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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Verbesserung der archivfähigen Eigenschaften eines photographischen
Films mit einem Träger
vom Celluloseester-Typ
und einen photographischen Film mit derartigen verbesserten, archivfähigen Eigenschaften,
insbesondere einen Kinefilm mit einem Träger vom Celluloseester-Typ.
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Die Erhaltung von entwickelten Kinefilmen
bei der Aufbewahrung ohne Zerstörung
war und ist ein wichtiges Problem für Produzenten, Regisseure und
Institutionen, die sich für
den Schutz ihres kinematischen Erbes engagieren. Diese Filme weisen
Träger
aus unterschiedlichen Typen von Celluloseestern auf, wie Celluloseacetatbutyrat,
Celluloseacetatpropionat und Cellulosetriacetat, wobei Cellulosetriacetat
der üblichste verwendete
Celluloseester ist. Diese Trägertypen
bieten einen bestimmten Vorteil gegenüber Cellulosenitrat, auf das
in den 1950iger Jahren verzichtet wurde aufgrund seiner Instabilität und der
Gefahr, die es darstellt. Jedoch ist das Archivfähigmachen eines Films vom Celluloseester-Typ,
exponiert und entwickelt, sehr schwierig aufgrund der Zersetzung
des Trägers,
die begleitet wird von einer Freisetzung von Essigsäure, weshalb
diesem Phänomen
der Name "Essig-Syndrom" gegeben wurde, wie
es in der Literatur beschrieben wird, beispielsweise von Adelstein,
P.Z. u.A., SMPTE Journal 1995, Mai, 281 oder Ram, T. u.A., J. Imag.
Sci. 1994, 38(3), 249.
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Bestimmte chemische Verbindungen,
die für
die Entwicklung von Filmen erforderlich sind, gemeinsam mit atmosphärischen
Verunreinigungen (Wasserstoffperoxid, Schwefeldioxid, Ozon, Stickstoffoxid,
usw.) tragen ebenfalls zum Abbau der Bilder bei, die auf einem Film
mit einem Triacetatträger
vorliegen.
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Ram u.A. beschreiben in der US-A-5
215 192 ein Verfahren, das die archivfähigen Eigenschaften eines photographischen
Films verbessert und eine Speichervorrichtung, bestehend aus einem
Behälter,
der Molekularsiebe auf Zeolith-Basis aufweist mit der Fähigkeit,
Feuchtigkeit, Essigsäure
und restliche Lösungsmittel zu
absorbieren. Diese Molekularsiebe sind zu Paketen zusammengepackt
und befinden sich im Inneren des Archiv-Behälters.
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Da jedoch die Freisetzung der meisten
gasförmigen
Komponenten in dem Bereich erfolgt, in dem der Film zwischen Spulen
aufgespult wird (vgl. US-A-5 215 192, Spalte 4, Zeilen 36–41), verhindert
die oben erwähnte
Technik den Abbau nicht ausreichend. Dies ist der Grund dafür, dass
die vorliegende Erfindung eine Behandlung vorschlägt, die
direkt auf den zu archivierenden Film angewandt wird, die es ermöglicht,
dass der Grad an Essigsäure,
Feuchtigkeit und restlichen Lösungsmitteln
gesteuert wird unter Zurücklassen
einer transparenten, schützenden
Schicht, die die Qualität
des Bildes schützt.
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Die Anmelderin hat vor Kurzem in
der internationalen Patentanmeldung PCT/EP 95/04165, angemeldet
am 24. Oktober 1995 mit dem Titel "Aluminosilicate polymer and method for
preparing it", und
veröffentlicht als
WO 96 13459 A am 09.05.1996 ein fasriges, anorganisches Polymer
aus Aluminium und Silizium und ein Verfahren zur Synthese desselben
beschrieben.
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Das im Vorstehenden erwähnte Problem,
das bei der Speicherung von Rollen von entwickelten Kinefilmen mit
einem Träger
vom Celluloseester-Typ auftritt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
gelöst
durch die Verwendung einer Zusammensetzung aus dem besagten fasrigen,
anorganischen Polymer.
