[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE69802417T2 - Katalytisches verfahren mit diolefinen mit verbesserter olefin-ausbeute - Google Patents

Katalytisches verfahren mit diolefinen mit verbesserter olefin-ausbeute

Info

Publication number
DE69802417T2
DE69802417T2 DE69802417T DE69802417T DE69802417T2 DE 69802417 T2 DE69802417 T2 DE 69802417T2 DE 69802417 T DE69802417 T DE 69802417T DE 69802417 T DE69802417 T DE 69802417T DE 69802417 T2 DE69802417 T2 DE 69802417T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
process according
range
diolefin
zeolite
hydrocarbon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69802417T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69802417D1 (de
Inventor
A. Brennek
Joseph Francis Carpency
Shun Chong Fung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Chemical Patents Inc
Original Assignee
Exxon Chemical Patents Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exxon Chemical Patents Inc filed Critical Exxon Chemical Patents Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69802417D1 publication Critical patent/DE69802417D1/de
Publication of DE69802417T2 publication Critical patent/DE69802417T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G11/00Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G2400/00Products obtained by processes covered by groups C10G9/00 - C10G69/14
    • C10G2400/20C2-C4 olefins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Ausbeuten von Ethylen und Propylen in einem katalytischen Verfahren durch die Verwendung von Diolefinen im Einsatzmaterial von einem katalytischen Verfahren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die thermische und katalytische Umwandlung von Kohlenwasserstoff zu Olefinen ist ein wichtiges industrielles Verfahren, das jährlich Milliarden Pfund an Olefinen produziert. Aufgrund des großen Produktionsumfangs ergeben kleine Verbesserungen des Betriebswirkungsgrades signifikante Profite. Katalysatoren spielen eine wichtige Rolle bei der selektiveren Umwandlung von Kohlenwasserstoffen zu Olefinen.
  • Besonders wichtige Katalysatoren werden unter den natürlichen und synthetischen Zeolithen gefunden. Zeolithe sind komplexe kristalline Alumosilikate, die Netzwerke von AlO&sub4; und SiO&sub4; Tetrahedern bilden, die über gemeinsame Sauerstoffatome miteinander verbunden sind. Die negative Ladung der Tetraheder wird durch den Einschluss von Protonen oder Kationen, wie Alkali- oder Erdalkalimetallionen, ausgeglichen. Die Zwischenräume oder Kanäle, die durch das kristalline Netzwerk gebildet werden, erlauben die Verwendung von Zeolithen als Molekularsiebe in Trennungsverfahren. Die Fähigkeit der Zeolithe zur Adsorption von Materialien gestattet auch deren Verwendung als Katalysatoren. Es gibt eine große Zahl sowohl von natürlichen als auch synthetischen Zeolithstrukturen. Die große Breite dieser Strukturen wird beim Betrachten des Werkes "Atlas of Zeolite Structures Types" [Atlas von Zeolithstrukturtypen] von W. M. Meier, D. H. Olson und C. H. Baerlocher (4. Auflage, Butterworths/Intl. Zeolite Assoc. [1996]) begreiflich. Es wurde gefunden, dass Zeolith enthaltende Katalysatoren beim Cracken von Kohlenwasserstoffen zu Ethylen und Propylen, den hauptsächlichen Olefinen, aktiv sind. Von besonderem Interesse sind die ZSM-5-Zeolithe, die im US-Pat. Nr. 3,702,886 beschrieben und beansprucht werden, und ZSM-11, das in dem US-Pat. Nr. 3,709,979 beschrieben wird, und die zahlreichen Varianten dieser Katalysatoren, die in späteren Patenten offenbart und beansprucht werden.
  • Es besteht ein ständiger Bedarf an einer Verbesserung der Ausbeute bei der Umwandlung von Kohlenwasserstoffen zu Ethylen und Propylen und insbesondere an einer Erhöhung der Ausbeuten von Propylen relativ zu Ethylen bei der katalytischen Kohlenwasserstoffverarbeitung. Mit zunehmender Erschöpfung der globalen Ölquellen wird die Notwendigkeit zu einer verbesserten Ausbeute zunehmend wichtig. Obwohl es viele Versuche gegeben hat, hat der Stand der Technik bisher die Notwendigkeit zu einer verbesserten Ausbeute nicht befriedigt. Die vorliegende Erfindung stellt eine verbesserte Umwandlung von Kohlenwasserstoffen zu leichten Olefinen und insbesondere zu Propylen durch die bewusste Bereitstellung von Diolefinen in dem Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial zur Verfügung, das der katalytischen Umwandlung unterworfen wird. Wie man sehen kann, führt der Stand der Technik von der beanspruchten Erfindung weg und zeigt bestenfalls eine Aufrechterhaltung der Ethylenausbeute.
