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DE69812405T2 - Zuführsteuerungssystem für faserauflegevorrichtungen - Google Patents

Zuführsteuerungssystem für faserauflegevorrichtungen Download PDF

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Publication number
DE69812405T2
DE69812405T2 DE69812405T DE69812405T DE69812405T2 DE 69812405 T2 DE69812405 T2 DE 69812405T2 DE 69812405 T DE69812405 T DE 69812405T DE 69812405 T DE69812405 T DE 69812405T DE 69812405 T2 DE69812405 T2 DE 69812405T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composite fiber
fiber strands
control system
composite
feed control
Prior art date
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Application number
DE69812405T
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English (en)
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Inventor
F. Bruce KAY
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sikorsky Aircraft Corp
Original Assignee
Sikorsky Aircraft Corp
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Publication date
Application filed by Sikorsky Aircraft Corp filed Critical Sikorsky Aircraft Corp
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Publication of DE69812405T2 publication Critical patent/DE69812405T2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/54Component parts, details or accessories; Auxiliary operations, e.g. feeding or storage of prepregs or SMC after impregnation or during ageing
    • B29C70/545Perforating, cutting or machining during or after moulding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C70/38Automated lay-up, e.g. using robots, laying filaments according to predetermined patterns
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    • B29C70/384Fiber placement heads, e.g. component parts, details or accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft die automatisierte Herstellung von Verbundmaterial-Artikeln und insbesondere ein Zuführkontrollsystem für eine Faser-Platziermaschine zum Erzeugen leichtgewichtiger, strukturell effizienter Verbundmaterialartikel.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung von faserverstärkten, harzimprägnierten Verbundmaterialien hat in den vergangenen Jahren wesentlich zugenommen. Aus Verbundmaterialien gefertigte Strukturen bieten eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber entsprechenden, aus metallischen Materialien gebildeten Strukturen. Solche Vorteile umfassen u. a. ein hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht, exzellente Korrosionsbeständigkeit, verbesserte Schlagzähigkeit, erhöhte Toleranz gegenüber Rissen oder Fehlern (d. h. Widerstandsfähigkeit gegen Rissausbreitung) und niedrige dielektrische Eigenschaften.
  • Trotz der vorteilhaften Gewichts-, Festigkeits- und Materialeigenschaften fortgeschrittener Verbundmaterialien wurde deren weit verbreiteter Einsatz durch die hohen Kosten der zugehörigen Herstellungsverfahren behindert. Ein Verbinden der gewünschten, strukturellen Eigenschaften mit einem kostengünstigen Herstellungsprozess, d. h. einem Herstellungsprozess, der arbeitsintensive Prozessschritte reduziert und dennoch eine Laminatqualität beibehält, war eine ständige und kontinuierliche Herausforderung für Entwickler von Verbundmaterial-Strukturen.
  • Primäre strukturelle Merkmale, welche von dem Entwickler beachtet werden müssen, umfassen: die Auswahl von Faserverstärkung, d. h. Materialien, welche die benötigten, mechanischen Eigenschaften aufweisen, Harzbinder, Faser- Matrix-Orientierung, Faserkontinuität, Mildern von Spannungskonzentrationen und Reduzieren von thermisch induzierten Spannungen. Um die Vorteile von Verbundmaterialien zu maximieren, ist es essenziell, dass die Faserorientierung optimal zugeschnitten ist, um die Festigkeits- und Steifheitsanforderungen für eine besondere Anwendung zu treffen. Das heißt, Verbundmaterialien können dazu angepasst werden, anisotrop zu sein (in der Lage zu sein, Last in einer speziellen Richtung zu tragen) statt isotrop zu sein (gleiche Festigkeit in alle Richtungen); folglich wird ein Orientieren der Fasern in die Richtung der Last optimal in der gewichteffizientesten Struktur resultieren. In ähnlicher Weise ist der Entwickler durch Variieren der Verwendung von erhältlichen Matrix-Verstärkungsmaterialien (z. B. Grafit, Glasfaser, Aramidfaser, etc.) in der Lage, solche Parameter wie eine statische und eine Ermüdungsfestigkeit, Steifheit und Härte zu steuern.
  • Diese Gesichtspunkte werden gewichtet und gegen die Kosten und Komplexität einer speziellen Fertigungstechnik abgewogen. Typischerweise sollte der Herstellungsansatz: die optimale Faserorientierung erzeugen, während die Materialnutzung maximiert wird, Schneidevorgänge minimieren, die Wahrscheinlichkeit eines Operator-/Laminator-Fehlers minimieren, wiederholbar sein, sich an Variationen des Faservolumens anpassen, ein gleichmäßiges Faservolumen aufrecht erhalten und eine gleichmäßige Laminatqualität bereitstellen (über gleichmäßige Kompaktierung).
  • Das herkömmlichste Verbundmaterial-Herstellungsverfahren umfasst das Schichten von diskreten Lagen oder Laminaten von vorimprägnierter Verbundmaterial-Ware, welche von Hand gestapelt werden, Laminat um Laminat, über eine Pressformfläche. Allgemein wird eine Mylar-Schablone oder andere Schichtungshilfe eingesetzt, um jede Lage von Verbundmaterial zu identifizieren und zu platzieren. Zwischenschritte, welche nötig sein können, umfassen periodisches Volumenreduzieren (de-bulking) der Verbundmaterial-Schichtung, um eine richtige Kompaktierung und richtige Laminatqualität des endgültigen Aushärtungsvorgangs zu gewährleisten. Sobald dies abgeschlossen ist, wird eine undurchlässige Membran, wie ein Nylon- oder Siliconsack, über die Verbundmaterial-Schichtung platziert, zu der darunter liegenden Form abgedichtet und evakuiert, um atmosphärischen Druck auf das Verbundmaterial-Lami nat wirken zu lassen und dieses zu kompaktieren. Ferner wird die gesamte vakuumverpackte Form-Anordnung in ein Druckgefäß platziert, welches eine Umgebung erhöhter Temperatur und erhöhten Drucks bereitstellt, um die Verbundmaterial-Schichtung vollständig auszuhärten/zu kompaktieren.
