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DE69835403T2 - Verfahren zum Verpacken von Rauchartikeln - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von Rauchartikeln Download PDF

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DE69835403T2
DE69835403T2 DE69835403T DE69835403T DE69835403T2 DE 69835403 T2 DE69835403 T2 DE 69835403T2 DE 69835403 T DE69835403 T DE 69835403T DE 69835403 T DE69835403 T DE 69835403T DE 69835403 T2 DE69835403 T2 DE 69835403T2
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DE
Germany
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filling
cigarettes
conveyor
barrier material
filter
Prior art date
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DE69835403T
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Michael Patrick Parker
Jonathan Charles Laughton
Andrew Bray
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British American Tobacco Investments Ltd
Original Assignee
British American Tobacco Investments Ltd
British American Tobacco Co Ltd
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Publication date
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zum Verpacken von Rauchartikel mit Filter, wobei die Artikel nachfolgend vereinfacht als "Zigaretten" bezeichnet werden.
  • Wir sind hier mit einer neuartigen Form einer Verpackung befasst, wie sie in unseren ebenfalls anhängigen PCT-Anmeldungen Nr. WO-A-9822367 und WO-A-9822368 offenbart ist, in denen Zigaretten innerhalb einer versiegelten Sperrmaterialschicht eingeschlossen sind, die üblicherweise aus einem Metallfolie/Kunststofflaminat oder aus einem metallisierten Kunststoff besteht. Insbesondere sind die Maschine und das Verfahren in der Lage, die wieder verschließbare Verpackung, die in '367 offenbart ist, herzustellen.
  • Aus der GB-A-962991 ist es bekannt, gefüllte Packungen aus Tabakprodukten dadurch zu umhüllen, dass ein intermittierender Förderer sie durch eine temporäre Wand aus einem Umhüllungsmaterial, wie Zellophan, schiebt. Hiernach werden, während die Anordnung auf einem Drehtisch gehalten wird, Seiten- und Endversiegelungen der Umhüllung gebildet. Andere Maschinen, die gleiche oder ähnliche Operationen an vervollständigten Packungen durchführen, sind in der GB-A-757250, GB-A-1543745, GB-A-2246109, auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, GB-A-2258225 und der US-A-4083165 offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung nutzt in einer ihrer Aspekte ebenfalls die Technik des Durchschiebens eines zu umhüllenden Objekts durch eine temporäre Wandung eines Umhüllungsmaterials, der Zweck und der Kontext sind aber unterschiedlich.
  • Bei der Erfindung wird eine Zigarettenfüllung mit einem offenen Rahmen bzw. Umhüllung aus Karton oder ähnlichem Material zusammengesetzt. Ein offener Rahmen ist ein solcher, der die Füllung nicht vollständig umhüllt. Üblicherweise werden zumindest ein Ende der Füllung und eine Hauptfläche der Füllung freigelassen. Es ist dieser Aufbau, der durch die temporäre Wandung des Umhüllungsmaterials geschoben wird, das Filterende der Zigaretten voraus, wobei das Umhüllungsmaterial in diesem Fall ein Sperrmaterial ist. Zumindest ein Teil des Sperrmaterials wird, nachdem das Falten und Versiegeln abgeschlossen wurde, in direktem Kontakt mit den Zigaretten der Füllung sein.
  • Das Ergebnis ist üblicherweise eine "halb-steife" Anordnung, wie sie in unserer WO-A-9822368 offenbart und beansprucht ist und als solches eine vollständig fertiggestellte Packung (Gegenstand einer möglichen herkömmlichen Überumhüllung) oder Teil einer Packung sein kann, die einen herkömmlichen steifen äußeren Behälter besitzt. Zudem, zum Zwecke einer wieder verschließbaren Packung, wie sie in der WO-A-9822367 gesehen wird, kann das Sperrmaterial eine hieran angeordnete Abdeckung besitzen, die einen permanent adhesiven Bereich zwischen jeder, eine Öffnung begrenzenden Schnitt- oder Schwächungslinie im Sperrmaterial hat. Zudem kann zumindest ein Bereich dieses Überlappungsbereichs gefaltet oder rückgefedert sein, so dass sie dazu neigt, vorzustehen und eine einfach greifbare Lasche zum Öffnen des wieder verschließbaren Verschlusses zu bilden.
