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Diese
Erfindung betrifft einen Funktelephon-Handapparat und eine zugehörige Anwenderschnittstelle.
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Die
Anwenderschnittstelle, d. h. die Elemente des Handapparats, die
mit dem Anwender zusammenwirken, ist von großer Wichtigkeit. Wesentliche Gesichtspunkte
der Anwenderschnittstelle enthalten die Einfachheit, mit der das
Telephon bedient werden kann, die Leichtigkeit, mit der es transportiert
werden kann, und den Benutzungskomfort.
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In
der Vergangenheit wurde auf die Gestaltung der Vorderseite eines
Handapparats Wert gelegt, er wurde kleiner gemacht und es wurden
verhältnismäßig große Anzeigen
entworfen, die ermöglichen,
dass Informationen einem Anwender deutlich angezeigt werden können. Wenn
Handapparate kleiner werden, sind sie besser für eine Einhandbedienung geeignet.
Damit sind eine Reihe weiterer Gesichtspunkte verbunden.
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Eine
Einhandbedienung eines Funktelephons besitzt deutliche Vorteile.
Diese können
nur dann wirkungsvoll realisiert werden, wenn es der Anwender als
angenehm empfindet, das Telephon zu bedienen, wenn es in einer Hand
gehalten wird. Da moderne Telephone immer kleiner werden, liegt
es an dem Telephondesigner, einen Entwurf des Telephons zu unterstützen, der
die Einhandbedienung begünstigt.
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Das
Dokument
EP 0 679 003 offenbart
einen Funktelephon-Handapparat, der ein Gehäuse aufweist, das eine vordere
Fläche
aufweist, die dem Gesicht des Anwenders zugewandt ist, wenn er einen Anruf
ausführt,
wobei der Handapparat eine Anwenderschnittstelle aufweist, die eine
Audioschnittstelle und eine Berührungsschnittstelle
umfasst, wobei die Berührungsschnittstelle
an einer weiteren Fläche
des Gehäuses
Berührungseingabemittel
aufweist, um die Verarbeitung von der Audioschnittstelle zugeführten Sprachsignalen
zu steuern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Funktelephon-Handapparat geschaffen, der ein
Gehäuse
aufweist, das eine vordere Fläche
mit einem Tastenfeld, das dem Gesicht des Anwenders zugewandt ist,
wenn er einen Anruf ausführt,
sowie eine hintere Fläche
besitzt, wobei der Handapparat eine Anwenderschnittstelle besitzt,
die eine Audioschnittstelle und eine Berührungsschnitt stelle umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsschnittstelle auf der
hinteren Fläche
des Gehäuses
Berührungseingabemittel
aufweist, um die Verarbeitung von der Audioschnittstelle zugeführten Sprachsignalen
zu steuern, wobei die Berührungseingabemittel
in der Nähe
der Oberseite des Gehäuses
vorgesehen sind, um eine Einhandbedienung zu begünstigen.
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Das
Vorsehen der Anwendereingabemittel außerhalb der vorderen Fläche des
Handapparats bewirkt, dass sie für
den Anwender besser erreichbar sind, wenn er z. B. während eines
Anrufs die Audioschnittstelle verwendet (z. B. den Lautsprecher und/oder
das Mikrophon). Die Berührungseingabemittel
sind in der Nähe
der Oberseite des Gehäuses vorgesehen,
um eine Einhandbedienung des Handapparats zu begünstigen, da die Berührungseingabemittel
dann leicht mit den Fingern der Hand, die den Handapparat halten,
erreicht werden können.
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Die
Berührungseingabemittel
können
an der Oberseite des Gehäuses
vorgesehen sein. Das Vorsehen an der oberen Fläche ermöglicht, dass die Berührungseingabemittel
leicht erreicht werden können, wenn
sich der Handapparat z. B. in einer Lautsprecherbetriebsart in einem
Tischständer
befindet. Sie sind jedoch wie in der vorliegenden Erfindung günstiger
an der Rückseite
des Telephons angeordnet, da sie dann in einer sehr angenehmen Position
für den Anwender
sind, wenn er den Handapparat mit einer Hand bedient. Die Positionierung
von Komponenten, wie etwa Tasten, kann auf eine Position längs der z-Achse beschränkt sein.
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Wie
oben erwähnt
wurde, ist der Handapparat mit Berührungseingabemitteln vorgesehen,
um die Verarbeitung von der Audioschnittstelle zugeführten Sprachsignalen
zu steuern. Die Berührungseingabemittel
können
z. B. Spracherkennungs- und/oder Sprachaufzeichnungsfunktionen bereitstellen.
