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Diese Erfindung betrifft Speiser
und andere Fülltrichter-
und Zufuhrelemente für
Gussformen, die für die
Herstellung metallischer Teile geeignet sind, ein Verfahren diese
zu erhalten und ebenfalls geeignete Zusammensetzungen für ihre Herstellung.
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Wie bekannt, umfasst die Gewinnung
von metallischen Teilen durch Formen das Gießen des Gussmetalls in eine
Form, die Erstarrung des Metalls durch Abkühlen, das aus der Form Lösen oder
Extrahieren des geformten Teils durch die Entfernung oder Zerstörung der
Form.
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Die Formen können metallisch sein oder durch
Aggregate verschiedener Materialien (Keramiken, Graphite und insbesondere
Sand) gebildet werden, die normalerweise durch die Wirkung von Bindemitteln
gehärtet
werden. Im Allgemeinen werden Sandabdrücke durch Füllen eines Gesenks mit Sand
erhalten.
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Diese Formen sollen mit Einlass-
oder Auslassöffnungen
zur Kommunikation zwischen dem inneren und äußeren Hohlraum ausgestattet
sein, durch die das Gussmetall in die Form- oder Gießform gegossen wird.
Ebenso soll, aufgrund des Schrumpfen des Metalls während des
Abkühlens,
die Form mit vertikalen Hohlräumen
oder Austriebskanälen
versehen sein, die mit Reservegussmetall gefüllt sind, wobei sie die Aufgabe haben,
einen Fülltrichter
zu bilden, der das Schrumpfen oder Ziehen des Metalls kompensieren
soll.
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Der Zweck des Fülltrichters ist es, das Teil
zu versorgen, wenn das Medium in demselben geschrumpft ist, aus
welchem Grund das Metall im Fülltrichter
länger
im flüssigen
Zustand gehalten werden soll als in dem Teil. Aus diesem Grund sind
die Austriebskanäle
normalerweise mit Speisern, die mit isothermischen oder sogar exothermischen
hitzebeständigen
Materialien (Isolierungen) hergestellt wurden, bedeckt, was das
Abkühlen
des in den Fülltrichtern
enthaltenen Metalls verzögert,
um seine Fluidität
sicherzustellen, wenn das Ziehen in dem Gussmetall erzeugt wird.
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Die Einlässe, durch die das Gussmetall
gegossen wird, sind ebenfalls aus hitzebeständigen, isolierenden und sogar
exothermen Materialien mit ähnlicher
Zusammensetzung wie die der der Speiser konstruiert.
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Geeignete hitzebeständige Isolierzusammensetzungen
sind für
die Herstellung von Speisern und anderen Fülltrichter- und Zufuhrelelmenten
für Gussformen
mit isolierenden Eigenschaften, die aus einem hitzebeständigen Material
in der Art von Partikeln, organischen und anorganischen Fasern und
Bindemitteln konstruiert sind, bekannt.
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Geeignete exotherme, hitzebeständige Zusammensetzungen
mit exothermen Eigenschaften sind ebenfalls für die Herstellung von Speisern
und anderen Fülltrichter-
und Zufuhrelelmenten für
Gussformen bekannt, umfassend ein hitzebeständiges Füllmaterial in der Form von
Fasern oder Partikeln, Bindemitteln und gegebenenfalls ausgewählte Füllstoffe,
unter ihnen ein einfach zu oxidierendes Metall und ein Oxidationsmittel,
das in der Lage ist, dieses Metall zu oxidieren. Zusätzlich wird,
um die Empfindlichkeit der exothermen, hitzebeständigen Zusammensetzung zu verbessern,
im Allgemeinen ein anorganisches Fluor-Flussmittel eingeschlossen.
GB-A-627678, 774491, 889484 und 939541 offenbaren exotherme, hitzebeständige Zusammensetzungen,
die anorganische Fluoride enthalten.
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Die große Mehrheit an Speisern, die
weltweit verbraucht werden, werden durch Vakuum- und Nassformen
hergestellt, gefolgt von Trocknen und Polymerisation der Harze bei
hoher Temperatur, wie es in ES-8403346 erwähnt ist. Ein Standardverfahren
dieses Typs umfasst die Stufen:
- – die Suspendieren
in Wasser eines Gemisches, das aus den bei der Herstellung des Speisers
verwendeten Materialien, zum Beispiel Aluminiumsilicatfasern, Aluminium,
Eisenoxid und Phenolharzen, oder alternativ eines Gemisches, das
aus Siliciumsänden,
Aluminiumschlacke, Cellulose, Aluminium und Phenolharzen gebildet
wird;
- – das
Ansaugen der wässrigen
Suspension durch eine äußere und
innere Form mittels Vakuum; und
- – das
aus der Form Lösen
eines grünen
oder nassen Speisers, der auf einem Blech abgelegt wird, das wiederum
in einen Ofen gebracht wird, in dem es 2 bis 4 Stunden bei einer
Temperatur von etwa 200°C
verbleibt, und schließlich
zum Abkühlen
stehengelassen wird.