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Die vorliegende Erfindung stellt
ein Verfahren zur Verbesserung der archivfähigen Eigenschaften eines photographischen
Elementes bereit, das einen Celluloseesterträger aufweist, wobei das Verfahren
umfasst die Stufe des Kontaktierens des Elementes mit einer filmbildenden,
homogenen, wässrigen
Zusammensetzung, die ein fasriges, polymeres Aluminosilicat der
Formel AlxSiyOz umfasst, in der das Verhältnis x
: y zwischen 1 und 3 liegt und in der z zwischen 2 und 6 liegt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ferner das photographische Element, das nach diesem Verfahren behandelt
wurde, insbesondere betrifft die Erfindung einen exponierten und
entwickelten Kinefilm (motion picture film). Weiterhin betrifft
die vorliegende Erfindung einen Celluloseesterträger, der nach dieser Methode
behandelt wurde.
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Gemäß einer Ausführungsform
enthält
die filmbildende, wässrige
Zusammensetzung ferner ein wasserlösliches, polymeres Bindemittel.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist das polymere Bindemittel, sofern ein solches vorliegt, wasserlöslich, d.
h. es kann mit Wasser in Verhältnissen
gemischt werden derart, dass ein Fachmann in die Lage versetzt wird,
eine Zusammensetzung herzustellen, die für das nackte Auge homogen und
optisch klar ist, in einem Temperaturbereich von Raumtemperatur
bis 75°C.
Das Bindemittel muss ein filmbildendes Material sein und es muss
eine Zusammensetzung liefern, die in einer Schicht aufbringbar ist
unter Anwendung üblicher
Beschichtungstechniken (vgl. Research Disclosure, Veröffentlichung
17643, Dezember 1978, Kapitel XVA, Seite 27). Ein Fachmann wird
dabei dazu befähigt
sein, eine Beschichtungszusammensetzung herzustellen, deren Viskosität in einen
Bereich von 4 bis 20 Centipoise fällt.
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Zu geeigneten polymeren Bindemitteln
gehören
proteinartige Bindemittel, zum Beispiel deionisierte Gelatine, Gelatinederivate,
hydrophile cellulosische Substanzen, wie Methylcellulose, Polyalkylenglykole,
wie Polyethylenglykole, mit einer Molekularmasse zwischen 103 und 106, Polyvinylalkohol,
Polyethylenoxid und Polyacrylamide. Das Bindemittel kann ferner
ein polymeres Material in Form eines Latex sein.
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In der für die Erfindung geeigneten
Zusammensetzung ist das Aluminosilicat eine fasrige Substanz, wie
sie in der zuvor erwähnten,
internationalen Patentanmeldung PCT/EP 95/04165 beschrieben wird.
Gemäß dieser
Patentanmeldung wird das Aluminosilicat nach einem Verfahren erhalten,
das die folgenden hauptsächlichen
Stufen umfasst:
- (a) ein gemischtes Alkoxid
von Aluminium und Silizium oder ein Vorläufer eines solchen Alkoxides
wird mit wässrigem
Alkali vermischt, bei einem pH-Wert zwischen 4 und 6,5 und in vorteilhafter
Weise zwischen 4,6 und 5,6, wobei die Aluminium-Konzentration zwischen
5 × 10–4 M
und 10–2 M
gehalten wird,
- (b) die gemäß (a) erhaltene
Mischung wird auf eine Temperatur unterhalb 100°C in Gegenwart einer Silanolgruppe
erhitzt, beispielsweise in Form von feinteiliger Kieselsäure, während eines
Zeitraumes, der ausreicht, um eine vollständige Reaktion herbeizuführen, die
zu der Bildung eines Polymeren führt,
und
- (c) die Ionen werden aus der Reaktionsmischung, die in der Stufe
(b) anfällt,
eliminiert.
