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TECHNISCHER
HINTERGRUND Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrenzen einer
Rotationsmenge sowie eine Gurtrollautomatik, und im Besonderen eine Gurtrollautomatik,
bei der die Aufnahmemenge eines Gurts durch Begrenzen der Rotationsmenge
einer Spule, die den Gurt aufnimmt, konstant gehalten werden kann,
sowie eine Vorrichtung zum Begrenzen einer Rotationsmenge, die in
dieser Gurtrollautomatik verwendet wird.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Wenn
bei einer herkömmlichen
Gurtrollautomatik 300, die in 7 dargestellt
ist, ein Beschleunigungssensor oder dergleichen erfasst, dass in
einem Fahrzeug eine Verzögerung
mit einem vorgegebenen Wert oder darüber eingetreten ist, dreht
sich ein Vorspannungsabschnitt 304, der an einem Ende 302A eines
Torsionsstabs 302 bereitgestellt ist, in die Aufnahmerichtung
des Gurts. Eine Spule 306 dreht sich ebenfalls zusammen
mit dem Torsionsstab 302 in die Gurtaufnahmerichtung, wobei
der Gurt 308 auf der Spule 306 aufgenommen wird.
Dabei wird die Drehung eines Arretierwellenabschnitts 310,
der an der Innenseite der Spule 306 vorgesehen ist, in
die Rückzugsrichtung
des Gurts durch einen nicht dargestellten Blockierabschnitt verhindert.
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Wenn
danach eine Rückzugskraft
auf den Gurt 308 beaufschlagt wird, dreht sich die Spule 306 in
die Rückzugsrichtung
des Gurts. Da eine Drehung des Torsionsstabs 302 durch
den Arretierwellenabschnitt 310 am anderen Ende 302B verhindert
wird, dreht sich der Torsionsstab 302 durch die Drehkraft, die
auf das eine Ende 302A ausgeübt wird, und wirkt als so genannter
Kraftbegrenzer.
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Auf
diese Weise wird eine relative Drehzahldifferenz zwischen dem festgelegten
Arretierwellenabschnitt 310 und der rotierenden Spule 306 erzeugt. Bedingt
durch diese Drehzahldifferenz dreht sich ein Ring 314,
der auf ein Außengewinde 312 des
Arretierwellenabschnitts 310 geschraubt ist, zusammen mit
der Spule 306, wobei dieser sich in die Richtung zu einer
Scheibe 316 des Arretierwellenabschnitts 310 bewegt.
Wenn der Ring 314 an der Scheibe 316 zum Anliegen
kommt, wird eine weitere Bewegung und Drehung des Rings 314 verhindert.
Dementsprechend wird die Drehung der Spule 306 begrenzt,
wobei die Rückzugsmenge
des Gurts 308 konstant gehalten bleibt.
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Wenn
in Bezug auf diese Gurtrollautomatik 300 weiterhin eine
große
Drehkraft auf die Spule 306 in die Richtung beaufschlagt
wird, in die sich der Gurt zurückzieht
und der Ring 314 auf die Scheibe 316 zu bewegt,
empfängt
in dem Betriebszustand, bei dem der Ring 314 an der Scheibe 316 bereits
anliegt, die Seitenflanke eines Innengewindes 318, die
mit Druck beaufschlagt ist, eine nach außen gerichtete Kraft in die
radiale Richtung entlang der Seitenflanke des Außengewindes 312, auf
das dann der Druck beaufschlagt wird. Somit besteht ein Problem
dahingehend, dass der Ring 314 in Radialrichtung nach außen verzogen
wird, dass dabei das Innengewinde 318 vom Außengewinde 312 entfernt
wird, und dass sich die Spule 306 um den Arretierwellenabschnitt 310 frei
drehen kann. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Stabilität des Rings 314 durch
Verstärken des
Rings 314 und durch das Ausbilden des Rings 314 aus
einem Material mit hoher Steifigkeit sowie dergleichen zu erhöhen. Dementsprechend
wird der Ring 314 schwerer und dessen Herstellung zeit-
und arbeitsintensiv.
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Dieses
Problem bezieht sich nicht nur die vorstehend beschriebene Gurtrollautomatik 300, sondern
es betrifft generell jede Vorrichtung zum Begrenzen einer Rotationsmenge,
in der ein beweglicher Körper,
der auf einen Wellenkörper
geschraubt ist, sich in die axiale Richtung drehend bewegt, wobei die
Rotationsmenge durch Begrenzen dieser axial gerichteten Bewegung
auf eine vorgegebene Menge begrenzt werden soll.
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In
dem US-Patent 3 944 164 ist eine Vorrichtung zum Begrenzen einer
Rotationsmenge offenbart, welche die Merkmale der Präambel von
Anspruch 1 aufweist, und welche einen Wellenkörper umfasst, der an seinem
Außenumfang
ein Außengewinde
und einen beweglichen Körper
besitzt, der auf das Außengewinde
geschraubt ist, und der sich auf Grund der Drehung um den Wellenkörper in
die aktuelle, Richtung des Wellenkörpers bewegt. Ferner sind sowohl
Vorsprünge
am Außenumfang
als auch eine ringförmige
Rippe vorgesehen, die sich von dem beweglichen Körper erstreckt und die in einen
konkaven Abschnitt auf einem Bauteil gelangt, das mit einem Gehäuse feststehend
angeordnet ist. Jedoch kann keines dieser Elemente als Rückhaltemittel oder
als Eingriffsmittel funktionieren.
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Ferner
offenbart das US-Patent 3 081 667 A eine Vorrichtung zum Begrenzen
einer Rotationsmenge, welche die Merkmale der Präambel von Anspruch 1 aufweist.
Diese Vorrichtung umfasst eine Nabe, welche die Bewegung eines beweglichen
Körpers
begrenzt, wie zum Beispiel von Keilnasen. Dies scheint jedoch eine
relativ komplizierte Konstruktion zu sein. Das gleiche gilt für die bekannte
Vorrichtung gemäß dem US-Patent
5 671 894 A.
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Ferner
veröffentlicht
das US-Patent 4 322 046 eine Gurtrollautomatik, welche die Merkmale
der Präambel
von Anspruch 8 aufweist. In dieser Konstruktion sind Eingriffsabschnitte
in dem Ring ausgebildet, bei denen es sich um axial ausgerichtete Öffnungen
handelt. Ferner sind sowohl die Begrenzungswand als auch der Eingriffsabschnitt
außerhalb der
Spule vorgesehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht des vorstehend Genannten ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung zum Begrenzen einer Rotationsmenge bereitzustellen,
welche die Rotationsmenge begrenzen kann, ohne dass dabei das Gewicht
erhöht
wird, und ohne dass ein hoher Zeit- und Arbeitsaufwand für deren
Herstellung erforderlich wird, und eine Gurtrollautomatik vorzusehen,
in der die Rotationsmenge einer Spule begrenzt wird, wobei die Rückzugsmenge
eines Gurts konstant gehalten werden kann.
