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DE69905151T2 - Speicherung und wiedergewinnung von informationen - Google Patents

Speicherung und wiedergewinnung von informationen

Info

Publication number
DE69905151T2
DE69905151T2 DE69905151T DE69905151T DE69905151T2 DE 69905151 T2 DE69905151 T2 DE 69905151T2 DE 69905151 T DE69905151 T DE 69905151T DE 69905151 T DE69905151 T DE 69905151T DE 69905151 T2 DE69905151 T2 DE 69905151T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
location
nodes
node
indexing
information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69905151T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69905151D1 (de
Inventor
Richard Brookland
Peter Moore
Delphine Plasse
John Titmuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Telecommunications PLC
Original Assignee
British Telecommunications PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GBGB9809600.1A external-priority patent/GB9809600D0/en
Application filed by British Telecommunications PLC filed Critical British Telecommunications PLC
Application granted granted Critical
Publication of DE69905151D1 publication Critical patent/DE69905151D1/de
Publication of DE69905151T2 publication Critical patent/DE69905151T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Instructional Devices (AREA)
  • Navigation (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die ortsabhängige Speicherung und Wiedergewinnung von Informationen. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf Vorrichtungen und Verfahren, um Informationen an Mobilteilnehmer und Gastteilnehmer in einem Telekommunikationssystem zu senden, siehe z. B. EP 0 436 263 und EP 0 798 539.
  • In der herkömmlichen Telekommunikation ist ein gegebener Anwender einem gegebenen Telekommunikationsendgerät (z. B. einem herkömmlichen Telephon oder einem Computer mit einem Modem oder einer Faxeinheit) zugeordnet. Vor kurzem sind die Anwender jedoch mobil geworden. Außer den Mobiltelephonen (z. B. digitale Zellulartelephone, wie z. B. diejenigen, die dem GSM-Standard entsprechen) enthalten andere Typen tragbarer Endgeräte Rufempfänger (entweder Tonrufempfänger oder Nachrichtenrufempfänger, die kurze Textnachrichten empfangen und anzeigen können); sogenannte "persönliche digitale Assistenten" (PDAs) und tragbare Fax- und Computereinheiten, die beschaffen sind, um unter Verwendung dedizierter Modems über zellulare Netze zu kommunizieren. Die Anwender können sich außerdem zu festen Endgeräten und von festen Endgeräten weg bewegen.
  • Zur gleichen Zeit nehmen das Volumen und die Formattypen der Informationen, die übertragen werden können, zu, wobei neue, sogenannte "Multimedia"-Formate, die aus einzelnen Sätzen von Informationen bestehen, die in mehreren Medien dargestellt werden (wie z. B. Bild-, Text- und Audiodateien) in die Verwendung eintreten. Ein zunehmendes Volumen derartiger Informationen ist über das World Wide Web ("das Web") verfügbar.
  • Die Telekommunikationskanäle, durch die die Informationen geliefert werden, umfassen Kanäle mit variierender Bandbreite, einschließlich Glasfaser-Verbindungen; koaxialer Kupferverbindungen; herkömmlicher Teilnehmertelephonleitungen; lokaler Infrarotnetze und Funkfrequenzkanäle. Von diesen werden die Funkfrequenzkanäle besonders für die Mobilkommunikation verwendet, obwohl in bestimmten Bereichen Infrarotverbindungen möglich sind. Die Funkfrequenzkanäle, die in der mobile Kommunikation verwendet werden, haben jedoch im allgemeinen, zurückzuführen auf die Anforderungen an das HF-Spektrum und die Kanalbedingungen innerhalb des HF- Spektrums, die niedrigste Bandbreite verfügbar. Folglich ist die Menge der Informationen, die ein Mobilanwender über eine Funkfrequenzverbindung gegenwärtig empfangen und aus denen er auswählen kann, relativ beschränkt.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0718784 beschreibt ein System für das Wiedergewinnen von Informationen basierend auf einem anwenderdefinierten Profil. Ein Server, der im Interesse eines dient wirkt, identifiziert die Informationen auf der Grundlage des anwenderdefinierten Profils, um eine personalisierte Zeitung zu erzeugen, die dem Anwender geliefert wird. Dies sorgt für eine automatische Sortierung des großen Volumens der im World Wide Web verfügbaren Daten, um eine Teilmenge der verfügbaren Informationen zu erzeugen, die auf die spezifischen Interessen des Anwenders maßgeschneidert ist. Das System wird jedoch nur verwendet, um eine personalisierte Zeitung bereitzustellen, die in elektronischer Form an einen statischen Anwender geliefert wird.
  • Die internationale Patentveröffentlichung Nr. WO94/30023 beschreibt ein GSM-Telekommunikationssystem, durch das Datensätze von Daten auf Teilnehmerkennungsmodule in dem System herunter geladen werden, indem die Daten an einen Teilnehmer durch Rundfunk gesendet werden. Die Verteilung der Nachrichten auf die Teilnehmerkennungsmodule in einem spezifischen Bereich ist möglich, z. B. für Werbezwecke. Es kann jedoch nur eine eingeschränkte Datenmenge in einer derartigen Weise für die Speicherung in den Teilnehmerkennungsmodulen durch Rundfunk gesendet werden.
  • Die internationale Patentveröffentlichung Nr. WO93/01665 beschreibt ein Telekommunikationssystem, in dem Mobilanwender lokalisierte Informationsdaten von den Basisstationen in dem System empfangen können. Jede Basisstation ist mit einer Datenbank der lokalisierten Informationen versehen, die Informationen enthält, die den lokalen Bereich betreffen, die durch einen Mobilanwender, der durch die Basisstation versorgt wird, auf Anforderung empfangen werden können. Der Anwender kann ausgewählte Teile der in der Datenbank der lokalisierten Informationen enthaltenen Informationen herunterladen, indem er die Auswahl an einem Mobilendgerät festlegt. Die Menge der für den Anwender verfügbaren Informationen ist jedoch auf die Menge eingeschränkt, die der Datenbank der lokalisierten Informationen gespeichert ist. Außerdem empfangen alle Mobilanwender in einer Zelle die gleichen Informationen, wobei die Informationen nur in dem Umfang lokalisiert sind, in dem die Basisstationen getrennt sind.
  • Die internationale Patentveröffentlichung Nr. WO96/07110 beschreibt ein Navigationsinformationssystem, durch das Routenführungsinformationen oder möglicherweise andere ortsabhängige Informationen einem Anwender eines Zellulartelephonnetzes bereitgestellt werden können. Der Anwender identifiziert bei der Anforderung des Dienstes ein Ziel, das ein Server, der diesem Anwender spe zifisch zugewiesen ist, verwendet, um eine Route zu formulieren. Das Zellulartelephon des Anwenders meldet automatisch die Verfolgungsinformationen an den Server, wie sich der Anwender bewegt. Wenn die Position des Anwenders in vorgegebene "Überlagerungsbereiche" fällt, werden die Nachrichten, die den Anwender längs der Route lenken, automatisch erzeugt und an das Zellulartelephon des Anwenders gesendet. Dieses Dokument beschreibt die Möglichkeit der Bereitstellung anderer ortsabhängiger Informationen, wie z. B. Informationen über örtliche Einrichtungen, Touristenattraktionen, Wettervorhersagen und Informationen über öffentliche Verkehrsmittel.
  • Die frühere internationale Anmeldung PCT/GB96/00252, veröffentlicht am 15. August 1996, beschreibt ein Multimedia-Telekommunikationssystem, das neu konfigurierbare Agenten verwendet. Die Aspekte dieses Dokuments sind durch Literaturhinweis hierin aufgenommen.
  • Die frühere internationale Anmeldung PCT/GB97/00890, veröffentlicht am 9. Oktober 1997, beschreibt ein Telekommunikationssystem, in dem ein Anwender verfolgt wird, wobei die Identität des Endgeräts, das er zu irgendeinem Zeitpunkt verwenden kann, gespeichert ist. Die Fähigkeiten (d. h. die Formate, in denen die Signale angenommen und/oder ausgegeben werden können) der Endgeräteausrüstung in der Umgebung des Anwenders ist gespeichert. Deshalb lenkt das System das Signal zu einem Endgerät in der Nähe, das eine bessere Darstellung des Signals unterstützen kann, anstatt (erfolglos) zu versuchen, ein Signal mit hoher Bandbreite an ein Mobilendgerät mit niedriger Bandbreite zu liefern. Das Endgerät in der Nähe kann das Signal in seiner ursprünglichen Form annehmen und ausgeben, oder das Netz kann das Signal in ein anderes Format umsetzen, das durch das Endgerät in der Nähe angenommen werden kann.
  • Die frühere internationale Anmeldung PCT/GB98/01056, veröffentlicht am 22. Oktober 1998, beschreibt ein Telekommunikationssystem, in dem ein Ortsverzeichnis ortsabhängige Daten speichert, die Informationsquellen identifizieren, die einzeln definierten Orten zugeordnet sind. Auf die Daten wird durch einen persönlichen Agenten zugegriffen, der die Daten unter Verwendung von Präferenzdaten filtert und eine engere Auswahl an Informationsquellen vorlegt, die am. Ort des Anwenders relevant sind.
  • Ein Artikel mit dem Titel Knowledge and Location, Isabel Novoa, Mark Wilby, vorgelegt auf der International Joint Conference on Artificial Intelligence, Montreal 1995, beschreibt ein Modell für das Management von Informationen in einer verteilten Umgebung. Das vorgeschlagene Modell ist ein flexibles Adressierungssystem, das auf einem baumähnlichen Knotennetz basiert und eine verteilte Datenbank repräsentiert. Um die Informationen innerhalb der Datenbank zu lokalisieren, werden durch die Knoten innerhalb des Netzes Lenkungsinformationen bereitgestellt. Falls ein Knoten eine Anforderung für Lenkungsinformationen empfängt, überprüft er zuerst eine lokal am Knoten befindliche Datenbank, um zu bestimmen, ob die angeforderten Informationen vorhanden sind. Falls nicht, wird die Anforderung zu einem Elternknoten des Knotens weiterleitet. Falls die Informationen vorhanden sind, kann die Lenkungsanforderung zu einem Ziel-Kindknoten geleitet werden, wodurch schließlich die erforderliche Adresse gefunden wird. Das System ist implementiert, um eine Trennung zwischen der Adresse eines mobile Anwenders und den Lenkungsinformationen zu erlauben, durch die auf die Adresse zugegriffen werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung gemäß Anspruch 1 wird ein Verfahren zum Speichern und/oder Wiedergewinnen von ortsbasierten Informationen geschaffen, wobei das Verfahren umfaßt:
  • Speichern von Indexierungsdaten, die mehrere Indexierungsknoten definieren, die jeweils unterschiedliche von mehreren ersten Orten, in bezug auf die auf einen Informationsspeicher zugegriffen werden kann, repräsentieren; und Auswählen eines der Indexierungsknoten, um zweite Orte zu repräsentieren, für die Informationen gespeichert und/oder wiedergewonnen werden sollen, derart, daß: i) die ersten und zweiten Orte eine vorgegebene räumliche Beziehung haben; und ii) die ersten und zweiten Orte eine vorgegebene Größenbeziehung haben, gekennzeichnet durch den Schritt des Verteilens der Indexierungsknoten auf ein verteiltes Netz von Datenspeichervorrichtungen, auf die Anwender an mehreren entfernten Anwenderendgeräten gleichzeitig zugreifen können.