  • Adams, US-Patent Nr. 3,360,587, lehrt die Trennung von Ethylen von Acetylen, Butadien und anderen Verunreinigungen, die im Ausfluss der thermischen Crackung von gesättigten Kohlenwasserstoffen enthalten sind, durch Einleiten des Ausflusses in den Reaktionsstrom eines katalytischen Crackverfahrens von Schweröl, mit dem Gesamtziel der Erhöhung der Komponenten im Siedebereich von Benzin. Adams beschreibt die Rückgewinnung der Ethylenfraktion mit verringertem Acetylen- und Butadiengehalt, zeigt aber eine Abnahme im Umsatz zu Propylen. Auch hat Adams weder moderne Zeolithkatalysatoren, insbesondere die der ZSM-5- oder ZSM-11- Typen, verwendet noch hat Adams eine signifikante Zunahme von Ethylen im Vergleich zu getrennten thermischen und katalytischen Crackschritten beobachtet. Adams Ausbeutevergleich zeigte 80,9 mol (2263 Pfund) Ethylen für die getrennten Ströme im Vergleich zu 81,8 mol (2295 Pfund) Ethylen (32 Pfund, 1,3% Nettozunahme) für den Strom, bei dem Butadien und Acetylen mit der Schwerölzufuhr im katalytischen Crackvorgang vereinigt wurden. Adams betrachtete das Ergebnis als einen Erhalt des Ethylens, nicht als verbesserte Ausbeute (vgl. Adams, Spalte 7, Zeilen 24 bis 26 "... was offensichtlich zeigt, dass kein Ethylen des Pyrolyseausflusses in der katalytischen Crackzone verlorengeht."). Adams beobachtete nicht, dass die Zugabe von Diolefinen zu einem Zufuhrstrom die Umwandlung zu leichten Olefinen, einschließlich Propylen, wesentlich verbessern konnte.
  • Die Stabilität des Katalysators ist ein wichtiger Faktor bei der Gesamtausbeute. Bei Raffinationsvorgängen wird Rohöl fraktioniert, um Einsatzmaterial für weitere Behandlungen zu produzieren. Die so hergestellten Ströme werden oft als "jungfräuliche" Ströme bezeichnet, wenn sie ohne weitere Bearbeitung verwendet werden. Da der Bedarf an Kohlenwasserstoffen mit geringem Molekulargewicht den Bedarf an Strömen mit hohem Molekulargewicht übertrifft, werden viele Fraktionen mit hohem Molekulargewicht durch thermisches oder katalytisches Cracken zu Strömen mit geringem Molekulargewicht gecrackt. Diese "gecrackten" Ströme weisen den gleichen Siedebereich und die gleichen Hauptkomponenten auf, wie die "jungfräulichen" Ströme der gleichen Benennung, wie z. B. "leichtes Cat-Naphtha" (light cat naphtha, LCN), das ein katalytisch gecracktes Naphtha bezeichnet, und leichtes jungfräuliches Naphtha (light virgin naphtha, LVN). Obwohl diese Ströme ähnliche Siedebereiche aufweisen und einige gleiche Komponenten enthalten, zeigen sie oft ein ziemlich unterschiedliches Verhalten bei Raffinationsvorgängen. Zum Beispiel ist seit langem bekannt, dass die Katalysatorlebensdauer beim Zeolithcracken beim Verarbeiten von LVN-Strömen wesentlich größer ist als beim Verarbeiten von gecrackten Strömen wie LCN. Auf der anderen Seite zeigen LCN-Ströme häufig eine höhere anfängliche Umwandlung zu Ethylen und Propylen. Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Erhöhung der LVN-Ausbeuten auf Höhen, die den mit LCN erhaltenen entsprechen, zur Verfügung, während der bei LCN beobachtete Verlust der Katalysatorstabilität verzögert wird.
  • Zusammenfassend setzt der Stand der Technik die Suche nach einer verbesserten Ausbeute von leichten Olefinen fort, aber das Verfahren der vorliegenden Erfindung wurde zuvor nicht erkannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Verbesserung der Umsetzung eines Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials zu leichten Olefinen zur Verfügung, das das Kontaktieren eines Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials, welches mindestens ein Diolefin in einer zur Steigerung der Umsetzung des Einsatzmaterials zu leichten Olefinen ausreichenden Konzentration enthält, mit einem katalytischen Crackkatalysator umfasst, der ein azides Zeolith enthält. Der Zeolithkatalysator kann ein natürliches oder synthetisches Zeolith sein, das die Bildung von leichten Olefinen aus Kohlenwasserstoffen fördert. Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Verbesserung der Umsetzung eines Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials zu Ethylen und Propylen zur Verfügung, umfassend:
  • (1) Mischen eines Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials mit einer Menge an Diolefin, wobei die Diolefinkonzentration im Bereich von 2 bis 50 Gew.-% der Mischung liegt, und
  • (2) Kontaktieren der Mischung mit einem ein saures Zeolith enthaltenden Crackkatalysator.
