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DE69811476T2 - Elektronisches Instrument zur Programmierung und Kontrollierung von Randapparaten und dazu gehörendes Verfahren - Google Patents

Elektronisches Instrument zur Programmierung und Kontrollierung von Randapparaten und dazu gehörendes Verfahren

Info

Publication number
DE69811476T2
DE69811476T2 DE69811476T DE69811476T DE69811476T2 DE 69811476 T2 DE69811476 T2 DE 69811476T2 DE 69811476 T DE69811476 T DE 69811476T DE 69811476 T DE69811476 T DE 69811476T DE 69811476 T2 DE69811476 T2 DE 69811476T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slider
programming
lights
control lights
electronic instrument
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Application number
DE69811476T
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DE69811476D1 (de
Inventor
Ernesto Santini
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BTicino SpA
Original Assignee
BTicino SpA
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Publication date
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Publication of DE69811476T2 publication Critical patent/DE69811476T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G15/00Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals
    • G04G15/006Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals for operating at a number of different times

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Programmable Controllers (AREA)
  • Electrochromic Elements, Electrophoresis, Or Variable Reflection Or Absorption Elements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Instrument zum Programmieren und Steuern von Peripheriegeräten sowie ein zugehöriges Verfahren.
  • Verschiedene Arten von elektronischen Programmiergeräten (sogenannten Timern) sind sehr wohl bekannt; solche Programmiergeräte, wie sie beispielsweise in GB 2 091 914, US 4,432,652 und EP 119 312 offenbart sind, steuern über einen bestimmten Zeitraum hinweg den Betrieb von Haushaltsgeräten (wie beispielsweise Mikrowellenöfen oder elektrischen Öfen, Waschmaschinen, Geschirrspülern, Toastern, Fernsehgeräten, Kühlschränken und Gefriertruhen), Aufzeichnungs- oder Videoaufzeichnungsgeräten, Lichtinstallationen, Wasserinstallationen, Alarmanlagen oder ähnlichen Einrichtungen.
  • Alternativ können die elektronischen Programmiergeräte hergestellt und mit einem bestimmten zu steuernden System verbunden oder damit integriert werden (überlassenes Programniergerät), oder sie können auf eine gattungsgemäße Art und Weise arbeiten, die typisch ist für jeden Timer, und mit verschiedenen Peripheriegeräten verbunden werden.
  • Beispielsweise offenbaren BB 2 054 908 und FR 2 493 552 elektronische Programmiergeräte mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Nichts desto weniger haben die bekannten Programmiergeräte einige wesentliche Nachteile, die ausgeräumt oder zumindest reduziert werden sollten.
  • Zunächst ist ein signifikanter Nachteil die Komplexität der Verwendung dieser Geräte; der Benutzer muss nämlich, um das Gerät korrekt zu bedienen, zu komplexe Vorgänge lernen, und zwar durch Heranziehen von Bedienungsanleitungen, die normalerweise umfangreich und oft bei schnellem Durchlesen schwer verständlich sind.
  • Dies ist ein Zeichen für ein schlechtes ergonomisches Design, da viele Probleme für die Benutzer mit Bezug auf das Design von elektronischen Instrumenten dieser Artauftreten; beispielsweise erfordern das Programmieren und die Steuerung dieser Geräte die wiederholte und geordnete Aktivierung einiger Druckknöpfe des Steuergeräts, das Lesen von Zeichnungen oder Symbolen, und die Wiederholung aller bereits durchgeführten Schritte im Falle eines Fehlers oder eines Stromausfalls.