  • Dieser Aspekt erlaubt, daß die Ebene der Allgemeinheit der Informationen, die gespeichert und/oder wiedergewonnen werden, mittels des Informationsspeichers, auf den zugegriffen werden kann, für die zweiten Orte geeignet ist. Die zweiten Orte können einerseits interessierende Orte sein, wo die Informationen wiederzugewinnen sind, oder andererseits zweckdienliche Orte, wo die Informationen zu speichern sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird ein Verfahren zum Speichern von ortsbasierten Informationen geschaffen, wobei das Verfahren umfaßt: Definieren mehrerer Indexierungsknoten, wovon jeder für einen im voraus definierten Ort zu ständig ist, wobei die mehreren Knoten einen Knoten höherer Ebene, der für einen größeren Ort zuständig ist, sowie Knoten niedrigerer Ebene, die für in dem größeren Ort überlappende, kleinere Orte zuständig sind, umfassen, Indexieren von Bezugnahmen auf Informationsquellen, die ortsspezifische Informationen enthalten, bei den Indexierungsknoten, wobei unterschiedliche Informationsquellen- Bezugnahmen bei den Knoten höherer Ebene statt bei den Knoten niedrigerer Ebene indexiert werden; und Senden der Bezugnahmen von den Datenzugriffsknoten auf Anforderung, gekennzeichnet durch den Schritt, bei dem die Indexierungsknoten auf ein verteiltes Netz von Datenspeichervorrichtungen verteilt werden, auf die von Anwendern an mehreren entfernten Anwenderendgeräten gleichzeitig zugegriffen werden kann.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung gemäß Anspruch 8 wird ein Verfahren zum Speichern von ortsbasierten Informationen geschaffen, wobei das Verfahren umfaßt: Definieren mehrerer Indexierungsknoten, wovon jeder für einen vorgegebenen Ort verantwortlich ist; Indexieren von Bezugnahmen auf Informationsquellen, die ortsspezifische Informationen enthalten, bei den Indexierungsknoten, wobei eine oder mehrere derartige Bezugnahmen an unterschiedlichen der Knoten wiederholt indexiert werden; und Senden der Bezugnahmen von den Indexierungsknoten auf Anforderung, gekennzeichnet durch den Schritt, bei dem die Indexierungsknoten auf ein verteiltes Netz von Datenspeichervorrichtungen verteilt werden, auf die von Anwendern an mehreren entfernten Anwenderendgeräten gleichzeitig zugegriffen werden kann.
  • Mit unterschiedlichen Informationsquellen-Bezugnahmen, die bei den Knoten höherer Ebene statt bei den Knoten niedrigerer Ebene inde xiert werden, kann in Abhängigkeit von der örtlichen Anwendungsflexibilität der erforderlichen Informationen auf unterschiedliche Bezugnahmen zugegriffen werden.
  • Mit Informationsquellen-Bezugnahmen, die an unterschiedlichen der Knoten wiederholt indexiert werden, ist es möglich, zu sichern, daß die Informationsquellen eines gegebenen zweckdienlichen Ortes in bezug auf verschiedene feste Ebenen und/oder Orte geeignet indexiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung gemäß Anspruch 18 wird ein Verfahren zum Wiedergewinnen von Informationen geschaffen, um sie einem Anwender zu präsentieren, wobei das Verfahren umfaßt: Definieren eines interessierenden Ortes für den Anwender in Abhängigkeit sowohl vom Ort des Anwenders als auch von der Bewegungsgeschwindigkeit des Anwenders; und Auswählen von Indexierungsknoten, aus denen ortsspezifische Informationen wiedergewonnen werden können, auf der Grundlage des definierten interessierenden Ortes, gekennzeichnet durch den Schritt des Verteilens der Indexierungsknoten auf ein verteiltes Netz aus Datenspeichervorrichtungen, auf die von Anwendern an mehreren entfernten Anwenderendgeräten gleichzeitig zugegriffen werden kann.
  • Wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Anwenders beim Definieren des interessierenden Ortes berücksichtigt, wenn die Informationsquellen ausgewählt werden, ist es möglich, zu verhindern, daß der Anwender mit großen Mengen von Informationen überhäuft wird, wenn er sich mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit bewegt, während der Anwender mit ausreichend spezifischen Informationen versorgt wird, wenn er stationär ist oder sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit bewegt.
  • Außerdem können verhältnismäßig entfernte interessierende Orte, für die auf der Grundlage der Geschwindigkeit des Anwenders vorhergesagt wird, daß sie für den Anwender von Interesse sind, in den interessierenden Ort einbezogen werden.
  • In einem noch weiteren Aspekt schafft die Erfindung gemäß Anspruch 25 eine Vorrichtung zum Speichern von ortsbasierten Informationen, die Mittel zum Speichern von Indexierungsdaten, die Indexierungsknoten definieren, die referentiell verknüpft sind, wobei der Indexierungsknoten mit einem Ort versehen wird, für den er zuständig ist, und Mittel zum Vergleichen der Größe eines eingegebenen Ortes, in bezug auf den auf den Informationsspeicher zugegriffen werden soll, und eines Ortes, für den der Indexierungsknoten zuständig ist, umfaßt, gekennzeichnet durch den Schritt des Verteilens der Indexierungsknoten auf ein verteiltes Netz von Datenspeichervorrichtungen, auf die von Anwendern an mehreren entfernten Anwenderendgeräten gleichzeitig zugegriffen werden kann.
  • Weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung offensichtlich, die lediglich beispielhaft gegeben wird und auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt, worin:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung ist, die die physikalische Schicht oder Transportschicht eines Telekommunikationssystems veranschaulicht;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung ist, die die Systemarchitektur für die in einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendeten Steuerkomponenten veranschaulicht;
  • Fig. 3 ein Ablaufplan ist, der die Erzeugung eines Indexierungsnetzes gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 4A, 5A und 6A ein Indexierungsnetz veranschaulichen, das erzeugt wird;
  • Fig. 4B, 5B und 6B die Orte der Zuständigkeit veranschaulichen, die den in den Fig. 4A, 5A und 6A veranschaulichten Indexierungsknoten entsprechen;
  • Fig. 7 bis 10, 12 und 13 Ablaufpläne sind, die die in den einzelnen Knoten des Indexierungsnetzes gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Funktionalität veranschaulichen; und
  • Fig. 11 eine schematische Zeichnung ist, die die Lenkung der Anforderung für das Finden von Agenten innerhalb des Indexierungsnetzes der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • In Fig. 1 umfaßt auf der physikalischen Ebene oder der Trägerebene die Telekommunikationsumgebung eines Anwenders U1 an einem speziellen Ort ein Zellulartelephon oder einen persönlichen digitalen Assistenten T1, die einen Empfänger des weltweiten Navigationssystems enthalten können und durch den Anwender getragen werden; eine Faxvorrichtung T2 und ein herkömmliches Telephon T3; und einen Computer-Arbeitsplatzrechner T4.
  • Die verschiedenen Endgeräte T1-T4 können jedes verschiedene Signalformate wie folgt empfangen:
  • T1 - Sprache oder Daten mit niedriger Bitrate.
  • T2 - Faksimile-Bildsignale.
  • T3 - Ton mit schmaler Bandbreite.
  • T4 - Daten mit hoher Bitrate in verschiedenen Formaten oder irgendeines der Obigen.
  • In der Kommunikation mit den verschiedenen Endgeräten gibt es eine Anzahl verschiedener Kommunikationskanäle, die Teile verschiedener fiktiver Netze bilden (obwohl einige oder alle gemeinsam besessen werden können).
  • Ein öffentliches Fernsprechnetz (PLMN) (z. B. ein GSM-kompatibles digitales zellulares Netz N1) ist über eine Basisstation B1 des PLMN und eine Funkschnittstelle mit dem Endgerät T1 verbunden. Die Basisstation B1 schafft eine Zelle in der Umgebung des Bereichs, in dem sich der Anwender U1 befindet.
  • Ein öffentliches Fernsprechnetz (PSTN-Netz) N2 ist über eine Anschlußleitung mit dem Endgerät T3 und über eine Anschlußleitung mit dem Endgerät T4 verbunden.
  • Ein lokales Netz (LAN) N3, das einen LAN-Server enthält, ist über eine Datenverbindung mit dem Endgerät T3 verbunden. Weitere (nicht gezeigte) Endgeräte T6-T9 in verschiedenen Entfernungen vom Anwender sind außerdem im LAN verbunden.
  • Der Anwender U1 trägt eine Identifizierungsvorrichtung, die mit einer Ortsaktualisierungsvorrichtung wechselwirkt, über die seine Position innerhalb der Telekommunikationsumgebung verfolgt werden kann. In dieser Ausführungsform umfaßt die Identifizierungsvorrichtung z. B. eine Karte, die einen Chip trägt, oder eine "Chipkarte", die Daten trägt, die den Anwender identifizieren, wobei einige oder alle der Endgeräte T1-T4 eine Ortsaktualisierungsvorrichtung in der Form einer Kartenleseeinrichtung, die so beschaffen ist, um die Karte zu lesen, tragen. Alternativ könnte sie einen 'intelligenten Kennmarken'-Transponder umfassen, dessen Ort automatisch verfolgt wird.
  • Spezifisch können die Endgeräte T1-T4 derartige Chipkarten-Leseeinrichtungen tragen, um über die Netze, mit denen sie verbunden sind, Verfolgungsinformationen zu melden. Zusätzliche Chipkarten-Leseeinrichtungen sind an Zugangspunkten in ein Gebäude oder einen Bereich installiert, wobei sie z. B. mit dem LAN N3 verbunden sind, um den Ort des Anwenders zu melden.
  • Ferner umfaßt das Endgerät T1 außer den Zellulartelephon-Kommunikationskomponenten eine Ortsaktualisierungsvorrichtung m der Form eines Empfängers des weltweiten Navigationssystems (GPS- Empfänger), wobei es beschaffen ist, seine Position, seine Geschwindigkeit und seine Richtung periodisch von einem GPS-Satelliten S1 abzuleiten und zu melden, wie in EP 0467651 (Motorola) offenbart ist. Alternativ könnte das Zellulartelephon T1 die Positionierung zusätzlich unter Verwendung eines landgestützten Positionierungssignals ausführen, wie z. B. durch differentielle GPS-Positionierung, oder rein unter Verwendung landgestützter Positionierungssignale, wie z. B. der differentiellen GPS-Triangulationssignale, wie in WO 96/35306 (Telecom Securicor) beschrieben ist. Das Endgerät T1 meldet den Ort, die Geschwindigkeit und die Richtung des Anwenders über das PLMN N1.