  • Die versiegelte Füllung kann dann, möglicherweise mit anderen derartigen Füllungen, in einen steifen Behälter vom Abbiegeoberteil- (Flip-Top), Hülle und Gleit-, Laubé- oder eines anderer Typs eingeführt und anschließend in einer herkömmlichen Weise umhüllt werden.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist der Speiseförderer einer Zigarettenverpackungsmaschine ein Indexförderer (wobei in diesem Begriff Indexschieber, wie Schrittschieber, umfasst sind), wobei die intermittierende Bewegung des Förderers zu einem Zeitpunkt beginnt, wenn ein Fördererschubelement sich unmittelbar hinter dem Ende der Zigaretten in der Füllung befindet. Dementsprechend wird die Zigarettenfüllung mit dem Förderer progressiv beschleunigt, statt durch einen Schlag durch den sich in Bewegung befindenden Förderer, was eine Beschädigung von und das Lockern des Tabakstrangs der Zigarette vermeidet. Normalerweise werden Zigaretten in der zusammengestellten Füllung zu jeder Zeit mit ihren Filterenden voraus transportiert, so dass es ohne eine Drehung die Filterenden der Füllung sind, die in die temporäre Wandung des Sperrmaterials geführt werden; wenn es jedoch gewünscht ist, dass der Zuführer (der in diesem Fall kein Indexförderer sein muss) zunächst auf die Filterenden der Zigaretten einwirken soll, wenn er die Füllung aus einem Zuführspeicher erhält, kann, bevor die Füllung die temporäre Wandung erreicht, ein Drehtisch angeordnet sein, um die Bewegungsrichtung der Zigaretten umzudrehen, so dass das Filterende auf die temporäre Wandung trifft; in diesem Fall kann der Zusammenbau des Rahmens mit der Füllung auf dem Drehtisch stattfinden, insbesondere, wenn es ein Indexdrehteller ist.
  • Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Zusammensetzen eines Rahmens mit einer Zigarettenfüllung durch das Herunterbringen eines zumindest teilweise vorgefalteten Rahmenelements auf die zusammengestellte Zigarettenfüllung stattfinden, während einer Zeit, wenn sie sich auf einem Indexförderer befindet; das Rahmenelement wird vorzugsweise eine Hinterklappe besitzen, um über die Tabakenden der Zigaretten gefaltet zu werden, d.h., normalerweise die zurückhängenden Enden der Zigaretten, spätestens vor der Vervollständigung des Verschweißens des Sperrmaterials um die Füllung.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist:
  • 1: eine Seitenansicht eines ersten Abschnitts einer Maschine;
  • 2: eine Draufsicht auf einen zweiten Abschnitt;
  • 3: eine Seitenansicht eines Teils des ersten Abschnitts,
  • 4 und 5: perspektivische Ansichten eines Teils des ersten Abschnitts bei unterschiedlichen Betriebsstufen;
  • 6: eine Draufsicht dieses Teils;
  • 7: eine Draufsicht dieses Teils mit zur Klarheit entfernten Elementen; und
  • 8: eine Draufsicht auf ein Detail einer Abwandlung.
  • In 1 besitzt ein Förderer 1 Schubelemente, die von einer Zuführstation am Boden eines (nicht dargestellten) Zuführspeichers eine Zigarettenfüllung 2 abziehen, wenn die Schubelemente durch den Boden des Speichers hindurchtreten. Der Förderer läuft in einer Rinne, so dass die Zigaretten in einer zusammengestellten Beziehung zueinander bleiben, während sie durch ihn verschoben werden.