Wenn die Berührungseingabemittel
in einer Spracherkennungsbetriebsart betrieben werden, können sie
gemäß den Anweisungen
des Anwenders die Speicherung und die Wiedergewinnung von Daten
steuern. Sie können
z. B. die Inhalte des Telephonspeichers steuern, um Telephonnummern
zu speichern und wiederzugewinnen. Wenn die Berührungseingabemittel alternativ
in einer Sprachaufzeichnungsbetriebsart betrieben werden, können sie die
Sprache des Anwenders, die Sprache des anderen Teilnehmers oder
beide entweder während
eines ausgewählten
Abschnitts eines Anrufs oder während des
gesamten Anrufs aufzeichnen.
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Der
Handapparat kann eine Anzeige umfassen und die Berührungseingabemittel
können
die Inhalte dieser Anzeige verändern.
Die Berührungseingabemittel
können
außerdem
weitere Funktionen bereitstellen, wie etwa weitere während des
Anrufs zu aktivierende Funktionen (z. B. das Senden/Beenden von
Anrufen). Der Handapparat kann außerdem weitere Merkmale der
Anwenderschnittstelle umfassen, wie etwa weitere Berührungseingabemittel
(alphanumerisches Tastenfeld, Einschalt/Ausschalt-Taste, weitere
Funktionstasten usw.) Diese weiteren Merkmale können sich an verschiedenen
Flächen
des Telephons befinden, obwohl sich vorzugsweise jene Merkmale,
die mit während
des Anrufs zu aktivierenden Funktionen verbunden sind, an der Rückseite des
Handapparats befinden.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 der
Zeichnung genauer beschrieben, worin:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Funktelephon-Handapparats ist;
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2 eine
Seitenansicht des Handapparats von 1 ist;
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3 eine
Rückansicht
des Funktelephon-Handapparats von 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
Draufsicht des Handapparats von 1 ist;
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5 eine
Unteransicht des Handapparats von 1 ist;
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6 bis 11 Funktelephon-Handapparate
gemäß alternativen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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12 das
Rollen eines neuen Menüs
auf der Anzeige unter Verwendung einer einzigen programmierbaren
Taste (Soft-Key), wie etwa der des Handapparats von 8,
veranschaulicht;
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13 die
Auswahl einer Telephonnummer aus einem Telephonbuch unter Verwendung
einer einzigen programmierbaren Taste veranschaulicht; und
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14 das
Rollen eines alternativen Menüs auf
der Anzeige gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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1 zeigt
einen Handapparat 1 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Der Handapparat 1 besitzt eine Anwenderschnittstelle
mit einem Tastenfeld 7, einer Anzeige 3, einem
Einschalt/Ausschalt-Knopf 4, einer Lautsprechermuschel 5 und
einem Mikrophon 6. Das Tastenfeld weist eine erste Gruppe 7 aus
Tasten in der Form von alphanumerischen Tasten auf, mittels derer
der Anwender eine Telephonnummer eingeben kann, eine Textnachricht (SMS)
schreiben kann, einen Namen schreiben kann (der der Telephonnummer
zugeordnet ist) usw. Der Anwender verwendet die erste Gruppe aus
Tasten hauptsächlich
zum Eingeben von Daten in das Telephon (zum Eingeben von Ereignissen).
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Das
Tastenfeld umfasst zusätzlich
eine zweite Gruppe von Tasten, die in dieser Ausführungsform Betätigungstasten 8 oder
programmierbare Tasten enthält,
deren Funktion von dem gegenwärtigen
Zustand des Telephons abhängt.
Die voreingestellte Funktion oder die momentane Funktion der Betätigungstaste 8 wird
in einem vorgegebenen Bereich der Anzeige 3 angezeigt.
Die zweite Gruppe von Tasten umfasst außerdem eine Rolltaste 9,
mittels derer der Anwender wahlweise von einem Element zu dem vorherigen
oder zu dem nachfolgenden Element in der Menüschleife des Telephons rollen
kann, wobei er einen Zugriff auf eine Untermenüschleife des in dem Hauptmenü angegebenen
Elements erhält,
indem er die Betätigungstaste
aktiviert. Das Tastenfeld besitzt außerdem eine Senden-Taste 10a und
eine Beenden-Taste 10b, die zum Auslösen bzw. zum Beenden eines
Anrufs verwendet werden können.
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Der
Handapparat kann in Verbindung mit Telephonnetzen, wie etwa GSM-
und AMPS-Zellennetze, und mit verschiedenen Formen von schnurlosen Telephonsystemen
verwendet werden. Ein Mikrophon zeichnet die Sprache des Anwenders
auf und die dadurch gebildeten analogen Signale werden in einem
A/D-Umsetzer A/D-umgesetzt,
bevor die Sprache in einer Audio-Codec-Einheit codiert wird. Das codierte
Sprachsignal wird zu einem Prozessor der physikalischen Ebene übertragen,
der z. B. die GSM-Endgerätesoftware
unterstützt.
