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1. Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Fahrzeugradaufhängung
eines Federbeintyps, mit einer Schraubendruckfeder, die angeordnet
ist, um darin ein Federbein einzuschließen, und insbesondere auf die
Federbein-Aufhängung
zur gleichmäßigen Dämpfung von
Stößen an einem
Federbein.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Bisher sind hinsichtlich einer Fahrzeugradaufhängung verschiedene
Typen eines Aufhängungssystems
bekannt geworden. Von diesen ist eine Federbein-Aufhängung mit
einem Stoßdämpfer weit
verbreitet, der als ein Federbein zur Positionierung eines Rads
angewandt wird. Gemäß der Federbein-Aufhängung wird
jedoch aufgrund einer Verschiebung zwischen ihrer Lasteinbringungsachse und
Federbeinachse ein Biegemoment auf das Federbein ausgeübt, wobei
eine Seitenkraft auf eine Führung
und einen Kolben des Federbeins wirkt. Diese Seitenkraft verhindert,
dass der Kolben gleichmäßig in der
Führung
gleitet, um als der Stoßdämpfer zu wirken.
Zum Ausgleich des Biegemoments ist es bekannt geworden, eine Windungsachse
einer zylindrischen Schraubendruckfeder derart anzuordnen, dass
sie einen Versatz zu der Federbeinachse aufweist.
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In der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 48-39290 ist zum Beispiel ein Verfahren zur Befestigung einer herkömmlichen
zylindrischen Schraubenfeder, die in einem unbelasteten Zustand eine
gerade Windungsachse hat, an einem Fahrzeug derart vorgeschlagen,
dass sie in die Richtung im wesentlichen vertikal zu der Mittellinie
der Feder gekrümmt
ist. Auch wird ein Verfahren zur Ausbildung einer Schraubenfeder
derart, dass deren Mittellinie im voraus in einem unbelasteten Zustand
gekrümmt ist,
und zu deren Befestigung an einem Fahrzeug in einem solchen Zustand
vorgeschlagen, dass die Mittellinie begradigt ist, um durch die
reaktive Seitenkraft der Feder ein Moment zu erzeugen. Gemäß diesen Verfahren
wird die Schraubenfeder an dem Fahrzeug befestigt, um auf elastische
Weise in der Richtung im wesentlichen vertikal zu der Mittellinie
der Feder verformt zu werden, um eine Seitenlast zu bewirken, welche
auf ein Stoß dämpfendes
Federbein wirkt, um ein Moment zu erzeugen, das auf diese im Gegensatz
zu einem Moment wirkt, das durch eine Reaktionskraft von einer Straße verursacht
wird, um dadurch die Seitenkraft zu reduzieren, welche auf eine Hülse und
einen Kolben des Stoß dämpfenden
Federbeins wirken wird.
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Außerdem wird in dem britischen
Patent Nr. 1198713 eine Federbein-Fahrzeugaufhängung vorgeschlagen, bei welcher
eine Schraubenfeder, wenn sie in einer Aufhängungs-Baugruppe installiert
ist, asymmetrisch zu ihrer Achse beansprucht wird, um einem Stoßdämpfer ein
Biegemoment im Gegensatz zu dem zu verleihen, das durch eine Radhalterung verliehen
wird. In 2 des britischen
Patents ist eine Schraubenfeder offenbart, welche entlang einer im
wesentlichen geraden Linie gewunden ist, und deren zwei Endwindungen
um einen Winkel α° in Richtung
auf einander zu umgebogen sind. Die Ebenen, welche eine Haltefläche der
unbelasteten Schraubenfeder passieren, nähern sich in Richtung auf die Innenseite
des Fahrzeugs an, wohingegen die Federplatten, die mit einem Gehäuse bzw.
einer Führungsstange
des Stoßdämpfers verbunden
sind, parallel zueinander angeordnet sind. Im Ergebnis wird angegeben, dass
in der Hälfte
der Schraubenfeder, die der Außenseite
des Fahrzeugs zugewandt ist, eine größere Vorspannung als in der
Hälfte
erzeugt wird, welche der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist,
so dass durch die Vorspannungskraft ein Biegemoment entgegengesetzt
dem Biegemoment ausgeübt
wird, das durch die Radlast an dem Stoßdämpfer ausgeübt wird. 3 des britischen Patents zeigt eine Schraubenfeder,
welche um eine Bogenachse der unbelasteten Feder gewunden ist, und zwei
Halteflächen,
welche sich schräg
in einem Winkel zueinander erstrecken. Wenn die Schraubenfeder zwischen
die parallelen Platten eingefügt
wird und die längere
Flächenlinie
der unbelasteten Schraubenfeder der Außenseite des Fahrzeugs zugewandt ist,
wird die äußere Hälfte der
Schraubenfeder in einem größeren Ausmaß zusammengedrückt als
die Hälfte,
welche der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist. Wie in 4 des britischen Patents
gezeigt ist, sind die zwei Platten derart angeordnet, dass sie sich
schräg
in einem Winkel zueinander erstrecken, wobei eine mit dem äußeren Element
des Stoßdämpfers und
die andere mit dem inneren Element verbunden ist, wobei der Schnittpunkt
der zwei Ebenen an der Außenseite
des Fahrzeugs liegt. Eine gerade gewundene zylindrische Schraubenfeder
wird zwischen den zwei Platten zusammengedrückt, so dass die Hälfte der
Schraubenfeder, die der Außenseite
des Fahrzeugs zugewandt ist, in einem größeren Ausmaß als die der Innenseite des
Fahrzeugs zugewandte Hälfte
zusammengedrückt
wird.
