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DE69810127T2 - Werkzeug für spanabhebende bearbeitung - Google Patents

Werkzeug für spanabhebende bearbeitung

Info

Publication number
DE69810127T2
DE69810127T2 DE69810127T DE69810127T DE69810127T2 DE 69810127 T2 DE69810127 T2 DE 69810127T2 DE 69810127 T DE69810127 T DE 69810127T DE 69810127 T DE69810127 T DE 69810127T DE 69810127 T2 DE69810127 T2 DE 69810127T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
contact
rib
groove
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69810127T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69810127D1 (de
Inventor
Claes Andersson
Karl-Goeran Brask
Per Hansson
Anna Hedberg
Per Taegtstroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandvik Intellectual Property AB
Original Assignee
Sandvik AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Sandvik AB filed Critical Sandvik AB
Application granted granted Critical
Publication of DE69810127D1 publication Critical patent/DE69810127D1/de
Publication of DE69810127T2 publication Critical patent/DE69810127T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/04Cutting-off tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2205/00Fixation of cutting inserts in holders
    • B23B2205/02Fixation using an elastically deformable clamping member
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

    Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung mit einem scheibenförmigen Einsatzhalter aus einem ersten Material und einem Einsatz, der aus einem anderen, härteren Material hergestellt ist, wobei der Einsatz in einer sich nach außen öffnenden Ausnehmung in dem Halter montierbar ist, die Ausnehmung zwischen einem unteren, formsteifen Frontabschnitt des Halters und einem oberen, elastisch flexiblen Arm gebildet ist, der dafür vorgesehen ist, den Einsatz in der Ausnehmung festzuklemmen, der Einsatz mechanisch über obere und untere Grenzflächen mit dem Halter verbindbar ist, von denen mindestens eine Grenzfläche einerseits ein vorstehendes Mittel aufweist, welches im Querschnitt im allgemeinen V-förmig ist und zwei seitlich getrennte, erste Kontaktflächen hat, die sich unter einem stumpfen Winkel relativ zueinander erstrecken, und andererseits ein Aufnahmemittel aufweist, welches ähnlich im Querschnitt im allgemeinen V-förmig ist, wobei das Aufnahmemittel zwei seitlich getrennte, zweite Kontaktflächen hat, die sich ähnlich unter einem stumpfen Winkel relativ zueinander erstrecken, um mit den ersten Kontaktflächen in Berührung gebracht zu werden, wenn der Einsatz in die Ausnehmung eingeführt wird und das Aufnahmemittel mit dem vorstehenden Mittel in Eingriff kommt. Ein solches Werkzeug ist aus dem Dokument US-A-738,570 A bekannt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Werkzeuge der oben allgemein bezeichneten Art werden gewöhnlich zum Trennen, Nutenschneiden und Schlitzfräsen venrwendet. In Verbindung mit solchen Arbeiten sowie in Verbindung mit anderem spanabhebendem Bearbeiten in der modernen Maschinenindustrie wurden bezüglich der Toleranzen des bearbeiteten Werkstückes sehr schwierige Erfordernisse aufgestellt. Dadurch wird es einerseits notwendig, daß der Einsatz in einer sehr präzisen, vorbestimmten Position in der Ausnehmung des Einsatzhalters montierbar ist (dem sogenannten Einsatzsitz), und andererseits auch in der Lage ist, diese präzise Position unabhängig von äußerem Eingriff aufrecht zu erhalten. Deshalb sollte der Einsatz in seiner vorbestimmten Position relativ zu dem Halter unbeweglich nicht nur dann fixiert sein, wenn er solchen idealen Hauptkräften unterworfen wird, die zentral oder tangential auf den Einsatz drücken (d. h. parallel zu der Ebene des Einsatzhalters), sondern auch in Bezug auf sekundäre Querkräfte, die versuchen, den Einsatz seitlich zur Ausnehmung oder zum Einsatzsitz zu verschieben. Auch kleine Verschiebungen des Einsatzes seitlich können zu unakzeptablen Toleranzabweichungen des fertigen Produktes führen.
