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DE69725367T2 - Sauerstoffspülvorrichtung für ein Narkosesystem - Google Patents

Sauerstoffspülvorrichtung für ein Narkosesystem Download PDF

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DE69725367T2
DE69725367T2 DE69725367T DE69725367T DE69725367T2 DE 69725367 T2 DE69725367 T2 DE 69725367T2 DE 69725367 T DE69725367 T DE 69725367T DE 69725367 T DE69725367 T DE 69725367T DE 69725367 T2 DE69725367 T2 DE 69725367T2
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DE
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patient
valve
fan
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gas
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DE69725367T
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Duncan P.L. Madison Bathe
Robert Q. Madison Tham
John R. Madison Pinkert
Wilfried R. Madison Peickert
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Datex Ohmeda Inc
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Datex Ohmeda Inc
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Narkosesysteme, die zur Versorgung eines Patienten mit Narkosemitteln während einer Operation benutzt werden.
  • Im allgemeinen werden Narkosesysteme in Operationssälen benutzt und enthalten verschiedene notwendige Ausrüstungsteile für die Narkotisierung des Patienten, sowie zur Aufrechterhaltung des Narkosezustands bis zum Abschluss der Operation und der Möglichkeit, die Einleitung des Narkosemittels zu beenden.
  • Solche Systeme beinhalten verschiedene Druckregler, Apparate zur Durchflussregelung, Apparate zur Mischung von Gasen und Vorrichtungen zum Zerstäuben oder Verdampfen von flüchtigen flüssigen Narkosemitteln und zur Einleitung der mit Narkosemittel versehenen Gase in den Patienten. Der Patient ist an das System mittels einer Gesichtsmaske oder anderen Vorrichtung angeschlossen, welche die Schnittstelle zum Narkosesystem über einen Patientenkreislauf darstellt. Der Patientenkreislauf besitzt typischerweise ein inspiratorisches Glied, durch welches die Gase in den Patienten eingeführt werden und ein expiratorisches Glied, das die ausgeatmeten Gase vom Patienten ableitet. Solche Glieder können durch separate Leitungen realisiert sein, die am oder nahe des Patienten durch eine Y-artige Kopplung zusammengeführt werden. Die Glieder können ebenso Koaxialleitungen enthalten, die unter der Bezeichnung „Bain circuit" bekannt sind.
  • In einem typischen Narkosesystem kann der gesamte Gasfluss zu und vom Patienten in einem im wesentlichen geschlossenen Kreislauf stattfinden. Dies bedeutet, dass der Patient in einem im wesentlichen geschlossenen Gasversorgungskreislauf angeschlossen ist und einen Teil der ausgeatmeten Gase wieder einatmet der durch frische Gase ergänzt ist. Alternativ kann der Patientenkreislauf durch einen offenen Kreislauf realisiert sein, und alle ausgeatmeten Gase werden von dem System an eine äußere Umgebung geleitet oder entlüftet und somit nicht vom Patienten wieder eingeatmet. Es sind auch andere Arten von Kreisläufen in Gebrauch die den Patienten mit Narkosegasen versorgen, wie zum Beispiel halb offene Kreisläufe und ähnliches.
  • Als treibende Kraft in Richtung zum Patienten wird ein Ventilator benutzt, der im Grunde für den Patienten atmet, da der Patient unter Narkosemitteln steht und somit nicht in der Lage ist, die normalen spontanen Atmungsfunktionen auszuführen. Der Ventilator liefert eine bestimmte Menge Gas, die sich aus einer im voraus festgelegten dosierten Menge des Narkosemittels, sowie anderen Gasen wie zum Beispiel N2O und – natürlich – einem lebenserhaltenden Anteil von Sauerstoff zusammensetzt.
  • Das Gas, welches das Narkosemittel beinhaltet kann zur Einleitung in den Patienten direkt durch den Ventilator in den Patientenkreislauf eingebracht werden. Es können auch Zwischenkomponenten benutzt werden, wie zum Beispiel Blasebälge. In diesem Fall enthält das vom Ventilator eingeleitete Gas kein Narkosemittel sondern dient im wesentlichen zur Betätigung der Blasebälge, so dass z. B. beim Kollabieren der Blasebälge das Narkosemittel enthaltende Gas von den Blasebälgen zum Patienten gelangt.
