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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Netzdienst-Managementvorrichtung
in einem Netzsystem, das durch ein ATM-Vermittlungsnetz, SDH/SONET
oder dergleichen aufgebaut ist, die in dem Netz verwendet wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
entstehen die folgenden Anforderungen von einem Dienstanbieter,
der einen Kanalwiederverkaufsdienst als Geschäfts- und Kunden in einer Firma in dem Netz
durchführt.
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Es
wird gewünscht,
dass Dienste, wie etwa ein VOD (Video auf Nachfrage, Video On Demand), eine
Videokonferenz, die in einer existierenden Netzinfrastruktur eingerichtet
ist, und dergleichen visuell aufgenommen und für sie gemanagt werden.
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D.h.
es ist äußerst wünschenswert,
dass eine Dienstverwendungssituation mit einer Netzressourcen-Verwendungssituation
in Verbindung steht, die zu überwachen
ist, und für
diese Überwachung eine
Pfadeinstellung oder dergleichen gesteuert wird.
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Ferner
wünscht
ein derartiger Manager in dem Netz auch, mit Bezug auf eine Arbeit
in der Verantwortung des Managers, z.B. nur Management durchzuführen, das
für Arbeitszuteilung
in Be zug auf eine Managementarbeit von jedem von Kunden notwendig
ist, für
den die Dienste bereitgestellt werden, eine Managementarbeit der
gesamten Dienstverwendungssituation oder dergleichen, zu überwachen und
zu managen.
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Das
Netz besteht aus einer Reihe von "Managementdomänen" mit einer spezifischen Verantwortlichkeit
bzw. einem Kontrollbereich. Managementdomänen befassen sich mit einem
einzelnen Dienst, den das Netz für
den Kunden bereitstellt, für den
Manager der Dienstverwendungssituation. Das Management der Dienstverwendungssituation
deckt einen breiten Bereich von dem Kundenmanagement zu dem Management
der Netzressource ab und es existieren die verschiedenen Arten von
Managementarbeiten. Bisher gibt es jedoch nicht ein Mittel zum Kombinieren
des Dienstes mit der Netzressource, dem Kundenmanagement oder dergleichen,
was zu managen ist. Kooperation unter Systemen, in denen das Netzmanagementsystem
eingeführt
wird, muss für
das Management der Netzressource manuell durchgeführt werden.
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D.h.
das Netzmanagementsystem der konventionellen Technik ist ausgelegt,
die Vorrichtung zu managen, und ist nicht ausgelegt, aus der Sicht
einer Verwendung eines Dienstes zu überwachen und zu steuern.
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Es
gibt eine Ausführungsform
des Standes der Technik, für
die eine Vielzahl von unterschiedlichen Diensten bereitgestellt
ist, während
sie die gleiche Vorrichtung gemeinsam haben. Sie ist jedoch nicht
gestaltet, das Netz und die Vorrichtung zu managen, die jedem Dienst
entsprechen.
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Ferner
ist das konventionelle Netzmanagementsystem nur ein Verwaltungssystem
für eine
alternative Auswahl, ob die gleiche Verwaltungsfunktion für alle Manager
bereitgestellt wird, oder eine Funktion, die der Manager verwenden
kann, durch Si cherheit eingeschränkt
ist. Es wird nicht eine Funktion bereitgestellt, durch die jeder
der Manager des Systems, das bereitzustellen ist, darin eine Funktion (z.B.
die Wartung eines spezifischen Dienstes oder dergleichen) frei einrichten
kann, die für
die Arbeit notwendig ist, sodass effektives Management, das für die tatsächliche
Situation des Managements geeignet ist, nicht realisiert werden
kann, und sich Arbeit und Kosten der Managementarbeit erhöhen.
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Der
Artikel mit dem Titel HP OpenView Windows: A User Interface for
Network Management Solutions beschreibt eine auf Grafik basierende
Benutzerschnittstelle für
Benutzer von Netzmanagementanwendungen, und eine Menge von Dienstprogrammen,
die Entwicklern ermöglichen,
Netzmanagementanwendungen für
die Umgebung HP OpenView Windows zu erstellen.
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HP
OpenView Windows ist eine grafische Benutzerschnittstelle basierend
auf der Umgebung Microsoft Windows, die Einrichtungen zum Handhaben
der Benutzerschnittstelle für
Netzmanagementanwendungen vorsieht. Für Anwendungsentwickler sieht
HP OpenView Windows Programme vor, um Aufgaben auszuführen, wie
etwa Zeichnen einer Netzkarte oder Behandlung von Alarmen.
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Überblick
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HP
OpenView Windows besteht aus drei Programmen: OVDraw, OVRun und
OVAdmin. Diese drei Programme stellen die folgende Funktionalität bereit:
- • OCDraw.
Dieses Programm erlaubt Benutzern, Abbildungen zu erstellen, die
aus einem oder mehr Bildern zusammengesetzt sind, die ein Datennetz
darstellen.
- • OVRun.
Dieses Programm stellt die Einrichtungen bereit, die Benutzern erlauben,
ihre Netze zu überwachen,
eine Diagnose für
sie zu stellen und zu steuern. OVRun verwendet die Abbildungen, die
mit OVDraw erstellt werden.
- • OVAdmin.
Dieses Programm wird verwendet, um Betriebscharakteristika für HP OpenView
Windows und HP OpenView Anwendungen einzustellen. Diese enthalten
Funktionen, wie etwa Zuweisen von Passwörtern und Einrichten von Netzmanagementparametern.
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Die
grafische Benutzerschnittstelle besteht aus Abbildungen, Bildern
und Symbolen, die verwendet werden, um ein Netz darzustellen. Eine
Abbildung stellt das gesamte Netz dar und besteht aus Bildern, von
denen jedes einen Abschnitt des Netzes zeigt.
