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DE69818110T2 - Im voraus zusammengebautes elektrisches verbindungsbauteil - Google Patents

Im voraus zusammengebautes elektrisches verbindungsbauteil Download PDF

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DE69818110T2
DE69818110T2 DE69818110T DE69818110T DE69818110T2 DE 69818110 T2 DE69818110 T2 DE 69818110T2 DE 69818110 T DE69818110 T DE 69818110T DE 69818110 T DE69818110 T DE 69818110T DE 69818110 T2 DE69818110 T2 DE 69818110T2
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DE
Germany
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arrangement according
cable
conductive
jacket
spring
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69818110T
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English (en)
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DE69818110D1 (de
Inventor
Raymond Krabs
Winfred H. Knorr
Manfred G.G. Viebranz
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Publication of DE69818110D1 publication Critical patent/DE69818110D1/de
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Publication of DE69818110T2 publication Critical patent/DE69818110T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die hierin beschriebene Erfindung betrifft eine Technologie zum Spleißen elektrischer Mittel- und Hochspannungskabel. Insbesondere betrifft die Erfindung ein im Voraus zusammengebautes elektrisches Verbindungsbauteil zum Spleißen elektrischer Mittel- und Hochspannungskabel, wie sie in WO-A-95/31845 den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildend offenbart sind.
  • Elektrische Mittel- und Hochspannungskabel bestehen typischerweise aus einem Mittelleiter aus Kupfer oder Aluminium, der von verschiedenen konzentrischen Schichten verschiedener Materialien umgeben ist. Insbesondere ist der Mittelleiter typischerweise von einer isolierenden Schicht umgeben, die wiederum von einer leitfähigen Abschirmungsschicht und einem äußeren Schutzmantel umgeben ist. Das Material und die Abmessungen der isolierenden Schicht sind so gewählt, das die benötigte Isolierung des Mittelleiters erreicht ist. Die Abschirmungsschicht ist eine leitfähige Schicht, die elektrisch auf Masse gehalten ist und die typischerweise derart ausgestaltet ist, dass sie in dem Fall, dass ein Kurzschluss auftreten sollte, Kurzschlussströmen widersteht. Die leitfähige Abschirmung weist gewöhnlich eine Schicht aus Abschirmungsadern auf. Der äußere Mantel versieht das Kabel mit einem Schutz gegen mechanische Stöße und verhindert den Eintritt von Feuchtigkeit oder Wasser in die Verspleißung.
  • Beim Aufbau eines Stromverteilungsnetzwerks ist es häufig notwendig, die Enden der Mittel- oder Hochspannungskabel zusammenzuspleißen. Das Spleißen wird in einer über viele Dekaden erfahrenen Weise gemacht. Zuerst werden benachbart zu den zu spleißenden Enden von jedem der verschiedenen Kabel Schichten derart entfernt, dass ein Teil jeder Schicht bloßliegt. Danach werden die Mittelleiter durch die Verwendung bekannter schraubenartiger oder Quetsch-Verbinder miteinander verbunden. Schließlich ist es notwendig, den elektrischen Aufbau der Originalkabel über den Bereich der Verspleißung wiederherzustellen. D. h. die Verspleißung muss mit einer isolierenden Schicht über den Zentralleiter, einer leitfähigen Abschirmung und einer äußeren Schutzschicht versehen werden.
  • Gegenwärtig werden die Isolationsschicht, die leitfähige Abschirmung und der Schutzmantel typischerweise durch individuelles Installieren mehrerer Materialschichten auf der Verspleißung oder durch die Verwendung von Mehrschichtkomponenten, die zum gleichzeitigen Installieren über der Verspleißung mehr als eine Schicht in einem einzigen Mantel aufweisen, wiederhergestellt. Diese Mäntel werden vorzugsweise aus einem elastomeren Material gebildet, das mechanisch aufgeweitet und auf einem Stützkern angeordnet wird. Der aufgeweitete Mantel kann dann vor dem Spleißen über ein Kabelende bewegt werden und dann zum Installieren einfach über den Spleiß zurückbewegt werden. Der Stützkern wird dann nach dem Anordnen der Mantels über der gesamten Verspleißung entfernt, so dass der Mantel elastomerisch auf den Verspleißung zurückschrumpft.
  • Der Stützkern kann eine beliebige von mehreren Formen annehmen, z. B. kann der Stützkern aus Schläuchen bestehen, die aus vorgestreckten Komponenten herausgezogen werden und die dann zum Entfernen von dem Kabel in Teile gespalten werden können. Solch eine Anordnung ist beispielsweise in 2 in DE-A-30 01 158 gezeigt. Ein alternativer Ansatz kann aus EP-A-0 702 444 entnommen werden. Noch eine andere Bauart eines Stützkerns ist ein spiralig gewundenes System, das schrittweise entfernt wird, wodurch ein Zurückschrumpfen des Systems ermöglicht ist, wie in US-A-3,515,798, EP-A-0 101 472, DE-A-37 15 915 oder U5-A-5,589,667 beschrieben.
  • Es ist bekannt, einen elastomeren Mehrschichtmantel, der z. B. die Isolationsschicht und die leitfähige Abschirmungsschicht wiederherstellen kann, vorzusehen. Es ist ebenfalls bekannt, in den Mantel zusätzliche Beanspruchungskontrollkomponenten zum Glätten von Isolationsbeanspsruchungsbereichen, die unvermeidlich an Unstetigkeitsstellen in der leitfähigen Abschirmung auftauchen, aufzunehmen.
