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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zur Spaltung eines Gegenstands und auf ein
Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrats, das ein derartiges
Verfahren verwendet.
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Ein Substrat (SOI Substrat), das
eine SOI (Silicon On Unsulator = Silicium auf einem Isolator) Struktur
aufweist, ist als Substrat bekannt, das eine einkristalline Si Schicht
auf einer isolierenden Schicht aufweist. Eine Vorrichtung, die dieses
SOI Substrat verwendet, weist viele Vorteile auf, die nicht von üblichen
Si Substraten erreicht werden können.
Beispiele dieser Vorteile sind die Folgenden.
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Der Integrationsgrad kann gesteigert werden, weil die dielektrische
Isolation leicht ist.
- (2) Die Widerstandsfähigkeit
gegen Bestrahlung kann gesteigert werden.
- (3) Die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung kann gesteigert
werden, weil die Streukapazität gering
ist.
- (4) Kein Wellschritt ist notwendig
- (5) Ein Latch-up kann verhindert werden.
- (6) Ein vollständig
verarmter Transistor vom Typ des Feldeffekts kann durch eine Bildung
eines dünnen
Films gebildet werden.
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Da eine SOI Struktur die verschiedenen
obigen Vorteile aufweist, sind Forschungen auf sein Herstellungsverfahren
einige Dekaden lang gemacht worden.
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Als eine SOI Technologie, ist eine
SOS (silicon on saphire = Silicium auf Saphir) Technologie, mittels
der Si mittels heteroepitaxilem Wachstums auf einem einzelnen Kristallsaphirsubstrat
mittels CVD (Chemical Vapor Deposition method = Chemisches Dampfabscheide)
wachsen gelassen wird, schon eine lange Zeit bekannt. Diese SOS
Technologie wurde als die ausgereifteste SOI Technologie erkannt.
Jedoch ist die SOS Technologie bis heute nicht in praktischen Gebrauch
genommen worden, zum Beispiel ist eine große Menge an Kristalldefekt aufgrund
der Fehlanpassung des Gitters in den Grenzflächen zwischen der Si Schicht
und dem darunter liegenden Saphirsubstrat produziert worden, wenn
Aluminium, das die Saphirsubstrate bildet, in die Si Schicht gemischt
ist, wird das Substrat teuer und es ist schwierig eine große Fläche zu erhalten.
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Verschiedene SOI Technologien scheinen der
SOS Technolgie zu folgen. Für
diese SOI Technologien, sind verschiedene Verfahren mit dem Ziel
die Kristalldefekte oder die Herstellungskosten zu reduzieren, überprüft worden.
Dies sind ein Verfahren der Implantierung von Sauerstoffionen in
ein Substrat, um eine begrabene Oxidschicht zu bilden sowie ein Verfahren
zum Bonden von zwei Wafern über
eine Oxidschicht und dem Polieren oder Ätzen eines der Wafer, um eine
dünne einkristalline
Si Schicht auf der Oxidschicht zu bilden und ein Verfahren zum Implantieren
von Wasserstoffionen in eine vorbestimmte Tiefe von der Oberfläche eines
Si Substrats, das einen Oxidfilm aufweist, um das Si Substrat auf
ein anderes Substrat zu Bonden und dem Abschälen des späteren Substrats (das andere
Substrat) mittels Wärmebehandlung,
während
eine dünne
einkristallin Si Schicht auf dem Oxidfilm zurückgelassen wird.
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Der vorliegende Anmelder hat eine
neue SOI Technologie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 5-21338 offenbart. Bei dieser Technologie wird ein erstes Substrat
erhalten, indem eine nicht poröse
einkristalline Schicht auf einem einkristallinen Halbleitersubstrat,
das eine poröse
Schicht aufweist, über
eine isolierende Schicht (SiO2) auf das zweite
Substrat gebondet wird und die zwei Substrate werden von der porösen Schicht
gespalten, um die nicht poröse
einkristalline Schicht auf das zweite Substrat zu überführen. Diese
Technologie ist vorteilhaft darin, dass die SOI Schicht eine hohe
einheitliche Filmdicke aufweist, wobei die Dichte des Kristalldefekts
in der SOI Schicht vermindert werden kann und die SOI Schicht weist
eine hohe Ebenheit der Oberfläche
auf, wobei keine teure Spezialvorrichtung zur Herstellung notwendig
ist und SOI Substrate, die SOI Filme von ungefähr einigen hundert A bis 10 μm Dicke aufweisen
können,
mittels der gleichen Herstellungsvorrichtung hergestellt werden
köne.
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Zusätzlich hat der vorliegende
Anmelder eine andere Technologie in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 7-302889 offenbart, bei der das erste und zweite
Substrat, das oben beschrieben wird, gebondet werden, wobei das
erste Substrat von dem zweiten Substrat, ohne Brechen, gespalten
wird und das gespaltene erste Substrat wird wieder verwendet, indem
die Oberfläche
geglättet
wird und wieder eine poröse
Schicht gebildet wird. Da das erste Substrat wirtschaftlich verwendet
werden kann, weist diese Technologie die Vorteile auf, das die Herstellungskosten
beachtlich reduziert werden können
und das Herstellungsverfahren ist auch einfach.
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Bei den obigen Technologien jedoch,
wenn zwei gebondete Substrate gespalten werden, ist es notwendig
Schaden von den Substraten abzuwenden und die Vorrichtung zur Herstellung
und ähnliches
vor Kontamination zu schützen,
die durch die Entstehung von Teilchen verursacht wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter
in Betrachtziehen der obigen Situation gemacht und hat als Aufgabe
ein Verfahren, wie in Anspruch 1 definiert, das geeignet ist, Halbleitersubstrate
oder andere Gegenstände
zu spalten und ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrat,
bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird ein hier ein Verfahren zum
Spalten eines Gegenstands zur Verfügung gestellt, das durchgeführt wird,
indem ein Flüssigkeitsstrahl
aus einer Strahleinheit auf den Gegenstand ausgestossen wird, der
getrennt werden soll.
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Es ist charakterisitisch für die Erfindung, dass
der Gegenstand, der getrennt werden soll, einer ist, der eine fragile
Schicht als Spaltschicht aufweist. Die fragile Schicht kann, zum
Beispiel eine poröse Schicht
oder eine Schicht sein, die Mikrohohlräume aufweist (das heißt eine
Schicht, die eine Verteilung an Mikrohohlräumen aufweist).
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist weiter durch
einen Steuerschritt der Änderung
des Drucks der Flüssigkeit
gekennzeichnet, die aus der Strahleinheit in Übereinstimmung mit dem Voranschreiten des
Verfahrens der Spaltung des Gegenstands ausgestossen wird, während das
Verfahren der Spaltung des Gegenstands von einem peripheren Teil
des Gegenstands zu einem zentralen Teil des Gegenstands voranschreitet.
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Es ist bekannt, dass es bekannt ist,
gebondete Wafer zu spalten, indem ein Flüssigkeitsstrahl unter Druck
verwendet wird. Die japanische offengelegte Patentanmeldung
JP 09 16772A (und auch
US 5783022 , eine Patenschrift
aus der gleichen Patentfamilie) beschreibt ein Bondingverfahren,
bei dem ein Flüssigkeitsstrahl
unter Druck auf die Grenzschicht zwischen den gebondeten Wafern
mit ausreichendem Druck gerichtet wird, um das Waferbonding zu überwinden
und die zwei Wafer zu spalten. Es wird gesagt, dass es bevorzugt
ist, dass der Strahldruck zumindest das zweifache der Bondingstärke zwischen
den Wafern sein soll.
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Es ist auch bekannt, Mahloperationen
durchzuführen,
indem ein Flüssigstrahl
von hohem Druck verwendet wird und den Druck der Flüssigkeit
während
des Betriebs zu verändern.
Dies wird in der französischen
Patentschrift FR-A-2699852 beschrieben.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird
im Gegensatz dazu die Flüssigkeit
unter Druck weder verwendet um Bindungkräfte zu überwinden noch, um Material
zu mahlen, dafür
aber einen Fehler in einer fragilen Schicht zu erzeugen und auszubreiten,
um so die fragile Schicht zu brechen und die Spaltung zu vollziehen.
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Bei diesem Spaltungsverfahren kann
der Gegenstand, der gespalten werden soll von einer plattenförmigen Form
sein, wobei er in diesem Fall durch das Einspritzen der Flüssigkeit
gegen den plattenförmigen
Gegenstand in einer ebenen Richtung dazu gespalten werden kann.
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Bei diesem Spaltverfahren weist der
Steuerschritt vorzugsweise die Reduzierung des Drucks der Flüssigkeit
auf, die durch die Strahleinheit bei einem festgesetztem Druck ausgestossen
wird., wenn das Verfahren des Spaltens des Gegenstands von der Umgebung
des peripheren Bereichs der Spaltschicht des Gegenstandes der gespalten
werden soll, voranschreitet.
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Bei dem Spaltverfahren weist der
Steuerschritt vorzugsweise die Erhöhung des Drucks der Flüssigkeit
auf, die durch die Strahleinheit bei einem festgesetztem Druck ausgestossen
wird, wenn das Verfahren des Spaltens des Gegenstands von der Umgebung
des zentralen Teils der Spaltschicht des Gegenstandes, der gespalten
werden soll, voranschreitet.
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Bei dem Spaltverfahren, worin der
Steuerschritt vorzugsweise die Einstellung des Drucks der Flüssigkeit
aufweist, die aus der Strahleinheit ausgestossen wird, um höher zu werden,
sowie das Verfahren der Spaltung des Gegenstands in die Umgebung
der peripheren und zentralen Teile der Spaltschicht des Gegenstands
voranschreitet und die Einstellung des Drucks der Flüssigkeit,
die aus der Strahleinheit ausgestossen wird, um niedriger zu werden,
sowie das Verfahren des Spaltens des Gegenstands in einen intermediären Teil
der Spaltschicht des Gegenstands zwischen den Umgebungen ihrer peripheren
und zentralen Teile voranschreitet.
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Bei dem Spaltverfahren, kann der
Steuerschritt die Änderung
des Drucks der Flüssigkeit
in Übereinstimmung
mit dem relativen Lageverhältnis zwischen
der Stahleinheit und dem Gegenstand aufweisen.
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Alternativ kann bei dem Spaltverfahren
der Steuerschritt die Änderung
des Drucks der Flüssigkeit,
die aus der Strahleinheit ausgestossen wird, als eine Funktion der
Zeit aufweisen.
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Das Spaltverfahren weist weiter vorzugsweise
die Durchführung
des Verfahrens der Spaltung des Gegenstands auf, während die
Strahleinheit entlang der Spaltschicht des Gegenstands, der getrennt werden
soll, fährt.
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Das Spaltverfahren weist weiter vorzugsweise
die Durchführung
des Verfahrens der Gegenstandsspaltung auf, während der Gegenstand um eine
Achse senkrecht zur Spaltschicht des Gegenstands gedreht wird.
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Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zur
Herstellung eines Halbleitersubstrats zur Verfügung gestellt, das die Schritte:
Herstellung
eines Substrats, das eine fragile Schicht als eine Spaltschicht
aufweist; und
das Spalten des Substrats an der Spaltschicht,
indem das oben erwähnte
Verfahren verwendet wird, aufweist.
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Der Schritt der Herstellung des Substrats kann
durch die Bildung eines ersten Substrats, bei dem eine poröse Schicht
und eine nicht poröse Schicht
aufeinanderfolgend auf einer Oberfläche gebildet werden; und
dem
Bonden des ersten Substrats auf ein zweites Substrat über die
nicht poröse
Schicht, um ein gebondetes Substrats zu bilden durchgeführt werden;
Alternativ
kann der Schritt der Herstellung des Substrats durchgeführt werden,
durch:
das Implantieren von Ionen auf der Oberfläche eines einkristallinen
Halbleitersubstrats in eine vorbestimmte Tiefe, um dadurch ein erstes
Substrats zu bilden, bei dem eine Mikrohohlräume aufweisende Schicht gebildet
wird; und
dem Bonden eines zweiten Substrats auf der Vorderseite
des ersten Substrats, um ein gebondetes Substrat zu bilden.
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Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detailierten Beschreibung
der erfindungsgemäßen Ausführungsformen,
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
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Bei den begleitenden Zeichnungen:
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Die 1A bis 1E sind Ansichten, um ein Verfahren
zur Herstellung eines SOI Substrats, gemäß der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
zu erklären.
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Die 2A und 2B sind Ansichten, die eine Kraft
zeigen, die auf einen gebondeten Substratstapel in der Anwesenheit
und der Abwesenheit von einer V-förmigen Nut einwirkt.
