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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Herstellung von Estern aus Alkoholen unter Verwendung
von Essigsäure
als Acetylierungsmittel und Tonen als Katalysatoren.
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Diese Erfindung betrifft insbesondere
ein ökologisch
verträgliches
Verfahren zur Herstellung von Estern aus aromatischen, aliphatischen, α,β-ungesättigten,
cyclischen und heterocyclischen Alkoholen im Bereich von C1 bis C10 unter Verwendung
von Essigsäure
als Acetylierungsreagenz und Tonen als Katalysatoren machen die
Verwendung von teurem Essigsäureanhydrid
als Reagenz und korrosiver sowie toxischer Schwefelsäure, von
Sulfosäuren
und teuren Harzen aus Katalysatoren überflüssig. Dieses Verfahren macht
die Entsorgung von Salzen vollständig überflüssig, die
nach der Neutralisation von H2SO4 oder Sulfosäuren gebildet werden sowie
die Verwendung von teurem Essigsäurenanhydrid.
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Organische Ester gehören zu der
sehr wichtigen Klasse von Chemikalien mit Anwendungen als Zwischenprodukte
bei der Synthese feiner Chemikalien, Arzneimitteln, Weichmacher,
Parfums, Konservierungsmittel, Kosmetika, Pharmazeutika, als Lösungsmittel
und chirale Hilfsmittel. In der Industrie werden Veresterungen üblicherweise
in Anwesenheit der gefährlichen,
toxischen und korrosiven Schwefelsäure und ihren Derivaten oder
teuren Ionen-Austauscherharzen ausgeführt. Um die Ausbeuten der Esterbildung
aus equimolaren Mengen von Alkoholen und Carbonsäuren zu optimieren, werden üblicherweise
2 bis 15 molare Äquivalente
der Kondensationsmittel, wie etwa Schwefelsäure, Tosylchlorid, Trifluoressigsäureanhydrid,
Polyphosphatester, Dicyclohexylcarbodiimid, Graphit und dergleichen.
Heterogene säurehaltige
und supersaure Katalysatoren haben sich als nützlich in einigen Reaktionen
erwiesen aufgrund ihrer Aktivität,
Selektivität,
Wiederbenutzbarkeit, Korrosionsfreiheit und virtueller Abwesenheit
von Abflussbehandlung, die mit den homogenen Katalysatoren verbunden
ist.
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Bezug genommen wird auf das Patent
CS 254 048 (Klasse C07C 69/14), 15. November 1988, in welchem die
Veresterung von BuOH mit AcOH bei einer Rückflusstemperatur von 79 bis
80°C in
Anwesenheit eines H2SO4-Katalysators
zu Butylacetat mit einer Ausbeute von 89 bis 90% geführt hat.
Bezug kann außerdem genommen
werden auf das Patent CN 1 068 520 (Klasse B 01 J 23/10), 3. Februar
1993, in welchem eine Isopentylalkohol-Veresterung mit AcOH bei > 140°C und 100
bis 142 Stunden zu Isopentylacetat mit H2SO4 behandelten pulverisierten Seltenerdverbindungen
als Katalysatoren führten.
Die Nachteile bei den vorstehend genannten Verfahren betreffen längere Reaktionszeit,
höhere
Reaktionstemperaturen und die Verwendung von korrosiver Schwefelsäure, die
eine Abfallentsorgung erforderlich macht, folgend auf die Neutralisierung
mit Basen nach Beendigung der Reaktion.
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Die festen Säuren, die festen Supersäuren und
Kationen-Austauschharze
sind sehr effektive Katalysatoren für den Veresterungsprozess.
Bezug genommen wird auf das Patent
US
3 590 073 (Klasse 260–476 R;
C07 C), 29. Juni 1971, in welchem die Veresterung von tert-BuOH
mit AcOH ausgeführt
wurde, indem es durch eine Säule
aus Amberlyst – 15
(Schwefelsäurebehandeltes
Kationen-Austauscherharz) mit einer Rate von 0,5 ml/min unter Umgebungstemperatur
geleitet wurde, um 25% tert-Butylacetat
zu ergeben. Bezug wird außerdem
genommen auf das europäische
Patent
EP 66 059 (Klasse
C07 C69/14), 8. Dezember 1982, in welchem die Alkohole mit 2 bis
5 Kohlenstoffatomen mit Essigsäure
in einem vertikalen Reaktor reagieren, um entsprechende Ester bei
Anwesenheit stark-saurer Ionen-Austauscher
als Katalysatoren zu ergeben. Bezug genommen wird außerdem auf
das Patent Rom.
