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Gebiet der
Erfindung
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf Servosysteme zu einem Positionieren
eines Kopfs zu einem Folgen einer Spur an einem Magnetband durch
ein Bestimmen von Positionsinformationen aus einem Signal, das von
der Spur gelesen wird, und auf Verfahren und Vorrichtungen zu einem
Voraufzeichnen eines derartigen Signals.
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Hintergrund
der Erfindung
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Als
eine Einleitung zu Problemen, die durch die vorliegende Erfindung
gelöst
werden, betrachte man das herkömmliche
Magnetbandlaufwerk, das zu einem Speichern von Informationen von
einem Personalcomputer verwendet wird. Ein derartiges Bandlaufwerk
zeichnet Daten auf einem Magnetband auf, das innerhalb einer auswechselbaren
Bandkassette gespult wird. Das Bandlaufwerk umfaßt einen Lesen/Schreiben-Kopf
und einen Transportmechanismus zum Bewegen des Bands über den
Kopf. Ein Magnetband umfaßt
im allgemeinen Dutzende von Spuren, die entweder parallel zu einer
Mittellinie entlang der Länge
des Bands angeordnet sind, oder auf eine schraubenmäßige Weise
mit einem Winkel zu der Mittellinie des Bands angeordnet sind.
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Der
herkömmliche
Kopf ist eine laminierte Struktur, die einen sehr kleinen Zwischenraum
für jede
Spur umfaßt.
Der Zwischenraum für
eine spezielle Spur ist breitenmäßig schmaler
als die Breite der Spur, um eine gewisse Fehlausrichtung des Bands an
dem Kopf zu ermöglichen,
ohne daß der
Zwischenraum von der speziellen Spur abweicht. Eine Fehlausrichtung
wird durch ein Bewegen des Kopfs über die Breite des Bands korrigiert,
so daß der
Zwischenraum zu der Mittellinie der speziellen Spur zurückkehrt.
Wenn der Kopf bewegt wird, sind alle Zwischenräume wieder ausgerichtet. Wenn
daher das Band über
den Kopf transportiert wird, ist ein Zwischenraum zum Lesen von
Daten kontinuierlich über einer
Datenspur ausgerichtet, wenn ein zweiter Zwischenraum durch eine
Servosteuerung über
einer zweiten Spur beibehalten ist, die voraufgezeichnete Informationen
enthält,
die das Ausmaß einer Fehlausrichtung
angeben.
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Herkömmliche
Spurfolge-Servosysteme positionieren einen Lesekopf durch ein Bestimmen
von Positionsinformationen aus einem Signal, das durch den Kopf
von einer Servospur gelesen wird. Ein zuverlässiges Kopfpositionieren is
durch eine Schwankung bei der Qualität des Signals erschwert. Eine derartige
Schwankung kann vielen Quellen zugeschrieben werden, einschließlich z.
B. Defekten bei dem Band, Defekten bei der Weise, auf die die Servospur
voraufgezeichnet wurde, Defekten und Abmessungsänderungen bei dem Band, einschließlich eines
Dehnens, das auftrat, seit die Servospur voraufgezeichnet wurde,
Abfall zwischen dem Servolesekopf und dem Band, einer Schwankung
bei einer Bandspannung und -geschwindigkeit über den Lesekopf und bei elektromechanischen
Systemen häufige Rauschquellen.
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Bei
herkömmlichen
Servosystemen werden diese Schwierigkeiten teilweise durch ein Verwenden komplexer
voraufgezeichneter Informationen auf Kosten einer Bandkapazität eingehalten.
Servosystem-Genauigkeitsbegrenzungen reduzieren die maximale sichere
Datenaufzeichnungsdichte, was ähnliche
unerwünschte
Wirkungen auf eine Bandkapazität
und eine Suchzeit aufweist. Versuche, eine Servosystemstabilität und -positioniergenauigkeit
zu erhöhen,
haben zu höheren
Bandgeschwindigkeitserfordernissen geführt, so daß mehr Medien für komplexere
Servosignalmuster verfügbar
sind. Eine Verwendung von herkömmlichen
Servosystem-Entwurfstechniken bei Anwendungen, die eine niedrige Bandgeschwindigkeit
aufweisen, resultiert in einer niedrigen Bandkapazität und einer
schwachen Zuverlässigkeit.
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Als
eine Folge derartiger Begrenzungen ist eine weitere Verbesserung
des Bandsystem-Ansprechvermögens
auf einem Computersystempegel behindert. Bandsysteme dienen einem
persönlichen Backup,
sowie institutionellen Diensten. Die oben beschriebenen Begrenzungen
weisen eine ökonomische
Wirkung auf praktisch jeden auf, der eine Bandbibliothek betreibt,
Datenbankverwaltungsdienste bereitstellt oder einen Computer mit
einer Erwartung einer zuverlässigen
Datenspeicherung und einer schnellen Wiedererlangung betreibt.
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Die
EP-0 690 442 A2 beschreibt ein Servosteuersystem, das magnetische
Servospurmuster verwendet, die die Übergänge betreffen, die bei mehr als
einer azimuthalen Ausrichtung über
die Breite eines Servobands aufgezeichnet sind. Bei den Mustern
weisen die jeweiligen Streifen eine gleiche Breite auf, so daß ein Signal,
das durch einen Kopf erzeugt wird, der diese Muster überquert,
eine Sequenz von Signalen erzeugt, die die gleiche Pulsbreite aufweisen.
Ferner ist ein Mehrzwischenraum-Kopf beschrieben, der die Aufzeichnung
eines Servomusters ermöglicht.
Die Zwischenräume
oder der Kopf sind strukturiert, derart, daß die Muster, die Streifen
von gleichen Breiten umfassen, aufgezeichnet werden können, d.
h., die Zwischenräume
weisen die gleiche Zwischenraumlänge
auf.