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US 5,640,505 offenbart eine
Unterstützungsstruktur
für ein
betriebsfähiges
Telekommunikationsnetz, was eine Menge von einzelnen Technologien entfaltet
und Kunden eine Menge von Diensten bereitstellt. Die Unterstützungsstruktur
ist in eine Menge von Domänen
unterteilt, von denen jede eine bestimmte Managementfunktion für das Netz
bereitstellt. Diese Domänen
enthalten eine Domäne
zum Managen von Kundenhandhabungsfunktionen, eine Domäne zum Managen
des Netzes, eine Domäne zum
Managen der einzelnen Technologien, die in dem Netz entfaltet sind,
eine Domäne
zum Managen von Instanzen der einzelnen Dienste, die durch das Netz
bereitgestellt werden, eine Domäne
zum Managen von Abrechnungsoperationen, eine Domäne zum Managen der Dienste,
die durch das Netz bereitgestellt werden, wenn gemeinsam gruppiert,
um ein Portfolio zu bilden, und eine Domäne zum Managen von Arbeiten,
die durch die menschliche Arbeitskraft für das Netz durchgeführt werden.
Jede Domäne
hat ihre eigene Menge von Datenbanken und Systemen zum Durchführen der
erforderlichen Managementoperationen und auch Schnittstellen zu
einigen der anderen Domänen.
Jede Domäne
ist durch einen oder mehr eng integrierte Computer implementiert.
Die Schnittstellen zwischen den Domänen sind hauptsächlich nachrichtenweiterleitende
Schnittstellen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unternommen, um die oben beschriebenen
Probleme zu lösen, und
hat deshalb ein technisches Ziel, eine Technik bereitzustellen,
die das Management von jedem Dienst ermöglicht, durch Beachtung der
Dienste, die in dem Netz bereitgestellt werden.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
müssen die
folgenden Bedingungen erfüllt
werden:
- (1) Das Management einer Vielzahl von
Diensten in der gleichen Netzressource kann durch enges Kombinieren
mit Überwachen
und Steuern der Netzressource durchgeführt werden; und
- (2) Eine Zahl von Dienstmanagern kann nur Management effektiv
ausführen,
das für
jede Arbeit geeignet ist.
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Bezüglich Mitteln
zum Erfüllen
der obigen Bedingungen wird das Dienstmanagementsystem auf eine
derartige Art und Weise realisiert, dass die Vorrichtung eine Arbeitsdefinitionsdatenbank
(Richtlinie) des Dienstmanagers hat und die Richtlinie in eine Instruktion
zum Einstellen eines notwendigen Arbeitsgangs oder Erhalten von Überwachungsinformation
für das
Netz oder jedes NE (Netzelement) konvertiert.
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Genauer
enthält
die vorliegende Erfindung das folgende Mittel.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Netzdienst-Managementvorrichtung bereitgestellt, wie
in dem angefügten
unab hängigen
Anspruch 1 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den begleitenden Zeichnungen sind:
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1 ein
erläuterndes
Diagramm eines Dienstmanagementsystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
erläuterndes
Diagramm, das ein Konzept einer Arbeitssicht gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 ein
erläuterndes
Diagramm, das ein ATM-Netz gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ein
erläuterndes
Diagramm, das eine Arbeitssicht eines Netzmanagers gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 ein
erläuterndes
Diagramm, das eine Arbeitssicht eines Dienstmanagers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ein
erläuterndes
Diagramm, das eine Arbeitssicht eines Dienstbenutzers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ein
Diagramm (1), das eine Verarbeitungsprozedur des Dienstmanagementsystems
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ein
Diagramm (2), das eine Verarbeitungsprozedur des Dienstmanagementsystems
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ein
Diagramm (3), das eine Verarbeitungsprozedur des Dienstmanagementsystems
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ein
erläuterndes
Diagramm des Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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11 ein
Diagramm (1) zum Erläutern
einer Arbeitssicht, um die Dienstverwendungssituation zu überwachen,
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ein
Diagramm (2) zum Erläutern
einer Arbeitssicht, um die Dienstverwendungssituation zu überwachen,
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 ein
Diagramm, das eine Schnittstelle eines Richtliniendurchsetzers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ein
erläuterndes
Diagramm, das eine Netzstruktur in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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15 ein
Diagramm, das eine Arbeitssicht eines Netzmanagers in einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ein
Diagramm, das eine Arbeitssicht eines Teilnetzmanagers in der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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17 ein
Diagramm, das eine Arbeitssicht eines Dienstbenutzers in der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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18 ein
Diagramm, das eine Arbeitssicht eines Dienstmanagers in der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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19 ein
erläuterndes
Diagramm, das eine Netzstruktur in einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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20 ein
Diagramm, das eine Arbeitssicht eines Netzmanagers in der zweiten
Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
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21 ein
Diagramm, das eine Arbeitssicht eines Dienstmanagers in der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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22 ein
Diagramm, das eine Arbeitssicht eines Dienstbenutzers in der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Gemäß einem
ersten Aspekt werden in Kommunikationsdiensten, die in einem oder
einer Vielzahl von Netzen bereitgestellt sind, Netzverwaltungsmittel zum
Managen von Elementen, einer physischen Verknüpfung oder eines Pfades, der
das Netz aufbaut, Dienstverwaltungsmittel zum Managen der Dienste, die
in dem Netz bereitgestellt sind, und Arbeitsverwaltungsmittel zum
Managen einer Arbeitsdefinition eines Benutzers, der mit dem Netz
verbunden ist, bereitgestellt. Als Reaktion auf eine Anforderung
von dem Benutzer wird Information von dem Netzverwaltungsmittel
auf Information von dem Dienstverwaltungsmittel bezogen, und ferner
wird auf das Arbeitsverwaltungsmittel verwiesen, wobei dadurch Dienste erzeugt
werden, die dem Benutzer bereitzustellen sind.
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Durch
Verbinden von Netzinformation mit Dienstinformation kann auf Information,
die in dem Netz auftritt, z.B. Störungsinformation oder dergleichen,
als ein Einfluss in den Diensten verwiesen werden. Für den Benutzer
kann unterschiedliche Information abhängig davon bereitgestellt werden,
ob der Benutzer ein Netzmanager, Dienstmanager oder Benutzer ist.