Der Prozessor bildet außerdem
die Schnittstelle zu den peripheren Einheiten des Geräts, einschließlich Anzeige
und Tastenfeld (sowie SIM, Daten, Stromversorgung, RAM, ROM usw.).
Der Prozessor kommuniziert über einen
Grundband-Umsetzer
und eine Kanalausgleichseinrichtung mit einem HF-Abschnitt. Die Audio-Codec-Einheit
führt eine
Sprachdecodierung des Signals aus, das von dem Prozessor über einen D/A-Umsetzer
zu einer Lautsprechermuschel übertragen
wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist das Telephon außerdem
mit einem Handapparatverbinder versehen, dessen Deckel 41 in 4 sichtbar
ist. Wenn der Handapparat mit dem Verbinder verbunden ist, leitet
der Prozessor das decodierte empfangene Sprachsignal zu einem Lautsprecher
des Handapparats und nicht zu der Lautsprechermuschel des Handapparats.
Das schafft eine bessere Privatsphäre.
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Die
Verlagerung von Merkmalen der Anwenderschnittstelle von der vorderen
Fläche
des Handapparats zu einer anderen Fläche oder zu anderen Flächen ermöglicht,
die Größe des Telephons
und insbesondere der Länge
zu reduzieren. Darüber
hinaus hat sie häufig
einen ergonomisch verbesserten Handapparat zur Folge. Tasten, die
z. B. an der Rückseite
des Handapparats angeordnet sind, unterstützen eine Einhandbedienung,
ermöglichen
eine genauere Bedienung, da sie unter Verwendung eines Fingers und
nicht des Daumens betätigt
werden, und sind besser erreichbar, wenn der Anwender einen Anruf
ausführt.
Außerdem
ist die Sicht des Anwenders auf die Anzeige nicht durch das Vorhandensein eines
Daumens quer über
die Vorderseite des Telephons behindert, wenn z. B. Menüoptionen
ausgewählt
werden. Verschiedene Typen der Anwenderschnittstellen-Eingabemittel,
die außerhalb
der vorderen Fläche
des Handapparats positioniert sind, sind in der beigefügten Zeichnung
beispielhaft dargestellt.
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3 veranschaulicht
die hintere Abdeckung 20 des Handapparats von 1.
Eine löffelförmige Ausnehmung 21 ist
teilweise in der hinteren Abdeckung des Handapparats über dem
Batteriepack 22 und teilweise in dem hinteren Gehäuse des
Batteriepacks 22 deutlich erkennbar und erstreckt sich
zu der Oberseite der hinteren Abdeckung 20 des Handapparats 1.
Die löffelförmige Ausnehmung 21 ist
im Wesentlichen hinter der Anzeige 3 des Handapparats sowie
in einer Position positioniert, die so angeordnet ist, dass sie
die Finger des Anwenders bequem aufnimmt, wenn die Lautsprechermuschel 5 des
Handapparats an das Ohr des Anwenders gehalten wird.
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Die
Aushöhlung
ist seitlich durch Erhebungen 23, 24 in den Seitenrändern der hinteren
Abdeckung des Handapparats und des Batteriepacks begrenzt. Das Anbringen
einer löffelförmigen Ausnehmung
bestärkt
den Anwender das Telephon in einer bestimmten Weise zu halten, da
das Gefühl
des Telephons in der Hand besser ist, wenn ein oder mehrere Finger
des Anwenders in der löffelförmigen Ausnehmung
angeordnet sind. Die Position der Aushöhlung kann verwendet werden,
um den Anwender darin zu bestärken,
den Handapparat in einer vorgegebenen Weise zu halten, die verwendet
werden kann, um die Betriebscharakteristiken des Funktelephon-Handapparats
und insbesondere diejenigen, die die Einhandbedienung des Handapparats
betreffen, zu verbessern.
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Die
löffelförmige Ausnehmung
verbessert die Ergonomie des Handapparats. Eine derartige Positionierung
ermöglicht,
dass der Handapparat durch den Anwender bequemer bedient werden
kann. Es ist insbesondere vorstellbar, den Handapparat in einer
Hand zu halten und die Tasten an der vorderen Fläche des Handapparats mit dem
Daumen zu bedienen. Die natürliche
Position der Hand ist geneigt, wenn sich ein Handapparat mit einer
löffelförmigen Ausnehmung
gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anschmiegt, d. h. die alphanumerischen
Tasten und insbesondere die Rolltaste liegen innerhalb der Reichweite
des Daumens des Anwenders, wenn er sich natürlich über die vordere Fläche des
Telephons bewegt. Es ist keine unnatürliche Ausdehnung des Daumens
längs einer
vertikalen Achse erforderlich, um die Rolltaste zu bedienen. Außerdem erfordert
das Niederdrücken
der Rolltaste lediglich eine Bewegung des Daumens aus seiner Wurzel
und erfordert keine weitere Handbewegung. Somit kann der Handapparat
unter Verwendung der gleichen Hand gehalten und leicht bedient werden.
