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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Formen eines Formharzes auf einem Substrat mit Öffnungen,
ein Schaltsubstrat, das mit einem Formharz versehen ist, ein Verfahren
zum Bilden eines Schaltmusters auf einem Schaltsubstrat und ein
Schaltsubstrat.
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Es steht ein Schaltsubstrat für einen Dreh-Encoder
zur Verfügung,
der einen gewünschten
Ausgabecode erzeugt, indem ein Schieber dazu veranlasst wird, beim
Drehen mit Kontakten in Gleitkontakt zu kommen. 20 ist eine vergrößerte Draufsicht, die ein Beispiel
für ein
derartiges Schaltsubstrat für
einen Dreh-Encoder nach dem Stand der Technik veranschaulicht. Das
in 20 gezeigte Schaltsubstrat
beinhaltet ein hartes Isoliersubstrat 80, auf dem eine
erste Schaltmustergruppe 81, eine zweite Schaltmustergruppe 87 und
ein gemeinsames Schaltmuster 93 vorgesehen sind. Anklemmanschlussflächen 85, 89 und 95 führen aus
den Schaltmustergruppen 81, 87 bzw. dem gemeinsamen
Schaltmuster 93. Die erste Schaltmustergruppe 81 wird
durch Verbinden von vier Ausgabecode-Schaltmustern 84 durch
ein Verbindungsmuster 81a aufgebaut, die zweite Schaltmustergruppe 87 wird
durch Verbinden von vier Ausgabecode-Schaltmustern 90 mit
einem Verbindungsmuster 87a aufgebaut und das gemeinsame
Schaltmuster 93 ist in Form eines Kreisbogens gebildet.
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Indem man einen Schieber dazu veranlasst, beim
Drehen entlang eines Pfades, der durch zwei konzentrische Strichpunktlinien
angegeben ist, einen Gleitkontakt mit den Schaltmustern herzustellen,
wird ein gewünschter
Ausgangscode in Abhängigkeit
von der Position erhalten, an der der Schieber den Kontakt herstellt.
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Wenn gedruckte Muster als Schaltmustergruppen 81, 87 und
als gemeinsames Schaltmuster 93 verwendet werden, d. h.,
wenn die Muster durch Beschichten eines Silbermusters mit einem
Kohlenstoffmuster gebildet werden, wird z. B. der Pastendruck als
Formverfahren eingesetzt. Folglich können Bereiche, wie die Seiten 82 der
Schaltmuster 84 und die Seiten 88 der Schaltmuster 90,
nicht mit genauen und präzisen
Abmessungen gebildet werden, es ergibt sich eine Abweichung in der
Position und im Ergebnis wird ein genauer Ausgangscode, der mit
der Position des Schiebers übereinstimmt,
nicht erhalten.
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Ein Beispiel für ein Verfahren, das zur Lösung dieses
Problems vorgeschlagen worden ist, beinhaltet die Bildung des Schaltsubstrats
durch Stanzen einer Metallplatte, deren Gestalt den Schaltmustergruppen 81, 87 und
dem gemeinsamen Schaltmuster 93 entspricht, durch Pressschneiden
und Befestigen der Metallplatte an ein Isoliersubstrat aus Formharz.
Ein Problem, das sich jedoch ergibt, besteht darin, dass die mit
diesem Verfahren verbundenen Herstellungskosten höher liegen
als beim Verfahren des Druckens der Schaltmustergruppen 81 und 87 auf
dem Isoliersubstrat.
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Ein Beispiel für ein Verfahren, das zum Formen
eines Harzes auf einem Substrat mit Öffnungen verwendet wird, ist
in der Veröffentlichung
EP 0307977 gegeben. Das
beschriebene Verfahren beinhaltet das Einspannen eines Substrats
zwischen einer ersten Form mit einer Oberfläche, die mit dem Substrat in
Kontakt gebracht wird, und einer zweiten Form mit einem Hohlraum,
der sich gegenüber
der anderen Seite des Substrats befindet.
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Dementsprechend ist ein Ziel der
vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines einfachen, genauen
und preiswerten Verfahrens zur Bildung von Schaltmustern auf einem
Schaltsubstrat.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Formen eines
Formharzes auf einem Substrat mit Öffnungen, worin die Oberfläche des
Substrats flach gehalten werden kann, obwohl das Substrat Öffnungen
aufweist.
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Nach der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren zum Formen eines Formharzes (Pressharzes) auf einem
Substrat mit Öffnungen
bereitgestellt, das umfasst die Schritte: Bereitstellen eines Substrats
mit Öffnungen,
einer ersten Form und einer zweiten Form und Einspannen des Substrats
mit den Öffnungen
zwischen der ersten und der zweiten Form auf solche Weise, dass
eine Seite des Substrats mit einer Oberfläche der ersten Form in Oberflächenkontakt
gebracht wird, während
gleichzeitig ein in der zweiten Form vorgesehener Hohlraum der anderen Seite
des Substrats gegenübergestellt
wird, wobei die Pressbereiche der zweiten Form die Ränder der Öffnungen
des Substrats gegen die erste Form pressen; Füllen eines geschmolzenen Formharzes
in den in der zweiten Form vorgesehenen Hohlraum, um dadurch den
Hohlraum und die Öffnungen
des Substrats mit dem Formharz zu füllen; und Entnehmen des Substrats,
an welchem das Formharz befestigt ist, durch Trennen der ersten
und zweiten Form, nachdem das Formharz gehärtet ist, wodurch das Formharz
auf dem Substrat mit den Öffnungen
geformt wird.
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Das Substrat mit den Öffnungen
ist vorzugsweise ein Substrat aus Kunstharz, das Öffnungen aufweist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Substrat mit den Öffnungen
ein Schaltsubstrat mit Schaltmustern, die auf einer Seite davon
gebildet sind, wobei die Schaltmuster und die Öffnungen sich auf einem Pfad
befinden, entlang dem ein Schieber mit den Schaltmustern einen Gleitkontakt
erstellt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
befinden sich die Positionen, an denen die Pressbereiche das Substrat
gegen die erste Form pressen, am Rand der Öffnung, aber nicht auf dem
Pfad, entlang dem der Schieber mit den Schaltmustern einen Gleitkontakt
erstellt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
wird das Schaltsubstrat hergestellt durch die Schritte des Bildens
von Mustern auf einer Oberfläche
eines Substrats im vorhinein und dann des Bereitstellens von Öffnungen
durch Entfernen von Musterentfernungsbereichen der Muster, wodurch
Schaltmuster gebildet werden, mit denen der Schieber einen Gleitkontakt
erstellt.
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Ferner wird nach der vorliegenden
Erfindung ein Schaltsubstrat bereitgestellt, das mit einem Formharz
versehen ist, wobei das Schaltsubstrat Schaltmuster, die auf einer
Seite davon gebildet sind, und Öffnungen
aufweist, wobei sich die Schaltmuster auf einem Pfad befinden, der
ausgelegt ist, um in Gleitkontakt mit einem Schieber zu sein, wobei
ein Formharz an das Substrat in einem Zustand verbunden ist, in
dem es in Oberflächenkontakt
mit einer Seite des Schaltsubstrats ist, an der keine Schaltmuster
vorgesehen sind, und die Höhe
der Oberfläche
des Formharzes, das an den im Schaltsubstrat vorgesehenen Öffnungen
exponiert ist, mit der Höhe
der Seite des Schaltsubstrats, an der die Schaltmuster vorgesehen sind,
zur Übereinstimmung
gebracht werden, wodurch ein mit einem Formharz versehenenes Schaltsubstrat
gestaltet wird.