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Überdies
ist eine Radaufhängung,
die eine Schraubenfeder hat, deren Mittellinie in einem unbelasteten
Zustand einen ungefähr
S-förmigen
Verlauf hat, in einem japanischen Patent Nr. 2642163 vorgeschlagen
worden, welches eine Verbandspriorität zu einer der zwei deutschen
Patentanmeldungen beansprucht, zu welchen das US-Patent Nr. 4.903.985
die Übereinkunftspriorität beansprucht,
das 6 aufweist, welche
sich von der entsprechenden 6 in dem
japanischen Patent unterscheidet, welches in der Weiter verfolgung
vor dem japanischen Patentamt geändert
wurde. Gemäß dem japanischen
Patent hatte die Erfindung das Ziel, die Reduzierung einer Seitenkraft,
die in einem großen
Ausmaß auf
eine Kolbenstange eines Stoßdämpfers aufgebracht
wird, in Hinsicht darauf zu ermöglichen,
dass die Reifen breiter und breiter werden, wodurch der Rad-zu-Straße-Kontaktpunkt auswärts verschoben
wird, größere und
größere Winkel
zwischen der Linie der Haltewirkung und der Stoßdämpferachse entstehen, so dass die
Schraubendruckfeder bezüglich
der Stoßdämpferachse
nicht so schräg
positioniert werden kann, wie es tatsächlich erwünscht wäre. In dem japanischen Patent
ist eine Schraubendruckfeder, deren Mittellinie in einem unbelasteten
Zustand gekrümmt
ist, als Stand der Technik in 5 offenbart
worden, und über
diese wird ausgesagt, dass der Krümmungsradius der Federmittellinie
konstant ist, und dass die Linie der Federwirkung lediglich aus
der Mittellinie der Schraubenfeder parallel miteinander verschoben
ist, so dass es schwierig ist, die Seitenkraft ausreichend zu reduzieren.
Anders gesagt, man ist in dem japanischen Patent zu dem Schluss
gekommen, dass die Schraubendruckfeder mit ihrer im unbelasteten
Zustand gekrümmten
Mittellinie nicht brauchbar ist.
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In Bezug auf die Federbein-Aufhängung ist eine
weitere Reduzierung in der Größe erforderlich, so
dass es schwierig ist, mittels der bloßen Verbesserung an dem Federbein
und einem Haltemechanismus für
dieses unter Nutzung einer herkömmlichen zylindrischen
Schraubendruckfeder das Biegemoment auszugleichen, das aufgrund
der Belastung von einer Straße
auf das Federbein ausgeübt
wird. Vielmehr ist es erforderlich, auf sichere Weise die reaktive
Seitenkraft der Schraubendruckfeder zur Nutzung in der Federbein-Aufhängung zu
erhöhen.
Gemäß der Struktur
zur Ausbildung der Schraubenfeder mit der im voraus im unbelasteten
Zustand gekrümmten Mittellinie
und deren Befestigung an dem Fahrzeug in einem solchen Zustand,
dass die Mittellinie begradigt wird, wie in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 48-39290 offenbart ist, ist es jedoch äußerst schwierig, die gewünschte Wirkung
zu erzielen. Obgleich die Struktur der Schraubenfeder zur Nutzung
in der Aufhängung
des GB-Patents Nr. 1198713 offenbart worden ist, welches die in
dem Oberbegriff von Anspruch 1 erwähnten Merkmale aufweist, ist
es schwierig, die Feder zu befestigen und noch dazu schwer, eine
gewünschte
Wirkung zu erwarten. In dieser Beziehung wird in dem japanischen
Patent Nr. 2642163 gemäß Vorbeschreibung ausgesagt,
dass es schwierig ist, die ausreichende Reduzierung der Seitenkraftwirkung
auf den Führungsabschnitt
des Federbeins und des Kolbens zu erzielen. Überdies ist es schwierig, die
Druckfeder herzustellen, welche im unbelasteten Zustand die ungefähr S-förmige Mittellinie hat, wie
in dem japanischen Patent Nr. 2642163 offenbart ist, was eine Steigerung
der Kosten verursacht.
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Aus dem vorhergehenden kann geschlussfolgert
werden, dass nur durch die Krümmung
der Schraubendruckfeder gemäß Vorbeschreibung
die Reaktionskraftachse oder die Linie der Federwirkung von der
Windungsachse oder der Mittellinie der Schraubendruckfeder parallel
zueinander verschoben werden, um von der Mittellinie der Endebene
der oberen Endwindung der Schraubendruckfeder, d. h. der oberen
Endebene beabstandet zu sein. Im Ergebnis wird eine exzentrische
Kraft auf den oberen Sitz ausgeübt
und eine Struktur zum Halten des oberen Sitzes verschlechtert.
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Als ein weiterer Teil des Stands
der Technik wird das Dokument GB-A-119 8 713 angegeben, in welchem
die Nutzung einer vorgekrümmten
Feder zur Befestigung dieser zwischen parallelen Federsitzen derart,
dass die Feder eine gerade Mittelachse bekommt, offenbart ist. Außerdem ist
auch offenbart, eine Feder zu nutzen, die in einem unbelasteten
Zustand eine gerade Mittelachse hat, um diese zwischen zwei Federsitzen
zu befestigen, welche in Bezug auf die Dämpfer achse derart geneigt sind,
dass die Feder eine gekrümmte
Form bekommt, wobei die Krümmung
zur Innenseite des Fahrzeugs gerichtet ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß besteht eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Fahrzeugradaufhängung eines
Federbeintyps zur Aufbringung einer gewünschten Seitenkraft auf ein
Federbein mittels einer Schraubendruckfeder, wenn diese an einer
Fahrzeugkarosserie befestigt ist, mit einer einfachen Struktur.
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Zur Lösung der vorhergehend genannten Aufgabe
enthält
eine Fahrzeugradaufhängung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Federbein, das mit seinem oberen Ende an einer Fahrzeugkarosserie
befestigt ist, um ein Rad zu halten, einen unteren Sitz, der an
dem Federbein fixiert ist, einen oberen Sitz, der an der Fahrzeugkarosserie
befestigt ist, und eine Schraubendruckfeder, die zwischen dem unteren
Sitz und dem oberen Sitz befestigt ist, wobei das Federbein in der
Feder eingeschlossen ist. Die Feder hat eine Windungsachse, die
in einem unbelasteten Zustand der Feder im wesentlichen mit einem
festgelegten Krümmungsradius
gekrümmt
ist. Der untere Sitz ist mit einem ersten festgelegten Winkel in
eine solche Richtung geneigt, dass die Längslänge der Feder an der Außenseite
der Fahrzeugkarosserie verkürzt
ist, wenn die Feder zwischen dem oberen Sitz und dem unteren Sitz
befestigt ist, und/oder der obere Sitz ist mit einem zweiten festgelegten
Winkel in eine solche Richtung geneigt, dass die Längslänge der
Feder an der Innenseite der Fahrzeugkarosserie verkürzt ist,
wenn die Feder zwischen dem oberen Sitz und dem unteren Sitz befestigt
ist. Außerdem wird
die Feder in einem solchen Zustand gehalten, dass die Windungsachse
der Feder gekrümmt
ist, wobei die Mitte der Krümmung
an einer inneren Seite des Fahrzeugs bezüglich des Federbeins ist.