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Die
US-A-4,897,746 betrifft ein Magnetkopfgerät zum Lesen von Daten von einer
Diskette und um das Lesen und Schreiben mit unterschiedlichen Dichten
zu ermöglichen
weist der Kopf zwei Zwischenräume
auf, die unterschiedliche Zwischenraumbreiten aufweisen. Bei einem
Schreiben/Lesen von Daten mit einer ersten Dichte wird ein erster
Zwischenraum verwendet und bei einem Schreiben/Lesen der Daten mit
einer zweiten Dichte wird der zweite Zwischenraum verwendet, d.
h., die Zwischenräume
werden nicht simultan verwendet.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei Spurfolge-Sevosystemen
verbesserte Schaltungen und Verfahren zum Bestimmen von Positionsinformationen
aus einem Signal, das von einem Band gelesen wird, und verbesserte
Verfahren und eine Vorrichtung zum Voraufzeichnen derartiger Signale
zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Kopf gemäß Anspruch 1, durch ein Servosystem
gemäß Anspruch
2 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 10
gelöst.
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Folglich
umfaßt
ein Servoschreibkopf bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zwei Zwischenräume
einer unterschiedlichen Zwischenraumlänge, gemessen entlang einer
Mittellinie des Bands. Wenn ein derartiger Kopf verwendet wird, um
ein Muster von Pulsen auf eine Spur zu schreiben, resultieren Pulse
von unterschiedlichen Breiten. Derartige Pulse sind ohne weiteres
zu unterscheiden, was zu kompakteren Servomustern, einer größeren Redundanz
bei einer höheren
Bandgeschwindigkeit und einem annehmbaren Verhalten bei einer niedrigen
Bandgeschwindigkeit führt.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der Kopf, wie derselbe oben beschrieben ist, durch einen Minimalabstand
zwischen den zwei Zwischenräumen
gekennzeichnet, der die Zwischenraumlänge von beiden Zwischenräumen überschreitet.
Bei einer Anwendung wird ein derartiger Kopf mit Energie versorgt,
um eine verschachtelte Reihe von Pulsen zu erzeugen.
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Die
Erfindung kann gemäß einem
Verfahren bei einem Ausführungsbeispiel
zum Voraufzeichnen auf ein Band einer regelmäßig beabstandeten Reihe von
magnetisierten Bereichen zu einem Positionieren eines Lesekopfs
zum Lesen des Bands praktiziert werden. Das Verfahren umfaßt die Schritte
in einer Reihenfolge eines Bereitstellens eines Servoschreibkopfs,
wie es oben beschrieben ist, eines Betreibens des Schreibkopfs,
eines Bewegens des Bands entlang der Mittellinie um einen bestimmten
Abstand, der geringer ist als der Minimalabstand, und eines Betreibens
des Schreibkopfs ein zweites Mal, um die Reihe zu einer Erfassung
durch einen Lesekopf für eine
spezielle Spur der Mehrzahl von Spuren zu liefern, wodurch ein Signal
geliefert wird, das eine Mehrzahl von ersten Pulsen, die zu dem
ersten Zwischenraum identifizierbar sind, und eine Mehrzahl von
zweiten Pulsen aufweist, die zu dem zweiten Zwischenraum identifizierbar
sind, gemäß jeweiligen Pulsbreiten.
Eine Zeit zwischen einem ersten Puls und einem zweiten Puls fördert Positionsinformationen
zum Beibehalten des Lesekopfs an der speziellen Spur.
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Gemäß einem
ersten Aspekt eines derartigen Verfahrens ist ein Betrieb bei einer
niedrigen Bandgeschwindigkeit ermöglicht. Gemäß einem anderen Aspekt wird
ein für
eine genaue Servosteuerung ausreichendes Muster an einer kürzeren Länge eines
Bands plaziert, was eine höhere
Bandkapazität für eingebettete
Servotechniken ermöglicht.
Gemäß noch einem
anderen Aspekt wird das Muster pro Einheitslänge eines Bands häufiger wiederholt,
was eine größere Servopositionierungsgenauigkeit
und ein größeres Ansprechverhalten
ermöglicht.
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Gemäß noch einem
anderen Ausführungsbeispiel
folgt ein Servosystem einer Magnetbandspur, die eine Mittellinie
aufweist. Das System umfaßt einen
Kopf, eine Diskriminatorschaltung und einen Kopfpositionierer. Der
Kopf liefert ein zusammengesetztes Signal ansprechend auf Flußumkehrungen
in der Spur. Das zusammengesetzte Signal umfaßt eine Mehrzahl von Pulsen,
die ein erstes Signal, das eine erste Pulsbreite aufweist, ein zweites
Signal, das eine zweite Pulsbreite aufweist, die sich von der ersten
Pulsbreite unterscheidet, und ein drittes Signal umfassen, das eine
dritte Pulsbreite aufweist, die sich von der zweiten Pulsbreite
unterscheidet.
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Die
Diskriminatorschaltung liefert ein Treibersignal ansprechend auf
das zusammengesetzte Signal. Die Diskriminatorschaltung umfaßt eine
Bereichsüberprüfungsschaltung, eine
Zeitsteuerungsschaltung und eine Arithmetikschaltung. Die Bereichsüberprüfungsschaltung
liefert ein erstes Synchronisationssignal, wenn die erste Pulsbreite
innerhalb eines ersten Bereichs ist, und liefert ein zweites Synchronisationssignal,
wenn die dritte Pulsbreite innerhalb des ersten Bereichs ist.
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Die
Zeitsteuerungsschaltung identifiziert einen ersten Zeitpunkt ansprechend
auf das erste Synchronisationssignal, identifiziert einen zweiten
Zeitpunkt ansprechend auf das zweite Signal und identifiziert einen
dritten Zeitpunkt ansprechend auf das zweite Synchronisationssignal.
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Die
Arithmetikschaltung bestimmt eine erste Dauer ansprechend auf den
ersten Zeitpunkt und den zweiten Zeitpunkt, bestimmt eine zweite
Dauer ansprechend auf den ersten Zeitpunkt und den dritten Zeitpunkt,
bestimmt ein Verhältnis,
das die erste Dauer geteilt durch die zweite Dauer aufweist, und
stellt das Treibersignal ansprechend auf das Verhältnis bereit.