  • Schließlich sind die bekannten Programmiergeräte normalerweise mit Flüssigkristallanzeigen versehen, die verschiedene Angaben in numerischer und/oder symbolischer Form haben, und die Herstellkosten solcher Anzeigen beeinflusst die Kosten des gesamten Instruments signifikant.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein elektronisches Instrument zum Programmieren und Steuern von Peripheriegeräten zu schaffen, welches Instrument dazu geeignet ist, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden, und von einem Benutzer durch ein einfaches und intuitives Programmier- und Steuerverfahren verwendet zu werden, das einfach zu merken und zu wiederholen ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektronisches Instrument zum Programmieren und Steuern von Peripheriegeräten zu schaffen, wobei die Daten bezüglich der Arbeitssituation die strikt notwendigen sind und auf klare Art und Weise angezeigt werden, so dass die Daten schnell verstanden werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein elektronisches Instrument zum Steuern und Programmieren von Peripheriegeräten zu offenbaren, bei welchen keine Anforderungen an bestimmte Anzeigeanordnungen bestehen, und auch keine Anforderungen an bestimmte integrierte Antriebsschaltkreise.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein elektronisches Instrument zum Programmieren und Steuern von Peripheriegeräten sowie das zugehörige Programmier- und Steuerverfahren zu offenbaren, welche einfach zu realisieren sind, ohne die Verwendung von teuren Komponenten und komplexen Technologien.
  • Diese und andere Ziele werden erreicht durch ein elektronisches Programmier- und Steuerinstrument gemäß dem Anspruch 1 sowie durch das zugehörige Programmier- und Steuerverfahren gemäß dem Anspruch 6, wobei, diese Ansprüche hier in Bezug genommen werden.
  • In vorteilhafter Art und Weise weist das elektronische Instrument der Erfindung eine vordere erleuchtete Skala auf, wo es möglich ist, die momentane Uhrzeit einzustellen und die Peripherieeinrichtungen mittels eines einzigen Drehknopfes zu programmieren, der auch eine zusätzliche axiale Bewegung hat.
  • Der Knopf ist von einer Skala umgeben, die so viele Steuerlichter aufweist, wie es zeitliche Unterteilungen für den Betrieb gibt.
  • Typischerweise, aber nicht ausschließlich, sind zwölf Lichter vorgesehen, um die Stunden darzustellen, und noch einmal zwölf Lichter, um die halben Stunden darzustellen, wie bei einer Armbanduhr, und insgesamt gibt es vierundzwanzig Lichter insgesamt, die um den Knopf herum vorgesehen sind.
  • Gemäß einem bevorzugten, aber nicht begrenzenden Beispiel sind zwei zusätzliche Leuchten vorgesehen, die die Stunden a. m. oder p. m. anzeigen, sowie weitere Lichter, die die Wochentage anzeigen, und ein Druckknopf, um den gewünschten Tag auszuwählen.
  • Alternativ kann die Einstellung der aktuellen Uhrzeit und das Programmieren der Peripherieeinrichtungen mit einem Schieber durchgeführt werden, der sich innerhalb eines Schlitzes entlang einer geraden Linie bewegt; in diesem Fall sind die Steuerlichter entlang einer Linie parallel zu dem Schlitz positioniert.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung und den anliegenden Zeichnungen, die lediglich als nicht begrenzendes Beispiel gegeben sind, wobei:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht der Skala einer ersten Ausführungsform eines elektronischen Instruments für das Programmieren und Steuern von Peripherieeinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht der Skala einer zweiten Ausführungsform eines elektronischen Instruments für das Programmieren und die Steuerung von Peripheriegeräten gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 3 eine Vorderansicht der Skala einer dritten Ausführungsform eines elektronischen Instruments für das Programmieren und Steuern von Peripheriegeräten gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • Fig. 4 eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform der Skala eines elektronischen Instruments zum Programmieren und Steuern von Peripheriegeräten gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Mit Bezug auf die oben genannten Zeichnungen bezeichnet die Ziffer 10 allgemein die vordere Fläche der Skala relativ zu dem elektronischen Programmier- und Steuerinstrument der vorliegenden Erfindung, während Ziffer 1 einen von zwölf Steuerlichtern, wie bei einer Armbanduhr, umgebenen Drehknopf bezeichnet, welche Lichter entsprechend den Stunden vorgesehen sind und mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet sind.