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Die
schräge
Positionierung der Rolltaste 9 verbessert die Ergonomie
des Handapparats. Eine derartige Positionierung ermöglicht,
dass die Taste bequemer durch den Anwender bedient werden kann.
Es ist insbesondere vorstellbar, dass die beiden niederdrückbaren
Elemente der Rolltaste innerhalb der Reichweite des Daumens des
Anwenders liegen, wenn er sich natürlich über die vordere Fläche des
Telephons bewegt. Es ist keine unnatürliche Ausdehnung des Daumens
längs einer
vertikalen Achse erforderlich. Außerdem erfordert das Niederdrücken dieser
Elemente der Rolltaste 9 lediglich eine Bewegung des Daumens
aus seiner Wurzel und erfordert keine weitere Handbewegung. Somit
kann der Handapparat gehalten werden und die Rolltaste kann unter
Verwendung der gleichen Hand leicht bedient werden.
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Obwohl
die löffelförmige Ausnehmung 21 in dieser
Ausführungsform
so gezeigt ist, dass sie teilweise in der hinteren Abdeckung des
Handapparats und teilweise in dem hinteren Gehäuse der Batterie angeordnet
ist, könnte
sie in anderen Ausführungsformen
vollständig
in einem von beiden ausgebildet sein. Die löffelförmige Ausnehmung 21 könnte größer oder
kleiner sein als dargestellt. Die Konstruktion und die Position
der Ausnehmung sind nicht wesentlich, sie sollte jedoch so konfiguriert
sein, dass sie die Fingerspitzen eines Anwenders aufnimmt, wenn
er den Funktelephon-Handapparat 1 während des Gesprächs an das
Ohr hält.
Die Position von wenigstens einem Abschnitt der Ausnehmung direkt
oberhalb der Batterie 22 macht es für den Anwender einfacher, einen
Freigabemechanismus 25 zum Herausziehen der Batterie niederzudrücken.
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In
dieser Figur enthält
der Handapparat eine Anwenderschnittstelle in der Form einer einzelnen Taste 26 in
einer oberen Ecke der hinteren Abdeckung 20 des Handapparats.
Diese Taste kann eine bestimmte Funktion besitzen oder kann eine
programmierbare Taste sein.
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Die
Taste 26 kann z. B. eine bestimmte Funktion besitzen, wie
etwa eine Spracherkennungsfunktion, die ermöglicht, dass der Anwender Daten
speichern und aus dem Speicher des Handapparats wiedergewinnen kann
(z. B. eine Telephonbuchfunktion). Dabei könnte der Anwender die Taste
drücken,
um die Spracherkennungsbetriebsart zu aktivieren. Er würde dann
die entsprechenden Anweisungen/Daten per Sprache in das Mikrophon 6 eingeben,
das sie in elektrische Signale umsetzen würde, die der Prozessor dann
verarbeiten würde.
Der Prozessor vergleicht Anweisungen mit im Voraus gespeicherten Anweisungen
und steuert den Handapparat dementsprechend. Wenn die Anweisung
z. B. "sichern" lauten würde, würde der
Prozessor die nachfolgenden Daten, die durch den Anwender entweder
per Sprache oder über
das alphanumerische Tastenfeld eingegeben werden, sichern. Wenn
der Befehl alternativ "wiedergewinnen" lauten würde, um
eine Telephonnummer aus dem Telephonbuch wiederzugewinnen, würde der
Prozessor sich bemühen,
die durch den Anwender eingegebenen Daten mit einem gespeicherten
Telephonbucheintrag in Übereinstimmung
zu bringen. Wenn eine Übereinstimmung
auftritt, würden
die Daten wiedergewonnen werden und würden im Idealfall durch den
Lautsprecher ausgegeben und können
zusätzlich
auf der Anzeige 3 angezeigt werden. Die Taste 26 könnte dann
verwendet werden um zu bestäti gen,
dass die wiedergewonnenen Daten korrekt sind und dadurch bewirken,
dass die Nummer gewählt
wird. Am Ende des Anrufs kann der Anwender den Anruf durch erneutes
Drücken
dieses Knopfes beenden.
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Eine
alternative bestimmte Funktion für
diese Taste wäre
eine Sprachaufzeichnungsfunktion. Dabei könnte der Anwender die Taste
während
eines Anrufs drücken,
um die gesamte Unterhaltung oder einen Teil davon zu speichern (z.
B. lediglich während eines
Zeitabschnitts und/oder lediglich die Sprache des Anwenders oder
lediglich die des anderen Teilnehmers). Der Anwender könnte z.
B. die Taste einmal drücken,
um das Aufzeichnen zu aktivieren, und sie ein zweites Mal drücken, um
das Aufzeichnen zu beenden.
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Die
Taste 26 kann andererseits eine programmierbare Taste sein.