D.h. Information bezüglich
des gesamten Netzes wird für
den Netzmanager und nur Pfadinformation, für die die Dienste bereitgestellt
sind, für
den Dienstmanager bereitgestellt. Für den Benutzer kann nur Pfadinformation
zu dem Benutzer von dem Server bereitgestellt werden, der die Dienste
bereitstellt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt werden in dem ersten Aspekt der Erfindung Elementzugriffsmittel
zum Sammeln von Information von den Netzelementen als Dienstmanagement-Informationsgenerierungsmittel,
Domänenmanagementmittel
zum Unterteilen des Netzes in Domänen und Managen der Domänen, von
denen je de durch jeden Teilnetzmanager gemanagt wird, und Multidomänenverwaltungsmittel,
die in jedem Netz bereitgestellt sind, zum Einrichten und Freigeben
eines End-zu-End-Kommunikationspfades in dem Netz bereitgestellt.
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Information
von dem Netzelement ist z.B. Elementinformation, Slot-Information,
Portinformation, ein Alarm, ein Kanal verwendungszustand, Weiterleitungsinformation
oder dergleichen. Speziell wird jene Störungsinformation gesammelt
und wird zu den oberen Domänenverwaltungsmitteln
und Multidomänenverwaltungsmitteln
gemeldet, sodass ein neuer Pfad, der die Störungsinformation widerspiegelt,
eingerichtet werden kann und eine Entsprechungsbeziehung zwischen
dem Pfad und dem physischen Netz neu generiert werden kann und bald
zu dem Dienstmanagement widergespiegelt werden kann.
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Gemäß einem
dritten Aspekt wird in dem ersten oder zweiten Aspekt ein Arbeitssicht-Generierungsmittel
zum Generieren einer einzelnen Arbeitssicht für den Benutzer mit Bezug auf
Arbeitsmanagementinformation bereitgestellt.
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Bezüglich einer
Arbeitssicht wird die Information jedes Benutzers, die angefordert
wird wie oben erwähnt,
durch eine GUI (grafische Benutzerschnittstelle) ausgedrückt, wobei
dadurch nur die Dienste aktiviert werden, die intuitiv aufgenommen werden
können,
um auf einer Bildebene angezeigt zu werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt wird in dem ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung
ein Unterscheidungsmittel zum Evaluieren der Gültigkeit der Arbeitsdefinition
bereitgestellt, wenn ein Ersuchen nach der Arbeitsdefinition von
dem eingebenden Benutzer erfolgt.
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Somit
ist es möglich,
die Gültigkeit
des Benutzers zu evaluieren.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt wird in dem zweiten Aspekt der Erfindung ein Störungserfassungsmittel
in dem Netz und Störungsinformationskonvertierungsmittel
zum Konvertieren von Störungserfassungsinformation
in Information innerhalb eines Einflussbereiches vorgesehen.
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Deshalb
kann die Störungsinformation
zu der Dienstinformation für
den Benutzer widergespiegelt werden. In einem Fall z.B., wo eine
Kommunikationsstörung
in einem spezifischen Element auftritt und der Fluchtweg eingerichtet
ist, kann die Pfadinformation, die auszutreten hat, für den Benutzer
bereitgestellt werden. Die Fluchtweginformation kann als grafische
Information durch Einsetzen des dritten Aspektes der Erfindung bereitgestellt
werden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt wird in dem zweiten oder fünften Aspekt ein Störungsinformationskonvertierungsmittel
für das
Elementzugriffsmittel bereitgestellt.
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Das
Störungsinformationskonvertierungsmittel
wird für
das Elementzugriffsmittel als das tiefste Modul bereitgestellt, das
dem Element am nächsten
ist, um dadurch leichtes Aufnehmen eines Einflussbereiches durch
die Störung
zu ermöglichen.
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Vor
einer Beschreibung von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird ein Konzept einer Arbeitssicht,
die für
einen Dienstmanager notwendig ist gemäß diesen Ausführungsformen
in 2 gezeigt.
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2 zeigt
an, wie ein Netz angesichts von Diensten für jeden Manager gesehen werden
sollte. Bezugszeichen 21 bis 29 bezeichnen Netzelemente (NE),
die aus einem ATM-Switch (ATM-Vermittlung) oder
dergleichen bestehen. Die Netzstruktur kann als Zusammenarbeit der
Netzelemente 21 bis 23 für einen Kundenbetreuungs- (Kundenmanagement) Agenten
(Sicht 1) angezeigt werden, und kann als Zusammenarbeit der Netzelemente 25 bis 28 für einen
Kundenbediener (Sicht 2) angezeigt werden.
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Ferner
kann die Netzstruktur als Zusammenarbeit der Netzelemente 22, 23, 24, 27 und 29 für einen
Netzbediener angezeigt werden (Sicht 3).
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Die
Sichten 1 bis 3 werden jeweils in ein Endgerätelement des Bedieners angezeigt,
wobei dadurch leichtes visuelles Begreifen ermöglicht wird.
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Wie
oben erwähnt,
stellt ein Dienstmanagementsystem 100 jede Sicht bereit,
die die Anforderung von unterschiedlichen Sichten durch das gleiche
System bewältigen
kann. Z.B. benötigt
der Kundenbetreuungsagent die Sicht (Sicht 2), in der die Dienste
bereitgestellt werden und eine Störungssituation der Dienste
für einen
betreuten Kunden gemeldet wird und eine Pfadeinstellung des Netzes
innerhalb des bestimmten Bereiches durchgeführt werden kann. Der Kunde
fordert die Sicht (2) an, durch die er eine Verwendungsstörungssituation
der Dienste sehen kann, für
die er/sie einen Vertrag geschlossen hat.
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Da
es für
einen Netzbediener notwendig ist, die gesamte Netzressource zu managen,
für die
die Dienste bereitgestellt werden, wird die Sicht (Sicht 3) bereitgestellt,
um eine Pfadeinstellung, eine Verbindungssituation, ein ausreichendes
Band und dergleichen zu managen.