  • In Übereinstimmung mit den halben Stunden sind zwischen den Stundenlichtern weitere zwölf Steuerlichter vorgesehen, welche kleiner gestaltet sind und sich in einer kreisförmigen Anordnung befinden, die insgesamt vierundzwanzig Steuerlichter aufweist; die entsprechend den halben Stunden vorgesehenen Lichter sind mit der Bezugsziffer 2a bezeichnet.
  • Alternativ befindet sich ein Schieber 11 an der Skala 10, welcher Schieber innerhalb des rechteckigen Schlitzes 12 gleitet; parallel zu dem Schlitz 12 gibt es zwölf Steuerlichter 13, entsprechend den zwölf Stunden, und weitere zwölf Steuerlichter entsprechend den halben Stunden, wobei diese Lichter entlang eines imaginären geraden Segments positioniert sind. Die Steuerlichter 2, 2A und 13, 14 sind vorzugsweise LED-Dioden.
  • Gemäß nicht begrenzenden Beispielen der bevorzugten Ausführungsformen des elektronischen Instruments der vorliegenden Erfindung sind auf der Skala 10 zwei weitere Steuerlichter vorgesehen, bezeichnet durch die Ziffer 3, die sich auf die Stunden a. m. und p. m. beziehen, und möglicherweise weitere sieben Lichter, welche die Tage der Woche anzeigten und welche durch die Ziffer 4 bezeichnet sind, zusammen mit einem Druckknopf, bezeichnet durch Ziffer 5, zum Auswählen des Tages.
  • Auch die Steuerlichter 3 und 4 sind vorzugsweise LED-Dioden.
  • In einer weiteren nicht begrenzenden bevorzugten Ausführungsform des Instruments sind auf der Skala 10 zwei weitere Knöpfe zum Einstellen zweier Temperaturen vorgesehen, welche dem An/Aus Zustand der Steuerlicht 2 und 2A der kreisförmigen Anordnung zugeordnet sind; diese Knöpfe sind durch die Bezugsziffer 6 bezeichnet.
  • Das elektronische Instrument zum Steuern und Programmieren von Peripheriegeräten arbeitet wie folgt; im Ruhezustand, d. h. wenn der Benutzer nicht auf das Instrument einwirkt, blinkt eines der Steuerlichter 2 oder 13 entsprechend der aktuellen Uhrzeit, während eines der Steuerlichter 3 stetig erleuchtet bleibt, abhängig davon, ob eine Stunde "ante meridiem" (Licht 3 entsprechend den AM-Buchstaben) oder "post meridiem" (Licht 3 entsprechend den PM-Buchstaben) ist.
  • Die Steuerlichter 2, 2A oder 13, 14 der kreisförmigen Anordnung oder des linearen Segments zeigen, abgesehen von dem Licht, das die aktuelle Uhrzeit anzeigt, den aktivierten Programmierzustand an, und zwar so, dass jedes der Lichter 2, 2A oder 13, 14, wenn sie ausgeschaltet sind, anzeigt, dass das Peripheriegerät, das von dem elektronischen Instrument gemäß der Erfindung gesteuert wird, während der den Lichtern 2, 2A oder 13, 14 entsprechenden Stunde (oder halben Stunde) deaktiviert ist.
  • In gleicher Art und Weise bedeutet jedes der Lichter 2, 2A oder 13, 14, wenn es eingeschaltet ist, dass das von dem elektronischen Instrument gemäß der Erfindung gesteuerte Peripheriegerät während der dem bestimmten Licht 2, 2A oder 13, 14 entsprechenden Stunde (oder halben Stunde) aktiviert ist.
  • Das Steuerlicht 4, das dem aktuellen Tag entspricht, ist stets an, wenn es auf de Skala 10 vorhanden ist.
  • Wenn die Wochentage fortschreiten, zeigen die Steuerlichter 2, 2A der kreisförmigen Anordnung (oder die Lichter 13, 14 des geraden Segments) dann die vorhergesagte Programmierung für den durch die Lichter 3 angezeigten halben Tag an. Das Fortschreiten des Signals der aktuellen Uhrzeit, welches durch das Blinken der Lichter 2, 2A oder 13, 14 erhalten wird, wird durch eine bekannte innere elektronische Steuerung des Zustands der Steuerlichter sowie durch einen Uhrzeitimpulsgenerator der herkömmlichen Art sichergestellt.