Sie könnte
z. B. sowohl beide oben erwähnten
Funktionen bereitstellen, die Spracherkennungsfunktion, wenn das
Telephon im Ruhezustand ist (z. B. wenn kein Anruf im Gange ist) und
die Sprachaufzeichnungsfunktion, wenn ein Anruf im Gange ist (oder
wenn wenigstens Sprachsignale durch die Lautsprechermuschel und/oder
das Mikrophon empfangen werden).
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6a zeigt
alternative Merkmale der Anwenderschnittstelle an der Rückseite
eines Handapparats. Dieser Handapparat enthält einen Anwenderschnittstelleneingang 60,
der die Inhalte der Anzeige verändert.
Dieser Eingang 60 kann z. B. ein Berührungsbildschirm, eine einzelne
Taste, eine Anordnung von Tasten, eine Matte mit einem oder mehreren
druckempfindlichen Bereichen oder dergleichen sein. In der gezeigten
Ausführungsform
ist der Anwenderschnittstelleneingang 60 ein Berührungsfeld, das
mehrere druckempfindliche Bereiche 64–66 enthält. Die
Anzeige besitzt Bereiche, die diesen druckempfindlichen Bereichen
entsprechen und die in 6(b) mit 61–63 bezeichnet
sind. Die entsprechenden Bereiche des Berührungsfelds spiegeln vorzugsweise
die Bereiche der Anzeige. Das hilft dem Anwender bei der geeigneten
Auswahl der Funktion, die in einem bestimmten Bereich der Anzeige
gezeigt ist. Der Eingang 60 kann Bereiche enthalten, die
eine bestimmte Funktion besitzen, die als eine programmierbare Taste
arbeiten oder als eine Kombination von beiden arbeiten. In dem gezeigten
Beispiel besitzen die Bereiche 65 und 66 des Berührungsfelds
bestimmte Funktionen, nämlich
die Funktionen Senden und Beenden des Anrufs, wie in den entsprechenden Anzeigebereichen 62 und 63 angegeben
ist. Der Bereich 64 des Berührungsfelds kann jedoch wie
z. B. die Taste 26 von
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3 als
eine programmierbare Taste arbeiten. Ihre Funktion kann durch ein
Symbol in dem entsprechenden Bereich der Anzeige angegeben werden,
so dass der Anwender weiß,
welcher Bereich der Rückseite
des Handapparats gedrückt
werden muss, um eine Spracherkennungsfunktion, wenn das Telephon
in einem Ruhezustand ist (wenn z. B. kein Anruf im Gange ist) und
eine Sprachaufzeichnungsfunktion, wenn ein Anruf im Gange ist (oder
wenn wenigstens Sprachsignale von der Lautsprechermuschel und/oder
dem Mikrophon empfangen werden), auszuwählen.
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Der
Handapparat besitzt außerdem
eine separate Taste 67. Ein Vorteil einer derartigen Taste
besteht darin, dass sie von dem Anwender während eines Anrufs leicht zu
finden ist, ohne z. B. auf die Anzeige des Telephons schauen zu
müssen.
Es ist somit vorzuziehen, dass dieser Taste eine während des Anrufs
zu aktivierende Funktion, wie etwa die Sprachaufzeichnungsfunktion,
(oder eine Abkürzungsfunktion)
zugewiesen ist, die nicht dem Eingang 60 zugeordnet ist.
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Das
Vorsehen eines Anwenderschnittstelleneingangs 60 zum Verändern der
Inhalte einer Anzeige an der Rückseite
des Handapparats besitzt mehrere Vorteile. Es ermöglicht hauptsächlich,
dass der Anwender mit einer Hand den Handapparat hält und die
Anzeigeinformationen steuert. Es ist vorteilhaft, dass zusätzlich zur
eigentlichen Anzeige ein separater Berührungsbildschirm vorhanden
ist, da die Anzeige nicht schmutzig wird und ihr Unhalt nicht durch Schmutz
oder die Hand des Anwenders abgedeckt wird. Darüber hinaus erfordert ein Anwenderschnittstelleneingang
an der Vorderseite des Telephons bei der Einhandbedienung eine Daumenbedienung,
wohingegen ein derartiger Eingang an der Rückseite durch einen Zeigefinger
bedient werden kann, der kleiner und beweglicher ist als ein Daumen
und somit eine größere Genauigkeit
gewährleistet.
Es wird anerkannt, dass dies wichtig ist, wenn eine Verkleinerung
eines Handapparats vorgesehen ist.
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Eine
weitere Betrachtung gilt der Eliminierung von Funktionstasten von
der Vorderseite des Handapparats, wodurch eine Verringerung seiner Länge möglich wird.
Das Vorsehen der Bereiche 62, 63 auf der Anzeige
und der entsprechenden Bereiche 65, 66 auf dem
Berührungsfeld 60 von 6(b) hat z. B. die Eliminierung der Tasten
Senden und Beenden (die in 1 mit 10a und
b bezeichnet sind) von der vorderen Fläche des Telephons zur Folge.