  • Nach dem Installieren des elastomeren Mehrschichtmantels (eine Isolationsschicht und eine leitfähige Schicht aufweisend) über der Verspleißung muss der Teil des Mantels, der die leitfähige Abschirmung bereitstellt, mit den offenliegenden leitfähigen, Schutzschichten der beiden Kabelenden elektrisch verbunden werden. Dies wird normalerweise erreicht, indem zusätzliche leitfähige Schichten über den gesamten Mehrschichtmantel angeordnet werden. Die zusätzliche leitfähige Schicht ist typischerweise aus einem z. B. metallischen Geflecht geformt, das sich sowohl über den gesamten Mehrschichtmantel erstreckt, als auch über die bloßliegenden Teile der leitfähigen Schutzschichten an beiden Kabelenden. Besonders bevorzugt werden für diesen Zweck Kupfergeflechte verwendet. Für eine zuverlässige Verbindung werden Federverbinder, wie z. B. Federn mit konstanter Kraft, an das leitfähige Geflecht an den Punkten angelegt, wo das leitfähige Geflecht überlappt und die bloßliegenden Teile der Kabelschutzschicht berührt. Die Federn mit konstanter Kraft haben den Vorteil, einen sicheren und dauerhaften elektrischen Kontakt zwischen dem leitfähigen Geflecht und der Abschirmung des Kabels herzustellen, der in der Lage ist, elektrischen Strömen, die sich bei einem Kurzschluss ergeben würden, zu widerstehen. Die Verwendung von Federn mit konstanter Kraft ist wichtig, da Experimente gezeigt haben, dass ein ausreichender elektrischer Kontakt zwischen dem leitfähigen Geflecht und der Kabelabschirmung durch beispielsweise einen elastomeren Gummimantel, der über dem Geflecht angeordnet wird, insbesondere im Fall von Kurzschlüssen, nicht gegeben ist.
  • Schließlich muss ein äußerer Schutzmantel über der gesamten Verspleißung angeordnet werden und dient dadurch als Kabelmantelersatz. Der äußere Mantel wird typischerweise durch Verwendung eines vorgestreckten Schlauchs, der ebenfalls über eines der Kabelenden vor der Herstellung der Verspleißung angeordnet wird, installiert. Als ein Schlussakt wird diese schützende Außenschicht über die gesamte Verbindung geschrumpft. Der äußere Mantel ist so ausgewählt, dass er eine ausreichende Dichtkraft zur Verfügung stellt, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Verspleißung zu verhindern.
  • Der Mehrschichtmantel, der direkt über der Verspleißung an sich geschrumpft ist, repräsentiert bereits einen Fortschritt gegenüber der konventionellen Technologie, da er erlaubt, mehrere Komponenten wie z. B. die oben beschriebenen Beanspruchungskontrollkomponenten, eine einen Faradayschen Käfig über der aktuellen Verspleißung bietende Elektrode, die Isolationsschicht und die leitfähige Abschirmung, in einer einzigen Einheit zu vereinigen. Somit reduziert die oben beschriebene Methode bereits deutlich die Anzahl an Komponenten, die um eine vollständige Verspleißung von Mittel- oder Hochspannungskabeln zu erreichen, angebracht werden müssen.
  • Es haben Versuche stattgefunden, um die Art und Weise, in der Mittel- und Hochspannungskabel gespleißt werden, weiter zu vereinfachen. In einem nächsten Schritt wurden Konfigurationen entwickelt, bei denen das leitfähige Geflecht und der Kabelmantelersatz ebenfalls auf der Mehrschichtkomponente zur weiteren Reduzierung der Anzahl an Komponenten, die individuell bei der Ausgestaltung der Verspleißung angebracht werden, angeordnet werden. Jedoch selbst, wenn das leitfähige Geflecht und der schützende Mantel zum Anbringen auf einer Verspleißung in einem einzigen Stützkern eingearbeitet sind, ist es immer noch notwendig, einen guten und dauerhaften Kontakt zwischen dem Geflecht und der Abschirmungsschicht der Kabel durch Anbringen der Feder mit konstanter Kraft zu erreichen. Dies ist ein zusätzlicher Schritt, der ausgeführt werden muss, und es wäre wünschenswert, wenn er beseitigt werden könnte. Jedoch ist das Beseitigen des Schritts schwierig, da für einen zuverlässigen Kontakt Federn mit konstanter Kraft benötigt werden, aber ihre Anbringung nicht leicht zu bewerkstelligen ist, wie unten beschrieben werden wird.
  • Die oben beschriebene Spleißmethode kann beispielsweise von den Figuren aus DE-A-30 27 097 verstanden werden. 1 dieses Verweises zeigt eine Querschnittsansicht durch einen Teil der Verspleißung vor dem Zusammenschrumpfen der Komponenten und illustriert viele der Teile, die zum Ausführen der Verspleißung benötigt werden. Der Kabelleiter 3 ist von einer Kabelisolierung 4, die mit einer Abschirmung 5 ummantelt ist, zusätzlichen Abschirmungsadern 6 und dem Kabelmantel 7 umgeben. Der Leiter ist über einen Verbinder 2 mit dem anderen Kabelende (nicht gezeigt) verquetscht. Ein Mehrschichtmantel 10 schließt eine innere Elektrode 12, die als Faradayscher Käfig dient, eine Isolationsschicht 11 und eine äußere leitfähige Abschirmung 15, 16 ein, die auf einem Stützkern 17, der aus einer Spirale besteht, die entfernt werden kann, so dass der gesamte Mantel auf die Verbindung herunterschrumpfen kann. Darüber hinaus wird eine zusätzliche leitfähige Abschirmung 18 und ein zweiter Stützkern 21 gezeigt, auf den der äußere Kabelmantelersatz 20 angeordnet ist.