  • Andere Erfordernisse, die im Grunde den Erfordernissen bezüglich sicherem und genauem Festklemmen des Einsatzes in dem Einsatzhalter widersprechen, gibt es in Verbindung mit der Herstellung sowohl des Einsatzes als auch des Einsatzhalters. Nur vom Gesichtspunkt des Herstellers betrachtet ist deshalb die Herstellung mit den moderatesten Toleranzerfordernissen, die möglich sind, wünschenswert, insbesondere vor dem Hintergrund, daß die zwei Bestandteile in unterschiedlichen Verfahren und aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, die selbst unterschiedliche Eigenschaften haben. Moderne Einsätze werden aus harten Materialien hergestellt, wie zum Beispiel Sinterkarbid oder Keramik. Die hervorragendste Eigenschaft solcher Schneidkörper ist die, daß sie eine große Härte und hohe Abriebfestigkeit haben und eine lange Lebensdauer auch in Verbindung mit dem Bearbeiten vergleichsweise harter Materialien, wie Metallen, einschließen. Jedoch ist eine Eigenschaft des harten Körpers, die in der Praxis weniger wünschenswert ist, ihre Sprödigkeit; unter anderem bedeutet das manchmal, daß der Körper ein Risiko läuft, in Verbindung mit unglücklicher Belastung zerbrochen oder gespalten zu werden. Selbst wenn man immer optimale Herstellungsbedingungen anstrebt, kann das Herstellungsergebnis in Bezug auf Toleranzen in der Praxis ganz erheblich variieren. Die Einsatzhalter werden gewöhnlich aus Stahl hergestellt, welches ein im wesentlichen weicheres und zäheres Material ist als Sinterkarbid. Auch wenn die Einsatzhalter hergestellt werden, variiert das Ergebnis in der Praxis bezüglich der erreichten Toleranzen.
  • In der Theorie würde eine absolut maximale Fixierung des Einsatzes in dem Einsatzsitz erreicht werden, wenn größtmögliche Oberflächen des Einsatzes bzw. des Einsatzsitzes anfänglich fest in Widerlage gegeneinander gehalten werden könnten. In Verbindung mit der praktischen Serienproduktion ist es jedoch aus den oben angegebenen Gründen nicht möglich, getrennt auf der einen Seite alle die Einsätze und auf der anderen Seite alle die Einsatzhalter mit einer solch hohen Präzision herzustellen, daß die zusammenwirkenden Profiloberflächen in den Grenzflächen zwischen Einsätzen und Einsatzhaltern absolut perfekt ineinanderpassen. In der Realität wird deshalb versucht, daß der Kontakt zwischen Einsätzen und Einsatzhaltern in der einzelnen Grenzfläche an zwei oder höchstens drei Punkten oder Kontaktstellen erhalten wird, die querschnittsmäßig im Abstand angeordnet sind (wenn mehr als drei Kontaktpunkte vorhanden sind, ergäbe sich die sogenannte redundante Positionierung, d. h. der Einsatz wäre anfänglich unstabil und könnte zwischen unterschiedlichen Positionen kippen).
  • Ein Umstand, der an sich für die Bestimmung der Position des Einsatzes nicht direkt von Nachteil ist, besteht darin, daß der Einsatz nach einer gewissen, oft kurzen Zeit betrieblicher Belastung dem Einsatzhalter eine gewisse plastische Deformation mitteilt, welche den Einsatz sich "zu setzen" veranlaßt. Diese Deformation wird jedoch nicht so deutlich, daß der Einsatz seitlich aus einer mittigen, vorbestimmten Position beabstandet wird. Auch dürfen die relativen Bewegungen zwischen Einsatz und Einsatzhalter in Verbindung mit der plastischen Deformation nicht so groß werden, daß der brüchigere Einsatz das Risiko läuft, zerbrochen und/oder gespalten zu werden.