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7 zeigt einen Handapparat mit einem alternativen
Anwenderschnittstelleneingang 70, der Daten auf der Anzeige
verändert
und die Notwendigkeit für
Funktionstasten an der Vorderseite des Telephons eliminiert. Dabei
sind die in 1 mit dem Bezugszeichen 8 bezeichneten
programmierbaren Tasten, die herkömmlich mit Menü- und Speicherfunktionen
verbunden sind, durch die Bereiche 71 und 72 des
Eingangs 70 und die Tasten 10a und 10b Senden und
Beenden durch einen einzelnen Bereich 75 ersetzt worden.
Diese Ausführungsform
besitzt außerdem
eine separate Taste 74, die wieder für eine Funktion verwendet werden
kann, die die Verarbeitung von Sprachsignalen betrifft, die der
Audio-Schnittstelle zugeführt
werden, wie etwa eine Spracherkennungsfunktion und/oder eine Sprachaufzeichnungsfunktion.
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8 zeigt einen alternativen Anwenderschnittstelleneingang
an der Rückseite
des Handapparats. Dabei umfasst der Handapparat eine Bedienungstaste
oder eine programmierbare Taste 81, die der Anzeige zugeordnet
ist, sowie eine weitere Taste 82, die wie in den vorherigen
Beispielen eine Taste sein kann, die eine bestimmte Funktion besitzt
oder eine programmierbare Taste ist. Diese Taste 82 ist wiederum
gut geeignet für
eine Funktion oder für Funktionen,
die erforderlich sein könnten,
wenn der Anwender den Handapparat an seinem Gesicht hat, wie etwa
während
eines Anrufs. Die programmierbare Taste 81 kann verwendet
werden, um die erforderlichen Menüoptionen usw. aus der Anzeige
auszuwählen.
Diese Operationen sind in den 12 bis 14 gezeigt
und werden nachfolgend beschrieben.
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Der
Prozessor, der in einer an sich bekannten Weise als eine Steuereinheit
dient, ist mit der Anwenderschnittstelle verbunden. Dadurch überwacht der
Prozessor die Aktivität
in dem Telephon und steuert in Reaktion darauf die Anzeige. Deswegen
erfasst der Prozessor das Auftreten eines Zustandsänderungsereignisses
und ändert
den Zustand des Telephons und dadurch des Anzeigetexts. Ein Zustandsänderungsereignis
kann durch den Anwender bewirkt werden, wenn er das Tastenfeld aktiviert,
das als ein Eintragsereignis bezeichnet wird, sowie außerdem durch
eine Netzverbindung des Telephons oder durch ein anderes Ereignis
außerhalb
der Kontrolle durch den Anwender, das als ein Nicht-Anwender-Ereignis
bezeichnet wird. Nicht-Anwender-Ereignisse umfassen eine Zustandsänderung
während des
Anrufaufbaus, eine Änderung
der Batteriespannung, eine Änderung
der Antennenbedingungen, eine Nachricht beim Empfang einer SMS usw.
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Die
Verwendung einer programmierbaren Taste basiert auf der Idee, dass
das Telephon mehrere im Voraus festgelegte Zustände 40.1–40.n einnehmen
kann, was in 12 dargestellt ist. Mehrere
Aktionen (die Optionen 41.1–41.n) können in
diesen Zuständen 40.1–40.n ausgeführt werden.
Ein Anzeigebild bei einem Eintritt in den Zustand 40.1 kann
eine Telephonnummer oder der Name einer Person sein, die in dem
Telephonbuch des Telephons enthalten sind, was durch "Zustand" angegeben ist. "Zustand" könnte außerdem "ankommende Anrufe", "E-Mail empfangen", "SMS empfangen" usw. enthalten. Wenn
die Anzeige eine Telephonnummer enthält, könnet die voreingestellte Funktion 42.1–42.n "Anruf" sein. Die Rolltaste 9 ermöglicht ein
Rollen von der voreingestellten Funktion zu der Gruppe von möglichen
Funktionen, zu der die voreingestellte Funktion gehört. Eine
Rolltaste 9 rollt vorzugsweise zwischen der voreingestellten
Funktion und der Gruppe von möglichen
Funktionen (Optionen), schaltet jedoch zum Rollen zwischen Elementen
in der Gruppe möglicher
Funktionen, wenn diese Gruppe mittels der programmierbaren Taste 81 ausgewählt wurde.
Der Zustand wird während
derartiger Operationen aufrechterhalten.