  • Folglich wird die Position des Anwenders U1 durch eines oder mehrere von verschiedenen Mitteln gemeldet; erstens kann sie von dem Endgerät gemeldet werden, an dem er sich angemeldet hat, z. B. durch ein Paßwort und/oder durch das Einfügen seiner Chipkarte; zweitens kann seine geographische Position von einem Positionierungssignalempfänger gemeldet werden; und drittens kann seine Position innerhalb eines Gebäudes oder Bereichs vom Zugangssystem gemeldet werden. Seine Geschwindigkeit und Richtung können außerdem vom Positionierungssignalempfänger gemeldet werden. Alternativ kann der Anwender seinen Ort mitteilen, indem er unter Verwendung von T1 oder T2 anruft, wobei er in diesem Fall durch die Anschlußkennung der rufenden Station (CLI) identifiziert werden kann.
  • Jedes der Netze N1-N3 ist über entsprechende Netzübergänge G1-G3 mit einem weiträumigen Netz (WAN), wie z. B. dem Internet, verbunden, das aus Paketvermittlungen PS besteht, die durch Hochgeschwindigkeits-Datenverbindungen miteinander verbunden sind, wie z. B. Verbindungen im asynchronen Übertragungsmodus (ATM- Verbindungen).
  • Das WAN schafft über die Paketvermittlungen PS Verbindungen zu verteilten Informations-Servern, wie z. B. den Web-Servern WS, die Multimedia-Informationsquellen enthalten, wie z. B. Web-Seiten. Das WAN schafft außerdem Zugang zu den Servern DS einer verteilten Verarbeitungsumgebung (DPE-Server), die mit den Paketvemittlun gen PS des WAN verbunden und zwischen ihnen verteilt sind.
  • Die DPE-Server DS schaffen eine verteilte Verarbeitungsumgebung (DPE), die die Wechselwirkung von Software-Objekten unterstützt. Die Kommunikation zwischen den Objekten kann durch Objektanforderungs-Informationsvermittler (ORBs) abgewickelt werden, wie sie z. B. durch die gemeinsame Objektanforderungs-Vermittlungsarchitektur (CORBA) der Objektmanagementgruppe bereitgestellt werden. Außerdem sorgen die DPE-Server DS für eine ständige Speicherung der darin gehaltenen Software-Objekte. Dies kann z. B. durch die PSE (persistent storage engine - Maschine für die ständige Speicherung) PRO (Warenzeichen) von ObjectStore bereitgestellt werden.
  • Jeder der DPE-Server DS speichert intelligente Software-Agenten, wie im folgenden ausführlicher erörtert ist.
  • Aus den Gründen, die im Stand der Technik beschrieben worden sind, auf den oben Bezug genommen wurde, ist es vorteilhaft, einen sogenannten "agentengestützten" Steuermechanismus zu verwenden. Der Begriff "Agent" ist in der Vergangenheit mit einer Anzahl verschiedener Bedeutungen verwendet worden; hier wird es selbstverständlich sein, daß ein unabhängig ausgeführtes Steuerprogramm gemeint ist, unter dessen Steuerung ein Computer oder ein computergesteuertes Vermittlungszentrum die Funktionen ausführt, die dem "Agenten" zugeschrieben werden, mit Ausnahme, wo es aus dem Kontext offensichtlich wird, daß dies eine unnötige Einschränkung ist. Der Begriff ist nicht notwendigerweise auf Steuerprogramme eingeschränkt, die ihre Umgebung überwachen und ihr Verhalten und ihre Reaktion daran anpassen, sondern er umfaßt derartige Programme.
  • Jeder Agent macht von Daten Gebrauch, wobei es zweckmäßig ist, daß die Agenten deshalb in einer "objektorientierten" Weise arbeiten sollten; d. h., daß die Daten "eingekapselt" sein sollten, damit nur durch zugeordnete Steuerprogramme auf sie zugegriffen werden kann und sie nur durch zugeordnete Steuerprogramme geändert werden können, die als Antwort auf "Nachrichten" handeln (die jedoch nicht physikalisch gesendet werden müssen, sondern die einfach Daten sein könnten, die über den Stapel eines einzelnen Computers weitergeleitet werden). Die Agenten sind in einem Software-System für mobile Agenten verkörpert, wie z. B. dem "Aglets"- System (Warenzeichen) von IBM, dem "Voyager"-System (Warenzeichen) von ObjectSpace und dergleichen. Eine Erörterung der mobilen Agenten kann außerdem in "Mobile Agents", Lecture Notes in Computer Science, Rothermal, K., Popescu-Zeletin, Hrsg., First Int. Workshop, MA '97, Berlin, April 1997, gefunden werden.
  • Da die Agenten mobil sind, können sie entweder entfernt über die beschriebenen Daten Verbindungen, oder lokal, indem sie sich selbst zum Ort der Informationen bewegen, auf die Informationen zugreifen.
  • Es wird jedoch selbstverständlich sein, daß die Verwendung der mobilen Agenten und des objektorientierten Formats für die Erfindung unwesentlich ist.
  • In Fig. 2 enthält die Software-Architektur des Systems eine Objektklasse 2 für die Ortsaktualisierungseinrichtungen, eine Objektklasse 4 für die Endgeräteagenten, eine Objektklasse 6 für die persönlichen Agenten, eine Objektklasse 8 für die Informationsagenten und eine Ortsindex-Objektklasse 10.
  • Jeder Anwender in dem System besitzt einen persönlichen Agenten, der in dem System in seinem Interesse arbeitet. Jede Informationsquelle in dem System besitzt wenigstens einen Informationsagenten, der in dem System in ihrem Interesse arbeitet. Jede Ortaktualisierungsvorrichtung in dem System besitzt ein Objekt für die Ortsaktualisierungseinrichtung, das in dem System in ihrem Interesse arbeitet und an das die Ortsaktualisierungssignale gesendet werden. Jedes Endgerät in dem System besitzt einen Endgeräteagenten, der in dem System in seinem Interesse arbeitet und durch den das Endgerät mit der verteilten Verarbeitungsumgebung wechselwirkt. Schließlich besitzt ein Ortsindexnetz ein Ortsindexobjekt, das in seinem Interesse arbeitet.
  • Jeder Agent und jedes der Ortsindexobjekte enthält einen Software- Code, der im System gespeichert ist. Die relativen Orte der Agenten innerhalb des Systems sind unkritisch, weil die Agenten mittels der Netze N1-N3 zugänglich sind. In einer vorteilhaften Anordnung können sich jedoch wenigstens einige der Endgeräteagenten 4 in den jeweiligen Endgeräten befinden, die sie repräsentieren, wobei die Ortsaktualisierungseinrichtungen in einem DPE-Server DS am Empfangspunkt der Ortsaktualisierungsinformationen gehalten werden können, die über eines der Netze N1-N3 gesendet werden. Die persönlichen Agenten 6 und die Informationsagenten 8 können sich in den DPE-Servern befinden, die die entsprechenden Knoten des Ortsindex halten, mit denen sie wechselwirken, wie im folgenden ausführlicher beschrieben ist.
  • Jeder persönliche Agent besitzt, Datenspeicherattribute für das Speichern der folgenden Daten:
  • 1. Die Präferenzdaten seines Anwenders, einschließlich der bevorzugten Kategorien der Daten, auf die zuzugreifen ist, Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand, Freunde, Interessen, Präferenzen bezüglich der Sprache, Präferenzen bezüglich des Informationsformat-Typs, Präferenzen bezüglich dynamischer Aktualisierungen, ortsbasierte Präferenzen, zeit/datum-basierte Präferenzen, Kostengrenzen für den Informationsabruf, Platzhalter-Schlüsselwörter usw.
  • 2. Eine Liste der Elementeinzelheiten, die die Informationsquellen, die Endgeräte, die Dienste anbieten, und die am aktuellen Ort des Anwenders anwesenden Anwender ausführlich beschreibt.
  • 3. Eine engere Auswahl ausgewählter Elementeinzelheiten, die dem Anwender bereits vorgelegt worden sind.
  • 4. Die Systemadressen der persönlichen Endgeräte des Anwenders.
  • 5. Die Identität des Endgerätes, das gegenwärtig vom Anwender verwendet wird.
  • 6. Den aktuellen Ort des Anwenders.
  • 7. Die Geschwindigkeit und die Richtung, in der sich der Anwender gegenwärtig bewegt.
  • 8. Einen alternativen Ort, der für den Anwender von Interesse ist.
  • 9. Einen Auswahlalgorithmus, um die Informationen durch Bezugnahme auf die Präferenzdaten des Anwenders zu filtern.
  • Der persönliche Agent 6 bildet mit dem Ortsindex, den Informationsagenten 8, den Endgeräteagenten 4 und der Ortsaktualisierungseinrichtung 2 eine Schnittstelle, wie im folgenden beschrieben ist.
  • Der Informationsagent besitzt Datenspeicherattribute, um ein Objekt für die Elementeinzelheiten für die Informationsquelle zu speichern, wie im folgenden beschrieben ist.
  • Der Endgeräteagent 4 besitzt Attribute, die die folgenden Daten enthalten:
  • 1. Die Systemadresse des Endgerätes.
  • 2. Die Systemadresse des persönlichen Agenten des aktuellen Anwenders des Endgerätes.
  • 3. Eine engere Auswahl der durch den aktuellen persönlichen Agenten zum Endgerät gesendeten Elementeinzelheiten.
  • 4. Die Systemadresse der gegenwärtig ausgewählten Informationsquelle, falls es eine gibt.
  • 5. Ein Objekt für die Elementeinzelheiten für das Endgerät, das im folgenden ausführlicher beschrieben ist.
  • 6. Eine Liste der zulässigen Eingabe- und Ausgabe-Dateiformate.
  • 7. Eine Liste der Dateiformatumsetzungen, die der Endgeräteagent unterstützt.
  • Die Ortaktualisierungseinrichtung 2 besitzt Datenspeicherattribute, die die folgenden Daten enthalten:
  • 1. Den aktuellen Ort, die aktuelle Geschwindigkeit und die aktuelle Richtung, falls geeignet, der entsprechenden Ortsaktualisierungsvorrichtung, wie z. B. des GPS-Empfängers.
  • 2. Die Identitäten der Anwender und die Systemadressen ihrer persönlichen Agenten, die durch die Ortsaktualisierungseinrichtung bedient werden (mehrere Anwender, falls die Ortsaktualisierungsvorrichtung fest ist, ein einzelner Anwender, falls die Ortsaktualisierungsvorrichtung mobil ist).
  • Jedes aus der Ortsindex-Objektklasse 10 abgeleitete Ortsindexobjekt bildet einen Knoten des Indexierungsnetzes, der mit den im Zusammenhang stehenden Knoten des Indexierungsnetzes verbunden ist.