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Gelegentlich findet sich nicht der
gesamte Aluminiumsilicat-Materialbestand in der Form von Fasern, da
ein Teil desselben durch hohle Mikrokügelchen des Alumiumsilicatmaterials
ersetzt sein kann, mit dem Ziel die notwendige Menge an Produkt
zu vermindern und die Kosten des Endprodukts zu verringern. Solche
Mikrokügelchen
werden dann als Füllelement
verwendet.
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Dieses Verfahren erlaubt es, isolierende
oder exotherme Speiser zu erhalten, es zeigt jedoch zahlreiche Nachteile,
unter denen die Folgenden gefunden werden:
- – die Unmöglichkeit
Speiser mit ausreichender äußerer Exaktheit
in den Dimensionen zu erhalten, da das Ansaugen des Gemisch durch
die Form für
eine gute Genauigkeit des Speisers auf der inneren Seite (diejenige,
die mit der Form in Kontakt ist) sorgt, jedoch nicht auf der anderen
Seite. Diese Unexaktheit bewirkt, dass die äußere Kontur der Speiser dimensional
nicht mit dem inneren Hohlraum der Austriebskanäle übereinstimmt, was häufig der
Ursprung wichtiger Schwierigkeiten für dessen Plazierung und Anbringung
ist. Sogar wenn eine Doppelform vorhanden ist, ist es aufgrund der
anschließenden
Handhabung im grünen Zustand
schwierig die Maße
einzuhalten. In diesem Sinn wurden Techniken zur Plazierung der
Speiser in deren Gehäuse
entwickelt, wie sie in DE-A-29 23 393 offenbart sind;
- – es
sind lange Herstellungszeiten erforderlich;
- – es
zeigen sich Schwierigkeiten bei der Homogenisierung der Gemische;
- – es
macht die Einführung
von schnellen Änderungen
in der Formulierung unmöglich;
- – es
zeigen sich während
des Herstellungsverfahrens bestimmte Gefahren und die Verschmutzung
des Restwassers; und
- – die
in der Form von Fasern verwendeten Materialien können allergische Pathologien,
wie Jucken, Reizungen der Haut und der Schleimhaut, bei dem Bediener
hervorrufen.
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Ein anderes Verfahren zur Herstellung
von Speisern besteht aus dem Mischen von Sand, exothermen Materialien
und einem spezifischen Harztyp, zum Beispiel dem Mischen von Natriumsilicat
und alkalischen oder Novolac-Phenolharzen, und danach der Durchführung von
Formen per Hand oder Blasformen der erhaltenen Gemische. Mit diesem
Verfahren können
Teile mit großer
dimensionaler Exaktheit, sowohl innen als auch außen, mit
exothermen Eigenschaften erhalten werden, jedoch niemals mit isolierenden
Eigenschaften. Obwohl dieses Verfahren einfacher ist als das Nassverfahren,
hat seine Anwendung ernste Beschränkungen, da es einerseits nicht
möglich
ist, Speiser mit isolierenden Eigenschaften zu erhalten, und andererseits
die erhaltenen Speiser außerordentlich
hygroskopisch sind.
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Schließlich offenbart WO 94/23865
eine einblasbare Zusammensetzung auf der Grundlage von hohlen Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen,
jedoch ist es erforderlich, dass der Aluminiumoxidgehalt dieses
Gemisches über
40 ist, was einen wesentlichen Teil dieses Nebenprodukts unbrauchbar
macht, da ein sehr wichtiger Teil der hohlen Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen,
die als industrielles Nebenprodukt erzeugt werden, eine geringeren
Gehalt als 40 Gewichts-% Aluminiumoxid aufweisen. WO 94/23865 offenbart
eine Zusammensetzung zur Herstellung von exothermen Hüllen durch
Nassformen, umfassend Flugascheneingusskolben mit einem Aluminiumgehalt
von etwa 32 bis 33%, ein Phenol-Formaldehydharz und ein Harnstoff-Formaldehydharz. Diese
Harze können
nicht als Bindemittel zum Cold-Box-Härten angesehen werden.