  • Bei der Ausübung mit jungfräulichen Strömen, wie leichtem jungfräulichem Naphtha, wird die Umsetzung auf Werte verbessert, die gleich oder besser sind als die mit LCN-Einsatzmaterialien beobachteten anfänglichen Ausbeuten, während der schnelle Verlust der Zeolithaktivität vermieden wird.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung Definitionen
  • "Leichtes Naphtha" bedeutet eine Kohlenwasserstoffdestillatfraktion, die im Wesentlichen C&sub5;- bis C&sub7;-Kohlenwasserstoffe enthält.
  • "Jungfräuliches Naphtha oder Strom" bedeutet eine Kohlenwasserstoffdestillatfraktion, die aus Rohöl oder natürlichem Gas ohne zusätzliche Umwandlungsbehandlung erhalten wird.
  • "Cat-Naphtha" bedeutet eine Kohlenwasserstoffdestillatfraktion, die durch katalytisches Cracken einer schwereren Kohlenwasserstofffraktion erhalten wird.
  • "BTX" bedeutet eine Mischung, die Benzol, Toluol und Xylene enthält.
  • "Diolefin" bedeutet, wie es in dieser Anmeldung verwendet wird, einen ungesättigten Kohlenwasserstoff, der mindestens zwei π-Bindungen zwischen Kohlenstoffatomen enthält. Während gewöhnlich ein Diolefin zwei Doppelbindungen aufweist, kann ein Molekül mit zusätzlichen Doppelbindungen oder mit einer oder mehreren Dreifachbindungen auch als Diolefin für Zwecke dieser Erfindung fungieren. Das alleinige Zufügen einer Doppel- oder Dreifachbindung zu einem Dien vereitelt die Verbesserung der Erfindung nicht. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt umfasst die große Mehrzahl von möglichen Einsatzmaterialien Verbindungen mit nur zwei Doppelbindungen. Jedoch erfüllen auch ungesättigte Kohlenwasserstoffe, wie n-1,3,5-Hexadien oder n-1,4,6-Heptatrien oder Propin, ebenfalls die Erfordernisse, um als ein "Diolefin" im Sinne der Erfindung zu fungieren.
  • "Leichtes Olefin" bedeutet Ethylen, Propylen oder Mischungen davon.
  • "Verbesserte Umsetzung" bedeutet eine Erhöhung der Ausbeute an leichtem Olefin von mindestens 1,5% gegenüber dem Cracken des gleichen Ausgangsmaterials unter den gleichen Bedingungen mit dem gleichen Katalysator.
  • "Kohlenwasserstoffausgangsmaterial" bedeutet einen Kohlenwasserstoffstrom, der einen oder mehrere Kohlenwasserstoffe mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen enthält, die in Fragmente zerbrochen werden sollen, die neben anderen Produkten leichte Olefine bilden.
  • "Mischen eines Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials mit einem Diolefin" bedeutet entweder das physikalische Vereinigen einer Vielzahl von Kohlenwasserstoffströmen, um einen gemischten oder vereinigten Strom zu bilden, oder das Einstellen der Kohlenwasserstoffverarbeitungsapparatur, um ein Einsatzmaterial zu produzieren, das die gewünschte Mischung an Kohlenwasserstoff und Diolefinen enthält.
  • Reaktionsbedingungen und Katalysatoren
  • Wesentliche Mengen an Ethylen und Propylen können durch das Cracken von Kohlenwasserstoffeinsatzmaterialien, wie leichtem Cat-Naphtha (LCN) oder leichtem jungfräulichem Naphtha (LVN) mit Zeolith enthaltenden Katalysatoren hergestellt werden, insbesondere solchen der ZSM-5-Gruppe. Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Erhöhung der Ethylen- und Propylenausbeuten zur Verfügung, das das Mischen eines mindestens ein Diolefin enthaltenen Einsatzstromes mit einem Kohlenwasserstoffstrom umfasst. Der Einsatzstrom ist vorzugsweise ein Naphthasiedebereichstrom, wie LCN oder LVN oder Mischungen dieser Ströme mit anderen Kohlenwasserstoffströmen.
  • Geeignete Zeolithe zur Verwendung als Crackkatalysator liegen typischerweise in der sauren Form der natürlich vorkommenden oder synthetischen kristallinen Zeolithe vor, insbesondere solcher mit einem molaren Verhältnis von Siliciumdioxid zu Aluminiumoxid im Bereich von etwa 2,0 : 1 bis 2000 : 1.
  • Im Allgemeinen ist jedes Zeolith, das höhere Kohlenwasserstoffe zu leichten Olefinen crackt und das eine verbesserte Umsetzung bei dem Zusatz eines Diolefins zu seinem Einsatzmaterial zeigt, zur Verwendung in dem Verfahren geeignet. Durch die Verwendung des einfachen Laborversuchs, der unten beschrieben wird, kann ein Fachmann schnell bestimmen, ob ein Katalysator eine verbesserte Umsetzung bei Zusatz eines Diolefins zu dem mit dem speziellen Katalysator zu crackenden Einsatzmaterial zeigt.