  • Jeder Knoten des Index besitzt einen Ortsindex, der die Objekte für die Elementeinzelheiten speichert, die auf einer Ortsgrundlage zu indexieren sind, und einen Namenindex, der die Objekte für die Elementeinzelheiten und die Zeiger auf die Objekte für die Elementeinzelheiten speichert, die durch den Namen des betreffenden Agenten zu indexieren sind. Außerdem ist jeder Knoten mit den folgenden gesetzten und gespeicherten Attributen versehen:
  • 1. Ein Ort der Zuständigkeit (LOR), der in der Form von kartesischen Koordinaten für seinen Mittelpunkt und von Parametern, die seine Größe und Form definieren, spezifiziert ist.
  • 2. Eine vorgegebene Ebene innerhalb des Indexierungsnetzes. Das Indexierungsnetz enthält einen Wurzelknoten auf der Ebene 1, der für einen großen Ort zuständig ist, und Unterknoten auf den Ebenen 2 und darüber, die für die Orte zuständig sind, die die Unterorte des Ortes des Wurzelknotens und der Orte der Knoten über ihrer Ebene im Indexierungsnetz bilden. Es ist anzumerken, daß hierin die Knoten "höherer" Ebene numerische Bezeichnungen besitzen, die kleiner als die der Knoten "niedrigerer" Ebene sind.
  • 3. Die Bezugnahmen auf die Knoten, mit denen der Knoten im Netz im Zusammenhang steht, einschließlich eines oder mehrerer Elternknoten, Kindknoten, Geschwisterknoten, Onkelknoten, Neffenknoten und Cousinknoten.
  • Die Ortsindexobjekte, die verschiedene und insbesondere beabstandete Orte der Zuständigkeit besitzen, sind in verschiedenen der DPE- Server DS gespeichert, um eine sehr große Skalierbarkeit des Maßstabs zu erlauben, indem eine große Anzahl von DPE-Servern vorhanden ist, von denen jeder einen Bruchteil der Operationen der Datenspeicherung und -wiedergewinnung des Systems bearbeitet.
  • Um ein Indexierungsnetz zu erzeugen oder zu ändern, werden neue Knoten auf einer bestimmten Ebene erzeugt, wobei ihre Attribute in Übereinstimmung mit den durch einen Teilnehmer spezifizierten Daten gesetzt werden, der für das Indexierungsnetz selbst zuständig ist, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Als ein erster Schritt werden die neuen Knoten instantiiert, Schritt 100. Die neuen Knoten werden dann innerhalb des Indexierungsnetzes definiert, in dem ihr Ort der Zuständigkeit (LOR) gesetzt wird, Schritt 102, ihre Ebene innerhalb des Netzes gesetzt wird, Schritt 104, und indem die Beziehungen des neuen Knotens gesetzt und die Bezugnahmen auf den neuen Knoten in den vorausgehend vorhandenen Knoten in Übereinstimmung mit ihrer Beziehung innerhalb des Netzes gesetzt werden, Schritt 106. Die Beziehungen werden durch einen neuen Knoten gesetzt, der seinen Elternknoten nach den verschiedenen benachbarten Beziehungen abfragt, die die Kandidaten für die Beziehungen des neuen Knotens enthalten. Die durch den Elternknoten zurückgeschickten LORs der Knoten werden durch den neuen Knoten analysiert, um zu entscheiden, ob mit ihnen eine Verbindung herzustellen ist, wobei in diesem Fall der neue Knoten den benachbarten Knoten in seiner Beziehungsdatenbank speichert. Er informiert außerdem den im Zusammenhang stehenden Knoten über sein Vorhandensein, um gegenseitige Verbindungen herzustellen.
  • Ein Indexierungsknotennetz wird durch die Funktionalität, die in der Ortsindex-Objektklasse bereitgestellt ist, durch die Verwendung der folgenden Regelmenge konstruiert:
  • 1. Falls gegenwärtig kein Baum vorhanden ist, wird ein Wurzelknoten auf der Ebene 1 erzeugt, indem eine Instanz der Ortsindex- Objektklasse instantiiert wird.
  • 2. Falls ein Knoten einen LOR besitzt, der selbst für bestimmte ortsspezifische Informationen unzulänglich klein ist, oder falls der Knoten eine aktuelle Verarbeitungslast besitzt, die eine gesetzte Schwelle überschreitet, werden ein oder mehrere Knoten erzeugt, die für die Unterorte des Ortes zuständig sind, für die der spezielle Knoten, der hierin als Trennknoten bezeichnet wird, zuständig ist.
  • Falls mehrere neue Knoten, die benachbart sind, erzeugt werden, werden die neuen Knoten über eine Geschwisterbeziehung mit dem Trennknoten als ihren Elternknoten miteinander verbunden. Jeder neue Knoten innerhalb des Indexierungsnetzes wird auf die Ebene seines Elternknotens plus 1 gesetzt.
  • 3. Falls der Trennknoten Geschwister oder Cousins besitzt, wird jeder neue Kindknoten mit den Geschwistern und Cousins des Trennknotens verglichen. Falls die Orte der Zuständigkeiten durch die zwei Knoten, die verglichen werden, benachbart sind, wird eine Onkel/Neffen-Verbindung zwischen ihnen erzeugt. Die Tiefe der Beziehung, die die relativen Ebenen der Knoten darstellt, wird auf 1 gesetzt.
  • 4. Falls der Trennknoten einen oder mehrere Onkel besitzt, wird jeder neue Kindknoten mit jedem der Onkel des Trennknotens verglichen. Falls die Orte der Zuständigkeit, die durch die zwei Knoten, die verglichen werden, abgedeckt werden, benachbart sind, wird eine Onkel/Neffen-Verbindung zwischen ihnen erzeugt. Die Tiefe der Verbindung wird gleich der Tiefe der übereinstimmenden Beziehung der Onkel plus 1 gesetzt. Diese im Zusammenhang stehenden Knoten werden hierin als Großonkel bezeichnet.
  • 5. Falls der Trennknoten einen oder mehrere Neffen mit Tiefen N besitzt, wobei N > 1 gilt, wobei dies eine Großonkel/Neffen-Beziehung ist, wird der Ort der Zuständigkeit für jeden neuen Kindknoten mit dem der Neffen des Trennknotens verglichen. Falls die zwei Knoten benachbart sind, wird eine Onkel/Neffen-Beziehung zwischen ihnen mit einer Tiefe von N-1 eingestellt.
  • 6. Falls der Trennknoten einen oder mehrere Neffen mit der Tiefe 1 besitzt, wird der Ort der Zuständigkeit jedes neuen Kindknotens mit dem jedes Neffen des Trennknotens verglichen. Falls die durch zwei Knoten abgedeckten Bereiche benachbart sind, wird zwischen ihnen eine Cousin-Verbindung erzeugt.
  • Die Operation dieser Regeln ist unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 veranschaulicht.
  • In Fig. 4A, die ein Indexierungsnetz in einer frühen Stufe der Erzeugung veranschaulicht, enthält das Indexierungsnetz einen Wurzelknoten 110, der einen Ort der Zuständigkeit besitzt, der dem vollständigen geographischen Versorgungsbereich des Indexierungsnetzes entspricht, der in Fig. 4B als ein äußeres Rechteck 112 veranschaulicht ist. Die Netzebene des Wurzelknotens 110 ist 1. Der Wurzelknoten 110 besitzt nur Kindbeziehungen.
  • Die Kindknoten 114 besitzen jeder einen Ort der Zuständigkeit, der eine Teilmenge des Ortes der Zuständigkeit des Wurzelknotens 110 bildet, die durch die inneren Rechtecke 116 in Fig. 4B veranschaulicht sind. Die Kindknoten werden unter Verwendung der obenbeschriebenen Regel 2 erzeugt, die auf den Wurzelknoten 110 angewendet wird.
  • In Fig. 5A kann einer der Kindknoten 114D geteilt werden, um weitere Kindknoten 118A-D zu schaffen, die die Enkelkinder des Wurzelknotens 110 sind. Die neuen Kindknoten 118A-D besitzen Orte der Zuständigkeit, die Unterorte 120A-D der Orte der Zuständigkeit 116D ihres unmittelbaren Elternknotens 114D bilden, wobei sie folglich außerdem Unterorte des Ortes der Zuständigkeit 112 des Knotens 110 höherer Ebene bilden.
  • Die Beziehungen der neuen Knotens 118A-D werden durch das Definieren von Geschwisterbeziehungen zwischen jedem der neuen Knoten 118A-D, Eltern/Kind-Beziehungen mit dem Elternknoten 114D, gesetzt, wobei, wo die Orte der Zuständigkeit 120A-D der neuen Knoten 118A-D zu den Orten der Zuständigkeit der höheren Knoten im Netz benachbart sind, Onkel/Neffen-Beziehungen durch die Bezugnahmen auf diese Knoten 114A-C höherer Ebene gesetzt werden. Diese Onkel/Neffen-Beziehungen werden in Übereinstimmung mit der obigen Regel 3 gesetzt.
  • In den Fig. 6A und 6B kann ein Knoten 114C, der zu dem vorausgehend geteilten Knoten 114D benachbart ist, außerdem geteilt werden, um vier neue Kindknoten 118E-H zu erzeugen. Diese neuen Kindknoten besitzen Orte der Zuständigkeit, die auf die Unterorte der Orte der Zuständigkeit 116C ihres unmittelbaren Elternknotens 114C gesetzt sind. Ihre Ebene im Netz ist Übereinstimmung mit der obigen Regel 2 auf 3 gesetzt. Ihre Beziehungen innerhalb des Indexierungsnetzes enthalten Eltern/Kind-Beziehungen mit dem Elternknoten 114C, Onkel/Neffen-Beziehungen mit dem Knoten 114A, B, D auf der gleichen Ebene wie ihr Elternknoten 114C und Geschwisterbeziehungen zwischen jedem der neuen Knoten 118E-H. Außerdem wird in Übereinstimmung mit der obigen Regel 6 definiert, daß die neuen Knoten 118E-H, die Orte der Zuständigkeit 120F, H besitzen, die an die Orte der Zuständigkeit der vorausgehend erzeugten Knoten 118A, C auf der selben Ebene angrenzen, Cousin-Beziehungen mit diesen vorausgehend erzeugten Knoten besitzen.
  • In jeder der Fig. 4A, 5A und 6A sind die Eltern/Kind-Beziehungen mit fettgedruckten ausgezogenen Linien mit Pfeilen veranschaulicht. Die Geschwisterbeziehungen sind mit ausgezogenen Linien mit Pfeilen veranschaulicht. Die Onkel/Neffen-Beziehungen sind mit eng beabstandeten gestrichelten Linien mit Pfeilen veranschaulicht. Die Cousin-Beziehungen sind mit beabstandeten gestrichelten Linien mit Pfeilen veranschaulicht.