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Die Reaktion in Stufe (b) wird als
vollständig
betrachtet, wenn das Reaktionsmedium nicht länger Kationen enthält, die
verschieden sind von jenen des Alkalis, d. h. wenn die Al- und Si-Ionen
verbraucht worden sind.
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Gemäß einer Ausführungsform
können
in der Stufe (a) das Produkt der Hydrolysereaktion eines Aluminiumsalzes,
zum Beispiel Aluminiumchlorid, und ein Siliziumalkoxid anstelle
des gemischten Alkoxides verwendet werden.
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Die Zusammensetzung, die gemäß der Erfindung
geeignet ist, hat eine Viskosität,
die derart ist, dass die Oberfläche
eines Celluloseesterträgers
leicht mit dieser Zusammensetzung beschichtet werden kann. Diese
Viskosität
liegt zwischen 4 und 20 Centipoise. Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung
kann verschiedene Additive enthalten, die normalerweise in Beschichtungszusammensetzungen
dieses Typs verwendet werden, zum Beispiel Dickungsmittel, Netzmittel,
Beschichtungshilfsmittel, oberflächenaktive
Mittel, Stabilisatoren oder Schutzmittel. Der Aluminosilicatgehalt
der Zusammensetzung wird vom Fachmann eingestellt derart, dass nach
dem Trocknen eine Schicht erhalten wird, die einen Al + Si-Gehalt
zwischen 50 und 100 mg/m2 (pro behandelte
Oberfläche),
und vorzugsweise zwischen 70 und 90 mg/m2 (pro
behandelte Oberfläche)
aufweist. Der Gehalt und die Viskosität der Zusammensetzung werden
derart eingestellt, dass nach dem Auftragen und Trocknen eine transparente
Schicht erhalten wird.
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Die Zusammensetzung mit dem fasrigen,
polymeren Aluminosilicat kann in verschiedener Weise verwendet werden.
Der Celluloseesterträger
kann vor dem Aufbringen der photographischen Schichten behandelt werden
(als ein Substratum oder eine Unterschicht), oder nachdem der Träger mit
den photographischen Schichten behandelt wurde (beispielsweise als Überzugsschicht
oder Deckschicht). Beispiele von filmbildenden, wässrigen
Zusammensetzungen gemäß der Erfindung
werden im Folgenden beschrieben. Auch kann ein exponierter, entwickelter
Film in ein Bad einer solchen Zusammensetzung eingetaucht werden
und/oder durch ein solches Bad zirkuliert werden, oder alternativ
kann ein solcher Film mit einer solchen Zusammensetzung besprüht werden,
sodass die Oberfläche
mit dieser Zusammensetzung eingeweicht wird.
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Insbesondere kann der zu behandelnde
Film entweder in ein zusätzliches
Bad am Ende der photographischen Entwicklungslinie bei einer Temperatur
zwischen Raumtemperatur und 40°C
eingetaucht werden oder beide Oberflächen des Filmes können mit
einer Schicht der Zusammensetzung beschichtet werden unter Anwendung üblicher
Beschichtungstechniken (vgl. Research Disclosure, Veröffentlichung
17643, Dezember 1978, Kapitel XV-A, Seite 27). Die Schicht, die
nach der Trocknung erhalten wird, hat eine Dicke von mindestens
1 μm. Im
Allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Bindemittel
nicht von Anfang an gehärtet
oder quervernetzt ist, sodass eine optimale Vermischung mit dem
Aluminosilicat-polymer erzielt wird, jedoch kann die Schicht nichtsdestoweniger
während
einer nachfolgenden Stufe gehärtet
werden mittels üblicher
Härtungsmittel,
die normalerweise zur Herstellung photographischer Produkte verwendet
werden (vgl. Research Disclosure, Veröffentlichung 36544, September
1994, Kapitel II-B, Seite 508).