  • Speziell wenn die Zigaretten aus dem Speicher durch eine Zusammenwirkung zwischen dem Schiebeelement des Förderers und dem Tabakende der Zigaretten genommen werden, ist es bevorzugt, dass der Förderer 1 ein Schritt- bzw. Indexförderer ist, wobei die Zuführstation und andere Stationen, die noch beschrieben werden, mit der Schrittbewegung des Förderers derart koordiniert werden, dass die Schiebeelemente stationär sind, wenn sie sich unmittelbar hinter den Enden der Zigaretten im Speicher befinden, so dass die Zigarettenfüllung progressiv mit dem Förderer beschleunigt werden, anstelle eines Aufpralls bei Geschwindigkeit, wie dies bei einem sich kontinuierlich bewegenden Förderer der Fall sein würde. Dies vermindert den Stoß, der auf die Tabakenden der Zigaretten ausgeübt wird, und demzufolge Tabakverluste aus und Beschädigungen dieses Endes. Zudem ist die Zigarettenfüllung bei den abschließenden Stufen des Zusammenbaus eines Rahmens um sie herum stationär und, da ihr vorangehendes Ende bereits eine temporäre Wand eines flexiblen Sperrmaterials berührt, welcher eine Umfüllung bilden soll, wird im letzteren Fall das Sperrmaterial progressiv mit der Füllung beschleunigt anstelle eines Aufpralls in der Bewegung.
  • Detaillierter dargestellt liefert der Förderer 1 die Füllung 2 zu einer Rahmungsstation 3, an der vorgeschnittene Kartonbögen für einen inneren Rahmen entlang von Zuführschienen 4 zugeführt werden, um jeweils an der Position 2' über Füllungen mit gefalteten Seitenwandungen, die sich nach unten an jeder Seite der Füllung erstrecken, angeordnet zu werden. Verschiedene Gestaltungen von Rahmenbögen sind in unseren parallelen PCT-Anmeldungen gezeigt: Allen gemeinsam ist, dass sie offene Rahmen besitzen, die nicht in der Lage sind, wiederum in einen kohärenten Behälter eingeformt zu werden. Meistenteils haben sie nur eine Hauptfläche, zwei Seitenwände und lediglich eine Endlasche, die auch nur teilweise vorhanden sein und aus Verlängerungen der Seitenwandungen gebildet sein kann.
  • Vor der Station 3 ist ein herkömmlicher "Fehlzigaretten"-Ermittler angeordnet, der den Auswurf von defekten Füllungen bewirkt.
  • Rahmenbögen, wie sie in den 13 und 14 der WO-A-9822368 gezeigt sind, werden bei 5a (3) aus einer Kartonbahn geschnitten und durch Zuführrollen durch ein Paar von Faltelementen 5b beschleunigt, in denen ihre Seitenwandungen nach oben gefaltet werden und in eine Führung unter eine Förderer 6 gelangen, der Schubelemente 7 besitzt, die hinter den jeweiligen Bögen herunterfahren, um sie in eine beabstandete Beziehung zu den Schienen 4 zu bringen. In der Mitte der Biegung der Schienen 4 ist ein Stachelrad 4a vorhanden, wobei Enden 4b der Speichen desselben (nur zwei sind gezeigt) hinter den Bögen eingreifen, wenn diese den Förderer 6 verlassen. Die Enden 4b der Speichen sind schwenkbar und werden durch einen Nocken 4c zurückgezogen, der in einen Stößel 4d eingreift, so dass, wenn jeweilige Bögen die Station 3 erreichen, die Speichen nicht den Förderer 1 oder Füllungen 2, 2' auf ihm stören.
  • Da die Bögen auf ihrem Weg entlang um die Schiene 4 gedreht werden, werden die Seitenwände sich zu unter die Hauptflächen nach unten erstreckenden Vorsprüngen; der Förderer 6 ist abgesetzt von der Vertikalen vom Förderer 1, um den Zugang für die Sperrschicht (die beschrieben wird) zu ermöglichen. Eine Seite der Bögen muss die Linie des Förderers 1 und der Füllungen 2, 2' durchqueren. Um dies zu erlauben, wird die entsprechende Seitenwandung durch eine der Schienen 4 zurückgefaltet. Die Situation des Erreichens der Station 3 von Füllung und Rahmenbogen ist in 4 gezeigt. Die gefaltete Seitenwandung des Bogens gelangt in eine Verjüngungsführung 10a zwischen der Hauptwandung 10 der Rinne und einer Führungsklinge 14. Die geöffnete Seitenwandung liegt über der anderen Hauptwand 10. Wenn das zurückgezogene Ende 4b des Stachelrades den Bogen freigegeben hat, der nun an Position 3 angeordnet ist, bringt ein Antrieb 8 eine Kissenplatte 9 herab, die zur gleichen Zeit die Hauptfläche und die gefaltete Seitenfläche des Bogens herab auf und neben einer Seite der Füllung presst und faltet die andere Seitenwandung wieder nach oben zur anderen Seite der Füllung außerhalb einer zweiten Führungsklinge 15. Diese Situation ist in 5 gezeigt.