  • Die Fig. 4 bis 6 veranschaulichen das Konstruktionsprinzip und die Unterteilung der Orte der Zuständigkeit eines Indexierungsnetzes mittels Knoten auf mehreren Ebenen unter der Ebene des Wurzelknotens. Da das Netz in der Tiefe weiter zunimmt, werden die Orte der Zuständigkeit für die auf jeder nächstniedrigeren Ebene definierten Knoten zunehmend kleiner, so daß die indexierten Informationen, die im folgenden beschrieben sind, an jedem Knoten zunehmend ortsspezifisch werden. Diese Struktur erlaubt den Agenten, die mit dem Indexierungsnetz wechselwirken, die Informationen auf einer bestimmten Ebene der Spezifizierung des Ortes zu indexieren und die Informationen auf einer bestimmten Ebene der Spezifizierung des Ortes zuhalten, um dadurch eine Ebene der Einzelheiten bereitzustellen, die für die Handlung der Informationsspeicherung oder die Handlung der Informationswiedergewinnung, die ausgeführt wird, geeignet ist.
  • Ist es selbstverständlich, daß die in den Fig. 4B, 5B und 6B veranschaulichten rechteckigen Orte der Zuständigkeit nur Beispiele sind. Die Orte können als andere zweidimensionale Formen definiert sein, wobei sie außerdem als dreidimensionale Volumen definiert sein können. Die Knotenteilungsprozeduren können außerdem verschiedene oder variable Kardinalitäten besitzen.
  • Fig. 7 ist ein Ablaufplan, der die in jedem Knoten durch die Ortsindex-Objektklasse bereitgestellte Funktionalität veranschaulicht, um den Informationsagenten zu erlauben, ortsspezifische Daten im Knotennetz zu indexieren.
  • Jede Informationsquelle besitzt einen Knoten im Indexierungsnetz, wobei der Informationsagent eingestellt ist, um mit diesem in Wechselwirkung zu treten, der hierin als ein Gateway-Knoten bezeichnet wird. Um eine Informationsquelle zu indexieren, für die der Informationsagent wirkt, sendet der Informationsagent eine Werbe-am-Ort- Anforderung an seinen Gateway-Knoten, wobei er sein Objekt für die Elementeinzelheiten mit der Werbeanforderung darüber leitet.
  • Das in einem Informationsagenten gehaltene Objekt für die Elementeinzelheiten enthält:
  • 1. Den Gateway-Knoten, an den der Informationsagent gegenwärtig gesetzt ist, um mit dem Indexierungsnetz zu kommunizieren.
  • 2. Den Namen der Informationsquelle.
  • 3. Die Daten, die einen zweckdienlicher Ort (LOP) der in der Informationsquelle gehaltenen Informationen spezifizieren, für die der Informationsagent wirkt. Der Ort ist in der Form von kartesischen Koordinaten und von Parametern, die seine Größe und Form definieren, spezifiziert.
  • 4. Die Meta-Informationen, die die in der Informationsquelle gespeicherten Informationen betreffen, einschließlich einer Liste der Dateien, die in der Informationsquelle enthalten sind, die Formatkenn zeichnungen (z. B. Mehrzweck-Internet-Multimedia-Erweiterungs- Datensätze (MIME-Datensätze)), die Größe der Dateien, die Sprache einer Textdatei (z. B. Englisch), die Codierungskennzeichnungen, ein Mindesthaltbarkeitsdatum und eine Prioritätsanzeige, die die relative Wichtigkeit der jeweiligen Dateien in der Informationsquelle angibt.
  • 5. Die Systemadresse der Informationsquelle. In diesem Fall einer Informationsquelle in der Form einer Web-Seite besteht diese aus einem einheitlichen Fundstellenanzeiger (URL).
  • Wenn eine Werbe-am-Ort-Anforderung durch einen Knoten empfangen wird, Schritt 200, wendet der Knoten ein Verfahren der heuristischen Funktion auf den LOP in dem weitergeleiteten Objekt für die Elementeinzelheiten an, um zu bestimmen, ob sich der LOP mit seinem Ort der Zuständigkeit des Knotens schneidet, Schritt 202. Falls es keine Überschneidung gibt, leitet der Knoten die Anforderung zusammen mit dem Objekt für die Elementeinzelheiten an seinen Elternknoten weiter, Schritt 204.
  • Falls festgestellt wird, daß sich der LOP und der LOR schneiden, fährt der Knoten fort, eine weitere heuristische Funktion anzuwenden, um zu bestimmen, ob der LOP der Informationsquelle und der LOR des Knotens eine ähnliche Größe aufweisen, Schritt 206. Hier enthält "eine ähnliche Größe" einen Bereich der Ähnlichkeit in der Größe, der hauptsächlich vom Abstand in der Größe zwischen den LORs der Knoten auf verschiedenen Ebenen im Indexierungsnetz abhängig ist. Die Ähnlichkeitsfunktion kann z. B. so beschaffen sein, daß die Größe des LOP von der Mitte zwischen der Größe des LOR des Knotens und der Größe des LOR des Elternknotens herunter zur Mitte zwischen der Größe des LOR des Knotens und der Größe des LOR des Kindknotens des fraglichen Knotens reicht, damit der LOP und der LOR als eine ähnliche Größe aufweisend zu betrachten sind. Wo die Kindknoten durch Viertelung in einem Indexierungsnetz gebildet werden, könnte folglich der Bereich der Größe, für die der LOP der Informationsquelle als eine ähnliche Größe zu der des LOR des Knotens aufweisend betrachtet wird, von der Größenordnung von zweimal der Größe des LOR herunter zu der Größenordnung der Hälfte der Größe des LOR reichen.
  • Falls in Übereinstimmung mit der angewendeten Ähnlichkeitsfunktion festgestellt wird, daß der LOP keine ähnliche Größe aufweist, wird bestimmt, ob der LOR signifikant größer ist, Schritt 208. Falls das ist, wird die Werbeanforderung zusammen mit dem Objekt für die Elementeinzelheiten zu jedem der Kinder des Knotens geleitet, die einen LOR besitzen, der sich mit dem LOP der Anforderung schneidet, Schritt 210. Falls für den Knoten gegenwärtig keine Kinder vorhanden sind, werden die Elementeinzelheiten im aktuellen Knoten indexiert, um nach unten weitergeleitet zu werden, falls sich der Knoten anschließend teilt.
  • Ansonsten wird die Anforderung zu den Eltern des Knotens geleitet, Schritt 212. Da der Elternknoten einen Ort der Zuständigkeit besitzt, der den des nach oben weiterleitenden Knotens enthält, wird der Elternknoten oder andere Elternknoten höher oben im Indexierungsnetz die Werbe-am-Ort-Anforderung annehmen können.
  • Falls im Schritt 206 durch den Knoten, der die Werbeanforderung empfängt, festgestellt wird, daß der zweckdienlicher Ort und der relevante Ort eine ähnliche Größe aufweisen, legt der Knoten das Objekt für die Elementeinzelheiten in seinen Ortsindex, damit er für die zukünftige Wiedergewinnung durch persönliche Agenten gespeichert wird, die mit dem Indexierungsnetz wechselwirken, Schritt 214.
  • Das Objekt für die Elementeinzelheiten für eine Informationsquelle enthält ein Attribut, das die Ausbreitungscharakteristik der Informationen spezifiziert. Dieses Ausbreitungsattribut spezifiziert nämlich, ob die Werbeanforderung zu einer Ebene unterhalb der Ebene, in der der LOP und der LOR eine ähnliche Größe aufweisen, zu leiten ist, und, falls es so ist, die Anzahl der Ebenen, zu der die Elementeinzelheiten zu leiten sind. Folglich werden die Elementeinzelheiten mit einer der folgenden möglichen Ausbreitungskategorien versehen:
  • 1. Völlige Ausbreitung. Die Elementeinzelheiten werden nach unten geleitet, um in den Kindknoten in jeder Ebene im Netz unter dem Knoten, in dem der LOP und der LOR eine ähnliche Größe aufweisen, indexiert zu werden.
  • 2. Begrenzte Ausbreitung. Die Elementeinzelheiten werden nach unten geleitet, um in den Kindknoten in jeder Ebene indexiert zu werden, bis eine ortsspezifischere Informationsquelle, die mit dem gleichen Thema im Zusammenhang steht, indexiert wird.
  • 3. Normal. Derartige Elementeinzelheiten werden im Indexierungsnetz nicht nach unten geleitet.
  • Um ein Beispiel zu geben, können die Informationen, wie z. B. Gesundheits- und Sicherheitsbekanntmachungen für ein Gebäude, mit einem zweckdienlichen Ort, der dem gesamten Bereich des Gebäudes entspricht, und einer Eigenschaft mit begrenzter Ausbreitung definiert werden, so daß die Elementeinzelheiten für die Informations quelle im Indexierungsnetz bis zu einem Knoten nach unten geleitet werden, der einen spezifischeren Ort, wie z. B. einen Laboratoriumsraum, abdeckt, in dem spezifischere Gesundheits- und Sicherheitsanweisungen erforderlich sind.
  • Als ein weiteres Beispiel können die Bekanntmachungen, die die Öffnungszeiten eines Gebäudes betreffen, definiert werden, damit sie einen zweckdienlichen Ort besitzen, der dem des Gebäudes entspricht, und sie können mit einer Eigenschaft der völligen Ausbreitung definiert werden, so daß eine Bekanntmachung zu allen Knoten nach unten weitergeleitet wird, die Orte der Zuständigkeit innerhalb des Gebäudes besitzen. Andererseits können Informationen auf hoher Ebene, wie z. B. der Ort des Gebäudes im Kontext eines größeren Standorts, mit einem zweckdienlichen Ort, der gleich dem des Gebäudes ist, und einer normalen Kategorie, so daß die Informationen nur an Knoten zugänglich sind, die Orte der Zuständigkeit besitzen, die verhältnismäßig groß sind, definiert werden.
  • Folglich werden die Elementeinzelheiten im Indexierungsnetz in Übereinstimmung mit den spezifizierten Ausbreitungscharakteristiken nach unten geleitet, die Schritte 216 und 218.
  • Als nächstes überprüft im Schritt 220 der Knoten, der anfangs die Werbeanforderung empfängt, die Orte der Zuständigkeit seiner im Zusammenhang stehenden Orte, die benachbarte Orte der Zuständigkeit besitzen, um zu bestimmen, ob der sich der dem Objekt für die Elementeinzelheiten spezifizierte LOP mit dem LOR oder diesen benachbarten Knoten schneidet. Falls das so ist, leitet der Knoten die Werbeanforderung zu den benachbarten Knoten, die sich schneidende LORs besitzen, Schritt 222. Diese benachbarten Knoten gehen dann zum Schritt 206 der in der Fig. 7 veranschaulichten Prozedur weiter.
  • Durch das Wiederholen der in Fig. 7 veranschaulichten Prozedur für jeden Informationsagenten werden die Knoten des Indexierungsnetzes an der geeigneten örtlichen Spezifizierung mit den Objekten für die Elementeinzelheiten bevölkert.
  • Sobald die Ortindizes des Indexierungsnetzes mit den Objekten der Elementeinzelheiten bevölkert sind, kann durch die persönlichen Agenten in einer ortsspezifischen Weise in Übereinstimmung mit der in Fig. 8 veranschaulichten Prozedur auf die entsprechenden Informationsquellen zugegriffen werden.