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Bei
der in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung handelt es sich um eine
Vorrichtung zum Begrenzen einer Rotationsmenge, welche umfasst:
einen Wellenkörper,
der an seinem Außenumfang
ein Außengewinde
aufweist; einen beweglichen Körper, der
auf das Außengewinde
geschraubt ist, und der koaxial mit dem Wellenkörper ausgebildet ist, wobei der
bewegliche Körper
sich auf Grund einer axialen Drehung entlang des Wellenkörpers in
die axiale Richtung bewegt; ein Begrenzungsmittel, das die Rotationsmenge
des beweglichen Körpers
auf einen vorgegebenen Bereich begrenzt; und ein Rückhaltemittel,
das in einem Betriebszustand, bei dem die Bewegung des beweglichen
Körpers
von dem Begrenzungsmittel begrenzt wird, ein Entfernen des beweglichen
Körpers
vom Wellenkörper
verhindert, worin es sich bei dem Rückhaltemittel um einen Eingriffsabschnitt
handelt, der an dem beweglichen Körper ausgebildet ist, und der
in einem Betriebszustand, bei dem der bewegliche Körper an
dem Begrenzungsmittel anliegt, mit einem einzugreifenden Abschnitt,
der auf dem Begrenzungsmittel ausgebildet ist, in Eingriff kommt.
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Wenn
der bewegliche Körper,
der koaxial mit dem Wellenkörper
ausgebildet ist, sich dreht, bewegt sich der bewegliche Körper in
die axiale Richtung des Wellenkörpers.
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Diese
Bewegung des beweglichen Körpers wird
durch das Begrenzungsmittel auf einen vorgegebenen Bereich begrenzt.
Wenn sich in diesem Betriebszustand der bewegliche Körper weiter
entsprechend um den Wellenkörper
in Relation dreht, wird eine nach außen gerichtete Kraft in Radialrichtung entlang
der Druck empfangenden Seitenflanke des Außengewindes auf den beweglichen
Körper
beaufschlagt, wobei der bewegliche Körper vom Wellenkörper entfernt
wird. Da jedoch die in Radialrichtung nach außen gerichtete Bewegung, das
heißt,
das Entfernen des beweglichen Körpers,
vom Rückhaltemittel
verhindert wird, bewegt sich der bewegliche Körper nicht bei der Radialrichtung
nach außen.
Infolgedessen wird ein Betriebszustand beibehalten, in dem der bewegliche
Körper
auf das Außengewinde geschraubt
ist. Da sich der bewegliche Körper
um den Wellenkörper
nicht frei drehen kann, wird ein Betriebszustand aufrechterhalten,
bei dem die Drehung des beweglichen Körpers begrenzt ist.
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Da
auf diese Weise vom Rückhaltemittel
die nach außen
gerichtete Bewegung des beweglichen Körpers in Radialrichtung verhindert
wird, gibt es keine Notwendigkeit, die Stabilität des beweglichen Körpers durch
Verstärken
des beweglichen Körpers
oder durch das Ausbilden des beweglichen Körpers aus einem harten Material
zu erhöhen.
Als Ergebnis dessen wird die Vorrichtung zum Begrenzen einer Rotationsmenge
ausgestaltet, wobei deren Rotationsmenge beschränkt werden kann, ohne dass
deren Gewicht erhöht
wird, und ohne dass deren Herstellung einen hohen Zeit- und Arbeitsaufwand
erfordern würde.
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Die
in Anspruch 2 beschriebene Erfindung ist eine Vorrichtung zum Begrenzen
einer Rotationsmenge gemäß der Anspruch
1 beschriebenen Erfindung, worin es sich bei dem Begrenzungsmittel
um einen Wandkörper
handelt, der an dem Wellenkörper ausgebildet
ist, und der durch das Anliegen des beweglichen Körpers, der
sich drehungsbedingt in die axiale Richtung des Wellenkörpers bewegt
hat, dessen Bewegung begrenzt.
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Demgemäß kann durch
den einfachen Aufbau die in radialer Richtung nach außen gerichtete Bewegung
des beweglichen Körpers
verhindert werden, das heißt,
dass der Wandkörper
und der in Eingriff zu bringende Abschnitt am Begrenzungsmittel ausgebildet
werden, und dass der Eingriffsabschnitt am beweglichen Körper ausgebildet
wird.
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Bei
der in Anspruch 8 beschriebenen Erfindung handelt es sich um eine
Gurtrollautomatik, welche umfasst: eine Welle, die an ihrem Außenumfang ein
Außengewinde
aufweist; eine Spule, die mit der Welle koaxial drehbar ist, und
die auf Grund der Drehung ein Aufnehmen und ein Zurückziehen
eines Gurts bewirkt; einen Ring, der auf das Außengewinde geschraubt ist,
und der sich zusammen mit der Spule dreht, wobei sich der Ring drehungsbedingt
in die axiale Richtung der Welle bewegt; eine Begrenzungswand, die
an der Welle ausgebildet ist, und die durch das Anliegen des Rings,
der sich in die axiale Richtung der Welle bewegt hat, dessen Bewegung begrenzt;
und einen Eingriffsabschnitt, der an dem Ring ausgebildet ist, und
der in einem Betriebszustand, bei dem der Ring an der Begrenzungswand anliegt,
mit einem in Eingriff zu bringenden Abschnitt ineinander greift,
der an der Begrenzungswand ausgebildet ist, und der eine nach außen gerichtete
Bewegung des Rings in die radiale Richtung verhindert.
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Wenn
sich die Spule entsprechend um die Welle dreht, dreht sich der Ring,
der auf das Außengewinde
der Welle geschraubt wurde, zusammen mit der Spule und bewegt sich
außerdem
in die axiale Richtung der Welle.
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Da
durch die Begrenzungswand die Bewegung dieses Rings auf einen vorgegebenen
Bereich begrenzt wird, ist die Drehung der Spule ebenfalls begrenzt.
In diesem Betriebszustand greift der Eingriffsabschnitt, der an
dem Ring ausgebildet ist, mit einem in Eingriff zu bringenden Abschnitt
ineinander, der an der Begrenzungswand ausgebildet ist, und die nach
außen
gerichtete Bewegung des Rings in die radiale Richtung wird verhindert.
Selbst dann, wenn auf den Ring eine nach außen gerichtete Kraft in die radiale
Richtung entlang der Druck empfangenden Seitenflanke des Außengewindes
beaufschlagt wird, um die Spule weiter in Relation um die Welle
zu drehen, bewegt sich der Ring nicht in die radiale Richtung nach
außen.
Als Ergebnis dessen wird ein Betriebszustand beibehalten, bei dem
der Ring auf das Außengewinde
geschraubt bleibt. Da sich der Ring um die Welle nicht frei dreht,
wird ein Betriebszustand aufrechterhalten, bei dem die Drehung der Spule
begrenzt bleibt.
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Da
der Eingriffsabschnitt mit dem in Eingriff zu bringenden Abschnitt
ineinander greift, und die nach außen gerichtete Bewegung des
Rings in die radiale Richtung verhindert wird, besteht somit keine Notwendigkeit,
die Stabilität
des Rings durch Verstärken
des Rings, durch das Ausbilden des Rings aus einem harten Material
und dergleichen zu erhöhen. Als
Ergebnis kann die Rotationsmenge der Spule begrenzt werden, ohne
das Gewicht zu erhöhen,
und ohne dass für
die Herstellung des Rings ein hoher Zeit- und Arbeitsaufwand nötig wäre.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivendarstellung in aufgelösten Einzelteilen, welche eine
Gurtrollautomatik zeigt, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung betrifft.