  • 1 aus DE-A-30 27 097 stellt jedoch keine Mittel für einen guten und dauerhaften elektrischen Kontakt zwischen den Abschirmungen 5, 6 des Kabels und den Abschirmungen 15, 16, 18 der Verspleißung dar. Folglich werden Federn konstanter Kraft nicht beschrieben.
  • Federn konstanter Kraft jedoch können am besten von U5-A-5,028,742, welche die Verwendung einer Feder konstanter Kraft besonders gut beschreibt, verstanden werden. In 3 dieses Verweises wird ein typisch vorbereitetes Kabelende gezeigt mit einem Leiter 14, einer Isolationsschicht 16, einer leitfähigen Abschirmung 18 und einem Schutzmantel 20. In diesem besonderen Verweis wird die eigentliche Kabelverbindung durch andere Mittel als die oben beschriebenen erreicht. Jedoch kann entnommen werden, dass ein leitfähiges Geflecht verwendet wird in Form von Streifen 26, 28, die auf der Abschirmung 18 des Kabels durch die Verwendung der Feder konstanter Kraft 24 montiert sind. Die vollständige Verbindung kann am besten aus 5 entnommen werden, die hauptsächlich die ordnungsgemäße Verwendung der Feder konstanter Kraft 24 zeigt, obwohl die Verbindung als solche von der in 1 in DE-A-30 27 097 dargestellten Verbindung abweicht.
  • Der Mehrschichtmantel, der auf der Spleißverbindung angeordnet ist, kann eine Vielfalt an Formen aufweisen. Ein Beispiel eines Mehrschichtmantels wird in EP-A-0 435 569 beschrieben. Auf einen Stützkern 20 ist ein geformter Mehrschichtkörper 10 angeordnet, der eine innere Elektrode 18 zur Erreichung eines Faradayschen Käfigs über die quetsch- oder schraubartigen Verbinder, zwei Beanspruchungskontrollkomponenten 14, 16, eine Isolationsschicht 12 und eine äußere leitfähige Abschirmung 11 aufweist. Diese Komponente wird auf der Kabelverbindung angeordnet und wird dann mit weiteren Komponenten (wie z. B. ein leitfähiges Geflecht, eine Feder konstanter Kraft und ein Schutzmantel) wie oben beschrieben bedeckt.
  • Eine weitere Mehrschichtmantelkonfiguration wird in WO-A-95/31845 beschrieben, die sich von der vorherigen durch die Abwesenheit der Beanspruchungskontrollkomponenten unterscheidet. Dies ist möglich, da das isolierende Material selbst eine Beanspruchungskontrolle bietet.
  • Ein kompakteres System wird in EP-A-0 393 495 und insbesondere in den 7 und 9 beschrieben. Dieser Verweis zeigt einen Stützkern 19, auf den ein Mehrschichtmantel 3' angeordnet ist. Ebenso ist auf dem Kern 19 ein Kabelmantelersatz 21 angeordnet. Auf Grund der längeren Länge des Kabelmantelersatzes 21 wird der Mantelersatz 21 an beiden Enden auf sich selbst zurückgefaltet. Zwischen dem Mehrschichtmantel 3' und dem Kabelmantelersatz 21 ist eine leitfähige Schicht, typischerweise ein Geflecht 16, angeordnet.