  • Vorteile dieser Herstellungstechnik umfassen eine minimale Investition von Kapitalausstattung, die Möglichkeit, Materialien selektiv in speziellen Bereichen aufzubauen, und eine einheitliche Laminatqualität. Nachteile umfassen hohe Arbeitskosten auf Grund des arbeitsintensiven Hand-Schichtungsprozesses und eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Operator-Fehlern (z. B. kann der Laminator unbeabsichtigt eine Lage in einem Mehr-Lagen-Laminat auslassen) und nicht-optimale Materialausnutzung. Die Letzteren betrachtend ist solches "Prepreg"-Verbundmaterial in einer begrenzten Vielzahl von Faserorientierungen und Schichtdicken erhältlich. Im Allgemeinen sind die erhältlichen Faserorientierungen 0/±45/90, und eine Standard-Schichtdicke ist entweder 0,013 cm (0,005 inch) für unidirektionale Lagen (alle Fasern in der gleichen Richtung orientiert) oder 0,02 cm (0,0075 inch) für gewebte Ware (z. B. 0/90°). Wenn die Festigkeitsanforderungen einer speziellen Struktur, z. B. einer Flugzeug-Außenhautstruktur, mehr oder weniger Fasern notwendig werden lassen, als über eine ganzzahlige Anzahl von Schichten bereitgestellt werden, ist der Entwickler daher gezwungen, eine ganze Schicht einzusetzen, um die nötige Festigkeit zu erzeugen. Dementsprechend werden Gewichtnachteile erzeugt, welche in Anwendungen bei Starr- oder Drehflüglerflugzeugen negativ den Treibstoffverbrauch und die Flugfunktion des Luftfahrzeugs beeinflussen.
  • In einem Versuch, viele der oben diskutierten Nachteile zu überwinden, wurden verschiedene automatisierte Herstellungsverfahren entwickelt einschließlich Faserwindungs- und Faser-Platziermaschinen. Faserwindungsmaschinen setzen eine Nass-Windungstechnik ein, wobei Fasern aus faserigem Material durch ein Harzbad gezogen werden, welches auf einem Traversierschlitten mit einem Ausgabeauge montiert ist. Eine Form oder ein Werkzeug, welches an einer rotierenden Montagestruktur gehalten ist, ist in Bezug auf den Schlitten derart angeordnet, dass die Harz-imprägnierten Fasern unter Zug durch das Ausgabeauge geleitet werden longitudinal entlang dem rotierenden Werkzeug. Das Ausgabeauge traversiert das Werkzeug von Ende-zu-Ende, wobei es sukzessive Faserlagen ablegt, bis die gewünschte Wanddicke von Verbundmaterial an das Werkzeug gewunden ist. Herkömmliche Druck- oder Vakuumverpackungstechniken einsetzend wird das Harz- oder Matrixmaterial an dem Werkzeug ausgehärtet, welches anschließend entfernt wird, um den ausgehärteten Verbundmaterialartikel zu bilden. Siehe z. B. US-Patente Nr. 3 378 427, 3 146 926 und 3 363 849.
  • Vorteile eines Faser-Windungsansatzes umfassen eine Teil-zu-Teil-Wiederholbarkeit und eine größere Vielseitigkeit, um die gewünschte Faserorientierung und Wanddicke des Verbundmaterialartikels zu erzeugen. Beschränkungen des Faserwindens umfassen die Unmöglichkeit der Fertigung von Verbundmaterialartikeln mit einer komplexen Krümmung und des Variierens einer Wanddicke von einem Bereich zu einem anderen. Ersteres betrachtend ist das Faserwinden bestens geeignet zum Fertigen von Verbundmaterialartikeln mit relativ einfachen Formen, bei denen alle Oberflächenkonturen entweder linear oder konvex in der Form sind, z. B. ein Zylinder. Dabei können die Fasern, welche unter Zug auf die Oberfläche aufgebracht werden, während Aushärtungsvorgängen korrekt kompaktiert werden. Im Gegensatz dazu neigen Fasern, welche über eine konkave Fläche gewunden werden, dazu, die Fläche von einem Scheitelpunkt zu einem anderen Scheitelpunkt zu "überbrücken", was zu einem Segment führt, welches im Wesentlichen nicht abgestützt ist und welches nicht korrekt gegen die Formgebungsoberfläche kompaktiert werden kann. Letzteres betrachtend ist das Faserwinden bestens dazu geeignet, Verbundmaterialartikel zu fertigen, welche eine im Wesentlichen konstante Wanddicke aufweisen. Das heißt, Faser-Windungsmaschinen geben Fasern kontinuierlich über eine Formgebungsoberfläche aus und können somit einfach eine konstante Wanddicke erzeugen. Da Faser-Windungsmaschinen eine Faserplatzierung nicht beenden und beginnen können ohne manuelles Eingreifen, kann Faserwinden nicht einfach Verbundmaterialartikel erzeugen, welche variierende Wanddicken von einem Bereich zu einem anderen benötigen.