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2 ist
eine entlang der Linie II-II in 1 genommene
Querschnittsansicht der Gurtrollautomatik, welche die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft.
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3 ist
eine Querschnittsansicht der Gurtrollautomatik, welche den Betriebsstaus
zeigt, bei dem ein Gurt, ausgehend von dem in 2 dargestellten
Betriebszustand, gezogen wird, und welche die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft.
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV der 3.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine Gurtrollautomatik zeigt, die
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft.
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6 ist
eine Querschnittsansicht der Gurtrollautomatik, welche einen Betriebszustand
der Gurtrollautomatik zeigt, bei dem ein Gurt, ausgehend von dem
in 5 dargestellten Betriebsstaus, gezogen wird, und
welche die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft.
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Gurtrollautomatik.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die 1 bis 3 zeigen
eine Gurtrollautomatik 10, die eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft, in der eine Vorrichtung zum Begrenzen
einer Rotationsmenge verwendet wird.
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Die
Gurtrollautomatik 10 weist einen Rahmen 12 auf,
der an einem (nicht dargestellten) Fahrzeug befestigt ist. An dem
Rahmen 12 sind zwei Trägerplatten 14 und 16 parallel
angeordnet. Eine Spule 18, die im Wesentlichen in Zylinderform
ausgebildet ist, und deren Flansche von deren beiden Enden in die
axiale Richtung überstehen,
ist zwischen den Trägerplatten 14 und 16 vorgesehen.
Ein Ende des Gurts 20 ist an dieser Spule 18 befestigt,
wobei der Gurt 20 auf der Spule 18 aufgenommen
wird. Die 1 und 2 zeigen
einen Betriebszustand, bei dem der Gurt 20 auf der Spule 18 aufgenommen
ist. Die 3 zeigt ferner einen Betriebszustand,
bei dem der Gurt 20 von der Spule 18 zurückgezogen
ist.
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Ein
Torsionsabschnitt 22 ist im Inneren der Spule 18 mit
der zentralen Achse der Spule 18 koaxial bereitgestellt.
Der Torsionsabschnitt 22 weist einen im Wesentlichen säulenförmigen Torsionsstab 24 auf,
der etwas länger
als die Länge
der Spule 18 in die axiale Richtung verläuft. Der
Torsionsstab 24 ist aus einem plastisch verformbaren Material,
zum Beispiel aus Metall, ausgestaltet. Wenn eine Torsionskraft mit
einem vorgegebenen Wert oder darüber
auf den Torsionsstab 24 in dessen Umfangsrichtung beaufschlagt
wird, wird der Torsionsstab 24 plastisch verformt und verdreht.
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Ein
Einsteckabschnitt 24A in Form eines sechseckigen Prismas
ist an einem Ende des Torsionsstabs 24 ausgebildet. Der
Einsteckabschnitt 24A wird durch eine sechseckige Einstecköffnung 34 (siehe 2 und 3),
die am Wellenabschnitt 26 für das Vorspannen ausgebildet
ist, und die einen Teil des Torsionsabschnitts 22 bildet,
eingeführt.
Der Torsionsstab 24 und der Vorspann-Wellenabschnitt 26 drehen sich
gemeinsam.
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Dieser
Vorspann-Wellenabschnitt 26 weist einen einzuspannenden
Abschnitt 28 auf, der im Wesentlichen in Form eines Zylinders
ausgebildet ist, und einen zylindrischen Kraftübertragungsabschnitt 30 (siehe 2 und 3),
dessen Durchmesser kleiner als der des einzuspannenden Abschnitts 28 ist.
Am Außenumfang
des einzuspannenden Abschnitts 28 ist eine Vielzahl von
Vorsprüngen 32 (siehe 1),
deren Längsrichtungen
mit der Richtung der mittleren Achse des Torsionsstabs 24 zusammenfallen,
und deren distale Enden spitz zulaufen, in Umfangsrichtung des einzuspannenden
Abschnitts 28 in vorgegebenen Abständen bereitgestellt. Wenn die
Einspannabschnitte 66 und 68 einer Trommel 64, die
später
beschrieben wird, den einzuspannenden Abschnitt 28 eingespannt
haben, greifen die Vorsprünge 32 in
die Innenfläche
der Trommel 64 ein, wobei dadurch ein Abgleiten der Trommel 64 verhindert
wird.
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Eine
Außenverzahnung 36 ist
am Außenumfang
des Kraftübertragungsabschnitts 30 ausgebildet.
Diese Außenverzahnung 36 kommt
mit einer Innenverzahnung 38, die am Innenumfang der Spule 18 über deren
gesamten Umfang ausgebildet ist, in Eingriff, so dass sich die Spule 18 und
der Vorspann-Wellenabschnitt 26 gemeinsam drehen. Dementsprechend
dreht sich der Torsionsstab 24 zusammen mit der Spule 18 über den
Vorspann-Wellenabschnitt 26 an einem Ende des Torsionsstabs 24.
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Ein
Arretierwellenabschnitt 40, die einen Teil des Torsionsabschnitts 22 bildet,
ist am anderen Ende des Torsionsstabs 24 ausgebildet (obere
linke Seite in 1 und rechte Seite in den 2 und 3).
Der Arretierwellenabschnitt 40 ist im Wesentlichen in Form
eines Zylinders ausgebildet, und eine sechseckige Einstecköffnung 44 ist
am Arretierwellenabschnitt 40 ausgebildet, so dass sie
von einem Ende des Arretierwellenabschnitts 40 in dessen
axialer Richtung verläuft.
Der Arretierwellenabschnitt 40 umfasst einen rohrförmigen Abschnitt 42,
eine Scheibe 48 und ein zu sicherndes Teil 50.
Der rohrförmige Abschnitt 42 weist
an seinem Außenumfang
ein Außengewinde
auf. Die Scheibe 48 ist am anderen Ende dieses rohrförmigen Abschnitts 42 ausgebildet, um
die Einstecköffnung 44 zu
schließen,
und ragt in radialer Richtung über
den rohrförmigen
Abschnitt 42 hinaus. Das zu sichernde Teil 50 ragt
aus der Scheibe 48 gabelartig hervor. Ein Einsteckabschnitt 24B, der
am anderen Ende des Torsionsstabs 24 in Form eines sechseckigen
Prismas ausgebildet ist, wird durch die Einstecköffnung 44 eingeführt, wobei
sich der Torsionsstab 24 und der Arretierwellenabschnitt 40 gemeinsam
drehen. 1 zeigt einen Betriebszustand,
bei dem der Einsteckabschnitt 24B durch die Einstecköffnung 44 eingeführt ist.