  • Das Installationsverfahren für eine Spleißanordnung vergleichbar zu der, die in EP-A-0 393 495 gezeigt wird, ist z. B. in der Bedienungsanleitung von Alcatel/ Euromold für die kaltschrumpfende Verspleißung 24CSJ beschrieben. Obwohl die Bedienungsanleitung in Deutsch ist, kann das Anordnungsverfahren deutlich aus den Figuren verstanden werden. Die Seiten 1 bis 3 der Anleitung zeigen die Vorbereitung der Kabelenden. Insbesondere auf Seite 2 kann entnommen werden, in welcher Weise die Abschirmungsadern bloßgelegt und über den äußeren Kabelmantel zurückgefaltet werden. Auf Seite 5 wird dargestellt, in welcher Weise der gesamte Spleißkörper über ein Kabelende (rechts) bewegt wird und ein zusätzlicher Körper für Teile des Kabelmantelersatzes über das andere Ende (links) bewegt wird. Die Verbindung des Zentralleiters wird, wie auf Seite 6 dargestellt, erreicht und in diesem Fall wird, wie auf Seite 7 dargestellt, der Faradaysche Käfig durch eine andere Methode erreicht. Der Spleißkörper wird, wie auf Seite 8 gezeigt, über die Verbindung bewegt und der Stützkern (der in diesem Fall aus zwei Schläuchen besteht) wird, wie auf den Seiten 9 und 10 dargestellt, so bewegt, dass das gesamte System zusammenschrumpft. Seite 11 zeigt das ausschlaggebende Merkmal insoweit, als entnommen werden kann, dass das Geflecht entfernt werden muss, indem es zurückgefalten wird und die Feder konstanter Kraft teilweise auf den leitfähigen Abschirmungsadern der Kabelenden angebracht ist. Um dies zu machen, wird die Feder konstanter Kraft, die als gesonderte Komponente zugeführt wird, an dem äußeren Ende geöffnet und notwendigerweise wird eine einzelne Windung durch ein teilweises Abwickeln der Feder konstanter Kraft auf das Kabel angebracht. Dann, wie in der unteren Figur auf Seite 11 dargestellt, wird das Kupfergeflecht sowohl auf diese einzelne Schicht der Feder konstanter Kraft als auch auf das Kabel zurückgefaltet. Dann wird die Feder konstanter Kraft weiter über das Geflecht abgerollt, so dass das Ende des Geflechts für einen sicheren elektrischen Kontakt auf das Kabel gepresst ist. Es muss verstanden werden, dass, um dieses Ergebnis zu erreichen, Teile des Geflechts so geöffnet werden müssen, dass die obere Schicht der Feder konstanter Kraft oben auf dem Kupfergeflecht angeordnet werden kann. Deshalb wird am Ende des Verfahrens die folgende Konfiguration erreicht: Das Kabel mit den zurückgefalteten Abschirmungsadern, auf denen ungefähr eine einzige Schicht der Feder konstanter Kraft angebracht ist, wobei diese einzelne Lage von einem Kupfergeflecht bedeckt ist, das an dem Punkt des Übergangs geöffnet sein muss, wobei der gesamten Konfiguration dann weitere Schichten der Feder konstanter Kraft, die auf dem Kupfergeflecht angebracht ist, folgen. Als ein letzter Schritt werden, wie auf Seite 12 dargestellt, die Kabelmantelersatzteile auf den zwei Enden der Verspleißung angebracht, wodurch die vorher bloßliegenden Teile des Geflechts bedeckt werden.
  • Wie von der vorherigen Beschreibung entnommen werden kann, ist das Anbringen der Feder konstanter Kraft typischerweise ziemlich schwierig und aufwändig, sogar, wenn das leitfähige Geflecht als ein Teil des Mehrschichtmantels angebracht wird. Deswegen ist es die Aufgabe der Erfindung, alle Komponenten einschließlich der Feder konstanter Kraft mit einer einzigen Handlung anzubringen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung zum Spleißen elektrischer Kabel gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf einzelne Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemäß Anspruch 1 eine im Voraus auf einem einzelnen Stützkern zusammengebaute Verspleißung für Mittel- und Hochspannungskabel, die alle Spleißkomponenten, einschließlich der Federn konstanter Kraft, beinhalten. Auf diese Weise muss nur ein Teil über ein Kabelende bewegt werden, das dann, nachdem die Verbindung zwischen dem Mittelleiter und dem Kabel bewerkstelligt ist, über die Verbindung bewegt wird und in einem einzigen Schritt zusammenschrumpft. Die Erfindung bewerkstelligt dadurch praktisch die gesamte Spleißkonfiguration, wie oben beschrieben, und gewährleistet eine gute elektrische Verbindung zwischen dem leitfähigen Geflecht und der Kabelabschirmung. Es ist ferner möglich, in das System Mastixschichten einzubinden, die einen zusätzlichen Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit an den Enden der Konfiguration bereitstellen. Vorzugsweise ist der Stützkern ein radial zusammenlegbares System, so wie die oben beschriebenen spiralig gewundenen Kerne. Radial zusammenlegbare Kerne sind bevorzugt, weil entfernbare Schläuche, wie z. B. in der Alcatel/Euromold-Produktanweisung dargestellt, typischerweise hohe Längskräfte für ihre Entfernung benötigen und von der Feder konstanter Kraft vollständig blockiert werden können. Die Federn konstanter Kraft selbst müssen hinsichtlich ihrer Abmessungen und Oberflächen so gewählt werden, dass sie nach dem Entfernen des Stützkerns in der Lage sind, zum Bereitstellen einer sicheren Verbindung zusammenzuschrumpfen. Insbesondere können sich die Windungen der Federn nicht selbst blockieren, wenn die Federn auf das Kabel schrumpfen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist mit Bezug zu den folgenden Figuren im Detail unten beschrieben:
  • 1 ist eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein vergrößerter Teil der perspektivischen Ansicht aus 1.
  • 3 ist ein vergrößerter Teil der perspektivischen Ansicht aus 1.