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Ferner wird nach der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Formen eines Formharzes auf einem Schaltsubstrat
bereitgestellt, das die Schritte umfasst: Herstellen eines Schaltsubstrats
durch Bilden von Mustern auf einer Oberfläche eines folienartigen Substrats
im vorhinein, dann Bereitstellen von Öffnungen durch Entfernen von
Musterentfernungsbereichen der Muster, um dadurch Schaltmuster zu bilden,
mit denen ein Schieber einen Gleitkontakt herstellt; Vorbereiten
des Schaltsubstrats, einer ersten Form und einer zweiten Form und
Einspannen des Schaltsubstrats zwischen der ersten und zweiten Form
auf solche Weise, dass eine Seite des Schaltsubstrats mit einer
Oberfläche
der ersten Form in Oberflächenkontakt
gebracht wird, während
gleichzeitig ein in der zweiten Form vorgesehener Hohlraum der anderen
Seite des Schaltsubstrats gegenübergestellt
wird; Füllen
eines geschmolzenen Formharzes in den Hohlraum, der in der zweiten
Form vorgesehen ist, um dadurch den Hohlraum und die Öffnungen
des Substrats mit dem Formharz zu füllen; und Entnehmen des Schaltsubstrats,
das das Formharz daran gebunden aufweist, durch Abtrennen der ersten
und zweiten Form, nachdem das Formharz gehärtet ist.
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Ferner stellt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zum Formen von Schaltmustern, mit denen ein Schieber
einen Gleitkontakt herstellen soll, auf einem Schaltsubstrat bereit,
das umfasst die Schritte: Bilden von Mustern auf einer Oberfläche von einem
Substrat im vorhinein und Bilden von Schaltmustern durch Entfernen
von Musterentfernungsbereichen der Muster.
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Durch ein derartiges Bilden der Schaltmuster auf
einem Schaltsubstrat können
die Schaltmuster leicht und genau hergestellt werden, wodurch eine genaue
Ausgabe erhalten wird.
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Der Entfernungsschritt braucht nur
die Entfernung der Muster darzustellen oder, zusammen mit den Mustern,
die Entfernung der Substrat, auf dem die Muster gebildet worden
sind.
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Ferner stellt die vorliegende Erfindung
ein Schaltsubstrat bereit, auf dem Schaltmuster, die in gleitender
Weise mit einem Schieber kontaktiert werden sollen, durch Entfernen
von Musterentfernungsbereichen der Muster gebildet werden, die auf
einem Substrat gebildet worden sind.
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Ferner liefert die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zum Bilden von Schaltmustern, mit denen ein Schieber
einen Gleitkontakt erstellen soll, auf einem Schaltsubstrat, das
umfasst die Schritte: Bilden von Mustern auf einer Oberfläche von
einem Substrat im vorhinein; Bilden von Isoliermustern an Bereichen zwischen diesen
Mustern, die zu Schaltmustern werden sollen; und Bilden der Schaltmuster
durch Entfernen von Musterentfernungsbereichen an den Grenzen zwischen
den Mustern und den Isoliermustern.
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Ferner liefert die vorliegende Erfindung
ein Schaltsubstrat, auf dem Schaltmuster, mit denen ein Schieber
einen Gleitkontakt erstellen soll, auf einem Substrat gebildet werden
und Isoliermuster in Bereichen zwischen den Schaltmustern gebildet
werden.
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Viele anscheinend sehr unterschiedliche Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
ausgeführt
werden, ohne den Geist und den Umfang hiervon zu verlassen, es ist
verständlich,
dass die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen, außer wie
in den beigefügten
Ansprüchen definiert,
beschränkt
ist.
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1 ist
eine Draufsicht, die ein Verfahren zum Bilden von Schaltmustern
auf einem Schaltsubstrat nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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2 ist
eine Draufsicht, die ein Verfahren zum Bilden von Schaltmustern
auf einem Schaltsubstrat nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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3 ist
eine Draufsicht, die das Schaltsubstrat nach Vervollständigung
veranschaulicht.
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4 ist
eine Draufsicht, die einen Schieber veranschaulicht, der mit dem
Schaltsubstrat verwendet wird.
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5 ist
eine graphische Darstellung, die eine Position zeigt, an der der
Schieber auf dem Schaltsubstrat angebracht ist.
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6 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem das
Schaltsubstrat mit einer Form in einem Gehäuse 40 geformt worden
ist.
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7 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B–B in 6.
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8 ist
eine Rückansicht
des Schaltsubstrats, das mit einer Form ein einem Gehäuse geformt worden
ist.
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9 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie D–D in 6.
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10 ist
eine Schnittansicht, die einen 7 entsprechenden
Bereich veranschaulicht, wenn das Schaltsubstrat zwischen der ersten
und zweiten Form eingespannt ist.
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11 ist
eine Schnittansicht, die einen 9 entsprechenden
Bereich veranschaulicht, wenn das Schaltsubstrat zwischen der ersten
und zweiten Form eingespannt ist.
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Die 12(a), 12(b) und 12(c) sind
Draufsichten, die ein Verfahren zum Bilden von Schaltmustern auf
einem Schaltsubstrat nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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13 ist
eine Draufsicht, die einen mit dem Schaltsubstrat verwendeten Schieber
veranschaulicht.
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14 ist
eine graphische Darstellung, die eine Position zeigt, an der der
Schieber auf dem Schaltsubstrat plaziert ist.
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15 veranschaulicht
das in einer Form in einem Gehäuse
geformte Schaltsubstrat, wobei 15(a) eine Draufsicht und 15(b) eine
Schnittansicht entlang der Linie C–C in (a) ist.
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16 ist
eine Draufsicht, die ein Schaltsubstrat nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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17 ist
eine Draufsicht, die ein Verfahren zum Bilden von Schaltmustern
auf einem Schaltsubstrat veranschaulicht.
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18 ist
eine Draufsicht, die ein Verfahren zum Bilden von Schaltmustern
auf einem Schaltsubstrat veranschaulicht.
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19 ist
eine Draufsicht, die ein Verfahren zum Bilden von Schaltmustern
auf einem Schaltsubstrat veranschaulicht.
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20 ist
eine Draufsicht, die ein Beispiel von einem Schaltsubstrat nach
dem Stand der Technik veranschaulicht.
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21 ist
eine graphische Darstellung, die ein Verfahren zum Formen einer
Metallplatte durch Einbringen zeigt.
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22 ist
eine graphische Darstellung, die ein Verfahren zum Formen der Metallplatte
mit einer Form zeigt.
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23 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der
Metallplatte.