  • Beispiele für Zeolithe, die für das beanspruchte Verfahren geeignet sind, umfassen Galliumsilikat, Zeolith-β, Zeolith-Rho, ZKS, Titansilikat, Ferrosilikat, Borsilikat, Zeolithe, die von der Linde Division von Union Carbide mit dem Buchstaben X, Y, A, L gekennzeichnet werden (diese Zeolithe werden in den US-Patenten mit den Nummern 2,882,244; 3,130,007; 3,882,243 bzw. 3,216,789 beschrieben), natürlich vorkommende kristalline Zeolithe, wie Faujasit, Chabazit, Erionit, Mazzit, Mordenit, Offretit, Gmelinit, Analcit usw., und ZSM-5 (beschrieben in US- Pat. Nr. 3,702,886).
  • Vorzugsweise ist der Zeolithkatalysator aus der aus Faujasit, Chabazit, Erionit, Mordenit, Offretit, Gmelinit, Analcit, Ferrierit, Heulandit, Mazzit, Phillipsit, ZSM-5, ZSM-11, ZSM-22, ZSM-25, Galliumsilikatzeolith, Zeolith-β, Zeolith-Rho, ZK5, Titansilikat, Zeolithen mit einem molaren Verhältnis von Siliciumoxid/Aluminiumoxid im Bereich von etwa 2,0 : 1 bis 2000 : 1, Ferrosilikat und Borsilikat bestehenden Gruppe ausgewählt.
  • ZSM-5-Zeolith ist besonders bevorzugt. Die Herstellung geeigneter Zeolith enthaltender Katalysatoren kann wie in den obigen Literaturangaben und zahlreichen anderen zusätzlichen, dem Fachmann bekannten Literaturangaben beschrieben erfolgen. Viele geeignete Zeolithe können von kommerziellen Lieferanten, die dem Fachmann gut bekannt sind, bezogen werden.
  • Das Crackverfahren kann mit jeder herkömmlichen Reaktorausrüstung, Festbett-, Fließbett-, Wirbelschicht-, wie einem Riser- oder dichtem Wirbelschichtsystem, oder einem stationären Wirbelschichtsystem und einem Kohlenwasserstoffeinsatzstrom durchgeführt werden. Obwohl die folgenden Beispiele ein Festbettsystem im Labormaßstab zeigen, wird angenommen, dass bei der Ausübung der Erfindung eine zirkulierende Wirbelschicht mit Vorkehrungen zur kontinuierlichen Katalysatorregeneration eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist. Vorzugsweise wird der Katalysator bei einer Temperatur im Bereich von 500ºC bis 750ºC, besonders bevorzugt im Bereich von 550ºC bis 700ºC und am meisten bevorzugt im Bereich von 575ºC bis 625ºC kontaktiert. Das Verfahren wird vorzugsweise mit einer stündlichen Gewichtsraumgeschwindigkeit (weight hourly space velocity, WHSV) im Bereich von 0,1 h&supmin;¹ WHSV bis 100 h&supmin;¹ WHSV, besonders bevorzugt im Bereich von 1 h&supmin;¹ WHSV bis 50 h&supmin;¹ WHSV und am meisten bevorzugt im Bereich von 1 h¹&supmin; WHSV bis 30 h&supmin;¹ WHSV durchgeführt.
  • Beispiele für Kohlenwasserstoffströme, die verwendet werden können, um hohe Ausbeuten an leichten Olefinen zu erhalten, umfassen dampfgecracktes Naphtha, leichtes Cat-gecracktes Naphtha, leichtes jungfräuliches Naphtha, Butene, Pentylene und Kokernaphtha. Ein bevorzugtes Einsatzmaterial ist leichtes Cat-Naphtha (LCN) oder leichtes jungfräuliches Naphtha (LVN).
  • Die Diolefinkomponente kann ein oder mehrere gerade(r), verzweigte(r) oder cyclische(r), gegebenenfalls substituierte(r) Kohlenwasserstoff(e) mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen sein, der/die mindestens zwei π-Bindungen aufweist/-en, vorzugsweise mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und am meisten bevorzugt mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen. Die Doppelbindungen können konjugiert sein, wie in 1,3-Butadien, oder unkonjugiert wie in n-1,4-Pentadien. Eines oder mehrere Wasserstoffe des Kohlenwasserstoffs können ersetzt werden, solange der resultierende substituierte Kohlenwasserstoff die Aktivität des Katalysators nicht wesentlich verringert. Der Gewichtsprozentgehalt an Diolefinen ist eine Menge, die ausreicht, um eine Zunahme der Bildung leichter Olefine zu bewirken. Der unten beschriebene einfache Laborversuch gestattet die Bestimmung des optimalen Prozentgehalts für ein bestimmtes Diolefin oder eine bestimmte Diolefinmischung. Normalerweise wirkt das Diolefin im Bereich von 2 bis 50% und vorzugsweise im Bereich von 10 bis 20%. Einige Diolefinmischungen werden jedoch wahrscheinlich eine Erhöhung der Produktion leichten Olefins in einem Kohlenwasserstoffstrom bewirken, wenn sie in einer Menge außerhalb der Bereiche vorhanden sind.
