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DE69803045T2 - Einrichtung für betten und andere liege- oder sitzmöbel - Google Patents

Einrichtung für betten und andere liege- oder sitzmöbel

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DE69803045T2
DE69803045T2 DE69803045T DE69803045T DE69803045T2 DE 69803045 T2 DE69803045 T2 DE 69803045T2 DE 69803045 T DE69803045 T DE 69803045T DE 69803045 T DE69803045 T DE 69803045T DE 69803045 T2 DE69803045 T2 DE 69803045T2
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DE
Germany
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furniture
spring
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adjustable
frame
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/08Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with means for adjusting two or more rests simultaneously

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Liege- oder Sitzmöbel, wobei das Möbelstück mindestens zwei wechselseitig einstellbare, gelenkig verbundene Elemente aufweist, welche zusammen einen einstellbaren Halterahmen für eine Matratze, ein Kissen, ein Polster oder ähnliches bilden, wobei der einstellbare Rahmen in einem Lagerelement mittels horizontaler Bolzen/Dübel/Streben/Gleitelemente oder ähnlichem befestigt ist, welche Drehpunkte für die wechselseitig einstellbaren, gelenkig verbundenen Elemente bilden, wobei das hintere Element einen festen Drehpunkt bezüglich des Lagerelements hat, um einen Abstand entfernt von dem Gelenk zu dem Sitzelement, wobei die Einstellung der jeweiligen gelenkig verbundenen Teile des Möbelstücks über einen festen, nach unten vorstehenden Arm ausgeführt wird, welcher an der Unterseite des hinteren Elements im Bereich unterhalb des Drehpunkts des hinteren Elements angebracht ist.
  • Der Ausdruck "Liege- oder Sitzmöbel" beinhaltet alle Arten von Möbelstücken, bei denen es sinnvoll erscheint, die Stellung des Benutzers einzustellen, beispielsweise ein Bett, eine Chaiselongue, einen Divan, eine Bank, ein Sofa, einen Sessel, etc.. Der Möbelrahmen, bestehend aus gelenkigen Teilen, welcher die Lagerung für die Polsterung des Möbels bildet, die Anordnung von Kissen, eine Matratze o. ä., ist in einem Lagerelement eingebaut, welches ein Seitenelement, eine Gabel, ein Rahmen oder andere feste Komponenten sein kann. Die Ausdrücke "Möbelstück", "Rahmen", "Lagerelement", wie sie im folgenden und in den Patentansprüchen verwendet werden, basieren auf diesen Definitionen. In diesem Zusammenhang sollte auch bemerkt werden, dass die Lagerung für die Matratze, die Kissen etc. natürlich auch die Lagerung für den Benutzer des Möbelstücks bildet.
  • Eine große Anzahl von unterschiedlichen Ausgestaltungen von einstellbaren Liege- oder Sitzmöbeln ist bekannt. Ein Beispiel von solchen gelenkigen Ausgestaltungen kann in der norwegischen Patentanmeldung Nr. 961441 des Anmelders gefunden werden. Gelenkige Möbelstücke dieser Art sind im Gesundheitsbereich weit verbreitet, beispielsweise in Verbindung mit Krankenhausbetten, werden jedoch auch immer mehr als normale Möbelstücke verwendet. Die Einstellungen der Möbelstückteile für die verschiedenen Positionen des Benutzers können entweder durch Motorkraft durchgeführt werden, welche elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben sein kann. Andere Möglichkeiten sind die mechanische Betätigung über Einstellhebel, oder dadurch, dass der Benutzer einen Teil des Möbelstücks festhält und ihn per Hand bewegt.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Liege- oder Sitzmöbel, bei der es möglich sein sollte, die Einstellung völlig ohne externe Kraftquellen oder mit geringer Hilfe von externen Kraftquellen durchzuführen, d. h. ohne jede Art von Motorkraft, während es gleichzeitig möglich sein sollte, die Einstellung des Möbelstücks mit minimalen Kraftaufwand durchzuführen, und zwar direkt durch den Benutzer, während er auf dem Möbelstück liegt oder sitzt.
  • Es sollte daher möglich sein, eine Wiedereinstellung des Möbelstücks durchzuführen, beispielsweise eine Liegeposition in eine Sitzposition und zurück umzuwandeln oder Zwischenpositionen einzunehmen, im wesentlichen dadurch, dass der Benutzer einfach eine "natürliche Bewegung" durchführt, mit dem Ergebnis, dass das Möbelstück "nachfolgt", wenn der Benutzer von einer Position in die andere wechselt.