Ro 72 739 (Klasse
C07 C 69/14), 27. Juli 1981, in welchem die Veresterung von β-Phenylethylalkohol
mit AcOH ein Ester bei Anwesenheit eines Kationen-Austauschers ergibt.
Die Nachteile der vorstehend genannten Prozesse bzw. Verfahren betreffen
die Verwendung teurer Harze als Katalysatoren, anwendbar auf aus
1 bis 5 Kohlenstoffatomen bestehenden Substraten, höhere Reaktionstemperaturen
und niedrigere Umsetzungen bei schlechten Ausbeuten.
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Bezug genommen wird außerdem auf
einen weiteren Artikel in Synthesis, 1978 (12), 929–30, in
welchem die Veresterung von primären
und sekundären
Alkoholen mit Essigsäure
bei Anwesenheit von Nafion-H für
4 Stunden durchgeführt
wurde, was zu mäßigen Ausbeuten
führte
(40 bis 60%). Die Nachteile in den vorstehend genannten Verfahren
betreffen die mäßigen Ausbeuten
und die Verwendung von teurem Harzkatalysator. Bezug genommen wird
auf den Artikel in J. Org. Chem., 1996, 61, 4560, in welchem die
Veresterung von Alkoholen mit Carbonsäuren bei Anwesenheit von p-Nitrobenzoeanhydrid
und die Acylierung von Alkoholen mit Essigsäureanhydrid unter Verwendung
von Scandiumtrifluormethansulfonat(Triflat)-Katalysator zu < 1 bis > 95% isolierten Ausbeuten
in 0,5 bis 5 Stunden führten.
Die Nachteile in den vorstehenden genannten Verfahren betreffen
die Verwendung von synthetischem Triflat-Katalysator und Essigsäureanhydrid
als Acetylierungsmittel. Bezug genommen wird auf einen weiteren
Artikel in Chem. Comm., 1996, 2625, in welchem verschiedene Alkohole
bei Anwesenheit von Essigsäureanhydrid
(Acetylierungsmittel) und Trimethylsilyltrifluormethansulfonat (Triflat)
als Katalysator acetyliert wurden. Die erhaltenen Ausbeuten betrugen
25 bis 100% in 0,007 bis 2 Stunden. Die Nachteile der vorstehend
genannten Verfahren betreffen die Verwendung von synthetischem Triflat-Katalysator, von
Essigsäureanhydrid
als Acetylierungsmittel sowie geringere Ausbeuten. Als letztes wird
Bezug genommen auf einen Artikel in Ind. Eng. Chem. Res., 1994,
33, 2198, in welchem die Herstellung von Phenethylacetat und Cyclohexylacetat
durchgeführt
wurde unter Verwendung verschiedener Feststoffsäure-Katalysatoren, wie etwa
Amberlyst-15, Filtrol-24, sulfoniertem Zirkonoxid, DTPA/Silika und
DTPA/Kohlenstoff sowie Essigsäure
als Acylierungsmittel. Mit Amberlyst-15 sind jedoch 5 Stunden für eine 95,5%ige
Umsetzung von Phenethylalkohol erforderlich, während DTPA 3 Stunden für eine Umwandlung
von 100% erfordert. Die Nachteile des vorstehend genannten Verfahrens
betreffen die Verwendung teurer Harze als Katalysatoren sowie längere Reaktionszeit.
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Offensichtlich unterschiedliche Ansätze sind
sowohl im Labormaßstab
wie im kommerziellen Maßstab verwendet
worden, um Ester zuzubereiten, und die herkömmlichen homogenen katalysierten
Reaktionen sind weniger günstig
aufgrund der Probleme bezüglich
Trennung und Wiederverwendung. Der aktuelle Trend besteht darin,
Feststoffsäuren
aus günstig
verfügbaren
Quellen, und insbesondere von Tonen, zu entwickeln.