  • Bei der Benutzung von Blasebälgen ist der Patient im wesentlichen vom Ventilator isoliert und es ist möglich, das Wiedereinatmen der vom Patienten ausgeatmeten Gase zu erzielen. Dadurch können diese Gase inklusive des Narkosemittels aufgespart werden.
  • Die benutzten Ventilatoren haben zwei Zyklen: Im Inhalationszyklus wird das Gas in den Patienten eingebracht und im Exhalationszyklus ermöglicht der Ventilator dem Patienten durch ein Exhalationsventil, welches einen Teil der ausgeatmeten Gase ableitet, auszuatmen. Der Ventilator kontrolliert somit die Inhalation und Exhalation des Patienten und der gesamte Kreislauf ist dahingehend beschränkt, das Gase vom Gesamtsystem an die Umgebung abgeleitet werden.
  • Ein Bestandteil des Narkosesystems ist ein Exhalationsventil, das im geöffneten Zustand dem Patient das Ausatmen ermöglicht. Dieses Exhalationsventil wird normalerweise durch das Narkosesystem synchron zu den Zyklen des Ventilators gesteuert. Das bedeutet, dass im Inhalationsmodus des Ventilators, der den Patienten mit einem Atemzug versorgt, das Exhalationsventil geschlossen ist. Befindet sich der Ventilator hingegen im Exhalationsmodus, so dient das Exhalationsventil dazu, den Druck im Blasebalgbehälter abzubauen, so dass der Patient ausatmen kann und dadurch das Gasreservoir oder die Blasebälge in den aufgepumpten Zustand versetzt.
  • Die Steuerung des Exhalationsventils wird normalerweise von der CPU durchgeführt, die den Ventilator steuert. Alternativ kann dies auf pneumatische oder elektrische Weise durch das Narkosesystem geschehen. In allen Fällen ist eine Synchronisierung der Tätigkeit des Exhalationsventils mit dem jeweiligen Zyklus des Ventilators notwendig.
  • Ein weiteres typisches Funktionsmerkmal von solchen Narkosesystemen ist die Sauerstoffspülung, welche manuell durch einen Benutzer gesteuert wird, um eine sofortige Einleitung von O2 in den Patientenatmungskreislauf zu erreichen. Die Sauerstoffspülung wird üblicherweise dazu benutzt, die Blasebälge im Falle eines Lecks im Patientenkreislauf wieder zu füllen oder zur schnellen Reinigung des Patientenkreislaufs von Narkosegasen im Falle einer Überdosis mit Narkosemitteln. Letztere Funktion ist unabhängig davon, ob Blasebälge in dem Narkosesystem benutzt werden oder nicht und findet sich auch dort, wo die Narkosegase direkt vom Ventilator in den Patientenkreislauf eingeleitet werden.
  • Im allgemeinen wird ein Ventil manuell von einem Benutzer betätigt, um die O2-Spülung zu aktivieren und die O2-Spülung endet mit Loslassen der Betätigungstaste. Während der Aktivierung der O2-Spülung wird der überschüssige Sauerstoff der O2-Spülung mittels eines Ablassventils aus dem Narkosekreislauf abgeleitet.
  • Wird jedoch die O2-Spülung aktiviert während sich der Ventilator im Inhalationsmodus befindet, das heißt während des Vorgangs einen Atemzug in den Pa tienten einzuleiten, ist das Exhalationsventil selbst verständlich geschlossen und damit stellt das gesamte Narkosesystem ein geschlossenes System dar.
  • An diesem Punkt bewirkt die O2-Spülung einen Sauerstofffluss in einer Höhe von bis zu 75 Litern pro Minute in ein geschlossenes System. Als naturgemäße Konsequenz baut sich im Gesamtsystem ein Druck auf und speziell auch im Patientenkreislauf, der direkt mit dem Patienten und damit mit den Lungen des Patienten verbunden ist.