  • Viele Zeolithkatalysatoren haben eine hohe Aktivität und können in Riser-Wirbelschicht-Crackkatalysator (FCC)-Verfahren verwendet werden, die eine kontinuierliche Regeneration des Katalysators während des Betriebs der Einheit erlauben. Solche Verfahren verwenden typischerweise Katalysator zu Öl-Verhältnisse von 5-10 zu eins. Im Gegensatz dazu werden weniger aktive Zeolithe oft in Katalysatorverhältnissen von 200 bis 4000 zu 1 verwendet. Für diese hohen Katalysator zu Öl-Verhältnisse ist ein dichtes Katalysatorbett, wie ein gepacktes Bett, eine stationäre Wirbelschicht oder ein Fließbett erforderlich. Da sich auf den Katalysatoroberflächen Koks bildet, müssen die Einheiten periodisch zur Katalysatorregeneration aus dem Betrieb genommen werden. Somit weisen LCN-Ströme mit einer kürzeren nutzbaren Katalysatorlebensdauer einen betrieblichen Nachteil auf, selbst wenn sie höhere anfängliche Ausbeuten an leichtem Olefin ergeben. Die geringere Produktion aufgrund der geringeren Umsetzung zu leichten Olefinen bei LVN ist jedoch ein Nachteil, der die mit jungfräulichen Strömen beobachtete längere Katalysatorlebensdauer ausgleicht. Durch die Zugabe von Diolefinen zu LVN gemäß der Erfindung kann man die Vorteile der hohen Umsetzung von LCN zu leichten Olefinen mit der Katalysatorstabilität von LVN kombinieren.
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein Serie von Läufen in einem kleinen Laborreaktor durchgeführt, mit einem leichten Cat-Naphtha, das mit 1,4-Cyclohexadien oder 1,5-Hexadien versetzt war. Ähnliche Läufe wurden mit den Diolefinmodellverbindungen allein durchgeführt, und ein Kontrolllauf wurde mit LCN ohne Diolefin durchgeführt. Alle Läufe wurden bei 593ºC und 1,2 h&supmin;¹ WHSV mit einem Festbett durchgeführt, das mit ZCAT40, einem kommerziell erhältlichen ZSM-5-Katalysator von Intercat Inc., Sea Grit, New Jersey, gepackt war. Vor den Labortests wurde das ZCAT40 für 16 Stunden mit 100% Dampf bei 816ºC und 1 Atmosphäre behandelt, um den Katalysator zu altern. Der Ausflussstrom wurde durch on-line- Gaschromatographie analysiert. Es wurde eine Säule mit einer Länge von 60 m zur Analyse verwendet, die mit Quarzglas gepackt war. Die verwendete GC war ein Dual FID Hewlett Packard Modell 5880A.
  • Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse mit einem konjugierten cyclischen Diolefin: Tabelle 1 1,4-Cyclohexandien mit leichtem Cat-Naphtha
  • Wie aus Tabelle 1 zu ersehen ist, betrug die Ethylenausbeute 8,4 Gew.-% während die Propylenausbeute 23,9 Gew.-% ausmachte, wenn leichtes Cat-Naphtha mit ZCAT40 bei 593ºC gecrackt wurde. Die Ausbeuten an Ethylen und Propylen waren vernachlässigbar, wenn reines 1,4-Cyclohexadien mit demselben Katalysator und unter denselben Bedingungen gecrackt wurde. Überraschenderweise wurden höhere Ausbeuten an Ethylen und Propylen erhalten, wenn das leichte Cat-Naphtha und das Diolefin miteinander gemischt wurden als jedes von beiden allein ergab. Überraschenderweise gibt es bei dieser Datenserie ein Maximum der Ethylen- und Propylenausbeuten bei etwa 11,7 Gew.-% 1,4-Cyclohexadien im Einsatzmaterial. Die erhöhten Ausbeuten an leichtem Olefin wurde von verringerten Ausbeuten an Aromaten und leichten gesättigten Verbindungen begleitet, was den Gesamtwert der vereinigten Produkte verbessert.
  • Tabelle 2 fasst die Ergebnisse mit nichtkonjugierten Diolefinen zusammen: Tabelle 2 1,5-Hexadien mit leichtem Cat-Naphtha
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt ist, betrug die Ethylenausbeute 14,6 Gew.-% während die Propylenausbeute 24,0 Gew.-% betrug, wenn reines 1,5-Hexadien mit ZCAT40 bei 593ºC gecrackt wurde. Die Ausbeute an Aromaten beim Cracken von reinem 1,5-Hexadien war war mit 35,5 Gew.-% sehr hoch. Überraschend wurde gefunden, dass es ein Minimum in der Aromatenausbeute bei 10 bis 20 Gew.-% 1,5-Hexadien im Einsatzmaterial gibt. Weiterhin waren die Gesamtausbeuten an leichtem Olefin (12,0 Ethylen und 25,5 Gew.-% Propylen), die mit 21,3 Gew.-% 1,5-Hexadien im Einsatzmaterial erhalten wurden, fast 6% höher als die Gesamtmenge an leichtem Olefin, das beim Cracken von LCN ohne Diolefinzusatz erhalten wurde.