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Ein
derartiges System wird durch eine spezifische ATM-Netzstruktur beschrieben,
wie in 3 gezeigt.
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Bezugszeichen 31 bis 35 bezeichnen ATM-Switches.
Ein Netzverwaltungsendgerät 302 ist mit
dem ATM-Switch 31 verbunden. Ein Dienstbereitstellungsendgerät 303 und
ein Dienstverwaltungsendgerät 304 sind
mit dem ATM-Switch 35 verbunden. Dienstverwendungsendgeräte, die
die Dienste verwenden, sind durch Bezugszeichen 301, 305 und 306 gezeigt.
Es wird angenommen, dass Endgeräte 307 bis 310 außer jenen
mit diesen Diensten nicht befasst sind (die Dienste, die durch das
Dienstbereitstellungsendgerät 303 bereitgestellt
werden).
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4 zeigt
die Sicht vom Netzverwaltungsendgerät 302 für die Netzstruktur
an. Der Netzmanager ist ein Manager für das ATM-Netz, und deshalb muss
der Manager alle ATM-Switches 31 bis 35 überwachen.
Folglich werden relative Pfade unter den ATM-Switches 31 bis 35 in
der Sicht des Netzverwaltungsendgerätes 302 angezeigt.
Die Tatsache, dass die jeweiligen Pfade durch durchgehende Linien
in 4 veranschaulicht sind, zeigt, dass das Netzverwaltungsendgerät 302 die
Betriebsautorität
für die ATM-Switches 31 bis 35 hat,
die durch jene Pfade verbunden sind.
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5 zeigt
eine Ansicht des Dienstverwaltungsendgerätes 304. Für den Dienstmanager
werden nur Pfade unter den ATM-Switches 31 bis 35 angezeigt,
die mit den Dienstverwendungsendgeräten 301, 305 und 306 verbunden
sind. Pfade, die durch punktierte Linien gezeigt werden, zeigen
Pfade an, die keine Betriebsautorität haben und für die nur Überwachung
zugelassen ist.
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6 zeigt
eine Sicht des Dienstverwendungsendgerätes 305. Da es für einen
Benutzer des Dienstverwendungsendgerätes 305 ausreichend
ist, dass ein Pfad von seinem/ihrem eigenen Endgerät zu dem
Dienstbereitstellungsendgerät 303 angezeigt wird,
werden nur ATM-Switches 34 und 35, die den Pfad
bilden, durch die punktierten Linien gezeigt (es ist nur Überwachung
zugelassen).
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Wie
oben erwähnt,
wird in dieser Ausführungsform
für den
Dienstmanager oder Benutzer der Dienste, die in dem Netz existieren,
ein Mechanismus, um eine Arbeitssicht anzuzeigen, die notwendig und
ausreichend ist, um die richtige Autorität für seine/ihre Situation zu geben,
hierin nachstehend beschrieben.
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1 ist
ein konzeptionelles Diagramm eines Dienstmanagementsystems 100 in
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 bezeichnet
NE (Netzelement) ein Relaiselement, wie etwa den ATM-Switch, der
in 3 bis 6 beschrieben wird. Ein EAM,
ein LDM, ein MDM, eine DB, ein PE und ein VM zeigen ein Elementzugriffsmodul
(Element Access Module), einen lokalen Domänenmanager (Local Domain Manager),
einen Multidomänenmanager
(Multi-Domain Manager), eine Datenbank, einen Richtliniendurchsetzer
(Policy Enforcer) bzw. einen Sichtmaster (View Master) an.
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Jede
Funktion kann speziell durch ein Objekt durch Softwarekomponenten
realisiert werden.
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Die
einzelnen Komponenten werden hierin nachstehend beschrieben.
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(Elementzugriffsmodul:
EAM).
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Das
Elementzugriffsmodul (EAM) hat eine Funktion, Information entsprechend
jedem Element (NE) in dem Netz zu managen, z.B. Elementinformation,
Slot-Information, Portinformation, einen Alarm, eine Kanalverwendungssituation,
Weiterleitungsinformation und dergleichen. Das Elementzugriffsmodul
(EAM) ist für
jede Klassifikation eines Elementes maßgeschneidert. Eine Instanz
kann eine Vielzahl von Elementen der gleichen Art in der Domäne managen.
In dem Fall, wo ein Informationssammlungsmanagementsystem (NMS-Hülle (NMS-Wrapper)) von
einem existierenden Netzmanagementsystem (NMS: Netzmanagementsystem)
existiert, wird nur notwendige Information von dem existierenden
Netzmanagementsystem (NMS) an Stelle einer direkten Sammlung von
Information von dem Element gesammelt. In diesem Fall wird eine
detaillierte Informationsbildebene durch Transferieren einer Bildebene des
existierenden Netzmanagementsystems (NMS) zu einem Monitor (CRT)
des Netzmanagementsystems 100 oder dergleichen angezeigt.
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Das
existierende Informationssammlungsmanagementsystem (NMS-Wrapper) kooperiert
mit Netzmanagementsystem (NMS), welches bereits zu dem existierenden
Netz oder einem Trägernetz
eingerichtet wurde, und hat eine Funktion, notwendige und minimale
Information zu sammeln.
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(Lokaler Domänenmanager:
LDM)
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Ein
lokaler Domänenmanager
(LDM) unterteilt das Netz in eine "Domänen"-Einheit, die durch
jeden Teilnetzmanager gemanagt wird, und hat eine Funktion, die
Domänen
zu managen. Die Domänen können in
Verbindung mit einer Managementeinheit unter teilt werden, wie etwa
einer Bereichseinheit, einer Sektionseinheit, einer Art von Netzeinheit
oder dergleichen. Der lokale Domänenmanager
(LDM) kooperiert mit jedem Elementzugriffsmodul (EAM) in den Domänen und
führt ein
Alarmmanagement in den Domänen
und eine Pfadeinstellung durch.