  • Der Druckaufbau kann Druckwerte von 60 bis 100 cm H2O erreichen, was einen unerwünscht hohen Wert für die Lungen des Patienten darstellen kann. Folglich ergibt sich die Problematik von schädlichen Drücken, welche die Lunge des Patienten erreichen, wenn die Sauerstoffspülung aktiviert wird während sich der Ventilator im Inhalationszyklus befindet.
  • WO 90/03820 beschreibt ein System mit dem ein Narkosesystem mit Sauerstoff gespült werden kann. Wenn die Spülung stattfindet wird ein Entleerungsventil geöffnet, so dass das System in Kontakt mit einem Ventil mit vorbelasteter Feder steht, das sich öffnet wenn der Druck im System einen Grenzwert überschreitet.
  • EP 0 127 905 offenbart ein System, welches Gas in einen Atmungskreislauf einleitet wenn ein Patient einzuatmen versucht. Es ermöglicht das Entweichen von Gas aus dem Atemkreislauf wenn ein Sensor einen Überdruck in dem Kreislauf detektiert.
  • Das Narkosesystem der vorliegenden Erfindung beinhaltet Mittel, um die Möglichkeit eines Druckaufbaus im Patientenkreislauf und damit in der Lunge des Patienten zu verhindern unabhängig davon, ob die O2-Spülung durch den Benutzer im Inhalationszyklus oder Exhalationszyklus des Ventilators aktiviert wird.
  • Die vorliegenden Erfindung stellt ein Narkosesystem zur Versorgung eines Patienten mit Narkosemitteln dar, wie in den Patentansprüchen 1 bis 6 dargestellt.
  • Im Besonderen beinhaltet das vorliegende System Mittel zur Detektierung der Aktivierung der Sauerstoffspülung und öffnet ein Ventil, vorzugsweise das Exhalationsventil, zu einer externen Umgebung welche unabhängig vom Druck im Patientenkreislauf ist, um den Patientenkreislauf zu entlüften, sofern die Sauerstoffspülung aktiviert wurde. Die Erfindung kann auf mehrere Weise realisiert werden. In der bevorzugten Verwirklichung kann zum Beispiel die Aktivierung des Ventils für die Sauerstoffspülung ein elektronisches Signal an die den Ventilator steuernde CPU senden und den in diesem Moment benutzten Zyklus des Ventilators abfragen. Befindet sich der Ventilator im Inhalationszyklus, so würde die CPU einen sofortigen Wechsel des Ventilators in den Exhalationszyklus bewirken. In Übereinstimmung mit dem Normalbetrieb würde der Ventilator dann das Exhalationsventil öffnen.
  • Dieses Signal könnte ebenso benutzt werden, um die Dauer des verbleibenden Inspirationszyklus derart zu verkürzen, dass das an den Patienten geleitete Gasvolumen das gewünschte eingeatmete Volumen nicht überschreitet. Dieser Ansatz erfordert selbstverständlich die Abschätzung der Durchflussmenge der Spülung sowie des Frischgases oder der kombinierten Durchflussmenge im Inhalationsglied, die eine Bestimmung der gesamten Durchflussmenge ermöglicht.
  • Alternativ ist eine mechanische Verbindung zwischen der Aktivierung des Spülventils und des Exhalationsventils möglich, so dass das Exhalationsventil physikalisch durch mechanische Mittel geöffnet wird wenn das Spülventil aktiviert wird.
  • Weitere Möglichkeiten bestehen in der elektrischen oder pneumatischen Signalübertragung vom Spülventil zum Exhalationsventil, um ein elektromagnetisch oder elektrisch betätigtes Exhalationsventil oder pneumatisch betriebenes Ventil zu steuern.
  • Weitere Alternativen ergeben sich dadurch, dass jede der vorhergehend beschriebenen Steuerungsmöglichkeiten benutzt werden kann, um beliebige Belüftungsventile zu öffnen, welche in der Kommunikation mit dem Patientenkreislauf zwischengeschaltet sind. Diese Entlüftungsventile ermöglichen die Belüftung des Patientenkreislaufs und befinden sich vorzugsweise im Exhalationsteil des Patientenkreislaufs, so dass mit dem Sauerstoff eine komplette Spülung des Patientenkreislaufs durchgeführt werden kann. Daher kann ein separates Entlüftungsventil zusätzlich zum Exhalationsteil des Patientenkreislaufs hinzugefügt werden. Dieses Entlüftungsventil wird separat von allen anderen Funktionen des Narkosesystems betätigt. Die einzige Funktion dieses Belüftungsventils ist der Schutz gegen einen Überdruck in der Lunge des Patienten, wie im Vorfeld beschrieben.