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Beispielsweise kann für den Fall,
dass die Schraubendruckfeder in einem solchen Zustand angeordnet
ist, das ihre Windungsachse zu dem Federbein versetzt ist, der untere
Sitz mit dem ersten festgelegten Winkel in eine solche Richtung
geneigt sein, dass die Längslänge der
Feder an der Außenseite der
Fahrzeugkarosserie in Richtung auf die Versatzrichtung verkürzt ist,
wenn die Feder zwischen dem oberen Sitz und dem unteren Sitz befestigt
ist und/oder der obere Sitz mit dem zweiten festgelegten Winkel
in eine solche Richtung geneigt sein, dass die Längslänge der Feder an der Innenseite
der Fahrzeugkarosserie entgegen der Versatzrichtung verkürzt ist,
wenn die Feder zwischen dem oberen Sitz und dem unteren Sitz befestigt
ist. In diesem Fall wird die Feder in einem solchen Zustand gehalten,
dass die Richtung des Krümmungsradius
der Windungsachse mit dem Richtungsversatz an dem Federbein übereinstimmt,
wenn die Feder befestigt ist. In Abhängigkeit von einer Fahrzeugkarosseriestruktur
in der Nähe
der Aufhängung
ist jedoch der untere Sitz vorzugsweise mit dem festgelegten Winkel
in eine solche Richtung geneigt, dass die Längslänge der Feder an der Auflenseite
der Fahrzeugkarosserie in Richtung auf die Versatzrichtung verkürzt ist.
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Die Schraubendruckfeder hat vorzugsweise eine
untere Endwindung und eine obere Endwindung, von denen mindestens
eines eine Endebene einer deformierten Konfiguration und einer Steigung von
ungefähr
Null hat, und wobei der untere Sitz oder der obere Sitz einen Abschnitt
zum Halten von mindestens einem Teil des Umfangs von einer Endebene enthalten
kann.
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Die Windungsachse der Feder kann
in dem unbelasteten Zustand der Feder im wesentlichen in Übereinstimmung
mit mindestens zwei Krümmungsradien
gekrümmt
sein. Oder die Windungsachse der Feder kann eine Vielzahl von geradlinigen
Linien aufweisen, die verbunden sind, um in dem unbe lasteten Zustand
der Feder im wesentlichen mit dem festgelegten Krümmungsradius
gekrümmt
zu sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorhergehend genannte Aufgabe
und die folgende Beschreibung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen leicht offensichtlich, wobei ähnliche Bezugszeichen ähnliche
Elemente bezeichnen.
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1 ist
eine Vorderansicht einer Federbein-Aufhängung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines oberen Sitzes, unteren Sitzes und einer Federbeinhalterung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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3 ist
eine Draufsicht eines unteren Sitzes zur Nutzung in einer Federbein-Aufhängung eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung,
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4 ist
eine Schnittansicht eines Beispiels der Haltestruktur einer Schraubendruckfeder,
die mit der vorliegenden Erfindung zu vergleichen ist,
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5 ist
eine Schnittansicht der Haltestruktur einer Schraubendruckfeder
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Modell der Schraubendruckfeder
für Versuche
mit einer Schraubendruckfeder mit einer Anfangskrümmung zeigt,
um einen Einfluss auf die Federreaktionskraft durch Neigen einer
unteren Endebene und/oder einer oberen Endebene der Feder zu untersuchen,
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7 ist
ein Diagramm, das eine Variation der Reaktionskraftachse der Schraubenfeder
gemäß 6 für den Fall zeigt, dass die
untere Endebene bei bis zu einer festgelegten Höhe zusammengedrückter Schraubenfeder
entgegen dem Uhrzeigersinn um die x-Achse gedreht wird,
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8 ist
ein Diagramm, das eine Variation der reaktiven Seitenkraft der Schraubenfeder
gemäß 6 für den Fall zeigt, dass die
untere Endebene bei bis zu einer festgelegten Höhe zusammengedrückter Schraubenfeder
entgegen dem Uhrzeigersinn um die x-Achse gedreht wird,
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9 ist
ein Diagramm, das eine Variation der reaktiven Seitenkraft der Schraubenfeder
gemäß 6 für den Fall zeigt, dass bei
bis zu einer festgelegten Höhe
zusammengedrückter
Schraubenfeder die untere Endebene entgegen dem Uhrzeigersinn um
die x-Achse gedreht wird und die obere Endebene im Uhrzeigersinn
um die x-Achse gedreht wird,
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10 ist
eine Schnittansicht einer Federbein-Aufhängung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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11 ist
ein Diagramm, das eine Variation der Reaktionskraftachse der Schraubenfeder
gemäß 6 für den Fall zeigt, dass die
obere Endebene bei bis zu einer festgelegten Höhe zusammengedrückter Schraubenfeder
entgegen dem Uhrzeigersinn um die x-Achse gedreht wird,
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12 ist
ein charakteristisches Diagramm, das eine Beziehung einer Reaktionskraft
für den
Fall zeigt, dass die untere Endebene der Schraubenfeder, wie in 6 gezeigt, bei bis zu einer
festgelegten Höhe
zusammengedrückter
Schraubenfeder entgegen dem Uhrzeigersinn um die x-Achse gedreht wird,
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13 ist
ein Diagramm, das eine Variation der reaktiven Seitenkraft der Schraubenfeder
gemäß 6 in Übereinstimmung mit einem Neigungswinkel
a der unteren Ebene für
den Fall zeigt, dass bei bis zu einer festgelegten Höhe zusammengedrückter Schraubenfeder
die untere Endebene entgegen dem Uhrzeigersinn um die x-Achse gedreht
wird,
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14 ist
ein Diagramm, das eine Verschiebung des Angriffspunkts der Reaktionskraft
zeigt, die in Übereinstimmung
mit einer Variation eines Neigungswinkels a der unteren Ebene der
Schraubenfeder gemäß 6 für den Fall zeigt, dass bei
bis zu einer festgelegten Höhe
zusammengedrückter Schraubenfeder
die untere Endebene entgegen dem Uhrzeigersinn um die x-Achse gedreht
wird,
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15 ist
eine Schnittansicht einer Federbein-Aufhängung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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16 ist
eine Schnittansicht eines Beispiels einer Schraubendruckfeder, die
mit der Feder zu vergleichen ist, wie sie in 15 gezeigt ist,
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17 ist
eine Schnittansicht eines anderen Beispiels einer Schraubendruckfeder,
die mit der Feder zu vergleichen ist, wie sie in 16 gezeigt ist, und
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18 ist
ein Diagramm, das Variationen der Reaktionskraftachsen der Schraubenfedern
gemäß 16 und 17 zeigt, welche zwischen einem oberen
Sitz und einem unteren Sitz befestigt sind, welche jeweils mit den
Winkeln δ, γ entgegen
dem Uhrzeigersinn geneigt sind.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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In 1, 2 ist eine Fahrzeugradaufhängung eines
Federbeintyps veranschaulicht, welche ein Federbein 2,
einen oberen Sitz 3, einen unteren Sitz 4, eine
zylindrische Schraubendruckfeder 5 (im folgenden einfach
als Schraubenfeder 5 bezeichnet) und eine Federbeinhalterung 10 enthält. Wie
in 1 gezeigt ist, ist
das Federbein 2 auf elastische Weise mit seinem oberen
Ende an einer Fahrzeugkarosserie 1 befestigt, und der obere
Sitz 3 ist an der Fahrzeugkarosserie 1 befestigt.