  • Die Beschränkungen des Faserwindens wurden auf viele Arten durch Faser-Platziermaschinen des Typs gelöst, wie er in US-Patenten 5 110 395, 5 223 072 und 5 454 897 offenbart ist. Maschinen dieses Typs legen eine Mehrzahl von vorimprägnierten Verbundmaterial-Fasersträngen, d. h. Bündel von vorimprä gnierten Verbundmaterialfasern, in einer nebeneinander liegenden Gruppierung an eine Formgebungsoberfläche. Genauer ausgedrückt, manipuliert die Faser-Platziermaschine einen Faserplatzierkopf relativ zu einer Matrize oder Form um mehrere Achsen. Anders als bei Faserwindungsmaschinen führt der Faserplatzierkopf die Faserstränge durch eine Kompaktierrolle oder einen -schuh direkt an die Pressformfläche zu, drückt sie an und kompaktiert sie. Die Mechanismen, welche den Kopf steuern, wirken derart, um die Rolle oder den Schuh senkrecht zu der Oberfläche der Form zu halten, so dass die Verbundmaterialfasern gegen nicht-plane Oberflächen des Werkzeugs gepresst werden. Ferner ist der Faserplatzierkopf dazu angepasst, die Ausgabe von Verbundmaterial-Fasersträngen beim Beginn und Ende eines jeden Durchgangs entlang der Pressformfläche zu starten und zu beenden. Eine Steuerung steuert die Bewegung des Faserplatzierkopfes, dass er mehrere Durchgänge entlang der Oberfläche durchführt, um kontinuierliche Lagen von Verbundmaterialfasern zu erzeugen und/oder große Bereiche der Form zu bedecken.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen, welche dem Faserwinden zugeordnet sind, können Faser-Platziermaschinen Verbundmaterial-Faserstränge über konkave Flächen ablagern und eine größere Flexibilität bezüglich der Steuerung von Wanddicke von einem Bereich eines Verbundmaterialartikels zu einem anderen bereitstellen. Bezüglich des Letzteren ermöglicht die Fähigkeit, die Ausgabe von Verbundmaterial-Fasersträngen zu stoppen und zu starten, dem Faserplatzierkopf, die Position von einem Bereich zu einem anderen zu verschieben und dadurch Material in einem speziellen Bereich abzulagern, um Dicke und strukturelle Verstärkung zu variieren. Ein Nachteil von Faser-Platziermaschinen betrifft eine nicht-optimale Materialverwendung, welche begründet ist durch die Standard- oder Lagergröße von Verbundmaterial.Fasersträngen. Dieses Problem ist ähnlich dem weiter oben Beschriebenen bezüglich der Verwendung von Lagen einer Standarddicke in einer herkömmlichen Kunststoff-imprägnierten Schichtung. Allgemein werden Verbundmaterial-Faserstränge in Form von flachen Bändern geliefert und weisen eine Dicke von etwa 0,0254 cm (0,010 Inch) auf. Wenn die Festigkeitsanforderungen einer speziellen Struktur mehr oder weniger Fasern nötig machen, als durch eine ganzzahlige Anzahl von Rollendurchgängen bereitgestellt werden, ist der Entwickler gezwungen, eine volle dicke von Fasersträngen einzusetzen, d. h. die Faser-Platziermaschine so zu programmieren, dass sie eine weitere Lage ausgibt, um die benötigte Festigkeit zu erzeugen. Demnach werden Gewichtsnachteile bewirkt durch den Einsatz von mehr Material, d. h. Faserverstärkung, als nötig ist, um der ausgesetzten Last entgegenzuwirken.
  • US-A-4 699 683 offenbart die Merkmale der Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche 1 und 6.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zuführkontrollsystem für eine Faser-Platziermaschine bereitzustellen, wobei das Zuführkontrollsystem die Luft-Dichte eines Verbundmaterial-Faserstrangs kontrolliert, um leichtgewichtige, strukturell effiziente Verbundmaterialartikel zu erzeugen.
  • Diese und andere Ziele werden durch ein Zuführkontrollsystem gemäß Anspruch 1 und eine Faser-Platziermaschine gemäß Anspruch 6 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen sind jeweils in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 5 und 7 bzw. 12 definiert. Das Zuführkontrollsystem bzw. die Faser-Platziermaschine sind jeweils in der Lage, die Luft-Dichte von Verbundmaterial-Fasersträngen, welche abgelegt werden, zu kontrollieren, um die strukturelle Effizienz des Verbundmaterialartikels zu verbessern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und der dazu gehörenden Merkmale und Vorteile können erhalten werden durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Faser-Platziermaschine ist, welche einen Faserplatzierkopf zum Ablegen von Fasersträngen von vorimprägnierten Verbundmaterialfasern an einer Formgebungsoberfläche umfasst;
  • 2 eine Innenansicht des Faserplatzierkopfes zum Veranschaulichen verschiedener interner Komponenten davon einschließlich eines Zuführkontrollsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zum Kontrollieren der Zuführung von Fasersträngen zu einer Kompaktiervorrichtung ist;
  • 3 schematisch die Wirkungsweise der Faser-Platziermaschine einschließlich einer Zufuhr von Verbundmaterial-Fasersträngen, einer Kompaktiervorrichtung zum Kompaktieren der Verbundmaterial-Faserstränge gegen eine Formgebungsoberfläche und dem Zuführkontrollsystem der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 eine detaillierte, isometrische Ansicht eines beispielhaften Zuführkontrollsystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5a eine unterbrochene perspektivische Ansicht eines Kompaktionsrollers zeigt, wobei das Zuführkontrollsystem ein Muster von kontinuierlichen, nebeneinander liegenden Verbundmaterial-Fasersträngen zu der Kompaktierrolle zuführt; und
  • 5b eine weggebrochene perspektivische Ansicht einer Kompaktierrolle zeigt, wobei das Zuführkontrollsystem ein Abstands-Muster von Verbundmaterial-Fasersträngen zu dem Kompaktierrolle zuführt.