  • Realisierungen der Erfindung werden nun an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Dabei wird Bezug auf die Figuren der beigefügten schematischen Zeichnungen genommen, worin:
  • 1 ein Blockdiagramm der Komponenten eines möglichen Narkosesystems darstellt, welches zur Realisierung der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann,
  • 2 eine vergrößerte, schematische Ansicht eines Blasebalgs und eines Blasebalgbehälters zeigt, welche mit dem in 1 dargestellten System benutzt werden,
  • 3 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Kontrollsystems zeigt, mit welchem die vorliegende Erfindung realisiert wird, und
  • 4 ein Blockdiagramm der bevorzugten Realisierung eines Systems zeigt, mit welchem die vorliegende Erfindung verwirklicht werden kann.
  • In 1 und 2 wird ein Blockdiagramm eines Narkosesystems gezeigt, welches dahingehend verändert wurde, dass die vorliegende Erfindung damit verwirklicht werden kann und eine vergrößerte schematische Darstellung des Blasebalgbehälters und des Blasebalgs gezeigt, welche mit dem vorliegenden System benutzt werden können. Wie dargestellt, ist ein Ventilator 10 vorhanden, der einen Inhalationszyklus und einen Exhalationszyklus besitzt, welche von einer CPU gesteuert werden.
  • Der Ventilator 10 versorgt den Patienten während des Inhalationszyklus mit Gas. Dies geschieht über eine Leitung 12 und eine Leitung 14 zum Patientenatmungskreislauf 16, wo das Gas zum Patienten 18 geleitet wird. Wie bereits erläutert, kann eine Anordnung von Blasebälgen 20 im System beinhaltet sein und diese durch den Ventilator 10 betrieben werden. Wenn eine Blasebalganordnung 20 im Narkosesystem vorhanden ist, wird die Blasebalganordnung 20 mit Luft oder einem anderen antreibenden Gas versorgt. Die Luft oder das antreibende Gas befindet sich außerhalb der Blasebälge 21 und bewirkt, dass die Blasebälge 21 zusammengedrückt werden und damit die Gase im Innern der Blasebälge 21 zum Patienten 18 gedrückt werden. Andere Gasleitungen sind nicht gezeigt. Das System, welches eine Blasebalganordnung 20 benutzt, stellt jedoch ein übliches System dar, das mit Narkosemittel versehene Gas befindet sich in den Blasebälgen 21 und ein pneumatischer Kreislauf wird dazu benutzt, dass ein Teil des vom Patienten ausgeatmeten Gases wieder vom Patient eingeatmet werden kann.
  • Die Vorrichtung zur Sauerstoffspülung der vorliegenden Erfindung kann in Systeme eingesetzt werden, die eine Blasebalganordnung benutzen oder in Systemen, bei denen das einzuatmende Gemisch direkt von dem Ventilator 10 in den Patienten eingeleitet wird.
  • Der Atmungskreislauf 16 beinhaltet üblicherweise ein Inspirationsglied und ein Expirationsglied. Der Patient ist an eine Y-Kopplung angeschlossen, wie sie schematisch bei 17 dargestellt ist, zwischen dem Inspirations- und dem Expirationsglied. Die Verbindung kann durch einen Endotrachealtubus, eine Gesichtsmaske oder eine andere Verbindung zwischen dem Patienten 18 und dem Patientenatmungskreislauf 16 bewerkstelligt sein. Alternativ kann der Patientenkreislauf auch aus einem gewöhnlichen Kreislauf bestehen, einem sogenannten „Bain circuit". Hierbei wird das Gas in koaxialen Leitungen zum Patienten hin- und vom Patienten weggeleitet.