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Selbstverständlich gibt es ein Verfahren
zur Herstellung von Speisern durch Nassverfahren und Vakuumformen,
das Speiser bereitstellt, die mit isolierenden oder exothermen Eigenschaften ausgestattet
sind, jedoch mit einer dimensionalen Unexaktheit, deren Entwicklung
eine Reihe von Nachteilen zeigt, und andererseits gibt es ein einfacheres
Herstellungsverfahren von Speisern nach Trockenverfahren und Formen
per Hand oder Blasformen, was jedoch nur die Gewinnung von Speisern
erlaubt, die mit exothermen Eigenschaften ohne Isolierung ausgestattet
sind, jedoch mit dimensionaler Genauigkeit.
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Es wäre sehr wünschenswert Speiser und andere
Fülltrichter-
oder Zufuhrelemente zu haben, die mit isolierenden oder exothermen
Eigenschaften ausgestattet sind, die eine dimensionale Genauigkeit
zeigen und die zusätzlich
mittels eines einfachen Verfahrens, das die vorstehend angegebenen
Nachteile hinsichtlich der bekannten Verfahren überwindet. Die Erfindung stellt
eine Lösung
der Probleme bereit, wobei sie die Verwendung eines hitzebeständigen Materials,
wie Aluminiumsilicat, in der Form von hohlen Mikrokügelchen
mit einem Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-% in der Formulierung
einer geeigneten Zusammensetzung zur Herstellung der Speiser und
Fülltrichter-
oder Zufuhrelemente für
Gussformen umfasst.
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Folglich ist es eine Aufgabe dieser
Erfindung, eine Zusammensetzung bereitzustellen, die vollständig frei
von hitzebeständigem,
isolierendem oder exothermem Material in Faserform ist und die für die Herstellung von
Speisern und anderen isolierenden oder exothermen Fülltrichteroder
Zufuhrelementen zum Gussformen geeignet ist.
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Diese Aufgabe wird durch die Zusammensetzung
nach Anspruch 1 gelöst.
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Andererseits bekundet die industrielle
Erfahrung mit Sphäroguss,
dass in Teilen mit einem Siliciumgehalt von gleich oder über 2,8%,
einer Dicke von über
20 mm und einem Fluorgehalt im grünen Sand von über 300
ppm eine Umsetzung stattfindet, die in den Teilen weißliche Poren
verursachen, die sie unbrauchbar machen.
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Das Fluor, das die Verwerfung der
Teile verursacht, kann aus dem Bentonit, dem Wasser oder dem Sand
stammen, jedoch hauptsächlich
aus den Fluoridderivaten, die in der Zusammensetzung zur Gewinnung von
exothermen Speisern werwendet werden, und aufgrund dessen kann,
wenn die Speiser extensiv verwendet werden, der Kreislauf des grünen Sandes
unerwünschte
Grenzwerte bezüglich
des Fluorgehalts erreichen.
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Daher wäre es sehr wünschenswert,
dass die Speiser oder andere geeignete exotherme Elemente für den Sphäroguss kein
Fluor einbringen oder dass die Fluorbeiträge stark vermindert werden.
Die Erfindung bietet eine Lösung
dieses Problems, die die Anwendung eines Einsatzes bei der Herstellung
von für
Sphäroguss geeigneten
Speisern und exothermen Fülltrichter-
und Zufuhrelementen umfasst, dessen Zusammensetzung ein anorganisches
Fluor-Flussmittels enthält
und der in einer Zone der Speiser und Elemente befestigt ist; siehe
das Verfahren nach Anspruch 14.
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1 stellt
eine praktische Ausführungsform
für das
Gießen
eines metallischen Teils ebenso wie die integrierenden Hauptelemente
des Verfahrens dar. Wie ersichtlich, stellt diese Figur ein praktisches
und typisches Beispiel des herkömmlichen
Gussverfahrens eines Teils (1) dar, in dessen Gussverfahren
der obere (2) und seitliche (3) Speiser, ein Einlass
(4) und sein Filter (5) verwendet wurden. Wenn
es abkühlt,
schrumpft das Teil (1), wobei es Metall aus den Speisern
(2) und (3) absorbiert, die, um zu ermöglichen,
dass das Material zum Teil fließt,
mit dem Gussmaterial in flüssiger
Phase ausgestattet sein müssen,
da es anderenfalls nicht in der Lage wäre, das Material einzubringen,
das für
das Teil während
des Abkühlens
erforderlich ist.
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Bei 2 handelt
es sich um eine graphische Darstellung, die die Metallabkühlungskurven
auf der Grundlage der Dicke der verwendetem Speiser zeigt, die zeigen,
dass im Allgemeinen bei gleichem Durchmesser des Austriebskanals,
wenn die Dicke des Speisers größer wird,
die Verfestigungszeit des Metalls ansteigt. Herausragend in dieser
Figur ist die untere Kurve (die nächste zur Abzissenachse), die
die Abkühlungskurve
darstellt, wenn kein Speiser verwendet wird, und zeigt wie extrem
schnell das Abkühlen
des Materials erfolgt. Die obere Kurve definiert die Abkühlungskurven,
die mit dem Einbau von Speisern mit größerer Dicke erhalten werden,
und zeigen so, dass das Abkühlen
umso langsamer erfolgt, je größer die
Dicke der Speiser ist.