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nun ausführlich
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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Die 1 und 2 sind graphische Darstellungen,
die eine erste Ausführungsform
veranschaulichen, in der ein Verfahren zum Bilden von Schaltmustern
auf einem Schaltsubstrat entsprechend der vorliegenden Erfindung
auf ein Verfahren zum Bilden von Schaltmustern auf einem Schaltsubstrat
für einen
Dreh-Encoder angewendet wird. Insbesondere wird entsprechend der
ersten Ausführungsform,
wie in 1 gezeigt, ein
Substrat 10 aus flexiblem Kunstharz (z. B. Polyethylenterephthalat
(PET-)folie, Polyphenylensulfat (PPS-)folie, Polyimidfolie oder
Polyetherimidfolie) hergestellt und ein Muster 11, ein
Muster 111 und eine Isolierschicht 60 werden auf
der Oberfläche
des Substrats 10 durch Drucken gebildet. Die Muster 11 und 111 werden
durch Drucken von Silberpaste in Form der Muster 11 und 111 und
Drucken einer Kohlenstoffpaste durch Überschichten, um die Muster
der Silberpaste zu überdecken,
gebildet. (Die für
die Druckmuster verwendeten Materialien, die Formen der Muster und
die Druckstruktur können
vielfältig
geändert
werden.)
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Die Gestalt des Musters 11 ist
jenes, das durch Verbinden von Anklemmanschlussflächen 15, 19 an
beide Enden der Bereiche a, b, die, wie später beschrieben, als erste
bzw. zweite Schaltmustergruppe 13, 17 dienen,
erhalten wird. Die Gestalt des Musters 111 ist die, die
durch Verbinden einer Anklemmanschlussfläche 23 an ein Ende
eines gemeinsamen bogenförmigen
Schaltmusters 21 erhalten wird.
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Die Isolierschicht 60 wird
durch Aufdrucken auf die obere Seite des Musters 11 entlang
des Innenrandes der Bereiche a, b und auf der oberen Seite des Musters 11,
wo die Anklemmanschlussflächen 15, 19 aus
den Bereichen a bzw. b geführt
werden, gebildet.
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Als nächstes werden die vorbeschriebenen Flächen der
Bereiche a, b des Musters 11 durch eine Presse oder dergleichen
mechanisch entfernt, um Musterentfernungsbereiche A umfassend Öffnungen,
die durch das Muster 11 und das Substrat 10 führen, zu
bilden, wie in 2 gezeigt.
Je nach Fall kann das Muster 11 aber an den Musterentfernungsbereichen
A durch einen Laserstrahl, statt durch ein mechanisches Entfernungsmittel
entfernt werden.
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Es wird mit anderen Worten ein Pressschneiden
verwendet, um die erste und zweite Schaltmustergruppe 13, 17 zu
bilden, die jeweils fünf
kammartige Ausgangscode-Schaltmuster 14 bzw. 18 auf
den Bereichen a bzw. b aufweisen.
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Schließlich wird, wie in 3 gezeigt, der Bereich des
Substrats 10 außen
vom Rand des gemeinsamen Schaltmusters 21 mechanisch durch eine
Presse entfernt und ein zentrales Loch 25 und Löcher 26, 27 werden
ebenfalls durch das gleiche mechanische Mittel im Substrat 10 gebildet.
Dies vervollständigt
die Bildung eines Substrats 1 mit Öffnungen. Da diese Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf einem Schalter basiert, soll auf
das Substrat 1, das die Öffnung aufweist, als Schaltsubstrat 1 Bezug
genommen werden.
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Es ist erwähnenswert, dass die Musterentfernungsbereiche
A, der äußere Randbereich
des Schaltsubstrats 1 und die Löcher 25, 26 und 27 gleichzeitig
durch mechanische Entfernung, die durch eine Presse oder dergleichen
erfolgt, gebildet werden können.
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Es ist auch erwähnenswert, dass die Entfernung
durch einen Laserstrahl anstelle einer mechanischen Entfernung wie
durch eine Presse durchgeführt
werden kann, um die Musterentfernungsbereiche A, den äußeren Randbereich
des gemeinsamen Schaltmusters 21 und die Löcher 25, 26 und 27 zu bilden.
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Bereiche an den Seiten 12, 16 (siehe 3) der Schaltmuster 14, 18,
die so gebildet werden, können
aufgrund der Musterentfernungsbereiche A mit präzisen Abmessungen genau gebildet
werden und die Position eines Schiebers, der auf den Mustern gleitet
(der Gleitpfad ist durch die beiden konzentrischen Strichpunktlinien
angegeben) kann mit hoher Genauigkeit festgestellt werden, so dass
ein genauer Ausgangscode erhalten werden kann, der mit der Position
des Schiebers übereinstimmt.
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4 ist
eine Draufsicht, die einen Schieber 30 veranschaulicht,
der mit dem Schaltsubstrat 1 verwendet wird, und 5 ist eine graphische Darstellung,
die eine Position zeigt, an der der Schieber 30 auf dem
Schaltsubstrat 1 plaziert ist. In Wirklichkeit ist der
Schieber 30 an einem Gleitelement (nicht gezeigt) befestigt,
das gedreht werden kann.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt,
wird der Schieber 30 mit drei Sätzen von Gleitkontakten 31, 33 mit
einem gleichen Abstand (in Intervallen von 120°) bereitgestellt. Jeder der äußersten
Gleitkontakte 33 der drei Sätze von Gleitkontakten ist
immer in Gleitkontakt mit dem gemeinsamen Schaltmuster 21 und
die Gleitkontakte 31 auf der Innenseite stellen einen Kontakt
mit den Schaltmustern 14, 18 her oder unterbrechen
ihn, wodurch Ausgangscodes, die in der Phase verschoben sind, wie
später
beschrieben erzeugt werden können.
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Genauer werden die Schaltmustergruppe 13 und
die Schaltmustergruppe 17 durch einen etwas größeren Abstand
als 120° in
voneinander abgesetzten Positionen bereitgestellt. Der Zeitpunkt,
zu dem ein Gleitkontakt 33 des Schiebers 30 mit
irgendeinem der Schaltmuster 14 in Kontakt kommt, und der
Zeitpunkt, zu dem ein Gleitkontakt 33 des Schiebers mit dem
entsprechenden Schaltmuster 18 in Kontakt kommt, sind daher
leicht phasenverschoben. Folglich sind die An/Aus-Signalausgaben
durch die Schaltmustergruppe 13 und die An/Aus-Signalausgaben durch
die Schaltmustergruppe 17 ebenfalls leicht phasenverschoben.
Dies ermöglicht
es, festzustellen, ob der Schieber 30 im Uhrzeigersinn
oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
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Da das Schaltsubstrat 1 flexibel
ist, wird es im allgemeinen auf eine harte Basis gelegt und befestigt.
In dieser Ausführungsform
ist das Schaltsubstrat 1 mit einer Form in einem Gehäuse aus
Formharz geformt, wie in 6 veranschaulicht.