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(Multidomänenmanager:
MDM)
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Mit
Bezug auf einen Multidomänenmanager (MDM)
existiert eine Instanz für
ein Netz und das gesamte Netz wird gemanagt. Der Multidomänenmanager
(MDM) kooperiert mit jedem lokale n Domänenmanager (LDM) und führt ein
Alarmmanagement des Netzes und eine End-zu-End-(End-zu-End) Pfadeinstellung
durch. Wenn eine Anforderung für
die End-zu-End-Pfadeinstellung von dem Netzelement (NE) empfangen
wird, bestimmt der Multidomänenmanager
(MDM) eine Weiterleitung und fordert die Pfadeinstellung für jeden
lokalen Domänenmanager (LDM)
an, den der Multidomänenmanager
(MDM) durchläuft.
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(Datenbank: DB)
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Die
Datenbank (DB) in dieser Ausführungsform
managt die folgenden Elemente.
- (1) Knoteninformation
managt eine Position/ein Attribut/einen Zustand des Knotens und
dergleichen.
- (2) Verknüpfungsinformation
managt eine Schnittstelle und eine Kanalverwendungssituation zwischen
den Knoten.
- (3) Weiterleitungsinformation managt eine Weiterleitung zu der
Zeit der End-zu-End-Pfadeinstellung.
- (4) Verwendungsinformation managt eine Attributinformation des
eingestellten Pfades Schritt für Schritt
(in Ebenen der EAM, LDM bzw. MDM).
- (5) Dienstinformation managt einen Dienstzustand, und eine Beziehung
zwischen der Verbindung und den Diensten.
- (6) Benutzerinformation managt die Dienste, die durch den Dienstanbieter
bereitgestellt werden, und die Dienstinformation, die durch den
Dienstbenutzer verwendet wird.
- (7) Richtlinieninformation managt die Autorität (Richtlinie)
des Dienstmanagements, die der Benutzer hat.
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(Richtliniendurchsetzer:
PE)
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Der
Richtliniendurchsetzer bestätigt
eine Dienst- oder Netzbedingung, in der der Dienstmanager oder Dienstbenutzer
auf das Dienstmanagementsystem zugreift, und es werden Dienste für eine Firma
oder eine Einzelperson bereitgestellt, und managt einen betriebsfähigen Bereich
(Richtlinie). Tatsächlich
wird, wie in dem unteren rechten Diagramm in 1 gezeigt,
das Zugriffsrecht durch die Dienstmanagementinformation 101,
Netzmanagementinformation 102, Netzelement-Managementinformation 103,
Richtlinien-Managementinformation 104 und dergleichen (105)
bestimmt, es ist ein Betriebsmenü vorgesehen
(106), das auf das Zugriffsrecht anpasst, und wird zu der
Arbeitssicht des Sichtmasters (VM) ausgegeben (107). Die
Dienstmanagementinformation 101, Netzmanagementinformation 102,
Richtlinien-Managementinformation 104 und dergleichen sind
speziell zu der Datenbank (DB) eingestellt, auf die durch das Modul
zugegriffen wird.
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(Sichtmaster: VM)
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Ein
Sichtmaster (VM) kooperiert mit dem Richtliniendurchsetzer (PE)
und stellt eine Dienstverwaltungsfunktion bereit, die für die Richtlinie
des Benutzers geeignet ist. Eine spezifische Schnittstelle zu dem
Benutzer wird durch eine Web-Basis
bereitgestellt. D.h. der Benutzer kann visuelle Information, wie
in dem oberen rechten Diagramm in 1 gezeigt,
durch Verwenden eines Internet-Betrachters erhalten, der normalerweise
in dem Endgerät
installiert ist.
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Bezüglich jedes
oben erwähnten
Objektes wird eine Prozedur zum Ausführen einer Arbeitssicht mit
Verweis auf 7 bis 9 beschrieben.
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Zuerst
registriert der Benutzer A die Dienste, die der Benutzer bereitstellt
oder empfängt,
durch den Netzmanager (Netzverwaltungsendgerät 302) zu der Datenbank
(DB).
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Wenn
eine Richtlinie (Arbeitsdefinition) durch den Benutzer B erstrebt
wird, d.h. der Netzmanager jeder Abteilung in einem LAN oder ein
Manager von jedem Dienstanbieter, der die Dienste, wie etwa VOD,
Videokonferenz oder dergleichen, über ein öffentliches Netz bereitstellt,
fordert der Netzmanager (Netzverwaltungsendgerät 302) den Richtliniendurchsetzer
(PE) auf, die Richtlinie einzustellen (Arbeitsdefinition). Zur Zeit
des Empfangs der Anforderung befragt der Richtliniendurchsetzer
(PE) den Benutzer und die Dienstinformation für die Datenbank (DB). Die Abfrage
ist gedacht, den Benutzer mit dem Ersuchen und die Rechtmäßigkeit
der Dienste zu bestätigen.
Falls das bestätigte
Ergebnis OK anzeigt, registriert der Richtliniendurchsetzer (PE)
die Richtlinie zu der Datenbank (DB).
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In 8 wird,
wenn der Netzmanager (Netzverwaltungsendgerät 302) eine Anforderung
nach den Diensten von dem Benutzer C zur Startzeit einer Bereitstellung
der Dienste empfängt,
eine Pfadeinstellung für
das Dienstmanagementsystem 100 angefordert. Auf der Basis
der Anforderung analysiert jedes der Module von dem Elementzugriffsmodul (EAM),
dem lokalen Domänenmanager
(LDM) und dem Multidomänenmanager
(MDM) die Weiterleitung und instruiert die Pfadeinstellung für eine Netzelement-(NE)
Gruppe.
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Wenn
ein eingestelltes Ergebnis von der Netzelement-(NE) Gruppe auf der
Basis dieser Instruktion zurückgegeben
wird, wird die Pfadinformation in der Datenbank (DB) registriert.