  • 46 sind Querschnittsansichten der Ausführungsform der 13 entlang der Linie 4-4 aus 3, um die Weise zu illustrieren, in der die Vorrichtung in Kontakt mit dem Kabel schrumpft.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1011 sind Querschnittsansichten eines alternativen Federaufbaus, die im Wesentlichen den Ansichten aus 4 und 6 entsprechen.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer installierten erfindungsgemäßen Spleißanordnung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den 19 dargestellt. 1 zeigt eine im Voraus zusammengebaute Spleißanordnung 10, in der alle wesentlichen Komponenten der Verspleißung auf einem gemeinsamen Stützkern 12 angeordnet sind. Teile der verschiedenen Komponenten sind von der Figur entfernt, so dass die Anordnung der Komponenten deutlich gesehen werden kann. Der Stützkern 12 besteht vorzugsweise aus einer spiralig gewundenen radial zusammenlegbaren Spule. Ein Ende 14 von dieser ist durch den inneren Teil des Kerns so durchgeführt, dass, wenn das Ende 14 in Längsrichtung gezogen wird, der Kern 12 schrittweise entfernt wird, wodurch es der gesamten Konfiguration erlaubt wird, auf die Kabelverbindung zu schrumpfen. Radial zusammenlegbare Stützkerne sind bevorzugt, weil andere Bauarten von Kernen hohe Längskräfte zum Entfernen benötigen und voraussichtlich die Anordnung der unten beschriebenen Feder konstanter Kraft unterbrechen könnte oder von der radial zusammenpressenden Kraft der Feder konstanter Kraft vom Entfernen abgehalten werden könnte. Bevorzugte Konfigurationen des Kerns 12 sind in U5-A-3,515,798, EP-A-0 101 472, DE-A-37 15 915 und US-A-5,589,667 beschrieben.
  • In der Spleißanordnung 10 von 1 werden zwei extrudierte Schichten verwendet: Eine Isolierschicht 16 und eine Abschirmungsschicht 18. Die Schichten 16, 18 können entweder individuell auf den Stützkern 12 eine nach der anderen angeordnet sein oder sie können in einem Koextrusionsprozess hergestellt sein. Über die extrudierten Schichten 16, 18 ist ein Kupfergeflecht 20 koaxial angeordnet. Das Geflecht 20 ragt über jedes Ende der extrudierten Schichten 16, 18 hinaus, wodurch ein direkter Kontakt mit der äußeren Oberfläche 22 des Stützkerns 12 in zu beiden Enden der extrudierten Schichten 16, 18 benachbarten Bereichen 24 erreicht wird. Zwei Federn konstanter Kraft 26 sind auf dem Kupfergeflecht 20 in den Bereichen 24 angebracht. Die Federn 26 haben eine relativ geringe Breite in der Längsrichtung der Verspleißung und können eine Breite aufweisen im Bereich von 5–50 mm, bevorzugt im Bereich von 10–20 mm. Die Federn 26 sowie die zwei extrudierten Schichten 16, 18 wurden vor ihrem Anbringen auf dem Stützkern 12 ausgedehnt. Somit sind die inneren Durchmesser der extrudierten Schichten 16, 18 des Geflechts 20 und der Federn 26 vor der Aufweitung geringer als der Durchmesser des Kabels und/ oder der Kabelverbindung, auf die das System angebracht wird. Die Federn konstanter Kraft 26 wurden so ausgewählt, dass die Windungen der Federn 26 im aufgeweiteten Zustand sich gegenseitig nicht blockieren, sondern so ausgeführt sind, dass nach der Entfernung des Stützkerns 12 die gesamte Feder konstanter Kraft 26 ihren Durchmesser durch eine geeignete Bewegung, die unten detaillierter beschrieben wird, verringern kann.
  • Benachbart zu den Enden des Kupfergeflechts 20 befinden sich zwei Mastixschichten 28. Die Mastixschichten 28 sind so gewählt, dass sie die erforderliche Abdichtung gegen Wasser oder Feuchtigkeit bieten können und die ebenfalls in der Lage sind, nach dem Entfernen des Kerns 12 auf einen geringeren Durchmesser zusammenzuschrumpfen (obwohl sie keine zusätzliche Elastizität aufweisen müssen). Ein Kabelmantelersatz 30 ist über allen Komponenten angeordnet. Der Kabelmantelersatz 30 ist ein aufgeweiteter elastomerer Schlauch, der auf dem Stützkern 12 derart angeordnet ist, dass er alle anderen Komponenten bedeckt.
  • 2 bietet eine vergrößerte Ansicht des rechten Endes der Kabelspleißanordnung 10, wie in 1 dargestellt. Sie zeigt in größeren Details die Konfiguration des Kupferbands 20, auf das die Feder konstanter Kraft 26 angebracht ist und die Mastixschicht 28, die an der rechten Seite des Kupferbands 20 angeordnet ist. Alle Komponenten sind von dem Kabelmantelersatz 30 abgedeckt. Nur das Ende des Stützkerns 12 ragt hinter dem Kabelmantelersatz 30 hervor zusammen mit dem Endband 14, das verwendet wird, um den spiralig gewundenen Kern 12 herauszuziehen.
  • 3 zeigt in vergleichbarer Weise den linken Teil der Kabelspleißanordnung 10, wie in 1 dargestellt. Zum besseren Verständnis der Kabelspleißanordnung 10 ist sie jedoch in einer Konfiguration gezeigt, in der die gesamte Kabelspleißanordnung 10 bereits über die Kabelverbindung (nicht gezeigt) vor der eigentlichen Entfernung des Kerns 12 bewegt wurde. Aus der linken Seite von 3 kann eine Querschnittsansicht des Kabels 32 mit einem Kabelleiter 34 entnommen werden, der von einer Kabelisolierung 36 und einer Kabelabschirmung 38 umgeben ist, die typischerweise eine äußere Leiter- oder Halbleiterschicht 40 der Kabelisolierung 36 beinhaltet, die in direktem Kontakt mit einer Anordnung von Kabelabschirmungsadern 42 steht, die so ausgewählt sind, dass sie einem Kurzschlussstrom widerstehen können. Die Kabelabschirmungsadern 42 sind wiederum von einem Kabelmantel 44 umgeben, der die notwendige umgebungsbedingte und mechanische Sicherheit bietet.