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3 stellt
eine praktische Ausführungsform
eines für
den Sphäroguss
geeigneten, exothermen Speisers dar, der einen an seinem Boden angebrachten
Einsatz hat, der ein anorganisches Fluor-Flussmittelumfasst.
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Die Erfindung stellt eine geeignete
Zusammensetzung für
die Herstellung von Speisern und anderen Fülltrichter und Zufuhrelementen
für Gussformen
bereit, die sowohl isolierend als auch exotherm sind und die hohle
Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
mit einem Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-%, vorzugsweise zwischen
20 und 38%, ein Bindemittel und gegebenenfalls einen Füllstoff
in nicht-faserförmiger
Form umfassen, der aus oxidierbaren Metallen, Oxidationsmitteln
und anorganischen Fluor-Flussmitteln ausgewählt ist. Der Zusammensetzung
fehlt vollständig
hitzebeständiges
Material in der Form Fasern.
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Die Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
(Al2O3·SiO2), die in dieser Erfindung verwendet werden
können, haben
einen Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-%, vorzugsweise zwischen
20 und 38 Gewichts-%, einen Korndurchmesser von bis zu 3 mm und
im Allgemeinen jede Wanddicke. Jedoch werden in einer bevorzugte Ausführungsform
dieser Erfindung hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen mit einem mittleren
Durchmesser unter 1 mm und einer Wanddicke von etwa 10% des Korndurchmessers
verwendet.
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Für
die erfindungsgemäße Anwendung
können
hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
mit einem Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-% verwendet werden,
die im Handel erhältlich
sind.
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Hauptsächlich in Abhängigkeit
von der Dichte der hohlen Mikrokügelchen
können
geeignete Zusammensetzungen für
die Herstellung von Speisern und anderer Fülltrichter- und Zufuhrelementen
für isolierende und
exotherme Gussformen erhalten werden. So ist, je niedriger die Dichte
der hohlen Mikrokügelchen
ist, desto größer die
isolierende Kraft des erhaltenen Speisers, während die dichteren Mikrokügelchen
eine geringere isolierende Kraft haben. Ein anderer wichtiger Faktor
für die
Auswahl der hohlen Mikrokügelchen
ist deren spezifische Oberfläche,
da je kleiner diese ist, umso kleiner der Verbrauch an Bindemittel
(Harz) sein wird, und in Folge davon, werden die gesamten Herstellungskosten
der Speiser und Fülltrichter-
und Zufuhrelemente kleiner sein und desto kleiner wird die Gasentwicklung
sein.
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Es kann jeder Harztyp als Bindemittel
verwendet werden, sowohl fest als auch flüssig, der mit dem passenden
Katalysator nach dem Einblasen und Formen der Formulierung in der
Cold-Box polymerisiert wird. Es können durch Amine (gasförmig) aktivierte
Phenolharze, durch SO2 (gasförmig) aktivierte
Epoxy-Acrylharze, durch CO2 oder durch Methylformiat
(gasförmig)
aktivierte, alkalische Phenolharze und durch CO2 aktivierte
Natriumsilicatharze verwendet werden. Obwohl alle agglomerierenden
Stoffe für
die erfindungsgemäße Herstellung
von exothermen oder isolierenden Speisern und Fülltrichter- und Zufuhrelementen
geeignet sind, legen durchgeführte
praktische Tests aufgrund von Kosten, Widerstand, mechanischen Eigenschaften
und dimensionaler Genauigkeit nahe durch Amine (gasförmig) aktivierte
Phenolharze und durch SO2(gasförmig) aktivierte
Epoxy-Acrylharze zu verwenden.
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Die durch diese Erfindung bereitgestellte
Zusammensetzung kann gegebenenfalls Füllstoffe in nicht-faserförmiger Form
enthalten, die aus oxidierbaren Metallen, Oxidationsmitteln und
anorganischen Fluor-Flussmitteln ausgewählt sind.
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Als oxidierbare Metalle können Aluminium,
Magnesium und Silicium verwendet werden, vorzugsweise Aluminium.
Als Oxidationsmittel können
Alkali- oder Erdalkalimetallsalze, zum Beispiel Nitrate, Chlorate,
und Alkali- oder Erdalkalimetallpermanganate und Metalloxide, zum
Beispiel Eisen- und Manganoxide, vorzugsweise Eisenoxid verwendet
werden. Als anorganische Fluor-Flussmittel können Kryolith (Na3AlF6), Aluminium- und Kaliumtetrafluorid und
Aluminium- und Kaliumhexafluorid, vorzugsweise Kryolith verwendet
werden.