  • Aus der DE-A-29 43 546 ist ein Krankenhausbett mit einem einstellbaren Rückenelement und einem Fußelement bekannt. Um diese beiden Elemente unabhängig voneinander anpassen zu können und auch in Kombination, sind zwei Federelemente verwendet worden, welche entweder zwischen dem Rückenelement und dem Sitzelement oder zwischen dem Fußelement und dem Sitzelement vorgesehen sind. Um es möglich zu machen, die Bewegung dieser beiden Elemente zu kombinieren und sie auch in unterschiedlichen Position zu verriegeln, ist ein weiterer Mechanismus vorgesehen, welcher aus einer Gleitstange mit diese umgebenden Hülsenelementen besteht und welcher eine blockierbare Verbindung zwischen dem Rückenelement und dem Fußelement schafft.
  • Aus US-A3 916 461 ist ein weiterer Artikel bekannt, welcher es möglich macht, Rücken-, Sitz- und Fußteile von Elementen in einem Möbelstück einzustellen. Auch in dieser Anordnung ist ein Federsystem verwendet mit zumindest zwei Federelementen, um die entsprechenden Elemente zu bewegen. Die Federelemente sind miteinander verbunden durch Arme, welche mit einer gemeinsamen Verriegelungsvorrichtung verbunden sind, welche ihrerseits die Elemente in unterschiedlichen Positionen verriegeln kann.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Einstellvorrichtung für Liege- oder Sitzmöbel zu schaffen, bei welcher die Kraftaufbringung beim Verändern der Position ausbalanciert ist, mit dem Ergebnis, dass das Möbelstück im wesentlichen den Bewegungen des Benutzers folgt, während das Möbelstück gleichzeitig in den entsprechenden Positionen verriegelt werden kann.
  • Dieses Ziel wird erreicht mit einer Anordnung der eingangs genannten Art, welche durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Die Erfindung ist insbesondere gedacht für die Verwendung in Verbindung mit Liege- oder Sitzmöbeln, wie sie in der norwegischen Patentanmeldung 961441 genannt sind, sie kann jedoch auch in vielen anderen Arten von einstellbaren Möbelstücken verwendet werden. In der Erfindung ist an dem Teil des einstellbaren Rahmens des Möbelstücks, welcher die Einstellung der Teile steuert, ein Hebelarm angebracht, welcher die Basis für die Anbringung des Federmechanismus bildet, welcher die Einstellung ausbalanciert. Zwischen diesem Arm und einem Punkt, entweder an dem Rahmen oder an einem der einstellbaren Teile ist ein Federmechanismus angebracht, welcher die Kraft kompensiert, welche zur Bewegung der Rahmenelemente notwendig ist. Durch Erzielen einer korrekten Balance kann der in einem Bett liegende Benutzer sich aufsetzen, und mittels dieser Bewegung, lediglich durch Aufbringen von Druck auf das Sitzelement, wird er eine Drehung des Rückenelements in Richtung einer Sitzposition und ein leichtes Anheben des Sitzelements am Fußende erreichen, mit dem Ergebnis, dass diese Teile eingestellt werden, und zwar ohne eine spürbare Kraftaufbringung. Nach dem Erzielen der gewünschten Position kann der Benutzer einen Verriegelungsknopf betätigen, welcher den Federmechanismus in dieser Position verriegelt, wenn dies gewünscht ist.
  • Für die Höheneinstellung ist es vorteilhaft, eine Gasfeder zu verwenden, wie sie in Bürostühlen verwendet wird. Solche Gasfedern sind mit Verriegelungsmitteln versehen, und diese brauchen nur an die spezielle Gestalt des Möbelstücks angepasst zu werden. Anstelle einer Gasfeder ist es auch möglich, beispielsweise eine Kompressionsfeder oder eine andere geeignete Federvorrichtung zu verwenden, welche in einer ähnlichen Art und Weise angebracht wird. Die Art des Federmechanismus ist nicht wichtig für die Erfindung, und die Anbringung des anderen Endes der Feder wird an die Auswahl des Federsystems angepasst. Die Verwendung von zwischengeschalteten Stangenelementen oder auch Seilerweiterungen kann in diesem Zusammenhang auch in Betracht gezogen werden. Alle diese Modifikationen sollen in den Bereich der Erfindung fallen. Wenn die Federkomponente keinen zugeordneten Verriegelungsmechanismus aufweist, wird es möglich sein, einen separaten Verriegelungsmechanismus an dem Möbelstück vorzusehen.