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Bei
einem Betriebszustand, bei dem auf diese Weise der Einsteckabschnitt 24B des
Torsionsstabs 24 durch die Einstecköffnung 44 eingeführt ist, wird
die Spule 18 zwischen den Trägerplatten 14 und 16 angeordnet,
die Außenverzahnung 36 des
Vorspann-Wellenabschnitts 26 steht mit der Innenverzahnung 38 der
Spule 18 von der Seite der Trägerplatte 14 her in
Eingriff, und der Torsionsstab 24, der einstückig mit
dem Arretierwellenabschnitt 40 ausgebildet ist, wird von
der Seite der Trägerplatte 16 her
in die Innenseite der Spule 18 eingeführt. Somit wird, wie in den 2 und 3 dargestellt
ist, der Torsionsstab in der Spule 18 mit dieser koaxial
angeordnet. Gleichzeitig wird der Torsionsabschnitt 22 in
einen Betriebszustand positioniert, bei dem ein Teil der Außenumfangsfläche der
Scheibe 48, der sich im Wesentlichen von einer axialen
Mitterichtung zur Seite des rohrförmigen Abschnitts 42 hin
erstreckt, an der Innenumfangsfläche
der Spule 18 anliegt, und die Mittelachse der Spule 18 mit
der des Torsionsstabs 24 übereinstimmt. Ferner wird ein
Teil der Außenumfangsfläche der
Scheibe 48, der sich im Wesentlichen von der axialen Mitterichtung
zum zu sichernden Teil 50 hin erstreckt, über einen
Ring 52 von der Trägerplatte 16 des
Rahmens 12 drehbar unterstützt. Außerdem wird ein Teil des Kraftübertragungsabschnitts 30 des
Vorspann-Wellenabschnitts 26,
an dem die Außenverzahnung 36 ausgebildet
ist, von einer Abdecktrommel 58 drehbar unterstützt, die
nachstehend noch beschrieben wird. Auf diese Weise wird die Spule 18 vom
Rahmen 12 drehbar unterstützt.
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Ein
Kerbring 54, der im Wesentlichen ringförmig gestaltet ist, weist in
dessen Umfangsrichtung einen gekerbten Abschnitt auf, umfasst an
dessen Innenseite ein Innengewinde, und ist auf das Außengewinde 46 des
rohrförmigen
Abschnitts 42 aufgeschraubt. Bei einem Betriebszustand,
wobei der Torsionsabschnitt 22 an der Innenseite der Spule 18 bereitgestellt
ist, liegt eine Endfläche 54A in
Umfangsrichtung des Kerbrings 54 an einem sprossenartigen Vorsprung 56 an
(siehe 2 bis 4), der am Innenumfang der Spule 18 in
deren axialer Richtung bereitgestellt ist. Bei einem normalen Betriebszustand
ist der Kerbring 54 an einem Ende des Außengewindes 46 (an
der Seite des Vorspann-Wellenabschnitts 26 und in der in 2 dargestellten
Position) angeordnet. Wenn die Spule 18 sich um den Arretierwellenabschnitt 40 in
Relation entsprechend dreht, dreht sich auch der Kerbring 54 zusammen
mit der Spule 18 und bewegt sich zum anderen Ende (der Seite
der Scheibe 48 und in die in 3 dargestellte Position).
Diese Bewegung wird angehalten, wenn eine gegenüberliegende Fläche 54B des
Kerbrings 54, die gegenüber
der Scheibe 48 liegt, an der Scheibe 48 zum Anliegen
kommt, wobei die Drehung der Spule 18 um den Arretierwellenabschnitt 40 ebenfalls angehalten
wird.
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Ein
im Wesentlichen halbkreisförmiger
Eingriffsvorsprung 74 ist auf der gegenüberliegenden Oberfläche 54B des
Kerbrings 45 in dessen Umfangsrichtung ausgebildet. Im
Gegensatz dazu ist ein konkaver Eingriffsabschnitt 78 an
der Scheibe 48 ausgebildet, so dass er dem Eingriffsvorsprung 74 entspricht.
Bei einem Betriebszustand, wobei die gegenüberliegende Fläche 54B an
der Scheibe 48 anliegt, gelangt der Eingriffsabschnitt 74 in
den konkaven Eingriffsabschnitt 78 und greift in diesen
ein, ohne dass ein Zwischenraum zwischen ihnen bleibt. Auf diese
Weise wird eine nach außen
gerichtete Bewegung in die radiale Richtung des Kerbrings 54 verhindert.
Wenn dementsprechend bei einem Betriebszustand, wobei der Kerbring 54 an
der Scheibe 48 anliegt, weiterhin eine große Drehkraft
in Gurtrückzugsrichtung
auf die Spule 18 beaufschlagt wird, und der Kerbring 54 sich
auf die Scheibe 48 zu bewegt, empfängt die Druck empfangende Seitenflanke
eines Innengewindes 72 eine nach außen gerichtete Kraft in die
radiale Richtung des Arretierwellenabschnitts 40 entlang
der Druck empfangenden Seitenflanke des Außengewindes 46. Aber
selbst bei diesem Fall wird der Kerbring 54 nicht in die
radiale Richtung nach außen
bewegt, und das Innengewinde 72 wird nicht vom Außengewinde 46 entfernt.
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Ein
Trägheitssperrmechanismus
(nicht dargestellt) ist an der Außenseite der Trägerplatte 16 (an der
Seite, die der Seite gegenüberliegt,
an der die Spule 18 bereitgestellt ist, was in den 2 und 3 auf
der rechten Seite ersichtlich ist) vorgesehen. Wenn bei diesem Trägheitssperrmechanismus eine
Verzögerung
mit einem vorgegebenen Wert oder darüber auf ein Fahrzeug ausgeübt wird,
in dem die Gurtrollautomatik angebracht ist, oder wenn der Gurt 20 schnell
zurückgezogen
wird, wird das zu sichernde Teil 50 arretiert, so dass
die Drehung des Torsionsabschnitts 22 in die Rückzugsrichtung
des Gurts 20 verhindert wird, wobei er aber in dessen Aufnahmerichtung
nicht gesperrt wird.
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Andererseits
ist die Abdecktrommel 58, die Aufnahmeabschnitte 60 und 62 aufweist,
an der Außenseite
der Trägerplatte 14 fixiert
(an der linken Seite in den 2 und 3).
Die Durchmesser der Aufnahmeabschnitte 60 und 62 sind
stufenweise in die radiale Richtung der Drehachse des Torsionsstabs 24 vergrößert. Die
Trommel 64, um die herum ein Draht 94 gewickelt
ist, der später
beschrieben wird, ist mit dem Torsionsstab 24 am Aufnahmeabschnitt 60 koaxial
angeordnet, der einen kleineren Durchmesser aufweist (der Abschnitt,
der an der Trägerplatte 14 näher ist).
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Die
Trommel 64 ist aus einem Metall geformt (z.B. Aluminium
oder dergleichen), das weicher als der Arretierwellenabschnitt 40 oder
der Vorspann-Wellenabschnitt 26 ist.