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Der
Kopfpositionierer bewegt den Kopf ansprechend auf das Treibersignal
zu der Mittellinie hin.
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Gemäß einem
ersten Aspekt eines derartigen Systems ist der Kopf bei einem Verfolgen
eines Servomusters genau positioniert, das gemäß dem vorhergehenden Verfahren
geschrieben ist. Die mit der obigen Beschreibung des Verfahrens
aufgezählten
Vorteile werden durch eine Verwendung eines derartigen Systems erhalten.
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Diese
und andere Ausführungsbeispiele,
Aspekte, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise
Fachleuten auf dem Gebiet durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung
der Erfindung und angegebene Zeichnungen oder durch eine Praxis
der Erfindung ersichtlich. Die Aspekte, Vorteile und Merkmale der
Erfindung werden mittels der Einrichtungen, Prozeduren und Kombinationen,
die speziell in den beigefügten Ansprüchen aufgezeigt
sind, realisiert und erzielt.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Vorderansicht
eines Servoschreibkopfs, der durch einen Abschnitt eines Magnetbands
ausgerichtet ist, bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts des Servoschreibkopfs und des Bands, die in 1 gezeigt sind.
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3 ist ein Zeitsteuerungsdiagramm,
das ein Verfahren zum Schreiben eines Servomusters bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist ein funktionales Blockdiagramm
eines Servosystems bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist ein funktionales Blockdiagramm
einer Bereichsüberprüfungsschaltung,
die in 4 gezeigt ist.
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Ein
Fachmann auf dem Gebiet erkennt, wo Abschnitte eines Diagramms vergrößert wurden,
um die Klarheit der Präsentation
zu verbessern.
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Bei
jedem Zeitsteuerungsdiagramm stellt die vertikale Achse logische
Pegel dar und die horizontale Achse stellt eine Zeit dar. Die vertikale
Achse soll den Übergang
von einem aktiven (aktivierten) zu einem passiven (nicht-aktivierten)
Pegel jedes logischen Signals zeigen. Die Spannungen, die den logischen
Pegeln der verschiedenen Signale entsprechen, sind unter den verschiedenen
Signalen nicht notwendigerweise identisch.
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Bei
jedem funktionalen Blockdiagramm stellt ein breiter Pfeil symbolisch
eine Gruppe von Signalen dar, die zusammen einen binären Code
bedeuten. Zum Beispiel ist eine Gruppe von Adreßleitungen durch einen breiten
Pfeil dargestellt, weil eine binäre Adresse
durch die Signale bedeutet ist, die bei einem Zeitpunkt zusammengenommen
sind. Eine Gruppe von Signalen, die keine binäre codierte Beziehung aufweisen,
ist als eine einzige Linie mit einem Pfeil gezeigt. Eine einzige
Linie zwischen funktionalen Blöcken
stellt eines oder mehrere Signale dar. Signale, die an mehreren
Figuren erscheinen und dieselbe Mnemonik aufweisen, sind direkt
oder indirekt miteinander gekoppelt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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1 ist eine Vorderansicht
eines Servoschreibkopfs 12, der durch einen Abschnitt eines Magnetbands 10 ausgerichtet
ist, bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In Betrieb bewegt sich eine Länge des
Bands 10 über
den Kopf 12 entlang einer Mittellinie 11 des Bands 10,
um ein Servomuster simultan in allen Spuren voraufzuzeichnen.
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Der
Kopf 12 ist von einem herkömmlichen gestapelten laminierten
Aufbau. Der Kopf 12 umfaßt zwei Magnetflußzwischenräume. Wenn
der Kopf 12 mit Energie versorgt ist, wird in Zwischenräumen 13 und 15 simultan
und im wesentlichen gleichmäßig überall in
einer Breite 19 jedes Zwischenraums ein Fluß entwickelt.
Der Synchronisationszwischenraum 13 weist eine schmale
Zwischenraumlänge 14 auf, gemessen
entlang einer Linie parallel zu der Mittellinie 11 des
Bands 10. Der Synchronisationszwischenraum 13 erstreckt
sich gerade über
das Band 10, d. h. in einer geraden Linie. Der Synchronisationszwischenraum 13 ist
im allgemeinen rechteckig, wobei die längste Abmessung desselben im
allgemeinen in einem rechten Winkel zu der Mittellinie 11 ausgerichtet
ist. Der Positionszwischenraum 15 weist eine Zwischenraumlänge 16 auf,
gemessen entlang einer Linie parallel zu der Mittellinie 11 des
Bands 10, die breiter ist als die Zwischenraumlänge 14.
Der Positionszwischenraum 15 erstreckt sich über das
Band 10 in einem Zick-Zack von gleichen und entgegengesetzten
Azimuthausrichtungen mit Bezug auf die Mittellinie 11.
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Der
Abstand zwischen dem Synchronisationszwischenraum 13 und
dem Positionszwischenraum 15 weist einen Minimalabstand 18 auf,
der entlang einer Linie parallel zu der Mittellinie 11 gemessen
wird. Der Minimalabstand 18 ist größer als der Abstand 16 und
daher auch größer als
der Abstand 14. Der Minimalabstand 18 ist bei
einer von mehreren symmetrischen Positionen gezeigt, wo sich die
Zwischenräume 13 und 15 in
enger Nähe
zueinander befinden. Alle anderen symmetrischen Positionen zeigen
den gleichen Minimalabstand innerhalb herkömmlicher Herstellungstoleranzen.
Der Minimalabstand 18 ist zu einem Erzeugen von verschachtelten Mustern
von Pulsen auf dem Band 10 ausreichend, wie es unten mit
Bezug auf 3 ersichtlicher
wird.
