DE69812580T2 - Adaptersystem für Spritze vorgefüllt mit flüssigem Arzneimittel und Spritze vorgefüllt mit flüssigem Arzneimittel - Google Patents
Adaptersystem für Spritze vorgefüllt mit flüssigem Arzneimittel und Spritze vorgefüllt mit flüssigem Arzneimittel Download PDFInfo
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Erfindungsgebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plastikspritze, die an ihrem rückwärtigen Ende mit einem Flansch versehen ist und die mit einem flüssigen Medikament vorgefüllt ist, und ein Adaptersystem, das aus solch einer mit einem Medikament vorgefüllten Spritze und einem Flanschadapter aus Plastik besteht, der am Flansch der Plastikspritze befestigt ist.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Bei einem bekannten System mit einer mit einem Medikament vorgefüllten Spritze wird eine Spritze, die mit einem flüssigen Medikament gefüllt wurde, vorbereitet und ist die Spritze geeignet, abhängig von der Dosierung, das in der Spritze enthaltene Medikament in den Körper eines Patienten zu injizieren, indem der Kolben der Spritze bewegt wird. Bei diesem System mit einer mit einem Medikament vorgefüllten Spritze ist die Spritze an ihrer äußeren Umfangsfläche mit einem Etikett versehen, das Informationen trägt, darunter den Namen und/oder die Bestandteile des flüssigen Medikamentes, das in der Spritze enthalten ist.
- Beim Injizieren des flüssigen Medikamentes aus der Spritze bewegt im allgemeinen der Bediener den Kolben unter Verwendung seines oder ihres Daumens, während er oder sie den am rückwärtigen Ende eines Zylinders der Spritze vorgesehenen Flansch mit dem Zeige- und dem Mittelfinger hält. Allerdings ist der Flansch am rückwärtigen Ende der Spritze so klein, dass es in Abhängigkeit von der Viskosität des flüssigen Medikamentes oder der vom Bediener auf den Kolben ausgeübten äußeren Kraft für den Bediener schwierig ist, eine gleichmäßige Injektion durchzuführen. Um dieses Problem zu lösen, wird bei Bedarf ein zusätzlicher Flanschadapter am Flansch des rückwärtigen Endes des Zylinders der Spritze angebracht, dessen Durchmesser größer ist als der rückwärtige Flansch der Spritze. Um den Flanschadapter zu befestigen, wird die Spritze mit dem vom Flansch entfernten Spritzenende voran in den Flanschadapter eingeführt. Wenn der größere Flanschadapter an der Spritze befestigt ist, liegt der Flanschadapter am Flansch der Spritze an, so dass der Durchmesser des Flansches wesentlich vergrößert ist.
- Um ein sicheres Gefühl dafür zu geben, dass der Adapter richtig sitzt, und um ein sicheres Gefühl bei der Benutzung zu geben, ist es vorzuziehen, dass der Flanschadapter fest auf die äußere Umfangsfläche des Zylinders der Spritze aufgepasst ist oder sich in engem Kontakt mit dem rückwärtigen Flansch der Spritze befindet. Wenn jedoch der Flanschadapter eng auf die äußere Umfangsfläche des Spritzenkörpers gepasst ist, kann das an der äußeren Umfangsfläche des Spritzenkörpers vorgesehene Etikett leicht vom Flanschadapter bei dessen Befestigung abgerieben werden, so dass das Etikett möglicherweise abgelöst oder beschädigt wird. Wenn eine Ablösung oder Beschädigung des Etiketts stattfindet, besteht die Gefahr, dass der Bediener nicht in der Lage ist, das in der Spritze enthaltene flüssige Medikament zu identifizieren.