  • Eine einfache Drehung des Knopfes 1 im oder gegen den Uhrzeigersinn durch den Benutzer verursacht eine entsprechende progressive Veränderung der blinkenden Steuerlichter 2, 2A.
  • In gleicher Art und Weise verursacht eine einfache gerade Bewegung des Schiebers 11 vorwärts oder rückwärts entlang des Schlitzes 12 eine progressive Veränderung der entsprechenden blinkenden Lichter 13, 14. In beiden Fällen wird die Einstellung der aktuellen Uhrzeit, welche einfach und auf intuitive Art und Weise direkt an dem Programmiergerät vorgenommen werden kann, stark vereinfacht.
  • Wenn die Drehung des Knopfes 1 oder die Bewegung des Schiebers 11 angehalten wird, beginnt das Instrument wieder mit dem normalen Fortschreiten des Uhrzeitsignals, und zwar so, dass die 24-Stunden-Sequenz des gesamten Tages durch zwei erscheinende Drehungen (oder durch zwei Rückwärts- und Vorwärtsbewegungen) des blinkenden Signals entlang der kreisförmigen Anordnung (oder entlang des geraden Segments) der Steuerlicht 2, 2A oder 13, 14 visualisiert wird. Der Unterschied zwischen dem stunden a. m. und p. m. (und den halben Stunden) wird durch das abwechselnde Leuchten der Steuerlichter 3 angezeigt, welche automatisch mittags oder um Mitternacht auf die On- oder Off-Position gesetzt werden.
  • Auf diese Art und Weise ist es durch einmaliges oder mehrmaliges aufeinanderfolgendes Drücken des Druckknopfes 5 der Tagauswahl möglich, das elektronische Instrument auf den aktuellen Tag einzustellen, angezeigt durch die Steuerlichter 4, welche stets an sind und welche durch die inneren elektronischen Steuerungen eingestellt werden. Die Einstellung der aktuellen Uhrzeit und des aktuellen Tages muss jedoch jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Aktivierung oder Deaktivierung der Peripheriegeräte geplant ist und, zeitweise, nachdem das Programmieren dieser Geräte vollendet ist.
  • Zusammengefasst kann der Benutzer das elektronische Instrument der vorliegenden Erfindung wie folgt programmieren:
  • - Auswahl des Tages der Aktivierung des Geräts durch einmaliges oder mehrmaliges Drücken des Knopfes 5;
  • - Drücken oder Herausziehen und gleichzeitiges Drehen des Knopfs 1 im Uhrzeigersinn: dies wird das stete Leuchten der Steuerlichter 2, 2A verursachen, entsprechend der auf der Skala 10 verursachten Bewegung, bis zu einem definierten Licht 2, 2A, bezogen auf eine ausgewählte Programmierstunde (oder halbe Stunde);
  • eine erste vollständige erscheinende Drehung der Lichter 2, 2A entspricht den Stunden a. m., während eine zweitevollständige erscheinende Drehung der Lichter 2, 2A den Stunden p. m. entspricht, wie jeweils durch das stete Leuchten des Lichtes 3 bei den a. m. oder p. m. Buchstaben angezeigt;
  • - Drücken oder Herausziehen und gleichzeitiges Drehen des Knopfes 1 entgegen dem zellular: dies wird zu einem Abschalten der entsprechenden Steuerlichter 2, 2A führen und dann zur Deaktivierung eines bereits auf eine ausgewählte Stunde (oder halbe Stunde) gesetzten Geräts; dies ist besonders nützlich im Fall von Fehlern während der Programmierung; die abwechselnde Anwesenheit von On- und Off-Zuständen, angezeigt durch die Lichter 2, 2A der kreisförmigen Anordnungen der Skala 10, ist das tägliche Programm, welches in einem geeigneten elektronischen Speicher der herkömmlichen Art aufgezeichnet ist, der sich innerhalb des Instruments befindet;
  • - Auswahl eines neuen Tages durch aufeinanderfolgendes Drücken des Druckknopfes 5, wobei jedes Mal für eine weitere Programmieraktivierung oder -deaktivierung, wie in den vorangehenden Schritten vorgegangen wird;
  • - wenn das Programmieren der Stunden und Tage vollendet ist, Auswahl des aktuellen Tages durch den oben beschriebenen Vorgang (Drücken des Druckknopfes 5);
  • - schließlich Auswahl der aktuellen Stunde durch den oben beschriebenen Vorgang (Knopf 1 drehen ohne ihn zu drücken oder zu ziehen).