  • Wie am besten in 4 gesehen werden kann, besitzt eine Wandung der Rinne eine Freisparung 11, durch deren Lücke die Seitenwandung sich nach unten faltet.
  • Wenn die Füllung 2', die nun durch den gefalteten Bogen offen eingerahmt wird, durch den Förderer 1 weggefördert wird, gelangen die Seitenwandungen in Zusammenführungen 12, 13 in den Wandungen der Rinne (siehe auch 7). Die Zusammenführung 12 ist an ihrem Mundstück nach unten geöffnet, um es der zurückgefalteten Seite zu ermöglichen nach außen vorzuspringen. Diese Seitenwandungen werden hierdurch mit der Füllung kompakt gehalten.
  • Die gerahmte Füllung wird dann bei 2'' zu einer Aufnahmestation gebracht, in der sie während des Fortschritts des Förderers durch eine temporäre Wand geführt wird, die durch ein Sperrmaterial 18 gebildet wird. Während sie stationär ist, bevor sie derart angetrieben wird, werden Faltarme 16 durch einen Nockentrieb 17 so betätigt, dass sie die nach vorne stehenden Endlaschen an die Seitenflächen des Rahmens nach innen einfalten.
  • Das Sperrmaterial, wie eine Metallfolie/Kunststofflaminat oder Papier/Kunststofflaminat oder eine metallisierte Kunststoffbahn, gelangt von einer Rolle 19 oder 20 (von denen jeweils nur eine benutzt wird), herausgezogen zwischen Führungsrollen 21, 22, zu einer Schneidstation 23, bei der Schnitte, Schwächungslinien oder Ähnliches wiederholt in die Bahn eingeformt werden, um Öffnungen etc. in geeigneter Weise in der Umhüllung zu bilden, die das Sperrmaterial bilden wird.
  • Der entsprechende Bahnschnitt, nach wie vor fortlaufend, durchtritt dann eine Etikettierstation 24, bei der selbstklebende Deckblätter von einem Trägerbogen von einer Rolle 25 durch einen Kopf 26 an der Station 24 zugeführt werden, wobei der Trägerbogen dann auf eine Rolle 27 aufgewickelt wird.
  • Wenn dies bevorzugt ist, kann die Sperrschicht eine wieder verschließbare sein, wie die in der Anmeldung WO-A-9822367 beschriebene, wobei das aufgebrachte Etikett eines ist, welches einen dauerhaft klebrigen Bereich besitzt, der sich um die öffnungsbaren Kanten einer Öffnung erstreckt, die durch Schnitte oder Schwächungslinien gebildet ist, die an der Station 23 eingeformt wurden. Jedoch können auch zusätzliche oder unterschiedliche Etiketten vorgesehen sein, möglicherweise aber auch gar keine.