Durch die Pfadeinstellung kann die Entsprechungsbeziehung zwischen dem
Dienst und dem Pfad in der Datenbank (DB) erfasst werden.
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Falls
in dieser Situation z.B. eine Störung des
Elementes oder eine Verbindungsstörung in einem spezifischen
Element D in der Netzelement-(NE) Gruppe auftritt, greift jedes
der Module (EAM, LDM und MDM) auf die Datenbank (DB) zu und sucht
die Dienste, die durch die Störung
beeinflusst werden. Wenn das gesuchte Ergebnis durch die Datenbank
(DB) empfangen wird, analysiert jedes der Module (EAM, LDM und MDM)
die Weiterleitung, und es wird eine neue Pfadeinstellung für die Netzelement-(NE)
Gruppe instruiert. Die Funktion von jedem Modul zur Zeit der Störung wird
mit Verweis auf 10 erwähnt, was hierin nachstehend
beschrieben wird.
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Falls
in 8 ein neuer Pfad in der Netzelement-(NE) Gruppe
eingestellt wird, wird das eingestellte Ergebnis zu jedem der Module
(EAM, LDM und MDM) transferiert und in die Datenbank (DB) als neue
Pfadinformation registriert. Somit wird eine Entsprechungsbeziehung
zwischen dem Dienst und dem neuen geänderten Pfad in die Datenbank
registriert.
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Wenn
der Benutzer E eine virtuelle Sicht anfordert, greift das Dienstmanagementsystem 100 auf die
Datenbank (DB) von dem Sichtmaster (VM) zu und sucht die Richtlinie,
die durch den Benutzer definiert wird, und den Dienstzustand. Auf
der Basis jener gesuchten Ergebnisse bildet der Sichtmaster (VM)
die virtuelle Sicht und stellt die Sichtbildebene, wie in 1 oder 2 gezeigt,
für das
Endgerät des
Benutzers E bereit (z.B. das Dienstverwendungsendgerät 305 in 3).
In dem Fall, wo der Benutzer E ein Dienstmanager ist, wird die Sicht
erhalten, wie in 5 gezeigt. Wenn der Benutzer
E ein Netzmanager ist, wird ferner die Sicht erhalten, wie in 4 gezeigt.
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Falls
die Störung
in dem spezifischen Netzelement D auftritt, wird, wie in 8 erwähnt, ein
neuer Pfad, um die Störung
zu vermeiden, auf den Dienst in der Datenbank bezogen, sodass die
virtuelle Sicht, die für
den Benutzer E bereitgestellt wird, auch eine virtuelle Sicht ist,
nachdem die Störung
vermieden wird.
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Mit
Bezug auf 10 wird ein Verfahren zum Rücksetzen
des Pfades und der Dienste zur Zeit der Störung beschrieben. 10 wird
durch weiteres Spezifizieren von 1 erhalten
und umfasst das Netz, in dem ATM-Switches 803, 804 und 805 einen führenden
Teil übernehmen.
Die ATM-Switches 803 und 805 sind mit Endgerätelementen 806 und 807 über ATM-Hubs
(zentrale Koppelpunkte) 802a und 802b und Elemente 801a, 801b zum
Realisieren von ATM verbunden. Bezüglich Endgerätelementen
werden Telefone 806a und 806b, Datenendgeräte 807a, 807b und 807c und
dergleichen als ein Beispiel gezeigt. In 10 beziehen
sich die Elemente 801a und 801b zum Realisieren
von ATM, die ATM-Hubs 802a und 802b und die ATM-Switches 803, 804 und 805 auf
die Netzelement-(NE) Gruppe in 1.
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Das
Elementzugriffsmodul (EAM) hat Fangstellenkonvertierungstabellen
(808a, 808b und 808c) entsprechend einer
Art des Elementes. Die Fangstellenkonvertierungstabellen (808a, 808b und 808c) empfangen
Fangstelleninformation von den Elementen 801a zum Realisieren
von ATM, dem ATM-Switch 803, ATM-Hub 802a und
dergleichen, und haben eine Funktion, die Fangstelleninformation
in Einflussbereichsinformation zu konvertieren. Die Einflussbereichsinformation
zeigt Information an, wie etwa eine Knotenstörung, eine Verknüpfungsstörung, einen Grad
einer Störung
und dergleichen. Die Einflussbereichsinformation, die aus der Fangstelleninformation konvertiert
wird, wird nämlich
dem Multidomänenmanager
(MDM) über
den lokalen Domänenmanager (LDM)
mitgeteilt.
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Der
Multidomänenmanager
(MDM), der die Einflussbereichsinformation empfängt, ist auf eine derartige
Art und Weise aufgebaut, dass sie zu der Dienstmanagementinformation 101 und
Netzmanagementinformation 102 in der Datenbank (DB) widergespiegelt
wird (siehe 8 und 9).
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Eine Änderung
in einer Sicht auf der Basis der Einflussbereichsinformation wird
mit Bezug auf 11 und 12 erwähnt.
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Zuerst
wird eine Netzstruktur angenommen, wie in 11 gezeigt.
In 11 bezeichnen Bezugszeichen 803 bis 805 ATM-Switches als Netzelemente (NE); 901 bis 903; Übertragungselemente; 904 und 905;
Zugriffselemente zu einem LAN; 303 ein Dienstbereitstellungsendgerät; und 304 ein
Dienstmanagementendgerät.
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Falls
eine Störung
von Kommunikationsleitungen zwischen den ATM-Switches 803 und 805 auftritt,
wird, wie in 12 gezeigt, die Fangstelleninformation
basierend auf der Störung
zu dem Elementmodul (EAM) übertragen
und wird der Datenbank (DB) als Störungseinflussbereichsinformation durch
den lokalen Domänenmanager
(LDM) und den Multidomänenmanager
(MDM) in der Fangstellenkonvertierungstabelle 808b gemeldet.
In der Datenbank (DB) werden die Dienstmanagementinformation 101 und die
Netzmanagementinformation 102 auf der Basis der Störungseinflussbereichsinformation umgeschrieben.