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende oder ähnliche Elemente in den mehreren Ansichten identifizieren, veranschaulicht 1 eine perspektivische Ansicht einer Faser-Platziermaschine 10, welche einen Faserplatzierkopf 12 hält und manipuliert, welcher arbeitsfähig ist, um Verbundmaterial-Faserstränge 14 über eine Formgebungsoberfläche 16 zu legen. Hierbei wird der Begriff "Faserstrang" hierin derart benutzt, dass er sich auf einen Strang von Verbundmaterial bestehend aus einem Bündel von Fasern, welche vorzugsweise mit einem Binder- oder einem Ma trixmaterial wie Epoxy imprägniert sind, bezieht. Die Faser-Platziermaschine 10 umfasst eine Basishalterung 20 zum Montieren eines Schlittens 24, welcher in der Lage ist, longitudinal entlang von Führungsschienen 26, 28 der Basishalterung 20 zu traversieren, d. h. entlang der X-Achse des Bezugskoordinatensystems. Der Schlitten 24 wird durch ein herkömmliches, Motor-gesteuertes Zahnstangensystem 30 angetrieben.
  • Ein Kreuzschlitten 34 ist schwenkbar an gegenüber liegenden Seiten an ein Paar von Lagern 36 montiert, welche beide oberhalb einer vertikalen Säule 38 des Schlittens 24 gehalten sind, wobei jeweils eine davon in 1 gezeigt ist. Ferner umfasst der Kreuzschlitten 34 ein paar von Führungsschienen 40, wobei eine davon in 1 gezeigt ist, um davor und dahinter jeweils in Stützblöcke 42 und 44 einzugreifen. Ein Zahnstangenantriebssystem (nicht gezeigt) bewirkt eine lineare Verlagerung des Kreuzschlittens entlang der Y-Achse des Bezugskoordinatensystems. Weiterhin umfasst der Kreuzschlitten 34 ein Paar von Halteplatten 46, welche ein gebogenes Gestell (durch Teile des Schlittens 24 verdeckt) definieren zum Eingreifen eines Zahnradantriebssystems 50. Das Zahnradantriebssystem 50 zusammen mit dem gebogenen Gestell bewirkt eine Drehung des Kreuzschlittens um die Lager 36, um so eine Schwenkbewegung des Kreuzschlittens 34 in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung, d. h. entlang der Z-Achse des Koordinatensystems, zu bewirken.
  • An einem Ende des Kreuzschlittens 34 ist ein Robotergelenk 54 montiert, welches den Faserplatzierkopf 12 hält. Dieses Robotergelenk 54 ist kommerziell erhältlich und ist arbeitsfähig, den Faserplatzierkopf 12 entlang einer Anzahl von Achsen zu bewegen. Diese, durch das Robotergelenk 54 bereitgestellte Bewegung ist zusätzlich zu der Bewegung des Kreuzschlittens 34 entlang der X-Achse mit dem Schlitten 24, der Linearverschiebung des Kreuzschlittens 34 entlang der Y-Achse und der im Wesentlichen vertikalen Bewegung des Kreuzschlittens 34 entlang der Z-Achse, welche oben beschrieben sind. Die Faser-Platziermaschine 10 ist daher in der Lage, die Position des Faserplatzierkopfes 12 entlang einer Anzahl von Achsen relativ zu der Formgebungsoberfläche 16 zu manipulieren. Solche Bewegungen sind durch eine Steuerung (nicht gezeigt) koordiniert, welche in Einzelheiten in Brockman et al., US-Patent 5 223 072 diskutiert ist.
  • Nun Bezug nehmend auf 1 und 2 ist die veranschaulichte Ausführungsform der Faser-Platziermaschine 10 arbeitsfähig, um eine Mehrzahl von einzelnen Verbundmaterial-Fasersträngen 14 dem Faserplatzierkopf 12 zuzuführen zum Aufbringen auf die Formgebungsoberfläche 16. Die Verbundmaterial-Faserstränge 14 werden durch eine Spulenanordnung 60 zugeführt, welche auf dem Kreuzschlitten 34 gehalten ist und welche eine erste Mehrzahl von Spulen 62 an einer Seite und eine zweite Mehrzahl von Spulen (nicht gezeigt) an der gegenüber liegenden Seite umfasst, von denen jede einen einzelnen Verbundmaterial-Faserstrang 14 zuführt. Die Verbundmaterial-Faserstränge 14 werden von den Spulen 62 über eine fixierte Rolle 64, eine erste Umlenkrolle 66, welche an der Spulenanordnung 60 montiert ist, und eine zweite Umlenkrolle 68, welche im Zusammenhang mit dem Faserplatzierkopf 12 angeordnet ist, gezogen. Funktionell halten die Umlenkrollen 66, 68 die räumliche Position der Verbundmaterial-Faserstränge 14 aufrecht, wenn diese von der Spulenanordnung 60 zu dem Faserplatzierkopf 12 gezogen werden.