  • Üblicherweise wird, wenn sich der Ventilator 10 im Inhalationszyklus befindet, Gas mit einer kontrollierten Konzentration von Narkosemitteln durch den Patientenatmungskreislauf 16 in den Patienten 18 geleitet.
  • In den Zeichnungen ist ein Ventilatorexhalationsventil 22 gezeigt, welches indirekt das Springventil 23 kontrollieren kann, um Gase in dem Patientenatmungskreislauf 16 zu entlasten. Das Ventilatorexhalationsventil 22 kann ein Bestand teil des Ventilators 10 sein oder eine separate Komponente. Es ist auch mit dem Patientenatmungskreislauf 16 verbunden und steht mit diesem in Kommunikation. Die Verbindung erfolgt über die Leitung 14 und kann von der selben Leitung abzweigen, welche die Atemluft zum Patientenatmungskreislauf 16 leitet.
  • Während des Einatmens des Patienten 18 sind das Ventilatorexhalationsventil 22 und das Springventil 23 geschlossen, so dass das gesamte vom Ventilator 10 zugeführte Gas zum Füllen der Patientenlungen benutzt wird (direkt oder über die Blasebalganordnung 20). Üblicherweise unterbricht der Ventilator 10 den Gasfluss zum Patienten während des Exhalationszyklus und das Ventilatorexhalationsventil 22 öffnet sich, so dass der Patient ausatmen kann, entweder mittels der Blasebalganordnung 20, wo der Druck auf die Blasebälge entlastet wird und der Patient somit in die Blasebälge ausatmen kann und damit die Blasebälge aufbläst oder durch das direkte Ausatmen in die Atmosphäre oder in ein Spülsystem, wo keine Blasebälge benutzt werden. Wird ein Blasebalg benutzt, so ermöglicht die Öffnung des Ventilatorexhalationsventils 22 indirekt die Öffnung des Springventils 23, wenn der Blasebalg voll aufgeblasen ist. Damit werden die eingeschlossenen vom Patienten ausgeatmeten Gase mittels Leitung 13 in ein Spülsystem geleitet. Wie gezeigt, arbeitet das Ventilatorexhalationsventil 22 üblicherweise durch Öffnen der Leitung 14 über eine Entlüftungsöffnung 24 zur Umgebung.
  • Das Ventilatorexhalationsventil 22 ist somit während des Exhalationszyklus des Ventilators 10 geöffnet und der Druck im Patientenatmungskreislauf 16 ist (direkt oder indirekt) auf den Umgebungsdruck reduziert und der Patient kann frei ausatmen.
  • Eine weitere Komponente eines typischen Narkosesystems ist die Frischgasversorgung 26, welche den Patientenatmungskreislauf 16 mit frischen Gas versorgt und damit die Gase ersetzt, welche vom Patienten aufgenommen wurden und/oder vom System auf unterschiedliche Weise durch Entlüftung entnommen wurden. Die Frischgasversorgung 26 ist über die Leitung 28 an den Patientenatmungskreislauf 16 angeschlossen und leitet das Frischgas in das inspiratorische Glied des Patientenatmungskreislaufs 16.
  • Eine Möglichkeit zur Sauerstoffspülung steht zur Verfügung, um den Patientenatmungskreislauf 16, sowie andere Leitungen des Narkosesystems zu spülen. Eine unter Druck stehende Sauerstoffversorgung 30 versorgt ein Sauerstoffspülventil 32, welches vom Benutzer aktiviert werden kann, um das System auf Wunsch zu spülen.
  • Das O2-Spülventil 32 ist üblicherweise ein Druckknopfventil, das die Sauerstoffspülung aktiviert, wenn der Benutzer den Druckknopf des O2-Spülventils 32 herabdrückt. Es deaktiviert die Sauerstoffspülung, wenn der Benutzer den Druckknopf des O2-Spülventils 30 freigibt. Folglich dient die Betätigung des O2 -Spülventils 32 zur Erzeugung eines Sauerstoffflusses in das System, um eine schnelle Spülung desselben zu erreichen. Der Benutzer betätigt hierzu manuell das O2-Spülventil 32 für eine als notwendig erachtete Zeitdauer.