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Eine typische, durch diese Erfindung
bereitgestellte Zusammensetzung umfasst hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
mit einem Aluminiumoxidgehalt zwischen 20 und 38 Gewichts-%, Aluminium,
Eisenoxid und Kryolith. Im diesem Fall wird, wenn Gussmetall, zum
Beispiel Stahl, auf die Form gegossen wird, eine exotherme Reaktion
gestartet, und in Folge davon wird die Oxidation von Aluminium gestartet,
was zusätzliches Aluminiumoxid
verursacht, das zu dem bereits in den Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
vorhandenen hinzugefügt,
die hitzebeständigen
Eigenschaften der Speiser und jedes anderen Fülltrichter- und Zufuhrelements
verbessert. Auf diese An können
hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
mit einem niedrigen Aluminiumoxidgehalt (unter 38 Gewichts-%) verwendet
werden, im Gegensatz zum dem, wie es nach dem Stand der Technik als
empfehlenswert angegeben wird (über
40 Gewichts-%, WO 94/23865), und die zuvor aufgrund ihres niedrigen
Aluminiumoxidgehalts nicht als hitzebeständige Verbindung bei der Herstellung
von Speisern und anderen Fülltrichterund
Zufuhrelementen verwendet wurden. Zusätzlich sind die Mikrokügelchen
mit niedrigem Aluminiumoxidgehalt billiger als diejenigen mit einem
höheren
Aluminiumoxidgehalt, und aufgrund dessen ist deren Verwendung von
doppeltem Interesse: Gebrauch von einem Nebenprodukt, das hauptsächlich aus
thermischen Kraftwerken stammt, und Verringerung der Herstellungskosten
von Speisern und anderen Fülltrichter- und
Zufuhrelementen.
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Die durch diese Erfindung bereitgestellte
Zusammensetzung ist für
die Gewinnung von isolierenden oder exothermen Speisern und anderen
Fülltrichter-
und Zufuhrelementen für
Gussformen geeignet. Ein typische Zusammensetzung, die für die Herstellung
von Speisern und exothermen Elementen passend ist, ist die als Zusammensetzung
(I) identifizierte.
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Zusammensetzung
(I)(exotherm)
Bestandteile | Gewichts-% |
hohle
Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
(Aluminiumoxidgehalt zwischen 20–38 Gewichts-%) | 10–90% |
Aluminium
(Pulver oder Körner) | 7–40% |
Bindemittel | 1–10% |
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Zusätzlich und gegebenenfalls kann
die Zusammensetzung (I) bis zu 5 Gewichts-% eines anorganischen
Fluor-Flussmittels, wie Kryolith, enthalten und bis zu 10 Gewichts-%
eines Oxidationsmittels, wie Eisenoxid oder Kaliumpermanganat.
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Eine typische Zusammensetzung, die
für die
Gewinnung von Speisern und isolierenden Fülltrichter- und Zufuhrelementen
geeignet ist, ist die als Zusammensetzung (II) identifizierte.
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Zusammensetzung
(II)(isolierend)
Bestandteile | Gewichts-% |
hohle
Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
(Aluminiumoxidgehalt zwischen 20–38 Gewichts-%) | 85–99% |
Aluminium
(Körner) | 0–10% |
Bindemittel | 1–10% |
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Die durch diese Erfindung bereitgestellten
Zusammensetzungen können
ohne weiteres hergestellt werden, indem deren Bestandteile bis zum
Erreichen ihrer vollständigen
Homogenität
gemischt werden.
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Die durch diese Erfindung bereitgestellten
Speiser und Fülltrichter-
und Zufuhrelemente können
entweder automatisch hergestellt werden, indem eine durch diese
Endung bereitgestellte Zusammensetzung eingeblasen wird, oder ansonsten
durch selbst-erstarrende Formtechniken (Formen per Hand) zum Formen
von Speisern oder anderen Elementen hergestellt werden in denjenigen
Fällen,
in denen kurze Produktionsserien die Investitionen für die Ausstattung
nicht rechtfertigen.