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Deshalb
wird auch die Sicht in dem Endgerät des Managers von der Sicht,
die in dem Diagramm der oberen Hälfte
in 11 gezeigt wird, zu der Sicht geändert, die
in dem Diagramm der oberen Hälfte
in 12 gezeigt wird.
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13 zeigt
ein Verfahren zum Bereitstellen einer unterschiedlichen Sicht für jeden
Benutzer auf der Basis der Richtlinienmanagementinformation 104 und
des Falls an, wo ein VOD-Dienst dem Netz bereitgestellt wird. Der
Fall zeigt nämlich,
dass ein Programm durch einen VOD-Server B (1102) über ein SDH-Netz
bereitgestellt wird, in dem ein VOD-Client A (1101) den
ATM-Switch (ATM) und das Übertragungselement
(FLX) umfasst.
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In 13 kann
der Manager (Benutzer #1) der ATM-Domäne 1103 in dem ATM-Netz
ein Angebot einer Sicht empfangen, was durch Bezugszeichen 1105 gezeigt
wird. Der Manager einer SDH-Domäne 1104 in
dem SDH-Netz kann ein Angebot einer Sicht empfangen, was durch Bezugszeichen 1106 oder 1107 in 13 gezeigt
wird. Eine derartige Einstellung kann durch Ändern einer Einstellung der Richtlinienmanagementinformation 104 durch
eine Schnittstelle 104a oder 104b durchgeführt werden.
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[Erste Ausführungsform]
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Es
wird die Ausführungsform,
in der das wie oben erwähnte
Dienstmanagementsystem für
ein Intranet in einer Firma bereitgestellt wird, beschrieben.
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10 zeigt
eine Netzstruktur gemäß der Ausführungsform.
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In
dieser Ausführungsform
sind LANs (LANs 1 bis 4), die drei Sektionen A bis C umfassen, über Elemente 1202a bis 1202d zum
Realisieren von ATM, einen ATM-Switch 1206 und ein WAN
verbunden. Ein Dienstbereitstellungsendgerät 1206 und ein Netzverwaltungsendgerät 1207 sind
mit dem ATM-Switch 1206 verbunden. Das Dienstmanagementsystem,
das in 1 gezeigt wird, ist zu dem Netzverwaltungsendgerät 1207 eingestellt.
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Bezugszeichen 1201a bis 1201d, 1203a bis 1203c, 1204a bis 1204c und 1205a bis 1205c bezeichnen
Benutzerendgeräte,
die mit jedem LAN verbunden sind. In den Benutzerendgeräten funktionieren 1201a, 1204a und 1205b als
Teilnetzverwaltungsendgerät
der Sektionseinheit.
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In 10 überwacht
ein Firmennetzmanager Störungen
des gesamten Firmennetzes über
das Netzverwaltungsendgerät 1207.
Die Bildebene einer Sicht, die hier bereitgestellt wird, wird in 15 gezeigt.
In 15 zeigt ein Abschnitt, der durch eine punktierte
Linie gezeigt wird, eine Domäne
an, die außer
Kontrolle ist.
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In
dem Fall, wo eine Störung
in dem Netz auftritt, benachrichtigt der Netzmanager den Teilnetzmanager,
zu dem die Ausrüstung,
in der die Störung auftritt,
oder die Verknüpfung
gehört
und fordert Wartung an.
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In
dem Fall, wo eine Meldung einer Störung in einer anderen Sektion
durch den Netzmanager empfangen wird, wird das Teilnetz mit der
Störung gesucht
und es wird eine Meldung zu einem relevanten Teilnetzmanager durchgeführt. In
dem Fall der Dienststörung
wird auch der Dienstmanager (Dienstbereitstellungsendgerät 1206)
befragt.
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Für den Teilnetz-
(hier in Sektion C) Manager kann eine Sicht, die in 16 gezeigt
wird, auf seinem/ihrem eigenen Teilnetzverwaltungsendgerät 1205b angezeigt
werden, und das Teilnetz, das durch ihn selbst gesteuert wird, kann überwacht
werden.
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Es
kann auch eine Sicht der Dienste, die für den Benutzer bereitgestellt
werden, aus einer Sektion in seiner/ihrer eigenen Verwendungssektion
durch ihn überwacht
werden (siehe 17).
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Falls
eine Störung
in den Diensten auftritt, empfängt
der Teilnetzmanager die Meldung von dem Benutzer und sucht eine
Störung
von zugehöriger Ausrüstung. Wenn
ein Störungsabschnitt
in seinem/ihrem eigenen Teilnetz existiert, wird ein relevantes
Element gewartet. In dem Fall, wo der Störungsabschnitt in einem anderen
Teilnetz existiert, wird eine Suche nach dem Störungsteilnetz für den Netzmanager
angefordert.
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18 zeigt
eine Struktur der Sichtbildebene, die für einen Manager (hierin nachstehend
als ein Dienstmanager bezeichnet) der Dienste bereitgestellt wird,
die durch den Dienstbereitstellungsserver 1206 bereitgestellt
werden.
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Der
Dienstmanager überwacht,
wie in 18 gezeigt, die Sicht der Dienste,
die durch das Dienstbereitstellungsendgerät 1206 bereitgestellt werden.
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Wenn
der Benutzer der Dienste beginnt, Dienste, wie etwa VOD in einer
Firma oder dergleichen, von dem Benutzerendgerät 1201 oder dergleichen
bereitzustellen, wird ein (End-zu-End-) Kommunikationspfad zwischen
Endgeräten
eingerichtet. Der Pfad wird zum Ende der Dienste freigegeben. Das Dienstbereitstellungsendgerät 1206 führt auch
ein Planungsmanagement der Dienste und dergleichen zur Sicherheit
eines Bandes aus. Falls bereitgestellte Dienste durch eine Störung der
Netzaus rüstung
beeinflusst werden, erfasst es der Dienstmanager und benachrichtigt
den beeinflussten Dienstbenutzer.
