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DE69720627T2 - Arretierung für Rolladen, mit einer frei drehbaren Wickelwelle - Google Patents

Arretierung für Rolladen, mit einer frei drehbaren Wickelwelle

Info

Publication number
DE69720627T2
DE69720627T2 DE1997620627 DE69720627T DE69720627T2 DE 69720627 T2 DE69720627 T2 DE 69720627T2 DE 1997620627 DE1997620627 DE 1997620627 DE 69720627 T DE69720627 T DE 69720627T DE 69720627 T2 DE69720627 T2 DE 69720627T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain link
roller shutter
locking device
shaft
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1997620627
Other languages
English (en)
Other versions
DE69720627D1 (de
Inventor
Jean-Marie Allemand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zurfluh Feller SAS
Original Assignee
Zurfluh Feller SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zurfluh Feller SAS filed Critical Zurfluh Feller SAS
Publication of DE69720627D1 publication Critical patent/DE69720627D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69720627T2 publication Critical patent/DE69720627T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine automatische Sperrvorrichtung für einen Rollladenpanzer, dessen Wickelwelle während der Drehung nicht arretiert wird.
  • Sie stellt genauer gesagt ab auf eine automatische Sperrvorrichtung, die das Blockieren des Rollladenpanzers sicherstellt, wenn er sich in einer gesenkten Lage befindet - wobei sich die Lamellen ineinander schieben und gleichzeitig verhindern, dass er durch jegliche äußere Einflüsse (versuchter Einbruch) hochgezogen wird, wenn die Drehung des Panzers nicht durch das Betätigungssystem ausgelöst wird.
  • Im Fall der Betätigung mittels eines Gurtes bleibt die Welle freibeweglich besonders in dem Fall, wenn der Rollladenpanzer hinaufgezogen wird, denn der auf der Seilrolle aufgewickelte Gurt stoppt die Wickelwelle des Panzers nur beim Hinablassen des Rollladenpanzers mit Hilfe eines Bremssystems.
  • Im Falle der Betätigung über eine Winde, wobei am Ende des unteren Laufwegs ein Ausschaltsystem vorhanden ist, bleibt die Wickelwelle des Rollladenpanzers beim Aufwickeln des Rollladenpanzers noch frei drehbar in dem Sinne, dass der Panzer hochgezogen werden kann, das System des Ausschaltmechanismus vermeidet dabei einfach, das Aufwickeln des unteren Endes des Rollladenpanzers.
  • Im Fall von Betätigungssystemen mit Windenbetrieb, angetrieben mit einem gegebenenfalls mit einem Freilaufmechanismus ausgestatteten Elektromotor wird verhindert, dass aus verständlichen Sicherheitsgründen beim Herablassen des Rollladenpanzers Kraft ausgeübt wird, wobei dieser Mechanismus in Aufzugrichtung des Rollladenpanzers die Wickelachse frei drehbar lässt.
  • FR-A 2 720 100, FR-A 2 696 779 und DE-A 24 56 237 beschreiben automatische Sperrvorrichtungen, ausgestattet mit einer freidrehenden Wickelwelle des Panzers, wobei diese Sperrvorrichtung unabhängig vom Panzerbetätigungssystem ist.
  • Die bekannten Vorrichtungen wie z. B. die im französischen Patent Nr. 2 720 100 beschriebene, realisieren ein automatisches Verriegeln des Panzers in den Führungsschienen. Diese Systeme funktionieren aber alle mit Wickelwellen, die durch die Steuerung blockieren, wenn sich die Lamellen des Panzers in einer niedrigen Position befinden.
  • Die Erfindung zielt also darauf ab, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und schlägt eine Vorrichtung vor, die von einer Blockierung der Wickelwelle während der Rotation ausgeht, wenn der Rollladenpanzer vollkommen abgerollt ist, und zwar unabhängig vom Betätigungssystem. Dabei wird eine automatische Justierung der Sperrvorrichtung in Abhängigkeit der gewählten Ausmaße des Rollladenkastens garantiert.