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Genauer ist 6 eine Draufsicht, die einen Zustand
veranschaulicht, bei dem das Schaltsubstrat 1 mit einer
Form in dem Gehäuse 40 geformt
wurde. D. h., 6 zeigt
ein Schaltsubstrat, das mit einem Formharz versehen ist. 7 ist eine Schnittansicht entlang
der Linie B–B
in 6, 8 ist eine Rückansicht und 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie
D–D in 6. Wie in den 6 bis 9 gezeigt, ist das Gehäuse 40 in
einer solchen Weise geformt, dass die Unterseiten- und Randseitenoberflächen des
Schaltsubstrats bedeckt sind, wobei das Gehäuse 40 mit einer Vertiefung 41 versehen
ist, die die Schaltmustergruppen 13, 17 und das
gemeinsame Schaltmuster 21 freilegt. Ein Gleitelement (nicht
gezeigt), an das der Schieber 30 befestigt worden ist, wird
in der Vertiefung 41 aufgenommen und ist drehbar.
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Ein Ende der Anschlüsse 50 aus
Metallplatten ist in anstoßendem
Kontakt mit den betreffenden Enden der Anklemmanschlussflächen 15, 19, 23 und die
anstoßenden
Bereiche sind von oben und unten durch das Formharz-Bauteil des
Gehäuses 40 umgeben,
wodurch die Anschlüsse
verbunden und fixiert werden.
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Die in 3 gezeigten
Musterentfernungsbereiche A sind Öffnungen. Durch Füllen dieser Öffnungen
mit Formharz auf die in 7 gezeigte
Weise werden jedoch die Höhe
der Formharzoberfläche, das
von den Musterentfernungsbereichen A freigelegt wird, und die Höhe der Seite
des Schaltsubstrats 1, an dem die Schaltmustergruppen 13 und 17 gebildet
worden sind, in Übereinstimmung
gebracht. Folglich wird die Ungleichheit auf dem Gleitpfad des Schiebers 30,
der durch die Strichpunktlinien in 3 angegeben
wird, beseitigt. Wenn der Schieber 30 gedreht wird, um
die Gleitkontakte 31 mit den Schaltmustergruppen 13, 17 in
Gleitkontakt zu bringen, kann dieser Vorgang daher glatt ohne Widerstand
durchgeführt
werden. Die Lebensdauer des Schiebers wird daher verlängert.
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Verschiedene Formharze, wie z. B.
Polybutylenterephthalat (PBT), PET und PPS, können als Material für das Gehäuse 40 verwendet
werden.
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Das Gehäuse 40 ist mit sechs
Löchern 43 versehen,
wie in den 8 und 9 dargestellt. Das Schaltsubstrat 1 ist
als Boden der Löcher 43 freigelegt.
Die Positionen der Löcher
sind auf dem Rand der Musterentfernungsbereiche A, aber nicht auf dem
Pfad, entlang dem der Schieber 30 gleitet. Obwohl die Einzelheiten
später
beschrieben werden, besteht der Zweck der Löcher 43 in folgendem:
zum Formen des Gehäuses 43 wird
das Schaltsubstrat 1 zwischen der ersten und zweiten Form
eingespannt und ein geschmolzenes Formharz wird in die Formen auf
der Seite des Schaltsubstrats 1 ohne die geformten Schaltmustergruppen 13, 17 gefüllt. Gleichzeitig stellen
die Löcher 43 sicher,
dass das geschmolzene Harz, das in die Musterentfernungsbereiche
A eingedrungen ist, nicht auf die Seite des Schaltsubstrats 1 fließt, auf
der die Schaltmustergruppen 13, 17 gebildet worden
sind. Das Verfahren zum Formen des Formharzes auf dem Schaltsubstrat 1 wird
nun beschrieben.
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Insbesondere werden zum Formen des
Gehäuses 40 durch
Formen des Formharzes auf dem Schaltsubstrat 1 die Anschluss-Metallplatten 50 auf die
der Anklemmanschlussflächen 15, 19, 23 auf dem
in 3 gezeigten Schaltsubstrat 1 gelegt
und unter diesen Bedingungen wird das Schaltsubstrat 1 zwischen
einer ersten Form 200 und einer zweiten Form 250 eingespannt,
wie in 10 veranschaulicht. 10 ist eine Schnittansicht,
die einen 7 entsprechenden
Bereich veranschaulicht, wenn das Schaltsubstrat 1 zwischen
der ersten und zweiten Form 200 und 250 eingespannt
ist, und 11 ist eine
Schnittansicht, die einen 9 entsprechenden Bereich
veranschaulicht, wenn das Schaltsubstrat 1 zwischen der
ersten und zweiten Form 200 und 250 eingespannt
ist.
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Die erste Form 200 wird
mit einer anstoßenden
Oberfläche 201 versehen,
die gegen die Seite des Schaltsubstrats 1 anstößt, auf
der die Schaltmustergruppen 13, 17 geformt worden
sind, und der Rand der anstoßenden
Oberfläche 201 wird
mit einem Hohlraum 203 versehen, um die anstoßende Oberfläche zu umgeben.
(Der Hohlraum 203 definiert einen Teil der Gestalt des
Gehäuses 40.)
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Die zweite Form 250 ist
mit einem Hohlraum 253 versehen, der einen Teil der Gestalt
des Gehäuses 40 bildet.
Die zweite Form 250 ist ferner mit einem Vorsprung 251,
der in das Mittelloch 25 des Schaltsubstrats 1 eingeführt ist,
so dass die distale Endstirnseite davon gegen die erste Form 200 stößt, Pressbereichen 255,
die die Bereiche, an denen das Schaltsubstrat 1 und Ränder der
Anschluss-Metallplatten 50 überlappen,
gegen die erste Form 200 pressen, und Pressbereiche 257 zum
Pressen der Fläche
des Schaltsubstrats 1 in der Nähe der Bereiche, in denen die
Musterentfernungsbereiche A vorgesehen sind, gegen die erste Form 200,
versehen, wie in 11 gezeigt.
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Wenn das geschmolzene Formharz bei
hoher Temperatur und hohem Druck unter Zwang von einem Punktanguss
P, der in der zweiten Form 250 vorgesehen ist, eingeführt wird,
werden die Hohlräume 253, 203 mit
dem geschmolzenen Formharz gefüllt,
wonach man das Formharz kühlen
und härten lässt. Das
anschließende
Trennen der ersten und zweiten Form 200, 250 liefert
das fertige Schaltsubstrat 1 mit dem in den 6 bis 8 gezeigten Gehäuse 40, das daran
befestigt ist. Die Position des Punktangusses P ist die mit 45 in 8 angegebene Position. Insbesondere
ist die Position 45 des Punktangusses von den die Öffnungen
definierenden Musterentfernungsbereichen A beabstandet. Dies ist
so, damit das Formharz unter hohem Druck nicht direkt auf die Musterentfernungsbereiche
A einwirkt.