Ferner ist die Trommel 64 so angeordnet, dass die im Wesentlichen
halbkreisförmigen Spannabschnitte 66 und 68 einander gegenüberliegen
und im Wesentlichen die Form eines Zylinders bilden. Bei diesem
Betriebszustand sind die entsprechenden Enden der Einspannabschnitte 66 und 68 in
Umfangsrichtung durch einen im Wesentlichen S-förmigen Komprimierungsabschnitt 70 verbunden,
der mit den Einspannabschnitten 66 und 68 einstückig ausgebildet
ist. Normalerweise sind bei einem Betriebszustand, wobei die Trommel 64 im
Aufnahmeabschnitt 60 angeordnet ist (siehe 2 und 3),
vorgegebene kleine Zwischenräume
zwischen den Innenflächen
der Spannabschnitte 66 und 68 und den distalen
Enden der Vorsprünge 32 des
einzuspannenden Abschnitts 28 vorhanden, wobei die Trommel 64 vom
Vorspann-Wellenabschnitt 26 im Aufnahmeabschnitt 60 getrennt
ist. Wenn jedoch eine Kraft in die Richtung, in der sich die Einspannabschnitte 66 und 68 einander
nähern
können,
auf die Einspannabschnitte 66 und 68 beaufschlagt
wird, wird der Komprimierungsabschnitt 70 durch eine Kompression
verformt, wobei sich die Einspannabschnitte 66 und 68 einander
nähern,
so dass die Einspannabschnitte 66 und 68 den einzuspannenden
Abschnitt 28 einspannen. Da die Trommel 64 aus
einem Metall ausgestaltet ist, das weicher als der Vorspann-Wellenabschnitt 26 ist, greifen
die Vorsprünge 32 in
die Innenflächen
der Einspannabschnitte 66 und 68 ein. Als Folge
davon drehen sich die Trommel 64 und der Vorspann-Wellenabschnitt gemeinsam.
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An
einem Ende in axialer Richtung eines jeden der Einspannabschnitte 66 und 68 ist
ein Eingriffsstück 76 bereitgestellt,
das in radialer Richtung nach Außen übersteht. Das Eingriffsstück 76 ist durch
einen schmalen Loslösungsabschnitt 76A gebildet,
der an jeder Seite der Einspannabschnitte 66 und 68 ausgebildet
ist, sowie einen breiten Eingriffsabschnitt 76B, der am
distalen Ende des Loslösungsabschnitts 76A ausgebildet
ist. Der Eingriffsabschnitt 76B ist zum einen Ende in axialer
Richtung der Trommel 64 verstärkt und dicker als der Loslösungsabschnitt 76A ausgebildet.
Wenn eine Kraft mit einem vorgegebenen Wert oder darüber auf
den Eingriffsabschnitt 76B in Umfangsrichtung der Trommel 64 beaufschlagt
wird, löst
sich der Loslösungsabschnitt 76A ab,
wobei der Eingriffsabschnitt 76B von der Trommel 64 getrennt
wird.
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Eine
im Wesentlichen scheibenförmige
Mitnehmerscheibe 80 ist an der Außenseite der Abdecktrommel 58 (an
der gegenüberliegenden
Seite der Trägerplatte 14,
und auf der linken Seite in den 2 und 3 zu
ersehen) angeordnet. Die Mitnehmerscheibe 80 ist von Rippen 59 umgeben,
die von der Abdecktrommel 58 abstehen, und zwar um den
Außenumfang
der Mitnehmerscheibe 80 an drei Stellen. Die Mitnehmerscheibe 80 ist
drehbar und mit dem Torsionsstab 24 koaxial angeordnet.
Eine im Wesentlichen kreisförmige
Einstecköffnung 82,
in welche die Einspannabschnitte 66 und 68 der
Trommel 64 eingeführt
werden, ist in der Mitte der Mitnehmerscheibe 80 ausgebildet.
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Ein
Abschnitt 82A mit vergrößertem Durchmesser,
in den das Eingriffsstück 76 eingefügt wird, ist
an der Einstecköffnung 82 ausgebildet.
Die Mitnehmerscheibe 80 und die Trommel 64 werden
durch das Eingriffsstück 76,
das in den Abschnitt 82A mit dem vergrößerten Durchmesser eingeführt worden ist,
gemeinsam gedreht.
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Ein
Sicherungsabschnitt 84, in den ein rohrförmiger Körper an
einem Ende des Drahts 94 eingepasst und befestigt ist,
ist an der Mitnehmerscheibe 80 ausgebildet. Der Draht 94,
dessen ein Ende an dem Sicherungsabschnitt 84 gesichert
ist, ist um den Umfang der Trommel 64 einige Male herumgewickelt (in
der vorliegenden Ausführungsform
etwa zweimal). Das andere Ende des Drahts 94 ist um einen Kolben
(nicht dargestellt) innerhalb eines Zylinders 86, der am
Rahmen 12 vorgesehen ist, gewickelt und an einem Außenabschnitt
des Zylinders 86 befestigt. Wenn ein Sensor (nicht dargestellt)
erfasst, dass eine Verzögerung
mit einem vorgegebenen Wert oder darüber auf das Fahrzeug einwirkt,
in dem die Gurtrollautomatik angebracht ist, wird ein Gasgenerator (nicht
dargestellt) innerhalb einer Basispatrone 90 betätigt, die
am Rahmen 12 bereitgestellt ist, so dass der Kolben schnell
zur innersten Seite des Zylinders 88 bewegt wird. Der Draht 94 wird
bedingt durch diese Bewegung des Kolbens rasch zurückgezogen, wobei
eine Drehkraft auf die Mitnehmerscheibe 80 ausgeübt wird.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ragt ein Scherbolzen 92 durch
die Abdecktrommel 58 aus dem Rahmen 12 heraus.
Da dieser Scherbolzen 92 mit einem an der Mitnehmerscheibe 80 ausgebildeten Konkavabschnitt 101 in
Eingriff steht, dreht sich die Mitnehmerscheibe 80 normalerweise
nicht in die Aufnahmerichtung des Gurts 20 (in 1:
Richtung des Pfeils A). Wenn jedoch der Draht 94 in dem
Zylinder 86 rasch zurückgezogen
wird, und eine Drehkraft mit einem vorgegebenen Wert oder darüber auf
die Mitnehmerscheibe 80 ausgeübt wird, wird der Scherbolzen 92 durch
den konkaven Abschnitt 101 mit Druck beaufschlagt und losgelöst, wobei
sich dadurch die Mitnehmerscheibe 80 dreht.
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Eine
im Wesentlichen ringförmige
Anschlagsplatte 96 ist an der Außenseite der Mitnehmerscheibe 80 ausgebildet.
Die Anschlagsplatte 96 wird von einem nicht dargestellten
Positionierungselement unterstützt,
so dass sie mit dem Torsionsstab 24 koaxial angeordnet
und um eine Mittelachse J des Torsionsstabs 24 herum drehbar
ist (siehe 1). (Zum Zwecke einer übersichtlicheren
Darstellung fehlen in den 2 und 3 die
Anschlagsplatte 96 und die Abdeckplatte 102, die
nachstehend beschrieben wird.)
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Ein
beweglicher Vorsprung 98, der sich von der Anschlagsplatte 96 in
deren radialer Richtung nach außen
erstreckt, wobei dessen distaler Endabschnitt im Wesentlichen im
rechten Winkel zur Mitnehmerscheibe 80 hin gebogen ist,
ist an der Anschlagsplatte 96 ausgebildet. Das distale
Ende des beweglichen Vorsprungs 98 ist in einer langen
Nut 100 angeordnet, die im Wesentlichen in Bogenform entlang
der Umfangsrichtung der Mitnehmerscheibe 80 eingeschnitten
ist. Der bewegliche Vorsprung 98 bewegt sich auf Grund
der relativen Drehung der Anschlagsplatte 96 und der Mitnehmerscheibe 80 innerhalb
der langen Nut 100. Der zentrale Winkel der langen Nut 100 beträgt etwa
90°, wobei
sich die Anschlagsplatte 96 und die Mitnehmerscheibe 80 um etwa
90° in Relation
drehen.