  • Um auf das Indexierungsnetz zuzugreifen, sendet ein persönlicher Agent eine Was-ist-hier?-Anforderung an einen Gateway-Knoten im Indexierungsnetz, auf den der persönliche Agent eingestellt ist, um mit diesem Knoten in Wechselwirkung zu treten, wobei er Daten über ihn leitet, die einen interessierenden Ort (LOI) des Anwenders definieren, für den der persönliche Agent wirkt. Dieser Ort ist in der Form von kartesischen Koordinaten und von Parametern, die seine Größe und Form definieren, spezifiziert.
  • Der LOI des Anwenders kann in zwei Arten erhalten werden. Erstens kann der Anwender einen interessierenden Ort über das Endgerät spezifizieren, das der Anwender gegenwärtig verwendet, der dann zum persönlichen Agenten des Anwenders geleitet wird. Dieser interessierende Ort steht nicht notwendigerweise mit dem aktuellen Ort des Anwenders im Zusammenhang.
  • Zweitens kann ein LOI aus den von einer Ortsaktualisierungsvorrichtung über das entsprechende Objekt der Ortsaktualisierungseinrichtung erhaltenen Verfolgungsinformationen abgeleitet werden, die den aktuellen Ort, die aktuelle Geschwindigkeit und die aktuelle Richtung der Bewegung des Anwenders bereitstellen. Der LOI kann aus jedem dieser Parameter abgeleitet werden. Im Fall eines stationären Anwenders ist der LOI durch Vorgabe so definiert, daß er um den aktuellen Ort des Anwenders zentriert ist und eine Größe aufweist, die gleich dem Ort der Zuständigkeit des Knotens niedrigster Ebene im Indexierungsnetz ist, das den aktuellen Ort des Anwenders überdeckt, um dadurch den Zugriff auf die meisten ortsspezifischen Informationen zu sichern. Der stationäre Anwender kann jedoch über sein aktuelles Endgerät einen interessierenden Ort anfordern, der größer als dieser vorgegebene LOI ist. Der LOI des stationären Anwenders ist durch Vorgabe so definiert, daß er einen kreisförmigen Umriß besitzt.
  • Im Fall eines sich bewegenden Anwenders werden die durch die Ortsaktualisierungsvorrichtung des Anwenders gemeldeten Geschwindigkeits- und Richtungseigenschaften verwendet, um den LOI des Anwenders anders zu definieren. Der LOI wird nämlich um einen Punkt zentriert, der in der Bewegungsrichtung des Anwenders vom aktuellen Ort des Anwenders versetzt ist, wobei die Entfernung mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Anwenders zunimmt. Die Größe des interessierenden Ortes des Anwenders wird außerdem vergrößert, um die Ebene der Anwendungsflexibilität der aus dem Indexierungsnetz abgeleiteten Informationen zu vergrößern. Schließlich wird die Form des LOI geändert, um den LOI zur einer Erstreckung zu erweitern, die in der Bewegungsrichtung des Anwenders größer als in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung ist.
  • Die Einstellung des LOI des Anwenders wird durch den persönlichen Agenten des Anwenders ausgeführt, der ständig mit dem aktuellen Ort, der aktuellen Geschwindigkeit und der aktuellen Richtung der Bewegung des Anwenders aktualisiert wird. Im Fall einer mobilen Ortsaktualisierungsvorrichtung, wie z. B. dem obenbeschriebenen Positionierungssignalempfänger, wird eine Ortsaktualisierungsnachricht zum persönlichen Agenten gesendet, wenn sich der Anwender, der die Ortsaktualisierungsvorrichtung trägt, eine vorgegebene Schwellenentfernung seit einer vorhergehenden Ortsaktualisierung bewegt. Der persönliche Agent fährt fort, eine Was-ist-hier? -Anforderung zu erzeugen, wenn sich der Ort des Anwenders in einem signifikanten Grad in bezug auf die Größe des aktuellen LOI des Anwenders geändert hat.
  • In Fig. 8 wendet auf den Empfang einer Was-ist-hier?-Anforderung der empfangende Knoten ein Überschneidungsfunktionsverfahren auf den in der Anforderung weitergeleiteten LOI ein, um zu bestimmen, ob sich der LOI mit dem LOR des Knotens schneidet, Schritt 302. Falls es keine Überschneidung gibt, leitet der empfangende Knoten die Anforderung zusammen mit dem LOI der Anforderung zu seinem Elternknoten, Schritt 304. Alternativ kann, falls es keine Überschneidung gibt, der Knoten den LOI mit dem LOR von irgendwelchen im Zusammenhang stehenden benachbarten Noten vergleichen, die Anforderung zur besten Ortsübereinstimmung leiten oder die Anforderung zum Elternknoten leiten, falls keine gute Übereinstimmung gefunden wird.
  • Falls festgestellt wird, daß sich der LOP und der LOI schneiden, fährt der Knoten fort, eine Ähnlichkeitsfunktion anzuwenden, wie z. B. die, die in bezug auf Fig. 7 beschrieben ist, um zu bestimmen, ob der LOI des Anwenders und der LOR des Knotens eine ähnliche Größe aufweisen, Schritt 306.
  • Falls in Übereinstimmung mit der angewendeten Ähnlichkeitsfunktion festgestellt wird, daß der LOI keine ähnliche Größe besitzt, wird bestimmt, ob der LOR signifikant größer ist, Schritt 308. Falls das so ist, wird die Was-ist-hier?-Anforderung zusammen mit dem spezifizierten LOI zu jedem der Kinder des Knotens geleitet, die einen LOR besitzen, der sich mit dem LOI der Anforderung schneidet, Schritt 310.
  • Ansonsten weist der LOI eine signifikant größere Größe als der LOR auf, wobei die Anforderung zum Elternknoten des Knotens geleitet wird, Schritt 312. Da der Elternknoten einen Ort der Zuständigkeit besitzt, der den des nach oben leitenden Knoten enthält, werden der Elternknoten oder andere Elternknoten höher oben im Indexierungsnetz die Was-ist-hier?-Anforderung annehmen können.
  • Falls der LOI des Anwenders und der LOR des Knotens, der der Anforderung unterworfen ist, eine ähnliche Größe aufweisen, bestimmt der empfangende Knoten ferner, ob sich der LOI des Anwenders mit den LORs seiner im Zusammenhang stehenden Knoten schneidet, die in der gleichen Ebene im Indexierungsnetz vorhanden sind, die entweder Geschwisterknoten oder Cousinknoten sind, Schritt 314.
  • Falls sich der LOI außerdem mit den LORs irgendwelcher benachbarten Knoten der gleichen Ebene schneidet, sendet der empfan gende Knoten eine Was-ist-hier?-Anforderung an jeden der gefundenen benachbarten Knoten, Schritt 316. Diese ausgewählten Knoten schicken eine Liste der Elementeinzelheiten zurück, die aus den in ihren Ortsindizes gespeicherten Objekten für die Elementeinzelheiten besteht, Schritt 318. Der empfangende Knoten fährt dann fort, eine vollständige Liste der Elementeinzelheiten zu konstruieren, die die Objekte für die Elementeinzelheiten von den benachbarten Knoten, die LORs besitzen, die sich mit dem in der ursprünglichen Anforderung spezifizierten LOI schneiden, und die in seinem eigenen Ortsindex gehaltenen Objekte für die Elementeinzelheiten enthält, Schritt 320.
  • Falls der Knoten keine benachbarten Knoten mit LORs findet, die sich mit dem LOI des Anwenders schneiden, umfaßt die zu sendende Liste der Elementeinzelheiten die Objekte für die Elementeinzelheiten, die allein im Ortsindex des empfangenden Knotens gehalten werden.
  • Schließlich wird die Liste der Elementeinzelheiten zum anfordernden persönlichen Agenten geleitet, Schritt 322.
  • Auf den Empfang einer Liste der Elementeinzelheiten führt der persönliche Agent seinen Auswahlalgorithmus unter Verwendung der Präferenzdaten des Anwenders aus, um die Informationsobjekte herauszufiltern, die die Informationsquellen repräsentieren, die als von geringem potentiellen Interesse für den Anwender betrachtet werden, und um eine engere Auswahl der verbleibenden Informationsobjekte zu erzeugen, die zu den Endgerätenagenten des Endgeräts, das den Anwender gegenwärtig versorgt, für die Darstellung der Zusammenfassungsinformationen für den Anwender an seinem Endgerät gesendet werden. Bei der Überprüfung der Zusammenfassungsinformationen kann der Anwender die interessierenden Informationsquellen auswählen und auf die in den Informationsquellen gehaltenen Informationen mittels der im entsprechenden Informationsobjekt, das nun im Endgeräteagenten gehalten wird, spezifizierten Systemadresse für die Informationsquelle zugreifen.
  • Die Informationsagenten können konfiguriert sein, um im Interesse der Endgeräte zu wirken, die innerhalb des durch das Indexierungsnetz abgedeckten geographischen Bereichs zugänglich sind. In dieser Weise kann ein persönlicher Agent, der im Interesse des Anwenders wirkt, unter Verwendung einer Was-ist-hier?-Anforderung Endgeräte lokalisieren, um die Endgeräte zu identifizieren, auf die am unmittelbaren Ort des Anwenders zugegriffen werden kann. Außerdem können die in dem entsprechenden Objekt für die Elementeinzelheiten, das das Endgerät repräsentiert, gespeicherten Informationen die Formate der Daten und die Übertragungsprotokolle spezifizieren, die durch das Endgerät angenommen werden und dadurch dem persönlichen Agenten erlauben, ein Endgerät auszuwählen, das für einen speziellen Typ oder ein spezielles Format der Informationen geeignet ist, die durch den Anwender zu empfangen sind.
  • Außer den Informationsagenten und den Endgeräteagenten können die persönlichen Agenten außerdem innerhalb des Indexierungsnetzes werben. Um dies zu tun, ist jeder persönliche Agent mit einem Objekt für die Elementeinzelheiten versehen, um zum Indexierungsnetz überzugehen, um es auf einer geeigneten Ebene zu indexieren. Das Objekt für die Elementeinzelheiten für den persönlichen Agenten enthält die folgenden Datenspeicherattribute:
  • 1. Den Gateway-Knoten, an den der persönliche Agent gegenwärtig gesetzt ist, um mit dem Indexierungsnetz zu kommunizieren.
  • 2. Den Namen des Anwenders.
  • 3. Den aktuellen Ort des Anwenders.
  • 4. Einen zweckdienlichen Ort (LOP) für den Anwender. Dieser kann entweder aus dem interessierenden Ort (LOI), der gegenwärtig für den Anwender gesetzt ist, der von aktuellen Ort, aktuellen Geschwindigkeit und der aktuellen Richtung der Bewegung des Anwenders abhängig ist, abgeleitet werden, und/oder er kann einen zweckdienlichen "Heimat"-Ort für den Anwender enthalten. Der Ort ist in der Form von kartesischen Koordinaten und von Parametern, die seine Größe und Form definieren, spezifiziert.
  • 5. Eine E-Mail-Adresse für den Anwender.