  • Der etikettierte Bogen wird dann über weitere Zwischenräder 28 geführt, um Rollenpaare 29 anzutreiben, die ihn über einen Schlitz zwischen Führungen 30 durch eine Lücke 31 im Fördererbett führen, um nach unten unterhalb des Zuführers mittels einer rotierenden Bürste 32 gebürstet zu werden, so dass trotz des Vorhandenseins eines freien Endes unterhalb der Ebene des Zuführers die geeignete Länge des Material als Sperrwandung gehalten wird, durch die die gerahmte Zigarettenfüllung von den Förderern veranlasst wird, sich hindurch zu bewegen. Hierbei wird das Sperrmaterial durch ein Messer 33 auf Länge geschnitten. Beim Fortschreiten der Füllung wischt sie das Sperrmaterial unter einen Pflug 34 nach hinten von seiner Führungskante oberhalb und unterhalb, die nun seine unteren und oberen Oberflächen sind, und die Position einer jeglichen Öffnung und Abdeckungsschicht wird so eingestellt, dass eine Übereinstimmung mit dem inneren Rahmen und den Filterenden der Zigarettenfüllung besteht. In der kompletten Verpackung ermöglicht die Öffnung daher den Zugriff zu den Filterenden und zur Aussparung, die normalerweise im inneren Rahmen zur Bequemlichkeit des Verwenders vorhanden ist.
  • Während der Herstellung des Etiketts bei der Etikettierstufe oder später kann ein Teil der Abdeckung, der kein dauerhaftes Klebemittel aufweist, zurückgefaltet werden, so dass er in der komplettierten Verpackung mit einem Winkel zum übrigen Etikett liegt und eine nach vorne vorstehende Lasche oder Handgriff für den Verwender bietet, um ihn zu halten, wenn die Sperrschicht der Verpackung geöffnet wird.
  • Die gerahmten Füllungen mit dem Sperrmaterial, welches sich über jede Seite und hinter den Seiten erstreckt, schreitet dann in den Teil der Maschine, der in 2 gezeigt ist, fort, in dem sie zunächst durch Umwandler 40 hindurchtreten, wo flache Seitennähte gebildet werden, welche dann während des Fortschreitens der Füllung zwischen beheizten Flächen wärmeversiegelt werden, wie denen von Gleitelementen, Zugelementen oder Förderbändern 41. Die Füllungen, die nun an fünf der sechs Seiten der Packung verschlossen sind, werden dann einem Indexförderer 42 übergeben, der vollständig oder teilweise Taschen besitzt, wobei die letzteren in 2 gezeigt sind. Am Eingangsende des Förderers wird jede nicht gefaltete Bodenlasche des Rahmens nach unten gefaltet und gehalten, während in einem hin- und hergehenden Faltelement, welches allgemein bei 43 gekennzeichnet ist, eine Endfaltung durchgeführt wird. Der Förderer schreitet dann fort und eine zweite Endfaltung wird durchgeführt. Beim Fortschreiten der Füllung bilden Pflüge lange Falten, wobei diese langen Falten abschließend wärmeversiegelt werden, entweder separat oder in einer Operation am Bodenende der Füllung durch aufgeheizte Flächen, wie hin- und hergehende Gleit- oder Zugwärmeelemente 44 in einer Serie von Stationen.
  • Die vollständig versiegelten Füllungen können nun in einen Drehteller 45 übertreten und heraus, um weiter herkömmlich verpackt und optional umhüllt zu werden.
  • Hierdurch wurden sowohl Mittel als auch Verfahren geschaffen, durch die eine vollständig gedichtete Zigarettenfüllung gebildet wird, die, wenn das Sperrmaterial feuchtigkeitsdicht ist, soweit wie praktisch möglich, hermetisch dicht ist.
  • Die heutigen Zigaretten sind Filterzigaretten und es ist das Filterende, welches als erstes auf die Wandung trifft.
  • Wenn es gewünscht ist, die Zigaretten durch den Antrieb des Filterendes von der Zuführquelle zu entnehmen, was jegliche möglichen Probleme eines Schüttelverlustes von Tabakmaterial vom Tabakstrang oder Beschädigung dieses Strangs vermeidet, aber trotzdem das Filterende notwendiger Weise die temporäre Wand zuerst in der Aufnahmestation 2'' treffen soll, kann ein Drehtisch 50 vor dieser Station, wie in 8 gezeigt, angeordnet werden.