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Da das Einspritzen des geschmolzenen Formharzes
bei hoher Temperatur und hohem Druck durchgeführt wird (z. B. 260°C, 100 bis
600 kp/cm2), wie vorstehend angegeben, versucht
das Formharz, das in die Musterentfernungsbereiche A des in 10 gezeigten Schaltsubstrats
eingedrungen ist, zwischen das Schaltsubstrat 1 und die
anstoßende Oberfläche 201 zu
fließen,
wenn das Schaltsubstrat 1 sich von der anstoßenden Oberfläche 201 ablöst. Wenn
dies stattfindet, besteht die Gefahr, dass sich ein Film des Formharzes
auf der Seite des Schaltsubstrats 1 aufbaut, auf der die
Schaltmustergruppen 13, 17 gebildet worden sind,
was zu einem fehlerhaften Produkt führt. Nach dieser Ausführungsform
werden daher die Bereiche des Schaltsubstrats 1, die die Musterentfernungsbereiche
A umgeben, durch die Pressteile 257 stark gegen die anstoßende Oberfläche 201 gepresst,
wodurch das Formharz zuverlässig
daran gehindert wird, zwischen das Schaltsubstrat 1 und
der ersten Form 200 zu fließen. Da die die Musterentfernungsbereiche
A umgebenden Bereiche fest gegen die anstoßende Oberfläche 201 gepresst werden,
können
die Oberfläche
des vervollständigten Schaltsubstrats 1 (versehen
mit dem Gehäuse 40), auf
dem die Schaltmustergruppen 13, 17 gebildet worden
sind, und die Oberfläche
des Formharzes, das an den Musterentfernungsbereichen A exponiert ist,
ferner in zuverlässiger
Weise bündig
gemacht werden. Die Löcher 43 werden
durch die Pressbereiche 257 gebildet.
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In dieser Ausführungsform pressen die Pressbereiche 257 die
Bereiche, die die Musterentfernungsbereiche A umgeben, aber die
gepressten Positionen stellen keine Position auf dem Gleitpfad des
Schiebers 30 dar. Der Grund für diesen Aufbau ist folgender:
wenn man die Position des Gleitpfads des Schiebers 30 von
unten durch die Pressbereiche 257 presst, würden die
Löcher 43 auf
der Unterseite des Gleitpfads gebildet. Wenn der Schieber 30 über diese
Löcher
gleiten würde,
dann würde
das Schaltsubstrat 1 an den Stellen der Löcher 43 sinken,
wobei möglicherweise
ein schlechter Kontakt das Ergebnis wäre. Es ist jedoch erwähnenswert,
dass keine besonderen Maßnahmen
getroffen werden müssen, wenn
die Löcher 43 klein
sind oder das Schaltsubstrat 1 genügend Steifigkeit besitzt, so
dass es sich nicht aufgrund des Gleitkontakts mit dem Schieber 30 verbiegt.
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In dieser Ausführungsform wird ein folienartiges
Substrat umfassend eine Kunstharzfolie als Isoliersubstrat des Schaltsubstrats 1 verwendet
und aufgrund des vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahrens
können
die Oberfläche
des Schaltsubstrats 1, auf der die Schaltmustergruppen 13, 17 gebildet
worden sind, und die Oberfläche
des Formharzes, die an den Musterentfernungsbereichen A exponiert
ist, in zuverlässiger
Weise bündig
gemacht werden. Alternativ kann eine Metallplatte, die zugeschnitten
worden ist, um identische Abmessungen mit denen der Schaltmustergruppen 13, 17,
des gemeinsamen Schaltmusters 21 und der Anklemmanschlussflächen 15, 19, 23,
die mit diesen Mustern verbunden sind, aufzuweisen, auch wie das
Schaltsubstrat in dem Gehäuse 40 über ein
Verfahren, das dem vorstehend beschriebenen ähnlich ist, in einer solchen
Weise mit einer Form geformt werden, dass die Oberfläche der
Metallplatte frei bleibt.
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Wenn die vorstehend genannte Metallplatte verwendet
wird, ist es jedoch schwierig, die Oberfläche der Metallplatte und die
Oberfläche
des Formharzes, das am Rand davon exponiert ist, in zuverlässiger Weise
bündig
zu machen. Wenn der Schieber über
die Oberfläche
gleitet, besteht daher die Gefahr, dass Probleme wie Klappern auftreten.
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Die Wärmeleitfähigkeit einer Metallplatte
ist mit anderen Worten höher
als die einer Kunstharzfolie. Wenn eine Metallplatte 305 verwendet
wird und gegen die Oberfläche
einer Metallform 301 stößt, wie in 21 gezeigt, und ein geschmolzenes
Formharz 307 in einen Hohlraum 303 gefüllt wird,
wie in 22 gezeigt, dann
verliert das geschmolzene Formharz 307, das mit der Metallplatte 305 in
Kontakt kommt, Wärme
und härtet
zu rasch und härtet
daher schließlich
unter Zurücklassung
eines kleinen Spalts zwischen der Metallplatte 305 und
der Oberfläche
der Form 301. Wenn im Gegensatz dazu eine Kunstharzfolie
als Isoliersubstrat des Schaltsubstrats 1 verwendet wird,
ist die Wärmeleitfähigkeit
geringer als die einer Metallplatte und das geschmolzene Formharz verliert
keine Wärme.
Dementsprechend verliert das geschmolzene Formharz in Kontakt mit
dem Schaltsubstrat 1 keine Wärme und härtet nicht zu rasch, weswegen
das geschmolzene Formharz die in dem Schaltsubstrat 1 vorgesehenen Öffnungen
füllt.
Dies schließt
irgendwelche Probleme aus.
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Wenn die Metallplatte 305 verwendet
wird, wird die Platte ferner durch Pressschneiden hergestellt. Grate 311 der
in 23 dargestellten
Art werden auf einer Oberfläche
der Metallplatte 305 am Außenrand gebildet und ein Durchhängen 313 ergibt sich
auf der anderen Oberfläche
der Metallplatte 305 am Außenrand davon. (Die Grate 311 und
das Durchhängen 313 sind
in 23 übertrieben
dargestellt, um sie sichtbarer zu machen.) Wenn die Metallplatte 305 wie
sie ist verwendet wird, können
sich bei dem Schieber, der über
die Platte gleitet, folglich Probleme wie Klappern ergeben. Wenn
das Isoliersubstrat des Schaltsubstrats 1 eine Kunstharzfolie
ist und eine elektrisch leitfähige
Paste aus einem Metallpulver gemischt mit einem Harzmaterial als
Schaltmustergruppen 13, 17 verwendet wird, ist
die Härte
des Substrats geringer als die der Metallplatte 305 und
der Querschnitt entwickelt keine Grate 311 und kein Durchhängen 313.
Das Problem mit einem Grat und einem Durchhängen ist damit gelöst.
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Die vorstehende Ausführungsform
veranschaulicht ein Beispiel, bei dem die vorliegende Erfindung
bei einem Schaltsubstrat 1 für einen Dreh-Encoder angewendet
wird. Die Erfindung ist aber natürlich
auch für
verschiedene andere Schaltsubstrate, wie Schaltplatten für Gleitschalter,
anwendbar. Die vorstehende Ausführungsform
veranschaulicht ferner ein Beispiel, bei dem das Gehäuse 40 durch
Formen des Formharzes auf ein Schaltsubstrat mit Öffnungen
befestigt wird. Die Erfindung kann aber auch bei einem Fall angewendet
werden, bei dem ein Formharz auf verschiedenen anderen Substraten
mit Öffnungen
geformt wird (einschließlich
einer Vielfalt von Substraten, die von Schaltsubstraten verschieden
sind).