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Diese Erfindung stellt auch ein Verfahren
zur Herstellung von isolierenden oder exothermen Speisern und Fülltrichter-
und Zufuhrelementen für
Gussformen bereit, die eine der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
als Vorratsmaterial verwendet und die das Formen der Zusammensetzung
entweder per Hand oder ansonsten durch Einblasen in einer herkömmlichen
Einblasmaschine, das Polymerisieren des verwendeten Harzes durch
Zugabe des passenden Katalysators und die Gewinnung des Speisers
in einem kurzen Zeitraum, im Allgemeinen etwa einige wenige Sekunden,
umfasst. Die dimensionale Genauigkeit, die durch dieses Verfahren
erhalten wird, ist derjenigen, die durch andere herkömmliche
Formverfahren erhalten wird, deutlich überlegen, was es erlaubt, die
Speiser und Elemente als genau zu erachten, und folglich können sie
ohne weiteres, nachdem sie hergestellt sind, ohne zusätzliche
Behandlung und per Hand oder auf eine automatische An und Weise
mit der Gussform verbunden werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst das Formen
einer Formulierung, in der das hitzebeständige Material (Aluminiumsilicat)
anstelle einer faserigen Struktur die Gestalt von hohlen Mikrokügelchen
hat und bei dem es möglich
ist, jeden Typ von Harz zuzugeben. Die Verwendung von nicht-faserförmigen festen
Materialien erlaubt die Gewinnung eines homogenen Gemisches mit
trockenem Erscheinungsbild, das innerhalb von kurzen Zeiträumen die
Gewinnung von sowohl intern als auch extern dimensional perfekten
Teilen durch Einblasen erlaubt.
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Dieses Verfahren erlaubt die Herstellung
von exothermen oder isolierenden Speisern und Fülltrichter- und Zufuhrelementen
für Gussformen,
indem in jedem Fall geeignete Zusammensetzungen verwendet werden,
wobei nur die Dichte der Mikrokügelchen
so verändert
wird, dass je niedriger die Dichte dieser Kügelchen ist, umso größer die
Isolierungskraft des erhaltenen Produkts ist. Das Verfahren ermöglicht auch
die Verwendung von Mikrokügelchen
mit einer kleinen spezifischen Oberfläche, mit denen der Verbrauch
an Bindemitteln niedriger ist, und daher die Herstellungskosten
der Speiser geringer wird.
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Wenn es gewünscht wird, Speiser mit einem
großen
Durchmesser oder Speiser zum Formen von Metallen bei einer niedrigen
Gusstemperatur (Aluminium) herzustellen, muss die Isolierungskapazität Vorrang
haben. Wenn es dagegen erwünscht
ist, Speiser mit kleinem Durchmesser oder für Metalle mit hohen Gusstemperaturen
herzustellen, ist es von Interesse, der exothermen Kapazität des Speisers
Vorrang zu geben.
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Einer der Vorteile dieses Verfahrens
ist es, dass es die Verwendung von allen Harzarten ermöglicht und
nicht nur die Verwendung von spezifischen Harztypen. Ein anderer
wichtiger Vorteil dieses Verfahren betrifft die Tatsache, dass dank
der großen
Genauigkeit sowohl der internen als auch der externen Gestalt des erhaltenen
Speisers dessen Plazierung innerhalb des Austriebskanals infolge
davon sehr einfach ist. Ein anderer zusätzlicher Vorteil dieses Verfahrens
liegt in der Tatsache, dass es die Gewinnung von isolierenden oder exothermen
Speisern auf eine schnellere und ökonomischere Art und Weise
ermöglicht,
als bei denjenigen, die herkömmlich
mit Fasern und nassen Verfahren hergestellt werden.
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Die durch diese Erfindung bereitgestellten
und durch durch Einblasen hergestellten Speiser und Fülltrichter-
und Zufuhrelemente umfassen hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
mit einem Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-%, vorzugsweise
zwischen 20 und 38 Gewichts-%, und einem Bindemittel zusammen mit
gegebenenfalls einem anderen Füllstoff
in nichtfaserförmiger
Form. Im Allgemeinen haben die Speiser eine dimensionale Genauigkeit,
aufgrund dessen sie ohne weiteres per Hand oder auf eine automatische
Art und Weise ohne weitere Behandlungen nach der Herstellung mit
der Gussform verbunden werden können.