  • Stand der Technik
  • Während der letzten Jahrezehnte sind viele Versuche unternommen worden, um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen und Werkzeuge zu erzeugen, die einerseits ein stabiles Fixieren des Einsatzes und somit eine richtige Präzision erlauben, wenn die in Frage stehenden Werkstücke hergestellt werden, und auf der anderen Seite hinsichtlich Toleranzen der Einsätze bzw. der Einsatzhalter bei ihrer Herstellung moderate Erfordernisse aufgestellt werden. Bei den bisherigen Lösungen ist es üblich, vorstehende und Aufnahmemittel an mindestens einer der oberen und unteren Grenzflächen zwischen einerseits dem Einsatz und andererseits dem Klemmarm bzw. dem Halter zu verwenden, wobei die Mittel im Querschnitt V-förmig sind. Für diese bekannten Lösungen ist es kennzeichnend, daß die V-förmigen Flanken oder Kontaktflächen der vorstehenden bzw. Aufnahmemittel vergleichsweise flach gewesen sind. Deshalb liegt der stumpfe Winkel zwischen den Kontaktflächen im Bereich von 120-179º. Dieser relativ große stumpfe Winkel garantiert auf der einen Seite, daß die Fähigkeit der Oberflächen zufriedenstellen ist, hohe radiale Kräfte oder zentrale Hauptkräfte auf den Einsatz zu absorbieren und daß auf der anderen Seite das Risiko des Spaltens des Einsatzes minimal wird. Werkzeugbeispiele gemäß diesem Stand der Technik können zum Beispiel in folgenden Veröffentlichungen gefunden werden: EP-0,059,602, SE-8601533-6, US-5,054,967, US- 4,738,570, SE-9201323-4 und SE 9404266-0. Aus der EP-0.417.862 ist ferner ein Werkzeug bekannt, weiches in der Grenzfläche zwischen Einsatz und Einsatzhalter einerseits eine zylindrische, konvexe Oberfläche einschließt, die mit einer Nut in Eingriff steht mit verschiedenen gekrümmten, konvexen Oberflächen, die nur lineare Berührung zwischen den Oberflächen bewirken.
  • Ein allgemeiner Nachteil der bislang bekannten Werkzeuge der im einleitenden Teil bezeichneten Art besteht darin, daß die Einsätze eine schlechte Querstabilität haben, da sie ziemlich leicht aus der gewünschten Position durch die Tätigkeit von Querkräften versetzt werden.
  • Aus der GB 21 297 ist ein Werkzeug bekannt (dieses Werkzeug kann in der Gestalt eines Schlitzfräsers oder eines Kreissägeblattes sein), welches abgesehen von einem halternden Körper eine Anzahl abnehmbarer Zähne aufweist, die in Grenzflächen mit dem Körper verbunden sind, wobei jede Grenzfläche eine Mittenrippe und eine Rinne entsprechend dieser Rippe aufweist, wobei die Rippe mit der Rinne in Eingriff kommt. In diesem Fall gibt es jedoch keine geneigten Seitenflächen an der Seite der Rippe bzw. der Rinne, die zusammen vorstehende bzw. Aufnahmemittel der erfindungsgemäß bezeichneten Art bilden, wobei die Mittel im Querschnitt V-förmig sind. In Verbindung mit der bekannten Lösung ist fester Oberflächenkontakt nicht nur zwischen der Außenseite der Rippe und Innenseite der Rinne erforderlich, sondern auch zwischen den Paaren von Kontaktflächen, die auf beiden Seiten der Rippe bzw. Rinne vorhanden sind und sich senkrecht zur Ebene des Körpers erstrecken. Ein solcher Oberflächenkontakt wird nicht erfolgreich in Verbindung mit der Herstellungstechnik der modernen Maschinenindustrie aus Gründen realisiert, die im einleitenden Teil der obigen Beschreibung gegeben werden.
  • Aufgben und Merkmale der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt ab auf das Überwinden der Nachteile, die oben in Verbindung mit bekannten Werkzeugen erwähnt sind, um ein verbessertes Werkzeug zu erzeugen. Primäre Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Werkzeuges, dessen Einsatz anfänglich eine gute Stabilität und sichere Fixierung hat, wobei gleichzeitig die Erfordernisse der Maßgenauigkeit in Verbindung mit der Herstellung sowohl der Einsätze als auch der Einsatzhalter moderat sind. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Werkzeuges, bei dem das Risiko des Zerbrechens oder Spaltens des Einsatzes minimal ist.