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Ist das Bindemittel Gelatine oder
ein Gelatinederivat, so ist es erforderlich, den pH-Wert der polymeren Aluminosilicatlösung auf
einen Wert einzustellen, der unterhalb des isoelektrischen Punktes
der Gelatine liegt, um eine Ausfällung
zu vermeiden.
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Die Innenwände der Speicherbehälter für die Spulen
oder Rollen können
ebenfalls mit einer Schicht aus der Zusammensetzung beschichtet
sein. Die Spulen oder Rollen können
in Behältern
gespeichert werden, die hergestellt wurden aus plastischem Material
(Polyethylen, Polypropylen, Polycarbonat, usw.) oder Metall.
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Um die Wirksamkeit des Verfahrens
gemäß der Erfindung
zu veranschaulichen, wurde ein beschleunigter Alterungstest angewandt,
wie er in der Literatur beschrieben wird, vgl. zum Beispiel Adelstein,
PZ. u.A., SMPTE Journal 1995, Mai, 281, oder Ram, T. u.A., J. Imag.
Sci. 1994, 38(3), 249.
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Die folgenden Beispiele veranschaulichen
die Erfindung.
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BEISPIEL 1
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Ein fasriges, polymeres Aluminosilcatpolymer
wurde nach der Methode von Beispiel 2 der vorerwähnten Patentanmeldung PCT/EP
95/04165 hergestellt. Dieses Aluminosilicat enthielt 3,88 g Al +
Si/I mit einem molaren Verhältnis
von Al : Si von 2. Für
eine Mischung von 1031 g dieses Aluminosilicates (4,0 g Al + Si)
wurden 0,18 Gew.-Tween
80®,
ein nicht-ionisches, oberflächenaktives
Mittel, bezogen auf das Al + Si-Gewicht, zugesetzt. Unter Rühren wurde
die obige Zusammensetzung vermischt mit 400 g einer wässrigen
Lösung
photographischer Gelatine vom Typ IV, enthaltend 1 Gew.-% trockener
Gelatine, wobei die Temperatur bei 40°C gehalten wurde. Das Volumen
wurde unter Verwendung von Wasser auf 1600 ml eingestellt, um einen
Al + Si- Gehalt von 2,5 g/l zu erzielen. Das Rühren der Mischung wurde 1 Stunde
und 30 Minuten fortgesetzt, wobei die Temperatur bei 40°C gehalten
wurde. Beide Oberflächen
eines exponierten und entwickelten Kinefilms mit einem Cellulosetriacetatträger wurden
mit der erhaltenen Zusammensetzung beschichtet.
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Die Trocken-Beschichtungsstärke dieses
Filmes lag bei etwa 80 mg/m2 fasriges, polymeres
Aluminosilicat pro Oberfläche.
Die erhaltene Probe wurde als Film A bezeichnet.
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Ein Vergleichs-Film (Film B), der
identisch war mit der Ausnahme, dass er keine Schicht mit der Zusammensetzung
enthielt, wurde hergestellt. Film A und der Vergleichs-Film B wurden
jeweils in einen luftdichten Metallbehälter eingebracht. Die zwei
Behälter
wurden 21 Tage lang in den gleichen Ofen einer Temperatur von 80°C eingebracht.
Der relative Feuchtigkeitsgrad innerhalb der Kanister lag um 50%.
Dieser Test simulierte eine beschleunigte Alterung der Filme.