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Wie
aus 12 ersichtlich ist, hat ein Zustandänderungsereignis
eine Änderung
von einem Zustand zum anderen zur Folge. Der neue Zustand hängt von
dem alten Zustand und von der Art des Zustandänderungsereignisses ab. Während eines
aufgebauten Anrufs (Zustand "Anruf
aufgebaut") wird die
voreingestellte Funktion der programmierbaren Taste 81 gemäß der vorliegenden
Erfindung "Beenden" sein. Wenn ein neu
ankommender Anruf "wartet", kann der Anwender
die Rolltaste 9 verwenden, um auf der Anzeige in der Optionsliste,
die Elemente wie "Beenden", "Verbinden", "Antworten" und "Wechseln" enthält, zu rollen,
ohne den Anruf zu unterbrechen.
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Jeder
Zustand 40.1–40.n ist
einer im Voraus definierten Gruppe von Funktionen, Aktionen oder Optionen 41.1–41.n zugeordnet,
die genau für
diesen Zustand möglich
sind. Eine bevorzugte Funktion, die als die voreingestellte Funktion 42.1–42n dient, ist
in jeder dieser Gruppen angegeben. Diese Zuordnung kann durch den
Programmierer während
der Programmierung ausgeführt
werden, durch den Anwender durch seine Neudefinition der voreingestellten
Funktion oder durch das Telephon selbst, indem es die Häufigkeit
der Verwendung der einzelnen Funktionen aufzeichnet und die am häufigsten
verwendete Funktion in jeder Gruppe wahlweise mit der Bestätigung durch
den Anwender als die voreingestellte Funktion zuweist.
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Wenn
das Telephon seinen Zustand ändert, kann
die programmierbare Taste 81 die voreingestellte Funktion
ausführen,
wenn sie aktiviert wird, und der Anwender kann mittels der Rolltaste 9 zwischen der
voreingestellten Funktion und der gesamten Gruppe von Optionen rollen.
Wenn die Gruppe von Optionen mit der programmierbaren Taste ausgewählt wird,
kann der Anwender mit der Rolltaste durch die Gruppe von Optionen
rollen und die gewünschte
(angegebene) Funktion mit der Rolltaste auswählen.
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Wenn
eine Funktion mit der Rolltaste ausgewählt ist, lässt. der Prozessor die zugehörige Programmfolge
ablaufen, um die Funktion auszuführen.
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13 zeigt
die Rolle der programmierbaren Taste 81 beim Auswählen einer
Telephonnummer aus einem Telephonbuch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Der Anzeigetext wird gleichzeitig mit den Tasten
des Tastenfelds angezeigt, die aktiviert wurden (oder in einem Spracherkennungssystem
in Reaktion auf Sprache). Die Anzeige 3 weist ein Anzeigebild 120 auf
(Zustand "Ruhebetriebsart"), das die Funktionen
der programmierbaren Taste 81 als ein hervorgehobener Streifen
in einem vorbestimmten Bereich 121 (Anzeige der programmierbaren
Taste) der Anzeige zeigt. Die Funktion der programmierbaren Taste 81 in
der Ruhebetriebsart besteht in dieser Ausführungsform darin, einen Zugang
zu der Hauptmenüschleife
des Telephons bereitzustellen. Der obere Teil der Anzeige 120 zeigt
eine Kennung des betreffenden Netzoperators (hier TDK-Mobil). Die
Anzeige kann zusätzlich eine
Angabe der Antennensignalstärke
und eine Batteriespannungsanzeige enthalten. Diese sind in den Figuren
nicht gezeigt, da sie keine Bedeutung für die Beschreibung der voreingestellten
Funktion besitzen.
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Wenn
die programmierbare Taste 81 aktiviert wird, wird der Aufbau
eines Anrufs versucht, was bewirkt, dass das Telephon unter der
Steuerung durch den Prozessor zu einem "Zustand Anruf aufgebaut" wechselt, wobei
nun die neue Funktion "Beenden" der programmierbaren
Taste 81 in der Anzeige 121 der programmierbaren
Taste angezeigt wird. Gleichzeitig wird in der Anzeige angezeigt,
dass versucht wird, einen Anruf aufzubauen, was durch die Anzeige "An rufen..." erfolgt. Die Nummer,
zu der der Anruf hergestellt werden soll, wird noch in dem Hauptbereich 123 der
Anzeige angezeigt.
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Die
Rolltaste 9 wird in dem Zustand des Ruhebetriebsart-Anzeigebilds 120 verwendet,
um einen Zugriff auf das Telephonbuch des Telephons unter der Hauptmenüschleife
zu erlangen. Das bewirkt, dass die Telephonnummer und der Namencode
der ersten Speicherstelle in dem Telephonbuch in der Anzeige angezeigt
werden. Das Telephon wechselt in den "Zustand Nummernbehandlung" und die neue voreingestellte
Funktion "Anruf" der programmierbaren
Taste 81 wird nun in der Anzeige 121 der programmierbaren
Taste angezeigt. Durch eine fortgesetzte Verwendung der Rolltaste 9 kann
der Anwender durch das Telephonbuch rollen, bis er die gewünschte Nummer
findet. Da die programmierbare Taste ihre Funktion "Anruf" als die voreingestellte Funktion
beibehält,
kann der Anruf noch durch Niederdrücken der programmierbaren Taste 81 hergestellt
werden. Dann kann der Anruf in der folgenden Weise aufgebaut und
beendet werden.