  • Gemäß der Erfindung wird mindestens die erste Aufgabe mittels der Merkmale gelöst, die in Anspruch 1 angegeben sind. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden ferner in den abhängigen Ansprüchen bestimmt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Werkzeuges mit einem Einsatzhalter und einem von diesem im Abstand angeordneten Einsatz,
  • Fig. 2 eine vergrößerte Endansicht des Einsatzes gemäß der Erfindung,
  • Fig. 3 ein vergrößerter, schematischer Querschnitt unter Darstellung der charakteristischen Geometrie der Erfindung in einer Grenzfläche zwischen dem Einsatz und dem Einsatzhalter, wobei der Einsatz von dem Einsatzsitz etwas im Abstand angeordnet gezeigt ist, und
  • Fig. 4 ein weiterer vergrößerter, paralleler Querschnitt unter Darstellung der linken Hälfte derselben Grenzfläche, wobei der Einsatz mit dem Einsatzsitz in Kontakt gezeichnet ist.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Das in Fig. 1 gezeigte Werkzeug weist einerseits einen scheibenförmigen Einsatzhalter 1 und andererseits einen austauschbaren Schneideinsatz 2 auf. Der Schneideinsatz ist in einer Ausnehmung oder einem Einsatzsitz 3 montierbar, welcher unten durch einen unteren, formsteifen Frontabschnitt 4 des Halters bestimmt ist und oben durch einen oberen, elastisch flexiblen Arm 5 bestimmt ist, der dafür vorgesehen ist, den Einsatz in dem Einsatzsitz festzuklemmen. An einem inneren Ende des Einsatzsitzes gibt es eine Anschlagfläche 6, welche der Einsatz in aktiver Betriebsposition berühren soll. Vorzugsweise aber nicht notwendigerweise ist der Einsatz ein Wendeschneideinsatz, denn er weist auf gegenüberliegenden Enden Schneidkanten 7, 7' auf. Der Schneideinsatz wird aus einem Material hergestellt, welches härter als das Material des Einsatzhalters ist. In der Praxis ist Sinterkarbid bei dem Schneideinsatz 2 und Stahl bei dem Einsatzhalter 1 bevorzugt.
  • Der Einsatz ist über obere und untere Grenzflächen am Halter angebracht, die in der gezeigten Ausführungsform beide einerseits, im Querschnitt gesehen, im allgemeinen V-förmige vorstehende Mittel und andererseits, im Querschnitt gesehen, im allgemeinen V-förmige Aufnahmemittel aufweisen. Diese Mittel werden in größerer Einzelheit unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben. Bei dem Bespiel gemäß den Fig. 1 und 2 ist das vorstehende Mittel in der oberen Grenzfläche auf der unteren Seite des Klemmarmes 5 vorgesehen, um mit einem V-förmigen Aufnahmemittel auf der unteren Seite des Schneideinsatzes zusammenzuwirken. In der unteren Grenzfläche ist das vorstehende Mittel auf der oberen Seite des Frontabschnittes 4 angeordnet, um mit einem entsprechenden Aufnahmemittel auf der unteren Seite des Schneideinsatzes zusammenzuwirken. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Ausdrücke "obere" bzw. "untere" Grenzflächen nur zwecks Vereinfachung der Definition der Erfindung verwendet werden. Im Betrieb braucht deshalb der Halter 1 nicht mit dem Klemmarm 5 über dem Fronabschnitt vertikal angeordnet zu sein. Mit anderen Worten kann das Werkzeug gemäß Fig. 1 in beliebigen Raumpositionen ausgerichtet sein.
  • Es wird nun auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen, die in vergrößertem Maßstab eine von zwei Grenzflächen zwischen dem Einsatz und dem Einsatzhalter veranschaulichen, nämlich die untere Grenzfläche. Aus Fig. 3 sieht man, wie das oben erwähnte vorstehende Mittel von zwei seitlich im Abstand angeordneten, ersten Kontaktflächen 8, 8' gebildet ist, die sich unter einem stumpfen Winkel α relativ zueinander erstrecken. Bei dem gegebenen Beispiel sind diese ersten Kontaktflächen auf dem Einsatzhalter 1 vorgesehen. Ein entsprechendes Aufnahmemittel des Einsatzes 2 wird durch zwei zweite Kontaktflächen 9, 9' gebildet, die sich in ähnlicher Weise unter einem stumpfen Winkel relativ zueinander erstrecken, d. h. unter dem selben Winkel α wie zwischen den Oberflächen 8, 8'. Dies bedeutet, daß die Paare erster und zweiter Kontaktflächen 8, 9 bzw. 8', 9' fest einander berühren, wenn der Einsatz in den Einsatzsitz eingeführt wird. An sich kann der stumpfe Winkel a variieren, gemäß der Erfindung sollte er aber im Bereich von 120-179º sein, vorzugsweise 150 - 170º. Bei der offenbarten Ausführungsform beträgt der Winkel α 160º. Bezüglich einer Querebene senkrecht zu einer Mittelebene C durch den Einsatzhalter fällt die einzelne Kontaktfläche mit einem relativ flachen Winkel ab. Dadurch wird garantiert, daß die Kontaktflächen 8, 8' relativ große Kräfte in der Hauptbelastungsrichtung aufnehmen können, die parallel zu der Mittelebene C liegt, wobei gleichzeitig die Neigung der Kontaktflächen zu gewissem Ausmaß die Gegenwirkung gegen eine Querverschiebung des Einsatzes unterstützt, wenn der Einsatz Querkräften unterworfen wird.
  • Einsätze und Einsatzhalter mit Aufnahmemitteln bzw. vorstehenden Mitteln in der oben bestimmten Weise zu bestimmen, wobei die Mittel im Querschnitt V-förmig sind und einen großen stumpfen Winkel haben, ist im Stand der Technik bekannt, wie eingangs erwähnt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Rippe 10 in einem Mittelbereich zwischen den zwei ersten Kontaktflächen 8, 8' ausgebildet, wobei der Zweck der Rippe 10 ist, mit einer ebenfalls mittigen Rinne oder Nut 11 zwischen den Kontaktflächen 9, 9' in Eingriff zu kommen. Diese Rippe wird durch eine obere Fläche 12 und zwei Seitenflächen 13, 13' gebildet, die sich unter einem stumpfen Winkel β relativ zueinander erstrecken. Die Rinne 11 ihrerseits wird durch eine Bodenfläche 14 zwischen zwei Seitenflächen 15, 15' gebildet. Bei der beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform ist die obere Fläche 12 der Rippe eben und geht über konvex gerundete Übergangsabschnitte 16,16' in die Seitenflächen 13, 13' über. An ihren unteren Abschnitten gehen die Seitenflächen 13, 13' über konkav gerundete Übergangsabschnitte 17, 17' in die ersten Kontaktflächen 8, 8' über.
  • In dem Beispiel ist die Bodenfläche 14 der Rinne 11 im Querschnitt bogenförmig, d. h. teilweise zylindrisch, und schafft den ganzen Abstand zwischen den oberen Abschnitten der Seitenflächen 15, 15'. Die Höhe H&sub1; der Rippe 10 ist kleiner als die Tiefe H&sub2; der Rinne. Diese Tiefe H&sub2; wird von der Bodenfläche 14 der Rinne zu einem imaginären Schnittpunkt (nicht gezeigt) zwischen den Flächen 9, 15 bzw. 9', 15' gemessen. Durch diesen Unterschied wird zwischen der Rippe und der Rinne ein Zwischenraum 18 zwischen der oberen Fläche 12 und der Bodenfläche 14 erzeugt. Mit anderen Worten stößt die Rippe nicht auf den Grund in der Rinne.
  • Zwischen jedem Paar der zweiten Kontaktfläche 9, 9' und der Seitenfläche 15, 15' gibt es eine abgeschrägte Fläche 19, 19'. Der Winkel zwischen den zwei abgeschrägten Flächen 19, 19' ist auf einer Seite kleiner als der stumpfe Winkel zwischen den Kontaktflächen 9, 9' und auf der anderen Seite größer als der Winkel zwischen den Seitenflächen 15, 15', der ähnlich dem Winkel β im wesentlichen spitz ist. Die abgeschrägten Flächen 19, 19' bilden zusammen mit den Übergangsflächen 17, 17', die innerhalb der abgeschrägten Flächen 19, 19' angeordnet sind, sekundäre (im Querschnitt halbmondförmig) Zwischenräume 20, wo der Einsatz ohne Kontakt mit dem Einsatzhalter ist.
  • Sowohl die Seitenflächen 13, 13' der Rippe als auch die Seitenflächen 15, 15' der Rinne können eben sein. Es ist jedoch auch denkbar, eine der zwei zusammenwirkenden Flächen, d. h. die Seitenfläche 15 bzw. 15' der Rinne, konvex etwas bogenförmig zu gestalten, während die andere Fläche eben bleibt.
  • In einem anfänglichen Zustand, d. h. bevor der Einsatz einer Betriebslast unterworfen wird, ist die Breite der Rippe 10 im Bereich der Seitenflächen 13, 13' etwas kleiner als die Breite der Rinne zwischen den Seitenflächen 15, 15'. Wenn die Kontaktflächen 8, 8' in feste Widerlage gegen die Kontaktflächen 9, 9' gebracht werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, werden extrem feine Spalte 21 zwischen den Seitenflächen 13 und 15 (sowie 13' und 15') gebildet, wobei die Spalte 21 ohne Oberflächenkontakt sind.
  • Bezüglich der übrigen Geometrie bei der gezeigten Grenzfläche sei bemerkt, daß der Winkel β vorzugsweise im Bereich von 20-60º Liegt, zweckmäßigerweise 35-45º. Bei der konkreten Ausführungsform gemäß Fig. 3 beträgt der Winkel β 40º. Die Breite der Rippe 10, wie die Breite B der Basis im Bereich der Übergangsflächen 17, 17' gemessen, sollte unter allen Umständen kleiner als 70% der Breite oder Dicke des Einsatzhalters sein (d. h. der Abstand zwischen gegenüberliegenden Seitenflächen des Halters 1). In der Praxis sollte die Breite B im Bereich von 20-50 liegen, vorzugsweise 25-45, und sollte in zweckmäßiger Weise 30-35% der Breite des Einsatzhalters bilden. Die Höhe H&sub1; der Rippe 10 sollte im Bereich von 40-70% liegen, in zweckmäßiger Weise 50-60% der Breite B. Die Höhe H&sub2; der Rinne 11 sollte mindestens 10% größer als die Höhe H&sub1; sein.