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Wie
es zu einer Zweckmäßigkeit
gezeigt ist, ist die Ausrichtung des Kopfs 12 und des Bands 10 für Spuren
parallel zu der Mittellinie 11 optimiert. Bei anderen Ausführungsbeispielen
ist die Ausrichtung des Bands 10 und des Kopfs 12 für einen
herkömmlichen
schraubenmäßigen Spurentwurf
optimiert. Bei anderen Ausführungsbeispielen
umfaßt
ein Band viel mehr als zwei Spuren. Einem Fachmann auf dem Gebiet
ist klar, wie die Erfindung bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen
derselben bei Spurentwürfen
zu praktizieren ist, die sich von dem gezeigten Entwurf unterscheiden,
der parallele Spuren und zwei Spuren pro Band aufweist.
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2 ist eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts eines Servoschreibkopfs 12 und eines Bands 10,
die in 1 gezeigt sind.
Ein Segment 17 des Positionszwischenraums 15 erstreckt
sich einen Abstand 20 über
einen Abschnitt des Bands 10, der ein Band von Spuren umfaßt. Wie
es gezeigt ist, umfaßt
ein Band 21 zwei Spuren, 22 und 26, die
je eine jeweilige Mittellinie 24 und 28 aufweisen.
Die Spurmittellinien 24 und 28 sind parallel zu
der Bandmittellinie 11. Wenn ein Lesekopf bei einer Position 24A, über der
Mittellinie 24, oder bei einer Position 24B, unter
der Mittellinie 24, positioniert ist, ist es ein Entwurfsziel
eines Spurfolgeservosystems, einen derartigen Lesekopf zu der Mittellinie 24 hin
zu bewegen. Eine derartige Bewegung ist im wesentlichen in einem
rechten Winkel zu der Mittellinie 24.
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3 ist ein Zeitsteuerungsdiagramm,
das ein Verfahren zum Schreiben eines Servomusters bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei einer Vorbereitung zu
einem Verwenden des Bands 10 zu der Speicherung und Wiedererlangung
von Daten wird ein Servomuster der vorliegenden Erfindung auf allen
Spuren in einem Durchlauf des Bands 10 über den Servoschreibkopf 12 voraufgezeichnet.
Um ein derartiges Servomuster gemäß einem Verfahren bei einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu schreiben, wird ein im übrigen herkömmlicher
Servoschreibbandtransport mit einem Servoschreibkopf des mit Bezug auf 1 beschriebenen Typs ausgerüstet. Ein
derartiges Verfahren umfaßt
der Reihe nach die folgenden Schritte:
- a. Betreiben
des Kopfs 12, um einen Fluß in beiden Zwischenräumen 13 und 15 simultan über alle
Spuren des Bands 10 zu erzeugen;
- b. Bewegen des Bands 10 entlang der Mittellinie 11 um
einen ersten Abstand, der geringer als der Minimalabstand 18 ist;
- c. Betreiben des Kopfs 12, um einen Fluß in beiden
Zwischenräumen 13 und 15 simultan über alle
Spuren des Bands 10 zu erzeugen;
- d. Bewegen des Bands 10 entlang der Mittellinie 11 um
einen zweiten Abstand; und
- e. Wiederholen der Schritte a. bis d., um eine erwünschte Vielzahl
von Servorahmen aufzuzeichnen, wobei jeder Rahmen aus einer regelmäßig beabstandeten
Reihe von magnetisierten Bereichen besteht, die bei jeder Ausführung der
Schritte a. bis d. erzeugt werden.
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Eine
Genauigkeit ist zu einem erfolgreichen Durchführen des Verfahrens wichtig.
Bei den Schritten a. und c. wird eine herkömmliche Schaltungsanordnung
verwendet, um den Kopf 12 für eine präzise gemessene Dauer mit Energie
zu versorgen. Eine Bewegung des Bands bei einem Ausführungsbeispiel
ist kontinuierlich bei einer präzise
kalibrierten Geschwindigkeit. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel
werden die Schritte b. und d. äquivalent durch
ein Warten auf das Verstreichen von präzise vorgeschriebenen Zeitdauern
erzielt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird Schritt
e. wiederholt, um die gesamte Länge
des Bands 10 voraufzuzeichnen. Folglich wird ein Schreibkopf
bei einer jeglichen Position, z. B. den Positionen 24A und 24B in 2, auf der Breite des Bands 10 und
bei einer jeglichen Position entlang der Länge des Bands 10 ein Muster
von Pulsen erfassen, das durch ein Signal SP24A in 3 veranschaulicht ist.
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Die
obere horizontale Linie von 3 identifiziert
Zeitpunkte t12 bis t60 zu einer Bezugnahme. Das Signal SP24A stellt
ein zusammengesetztes Signal dar, das durch einen Lesekopf in der
Position 24A von 2 erfaßt wird.
Das Signal SP24A wurde auf eine herkömmliche Weise durch ein Verstärken des
Analogsignals, das durch einen herkömmlichen Lesekopf als voraufgezeichnet
erfaßt
wurde, und ein Umwan deln desselben zu logischen Pegeln gemäß dem obigen
Verfahren erzeugt.
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Pulscharakteristika
des Signals SP24A entsprechen speziellen Verfahrensschritten und
sind zu Merkmalen des Kopfs 12 identifizierbar. Weil der Synchronisationszwischenraum 13 eine
geringere Zwischenraumlänge
als die Zwischenraumlänge
des Positionszwischenraums 15 aufweist, weisen Synchronisationspulse
eine charakteristische geringere Pulsbreite als eine charakteristische
Pulsbreite von Positionspulsen auf. Synchronisationspulse von t12 bis
t18 und Positionspulse von t28 bis t34 entsprechen dem Verfahrensschritt
a. Synchronisationspulse von t20 bis t26 und Positionspulse von
t34 bis t42 entsprechen dem Verfahrensschritt c. Die Dauer t18 bis
t28 entspricht allgemein dem Minimalabstand 18. Die Dauer
t18 bis t20 und die Dauer t34 bis t36 entsprechen allgemein der
Bandbewegung des Verfahrensschritts b. Die Dauer t26 bis t46 entspricht
allgemein der Bandbewegung des Verfahrensschritts d.
