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DE69800901T2 - Verfahren zur Herstellung von Trans 1,4-Cyclohexan-bis-(methylamin) - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Trans 1,4-Cyclohexan-bis-(methylamin)

Info

Publication number
DE69800901T2
DE69800901T2 DE69800901T DE69800901T DE69800901T2 DE 69800901 T2 DE69800901 T2 DE 69800901T2 DE 69800901 T DE69800901 T DE 69800901T DE 69800901 T DE69800901 T DE 69800901T DE 69800901 T2 DE69800901 T2 DE 69800901T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bis
aminomethyl
cyclohexane
trans
isomer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69800901T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69800901D1 (de
Inventor
Masaharu Doya
Hideo Ikarashi
Yutaka Kanbara
Takashi Okawa
Tomoo Tsujimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
Original Assignee
Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority claimed from JP11816297A external-priority patent/JP4117419B2/ja
Application filed by Mitsubishi Gas Chemical Co Inc filed Critical Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
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Publication of DE69800901D1 publication Critical patent/DE69800901D1/de
Publication of DE69800901T2 publication Critical patent/DE69800901T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C209/00Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
    • C07C209/82Purification; Separation; Stabilisation; Use of additives
    • C07C209/86Separation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C209/00Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
    • C07C209/68Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton from amines, by reactions not involving amino groups, e.g. reduction of unsaturated amines, aromatisation, or substitution of the carbon skeleton

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

    1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des trans-Isomeren von 1,4-Bis(aminomethyl)- cyclohexan und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines höheren Gehalts an trans-1,4-Bis(amino-methyl)cyclohexan aus einem Gemisch des cis-Isomeren und trans-Isomeren.
  • 2) Stand der Technik
  • 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan ist eine als Rohmaterial für Polyamide industriell wichtige Verbindung. Diisocyanat, das aus 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan gewonnen wird, ist als Rohmaterial für Polyurethane nützlich.
  • 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan kommt in zwei Stereoisomeren, dem trans-Isomeren und dem cis-Isomeren, vor, und der Gehalt an trans-Isomeren beeinflusst die physikalischen Eigenschaften der Polyamide und Polyurethane. Beispielsweise verbessert im Fall von Polyamiden, die aus 1,4- Bis(aminomethyl)cyclohexan und Suberinsäure hergestellt werden, ein höherer Gehalt an trans-Isomeren den Schmelzpunkt und die Wärmestabilität. Bessere Polymere für Fasern, Filme und Kunststoffelemente werden erhalten, wenn ein höherer Gehalt an trans-Isomer verwendet wird. Im Falle von Polyurethanen, die aus Polyalkoholen und Diisocyanat, das sich von 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan ableitet, hergestellt werden, verbessert ein höherer Gehalt des trans-Isomeren die Löslichkeit in Lösungsmitteln.
  • So soll ein Verfahren zur Herstellung des wertvolleren 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexans entwickelt werden, das mehr trans-1, 4-Bis(aminomethyl)cyclohexan enthält.
  • 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan wird üblicherweise durch Hydrierung von p-Xyiylendiamin hergestellt. Die selektive Herstellung des trans-Isomeren gemäß diesem Verfahren ist schwierig, da mehr cis-Isomeres als trans-Isomeres gebildet wird. Der Gehalt an trans-Isomerem beträgt bei diesem Verfahren weniger als 40%; somit bestünde ein Bedarf für ein Isomerisierungsverfahren oder Trennungsverfahren, bei dem ein höherer Gehalt an trans-Isomeren des 1,4-Bis(aminomethyl)-cyclohexans gebildet wird.
  • Die Isomerisierung alicyclischer Amine, die Isomerisierung von Bis(4-aminocyclohexyl)methan, welches drei Stereoisomere, den trans-trans-Typ, cis-trans-Typ und cis-cis-Typ, aufweist, ist bekannt. Verfahren zur Erhöhung des Gehalts an Bis(4-aminocyclohexyl)methan des trans-trans-Typs durch Isomerisierung durch Erhitzen auf höher als 130ºC unter Verwendung eines Katalysators aus Rutheniumoxid, Nickel oder Kobalt und Wasser wird in der JP-OS Nr. 46-16979 und der JP-OS Nr. 46-30835 beschrieben. In der US-PS Nr. 4 058 568 wird ein Verfahren zur Herstellung eines höheren Gehalts an trans-trans-Bis(4-aminocyclohexyl)methan durch Synthese einer Iminverbindung aus Bis(4-aminocyclohexyl)- methan und Benzaldehyd, Isomerisierung der Iminverbindung mit einem Alkalikatalysator und Hydrolyse der isomerisierten Iminverbindung mit Säure beschrieben.