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In einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wurden Speiser und exotherme Fülltrichterund Zufuhrelemente
entwickelt, die für
Sphäroguss
geeignet sind, und die als "Design"-Speiser und Elemente
bezeichnet werden könnten,
und die minimale Mengen an Fluor, das aus einer erfindungsgemäß bereitgestellten Formulierung
stammt, bereitstellen können,
was für
die Herstellung dieser Speiser und Elemente, obwohl diese frei von
anorganischen Fluor-Flussmitteln
sind, geeignet ist. Zu diesem Zweck weichen wir ab von einem Gemisch
auf der Grundlage von hohlen Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
mit einem Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-%, der vorzugsweise
zwischen 20 und 38 Gewichts-% liegt, und gegebenenfalls einem Füllstoff, der
aus oxidierbaren Metallen und Oxidationsmitteln, wie den vorstehend
beschriebenen, ausgewählt
ist, wobei das Gemisch zusammen mit dem ausgewählten Bindeharz in das Gesenk,
in dem der Speiser oder das in Frage kommende Element geformt werden
soll, eingeblasen wird. Der Einblasvorgang dieses Gemischs wird benutzt,
um einen Einsatz am Boden des Speisers oder des in Frage kommenden
Elements oder in einer passenden Zone derselben zu befestigen, wobei
dessen Zusammensetzung ein anorganischen Fluor-Flussmittel umfasst,
das vor dem Einblasen des Gemischs, das frei von anorganischen Fluor-Flussmitteln
ist, in das Gesenk eingesetzt wurde. Dieser Einsatz dient als Primer
oder Initiator der exothermen Reaktion. Der Einsatz, der entweder
durch das Bindemittel oder durch Druckguss hergestellt worden ist,
besteht aus einem Gemisch von oxidierbaren Metallen, Oxidationsmitteln
und anorganischen Fluor-Flussmitteln, die normalerweise bei der Herstellung
der vorstehend angezeigten Speiser und anderen Fülltrichter- und Zufuhrelementen
verwendet werden, zusammen mit gegebenenfalls hohlen Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
oder anderen passenden Elementen zum Verdünnen oder Einstellen der Exothermizität.
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In einer besonderen und bevorzugten
Ausführungsform
wird dieser Einsatz aus einem auf Aluminium basierenden Gemisch
aus Eisenoxid und Kryolith und gegebenenfalls dem Verdünnungselement
für die
Exothermizität
hergestellt.
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Der Gewichtsanteil des Einsatzes
im Hinblick auf den Speiser oder das in Frage kommende Element umfasst
zwischen 5 und 20%.
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In den Design-Speisern und exothermen
Elementen wird die exotherme Reaktion durch den Kontakt des Gussmetalls
mit dem Einsatz initiiert und breitet sich rasch und/oder auf kontrollierte
Art und Weise auf den Rest des Speisers oder des Elements aus. Jedoch
ist das Fluor, das durch diese Reaktion abgesondert wird, minimal,
da es ausschließlich
aus dem Initiator der exothermen Reaktion stammt. Der Fluorbeitrag
ist etwa 5 Mal geringer, wenn dieser Einsatz verwendet wird [siehe
Beispiel 2].
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In 3 ist
ein exothermer Speiser (6) gezeigt, der für Sphäroguss geeignet
ist und aus einem Gemisch aus hohlen Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
mit einem Aluminiumoxidgehalt, der zwischen 20 und 38 Gewichts-%
liegt, einem oxidierbaren Metall und einem Oxidationsmittel besteht,
und einen Einsatz (7), den Initiator der exothermen Reaktion,
der auf einem oxidierbaren Metall, einem Oxidationsmittel und einem
anorganischen Fluor-Flussmittel basiert, enthält.
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In Folge davon wird in einer besonderen
erfindungsgemäßen Ausführungsform
ein Verfahren zur Herstellung eines exothermen Speisers oder Fülltrichter-
oder Zufuhrelements für
für Sphäroguss geeignete
Gussformen bereitgestellt, umfassend die im Anspruch 14 erwähnten Stufen.
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Anschließend wird das Binderharz gehärtet und
das geformte Teil wird nach herkömmlichen
Verfahren entfernt.
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BEISPIEL 1
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Gewinnung der Speiser
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Exotherme Speiser und isolierende
Speiser werden mit den folgenden Zusammensetzungen hergestellt.
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1.
Feste Bestandteile des exothermen Gemischs
Bestandteil | Gewichts-% |
hohle
Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen (Aluminiumoxidgehalt: 20–38 Gewichts-%) | 55% |
Aluminium(Metallpulver) | 16% |
Aluminium(Metallpulver) | 17% |
Eisenoxid | 7% |
Kryolith | 5% |
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2.
Feste Bestandteile des isolierenden Gemischs
Bestandteil | Gewichts-% |
hohle
Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen(Aluminiumoxidgehalt: 20–38 Gewichts-%) | 95% |
Aluminium(Metallpulver) | 5% |
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Bindemittel
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In beiden Fällen wird ein Gemisch aus Isocure
323-Phenolurethanharz (Ashland) und Isocure 623 (Ashland), das durch
einen auf Dimethylethylamin basierenden Katalysator (Isocure 702,
Ashland) aktivierbar ist, in den folgenden Anteilen verwendet:
- – 1
kg feste Bestandteile des exotermen Gemischs;
- – 3
kg Isocure 323;
- – 3
kg Isocure 623; und
- – 0,1
kg Isocure 702.