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Der
Abschnitt des zusammengesetzten Signals SP24A, der einen Synchronisationspuls
umfaßt, ist
durch eine Pulsbreite gekennzeichnet. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist eine derartige Pulsbreite durch eine Dauer t12 bis t14 veranschaulicht.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
ist eine derartige Pulsbreite durch eine Dauer t12 bis t18 veranschaulicht.
Bei noch einem anderen ist eine derartige Pulsbreite durch eine
Dauer t12 bis t26 veranschaulicht. Unter Verwendung einer ähnlichen
Terminologie ist eine Pulsbreitencharakteristik eines Positionspulses bei
verschiedenen Ausführungsbeispielen
durch Dauern t28 bis t30, t28 bis t34 und t28 bis t42 veranschaulicht.
Synchronisations- und Positionspulsbreiten bilden wesentliche Merkmale
für den
Betrieb eines Diskriminators 111, erörtert mit Bezug auf 4.
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Die
Dauer t42 bis t44, wenn dieselbe für eine Bandgeschwindigkeit
normiert ist, fördert
Informationen, die das Ausmaß einer
Lesekopffehlausrichtung angeben. Ein Lesekopf bei der Position 24A,
gezeigt in 2, erfaßt den endgültigen Übergang
des zweiten Positionspulses früher,
als wenn der Lesekopf bei der Mittellinie 24 positioniert
wäre. Dieses
Ergebnis folgt aus der Tatsache, daß ein Punkt 23 einen
Punkt 25 an dem Servoschreibkopf anführt, der das Signal voraufzeichnete,
das durch den Lesekopf erfaßt
wird. Die anführende
Beziehung ist durch das Signal SP24A in 3 dargestellt, das eine Zeitdifferenz zwischen
einem Zeitpunkt t42, wenn der endgültige Übergang erfaßt wird,
und einem Zeitpunkt t44 aufweist, wenn der endgültige Übergang bei der Mittellinie 24 erfaßt worden
wäre.
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Signale
SYNC und POS werden durch eine Diskriminatorschaltung erzeugt, die
mit Bezug auf 4 beschrieben
werden soll. Die Signale SYNC und POS sind als schmale Pulse in 3 gezeigt, um die Zeit anzugeben,
wenn ein ordnungsgemäßes Synchronisations-
oder Positionspulsmuster erfaßt wurde.
Die Auswahl einer geeigneten Angabe, z. B. ein Spannungspuls oder
ein Spannungsübergang, zur
Erkennung eines Pulsmusters ist eine bloße Entwurfswahl innerhalb der
Fähigkeit
des durchschnittlichen Entwicklers.
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4 ist ein funktionales Blockdiagramm
eines Servosystems bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Ein Servosystem 110 umfaßt primär einen Lesekopf 112,
einen Kopfpositionierer 114, eine Bandtransportsteuerung 118 und eine
Diskriminatorschaltung 111. Der Lesekopf 112 ist
von einem herkömmlichen
gestapelten laminierten Aufbau. Zu einer Einfachheit sind zehn Lesezwischenräume dargestellt,
einschließlich
eines Lesezwischenraums 113. Herkömmliche Köpfe verwenden einen Zwischenraum
pro Datenspur plus einen Zwischenraum pro zweckgebundener Servospur.
Die Anzahl von Daten- und Servospuren ist eine Frage einer Systementwurfswahl.
Jeder Lesezwischenraum liefert ein zusammengesetztes Signal, wenn eine
voraufgezeichnete Servospur gelesen wird, oder liefert ein Datensignal,
wenn eine Datenspur gelesen wird. Die Bestimmung bezüglich von welchem speziellen
Lesekopf erwartet wird, positioniert zu sein, um eine Servospur
zu lesen, ist eine andere Frage einer Entwurfswahl. Einer oder mehrere
Zwischenräume
liefern Signale an einer Kopfschnittstelle 117. Derartige
Signale sind schwache Ströme,
die einem Erfassen von Magnetflußumkehrungen bei der Spur,
die gelesen wird, zugeordnet sind.
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Der
Kopfpositionierer 114 ist von dem herkömmlichen Typ, der einen integrierten
kontinuierlichen Positionssensor, wie beispielsweise einen Schrittgebermotor
in Kombination mit einer Treiberschraube und einem variablen Kondensator
aufweist, der eine Kapazität
bei einem Drehen der Schraube ändert.
Der Kopfpositionierer 114 bewegt den Kopf 112 ansprechend
auf ein Signal VDRIVE an einer Leitung 144, das durch die
Diskriminatorschaltung 111 geliefert wird. Der Kopfpositionierer 114 liefert
ein Analogsignal POS2 ansprechend auf die Absolutposition des Kopfs 112.
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Die
Bandtransportsteuerung 118 verwaltet eine Bewegung des
Bands 10 über
dem Kopf 112 in einem Vorwärts-Lesen/Schreiben-, einem Rückwärts-Lesen/Schreiben-,
einem Streaming- und einem Start/Stop-Betriebsmodus. Die Bandtransportsteuerung 118 empfängt digitale
Positionierungsbefehle an einem Bus 124 und liefert einen
Status sowohl an dem Bus 124 als auch an der Leitung 122. Ein
Signal DIRECTION an der Leitung 122 identifiziert eine
Bewegungsrichtung des Bands 10, z. B. vorwärts oder
rückwärts, gegenüber dem
Diskriminator 111 zum Verbessern einer Servosteuerung,
wie es unten erörtert
wird. Die Struktur und eine weitere Operation der Bandtransportsteuerung 118 verwenden
einen herkömmlichen
elektronischen Entwurf.
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Der
Diskriminator 111 erkennt Synchronisationspulse und Positionspulse
inmitten von anderen Signalen und einem Rauschen, die von der Kopfschnittstelle 117 empfangen
werden. Der Diskriminator 111 liefert eine verbesserte
Immunität
gegen eine Schwankung bei einer Zusammengesetz tes-Signal-Qualität durch
ein Handeln lediglich an Pulsmustern, die Zeitsteuerungstests basierend
auf mehreren Charakteristika des zusammengesetzten Signals SP24
an einer Leitung 120 in 4 bestehen
und z. B. als Signal SP24A in 3 dargestellt
sind. Der Diskriminator 111 wendet Zeitsteuerungstests
an, um ein Rauschen zu unterdrücken
und Abschnitte des zusammengesetzten Signals SP24 als für die Ableitung
von Positionsinformationen gültig
zu identifizieren.