  • Eine erste Mehrzahl von Verbundmaterial-Fasersträngen 14a (2), d. h. typischerweise die Hälfte der Gesamtanzahl von Verbundmaterial-Fasersträngen 14, wird von der Umlenkrolle 68 zu einer oberen Mitläuferrolle 70 geleitet, welche drehbar an der Basis des Faserplatzierkopfes 12 montiert ist, und die andere Mehrzahl von Verbundmaterial-Fasersträngen 14b wird von der Umlenkrolle 68 zu einer unteren Mitläuferrolle 72 geleitet, welche unterhalb der oberen Mitläuferrolle 70 montiert ist. Alle zuvor genannten Rollen 64, 66, 68, 70, 72 umfassen einzelne Rollensegmente oder Scheiben für jeden Verbundmaterial-Faserstrang 14, so dass jeder Faserstrang 14 mit unabhängigen Raten von der Spulenanordnung 60 zugeführt werden kann. Die Verbundmaterial-Faserstränge 14 werden von der oberen und der unteren Mitläuferrolle 70, 72 zu einer Kompaktierrolle 80 über ein Zuführkontrollsystem 90 gemäß der vorliegenden Erfindung zugeführt. Die Kompaktierrolle 80 ist arbeitsfähig, um jeden Verbundmaterial-Faserstrang 14 auf die Pressformfläche 16 zu pressen und ist durch Manipulierung des Faserplatzierkopfes 12 in der Lage, die Faserstränge über Oberflächen zu legen, welche eine komplizierte Krümmung aufweisen, einschließlich konkaven Oberflächen. Die Kompaktierolle 80 umfasst mehrere Scheiben, eine für jeden Verbundmaterial-Faserstrang, von denen jede zu ei ner unabhängigen Rotation fähig ist und gegen die Formgebungsoberfläche 16 vorgespannt ist. Diese Merkmale vereinfachen eine Notwendigkeit, die Ausgaberaten der Verbundmaterial-Faserstränge 14 zu variieren, während sie weiterhin einen gleichmäßigen Kompaktierungsdruck sicherstellen, wenn sich die Rolle über sich ändernde Konturen der Formgebungsoberfläche 16 bewegt. Eine Kompaktierrolle dieses Typs ist vollständiger beschrieben in Vaniglia, US-Patent 5 454 897.
  • In 3 ist das Zuführkontrollsystem 90 der vorliegenden Erfindung arbeitsfähig, die Ausgabe von Verbundmaterial-Fasersträngen 14 zu steuern, einschließlich u. a. den Beginn und die Beendigung einer Ausgabesequenz, und Verbundmaterial-Faserstränge 14 selektiv abzulegen, um ein zweidimensionales Muster, z. B. eine dreieckförmige Lage, zu definieren. Zusätzlich zu diesen herkömmlichen Merkmalen ist das Zuführkontrollsystem 90 arbeitsfähig, die Luft-Dichte von Verbundmaterial-Fasersträngen 14, welche durch die Faser-Platziermaschine 10 abgelegt werden, selektiv zu reduzieren, wodurch sie die Ausnutzung der Verbundmaterial-Faserstränge 14 optimiert. In dem hierin benutzten Kontext meint "Luft-Dichte" oder Flächendichte (aerial density) die Dichte von Verbundmaterialfasern, welche über eine vorgegebene Fläche während eines einzelnen Durchgangs des Faserplatzierkopfes 12 gelegt werden. Eine "Reduzierung" der Luftdichte bezieht sich auf eine Reduzierung der Verbundmaterialfasern verglichen mit einem Muster von kontinuierlichen, nebeneinander liegenden Verbundmaterial-Fasersträngen, welche herkömmlich durch Faser-Platziermaschinen des Stands der Technik abgelegt werden.