  • Zu diesem Zweck ist die Sperrvorrichtung für Rollladen mit einer freidrehenden Wickelwelle für einen Rollladenpanzer, angeordnet zwischen der Welle und der ersten der Lamellen, die den Rollladenpanzer ausmachen dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens drei angelenkte Kettenglieder umfasst, wobei das erste Kettenglied eine starre Verbindung mit der Welle darstellt und das zweite und dritte Kettenglied, die über ein im zweiten Kettenglied angeordnetes Gleitsystem, in welchem sich die eine der Wellen des dritten Kettenglieds verschieben kann, untereinander angelenkt sind, wobei sich der Verschiebungsweg über eine Hemmvorrichtung reguliert, die insbesondere aus einem Bügel aufgebaut ist, der um eine Welle angelenkt ist, die mit dem zweiten Kettenglied fest verbunden ist, das mit dem dritten Kettenglied zusammenwirkt. Der Bügel kann in Abhängigkeit seiner Neigung umklappen und zwischen den verschiedenen Sperrklinken, die auf dem Rücken des dritten Kettenglieds angeordnet sind, arretieren. Das Zusammenspiel aus der Hemmvorrichtung und dem Verschiebungsweg bietet eine Vielzahl von Anstellpositionen über die Länge des Panzers und Blockierpositionen für die Welle am Ende des Abrollens.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der noch folgenden Beschreibung in Bezug auf die beigefügten Figuren ohne begrenzenden Charakter zu haben. Von den Figuren zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht in Seitenansicht, die den Mechanismus der komplett auf die Wickelwelle aufgerollten Sperrvorrichtung zeigt;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht in Seitenansicht, die die Kinematik des Mechanismus zeigt, der die Sperrvorrichtung bildet im Verlauf der Abwärtsbewegung des Rollladenpanzers;
  • Fig. 3 einen Schnitt einer vergrößerten Seitenansicht, die die Kinematik des Mechanismus zeigt, der die Sperrvorrichtung ausmacht, wenn der Rollladenpanzer sich in gesenkter Lage befindet und
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Mechanismus, der die Sperrvorrichtung bildet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung, die die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung bildet, grundsätzlich eine Anzahl von Kettengliedern 1, 2, 3, 4, die die Rotationsachse 6 des Rollladenpanzers mit einer der Lamellen 5 verbindet, welche diesen Panzer bilden.
  • So wird ein erstes Kettenglied 1 mit der Welle 6 des Rollladenpanzers verbunden. Dieses Kettenglied 1 verläuft in Form einer rechts gekrümmten Platte und ist vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall hergestellt, um sich so formgetreu wie möglich an die Rundung der rohrförmigen Welle 6 anzupassen.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform (nicht dargestellt in den Figuren) ersetzt man an dem ersten Kettenglied 1 eine Klammer, die gegenüber der Achse 6 des Panzers hervorspringt und wie das erste Kettenglied 1 die Verbindung sicherstellt, durch ein zweites Kettenglied 2.
  • Das zweite Kettenglied 2, das mit dem anderen freien Ende 8 des ersten Kettenglieds 1 oder der Klammer insbesondere mit Hilfe eines Stifts 9 oder eines Glieds verbunden ist, lenkt sich beweglich um diese, die beiden Kettenglieder 1, 2 verbindende Achse 9.
  • Der Neigungsgleitweg des zweiten Kettenglieds 2 im Verhältnis zum ersten Kettenglied 1 wird durch einen Anschlag 10 begrenzt, der auf Höhe der Gelenkachse 9 der beiden Kettenglieder 1, 2 angeordnet ist.
  • Wenn das zweite Kettenglied 2 gegen das erste Kettenglied 1 in Anschlag kommt, bewirkt es eine feste Verbindung, die zur Übertragung eines Moments oder einer Kraft geeignet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Kettenglied 2, das entweder aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist, die Form eines Elements mit einem im wesentlichen gekrümmten Profil auf und umfasst einerseits eine zentrale Aussparung 11 und andererseits auf seinen seitlichen Wänden 12, 13 ein Langloch 14. Die in gleicher Weise verwirklichten Langlöcher 14 sowie eine zentrale Aussparung 11 gestatten die Anlenkung und die Führung der Verschiebung eines dritten Kettenglieds 3. Letzteres Kettenglied 3 wirkt mit dem vorherigen Kettenglied 2 über die dazwischenliegende und hervorspringende Welle 15 zusammen, die quer durch die Langlöcher 14 hindurchragt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das zweite Kettenglied 2 an seinem anderen freien Ende 16 (das, was nicht mit dem ersten Kettenglied verbunden ist) einen Bügel 17 auf, angelenkt um eine Welle 18, die mit dem Ende des zweiten Kettenglieds 2 fest verbunden ist. Dieser Bügel 17 bewirkt in seiner oszillierenden Bewegung einen Hemmmechanismus gegenüber den geneigten Seiten 19, die auf einer der Oberflächen 20 des dritten Kettenglieds 3 angeordnet sind.
  • Die Neigungsbewegung des Bügels 17 ist gegenüber seiner Anlenkwelle 18 durch ein Anschlagsystem begrenzt, das am Ende des zweiten Kettenglieds 2 angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das dritte Kettenglied 3, das aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist, gleichfalls die Form eines Elements mit einem im wesentlichen gekrümmten Profil auf; es umfasst auf seiner äußeren Oberfläche 20 eine Vielzahl von erhöhten Zonen, die Sperrklinken 19 in Form eines Schieberades bilden.