Der untere Sitz 4 ist an einem mittleren Abschnitt des
Federbeins 2 fixiert. Zwischen dem oberen Sitz 3 und
dem unteren Sitz 4 ist die Schraubenfeder 5 angeordnet,
um darin das Federbein 2 einzuschließen. Das untere Ende des Federbeins 2 ist
an einem Gelenk 6 fixiert, welches durch einen unteren
Arm 7 drehgelenkig an der Fahrzeugkarosserie 1 befestigt
ist. Demgemäß ist ein
Rad 8 an dem Gelenk 6 befestigt, welches durch
das Federbein 2 und die Schraubenfeder 5 mit der
Fahrzeugkarosserie 1 verbunden ist, und welches durch den
unteren Arm 7 mit der Fahrzeugkarosserie 1 verbunden
ist. Das obere Ende des Federbeins 2 und der obere Sitz 3 sind
durch die Federbeinhalterung 10 an der Fahrzeugkarosserie 1 befestigt,
was später im
Detail beschrieben wird.
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Das Federbein 2 ist mit
einem Zylinder 2a und einer Stange 2b versehen,
welche gleitfähig
in dem Zylinder 2a befestigt ist, um einen Stoßdämpfer auszubilden.
Die Stange 2b ist mit ihrem oberen Ende durch die Federbeinhalterung 10 an
der Fahrzeugkarosserie 1 befestigt, und der Zylinder 2a ist
mit seinem unteren Ende an dem Gelenk 6 fixiert, um eine
Struktur ähnlich
der in dem vorhergehend erwähnten
japanischen Gebrauchsmuster Nr. 48-39290 offenbarten Struktur auszubilden.
Außerdem
ist der untere Sitz 4 an dem Zylinder 2a fixiert. Die
Schraubenfeder 5 ist mit einer Windungsachse CA ausgebildet,
welche die Mitte der unteren Endebene passiert, wobei sie in einem
unbelasteten Zustand der Schraubenfeder 5 mit einem festgelegten Krümmungsradius
gekrümmt
ist, um eine Anfangskrümmung
des Krümmungsbetrag
(d) zu schaffen, wie in 2 gezeigt
ist. Die untere Endwindung der Schraubenfeder 5 hat eine
untere Endebene, die in einer ovalen Konfiguration ausgebildet ist,
und eine Steigung von ungefähr
Null.
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Die Endwindung der Schraubenfeder 5 findet in
Abhängigkeit
von einer Form der Endwindung, Anzahl der Umdrehungen der Endwindung
und der Gesamtanzahl von Umdrehungen in verschiedenen Positionen
ihr Ende. Wenn die Schraubenfeder 5 zwischen dem unteren
Sitz und dem oberen Sitz befestigt ist, ist deshalb die auf die
Schraubenfeder 5 ausgeübte
reaktive Seitenkraft nicht konstant. Infolgedessen sind für die Schraubenfedern
mit unterschiedlichen Eigenschaften verschiedene Sitze anzufertigen,
was einen Anstieg in der Montagezeit und den Kosten verursacht.
Um die Unannehmlichkeiten bei der Montage der Schraubenfeder 5 gemäß Vorbeschreibung
zu vermeiden, wird der untere Sitz 4 zur Nutzung in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ausgebildet, wie in 2 und 3 gezeigt ist. D. h., der
untere Sitz 4 hat einen ebenen Abschnitt 4a, der
in einer ovalen Konfiguration ausgebildet ist, dessen Bogenenden
mit Halteabschnitten 4b ausgebildet sind. Die Halteabschnitte 4b sind
Umfangswände,
die sich von dem Umfang des planaren Abschnitts 4a erheben,
in die die gegenüberliegenden Umfangsabschnitte
an der Hauptachse der ovalen unteren Endebene der Schraubenfeder 5 einzupassen
sind. Der untere Sitz 4 ist derart an dem Zylinder 2a des
Federbeins 2 fixiert, dass er mit einem festgelegten Winkel
a in der Richtung zur Verkürzung
der Längslänge der
Schraubenfeder 5 an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie
geneigt ist. Für
den Fall, dass die Schraubenfeder 5 derart angeordnet ist, dass
sie von dem Federbein 2 versetzt ist, wird der untere Sitz 4 derart
gehalten, dass er mit dem festgelegten Winkel a in der Richtung
zur Verkürzung
der Längslänge der
Schraubenfeder 5 an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie
in Richtung auf die Versatzrichtung (rechte Seite in 2) geneigt ist, wenn die Schraubenfeder 5 zwischen
dem oberen Sitz 3 und dem unteren Sitz 4 befestigt
wird. Die Konfiguration des ebenen Abschnitts 4a des unteren
Sitzes 4 und die der unteren Endebene der Schraubenfeder 5 können in
beliebig anderen Formen als einem Kreis ausgeführt werden, so dass diese nicht
unbedingt in der ovalen Konfiguration auszubilden sind, sondern
verformt sein können,
um eine beliebige Konfiguration zu schaffen.