  • Wie angegeben ergibt sich ein Sauerstofffluss von bis zu 75 Litern pro Minute in die Leitung 28, wenn der Benutzer die Sauerstoffspülung aktiviert. Dieser Fluss wird zu dem inspiratorischen Glied des Patientenkreislaufs 16 geleitet, um die Spülung des Narkosesystems zu erreichen. Aktiviert der Benutzer die Sauerstoffspülung während der Zeitdauer, in der der Ventilator 10 sich im Inhalationszyklus befindet, das heißt der Ventilator 10 versorgt den Patienten 18 in diesem Moment mit einem Atemzug, so ist das Ventilatorexhalationsventil 22 geschlossen und somit erfolgt der Sauerstofffluss in ein geschlossenes System. Es resultiert ein Druckaufbau in diesem System.
  • Der Druckaufbau betrifft ebenfalls den Patientenatmungskreislauf 16 und dementsprechend auch die Lungen des Patienten 18, der direkt daran angeschlossen ist. Der Druckaufbau kann zu inakzeptablen Druckwerten in der Lunge führen und ist daher ein unerwünschter Effekt.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Signal über die Signalleitung 34 zu dem Ventilatorexhalationsventil 22 übertragen, wenn das O2 -Spülventil durch den Benutzer betätigt wird. Dies bewirkt, dass sich das Ventilatorexhalationsventil 22 unverzüglich öffnet, um das Patientenatmungssystem 16 zu entlüften und damit einen Druckaufbau zu verhindern. Dies bedeutet, dass das Ventilatorexhalationsventil 22 unabhängig davon öffnet welcher Zyklus mo mentan durch den Ventilator 10 bedient wird. Befindet sich der Ventilator 10 beispielsweise bereits im Exhalationszyklus, so ist das Ventilatorexhalationsventil 22 bereits geöffnet und das über Signalleitung 34 übermittelte Signal ist im wesentlichen redundant.
  • Wenn sich jedoch der Ventilator 10 im Inhalationszyklus befindet wenn das O2-Spülventil 32 aktiviert wird, so überschreibt das über die Signalleitung 34 übermittelte Signal den im Normalfall geschlossenen Zustand des Ventilatorexhalationsventils 22 und bewirkt dessen augenblickliche Öffnung. Somit erlaubt die Aktivierung des O2-Spülventils 32 durch den Benutzer die Belüftung des Patientenatmungskreislaufs 16 unabhängig davon, in welchem Zyklus der Ventilator 10 sich zu diesem Zeitpunkt befindet und verhindert damit den bereits genannten unerwünschten Druckaufbau, der die Lungen des Patienten 18 beeinträchtigen könnte.
  • Der Typ des Ventilatorexhalationsventils 22, welches im Narkosekreislauf benutzt wird, legt offensichtlich die benutzte Signalform fest, um dieses Ventil zu öffnen. Ist das Ventilatorexhalationsventil 22 beispielsweise ein elektromagnetisch betätigtes Ventil, so kann das von dem O2-Spülventil 32 kommende Signal ein einfaches elektrisches Signal sein, dass die Öffnung des Ventilatorexhalationsventils 22 bewirkt. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Steuerungsleitung 36 gezeigt, welche das Ventilatorexhalationsventil 22 von Ventilator 10 steuert und ein Entlüftungsventil 38 ist in diese Steuerleitung 36 eingeschaltet.
  • Im Ausführungsbeispiel dient das Ventilatorexhalationsventil 22 zur Entlüftung des Patientenatmungskreislaufs 16, insofern dieses Ventil in den meisten Narkosekreisläufen bereits vorhanden ist und somit bequemerweise für den Zweck der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann. In den anderen Fällen kann die vorliegende Erfindung dadurch realisiert werden, dass ein separates Ventil mit der speziellen Aufgabe der Belüftung des Patientenatmungskreislaufs 16 benutzt wird, um die vorliegende Erfindung zu realiesieren.