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Durch
Unterteilen der Dienste und des Managementbereichs des Netzes können Lasten
in dem zentralen Manager verteilt werden.
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[Zweite Ausführungsform]
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19 zeigt
eine Netzstruktur, in der das Dienstmanagementsystem der Erfindung
für einen Träger/einen
Dienstanbieter bereitgestellt wird.
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LANs
A bis C sind mit einem ATM-Netz (einem Abschnitt, der durch eine
gestrichelte Linie in 19 umgeben ist) verbunden, umfassend
Elemente 1705a bis 1705c zum Realisieren von ATM,
einen ATM-Switch 1706 für
eine Firma und ATM-Switches 1708a und 1708b für eine Station,
und ferner ist jeder der ATM-Switches 1708a und 1708b für eine Station
mit einem SDH-Ringnetz
verbunden, das Übertragungselemente 1707a bis 1707b umfasst.
In 19 bezeichnet Bezugszeichen 1709 das
Netzmanagementendgerät; 1710a bis 1710b Dienstbereitstellungsendgeräte; und 1701a bis 1701c, 1702a bis 1702c und 1703a bis 1703c die
Benutzerendgeräte.
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Ein
Netzmanager (Trägeranbieter),
der das Netzmanagementendgerät 1709 managt, überwacht eine
Störung
des gesamten Netzes, während
eine Sicht überwacht
wird, die in 20 gezeigt wird. Falls die Netzstörung auftritt,
wartet er den Störungsabschnitt
für sich
selbst (nur das Trägernetz).
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Wenn
die Netzstörung
auftritt, wird ein beeinflusster Dienst erfasst und die Situation
wird aufgenommen, bevor ein Ersuchen durch den Dienstmanager empfangen
wird.
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In
dem Fall, wo eine Untersuchung durch den Dienstmanager wegen der
Dienststörung
oder dergleichen angefordert wird, wird ferner die Untersuchung
durchgeführt.
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Der
Dienstmanager (Dienstanbieter), der die Dienste durch das Dienstbereitstellungsendgerät 1710a bereitstellt, überwacht
die Dienste, die er bereitstellt für sich selbst, während auf
eine Sicht verwiesen wird, die in 21 gezeigt
wird.
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Wenn
eine Störung
in den Diensten auftritt (das Ersuchen wird durch den Dienstteilnehmer
empfangen), wird ein Abschnitt spezifiziert, in dem die Störung auftritt.
In dem Fall, wo der relevante Abschnitt in seinem/ihrem eigenen
Netz oder Ausrüstung
ist (einem Video-Server oder dergleichen), plant er für sich selbst
ein, der relevante Abschnitt wird gewartet. In anderen Fällen wird
eine Untersuchung zu dem vorangehenden Netzmanager angefordert.
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Falls
eine Störung
in der Ausrüstung
in dem Netz auftritt, wird der Einfluss in den Diensten automatisch
gemeldet und die Situation wird aufgenommen, bevor das Ersuchen
durch den Dienstteilnehmer empfangen wird.
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Der
Kommunikationspfad von Ende zu Ende wird zu der Zeit des Starts
der Dienste durch den Dienstbenutzer eingestellt. Der Pfad wird
zum Ende der Dienste freigegeben.
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Das
Dienstbereitstellungsendgerät 1701 überwacht
Dienstplanmanagement für
die Bandgarantie und eine Verwendungssituation (Abrechnungsinformation)
für alle
Teilnehmer.
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Der
Benutzer (ein Teilnehmer: eine Firma oder eine Privatperson) kann
die Verwendungssituation der Dienste, die ihm in dem Benutzerendgerät 1702 bereitgestellt
werden, durch Verweis auf eine Sicht aufnehmen, die in 22 gezeigt
wird.
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Es
kann eine Verwendungssituation (Abrechnungsinformation) des Netzes
gesehen werden. Ferner wird die Pfadeinstellung/Freigabe zu dem Dienstmanager
zum Start/Ende einer Verwendung der Dienste angefordert. Das Betriebsrecht
der Dienste wird zugeteilt und er kann auch den Pfad selbst einstellen/freigeben.
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Durch
Verteilen der Autoritäten
des Netzmanagements und des Dienstmanagements kann eine Last von
jedem Manager reduziert werden. Der Dienstanbieter und der Dienstmanager
müssen
nicht immer übereinstimmen
und es kann auch eine Ausgliederung des Dienstmanagements ausgeführt werden.
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In
dem Dienstmanagementsystem 100, das in 1 gezeigt
wird, kann auch ein Modul zum Abrechnen, das mit jedem von Modulen
(EAM, LDM und MDM) kooperiert und eine Netzgebühr (oder Information, die auf
ihr basiert) durch Netzverwendungszeit und Verwendungsaufbau abrechnet
und managt, bereitgestellt werden.
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Es
ist auch möglich,
dass ein Planungsmanagementmodul hinzugefügt wird und der Dienstbenutzer
im voraus Zeit registrieren kann, wann er wünscht, die Dienste anzubieten.
Somit kann der Pfad in der entsprechenden Zeit durch periodisches Überwachen
automatisch eingestellt/freigegeben werden. Die Pfadeinstellung
und Freigabe kann durch Kooperation mit jedem von Modulen (EAM, LDM
und MDM) realisiert werden. Es ist zulässig, dass der Pfad durch Abhängigkeit
von Zeit eingestellt/freigegeben wird, und der Pfad des reservierten Bandes
in nur der reservierten Zeit durch den Benutzer eingestellt wird.
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Gemäß der Erfindung
kann Konzentration der Managementoperation auf den zentralen Manager
vermieden werden, und es kann das Management jeder Sektion, das
die Dienstnutzung belegt, und jeder Autorität oder Arbeit durchgeführt werden.
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In
einer Reihe von Anbieter- und Technologienetzen kann die End-zu-End-Pfadeinstellung,
die zum Bereitstellen der Dienste benötigt wird, durch eine einfache
Operation in dem Bereich der Autorität zu dem Benutzer bereitgestellt
werden.