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DE69714419T2 - Verbesserung an jalousien - Google Patents

Verbesserung an jalousien

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Publication number
DE69714419T2
DE69714419T2 DE69714419T DE69714419T DE69714419T2 DE 69714419 T2 DE69714419 T2 DE 69714419T2 DE 69714419 T DE69714419 T DE 69714419T DE 69714419 T DE69714419 T DE 69714419T DE 69714419 T2 DE69714419 T2 DE 69714419T2
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DE
Germany
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fabric
strip
strips
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panel according
Prior art date
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DE69714419T
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Stefan Zigmas Paskevicius
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Individual
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Publication date
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Priority claimed from AUPO3152A external-priority patent/AUPO315296A0/en
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Publication of DE69714419T2 publication Critical patent/DE69714419T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/13Roller shutters with closing members of one piece, e.g. of corrugated sheet metal
    • E06B2009/135Horizontal shutter reinforcements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
    • E06B2009/2622Gathered vertically; Roman, Austrian or festoon blinds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Blinds (AREA)
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  • Surgical Instruments (AREA)
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  • Air Conditioning Control Device (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft Verbesserungen an oder in Verbindung mit Jalousien, insbesondere jenen, die als "römische Blenden" bekannt sind, und spezieller, aber nicht darauf beschränkt, römische Blenden mit Baton-, Cascade Roman-, Oriental-, Täfelungs-, Ziegel-, Karo- und anderen Mustern.
  • Die vorliegende Erfindung wird besonders bei den vorangehend aufgeführten Formen von römischen Blenden angewandt, zeigt aber eine allgemeine Anwendung bei jeglicher Art von Blende, wo die vorliegende Erfindung zur Anwendung gebracht werden kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Römische Blenden werden normalerweise als Fensterausstattung, Raumteiler, Schutzschirme für private Bereiche, Markisen, Garderobeschutzwände und dergleichen verwendet. Sie können aus natürlichen oder synthetischen Stoffmterialien hergestellt werden. Beispiele für Materialien umfassen gebundene Stoffe, mit Wildleder kaschierte oder beschichtete Stoffe, lose kaschierte, Sonnenschirm- oder durchscheinende Stoffe, Segeltuch, ungemusterten oder bedruckten Stoff.
  • Römische Blenden wenden im allgemeinen parallele beabstandete Holztrennstreifen an, die verschiebbar in Taschen gehalten werden, und die durch Zugkordeln betätigt werden können, so daß die Trennstreifen Fokuslinien für das Falten der Blende bilden, wenn die Kordeln gezogen werden.
  • Die Herstellung einer standardisierten römischen Blende schließt typischerweise die folgenden Schritte ein:
  • (i) Ausmessen des Stoffes;
  • (ii) Säumen des Stoffes;
  • (iii) Abmessen der Position und des Abstandes der Leistentaschen für eine parallele Funktion der Leisten;
  • (iv) Nähen der Taschen;
  • (v) Einsetzen von Holzdübeln in die Taschen; und
  • (vi) Aufhängen der Blende.
  • Da eine römische Blende ein sichtbares Element ist, können jegliche Taschen, die selbst minimal nichtparallel sind, ein unerwünschtes Aussehen der fertigen Jalousie hervorrufen, da das menschliche Auge für die Fehlausrichtung dieser Art sehr empfindlich ist. Infolge der Konstruktion der römischen Jalousie können Fehler beim Messen im Schritt (iii) und/oder beim Nähen im Schritt (iv) nicht leicht korrigiert werden.
  • Das FR 2683587 beschreibt eine typische Taschenanordnung, wo die Blendenleisten als Versteifungselemente beschrieben werden, die in aufgeweiteten "Taschen oder Hüllen" in Eingriff gebracht werden. Eine wichtige Forderung des FR 2683587 ist, daß die Hülle oder Tasche aus einem überschüssigen Stoff gebildet wird, so daß die Tasche größer ist als die Leiste, wobei die Tasche durch Verwenden eines Stoffbandes gebildet wird, das auf die Hauptbahn genäht wird, um das Versteifungselement zu halten. Klammern werden dann verwendet, um den Stoff der Tasche zusammenzuziehen und das Versteifungselement durch den Stoff festzuspannen.
  • Ein Bestreben zur Vereinfachung des vorangehend beschriebenen Verfahrens wird in der Australischen Patentanmeldung Nr. 74080/91 an Schon B. V. offenbart. Die Patentbeschreibung offenbart eine zurückziehbare römische Blende, wo die Blendenleisten aus einer Baueinheit gebildet werden, die einen Streifen und einen Stoffhaltestab aufweist, der in den Streifen einsetzbar ist, wobei der Streifen einen Kanal umfaßt, wobei der Kanal einen elastischen Klammereingang aufweist, der den Haltestab aufnimmt, der dafür verwendet wird, daß der Stoff in den Kanal gedrückt und im Kanal gehalten wird. Das verschiebt im wesentlichen den Stoff längs der Linie des Streifens, und durch Anwenden einer Anzahl dieser werden die üblichen Fokuslinien für die Betätigung der römischen Blende gebildet. Das Hauptproblem bei dieser Anordnung ist, daß insbesondere bei dünnen Stoffen die Streifen dazu neigen, sich relativ zum Stoff zu bewegen.
  • Als Folge dieser spezifischen Anforderungen an die Genauigkeit ist die Konstruktion der römischen Blenden ein zeitaufwendiger, arbeitsintensiver Vorgang. Der Vorgang erfordert ebenfalls ein hohes Niveau an Fachkenntnis seitens des Maschinisten. Einige der komplizierteren Formen, wie beispielsweise Cascade Roman und Baton Roman, sind noch schwieriger und zeitaufwendiger herzustellen als die einfacheren Formen.
  • Obgleich Abwandlungen bei römischen Jalousien von verschiedenen Herstellern im Bestreben, den Arbeitsaufwand und die Zeit zu verringern, akzeptiert wurden, fand keiner eine einfache Lösung.