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Wenn
der Anruf hergestellt wurde, kann das durch Anzeigen von "verbunden" an der Oberseite der
Anzeige sowie durch eine Angabe des Telephons, durch welches der
Anruf aufgebaut wurde, angegeben werden. Die Kennung ist in diesem
Fall ein Namencode 123a. Die voreingestellte Funktion der
programmierbaren Taste 81 ist noch "Beenden", die in der Anzeige 121 der
programmierbaren Taste angegeben wird. Wenn die programmierbare
Taste 81 nochmals aktiviert wird, wird der Anruf unterbrochen
und das Telephon kehrt in den "Zustand
Ruhebetriebsart" mit
dem Anzeigebild 120 der Ruhebetriebsart zurück.
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14 zeigt
die Verwendung der programmierbaren Taste 81, um auf der
Anzeige ein anderes Menü auszuwählen. Der "Zustand Ruhebetriebsart" mit dem Anzeigebild 120 (Anzeige
Ruhebetriebsart) kann durch Aktivieren der programmierbaren Taste 81 zu
einem Hauptmenü geändert werden.
Dabei wird der Zugriff auf das Telephonbuch als Voreinstellung präsentiert.
Wenn der Anwender das auswählt, kann
er zwischen den einzelnen Untermenüelementen in dem Telephonbuch,
die auf der Anzeige durch das Bild 116 gezeigt werden,
auswählen.
Wenn der Anwender in dem "Zustand
Ruhebetriebsart" statt dessen
alternativ beginnt, eine Telephonnummer einzugeben, wechselt das
Telephon in einen "Zustand Nummernbehandlung" mit einem Anzeigebild 127 mit der
vor eingestellten Funktion "Anruf". Der Anwender kann
in diesem Fall in diesem Zustand (Anzeigebild 128) zu möglichen
Funktionen umschalten, indem er diese Funktionen auf der Anzeige
unter Verwendung der Rolltaste 9 rollt. Diese Funktionen
umfassen das Untermenü "Elemente des Telephonbuchs" (Anzeigebild 128)
und die entsprechende Funktion kann durch Rollen des Cursors ausgewählt werden,
indem sie hervorgehoben und anschließend die programmierbare Taste 81 gedrückt wird.
Wenn der Anwender statt dessen in dem "Zustand Nummernbehandlung" die voreingestellte
Funktion auswählt
hätte, würde das
Telephon den Aufbau eines Anrufs beginnen (Anzeigebild 129).
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In 8 befindet sich die Rolltaste 9 an
der vorderen Fläche
des Telephons. Sie könnte
jedoch alternativ an der Rückseite
des Telephons angeordnet sein, um die Anzahl der benötigten Funktionstasten
minimal zu machen und um sie von der vorderen Fläche des Telephons vollständig zu
eliminieren. Eine derartige Anordnung ist in 9 zu
sehen, die eine einzige programmierbare Taste 91 und eine Rolltaste 92 an
der hinteren Fläche
des Handapparats zeigt. Die Rolltaste ist schräg angeordnet, um die Ergonomie
des Handapparats zu verbessern und um sie für den Zeigefinger des Anwenders
bequemer zu machen, wie oben in Bezug auf den Daumen des Anwenders
beschrieben wurde, wenn sich die Taste auf der vorderen Fläche befindet.
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Die
10 und
11 zeigen
alternative Anwenderschnittstellen-Eingabemittel an der hinteren
Fläche
eines Handapparats. Sie besitzen durch Finger betätigbare
Rollmittel
101,
111, die die Menüoptionen
auf der Anzeige steuern.
10 zeigt
ein Fingerrad, das eine Rollaktion in zwei Richtungen längs einer
Achse bereitstellen kann, und
11 zeigt
eine Fingerkugel, die eine Rollaktion längs weiterer Achsen bereitstellen
kann. Eine Änderung
der Anzeige wird unter Prozessorsteuerung gemäß Steuersignalen erreicht,
die der Richtung und der Geschwindigkeit der Drehung der Rollmittel
entsprechen. Das ist in
EP 0
463 856 genauer erläutert.
Die Menüoptionen
können
entweder durch Drücken
auf die Rollmittel oder durch Drücken
einer separaten Taste
102,
112 ausgewählt werden.
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Mit
Blick auf die vorhergehende Beschreibung ist es dem Fachmann klar,
dass innerhalb des Umfangs der Ansprüche verschiedene Modifikationen
vorgenommen werden können.