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Wenn die Schraubenfeder 5 zwischen
dem oberen Sitz 3 und dem unteren Sitz 4 angeordnet
ist, wie in 2 gezeigt
ist, wird sie durch Halteabschnitte 4b gehalten, die in
einer festgelegten Anordnung zu halten sind. D. h., der untere Sitz 4 ist
mit einem festgelegten Winkel a in eine solche Richtung geneigt,
dass die Längslänge der
Feder 5, verglichen mit der Länge in ihrem unbelasteten Zustand,
an der Außenseite
der Fahrzeugkarosserie verkürzt
wird. Im Ergebnis wird die Schraubenfeder 5 derart gehalten, dass
sie mit einer Kompressionskraft, die auf der rechten Seite gemäß 2 ausgeübten wird, zusammengedrückt wird,
die größer als
die Kompressionskraft ist, die auf der linken Seite gemäß 2 ausgeübt wird.
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Die Federbeinhalterung 10 enthält eine
untere Klammer 12 zur Befestigung des oberen Sitzes 3 an
der Fahrzeugkarosserie 1 durch ein Auflager 11, eine
durch Bolzen (nicht gezeigt) zusammen mit der unteren Klammer 12 mit
der Fahrzeugkarosserie 1 verbundene obere Klammer 13 und
einen Dämpfungsgummi 14,
der zwischen der unteren Klammer 12 und der oberen Klammer 13 angeordnet
ist. Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist deshalb die Federbeinhalterung 10 von einem Typ mit getrennt übertragener
Last, wobei das Federbein 2 mittels des Dämpfungsgummis 14 an
der Fahrzeugkarosserie 1 befestigt ist, wohingegen die
Schraubenfeder 5 mittels des Auflagers 11 an der
Fahrzeugkarosserie 1 befestigt ist. Im Ergebnis kann jede
Beanspruchung, welche verursacht wird, wenn die Schraubenfeder 5 zusammengedrückt wird
und sich ausdehnt, auf geeignete Weise absorbiert werden. Der Dämpfungsgummi 14 ist
derart gestaltet, dass die Reaktionskraftachse der Schraubenfeder 5 ungefähr die Mitte
der oberen Endebene passiert.
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Unterdessen wird die Reaktionskraftachse RA
nur durch anfängliches
Krümmen
einer Schraubendruckfeder 5x, wie zum Beispiel in 4 gezeigt ist, parallel
verschoben, so dass der Angriffspunkt der Reaktionskraft von der
Windungsachse CA um eine mit „e" in 4 bezeichnete Verschiebung verschoben
wird, was eine exzentrische Abnutzung am Auflager 11 (gezeigt
in 2) verursachen kann.
Im Gegensatz zu der Schraubenfeder, wie sie in 4 gezeigt ist, ist der Angriffspunkt
der Reaktionskraft ungefähr
in der Mitte der oberen Endebene positioniert, und gleichzeitig
ist er auf die gleiche Weise wie die Schraubenfeder 5x,
wie sie in 5 gezeigt
ist, ungefähr
an der Windungsachse CA positioniert. Deshalb wird die Seitenkraft
auf das Federbein 2 aufgebracht werden, ohne irgendeine
exzentrische Abnutzung an dem Auflager 11 zu verursachen,
wie später
unter Bezugnahme auf 12-14 im Detail beschrieben
wird.
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Gemäß der Aufhängung, wie sie in 1 gezeigt ist, stimmt die
Reaktionskraftachse RA nicht mit der Lasteinbringungsachse AA überein.
D. h., die Federbeinachse SA des Federbeins 2 und die Lasteinbringungsachse
AA bilden einen Winkel θ1,
wohingegen die Federbeinachse SA und die Reaktionskraftachse RA
einen Winkel θ2
bilden. In 1 bezeichnet „LA" die Achse des unteren
Arms 7, „KA" bezeichnet die Achse
eines Achsschenkelbolzens (nicht gezeigt). Aufgrund der Beziehung
zwischen der Reaktionskraftachse RA und der Federbeinachse SA, welche
nicht miteinander übereinstimmen,
kann ein Gleitwiderstand zwischen dem Zylinder 2a und der
Stange 2b des Federbeins 2 verursacht werden. Der
Gleitwiderstand wird jedoch durch die Vorspannkraft der Schrauben feder 5 ausgeglichen,
um eine gleichmäßige Gleitbewegung
der Stange 2b zu sichern, wie später beschrieben wird.
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6 veranschaulicht
ein Modell einer Schraubendruckfeder 5x, welches für Versuche
mit einer Schraubendruckfeder mit der Anfangskrümmung verwendet wird, deren
Windungsachse die Mitte der oberen Endebene passiert und in einem
unbelasteten Zustand in Übereinstimmung
mit einem festgelegten Krümmungsradius
gekrümmt
ist, um den Einfluss auf die Federreaktionskraft durch Neigen des
unteren Sitzes und/oder durch Neigen des oberen Sitzes zu untersuchen.
Im folgenden werden Ergebnisse der Versuche für den Fall, dass die Schraubenfeder 5x zusammengedrückt wird,
um die Längslänge von
beiden Seiten der Schraubenfeder 5x zu verkürzen, d.
h. die untere Endebene der Schraubenfeder 5x wird um a
Grad entgegen dem Uhrzeigersinn um die x-Achse gedreht, wie in 6 gezeigt ist, und für den Fall
beschrieben, dass die obere Endebene der Schraubenfeder 5x um β Grad im
Uhrzeigersinn um die x-Achse gedreht wird.