  • Im anfänglichen Zustand, wenn der Einsatz im Einsatzsitz montiert wird, aber noch keiner anderen Kraft unterworfen ist als der Federkraft vom Klemmarm 5, wird Kontakt an zwei Stellen in der einzelnen Grenzfläche gebildet, d. h. Flächenkontakt zwischen zusammenwirkenden Paaren erster und zweiter Kontaktflächen 8, 9; 8', 9'. Wenn der Einsatz dann in Betrieb genommen und Kräften von dem Werkstück unterworfen wird, d. h. einerseits Kräften in der Ebene C und andererseits auch Querkräften, kommt die Rippe 10 in Eingriff. Anfänglich gibt es eine gewisse plastische Deformation in dem weicheren Material des Einsatzhalters 4. Dies hat die Wirkung, daß die Rippe weiter in die Rinne 11 eindringt als in Fig. 4 gezeigt ist. Hierdurch werden vorhandene Querkräfte dadurch absorbiert, daß die Seitenflächen 13, 15 der Rippe und der Rinne auf einer Seite der Rippe dazu gebracht werden, einander zu berühren, um einen stabilen Dreipunktekontakt zu schaffen. Infolge der Tatsache, daß die Rippe sowie die Rinne eine unterschiedliche Höhe hat und sich die Seitenflächen unter einem stumpfen Winkel β relativ zueinander erstrecken, wird garantiert, daß der Einsatz nicht zu einem beträchtlichen Grad aus seiner anfänglichen Position verschoben wird; dies bedeutet, daß ein hoher Genauigkeitsgrad aufrechterhalten bleibt, wenn das Werkstück bearbeitet wird. Trotz des Kräfteeingriffes der hohen Rippe in die tiefe Rinne kann das Risiko des Spaltens des Einsatzes zu erheblichem Grad dadurch vermieden werden, daß man der Rippe eine begrenzte Breite gibt; dies garantiert, daß der Momentenarm der Keilkräfte begrenzt wird, wobei die Keilkräfte von einer äußeren Seitenfläche der Rippe gegen eine zusammenwirkende innere Seitenfläche der Rinne wirken. In diesem Zusammenhang sei auch bemerkt, daß das Eindringen der Rippe in die Rinne durch das Vorhandensein des anfänglichen Spaltes 21 zwischen den Seitenflächen 13, 15 auch in solchen Fällen begrenzt ist, wenn die plastische Deformation des Einsatzhalters beachtlich ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschränkt. Es ist also denkbar, den Einsatz in dem Einsatzhalter über eine Kombination von Rippe und Rinne nur in einer der zwei oberen und unteren Grenzflächen zu verbinden. Es ist auch denkbar, eine mittlere Rinne zwischen den zwei ersten Kontaktflächen vorzusehen, die zusammen ein V- förmiges Aufnahmemittel im Querschnitt bilden, während die Rippe zentral zwischen zwei anderen Kontaktflächen vorgesehen ist, welche ein entsprechendes Aufnahmemittel bilden. Obwohl zwei zentrale Rinnen bei der gegebenen Ausführungsform auf dem Einsatz vorgesehen sind (wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist), während die entsprechenden Rippen in dem Einsatzsitz vorgesehen sind, ist es weiterhin möglich, den Einsatz mit einer Rinne und einer Rippe zu versehen, um mit einer Rippe bzw. einer Rinne in dem Einsatzsitz zusammenzuwirken. Es sei auch erwähnt, daß die Rippe an sich aus zwei oder mehr axial im Abstand angeordneten Vorsprüngen zusammengesetzt sein kann, wobei dies durch Räume oder Ausnehmungen bewirkt werden kann und die Vorsprünge an den inneren und äußeren Enden des Einsatzes und Einsatzhalters angeordnet sind. Es sei auch bemerkt, daß der Einsatzsitz bzw. der Sitz (und dadurch die Rippen bzw. die Rinnen) nicht notwendigerweise linear sein müssen. Sie können also etwas gekrümmt oder "bananenförmig" sein.