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Ferner
ist eine Abdeckplatte 102 an der Außenseite der Anschlagsplatte 96 angebracht
und an der Abdecktrommel 58 fixiert. Es wird ein Betriebszustand,
bei dem die Trommel 64, die Mitnehmerscheibe 80 und
die Anschlagsplatte 96 in den Aufnahmeabschnitten 60 und 62 der
Abdecktrommel 58 aufgenommen sind, durch diese Abdeckplatte 102 aufrechterhalten.
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Ein
Anschlagsvorsprung 104 ragt aus der Abdeckplatte 102 in
Richtung der Anschlagsplatte 96 vor. Die Länge dieses
Anschlagsvorsprungs 104 ist so bestimmt, dass der Anschlagsvorsprung 104 an dem
beweglichen Vorsprung 98 anliegt und nicht in die lange
Nut 100 gelangt. Wenn der Draht 94 in den Zylinder 86 zurückgezogen
wird, und die Mitnehmerscheibe 80 sich in die Aufnahmerichtung
des Gurts (in Richtung des Pfeils A) dreht, dreht sich die Mitnehmerscheibe 80 im
Anfangsstadium der Drehung um 90°,
während
die Anschlagsplatte 96 angehalten ist, wobei sich anschließend die
Mitnehmerscheibe 80 zusammen mit der Anschlagsplatte 96 um
360° dreht.
Als Folge davon dreht sich die Mitnehmerscheibe 80 vom
Anfang bis zum Ende der Drehung um 450°.
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Die
Rotationsmenge der Relationsdrehung der Mitnehmerscheibe 80 und
der Anschlagsplatte 96 kann durch das Ändern der Länge der Längsnut 100 verändert werden.
Dadurch kann die Rotationsmenge der Mitnehmerscheibe 80 verändert werden. Darüber hinaus
kann der bewegliche Vorsprung 98 während der Drehung der Mitnehmerscheibe 80 innerhalb
der Längsnut 100 in
jeder Position angeordnet werden, vorausgesetzt, dass sich die Mitnehmerscheibe 80 vom
Anfang bis zum Ende der Drehung um 450° dreht.
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Nun
wird die Betriebsvorgang und die Wirkungsweise der Gurtrollautomatik 10 in
Bezug auf die vorliegende Ausführungsform
erklärt.
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Beim
normalen Betriebszustand, das heißt, wenn die Verzögerung des
Fahrzeugs, in dem die Gurtrollautomatik 10 befestigt ist,
unter einem vorgegebenen Wert liegt, arretiert der nicht dargestellte Trägheitssperrmechanismus
das zu sichernde Teil 50 nicht. Da auch der Gasgenerator
in der Basispatrone 90 nicht betätigt wird, wird der Draht 94 nicht
in den Zylinder 86 zurückgezogen.
Infolgedessen kann sich die Spule 18 (siehe 1 bis 3)
frei drehen, wobei der Gurt 20 zurückgezogen und aufgenommen werden
kann.
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Wenn
auf das Fahrzeug eine Verzögerung mit
einem vorgegebenen Wert oder darüber
einwirkt, sperrt der Trägheitssperrmechanismus
die Drehung des zu arretierenden Teils 50 in die Rückzugsrichtung des
Gurts 20 (in 1 in die Richtung des Pfeils
B). Dementsprechend wird auch die Drehung der Spule 18,
die sich zusammen mit dem Torsionsabschnitt 22 dreht, in
die Rückzugsrichtung
des Gurts 20 gesperrt, und der Gurt 20 kann nicht
noch weiter zurückgezogen
werden.
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Da
außerdem
der Gasgenerator betätigt wird,
und der nicht dargestellte Kolben zu der innersten Seite des Zylinders 86 bewegt
wird, wird der Draht 94 in den Zylinder 86 rasch
zurückgezogen.
Da die Drehung der Mitnehmerscheibe 80 vom Scherbolzen 92 angehalten
wird, dreht sich auch die Trommel 64 nicht. Infolgedessen
wird die Trommel 64, um die der Draht 94 herum
gewickelt ist, plötzlich
von diesem Draht 94 fest umwickelt, und der Komprimierungsabschnitt 70 (siehe 1)
wird durch die Kompression verformt. Die Einspannabschnitte 66 und 68 nähern sich
einander und spannen den einzuspannenden Abschnitt 28 des
Vorspann-Wellenabschnitt 26 ein.
Da die Trommel 64 aus einem Metall ausgestaltet ist, das
weicher als der einzuspannende Abschnitt 28 ist, schneiden
sich die Vorsprünge 32 des einzuspannenden
Abschnitts 28 in die Innenflächen der Einspannabschnitte 66 und 68 ein,
wobei die Trommel 64 und der Vorspann-Wellenabschnitt 28 einstückig geformt
werden.
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Wenn
der Draht 94 in den Zylinder 86 weiter zurückgezogen
wird, wird eine Drehkraft auf die Mitnehmerscheibe 80 ausgeübt, und
der konkave Abschnitt 101 drückt auf den Scherbolzen 92,
so dass der Scherbolzen 92 losgelöst wird. Auf diese Weise dreht
sich die Mitnehmerscheibe 80 in die Aufnahmerichtung des
Gurts 20 (in die Richtung des Pfeils A). Da die eingreifenden
Teile 76 der Trommel 64 in die Abschnitte 82A mit
den vergrößerten Durchmessern der
Einstecköffnung 82 der
Mitnehmerscheibe 80 eingefügt sind, dreht sich die Trommel 64 zusammen mit
der Mitnehmerscheibe 80. Die Außenverzahnung 36,
die am Kraftübertragungsabschnitt 30 des
Vorspann-Wellenabschnitts 26 ausgebildet ist, greift mit der
Innenverzahnung 38 am Innenumfang der Spule 18 ineinander,
wobei aber der nicht dargestellte Trägheitssperrmechanismus die
Drehung des Arretierwellenabschnitts 40 in die Aufnahmerichtung
des Gurts 20 nicht sperrt. Infolgedessen dreht sich die Spule 18 über den
Vorspann-Wellenabschnitt 26 bedingt durch die Drehung der
Trommel 64 in die Aufnahmerichtung des Gurts 20 (in
Richtung des Pfeils A).
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Wenn
sich der nicht dargestellte Kolben zur innersten Seite des Zylinders 86 hin
bewegt, und der Draht 94 zum größten Teil in den Zylinder 86 zurückgezogen
wird, wird die Mitnehmerscheibe 80 ausgehend vom Anfangsstadium
um 450° gedreht,
wobei der Gurt 20 so weit wie möglich gestrafft wird. Auf diese
Weise passt sich der Gurt 20 einem Träger des Gurts 20 ohne
Spiel an.