- Ein Adaptersystem und eine Spritze nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. Anspruch 5 ist aus US-A-5,419,775 bekannt. Der Adapter des bekannten Systems beinhaltet einen nachgiebigen Abschnitt, der das Einführloch umgibt und der eine Mehrzahl von nachgiebigen Federfingern umfasst. Wenn der Adapter auf den Zylinder aufgesetzt wird, biegen sich die Federfinger federnd nach radial außen, um dem Adapter zu gestatten, über einen Luerverschluss zu gleiten, der die Verbindung bildet. Darüber hinaus greifen die Federfinger federnd am Zylinder an, um die Gleitbewegung des Adapters entlang des Zylinders durch Reibung abzubremsen.
- Die WO 93 219 86 A zeigt eine spritzenartige Appliziereinrichtung, die einen Korpus umfasst, der einen zylindrischen Abschnitt mit großem Durchmesser und einen zylindrischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser hat.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Adaptersystem, das aus einer mit einem Medikament vorgefüllten Spritze und einem Flanschadapter besteht, anzugeben, bei dem der Flanschadapter fest an der Spritze befestigt werden kann, ohne die Gefahr einer Abtrennung oder Beschädigung des Etiketts, das an der äußeren Umfangsfläche des Spritzenkörpers anhaftet, und das ein sicheres Gefühl dafür gibt, dass der Adapter richtig sitzt und ein sicheres Gefühl bei der Benutzung vermittelt.
- Diese Aufgabe wird durch ein Adaptersystem nach Anspruch 1 gelöst.
- Vorzugsweise ist die Spritze an der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Körpers mit geringem Durchmesser mit einem Etikett versehen, das Informationen bezüglich des in der Spritze enthaltenen flüssigen Medikamentes trägt, dergestalt, dass der Innendurchmesser des Einführungslochs des zylindrischen Basisabschnitts des Flanschadapters so geartet ist, dass kein Kontakt zwischen der Innenwand des Einführungslochs mit dem Etikett stattfindet, wenn der Flanschadapter auf die Spritze aufgepasst wird.
- Vorzugsweise ist die folgende Bedingung erfüllt: D – d ≥ 0,1 mm; wobei "D" den Nennwert des Innendurchmessers des Einführungslochs des zylindrischen Basisabschnitts des Flanschadapters repräsentiert und "d" den Nennwert des Außendurchmessers des zylindrischen Körpers mit geringem Durchmesser der Spritze repräsentiert.
- Vorzugsweise ist der Flanschadapter mit einer zum Eingriff bestimmten Ausnehmung versehen, in die der Endflansch der Spritze eingepasst werden kann.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird wie in Anspruch 5 beansprucht eine mit einem Medikament vorgefüllte Plastikspritze angegeben. Der zylindrische Körper beinhaltet einen an die Tülle angrenzenden zylindrischen Körper mit geringem Durchmesser und einen zylindrischen Körper mit großem Durchmesser, der an den Endflansch angrenzt; der zylindrische Körper mit großem Durchmesser hat einen größeren Durchmesser als der zylindrische Körper mit geringem Durchmesser.