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Ferner muss es sich bei den Öffnungen
nicht notwendigerweise um Löcher
handeln. Die Öffnungen
können
die Gestalt von Unterbrechern (z. B. kammförmigen Unterbrechern) aufweisen,
die aus dem Außenrand
oder dem Innenrand des Schaltsubstrats 1 herausgeschnitten
sind.
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Das Schaltsubstrat 1 kann
durch ein Fixierverfahren, das von einem Formen mit einer Form verschieden
ist, auf einer Basis angebracht werden. Die Materialien des Substrats
und des Formharzes sind nicht auf die in der vorstehend genannten
Ausführungsform
beschriebenen beschränkt
und Materialien, die von den genannten verschieden sind, können eingesetzt
werden. Das Substrat kann in Abhängigkeit
vom besonderen Fall ein hartes Substrat darstellen.
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Die vorstehende Ausführungsform
erläutert ferner
ein Beispiel, bei dem die Schaltmustergruppen 13, 17 und
das gemeinsame Schaltmuster 21 durch Drucken gebildet werden.
Die Schaltmuster können jedoch
durch andere Verfahren gebildet werden, wofür ein Beispiel das Ätzen einer
Kupferfolie ist. Wesentlich ist, dass die Schaltmuster aus einem
Material bestehen, das mechanisch oder durch einen Laserstrahl entfernt
werden kann. Natürlich
kann die Gestalt der Schaltmuster auf verschiedene Weise geändert werden.
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In der vorstehenden Ausführungsform
wird das Formharz auf dem Schaltsubstrat 1 um den Rand der
daran gebundenen Metallanschlüsse 50 geformt. Es
kann aber eine Struktur gewählt
werden, bei der ein folienartiges Substrat, dass das Schaltsubstrat 1 bildet,
direkt nach außen
ohne Verwendung von Metallanschlüssen
50 geführt wird.
Wenn ein folienartiges Substrat als Substrat verwendet wird, dann
kann eine gesonderte Schaltung direkt auf dem folienartigen Substrat,
das nach außen
führt,
vorgesehen sein.
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[Zweite Ausführungsform]
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sDie 12(a), 12(b) und 12(c) sind
Draufsichten, die ein Verfahren zum Bilden von Schaltmustern auf
einem Schaltsubstrat 1-2 für einen Dreh-Encoder nach einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. In einer ähnlichen Weise wie bei der
ersten Ausführungsform
wird ein Substrat 10-2 aus Kunstharzfolie (z. B. PET-Folie)
hergestellt und ein gewünschtes
Muster 11-2 wird auf der Oberfläche des Substrats durch Aufdrucken
einer Silberpaste oder einer Kohlenstoffpaste gebildet, wie in 12(a) gezeigt.
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Die Gestalt des Musters 11–2 beinhaltet
mindestens Bereiche, die zu den ersten und zweiten Schaltmustergruppen 13–2, 17–2 werden,
einen Bereich, der zum gemeinsamen Schaltmuster 21–2 wird,
und Bereiche, die zu Anklemmanschlussflächen 15–2, 19–2, 23–2 werden.
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Als nächstes wird das Muster 11–2,
wie in 12(b) gezeigt, durch einen
Laserstrahl entfernt. Insbesondere sind die Musterentfernungsbereiche A–2, die
durch Schraffur in 12(b) angegeben sind,
Bereiche, die durch Entfernen des Musters 11–2 durch mit Laser erzeugte
Wärme erhalten
werden. In dieser Ausführungsform
wird nur das Muster 11–2 durch
Einstellen der Leistung und des Brennpunkts des Lasers entfernt.
In Abhängigkeit
vom besonderen Fall kann die Laserleistung usw. jedoch so eingestellt
worden, dass nicht nur das Muster 11–2 an den Musterentfernungsbereichen
A entfernt wird, sondern auch das darunter liegende Substrat 10–2.
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Mit anderen Worten werden kammförmige erste
und zweite Schaltmustergruppen 13–2, 17–2 und
gemeinsame Schaltmuster 21–2 durch
Musterentfernung unter Verwendung eines Lasers bereitgestellt und
die Anklemmanschlussflächen 15-2, 19–2, 23–2 werden
aus der ersten und zweiten Schaltmustergruppe 13–2, 17–2 bzw.
dem gemeinsamen Schaltmuster 21–2 herausgeführt, wodurch
die veranschaulichte Gestalt gebildet wird. Die erste und zweite
Schaltmustergruppe 13–2, 17–2 weisen
jeweils vier Schaltmuster 14–2 bzw. 18–2 für den Ausgangscode
auf, die durch Verbindungsstücke 20–2a bzw. 20–2b verbunden
sind. Das gemeinsame Schaltmuster 21–2 weist die Gestalt eines
kreisförmigen
Bogens auf.
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Wie in 12(c) gezeigt,
werden der Bereich des flexiblen Substrats 10–2 außen vom
Rand der Schaltmustergruppen 13–2, 17–2 und
ein Bereich, der dem zentralen Loch 25–2 entspricht, entfernt
(durch mechanische Entfernung, durch Entfernung mit Laserstrahl
oder durch Entfernung durch ein anderes Verfahren). Dies vervollständigt das
Schaltsubstrat 1–2.
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Es ist erwähnenswert, dass die Entfernung der
Musterentfernungsbereiche A–2
durch mechanische Entfernung ausgeführt werden kann, die auf einer
Presse oder dgl. anstelle eines Laserstrahls beruht. In einem derartigen
Fall würden
die Musterentfernungsbereiche A–2 Öffnungen
werden.
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Wenn die Schaltmustergruppen 13–2, 17–2 und
das gemeinsame Schaltmuster 21–2 auf der Oberfläche des
Schaltsubstrats 1–2 in
der vorstehend beschriebenen Weise gebildet werden, kann die äußere Form
jedes Schaltmusters außerordentlich
genau auf eine ähnliche
Weise wie bei der ersten Ausführungsform
gebildet werden. Insbesondere können
die Bereiche an den Seiten 12–2, 16–2 der Schaltmuster 14–2, 18–2,
die in 12(c) gezeigt sind, und die
Bereiche an den Seiten 22–2 des
gemeinsamen Schaltmusters 21–2 genau unter Erhalt von
präzisen
Abmessungen gebildet werden und die Position eines Schiebers, der
auf den Mustern gleitet (der Gleitpfad wird durch die beiden konzentrischen Strichpunktlinien
angegeben), kann mit hoher Genauigkeit festgestellt werden, so dass
ein genauer Ausgangscode im Einklang mit der Position des Schiebers
erhalten werden kann.
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13 ist
eine Draufsicht, die einen mit dem Schaltsubstrat 1–2 verwendeten
Schieber 30–2 veranschaulicht,
und 14 ist eine graphische
Darstellung, die eine Position zeigt, an der der Schieber 30–2 auf
dem Schaltsubstrat 1–2 angebracht
ist. Tatsächlich
ist der Schieber 30–2 an
einem Gleitelement (nicht gezeigt) angebracht, das gedreht werden kann.