  • Beispielsweise ist die Anwendung einer Preßpassung des zwischen dem Stab und dem Kanal zusammengedrückten Stoffes, wie in der Australischen Patentanmeldung Nr. 740870/91 gezeigt wird, für dickere Stoffe ungeeignet, die sich einfach nicht anpassen. Zusätzlich ist ein Problem, das ebenfalls den weiteren römischen Jalousien gemeinsam ist, daß der an der Leiste zusammengeraffte Stoff effektiv vergeudeter Stoff ist. Außerdem, wo ein gemusterter oder bedruckter Stoff verwendet wird, unterbricht der zusammengeraffte Stoff an der Leiste die Kontinuität des Musters wiederum mit einem unerwünschten sichtbaren Effekt. Einfach dargelegt, alle Leistenanordnungen nach dem bisherigen Stand der Technik, die auch einen Bezug zu Zeit- und Arbeitsfaktoren aufweisen, sind tatsächlich nur für einen ungemusterten Stoff infolge dieser Unterbrechung des Musters geeignet, die sich aus dem Zusammenraffen des Stoffes an der Leiste ergibt.
  • Dennoch ist es bei einer römischen Blende unerwünscht, die Falten vollständig zu eliminieren, da die Falten der römischen Blende ihre traditionelle Identität verleihen, aber es wäre wünschenswert, den Stil der römischen Blende beizubehalten, aber die Probleme des bisherigen Standes der Technik zu milden.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Konstruieren von römischen Jalousien bereitzustellen, bei dem ein schnelles genaues Ergebnis mit weniger Zeitaufwand als bei Anwendung der Verfahren nach dem bisherigen Stand der Technik erhalten werden kann.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Bei einer traditionellen römischen Blende wird die Naht im allgemeinen durch die Form oder Position der Taschen oder durch die Stoffarbe verborgen, aber im allgemeinen wird eine sichtbare Naht als unerwünscht betrachtet, insbesondere, wo Licht durch die Stichlöcher gelangen kann. Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine Blende, die aufweist: einen Stoff mit einer Vielzahl von horizontalen Trennstreifen, die direkt am Stoff in einer unveränderlichen Beziehung damit durch Nähen oder ein gleichwertiges Verfahren befestigt werden; eine Vielzahl von Zugkordeln, die sich durch einen oder mehrere der Trennstreifen erstrecken, so daß die Trennstreifen Fokuslinien für das Falten bilden, während die Kordeln gezogen werden, wobei die Trennstreifen erste und zweite Streifen umfassen, die miteinander gekoppelt sind, wobei der erste Streifen direkt am Stoff in einer unveränderlichen Beziehung dazu befestigt wird, und wobei der zweite Streifen ein Abdeckelement für den ersten Streifen aufweist. Die Erfindung schließt alle bekannten Hilfsmittel für das Sichern eines Trennstreifens direkt am Stoff in einer unveränderlichen Beziehung dazu ein. Beispiele für Sicherungshilfsmittel umfassen ein Heften, einen Klebstoff, ein Verschmelzen, Schweißen, Klammern, usw.
  • Vorzugsweise weist der erste Streifen eine Längsfaltlinie auf, und der Streifen wird gebildet, wenn der erste Streifen um die Faltlinie gefaltet wird, wobei das Abdeckelement so ausgeführt ist, daß es den Streifen in der gefalteten Form hält. Wo der erste Streifen auf einen Stoff genäht wird, wird das Abdeckelement automatisch positioniert, wenn es verbunden wird, um zu verhindern, daß Licht durch die Stichlöcher durchgelassen wird.
  • Die Trennstreifen können ein versteiftes Material aufweisen, das am Stoff befestigt werden kann. Der erste Streifen kann aus einzelnen Streifenelementen bestehen, die am Stoff befestigt werden, um einen wirksamen Streifen zu bilden, der sich über den Stoff erstreckt. Jeder erste Streifen kann direkt am Stoff durch Nähen oder ein gleichwertiges Verfahren befestigt werden, oder er kann verwendet werden, um den Stoff zu verformen, um einen vorgegebenen speziellen Effekt zu erhalten.
  • Bei einem Beispiel werden die ersten Streifen als laminierter Stoff oder eine flexible Kordel gebildet. Der laminierte Stoff wird typischerweise aus Stoffschichten gebildet, die verklebt oder anderweitig miteinander gesichert werden. Die Kordel ist typischerweise eine mehrfaserige Kordel mit einer umflochtenen Außenwand, die das Biegen und Bewegen der Kordel als Reaktion auf die Bewegung des Blendenstoffes ermöglicht. Streifendicken von bis zu 5 mm Dicke können verwendet werden, aber 3 mm sind typisch. Dieser Aspekt gestattet eindeutig, daß sich die Leistenbaueinheit in gewissem Grad als Reaktion auf das Einlaufen des Blendenstoffes biegt. Eine gleiche Ausführung wendet eine flexible Kordel oder ein anderes flexibles Elementarfadenmaterial an, wo eine Leistenbaueinheit eine seitliche und insbesondere in Längsrichtung verlaufende Regulierung der Leistenbaueinheit als Reaktion auf das Zusammendrücken des Blendenstoffes gestattet, das sich aus dem Einlaufen ergibt. Für ein starkes Einlaufen weist die Leistenbaueinheit in einer Form einen eingekerbten oder einen schlangenlinienartigen ersten Streifen auf, wobei der Streifen typischerweise aus einem vorgeformten Kunststoff hergestellt oder zu einem Blendenstoff aus einer Kordel gewebt wird, die in einer schlangenlinienartigen Form gewunden ist. Bei einer anderen Form weist die Leistenbaueinheit einzelne Elemente auf, die verwebt oder anderweitig in beabstandeten Intervallen am Blendenstoff gesichert werden, so daß die Elemente zusammen einen wirksamen ersten Streifen bilden, der sich als Reaktion auf das Einlaufen des Blendenstoffes bewegen kann.