  • Beispiel 2
  • Eine Reihe von Läufen wurde mit leichtem jungfräulichem Naphtha, das mit 1,5-Hexadien versetzt war, LCN ohne 1,5-Hexadienzusatz und LVN ohne 1,5-Hexadienzusatz in einem Laborreaktor durchgeführt. Alle Läufe wurden bei 650ºC und 1,2 h&supmin;¹ WHSV mit einem Festbett durchgeführt, das mit ZCAT40, einem kommerziell erhältlichen ZSM-5-Katalysator von Intercat Inc., Sea Grit, New Jersey, gepackt war. Vor den Labortests wurde der ZCAT40 für 16 Stunden mit 100% Dampf bei 816ºC und 1 Atmosphäre (100 kPa) behandelt, um den Katalysator zu altern. Der Ausflussstrom wurde durch on-line-Gaschromatographie analysiert. Zur Analyse wurde eine Kapillarsäule mit einer Länge von 50 m verwendet, die mit vernetztem Methylsilikongummi gepackt war. Die verwendete GC war ein dual FID Hewlett Packard Modell 5880®. Tabelle 3 zeigt die Ausbeuten bei vergleichbaren Intervallen während des Laufs. TABELLE 3 Diolefineffekt auf einen LVN-Strom mit der Zeit
  • Die voranstehenden Daten zeigen, dass die Ausbeuten an Ethylen und Propylen bei LCN anfänglich höher sind als bei LVN, dass aber LCN allein den Katalysator schnell verschmutzt und die Ausbeuten abnehmen. LVN beginnt mit anfänglich geringeren Ausbeuten, hält aber höhere Werte aufrecht, mit einem sehr viel weniger schnellem Verlust der Katalysatoraktivität. Der vorteilhafte Effekt der Erfindung wird sehr dramatisch durch die Verbesserung gegenüber den anfänglichen LVN-Ausbeuten veranschaulicht während der schnelle Verlust der Katalysatoraktivität, der mit LCN-Ausgangsmaterialien allein beobachtet wird, vermieden wird.
  • Die voranstehenden Beispiele dienen der Veranschaulichung der Erfindung und nicht als Beschränkungen. Es gibt viele Variationen der Erfindung, die für den Fachmann offensichtlich sind. Die Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche definiert und begrenzt.

Claims (14)

1. Verfahren zur Verbesserung der Umsetzung eines Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials zu Ethylen und Propylen umfassend:
(1) Mischen eines Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials mit einem Diolefin, um eine Mischung zu bilden, in der die Diolefinkonzentration im Bereich von 2 bis 50 Gew.-% der Mischung liegt; und
(2) Kontaktieren der Mischung mit einem ein azides Zeolith enthaltenden Crackkatalysator.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Diolefinkonzentration im Bereich von 10 bis 20 Gew.-% liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Diolefinkonzentration etwa 10 Gew.-% beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial aus der aus Dampf-gecracktem Naphtha, Butenen, Pentylenen, Kokernaphtha, leichtem Cat-Naphtha und leichtem jungfräulichem Naphtha bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Crack-Katalysator ein Zeolith mit einem molaren Verhältnis von Silciumoxid zu Aluminiumoxid im Bereich von etwa 2,0 : 1 bis 2000 : 1 enthält.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Zeolith aus der aus Faujasit, Chabazit, Erionit, Mordenit, Offretit, Gmelinit, Analcit, Ferrierit, Heulandit, Mazzit, Phillipsit, ZSM-5, ZSM-11, ZSM-18, ZSM-22, ZSM-25, Galliumsilikat, Zeolith-β, Zeolith-Rho, ZK5, Titansilikat, Ferrosilikat und Borsilikat bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Katalysator bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von 500ºC bis 750ºC kontaktiert wird und das Einsatzmaterial mit einer stündlichen Gewichtsraumgeschwindigkeit im Bereich von 0,1 h&supmin;¹ WHSV bis 100 h&supmin;¹ WHSV fließt.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Katalysator bei einer Temperatur im Bereich von 550ºC bis 700ºC kontaktiert wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Fluss des Einsatzmaterials im Bereich von 1 h&supmin;¹ WHSV bis 50 h&supmin;¹ WHSV liegt.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Katalysator bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von 575ºC bis 625ºC kontaktiert wird.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Fluss des Einsatzmaterials im Bereich von 1 h&supmin;¹ WHSV bis 30 h&supmin;¹ WHSV liegt.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Diolefin ein Kohlenwasserstoff mit 2 bis 20 Kohlenstoffen ist.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Diolefin ein Kohlenwasserstoff mit 2 bis 14 Kohlenstoffen ist.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Diolefin ein Kohlenwasserstoff mit 2 bis 10 Kohlenstoffen ist.