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Der Stand der Technik gemäß
DE 44 05 876 A offenbart
ein Verfahren zur Zubereitung von Estern aus Alkoholen und Essigsäure bei
Anwesenheit von Calciumbentonit; nicht offenbart ist jedoch das
molare Verhältnis
der Reagenzien gemäß vorliegendem
Anspruch 1. Außerdem
offenbart der Artikel in der Druckschrift "Indian Journal of Chemical Technology
1996, 3 (5), 253–266,
das Verfahren zur Zubereitung von acetyliertem Isoamilalkohol bei
Anwesenheit verschiedener Zeolith-Katalysatoren; es ist jedoch keine Offenbarung
bezüglich
des Verfahrens gemäß Anspruch
1 vorhanden.
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Die Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung von Estern aus
Alkoholen unter Verwendung von Essigsäure als Acetylierungsmittel
und Tonen als Katalysatoren anzugeben, das die vorstehend im einzelnen
erläuterten
Nachteile überwindet.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung betrifft die Verwendung von nicht-korrosiven und kostengünstig verfügbaren heterogenen
Feststoffsäure-Katalysatoren
zur problemlosen Anwendbarkeit in einem kontinuierlichen Verfahren.
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Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens, das auf verschiedene
Substrate von aliphatischen, acyclischen, cyclischen, heterocyclischen, α,β-ungesättigten und
aromatischen Alkoholen, wie etwa Octanol, Decanol, 2-Octanol, Amylalkohol,
Isoamylalkohol, 2-Pentanol, Cinnamylalkohol, Benzylalkohol, trans-2-Hexen-1-ol, Cyclohexanol,
Cyclopentanol, 1-Phenylethanol, p-Methoxy-1-phenylethanol, p-Methyl-1-phenylethanol
und Furfurylalkohol, anwendbar ist.
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Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, das bei niedrigeren
Reaktionstemperaturen abläuft.
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Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, das in kurzen
Reaktionszeit-Intervallen abläuft.
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Demnach stellt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung von Estern aus Alkoholen unter Verwendung
von Essigsäure
als Acetylierungsmittel und Tonen als Katalysatoren bereit, umfassend
die Zubereitung von Estern in einem einzelnen Schritt aus der Reaktion
von aliphatischen, acyclischen, cyclischen, heterocyclischen, α,β-ungesättigten
und aromatischen Alkoholen mit Kohlenstoffatomen im Bereich von
C1 bis C10 mit Essigsäure in einem
Mol-Verhältnis
von 1 : 3 bis 11 unter Verwendung von wiederverwendbarem natürlichem
Montmorillonit-/Metallionen-ausgetauschten Ton-Katalysatoren, wie
etwa Fe3+-, Cu2+-,
Zn2+-, Al3+-, Ce3+- oder Zr4+-Montmorilloniten
in dem Lösungsmedium
von aliphatischen, aromatischen oder chlorinierten Kohlenwasserstoffen
oder ohne ein Lösungsmittel
bei zumindest 30 bis 140°C
für eine
Zeitdauer im Bereich von 0,02 bis 3,0 Stunden und Wiedergewinnung
der entsprechenden Ester durch ein einfaches Aufarbeitungsverfahren.
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In einer Ausführungsform wurden die Katalysatoren
ausgewählt aus
natürlich
verfügbaren
Tonen oder Metallionen-Austausch- Tonen,
wie etwa Fe3+-, Cu2+ -,Zn2+-, Al3+-, Ce3+- oder Zr4+-Montmorilloniten.
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In einer weiteren Ausführungsform
können
Alkohole mit Kohlenstoffatomen im Bereich von 1 bis 10 verwendet
und ausgewählt
werden als Octanol, Decanol, 2-Octanol, Amylalkohol, Isoamylalkohol,
2-Pentanol, Cinnamylalkohol, Benzylalkohol, trans-2-Hexen-1-ol, Cyclohexanol,
Cyclopentanol, 1-Phenylethanol, p-Methoxy-1-Phenylethanol, p-Methyl-1-Phenylethanol
und Furfurylalkohol.