  • Genauer ausgedrückt ist das Zuführkontrollsystem 90 dazu angepasst, eine Zuführung von Verbundmaterial-Fasersträngen 14 von der Spulenanordnung 60 aufzunehmen und ein Abstandsmuster von Verbundmaterial-Fasersträngen 14 zu der Kompaktierrolle 80 zuzuführen. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst das Zuführkontrollsystem 90 eine Schneideeinrichtung 92 zum Schneiden einzelner Verbundmaterial-Faserstränge 14, eine Ausgabeeinrichtung 94 zum Speisen oder Zuführen von Verbundmaterial-Fasersträngen 14 zu der Kompaktierrolle 80 und eine Kontrolleinrichtung 96 zum Ausgeben eines Kommandosignals an die Schneide- und die Ausgabeeinrichtung 92, 94, um ein Abstandsmuster von Verbundmaterial-Fasersträngen 14 zu beginnen und/oder zu beenden. Allgemein wird das Zuführkontrollsystem 90 Verbundmaterial-Faserstränge 14 selektiv schneiden und klemmen oder alternativ Verbundmaterial-Faserstränge 14 in einem alternierenden Muster ausgeben, um die Anzahl von Fasersträngen 14 zu reduzieren, welche zu der Kompaktierrolle 80 geliefert werden. Wenn z. B. die Zufuhr von Verbundmaterial-Fasersträngen 14 sechzehn (16) einzelne Faserstränge umfasst, kann das Zuführkontrollsystem 90 jeden zweiten Verbundmaterial-Faserstrang abschneiden und klemmen, um ein Muster von acht (8) lateral beabstandeten Verbundmaterial-Fasersträngen zuzuführen. Basierend auf der typischen Größe oder der Standardgröße solcher Verbundmaterial-Faserstränge 14 wird der Abstand zwischen den Fasersträngen etwa 0,476 cm (0,1875 Inch) sein, wenn sie gegen die Formgebungsoberfläche kompaktiert sind. Alternativ kann es wünschenswert sein, Paare von Verbundmaterial-Fasersträngen 14 abzuschneiden und zu klemmen, während benachbarte Paare von Verbundmaterial-Fasersträngen 14 zugeführt werden, um ein Muster von vier (4) Paaren von beabstandeten Verbundmaterial-Fasersträngen zu erzeugen. Durch selektives Abschneiden, oder umgekehrt ausgedrückt, Zuführen von Verbundmaterial-Fasersträngen in einem lateral beabstandeten Muster, wird die Luftdichte von durch die Kompaktierrolle 80 abgelegten Verbundmaterial-Fasersträngen 14 reduziert. Daher ist das Zuführkontrollsystem 90 in der Lage, eine Menge von Faserverstärkungen abzulegen, welche genauer die strukturellen Konstruktionsanforderungen eines Verbundmaterialartikels trifft. Dementsprechend ist der Verbundmaterialartikel, der durch das Zuführkontrollsystem 90 der vorliegenden Erfindung gefertigt wurde, strukturell effizient und daher gewichtsmäßig leicht.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform des Zuführkontrollsystems 90 ist in 4 gezeigt, wobei, um die Beschreibung zu vereinfachen, nur vier (4) Verbundmaterial-Faserstränge 14 dem Zuführkontrollsystem 90 zugeführt werden und durch dieses kontrolliert werden. In dieser Ausführungsform umfasst die Schneideeinrichtung eine Anordnung von oberen und unteren Schermechanismen 100a, 100b, die Ausgabeeinrichtung umfasst eine Anordnung von oberen und unteren Rollenantriebsmechanismen 102a, 102b, und die Kontrolleinrichtung 92 ist eine herkömmliche, Mikroprozessor-basierte CNC-Steuerung. Genauer ausgedrückt umfasst jeder der oberen und unteren Schermechanismen 100a, 100b eine Schneideklinge 106, welche mit jedem Verbundmaterial- Faserstrang 14 ausgerichtet ist, einen Linearantrieb 108, der zwischen hervorstehenden und zurückgezogenen Positionen bewegbar ist, und eine Verbindungsanordnung 110, zum Übertragen der Bewegung des Antriebs 108 an die Schneideklinge 106. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst jede Schneideklinge 106 einen Klemmblock 114, welcher den Verbundmaterial-Faserstrang 14 nach dem Abschneiden des Faserstrangs 14 gegen einen Amboss (nicht gezeigt) hält. Weiterhin umfasst die bevorzugte Ausführungsform des Zuführkontrollsystems 90 unabhängig angetriebene Schneideklingen 106 für jeden Verbundmaterial-Faserstrang 14, obwohl angemerkt werden kann, dass die Schneideklinen 106 zusammengekoppelt werden können, um die Anzahl von einzelnen Antrieben 108 zu reduzieren.
  • Jeder der Rollenantriebsmechanismus 102a, 102b umfasst eine kontinuierliche angetriebene Rolle 120, einen Linearantrieb 122, welcher von hervorstehenden zu zurückgezogenen Positionen bewegbar ist, und eine Klemmrolle 124, welche auf eine Bewegung des Antriebs 122 reagiert, um einen Eingriff des Verbundmaterial-Faserstrangs 14 mit der Rolle 120 zu bewirken. Während der normalen Arbeitsweise des Faserplatzierkopfes sind die Rollenantriebsmechanismen 102a und 102b insoweit von den Verbundmaterial-Fasersträngen 14 losgelöst, als dass die Bewegung des Faserplatzierkopfes ausreichend ist, um die Verbundmaterial-Faserstränge 14 durch das Zuführkontrollsystem 90 zu ziehen. Im Anschluss an eine Schneidesequenz werden die Rollenantriebsmechanismen 102a, 102b dazu veranlasst, an die Verbundmaterial-Faserstränge 14 anzugreifen, diese vorzuschieben und diese "nachzuschneiden". In dem hierin benutzten Kontext meint "nachschneiden", dass die Verbundmaterial-Faserstränge 14 auf einen Vorsprung 128 (siehe 2) gerichtet werden, welcher das Schnittende des Verbundmaterial-Faserstrangs 14 unterhalb der Kompaktierrolle zum Ausgeben an die Formgebungsoberfläche 16 positioniert.