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3 ist
eine Ansicht, die die schematische Anordnung einer Spaltvorrichtung
zur Anwendung des Verfahrens gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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4 ist
eine Ansicht, die die schematische Anordnung der gleichen Spaltvorrichtung
in einem späteren
Stadium des Verfahrens gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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5 ist
eine Ansicht, die eine erste Anordnung des Einstellungsmechanismus
der Spaltvorrichtung zeigt;
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6 ist
eine Ansicht, die eine zweite Anordnung eines alternativen Einstellungsmechanismus der
Spaltvorrichtung zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines durch eine Strahldüse gesteuerten
Robotors zeigt.
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8 ist
eine Ansicht, die ein anderes Beispiel eines durch eine Strahldüse gesteuerten
Robotors zeigt.
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Die 9 bis 11 sind Diagramme des Strahldrucks
gegen die Strahlposition, die alternative Steuerschemata des Spaltverfahrens
zeigen.
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12 ist
eine schematische Ansicht, die die Wirkung eines Flüssigstrahls
zeigt, der auf einen gebondeten Substratstapel einwirkt;
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13 ist
eine Ansicht, die die Anordnung einer alternativen Spaltvorrichtung
zur Anwendung des Verfahrens gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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14 ist
eine Ansicht, die die Anordnung einer anderen alternativen Spaltvorrichtung
zur Anwendung des Verfahrens gemäß einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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DETAILIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen
werden unten unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Die 1A bis 1E sind Ansichten zur Erklärung eines
Verfahrens zur Herstellung eines SOI Substrats gemäß der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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Bei 1A wird
ein einkristallines Siliciumsubtrat 11 hergestellt, und
eine poröse
Siliciumschicht 12 wird durch Anodisieren auf der Oberfläche des
einkristallinen Siliciumsubtrats 11 gebildet. In 1B wird eine einkristalline
Siliciumschicht 13 als eine nicht poröse Schicht epitaxial auf einer
porösen Siliciumschicht 12 wachsen
gelassen. Nach diesem Vorgang wird die Oberfläche der einkristallinen Siliciumschicht 13 oxidiert,
um eine SiO2 Schicht 15 zu bilden.
Mit diesem Verfahren wird ein erstes Substrat 10 gebildet.
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In 1C wird
ein einkristallines Siliciumsubtrat 14 als zweites Substrat 20 hergestellt.
Das erste und das zweite Substrat 10 und 20 werden
miteinander bei Raumtemperatur derart in Kontakt gebracht, dass
die SiO2 Schicht 15 des ersten
Substrats 10 gegenüber
dem zweiten Substrat 20 liegt. Das erste und das zweite
Substrat 10 und 20 werden über Anodenbonding, Pressen,
Erwärmen
oder einer Kombination davon gebondet. Mit diesem Verfahren werden
das zweite Substrat 20 und die SiO2 Schicht 15 fest
gebondet. Die SiO2 Schicht 15 kann
auf der einkristallinen Siliciumsubtrat 11 Seite gebildet
werden, wie oben beschrieben oder kann auf dem zweiten Substrat 20 oder
auf beiden Seiten des einkristallinen Siliciumsubtrats 11 und
des zweiten Substrats 20 gebildet werden, soweit der Zustand,
der in 1C gezeigt wird,
erhalten wird, indem das erste und das zweite Substrat in Kontakt
gebracht werden.
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In 1D werden
die zwei Substrate, die miteinander gebondet sind, an der porösen Siliciumschicht 12 gespalten.
Die zweite Substratseite weist eine vielschichtige Struktur der
porösen
Siliciumschicht 12'', einkristalline
Siliciumschicht 13, SiO2 Schicht 15 und
einkristallines Siliciumsubtrats 14 auf. Auf der ersten
Substrat 10' Seite,
wird eine poröse
Siliciumschicht 12' auf
dem einkristallinen Siliciumsubtrat 11 gebildet.
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Nach der Spaltung wird die verbleibende
poröse
Siliciumschicht 12' von
dem Substrat 10' entfernt.
Die Oberfläche
des Substrats 10' wird,
wie benötigt,
eben gemacht, so dass das Substrat 10' wieder als einkristallines Siliciumsubtrat 11 verwendet wird,
um ein erstes Substrat 10 zu bilden.
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Nachdem der gebondete Substratstapel
gespalten ist, in 1E,
wird die poröse
Schicht 12" auf der
zweiten Substratseite (10'' + 20) selektiv entfernt. Mit
diesem Verfahren wird ein Substrat erhalten, dass eine vielschichtige
Struktur der einkristallinen Siliciumschicht 13, isolierenden
Schicht 15 und des einkristallines Siliciumsubtrats 14 aufweist,
das heißt
eines SOI Struktur wird erhalten.
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Bei dieser Ausführungsform, in dem Schritt, der
in 1D gezeigt wird,
das heißt
bei dem Schritt der Spaltung der zwei Substrate, die miteinander
gebondet sind (worauf hierin im folgenden Bezug als gebondeter Substratstapel
genommen wird), wird eine Spaltvorrichtung zum selektiven Ausstoßen einer
Flüssigkeit
oder Gases (flüssig)
mit hohem Druck auf eine poröse
Siliciumschicht als Spaltbereich verwendet, um den Substratstapel
in zwei Substrate in dem Spaltbereich zu spalten.
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[Basisanordnung der Spaltvorrichtung]
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Die Spaltvorrichtung verwendet ein
Wasserstrahlverfahren. Im allgemeinen stößt das Wasserstrahlverfahren
einen Wasserstrahl mit hoher Geschwindigkeit und hohem Druck auf
einen Gegenstand aus, zum Beispiel das Schneiden oder Bearbeiten
einer Keramik, eines Metalls, eines Betons, eines Harzes, eines
Kautschuks oder eines Holzelements, Entfernung eines Beschichtungsfilms
von dem Substrat oder Reinigung der Oberfläche ("Water Jet", Band 1, Nr. 1, Seite 4, (1984)).
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Diese Spaltvorrichtung stößt einen
Flüssigkeitsstrahl
mit einer hohen Geschwindigkeit, einem hohen Druck auf die poröse Schicht
(Spaltbereich) des gebondeten Substratstapels als einen fragilen Strukturbereich
in der Richtung der Oberfläche
des Substrats aus, um selektiv die poröse Schicht zu brechen, um dadurch
dass Substrat an der porösen Schicht
zu spalten. Auf den Strahl wird hierin im folgenden als "Strahl" Bezug genommen.
Auf die Flüssigkeit,
die einen Strahl bildet, wird hierin als "Strahlmedium" Bezug genommen. Als Strahlmedium ist
es möglich
Wasser, ein organisches Lösungsmittel,
wie Alkohol, eine Säure
wie Fluorsäure
oder Salpetersäure,
ein Alkali wie Kaliumhydroxid, ein Gas wie Luft, Stickstoffgas,
Kohlensäuregas,
seltenes Gas oder eines Ätzgases
oder eines Plasmas zu verwenden.
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Bei dieser Spaltvorrichtung wird
ein Strahl auf eine poröse
Schicht (Spaltbereich) ausgestoßen, die
auf der Seitenoberfläche
des gebondeten Substratspalts exponiert ist, um dadurch die poröse Schicht
von dem peripheren Teil zum zentralen Teil zu entfernen. Mit diesem
Verfahren wird der gebondete Substratstapel in zwei Substrate gespalten,
in dem nur der Spaltbereich mit niedriger mechanischer Stärke, ohne
den Hauptkörper
zu beschädigen,
entfernt wird. Selbst wenn die Seitenoberfläche des gebondeten Substratstapels
mit irgendeiner dünnen Schicht
bedeckt wird und die poröse
Schicht nicht exponiert wird, kann die dünne Schicht mittels des Strahls
entfernt werden, so dass der gebondete Substratstapel mittels des
oben beschriebenen Verfahrens gespalten werden kann.
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In dem peripheren Teil des gebondeten
Substratstapel wirkt die Wirkung zum Spalten des gebondeten Substratstapels
in zwei Substrate effektiv, wenn eine V-förmige (konkave) Nut in dem
gebondeten Substratstapel entlang der Seitenoberfläche gebildet
wird. Die 2A und 2B sind Ansichten, die eine
Kraft zeigen, die auf den gebondeten Substratstapel in der Anwesenheit
und Abwesenheit einer V-förmigen
Nut wirkt. 2A zeigt
einen gebondeten Substratstapel, der eine V-förmige Nut 22 aufweist. 2B zeigt einen gebondeten
Substratstapel, der keine V-förmige
Nut zeigt.
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Wie in 2A gezeigt,
wird auf den gebondeten Substratstapel, der eine V-förmige Nut 22 aufweist,
eine Kraft (auf die hierin im folgenden als Spaltkraft Bezug genommen
wird) von Außen
von dem Zentrum des gebondeten Substratstapel angewendet, wie mittels
eines Pfeils 23 angezeigt. Auf der anderen Seite, wie in 2B gezeigt, wird auf den gebondeten
Substratstapel mit einer konvexen Seitenoberfläche eine Kraft Innen von der
Seitenoberfläche
des gebondeten Substratstapels angewendet, wie durch einen Pfeil 24 angezeigt.
Bei dem gebondeten Substratstapel, der eine konvexe Seitenoberfläche aufweist,
wirkt die Spaltkraft nicht, bis die Seitenoberfläche der porösen Schicht 12 als
Spaltbereich mittels eines Strahl entfernt ist.
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Selbst wenn ein dünner Film auf der Seitenoberfläche des
gebondeten Substratstapels gebildet wird, wirkt die Spaltkraft auf
den Substratstapel soweit wie der gebondete Substratstapel eine
V-förmige
Nut 22 aufweist, wie in 2A gezeigt,
so dass die dünne
Schicht leicht gebrochen werden kann.
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Um den Strahl wirksam zu benutzen,
wird eine Breite W1 der V-förmigen
Nut 22, die vorzugsweise gleich oder größer als der Durchmesser d des Strahls 21 ist.
Zum Beispiel angenommen, dass jedes des ersten Substrats 10 und
des zweiten Substrats 20 eine Dicke von ungefähr 1 mm
aufweist und der gebondete Substratstapel weist eine Dicke von 2 mm
auf. Da die Breite W1 der V-förmigen 22 Nut
normalerweise 1 mm, der Durchmesser des Strahl ist vorzugsweise
1 mm oder weniger. Da eine allgemeine Wasserstrahlvorrichtung einen
Strahl mit einem Durchmesser von 0,1 bis 0,5 mm verwendet, kann eine
derartige allgemeine Wasserstrahlvorrichtung (zum Beispiel eine
Wasserstrahldüse)
verwendet werden.
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Die Düse zum Ausstossen eines Strahls kann
nicht nur eine kreisförmige
Form, sondern auch andere Formen aufweisen. Zum Beispiel, wenn eine Schlitz-ähnliche
Düse verwendet
wird, um einen Strahl auszustossen, der einen langen rechteckigen Schnitt
aufweist, wobei der Strahl effizient in den Spaltbereich eingespritzt
wird (eingefügt
zwischen die zwei Substrat).
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Die Bedingungen des Strahlausstosses
werden in Übereinstimmung
mit dem Typ des Spaltbereichs (zum Beispiel einer porösen Schicht)
oder der Form der Seitenoberfläche
des des gebondeten Substratstapels bestimmt. Wichtige Parameter,
wie die Bedingungen des Strahlausstosses sind der Druck, der auf
das Strahlmedium einwirkt, die Strahlabfahrgeschwindigkeit, die
Breite oder der Durchmesser der Düse (der Düsendurchmesser ist fast der
gleiche wie der Strahldurchmesser), die Düsenform, der Abstand zwischen
der Düse
und dem Spaltbereich und der Fließrate des Strahlmediums.
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Die folgenden Techniken werden verwendet, um
den gebondeten Substratstapel zu spalten. 1) Der Strahl wird in
die Spaltschicht in einer Richtung parallel zu der gebondeten Grenzschicht
eingespritzt, während
die Düse
entlang der Spaltschicht fährt.
2) Der Strahl wird in die Spaltschicht in einer Richtung parallel
zu der gebondeten Grenzschicht eingespritzt, während der gebondete Substratstapel
abgefahren wird. 3) Der Strahl wird in die Spaltschicht in einer
Richtung parallel zu der gebondeten Grenzschicht eingespritzt und
gleichzeitig in einer Fächerform
an einem Drehpunkt nahe der Düse
abfahren gelassen. 4) Der Strahl wird in die Spaltschicht in einer
Richtung parallel zu der gebondeten Grenzschicht eingespritzt, während der
gebondete Substratstapel ziemlich nahe des Zentrums des gebondeten
Substratstapels gedreht wird (diese Technik ist besonders effektiv,
wenn der gebondete Substratstapel eine Platten-förmige Form aufweist). 5) Der
Strahl wird in die Spaltschicht in einer Richtung parallel zu der
gebondeten Grenzschicht eingespritzt, während die Strahldüse, die
auf das Zentrum des gebondeten Substratstapels gerichtet ist, entlang
der Seitenoberfläche
des gebondeten Substratstapels fährt.