  • Bei einer weiteren Ausführung werden die ersten Streifen als ein Kunststoffstreifen mit einer Dicke von 1 mm bis 5 mm und einer Breite von 3 mm bis 30 mm gebildet. Wo Kunststoffe eingesetzt werden, können die ersten Streifen Ringbefestigungseinrichtungen für das Sichern eines Kordelführungsringes oder dergleichen umfassen. Streifen, die aus Aluminium hergestellt werden, können bis zu 0,2 mm dünn sein, so daß sie auf den Stoff genäht werden können. Bei einer weiteren Ausführung umfassen die ersten Streifen faltbare Abschnitte und möglicherweise ebenfalls Klammereinrichtungen für das Sichern der faltbaren Abschnitte miteinander, so daß die Streifen in den Stoff gepreßt werden können, und während die ersten Streifen gefaltet und zusammengeklammert werden, folgt der Stoff einer vorgegebenen Verformung, um einen vorgegebenen Effekt auf der gegenüberliegenden Seite des Stoffes zu bewirken.
  • Wo die Leistenbaueinheit eine oder mehrere flexible Kordeln aufweist, die am Stoff befestigt werden, können die Kordeln verwendet werden, um das an der Kordel festgeklammerte Abdeckelement festzuhalten, um der Leistenbaueinheit eine Substanz hinzuzufügen, wobei das Abdeckelement den Blendenstoff zusammenrafft, um automatisch einen speziellen gewünschten Blendentyp bereitzustellen.
  • Bei einer weiteren Ausführung wird eine Leistenbaueinheit bereitgestellt, die aufweist: einen ersten Streifen, der kanalförmig und direkt am Stoff befestigt ist; und ein Abdeckelement, das eine Vertiefung aufweist, in der der Streifen angebracht wird. Der Streifen weist einen Stegabschnitt und einen Seitenwandabschnitt auf, der sich von jedem Ende des Stegabschnittes aus erstreckt. Der Blendenstoff wird auf das Äußere des Stegabschnittes genäht. Vorzugsweise weisen die Seitenwandabschnitte Flansche auf, die sich von dort nach außen erstrecken. Vorteilhafterweise zeigt die Vertiefung eine Form, die zum kanalförmigen Streifen komplementär ist, so daß der Streifen in die Vertiefung hinein geschoben und darin festgehalten werden kann. Das Abdeckelement weist eine Ring- oder Klammerbefestigungseinrichtung für einen daran zu befestigenden Ring oder Klammer auf. Die Befestigungseinrichtung kann in der Form einer begrenzten Öffnung für den Ring oder die Klammer vorhanden sein, der in Position geschoben werden soll. Vorzugsweise wird eine Vielzahl von Ringen oder Klammern beabstandet längs der Baueinheit bereitgestellt. Bei dieser Erfindung werden die Stichlöcher auf dem Streifen durch das Abdeckelement bedeckt, um ein Eindringen von Licht durch die Stichlöcher zu verhindern.
  • Bei einer noch weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung wird eine Leistenbaueinheit bereitgestellt, die aufweists: einen ersten Streifen, der innerhalb einer Vertiefung eines Abdeckelementes angeordnet ist; und mindestens ein Ringbefestigungselement, das am Abdeckelement gesichert ist. Der Blendenstoff wird auf eine Seite des Streifens genäht. Das Abdeckelement weist eine begrenzte Öffnung am Eingang der Vertiefung für das Halten des Streifens auf. Vorzugsweise ist das Abdeckelement im wesentlichen C-förmig und umfaßt einen Stegabschnitt, einen Seitenabschnitt, der sich von jedem Ende des Stegabschnittes erstreckt, und einen Flanschabschnitt, der sich nach innen vom freien Ende eines jeden Seitenabschnittes erstreckt. Der Stegabschnitt des Abdeckelementes kann mit einer Nut für das Aufnehmen der Naht auf dem Streifen versehen werden. Die Nut kann durch einen gebogenen Teil am Stegabschnitt gebildet werden. Jedes Ringbefestigungselement ist vorzugsweise kanalförmig und weist einen Stegabschnitt und einen Seitenabschnitt auf, der sich von jedem Ende des Stegabschnittes erstreckt. Eine Nut ist im Befestigungselement für das Aufnehmen eines Ringes vorhanden. Das Befestigungselement ist mit einer Sicherungseinrichtung für das Sichern des Befestigungselementes am Abdeckelement versehen. Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Ringbefestigungselementen beabstandet am Abdeckelement angeordnet. Bei dieser Ausführung der Erfindung werden die Stichlöcher auf dem Streifen ebenfalls durch das Abdeckelement und das Befestigungselement bedeckt, um ein Eindringen von Licht durch die Stichlöcher zu verhindern.
  • Bei einer alternativen Ausführung der vorliegenden Erfindung wird eine Blende bereitgestellt, wobei die Blende einen Stoff mit einer Vielzahl von Klammerelementen aufweist, die am Stoff in vorgegebenen Positionen für das Bilden eines speziellen Musters gesichert sind.
  • Vorzugsweise umfaßt das Muster eine Ziegelkonfiguration oder eine Karokonfiguration. Mehr bevorzugt wird, daß die Ziegelkonfiguration aufgeschichtete Ziegel repräsentiert. Die Karokonfiguration umfaßt eine Anordnung von Karos, die in Reihen angeordnet sind.
  • In einer Form weist der Stoff eine Vielzahl von Trennstreifen auf, die am Stoff befestigt sind, und die oder ausgewählte Klammerelemente sind mit mindestens einem der Trennstreifen verbunden.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Klammerelemente eine Ringbefestigungseinrichtung für das Aufnehmen eines Ringes für eine Zugkordel.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein Klammerelement für eine Blende geliefert. Das Klammerelement weist ein Paar Klemmbacken auf, zwischen denen ein Teil oder ein gefalteter Teil des Blendenstoffes gesichert wird. Ein bekanntes Hilfsmittel für das Sichern des Stoffes an den Klemmbacken kann zur Anwendung gebracht werden. Das Sicherungshilfsmittel kann das Nähen, Heften, Kleben oder Festklemmen umfassen, wie beispielsweise mittels eines Hohlniets.
  • Das Klammerelement kann in zwei kompatiblen Teilen ausgebildet werden. Wünschenswerterweise umfaßt jedes Teil eine der Klemmbacken, und die zwei Teile können miteinander eingeschnappt werden.