DE69802417T 1997-06-10 1998-06-08 Katalytisches verfahren mit diolefinen mit verbesserter olefin-ausbeute Expired - Fee Related DE69802417T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/872,808 US6090271A (en) 1997-06-10 1997-06-10 Enhanced olefin yields in a catalytic process with diolefins
PCT/US1998/011999 WO1998056874A1 (en) 1997-06-10 1998-06-08 Enhanced olefin yield and catalytic process with diolefins

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69802417D1 DE69802417D1 (de) 2001-12-13
DE69802417T2 true DE69802417T2 (de) 2002-07-11

Family

ID=25360336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69802417T Expired - Fee Related DE69802417T2 (de) 1997-06-10 1998-06-08 Katalytisches verfahren mit diolefinen mit verbesserter olefin-ausbeute

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6090271A (de)
EP (1) EP1005515B1 (de)
JP (1) JP3449420B2 (de)
CN (1) CN1179017C (de)
AU (1) AU734859B2 (de)
CA (1) CA2290960C (de)
DE (1) DE69802417T2 (de)
WO (1) WO1998056874A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0921179A1 (de) * 1997-12-05 1999-06-09 Fina Research S.A. Herstellung von Olefinen
EP0921175A1 (de) * 1997-12-05 1999-06-09 Fina Research S.A. Herstellung von Olefinen
US6339180B1 (en) 1998-05-05 2002-01-15 Exxonmobil Chemical Patents, Inc. Process for producing polypropylene from C3 olefins selectively produced in a fluid catalytic cracking process
US6803494B1 (en) 1998-05-05 2004-10-12 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Process for selectively producing propylene in a fluid catalytic cracking process
US6315890B1 (en) 1998-05-05 2001-11-13 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Naphtha cracking and hydroprocessing process for low emissions, high octane fuels
US6602403B1 (en) 1998-05-05 2003-08-05 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Process for selectively producing high octane naphtha
US6313366B1 (en) 1998-05-05 2001-11-06 Exxonmobile Chemical Patents, Inc. Process for selectively producing C3 olefins in a fluid catalytic cracking process
AU744826B2 (en) * 1998-05-05 2002-03-07 Exxonmobil Chemical Patents Inc Hydrocarbon conversion to propylene with high silica medium pore zeolite catalysts
US6455750B1 (en) 1998-05-05 2002-09-24 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Process for selectively producing light olefins
US6118035A (en) 1998-05-05 2000-09-12 Exxon Research And Engineering Co. Process for selectively producing light olefins in a fluid catalytic cracking process from a naphtha/steam feed
US6106697A (en) 1998-05-05 2000-08-22 Exxon Research And Engineering Company Two stage fluid catalytic cracking process for selectively producing b. C.su2 to C4 olefins
US6388152B1 (en) 1998-05-05 2002-05-14 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Process for producing polypropylene from C3 olefins selectively produced in a fluid catalytic cracking process
US6867341B1 (en) * 2002-09-17 2005-03-15 Uop Llc Catalytic naphtha cracking catalyst and process
US7425258B2 (en) * 2003-02-28 2008-09-16 Exxonmobil Research And Engineering Company C6 recycle for propylene generation in a fluid catalytic cracking unit
US7270739B2 (en) * 2003-02-28 2007-09-18 Exxonmobil Research And Engineering Company Fractionating and further cracking a C6 fraction from a naphtha feed for propylene generation
US20050100493A1 (en) * 2003-11-06 2005-05-12 George Yaluris Ferrierite compositions for reducing NOx emissions during fluid catalytic cracking
US20050100494A1 (en) 2003-11-06 2005-05-12 George Yaluris Ferrierite compositions for reducing NOx emissions during fluid catalytic cracking
US20050232839A1 (en) * 2004-04-15 2005-10-20 George Yaluris Compositions and processes for reducing NOx emissions during fluid catalytic cracking
US7304011B2 (en) * 2004-04-15 2007-12-04 W.R. Grace & Co. -Conn. Compositions and processes for reducing NOx emissions during fluid catalytic cracking
RU2007143987A (ru) 2005-04-27 2009-06-10 В.Р.Грейс Энд К.-Конн. (Us) КОМПОЗИЦИИ И СПОСОБЫ ДЛЯ СНИЖЕНИЯ ВЫБРОСОВ NOx ВО ВРЕМЯ КАТАЛИТИЧЕСКОГО КРЕКИНГА В ПСЕВДООЖИЖЕННОМ СЛОЕ
US8993824B2 (en) 2011-09-28 2015-03-31 Uop Llc Fluid catalytic cracking process
WO2014177988A1 (en) 2013-04-29 2014-11-06 Saudi Basic Industries Corporation Catalytic methods for converting naphtha into olefins

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2882244A (en) * 1953-12-24 1959-04-14 Union Carbide Corp Molecular sieve adsorbents