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In 7,
welche das aus dem Versuch erzielte Ergebnis zeigt, bezeichnen durchgehende
Linien die Variation der Reaktionskraftachse der Schraubenfeder 5x für den Fall,
dass die untere Endebene entgegen dem Uhrzeigersinn um die x-Achse
gedreht wird, und gestrichelte Linien bezeichnen die Variation der
Reaktionskraftachse der herkömmlichen Schraubendruckfeder
in dem gleichen Fall wie dem vorhergehend angeführten Fall. Wenn ein Drehwinkel,
welcher um die x-Achse gemäß 6 gedreht wird, d. h. ein
Neigungswinkel a der unteren Endebene, vergrößert wird, wird das obere Ende
der Reaktionskraftachse verrückt,
wie durch den Pfeil gezeigt ist. Die Reaktionskraftachse liegt auf
der Linie zur Verbindung der Angriffspunkte der Reaktionskräfte, die
auf die obere Endebene und die untere Endebene wirken.
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Wie in 7 gezeigt
ist, werden die folgenden Ergebnisse aus dem Versuch erzielt.
- (1) Durch eine Anfangskrümmung der Schraubenfeder wird
die Reaktionskraftachse der Feder in der y-Richtung, d. h. in der
Richtung, in welche sich die anfängliche
Federkrümmung
erstreckt, parallel verschoben.
- (2) Mit der Vergrößerung des
Neigungswinkels a in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß 6 steigt die Neigung der
Reaktionskraftachse der Feder in der y-Richtung an. In anderen Worten
ausgedrückt,
die reaktive Seitenkraft der Schraubendruckfeder steigt mit der
vergrößerung des
Neigungswinkels a der unteren Endebene an.
- (3) Mit der Vergrößerung des
Neigungswinkels a der unteren Endebene nähert sich der Angriffspunkt
der Reaktionskraft an die obere Endebene der Schraubenfeder 5 an
die Mitte der oberen Endebene, d. h. die z-Achse in 7 an, wie mittels der durchgezogenen
Linien gezeigt ist, wohingegen sich die herkömmliche Feder von der Mitte der
oberen Endebene entfernt, wie durch die gestrichelten Linien gezeigt
ist.
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Für
den Fall, dass die obere Endebene der Schraubenfeder 5x mit
auf die festgelegte Höhe
zusammengedrückter
Schraubenfeder 5x im Uhrzeigersinn um die x-Achse gedreht
wird, nimmt die Neigung der Reaktionskraftachse der Feder in y-Richtung ab, d. h.
die reaktive Seitenkraft der Schraubenfeder 5x nimmt mit
dem Anstieg des Neigungswinkels β der
oberen Endebene im Uhrzeigersinn ab (in der gezeigten Figur ist
diese Beziehung weggelassen).
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Deshalb wird für den Fall, dass der Neigungswinkel
des oberen Sitzes 3 Null ist und der Neigungswinkel des
unteren Sitzes 4a Grad ist, wie in 5 gezeigt ist, d. h. die untere Endebene
der Schraubenfeder 5x bei in die festgelegte Höhe zusammengedrückter Schraubenfeder 5x um
a Grad gemäß 6 entgegen dem Uhrzeigersinn
um die x-Achse gedreht wird, die reaktive Seitenkraft variiert werden,
wie durch die durchgehenden Linien in 8 gezeigt
ist. Die Abszisse in 8 repräsentiert den
Neigungswinkel a der unteren Endebene und die Ordinate repräsentiert
die Seitenkräfte
FX, Fy in der x-Richtung bzw. der y-Richtung. Durchgehende Linien
bezeichnen Variationen der reaktiven Seitenkräfte Fxb, Fyb der Schraubenfeder 5 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
wohingegen die gestrichelten Linien die Variation der reaktiven
Seitenkräfte Fxn,
Fyn gemäß der herkömmlichen
Schraubendruckfeder zeigen.
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Wie in 8 gezeigt
ist, werden die folgenden Ergebnisse erzielt.
- (1)
Wenn die Schraubenfeder 5x anfänglich in die y-Richtung gekrümmt ist,
wird die reaktive Seitenkraft Fxb in der x-Richtung vergrößert, wohingegen
die reaktive Seitenkraft Fyb in der y-Richtung verringert wird,
verglichen mit den reaktiven Seitenkräften Fxn, Fyn der herkömmlichen
Schraubendruckfeder.
- (2) Für
den Fall, dass die untere Endebene um den Neigungswinkel a entgegen
dem Uhrzeigersinn gemäß 6 um die x-Achse gedreht
wird, wird die reaktive Seitenkraft Fyb in der y-Richtung mit dem
Anstieg des Neigungswinkels a stark gesteigert, wohingegen die reaktive
Seitenkraft Fxb in der x-Richtung geringfügig reduziert wird.
- (3) Der absolute Wert der reaktiven Seitenkraft Fxb in der x-Richtung
ist nicht unbedeutend, um die Reaktionskraftachse der Feder in Übereinstimmung
mit einer idealen Versatzlinie zu haben. In dieser Hinsicht kann
die reaktive Seitenkraft Fxb in der x-Richtung durch Übereinstimmung
der Krümmungsrichtung
der Feder mit der Richtung der reaktiven Seitenkraft minimiert werden,
die ausgeübt
wird, wenn die Feder zwischen parallelen Sitzen zusammengedrückt wird,
um die Position der End umdrehung der Feder einzustellen.
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Im Gegensatz dazu werden für den Fall, dass
die untere Endebene der Schraubenfeder 5x bei auf die festgelegte
Höhe zusammengedrückter Schraubenfeder 5x um
den Neigungswinkel a von 8,0 Grad entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß 6 um die x-Achse gedreht
wird und gleichzeitig die obere Endebene der Schraubenfeder 5x im
Uhrzeigersinn gemäß 6 um die x-Achse gedreht
wird, die reaktiven Seitenkräfte
Fxb, Fyb der Schraubenfeder 5x mit dem Ansteig des Neigungswinkels β der oberen
Endebene variieren, wie durch die durchgehenden Linien in 9 gezeigt ist. Die gestrichelten
Linien bezeichnen die Variation der reaktiven Seitenkräfte in dem
gleichen Fall wie dem vorhergehenden Fall. Folglich kann unter Bezugnahme
auf 9 geschlussfolgert
werden, dass mit dem Anstieg des Neigungswinkels β der oberen
Endebene in der Uhrzeigerrichtung die reaktiven Seitenkräfte Fyb,
Fyn in der y-Richtung stark verringert werden und die reaktiven
Seitenkräfte
Fxb, Fxn geringfügig
vergrößert werden.