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BEISPIEL 2
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Ein fasriges, polymeres Aluminosilicatpolymer
wurde nach dem Verfahren von Beispiel 1 der vorerwähnten internationalen
Patentanmeldung PCT/EP 95/04165 hergestellt. Dieses Aluminosilicat
enthielt 2,5 g Al + Si/I mit einem molaren Verhältnis von Al : Si von 2. Beide
Oberflächen
eines exponierten und entwickelten Kinefilms mit einem Cellulosetriacetatträger wurden
mit dem erhaltenen Material beschichtet. Die Trocken-Beschichtungsstärke von
Al + Si lag um 80 mg/m2 pro Oberfläche. Der
behandelte Film wurde als Film C bezeichnet. Ein Vergleichsfilm
(Film D), der identisch war mit der Ausnahme, dass er keine Schicht
aus der Zusammensetzung aufwies, wurde hergestellt. Beide Filme
C und D wurden in einen luftdichten Metallbehälter eingebracht. Die zwei
Behälter
wurden 21 Tage lang in den gleichen Ofen bei 80°C eingebracht. Das relative Feuchtigkeitsniveau
innerhalb der Kanister lag bei um 50%. Dieser Test simulierte eine
beschleunigte Alterung der Filme.
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Ergebnisse
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Als Ergebnis der Behandlungen der
Beispiele 1 und 2 wurde die Qualität der Filme A, B, C und D visuell
bewertet nach den folgenden Kriterien:
A = der Träger zeigt
keine Anzeichen eines Abbaus und die Qualität des Bildes ist ausgezeichnet;
B
= der Träger
zeigt keine Anzeichen eines Abbaus und die Qualität des Bildes
ist akzeptabel;
C = der Träger
ist verschlechtert und die Qualität des Bildes ist unakzeptabel;
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Die erhaltenen Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle zusammengestellt:
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Diese Ergebnisse zeigen, dass exponierte,
entwickelte, photographische Filme mit einem Träger vom Celluloseester-Typ,
die gemäß der Erfindung
behandelt wurden, nachdem sie einem beschleunigten Alterungstest
unterworfen wurden, eine Qualität
von Träger
und Bild zeigen, die viel höher
ist, als die von unbehandelten Vergleichs-Filmen.
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Um die Fähigkeit der Schicht, mit dem
fasrigen, polymeren Aluminosilicat Essigsäure zu absorbieren, zu bewerten,
wurde eine Probe des unbehandelten Cellulosetriacetat-Filmträgers mit
der Zusammensetzung gemäß Beispiel
2 behandelt mit einem Aluminosilicat-Gehalt (Al + Si) von 5,87 g/l.
Die Al + Si-Trocken-Beschichtungsstärke der Schicht lag um 200
mg/m2 pro Oberfläche. Dieser behandelte Träger wurde
in einen luftdichten Metallbehälter
eingebracht. Eine Vergleichsprobe des gleichen Cellulosetriacetatträgers, jedoch
unbehandelt, wurde in einen abgeschlossenen Behälter eingebracht, der mit dem
zuvor angegebenen Behälter identisch
war.
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Diese zwei Behälter wurden 21 Tage lang in
den gleichen Ofen von 80°C
eingebracht. Das relative Feuchtigkeitsniveau innerhalb der Behälter lag
bei um 50%. Nach der Erhitzung hatte der behandelte Träger ein
akzeptables, physikalisches Aussehen, während der unbehandelte Träger ein
verschlechtertes Aussehen zeigte. Durch Abschaben des behandelten
Trägers
mit einer Rasierklinge wurde eine Probe der Schicht aus Aluminosilicat
in Form eines Pulvers erhalten. Eine Probe des unbehandelten Trägers wurde
in Pulverform hergestellt. Diese zwei Proben wurden durch Massen-Spektroskopie
(Nermag Modell R-10-100) unter den folgenden Prüfbedingungen analysiert:
– Vakuum | 10–5 Torr |
– Ausgangstemperatur | 30°C |
– Erhitzung | 20°C/Min |
– maximale
Temperatur | 300°C |
– Einführung der
Probe | direktes
Verfahren |
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Die Probe des behandelten Trägers zeigte
eindeutig das Vorhandensein von Essigsäure, während die Probe des unbehandelten
Trägers
dieses Charakteristikum nicht zeigte. Die Schicht aus Aluminosilicatpolymer absorbiert
die Essigsäure
und wirkt als Barriere gegenüber
der Freisetzung von Essigsäure,
die den Träger vom
Celluloseester-Typ stabilisiert.