  • In 3 ist eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gezeigt, mit dem Ventilatorexhalationsventil 22 in einer han delsüblichen Ausführung. Wie in der Abbildung ersichtlich, erhält das Ventilatorexhalationsventil 22 somit die ausgeatmeten Gase über die Leitung 14 und entlüftet diese Gase über Entlüftung 24 in die äußere Umgebung, sofern das Ventilatorexhalationsventil 22 geöffnet ist. Ein Diaphragma 40 steuert das Öffnen und Schließen des Durchgangs zwischen Leitung 14 und der Entlüftung 24 und reagiert auf den Druck in einer Diaphragmakammer 42, die ein pneumatisches Signal von dem Ventilator über die Kontrollleitung 36 erhält.
  • Dementsprechend kann bei Aktivierung des O2-Spülungsventil 32 der vorliegenden Erfindung durch den Benutzer ein Signal über die Signalleitung 34 in Form eines elektrischen Signals übermittelt werden, um das Entlüftungsventil 38 zu aktivieren und damit Leitung 36 zu entlüften, wodurch der Druck in der Diaphragmakammer 42 auf den atmosphärischen Druck reduziert wird. Somit würde sich das Ventilatorexhalationsventil 22 unmittelbar öffnen, um den Patientenkreislauf zu entlüften und einen Überdruck im Patientenatmungskreislauf 16 verhindern (nicht in 3 dargestellt). In diesem Fall wäre das Entlüftungsventil 38 ein elektromagnetisch betätigtes Ventil und daher über ein elektrisches Steuerungssignal zwischen offenem und geschlossenem Zustand schaltbar.
  • Alternativ kann das Entlüftungsventil 38 ein pneumatisch gesteuertes Ventil sein und das von dem O2-Spülventil über Signalleitung 34 übertragene Signal ein pneumatisches. Das pneumatische Signal aktiviert das pneumatisch gesteuerte Entlüftungsventil 38, um dieses Ventil zu öffnen und um die Diaphragmakammer 42 in vergleichbarer Weise zu belüften.
  • Eine weitere Alternative stellt eine physikalische, mechanische Verbindung zwischen dem O2-Spülventil 32 und dem Entlüftungsventil 38 dar. Wird das O2-Spülventil 32 gedrückt, so könnte ein Kabel oder ein Stab eine direkte Verbindung zum Entlüftungsventil 38 bewirken und das Entlüftungsventil 38 öffnen wenn das O2-Spülventil 32 vom Benutzer gedrückt wird.
  • In 4 ist schließlich ein Blockdiagramm des Ausführungsbeispiels dargestellt, in dem das Ventilatorexhalationsventil 22 durch den Ventilator 10 gesteuert wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird durch die Aktivierung des O2- Spülventils 32 durch den Benutzer ein elektronisches Signal direkt an den Ventilator 10 gesendet, um anzuzeigen, dass das O2-Spülventil 32 aktiviert wurde.
  • Der Ventilator 10 besitzt eine CPU. Die CPU erkennt das Signal und schaltet den Ventilator unmittelbar in den Exhalationszyklus. Dieser Wechsel des Zyklus bewirkt, dass die üblichen Ventilatorbefehle die Öffnung des Ventilatorexhalationsventils 22 herbeiführen, ohne das zusätzliche Signale oder Komponenten dem Narkosesystem hinzugefügt werden müssen. Wird das O2-Spülventil 32 danach deaktiviert, so unterbleibt das Signal an die CPU und die CPU kann den Ventilator 10 in seinen Normalbetrieb versetzen.
  • Anstatt den Ventilator unmittelbar in den Exhalationszyklus zu versetzen kann in einer weiteren Verbesserung die Ventilator-CPU eine reduzierte Zeitspanne abschätzen, den Inhalationszyklus verkürzen und dem Ventilator erlauben, ein adäquates Atemvolumen an den Patienten vor dem Umschalten in den Exhalationszyklus zu liefern. Zur Bestimmung dieser reduzierten Zeitspanne, welche zur Lieferung des gewünschten Atemvolumens an den Patienten notwendig ist, muss die Ventilator-CPU die Frischgasdurchflussmenge kennen oder eine genaue Abschätzung davon besitzen, so dass diese Durchflussmenge in Betracht gezogen werden kann, um die für die gewünschte Entlüftung des Patienten notwendige Zeitdauer zu bestimmen.