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Zu schlussfolgern ist, gemäß der anfänglich gekrümmten Schraubendruckfeder
wird(,)
- (1) die Reaktionskraftachse parallel
in der Richtung verschoben, in welche sich die gekrümmte Feder
erstreckt.
- (2) wenn die untere Endebene entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß 6 um die x-Achse geneigt
wird, die reaktive Seitenkraft in der y-Richtung stark vergrößert, und
der Winkel zwischen der Windungsachse und der Reaktionskraftachse der
Feder vergrößert.
- (3) für
den Fall, dass die untere Endebene entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß 6 um den Neigungswinkel
a um die x-Achse gedreht wird, sich der Angriffspunkt der Reaktions kraft
an der oberen Endebene mit der Vergrößerung des Neigungswinkels
a der Mitte der oberen Endebene annähern.
- (4) wenn die obere Endebene im Uhrzeigersinn gemäß 6 um den Neigungswinkel β um die x-Achse
gedreht wird, jedoch die reaktive Seitenkraft in der y-Richtung
mit der Vergrößerung des Neigungswinkels β stark verringert,
um die Wirkung auszugleichen, die erzielt wird, wenn die untere
Endebene geneigt wurde.
- (5) Obgleich die reaktive Seitenkraft in der Richtung vertikal
zu der Richtung, in welche sich die gekrümmte Feder erstreckt, (d. h.
die reaktive Seitenkraft in der x-Richtung) dem Wert nach groß ist, kann
sie gemäß Vorbeschreibung
reduziert werden, und ihre durch die Neigung der Endebene verursachte
Variation wird unwesentlich.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden deshalb der Krümmungsbetrag
(d) und der Neigungswinkel a des unteren Sitzes 4 festgelegt,
wie in 2 gezeigt ist,
um die reaktive Seitenkraft des Federbeins 2 auf geeignete
Weise einzustellen, und eingestellt, um den Angriffspunkt der Federreaktionskraft
auf ungefähr
die Mitte des oberen Sitzes zu platzieren. Da die untere Endwindung
der Schraubenfeder 5 durch die Halteabschnitte 4b des unteren
Sitzes 4 gehalten ist, wird die Schraubenfeder 5 nicht
gegen den unteren Sitz 4 gedreht, so dass diese gehalten
werden, um in einer festgelegten Beziehung zueinander positioniert
zu werden.
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10 veranschaulicht
ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei welchem der obere Sitz 3b geneigt
ist, um die Längslänge der
Schraubenfeder 5 an der Innenseite der Fahrzeugkarosserie
zu verkürzen,
wenn die Schraubenfeder 5 zwischen dem oberen Sitz 3 und
dem unteren Sitz 4 befestigt wird. Der obere Sitz 3b ist
praktisch mit einem festgelegten Winkel β in die Richtung zur Verkürzung der
Längslänge der
Schraubenfeder 5 in der Innenseite der Fahrzeugkarosserie
(d. h. linke Seite in 10)
gegen die Versatzrichtung zu dem Federbein 2 geneigt. In 10 ist der Winkel β als negativer
Wert (-β)
bezeichnet, um ihn von dem Winkel β zu unterscheiden, wie er in 6 gezeigt ist. Dann wird
die Schraubenfeder 5 zwischen dem oberen Sitz 3b und
dem unteren Sitz 4b angeordnet, um in Übereinstimmung der Richtung,
in welche sich die Krümmung
der Windungsachse erstreckt, mit der Außenseite der Fahrzeugkarosserie
angeordnet zu werden. Der Rest der Elemente gleicht im wesentlichen denen
im vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, so dass die
Elemente entsprechend den ursprünglich
beschriebenen Elementen mit Hilfe der gleichen Bezugszeichen bezeichnet
werden.
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In 11 bezeichnen
durchgehende Linien die Variation der Reaktionskraftachse der Schraubenfeder 5x für den Fall,
dass die obere Endebene bei bis zu einer festgelegten Höhe zusammengedrückter Schraubenfeder 5x entgegen
dem Uhrzeigersinn um die x-Achse gedreht wird, d. h. in eine Richtung
umgekehrt zu der Richtung, die durch den Pfeil in 6 bezeichnet ist. Da die Richtung des Pfeils
in 6 der Richtung zur
Vergrößerung des Neigungswinkels β entspricht,
entspricht die umgekehrte Richtung der Richtung zu Verringerung
des Neigungswinkels β.
Außerdem
bezeichnen die gestrichelten Linien die Variation der Reaktionskraftachse
der herkömmlichen
Schraubendruckfeder in dem gleichen Fall wie dem vorhergehend angeführten Fall. 11 zeigt die Variation der
Reaktionskraftachse der Feder, wenn ein Drehwinkel, welcher um die
x-Achse in 11 gedreht
wird, d. h. der Neigungswinkel β der
oberen Endebene, in die Richtung entgegengesetzt der Richtung vergrößert wird,
wie sie durch den Pfeil in 6 gezeigt
ist (in anderen Worten, die Verringerungsrichtung des Neigungswinkels β). Durch
die Vergrößerung des
Neigungswinkels β der
oberen Endebene in der Richtung entgegengesetzt zu der Uhrzeigerrichtung,
wie sie durch den Pfeil in 6 bezeichnet
ist, d. h. die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wird die Neigung
der Federreaktionskraft in die y-Richtung vergrößert. In anderen Worten ausgedrückt, die
reaktive Seitenkraft der Schraubenfeder 5 wird mit der
Verringerung des Neigungswinkels β der
oberen Endebene in der Uhrzeigerrichtung vergrößert, wie durch den Pfeil in 6 gezeigt ist.
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Unter Bezugnahme auf 12–14 kann geschlussfolgert
werden, dass durch die Neigung der unteren Endebene der Schraubendruckfeder 5x mit der
Anfangskrümmung,
wie sie in 6 gezeigt
ist, die Reaktionskraftachse RA ungefähr die Mitte der oberen Endebene
passieren wird. 12 veranschaulicht
einen Zustand von Kräften,
die in dem Fall ausgeübt
werden, wenn die untere Endebene der Schraubenfeder 5x,
wie in 6 gezeigt, bei
auf die festgelegte Höhe
zusammengedrückter
Schraubenfeder 5x entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß 6 um die x-Achse gedreht
wird. Wie in 13 und 14 zu sehen ist, werden die
reaktive Seitenkraft Fy und die Verschiebung (e) des Angriffspunkts
der Kraft in Übereinstimmung
mit dem Neigungswinkel a der unteren Endebene der Schraubenfeder 5x zu
dem unteren Sitz (nicht gezeigt in 12)
variieren.