Der Strahl braucht nicht immer genau parallel zu der gebondeten
Grenzschicht ausgestossen werden.
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Um Schaden von dem Substrat abzuhalten, wird
die Spaltkraft auf den gebondeten Substratstapel in einer axialen
Richtung vorzugsweise bei einigen hundert gf pro cm2 angewendet.
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3 ist
eine Ansicht, die die schematische Anordnung einer Spaltvorrichtung
gemäß der bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt. Eine Spaltvorrichtung 100 spritzt einen Strahl in
die poröse
Schicht des gebondeten Substratstapels ein, um den gebondeten Substratstapel
in zwei Substrate zu spalten.
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Die Spaltvorrichtung 100 weist
Substrathalteteile 108 und 109 auf, die einen
Vakuumchuckmechanismus 108a und 109a aufweisen.
Ein gebondeter Substratstapel 101 wird mittels Substrathalteteile 108 und 109 eingeschlossen
und gehalten. Der gebondete Substratstapel 101 weist eine
poröse Schicht 101b als
fragile Struktur auf. Die Spaltvorrichtung 100 spaltet
den gebondeten Substratstapel in zwei Substrat 101a und 101c an
der porösen Schicht 101b.
Bei dieser Spaltvorrichtung 100 wird der gebondete Substratstapel
eingestellt, dass das Substrat 101a auf der ersten Substrat 10' Seite in 1D angeordnet und das Substrat 101c wird
auf der zweiten Substrat (10'' + 20) Seite in 1D angeordnet.
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Die Substrat-Halteteile 108 und 109 sind
an der gleichen zentralen Achse angeordnet. Das Substrat-Halteteil 108 wird
an einem Ende mit einer Rotationswelle 106 verbunden, die
axial drehbar durch eine Trägerbasis 102 über Träger 104 getragen
wird. Das andere Ende der Rotationswelle 106 wird mit der Rotationswelle
der Antriebseinrichtung (zum Beispiel ein Motor) 110 verbunden,
die auf dem Trägerteil 110 fixiert
ist. Die Rotationskraft, die durch die Antriebsvorrichtung 110 erzeugt
wird, dreht den gebondeten Substratstapel 101, der durch
den Substrathaltteil 108 mittels Vakuumchucks gehalten
wird. Bei der Spaltung des gebondeten Substratstapels 101,
dreht die Antriebsvorrichtung 110 die Rotationswelle 106 mit
einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einem Befehl
von einer Steuereinheit (nicht gezeigt).
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Der Substrathalteteil 109 wird
mit einem Ende einer Rotationswelle 107 verbunden, der
drehbar und gleitbar axial durch einen Trägerteil 103 über einen
Träger 105 getragen
wird. Das andere Ende der Rotationswelle 107 wird mit einer
Antriebsvorrichtung (zum Beispiel ein Motor) 111 verbunden.
Die Geschwindigkeit, mit der die Antriebsvorrichtung 110 die
Rotationswelle 106 dreht und die mit der die Antriebsvorrichtung 111 die
Rotationswelle 107 dreht, müssen offensichtlich gleich
zu einander sein, um zu verhindern, dass der gebondete Substratstapel 101 sich
verdreht.
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Beide Antriebsvorrichtungen 110 als
auch 111 brauchen nicht immer hergestellt zu werden, und irgendeine
von ihnen kann ausreichend sein. Zum Beispiel, wenn nur die Antriebsvorrichtung 110 verwendet
wird, bevor der gebondete Substratstapel 101 gespalten
wird, drehen sich die Rotationswelle 106, das Substrathalteteil 108,
gebondete Substratstapel 101, Substrathalteteil 109 und
die Rotationswelle 107 zusammen. Nachdem der gebondete
Substratstapel in zwei Substrat gespalten wird, kommen die Elemente
auf der Rotationswellen 107 Seite zu einem Halt.
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Alternativ kann die Rotationskraft,
die durch eine Antriebsvorrichtung erzeugt wird, in zwei Kräfte geteilt
werden, so dass die Rotationswellen 106 und 107 sich
jeweils durch die verzweigten Rotationskräfte drehen.
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Eine Feder 113 zum Drücken des
gebondeten Substratstapels 101 wird an das Trägerteil 103 angebracht,
um die Rotationswelle 107 zu tragen. Daher, selbst wenn
der gebondete Substratstapel 101 nicht durch den Chuckmechanismus 108a und 109a gehalten
wird (chucked), fallen die zwei Substrate, die durch den ausgestossenen
Strahl aus einer Strahldüse 112 gespalten
werden, nicht herunter. Zusätzlich,
wenn der gebondete Substratstapel 101 gespalten wird, während er
gedrückt
wird, kann der gebondete Substratstapel 101 stabil während der
Spaltung gehalten werden.
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Eine Feder zum Drücken des gebondeten Substratstapels 101 kann
auch auf der Seite der Rotationswelle angeordnet werden.
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Die Spaltvorrichtung 100 weist
einen Einstellmechanismus zum Einstellen des Intervalls zwischen
den Substrathalteteilen 108 und 109 auf.
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5 ist
eine Ansicht, die die erste Anordnung des Einstellmechanismus zeigt. 5 zeigt einen Einstellmechanismus,
der einen Luftzylinder 122 verwendet. Der Luftzylinder 122 wird
auf, zum Beispiel, dem Halteteil 103 fixiert. Die Antriebsvorrichtung 111 wird
durch eine Kolbenstange 121 angetrieben. Um den gebondeten
Substratstapel 101 in die Spaltvorrichtung 100 zu
bringen, wird der Luftzylinder 122 gesteuert, um die Antriebsvorrichtung 111 in
eine Richtung zu bewegen, bei der der Abstand zwischen den Substrathalteteilen 108 und 109 wächst (in
der positiven Richtung einer X-Achse). In diesem Zustand wird der
gebondete Substratstapel 101 zwischen die Substrathalteteile 108 und 109 angeordnet und
der Antrieb der Kolbenstange 121 durch den Luftzylinder 122 wird
beendet. Das Substrathalteteil 109 drückt den gebondeten Substratstapel 101 mittels
der Wirkung der Feder 113.
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6 ist
eine Ansicht, die die zweite Anordnung des Einstellmechanismus zeigt. 6 zeigt einen Einstellmechanismus,
der eine exzentrische Nocke 131 und einen Motor verwendet.
Die exzentrische Nocke 131 wird mit dem Motor verbunden
(nicht gezeigt). Der Abstand zwischen den Substrathalteteilen 108 und 109 wird
durch wechselseitiges Bewegen einer Antriebsplatte 132,
die mit dem rückwärtigen Ende
des Motors 111 verbunden ist, eingestellt. Wie oben beschrieben,
leitet die Feder eine Kraft an die Rotationswelle 107 in
der negativen Richtung der X-Achse. Falls der gebondete Substratstapel 101 gehalten
werden soll, wird ein Spalt zwischen der exzentrischen Nocke 131 und
der Antriebsplatte 132 gebildet. Daher, falls der gebondete
Substratstapel 101 gehalten werden soll, wirkt eine Druckkraft
auf den gebondeten Substratstapel 101.
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Der obige Mechanismus zur Einstellung
des Abstands zwischen den Substrathalteteilen 108 und 109 kann
auch auf der Seite des Substrathalteteils 108 angebracht
werden.
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Eine Hochdruckpumpe 115 wird
mit der Strahldüse 112 verbunden.
Falls ein Strahlmedium (z. B. Wasser) mit hohem Druck von der Hochdruckpumpe 115 zu
der Strahldüse 112 gefördert wird,
wird ein Strahl aus der Strahldüse 112 ausgestossen.
Der Druck, der von der Hochdruckpumpe 115 auf das Strahlmedium
ausgeübt
wird, wird durch eine Drucksteuersektion 116 gesteuert.
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Das Verfahren der Spaltung des Substrats mittels
der Spaltvorrichtung 100 wird als nächstes beschrieben werden.
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Um den gebondeten Substratstapel 101 in die
Spaltvorrichtung 100 einzusetzen, wird zuerst der gebondete
Substratstapel 101 zwischen die Substrathalteteile 108 und 109 mittels
eine Laderoboters eingesetzt und gehalten, während das Zentrum des gebondeten
Substratstapels 101 mit den Substrathalteteilen 108 und 109 zusammenpaßt. Der
gebondete Substratstapel 101 wird mit Vakuum mit dem Substrathalteteil 108 fixiert
(vaccum-chucked).
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Als nächstes wird das Substrathalteteil 109 gegen
den gebondeten Substratstapel 101 mit der Kraft der Feder 113 gedrückt. Spezieller,
falls der Einstellungsmechanismus, der in 5 gezeigt wird, verwendet wird, um den
Zwischenraum zwischen den Substrathalteteilen 108 und 109 einzustellen, wird
der Antrieb der Kolbenstange 121 mittels des Luftzylinders 112 abgebrochen.
Falls der Einstellmechanismus, der in 6 gezeigt
wird, verwendet wird, rotiert die exzentrische Nocke 131 derart,
dass die Druckkraft der Feder 113 auf den gebondeten Substratstapel 101 einwirkt.
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Falls das Spaltverfahren ausgeführt werden soll,
braucht der gebondete Substratstapel 101 nicht immer mittels
des Vakuumhaltemechanismus 108a und 109a fixiert
werden. Dies geschieht, weil der gebondete Substratstapel 101 mittels
der Druckkraft der Feder 113 gehalten wird. Jedoch falls
eine geringe Druckkraft der Feder verwendet wird, wird der gebondete
Substratstapel 101 vorzugsweise mittels Vakuums fixiert.
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Die Rotationswellen 106 und 107 drehen sich
durch die Antriebsvorrichtungen 110 und 111 synchron
miteinander. Bei diesem Zustand wird das Hochdruckstrahlmedium (zum
Beispiel Wasser) von einer Hochdruckpumpe 115 zu der Strahldüse 112 gefördert, während der
Druck durch die Drucksteuersektion 116 gesteuert wird,
wodurch ein Strahl aus der Strahldüse 112 mit einer hohen
Geschwindigkeit und hohem Druck ausgestossen wird. Der ausgestossene
Strahl wird in den Spaltbereich des gebondeten Substratstapel 101 eingespritzt.
Falls der Strahl eingespritzt wird, wird die poröse Schicht 101b oder die
fragile Struktur des gebondeten Substratstapel 101 gebrochen,
so dass der gebondete Substratstapel 101 in zwei Substrate
an der porösen
Schicht 101b gespalten wird.
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Anschließend, während der Strahl in den Spaltbereich
(poröse
Schicht 101b) des gebondeten Substratstapel 101 eingespritzt
wird, werden die zwei gespaltenen Substrate 101a und 101c physikalisch von
einander gespalten. Spezieller, falls der Einstellmechanismus, der
in 5 gezeigt wird, verwendet wird,
um den Zwischenraum zwischen den Substrathalteteilen 108 und 109 einzustellen,
wird die Kolbenstange 121 mittels des Luftzylinders 122 in
die positive Richtung der X-Achse gesteuert (Richtung in der die
Feder zusammengedrückt
wird), während
die Substrate mit Vakuum jeweils durch die Substrathalteteil 108 und 109 fixiert
werden (vacuum-chucked). Falls der Einstellmechanismus verwendet
wird, der in 6 gezeigt
wird, wird die exzentrische Nocke 131 rotiert, um die Kolbenstange 107 in
die positive Richtung der X-Achse zu steuern (Richtung in der die
Feder 113 zusammengedrückt
wird), während
die Substrate jeweils mittels Vakuum durch die Substrathalteteile 108 und 109 fixiert
werden.
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Dann werden die Substrate 101a und 101c vollständig gespalten,
wie in 4 gezeigt, wobei
der Ausstoß des
Strahls gestoppt wird und die Substrate werden von den Substrathalteteil 108 und 109 mittels zum
Beispiel eines Laderoboters getrennt.
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Die Strahldüse 112 kann in einer
Position fixiert werden, ist aber bevorzugt beweglich. Dies geschieht,
weil die Position der Strahldüse 112 bevorzugt
in Übereinstimmung
mit dem Typ. oder der Größe des gebondeten
Substratstapels 101 eingestellt wird.
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7 ist
eine Ansicht, die den Steuerroboter der Strahldüse 112 zeigt. Ein
Steuerroboter 160, der in 7 gezeigt
wird, bewegt die Strahldüse 112 entlang
eines Weges 170. Falls der gebondete Substratstapel 101 angebracht/gelöst an/von
den Substrathalteteilen 108 und 109 wird, bewegt
der Steuerrobter 160 die Strahldüse 112 zu einer zurückgezogenen
Position 171. Falls der gebondete Substratstapel 101 gespalten
und aufgeteilt wird, bewegt der Steuerroboter 160 die Strahldüse 112 zu
einer Betriebsposition 172. Wie oben beschrieben, falls
die Strahldüse 112 bei
einem Anbringen/Lösen
des gebondeten Substratstapel 101 zurückgezogen wird, kann der Betrieb
des Anbringens/Lösens
des gebondeten Substratstapels 101 und insbesondere der
Betrieb des Anbringen/Lösens
des gebondeten Substratstapels 101 effizient durchgeführt werden,
in dem der Förderroboter
verwendet wird.
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Es ist auch effektiv die Strahldüse 112 entlang
des Spaltbereichs des gebondeten Substratstapels 101 in
der ebenen Richtung des gebondeten Substratstapels 101,
während
der Spaltung und Teilung des gebondeten Substratstapels 101 fahren
zu lassen. In diesem Fall, kann der gebondete Substratstapel 101 gut
gespalten werden, ohne ihn zu drehen.
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8 ist
eine Ansicht, die ein anderes Beispiel des Steuerroboters der Strahldüse 112 zeigt. Ein
Steuerroboter 161, der in 8 gezeigt
wird, bewegt die Strahldüse 112 entlang
eines Weges 180. Falls der gebondete Substratstapel 101 angebracht/entfernt
an/von den Substrathalteteilen 108 und 109 wird,
bewegt der Steuerroboter 161 die Strahldüse 112 zu
der zurückgezogenen
Position 181. Falls der gebondete Substratstapel 101 gespalten
und geteilt werden soll, bewegt der Steuerroboter 161 die
Strahldüse
zu einer Betriebsposition 182. Wie oben beschrieben, wenn
die Strahldüse 112 beim
Anbringen/Lösen
des gebondeten Substratstapels 101 zurückgezogen wird, kann der Betrieb
des Anbringens/Lösens
des gebondeten Substratstapel 101 und insbesondere der
Betrieb des Anbringens/Lösens
des gebondeten Substratstapel 101 effizient durchgeführt werden,
indem ein Laderoboter verwendet wird.
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Es ist auch effektiv die Strahldüse 112 auf dem
Spaltbereich des gebondeten Substratstapel 101 in der ebenen
Richtung des gebondeten Substratstapels 101, während des
Spaltens und Teilens des gebondeten Substratstapels 101,
entlang zu fahren. In diesem Fall kann der gebondete Substratstapel 101 gut
gespalten werden, ohne ihn zu drehen.
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Die Spaltvorrichtung 100 spaltet
den gebondeten Substratstapel, während
der Strahldruck angemessen geändert
wird. Der Grund für
dies ist wie folgt.
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Der Strahldruck, der benötigt wird,
um den gebondeten Substratstapel 101 zu spalten, ändert sich
in Abhängigkeit
von dem Teil des Spaltbereichs des gebondeten Substratstapels. Zum
Beispiel, die Spaltkraft, die auf den gebondeten Substratstapel einwirkt, ändert sich
zwischen den peripheren und den zentralen Teilen des gebondeten
Substratstapels 101, so dass sich der Strahldruck, der
notwendig für die
Spaltung ist, sich zwischen dem peripheren und den zentralen Teilen ändert. Falls
der gebondete Substratstapel 101 gespalten werden soll,
indem ein konstanter Strahldruck verwendet wird, wobei ein Strahl
mit hohem Druck während
des Spaltverfahrens verwendet werden muß. In diesem Fall kann der gebondete
Substratstapel oder können
die gespaltenen Substrate brechen oder beschädigt werden, was zu einer geringen
Ausbeute führt.
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Um dieses Problem zu lösen, kann
die mechanische Stärke
des Spaltbereichs erniedrigt werden. Jedoch, falls der Spaltbereich
außerordentlich fragil
gemacht wird, bricht der Spaltbereich bei dem Schritt des Bondings
oder Reinigen der zwei Substrate (erstes und zweites Substrat) leicht,
so dass es schwierig wird ein Substrat mit der gewünschten Qualität herzustellen.
Zusätzlich
können
Teilchen aus dem gebrochenen Spaltbereich erzeugt werden, um die
Herstellungsvorrichtung und ähnliches
zu kontaminieren.
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Um geeigneterweise den Strahldruck,
während
des Spaltverfahrens des gebondeten Substratstapels zu steuern, wird
der Druck auf der Basis des Lageverhältnises zwischen der Strahldüse 112 und dem
gebondeten Substratstapel oder in Übereinstimmung mit der Zeit
gesteuert.
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Die 9 bis 11 sind Diagramme, die Beispiele
der Steuerung des Strahldrucks, während des Spaltverfahrens zeigen.
Die Drucksteuersektion 116 steuert den Druck (Strahldruck),
der von der Hochdruckpumpe 115 auf der Basis eines der
Steuerverfahren erzeugt wird, die in den 9 bis 11 gezeigt werden.
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9 zeigt
ein Steuerungsbeispiel, bei dem das Spaltverfahren ausgeführt wird,
während
die Strahldüse 112 in der
Betriebsposition 172 oder 182, die in den 7 oder 8 gezeigt wird, fixiert wird und dem
Drehen des gebondeten Substratstapels 101. Bei dem Beispiel,
das in 9 gezeigt wird,
wird der Druck des Strahl in drei Schritten angepaßt. In einer Periode
T1 wird der periphere Teil des gebondeten Substratstapels 101 hauptsächlich gespalten.
Während
der Periode T1 wird der Strahl, der in den gebondeten Substratstapel 101 eingespritzt
wird, leicht ausströmen
gelassen und die Spaltkraft wirkt kaum auf den gebondeten Substratstapel 101,
so dass der Strahldruck eingestellt wird, um hoch zu sein. An dem peripheren
Teil des gebondeten Substratstapel 101 wird das Strahlmedium
leicht ausströmen
gelassen, wie oben beschrieben. Aus diesem Grund, selbst wenn der
Strahldruck so eingestellt wird, dass er relativ hoch ist, wird
der gebondete Substratstapel 101 nicht gebrochen.
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In einer Periode T2 wird der intermediäre Teil zwischen
dem peripheren Teil und dem zentralen Teil des gebondeten Substratstapels 101 (auf
hier im folgenden einfach als intermediärer Teil Bezug genommen wird)
hauptsächlich
gespalten. Da die Geschwindigkeit des Strahls im Intermediäre Teil
sich erniedrigt, verschlechtert sich die Funktion der Spaltung des
gebondeten Substratstapels 101, aufgrund der Einwirkung
des Strahlmediums, das die poröse Schicht
trifft. Jedoch in dem intermediären
Teil nehmen die Ausströmwege
des Strahlmediums ab, das in den gebondeten Substratstapel eingespritzt
wird. Die Spaltkraft steigt aufgrund des Drucks des Strahlmediums,
das in den gebondeten Substratstapel 101 eingespritzt wird
und der gebondete Substratstapel 101 wird hauptsächlich durch
diese Spaltkraft gespalten. Falls der gleiche Druck, wie der der
für den peripheren
Teil auf das Strahlmedium ausgeübt
wird, kann der gebondete Substratstapel 101 brechen. Aus
diesem Grund wird der Druck des Strahlmediums relativ niedrig an
dem intermediären
Teil eingestellt.
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In einer Periode T3 wird der zentrale
Teil des gebondeten Substratstapel 101 hauptsächlich gespalten.
Falls der gespaltenen Teil nahe an dem zentralen Teil liegt, wickelt
sich der gespaltenen Teile des gebondeten Substratstapels 101 ein,
um die Auströmwege
des Strahlmediums zu vermehren. Der Druck des Strahlmediums wird,
verglichen zu dem, bei dem Spalten des intermediäre Teils, reduziert, was zu
einer geringeren Spaltkraft führt.
Aus diesem Grund wird an dem zentralen Teil der Druck des Strahlmediums
vorzugsweise so eingestellt, dass er höher ist als der beim Spalten
des intermediäre
Teils.
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Wie oben beschrieben, indem geeignet
der Druck des Strahls der Strahldüse 112, der ausgestoßen werden
soll, in Übereinstimmung
mit der Zeit geändert
wird, die beim Spaltverfahren vergeht, kann die Beschädigung des
gebondeten Substratstapels reduziert werden, während die Effizienz des Spaltverfahrens
gesteigert wird.
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10 zeigt
ein Steuerbeispiel, bei dem das Spaltverfahren ausgeführt wird,
während
die Strahldüse 112 entlang
des Spaltbereichs des gebondeten Substratstapels 101 fährt und
gleichzeitig wird der gebondete Substratstapel 101 gedreht. 12 ist eine Ansicht, die
die die Kraft des Strahls zeigt, der auf den gebondeten Substratstapel 101 einwirkt. Falls
der Strahl in den peripheren Teil des gebondeten Substratstapels
eingespritzt wird, strömt
der Strahl, der gegen den gebondeten Substratstapel 101 eingespritzt
wird, leicht nach Aussen, wie in 12 gezeigt
und die Spaltkraft des Strahls wirkt nicht auf den gebondeten Substratstapel 101.
Auf der anderen Seite, falls der Strahl gegen den zentralen Teil
des gebondeten Substratstapels 101 eingespritzt wird, spaltet
der Strahl, der gegen den gebondeten Substratstapel 101 gespritzt
wird, effizient den gebondeten Substratstapel 101. Gemäß diesem
Beispiel, falls die Strahldüse 112 entlang
der porösen Schicht
abfährt,
wird der Strahldruck vorzugsweise in Übereinstimmung mit dem Lageverhältnis zwischen der
Strahldüse 112 und
dem gebondeten Substratstapel 101 geändert.
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In einem Abschnitt Y1 wird der Strahldruck stabilisiert.
In einem Abschnitt Y2 wird der periphere Teil des gebondeten Substratstapels 101 hauptsächlich gespalten.
In diesem Abschnitt Y2, da der Strahl nicht effizient gegen den
gebondeten Substratstapel 101 eingespritzt wird, wird der
Strahldruck vorzugsweise realtiv hoch eingestellt, wie oben beschrieben.
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In einem Abschnitt Y3 wird der intermediäre Teil
des gebondeten Substratstapel (101) hauptsächlich gespalten.
In diesem Abschnitt Y3, da der Strahl wirksam den gebondeten Substratstapel 101 spaltet, verglichen
mit dem Abschnitt Y2, wird der Strahldruck vorzugsweise so eingestellt,
dass er niedriger als der des Abschnitts Y2 ist, um einen Schaden
an dem gebondeten Substratstapel (101) zu verhindern.
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In einem Abschnitt Y4 wird der zentrale
Bereich des gebondete Substratstapels (101) hauptsächlich gespalten.
Falls der gespaltene Teil nahe an dem zentralen Teil, beim Abfahren
der Strahldrüse 112 liegt,
wickelt sich der gespaltene Teil des gebondeten Substratstapel (101)
ein, um die Abströmwege des
Strahlmediums zu vermehren. Der Druck des Strahlmediums wird, verglichen
mit dem beim Spalten des intermediären Teil, reduziert, was zu
einer geringeren Spaltkraft führt.
Aus diesem Grund wird in dem zentralen Teil der Druck des Strahlmediums
vorzugsweise höher
eingestellt als der beim Spalten des intermediäre Teils. In diesem Beispiel
wird der gebondete Substratstapel (101) gespalten, während er
gedreht wird. Da die Spaltung des gebondeten Substratstapels (101)
komplett ist, wenn die Strahldüse 112 von
dem peripheren Teil zu dem zentralen Teil des gebondeten Substratstapel 101 fährt. In
einem Abschnitt Y5 wird der Druck der Hochdruckpumpe stufenweise
reduziert, um den Pumpenbetrieb zu stoppen.
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Wie oben beschrieben, wenn der Druck
des Strahls, der aus der Strahldüse 112 ausgestoßen wird,
geeignet in Übereinstimmung
mit dem Lageverhältnis
zwischen der Strahldüse 112 und
dem gebondeten Substratstapel 101 geändert wird, kann der Schaden
auf dem gebondeten Substratstapel reduziert werden, während die
Effizienz des Spaltverfahrens gesteigert wird.
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11 zeigt
ein anderes Steuerungsbeispiel, bei dem ein Spaltverfahren durchgeführt wird, während die
Strahldüse 112 entlang
des Spaltbereichs des gebondeten Substratstapels fährt und gleichzeitig
den gebondeten Substratstapel (101) dreht. Bei diesem Steuerungsbeispiel
wird der Strahldruck gleichmäßig in dem
Abschnitt von dem peripheren Teil zu dem intermediären Teil
und in dem Abschnitt von dem intermediären Teil zu dem zentralen Teil
geändert,
verglichen mit dem Steuerungsbeispiel, das in der 10 gezeigt wird.
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In dem Abschnitt Y1 wird der Strahldruck
stabilisiert. In dem Abschnitt Y2 wird der periphere Teil des gebondeten
Substratstapel (101) hauptsächlich gespalten. In diesem
Abschnitt Y2, da der Strahl nicht effizient gegen den gebondeten
Substratstapel (101) gespritzt wird, wird der Strahldruck
vorzugsweise eingestellt, dass er relativ hoch ist, wie oben beschrieben.
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In den Abschnitten Y3 und Y4 wird
der intermediäre
Teil des gebondeten Substratstapel (101) hauptsächlich gespalten.
Bei dem Abschnitt Y3 wird der Strahldruck stufenweise reduziert.
In dem Abschnitt Y4 wird der Strahldruck stufenweise erhöht.
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In dem Abschnitt Y5 wird der zentrale
Teil des gebondeten Substratstapels 101 hauptsächlich gespalten.
In einem Abschnitt Y6 wird der Druck der Hochdruckpumpe stufenweise
reduziert, um den Pumpenbetrieb zu reduzieren.
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Wie oben beschrieben, wenn der Druck
des Strahls, der aus der Strahldüse 112 ausgestoßen wird,
gleichmäßig in Übereinstimmung
mit dem Lageverhältnis
zwischen der Strahldüse 112 und
dem gebondeten Substratstapel 101 geändert wird, kann der gebondete
Substratstapel (101) durch einen Strahl gespalten werden,
der einen ausreichenden Druck aufweist.
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Die Verfahren zur Änderung
des Drucks des Strahls, der aus der Strahldüse 122 ausgestoßen wird,
sind nicht auf die obigen drei Beispiele beschränkt. Das Verfahren kann geeigneter
Weise in Übereinstimmung
mit dem Typ oder der Größe des gebondeten
Substratstapels, dem Typ oder der Größe der Spaltschicht oder dem
Halteverfahren des gebondeten Substratstapel geändert werden.
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Die Anordnung einer Spaltvorrichtung
zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird als nächstes
beschrieben. 13 ist eine
Ansicht, die die Anordnung dieser Spaltvorrichtung zeigt.
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Eine Spaltvorrichtung 400 weist
Haltevorrichtungen 405 und 406 auf, die Vakuumchucks
aufweisen. Ein gebondeter Substratstapel 101 ist zwischen
den Substrathalteteilen 404 und 406 angeordnet
und wird dort gehalten. Der gebondete Substratstapel 101 weist
eine poröse
Schicht 101b als fragile Struktur auf. Die Spaltvorrichtung 400 spaltet
den gebondeten Substratstapel 400 in zwei Substrate 101a und 101c an
der porösen
Schicht 101b. Bei dieser Spaltvorrichtung 400 wird
der gebondete Substratstapel derart angeordnet, dass das Substrat 101a auf der
ersten Substrat 10' Seite
in 1D angeordnet wird
und das Substrat 101c wird auf der zweiten Substrat (10'' + 20) Seite in 1D angeordnet.
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Das Substrathalteteil 404 wird
an ein Ende der Rotationswelle 403 angebracht, die axial
drehbar von einer Trägerbasis 401 über einen
Träger 405 getragen
wird. Das andere Ende der Rotationswelle 403 wird mit der
Rotationswelle eines Motors 402 verbunden. Die Rotationskraft,
die durch den Motor 402 erzeugt wird, dreht den gebondeten
Substratstapel 101 durch den Motor 402, der mittels
eines Vakuumchucks durch das Substrathalteteil 101 gehalten wird.
Beim Spalten des gebondeten Substratstapels (101) dreht
der Motor 402, in Übereinstimmung
mit einem Befehl von einer Steuereinheit (nicht gezeigt), die Rotationswelle 403 mit
einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit.
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Das Substrathalteteil 406 wird
mit einem Ende einer Rotationswelle 408 verbunden, die
drehbar und axial gleitbar von der Trägerbasis 401 über einen
Träger 407 getragen
wird. Eine Kompressionsfeder 409 wird mit dem anderen Ende
der Rotationswelle 408 verbunden. Mit dieser Anordnung
empfängt
der gebondete Substratstapel (101) eine Kraft von der Kompressionsfeder 409 in
einer Richtung (X-Achsenrichtung), in der das Substrat 101a und
die poröse
Schicht 101b beabstandet getrennt angeordnet sind. Konsequenter
Weise, wenn der gebondete Substratstapel (101) in die Substrat 101a Seite
und die Substrat 101c Seite mittels eines Strahls aus einer
Strahldüse 418 gespalten
wird, wobei die Substrat 101a Seite sich in einer X-Axhsen
Richtung bewegt, um von der Substrat 101c Seite gespalten
zu werden.
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Bevor der gebondete Substratstapel
(101) gespalten wird, wird die Rotationskraft der Rotationswelle 403 auf
das Substrathalteteil 406 über den gebondeten Substratstapel
(101) übertragen.
Als ein Ergebnis drehen sich einheitlich die Rotationswelle 403,
das Substrathalteteil 404, der gebondete Substratstapel
(101), das Substrathalteteil 406, die Rotationswelle 408 und
Kompressionsfeder 409. Falls der gebondete Substratstapel
(101) in zwei Substrate gespalten ist, stoppt die Rotationswelle 408.
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Ein Luftzylinder 411 ist
auf der rückwärtigen Endseite
(in der Richtung der X-Achsen) der Rotationswelle 408 angeordnet.
Falls der gebondete Substratstapel 101 von den Substrathalteteilen 404 und 406 gehalten
wird, drückt
der Luftzylinder 411 eine Kolbenstange, um das rückwärtige Ende
der Rotationswelle 408 in eine Richtung (negative Richtung
der X-Achse) zu bewegen, in der die Kompressionsfeder 409 komprimiert
wird (der Zustand wird in 13 gezeigt).
Nachdem der gebondete Substratstapel (101) durch Ansaugen
mittels der Vakuumchucks gehalten wird, zieht der Luftzylinder 411 die
Kolbenstange 910 zurück
(bewegt die Kolbenstange 410 in die Richtung der X-Achsen),
um den gebondeten Substratstapel (101) spalten zu lassen.
Das heißt,
dass der Luftzylinder 411 die Kolbenstange 410 bei
der Anordnung des gebondeten Substratstapels (101) zwischen
die Substrathalteteile 404 und 406 drückt und
die Kolbenstange 410 nach Vollendung dieser Anordnung zurückzieht.
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Um den gebondeten Substratstapel
(101) in der Spaltvorrichtung 400 anzuordnen,
wird der gebondete Substratstapel (101) auf einem Nutbereich 412a einer
Ausrichtungswelle 412 montiert, die axial durch die Trägerbasis 401 mittels
Trägermittel 413 und 414 getragen
wird, und dann wird die Kolbenstange 410 gedrückt, um
das Substrathalteteil 406 in Kontakt mit dem gebondeten
Substratstapel (101) zu bringen, wie oben beschrieben.
In diesem Stadium werden die Vakuumchucks der Substrathalteteil 404 und 406 betätigt.
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Zwei Ausrichtungswellen 412 werden
bevorzugt entlang der Y-Achse angeordnet. In diesem Fall, wenn der
gebondete Substratstapel (101) nur auf den zwei Ausrichtungswellen 412 angeordnet
wird, kann die Position des gebondeten Substratstapels (101) im
Hinblick auf die drei Richtungen, das heißt die X-, Y-, und Z-Richtung,
definiert werden. Dies erleichtert eine manuelle Anordnung des gebondeten Substratstapels
(101). Zusätzlich,
falls ein Laderoboter verwendet werden soll, kann die Anordnung
des Laderoboters vereinfacht werden.
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Um die gespaltenen Substrate zu entfernen, wird
die Substrat 101a Seite in die Richtung der X-Achsen bis
zur Vollendung des Spaltverfahrens bewegt, um die zwei Substrate
zu spalten. Nach diesem werden die zwei Substrat zum Beispiel durch den
Laderoboter gehalten und das Ansaugen durch die Vakuumchucks der
Substrathalteteile 404 und 406 wird beendet.
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Eine Hochdruckpumpe 419 wird
mit der Strahldüse 418 verbunden.
Falls ein Hochdruckstrahlmedium von der Hochdruckpumpe 419 zu
der Strahldüse 418 gefördert wird,
wird ein Strahl von der Strahldüse 418 ausgestoßen. Der
Druck, der an das Strahlmedium über
eine Hochdruckpumpe 419 angelegt wird, wird durch einen
Drucksteuersektion 420 in Übereinstimmung mit einem der
Steuerungsverfahren, die in den 9 bis 11 gezeigt werden, gesteuert.
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Ein Verschluß 415 wird verwendet,
um zu verhindern, dass der Strahl den gebondeten Substratstapel
(101) trifft, bevor der Strahldruck einen vorbestimten
Druck erreicht.
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Bei der Spaltvorrichtung 400 wird
ebenso der Strahldruck geeignet gesteuert, während der gebondete Substratstapel
gespalten wird. Zum Beispiel wird der Strahldruck auf der Basis
des Lageverhältnis zwischen
der Strahldüse 418 und
dem gebondeten Substratstapel (101) oder in Übereinstimmung
mit der Zeit gesteuert. Die Steuerungsbeispiele, die in den 9 bis 11 gezeigt werden, können bei der Spaltvorrichtung 400 angewendet
werden.
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Die Anordnung der Spaltvorrichtung
zur Anwendung des Verfahrens gemäß der dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird als nächstes beschrieben
werden. 14 ist eine
Ansicht, die die Anordnung der Spaltvorrichtung zeigt. Bei einer Spaltvorrichtung 200,
halten die Substrathalteteil 205 einen gebondeten Substratstapel
(101), der in einer Lage fixiert ist und eine Strahldüse 202 wird
mittels eines horizontalen Antriebsmechanismus 204 entlang
der Spaltschicht des gebondeten Substratstapels 101 gefahren.
Die Einstellung der senkrechten Lage der Strahldüse 202 wird mittels
eines senkrechten Antriebsmechanismus 203 durchgeführt.
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Bei jeder der obigen Spaltvorrichtungen, wenn
die Stärke
des Spaltbereichs (poröse
Schicht) des gebondeten Substratstapel nicht einheitlich ist, wird
der Strahldruck vorzugsweise in Übereinstimmung
mit der Stärke
eingestellt.
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Jede der obigen Spaltvorrichtungen
kann verwendet werden, um nicht nur ein Halbleitersubstrat, wie
einen gebondeten Substratstapel, sondern auch verschiedene Gegenstände zu spalten.
Der Gegenstand weist vorzugsweise eine fragile Struktur wie eine
Spaltschicht auf.
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Jede der obigen Spaltvorrichtungen
bearbeitet einen gebondeten Substratstapel. Jedoch wenn eine Vielzahl
an gebondeten Substratstapeln entlang der ebenen Richtung ausgerichtet
wird und die Strahldüse
der Spaltvorrichtung in ebener Richtung entlang fährt, kann
die Vielzahl der gebondeten Substratstapel auf einmal gespalten
werden.
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Alternativ, wenn eine Veilzahl an
gebondeten Substratstapel in der axialen Richtung ausgerichtet wird,
und ein Mechanismus zum Abfahren der Strahldüse der Spaltvorrichtung in
der axialen Richtung verwendet wird, kann die Vielzahl der gebondeten Substratstapel
schrittweise gespalten werden.
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Anwendungsbeispiele der obigen Spaltvorrichtungen
werden unten beschrieben werden. Die Spaltvorrichtungen sind speziell
geeignet, um ein Substrat, das eine fragile Schicht als Spaltschicht aufweist,
zu spalten. Als Spaltschicht kann eine poröse Schicht, eine Schicht, die
Mikrohohlräume
aufweist, die durch Ionenimplantation gebildet werden, oder eine
heteroepitaxiale Schicht mit Verformung oder Defekten, die am Kristallgitter
konzentriert sind, verwendet werden. Die Spaltschicht kann aus einer Vielzahl
an Schichten gebildet werden, die verschiedene Strukturen aufweisen,
zum Beispiel eine Vielzahl an Schichten, die verschieden Porositäten aufweisen.
-
(Beispiel 1)
-
Ein erstes einkristallines Siliciumsubtrat
vom p- oder n-Typ, das eine Größe von 6
Inches und einen Widerstand von 0,01 Ω aufweist, wurde in einer HF
Lösung
anodisiert, um eine poröse
Si Schicht (korrespondierend zu dem Schritt, der in
-
1A gezeigt
wird) zu bilden. Die Anodiserungsbedingungen waren wie folgt:
Stromdicht:
7 (mA/cm2)
Anodisierungslösung: HF
: H2O : C2H5OH = 1 : 1 : 1
Zeit: 11 (Min)
Dicke
des porösen
Si: 12 (μm)
Das
poröse
Si wird verwendet, um eine epitaktische Si
-
Schicht von hoher Qualität auf der
porösen Si
Schicht zu bilden und dient auch als Spaltschicht. Die Dicke der
porösen
Siliciumschicht ist nicht auf die obige Dicke beschränkt und
beträgt
vorzugsweise einige hundert bis 0,1 μm.
-
Dieses Substrat wurde in einer Atmosphäre aus Sauerstoff
bei 400°C
1 Stunde lang oxidiert. Auf die Oxidation wird die innere Wand von
jeder Pore der porösen
Siliciumschicht mit einem thermischen Oxidfilm bedeckt. Die Oberfläche der
porösen
Siliciumschicht wurde mit Fluorwasserstoffsäure behandelt, um nur den Oxidfilm
auf der Oberfläche
der porösen
Siliciumschicht zu entfernen, während
der Oxidfilm auf der inneren Wand von jeder Pore gelassen wird.
Nach diesem wurde das einkristalline Si epitaxial auf der porösen Siliciumschicht
bis auf 0,3 μm
mittels CVD (Chemical Vapor Deposition = chemische Dampfabscheidung)
wachsen gelassen. Die Wachstumsbedingungen waren wie folgt:
Ausgangsgas:
SiH2Cl2/H2
Gasflußrate: 0,5/180 (1/Min)
Gasdruck:
80 (Torr)
Temperatur: 950 (°C)
Wachstumsrate:
0,3 (μm/Min)
-
Als isolierende Schicht wurde ein
Oxidfilm (SiO2 Schicht), der eine Dicke
von 200 nm aufweist, auf der Oberfläche der epitaktischen Siliciumschicht mittels
thermischer Oxidation (korrespondieren zu dem Schritt, der in 1B gezeigt wird) gebildet.
-
Das erste Substrat und ein zweites
Siliciumsubtrat, das unabhängig
gebildet wurde, wurde gestapelt und miteinander in Kontakt gebracht,
derart, dass die Oberfläche
der SiO2 Schicht des ersten Substrats gegenüber der
Oberfläche
des zweiten Substrats liegt. Die resultierend Struktur wurde einer
Wärmebehandlung
bei 1100°C
für 1 Stunde
unterworfen, um die zwei Substrate zu bonden (korrespondierend zu
dem Schritt, der in 1C gezeigt
wird).
-
Als nächstes wurde der resultierende
gebondete Substratstapel 101 gespalten, indem die Spaltvorrichtung 200 verwendet
wurde, die in 14 gezeigt
wird (korrespondierend zu dem Schritt, der in 1D gezeigt wird). Details werden unten
beschrieben.
-
Zuerst, wie in 14 gezeigt, wurde der gebondete Substratstapel
(101) von den Substrathalteteilen 205 eingeschlossen
und senkrecht gehalten. Reines Wasser wurde aus der Strahldüse 202,
die einen Durchmesser von 0,15 mm aufweist, bei einem Druck von
2200 kgf/cm2 ausgestossen. Die Strahldüse 202 wurde
mittels des horizontalen Antriebsmechanismus unmittelbar über dem
gebondeten Substratstapel (101), entlang des konkaven Bereichs
der Abschrägung,
bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit von 10 mm/sek fahren gelassen.
-
Während
die Strahldüse 202 von
einem Bereich unmittelbar über
dem Rand des gebondeten Substratstapels 101 zu dem Zentrum
(in der Abfahrrichtung) des gebondeten Substratstapels 101 von 15
mm bewegt wird, wird der Strahldruck bei 2200 kgf/cm2 gehalten.
-
Falls die Strahldüse 202 die Position
passiert, wurde der Strahldruck kontinuierlich reduziert. Die Rate
der Druckreduktion betrug –100
kgf/cm2 pro cm der Bewegungsentfernung der
Strahldüse 202. Wenn
die Strahldüse 202 unmittelbar über dem
Zentrum des gebondeten Substratstapel (101) vorbeifuhr,
betrug der Strahldruck 1,600 kgf/cm2.
-
Nachdem die Strahldüse 202 unmittelbar über dem
Zentrum des gebondeten Substratstapel (101) vorbeigefahren
war, wurde der Strahldruck auf eine Rate von 100 kgf/cm2 pro
cm der Bewegungsentfernung der Strahldüse 202 erhöht.
-
Nachdem die Strahldüse 202 eine
Position 60 mm von einem Bereich unmittelbar über dem Zentrum des gebondeten
Substratstapel (101) passiert hat, wurde der Strahldruck
bei 2200 kgf/cm2 gehalten.
-
Ein elastisches Element 206 (zum
Beispiel Viton, Perfluorkautschuk oder Silikonkautschuk) wird vorzugsweise
an dem Kontaktbereich zwischen dem Substrathalteteil 205 und
dem gebondeten Substratstapel (101) angeordnet. In diesem
Fall, da der gebondete Substratstapel 101, der in zwei
Substrate gespalten ist, leicht von einander beabstandet werden
kann, kann der Strahl leicht in den gebondeten Substratstapel (101)
eingespritzt werden, der von den Substrathalteteilen 205 getragen
wird.
-
Mit dem obigen Verfahren wurde der
gebondete Substratstapel (101) in zwei Substrate an der porösen Schicht
als einer Spaltschicht gespalten.
-
Verschiedene Verfahren können verwendet werden,
um den gebondeten Substratstapel (101) zu halten. Zum Beispiel
kann der gebondete Substratstapel (101) von beiden Seiten
gehalten werden oder durch ein Substrathalteteil mit eine Vakuumchuck
gehalten werden. In dem letzteren Fall kann der gebondete Substratstapel 101 auf
beide Seiten gezogen werden und gehalten werden. Mit dieser Anordnung werden
die zwei Substrate, die physikalisch gespalten sind, sofort gespalten,
so dass ein Schaden aufgrund der Reibung zwischen den zwei Substraten verhindert
werden kann.
-
Als ein Ergebnis wurde zusätzlich zu
der SiO2 Schicht und der epitaktischen Siliciumschicht, die
auf der Oberfläche
des ersten Substrats gebildet sind, wurde ein Teil der porösen Siliciumschicht
zu der zweiten Substratseite transferiert. Die poröse Siliciumschicht
wurde auf der Oberfläche
des ersten Substrats gelassen.
-
Falls 100 gebondete Substratstapel
durch dieses Verfahren gespalten wurden, wurden ungefähr 90% von
ihnen befriedigend gespalten. Auf der anderen Seite, wenn der gebondete
Substratstapel gespalten wurde, während ein vorbestimmter Strahldruck
aufrecht erhalten wurde, wurden ungefähr 30% der gebondeten Substratstapel,
während
der Bearbeitung, beschädigt.
-
Die poröse Siliciumschicht, die auf
das zweite Substrat übertragen
wurde, wurde selektiv unter Rühren
in einer gemischten Lösung
aus 99% Fluorwasserstoffsäure
und 30% Wasserstoffperoxid geätzt
(korrespondierend zu dem Schritt in 1E).
Die einkristalline Siliciumschicht des zweiten Substrats dient als Ätzstopschicht.
Die poröse
Siliciumschicht wurde selektiv geätzt und vollständig entfernt.
-
Die Ätzrate des nicht porösen Si Einkristalls für das obige Ätzmittel
ist sehr gering. Das selektive Verhältnis zu der Ätzrate der
porösen
Schicht beträgt 105 oder
mehr. Die Ätzmenge
der nicht porösen Schicht
(ungefähr
zehn Å)
ist möglich
für den
praktischen Gebrauch.
-
Mit dem obigen Verfahren, wurde ein
SOI Substrat gebildet, dass eine 0,2 μm dicke einkristalline Siliciumschicht
auf dem Siliciumoxidfilm aufweist. Die Dicke der einkristallinen
Siliciumschicht wurde, nachdem die poröse Siliciumschicht selektiv
geätzt wurde,
an 100 Punkten auf der gesamten Oberfläche gemessen. Die Dicke betrug
201 nm + 4 nm.
-
Die Sektionsbeobachtung mit einem
Transmissions-Elektronenmikroskop
enthüllt,
dass keine neuen Kristalldefekte in der einkristallinen Siliciumschicht
gebildet wurden und eine befriedigende Kristallinität wurde
erhalten.
-
Die resultierende Struktur wurde
einer Wärmebehandlung
in Wasserstoff bei 1100°C
für 1 Stunde
unterworfen und die Rauheit der Oberfläche wurde mit einem Rasterkraftmikroskop überprüft. Die mittlere
quadratische Rauheit in einer 50 μm
Quadratfläche
betrug ungefähr
0,2 nm. Dies ähnelt
fast dem eines kommerziell erhältlichen
Si Wafers.
-
Das gleiche Ergebnis, wie oben beschrieben,
wurde selbst erhalten, wenn der Oxidfilm (SiO2) nicht
auf der Oberfläche
der epitaktischen Schicht gebildet wurde, sondern auf der Oberfläche des
zweiten Substrats oder auf beiden Oberflächen.
-
Die poröse Siliciumschicht, die auf
der ersten Substratseite gelassen wurde, wurde selektiv unter Rühren in
einer gemischten Lösung
aus Wasser, 40% Fluorwasserstoffsäure und 30% Wasserstoffperoxid
geätzt.
Falls die resultierende Struktur einer Oberflächenbehandlung, wie Wasserstoffausglühen (hydrogen
annealing) oder Polieren der Oberfläche unterworfen wurde, konnte
das Substrat wie das erste oder zweite Substrat recyclet werden.
-
Bei dem obigen Beispiel wurde ein
gebondeter Substratstapel bearbeitet. Jedoch, wenn eine Vielzahl
an gebondeten Substratstapeln entlang einer ebenen Richtung ausgerichtet
werden und die Strahldüse
der Spaltvorrichtung wird in einer ebenen Richtung abfahren gelassen,
kann die Vielzahl der gebondeten Substratstapel auf einmal gespalten werden.
-
Alternativ, wenn eine Vielzahl an
gebondeten Substratstapeln in der axialen Richtung ausgerichtet werden
und ein Mechanismus zum Abfahren der Strahldüse der Spaltvorrichtung in
der axialen Richtung verwendet wird, kann die Vielzahl der gebondeten
Substratstapel nacheinander gespalten werden.
-
Bei dem obigen Beispiel wurde die
Strahldüse
entlang fahren gelassen. Statt dessen kann der gebondete Substratstapel
abfahren gelassen werden, während
die Strahldüse
in einer Lage fixiert wird.
-
In dem obigen Beispiel wurde die
Spaltvorrichtung 200 verwendet, die in 14 gezeigt wird. Die Spaltvorrichtung 100,
die in 3 gezeigt wird oder
die Spaltvorrichtung 400, die in 13 gezeigt wird, kann verwendet werden.
-
(Beispiel 2)
-
Ein erstes einkristallines Siliciumsubtrat
vom p- oder n-Typ, das einen Widerstand von 0,01 Ω·cm aufweist,
wurde einer Anodisierung in zwei Schritten in einer HF Lösung unterworfen,
um zwei poröse Schichten
zu bilden (Schritt gezeigt in 1A).
Die Anodisierungs-Bedingungen waren wie folgt:
-
<Anodisierung des ersten Schritts>
-
- Stromdicht: 7 (mA/cm2)
- Anodisierungslösung:
HF : H2O : C2H5OH = 1 : 1 : 1
- Zeit: 10 (Min)
- Dicke des ersten porösen
Si: 4,5 (μm)
-
<Anodisierung des zweiten Schritts>
-
- Stromdicht: 20 (mA/cm2)
- Anodisierungslösung:
HF : H2O : C2H5OH = 1 : 1 : 1
- Zeit: 2 (Min)
- Dicke des zweiten porösen
Si: 2 (μm)
-
Eine poröse Si Schicht, die eine zweischichtige
Struktur aufweist, wurde gebildet. Die Oberfläche der porösen Si Schicht, die bei einem
niedrigen Strom zuerst anodisiert wurde, wurde verwendet, um eine
epitaktische Siliciumschicht von hoher Qualität zu bilden und die niedrige
poröse
Siliciumschicht (Schicht mit einer hohen Porosität), die mit einem hohen Strom
anodisiert wurde, wurde als Spaltschicht verwendet, so dass die
Funktionen der zwei Schichten getrennt wurden. Die Dicke der porösen Schicht, die
mit einem niedrigen Strom gebildet wurde, ist nicht auf die obige
Dicke (4,5 μm)
beschränkt
und beträgt
geeigneter Weise einige hundert bis 0,1 μm. Die Dicke der porösen Siliciumschicht,
die bei einem hohen Strom gebildet wurde, ist nicht auf die obige
Dicke (2 μm)
beschränkt,
solange wie eine Dicke gewährleistet
ist, bei der der gebondete Substratstapel mittels eines Strahls
gespalten werden kann.
-
Nach der Bildung der zweiten porösen Siliciumschicht,
kann eine dritte Schicht oder mehrere Schichten, die verschiedene
Porositäten
aufweisen, gebildet werden.
-
Dieses Substrat wurde in einer Sauerstoffatmosphäre bei 400°C für 1 Stunde
oxidiert. Auf die Oxidation hin war die innere Wand von jeder Pore
der porösen
Siliciumschicht mit einem thermischen Oxidfilm bedeckt worden. Die
Oberfläche
der porösen
Siliciumschicht wurde mit Fluorwasserstoffsäure behandelt, um nur den Oxidfilm
auf der Oberfläche
der porösen
Siliciumschicht zu entfernen, während
der Oxidfilm auf der inneren Wand von jeder Pore gelassen wird.
Nach diesem wurde das einkristalline Si epitaxiall auf der porösen Siliciumschicht
bis auf 0,3 μm
mittels CVD (Chemical Vapor Deposition = chemische Dampfabscheidung)
wachsen gelassen. Die Wachstumsbedingungen waren wie folgt:
Ausgangsgas:
SiH2Cl2/H2
Gasflußrate: 0,5/180 (1/Min)
Gasdruck:
80 (Torr)
Temperatur: 900 (°C)
Wachstumsrate:
0,3 (μm/Min)
-
Als isolierende Schicht wurde ein
Oxidfilm (SiO2 Schicht), der eine Dicke
von 200 nm aufweist, auf der Oberfläche der der epitaktischen Siliciumschicht
mittels thermischer Oxidation (korrespondieren zu dem Schritt, der
in 1B gezeigt wird)
gebildet.
-
Das erste Substrat und ein zweites
Siliciumsubtrat, das unabhängig
gebildet wurde, wurde derart gestapelt, dass die Oberfläche der
SiO2 Schicht gegenüber der Oberfläche des
zweiten Substrats liegt. Die resultierend Struktur wurde einer Wärmebehandlung
bei 1100°C
für 1 Stunde
unterworfen, um die zwei Substrate zu bonden (korrespondierend zu dem
Schritt, der in 1C)
gezeigt wird.
-
Als nächstes wurde der resultierende
gebondete Substratstapel 101 gespalten, indem die Spaltvorrichtung 400,
die in 13 gezeigt wird
(korrespondierend zu dem Schritt der in 1D gezeigt wird) verwendet wurde. Details
werden unten beschrieben werden.
-
Zuerst wurde der gebondete Substratstapel 101 senkrecht
zwischen den Substrathalteteilen 404 und 406 gehalten
und die Kolbenstange 410 wurde geschoben, um das Substrathalteteil 406 in
Kontakt mit dem gebondeten Substratstapel (101) zu bringen. In
diesem Stadium wurden die Vakuumchucks der Substrathalteteile 404 und 406 betätigt. Der
Abstand zwischen dem gebondeten Substratstapel 101 und der
Strahldüse 418 beträgt vorzugsweise
10 bis 30 mm. In diesem Beispiel wurde der Abstand auf 15 mm eingestellt.
-
Anschließend wurde Wasser als Strahlmedium
aus der Hochdruckpumpe 419 zu der Strahldüse 418 gefördert und
die Stabilisierung des Strahls wurde abgewartet. Der Strahldurck
wurde auf 500 kgf/cm2 unter der Steuerung
der Drucksteuerungssektion 420 eingestellt. Wenn der Strahl
stabilisiert war, wurde der Verschluß 415 geöffnet, um
den Strahl gegen den konkaven Bereich der Abschrägung des gebondeten Substratstapels
(101) einzuspritzen. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Substrathalteteil 404 durch
den Motor gedreht, um den gebondeten Substratstapel 101 zu
drehen.
-
Das Spaltverfahren wurde durchgeführt, indem
die Hochdruckpumpe 419 in Übereinstimmung mit dem Verfahren,
das in 9 gezeigt wird,
gesteuert wird. Zuerst wurde das Spaltverfahren gestartet, während der
Strahldruck bei 500 kgf/cm2 gehalten wurde.
Für eine
Zeitdauer von 20 bis 80 sek nach dem Start des Spaltverfahrens,
wurde das Spaltverfahren fortgeführt,
während
der Strahldruck bei 200 kgf/cm2 gehalten
wurde. Für
eine Zeitdauer von 80 bis 100 sek nach dem Beginn des Spaltverfahrens wurde
der nicht gespaltene Teil mit einem hohen Strahldruck von 400 kgf/cm2 gespalten.
-
Mit dem obigen Verfahren, wurde der
gebondete Substratstapel 101 in zwei Substrate mittels
einer geeigneten Spaltkraft, ohne beschädigt zu werden, gespalten.
-
Gemäß der Spaltvorrichtung 400,
da die zwei Substrate, die von dem gebondeten Substratstapel 101 abgespalten
sind, sofort von einander getrennt werden, ist es unwahrscheinlich,
dass die zwei Substrat nach der Spaltung aufgrund der Reibung beschädigt werden.
-
Obwohl das Verfahren der Spaltung
des gebondeten Substratstapels, ohne ihn zu drehen, dafür aber die
Strahldüse
abfahren zulassen, wie bei der Spaltvorrichtung 200, die
in der 14 gezeigt wird, effektiv
ist, kann der gebondete Substratstapel gespalten werden, indem ein
Strahl von niedrigem Druck verwendet wird, wenn der gebondete Substratstapel 101 gespalten
wird, während
er gedreht wird, wie bei der Spaltvorrichtung 400, die
in 13 gezeigt wird.
Zum Beispiel, wenn die Spaltvorrichtung 200, die in 14 gezeigt wird, eine Strahldüse 202 verwendet,
die einen Durchmesser von 0,15 mm aufweist, ist ein Strahl, der
einen Druck in der Nähe
von 2000 kgf/cm2 aufweist, erforderlich.
Jedoch kann bei der Spaltvorrichtung 400, die in 13 gezeigt wird, der gebondete
Substratstapel gespalten werden, indem ein Strahl verwendet wird,
der einen Druck von einigen hundert kgf/cm2 aufweist.
Dies bedeutet, wenn der Strahl gegen den zentralen Teil des gebondeten
Substratstapel 101 eingespritzt wird, wirkt die Spaltkraft
effizient an dem inneren Teil des gebondeten Substratstapel 101.
-
Die folgenden Effekte können erhalten
werden, indem der Strahldruck reduziert wird.
- 1)
Brechen oder Beschädigung
des gebondeten Substratstapel kann verhindert werden.
- 2) Da die Hochdruckpumpe eine ausreichende Kapazität aufweist,
kann eine Vielzahl von Strahldüsen
gleichzeitig verwendet werden.
- 3) Die Hochdruckpumpe kann kompakt und von leichtem Gewicht
gemacht werden.
- 4) Da der Grad der Freiheit bei der Auswahl des Materials der
Hochdruckpumpe oder des Rohrsystems ansteigt, kann ein Material
ausgewählt werden,
dass für
den Typ des Strahlmediums (zum Beispiel reines Wasser) geeignet
ist.
- 5) Da das Geräusch
der Hochdruckpumpe oder der Strahleinspritzung ansteigt, können Maßnahmen
des Lärmschutzes
leicht getroffen werden.
-
Bei der Spaltvorrichtung 400,
die in 13 gezeigt wird,
wird nur die Substrathalteteil 404 Seite angetrieben, so
dass eine Verdrillkraft auf den gebondeten Substratstapel 101 einwirkt.
Falls diese Kraft ein Problem ist, wird ein anderer Motor vorzugsweise mit
der Substrathalteteil 406 Seite verbunden, um die Substrathalteteil 404 und 406 synchron
miteinander anzustreiben.
-
Nachdem der gebondete Substratstapel 101 gespalten
worden war, wurde die poröse
Siliciumschicht auf das zweite Substrat übertragen, wobei sie selektiv
unter Rühren
in einer gemischten Lösung aus
49% Fluorwasserstoffsäure
und 30% Wasserstoffperoxid geätzt
wurde (korrespondierend zu dem Schritt in 1E). Die einkristalline Siliciumschicht dient
als Ätzstopschicht.
Die poröse
Siliciumschicht wurde selektiv geätzt und volleständig entfernt.
-
Die Ätzrate des nicht porösen Si Einkristall für das obige Ätzmittel
ist sehr gering. Das selektive Verhältnis zu der Ätzrate der
porösen
Schicht beträgt 105 oder mehr. Die Ätzmenge der nicht porösen Schicht
(ungefähr
einige zehn A) ist möglich
für den praktischen
Gebrauch.
-
Mit dem obigen Verfahren, wurde ein
SOI Substrat gebildet, dass eine 0,2 μm dicke einkristalline Siliciumschicht
auf dem Siliciumoxidfilm aufweist. Die Dicke der einkristallinen
Siliciumschicht wurde, nachdem die poröse Siliciumschicht selektiv
geätzt wurde,
an 100 Punkten auf der gesamten Oberfläche gemessen. Die Dicke betrug
201 nm + 4 nm.
-
Die Sektionsbeobachtung mit einem
Transmissions-Elektronenmikroskop
enthüllt,
dass keine neuen Kristalldefekte in der einkristallinen Siliciumschicht
gebildet wurden und eine befriedigende Kristallinität wurde
erhalten.
-
Die resultierende Struktur wurde
einer Wärmebehandlung
in Wasserstoff bei 1100 °C
für 1 Stunde
unterworfen und die Rauheit der Oberfläche wurde mit einem Rasterkraftmikroskop überprüft. Die mittlere
quadratische Rauheit in einer 50 μm Quadratfläche betrug
ungefähr
0,2 nm. Dies ähnelt
fast der eines kommerziell erhältlichen
Si Wafers.
-
Das gleiche Ergebnis, wie oben beschrieben,
wurde selbst erhalten, wenn der Oxidfilm (SiO2) nicht
auf der Oberfläche
der epitaktischen Schicht gebildet wurde, sondern auf der Oberfläche des
zweiten Substrats oder auf beiden Oberflächen.
-
Die poröse Siliciumschicht, die auf
der ersten Substratseite gelassen wurde, wurde selektiv unter Rühren in
einer gemischten Lösung
aus Wasser, 40% Fluorwasserstoffsäure und 30% Wasserstoffperoxid
geätzt.
Falls die resultierende Struktur einer Oberflächenbehandlung, wie Wasserstoffausglühen (hydrogen
annealing) oder Polieren der Oberfläche unterworfen wurde, konnte
das Substrat wie das erste oder zweite Substrat recyclet werden.
-
Selbst wenn die Spaltvorrichtung 100,
die in 3 gezeigt wird,
als Spaltvorrichtung verwendet wurde, wurden die gleichen Effekte,
wie oben beschrieben, erhalten.
-
Selbst wenn die Spaltvorrichtung 200,
wie in 14 verwendet
wurde, wurde ein befriedigendes Substrat hergestellt.
-
(Beispiel 3)
-
Ein Oxidfilm (SiO2 Schicht),
der eine Dicke von 400 nm aufweist, wurde auf der Oberfläche eines ersten
einkristallinen Si Substrats durch thermische Oxidation als eine
isolierende Schicht gebildet. Als nächstes wurden Ionen von der
Oberfläche
des ersten Substrats implantiert, derart dass der Überstandsbereich
(projection range) in dem Si Substrat bleibt. Mit diesem Verfahren
wurde eine Schicht, die als Spaltschicht dient, als Verformungsschicht
aufgrund einer Schicht, die Mikrohohlräume aufweist oder einer Schicht,
die stark mit Ionenarten dotiert ist, bei einer Tiefe, die zu dem Überstandsbereich
korrespondiert, gebildet.
-
Das erste Substrat und ein zweites
Si Substrat, das unabhängig
hergestellt wurde, werden derart in Kontakt gebracht, dass die Oberfläche der
SiO2 Schicht gegenüber der Oberfläche des
zweiten Substrats liegt. Die resultierende Struktur wurde einer Wärmebehandlung
bei 600°C
für 10
Stunden unterworfen, um die zwei Substrate zu bonden. Bevor die zwei Substrate
gebondet wurden, wurden die Substrate mittels N2 Plasma
oder ähnlichem
behandelt, um die Bindungsstärke
zu steigern.
-
Der resultierende gebondete Substratstapel 101 wurde
gespalten, indem die Spaltvorrichtung 400 verwendet wurde,
die in 13 gezeigt wird.
Das Spaltverfahren wurde unter denselben Bedingungen ausgeführt, wie
die in Beispiel 2, mit der Ausnahme, dass der Strahldruck
auf ungefähr
159 kgf/cm2 während des Verfahrens erhöht wurde.
-
Als Ergebnis wurde zusätzlich zu
der SiO2 Schicht und der Oberfläche der
einkristallinen Schicht, die auf der Oberfläche des ersten Substrat gebildet
wurde, um eine Dicke von ungefähr
500 nm aufzuweisen, ein Teil der Spaltschicht auf die zweite Substratseite übertragen.
Die Spaltschicht wurde auf der Oberfläche des ersten Substrats gelassen.
-
Die Spaltoberfläche des gespaltenen zweiten
Substrats wurde auf ungefähr
300 nm mittels einer CMP (Chemical Mechanical Polishing = chemisch
mechanisches Polieren) Vorrichtung poliert, um die Schadschicht
zu entfernen, die durch die Ionenimplantation und das Spaltverfahren
gebildet wurde und wurde eben gemacht.
-
Mit dem obigen Verfahren, wurde ein
SOI Substrat gebildet, dass eine 0,2 μm dicke einkristalline Siliciumschicht
auf dem Siliciumoxidfilm aufweist. Die Dicke der einkristallinen
Siliciumschicht wurde an 100 Punkten auf der gesamten Oberfläche gemessen.
Die Dicke betrug 201 nm + 4 nm.
-
Die resultierende Struktur wurde
einer Wärmebehandlung
in Wasserstoff bei 1100°C
für 1 Stunde
unterworfen und die Rauheit der Oberfläche wurde mit einem Rasterkraftmikroskop überprüft. Die mittlere
quadratische Rauheit in einer 50 μm
Quadratfläche
betrug ungefähr
0,3 nm. Dies ähnelt
fast der eines kommerziell erhältlichen
Si Wafers.
-
In diesem Beispiel wird der Oberflächenbereich
des einkristallinen Si Substrats (erstes Substrat) zu dem zweiten
Substrat über
die Spaltschicht, die durch Ionenimplantation gebildet wurde, übertragen.
Alternativ kann ein epitaktischer Wafer verwendet werden. Eine Spaltschicht
wird in dem unteren Bereich der epitaktischen Schicht durch Ionenimplantation gebildet
und die epitaktische Schicht wird auf das zweite Substrat durch
Spalten des Substrats an der Spaltschicht übertragen.
-
In dem obigen Beispiel kann nach
der Bildung der Spaltschicht durch Ionenimplantation die SiO2 Schicht auf der Oberfläche des ersten Substrats entfernt
werden. Nachdem eine epitaktische Schicht und eine SiO2 Schicht
gebildet wurden, ist das erste Substrat an das zweite Substrat gebondet
worden und das Substrat wird an der Spaltschicht gespalten, wodurch
die epitaktische Schicht und die SiO2 Schicht
auf das zweite Substrat übertragen
wurden.
-
Selbst wenn die Spaltvorrichtung 100,
die in Figur gezeigt wird, als Spaltvorrichtung verwendet wurde,
wurden die gleichen Effekte, wie oben beschrieben, erhalten.
-
Selbst wenn die Spaltvorrichtung 200,
die in 14 gezeigt wird,
verwendet wurde, wurde ein befriedigendes Substrat hergestellt.
-
(Beispiel 4)
-
Ein SOI Substrat wurde mit dem gleichen Verfahren
wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das
Spaltverfahren ausgeführt
wurde, während
die Strahldüse über dem
Spaltbereich des gebondeten Substratstapel entlang fuhr.
-
Ein Substrat 101, das durch
das gleiche Verfahren wie in Beispiel 2 gebildet wurde, wurde gespalten,
indem die Spaltvorrichtung, wie in 3 gezeigt
wird, verwendet wurde. Details werden unten beschrieben.
-
Der gebondete Substratstapel 101 wurde senkrecht
zwischen den Substrathalteteilen 108 und 109 gehalten,
während
er durch das Substrathalteteil 109 unter Druck gesetzt
wird. Der Abstand zwischen dem gebondeten Substratstapel 101 und
der Strahldüse 112 beträgt vorzugsweise
10 bis 30 mm. In diesem Beispiel wurde der Abstand auf 15 mm eingestellt.
-
In diesem Beispiel wurde der Strahldruck
auf der Basis des Steuerungsbeispiels, das in 10 gezeigt wird, gesteuert. Zuerst wird
die Strahldüse 112 zu
einer Position zurückgezogen,
wo der Strahl, der aus der Strahldüse 112 ausgestossen
wird, nicht den gebondeten Substratstapel 101 trifft, (die
Strahldüse 112 kann
auch im voraus zurückgezogen
werden). Ein Strahlmedium wurde mit der Hochdruckpumpe 115 zu der
Strahldüse 112 gefördert, um
einen Strahl aus der Strahldüse 112 auszustoßen und
zu der gleichen Zeit wurde der Abfahrvorgang der Strahldüse 112 gestartet
(Abschnitt Y1). In dem Abschnitt Y1 wurde der Strahldruck auf 500
kgf/cm2 erhöht.
-
In dem Abschnitt Y2 wurde der periphere
Teil des gebondeten Substratstapel 101 hauptsächlich gespalten,
während
der Strahldruck bei 500 kgf/cm2 gehalten
wurde. Bei der Spaltung des peripheren Teils des gebondeten Substratstapel
101, indem ein Strahl mit hohem Druck verwendet wurde, kann die Spaltungskraft
effizient auf den gebondeten Substratstapel 101 angewendet
werden.
-
Bei diesem Beispiel wurde der Abschnitt
Y3 auf 10 bis 90 mm von dem Randbereich des gebondeten Substratstapel 101 eingestellt,
d. h. der Bereich, wo die Spaltung begonnen wurde (auf den als Spaltungsstartposition
Bezug genommen wird). In dem Abschnitt Y3 wurde der Strahldruck
auf 200 kgf/cm2 eingestellt. Bei der Einstellung
des Strahldrucks, so dass er relativ niedrig in dem Abschnitt Y3 ist,
kann Schaden an dem gebondete Substratstapel 101 verhindert
werden.
-
Auch in diesem Beispiel wurde der
Abschnitt Y4 auf 90 bis 100 mm ab der Spaltungsstartposition des
gebondeten Substratstapel 101 eingestellt. Bei diesem Abschnitt
wurde der Strahldruck auf 400 kgf/cm2 erhöht, um den
ungespaltenen Bereich zu spalten. Falls der Strahldruck beim Spalten
des zentralen Teils des gebondeten Substratstapel 101 gesteigert
wird, kann eine geeignete Spaltkraft an dem inneren Bereich des
gebondeten Substratstapel 101 angewendet werden. Aus diesem
Grund kann der gebondete Substratstapel 101 effizient gespalten
werden, um Schaden an ihm zu verhindern.
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In dem Abschnitt Y5, wurde der Strahldruck stufenweise
reduziert.
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Selbst, wenn die Spaltvorrichtung 400,
die in 13 gezeigt wird,
als Spaltvorrichtung verwendet wurde, wurden die gleichen Effekte
erhalten, wie oben beschrieben.
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Selbst wenn die Spaltvorrichtung 200,
wie in 14 gezeigt, verwendet
wurde, wurde ein befriedigendes Substrat hergestellt.
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(Beispiel 5)
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Diese Beispiel ist das gleiche wie
in Beispiel 4, mit der Ausnahme, dass der Strahldruck auf der Basis
des Steuerungsbeispiels, das in 11 gezeigt
wird, gesteuert wird.
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Der gebondete Substratstapel 101,
der durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel 2 gebildet wurde,
wurde senkrecht zwischen den Substrathalteteilen 108 und 109 gehalten,
während
er durch das Substrathalteteil 109 unter Druck gesetzt
wurde. Der Abstand zwischen dem gebondeten Substratstapel 101 und
der Strahldüse 112 beträgt vorzugsweise
10 bis 30 mm. In diesem Beispiel wurde der Abstand auf 15 mm eingestellt.
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In diesem Beispiel wurde der Strahldruck
auf der Basis des Steuerungsbeispiels, das in 11 gezeigt wird, gesteuert. Zuerst wurde
die Strahldüse 112 zu
einer Position zurückgezogen,
wo der Strahl, der aus der Strahldüse 112 ausgestoßen wird,
nicht den gebondeten Substratstapel 101 trifft (die Strahldüse 112 kann
auch im voraus zurückgezogen
werden). Ein Strahlmedium wurde durch die Hochdruckpumpe 115 zu
der Strahldüse 112 gefördert, um
einen Strahl aus der Strahldüse 112 auszustoßen und zu
der gleichen Zeit wurde der Abfahrvorgang der Strahldüse 112 gestartet
(Abschnitt Y1). In dem Abschnitt Y1 wurde der Strahldruck auf 500
kgf/cm2 erhöht.
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In dem Abschnitt Y2 wurde der periphere
Teil des gebondeten Substratstapel 101 hauptsächlich gespalten,
während
der Strahldruck bei 500 kgf/cm2 gehalten
wurde. Bei der Spaltung des peripheren Teils des gebondeten Substratstapel
101, indem ein Strahl mit hohem Druck verwendet wurde, kann die Spaltungskraft
effizient auf dem gebondeten Substratstapel 101 angewendet
werden.
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Bei diesem Beispiel wurde der Abschnitt
Y3 auf 10 bis 60 mm ab der Spaltungsstartposition des gebondeten
Substratstapel 101 eingestellt. In dem Abschnitt Y3 wurde
das Spaltverfahren ausgeführt, während der
Strahldruck von 500 kgf/cm2 auf 200 kgf/cm2 reduziert wurde. Bei der Spaltung des gebondeten
Substratstapel, während
stufenweise der Strahldruck in dem Abschnitt Y3 reduziert wurde, kann
Schaden an dem gebondete Substratstapel 101 verhindert
werden.
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In diesem Beispiel wurde der Abschnitt
Y4 auf 60 bis 90 mm ab der Spaltungsstartposition eingestellt und
das Spaltverfahren wurde ausgeführt, während der
Strahldruck auf 400 kgf/cm2 stufenweise erhöht wurde.
Der Grund warum der Strahldruck stufenweise in dem Abschnitt Y4
stufenweise erhöht wurde,
ist der folgende. Wenn der Spaltbereich nahe an den zentralen Teil
des gebondeten Substratstapel 101 kommt, nehmen die Auslaufwege
des Strahlmediums zu, das in den gebondeten Substratstapel 101 eigespritzt
wurde und demgemäß nimmt
die Spaltkraft, die auf den inneren Bereich des gebondeten Substratstapel 101 einwirkt,
ab. Um effizient das Spaltverfahren durchzuführen, mußte die Spaltkraft kompensiert
werden.
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In diesem Beispiel wurde der Abschnitt
Y5 auf 90 bis 100 mm ab der Spaltungsstartposition des gebondeten
Substratstapel 101 eingestellt. Bei diesem Abschnitt wurde
der nicht gespaltene Bereich gespalten, während der Strahldruck auf 400
kgf/cm2 erhöht wurde. Falls der Strahldruck
beim Spalten des zentralen Teils des gebondeten Substratstapels 101 gesteigert
wurde, kann eine geeignete Spaltkraft an dem inneren Bereich des
gebondeten Substratstapel 101 angewendet werden, so dass
der gebondete Substratstapel 101 effizient gespalten werden
kann, um Schaden an ihm zu verhindern.
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In dem Abschnitt Y6, wurde der Strahldruck stufenweise
reduziert.
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Selbst, wenn die Spaltvorrichtung 400,
die in 13 gezeigt wird,
als Spaltvorrichtung verwendet wurde, wurden die gleichen Effekte
erhalten, wie oben beschrieben.
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Selbst wenn die Spaltvorrichtung 200,
die in 14 verwendet
wurd, wurde eine befriedigendes Substrat hergestellt.
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Wie oben beschrieben, kann bei geeigneter Änderung
des Strahldrucks, in Übereinstimmung
mit dem Fortschritt des Spaltverfahrens, Schaden an dem Gegenstand,
der gespalten werden soll, verhindert werden, während effizient das Spaltverfahren durchgeführt wird.
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Es ist gezeigt worden, dass ein Gegenstand, der
eine fragile Schicht als Spaltschicht aufweist, effizient gespalten
und geteilt werden kann.
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Es ist gezeigt worden, dass ein Halbleitersubstrat
von hoher Qualität
in einer hohen Ausbeute hergestellt werden kann.
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Es kann verstanden werden, dass die
vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt werden
kann und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche gemacht werden.