  • In 4, 5a und 5b gibt die Kontrolleinrichtung 92 unterschiedliche Kommandosignale 130, 132, 134, 136 an die Linearantriebe 108, 122 aus, um ein spezielles Ausgabemuster bereitzustellen. Zum Beispiel kann die Kontrolleinrichtung 92 eine Sequenz beginnen durch Ausgeben von Kommandosignalen entlang Leitungen 130 und 132 zu allen Ausgabeantrieben 122, um ein Muster von kontinuierlichen, nebeneinander liegenden Verbundmaterial-Fasersträn gen 14 zu erzeugen, wie in 5a gezeigt. Wie gezeigt, werden die Verbundmaterial-Faserstränge 14a von der oberen Mitlaufrolle Seite an Seite mit den Verbundmaterial-Fasersträngen 14b von der unteren Mitlaufrolle beim Zuführen zu der Kompaktierrolle 80 verschachtelt. Wenn ein einzelner Durchgang des Faserplatzierkopfes abgeschlossen ist, kann die Kontrolleinrichtung 92 Kommandosignale über die Leitungen 134 und 136 zu allen Scherungsantrieben 108 ausgeben, um alle Verbundmaterial-Faserstränge 14 abzuschneiden und zu klemmen. Vorausgesetzt, dass der nächste Durchgang weniger als ein vollständiges oder durchgehendes Muster von Verbundmaterial-Fasersträngen 14 benötigt, kann die Kontrolleinrichtung 96 ferner Kommandosignale über die Leitungen 130 an die Ausgabeantriebe 122, welche den oberen Rollenantriebsmechanismen 102a zugeordnet sind, ausgeben, um ein Muster von beabstandeten Verbundmaterial-Fasersträngen 14a, wie in 5b zu sehen, zu erzeugen. In ähnlicher Weise kann es für die Kontrolleinrichtung 128 wünschenswert sein, Kommandosignale über die Leitungen 136 auszugeben, um die Verbundmaterial-Faserstränge 14b an einem vorbestimmten Punkt auf dem Weg des Faserplatzierkopfes abzuschneiden. Dementsprechend wird ein Abstandsmuster erzeugt, wenn der Faserplatzierkopf über diesen Punkt hinaus weiterläuft. Wie zuvor erwähnt, ist ein solches Abstandsmuster nützlich, um die Luftdichte von verlegten Fasern in einer bestimmten Region zu reduzieren, um die Materialnutzung zu optimieren. Typische Anwendungen können umfassen: Aufbauen einer abschließenden Lage einer Verbundmaterialschichtung, um so eine genaue Menge an Faser-Verstärkung und/oder struktureller Verstärkung in speziellen Bereichen zu platzieren, in denen eine komplette Bedeckung nicht wesentlich ist, z. B. um Öffnungen herum, welche in dem Verbundmaterialartikel ausgebildet sind.
  • Die Kontrollalgorithmen zum Erzeugen der Kommandosignale 130, 132, 134 und 136 liegen innerhalb des Vermögens des Stands der Technik, wie dargelegt durch Brockman et al., US-Patent 5 223 072, dessen Offenbarung durch Inbezugnahme hierin aufgenommen sein soll. Es genügt zu sagen, dass die Kontrolleinrichtung 128 in einer Vielzahl von Art und Weisen programmiert sein kann, um die Scherungs- und Rollenantriebsmechanismen 100a, 100b, 102a, 102b zu betreiben, um die gewünschten Muster einschließlich des Abstandsmusters von Verbundmaterial-Fasersträngen 14 zu erzeugen.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, erkennt der Fachmann, dass andere Änderungen, Auslassungen und Hinzunahmen damit und daran durchgeführt werden können, ohne von dem Gedanken und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann, obwohl das Zuführkontrollsystem 90 im Zusammenhang mit einer Faser-Platziermaschine 10, welche mehrere Freiheitsgrade aufweist, beschrieben wurde, das Zuführkontrollsystem 90 in jeder beliebigen Faserplatziervorrichtung eingesetzt werden, welche in der Lage ist, eine Mehrzahl von Verbundmaterial-Fasersträngen abzulegen. Ferner ist ersichtlich, dass, obwohl das Zuführkontrollsystem 90 im Zusammenhang mit einer Faser-Platziermaschine 10 beschrieben ist, welche sechzehn (16) Verbundmaterial-Faserstränge zuführt, das Zuführkontrollsystem 90 die Zufuhr einer größeren oder kleineren Anzahl von Verbundmaterial-Fasersträngen 14 kontrollieren kann. Um die abgelegte Luftdichte genauer zu steuern, kann es z. B. wünschenswert sein, eine größere Anzahl von Verbundmaterial-Fasersträngen zuzuführen und zu kontrollieren, welche jeder eine kleinere Breite und/oder Dicke aufweist. Somit kann die Vielseitigkeit und Genauigkeit des Zuführkontrollsystems 90 gesteigert werden. Schließlich kann, obwohl die beispielhafte Ausführungsform des Zuführkontrollsystems 90 linear angetriebene Schneide- und Ausgabeeinrichtungen 92, 94 beschreibt, jede geeignete Einrichtung zum Schneiden und Zuführen von Fasersträngen, um ein Abstandsmuster von Verbundmaterial-Fasersträngen zu erzeugen, eingesetzt werden.

Claims (12)

  1. Zuführkontrollsystem (90) zur Verwendung in einer Faser-Platziermaschine (10), die arbeitsfähig ist, eine Mehrzahl von vorimprägnierten Verbundmaterial-Faserstränge (14) auf einer Oberfläche (16) abzulegen, wobei die Faser-Platziermaschine (10) eine Kompaktiervorrichtung (80) zum Pressen der Verbundmaterial-Faserstränge (14) gegen die Oberfläche (16) aufweist, wobei das Zuführkontrollsystem (90) aufweist: eine Schneideinrichtung (92), die auf Kommandosignale (134, 136) anspricht, um Verbundmaterial-Faserstränge (14) selektiv zu schneiden; eine Ausgabeeinrichtung (94), die auf Kommandosignale (130, 132) anspricht, um Verbundmaterial-Faserstränge (14) an die Kompaktiervorrichtung (80) selektiv abzugeben; wobei das Zuführkontrollsystem (90) gekennzeichnet ist durch: eine Kontrolleinrichtung (96) zum Ausgeben von Kommandosignalen (130, 132) an die Ausgabeeinrichtung (94), um ein Abstands-Muster von Verbundmaterial-Fasersträngen (14) an die Kompaktiervorrichtung (80) abzugeben und/oder zum Ausgeben von Kommandosignalen (134, 136) an die Schneideinrichtung (92), um die Verbundmaterial-Faserstränge (14) selektiv zu schneiden, so dass ein Abstands-Muster von Verbundmaterial-Fasersträngen (14) der Kompaktiervorrichtung (80) zugeführt wird.