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Wenn
dann auf den Gurt 20 eine Rückzugskraft mit einem vorgegebenen
Wert oder darüber durch
die Trägheitskraft
des Trägers
des Gurts 20 ausgeübt
wird, wird die Kraft als Drehkraft in die Rückzugsrichtung des Gurts 20 auf
die Spule 18 beaufschlagt (in 1 in die
Richtung des Pfeils B). Da der nicht dargestellte Trägheitssperrmechanismus die
Drehung des Arretierwellenabschnitts 40 in die Rückzugsrichtung
des Gurts 20 sperrt, wird am anderen Ende auch die Drehung
des Torsionsstabs 24, in den der Einsteckabschnitt 24B am
anderen Ende durch die Einstecköffnung 44 des
Arretierwellenabschnitts 40 eingefügt ist, gesperrt. Andererseits
wird der Einsteckabschnitt 24A an einem Ende des Torsionsstabs 24 in
den Vorspann-Wellenabschnitt 26 eingefügt, so dass sich der Vorspann-Wellenabschnitt 26 auf
Grund des Eingriffs zwischen der Außenverzahnung 36 und
der Innenverzahnung 38 zusammen mit der Spule 18 dreht.
Als Folge davon wird die Drehkraft der Spule 18 über den
Vorspann-Wellenabschnitt 26 auf den Torsionsstab 24 übertragen,
der Torsionsstab wird plastisch verformt und beginnt sich zu verwinden,
wobei dadurch er als Kraftbegrenzer zu wirken beginnt, der verhindert,
dass auf den Gurt 20 eine Zugkraft mit einem vorgegebenen
Wert oder darüber
ausgeübt
wird. Gleichzeitig wird, wenn sich die Spule 18 um den
Arretierwellenabschnitt 40 dreht, von dem sprossenartigen
Vorsprung 56 auf die Endfläche 54A des Kerbrings 54 Druck
ausgeübt, wobei
sich der Kerbring 45 dreht und beginnt, sich in die Richtung
zur Scheibe 48 hin zu bewegen.
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Da
ferner die Trommel 64, die in den eingespannten Abschnitt 28 des
Vorspann-Wellenabschnitts 26 eingreift, sich ebenfalls
in die Rückzugsrichtung
des Gurts 20 (in Richtung des Pfeils B) dreht, dreht sich
auch die Mitnehmerscheibe 80 in die Rückzugsrichtung des Gurts 20,
wobei der Draht 94 in dem Zylinder 86 gestreckt
wird.
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Wenn
sich die Mitnehmerscheibe 80 im Wesentlichen in ihre Anfangsposition
dreht, liegt der bewegliche Abschnitt 98 am Anschlagsvorsprung 104 an.
Dementsprechend wird die Drehung der Mitnehmerscheibe 80 angehalten.
Wenn bei diesem Betriebszustand eine weitere Drehkraft in die Rückzugsrichtung
des Gurts 20 (in die Richtung des Pfeils B) auf die Spule 18 ausgeübt wird,
dreht sich die Trommel 64 in die Rückzugsrichtung des Gurts 20. Somit
wird auf die Eingriffsteile 76, die in den Abschnitten 76 der
Mitnehmerscheibe 80 mit dem größeren Durchmesser aufgenommen
sind, und deren Drehung angehalten worden ist, eine Drehkraft ausgeübt, wobei
die Loslösungsabschnitte 76A losgelöst werden.
Auf diese Weise wird der Vorspann-Wellenabschnitt 26 von der
Mitnehmerscheibe 80 getrennt und kann sich um die Mitnehmerscheibe 80 in
Relation herum drehen. Folglich wird der Vorspann-Wellenabschnitt 26 weiter
verdrillt und wirkt weiterhin als Kraftbegrenzer, wobei die Spule 18 in
die Rückzugsrichtung
des Gurts 20 gedreht wird. Dann wird der Torsionsstab 29 durch
Torsion verformt, bis die Drehkraft, die auf den Vorspann-Wellenabschnitt 26 über die
Spule 18 bedingt durch das Zurückziehen des Gurtes 20 ausgeübt wird,
mit der Torsionsreaktionskraft des Torsionsstabs 24 ausgeglichen
wird.
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Die
Einspannabschnitte 76, der Vorspann-Wellenabschnitt 26 und
die Spule 18 (siehe 1 bis 3)
drehen sich ebenfalls auf Grund der Verformung durch die Torsion
des Torsionsstabes 24 in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel,
wobei der Gurt 20 zurückgezogen
wird. Die Funktion des Kraftbegrenzers, der eine Zugbelastung verhindert,
die auf den Gurt 20 von einem vorgegebenen Wert beaufschlagt
wird, wird ausgeführt.
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Wenn
die auf die Spule 18 ausgeübte Drehkraft groß ist, liegt
der Kerbring 54, der sich auf die Scheibe 48 zu
bewegt hat, an der Scheibe 48 an (siehe 3),
so dass sich der Kerbring 54 nicht weiter bewegen kann.
Gleichzeitig wird der am Kerbring 54 ausgebildete Eingriffsvorsprung
in dem konkaven Eingriffsabschnitt 78, der an der Scheibe 48 ausgebildet
ist, aufgenommen und in Eingriff gebracht, ohne dass ein Spielraum
dazwischen ist.
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Wenn
bei einem Betriebszustand, wobei der Kerbring 54 an der
Scheibe 48 anliegt, eine weitere Drehkraft in die Rückzugsrichtung
des Gurts 20 (in Richtung des Pfeils B) auf die Spule 18 ausgeübt wird,
und der Kerbring 54 kräftig
gegen die Scheibe 48 gedrückt wird, wird die Druck empfangende
Seitenflanke des Innengewindes 72 entlang der Druck empfangenden
Außenflanke
des Außengewindes 48 mit
einer in die radiale Richtung des Arretierwellenabschnitts 40 nach
außen
gerichteten Kraft beaufschlagt. Jedoch wird auch in diesem Fall,
da der Eingriffsvorsprung 74 mit dem konkaven Eingriffsabschnitt 78 in
Eingriff steht, eine nach außen
gerichtete Bewegung in die radiale Richtung des Kerbrings 54 verhindert.
Als Ergebnis wird der Kerbring 54 nicht in die radiale
Richtung nach außen
ausgefahren, das Innengewinde 72 wird nicht vom Außengewinde 48 entfernt,
und der Betriebszustand, wobei die Drehung der Spule 18 begrenzt
ist, wird beibehalten.
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Auf
diese Weise greift der Eingriffsvorsprung 74 bei der Gurtrollautomatik 10,
auf die sich die vorliegende Ausführungsform bezieht, in einem
Betriebszustand, in dem der Kerbring 54 an der Scheibe 48 anliegt,
in den konkaven Eingriffsabschnitt 78 ein, und die nach
außen
gerichtete Bewegung des Kerbrings 54 in die radiale Richtung
wird verhindert. Als Folge davon wird die Rotationsmenge der Spule 18 begrenzt,
ohne dass das Gewicht erhöht
wird, und ohne dass für
die Herstellung des Rings ein hoher Zeit- und Arbeitsaufwand nötig wäre, wobei
die Rückzugsmenge
des Gurts 20 konstant gehalten werden kann.