  • Das Klammerelement ist zweckmäßigerweise so gestaltet, daß ein Abdeckelement der vorangehend beschriebenen Leistenbaueinheit aufgenommen wird. Alternativ kann es so ausgeführt sein, daß die vorangehend erwähnte Leistenbaueinheit aufgenommen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Damit die vorliegende Erfindung leichter verstanden und in die Praxis übergeführt werden kann, werden wir uns jetzt auf die beigefügten Zeichnungen beziehen, die zeigen:
  • Fig. 1a eine vordere Winkelansicht einer typischen römischen Jalousie entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 1b einen hinteren Winkel der in Fig. 1a veranschaulichten Jalousie;
  • Fig. 1 eine hintere Ansicht einer weiteren typischen römischen Jalousie entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht, die die römische Jalousie aus Fig. 1 zeigt, die vollständig aufgehangen ist;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht gleich der in Fig. 2, die aber die römische Jalousie teilweise gefaltet zeigt;
  • Fig. 4 bis 8 fünf allgemeine Formen von Konfigurationen von römischen Jalousien, bei denen die vorliegende Erfindung zur Anwendung gebracht werden kann;
  • Fig. 9 bis 14 verschiedene erste Streifen, die für die Anwendung der vorliegenden Erfindung geeignet sind;
  • Fig. 15 eine Klammer auf Kordelführungsringen, die an den in Fig. 10 bis 14 veranschaulichten ersten Streifen gesichert werden kann;
  • Fig. 16 eine Stirnseitenansicht einer Leistenbaueinheit der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 17 eine Vorderansicht eines Ringes, der für eine Verwendung bei der in Fig. 16 gezeigten Baueinheit geeignet ist;
  • Fig. 18 eine Stirnseitenansicht einer weiteren Leistenbaueinheit der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 19 einen Ring, der für die in Fig. 18 gezeigte Baueinheit geeignet ist;
  • Fig. 20 einen profilierten Streifen für eine Baton Roman Jalousie;
  • Fig. 21 eine Leistenbaueinheit für eine Baton Roman Jalousie bei Anwendung des in Fig. 20 gezeigten ersten Streifens;
  • Fig. 22 einen profilierten ersten Streifen für eine Oriental Roman Jalousie;
  • Fig. 23 eine Leistenbaueinheit für eine Oriental Roman Jalousie bei Anwendung des in Fig. 22 gezeigten ersten Streifens;
  • Fig. 24 eine Kaskadenklammer, die bei der in Fig. 18 gezeigten Baueinheit verwendet wird;
  • Fig. 25 bis 29 Zeichnungen, die weitere Ausführungen der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • Fig. 30 eine weitere Ausführung des Trennstreifens entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 31 eine römische Jalousie mit Ziegelmuster entsprechend der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 32 eine römische Jalousie mit Karomuster entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • VERFAHREN ZUR DURCHFÜHRUNG
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen und zu Beginn auf Fig. 1a bis 3 wird eine römische Jalousie 10 veranschaulicht, die umfaßt: einen Stoff 11; und eine Vielzahl von Trennstreifen 12 mit abwechselnden Trennstreifen 13, die drei beabstandete Führungsringe 14 aufweisen, an denen Zug- oder Ziehkordeln 15 befestigt werden, so daß, wenn das Ende der Zug/Ziehkordeln, die bei 16 wie eine Eichel miteinander verbunden sind, gezogen wird, die römische Jalousie sich zu falten beginnt, wie beim Vorgang in Fig. 3 veranschaulicht wird. Kordelläufer 17 sind beabstandet angrenzend an der Oberseite der Jalousie 10 angeordnet. Die Trenneinrichtungen 14, die die Führungsringe 14 aufweisen, bilden Hebelinien, und die anderen Trenneinrichtungen 14 bilden Brechlinien. Eine Kopfplatte oder -schiene 18 ist oben an der Jalousie 10 positioniert und eine untere Leiste 19 unten.
  • Es gibt fünf meistens übliche Formen von römischen Jalousien, und diese werden in Fig. 4 bis 8 veranschaulicht, wobei Fig. 4 eine flache römische Jalousie, Fig. 5 eine Baton Roman Jalousie, Fig. 6 eine Cascade Roman Jalousie, Fig. 7 eine Oriental Roman Jalousie und Fig. 8 eine römische Jalousie mit Täfelung veranschaulichen. Die in jedem Fall verwendeten ersten Streifen variieren typischerweise, und diese Abweichungen werden in Fig. 9 bis 14 veranschaulicht.
  • Fig. 9 veranschaulicht einen leichten Aufnähstreifen, der als eine Leiste funktioniert, mit den bei 20 und 21 veranschaulichten Veränderungen, wobei die Leiste einen Verfestigungsvorsprung 22 und 23 als eine alternative Form des Verfestigungsvorsprunges 24 aufweist.
  • Fig. 10 veranschaulicht zwei Veränderungen einer Aufnähleiste, wobei der Streifen einen sich in Längsrichtung erstreckenden Vorsprung aufweist, der im Schnitt eine Pilzform aufweist, wie in Fig. 10 bei 25 und 26 veranschaulicht wird. Dieser Vorsprung wird verwendet, um einen Klammerabschnitt eines Führungsringträgers 117 der in Fig. 28 veranschaulichten Ausführung festzuklemmen, so daß der in Fig. 15 veranschaulichte Führungsring 14 an jeder Stelle längs des Streifens in Position gesichert werden kann.
  • Wo eine stärkere Wirkung erforderlich ist, wird eine hochbeanspruchbare Aufnähleiste bereitgestellt, und es werden Beispiele gezeigt, wobei die zwei Beispiele in Fig. 11 veranschaulicht werden.
  • Um ein römisches Täfelungsmuster zu bilden, wie es in Fig. 8 veranschaulicht wird, wird ein erster Aufnähstreifen in Fig. 12 veranschaulicht, und anfangs wird dieser Streifen auf den Stoff 11 in der Position genäht, die mit 30 veranschaulicht wird, und danach werden die Schenkel 31 und 32 in der Position zusammengebracht, die mit 33 veranschaulicht wird, und sie werden danach wieder durch beide Schenkel 31 und 32 vernäht. Die Schenkel werden im geschlossenen Zustand genäht, und dadurch zieht sich das automatisch in einen vorgegebenen Abschnitt des Stoffes ein. Das ist ein einfaches genaues Verfahren des Zusammenraffens des Stoffes.