  • In 3 ist der Stützkern 12 weggebrochen und die Kabelabschirmungsadern 42 sind dicht an der eigentlichen Verbindung dargestellt. Um das Kabel 32 zum Spleißen, wie oben beschrieben, vorzubereiten, ist es notwendig, die verschiedenen Schichten von dem Kabelleiter 34 zu entfernen und die Kabelabschirmungsadern 42 zurück auf den Kabelmantel 44 zu falten. Das Mastix 28, das Kupfergeflecht 20 und die Federn konstanter Kraft 26 sind in der gleichen Weise gezeigt wie in der vorherigen Figur.
  • In den 46 ist der Ablauf der Spleißverbindung 10 während ihres Anbringens an das Kabel 32 dargestellt. 46 sind Querschnittsansichten sowohl durch die Kabelspleißanordnung 10 als auch das vorbereitete Kabel 32, um zu zeigen, wie sich der Querschnitt der Spleißanordnung 10 ändert, wenn sie auf das Kabel 32 schrumpft. 4 entspricht 3, indem sie eine Querschnittsansicht entlang der als 4-4 dargestellten Ebene ist. Wie zuvor gezeigt, ist der Kabelleiter 34 umgeben von der Isolierung 36, den Kabelabschirmungsadern 42 und dem Kabelmantel 44. Es kann entnommen werden, dass die Kabelabschirmungsadern 42 auf die Außenseite des Kabelmantels 44 zurückgefaltet sind. Die Kabelverspleißung 10 ist außerdem auf den Stützkern 12 gezeigt, auf dem das Kupfergeflecht 20 angeordnet ist, das von der Feder konstanter Kraft 26 und dem Kabelmantelersatz 30 umgeben ist. In der aufgeweiteten Konfiguration in 4 ist die Feder konstanter Kraft 26 mit ungefähr 1¾-Windungen gezeigt.
  • 5 und 6 demonstrieren die Weise, auf welche die gesamte Spleißanordnung 10 auf das Kabel 32 zusammenschrumpft. 5 zeigt das Kabel in der gleichen Querschnittsansicht wie in 4, kurz nachdem der Stützkern 12 von dem entsprechenden Teil der Spleißanordnung 10 entfernt wurde, während 6 die Konfiguration nach dem kompletten Schrumpfungsprozess zeigt. Aus 5 kann entnommen werden, dass das Kupfergeflecht 20 von der Feder konstanter Kraft 26 umgeben ist, die in dieser Konfiguration drei Windungen aufweist. Der Kabelmantelersatz 30 weist eine einigermaßen vergrößerte Dicke auf, weil der gesamte Querschnitt des elastomeren Schlauchs während des Schrumpfungsprozesses im Wesentlichen der Gleiche bleibt.
  • Die sich ändernde Konfiguration ist ferner in 6 dargestellt, in der alle Komponenten so zusammengeschrumpft sein müssen, dass das Kupfergeflecht 20 in Kontakt mit den zurückgefalteten Abschirmungsadern 42 steht. Das Kupfergeflecht 20 ist von vier Windungen der Feder konstanter Kraft 26 umgeben und der Kabelmantelersatz 30 hat eine zusätzliche Dicke erhalten. Es sollte berücksichtigt werden, dass am Ende das Kupfergeflecht 20 und die zurückgefalteten Abschirmungsadern 42 durch die Kraft der Feder konstanter Kraft 26 in einen innigen Kontakt miteinander gelangen.
  • 46 zeigen, dass die Spleißanordnung 10 in einer ziemlich unüblichen Weise zusammenschrumpft, da die verschiedenen Komponenten verschiedene Schrumpfungsprozesse zeigen. Das Kupfergeflecht 20 besteht aus individuellen flachen Kupferadern, deren Abmessungen im Wesentlichen die Gleichen bleiben, die sich aber enger zusammenbewegen, wenn die Anordnung 10 schrumpft, derart, dass die Adern sich in der endgültigen Konfiguration von 6 einander überlappen können. Der Feder konstanter Kraft 26 schrumpft in einer komplett anderen und neuartigen Weise, da sie sich auf sich selbst dreht, derart, dass sich die Anzahl an Windungen von ungefähr 1¾ Windungen auf 5 Windungen, wie in dieser Konfiguration dargestellt, ändern. Selbstverständlich wird der Fachmann erkennen, dass diese Anzahl sich abhängig von einer speziellen Bauform ändern kann. Allerdings ist der Schrumpfungsprozess immer der Gleiche, da sich die Feder in sich selbst zurückdreht, vergleichbar zu den Drehungen einer Feder in einer mechanischen Armbanduhr. Folglich ist es notwendig, wie oben erläutert, Federabmessungen auszuwählen, die zu diesem Schrumpfungsprozess in der Lage sind, um die verschiedenen Schichten der Feder vom sich gegenseitigen Blockieren abhalten, wenn die Federn 26 aufgewickelt werden. Ferner zeigt der Kabelmantelersatz 30 einen dritten Weg des Schrumpfens, nämlich das gut bekannte Schrumpfen elastomerer Komponenten, bei der die Dicke des Gegenstands allmählich ansteigt, während der gesamte Querschnitt des elastomeren Schlauchs im Wesentlichen der Gleiche bleibt.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelspleißanordnung. Die in 1 dargestellte Konfiguration benötigt eine angemessene Vorbereitung der Kabelverbindung, die durch ein Bedecken der Verbindung mit einem beanspruchungskontrollierenden Halbleitermaterial gemacht werden kann. Eine mögliche Alternative dazu ist es, die gesamte Kabelverbindung mit einem beanspruchungskontrollierenden Mastixmaterial zu bedecken. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in 7 dargestellt. Die Anordnung 10 beinhaltet eine Schicht aus vorzugsweise halbleitenden Mastix' 46, das unter den extrudierten Mantelschichten 16, 18 angeordnet wurde. Diese Konfiguration soll verstanden werden als eine weitere Alternative, die für bestimmte Anwendungen nützlich ist. Ein Beispiel eines geeigneten Mastixmaterials wird detailliert in EP-A-0 780 949 beschrieben.