  • Als Abtrennungsverfahren zur Herstellung eines höheren Gehalts an 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan kann das Destillationsverfahren oder Kristallisationsverfahren angesehen werden. Jedoch erfordert ein allgemeines Destillationsverfahren eine Mehrstufen-Destillationssäule zur Trennung der cis-Isomeren und trans-Isomeren, da die Siedepunkte dieser Isomeren sehr nah sind.
  • Obgleich das Abtrennungsverfahren der Kristallisation und der Gehalt an trans-Isomeren nicht beschrieben werden, wird in dem japanischen Magazin Yuuki Gosei Kagaku (Organich Chemistry), Bd 24, Nr. 2, Seite 46 (1967) beschrieben, dass die Menge an farblosen Kristallen, die erhalten wird, erhöht werden kann, wenn 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan bei 0 bis -5ºC gehalten wird, und dass der Peak des trans-Isomeren, das durch Gaschromatographie dieser farblosen Kristalle erhalten wird, größer wird.
  • Wenn jedoch dieses Verfahren mit 1,4-Bis(aminomethyl)- cyclohexan, das durch Hydrierung von p-Xylylendiamin erhalten wird, verwendet wird, beträgt der Gehalt an trans- Isomeren weniger als 40%, die Ausbeute an trans-Isomerem ist sehr niedrig, da die gegenseitigen Löslichkeiten dieser zwei Isomeren groß sind. Selbst wenn die Wiedergewinnung aus der Mutterlauge wiederholt wird, verbleiben mehr als 60% des 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan theoretisch als cis-Isomeres.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gehalt an trans-Isomerem von 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, das im Allgemeinen durch Hydrierung von p- Xylylendiamin gebildet wird, und das als Rohmaterial für Polyamid- und Polyurethanprodukte verwendet wird, die ausgezeichnete physikalische oder chemische Eigenschaften besitzen, zu erhöhen.
  • Erfindungsgemäß soll ein Verfahren zur Herstellung von 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, welches mehr als 80% des trans-Isomeren enthält, mit hoher Ausbeute aus Bis(aminomethyl)cyclohexan, das cis- und trans-Isomere enthält, zur Verfügung gestellt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Als Ergebnis ausgedehnter Untersuchungen über die Isomerisierung von cis-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan zu dem trans-Isomeren haben die genannten Erfinder gefunden, dass sich das cis-Isomere zu dem trans-Isomeren umwandelt, indem es in Anwesenheit eines Katalysators der Platingruppe erhitzt wird.
  • D. h. die erste erfindungsgemäße Ausführungsform betrifft ein Verfahren zur Isomerisierung, das das Erhitzen von cis-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan bei 120ºC bis 250ºC in · Anwesenheit eines Katalysators der Platingruppe und seine Umwandlung in das trans-Isomere umfasst.
  • Durch Erhöhung der Isomerisierungstemperatur bei diesem Verfahren wird der Gehalt an trans-Isomerem erhöht, und es werden etwa 80% trans-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan erhalten. Jedoch erniedrigt sich die Ausbeute an 1,4- Bis(amino-methyl)cyclohexan bei einer solchen hohen Temperatur, da die Nebenreaktionen zunehmen.
  • Als Ergebnis weiterer Untersuchungen des Verfahrens zur Herstellung von trans-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan haben die genannten Erfinder gefunden, dass 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, welches mehr als 80% des trans-Isomeren enthält, in hoher Ausbeute erhalten wird, indem die Isomerisierung des cis- zu dem trans-Isomeren und die Trennung des trans-Isomeren und cis-Isomeren durch Kristallisation kombiniert werden, wobei der Gehalt an trans-Isomerem mit erlaubbaren Verlusten durch Nebenreaktionen bei der Isomerisierung erhöht wird und wobei die Mutterlauge aus der Kristallisation zu der Isomerisierungsstufe bei diesem Verfahren zurückgeführt wird.
  • D. h. die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform betrifft ein Verfahren zur Herstellung von trans-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, das die Isomerisierung des cis-Isomeren zu dem trans-Isomeren durch Erhitzen des 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan bei 120 bis 250ºC in Anwesenheit eines Katalysators der Platingruppe bei der ersten Stufe gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, die Abtrennung der Kristalle mit hohem Gehalt an trans-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan aus der isomerisierten Flüssigkeit durch Kristallisation als zweite Stufe und die Zurückführung der Mutterlauge, abgetrennt bei der Kristallisation zu dem ersten Verfahren zur Isomerisierung, umfasst.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, das bei der vorliegenden Erfindung als Rohmaterial verwendet wird, ist für Polyamide und für Polyurethane nützlich. Dieses 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan wird im Allgemeinen durch Hydrierung von p-Xylylendiamin unter Verwendung eines Ruthenium- oder Rhodium-Katalysators hergestellt. Der Gehalt an trans-1,4- Bis(aminomethyl)cyclohexan beträgt im Allgemeinen 20 bis 40%, so dass mehr cis-Isomeres von Bis(aminomethyl)cyclohexan vorliegt.
  • Der Katalysator der Platingruppe, der für die Isomerisierung bei der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird, enthält die Metalle oder Verbindungen von Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium und Platin. Beispielsweise werden trägerhaltige Katalysatoren, die nur Ruthenlum, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium, Platin enthalten oder die Gemische davon enthalten, auf beispielsweise Kohlenstoff, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid oder Diatomeenerde verwendet. Beispiele für die Verbindungen sind Oxide, anorganische oder organische Salze und metallorganische Verbindungen, wie Acetylacetonat, die als Katalysator verwendet werden können. Ein trägerhaltiger Katalysator, der leicht von den Produkten getrennt werden kann, und insbesondere trägerhaltige Katalysatoren von Ruthenium oder Rhodium sind bevorzugt. Die Menge an Katalysator, die verwendet wird, beträgt als Gew.-% des Metalls der Platingruppe zu 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan mehr als 0,001 Gew.-% und liegt im Allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%.
  • Ein Lösungsmittel ist nicht notwendigerweise erforderlich, jedoch wird ein Lösungsmittel bevorzugt verwendet, da Nebenreaktionen unterdrückt und die Reaktion einheitlich unter Verwendung des Lösungsmittels abläuft. Als Lösungsmittel wird ein Lösungsmittel, das gegenüber der Reaktion inert ist, verwendet. Beispielsweise können als Lösungsmittel Ammoniak; Amine, wie Butylamin, Anilin und Hexylamin; aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Cyclohexan, Benzol, Toluol und Mesitylen; aliphatische Alkohole, wie Methanol, Ethanol und Cyclohexanol; aliphatische Ether, wie Propylether, Tetrahydrofuran und Dioxan, verwendet werden. Bevorzugt wird Ammoniak verwendet, da Nebenreaktionen, wie die Dimerisierung, durch Ammoniak unterdrückt werden. Die Menge an Lösungsmittel, die verwendet wird, beträgt in Gew.-%, bezogen auf 1,4- Bis(aminomethyl)cyclohexan, 0,1 bis 10.
  • Bei der Isomerisierungsreaktion kann ein Inertgas, wie Stickstoff, Argon oder Helium verwendet werden. Durch ein reaktives Gas, wie Wasserstoff, wird die Ausbeute an 1,4- Bis(aminomethyl)cyclohexan erniedrigt. Daher wird die erfindungsgemäße Isomerisierung bevorzugt ohne Verwendung von Wasserstoff durchgeführt.
  • Die Isomerisierungstemperatur beträgt 120 bis 250ºC und bevorzugt 150 bis 200ºC. Der Gehalt an trans-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan erhöht sich bei höherer Temperatur. Jedoch nehmen die Nebenreaktionen zu, wenn die Reaktionstemperatur über 250ºC liegt. Wenn die Reaktionstemperatur unter 120ºC liegt, nimmt die Isomerisierung des cis- zu dem trans-Isomeren ab.
  • Die Reaktionszeit hängt von der Menge an Katalysator, den Reaktionsbedingungen und dem Reaktionsverfahren ab, üblicherweise liegt die Reaktionszeit im Bereich von mehreren Minuten bis 3 Stunden.
  • Die Isomerisierung wird diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt. Bei der diskontinuierlichen Reaktion werden beispielsweise das Rohmaterial 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, das Lösungsmittel, ein trägerhaltiger Katalysator der Platingruppe und inertgas, sofern erforderlich, zusammen in einen Reaktor des Tank-Typs gegeben. Dann wird die Isomerisierung durch Erhitzen unter Rühren durchgeführt. Der Katalysator wird von den Reaktionsprodukten unter Verwendung eines Filters abgetrennt. Das Lösungsmittel und das 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan werden durch Destillation der Mutterlauge abgetrennt. Bei der kontinuierlichen Reaktion wird beispielsweise ein Röhrenreaktor mit dem trägerhaltigen Katalysator der Platingruppe erhitzt, dann werden 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan als Rohmaterial und das Lösungsmittel zugeführt, um die Isomerisierung durchzuführen. Das Lösungsmittel und 1,4-Bis- (aminomethyl)cyclohexan werden durch Destillation der Produkte abgetrennt.
  • Die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform umfasst die erste Stufe der Isomerisierung von cis-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan zu dem trans-Isomeren und die zweite Stufe der Abtrennung des trans-1,4-Bis(amino-methyl)cyclohexan durch Kristallisation.
  • Die Kristalle aus trans-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, die mehr als 80% des trans-Isomeren enthalten, werden durch Kristallisation abgetrennt und in die zweite Stufe zurückgeführt.
  • Lösungsmittel ist nicht notwendigerweise bei der zweiten Stufe erforderlich. Jedoch wird vorzugsweise ein Lösungsmittel verwendet, da sich die Viskosität von 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan bei niedriger Temperatur erhöht und die Durchführung der Filtration schwierig wird. Bei der zweiten Stufe kann ein Lösungsmittel, das gegenüber 1,4- Bis(aminomethyl)cyclohexan inert ist und einen Schmelzpunkt unter -9ºC besitzt, verwendet werden. Ein Lösungsmittel mit niedrigerer Löslichkeit für die trans-Kristalle ist bevorzugt. Verzweigte oder cyclische Kohlenwasserstoffverbindungen, wie Hexan, Methylcyclohexan, Toluol und Xylol, werden bevorzugt verwendet, und n-Hexan ist besonders bevorzugt.
  • Die Kristallisation erfolgt durch Vermischen von 1,4- Bis(aminomethyl)cyclohexan und dem Lösungsmittel und anschließendem Abkühlen auf -9 bis 27ºC. Eine die Kristalle enthaltende Aufschlämmung wird in Kristalle und Mutterlauge unter Verwendung eines Filters oder eines Zentrifugenseparators getrennt. Die erhaltenen Kristalle, die hauptsächlich das trans-Isomerenprodukt enthalten, werden erhitzt, um sie zu verflüssigen, und dann wird 1,4- Bis(aminomethyl)cyclohexan, das einen höheren Gehalt an dem trans-Isomeren enthält, von dem Lösungsmittel durch Destillation abgetrennt. Die Mutterlauge wird in die erste Stufe für die Isomerisierung zusammen mit dem Rohmaterial recyclisiert (bzw. zurückgeführt).
  • Die erste Stufe und die zweite Stufe gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform werden diskontinuierlich oder kontinuierlich oder gemäß einem Verfahren, bei dem die diskontinuierliche und kontinuierlich Arbeitsweise kombiniert sind, durchgeführt. Ein kontinuierliches Verfahren, bei dem die Isomerisierung der ersten Stufe und die Kristallisation der zweiten Stufe kontinuierlich durchgeführt werden, umfasst beispielsweise ein Isomerisierungsgerät, eine Ammoniak-Wiedergewinnungssäule, eine Kristallisationseinrichtung, ein Filter und Lösungsmittel- Wiedergewinnungssäulen. Trägerhaltige Katalysatoren der Platingruppe werden in das Isomerisierungsgerät eingefüllt. 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, das beispielsweise durch Hydrierung von p-Xylylendiamin erhalten wird, wird mit flüssigem Ammoniak-Lösungsmittel in den oberen Teil des Isomerisierungsgerätes eingeleitet. Aus der umgesetzten Lösung wird Ammoniak in der Ammoniak-Wiedergewinnungssäule wiedergewonnen.
  • Die isomerisierte Lösung der ersten Stufe wird mit Lösungsmittel vermischt und in der Kristallisationsvorrichtung in der zweiten Stufe abgekühlt. Die Kristalle aus 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, die viel trans-Isomer enthalten, werden von dem Lösungsmittel durch Destillation abgetrennt. Die Mutterlauge wird in die erste Stufe recyclisiert, um sie mit dem Rohmaterial zu isomerisieren. Erfindungsgemäß wird, wie es in den folgenden Beispielen gezeigt wird, cis-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan zu dem wertvolleren trans-Isomeren isomerisiert.
  • D. h. gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Gehalt an trans-Isomerem aus 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, welches weniger trans-Isomeres enthält und durch Hydrierung von p-Xylylendiamin erhalten wird, in einfacher Weise erhöht.
  • Gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, welches mehr als 80% des trans-Isomeren enthält, in hoher Ausbeute gebildet, indem das Verfahren für die Isomerisierung aus dem cis-Isomeren zu dem trans-Isomeren und die Kristallisation zur Trennung des trans-Isomeren und des cis-Isomeren kombiniert werden. Aus diesem 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, das viel trans- Isomeres enthält, können Polyamid- und Polyurethanprodukte mit ausgezeichneten physikalischen und chemischen Eigenschaften hergestellt werden. Somit ist die industrielle Bedeutung der vorliegenden Erfindung groß.
  • BEVORZUGTE ERFINDUNSGEMÄSSE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden näher erläutert.
  • BEISPIEL 1 (Isomerisierung gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform)
  • In einen 100 ml rostfreien Schüttelautoklaven werden 4 g 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan (als 1,4-BAC bezeichnet), 2 g trägerhaltiger Rutheniumkatalysator auf granularem Kohlenstoff (als 5%-Ru/C-Katalysator bezeichnet) eingefüllt, und dann wird der Reaktor verschlossen. Das Verhältnis von trans-Isomerem zu cis-Isomerem von 1,4-BAC beträgt 28,4% zu 71,6%. 16 g flüssiges Ammoniak werden in den Autoklaven mit Stickstoffgas bis zu einem Gesamtdruck von 50 kg/cm² eingeleitet. Der Autoklav ist mit einer Schüttelvorrichtung in einem elektrischen Heizer aufgerüstet und wird eine Stunde für die Reaktion auf 200ºC erhitzt. Dann wird der Autoklav abgekühlt, und die Restgase werden abgelassen. Das Reaktionsprodukt wird vom Katalysator mittels eines Filters getrennt und gaschromatographisch analysiert. Das Verhältnis von trans-Isomerem zu cis-Isomerem von 1,4- BAC beträgt 76,3% zu 23,5%.
  • BEISPIEL 2
  • Die Isomerisierung erfolgt auf gleiche Weise wie in Beispiel 1, ausgenommen, dass ein trägerhaltiger 5% -Rutheniumkatalysator auf Aluminiumpulver verwendet wird. Das Verhältnis des trans-Isomeren zu dem cis-Zsomeren von 1,4-BAC beträgt 68,6% zu 31,4%.
  • BEISPIEL 3
  • Die Isomerisierung erfolgt auf gleiche Weise wie in Beispiel 1, ausgenommen, dass die Reaktionstemperatur auf 175ºC eingestellt wird. Das Verhältnis des trans-Isomeren zu dem cis-Isomeren von 1,4-BAC beträgt 62,5% zu 37,5%.
  • BEISPIEL 4
  • 4 g 1,4-BAC, 16 g Mesitylen und 2 g 5%-Ru/C-Katalysator werden in den gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 eingefüllt. In dem Autoklaven wird mit Stickstoffgas ein Druck von 50 kg/cm² aufgebaut, und dann wird 30 Minuten bei 175ºC isomerisiert. Das Verhältnis von trans-Isomerem zu cis-Isomerem von 1,4-BAC beträgt 63,7% zu 36,3%.
  • BEISPIEL 5
  • Die Isomerisierung wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 3 durchgeführt, ausgenommen, dass ein trägerhaltiger 5%- Rutheniumkatalysator auf Aluminiumpulver verwendet wird. Das Verhältnis des trans-Isomeren zu dem cis-Isomeren von 1,4-BAC beträgt 60,1% zu 39,9%.
  • BEISPIEL 6
  • Die Isomerisierung wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 3 durchgeführt, ausgenommen, dass in dem Autoklaven mit Wasserstoffgas anstelle von Stickstoffgas ein Druck von 100 kg/cm² aufgebaut wird. Das Verhältnis von trans- Isomerem zu cis-Isomerem des 1,4-BAC beträgt 61,2% zu 38,8%.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Die Isomerisierung erfolgt auf gleiche Weise wie in Beispiel 1, ausgenommen, dass die Reaktionstemperatur auf 100ºC eingestellt wird. Als Ergebnis beträgt das Verhältnis des trans-Isomeren zu dem cis-Isomeren von 1,4-BAC 27,8% zu 72,2%.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Die Isomerisierung erfolgt auf gleiche Weise wie in Beispiel 1, ausgenommen, dass 2 g trägerhaltiger 58% -Nickelkatalysator auf die Diatomeenerde anstelle des 5%-Ru/C- Katalysators verwendet werden. Als Ergebnis beträgt das Verhältnis des trans-Isomeren zu dem cis-Isomeren von 1,4- BAC 29,6% zu 70,4%.
  • BEZUGSBEISPIEL (Hydrierung von p-Xylylendiamin)
  • Die kontinuierliche Hydrierungsreaktion von p-Xylylendiamin erfolgte unter Verwendung eines rostfreien Röhrenreaktors mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 1 m. 252 g ( = 415 ml) 2%-Rutheniumkatalysator auf Aluminiumoxid als Träger wurden in das Reaktorrohr gegeben. Die Höhe des Katalysatorbetts betrug 60 cm. Wasserstoffgas wurde in den oberen Teil des Reaktors eingeleitet, und dann wurde mit 60 Liter/Stunde gespült, wobei der Druck von 100 kg/cm² aufrechterhalten wurde. Unter Erhitzen des Reaktors auf 125ºC wurde eine wässrige Lösung, die 20% p- Xylylendiamin enthielt, in den oberen Teil des Reaktors mit 430 g/h eingeleitet. In stationärem Zustand wurden Proben der umgesetzten Lösung entnommen und gaschromatographisch analysiert. Die Ausbeute an 1,4-BAC, bezogen auf das Rohmaterial p-Xylylendiamin, betrug 83,7%. Wasser wurde unter Verwendung eines Rotationsverdampfers aus der umgesetzten Lösung abdestilliert. Die Restlösung wurde unter Verwendung eines gepackten Turms mit 14 Stufen destilliert, und 1,4-BAC mit einer Reinheit von über 99,9% wurde durch Destillation erhalten. Das Verhältnis von trans- Isomerem zu cis-Isomerem des erhaltenen 1,4-BAC betrug 34,0% Zu 66,0%.
  • BEISPIEL 7 (Erste Stufe der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform)
  • In einen 500 ml rostfreien Rühr-Stahlautoklaven wurden 40 g 1,4-BAC, erhalten gemäß Bezugsbeispiel, und 5 g 5%-Ru/C- Katalysator eingefüllt, und dann wurde der Reaktor verschlossen. Das Verhältnis von trans-Isomerem zu cis- Isomerem von 1,4-BAC betrug 34,0% zu 66,0%. 160 g flüssiges Ammoniak wurden in den Autoklaven mit Stickstoffgas gegeben, um einen Gesamtdruck von 50 kg/cm² einzustellen. Dieser Autoklav war mit einer elektrischen Erhitzungsvorrichtung ausgerüstet und wurde auf 175ºC während 1 Stunde erhitzt. Der Autoklav wurde dann abgekühlt, und das Restgas wurde abgeblasen. Das Reaktionsprodukt wurde mit einem Filter in Katalysator und Mutterlauge getrennt. Die Mutterlauge wurde dann einfach destilliert, wobei Ammoniak entfernt wurde, und 1,4-BAC wurde durch Vakuumdestillation getrennt. Das 1,4-BAC wurde gaschromatographisch analysiert. Als Ergebnis betrugt das Verhältnis von trans- Isomerem zu cis-Isomerem von 1,4-BAC 62,5% zu 37,5%, und das Wiedergewinnungsverhältnis von 1,4-BAC betrug 88,4%.
  • BEISPIEL 8 (Zweite Stufe der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform)
  • 10 g isomerisierte Lösung, erhalten gemäß Beispiel 7, und 10 g n-Hexan wurden in einen 50-ml-Kolben eingefüllt. Nachdem das Innengas durch Stickstoff ausgetauscht wurde, wurde der Kolben verschlossen und gut gerührt. Dieser Kolben wurde in einem Kühlschrank bei -1ºC während einer Nacht und einem Tag aufbewahrt, wobei das 1,4-BAC-trans- Isomere kristallisierte. Der Inhalt wurde in einem Filter in Kristalle und Mutterlauge getrennt, und die Kristalle wurden im Vakuum getrocknet.
  • Das Wiedergewinnungsverhältnis der Kristalle zu isomerisierter Lösung betrug 15,2%. Der Gehalt an trans-Isomeren in den Kristallen wurde durch Analyse einer wässrigen Lösung der Kristalle mittels Gaschromatographie bestimmt. Er lag höher als 99,9%. Das Verhältnis des trans-Isomeren zu dem cis-Isomeren in der Mutterlauge betrug 58,3% zu 41,6%.
  • BEISPIEL 9 (Mutterlauge aus der zweiten Stufe wurde recyclisiert)
  • 2 g 1,4-BAC (trans-Isomeres zu cis-Isomeres betrug 34,0/66,0%) und 2 g Mutterlauge, erhalten aus Beispiel 8 (trans-Isomeres zu cis-Isomeres betrug 58,3/41,6%) und 2 g 5%-Ru/C-Katalysator wurden in einen 100 ml rostfreien Schüttelautoklaven gegeben, und dann wurde der Autoklav verschlossen. 16 g flüssiges Ammoniak und Stickstoff wurden in den Autoklaven gegeben und bei einem Gesamtdruck von 50 kg/cm² gehalten. Dieser Autoklav war ausgerüstet mit einer Schüttelvorrichtung und einer elektrischen Heizvorrichtung und wurde auf 175ºC eine Stunde für die Umsetzung erhitzt. Dann wurde der Autoklav abgekühlt, und das Restgas wurde abgeblasen. Das Reaktionsprodukt wurde mit einem Filter in Katalysator und Mutterlauge getrennt. Das Verhältnis von trans-Isomerem zu cis-Isomerem des 1,4-BAC betrug 63,1% zu 36,9%, und das Wiedergewinnungsverhältnis von 1,4-BAC betrug 90,8%.
  • BEISPIEL 10 (Lösungsmittel wurde bei der zweiten Stufe nicht verwendet)
  • 10 g isomerisierte Lösung, erhalten gemäß Beispiel 7 (das Verhältnis von trans-Isomerem zu cis-Isomerem betrug 62,5/37,5%) wurden in einen 50-ml-Kolben gegeben. Nachdem das Innengas durch Stickstoff ausgetauscht wurde, wurde der Kolben verschlossen, und es wurde gut gerührt. Dieser Kolben wurde in einem Kühlschrank bei 0ºC eine Nacht und einen Tag aufbewahrt, wobei das 1,4-BAC-trans-Isomere kristallisierte. Der Inhalt wurde durch Filtration in Kristalle und Mutterlauge getrennt, und die Kristalle wurden im Vakuum getrocknet.
  • Das Wiedergewinnungsverhältnis von Kristallen zu isomerisierter Lösung betrug 9,5%. Die wässrige Lösung der Kristalle wurde gaschromatographisch analysiert. Das Verhältnis von trans-Isomerem zu cis-Isomerem der Kristalle betrug 86,8/13,2% und das der Mutterlauge 60,5/39,5%.
  • BEISPIEL 11 (Mutterlauge und Katalysator der zweiten Stufe wurden recyclisiert)
  • 4 g 1,4-BAC, erhalten gemäß Bezugsbeispiel (das Verhältnis von trans-Isomerem zu cis-Isomerem betrug 34,0/66,0%) und 2 g Mutterlauge, erhalten in Beispiel 10 (das Verhältnis von trans-Isomerem zu cis-Isomerem betrug 60,5/39,5%) und 2 g 5%-Ru/C-Katalysator, wiedergewonnen aus dem Reaktionsprodukt von Beispiel 3, wurden in den verwendeten Autoklaven gegeben, und dann wurde der Autoklav verschlossen. 16 g flüssiges Ammoniak und Stickstoffgas wurden in den Autoklaven eingeleitet, und es wurde ein Gesamtdruck von 50 kg/cm² eingestellt. Dieser Autoklav war mit einer Schüttelvorrichtung mit einer elektrischen Heizvorrichtung ausgerüstet, und er wurde auf 175ºC während einer Stunde für die Reaktion erhitzt. Dann wurde der Autoklav abgekühlt, und das Restgas wurde abgeblasen. Das Reaktionsprodukt wurde mittels eines Filters in Katalysator und Mutterlauge getrennt. Die Mutterlauge wurde gaschromatographisch analysiert. Das Verhältnis von trans-Isomerem zu cis-Isomerem der isomerisierten Lösung betrug 60,2% zu 39,8%, und das Wiedergewinnungsverhältnis von 1,4-BAC betrug 89,6%.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3 (bei der ersten Stufe wurde eine hohe Temperatur verwendet)
  • 2 g 1,4-BAC, erhalten gemäß Bezugsbeispiel (trans-Isomeres zu cis-Isomeres betrug 34,0/66,0%) und 2 g 5%-Ru/C- Katalysator wurden in den in Beispiel 9 verwendeten Katalysator gegeben, und dann wurde verschlossen. 16 g flüssiges Ammoniak und Stickstoffgas wurden in den Autoklaven eingefüllt, und dieser wurde bei einem Gesamtdruck von 50 kg/cm² gehalten. Dieser mit einer Schüttelvorrichtung und elektrischen Heizvorrichtung ausgerüstete Autoklav wurde auf 175ºC eine Stunde erhitzt. Das Reaktionsprodukt wurde mit einem Filter in Katalysator und Mutterlauge getrennt. Die Mutterlauge wurde gaschromatographisch analysiert. Das Verhältnis von trans-Isomerem zu cis-Isomerem der isomerisierten Lösung betrug 77,4% zu 22,6%, und das Wiedergewinnungsverhältnis von I,4-BAC betrug 62,1%.

Claims (5)

1. Verfahren zur Isomerisierung von 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan im Wesentlichen durch Erhitzen von cis- 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan auf 120 bis 250ºC in Anwesenheit eines Katalysators der Platingruppe in Abwesenheit von Wasserstoff zur Isomerisierung zum trans-Isomeren.
2. Verfahren zur Isomerisierung von 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan nach Anspruch 1, wobei der Katalysator der Platingruppe Ruthenium und/oder Rhodium umfasst.
3. Verfahren zur Isomerisierung von 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan nach Anspruch 1, wobei die Isomerisierung in Anwesenheit von Ammoniak durchgeführt wird.
4. Verfahren zur Herstellung von trans-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, im Wesentlichen durch Isomerisierung von cis-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan nach dem Verfahren von Anspruch 1 unter Umwandlung in -das trans-Isomere in der ersten Stufe, Abtrennung der Kristalle mit höherem Gehalt an trans-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan aus der isomerisierten Flüssigkeit durch Kristallisation in der zweiten Stufe und Zurückführung der Mutterlauge, abgetrennt bei der Kristallisation, zur ersten Stufe, um sie zu isomerisieren.
5. Verfahren zur Herstellung von trans-1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan nach Anspruch 4, wobei trans-1,4- Bis(aminomethyl)cyclohexan in höherem Gehalt durch Kristallisation unter Verwendung von n-Hexan abgetrennt wird.
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