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Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform
können
die Lösungsmittel
zur Verwendung für
die Reaktionen ausgewählt
werden aus aromatischen Kohlenstoffen, wie etwa Dichlorethan, Essigsäure, Chlorbenzol
und Toluol.
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Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform
wurde die Rückgewinnung
der entsprechenden Ester ausgeführt
durch Trennen des Katalysators durch Filterung, wobei die überschüssige Essigsäure neutralisiert wurde
durch Behandlung mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
und Entfernen der aromatischen Kohlenwasserstoffe durch Konzentration
in einem Rotavapor.
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Bevorzugt verwendet das vorliegende
Verfahren zur Zubereitung von Estern aus Alkoholen Essigsäure als
Acetylierungsmittel und Tone bzw. modifizierte Tone als Katalysatoren
in Lösungsmittel-
bzw. ohne Lösungsmittelmedium
(bei Anwesenheit oder Abwesenheit von Lösungsmittel) bei 30°C für eine Zeitdauer
von 0,02 bis 2,5 Stunden, und die entsprechenden Ester wurden durch
ein einfaches Aufarbeitungsverfahren rückgewonnen. Die Ton-Katalysatoren,
die verwendet wurden, können
ausgewählt
sein aus Metallionen-ausgetauschten Montmorilloniten bzw. natürlichen
Montmorillonit-Tonen.
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Einer der Hauptvorteile im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung von reichlich
vorhandenem Montmorillonit aus der Natur als Katalysator für die Acetylierung
verschiedener Alkohole mit Essigsäure (Acetylierungsmittel),
bevorzugt ohne jegliche weitere Reinigung, wie in (Beispiel 1b)
zum ersten Mal gezeigt. Die Aktivität des natürlichen Montmorillonits ist
vergleichbar mit dem Cu2+-Montmorillonit (Cu2+-ausgetauschter K10-Montmorillonit), der
synthetisiert wird aus kommerziellem K10-Montmorillonit (säurebehandeltem
Montmorillonit – Fluka).
K10-Montmorillonit als solches führt
zu zahlreichen Nebenerzeugnissen [Ethern, Olefinen (dehydriertes
Produkt), polymerisierten Erzeugnissen, Alkylierung auf den aromatischen Lösungsmitteln,
die in der Reaktion verwendet werden] anstelle den entsprechendem
Ester mit dem Alkohol bzw. der Essigsäure aufgrund seiner höheren Säurestärke zu ergeben.
Ein Austausch von K10-Montmorillonit durch Metallionen ändert die
Säurestärke des
Katalysators, was sich als geeignet für die ausschließliche Bildung
des gewünschten
Esters erwiesen hat. In der Industrie wurden Veresterungen üblicherweise
in Anwesenheit von Schwefelsäure
und Harzen (Ionen-Austauscher)-Katalysatoren ausgeführt. Die
Harze sind teuer und verlieren ihre Aktivität allmählich. In einigen Fällen wird
die Entfernungstrennung des Katalysators von dem Erzeugnis problematischer
aufgrund ihrer Rigidität,
während
der kostengünstig
verfügbare
Ton, das natürliche
Montmorillonit die vorstehend genannten Probleme durch konsistente
Aktivität
für mehrere
Zyklen überwindet.
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Metallionen-ausgetauschte Montmorillonit-Ton-Katalysatoren
wurden so zubereitet, wie in Beispiel 1 beschrieben, und sie wurden
bei der Veresterung von Alkoholen mit Essigsäure (Acetylierungsmittel) verwendet,
wie in den Beispielen 2 bis 21 erläutert.
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Die nachfolgenden Beispiele sind
lediglich zur Illustration der vorliegenden Erfindung angeführt und nicht
bestimmt, den Umfang der vorliegenden Erfindung zu beschränken.
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Beispiel 1
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Katalysatorzubereitung:
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- a) Cu2-ausgetauschtes
Montmorillonit: 80 g K10-Montmorillonit wurden 1 l wässeriger
Lösung
von CuCl2 (1,0 M) unter Rühren zugesetzt.
Das Rühren
wurde für
16 bis 30 Stunden beibehalten, um die Austauschkapazität von K10-Montmorillonit
zu sättigen.