Claims (6)

  1. Narkosesystem für die Versorgung eines Patienten mit Narkosemitteln, umfassend: – einen Patientenkreislauf (16) zum Anschließen an den Patienten (18), um Gas an eine Patientenlunge abzugeben und von dieser aufzunehmen, – ein in Verbindung mit dem Patientenkreislauf (16) stehendes Ventil (22), das geöffnet werden kann, um den Patientenkreislauf (16) in eine äußere Umgebung zu entlüften, – einen Ventilator (10) zum Aufgeben einer Gasmenge in den Patientenkreislauf (16) zur Weiterleitung an den Patienten, wobei der Ventilator (10) einen Inhalationsmodus besitzt, bei welchem das Gas an den Patienten abgegeben wird, sowie einen Exhalationsmodus, bei welchem das Gas aus der Ausatmung des Patienten aufgenommen wird, – Mittel (30) zum Zuführen von Sauerstoff unter Druck, – eine Leitung (28) zum Verbinden der Sauerstoffzuführmittel (30) mit dem Patientenkreislauf (16), und – Betätigungsmittel (32) in der Leitung (28), die vom Benutzer betätigt werden können, um die Aufgabe von Sauerstoff zum Eintreten in und Spülen des Patientenkreislaufs (16) zu aktivieren, dadurch gekennzeichnet, – dass das System Mittel zum Zwangsöffnen des Ventils (22) in die äußere Umgebung, unabhängig vom Druck im Patientenkreislauf (16), enthält, welche auf die Aktivierung der Betätigungsmittel (32) anspre chen, wobei das Öffnen des Ventils in die äußere Umgebung einen Druckaufbau in dem Patientenkreislauf (16) verhindert.
  2. Narkosesystem nach Anspruch 1, bei welchem die auf die Aktivierung der Betätigungsmittel ansprechenden Mittel ein pneumatisches Signal als Reaktion auf die Aktivierung der Betätigungsmittel liefern, und bei welchem das Ventil (22) ein pneumatisch arbeitendes Ventil ist.
  3. Narkosesystem nach Anspruch 1, bei welchem die auf die Aktivierung der Betätigungsmittel ansprechenden Mittel ein elektrisches Signal als Reaktion auf die Aktivierung der Betätigungsmittel liefern, und bei welchem das Ventil (22) ein elektrisch betätigbares Ventil ist.
  4. Narkosesystem nach Anspruch 1, in welchem die auf die Betätigung der Betätigungsmittel (32) ansprechenden Mittel ein elektronisches Signal als Antwort auf die Aktivierung der Betätigungsmittel dem Ventilator (10) aufgeben, um den Ventilator (10) in seinen Exhalationsmodus zu schalten.
  5. Narkosesystem nach Anspruch 4, bei welchem das elektronische Signal den Ventilator (10) in den Inhalationsmodus zurücksetzt, sobald die Betätigungsmittel (32) deaktiviert werden.
  6. Narkosesystem nach Anspruch 1, bei welchem die auf die Betätigung der Betätigungsmittel (32) ansprechenden Mittel dem Ventilator (10) als Antwort auf die Aktivierung der Betätigungsmittel ein elektronisches Signal aufgeben, um den Inhalationszeit-Zyklus zu verkürzen und den Inhalationszyklus zu beenden, sobald einem Patienten (18) eine vorbestimmte Menge an Gas verabreicht worden ist.
DE69725367T 1996-03-21 1997-02-27 Sauerstoffspülvorrichtung für ein Narkosesystem Expired - Fee Related DE69725367T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US620064 1996-03-21
US08/620,064 US5678537A (en) 1996-03-21 1996-03-21 Oxygen flush for anesthesia systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69725367D1 DE69725367D1 (de) 2003-11-13
DE69725367T2 true DE69725367T2 (de) 2004-08-19

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DE69725367T Expired - Fee Related DE69725367T2 (de) 1996-03-21 1997-02-27 Sauerstoffspülvorrichtung für ein Narkosesystem

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