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Eine
Diskriminierung und Normierung für eine
Bandgeschwindigkeit kann besser durch eine Bezugnahme auf in 3 identifizierte Zeitpunkte verstanden
werden. Dort umfaßt
das zusammengesetzte Signal SP24A einen kompletten Servorahmen und
den Beginn eines zweiten Rahmens. Der erste Servorahmen erstreckt
sich von einem Zeitpunkt t12 zu einem Zeitpunkt t46. Der zweite
Servorahmen erstreckt sich über
den Zeitpunkt t46 hinaus. Bei jedem Rahmen gehen vier Synchronisationspulse
bei einem Zeitpunkt t12 bis t26 vier Positionspulsen bei einem Zeitpunkt
t28 bis t42 voraus. Synchronisationspulse sind von im wesentlichen
gleicher Dauer und schreiten in Paaren von entgegengesetzten Polaritätspulsen
fort. Positionspulse schreiten ebenfalls in Paaren von entgegengesetzten
Polaritätspulsen
fort. Bei einem Muster von Positionspulsen sind der erste und der
letzte von im wesentlichen gleicher Dauer und die mittleren zwei
sind von im wesentlichen gleicher Dauer. Schließlich unterscheiden sich Positionspulsdauern
von Synchronisationspulsdauern.
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Um
geeignete Zeitsteuerungstests zu implementieren, umfaßt der Diskriminator 111 primär einen Signalselektor 116,
eine Synchronisationsbereichsüberprüfungsschaltung 126,
eine Positionsbereichsüberprüfungsschaltung 128,
eine Zeitsteuerungsschaltung 130, eine Arithmetikschaltung 132 und
einen Positionierungsprozessor 138. Das geeignete Zwischenraumsignal
der Kopfschnittstelle 117 wird durch den Signalselektor 116 ausgewählt und
zu digitalen logischen Pegeln umge wandelt. Der Signalselektor 116 liefert
das zusammengesetzte Signal SP24 an der Leitung 120 zu
den Bereichsüberprüfungsschaltungen 126 und 128.
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Die
Synchronisationsbereichsüberprüfungsschaltung 126 führt Zeitsteuerungstests
an dem zusammengesetzten Signal SP24 durch, um das Signal SYNC an
einer Leitung 127 auf jedes Auftreten eines gültigen Synchronisationspulsmusters
hin zu liefern. Die Positionsbereichsüberprüfungsschaltung 128 führt analoge
Tests durch, um das Signal POS an einer Leitung 129 zu
liefern. Die Signale SYNC und POS sind in 3 dargestellt. Eine detaillierte Beschreibung
der Struktur und Operation der Bereichsüberprüfungsschaltung 126 folgt
mit Bezug auf 5. Bereichsgrenzen
werden an dem Bus 124 zu den Bereichsüberprüfungsschaltungen 126 und 128, wie
es vorgeschrieben ist, durch den Positionierungsprozessor 138 gefördert, der
unten erörtert
werden soll.
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Die
Zeitsteuerungsschaltung 130 liefert ein Signal EVENT an
einen Bus 131 ansprechend auf die Signale SYNC, POS und
DIRECTION. Die Zeitsteuerungsschaltung 130 umfaßt primär einen
Codierer, eine Taktschaltung, einen Zähler und einen Doppeltorspeicher,
der als eine Zuerst-Hinein-Zuerst-Hinaus- (FIFO- = First-In-First-Out-)
Pipeline organisiert ist. Die Taktschaltung und der Zähler wirken
als ein Chronometer zusammen. Wenn ein SYNC- oder ein POS-Signal
empfangen wird, speichert die Zeitsteuerungsschaltung 130 einen
Ereigniscode in dem FIFO, der das Ergebnis eines Codierens des Signaltyps
(SYNC oder POS), die aktuelle Bandbewegungsrichtung und den aktuellen
Chronometerausgangszählwert
umfaßt.
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Die
Arithmetikschaltung 132 liest das Signal EVENT, um den
FIFO der Zeitsteuerungsschaltung 130 routinemäßig zu entladen.
Wenn eine Sequenz von Ereigniscodes empfangen wird, die SYNC- und POS-Auftretensfällen entspricht,
wie es in 3 dargestellt
ist, berechnet die Arithmetikschaltung 132 die folgenden
Dauern und Verhältnisse
unter Verwendung von herkömmlichen
binären
Subtraktions- und Divisionstechniken. Ergebnisse werden dann zu
dem Positionierungsprozessor 138 übertragen.
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Die
Dauer t26 bis t60, die eine Rahmendauer darstellt, wird durch ein
Subtrahieren der Chronometerwerte von aufeinanderfolgenden Synchronisationsereigniscodes
berechnet. Eine Rahmendauer ist proportional zu einer Bandgeschwindigkeit
gemäß einer
Referenzkonstante, die verwendet wird, um Servomuster auf dem Band 10 voraufzuzeichnen.
Daher leitet der Arithmetikprozessor 132 eine aktuelle Bandgeschwindigkeit
von EVENT-Signalwerten ab.
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Die
Dauer t26 bis t42, die eine aktuelle Position darstellt, wird durch
ein Subtrahieren des Chronometerwerts eines POS-Ereignisses von
einem unmittelbar vorhergehenden SYNC-Ereignis berechnet.
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Die
Dauer t26 bis t44, die eine erwünschte Kopfposition
darstellt, wird aus mehreren Termen berechnet. Eine Referenzzeit
t44 wird von einer Bandgeschwindigkeit, einer Rahmendauer und dem
Chronometerwert eines SYNC-Ereignisses erhalten. Eine Zulässigkeit
für eine
Spurposition innerhalb eines Bands wird durch herkömmliche
algorithmische oder Tabellennachschlagtechniken vorgenommen. Das Verhältnis einer
erwünschten
Kopfposition geteilt durch eine Rahmendauer stellt eine erwünschte Position
dar, die für
eine Bandgeschwindigkeit normiert ist.