  • 6. Eine aktuelle Adresse für den persönlichen Agenten.
  • 7. Eine Systemadresse für eine dem Anwender zugeordnete Informationsquelle, z. B. die URL einer persönlichen Web-Seite.
  • Der persönliche Agent sendet, um sein Objekt für die Informationseinzelheiten durch den Ort zu indexieren, eine Werbe-am-Ort-Anforderung, die das Objekt für die Elementeinzelheiten enthält, an den persönlichen Agenten im Gateway-Knoten, der dann mit den in bezug auf Fig. 7 beschriebenen Schritten fortfährt, um das persönliche Objekt für die Elementeinzelheiten des Anwenders innerhalb des Indexierungsnetzes zu indexieren.
  • Das Indexierungsnetz ist mit einem Namenindex versehen, der aus einzelnen Datenbanken besteht, die zwischen den Knoten des Netzes verteilt sind. Um den Namenindex zu kennzeichnen, sendet der Agent eine Werbe-am-Ort-Anforderung an seinem Gateway-Knoten.
  • Fig. 9 veranschaulichte die Prozedur, der ein Gateway-Knoten beim Empfang einer Werbe-am-Ort-Anforderung von einem Agenten folgt, der vorausgehend im System nicht indexiert worden ist. Der Agent leitet sein aktuelles Objekt für die Elementeinzelheiten zusammen mit der Anforderung zum Knoten. Der Gateway-Knoten speichert auf den Empfang, Schritt 400, das weitergeleitete Objekt für die Elementeinzelheiten in seinem Namenindex, Schritt 402. Eine Anforderung, einen Zeiger hinzuzufügen, der einem eindeutigen Namen für den Agenten zugeordnet ist, wird zum Elternknoten geleitet, Schritt 404. Der Elternknoten fügt diesen Zeiger zu seinem Namenindex hinzu, wobei er dann eine ähnliche Anforderung an seinen Elternknoten leitet, der das gleiche wiederholt, bis der Wurzelknoten erreicht ist.
  • Wenn ein Agent innerhalb des Indexierungsnetzes durch den Namen wirbt, wird folglich eine Bezugnahme auf den Gateway-Knoten in einem direkt im Zusammenhang stehenden Knoten auf jeder Ebene im Indexierungsnetz über dem Gateway-Knoten vorhanden sein, an dem das Objekt für die Elementeinzelheiten des Agenten gehalten wird.
  • Um einen Agenten zu finden, folgt ein Knoten, der aufgefordert worden ist, um den Agenten durch den Namen zu finden, der in Fig. 10 veranschaulichen Prozedur, Schritt 500. Die Anforderung muß nur den eindeutigen Namen des Agenten enthalten.
  • Falls eine Bezugnahme auf den Agenten, der durch den eindeutigen Namen in der Finde-durch-den-Namen-Anforderung identifiziert wird, im Namenindex des Knotens, der die Anforderung empfängt, nicht vorhanden ist, Schritt 502, leitet er die Anforderung direkt zu seinem Elternknoten, Schritt 504, der vom Schritt 500 fortfährt.
  • Sobald ein Knoten beim Empfang einer Finde-durch-den-Namen- Anforderung eine Bezugnahme auf den identifizierten Agenten in seinem Namenindex besitzt, leitet er, wenn er nicht der Gateway- Knoten ist, Schritt 506, die Anforderung zum Knoten unmittelbar unter ihm, der durch den in seinem Namenindex gehaltenen Zeiger identifiziert wird, Schritt 508. Sobald die Anforderung den Gateway- Knoten erreicht, schickt er die Systemadresse des Agenten zum ursprünglich anfordernden Teilnehmer zurück, Schritt 510.
  • Fig. 11 veranschaulicht die Art, in der das Merkmal des Namenindex arbeitet. In dem gezeigten Beispiel wird ein erster Agent Ag1 auf der Ebene 2 auf einen Gateway-Knoten gesetzt, Knoten 114A. Zweite, dritte und vierte Agenten Ag2, Ag3, Ag4 werden auf der Ebene 3 auf die Gateway-Knoten gesetzt, die Knoten 118D, 118A bzw. 118E.
  • Fig. 11 veranschaulicht jeden der Agenten Ag1, Ag3 und Ag4, die versuchen, eine Bezugnahme auf den Agenten Ag2 im Netz zu finden. Der Agent Ag3 ist auf einen Gateway-Knoten gesetzt, der ein Geschwisterknoten des Gateway-Knotens ist, auf den der Agent Ag2 gesetzt ist, wobei die durch den Agenten Ag3 an seinen Gateway- Knoten gesendete Finde-durch den-Namen-Anforderung nur zu seinem Elternknoten geleitet wird, an dem ein Zeiger auf den Agenten Ag2 im Namenindex des Knoten gefunden wird.
  • Die durch den Agenten Ag1 gesendete Finde-durch-den-Namen- Anforderung wird von seinem Gateway-Knoten, dem Knoten 114A, zum Wurzelknoten 110 geleitet, wobei an diesem Punkt ein Zeiger auf das Objekt für die Elementeinzelheiten des Agenten 2 in einem Namenindex vorhanden ist.
  • Die durch den Agenten Ag4 an seinen Gateway-Knoten, den Knoten 118E, gesendete Finde-durch den-Namen-Anforderung wird durch diesen Knoten und den Elternknoten 114A wiederum weitergegeben, die jeder keine Bezugnahmen auf den Agenten Ag2 in ihren Namenindizes besitzen. Die Finde-durch den-Namen-Anforderung wird dann vom Wurzelknoten 110 in Übereinstimmung mit den in den Namenindizes der abwickelnden Knoten gespeicherten Zeigern nach unten geleitet, bis sie den Gateway-Knoten des Agenten Ag2 erreicht, der die Systemadresse des Agenten Ag2 zum Agenten Ag4 zurückschickt.
  • Folglich wird jede der Kategorien des Agenten, der direkt mit dem Indexierungsnetz wechselwirkt, die der Informationsagent, der persönliche Agent und der Endgeräteagent sind, eingestellt, um mit einem speziellen Gateway-Knoten des Indexierungsnetzes zu kommunizieren. Da das Indexierungsnetz aus einem verteilten Netz besteht, das sich über mehrere verteilte Rechenknoten, wie z. B. die in bezug auf Fig. 1 beschriebenen DPE-Server DS, erstreckt, und weil die fraglichen Agenten mobil sein können, ist eine Prozedur definiert, durch die ein Agent sich bewegen und den Gateway-Knoten ändern kann, auf den der Agent eingestellt ist, um mit ihm zu kommunizieren.
  • Die Prozedur der Bewegung des Gateway-Knoten kann entweder durch den Agenten selbst oder durch einen Knoten des Indexierungsnetzes eingeleitet werden. Falls z. B. ein Agent erfaßt, daß die Antwortverzögerungen bei der Kommunikation mit dem gegenwärtig eingestellten Gateway-Knoten übermäßig geworden sind, kann der Agent eine Bewegung zu einem Knoten einleiten, der einen Ort der Zuständigkeit besitzt, der sich näher am zweckdienlichen Ort oder dem interessierenden Ort des Agenten befindet oder sich mit diesem schneidet. Alternativ kann ein spezieller Knoten des Indexierungsnetzes, falls er eine Überlastung erfaßt, bestimmte der Agenten, die gegenwärtig mit dem Knoten als einem Gateway-Knoten kommunizieren, anweisen, sich zu einem benachbarten Knoten zu bewegen.
  • Fig. 12 veranschaulicht die durch den Gateway-Knoten eines Agenten auf den Empfang, Schritt 400, einer Bewege-den-Knoten-Anforderung vom Agenten ausgeführten Schritte.
  • Der Gateway-Knoten bestimmt zuerst, ob sich der LOI oder der LOR des anfordernden Agenten mit dem LOR eines benachbarten Knoten schneidet, Schritt 402. Falls keine derartige Überschneidung vorhanden ist, leitet der Gateway-Knoten die Anforderung an seinen Elternknoten, Schritt 404.
  • Ansonsten leitet der Gateway-Knoten die Bewege-den-Knoten-Anforderung zum geeignetsten benachbarten Knoten, der einen LOR besitzt, der sich mit dem LOP oder dem LOI des anfordernden Agenten schneidet.
  • Wenn ein spezieller Knoten eine Bewege-den-Knoten-Anforderung für einen Agenten von einem anderen Knoten empfängt, Schritt 700, bestimmt in Fig. 13 der empfangende Knoten zuerst, ob der in der Bewege-den-Knoten-Anforderung spezifizierte Agent innerhalb des Indexierungsnetzes durch den Namen wirbt, Schritt 702. Diese Informationen werden in dem mit der Bewege-den-Knoten-Anforderung weitergeleiteten Objekt für die Elementeinzelheiten gefunden, wobei dieses Objekt für die Elementeinzelheiten einen Merker enthält, der anzeigt, ob der Agent durch den Namen wirbt.
  • Falls der Agent durch den Namen wirbt, ist es notwendig, die Konsistenz der Namenindizes zu sichern, wenn sich ein Agent bewegt. Demzufolge legt der empfangende Knoten das Objekt für die Elementeinzelheiten in seinen eigenen Namenindex, Schritt 704. Der empfangende Knoten muß außerdem einen Prozeß einleiten, durch den die Namenindizes der anderen Knoten aktualisiert werden, Schritt 706. Der empfangende Knoten folgte den folgenden Regeln, wenn die Namenindizes der anderen Knoten aktualisiert werden:
  • 1. Falls die Bewege-den-Knoten-Anforderung von einem Elternknoten empfangen wird, ist keine Aktualisierung erforderlich.
  • 2. Falls die Bewege-den-Knoten-Anforderung von einem Kindknoten empfangen wird, sendet der empfangende Knoten eine Lösche- durch-den-Namen-Anforderung an den sendenden Knoten, die zur Löschung des entsprechenden Objekts für die Elementeinzelheiten aus dem Namenindex des sendenden Knotens führt.
  • 3. Falls die Bewege-den-Knoten-Anforderung von einem Geschwisterknoten empfangen wird, sendet der empfangende Knoten eine Lösche-durch-den-Namen-Anforderung an den sendenden Knoten, wobei er eine Anforderung an seinen Elternknoten sendet, um den Zeiger in seinem Namenindex zu aktualisieren.
  • 4. Falls die Bewege-den-Knoten-Anforderung von einem Cousinknoten empfangen wird, sendet der empfangende Knoten eine Löschedurch-den-Namen-Anforderung an den sendenden Knoten, wobei er eine Anforderung an seinen Elternknoten sendet, um einen Zeiger in seinen Namenindex hinzufügen und die Anforderung nach oben zu leiten, bis ein vorhergehender Eintrag für den Agenten gefunden wird, und um von da die Anforderung nach unten zu leiten, um alle vorhergehenden Zeiger zu löschen, die nun falsch sind.