  • In gleicher Art und Weise wird es möglich sein, zwei oder mehr Federmechanismen vorzusehen. Der Federmechanismus kann auch in einem schrägen Winkel bezüglich der Längsrichtung des Möbelstücks vorgesehen sein, beispielsweise aus Gründen der Festigkeit.
  • Die Erfindung wird nun genau beschrieben mittels Ausführungsformen, welche in den Zeichnungen dargestellt sind, wobei:
  • Fig. 1A eine schematische Prinzipansicht eines Liege/Sitzmöbels mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in ihrer ersten Ausführungsform ist,
  • Fig. 1B ist eine vergrößerte Detailansicht aus Fig. 1A,
  • Fig. 2A bis 2B sind ähnliche Ansichten einer zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Erfindung in einer ersten Stellung des Möbelstücks zeigt,
  • Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht in einer zweiten Stellung für das Möbelstück.
  • Die Darstellungen in den Zeichnungen basieren auf einem einstellbaren Rahmen mit gelenkigen Teilen, basierend auf den Prinzipien, welche in der norwegischen Patentanmeldung Nr. 961441 geschützt sind. Wie oben erwähnt, werden diese Rahmenausgestaltungen nur zur Darstellung des Konzepts der Erfindung verwendet, wobei die Balance das Ziel des vorliegenden Falls ist. In den Beispielen ist der einstellbare Rahmen des Möbelstücks beschrieben als Rahmen aus einem Rückenelement R, einem Sitzelement S und einem vorderen Element F. Es ist jedoch auch möglich, die Erfindung mit einem Rahmen zu verwenden, der nur aus zwei Teilen besteht, beispielsweise R und S, oder auch mit einem Rahmen aus mehr als drei Teilen.
  • Die Drehpunkte für die drei Rahmenelemente, die in der Zeichnung dargestellt sind, sind mit 2, 3 bzw. 5 bezeichnet, während die Gelenke zwischen Rückenelement und Sitzelement und Sitzelement und Fußelement mit 1 bzw. 4 bezeichnet sind. In den Fig. 1A und 1B ist das Lagerelement A des Rahmens mit einer Strichpunktlinie dargestellt. In dem dargestellten Beispiel sind darin Schlitze 12 und 13 vorgesehen, in welchen sich die Drehpunkte 3 und S bewegen können. Dieser Mechanismus ist auch in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wo nur zwei Führungsschienen des Lagerrahmens A mit den Schlitzen oder Nuten 12 und 13 dargestellt sind. Es wird betont, dass diese Elemente zu dem Einstellsystem gehören. In dem Bereich zwischen dem Drehpunkt 2 des Rückenelements und dem Gelenk zu dem Sitzelement S ist ein nach unten vorstehender Arm 6 vorgesehen, welcher sicher mit dem Rückenelement R verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform ist dieser Arm 6 in einem stumpfen Winkel relativ zu dem Rückenelement vorgesehen, mit dem Ergebnis, dass er unter das Sitzelement hervorsteht, wenn das Rückenelement nach unten gefaltet ist, wodurch das Möbelstück eine Liegefläche formt. In diesem Arm 6 sind drei Öffnungen vorgesehen, wie am besten in den Fig. 1B und 2B dargestellt ist.
  • In der Zeichnung ist mit Strichpunktlinien auch das Lagerelement A dargestellt, in welchem der einstellbare Rahmen angebracht ist. In diesem Lagerelement A ist eine Querstange 10 angebracht, welche von einer Längsseite des Möbelstücks zur anderen verläuft (siehe Fig. 3). An dieser Querstange 10 ist eine Anbringöse mit einer Anbringöffnung 11 angebracht, beispielsweise angeschweißt. Zwischen einer geeigneten Anbringöffnung 14 in dem Arm 6 und der Öffnung 11 in der Öse an der Querstange 10 ist ein Federmechanismus angebracht, beispielsweise eine Gasfeder 15, welche in der Zeichnung nur schematisch dargestellt ist. Dieser Federmechanismus kann auch eine Kompressionsfeder sein oder in anderer geeigneter Art und Weise ausgestaltet sein. Mit der dargestellten Anbringung wird die Feder oder das Federelement 15 so ausgestaltet sein, dass sie eine Kraft auf den Arm 6 ausübt, wenn das Rückenelement sich in einer "Liegeposition" befindet. Der Federmechanismus wird verriegelt sein, und zwar mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus, der ihn in dieser Stellung hält.