Claims (6)

1. Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung mit einem scheibenförmigen Einsatzhalter (1) aus einem ersten Material und einem Einsatz (2), der aus einem anderen, härteren Material hergestellt ist, wobei der Einsatz in einer sich nach außen öffnenden Ausnehmung (3) in dem Halter montierbar ist, die Ausnehmung (3) zwischen einem unteren, formsteifen Frontabschnitt (4) des Halters und einem oberen, elastisch flexiblen Arm (5) gebildet ist, der dafür vorgesehen ist, den Einsatz in der Ausnehmung festzuklemmen, der Einsatz mechanisch über obere und untere Grenzflächen mit dem Halter verbindbar ist, von denen mindestens eine Grenzfläche einerseits ein vorstehendes Mittel aufweist, welches im Querschnitt im allgemeinen V-förmig ist und zwei seitlich getrennte, erste Kontaktflächen (8, 8') hat, die sich unter einem stumpfen Winkel (α) relativ zueinander erstrecken, und andererseits ein Aufnahmemittel aufweist, welches ähnlich im Querschnitt im allgemeinen V-förmig ist und zwei seitlich getrennte, zweite Kontaktflächen (9, 9') hat, die sich ähnlich unter einem stumpfen Winkel relativ zueinander erstrecken, um mit den ersten Kontaktflächen (8, 8') in Berührung gebracht zu werden, wenn der Einsatz in die Ausnehmung eingeführt wird und das Aufnahmemittel mit dem vorstehenden Mittel in Eingriff kommt, dadurch gekennzeichn¬ et, daß in einem Mittelbereich zwischen den ersten Kontaktflächen (8, 8') eine Rippe (10) - oder alternativ eine Rinne - für das mechanische Zusammenwirken mit einer Rinne (11) - alternativ einer Rippe - in einem Mittelbereich zwischen den zweiten Kontaktflächen (9, 9') vorgesehen ist, die Rippe (10) eine obere Fläche (12) zwischen zwei Seitenflächen (13, 13') hat, die sich unter einem spitzen Winkel (β) relativ zueinander erstrecken, und daß die Rinne (11) eine Bodenfläche (14) zwischen zwei Seitenflächen (15, 15') hat, die sich ebenfalls unter einem spitzen Winkel relativ zueinander erstrecken, daß die Höhe der Rippe (10) kleiner ist als die Tiefe der Rinne (11), um einen Zwischenraum (18) ohne Oberflächenkontakt zwischen der oberen Fläche (12) und der Bodenfläche (14) zu erzeugen, daß in dem Übergangsbereich zwischen benachbarten Paaren von zusammenwirkenden Seitenflächen und Kontaktflächen auf beiden Seiten der Rippe und der Rinne sekundäre Zwischenräume (20) ohne Oberflächenkontakt gebildet sind und daß die Nennbreite der Rippe im Bereich der Seitenflächen (13, 13') mindestens etwas kleiner ist als die Nennbreite der Rinne in dem selben Bereich, um zwischen den Paaren von Seitenflächen, die einander zugewandt sind, zwei extrem feine Spalte (21) ohne Oberflächenkontakt so lange vorzusehen, wie der Einsatz nicht einer Last unterworfen wird, wobei einer der Spalte zu existieren aufhört, sobald der Einsatz während der Arbeit quer bzw. schräg gerichteten Kräften unterworfen wird, welche deutlichen Kontakt zwischen einem der Paare von zusammenwirkenden Seitenflächen herstellt, wodurch der Einsatz während der Arbeit - mindestens zu Anfang - im allgemeinen durch einen Dreipunktekontakt in der in Rede stehenden Grenzfläche fixiert wird, nämlich an den zwei seitlich getrennten Kontaktpunkten in der Form der Paare der ersten und zweiten Kontaktflächen (8, 9; 8', 9'), und einem dritten Kontaktpunkt, der auf einer Seite der Rippe angeordnet ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel (a) zwischen den ersten Kontaktflächen sowie der stumpfe Winkel zwischen den zweiten Kontaktflächen (9, 9') im Bereich von 120-179º, vorzugsweise 150-170º, liegt.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (β) zwischen den Seitenflächen (13, 13'; 15, 15') sowohl der Rippe als auch der Rinne im Bereich von 20- 60º, vorzugsweise 35-45º, liegt.
4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rippe (10) in einem Bereich unterer Begrenzungslinien höchstens 70% der Breite des Einsatzhalters ausmacht.
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zwei zusammenwirkenden Seitenflächen (13, 15) auf einer Seite der Rippe bzw. der Rinne eben ist, während die andere etwas gekrümmt ist und eine der ebenen Fläche zugewandte konvexe Seite hat.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne sekundäre Zwischenraum (20) einerseits durch eine konkav gekrümmte Übergangsfläche (17, 17') zwischen einer ersten Kontaktfläche und einer Seitenfläche auf der Rippe und auf der anderen Seite durch eine ebene, abgefaste Fläche (19, 19") gebildet wird, die sich zwischen einer zweiten Kontaktfläche und einer Seitenfläche der Rinne erstreckt.
DE69810127T 1997-09-24 1998-08-24 Werkzeug für spanabhebende bearbeitung Expired - Lifetime DE69810127T2 (de)

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