  2. Zuführkontrollsystem (90) nach Anspruch 1, wobei die Kontrolleinrichtung (96) Kommandosignale (130, 132) an die Abgabeeinrichtung (94) ausgibt, um alternierende Verbundmaterial-Faserstränge (14) zuzuführen, um das Abstands-Muster zu erzeugen.
  3. Zuführkontrollsystem (90) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Abstands-Muster einen Abstand zwischen den Verbundmaterial-Fasersträngen (14) bewirkt, der der Breite eines einzelnen Verbundmaterial-Faserstrangs (14) entspricht.
  4. Zuführkontrollsystem (90) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kontrolleinrichtung (96) Kommandosignale (134, 136) an die Schneideinrichtung (92) ausgibt, um alternierende Verbundmaterial-Faserstränge (14) zu schneiden, um ein Abstands-Muster zu erzeugen.
  5. Zuführkontrollsystem (90) nach Anspruch 4, wobei die Kontrolleinrichtung Kommandosignale (134, 136) an die Schneideinrichtung (92) an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Verfahrbereichs der Faser-Platziermaschine ausgibt, um ein Abstands-Muster zu erzeugen.
  6. Faser-Platziermaschine (10), die arbeitsfähig ist, um eine Mehrzahl von vorimprägnierten Verbundmaterial-Fasersträngen (14) auf eine Oberfläche (16) zu legen, wobei die Faser-Platziermaschine (10) eine Kompaktiervorrichtung (80) zum Pressen der Verbundmaterial-Faserstränge (14) gegen die Oberfläche (16) und ein Zuführkontrollsystem (90) zum Abgeben der Verbundmaterial-Faserstränge (14) an die Kompaktiervorrichtung (80) aufweist, wobei die Faser-Platziermaschine (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zuführkontrollsystem (90) arbeitsfähig ist, ein Abstands-Muster von Verbundmaterial-Fasersträngen (14) an die Kompaktiervorrichtung (80) abzugeben.
  7. Faser-Platziermaschine (10) nach Anspruch 6, wobei das Zuführkontrollsystem (90) aufweist: eine Schneideinrichtung (92), die auf Kommandosignale (134, 136) anspricht, um Verbundmaterial-Faserstränge (14) selektiv zu schneiden; eine Ausgabeeinrichtung (94), die auf Kommandosignale (130, 132) anspricht, um Verbundmaterial-Faserstränge (14) an die Kompaktiervorrichtung (80) selektiv abzugeben; und wobei das Zuführkontrollsystem (90) weiterhin gekennzeichnet ist durch: eine Kontrolleinrichtung (96) zum Ausgeben von Kommandosignalen (130, 132) an die Ausgabeeinrichtung (94), um ein Abstands-Muster von Verbundmaterial-Fasersträngen (14) an die Kompaktiervorrichtung (80) abzugeben.
  8. Faser-Platziermaschine (10) nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Zuführkontrollsystem (90) aufweist: eine Schneideinrichtung (92), die auf Kommandosignale (134, 136) anspricht, um die Verbundmaterial-Faserstränge (14) selektiv zu schneiden, eine Ausgabeeinrichtung (94), die auf Kommandosignale (130, 132) anspricht, um Verbundmaterial-Faserstränge (14) an die Kompaktiervorrichtung (80) selektiv abzugeben; und wobei das Zuführkontrollsystem (90) gekennzeichnet ist durch: eine Kontrolleinrichtung (96) zum Ausgeben von Kommandosignalen (134, 136) an die Schneideinrichtung (92) zum selektiven Schneiden der Verbundmaterial-Faserstränge (14), so dass ein Abstands-Muster von Verbundmaterial-Fasersträngen (14) an die Kompaktiervorrichtung (80) zugeführt wird.
  9. Faser-Platziermaschine (10) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Kontrolleinrichtung (96) Kommandosignale (130, 132) an die Ausgabeeinrichtung (94) ausgibt, um alternierende Verbundmaterial-Faserstränge (14) zuzuführen, um das Abstands-Muster zu erzeugen.
  10. Faser-Platziermaschine (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das Abstands-Muster einen Abstand zwischen den Verbundmaterial-Fasersträngen (14) bewirkt, der der Breite eines einzelnen Verbundmaterial-Faserstrangs (14) entspricht.
  11. Faser-Platziermaschine (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Kontrolleinrichtung (96) Kommandosignale (134, 136) an die Schneideinrichtung (92) ausgibt, um alternierende Verbundmaterial-Faserstränge (14) zu schneiden, um das Abstands-Muster zu erzeugen.
  12. Faser-Platziermaschine (10) nach Anspruch 11, wobei die Kontrolleinrichtung Kommandosignale (134, 136) an die Schneideinrichtung (92) an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Verfahrbereichs der Faser-Platziermaschine (10) ausgibt, um das Abstands-Muster zu erzeugen.
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