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Die 5 und 6 zeigen
eine Gurtrollautomatik 120, die eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft, in der eine Vorrichtung zum
Begrenzen einer Rotationsmenge verwendet wird. Die Elemente und
Abschnitte, welche die gleichen wie jene in der Gurtrollautomatik 10 sind,
auf die sich die erste Ausführungsform
bezieht, sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei auf
deren Beschreibung verzichtet wird.
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Bei
dieser Gurtrollautomatik 120 ist am Kerbring 54 kein
Abschnitt ausgebildet, der dem Eingriffsvorsprung 74 entspricht,
welcher in der ersten Ausführungsform
dargestellt ist.
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Ferner
ist der Durchmesser einer Scheibe 122 eines Arretierwellenabschnitts 40 größer als
jener der Scheibe 48, auf die sich auf die erste Ausführungsform
bezieht. Ein konkaver Eingriffsabschnitt 124 ist an der
Scheibe 122 so ausgebildet, dass er mit einer gegenüberliegenden
Fläche 54B des
Kerbrings 54 übereinstimmt.
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Folglich
wird, wie in 6 dargestellt ist, ein Abschnitt
des Kerbrings 54 an der Seite der Scheibe 122,
der sich zur Scheibe 122 hin bewegt hat, in dem konkaven
Eingriffsabschnitt 124 aufgenommen und zum Eingriff gebracht.
(Daher übt
in dieser Gurtrollautomatik 120 der Abschnitt des Kerbrings 54 an
der Seite der Scheibe 122 die gleiche Funktion aus, wie der
Eingriffsvorsprung 74, der sich auf die erste Ausführungsform
bezieht.) Auf diese Weise wird eine nach außen gerichtete Bewegung des
Kerbrings 54 in die radiale Richtung verhindert. Als Folge davon wird
bei der Gurtrollautomatik 120, welche die zweite Ausführungsform
betrifft, ebenso wie bei der Gurtrollautomatik 10, auf
welche sich die erste Ausführungsform
bezieht, die Rotationsmenge der Spule 18 begrenzt, ohne
dass das Gewicht erhöht
wird, und ohne dass für
deren Herstellung ein großer
Zeit- und Arbeitsaufwand notwendig ist, wobei auch hier die Rückzugsmenge
des Gurts 20 konstant gehalten werden kann.
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Das
Rückhaltemittel
für das
Verhindern einer nach außen
gerichteten Bewegung dieses Kerbrings 54 in die radiale
Richtung bei einem Betriebszustand, bei dem der Kerbring 54 an
der Scheibe 48 (oder 122) anliegt, ist nicht auf
den Eingriffsvorsprung 74 oder den Abschnitt des Kerbrings 54 an
der Seite der Scheibe 122 beschränkt. Es ist zum Beispiel auch möglich, dass
ein konkaver Eingriffsabschnitt auf der gegenüberliegenden Oberfläche 54B des
Kerbrings 54 ausgebildet wird, und dass ein Vorsprung an
der Scheibe 48 (oder 122) ausgebildet ist, der
mit diesem konkaven Eingriffsabschnitt in Eingriff gelangt, und zwar
bei einem Betriebszustand, bei dem der Kerbring 54 an der
Scheibe 48 (oder 122) anliegt.
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Darüber hinaus
ist der bewegliche Körper nicht
auf den vorstehend beschriebenen Kerbring 54 beschränkt. Es
kann jeder bewegliche Körper
verwendet werden, vorausgesetzt, dass der bewegliche Körper sich
zusammen mit der Spule 18 in die axiale Richtung des Arretierwellenabschnitts 40 dreht,
da er auf das Außengewinde 48 des
Arretierwellenabschnitts 40 geschraubt worden ist.
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Demzufolge
kann der bewegliche Körper beispielsweise
auch in Ringform oder Blockform ausgebildet sein.
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Die
in Anspruch 1 beschriebene Erfindung umfasst: einen Wellenkörper, der
am Außenumfang ein
Außengewinde
aufweist; einen beweglichen Körper,
der auf das Außengewinde
geschraubt ist, und der sich drehungsbedingt um den Wellenkörper in
die axiale Richtung des Wellenkörpers
bewegt; ein Begrenzungsmittel, das die Bewegungsmenge des beweglichen
Körpers
auf einen vorgegebenen Bereich begrenzt; sowie ein Rückhaltemittel,
das bei einem Betriebszustand, bei dem die Bewegung des beweglichen
Körpers
durch das Begrenzungsmittel begrenzt wird, eine nach außen gerichtete
Bewegung in die radiale Richtung des beweglichen Körpers verhindert.
Demzufolge wird die Vorrichtung zum Begrenzen einer Rotationsmenge
ausgebildet, wobei die Rotationsmenge beschränkt werden kann, ohne dass
das Gewicht erhöht
wird, und ohne dass deren Herstellung einen hohen Zeit- und Arbeitsaufwand notwendig
macht.
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Die
in Anspruch 2 beschriebene Erfindung entspricht der in Anspruch
1 dargestellten Erfindung, worin das Begrenzungsmittel ein Wandkörper ist,
der am Wellenkörper
ausgebildet ist, und der durch das Anliegen des beweglichen Körpers, welcher
sich drehungsbedingt in die axiale Richtung des Wellenkörpers bewegt,
dessen Bewegung begrenzt, und worin das Rückhaltemittel ein Eingriffsabschnitt
ist, der am beweglichen Körper
ausgebildet ist, und der mit einem in Eingriff zu bringenden Abschnitt,
der am Wandkörper
ausgebildet ist, bei einem Betriebszustand in Eingriff gelangt,
bei dem der bewegliche Körper
am Wandkörper
anliegt. Infolgedessen ist der Aufbau einfach, und die nach außen gerichtete
Bewegung in die radiale Richtung des beweglichen Körpers kann
verhindert werden.
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Die
in Anspruch 3 beschriebene Erfindung umfasst: eine Welle, die auf
deren Außenumfang
ein Außengewinde
aufweist; eine Spule, die mit der Welle koaxial drehbar ist, und
die drehungsbedingt entweder ein Aufnehmen oder ein Zurückziehen
eines Gurts bewirkt; einen Ring, der auf das Außengewinde geschraubt ist,
und der sich mit der Spule integrierend dreht, wobei sich der Ring
drehungsbedingt in die axiale Richtung der Welle bewegt; eine Begrenzungswand,
die an der Welle ausgebildet ist, und die durch das Anliegen des
Rings, der sich in die axiale Richtung der Welle bewegt hat, dessen
Bewegung begrenzt; und einen Eingriffsabschnitt, der an dem Ring
ausgebildet ist, und der bei einem Betriebszustand, bei dem der
Ring an der Begrenzungswand anliegt, mit einem in Eingriff zu bringenden
Abschnitt in Eingriff gelangt, der auf der Begrenzungswand ausgebildet
ist, und der die nach außen
gerichtete Bewegung des Rings in die radiale Richtung verhindert.
Daher kann die Rotationsmenge der Spule in die radiale Richtung
begrenzt werden, ohne dass dafür
das Gewicht erhöht
wird, und ohne dass für
deren Herstellung ein großer
Zeit- und Arbeitsaufwand nötig
wäre.