  • Es wird erkannt, daß die Menge des eingezogenen Stoffes von den Abmessungen des ersten Streifens abhängig ist, und daher wird, so lange wie die Trenneinrichtung richtig in ihrer horizontalen Position angeordnet und auf den Stoff 11 längs der definierten Nahtlinien genäht wird, der erste Streifen immer automatisch die richtige Menge des Stoffes längs der gesamten Länge des Streifens einziehen.
  • Eine gleiche Anordnung wird in Fig. 13 für die Bildung eines Oriental Roman Musters veranschaulicht. In diesem Fall wird ein erster Streifen 34 eingesetzt, wobei der Streifen 34 zwei vorstehende Schenkelabschnitte bei 35 und 36 und einen Stegabschnitt 37 umfaßt, so daß, wenn die Abschnitte 35 und 36 zusammen in die bei 38 veranschaulichte Position gezogen werden, die entsprechenden Enden zusammengeklammert werden und der Stoff wiederum entsprechend einer vorgegebenen Geometrie verformt werden wird, die durch die Form und die Konfiguration des Trennstreifens bestimmt wird.
  • Wie in Fig. 14 zu sehen ist, kann ein Baton Roman Muster bei Verwendung einer Vielzahl von Streifen 39 der in Fig. 14 veranschaulichten Ausführung zusammengesetzt werden. Im allgemeinen durch Falten des Endes des Streifens 39 in die bei 40 veranschaulichte Position wird wiederum die genaue Menge des Stoffes 11 automatisch zusammengerafft, wie veanschaulicht wird, um eine äußere Ansicht der römischen Jalousie mit Baton Muster zu bilden, wie in Fig. 5 veranschaulicht wird.
  • In Fig. 16 wird eine Leistenbaueinheit 41 gezeigt. Die Baueinheit 41 weist einen kanalförmigen ersten Streifen 42 und ein Abdeckelement 43 mit einer begrenzten Vertiefung 44 auf, in der der Streifen 42 angeordnet wird. Der erste Streifen 42 weist auf: einen Stegabschnitt 45; Seitenwandabschnitte 46; die sich von den entsprechenden Enden des Stegabschnittes 45 erstrecken; und einen Flanschabschnitt 47, der sich von jedem Ende der Seitenwandabschnitte 46 nach außen erstreckt. Die Vertiefung 44 im Abdeckelement 43 zeigt eine Form, die im wesentlichen zu der Form des Streifens 42 komplementär ist, so daß der Streifen 42 in die Vertiefung 44 geschoben werden kann und darin während der Funktion einer Blende bei Verwendung der Baueinheit 41 verbleiben wird. Das Abdeckelement 43 weist auf: einen Stegabschnitt 48; einen Seitenwandabschnitt 49, der sich von jedem Ende des Stegabschnittes 48 erstreckt; und einen Flanschabschnitt 50, der sich von jedem freien Ende des Seitenwandabschnittes 49 nach innen erstreckt. Eine Ringbefestigungseinrichtung 51 ist im Stegabschnitt 48 für das Aufnehmen eines Kordelführungsringes 52 angeordnet. Die Ringbefestigungseinrichtung 51, wie sie in Fig. 16 gezeigt wird, weist eine Öffnung 52 auf, in die der Ring 52 ein wenig eingepaßt werden kann. Fig. 17 veranschaulicht ein Beispiel für einen Kordelführungsring 52, der für die Baueinheit 41 geeignet ist. Bei der Benutzung wird der Blendenstoff 11 auf den Streifen 42 längs des Teils des Streifens genäht, der in gestrichelten Linien gezeigt wird, und die Ringbefestigungseinrichtungsseite, 51, der Baueinheit 41 ist normalerweise angrenzend an ein Fenster angeordnet. Das Licht durch das Fenster wird durch das Abdeckelement 43 blockiert, und daher wird eine Person, die vor der Blende steht, keinerlei Licht durch die Stichlöcher im Streifen 42 sehen. Die Leistenbaueinheit 41 kann, so dimensioniert werden, daß sie sich an die Blenden von unterschiedlicher Größe anpaßt. Bei einer Anwendung zeigt die Baueinheit 41 eine Breite von etwa 17,5 mm und eine Dicke von etwa 10,5 mm. Der Streifen 42 kann eine Dicke von etwa 1,5 mm aufweisen und aus einem Material mit einer geeigneten Steifigkeit hergestellt werden, und typische Materialien umfassen Kunststoff und Aluminium.
  • Fig. 18 zeigt eine Leistenbaueinheit 60, die aufweist: einen ersten Streifen 61, der innerhalb einer Vertiefung 63 eines Abdeckelementes 62 angeordnet ist; und eine Ringbefestigungseinrichtung 67, die am Abdeckelement 62 gesichert ist. Das Abdeckelement 62 ist im wesentlichen C-förmig und weist auf: einen Stegabschnitt 64; einen Seitenwandabschnitt 65, der sich von jedem Ende des Stegabschnittes 64 erstreckt; und Flanschabschnitte 66, die sich von den entsprechenden freien Enden der Seitenwände 65 nach innen erstrecken. Die Vertiefung 63 weist eine begrenzte Öffnung auf, in der der Streifen 61 angeordnet wird. Der Stegabschnitt 64 weist eine Nut 69 auf. Die Ringbefestigungseinrichtung 67 ist ebenfalls im wesentlichen C-fömig und ist lösbar am Abdeckelement 62 gesichert. Die Befestigungseinrichtung 67 weist eine Öffnung 68 für das Aufnehmen eines Kordelführungsringes 70 auf, der in Fig. 19 in Draufsicht und Schnittdarstellung gezeigt wird. In der Baueinheit aus Fig. 18 weisen die Befestigungseinrichtung 67 und das Abdeckelement 62 entsprechende komplementäre vorstehende Teile 71 und Kerbteile 72 auf, so daß die Befestigungseinrichtung 67 am Abdeckelement 62 einschnappen kann. Bei der Verwendung wird der Blendenstoff 11 auf den Streifen 61 in einer Position genäht, wie in Fig. 18 in gestrichelten Linien gezeigt wird, und die Ringbefestigungseinrichtungsseite, 67, der Baueinheit 60 ist normalerweise angrenzend an ein Fenster angeordnet. Das Licht durch das Fenster wird durch das Abdeckelement 62 blockiert, und daher wird eine Person, die vor der Blende steht, keinerlei Licht durch die Stichlöcher im Streifen 61 sehen. Wie bei der Baueinheit 41 in Fig. 16 kann die Baueinheit 60 so dimensioniert sein, daß sie sich an die Blenden von unterschiedlicher Größe anpaßt. Bei einer Anwendung weist die Baueinheit 60 eine Breite von etwa 8 mm und eine Dicke von 10 mm auf. Der Streifen 61 ist etwa 8,5 mm breit und 1,5 mm dick. Der Streifen 61 und das Abdeckelement können aus irgendeinem Material mit geeigneter Steifigkeit bestehen, und typische Materialien sind Kunststoff und Aluminium.