  • Die so ausgeformten Sperrklinken 19 arretieren den Bügel 17 und bieten in Abhängigkeit seines Neigungswinkels und der Position des dritten Kettenglieds 3 im Verhältnis zum zweiten Kettenglied 2 eine Vielzahl von Anstell- und Blockierpositionen.
  • Das dritte Kettenglied 3 ist über ein Zwischenglied, insbesondere einen Stift 21 fest mit einem vierten Kettenglied 4 verbunden und dieses mit der ersten Lamelle 5 des Panzers, der über die Kontaktstelle 22 verläuft, die fest mit der Führungsleiste des Rahmens des Rollladens verbunden ist.
  • Abhängig von den Dimensionen des Senkkastens, der den Rollladenpanzer für den Rollladen aufnehmen muss, wird die Sperrvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung um den Einzug des vierten Kettenglieds 4 oder um die Ergänzung eines zweiten Kettenglieds 4 modifiziert werden, um das System zu verlängern.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dreht sich der Bügel 17 um seine Anlenkwelle 18 auf dem zweiten Kettenglied 2 in der Art, dass er beim Einrollen des Panzers auf das dritte Kettenglied 3 zurückklappen kann. An diesem Ende umfasst er an einem seiner Enden eine Klammer 23, die es ermöglicht, den Bügel 17 beim Einrollen einzuziehen.
  • Nach noch einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ordnet man im Bereich des Gelenks 9, das das erste Kettenglied 1 mit dem zweiten Kettenglied 2 verbindet, ein elastisches Mittel 24 in Form einer Feder derart an, dass das zweite Kettenglied 2 gegen dieses erste Kettenglied 1 geschwenkt wird und dass genau so die Führung des dritten Kettenglieds 3 im Inneren von verlängerten Führungsleisten 14 frei angeordnet ist, die in dem zweiten Kettenglied 2 angeordnet sind, wobei die Bewegung so lange anhält, bis der Bügel 17 mit einer Sperrklinke 19, die auf der Oberfläche eines dritten Kettenglieds 3 angeordnet ist, in Kontakt kommt.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung, der Schaffung einer Sperrvorrichtung zwischen dem Rollladenpanzer und der Rotationswelle des Panzers läuft wie folgt ab:
  • Man bewirkt eine feste Verbindung zwischen der Welle und der ersten Lamelle des Rollladenpanzers aufgrund der Einheit der Kettenglieder 1, 2, 3, 4, die gegeneinander in einen positiven Anschlag kommen, um in der Position, in der die Welle abgerollt ist, eine starre Einheit zu bilden.
  • Die Bewegung der Gesamtheit von Kettenglieder ist wie folgt zu unterteilen:
  • Das erste Kettenglied 1 ist dauerhaft und fest mit der Wickelwelle verbunden, das zweite Kettenglied 2 schwenkt um seine Welle 9 bis zu dem Moment, in dem es gegen das Kettenglied 1 anschlägt.
  • Das vierte Kettenglied 4, dass in Abhängigkeit von der gewählten Konfiguration weggelassen werden kann, ist an die erste Lamelle 5 des Rollladenpanzers angekuppelt. Dieses vierte Kettenglied 4 schwenkt um eine Achse 21, bis zu dem Moment, wo es gegen das dritte Kettenglied 3 anschlägt.
  • Das zweite Kettenglied 2 umfasst auf jeder Seite ein Langloch 14 um die Verlagerung der Lenkwelle 15 des dritten Kettenglieds 3 im Verhältnis zu dem zweiten Kettenglied 2 zu ermöglichen. Diese Verlagerung findet statt, bis der Rollladenpanzer vollständig in den Führungsleisten abgerollt ist und bis die Welle ihre Rotation in der schlussendlichen Blockierposition beendet hat.
  • In diesem Stadium wird die automatische Längenjustierung des Sperrvorrichtungsmechanismus wirksam. Der angelenkte Bügel 17 greift in einen der Sperrklinken 19, die auf der Oberfläche 20 des dritten Kettenglieds 3 vorgesehen sind ein, um dieses Kettenglied 3 gegenüber dem zweiten Kettenglied 2 zu sperren und die gewünschte feste Verbindung zwischen der Abwickelwelle des Panzers und der ersten Lamelle des Panzers zu bewerkstelligen.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sieht man am Ende der Welle, die das Wickelrohr 6 für den Panzer trägt, ein elastisches Mittel, insbesondere in der Form einer flachen helixartigen Feder vor, um einen schwachen Moment zu schaffen, das für die Rotation im Moment des Abrollens notwendig ist; dieser Aufbau wird insbesondere im Fall des Gurtbetriebs verwendet. Dieses elastische Mittel gewährleistet, dass der Bügel 17 in engem Kontakt mit einem der Sperrklinken 19 steht, die auf der Oberfläche 20 des dritten Kettenglieds 3 angeordnet sind.