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13 und 14 zeigen die bei dem Versuch erzielten
Ergebnisse, wobei durchgehende Linien das Ergebnis des Versuchs
für eine
Schraubendruckfeder ohne Krümmung
bezeichnen, Punkt-Strich-Linien das Ergebnis für eine Schraubendruckfeder
bezeichnen, welche um 10 mm des Krümmungsbetrags (d) gekrümmt war,
Zweipunkt-Strich-Linien das Ergebnis für eine Schraubendruckfeder
bezeichnen, welche um 13 mm gekrümmt
war, und gestrichelte Linien das Ergebnis für eine Schraubendruckfeder
bezeichnen, welche um 16 mm gekrümmt
war. Wie aus den Ergebnissen dieser Experimente zu sehen ist, wird
mit dem Anstieg des Krümmungsradius
die reaktive Seitenkraft Fy vermindert, und der Angriffspunkt der
Kraft an der oberen Endebene wird in die Richtung verschoben, in
welche sich die Krümmung
erstreckt. Für
den Fall, dass die untere Endebene um den Neigungswinkel α geneigt
ist, wird die reaktive Seitenkraft Fy mit der Vergrößerung des
Winkels a vergrößert, und
der Angriffspunkt der Kraft an der oberen Endebene wird in die Richtung
entgegengesetzt der Richtung verschoben, in welche sich die Krümmung der
Schraubenfeder erstreckt.
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15 veranschaulicht
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei welchem der untere Sitz 4b mit
einem festgelegten Winkel γ in
der Richtung zur Verkürzung
der Längslänge der
Schraubenfeder 5 an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie
(d. h. der rechten Seite in 15)
in Richtung auf die Versatzrichtung zu dem Federbein 2 geneigt
ist, wie in dem Ausführungsbeispiel
gemäß 2, und der obere Sitz 3b mit
einem festgelegten Winkel δ in
der Richtung zur Verkürzung
der Längslänge der
Schraubenfeder 5 an der Innenseite der Fahrzeugkarosserie
(d. h. der linken Seite in 15) entgegen
der Versatzrichtung zu dem Federbein 2 geneigt ist, wie
in dem Ausführungsbeispiel
gemäß 10. gemäß diesem Ausführungsbeispiel
kann deshalb die reaktive Seitenkraft zu der Schraubenfeder 5 in Übereinstimmung
mit den Eigenschaften, wie sie in 7 und 11 gezeigt sind, vergrößert werden, um
sie auf eine festgelegte reaktive Seitenkraft einzustellen.
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Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Vorbeschreibung
hat die Schraubenfeder eine bogenförmige Windungsachse, die im
unbelasteten Zustand mit zwei Krümmungsradien
gekrümmt
ist. Die Windungsachse muß nicht
unbedingt in einer Bogenform oder einer kreisförmigen Form ausgebildet sein,
sondern kann im wesentlichen mit einem festgelegten Krümmungsradius
gekrümmt
sein, um die gleichen Wirkungen zu erzielen, wie sie in den Ausführungsbeispielen
erzielt wurden. Wie zum Beispiel in 17 gezeigt
ist, kann eine Windungsachse CA1 durch eine Reihe von geradlinigen
Linien a11, a12 ausgebildet sein, um im wesentlichen in dem festgelegten Krümmungsradius
gekrümmt
zu sein. In 18 bezeichnet eine
gestrichelte Linie die Reaktionskraftachse der Schraubenfeder 5x,
welche in der Bogenform gekrümmt
ist, wie sie in 16 gezeigt
ist, und welche zwischen dem oberen Sitz 3y und dem unteren
Sitz 4y befestigt ist, welche jeweils entgegen dem Uhrzeigersinn
mit den Winkeln δ, γ geneigt
sind. Eine durchgehende Linie in 18 bezeichnet
die Reaktionskraftachse der Schraubenfeder 5x, welche durch
die geradlinigen Linien a11, a12, wie sie in 17 gezeigt sind, im wesentlichen mit
dem festgelegten Krümmungsradius
gekrümmt
ist, und welche zwischen dem oberen Sitz 3y und dem unteren
Sitz 4y befestigt ist, welche jeweils entgegen dem Uhrzeigersinn
mit den Winkeln δ, γ geneigt
sind. Wie aus 18 zu
sehen ist, wird gemäß der Schraubenfeder 5y,
wie sie in 17 gezeigt
ist, welche durch die geradlinigen Linien a11, a12 im wesentlichen
mit dem festgelegten Krümmungsradius
gekrümmt
ist, wenn der wesentliche Krümmungsradius
der Schraubenfeder 5y in der Größenordnung ungefähr gleich
dem Krümmungsradius
der Schraubenfeder 5x ist, die Reaktionskraftachse der
Schraubenfeder 5y ungefähr
gleich der der Schraubenfeder 5x.
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Anstelle der Schraubenfeder 5,
wie sie in 15 gezeigt
ist, kann deshalb die Windungsachse CA1 der Schraubenfeder 5y derart
ausgebildet sein, dass sie durch eine Reihe von geradlinigen Linien a11,
a12 im wesentlichen mit einem festgelegten Krümmungsradius gekrümmt ist,
und der untere Sitz 4y kann mit dem festgelegten Winkel γ in der Richtung
zur Verkürzung
der Längslänge der
Außenseite der
Krümmung
(rechte Seite in 17)
der Schraubenfeder 5y geneigt sein und der obere Sitz 3y kann mit
dem festgelegten Winkel δ in
der Richtung zur Verkürzung
der Längslänge der
Innenseite der Krümmung
(linke Seite in 17)
der Schraubenfeder 5y geneigt sein, um im wesentlichen
die gleiche Wirkung wie die Wirkung zu erzielen, die durch die Struktur gemäß 15 erzielt wird. Oder die
Windungsachse kann durch eine Reihe von mehr als drei geradlinigen Linien
(nicht gezeigt) derart ausgebildet werden, dass sie im wesentlichen
mit dem festgelegten Krümmungsradius
gekrümmt
ist.