  • 8 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelspleißanordnung. Der wesentliche Unterschied zu der Ausführungsform der 16 ist, dass anstelle der zwei extrudierten Schichten 16, 18 ein geformter Mantel 50 verwendet wird. Der Mantel 50 ist vorgesehen an den zwei inneren Enden mit den Beanspruchungskontrollkomponenten 52 und mit einer zusätzlichen Elektrode 54 in der Mitte, wobei alle drei Komponenten mit einer Isolationsschicht 56 bedeckt sind und die gesamte Anordnung ferner mit einer Abschirmungsschicht 58 bedeckt ist. Aus praktischen Gründen ist es die beste Methode, solch einen Mantel zu erhalten, in dem die verschiedenen Komponenten jeweils übereinander geformt sind. Dies wird detaillierter in EP-B-0 435 569 beschrieben. Alle anderen Komponenten sind identisch zu denen in 1.
  • 9 zeigt eine andere alternative Ausführungsform der Kabelspleißanordnung, bei der ein einigermaßen anderer angeformter Mantel 60 verwendet wird. Der Mantel 60 besteht einzig aus einer mittleren Elektrode 62 und einer Isolationsschicht 64, welche selbst von einer Abschirmungsschicht 66 bedeckt ist. Die Isolationsschicht 64 weist vorzugsweise spezielle Eigenschaften auf, die eine Beanspruchungskontrolle bereitstellen, die detaillierter in WO-A-95/31845 beschrieben ist.
  • Die alternativen Ausführungsformen aus den 1, 7 und 8 zeigen, dass eine ganze Breite von Mänteln erfolgreich verwendet werden können. Ferner soll es verstanden werden, dass der Kupfermantel 20 verschiedene Arten von Konfigurationen aufweisen kann. Er ist im Wesentlichen in elektrischem Kontakt mit der Abschirmungsschicht des Mantels auf der einen Seite und der Abschirmung des Kabels 32 auf der anderen Seite. Die Mastixschichten 28 sind optionale Merkmale, die, falls benötigt, eine zusätzliche Abdichtung bereitstellen. Mastix' dieser Art sind z. B. in EP-B-0 424 090 und in EP-A-0 780 949 beschrieben.
  • Die Federn konstanter Kraft 26 wurden hierin beschrieben, dass sie aus einem erweiterten Streifen eines geeigneten Materials, wie z. B. Stahl, das in eine Spirale mit sich überlappenden Schichten oder Windungen geformt wurde, die sich über den gesamten Umfang des Mantels 20 erstrecken. Jedoch können die Federn 26 in ihren Abmessungen variieren. Beispielsweise kann die Anzahl an Windungen der Federn 26 innerhalb eines großen Bereichs variieren, wobei die Federn 26 vorzugsweise zwischen ein und zwei Windungen in ihrem aufgeweiteten Zustand auf dem Stützkern 12 aufweisen. Ferner kann die Weite der Federn 26 im Bereich zwischen 5–50 mm und vorzugsweise in dem Bereich von 10–20 mm variieren. Schließlich ist es nicht notwendig, dass die Federn 26 die Form einer Spirale mit überlappenden Windungen einnimmt. Wie in 10 gesehen werden kann, ist vorgesehen, dass die Feder 26' sich nicht über den gesamten Umfang des leitfähigen Mantels 20 zu erstrecken braucht, wenn die Feder 26' sich in ihrer eingebauten Konfiguration befindet. 10 entspricht im Wesentlichen 4 und zeigt ein identisch vorbereitetes Kabel 32 mit einer Verspleißung, die einen Stützkern 12, einen leitfähigen Mantel 20 und eine Feder 26' aufweist. Ein Kabelmantelersatz ist in 10 nicht gezeigt. Die Feder 26' ist in 10 in ihrem aufgeweiteten Zustand gezeigt und es kann gesehen werden, dass sie sich über etwas mehr 180° des Umfangs des Mantels 20 erstreckt, so dass der Mantel 20 und die Feder 26' sicher auf dem Stützkern 12 gehalten werden. 11 entspricht im Wesentlichen 6 und zeigt die Verspleißung aus 10 in ihrer eingebauten Konfiguration. Es kann in 11 gesehen werden, dass sich die Feder 26', um etwas weniger als den gesamten Umfang des Mantels 20 zu bedecken, zusammengezogen hat, aber dennoch genug von dem Mantel 20 bedeckt, um eine sichere und verlässliche elektrische Verbindung herzustellen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung ist die endgültige Konfiguration nach dem vollständigen Entfernen des Stützkerns 12 in 12 gezeigt, wobei einige der Teile zur Klarheit weggebrochen sind. Es wird gezeigt, dass der Kabelmantelersatz 30 am Ende die gesamte Kabelverspleißung so bedeckt, dass ein mehr oder weniger kontinuierlicher Mantel erreicht wird. Um die notwendige Abdichtung gegen Wasser und Feuchtigkeit zu erreichen, sind Mastixringe 28 gezeigt (und die in 12 dicker gezeigt sind als in den 1, 7 und 8, in denen sie zusammengeschrumpft sein müssen). Das Mastix 28 schrumpft auf Grund der Kräfte des Kabelmantelersatzes 30 zusammen, das einfach ein Schrumpfen des Durchmessers des Mastix' 28 und eine entsprechende Vergrößerung seiner Dicke verursacht. Ferner kann gesehen werden, dass das Kupfergeflecht 20 sicher auf den zurückgefalteten Kabelabschirmungsadern 42 angebracht ist, wobei sowohl das Kabelgeflecht 20 als auch die Kabelabschirmungsadern 42 von der Feder konstanter Kraft 26 zusammengehalten werden, welche die notwendige Kontaktkraft, um Kurzschlussströmen zu widerstehen, bereitstellt.