  • Die Erfindung so wie oben beschrieben, bietet eine Vielzahl von Vorteilen: Sie vereinigt alle Funktionsparameter (die optimale Höhe des Panzers, das Abstützen der Sperrvorrichtung). Dieser Aufbau kann im Werk umrissen werden und am Einsatzort verfeinert werden, durch Hinzufügen von zusätzlichen Kettengliedern an dem einen der Enden der beiden wesentlichen Kettenglieder, die die Sperrvorrichtung bilden, um die Anpassung an die Schablone des Senkkastens des Rollladens zu bewerkstelligen, unabhängig vom Typ des Betätigungsorgans. Es handelt sich um solche, die die Wickelwelle des Panzers freidrehbar lassen. Die schlussendliche Einregelung am Einsatzort erfolgt automatisch mit Hilfe von in einem der Kettenglieder der Sperrvorrichtung ausgesparten Löchern, wodurch die Autojustierung über die Länge des Mechanismus möglich wird.
  • Es ist selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und oben dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt bleibt, sondern dass sie alle Ausführungsformen umfasst.

Claims (7)

1. Sperrvorrichtung für Rollladen mit einer freidrehenden Wickelwelle (6) für einen Rollladenpanzer, angeordnet zwischen der Welle (6) und der ersten der Lamellen (5), die den Rollladenpanzer ausmachen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens drei angelenkte Kettenglieder (1, 2, 3) umfasst, wobei das erste Kettenglied (1) eine starre Verbindung mit der Welle (6) darstellt und das zweite und dritte Kettenglied (2, 3), die über ein im zweiten Kettenglied (2) angeordnetes Gleitsystem (14), in welchem sich die Welle (15) des dritten Kettenglieds (3) verschieben kann, untereinander angelenkt sind, wobei sich der Verschiebungsweg über eine Hemmvorrichtung reguliert, die insbesondere aus einem Bügel (17) aufgebaut ist, der um eine Welle (18) angelenkt ist, die mit dem Ende des zweiten Kettenglieds (2) fest verbunden ist, das mit dem dritten Kettenglied (3) zusammenwirkt, wobei der Bügel in Abhängigkeit seiner Neigung umklappen und zwischen den verschiedenen Sperrklinken, die auf dem Rücken des dritten Kettenglieds (3) angeordnet sind, arretieren kann und wobei dessen Zusammenspiel mit dem Gleitsystem (14) über die Länge des Rollladenpanzers am Ende des Abrollens eine Vielzahl von Anstell- und Blockierpositionen der Welle (6) ermöglicht.
2. Rollladensperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kettenglied (2), das entweder aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist, die Form eines Elements mit einem im wesentlichen gekrümmten Profil aufweist sowie einerseits eine zentrale Aussparung (11) und andererseits auf seinen seitlichen Wänden (12, 13) Langlöcher (14) aufweist, die als Gleitsystem dienen.
3. Rollladensperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Kettenglied (3), das entweder aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist, die Form eines Elements mit im wesentlichen gekrümmtem Profil hat und auf seinem Rücken Sperrklinken aufweist, die dazu bestimmt sind, den Bügel (17) zu verkanten, um die Blockierung der Wickelwelle (6) und den Rollladenpanzer in einer gesenkten Lage einzustellen.
4. Rollladensperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (17) an einem seiner Enden einen Entriegelungshaken (23) aufweist, der dessen Umklappen während des Abwickelvorgangs bewirkt, und dass ein endseitiges Anschlagsystem des zweiten Kettenglieds (2) den Neigungsgleitweg des Bügels (17) begrenzt.
5. Rollladensperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Gelenks (9), das das erste Kettenglied (1) und das zweite Kettenglied (2) mit einander verbindet, ein elastisches Mittel (24) in Form einer Feder derart angeordnet ist, dass das zweite Kettenglied (2) gegen dieses erste Kettenglied (1) geschwenkt wird.
6. Rollladensperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Welle, die das Wickelrohr (6) für den Rollladenpanzer trägt, ein elastisches Mittel insbesondere in der Form einer flachen helixartigen Feder vorgesehen ist.
7. Rollladensperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Möglichkeit besteht, zwischen dem dritten Kettenglied (3) und der ersten der Lamellen (5) ein viertes Kettenglied (4) zu integrieren, welches entweder aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist und die Form eines Elements mit im wesentlichen gekrümmtem Profil aufweist, um sich an die Schablone des Senkkastens anzupassen.
DE1997620627 1996-09-30 1997-09-10 Arretierung für Rolladen, mit einer frei drehbaren Wickelwelle Expired - Lifetime DE69720627T2 (de)

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