  • Wie in Fig. 20 und 21 gezeigt wird, weist die Leistenbaueinheit 80 für eine Baton Roman Jalousie einen faltbaren profilierten ersten Streifen 81 und ein Abdeckelement 62 auf. Das Abdeckelement 62 ist bei dieser Ausführung im wesentlichen das gleiche wie das Abdeckelement 62, das in Fig. 18 gezeigt wird. Zweckmäßigerweise werden wichtige Abschnitte der Beschreibung mit Bezugnahme auf Fig. 18 hierin eingeschlossen, und die gleichen Bezugszahlen für das Element 62 in Fig. 18 werden für das Abdeckelement in dieser Ausführung verwendet. Der Streifen 81 weist einen Stegabschnitt 82, einen ersten Seitenabschnitt 83 und einen zweiten Seitenabschnitt 84 auf. Der erste Seitenabschnitt 83 erstreckt sich senkrecht von einem Rand des Stegabschnittes 82 und ist im wesentlichen C-förmig. Der zweite Seitenabschnitt 84 erstreckt sich seitlich vom gegenüberliegenden Rand des Stegabschnittes 82 und ist ebenfalls im wesentlichen C-förmig. Der erste Seitenabschnitt 83 und der zweite Seitenabschnitt 84 sind so dimensioniert und ausgerichtet, daß, wenn der Streifen 81 gefaltet wird, wie in Fig. 21 gezeigt wird, die zwei Seitenabschnitte 83, 84 eine im wesentlichen T-förmige Konfiguration bilden, die in die Vertiefung 63 des Abdeckelementes 62 hineingeschoben und darin gehalten werden kann. Der Streifen 81 wird dadurch in der gefalteten Position gehalten. Bei der Verwendung wird der Jalousiestoff 11 auf den auseinandergebreiteten Streifen 81 in den Positionen genäht, die mit der gestrichelten Linie gezeigt werden, und danach wird der Streifen 81 zusammen mit dem aufgenähten Stoff 11 gefaltet und in die Vertiefung 63 eingesetzt. Da der Streifen 81 einen relativ dünneren Abschnitt 85 im Stegabschnitt 82 aufweist, ist die gebildete Tasche flach mit einer abgerundeten Basis, und das liefert einen perfekten Baton-Effekt. Typischerweise ist die gebildete Tasche zwischen 30 und 50 mm breit, und die Gesamtbreite des profilierten Streifens würde zwischen 80 und 120 mm liegen. Die Baueinheit 80 verhindert ebenfalls das Eindringen von Licht durch die Stichlöcher. Die Ringbefestigungseinrichtung 67, die in Fig. 18 gezeigt wird, kann bei der Baueinheit 80 für das Befestigen der Ringe oder Ringklammern verwendet werden, wie es vorangehend beschrieben wird.
  • Die in Fig. 23 gezeigte Leistenbaueinheit 90 und der in Fig. 22 gezeigte profilierte erste Streifen 91 sind für eine Oriental Roman Jalousie und funktionieren gleichermaßen wie die Baueinheit 80 und der Streifen 81 in Fig. 21 und bzw. 20. Die Breite des Stegabschnittes 92 und die Konfiguration der Seitenabschnitte 93 und 94 des Streifens 91 sind jedoch so ausgeführt, daß eine abgerundete Form auf der Oberseite der Jalousie bewirkt wird. Wie gezeigt wird, sind die Seitenabschnitte 93 und 94 im wesentlichen J-förmig und weisen einen Vorsprung 95 genau außerhalb der Position auf, wo der Streifen 91 auf den Stoff 11 der Jalousie genäht werden soll. Die Vorsprünge 95 sollen das Verhindern des Eindringens von Licht unterstützen, wenn der Streifen 91 gefaltet wird, wie in Fig. 23 gezeigt wird. Typischerweise beträgt der Streifen 91 zwischen 15 und 30 mm quer über die Basis in Abhängigkeit von der Größe der erforderlichen Kante.