  • Es ist möglich, dass die Komponenten der Spleißanordnung auf den Stützkern in unterschiedlichen Kombinationen als diese, die in den Figuren gezeigt sind, angeordnet werden könnten. Z. B. kann es erforderlich sein, nur einen leitfähigen Mantel und eine Feder konstanter Kraft auf dem Stützkern anzuordnen. Ebenso kann es erforderlich sein, den leitfähigen Mantel, die Feder konstanter Kraft und den Kabelmantelersatz auf dem Stützkern anzuordnen, während die anderen Komponenten (z. B. ein Mehrschichtmantel, der eine isolierende Schicht und eine leitfähige Abschirmungsschicht aufweist) zum Einbau auf einem gesonderten Stützkern angeordnet ist.

Claims (18)

  1. Anordnung zum Spleißen elektrischer Kabel (32) des Typs mit einem Mittelleiter (34), einer isolierenden Schicht (36), einer leitfähigen Abschirmung (38) und einem äußeren Schutzmantel (44), wobei die Anordnung einen langgestreckten schlauchförmigen Stützkern (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ferner aufweist: einen koaxial über dem Stützkern (12) angeordneten langgestreckten leitfähigen Mantel (20), und wenigstens eine Feder (26, 26'), die über dem leitfähigen Mantel (20) angeordnet ist und diesen gegen den Stützkern (12) drückt, wobei die Feder (26, 26') zum radialen Zusammenziehen ausgebildet und zum Andrücken des leitfähigen Mantels (20) gegen die leitfähige Abschirmung (38) des Kabels (32) beim Entfernen des Stützkerns (12) in der Lage ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der der leitfähige Mantel (20) ein metallischer geflochtener Mantel ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der der metallische geflochtene Mantel (20) aus Kupfer gebildet ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Feder (26, 26') eine Feder mit konstanter Kraft ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Feder 26, 26') eine Breite hat, die geringer als die Längserstreckung des leitfähigen Mantels (20) ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Feder (26) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat und eine Spiralform mit überlappenden Windungen bildet.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, bei der beim Entfernen des Kerns die Feder (26) sich derart zusammenzieht, dass sie sich auf sich selbst dreht.
  8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die spiralförmige Feder (26) zwischen einer und zwei überlappende Windungen aufweist, wenn sie sich auf dem Stützkern befindet.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Feder (25') sich um weniger als den gesamten Umfang des leitfähigen Mantels (20) erstreckt.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner mit einer über dem leitfähigen Mantel (20) und der Feder (26, 26') angeordneten schlauchförmigen Schicht (30) zum Ersetzen des Kabelmantels.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, bei der die Schicht (30) zum Ersetzen des Kabelmantels aus einem elastomeren Material besteht, das beim Entfernen des Stützkerns (12) auf einen kleineren Durchmesser schrumpft.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner mit einer schlauchförmigen Isolierschicht (16), die zwischen dem Stützkern (12) und dem leitfähigen Mantel (20) angeordnet ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, ferner mit einer schlauchförmigen leitfähigen Schicht (18), die zwischen der Isolierschicht (16) und dem leitfähigen Mantel (20) angeordnet ist.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, bei der die Isolierschicht (16) und die leitfähige Schicht (18) aus elastomerem Material gebildet sind, das beim Entfernen des Stützkerns (12) auf einen kleineren Durchmesser schrumpft.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, bei der die Isolierschicht (16) und die leitfähige Schicht (18) koextrudiert sind.
  16. Anordnung nach Anspruch 10 oder nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 11 bis 15, ferner mit formbarem Mastix (28), das nahe einem Ende des leitfähigen Mantels (20) zwischen dem Stützkern (12) und der Schicht (30) zum Ersetzen des Kabelmantels angeordnet ist.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der der Stützkern (12) radial zusammenlegbar ist.
  18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der der Stützkern (12) ein spiralig gewickeltes Band aufweist.
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