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Das Mischen der unterschiedlichen
Bestandteile wird in einer Mischmaschine mit Schaufeln ausgeführt und über eine
positive Metallform einer Roperwork-Schussvorrichtung mit einem
Schießdruck
von 6 kg/cm2 eingeschossen. Wenn die positive
Form gefüllt
ist, wird der Katalysator (Gas) durchgeleitet, was das geformte
Gemisch bereits in Form eines Speisers innerhalb eines Zeitraums
von 45 Sekunden härtet.
Als nächstes
wird es aus der Form gelöst
und der so erhaltene Speiser kann verwendet werden.
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Die Kratzhärten und Zugfestigkeitseigenschaften
der so erhaltenen Speiser sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
wobei
- – SH
die Kratzhärte
ist,
Testmaschine: DIETER DETROIT Nr. 674
- – TS
die Zugfestigkeit ist,
Zugwerte in kg für Proben eines Schnitts von
3,5 cm2
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Um den Betrieb der erhaltenen Speiser
zu untersuchen, wird ein geformter Stahlwürfel mit einer Seite von 97
mm gegossen, wobei den normalen Form- und Gusspraktiken gefolgt
wird.
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Die Flüssig- und Verfestigungsschrumpfung
des Würfels
wird mittels eines zylindrischen Speisers mit 50 mm Durchmesser
und einer Höhe
von 70 mm nachgespeist, der wie vorstehend angegeben erhalten wurde. Dieser
Speiser wird mit einer oberen Abdeckung aus dem gleichen Material
wie der Speiser ausgestattet, was die Verwendung eines exothermen
Abdeckungsmaterials unnötig
macht.
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Der Würfel hat einen Verfestigungsmodulus
(M) von 1,6 cm und für
seine Nachspeisung ist ein Fülltrichter
mit einem Modulus von über
1,6 cm notwendig.
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Der geometrische Modulus des verwendeten
Speisers (Mm), beträgt
0,95 cm, das heißt
1,7 Mal weniger. Da das Ziehen nicht den Würfel erreicht, kann festgestellt
werden, dass unter den verwendeten Betriebsbedingungen der Modulus-Extension-Faktor
(FEM)
beträgt, das heißt ähnlich dem FEM eines Speisers,
der mit Fasern durch Nassverfahren hergestellt wird.
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BEISPIEL 2
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Gewinnung eines exothermen
Speisers mit Einsatz
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Ein Einsatz mit einem Gewicht von
8 g und kegelstumpfförmiger
Gestalt mit 20 mm (Ø) × 30 mm
(h) × 10
mm (Ø)
wird entweder durch Agglomeration oder durch Druck mit der folgenden
Zusammensetzung hergestellt:
Bestandteile | Gewichts-% |
zerstäubtes Aluminium | 73 |
Eisenoxid | 16 |
Kryolith | 11 |
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Der Einsatz wird über eine positive Form in das
ausgewählte
Gehäuse
gebracht, das zur Herstellung des exothermen Speisers (Grundspeisers)
dient, indem ein Gemisch aus Feststoffen eingeblasen wird, bestehend
aus:
Bestandteile | Gewichts-% |
hohle
Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen | |
(Aluminiumoxidgehalt
unter 38 Gewichts-%) | 60 |
zerstäubtes Aluminium | 33 |
Eisenoxid | 7 |
das mit einem Gemisch aus 3 Gewichts-% Isocure
323 (Ashland) und 3 Gewichts-% Isocure 623 (Ashland) gebunden wird.
Nach dem Einblasen auf die positive Form, wird es mit Isocure 702
(Ashland) begast und das Gemisch wird durch die Wirkung des Gases
gehärtet.
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Als ein Endergebnis wird ein Speiser
mit einem Gesamtgewicht von 113 g mit einem Einsatz mit einem Gewicht
von 8 g erhalten, der als Primer wirken und die Notwendigkeit der
Verwendung von Kryolith (55 Gewichts-% Fluorgehalt) in dem Grundspeiser
vermeiden oder minimieren soll, mit dem Zweck eine möglichst
minimale Menge an Fluor in den Sandkreislauf zu bringen, in dem
das Teil mit dem Speiser gehärtet
werden soll.
- 1. Gewicht des Grundspeisers:
105 g, Beitrag an Fluor in dem Kryolith: 0 g
- 2. Gewicht des Einsatzes: 8 g Gewicht an Fluor: 8 × 0,11 × 0,55:
0,48 g
- 3. Gesamtfluor in dem Speiser 0,48 g
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In dem exothermen Speiser, der nach
dem in Beispiel 1 offenbarten Verfahren erhalten worden
ist, beträgt
der Fluorgehalt jedoch 2,585 g, das heißt er ist etwa 5,4 Mal größer, wodurch
der Beitrag an Fluor zu dem Grünen-Sand-Kreislauf
wesentlich größer sein
sollte.