  • Das Einstellen der aktuellen Uhrzeit und/oder das Programmieren der Programmiergeräte kann alternativ durch Drücken oder Ziehen des Schiebers. 11 und/oder durch Bewegen des Schiebers entlang des Schlitzes 12 erzielt werden; in diesem Fall wird die aktivierte Programmierung durch die Steuerlichter 13, 14 visualisiert werden.
  • Die Merkmale und Vorteile der elektronischen Instrumente zum Programmieren und Steuern von Programmiergeräten der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlich aus der vorangehenden Beschreibung.
  • Insbesondere beziehen sich diese Merkmale und Vorteile auf die folgenden Eigenschaften:
  • - das Instrument ist einfach zu verwenden;
  • - die Arbeits- und Programmiersignale sind deutlich, klar und auf schnelle und sichere Art und Weise verständlich;
  • - die Realisierung des Produkts erfordert keine besonderen Bildschirme und auch keine bestimmten integrierten Antriebsschaltkreise;
  • - das verwendete Programmierverfahren ist natürlich und intuitiv und kann leicht in Erinnerung gerufen und wiederholt werden, auch weil die Bewegungen, die zum Einstellen der gewünschten Werte erforderlich sind, einfach und ähnlich den täglichen Bewegungen jeder Person sind, beispielsweise ähnlich dem Öffnen einer Tür mit Schlüsseln, dem Aufdrehen eines Hahnes, dem Einstellen der Lautstärke eines Radios, eines Kassettenrekorders oder eines Fernsehgeräts.
  • Natürlich kann das elektronische Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Art und Weise verändert werden, ohne dass die innovativen Prinzipien der Erfindung verlassen werden, und bei den Ausführungsformen der Erfindung können natürlich die Materialien, die Gestalten und die Abmaße der dargestellten Details jede Konfiguration haben, und diese Details können durch andere technisch äquivalente Details ersetzt werden.
  • Beispielsweise können die beiden Bezugstemperaturen durch die Steuerungswirkung von zwei Knöpfen eingestellt werden, die auf der Instrumentenskala vorgesehen sind, wobei jeder Knopf einem Arbeitszustand (On oder Off) der Steuerlichter der kreisförmigen Anordnung oder des geraden Segments zugeordnet ist.
  • Jeder Knopf ermöglicht das Einstellen eines definierte Temperaturwerts zwischen zwei Grenzwerten; diese Werte sind vorzugsweise gleich 5 bzw. 30ºC.
  • Das elektronische Instrument kann, ohne den Druckknopf zum Programmieren des Tages und die entsprechenden Steuerlichter, ein Chronothermostat mit nur einem täglichen Programm sein.