Die Ton-Suspension wurde zentrifugiert und die obenstehende Lösung wurde
verworfen. Waschzyklen wurden wiederholt, bis zum Verschwinden von
Cl–-Ionen
aus dem verworfenem Wasser. Der Ton wurde über Nacht in einem Ofen bei
120°C getrocknet
und in einem Mörser
fein gemahlen.
- b) Natürliches
Montmorillonit: Der Ton (natürliches
Montmorillonit, bezogen von M/S Neelakanth Chemical Works, Jodhpur,
Indien) wurde bei 120°C
für 24
Stunden getrocknet und verwendet.
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Beispiel 2
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Eine Lösung von Benzylalkohol (5 mMol,
0,54 g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von Cu2– Montmorillonit-Ton(0,1
g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung der Reaktion (gefolgt
von TLC) wurden 10 ml Ethylacetat dem Reaktionsgemisch zugesetzt
und der Katalysator wurde gefiltert. Das Filtrat wurde mit gesättigter NaHCO3-Lösung
(3 × 10
cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit
Wasser (2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,73 g) wurde nach
Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 3
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Eine Lösung von Benzylalkohol (5 mMol,
0,54 g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysators behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von TLC) wurden 10 ml Ethylacetat dem Reaktionsgemisch
zugesetzt und der Katalysator wurde gefiltert. Das Filtrat wurde
mit gesättigter NaHCO3-Lösung
(3 × 10
cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit
Wasser (2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,74 g) wurde nach
Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 4
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Eine Lösung von trans-2-Hexen-1-ol
(2 mMol, 0,2 g) in Dichlorethan (5 cm3)
wurde mit Essigsäure
(6 mMol, 0, 36 g) bei einer Rückflusstemperatur
von 80°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von Cu2+-Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt.
Nach Beendigung der Reaktion (gefolgt von TLC) wurde der Katalysator
gefiltert und das Filtrat wurde mit gesättigter NaHCO3-Lösung (2 × 5 cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit Wasser
(2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,69 g) wurde nach
Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 5
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Eine Lösung von trans-2-Hexen-1-ol
(5 mMol, 0,5 g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von TLC) wurden 10 ml Ethylacetat dem Reaktionsgemisch
zugesetzt und der Katalysa tor wurde gefiltert. Das Filtrat wurde
mit gesättigter
NaH-CO3-Lösung (3 × 10 cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit Wasser
(2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,69 g) wurde nach
Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 6
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Eine Lösung von Octanol (2 mMol, 0,26
g) in Toluol (5 cm3) wurde mit Essigsäure (6 mMol,
0,36 g) bei einer Rückflusstemperatur
von 110°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von Cu2– Montmorillonit-Ton(0,1
g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung der Reaktion (gefolgt
von TLC) wurde der Katalysator gefiltert und das Filtrat wurde mit
gesättigter
NaHCO3-Lösung
(2 × 5
cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit
Wasser (2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,69 g) wurde nach
Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 7
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Eine Lösung von Octanol (5 mMol, 0,65
g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von TLC) wurden 10 ml Ethylacetat dem Reaktionsgemisch
zugesetzt und der Katalysator wurde gefiltert. Das Filtrat wurde
mit gesättigter NaHCO3-Lösung (3 × 10 cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit Wasser
(2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,845 g) wurde
nach Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 8
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Eine Lösung von Decanol (2 mMol, 0,32
g) in Toluol (5 cm3) wurde mit Essigsäure (6 mMol,
0,36 g) bei einer Rückflusstemperatur
von 110°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von Cu2+-Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator
behandelt. Nach Beendigung der Reaktion (gefolgt von TLC) wurde
der Katalysator gefiltert und das Filtrat wurde mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(2 × 5
cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit
Wasser (2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,4 g) wurde nach
Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 9
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Eine Lösung von Decanol (5 mMol, 0,79
g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von TLC) wurden 10 ml Ethylacetat dem Reaktionsgemisch
zugesetzt und der Katalysator gefiltert. Das Filtrat wurde mit gesättigter NaHCO3-Lösung
(3 × 10
cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit
Wasser (2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,98 g) wurde nach
Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 10
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Eine Lösung von Octanol (5 mMol, 0,44
g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von TLC) wurden 10 ml Ethyl acetat dem Reaktionsgemisch
zugesetzt und der Katalysator gefiltert. Das Filtrat wurde mit gesättigter NaHCO3-Lösung
(3 × 10
cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit
Wasser (2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,84 g) wurde nach
Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 11