- Vorzugsweise ist die Spritze an der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Körpers mit geringem Durchmesser mit einem Etikett versehen, welches Information bezüglich des in der Spritze enthaltenen Medikamentes trägt.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail diskutiert, bei denen:
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Spritze und eines Flanschadapters in einem Adaptersystem für eine mit einem Medikament vorgefüllte Spritze gemäß der vorliegenden Erfindung ist; -
2 eine Schnittansicht der in1 gezeigten Spritze und des Adapters ist; und -
3 eine Schnittansicht der Spritze und des daran befestigten Flanschadapters von1 ist. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Eine Spritze
10 , in die ein flüssiges Medikament vorgefüllt ist, ist aus Kunststoff hergestellt und besteht aus einer Tülle11 , einem zylindrischen Körper12 und einem Flansch13 , in dieser Reihenfolge von vorne nach hinten. Der zylindrische Körper12 beinhaltet einen zylindrischen Körper12a mit geringem Durchmesser, der an die Tülle11 angrenzt, und einen gestuften zylindrischen Körper12b mit großem Durchmesser, der an den Flansch13 angrenzt. Der Abschnitt12a mit geringem Durchmesser ist an seiner äußeren Umfangsfläche mit einem daran anhaftenden Etikett15 versehen, welches Information bezüglich des in der Spritze enthaltenen flüssigen Medikamentes trägt. Der Außendurchmesser D des zylindrischen Körpers12b mit großem Durchmesser ist größer als der Durchmesser d des zylindrischen Körpers12a mit geringem Durchmesser inklusive Etikett15 . Man beachte, dass der Kolben der Spritze in den Figuren nicht gezeigt ist; der Abdichtungsmechanismus der Spritze zum Verhindern eines Austretens des in der Spritze10 enthaltenen flüssigen Medikamentes ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. - Ein Flanschadapter
20 , der an der mit einem Medikament vorgefüllten Spritze10 befestigt werden kann, ist aus Kunststoff hergestellt und besteht aus einem zylindrischen Körper21 , der an dem zylindrischen Körper mit großem Durchmesser (gestuften Abschnitt)12b befestigt werden kann, und einem Flanschabschnitt22 mit großem Durchmesser, der an einem Ende des zylindrischen Körpers21 vorgesehen ist. Die axiale Länge des zylindrischen Körpers21 ist im Wesentlichen identisch mit der axialen Länge des zylindrischen Körpers12b mit großem Durchmesser des Spritzenkörpers10 . Der zylindrische Körper21 begrenzt in sich ein Einführungsloch23 , dessen Innendurchmesser D dem Nennwert nach größer ist als der Nennwert des Außendurchmessers d des zylindrischen Körpers12a mit geringem Durchmesser des Spritzenkörpers10 und im Wesentlichen gleich dem Nennwert des Durchmessers D des zylindrischen Körpers12b mit großem Durchmesser ist. In der Praxis wird der Durchmesser des Einführungslochs23 des Flanschadapters20 bestimmt, indem die Dicke des Etiketts15 berücksichtigt wird, so dass das Etikett15 nicht vom Flanschadapter20 beschädigt wird, wenn der zylindrische Körper21 des Flanschadapters20 auf die Spritze aufgepasst wird. Wenn z. B. die Dicke des Etiketts15 weniger als oder gleich 0,05 mm beträgt, erfüllt die Differenz der Durchmesser des Einführungslochs23 und des zylindrischen Körpers12a mit geringem Durchmesser des Spritzenkörpers die folgende Bedingung: D – d ≥ 0,1 mm. - Der Flanschabschnitt
22 mit großem Durchmesser beinhaltet eine Ausnehmung24 , die um das Einführungsloch23 herum ausgebildet ist, um den Endflansch13 des Spritzenkörpers10 aufzunehmen. Die Form der Ausnehmung24 in entspricht in Draufsicht von vorne der Form des Endflansches13 des Spritzenkörpers10 . Die Tiefe der Ausnehmung24 in axialer Richtung entspricht der Dicke des Endflansches13 . Die Form des Flanschabschnitts22 mit großem Durchmesser ist in Draufsicht von vorne der Form des Endflansches13 analog und ausreichend größer. Demgemäß kann der Endflansch der Spritze wesentlich vergrößert werden. - Bei dem Adaptersystem für die mit einem Medikament vorgefüllte Spritze, das wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird der Flanschadapter
