blechs würde die Wirbelstromverluste drastisch verringern, aber diese Lösungen sind sehr viel teurer, und insbesondere die Pulverkerne sind mechanisch sehr viel anfälliger. Auch sind Eisen-Nickel-Legierungen viel teurer als Transformatorstahlbleche.
  • In 2AH sind mehrere alternative Ausführungsformen von Primär- und Sekundärseiten eines Systems zur in duktiven Energieübertragung gezeigt. Die Primärschiene 1, die Primärwicklung 2, die Sekundärschiene 3 und die Sekundärwicklung 4 sind in den Figuren gekennzeichnet. In einigen der Ausführungsformen (B, C und G) wird die Führungsschiene zum Leiten des Rückstroms von der Primärwicklung 2 verwendet, wobei aus diesem Grund in den jeweiligen Figuren nur der Primärleiter gezeigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein System zur induktiven Energieübertragung an sich, das für einen Sortierer verwendet werden kann oder auf andere Vorrichtungen angewendet werden kann, in denen induktive Energieübertragung ein geeignetes Verfahren zum Übertragen von Energie von einem Primärsystem an ein oder mehrere Sekundärsysteme ist, wobei die Sekundärsysteme sich relativ zu dem Primärsystem bewegen können. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung auch die offenbarte Stromversorgungseinheit an sich, die auf ein System zur induktiven Energieübertragung angewendet wird.

Claims (12)

  1. System zur induktiven Energieübertagung, das aufweist: eine U-förmige Primärschiene (1) mit einer Primärwicklung (2), die mit einer Stromversorgungseinheit zum Erzeugen eines Steuerstroms in der Primärwicklung (2) verbunden ist, und mehrere bewegliche Einheiten (9) mit jeweils einer U-förmigen Sekundärschiene (3), welche aus einem magnetisch leitenden Material gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Primärschiene (1) aus einem magnetisch leitenden Material gefertigt ist, wobei jede Sekundärschiene eine Sekundärwicklung (4) hat, wobei die Sekundärschiene (3) während des Betriebs derart positioniert ist, daß die Schenkel der Primärschiene (1) und die Schenkel der Sekundärschiene (3) sich über einem wesentlichen Teil der Sekundärschiene (3) in der Bewegungsrichtung der Einheiten (9) senkrecht zur Bewegungsrichtung überlappen, wobei der Überlapp mindestens gleich dem zweifachen Abstand zwischen dem fraglichen Schenkel der Primärschiene (1) und dem entsprechenden Schenkel der Sekundärschiene (3) ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die beweglichen Einheiten (9) Energiespeichereinrichtungen zum Speichern der in der Sekundärwicklung (4) induzierten Energie aufweisen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Speichereinrichtung eine Batterie aufweist.
  4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, das eine aus einem nicht ferromagnetischen, elektrisch lei tenden Material gefertigte Abschirmung (8) aufweist, wobei die Abschirmung (8) das Äußere der Primärschiene (1) in einem geringeren Abstand als dem Abstand zwischen dem Schenkel der Primärschiene (1) und dem entsprechenden Schenkel der Sekundärschiene (3) im wesentlichen umgibt.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Abschirmung (8) hauptsächlich aus Aluminium gefertigt ist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sekundärschiene (3) mit einem Mittelschenkel versehen ist, der die Sekundärwicklung (4) hält, wobei die Primärwicklung (2) derart angeordnet ist, daß ein erster Teil von mindestens einer Windung der Primärwicklung (2) zwischen dem ersten Schenkel der Sekundärschiene (3) und dem Mittelschenkel durchgeht und ein zweiter Teil der mindestens einen Wicklung, welche den Rückstrom von dem ersten Teil transportiert, zwischen einem zweiten Schenkel der Sekundärschiene (3) und dem Mittelschenkel durchgeht.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Primärwicklung (2) innerhalb der Primärschiene (1) angeordnet ist und von Halteeinrichtungen (5) gehalten wird, welche aus einem nicht ferromagnetischen Material gefertigt sind.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stromversorgungseinheit Einrichtungen zum Einprägen einer Impulssteuerspannung auf die Primärwicklung (2) aufweist, welche Teil einer abgestimmten Resonanzschaltung bildet, welche einen Kondensator aufweist, und wobei die Stromversorgungseinheit ferner Einrichtungen zum Messen der Höhe des erzeugten Stroms in der Primärwicklung (2) und zum Einstellen der Impulsbreite der Steuerspannung aufweist, um eine vorbestimmte Höhe des erzeugten Stroms zu erreichen.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stromversorgungseinheit Einrichtungen zum Einprägen einer Impulssteuerspannung auf die Primärwicklung (2) aufweist, welche Teil einer abgestimmten Resonanzschaltung bildet, welche einen Kondensator aufweist, und wobei die Stromversorgungseinheit ferner aufweist: Einrichtungen, um die Frequenz der Steuerspannung innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs nacheinander zu ändern, und Einrichtungen, um die zeitliche Beziehung zwischen den Impulsen der Steuerspannung und der Phase des erzeugten Stroms zu bestimmen, um die Resonanzfrequenz der abgestimmten Resonanzschaltung zu bestimmen.
  10. Eine Sortiervorrichtung zum Befördern und Sortieren von Artikeln, die aufweist: eine Führungsschiene (7), die eine geschlossene Schleife bildet, und ein System zur induktiven Energieübertragung nach einem der Ansprüche 1–9, wobei die Primärschiene (1) entlang mindestens eines Teils der Führungsschiene (7) positioniert ist, und die beweglichen Einheiten (9) entlang dieser Führungsschiene (7) beweglich sind, wobei jede Einheit (9) hat: Einrichtungen (10) zum Halten von Artikeln, die mindestens eine Oberfläche zum Halten von Artikeln definieren, und Einrichtungen zum Abstoßen von Artikeln von dieser Oberfläche, wobei die Einheit (9) Einrichtungen zum Nutzen der in der Sekundärwicklung (4) induzierten Energie hat, um die Einrichtung zum Abstoßen von Artikeln anzutreiben.
  11. Sortiervorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Einrichtung (10) zum Halten von Artikeln der beweglichen Einheiten (9) einen endlosen Gurt (10) aufweist, der die Oberfläche zum Halten von Artikeln definiert, wobei der Gurt (10) beweglich angeordnet ist und Einrichtungen zum Bewegen des Gurts (10) aufweist, um die von dem Gurt (10) beförderten Artikel abzustoßen.
  12. Sortiervorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Gurt (10) beweglich in einer Richtung angeordnet ist, die im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Einheit (9) ist.
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