  • In Fig. 24 werden eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer Klammeranordnung 100 für eine Cascade Roman Jalousie gezeigt. Die Leistenbaueinheit ist im wesentlichen die gleiche wie die, die mit Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben wird, und die Beschreibung mit Bezugnahme auf Fig. 18, die für diese Ausführung sachdienlich ist, wird hierin eingeschlossen. Die Klammeranordnung 100 weist auf: mindestens eine Kette, die eine Kordel 102 umfaßt, typischerweise mit einem Durchmesser von 2 mm; Kügelchen 104, die beabstandet auf der Kordel angeordnet sind, typischerweise in Abständen von 8 mm; und eine Klammereinrichtung 67, die auf ausgewählten Kügelchen angeordnet ist. Die Anordnung 100 weist zwischen 3 und 8 Ketten pro Jalousie in Abhängigkeit von der Breite und dem Gewicht der Blende auf. Die Kordeln 102 und die Kügelchen 104 könnten aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt werden. Ein derartiges geeignetes Material ist Kunststoff, und dabei können die Kügelchen 104 auf den Kordeln 102 geformt werden. Bei der Verwendung wird eine Schleife (nicht gezeigt) an einem Ende einer jeden Kette gebildet. Jede Schleife ist in einer vorgegebenen Position an der Kopfplatte der Jalousie gesichert. Beginnend an der Oberseite und über die Jalousie hinweg wird eine Kaskadenklammer 67 auf einem ausgewählten Kügelchen 104 einer Kette getragen, wobei sich die Kordel zwischen den zwei Seitenabschnitten der Klammer 67 befindet. Die Leistenabdeckung 62 für den oberen ersten Streifen 61 der Jalousie wird danach in die Kaskadenklammern 67 auf der oberen Reihe geklemmt. Der Vorgang wird für die Kügelchen auf der nächsten Reihe nach unten wiederholt. Die Klammeranordnung 100 gestattet, daß jede Bahn der Jalousie höher beabstandet wird als sie normalerweise liegen würde, wenn die Jalousie flach war, und um eine zusätzliche Fülle in jeder Bahn zu gewähren, bildet sie nach unten eine Schleife, um das Aussehen des Cascade Roman Musters zu liefern.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 25 wird ein erster Streifen in der Form einer Leiste 110 veranschaulicht, der als ein schlangenlinienartiger dünner Kunststoffstreifen ausgebildet ist, der so ausgeführt ist, daß er sich als Reaktion auf das Einlaufen des Blendenstoffes insbesondere im Bereich der schmalen Teile der Kerbteile 111 biegt. Da der Grad des Einlaufens bei einigen Stoffen bis zu 4 bis 5% betragen kann, gilt, je mehr Paare von Kerben vorhanden sind, desto höher ist der Grad des Einlaufens, der toleriert werden kann. Jede Kerbe ist typischerweise 3 mm breit · 5 mm tief, wobei 2 mm zwischen jeder Kerbe im Paar 111 liegen. Versuche haben gezeigt, daß jedes Paar Kerben 111 ein Einlaufen von annähernd 0,5 mm gestattet, und das kann beispielsweise im Fall von einem Paar Kerben pro 10 mm über einen Meter der Leiste angewandt werden, so daß für 100 Paar Kerben 50 mm oder 5% Einlaufen erhalten werden, die aufgenommen werden können, wenn diese Aufnähleiste auf den Blendenstoff in normaler Weise genäht wird.
  • In Fig. 26 würden beabstandete Rippen 112, die ein Einlaufen gestatten, breit gewebt werden, typischerweise über eine Breite von 1,2 m bis 2 m, und sie würden danach auf die erforderliche Leistenbreite geschnitten und danach auf den Stoff genäht.
  • In Fig. 27 wird die Leiste aus einem entweder Kunststoffelementarfaden 113 oder einem mit Kunststoff beschichteten Glasfaserfaden 114 gewebt. Sie wird auf die Breite gewebt, die beim Faden 115 erforderlich ist. Die Lücken zwischen den Hauptelementarfäden 113, 114 gestatten ein Zusammendrücken.
  • Fig. 28 und 29 veranschaulichen die Verwendung einer 4 mm Kordel 116, die direkt auf den Blendenstoff durch die Mitte der Kordel hindurch genäht wurde. Der Stoff wird auf der Stichlinie gefaltet, wodurch sie wegen eines Abdeckstreifens 117, 118 versteckt oder verborgen wird, der über die Kordel 116 geschoben oder anderweitig damit verbunden wird. Ringe und Klammern, wie sie vorangehend beschrieben wurden, können an den Abdeckstreifen 117, 118 befestigt werden.
  • In Fig. 29 wird die Anwendung bei einer "Oriental Roman" Jalousie veranschaulicht, wo zwei Kordeln gleichzeitig auf die Oberfläche der Jalousie mit einem Abstand genäht werden, der durch den Fuß einer Doppelnadelnähmaschine bestimmt wird. Danach werden die zwei Kordeln in den Abdeckstreifen 118 eingesetzt, wodurch der Stoff effektiv zusammengerafft wird, um eine orientalische Verformung in der Vorderseite der Jalousie zu bewirken.
  • Weitere Konfigurationen, wie sie vorangehend beschrieben werden, können bei Anwendung dieses speziellen Verfahrens hergestellt werden, einfach durch Anwenden von Veränderungen hinsichtlich der Position der Kordel und der Konfiguration des Abdeckstreifens.
  • In Fig. 30 wird ein Klammerelement 120 für das Sichern eines gefalteten Abschnittes 11a des Stoffes 11 gezeigt. Das Klammerelement 120 enthält in diesem Fall den Trennstreifen 61 und das Abdeckelement 62, die an früherer Stelle mit Bezugnahme auf Fig. 18 und 24 beschrieben werden.
  • Das Klammerelement weist einen ersten Teil 122 und einen zweiten Teil 124 auf. Kompatible Abschnitte 126, 128 der entsprechenden ersten und zweiten Teile 122, 124 sind so ausgeführt, daß sie zusammengeschnappt werden, wie gezeigt wird. Der früher beschriebene D-Ring 70 wird im Zwischenraum zwischen den Teilen 122, 124 aufgenommen.
  • Wie gezeigt wird, sind ein Klemmbackenabschnitt 132 des ersten Teils 122 und ein Klemmbackenabschnitt 134 des zweiten Teils 124 für das Aufnehmen des gefalteten Abschnittes 11a des Stoffes 11 angeordnet. Die Klemmbacken 132, 134 und der gefaltete Abschnitt 11a werden miteinander durch einen Hohlniet 136 gesichert.
  • Fig. 31 ist eine römische Blende 10 mit Ziegelmuster. Das Ziegelmuster wird durch Verformungen oder offene Taschen zwischen benachbarten Klammerelementen 120 längs des Trennstreifens 12 gebildet. Im gezeigten Beispiel sind die Klammerelemente 120 etwa 300 bis 400 mm entfernt beabstandet über die Breite des Stoffes 11 auf sowohl den Hebelinien als auch den Brechlinien angeordnet und vertikal ausgerichtet, um das gestapelte Ziegelmuster zu liefern.
  • Weitere Muster können gebildet werden, indem die Positionen des Klammerelementes 120 verändert werden.