20 vom Vorderende des Spritzenkörpers10 her auf die Spritze10 aufgepasst. Das heißt, der zylindrische Körper12 der Spritze10 wird in das Einführungsloch23 des zylindrischen Körpers21 des Flanschadapters20 eingeführt, und danach wird der Flanschadapter20 relativ in Richtung auf das Ende des Flansches13 bewegt. Während der Relativbewegung des Flanschadapters20 reibt die Innenwand des Einführungslochs23 nicht am Etikett15 , da der Innendurchmesser D des Einführungslochs23 größer ist als der Außendurchmesser d des zylindrischen Körpers12a mit geringem Durchmesser der Spritze10 . Wenn das Einführungsloch23 zum zylindrischen Körper12b mit großem Durchmesser bewegt wird, wird das Einführungsloch23 fest auf den zylindrischen Körper12b mit großem Durchmesser aufgepasst, und der Endflansch13 der Spritze10 wird fest in die Ausnehmung24 des Flanschadapters20 eingepasst (3 ). - In diesem Zustand ist der zylindrische Körper
21 (das Einführungsloch23 ) des Flanschadapters20 auf den zylindrischen Körper12b mit großem Durchmesser (den gestuften Abschnitt) aufgepasst, und der Flanschabschnitt13 ist fest in die Ausnehmung24 eingepasst. Demzufolge kann kein Spiel zwischen dem Flanschadapter20 und der Spritze10 auftreten. Dadurch wird ein sicheres Gefühl, dass der Adapter an der richtigen Stelle sitzt, gegeben, ein sicheres Gefühl bei der Benutzung vermittelt, und das an der Umfangsfläche des zylindrischen Körpers12a mit geringem Durchmesser der Spritze anhaftende Etikett15 wird nicht beschädigt. - Für die Form der Ausnehmung
24 des Flanschadapters20 ist es nicht immer notwendig, dass sie exakt die gleiche ist wie die Form des Flansches13 , so lange die Ausnehmung24 den Endflansch13 der Spritze10 aufnehmen kann. Es ist vorzuziehen, dass die Tiefe der Ausnehmung24 gleich der Dicke des Endflan sches13 ist, so dass der Flansch13 mit der Oberfläche des Flanschabschnittes22 abschließt, wenn der Flansch13 in die Ausnehmung24 eingepasst ist. - Obwohl die gezeigte Ausführungsform auf ein Adaptersystem angewendet ist, das aus einer Spritze
10 und einem Flanschadapter20 in Kombination besteht, ist es möglich, die Spritze10 an einen bestehenden Flanschadapter anzupassen, so dass der zylindrische Körper12b mit großem Umfang der Spritze10 mit dem zylindrischen Abschnitt des bestehenden Flanschadapters verbunden wird. Das heißt, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann sich auch auf eine mit einem Medikament vorgefüllte Spritze ohne einen Flanschadapter richten. - Wie der obenstehenden Diskussion zu entnehmen, tritt gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem System, bei dem ein vergrößerter Flanschadapter an einem rückwärtigen Flansch einer Plastikspritze, die mit einem flüssigen Medikament vorgefüllt wurde, angebracht wird, um einen Flansch mit großem Durchmesser zu erhalten, keine Ablösung oder Beschädigung eines an der Umfangsfläche der Spritze anhaftenden Etiketts durch den Flanschadapter auf, wenn der Flanschadapter an der Spritze befestigt wird. Darüber hinaus kann ein sicheres Gefühl erreicht werden, dass der Adapter richtig sitzt und ein sicheres Gefühl bei der Verwendung erreicht werden. Wenn die mit einem Medikament gefüllte Plastikspritze mit einem bestehenden Flanschadapter verwendet wird, bei der der gestufte Abschnitt mit großem Durchmesser in den zylindrischen Körper des bestehenden Flanschadapters eingepasst wird, können zusätzlich zu dem vorstehend Gesagten die gleiche Bedienung und die gleichen technischen Vorteile wie die erreicht werden, die man sich von einer Kombination der mit einem Medikament vorgefüllten Spritze und dem Flanschadapter gemäß der vorliegenden Erfindung verspricht.