  • Der Drehtisch trägt an den Positionen 51 bis 54 geschlitzte Träger. An der Position 51 wird ein Rahmenbogen 55 nach vorne gebracht und seine Seitenflächen innerhalb der Seitenwandung des Trägers nach unten gefaltet. Der Drehtisch schreitet zu einer Position 52 fort, bei der ein Zuführer oder hin- und herlaufender Schieber 56 eine Zigarettenfüllung von dem Speicher 57 einführt. Der Drehtisch schreitet weiter zu Positionen 53 und 54 fort, wobei bei der Letzteren ein Schubelement 58 des Förderers 1 die Füllung und den Rahmen durch den Schlitz des Trägers zusammenführt und die Rinne 59 herunter zu der Aufnahmestation 2'' führt. Die Hauptfläche 60 des Bogens wird, entweder bevor sie auf dem Drehtisch angeordnet wird oder während sie auf ihm ist, nach unten gefaltet und ist in einer Position, die die Enden der Füllung der Zigaretten vor direktem Angriff durch die Schiebelemente 58 schützt.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Verpacken von Filterzigaretten, das die Zusammenstellung einer Füllung (2) von Filterzigaretten, Übertragung der zusammengestellten Füllung durch Weitertransport der Zigaretten zu einer Formungs- bzw. Rahmungsstation (3), das Aufrichten eines offenen Rahmens bzw. Umhüllung (aus einem Zuschnitt) mit der Füllung (2) an der Rahmungsstation (3), während die Füllung (2) teilweise freigelegt gelassen wird, wobei eine temporäre Wand aus einer flexiblen Sperrmaterialbahn (18) der Bahn der umhüllten Füllung zugeführt wird, um das Material der Bahn nach hinten längs zwei Flächen der Füllung auszubiegen, und das Falten und Versiegeln des Sperrmaterials umfasst, um eine Hülle um die Füllung und den Rahmen zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Führen der umhüllten bzw. gerahmten Füllung längs einer Bahn, die sich parallel zu der Längsachse der Zigaretten erstreckt, wobei das Filterende der Zigaretten das vorderste Ende ist, durch die temporäre Wand aufweist, die durch die flexible Sperrmaterialbahn (18) gebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die zusammengestellte Füllung der Zigaretten durch einen Speiseförderer (1), der die Enden der Zigaretten der Füllung (2) vorwärts schiebt, übertragen wird, wobei der Speiseförderer (1) ein Index- bzw. Schritt-Förderer ist und eine intermittierende Bewegung des Förderers (1) zu einem Zeitpunkt beginnt, wenn ein Förderer-Stoßglied sich unmittelbar hinter dem Tabakende der Zigarette befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Speiseförderer (1) die Tabakenden der Filterzigaretten der Füllung (2) vorwärts schiebt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die zusammengestellte Füllung (2) von dem Speiseförderer (1) durch Schieben an den Filterenden der Filterzigaretten aufgenommen wird, wobei die Füllung (2) umgekehrt bzw. umgedreht wird, bevor sie durch die temporäre Wand geführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem Zigaretten in der zusammengestellten Füllung zu allen Seiten so vorwärts bewegt werden, dass sich ihre Filterenden an dem vordersten Ende befinden, so dass ohne Umkehr das Filterende der Füllung (2) in die temporäre Wand aus dem Sperrmaterial (18) führt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verpackungsgruppe aus dem Rahmen bzw. der Umhüllung mit der Füllung (2) auftritt, indem wenigstens teilweise vorgefaltete Rahmenelemente nach unten auf die zusammengestellte Füllung (2) der Zigaretten während einer Zeitspanne gebracht werden, wenn sie auf einem Schritt- bzw. Index-Förderer (1) stationär sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Rahmenelement eine Schwanzklappe enthält, die über die nacheilenden Enden der Füllung (2) gefaltet werden soll, und zwar vor der Beendigung der Versiegelung des Sperrmaterials um die Füllung (2).
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die flexible Sperrmaterialbahn (18) einen eine Öffnung definierenden Bereich mit einer flexiblen Versiegelungsschicht enthält, die über diesen Bereich aufgebracht wird und klebend die Ränder des Bereiches überlappt, wobei der die Öffnung definierende Bereich so in der temporären Wand positioniert ist, dass er mit einem voreilenden bzw. vorderen Ende der Füllung (2) der Zigaretten ausgerichtet ist, wenn sie auf die Wand trifft.
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