  • Fig. 32 zeigt eine Blende 10 mit Karomuster. Wie gezeigt wird, weist die Blende 10 auf: Klammerelemente 120, die längs der Trennstreifen 12 beabstandet angeordnet sind, die die Hebelinien bilden; und versetzt beabstandete Klammerelemente 120 längs der Streifen 12, die die Brechlinien bilden.
  • Während das Vorangegangene als veranschaulichendes Beispiel der vorliegenden Erfindung vorgelegt wurde, werden den Fachleuten viele Veränderungen und Abwandlungen dazu ersichtlich werden, ohne daß man vom Bereich der Erfindung abweicht, wie er in den als Anhang beigefügten Patentansprüchen dargelegt wird.

Claims (14)

1. Blende (10), die einen Stoff (11) mit Trennstreifen (12, 13, 60, 80, 90) umfasst, die den Stoff (11) in Schichten (Bahnen) mit vorherbestimmtem Umriss teilen, wobei sich Zugkordeln (15) in betriebsfähigem Verhältnis zu den Trennstreifen (12, 13, 60, 80, 90) erstrecken, so dass die Trennstreifen Fokuslinien für das Falten des Stoffes bilden, wenn die Kordeln (15) gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Trennstreifen einen ersten (34, 39, 42, 61, 81, 91, 110, 116) und einen zweiten (48, 62, 117, 118) Streifen umfasst, die miteinander verbunden sind, wobei der erste Streifen (34, 39, 42, 61, 81, 91, 110, 116) in festem Verhältnis zum Stoff direkt an diesem befestigt ist und der zweite Streifen (48, 62, 117, 118) ein Abdeckelement für den ersten Streifen (34, 39, 42, 61, 81, 91, 110, 116) umfasst.
2. Blende nach Anspruch 1, wobei das Abdeckelement im Allgemeinen C-förmig (48, 62) ist.
3. Blende nach Anspruch 1, wobei der erste der Streifen ein gefalteter Streifen (82) ist, der an quer beabstandeten, sich längs erstreckenden Linien entlang des Streifens (82) direkt an dem Stoffbefestigt ist.
4. Blende nach Anspruch 1, wobei der erste der Streifen (61) unter Verwendung von freiliegenden Nähten an den Stoff genäht ist und der erste der Streifen (61) Licht durch die Stichlöcher durchlässt, die mittels eines Nähverfahrens gebildet sind, und der zweite (65) der Streifen ein Abdeckelement ist, das mit dem ersten (61) der Streifen verbunden ist, um den Lichtdurchlass durch die Stichlöcher zu verhindern.
5. Blende nach Anspruch 1, wobei jeder der ersten Streifen ein dicht beabstandetes Paar von flexiblen Kordeln (116) umfasst, die dafür ausgelegt sind, ein Zusammenziehen (Einlaufen) des Stoffes auszugleichen.
6. Blende nach Anspruch 5, wobei das Abdeckelement (118) mit jedem Paar Kordeln (116) verbunden ist und das Abdeckelement (118) beabstandete Kordelbefestigungsmittel aufweist, die dichter beabstandet sind als der Abstand zwischen den Kordeln (116), und die den Stoff zusammenraffen, um automatisch einen gewünschten Blendentyp bereitzustellen.
7. Blende nach Anspruch 1, wobei jeder der ersten Streifen (42) kanalförmig ist und jedes Abdeckelement (48) eine Vertiefung (44) aufweist, die den ersten Streifen in der Vertiefung (44) hält, der erste Streifen (42) einen sich längs erstreckenden Gewebeabschnitt (Stegabschnitt) (45) aufweist, der zwischen gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten (46) abgegrenzt ist, die sich von dem Gewebeabschnitt (45) erstrecken, und der Stoff an dem Gewebeabschnitt (45) befestigt ist.
8. Blende nach Anspruch 1, wobei jeder erste der Streifen eine flexible Kordel ist oder aus einem anderen flexiblen Fasermaterial (113) besteht, das die seitliche und/oder längliche Einstellung des Streifens ermöglicht, um ein Zusammenziehen des Stoffes auszugleichen.
9. Blende nach Anspruch 1, wobei jeder erste der Streifen (110) in Längsrichtung beabstandete Kerben (111) aufweist, die eine begrenzte Flexibilität des Streifens ermöglichen, um ein Zusammenziehen des Stoffes auszugleichen.
10. Blende nach Anspruch 1, wobei jeder erste der Streifen aus einem vorgeformten Kunststoffstreifen (42), einer gewobenen Versteifung (112) oder einer Kordel, die in eine Serpentinenform (113, 114) gewunden ist, hergestellt und an dem Stoff befestigt ist.
11. Blende nach Anspruch 1, wobei jeder erste der Streifen aus voneinander getrennten Elementen (112) hergestellt ist, die durch Weben oder auf andere Weise in beabstandeten Intervallen an dem Blendenstoff befestigt sind, so dass die Elemente sich bewegen können, um ein Zusammenziehen des Stoffes auszugleichen.
12. Blende nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Streifen durch Befestigungsmittel gehalten werden, die eine Vielzahl von Klammerelementen (120) umfassen, die in vorherbestimmten Positionen an dem Stoff befestigt sind, wodurch sie den Stoff zusammenraffen, um ein Muster zu bilden.
13. Blende nach Anspruch 1, wobei jeder erste der Streifen (42, 61) in dem Abdeckelement (62, 64) gehalten wird, das Abdeckelement gegenüberliegende Beine (Schenkel) (66) aufweist, die zwischen dem ersten der Streifen (61) und dem zu dem ersten der Streifen (61) benachbarten Stoff hervorstehen, und der zu dem ersten der Streifen benachbarte Stoff dadurch in das Abdeckelement (64) gezogen und am Rand aus der Ebene des Stoffes heraus verschoben wird, so dass eine flache Falte im Stoff bereitgestellt wird.
14. Blende nach Anspruch 1, wobei jeder erste der Streifen (61) im Inneren des Abdeckelements (64) angeordnet ist, wodurch der Stoff in das Abdeckelement (64) gezogen und eine flache Falte im Stoff bereitgestellt wird.
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