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Wie in den 13 und 14 gezeigt,
ist der Schieber 30–2 mit
drei Sätzen
von Gleitkontakten 31–2, 33–2 in
Intervallen von 120° versehen.
Jeder der äußersten
Gleitkontakte 33–2 der
drei Sätze
von Gleitkontakten ist immer in Gleitkontakt mit dem gemeinsamen
Schaltmuster 21 und die Gleitkontakte 31–2 auf
der Innenseite stellen den Kontakt mit den Schaltmustern 14–2, 18–2 her
oder unterbrechen ihn, wodurch die gewünschten Ausgangscodes erzeugt werden
können.
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Im allgemeinen wird das Schaltsubstrat 1–2 verwendet,
wobei es auf eine harte Basis plaziert und befestigt wird. In dieser
Ausführungsform
wird das Schaltsubstrat 1–2 in
einer Form in einem Gehäuse 40–2 aus
Formharz geformt, wie in 15 veranschaulicht.
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Genauer ist 15 eine
Draufsicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem das Schaltsubstrat 1–2 mit
einer Form in dem Gehäuse 40–2 geformt
wurde, wobei 15(a) eine Draufsicht und 15(b) eine Schnittansicht
entlang der Linie C–C
von (a) ist. Wie veranschaulicht ist das Gehäuse 40–2 auf eine solche Weise
geformt, dass die Unterseiten- und Randseitenoberflächen des
Schaltsubstrats 1–2 bedeckt
sind, wobei das Gehäuse 40–2 mit
einer Vertiefung 41–2 versehen
ist, die die Schaltmustergruppen 13–2, 17–2 und
das gemeinsame Schaltmuster 21–2 freilegt. Ein Gleitelement
(nicht gezeigt), an das der Schieber 30–2 angebracht worden ist,
wird in der Vertiefung 41–2 aufgenommen
und ist drehbar.
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Ein Ende der Anschlüsse 50–2 aus
Metallplatten sind in direktem anstoßendem Kontakt mit den betreffenden
Enden der Anklemmanschlussflächen 15–2, 19–2, 23–2 und
die anstoßenden
Bereiche sind von oben und unten durch das Formharz-Bauteil des
Gehäuses 40–2 umgeben,
wodurch die Anschlüsse
verbunden und fixiert werden.
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Es sollte erwähnt werden, dass das Gehäuse 40-2 nicht
notwendigerweise erforderlich ist. Das Schaltsubstrat 1–2 kann
wie es ist verwendet werden oder es kann durch Aufbringen auf eine
gesondert geformte Basis verwendet werden.
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[Dritte Ausführungsform]
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16 ist
eine Draufsicht, die ein Schaltsubstrat 1–3 für einen Dreh-Encoder nach einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Schaltsubstrat 1–3 dieser
Ausführungsform
unterscheidet sich von dem in 12(c) gezeigten
Schaltsubstrat 1–2 dahingehend,
dass Isoliermuster 27–3 durch
Drucken in die Lücken
zwischen den Schaltmustern 14–3, 18–3 der
ersten bzw. zweiten Schaltmuster 13–3, 17–3 gebildet
werden. Das Schaltsubstrat 1–3 wird auch mit dem in 13 gezeigten Schieber 30–2 verwendet.
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Die Isoliermuster 27–3 werden
aus folgendem Grund gebildet: da die Höhe (in Richtung der Dicke)
der Lückenbereiche
zwischen den Schaltmustergruppen 14–3 geringer ist als die
der Schaltmuster 14–3,
wird eine Unebenheit zwischen diesen Bereichen erzeugt. Folglich
besteht die Gefahr, dass die Schaltmuster 14–3 durch die Gleitkontakte 31–2 des Schiebers 30–2 abgenutzt
werden. Das Bilden der Isoliermuster 27–3 verhindert dies. (Das
vorstehende gilt für
die Schaltmuster 18–3 ebenso.)
Insbesondere wenn die Höhe
der vorstehend genannten Lückenbereiche
durch Bilden der Isoliermuster 27–3 in den Lücken auf
gleiche Höhe
gebracht wird wie die Schaltmuster 14–3, 18–3,
wie in dieser Ausführungsform durchgeführt, werden
sich die Gleitkontakte 31–2 des Schiebers 30–2 nicht
nach oben und unten bewegen, wenn sie zwischen den Schaltmustern 14–3, 18–3 gleiten.
Stattdessen gleiten sie im wesentlichen linear und der Verschleiß der Schaltmuster 14–3, 18–3 wird
verringert. In dieser Ausführungsform
werden auch die Gestalt der Schaltmustergruppen 13–3, 17–3 und
des gemeinsamen Schaltmusters 21–3 in hochgenauer Weise
durch mechanische Entfernung oder Entfernung mit einem Laserstrahl
gebildet. Das Herstellungsverfahren wird nun beschrieben.
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Die 17, 18 und 19 sind Draufsichten, die ein Verfahren
zum Bilden von Schaltmustern auf dem Schaltsubstrat 1–3 nach
der dritten Ausführungsform veranschaulichen.
Insbesondere wird zunächst
ein Substrat 1–3 aus
einer Kunstharzfolie (z. B. PET-Folie) hergestellt und ein gewünschtes
Muster 11–3 wird auf
der Oberfläche
des Substrats durch Drucken einer Silberpaste oder einer Kohlenstoffpaste
gebildet, wie in 17 gezeigt.
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Die Gestalt des Musters 11–3 beinhaltet
mindestens Bereiche, die zu den ersten und zweiten Schaltmustergruppen 13–3, 17–3 werden,
einen Bereich, der zum gemeinsamen Schaltmuster 21–3 wird,
und Bereiche, die zu den Anklemmanschlussflächen 15–3, 19–3, 23–3 werden,
wie in 16 gezeigt. Im
Fall des Musters 11–3 werden
im voraus Lücken
d–3 in
den Bereichen bereitgestellt, die zu den ersten und zweiten Schaltmustergruppen 13–3, 17–3 werden.
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Als nächstes werden die Isoliermuster 27–3, wie
in 18 gezeigt, durch
Drucken in den Bereichen der Lücken
d–3 und
in einer wirkungslosen Fläche
e–3 ohne
Schaltmuster 14–3, 18–3 gebildet
und auf dem Umfang des gleichen Kreises wie von den Lücken d–3 lokalisiert.
Die Isoliermuster 27–3 werden mit
einer Dicke gebildet, die etwa die gleiche ist wie die der Muster 11–3.
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Als nächstes werden, wie in 19 gezeigt, die Bereiche,
die zu den Grenzen zwischen den Schaltmustern 14–3, 18–3 werden,
und Isoliermuster 27–3 und
andere, davon verschiedene, notwendige Stellen, d. h. Musterentfernungsbereiche
A–3, die durch
die Schraffur in 19 angegeben
sind, durch einen Laserstrahl entfernt. Im Ergebnis werden die erste
und zweite Schaltmustergruppe 13–3, 17–3, das
gemeinsame Schaltmuster 21–3 und
die Anklemmanschlussflächen 15–3, 19–3, 23–3,
die in 16 gezeigt sind,
gebildet. Schließlich
werden, wie in 16 gezeigt,
der Randbereich des flexiblen Substrats 10–3 und ein Bereich, der
dem zentralen Loch 25–3 entspricht,
entfernt, um das Schaltsubstrat 1–3 zu vervollständigen.