US3130007A (en) * 1961-05-12 1964-04-21 Union Carbide Corp Crystalline zeolite y
NL238183A (de) * 1962-08-03
US3360587A (en) * 1966-07-29 1967-12-26 Uop Process Division Ethylene production and recovery thereof
US3702886A (en) * 1969-10-10 1972-11-14 Mobil Oil Corp Crystalline zeolite zsm-5 and method of preparing the same
US3692667A (en) * 1969-11-12 1972-09-19 Gulf Research Development Co Catalytic cracking plant and method
US3709979A (en) * 1970-04-23 1973-01-09 Mobil Oil Corp Crystalline zeolite zsm-11
US3758400A (en) * 1971-08-02 1973-09-11 Phillips Petroleum Co Catalytic cracking process
JPS4882023A (de) * 1972-02-04 1973-11-02
US3954600A (en) * 1974-02-15 1976-05-04 Exxon Research & Engineering Co. Catalytic cracking process for producing middle distillate
US4066531A (en) * 1975-09-26 1978-01-03 Mobil Oil Corporation Processing heavy reformate feedstock
JPS5677546A (en) * 1979-11-30 1981-06-25 Nippon Soken Inc Intake air heater
SU1310421A1 (ru) * 1985-12-23 1987-05-15 Башкирский государственный университет им.40-летия Октября Способ получени газообразных и жидких углеводородов
US4855521A (en) * 1987-01-23 1989-08-08 Mobil Oil Corporation Fluidized bed process for upgrading diene-containing light olefins
US5246568A (en) * 1989-06-01 1993-09-21 Mobil Oil Corporation Catalytic dewaxing process
US5318696A (en) * 1992-12-11 1994-06-07 Mobil Oil Corporation Catalytic conversion with improved catalyst catalytic cracking with a catalyst comprising a large-pore molecular sieve component and a ZSM-5 component
US5324419A (en) * 1993-01-07 1994-06-28 Mobil Oil Corporation FCC to minimize butadiene yields

Also Published As

Publication number Publication date
CA2290960A1 (en) 1998-12-17
CN1259161A (zh) 2000-07-05
JP2001523298A (ja) 2001-11-20
CA2290960C (en) 2005-03-15
DE69802417D1 (de) 2001-12-13
JP3449420B2 (ja) 2003-09-22
AU7832998A (en) 1998-12-30
EP1005515B1 (de) 2001-11-07
CN1179017C (zh) 2004-12-08
AU734859B2 (en) 2001-06-21
US6090271A (en) 2000-07-18
WO1998056874A1 (en) 1998-12-17
EP1005515A1 (de) 2000-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69802417T2 (de) Katalytisches verfahren mit diolefinen mit verbesserter olefin-ausbeute
DE2400946C2 (de)
DE112005003177B4 (de) Verfahren zur direkten Umwandlung einer Beschickung, die Olefine mit vier und/oder fünf Kohlenstoffatomen umfasst, zur Produktion von Propylen mit einer Koproduktion von Benzin
DE60132024T2 (de) Fcc-verfahren mit verbesserter ausbeute an leichten olefinen
DE60316415T2 (de) Mehrstufenverfahren zur umsetzung einer beschickung, die olefine mit drei, vier oder mehr kohlenstoffatomen enthält, zur herstellung von propylen
DE69816114T2 (de) Herstellung von olefinen
DE69918451T2 (de) Verfahren zur herstellung von olefinen unter verwendung eines pentasil-zeolith enthaltenden katalysators
DE2526887C2 (de) Verfahren zur Herstellung von aromatischen Kohlenwasserstoffen
DE60034125T2 (de) Herstellung von olefinen
DE2615150C2 (de) Verfahren zur Umwandlung von Alkoholen und/oder Äthern in Olefine
DE69000210T2 (de) Herstellung von olefinen.
DE2832619C2 (de)
DE69807476T2 (de) Behandlung von schweren aromaten
DE69624729T2 (de) Verfahren zur selektiven öffnung von naphtalinringen
DE2147547C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum katalytischer! Cracken von Schwerbenzin und Gasöl
DE60004367T2 (de) Herstellung von olefinen
DE69529286T2 (de) Para-xylen selektives reformieren/aromatisieren
DE4114874B4 (de) Verfahren zum katalytischen Kracken in Anwesenheit eines Katalysators, der einen Zeolithen ZSM mit intermediären Porenöffnungen beinhaltet
DE2934460A1 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen mit einer motoroktanzahl von ueber etwa 78
DE60131084T2 (de) Katalysator für das kräcken von kohlenwasserstoffeinsätzen zur erzeugung von leichtolefinen und herstellung der katalysatoren
DE2149370A1 (de) Verfahren zur Umwandlung rueckstandshaltiger Erdoelfraktionen
DE69321347T2 (de) Katalytisches wirbelschicht-krackverfahren
EP0049803B1 (de) Hydrierte Kohlenwasserstoffgemische, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung und Treibstoffe, enthaltend diese hydrierten Kohlenwasserstoffgemische
DE68907065T2 (de) Katalytische Krackverfahren.
DE69102209T2 (de) Verfahren zur Erzeugung von Benzinkomponenten.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee