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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Projektionstyp-Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die drei Transmissionstyp-Flüssigkristallanzeigeplatten
als beispielsweise ein Lichtventil verwendet.
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Bisher
ist beispielsweise eine Projektionstyp-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
derart vorgeschlagen worden, dass drei Transmissionstyp-Flüssigkristallanzeigeplatten
als das Lichtventil verwendet sind, sie durch drei Primärfarben-Beleuchtungslichter
beleuchtet werden, und Transmissionslichtbilder von drei Kanälen, deren
Helligkeit bzw. Luminanz von einer Flüssigkristallanzeigeplatte moduliert
wird, durch Verwendung eines dichroitischen Vierteilungsprismas
rekombiniert werden, um von einer Projektionslinse projiziert zu
werden.
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US 5 105 265 offenbart eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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US 5 374 968 offenbart ein
optisches System zur Verwendung in einem Flüssigkristalllichtventil-Videoprojektor,
in welchem weißes
Licht geteilt und unter Verwendung von dichroitischen Filtern rekombiniert
wird.
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In
den beigefügten
Zeichnungen zeigt 1 ein Beispiel eines solchen
optischen Systems. Bezugnehmend auf die 1 sind eine
Rot modulierende Transmissionstyp-Flüssigkristallanzeigeplatte 51R,
eine Blau modulierende Flüssig
kristallanzeigeplatte 51B und eine Grün modulierende Flüssigkristallanzeigeplatte 51G angeordnet.
Bildsignale von drei primären
Farben, das heißt
einer roten (R), einer blauen (B) und einer grünen (G), werden den jeweiligen
Flüssigkristallanzeigeplatten 51R bis 51G zugeführt.
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Außerdem sind
polarisierende Platten 52R, 52B, 52G,
deren jede eine vertikale Polarisationsachse aufweist, bei den Austrittsseiten
der Flüssigkristallanzeigeplatten 51R bis 51G angeordnet,
so dass jedes austretende Licht ein vertikal polarisiertes Licht
sein kann. Der Grund, warum das austretende Licht aus jeder Flüssigkristallanzeigeplatte
eine vertikale Achse aufweist, liegt darin, dass die Polarisationsachse
eines eine vertikale Achse aufweisenden Lichtstrahls es ermöglicht,
einen Abschirmcharakter des dichroitischen Prismas besser zu machen.
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Nachdem
beispielsweise die Luminanz eines roten beleuchtenden Lichts 53R von
der Rot modulierenden Flüssigkristallanzeigeplatte 51R moduliert
ist, fällt
vertikal polarisiertes rotes austretendes Licht, das durch die polarisierende
Platte 52R geht, allein auf ein verbundene Glasblöcke 54a, 54b, 54c und 54d aufweisendes
dichroitisches Vierteilungsprisma 54 ein. Ein rotes Band
des einfallenden Lichts allein wird von den auf den Glasblöcken 54a, 54b gebildeten,
rotes Licht reflektierenden Flächen 55a, 55b selektiv
reflektiert und dann von einer Projektionslinse 56 projiziert.
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Nachdem
außerdem
die Luminanz eines blauen beleuchtenden Lichts 53B von
der Blau modulierenden Flüssigkristallanzeigeplatte 51B moduliert
ist, fällt
vertikal polarisiertes blaues austretendes Licht, das durch die
polarisierende Platte 52B geht, allein auf das vorstehende
dichroitische Vierteilungsprisma 54 ein. Ein blaues Band
des einfallenden Lichts allein wird von auf den Glasblöcken 54c, 54d gebildeten,
blaues Licht reflektierenden Flächen 55c, 55d reflektiert
und dann von der Projektionslinse 56 projiziert.
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Nachdem
außerdem
die Luminanz eines grünen
beleuchtenden Lichts 53g von der Grün modulierenden Flüssigkristallanzeigeplatte 51G moduliert
ist, fällt
vertikal polarisiertes grünes
austretendes Licht, das durch die polarisierende Platte 52G geht, allein
auf das dichroitische Vierteilungsprisma 54 ein. Das einfallende
Licht geht durch die obigen, rotes Licht reflektierenden Flächen 55a, 55b,
wodurch eine lange Wellenlängenkomponente
desselben abgeschwächt
wird. Das einfallende Licht geht durch die blaues Licht reflektierenden
Flächen 55c, 55d,
wodurch eine kurze Wellenlängenkomponente
desselben abgeschwächt
wird. Als Resultat dringt das grüne
Band allein selektiv durch.
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Infolgedessen
werden rote, blau und grüne Transmissionsbildlichter
miteinander zusammengesetzt, und dann wird das zusammengesetzte
Licht von der Projektionslinse 56 projiziert und angezeigt. Der
Grund, warum die Abschirmungscharakteristik der reflektierenden
Fläche
des dichroitischen Prismas 54 so aufgebaut ist, dass sie
ein grünes
Band als einen Transmissionskanal aufweist, ist, dass die ganze
Durchlässigkeit
des dichroitischen Prismas erhöht
werden kann. Eine Anordnung des Kanals wird in der Beschreibung
unten beschrieben.
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Übrigens
ist gemäß der in 1 gezeigten Projektionstyp-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
die Transmissionskennlinie bzw. -charakteristik von durch die rotes
Licht reflektierenden Flächen 55a, 55b des
dichroitischen Prismas 54 gehendem blauen Licht durch beispielsweise
eine gekrümmte
Linie 61 in 2 gezeigt. Außerdem ist
die Transmissionscharakteristik von durch die blaues Licht reflektierenden
Flächen 55c, 55d gehendem
roten Licht durch eine gekrümmte
Lichtlinie 62 in 2 gezeigt.
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Wenn
das grüne
beleuchtende Licht, welches das durch eine gekrümmte Linie 63 in 2 gezeigte
Band aufweist, auf das dichroitische Prisma 54 einfällt, werden,
wie in einem schraffierten Abschnitt 64 in 2 gezeigt,
zwischen den langen Wellenlängenkomponenten
des grünen
beleuchtenden Lichts 63 gewisse Lichtkomponenten von den
rotes Licht reflektierenden Flächen 55a, 55b,
welche die durch die gekrümmte
Linie 61 gezeigte Transmissionscharakteristik aufweisen,
reflektiert.
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Die
reflektierten Lichter werden ein von einem grünen Kanal zu einem blauen Kanal
leckendes Licht, und das leckende Licht beleuchtet ein bei der Austrittsseite
der Blau modulierenden Flüssigkristallanzeigeplatte 51B ausgebildetes
Transistorelement. Infolgedessen tritt eine Stromleckage des Transistors oder
dgl. auf, wodurch eine Verschlechterung einer Bildqualität wie beispielsweise
eines Kontrasts oder dgl. verursacht wird.
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Ähnlich beleuchten,
wie durch einen schraffierten Abschnitt 65 in 2 gezeigt,
unter den kurzen Wellenlängenkomponenten
des grünen
beleuchtenden Lichts 63 die von den die durch die gekrümmte Linie 62 gezeigte
Transmissionscharakteristik aufweisenden, blaues Licht reflektierenden
Flächen 55c, 55d reflektierten
leckenden Lichtkomponenten den Transistor bei der Austrittsseite
der Rot modulierenden Flüssigkristallanzeigeplatte 51R.
Demgemäss
wird die Verschlechterung der Bildqualität wie beispielsweise des Kontrasts
oder dgl. verursacht.
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Einerseits
sind, damit die leckende Lichtkomponente auf der langen und kurzen
Wellenlängenseite
des grünen
beleuchtenden Lichts die Austrittsseite der Blau und Rot modulierenden
Flüssigkristallanzeigeplatten
nicht beleuchten kann, die folgenden Systeme vorgeschlagen. Das
heißt,
es wird, wie in 3 gezeigt, ein blaues Transmissionsfilter 57B auf
der Rückseite
der polarisierenden Platte 52B bei der Austrittsseite der
Blau modulierenden Flüssigkristallanzeigeplatte 51B angeordnet,
oder es wird ein rotes Transmissionsfilter 57R an der Rückseite der
polarisierenden Platte 52R bei der Austrittsseite der Rot
modulierenden Flüssigkristallanzeigeplatte 51R angeordnet.
Jedoch bei jedem System wird, da die Lichtdurchlässigkeit reduziert ist, eine
Menge projizierten Lichts reduziert.
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Damit
außerdem
die leckende Lichtkomponente des grünen beleuchtenden Lichts die
Austrittsseite der Flüssigkristallanzeigeplatten
für zwei
andere Kanäle
nicht beleuchten kann, wird das Band des grünen beleuchtenden Lichts beträchtlich
reduziert, so dass die leckende Lichtkomponente nicht erzeugt werden
kann. Da jedoch die Menge des grünen
Komponentenlichts reduziert ist, wird die Menge projizierten Lichts
reduziert.
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Außerdem sind
gemäß der obigen
Vorrichtung die rotes Licht reflektierenden Flächen 55a, 55b auf
differenten Glasblöcken 54a, 54b ausgebildet, und
auch die blaues Licht reflektierenden Flächen 55c, 55d sind
auf differenten Glasblöcken 54c, 54d ausgebildet.
Demgemäss
ist aufgrund der Differenz zwischen den Charakteristiken der reflektierenden Flä chen ein
Farbton des grünen
Transmissionslichts auf der rechten Seite eines Projektionsschirms
different von dem auf der linken Seite, was in der Verschlechterung
der Bildqualität
wie beispielsweise einer Farbeinheitlichkeit oder dgl. resultiert.
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In
Anbetracht solcher Aspekte ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, das Problem, dass bei der obigen Vorrichtung die leckende
Lichtkomponente auf der langen Wellenlängenseite des grünen beleuchtenden
Lichts die Austrittsseite der Blau modulierenden Flüssigkristallanzeigeplatte
beleuchtet, und die leckende Lichtkomponente auf der kurzen Wellenlängenseite
des grünen
beleuchtenden Lichts die Austrittsseite der Rot modulierenden Flüssigkristallanzeigetafel
beleuchtet, wodurch die Stromleckage des bei den Austrittsseiten
der Flüssigkristallanzeigeplatten
ausgebildeten Transistorelements oder desgleichen erzeugt wird,
was in der Verschlechterung der Bildqualität wie beispielsweise des Kontrasts
oder dgl. resultiert, zu lösen.
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Zu
diesem Zweck sind gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Polarisationsachse bei der Austrittsseite einer Flüssigkristallplatte
für einen
Transmissionskanal und Polarisationsachsen bei den Austrittsseiten
der Flüssigkristallplatten
für zwei
andere reflektierte Kanäle
senkrecht zueinander gemacht, wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass
das vom Transmissionskanal leckende Licht die Flüssigkristallplatten für die zwei
anderen reflektierten Kanäle beleuchtet.
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Infolgedessen
stellt die vorliegende Erfindung eine Projektionstyp-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
nach Anspruch 1 bereit.
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Außerdem kann
dadurch ein Transmissionsband des Transmissionskanals erweitert
werden, so dass die Menge projizierten Lichts erhöht werden kann. Überdies
wird die Menge projizierten Lichts des Transmissionskanals erhöht, wodurch
die Charakteristikdifferenz jeweiliger reflektierender Flächen des dichroitischen
Prismas deutlich reduziert werden kann, so dass die Bildqualität wie beispielsweise
die Farbeinheitlichkeit oder dgl. verbessert werden kann.
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Die
Erfindung wird beispielhaft weiter beschrieben unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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1 ein
strukturelles Diagramm ist, das ein optisches System einer Projektionstyp-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zeigt;
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2 ein
Diagramm ist, das eine Reflektionsfilmcharakteristik und eine leckende
Lichtkomponente der in 1 gezeigten Projektionstyp-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zeigt;
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3 ein
strukturelles Diagramm ist, das eine Maßnahme zur Abschirmung einer
leckenden Lichtkomponente zeigt;
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4 ein
strukturelles Diagramm einer Ausführungsform einer Projektionstyp-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ist, bei der die vorliegende Erfindung angewendet ist;
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5A bis 5D Diagramme
sind, die zur Erläuterung
einer Betriebsweise bzw. Operation derselben verwendet werden;
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6A bis 6C Diagramme
sind, die zur Erläuterung
anderer Beispiele verwendet werden; und
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7 ein
strukturelles Diagramm zur Erläuterung
anderer Beispiele ist.
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Gemäß einer
Projektionstyp-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung transmittiert ein dichroitisches Prisma
einen Kanal eines Transmissionsbildlichts, und die anderen zwei Kanäle werden
vom dichroitischen Prisma reflektiert, so dass die Transmissionsbildlichter
synthetisiert oder zusammengesetzt werden. Eine Polarisationsachse
des durch das dichroitischt auf eine erste Achse eingestellt, und
die Polarisationsachsee Prisma gehenden einen Kanals des Transmissionsbildlichts isn
der vom dichroitischem Prisma reflektierten anderen zwei Kanäle der Transmissionsbildlichter
sind auf eine zweite Achse eingestellt. Die erste und zweite Achse
sind so angeordnet, dass sie zueinander senkrecht sind.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 4 ist
ein strukturelles Diagramm, das ein Beispiel eines optischen Systems
einer Projektionstyp-Flüssigkristallanzeige vorrichtung,
bei der die vorliegende Erfindung angewendet ist, zeigt.
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Bezugnehmend
auf die 4 wird Licht von einer Lichtquelle
von einem dichroitischen Blautransmissionsspiegel 2 in
blaues beleuchtendes Licht 11B und verbleibendes beleuchtendes
Primärfarbenlicht 11X aufgespalten
bzw. geteilt. Das blaue beleuchtende Licht 11B wird von
einem Totalreflexionsspiegel 3 reflektiert, und es fällt auf
eine Blau modulierende Flüssigkristallanzeigeplatte 4B ein.
Eine Transmissionscharakteristik des dichroitischen Blautransmissionsspiegels 2 ist
durch eine gekrümmte
Linie 21 in 5A gezeigt.
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Einerseits
wird das verbleibende beleuchtende Primärfarbenlicht 11X von
einem dichroitischen Grünreflexionsspiegel 5 reflektiert,
und es wird in grünes
beleuchtendes Licht 11G und verbleibendes rotes beleuchtendes
Licht 11R geteilt. Das grüne beleuchtende Licht 12G fällt auf
eine Grün
modulierende Flüssigkristallanzeigeplatte 4G ein.
Außerdem wird
das rote beleuchtende Licht 11R von Totalreflexionsspiegeln 6, 7 reflektiert,
und es fällt
auf eine Rot modulierende Flüssigkristallanzeigeplatte 4G ein. Die
Transmissionscharakteristik des dichroitischen Grünreflexionsspiegels 5 ist
durch eine gekrümmte Linie 22 in 5A gezeigt.
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Außerdem weisen
die Blau modulierende Flüssigkristallanzeigeplatte 4B,
die Rot modulierende Flüssigkristallanzeigeplatte 4R und
polarisierende Platten 8B, deren jede eine vertikale Polarisationsachse
aufweist und bei ihren Ausgangs- bzw.
Austrittsseiten angeordnet sind, sind derart ausgebildet, dass die
Polarisationsachsen ihrer austretenden Lichter vertikal werden.
Demgemäss
werden die austretenden Lichter blaues und rotes Transmissionsbildlicht,
deren jedes jeweils eine vertikale Polarisationsachse aufweist.
In Bändern
des aus den Flüssigkristallanzeigeplatten 4B und 4R austretenden
Lichts weist blaues Licht eine durch eine gekrümmte Linie 23 in 5B gezeigte
Komponente auf, und rotes Licht weist eine durch eine gekrümmte Linie 24 in 5B gezeigte
Komponente auf, entsprechend der Charakteristik der dichroiti schen
Spiegel 2 und 5 (die gekrümmten Linien 21 und 22 in 5A).
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Einerseits
sind die Grün
modulierende Flüssigkristallanzeigeplatte 4G und
eine an ihrer Austrittsseite angeordnete und eine horizontale Polarisationsachse
aufweisende polarisierende Platte 8G derart ausgebildet,
dass die Polarisationsachse des austretenden Lichts horizontal wird.
Demgemäss wird
das davon austretende Licht ein grünes Transmissionsbildlicht,
dessen Polarisationsachse horizontal und grün ist. Im Band des von der
Flüssigkristallanzeigeplatte 4G austretenden
Lichts weist grünes
Licht eine durch eine gekrümmte
Linie 25 in 5B gezeigte Komponente auf,
entsprechend der Charakteristik der dichroitischen Spiegel 2 und 5 (die gekrümmte Linie 21, 22 in 5A).
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Das
heißt,
bei der obigen Projektions-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
weist die erste Polarisationsachse bei der Austrittslichtseite der
Flüssigkristallanzeigeplatte
für einen
Transmissionskanal eine horizontale Achse auf. Die zweiten Polarisationsachsen
bei den Austritslichtseiten der Flüssigkristallanzeigeplatten
für zwei
reflektierte Kanäle
weisen eine vertikale Achse auf. Die erste Polarisationsachse und die
zweiten Polarisationsachsen sind so angeordnet, dass sie zueinander
senkrecht sind.
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Außerdem fallen
die aus den drei Flüssigkristallanzeigeplatten 4B, 4R, 4G austretenden
polarisierten Lichter auf beispielsweise ein dichroitisches Vierteilungsprisma 9 ein.
Von der Rot modulierenden Flüssigkristallanzeigeplatte 4R austretendes
rotes Bildlicht wird von Rot reflektierenden Filmen 9a, 9b des
dichroitischen Prismas 9 reflektiert, und es fällt auf
eine projizierende Linse 10 ein und wird dann dadurch projiziert.
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Außerdem wird
von der Blau modulierenden Flüssigkristallanzeigeplatte 4B austretendes
blaues Bildlicht von blau reflektierenden Filmen 9c, 9d des dichroitischen
Prismas 9 reflektiert, und es fällt auf eine projizierende
Linse 10 ein und wird dann dadurch projiziert. Außerdem geht
von der Grün
modulierenden Flüssigkristallanzeigeplatte 4G austretendes grünes Bildlicht
durch die rot reflektierenden Filme 9a, 9b und
die blau reflektierenden Filme 9c, 9d des dichroitischen
Prismas 9, und es fällt
auf die projizierende Linse 10 ein und wird dann dadurch
projiziert.
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In
diesem Fall ist eine Reflexionscharakteristik der blau reflektierenden
Filme 9c, 9d relativ zu vertikal polarisiertem
Licht durch eine gekrümmte
Linie 26 in 5C gezeigt. Eine Reflexionscharakteristik
der rot reflektierenden Filme 9a, 9b relativ zum vertikal
polarisierten Licht ist durch eine gekrümmte Linie 27 in 5C gezeigt.
Die gekrümmten
Linien sind miteinander kombiniert, so dass eine Transmissionscharakteristik
des Transmissionskanals relativ zum vertikal polarisierten Licht
erhalten wird, und das ist durch eine gekrümmte Linie 28 in 5C gezeigt. In
diesem Fall ist die Transmissionscharakteristik relativ zu horizontal
polarisiertem Licht durch eine gekrümmte Linie (gestrichelte Linie) 29 in 5C entsprechend
einer Differenz in einer Abschirmungscharakteristik des dichroitischen
Prismas 9 gezeigt.
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Bezugnehmend
auf die 5B und 5C sind
die gekrümmten
Linien 23 und 26 miteinander kombiniert, so dass
die Komponente des schließlich projizierten
blauen Bildlichts durch eine gekrümmte Linie 31 in 5D gezeigt
ist. Die gekrümmten
Linien 24 und 27 sind miteinander kombiniert,
so dass die Komponente des roten Bildlichts durch eine gekrümmte Linie 32 in
der gleichen Figur gezeigt ist.
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Einerseits
sind die gekrümmten
Linien 25 und 29 miteinander kombiniert, so dass
die Komponente des horizontal polarisierten grünen Bildlichts erhalten wird.
In diesem Fall ist, da das grüne
Bildlicht nicht vom dichroitischem Prisma 9 abgeschirmt wird,
nach allem, die Komponente des grünen Bildlichts durch eine gekrümmte Linie 33 in 5D gezeigt.
Das heißt,
in diesem Fall, bei dem das grüne Bildlicht
vom dichroitischem Prisma nicht abgeschirmt (reflektiert) wird,
leckt verbleibendes Licht aufgrund der Abschirmung (Reflexion) nicht
zu den anderen zwei Kanälen.
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Außerdem weist,
selbst wenn geringfügiges leckendes
Licht erzeugt wird, da die Komponente des leckenden Lichts das von
der Grün
modulierenden Flüssigkristallanzeigeplatte 4G austretende
Licht ist, das Licht eine horizontale Polarisationsachse auf. Demgemäss ist die
horizontale Polarisationsachse senkrecht zu den vertikalen Achsen
der polarisierenden Platten 8R, 8B bei den Austrittsseiten
der Rot- und Blaukristallanzeigeplatte 4R, 4B.
Da das leckende Licht in den polarisierenden Platten 8R, 8B absorbiert
wird, erreicht es deshalb nicht einen Transistor beim Austrittsende
der Flüssigkristallanzeigeplatten 4R, 4B.
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Demgemäss ist es,
da die Vorrichtung so aufgebaut ist, dass die Polarisationsachse
bei der Austrittsseite der Flüssigkristallanzeigeplatte
für den einen
Transmissionskanal und die Polarisationsachsen an den Austrittsseiten
der Flüssigkristallanzeigeplatten
für die
anderen zwei reflektierten Kanäle senkrecht
zueinander sind, möglich,
zu verhindern, dass das vom Transmissionskanal leckende Licht die Flüssigkristallanzeigeplatten
für die
anderen zwei reflektierten Kanäle
beleuchtet.
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Das
heißt,
bei der Vorrichtung weist die Transmissionscharakteristik des einen
Transmissionskanals für
das dichroitische Prisma ein sehr weites Band auf. Da die Bandkomponente
des grünen beleuchtenden
Lichts nicht von der Transmissionscharakteristik des dichroitischen
Prismas abgeschirmt ist, leckt weniger Licht zu den Flüssigkristallanzeigeplatten
für die
anderen zwei reflektierten Kanäle.
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Wenn
außerdem
das geringfügig
verbleibende leckende Licht bei den Austrittsseiten der Flüssigkristallanzeigeplatten
für die
zwei reflektierten Kanäle ankommt,
ist die Polarisationsachse des leckenden Lichts senkrecht zu den
Polarisationsachsen der bei den Austrittsseiten der Flüssigkristallanzeigeplatten für die zwei
reflektierten Kanäle
angeordneten polarisierenden Platten. Demgemäss wird das leckende Licht
in den polarisierenden Platten bei den Austrittsseiten absorbiert,
und es erreicht nicht die Transistoren bei der Rückseite der polarisierenden
Platten.
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Demgemäss beleuchtet
in der Vorrichtung das vom Transmissionskanal leckende Licht nicht
die Austrittsseiten der Flüssigkristallanzeigeplatten
für die
anderen zwei reflektierten Kanäle.
Infolgedessen ist es möglich,
ein solches herkömmliches
Problem, dass ein bei den Austrittsseiten der Flüssigkristallanzeigeplatten
ausgebildetes Transistorelement von leckendem Licht beleuchtet wird,
wodurch eine Stromleckage oder dgl. auftritt, mit dem Resultat,
dass ein Faktor einer Degradierung des Bildes wie beispielsweise
eines Kontrasts oder desgleichen auftritt, zu lösen.
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Außerdem sind
gemäß der oben
beschriebenen Vorrichtung, beispielsweise wenn das von der Grün modulierenden
Flüssigkristallanzeigeplatte 4G austretende
Licht die vertikale Polarisationsachse aufweist, die oben erwähnten Linien 25 und 28 miteinander
kombiniert, so dass die Komponente des grünen Bildlichts durch eine gekrümmte Linie 34 in 5D gezeigt
ist. In diesem Fall ist, da das verbleibende Licht des von der gekrümmten Linie 28 abgeschirmten
grünen
Bildlichts 25 in das rote und blaue Band hinüber leckt,
das verbleibende Licht das zu den anderen zwei Kanälen leckende
Licht.
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Das
heißt,
das zum roten Kanal leckende Licht wird von den rot reflektierenden
Filmen 9a und 9b reflektiert, so dass das leckende
Licht die durch einen schraffierten Bereich 36 in 5D gezeigte Komponente
aufweist. Das zum blauen Kanal leckende Licht wird von den blau
reflektierenden Filmen 9c und 9d reflektiert,
so dass das leckende Licht die durch einen schraffierten Bereich 35 in 5D gezeigte
Komponente aufweist. Die Komponente der leckenden Lichter ist das
vertikal polarisierte Licht und koinzidiert mit den Polarisationsachsen
der polarisierenden Platten bei den Austrittsseiten der Flüssigkristallanzeigeplatten
für die
zwei reflektierten Kanäle.
Demgemäss
geht das leckende Licht durch die polarisierenden Platten bei den
Austrittsseiten und beleuchtet die Transistoren der Flüssigkristallanzeigeplatten
und wirkt ungünstig
darauf ein.
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Im
Gegensatz dazu ist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung so
aufgebaut, dass die Polarisationsachse bei der Austrittsseite der
Flüssigkristallanzeigeplatte
für den
einen Transmissionskanal senkrecht zu den Polarisationsachsen bei
den Austrittsseiten der Flüssigkristallanzeigeplatten
für die anderen
zwei reflektierten Kanäle
ist. Demgemäss
ist es möglich,
zu verhindern, dass das vom einen Transmissionskanal leckende Licht
die Flüssigkristallanzeigeplatten
für die
anderen zwei reflektierten Kanäle
beleuchtet. Es ist folglich möglich,
das Problem wie beispielsweise eine Bildverschlechterung aufgrund
des bei den Austrittsseiten der Flüssigkristallanzeigeplatten
ausgebildeten beleuchteten Transistorelements zu lösen.
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Gemäß der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist, wie es durch Vergleich der gekrümmten Linie 33 mit
der gekrümmten
Linie 34 in 5D zu verstehen ist, das Band
des durch die gekrümmte
Linie 33 gezeigten grünen
Bildlichts wieter als das durch die gekrümmte Linie 34 gezeigte.
Infolgedessen wird die Menge projizierten Lichts des vom dichroitischem
Prisma 9 austretenden grünen Bildlichts 25 vergrößert, wodurch
eine Luminanz eines Anzeigeschirms verbessert werden kann.
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Außerdem werden
gemäß der oben
erwähnten
Vorrichtung, wenn die Transmissionscharakteristiken der rot reflektierenden
Filme 9a und 9b des dichroitischen Prismas 9 beispielsweise
voneinander different sind, wenn alle Kanäle die vertikalen Achsen aufweisen,
die Abschirmcharakteristiken am rechten Schulterabschnitt der gekrümmten Linie 28 der
rot reflektierenden Filme 9a und 9b zueinander
verschoben. Dies erscheint als die Abschirmcharakteristik am rechten
Schulterabschnitt der gekrümmten
Linie 34 so wie es ist.
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Übrigens
wird, wie oben beschrieben, wenn der Transmissionskanal die horizontale
Achse aufweist, die Abschirmcharakteristik am rechten Schulterabschnitt
der gekrümmten
Linie 29 beeinflusst. Die Charakteristik am rechten Schulterabschnitt
des grünen
Bildlichts 25 auf der kurzen Wellenseite vom rechten Schulterabschnitt
der früheren
gekrümmten Linie 29 wird
weniger beeinflusst. Demgemäss
wird als Resultat die Abweichung der Charakteristik am rechten Schulterabschnitt
der gekrümmten
Linie 33 nicht erzeugt.
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Das
Gleiche tritt bei den blau reflektierenden Filmen 9c und 9d auf.
In diesem Fall ist es die Abschirmcharakteristik am linken Schulterabschnitt
der gekrümmten
Linie 29, die beeinflusst wird. Wenn der Transmissionskanal
die horizontale Achse aufweist, wird die Charakteristik am linken
Schulterabschnitt des grünen
Bildlichts 25 bei einer langen Wellenseite vom linken Schulterabschnitt
der früheren
gekrümmten
Linie weniger beeinflusst. Infolgedessen wird als Resultat die Abweichung
der Charakteristik am linken Schulterabschnitt der gekrümmten Linie 33 nicht erzeugt.
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Demgemäss haben,
selbst wenn die Differenzen oder Abweichungen zwischen den rot reflektierenden
Filmen 9a und 9b und zwischen den blau reflektierenden
Filmen 9c und 9d erzeugt sind, die Differenzen
weniger Einfluss auf die Charakteristik des grünen Bildlichts 25.
Als Resultat kann eine Farbeinheitlichkeit des angezeigten Schirms
verbessert sein.
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Der
die Rot modulierende Flüssigkristallanzeigeplatte 4R aufweisende
rote Kanal, die polarisierende Platte 8R bei ihrer Austrittsseite
und die rot reflektierenden Filme 9a und 9b können, wie
in der in der Beschreibung beschriebenen 4 gezeigt, durch
den die Blau modulierende Flüssigkristallanzeigeplatte 4B aufweisenden
blauen Kanal, die polarisierenden Platten 8B bei ihrer
Austrittsseite und die blau reflektierenden Filme 9c und 9d ersetzt
sein. Demgemäss
kann, selbst wenn der rote und blaue Kanal nicht wie in der der
Beschreibung beigefügten 4 gezeigt
angeordnet sind, ein Effekt der vorliegenden Erfindung erhalten
werden.
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Außerdem zeigt 6A die
Polarisationsachse jedes Kanals gemäß einer in 4 gezeigten Ausführungsform
von der Austrittsseite gesehen. Die 6B und 6C zeigen
andere Ausführungsformen,
bei denen die Polarisationsachsen der Flüssigkristallanzeigeplatten
unter anderen Winkeln angeordnet sind, resultierend darin, dass
die Polarisationsachsen des einen Transmissionskanals und der zwei
reflektierten Kanäle
senkrecht zueinander sind.
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Das
heißt,
in den Fällen
ist die erste Achse eine relativ zur horizontalen Achse im Uhrzeigersinn um θ° gedrehte
Achse und die zweite Achse eine relativ zu horizontalen Achse ist
Achse im Gegenuhrzeigersinn um 90°-θ° gedrehte
Achse. Demgemäss kann
bei den Beispielen, da das leckende Licht von der polarisierenden
Platte bei der Austrittsseite abgeschirmt ist, der Leckstrom des
Transistors der Flüssigkristallanzeigeplatte
verhindert werden.
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Außerdem wird
gemäß der oben
beschriebenen Vorrichtung, beispielsweise wenn die Polarisationsachse
jedes Kanals fest ist, ein Polarisationsachsendrehelement wie beispielsweise
eine sogenannte Wellenlängenplatte
oder dgl. verwendet, um die Polarisationsachse zu drehen, wodurch
die obige erste Polarisationsachse und obigen zweiten Polarisationsachsen
senkrecht zueinander gemacht werden können.
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Das
heißt 7 zeigt
beispielsweise den Fall, dass alle Kanäle die vertikale Achse aufweisen. Demgemäss ist in
diesem Fall beispielsweise eine 1/2-Wellenlängenplatte 12 bei
der Austrittsseite der (die vertikale Polarisationsachseaufweisenden)
polarisierenden Platte 8G, die bei der Austrittsseite der Grün modulierenden
Flüssigkristallanzeigeplatte 4G lokalisiert
ist, angeordnet. Infolgedessen ist die Polarisationsachse 6 des
von der polarisierenden Platte 9G austretenden grünen Bildlichts
von der Horizontalen in die Vertikale gedreht, wodurch das horizontal polarisierte
grüne Bildlicht
gebildet werden kann.
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In
einer solchen Weise wird gemäß der oben beschriebenen
Projektionstyp-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
die Polarisationsachse des durch das dichroitische Prisma gehenden
einen Kanals des Transmissionsbildlichts auf die erste Achse eingestellt,
und werden die Polarisationsachsen der vom dichroitischem Prisma
reflektierten anderen zwei Kanäle
des Transmissionsbildlichts auf die zweite Achse eingestellt. Die
erste und zweite Achse sind so angeordnet, dass sie senkrecht zueinander
sind. Infolgedessen ist es möglich,
zu verhindern, dass das von einem Transmissionskanal leckende Licht
die Flüssigkristallanzeigeplatten
für die
anderen zwei reflektierten Kanäle
beleuchtet.
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Außerdem kann
dadurch das Transmissionsband des einen Transmissionskanals erweitert
werden, so dass die Menge des projizierten Lichts vergrößert werden
kann. Außerdem
wird die Menge projizierten Lichts des transmittierten Kanals vergrößert, wodurch
die Charakteristikdifferenz jeweiliger reflektierender Flächen des
dichroitischen Prismas deutlich reduziert werden kann, so dass eine
Bildqualität wie
beispielsweise die Farbeinheitlichkeit oder dgl. verbessert werden
kann.
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Das
heißt,
gemäß der Projektionstyp-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung gibt es, da die Transmissionscharakteristik
des einen Transmissionskanals für
das dichroitische Prisma das sehr weite Band wird und die Bandkomponente
des grünen
Beleuchtungslichts nicht von der Transmissionscharakteristik des
dichroitischen Prismas abgeschirmt wird, weniger zu den Flüssigkristallanzeigeplatten
für die
anderen zwei reflektierten Kanäle
leckendes Licht.
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Wenn
außerdem
das geringfügig
verbleibende leckende Licht bei den Austrittsseiten der Flüssigkristallanzeigeplatten
für die
zwei reflektierten Kanäle ankommt,
ist die Polarisationsachse des leckenden Lichts senkrecht zu den
Polarisationsachsen der bei den Austrittsseiten der Flüssigkristallanzeigeplatten für die zwei
reflektierten Kanäle
angeordneten polarisierenden Platten. Demgemäss wird das leckende Licht
in den polarisierenden Platten bei den Austrittsseiten absorbiert,
und es erreicht nicht den Transistor bei der Rückseite der polarisierenden
Platten. Deshalb wird die Leckage nicht erzeugt, und die Verschlechterung
wie beispielsweise der Kontrast können verhindert werden.
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Da
außerdem
die Polarisationsachse des von der Flüssigkristallanzeigeplatte für den einen transmittierten
Kanal austretenden Lichts als die horizontale Achse gemacht ist,
wird das Transmissionsband des grünen Bildlichts für das dichroitische
Prisma expandiert. Deshalb wird das Band des grünen Beleuchtungslichts von
einem schließlich
differenten Band aufgrund eines die Charakteristikdifferenz der reflektierenden
Flächen
aufweisenden Glasblocks abgeschirmt, wodurch die Differenz eines
Farbtons nicht erzeugt wird, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass
die Verschlechterung der Farbeinheitlichkeit erzeugt wird. Als Resultat
kann verhindert werden, dass die Farbeinheitlichkeit verschlechtert
wird. Da außerdem
das Band des grünen
Bildlichts grundsätzlich
erweitert wird, kann die Menge projizierten Lichts vergrößert werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ohne Reduzierung der Menge projizierten Lichts das von
dem einen Transmissionskanal zu den zwei reflektierten Kanälen leckende Licht
vermieden werden. Da außerdem
das Transmissionsband des einen Transmissionskanals erweitert ist,
wird die Menge projizierten Lichts vergrößert. Außerdem kann schließlich, da
die Charakteristik des rechten und linken Films des Glasblocks des
dichroitischen Prismas keinen Einfluss auf die Charakteristik des
Bildlichts hat, die Farbeinheitlichkeit verbessert werden.
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Nach
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ist dies so
zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben
erwähnte
Ausführungsform
beschränkt ist,
sondern dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen von einem Fachmann ohne Verlassen des wie in
den beigefügten
Ansprüchen
definierten Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung bewirkt werden
können.