Claims (6)
- Adaptersystem, umfassend eine Plastikspritze (
10 ), die mit einem flüssigen Medikament vorgefüllt ist und eine Tülle (11 ), einen zylindrischen Körper (12 ) und einen Endflansch (13 ) in dieser Reihenfolge hat; und einen Flanschadapter (20 ) aus Plastik, der an der Spritze (10 ) angebracht werden kann; und der einen zylindrischen Basisabschnitt (21 ) mit einem Einführungsloch (23 ) und einen Flanschabschnitt (22 ) mit großem Durchmesser, der den Endflansch (13 ) der Spritze (10 ) umgibt, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper (12 ) einen zylindrischen Körper (12a ) mit geringem Außendurchmesser umfasst, der der Tülle (11 ) benachbart ist, und einen zylindrischen Körper (12b ) mit großem Außendurchmesser, der dem Endflansch (13 ) benachbart ist; wobei der genannte zylindrische Körper (12b ) mit großem Außendurchmesser einen größeren Durchmesser hat als der genannte zylindrische Körper (12a ) mit geringem Außendurchmesser, und wobei der genannte zylindrische Körper (12a ) mit geringem Außendurchmesser und der genannte Körper (12b ) mit großem Außendurchmesser zusammen eine zylindrische innere Kammer von einheitlichem Durchmesser bilden. - Adaptersystem für eine mit einem Medikament vorgefüllte Spritze nach Anspruch 1, bei dem die genannte Spritze (
10 ) an der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Körpers (12a ) mit geringem Durchmesser mit einem Etikett (15 ) versehen ist, das Informationen bezüglich des in der genannten Spritze enthaltenen flüssigen Medikamentes trägt, so dass der Innendurchmesser des genannten Einführungsloches (23 ) des genannten zylindrischen Basisabschnittes (21 ) des Flanschadapters (20 ) so geartet ist, dass kein Kontakt zwischen der Innenwand des genannten Einführungsloches (23 ) und dem genannten Etikett (15 ) stattfindet, wenn der Flanschadapter (20 ) auf die genannte Spritze (10 ) aufgepasst wird. - Adaptersystem für eine mit einem Medikament vorgefüllte Spritze nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die folgende Bedingung erfüllt ist: D – d ≥ 0.1 mm; wobei "D" den Nennwert des Innendurchmessers des genannten Einführungslochs (
23 ) des genannten Basisabschnitts (21 ) des genannten Flanschadapters (20 ) repräsentiert und "d" den Nennwert des Außendurchmessers des genannten zylindrischen Körpers (12a ) mit geringem Durchmesser der genannten Spritze (10 ) repräsentiert. - Adaptersystem für eine mit einem Medikament vorgefüllte Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der genannte Flanschadapter (
20 ) mit einer zum Eingriff bestimmten Ausnehmung (24 ) versehen ist, in die der genannte Endflansch (13 ) der genannten Spritze (10 ) eingepasst werden kann. - Mit einem Medikament vorgefüllte Plastikspritze (
10 ), umfassend: einen zylindrischen Körper (12 ), der mit einem flüssigen Medikament gefüllt ist, eine Tülle (11 ) und einen Endflansch (13 ), der am rückwärtigen Ende des genannten zylindrischen Körpers (12 ) ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zylindrische Körper (12 ) einen zylindrischen Körper (12a ) mit geringem Außendurchmesser umfasst, der der genannten Tülle (11 ) benachbart ist, und einen zylindrischen Körper (12b ) mit einem großen Außendurchmesser, der dem genannten Endflansch (13 ) benachbart ist; wobei der genannte zylindrische Körper (12b ) mit großem Außendurchmesser einen größeren Durchmesser hat als der genannte zylindrische Körper (12a ) mit geringem Außendurchmesser, und der genannte Körper (12a ) mit geringem Außendurchmesser und der genannte Körper (12b ) mit großem Außendurchmesser zusammen eine gemeinsame innere zylindrische Kammer mit einheitlichem Durchmesser bilden. - Mit einem Medikament vorgefüllte Plastikspritze nach Anspruch 5, bei dem die genannte Spritze (
10 ) an der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Körpers (12a ) mit geringem Durchmesser mit einem Etikett (15 ) versehen ist, welches Informationen bezüglich des in der genannten Spritze (10 ) enthaltenen Medikamentes trägt.
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