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Das
Verhältnis
einer aktuellen Position geteilt durch eine Rahmendauer stellt eine
aktuelle Position dar, die für
eine Bandgeschwindigkeit normiert ist. Eine Differenz zwischen einer
normierten aktuellen Position und einer normierten erwünschten
Position ist das Servosystemfehlersignal.
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Für eine verbesserte
Servopositionierungsgenauigkeit berechnet die Arithmetikschaltung 132 laufende
Mittel der obigen Dauern und Verhältnisse. Bei anderen Ausführungsbei spielen
werden andere herkömmliche
digitale Filtertechniken verwendet, um das sogenannte Signal-zu-Rauschen-Verhältnis dieser
Dauer- und Verhältniswerte
zu verbessern.
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Die
Arithmetikschaltung 132 liefert die folgenden Daten in
gemittelter Form (d. h. digitalgefiltert) und in roher Form zu dem
Positionierungsprozessor 138 über den Bus 124: aktuelle
Bandgeschwindigkeit, normierte aktuelle Position, normierte erwünschte Position
und aktuelles Fehlersignal.
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Der
Positionierungsprozessor 138 ist eine Mikroprozessorschaltung
des Typs, der einen wesentlichen Speicher für eine Programm- und Datenspeicherung
aufweist. Auf einen Empfang einer aktuellen Bandgeschwindigkeit
hin aktualisiert der Positionierungsprozessor Pulsbreitenbereiche
für die Synchronisationsbereichsüberprüfungsschaltung 126 und
die Positionsbereichsüberprüfungsschaltung 128 über den
Bus 124. Zusätzlich
verwendet der Positionierungsprozessor 138 herkömmliche
Motorsteueralgorithmen zu einer Entwicklung eines digital kompensierten
Motortreibersignals, primär
basierend auf dem aktuellen Fehlersignal, das durch die Arithmetikschaltung 132 geliefert
wird. Jeder Wert des digital kompensierten Motortreibersignals wird
zu einer Umwandlung zu einem Digital-zu-Analog-Wandler (DAC = digital
to analog converter) 140 über den Bus 124 geliefert.
Der DAC 140 liefert ein Ausgangssignal DACO an einer Leitung 141.
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Eine
Analogkompensationsschaltung 146 kombiniert das Signal
DACO mit dem Signal POS2 von dem Kopfpositionierer 114,
um das Signal VDRIVE an einer Leitung 144 zu liefern. Die
Servoschleife zu einem Kopfpositionieren spricht auf Servomuster an,
die durch den Kopf 113 von dem Band 10 gelesen werden,
und entwickelt ein genaues Treibersignal durch ein Anwenden hochentwickelter
Zeitsteuerungstests für
die Unterdrückung
eines Rauschens, ein digitales Filtern, wie beispielsweise laufender
Mittel von mehreren Rahmen, und eine Digital- und Analogkompensation.
Eine Rauschunterdrüc kung
wird primär
durch ein Echtzeitbereichsüberprüfen von dem
Typ erzielt, der durch die Synchronisationsbereichsüberprüfungsschaltung 126 und
die Positionsbereichsüberprüfungsschaltung 128 durchgeführt wird.
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5 ist ein funktionales Blockdiagramm der
Synchronisationsbereichsüberprüfungsschaltung 126,
die in 4 gezeigt ist.
Eine funktionsmäßig ähnliche
Schaltung wird für
die Positionsbereichsüberprüfungsschaltung 128 verwendet.
Die Bereichsüberprüfungsschaltung 126 spricht
auf Übergänge an dem
zusammengesetzten Signal SP24 an, um das Signal SYNC an einer Leitung 127 zu
liefern, wenn Pulsbreiten und Polaritäten konform zu erwarteten Werten
sind. Dazwischenliegende Übergänge blockieren
einen Ausgang des Signals SYNC und setzen Komponentenschaltungen
unter Verwendung herkömmlicher
Rücksetz-
und Initialisierungstechniken rück.
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Die
Synchronisationsbereichsüberprüfungsschaltung 126 umfaßt primär eine Flankenerfassungsschaltung 210,
ein Register 216, eine Sequenzsteuerschaltung 220,
Zähler 230 und 232, Komparatorschaltungen 234 und 236 und
eine Polaritätsüberprüfungsschaltung 246.
Die Flankenerfassungsschaltung 210 erkennt und klassifiziert Übergänge an dem
zusammengesetzten Signal SP24, um ein Signal UP an einer Leitung 212 und
ein Signal DN an einer Leitung 214 entsprechend den vorauseilenden
bzw. nacheilenden Flanken des binären logischen Signals SP24
zu liefern.
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Das
Register 216 empfängt
einen Bereichswert von dem Positionierungsprozessor 138,
der in 4 gezeigt ist,
und liefert den Bereichswert zu Zählerschaltungen A und B als
einen anfänglichen Startzählwert.
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Die
Sequenzsteuerschaltung 220 umfaßt eine Taktschaltung, die
einen Oszillator für
eine Zeit-Basis-Erzeugung umfaßt.
Die Sequenzsteuerschaltung 220 umfaßt ferner eine Zustandsmaschine zu
einem Koordinieren von Operationen der Synchro nisationsbereichsüberprüfungsschaltung 126 gemäß herkömmlichen
digitalen Logikentwurfstechniken.