  • Wenn der Benutzer sich in dem Möbelstück aufsetzt, wird er eine Kraft mit dem unteren Teil seines Körners auf das Sitzelement S ausüben. Gleichzeitig wird der Benutzer den Verriegelungsmechanismus frei geben, beispielsweise mittels eines Hebels, welcher einen Drahtmechanismus hinunter zu einem Gasfeder-Verriegelungselement beeinflusst. Dieser Freigabevorgang wird eine Kraft aufbringen, welche durch den Benutzer des Möbelstücks ausgeübt wird, wenn er sich aufsetzt, um eine Bewegung der gelenkigen Elemente zu erzeugen, wie beispielsweise in der norwegischen Patentanmeldung 961441 beschrieben, und die Rahmenelemente bewegen sich beispielsweise in die in den Fig. 1A und 1B durch Strichpunktlinien dargestellte Position. Gleichzeitig wird der Federmechanismus, beispielsweise die Gasfeder 15, welcher nun freigegeben worden ist, einen Druck gegen den Arm 6 ausüben, welcher so groß sein wird wie die Kraft, welche überwunden wird, um die Elemente relativ zueinander zu bewegen. Diese Kraft kann auch zumindest teilweise die Aufbringung von Kraft seitens des Benutzers kompensieren. Wenn der Benutzer die gewünschte Position erreicht hat, kann er den Verriegelungskörper betätigen und so die Feder in der gewünschten Position verriegeln, wenn er dies wünscht.
  • Sollte der Benutzer wieder zu einer liegenden Position zurückkehren wollen, gibt er den Federverriegelungsmechanismus frei, wenn er verriegelt ist, und lehnt sich zurück. Aufgrund der Kraftbalance, welche mittels des Federmechanismus erreicht worden ist, werden das Rückenelement und die anderen Elemente sich dadurch in die horizontale Position in balancierter Art und Weise zurückbewegen, ohne das Gefühl zu geben, dass das Rückenelement hinunterfällt.
  • Die Aufbringen von Kraft durch die Feder 15 kann leicht eingestellt werden durch Bewegen der Anbringung von einer Öffnung 14 in eine andere Öffnung 14 in dem Arm 6. Dies kann gemäß dem Beispiel mit beispielsweise einer Art von Matratzenelement geschehen, welche auf dem Lagerelement liegt, oder abhängig davon, ob der Benutzer eine schwere oder eine leichte Person ist, da die Länge des Arms 6 dadurch variiert. Eine Einstellung dieser Art wird vorzugsweise einmal für immer durchgeführt, was zu einer permanenten Einstellung führt, aber eine Veränderung kann natürlich auclx durchgeführt werden. Eine weitere Alternative ist selbstverständliche die Verwendung einer Federkomponente mit einer anderen Federkraft.
  • Das Bewegungsmuster des Möbelstücks und die Anbringung entsprechen ansonsten dem, was in den Fig. 1 und 8 in der norwegischen Patentanmeldung Nr. 961441 beschrieben ist.
  • In den Fig. 2A und 2B ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die eigentliche Ausgestaltung des Möbelstücks entspricht dem, was in Fig. 1 dargestellt ist, aber in dieser Ausführungsform ist die Anbringöse 11 für den Federmechanismus 15 nicht an einem Punkt an dem Lagerelement angebracht, sondern an einer Querstange, welche an den Drehpunkten 3 des Sitzelements angebracht ist. In dieser Ausführungsform, in der das Sitzelement, beispielsweise bezüglich der Drehpunkte 3, in Längsrichtung des Möbelstücks beweglich ist, wird die Verbindung 10 zu der Anbringöse 11 auch in Längsrichtung des Möbelstücks bewegt werden. In Fig. 2B ist auch dargestellt, dass mehr Einstellmöglichkeiten geschaffen werden können durch Vorsehen von mehr Anbringöffnungen in der Öse 11. In diesem Fall ist auch der Federmechanismus 15 zwischen der Öse 11 und dem Arm 6 angebracht, und die Anordnung entspricht exakt dem gleichen Prinzip wie dem in Fig. 1, obwohl der Federmechanismus sich während des Vorgangs der Einstellung des Möbelstücks in gewissem Ausmaß bewegen wird. Dies kann die Bewegungen jedoch in gewisser Weise reduzieren, was vorteilhaft sein kann.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen in Perspektive eine Ausgestaltung mit einer Gasfeder 15, welche leicht auf einer geneigten Ebene angeordnet sein kann, wenn dies aufgrund der Steifigkeit der entsprechenden Verbindungselemente erforderlich ist. Eine längere Federkomponente kann auf diese Art und Weise auch vorgesehen sein. Die Darstellungen sollen zeigen, dass Alternativen zur Anbringung des Federelements existieren.