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Eine Lösung von Amylalkohol (5 mMol,
0,44 g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von Gaschromatographie) wurden 10 ml Ethylacetat
dem Reaktionsgemisch zugesetzt und der Katalysator gefiltert. Das
Filtrat wurde mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 10
cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit
Wasser (2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,647 g) wurde
nach Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 12
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Eine Lösung von Isoamylalkohol (5
mMol, 0,44 g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von Gaschromatographie) wurden 10 ml Ethylacetat
dem Reaktionsgemisch zugesetzt und der Katalysator gefiltert. Das
Filtrat wurde mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 10
cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit
Wasser (2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,64 g) wurde nach
Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 13
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Eine Lösung von 2-Pentanol (5 mMol,
0,44 g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von Gaschromatographie) wurden 10 ml Ethylacetat
dem Reaktionsgemisch zugesetzt und der Katalysator gefiltert. Das
Filtrat wurde mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 10
cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit
Wasser (2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,5 g) wurde nach Verdampfung
des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 14
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Eine Lösung von Cinnamylkohol (5 mMol,
0,67 g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von TLC) wurden 10 ml Ethylacetat dem Reaktionsgemisch
zugesetzt und der Katalysator gefiltert. Das Filtrat wurde mit gesättigter NaHCO3-Lösung (3 × 10 cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit Wasser
(2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,87 g) wurde nach
Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 15
-
Eine Lösung von Cyclohexanol (5 mMol,
0,50 g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von TLC) wurden 10 ml Ethylacetat dem Reaktionsgemisch
zugesetzt und der Katalysator gefiltert. Das Filtrat wurde mit gesättigter NaHCO3-Lösung (3 × 10 cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit Wasser
(2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,69 g) wurde nach
Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 16
-
Eine Lösung von Cyclopentanol (5 mMol,
0,43 g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von TLC) wurden 10 ml Ethylacetat dem Reaktionsgemisch
zugesetzt und der Katalysator gefiltert. Das Filtrat wurde mit gesättigter NaHCO3-Lösung (3 × 10 cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit Wasser
(2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,63 g) wurde nach
Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
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Beispiel 17
-
Eine Lösung von 1-Phenylethanol[α-methylbenzylalkohol]
(2 mMol, 0,24 g) in Chlorbenzol (5 cm3)
wurde mit Essigsäure
(6 mMol, 0,36 g) bei einer Rückflusstemperatur
von 130°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürli chem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von TLC) wurden 10 ml Ethylacetat dem Reaktionsgemisch
zugesetzt und der Katalysator gefiltert. Das Filtrat wurde mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(2 × 5
cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit Wasser
(2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,310 g) wurde
nach Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
-
Beispiel 18
-
Eine Lösung von p-Methoxy-1-phenylethanol
(2 mMol, 0,304 g) in Chlorbenzol (5 cm3)
wurde mit Essigsäure
(6 mMol, 0,36 g) bei einer Rückflusstemperatur
von 130°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmoril-lonit-Ton(0,1
g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung der Reaktion (gefolgt
von TLC) wurde der Katalysator gefiltert und das Filtrat wurde mit
gesättigter
NaHCO3-Lösung
(2 × 5
cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit
Wasser (2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,350 g) wurde
nach Verdampfung des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
-
Beispiel 19
-
Eine Lösung von p-Methoxy-1-phenylethanol
(2 mMol, 0,272 g) in Toluol (5 cm3) wurde
mit Essigsäure (6
mMol, 0,36 g) bei einer Rückflusstemperatur
von 110°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1
g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung der Reaktion (gefolgt von
TLC) wurde der Katalysator gefiltert und das Filtrat wurde mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(2 × 5
cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit
Wasser (2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und ein reines Produkt (0,34 g) wurde nach Verdamp fung
des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
-
Beispiel 20
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Eine Lösung von p-Methyl-1-phenylethanol
(5 mMol, 0,68 g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem Montmorillonit-Ton(0,1
g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung der Reaktion (gefolgt
von TLC) wurden 10 Ethylacetat dem Reaktionsgemisch zugegeben und
der Katalysator wurde gefiltert. Das Filtrat wurde mit gesättigter
NaH-CO3-Lösung (3 × 10 cm3) behandelt, gefolgt von Waschen mit Wasser
(2 × 10
cm3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und ein reines Produkt (0,87 g) wurde nach Verdampfung
des Lösungsmittels
auf einem Rotavapor gewonnen.
-
Beispiel 21
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Eine Lösung von Furfurylalkohol (5
mMol, 0,49 g) und Essigsäure
(50 mMol, 3 g) wurde bei einer Rückflusstemperatur
von 116°C
in einem Zweihalsrundkolben (50 ml) bei Anwesenheit von natürlichem
Montmorillonit-Ton(0,1 g)-Katalysator behandelt. Nach Beendigung
der Reaktion (gefolgt von TLC) wurden 10 ml Ethylacetat dem Reaktionsgemisch
zugegeben und der Katalysator wurde gefiltert. Das Filtrat wurde
mit gesättigter NaH-CO
3-Lösung (3 × 10 cm
3) behandelt, gefolgt von Waschen mit Wasser
(2 × 10
cm
3). Die resultierende Lösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und auf einem Rotavapor vverdampft, um
ein rohes Produkt (0,686 g) zu erhalten, das durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde, um das reine Produkt (0,4 g) zu erhalten. TABELLE
1
Veresterung von Alkoholen unter Verwendung von Essigsäure als
Acetylierungsmittel
- 1a:
- Katalysator, der als
Beispiel 1a erläutert
ist
- 1b:
- Katalysator, der als
Beispiel 1b erläutert
ist
- a:
- molares Verhältnis Alkohol
: Essigsäure
- b:
- basierend auf 1H-NMR
- c:
- isolierte Ausbeuten
- d:
- basierend auf G. C.-Analyse
-
Es wurde herausgefunden, dass das
natürliche
Montmorillonit ein wirksamer Katalysator zur ausschließlichen
Bildung von Estern aus verschiedenen Alkoholen bei Anwesenheit von
Essigsäure
ist, und dass seine Aktivität
vergleichbar ist zu Cu2+ausgetauschtem K10-Montmorillonit
(Beispiele 2 bis 9).
-
Die Hauptvorteile der
vorliegenden Erfindung sind folgende:
-
- 1. Das erfindungsgemäße Verfahren macht die Verwendung
von teurem Essigsäureanhydrid
als Acetylierungsmittel vollständig überflüssig.
- 2. Essigsäure
wird als Acetylierungsmittel anstelle von Essigsäureanhydrid für die Acetylierung
verschiedener Substrate (aliphatische, aromatische, α,β-ungesättigte,
cyclische und heterocyclische Alkohole) zum ersten Mal eingesetzt.
- 3. Tone werden als Katalysatoren anstelle von gefährlichem
und korrosivem H2SO4 und
anstelle von teuren Harzen für
die Acetylierung verschiedener Alkohole zum ersten Mal verwendet.
- 4. Ein umweltfreundliches Verfahren zur Herstellung von Estern
wurde entwickelt.
- 5. Die Selektivität
und Ausbeuten, die im erfindungsgemäßen Verfahren erzielt werden,
sind hervorragend.
- 6. Die Reaktionen sind einfach bei kürzerer Reaktionszeit und einfachem
Aufarbeitungsverfahren.
- 7. Die Aufrechterhaltung des Katalysators ist kostengünstig und
in der Natur reichlich verfügbar.
- 8. Das erfindungsgemäße Verfahren
ist mit keinem Entsorgungsproblem behaftet, weil der Kondensator
für mehrere
Zyklen verwendet werden. Der Katalysator wurde vier Zyklen unterworfen
und erwies sich als konsistent bezüglich seiner Aktivität.
- 9. Das erfindungsgemäße Verfahren
ist bezüglich
Umweltbe langen sicher, weil mit ihm kein Abflussentsorgungsproblem
verbunden ist.