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Die
Sequenzsteuerschaltung 220 orchestriert eine Dauermessung
und ein Polaritätsüberprüfen. Diese
Funktionen sind mit Bezug auf die an 3 identifizierten
Zeiten beschrieben. Um zum Beispiel eine Synchronisationspulsdauer
zwischen Zeitpunkten t12 und t14 zu messen, spricht die Schaltung 220 auf
das Signal UP durch ein Aktivieren eines Signals LA an einer Leitung 222 an,
um die Zählerschaltung
A230 aus dem Register 216 mit einem Anfangszählwert zu
laden. Dann liefert die Sequenzsteuerschaltung 220 ein
Signal CLK A an der Leitung 224, bis das Signal DN an der
Leitung 214 empfangen wird. Die Zählerschaltung A 230 zählt von dem
Anfangswert nach unten, um einen Endzählwert nahe Null zu liefern,
falls die Dauer t12 bis t14 innerhalb eines Bereichs ist. Die niedrigsten
mehreren Bits des Endzählwerts
werden durch die Komparatorschaltung 234 bei einem Bestimmen
ignoriert, ob die Dauer innerhalb eines Bereichs ist.
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Die
Zählerschaltungen
A 230 und B 232 sind in Struktur und Funktion
identisch. Zwei unabhängige Zähler sind
bereitgestellt, um eine simultane Beendigung einer Zählung und
eine Einleitung einer anderen zu unterstützen, wie es beispielsweise
zwischen eng beabstandeten Pulsen, bei einer hohen Bandgeschwindigkeit
oder als ein Ergebnis anderer Anomalien auftreten kann, die oben
als Schwankungen bei einer Qualität des zusammengesetzten Signals
beschrieben sind.
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Zu
einem Polaritätsüberprüfen gibt
die Sequenzsteuerschaltung 220 die Polaritätsüberprüfungsschaltung 246 frei,
wenn ein Zählen
beendet ist. Die Sequenzsteuerschaltung liefert dann ein Signal POLARITY
an einer Leitung 242 zu der Polaritätsüberprüfungsschaltung 246 und
ein Signal A/B an einer Leitung 244. Das Signal POLARITY
identifiziert die empfangene Polarität als dadurch angegeben, ob das
Signal UP oder das Signal DN ein Zählen eingeleitet hat. Das Signal
A/B identifiziert, welcher Endzählwert
gültig
ist: ein Signal A0 an einer Leitung 238 oder ein Signal
B0 an einer Leitung 240.
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Die
Polaritätsüberprüfungsschaltung 246 liefert
das Signal SYNC, wenn alle der folgenden Bedingungen eingehalten
sind: die korrekte Anzahl von Pulsen ist empfangen, jeder Puls weist
eine Pulsbreite innerhalb eines Bereichs auf und die Sequenz von Pulspolaritäten ist
konsistent mit der Bewegungsrichtung des Bands 10, wie
es durch das Signal DIRECTION angegeben ist. Wenn eine oder mehrere
dieser Bedingungen nicht eingehalten sind, erzeugt die Polaritätsüberprüfungsschaltung 246 das
Signal SYNC an einer Leitung 127 nicht und setzt anstelle
dessen rück,
um die Bedingungsüberprüfungsliste
erneut zu beginnen.
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Schwankungen
bei einer Qualität
des zusammengesetzten Servospursignals, die für ein schlechtes Verfolgen
bei niedriger Geschwindigkeit und eine übermäßige Blocksuchzeit verantwortlich waren,
weisen teilweise aufgrund einer Operation der Diskriminatorschaltung 111 eine
erheblich reduzierte Wirkung auf das Servosystem 110 auf,
deren Funktionen sich auf Servoschreibkopf-Ausführungsbeispiele und Servomusteraufzeichnungsverfahren-Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung stützen.
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Die
vorhergehende Beschreibung erörtert bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, die geändert oder modifiziert werden
können,
ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Zum Beispiel besteht das Servosystem 110, wie es oben beschrieben
ist, aus herkömmlichen
digitalen und analogen elektronischen Komponenten, die unter Verwendung
herkömmlicher
Techniken entworfen und zusammengefügt sind. Alternative Ausführungsbeispiele
umfassen eine Anwendung von spezifischen integrierten Schaltungen,
diskreten Zustandsmaschinen, einer Schaltlogik, analogen Zeitsteuerungs-
und Rechenschaltungen und programmierbaren Mikroprozessoren und
Mikrosteuerungen.
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Derartige
Modifikationen werden als innerhalb einer Häusungsentwurfswahl durch Schaltungs-,
Firmware- und Software-Entwickler mit durchschnittlicher Fachkenntnis
befindlich betrachtet.
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Der
Zwischenraum 15 in 1 stellt
ein Ausführungsbeispiel
dar, bei dem eine jegliche Spur an dem Band später als eine Servospur verwendet
werden kann. Bei anderen Ausführungsbeispielen
sind Servospuren in Abschnitten der Breite des Bands gruppiert oder
verteilt, mit einer zugehörigen
Vereinfachung eines Servoschreibkopfentwurfs.
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Während einer
Klarheit und Einfachheit einer Beschreibung halber mehrere spezifische
Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben wurden, soll der Schutzbereich der Erfindung
durch die Patentansprüche
gemessen werden, wie es unten dargelegt ist. Die Beschreibung soll
nicht erschöpfend
sein oder die Erfindung auf die offenbarte Form begrenzen. Andere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im Hinblick auf die Offenbarung und Praxis
der Erfindung einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet ersichtlich,
das die Erfindung betrifft.
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Die
in den Ansprüchen
verwendeten Wörter und
Phrasen sollen breit aufgefaßt
werden. Zum Beispiel bezieht sich ein „Signal" auf eine mechanische und/oder elektromagnetische
Energie, die Informationen fördert.
Wenn Elemente gekoppelt sind, kann ein Signal auf eine jegliche
angesichts der Natur dieser Kopplung machbare Weise gefördert werden. Falls
z. B. mehrere elektrische Leiter zwei Elemente koppeln, dann weist
das relevante Signal die Energie an einem, einigen oder allen Leitern
bei einer gegebenen Zeit oder einer Zeitdauer auf. Wenn eine physikalische
Eigenschaft eines Signals ein quantitatives Maß aufweist und die Eigenschaft
durch einen Entwurf verwendet wird, um Informationen zu steuern oder
zu kommunizieren, dann soll das Signal durch ein Aufweisen eines „Werts" charakterisiert
sein. Die Amplitude kann momentan oder ein Durchschnitt sein.