Claims (6)

1. Elektronisches Instrument zum Programmieren und Steuern von Peripheriegeräten, welches Instrument eine vordere erleuchtete Skala (10) aufweist, in welcher ein Drehknopf (1) und ein Schieber (11) vorgesehen sind, und mehrere erste Steuerlichter (2, 2A, 13, 14), welche auf der Skala (10) platziert sind, um die aktuelle Zeit und den aktuellen Programmierstatus der Peripheriegeräte anzuzeigen, welche einstellbar sind mittels des Knopfes (1) oder des Schiebers (11), dadurch gekennzeichnet, dass als Drehknopf (1) oder Schieber (11) entweder ein einzelner Knopf (1) mit einer Dreh- oder Translationsbewegung und einer axialen Bewegung oder ein einzelner Schieber (11) vorgesehen ist, der sich entlang einer geraden Linie innerhalb eines Schlitzes (12) bewegt und eine axiale Bewegung hat, wobei der Knopf (1) oder Schieber (11) von mehreren ersten Steuerlichtern (2, 2A, 13, 14) umgeben ist, welche auf der Skala (10) platziert sind, so dass sie einen Kreis um den Knopf (1) herum bilden, oder welche parallel zu dem Schlitz (12) positioniert sind, wobei die ersten Steuerlichter (2, 2A, 13, 14) in einer Anzahl vorgesehen sind, die gleich festen Zeitunterteilungen ist.
2. Elektronisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zweite Steuerlichter (3), die die Uhrzeit AM und PM anzeigen, auf der Skala (10) vorgesehen sind.
3. Elektronisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere dritte Steuerlichter (4), welche die Tage einer Woche anzeigen, ein erster Druckknopf (5), welcher betätigbar ist, um einen der Tage auszuwählen, und zumindest ein zweiter Druckknopf (6), der betätigbar ist, um zumindest einen Temperaturwert auszuwählen, dem Status der ersten Steuerlichter (2, 2A, 13, 14) zugewiesen, auf der Skala (10) vorgesehen sind.
4. Elektronisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der ersten Steuerlichter (2, 2A, 13, 14) einen "Off"- und einen "On"-Zustand hat, wobei diese Zustände eine Deaktivierung bzw. Aktivierung eines Peripheriegeräts, das mittels des elektronischen Instruments gesteuert wird, in einer Zeiteinheit anzeigen, entsprechend jedem ersten Steuerlicht (2, 2A, 13, 14).
5. Elektronisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der ersten Steuerlichter (2, 2A, 13, 14) blinkt, um eine aktuelle Zeit anzuzeigen.
6. Verfahren zum Programmieren und Steuern von Peripheriegeräten mit den folgenden Schritten:
(a) Auswählen eines Tags der Aktivierung oder Deaktivierung von zumindest einem Peripheriegerät mittels mehrerer aufeinanderfolgender Drückvorgänge zumindest eines ersten Druckknopfs (5);
(b) Drücken oder Herausziehen und Drehen in einer ersten gegebenen Richtung eines Knopfes (1) oder Drücken oder Herausziehen und Bewegen in einer geraden Richtung und in einer ersten gegebenen Orientierung eines Schiebers (11), dadurch gekennzeichnet, dass der Knopf (1) oder der Schieber (11) entweder ein einzelner Knopf (1) oder ein einzelner Schieber (11) ist, wobei der Schritt (b) außerdem ein beständiges, aufeinanderfolgendes Aufleuchten mehrerer Steuerlichter (2, 2A, 13, 14) entsprechend einer Aktivierungsfunktion des Peripheriegeräts verursacht, und Drücken oder Herausziehen und Drehen in einer Orientierung entgegengesetzt der ersten gegebenen Orientierung des Knopfes (1) oder Bewegung in einer geraden Richtung und in einer Orientierung entgegen der ersten gegebenen Orientierung des Schiebers (11), um so ein Abschalten der Steuerlichter (2, 2A, 13, 14) entsprechend einer Deaktivierungsfunktion des Peripheriegeräts zu verursachen,
wobei die Schritte des Auswählens der Tage und der Aktivierung oder Deaktivierung des Peripheriegeräts eine gegebene Anzahl von Malen wiederholt werden, wobei eine Phase der Auswahl eines aktuellen Tages vorgesehen ist durch Drücken des ersten Druckknopfes (5) und eine Phase der Auswahl einer aktuellen ührzeit vorgesehen ist durch Drehen des Knopfes (1) oder durch Schieben des Schiebers (11), ohne den Knopf (1) oder den Schieber (11) zu drücken oder herauszuziehen.
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