  • 5. Falls die Bewege-den-Knoten-Anforderung von einem Onkelknoten empfangen wird, sendet der empfangende Knoten eine Löschedurch-den-Namen-Anforderung an den sendenden Knoten. Der empfangende Knoten sendet außerdem eine Werbe-mit-dem-Namen- Anforderung an seine Elternknoten, die eine Anforderung enthält, die Namensindex-Zeiger hinzuzufügen und zu aktualisieren, die bis zu N + 1 Knoten über den Ort des empfangenden Knotens nach oben geleitet wird und N + 1 Knoten über dem Ort des empfangenden Knotens enthält, wobei N die Tiefe des Onkels minus die Tiefe des empfangenden Knotens ist.
  • 6. Falls die Bewege-den-Knoten-Anforderung von einem Neffenknoten empfangen wird, wird eine Anforderung an den Elternknoten des Knotens geschickt, um den Zeiger im Namenindex des Elternknotens zu aktualisieren. An den sendenden Knoten wird eine Lösche-durch- den-Namen-Anforderung gesendet, die eine Anforderung für die Löschung der Zeiger aus den Namenindizes der Eltern des sendenden Knotens auf einer Ebene von N über dem sendenden Knoten enthält, wobei N die Tiefe des Neffenknotens minus die Tiefe des empfangenden Knotens ist.
  • Sobald die Namenindizes der anderen Knoten im Netz aktualisiert sind, wendet der empfangende Knoten die Überschneidungsfunktion an, um zu bestimmen, ob der in der Anforderung weitergeleitete Ort sich mit dem LOR des empfangenden Knotens schneidet, Schritt 708. Dies ist nicht notwendigerweise der Fall, falls die Anforderung von einem Kindknoten empfangen worden ist. Falls keine Überschneidung vorhanden ist, wird die Bewege-den-Knoten-Anforderung zu einem geeigneteren Knoten geleitet, der gemäß Schritt 602 bestimmt wird, der in bezug auf Fig. 12, Schritt 710, beschrieben ist.
  • Falls das Auftreten einer Überschneidung festgestellt wird, wendet der empfangende Knoten eine Größenähnlichkeitsfunktion an, um zu bestimmen, ob der in der Bewege-den-Knoten-Anforderung weitergeleitete Ort eine mit seinem eigenen LOR ähnliche Größe aufweist, Schritt 712. Falls nicht, bestimmt der Knoten, ob sein LOR signifikant größer als der weitergeleitete Ort ist, Schritt 714, wobei, falls das ist, er die Bewege-den-Knoten-Anforderung zu einem Kindknoten mit einem sich schneidenden LOR weiterleitet, Schritt 716. Ansonsten wird die Bewege-den-Knoten-Anforderung nach oben zu dem Elternknoten geleitet, Schritt 718.
  • Falls schließlich der die Bewege-den-Knoten-Anforderung empfangende Knoten ein geeigneter Gateway-Knoten ist, wird der anfordernden Agent über die Systemadresse des neuen Knotens informiert, auf den der Agent nun eingestellt ist, um mit diesem zu kommunizieren, Schritt 720.

Claims (26)

1. Verfahren zum Speichern und/oder Wiedergewinnen von ortsbasierten Informationen, wobei das Verfahren umfaßt:
Speichern von Indexierungsdaten, die mehrere Indexierungsknoten (110, 114, 118) definieren, die jeweils unterschiedliche von mehreren ersten Orten (112, 116, 120), in bezug auf die auf einen Informationsspeicher zugegriffen werden kann, repräsentieren; und
Auswählen eines der Indexierungsknoten (110, 114, 118), um zweite Orte (112, 116, 120) zu repräsentieren, für die Informationen gespeichert und/oder wiedergewonnen werden sollen, derart, daß:
i) die ersten und zweiten Orte (112, 116, 120) eine vorgegebene räumliche Beziehung haben; und
ii) die ersten und zweiten Orte (112, 116, 120) eine vorgegebene Größenbeziehung haben,
gekennzeichnet durch den Schritt des Verteilens der Indexierungsknoten auf ein verteiltes Netz von Datenspeichervorrichtungen (DS, WS), auf die Anwender (U1) an mehreren entfernten Anwenderendgeräten (T1, T2, T3, T4) gleichzeitig zugreifen können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die ersten Orte in der Weise ausgewählt werden, daß die ersten und zweiten Orte (112, 116, 120) wenigstens einen geographischen Ort gemeinsam haben.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die ersten Orte in der Weise ausgewählt werden, daß die ersten und zweiten Orte eine ähnliche Größe besitzen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Daten Zugriffsknoten definieren, die einen Knoten (110), der einen verhältnismäßig großen Ort (112) repräsentiert, und einen oder mehrere Knoten (114, 118), die einen oder mehrere in dem relativ großen Ort (112) überlappende, verhältnismäßig kleine Orte (116, 120) repräsentieren, umfassen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem mehrere der Knoten, die verhältnismäßig kleine Orte (116, 120) repräsentieren, Unterteilungen des verhältnismäßig großen Ortes (112) bilden.
6. Verfahren zum Speichern von ortsbasierten Informationen, wobei das Verfahren umfaßt:
Definieren mehrerer Indexierungsknoten (110, 114, 118), wovon jeder für einen im voraus definierten Ort (112, 116, 120) zuständig ist, wobei die mehreren Knoten einen Knoten (110) höherer Ebene, der für einen größeren Ort (112) zuständig ist, sowie Knoten niedrigerer Ebene (114, 118), die für in dem größeren Ort (112) überlappende, kleinere Orte (116, 120) zuständig sind, umfassen,
Indexieren von Bezugnahmen auf Informationsquellen, die ortsspezifische Informationen enthalten, bei den Indexierungsknoten (110, 114, 118), wobei unterschiedliche Informationsquellen-Bezugnahmen bei den Knoten (110) höherer Ebene statt bei den Knoten (114, 118) niedrigerer Ebene indexiert werden; und
Senden der Bezugnahmen von den Indexierungsknoten (110, 114, 118) auf Anforderung,
gekennzeichnet durch den Schritt, bei dem die Indexierungsknoten (110, 114, 118) auf ein verteiltes Netz von Datenspeichervorrich tungen (DS, WS) verteilt werden, auf die von Anwendern (U1) an mehreren entfernten Anwenderendgeräten (T1, T2, T3, T4) gleichzeitig zugegriffen werden kann.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem wenigstens eine Informationsquellen-Bezugnahme auf den Knoten (110) höherer Ebene und auf den Knoten (114, 118) niedrigerer Ebene gemeinsam indexiert wird.
8. Verfahren zum Speichern von ortsbasierten Informationen, wobei das Verfahren umfaßt:
Definieren mehrerer Indexierungsknoten (110, 114, 118), wovon jeder für einen vorgegebenen Ort (112, 116, 120) verantwortlich ist;
Indexieren von Bezugnahmen auf Informationsquellen, die ortsspezifische Informationen enthalten, bei den Indexierungsknoten (110, 114, 118), wobei eine oder mehrere derartige Bezugnahmen an unterschiedlichen der Knoten wiederholt indexiert werden; und
Senden der Bezugnahmen von den Indexierungsknoten auf Anforderung,
gekennzeichnet durch den Schritt, bei dem die Indexierungsknoten (110, 114, 118) auf ein verteiltes Netz von Datenspeichervorrichtungen (DS, WS) verteilt werden, auf die von Anwendern an mehreren entfernten Anwenderendgeräten (T1, T2, T3, T4) gleichzeitig zugegriffen werden kann.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei dem die Knoten (110, 114, 118) in einer Netzstruktur verknüpft sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Netzstruktur eine hierarchische Struktur ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Knoten (110, 114, 118) in Eltern/Kind-Beziehungen verknüpft sind.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem die Knoten (110, 114, 118) in Geschwister-Beziehungen verknüpft sind.
13. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, bei dem die Knoten (110, 114, 118) in Onkel/Neffen-Beziehungen verknüpft sind.
14. Verfahren nach Anspruch 10, 11, 12 oder 13, bei dem die Knoten (110, 114, 118) in Cousin/Cousin-Beziehungen verknüpft sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem die Verknüpfung einen Knoten umfaßt, der eine Bezugnahme hält, durch die auf den verwandten Knoten zugegriffen werden kann.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 15, das das Verändern einer Verteilung der Knoten auf die Datenspeichervorrichtungen umfaßt.
17. Vorrichtung zum Speichern von ortsbasierten Informationen in Übereinstimmung mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
18. Verfahren zum Wiedergewinnen von Informationen, um sie einem Anwender zu präsentieren, wobei das Verfahren umfaßt:
Definieren eines interessierenden Ortes für den Anwender in Abhängigkeit sowohl vom Ort des Anwenders (U1) als auch von der Bewegungsgeschwindigkeit des Anwenders (U1); und
Auswählen von Indexierungsknoten (110, 114, 118), aus denen ortsspezifische Informationen wiedergewonnen werden können, auf der Grundlage des definierten interessierenden Ortes,
gekennzeichnet durch den Schritt des Verteilens der Indexierungsknoten (110, 114, 118) auf ein verteiltes Netz aus Datenspeichervorrichtungen (DS, WS), auf die von Anwendern (U1) an mehreren entfernten Anwenderendgeräten (T1, T2, T3, T4) gleichzeitig zugegriffen werden kann.
19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Erstreckung des interessierenden Ortes des Anwenders (U1) in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit geändert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Erstreckung des interessierenden Ortes mit der Bewegungsgeschwindigkeit zunimmt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem der interessierende Ort in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Anwenders geändert wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, das das Ableiten von auf die Bewegung des Anwenders bezogenen Parametern aus einem mit dem Anwender sich bewegenden Positionssignalempfänger umfaßt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, das das Ausführen der Auswahl in der Vorrichtung nach Anspruch 17 umfaßt.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16 oder 18 bis 23, bei dem das Netz aus Datenspeichervorrichtungen mehrere Server umfaßt, die durch Datenverknüpfungen miteinander verbunden sind und eine verteilte Verarbeitungsumgebung bilden.
25. Vorrichtung zum Speichern von ortsbasierten Informationen, die Mittel zum Speichern von Indexierungsdaten, die Indexierungsknoten (110, 114, 188) definieren, die referentiell verknüpft sind, wobei der Indexierungsknoten mit einem Ort (112, 116, 120) versehen wird, für den er zuständig ist, und Mittel zum Vergleichen der Größe eines eingegebenen Ortes, in bezug auf den auf den Informationsspeicher zugegriffen werden soll, und eines Ortes, für den der Indexierungsknoten zuständig ist, umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Indexierungsknoten auf ein verteiltes Netz von Datenspeichervorrichtungen (DS, WS) verteilt sind, auf die von Anwendern (U1) an mehreren entfernten Anwenderendgeräten (T1, T2, T3, T4) gleichzeitig zugegriffen werden kann.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Vorrichtung durch die Hinzufügung oder die Entfernung eines oder mehrerer der Indexierungsknoten (110, 114, 118) neu konfiguriert werden kann, um die Zuständigkeit von oder zu einem oder mehreren anderen Knoten zu übertragen, wobei die Zuständigkeitsorte wenigstens einen geographischen Ort gemeinsam haben.
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