  • Eine weitere, nicht dargestellte Alternative besteht darin, anstelle einer Kompressionsfedereinrichtung eine Federeinrichtung mit entgegengesetzter Druckrichtung zu verwenden und dadurch zu ermöglichen, dass die Feder an der gegenüberliegenden Seite des Arms 6 vorgesehen ist und beispielsweise an einen Endrahmen des Möbelstücks angebracht werden kann. Es sind daher viele Modifikationen innerhalb des Bereichs der Erfindung möglich. Obwohl der Arm 6 in den dargestellten Ausführungsformen in einem schrägen Winkel angebracht dargestellt ist, ist dies keine Bedingung, und die Anbringung der Federkomponente am anderen Ende kann auch auf viele verschiedene Arten und Weisen durchgeführt werden. Die Erfindung hängt auch nicht von der Anzahl der Teile in dem einstellbaren Rahmen ab, sondern der wesentliche Faktor besteht darin, dass ein Gleichgewicht der Kraft der Federkomponente bezüglich der Kräfte besteht, welche ausgeübt werden müssen, um die verschiedenen Positionen des Benutzers für das Möbelstück einzunehmen.

Claims (6)

1. Vorrichtung für Liege- oder Sitzmöbel, wobei das Möbelstück mindestens zwei wechselseitig einstellbare, gelenkig verbundene Elemente (R, S, F) aufweist, welche zusammen einen einstellbaren Halterahmen für eine Matratze, ein Kissen, ein Polster oder ähnliches bilden, wobei der einstellbare Rahmen in einem Lagerelement (A) mittels horizontaler Bolzen/Dübel/Streben/Gleitelemente oder ähnlichem befestigt ist, welche Drehpunkte (2, 3, 5) für die wechselseitig einstellbaren, gelenkig verbundenen Elemente (R, S, F) bilden, wobei das hintere Element (R) einen festen Drehpunkt (2) bezüglich des Lagerelements (A) hat, um einen Abstand entfernt von dem Gelenk (1) zu dem Sitzelement, wobei die Einstellung der jeweiligen gelenkig verbundenen Teile des Möbelstücks über einen festen, nach unten vorstehenden Arm (6) ausgeführt wird, welcher an der Unterseite des hinteren Elements (R) im Bereich unterhalb des Drehpunkts (2) des hinteren Elements angebracht ist, und wobei zwischen einem Anbringpunkt (14) an diesem Arm (6) und einem Punkt (11) an dem Lagerelement (A) oder dem Rahmen (S, F) ein Federmechanismus (15) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmechanismus (15), vorzugsweise eine Gasfeder, so ausgestaltet ist, dass er eine Kraft gegen die Federanbringung (14) an dem Arm (6) des hinteren Elements ausübt, welche Anbringung einstellbar ist abhängig von dem Gewicht und/oder der Reibungskraft auf dem Möbelstück, so dass der Federmechanismus eine Kraft der gleichen Größenordnung wie die Kraft ausübt, welche auf das hintere Element (R) ausgeübt wird, während jeder Einstellung zwischen unterschiedlichen Benutzerpositionen des Möbelstücks, und dass der Federmechanismus (15) mit einem Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Feder in jeder Stellung versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmechanismus (15) in einem Winkel in der Ebene der Längsrichtung des Möbelstücks angeordnet ist, vorzugsweise mit einer Anbringung im mittleren Bereich eines festen Rahmenelements (10).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zusammenwirkende parallele Federmechanismen (15) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmechanismus (15) an dem Lagerelement (A), möglicherweise in einstellbarer Art und Weise, befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmechanismus (15) eine Druckfeder ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein separater Verriegelungsmechanismus für die Bewegung der Rahmenelemente vorgesehen ist.
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