Es ist erwähnenswert,
dass die Musterentfernungsbereiche A–3, die in 19 gezeigt sind, durch ein mechanisches
Mittel (Pressschneiden) entfernt werden können. In einem derartigen Fall
kann eine gute Effizienz erreicht werden, wenn der Randbereich des
flexiblen Substrats 10–3 und
der Bereich, der dem zentralen Loch 25–3 entspricht, gleichzeitig
mechanisch entfernt werden.
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Wenn das Schaltsubstrat 1–3 auf
die vorstehend beschriebene Weise gebildet wird, können die Formen
der Schaltmustergruppen 13–3, 17–3 und des
gemeinsamen Schaltmusters 21–3 sehr genau auf ähnliche
Weise wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen gebildet werden
und die Position des Schiebers 30-2, der auf den Mustern gleitet, kann mit
hoher Genauigkeit festgestellt werden, so dass ein genauer Ausgabecode,
der mit der Position des Schiebers 30–2 im Einklang steht,
erhalten werden kann. Außerdem
werden aufgrund der Isoliermuster 27–3 die Gleitkontakte 31–2 des
Schiebers 30–2 sich nicht
nach oben und unten bewegen, wenn sie gleiten. Im Ergebnis ist es
möglich,
zu vermeiden, dass die Schaltmuster 14–3, 18–3 durch
die Gleitkontakte 31–2 abgenutzt
werden.
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Es sollte erwähnt werden, dass die Breite
der Lücken
zwischen den Schaltmustern 14–3 (18–3), die
durch die Musterentfernungsbereiche A–3 gebildet werden, und den
Isoliermustern 27–3 vorzugsweise
so sein sollten, dass selbst wenn die Gleitkontakte 31–2 des
Schiebers 30–2 (die
Gleitkontakte 31–2, 33–2 sind
gekrümmt
unter Ausbildung einer bogenförmigen
Gestalt, um in Richtung des Substrats 1–3 hervorzuragen) sich über den
Lücken
befinden, sie durch die Schalt muster 14–3 (18–3)
und die Isoliermuster 27–3 auf
beiden Seiten gehalten werden, damit sie nicht mit der Oberfläche des
flexiblen Substrats 10–3 direkt
unter den Lücken
in Kontakt kommen. Ansonsten werden die Gleitkontakte 31–2 nach zeitweiligem
Abwärtsgleiten
auf der Oberfläche
des flexiblen Substrats 10–3 von
den Isoliermustern 27–3 nach
oben auf die Schaltmuster 14–3, 18–3 gleiten. Im
Ergebnis wird der Abnutzungsgrad, der durch die Schaltmuster 14–3, 18–3 aufrecht
erhalten wird, der gleiche sein, wie der, der aufrecht erhalten
wird, wenn die Isoliermuster 27–3 nicht vorgesehen sind.
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Wenn sowohl die Isoliermuster 27–3 als
auch die Muster 11–3,
die in 18 gezeigt sind,
gedruckt werden, ergeben sich aufgrund von Fehlern bei der Nass-auf-Nass-Beschichtung
Bereiche mit teilweiser Überlappung.
Diese Bereiche führen
aber nicht zu Schwierigkeiten, da sie durch einen Laser oder ein mechanisches
Mittel in der in 19 gezeigten
Weise entfernt werden. Selbst wenn die Muster 13–3, 17–3, 21–3, 27–3 Druckfehler
oder Druckversatz aufweisen, können
Bereiche, die Präzision
erfordern, wie die Muster 13–3, 17–3, 21–3, 27–3,
mit den notwendigen Abmessungen schließlich durch Laserentfernung
oder mechanische Entfernung bereitgestellt werden. Es ergeben sich
daher keine Schwierigkeiten. Es ist auch möglich, eine Anordnung einzuführen, bei
der die Isoliermuster 27–3 und
das Muster 11–3 im
vorhinein in einer solchen Weise gedruckt werden, dass man die Grenzbereiche
teilweise überlappen
lässt (nicht
als Folge eines Fehlers), wonach die Überlappungsbereiche entfernt
werden.
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Bei dem Schaltsubstrat 1–3 wird
jeder Unterschied im Niveau der Gleitoberfläche der Gleitkontakte 31–2 durch
die Isoliermuster 27–3 verringert, wodurch
die Abnutzung der Schaltmuster 14–3, 18–3 durch
die Gleitkontakte 31–2 verhindert
wird. Gleichzeitig wird das Muster 11–3 durch einen Laser oder ein
mechanisches Mittel entfernt. Dies ermöglicht es, die Schaltmuster 14–3, 18–3 leicht
und mit hoher Genauigkeit zu bilden.
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Die Materialien des Substrats und
des Formharzes sind nicht auf die in den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
beschriebenen beschränkt
und es können
Materialien, die von den genannten verschieden sind, eingesetzt
werden. Bei dem Substrat kann es sich in Abhängigkeit vom speziellen Fall
um ein hartes Substrat handeln.
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Ferner veranschaulichen die vorstehenden Ausführungsformen
ein Beispiel, bei dem die Schaltmustergruppen 13(–2, –3), 17(–2, –3)
und das gemeinsame Schaltmuster 21(–2, –3)
durch Drucken gebildet werden. Die Schaltmuster können aber durch
andere Verfahren gebildet werden, z. B. durch Ätzen einer Kupferfolie. Es
ist wichtig, dass die Schaltmuster aus einem Material bestehen,
das mechanisch oder durch einen Laserstrahl entfernt werden kann.
Natürlich
kann die Gestalt der Schaltmuster auf verschiedene Weise geändert werden.
-
Obwohl die vorstehenden Ausführungsformen
ein Beispiel veranschaulichen, bei dem die vorliegende Erfindung
bei einem Schaltsubstrat für
einen Dreh-Encoder angewendet wird, kann die Erfindung natürlich ebenso
für verschiedene
andere Schaltsubstrate eingesetzt werden.
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Bei den vorstehenden Ausführungsformen ist
das Formharz auf dem Schaltsubstrat 1 (1–2)
um den Rand der daran befestigten Metallanschlüsse 50 (50–2)
geformt. Es kann jedoch eine Struktur angenommen werden, bei der
die das Schaltsubstrat 1 (1–2) bildende Folie
direkt nach außen
ohne Verwendung von Metallanschlüssen 50 (50–2)
geführt
wird. Wenn eine Folie als Substrat verwendet wird, dann kann eine
gesonderte Schaltung direkt auf der Folie vorgesehen werden, die
nach außen
führt.
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Viele anscheinend sehr unterschiedliche Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
ausgeführt
werden, ohne ihren Umfang zu verlassen, es ist verständlich,
dass die Erfindung nicht auf die spezielle Ausführungsform davon beschränkt ist,
außer
wie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert.