DE69713678T2

DE69713678T2 - Vorrichtungen zum Aussenden und Empfangen von Fernsehprogrammen

Info

Publication number: DE69713678T2
Application number: DE69713678T
Authority: DE
Inventors: Norio Aoki; Yasushi Yoneda
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1996-05-02
Filing date: 1997-04-29
Publication date: 2003-03-13
Anticipated expiration: 2017-04-30
Also published as: EP0805591A3; CN1121787C; DE69713678D1; JPH1023348A; CN1171014A; EP0805591A2; MY119176A; EP0805591B1

Description

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Senden eines Fernsehrundfunkprogramms und eine Vorrichtung zum Empfangen eines Fernsehrundfunkprogramms und insbesondere eine Vorrichtung mit einem Anzeigeformat eines elektronischen Programmführers zum Anzeigen von Fernsehprogramminformationen auf einem Monitor mit einem verbesserten Freiheitsgrad.

Hintergrund der Erfindung

Herkömmlicherweise wählt bei einem Fernsehempfänger, der Programme in analoger Form zu Hause empfängt, der Zuschauer ehe Rundfunkstation, indem er einen Kanal des Programms, das er sich ansehen möchte, durch Nachschlagen der Programmbeschreibungen in einer Zeitung oder Zeitschrift wählt. Wenn jedoch ein Programm beispielsweise aufgrund einer vorübergehenden Programmunterbrechung plötzlich geändert wird, kann sich der Zuschauer das gewünschte Programm nicht ansehen. Daher werden, wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. JP-A-52-084479 beschrieben, Fernsehprogramminformationen mittels Zeichenübertragung gesendet und werden analysiert, um eine Fernsehprogrammübersicht auf dem Monitor in einem Empfänger anzuzeigen, Einige Kabelfernsehsender bieten einen elektronischen Programmführerdienst (EPG-Dienst) an, bei dem eine Bildschirmseite jedes Programms als Laufbild verkleinert wird und mehrere Segmente der verkleinerten Bildschirmseite auf einem Bildschirm angeordnet und über einen Kanal gesendet werden. Dank dieses Dienstes kann der Zuschauer praktischerweise die neuesten Programminformationen nutzen, die statt Zeichen Videobilder verwenden.
Bei den herkömmlichen Vorrichtungen zum Senden und Empfangen von Fernsehrundfunkprogrammen mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann der Programminhalt jedes Programms auf dem Monitor über einen zugeordneten EPG-Kanal nachgelesen werden. Für jeden EPG-Kanal wird durch Aufbereiten des Programminhalts jedes Programms in der Rundfunkstation ein Videobild erzeugt. Daher kann der Zuschauer ein Videobild eines gewünschten Programms nicht in einer beliebigen Position auf den segmentierten Bildschirmseiten anordnen und nachschlagen, sodass er nur den EPG in einem in der Rundfunkstation erzeugten festgelegten Format nachschlagen kann.
In den letzten Jahren hat die Rundfunkübertragung in einem digitalen System die Rundfunkübertragung in einem analogen System abgelöst. Dem digitalen System wurde deshalb Beachtung geschenkt, weil es verschiedene Dienste anbieten kann, die das analoge System nicht realisieren kann. Das digitale System kann mehrere zig bis mehrere hundert Kanäle als Programme bereitstellen, sodass der EPG-Dienst Bedeutung erlangt.
Da jedoch bei dem vorstehend beschriebenen bestehenden EPG-Dienstsystem zahlreiche Programme erst nach einer von der Rundfunkstation durchgeführten Aufbereitung empfangen werden können, hat der Zuschauer zu viele Alternativen, um ein Programm zu wählen, was zu einer problematischen Situation, beispielsweise komplizierte Programmwahl, führt.
Verwiesen wird auf das Patent WO 95/28794, das ein MPEG2-gestütztes Übertragungssystem betrifft, bei dem eine große Anzahl digitaler Fernsehprogramme auf einem einzigen physischen Kanal übertragen wird. Es wird ein "Kanalnavigationssystem" beschrieben, mit dem sich ein Nutzer einen Überblick über die angebotenen digitalen Programme verschaffen kann und mit dem er ein gewünschtes Programm leicht wählen kann. Das Verfahren umfasst die Übertragung (in einem gesonderten Programm eines Transportstroms) eines Videostroms, der ein Mosaikbild darstellt, dessen Teilbilder Miniaturversionen des Videostroms anderer Programme in dem Transportstrom sind. Das Verfahren umfasst außerdem die Übertragung von Informationen, die die Position jedes Teilbilds im Mosaikbild mit der Programmnummer verknüpft, von der das Teilbild abgeleitet ist. Der Nutzer wählt ein gewünschtes Programm durch bloßes "Auswählen und Anklicken" der Miniaturversion des Programms im Mosaikbild.
Verwiesen wird auch auf EP-A-0598576, das ein Fernsehsignal-Übertragungs- und -Empfangssystem beschreibt, das eine Rundfunkzentrale, ein Übertragungsnetz (und zahlreiche Empfangsgeräte) aufweist. In der Rundfunkzentrale werden Fernsehsignale, die einzelnen Kanälen entsprechen, in eine übertragbare Form moduliert und eine Syntheseschaltung synthetisiert die Fernsehsignale, um ein Synthesebildsignal für eine Mehrbildschirmseiten-Anzeige mit mehreren kleinen Bildschirmseiten zu erzeugen. Das normale Bildschirmsignal und das Synthesebildsignal werden zusammen mit Steuerinformationen über das Übertragungsnetz zu den Empfangsgeräten gesendet. Um im Empfangsgerät einen gewünschten Kanal aus den einzelnen Kanälen auszuwählen, wird das Synthesebildsignal zum Anzeigen einer Mehrbildschirmseite verwendet und ein bewegliches Cursorbild wird mit der Mehrbildschirmseite überdeckt, um eine kleine Bildschirmseite zu bestimmen, die dem gewünschten Kanal entspricht. Der vom Cursorbild bezeichnete Kanal wird anhand der Steuer-Informationen ermittelt und das Fernsehsignal des bezeichneten Kanals wird demoduliert.
Verwiesen wird auch auf WO 95/28795, das eine Anordnung zum Ableiten eines Hilfssignals von einem komprimierten digitalen Videosignal (z. B. MPEG) beschreibt. Das Hilfssignal umfasst ausgewählte Teile des Hauptsignals, beispielsweise die Gleichstromkoeffizienten von I-Bildern, oder die wiederhergestellten Teile. Das so erhaltene Hilfssignal kann zur Anzeige in einem (Mehr)bild-in-Bild-Fernsehempfänger oder als "Appetitanreger", um den Nutzer zur Entrichtung einer Abonnemehtgebühr anzuregen, verwendet werden. Das Hilfssignal kann gesondert in einem digitalen Videorecorder aufgezeichnet werden, um den Nutzer beim Auffinden des Beginns eines verschlüsselten Programms auf Band zu unterstützen. Das Hilfssignal kann auch senderseitig erzeugt und mit einer niedrigen Bitrate übertragen werden. Ein Decodierer zum Decodieren dieses Hilfssignals ist wesentlich einfacher und billiger als ein Breitspektrum-MPEG-Decodierer.

Kurze Darstellung der Erfindung

Es wäre wünschenswert, unter bestmöglicher Nutzung der Vorzüge der digitalen Rundfunkübertragung eine Vorrichtung zum Senden eines Fernsehrundfunkprogramms und eine Vorrichtung zum Empfangen eines Fernsehrundfunkprogramms zur Verfügung zu stellen, die ein Layout ändern und kundenspezifisch gestalten können, wenn der Zuschauer den elektronischen Programmführer (EPG) nachschlägt.
In einem ersten Aspekt stellt die Erfindung eine Vorrichtung zum Senden eines Fernsehrundfunkprogramms zur Verfügung, die
einen Multiplexer zum Zeitmultiplexen von Videobildern von Programmen mehrerer Werbekanäle, um einen elektronischen Programmführer (EPG) Kanal zu erzeugen, der aus den zeitgemultiplexten Bildern besteht, und zum Multiplexen und Ausgeben der zeitgemultiplexten Videobilder und von Videobildern von Programmen normaler Kanäle aufweist.
In einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung eine Vorrichtung zum Empfangen einer Fernsehsendung zur Verfügung, die so betrieben werden kann, dass sie übertragene Daten, die sich auf einen Werbekanal beziehen, empfängt, decodiert und anzeigt, und die
ein Videobild-Gewinnungsmittel zum Decodieren der empfangenen Daten, zum Gewinnen eines Videobilds eines Programms eines bestimmten Kanals aus den decodierten Daten und zum Aufbereiten der Daten eines elektronischen Programmführer (EPG) Kanals, um dadurch ein neues elektronisches Programmführer (EPG) Bildschirm- Videobild zu erzeugen, und
ein Videobild-Anzeigepositions-Steuerungsmittel zum Steuern der Anzeige des aufbereiteten EPG-Bildschirm-Videobilds, sodass das Videobild des Programms des abgefragten Kanals an einer bestimmten Position auf einem geteilten Bildschirm angezeigt wird, aufweist.
Vorzugsweise weist das Videobild-Gewinnungsmittel ein Mittel zum Gewinnen eines gewählten Videobilds aus Videobildern mehrerer Kanäle auf, die durch Bildschirmteilung angeordnet sind.
Vorzugsweise weist das Videobild-Gewinnungsmittel ein Mittel zum Gewinnen eines gewählten Videobilds aus mehreren zeitgemultiplexten Bildern auf.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung außerdem ein Programmzeicheninformations- Synthetisiermittel zum Synthetisieren von Programmzeicheninformationen anhand von empfangenen Programmzeicheninformationen zu jedem Programm auf, wobei die Programmzeicheninformationen einen Inhalt verkörpern, der einem Videobild entspricht, das an einer bestimmten Position vom Videobild-Anzeigepositions-Steuerungsmittel angezeigt wird, um zusammen mit dem Videobild auf dem geteilten Bildschirm angezeigt zu werden.
Wie vorstehend dargelegt, werden gemäß dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung in der Rundfunkstation Programm-Videobildinformationen mehrerer Werbeprogramme digital codiert und über einen Werbekanal übertragen, und im Empfänger werden die Programm-Videobildinformationen eines Programms eines Kanals, der einem vom Zuschauer festgelegten Programm entspricht, aus dem Werbekanal gewonnen, der als Mehrbildschirmseite übertragen und zusammen mit der Anzeigeposition angezeigt wird, die gegebenenfalls auf dem Bildschirm geändert wird. Somit kann der von der Sendestation aufbereitete Inhalt des Werbekanals aufbereitet und angezeigt und vom Zuschauer bei Bedarf spezifiziert werden, und die Informationen eines gewünschten Programms von mehreren Programmen können mit hoher Effizienz erhalten werden, sodass sich die Effizienz beim Wählen eines Programms erhöht.
Außerdem wird das Videobild des Programms für jeden Werbekanal durch Zeitmultiplexen eines Stroms über den Werbekanal übertragen, und nur ein Programm eines vom Zuschauer festgelegten Kanals wird aus dem Werbekanal gewonnen, der durch Zeitmultiplexen übertragen und durch Ändern einer Anzeigeposition angezeigt wird, sodass ein Videobild eines bestimmten Kanals in einer bestimmten Position auf dem Bildschirm durch Bildschirmteilung angezeigt wird.
Somit kann der in der Rundfunkstation aufbereitete Inhalt des Werbekanals aufbereitet und angezeigt und vom Zuschauer festgelegt werden, und es können Informationen eines gewünschten Programms unter mehreren Programmen mit hoher Effizienz erhalten werden, sodass sich die Effizienz beim Wählen eines Programms erhöht. Außerdem kann eine Vielzahl von Videobild- und Ton-Strömen über den Werbekanal übertragen werden. Somit können mehr Programminformationen über ein Programm bereitgestellt werden.
Außerdem werden Zeicheninformationen, die einem, Videobild jedes Werbeprogramms entsprechen, mit dem Videobild synthetisiert und angezeigt, wodurch zusätzliche Informationen für jedes Programm unter Verwendung von Zeichen bereitgestellt werden können, sodass der Service verbessert werden kann.
Weitere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung dürften aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich sein. Es sollte jedoch klar sein, dass die detaillierte Beschreibung und die Ausführungsform nur erläuternden Charakter haben, da verschiedene Änderungen, und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung für Fachleute aus der detaillierten Beschreibung hervorgehen dürften.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Vorrichtung zum Senden eines Fernsehrundfunkprogramms.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Vorrichtung zum Empfangen eines Fernsehrundfunkprogramms von dem Sender von Fig. 1 gemäß einem Beispiel in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 3(a) und 3(b) sind Diagramme zur Erläuterung des Anzeigestatus von Programminformationen in einem Videobild-Anzeigemittel einer Vorrichtung zum Empfangen von Fernsehrundfunkprogrammen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Vorrichtung zum Senden von Fernsehrundfunkprogrammen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zum Senden von Fernsehrundfunkprogrammen gemäß einem Beispiel im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 bezeichnen die Bezugssymbole 1a-1n analoge Video- Eingangssignale in n Werbekanälen und die Bezugssymbole 2a-2n bezeichnen n Ton- Eingangssignale, die den analogen Video-Eingangssignalen in den n Kanälen entsprechen, die eine Strom-Kennnummer, die jeweils einem Ton entspricht, aufweisen. Die Bezugssymbole 3a-3n bezeichnen n Einzelbild-Verkleinerungsmittel, die entsprechend den analogen Video-Eingangssignalen 1a-1n bereitgestellt werden. In den Einzelbild-Verkleinerungsmitteln erfolgt beispielsweise die Einzelbildverkleinerung für jedes Einzelbild, um die Daten zu verkleinern, die an die nächste Stufe ausgegeben werden sollen. Das Bezugssymbol 4 bezeichnet ein Mehrbildschirmseiten-Synthetisiermittel zum Synthetisieren jedes Videosignals durch Empfangen eines Ausgangssignals von den Einzelbild-Verkleinerungsmitteln 3a-3n und durch Teilen eines Bildschirms in mehrere Segmente, sodass ein Eingabeprogramm-Videobild jedes Werbeprogramms als Programm-Videobildinformationen angezeigt wird. Das Bezugssymbol 5 bezeichnet einen Videobild-1-System/Ton-n-System-Eingangscodierer zum Empfangen eines Ausgangssignals des Mehrbildschirmseiten-Synthetisiermittels 4 und der n Ton- Eingangssignale, was am besten bei MPEG16-Programmen möglich ist. Ein Mehrbildschirmseiten-Erzeugungsmittel 100a, das eine Mehrbildschirmseite erzeugt, weist die vorgenannten Komponenten auf. Es sind mehrere Mehrbildschirmseiten- Erzeugungsmittel 100a-100n vorgesehen, mit denen n Mehrbildschirmseiten erzeugt werden können.
Die Bezugssymbole 6a-6n bezeichnen Codierer, die entsprechend einer Vielzahl von analogen Video-Eingangssignalen und von Ton-Eingangssignalen bei der normalen Übertragung bereitgestellt werden, und jede Gruppe von Video- und Tonsignalen wird in die einzelnen Codierer eingegeben. Das Bezugssymbol 7 bezeichnet ein Multiplexmittel zum Empfangen von Ausgangssignalen von n Mehrbildschirmseiten-Erzeugungsmitteln 100a-100n, Ausgangssignalen der Codierer 6a-6n und Dienstinformationen (SI) als Eingangssignale und zum Ausgeben eines Transportstroms 8. Die Dienstinformationen werden mit den Programmzeicheninformationen, die den einzelnen Werbekanälen entsprechen, Korrespondenz-Informationen zwischen einer Videobild-Position und einem Ton jedes Programms auf der Mehrbildschirmseite im Werbekanal und Korrespondenzinformationen zwischen Programm-Videobildinformationen/Ton und den digital codierten Programmzeicheninformationen bereitgestellt. Die Dienstinformationen sind im Transportstrom 8 als Strom der zu übertragenden Dienstinformationen enthalten.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zum Empfangen eines Fernsehrundfunkprogramms gemäß dem Beispiel. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugssymbol 9 eine Antenne zum Empfangen des Transportstroms 8, der mit Funkwellen übertragen wird. Das Bezugssymbol 10 bezeichnet einen Tuner zum Wählen einer Frequenz, um die Funkwellen der digitalen Übertragung zu empfangen, in digitale Signale zu decodieren und eine Fehlerkorrektur durchzuführen.
Das Bezugssymbol 11 bezeichnet ein Signaltrennmittel zum Wählen des Werbekanals oder des normalen Programms aus mehreren Kanälen, zum Trennen und Gewinnen von Programm-Videobildinformationen, Tonsignalen und Programmzeicheninformationen im Werbekanal und zum Trennen und Gewinnen eines Videobilds und eines Tons im normalen Programm aus den vom Tuner 10 empfangenen digitalen Signalen durch Wählen einer Paketkennnummer (PID) im MPEG. Das Bezugssymbol 12 bezeichnet ein Tonwiedergabemittel zum Decodieren und Wiedergeben eines digital mit MPEG komprimierten Tons. Das Bezugssymbol 13 bezeichnet ein Programminformations-Verwaltungsmittel zum Erhalten und Verwalten von Programmzeicheninformationen, die vom Signaltrennmittel 11 gewonnen wurden. Das Bezugssymbol 14 bezeichnet ein Videobild-Wiedergabemittel zum Decodieren und Wiedergeben von Videobildern, die mit MPEG komprimiert wurden. Das Bezugssymbol 15 bezeichnet ein Videobild-Zuordnungsmittel zum Zuordnen ausgewählter Programmvideobildinformationen in einem festgelegten Bereich, wenn erforderlich, zum Vergrößern/Verkleinern der zugeordneten Programm-Videobildinformationen auf solche mit festgelegter Größe und zum Schreiben der vergrößerten/verkleinerten Videobildinformationen in einen Einzelbildpuffer 18, um die vom Videobild- Zuordnungsmittel 15 ausgegebenen Daten zu speichern, sodass sie zu einem bestimmten Ort gelangen. Das Bezugssymbol 16 bezeichnet ein Mehrbildschirmseiten- Verwaltungsmittel zum Steuern der einzelnen Operationen des Signaltrennmittels 11, des Videobild-Wiedergabemittels 14, des Videobild-Zuordnungsmittels 15 und des nachstehend genannten Videobild- Synthetisiermittels 19. Das Bezugssymbol 19 bezeichnet ein Videobild-Synthetisiermittel zum Synthetisieren des Videobilds des Einzelbildpuffers 18 mit einem grafischen Symbol wie einem Cursor oder Text (Zeicheninformationen). Das Bezugssymbol 20 bezeichnet ein Tonausgabemittel zum Ausgeben eines vom Tonwiedergabemittel, wie einem Lautsprecher, wiedergegebenen Tons. Das Bezugssymbol 21 bezeichnet ein Videobild- Anzeigemittel zum Anzeigen des vom Videobild-Synthetisiermittels 19, beispielsweise einer CRT (Katodenstrahlröhre), synthetisierten Videobilds.
Nachstehend wird die Funktionsweise beschrieben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zum Senden eines Fernsehrundfunkprogramms, d. h. sendeseitig, werden n analoge Videosignaleingaben 1a -1 n für eine Werbesendung in jedem Einzelbild jeweils mit einer Bildwechselfrequenz von beispielsweise ca. 10 Bildern/Sekunde von den Einzelbild-Verkleinerungsmitteln 3a-3n Einzelbild-verkleinert und in das Mehrbildschirmseiten-Synthetisiermittel 4 als Programmvideobildinformationen eingegeben. Im Mehrbildschirmseiten-Synthetisiermittel 4 werden jeweils mehrere Videobilder von Werbeprogrammen verkleinert und so synthetisiert, dass sie in eine vorgegebene Anzahl geteilt angezeigt werden. Bei zwölf Kanälen beispielsweise wird eine Bildschirmseite in zwölf Teile geteilt angezeigt.
Der Codierer 5 empfängt ein Ausgangssignal des Mehrbildschirmseiten- Synthetisiermittels 4 und n Ton-Eingangssignale 2a bis 2n, die den n analogen Videosignaleingaben für eine Werbesendung entsprechen, und komprimiert und codiert sie in ein digitales Videobild und einen digitalen Ton.
Die analogen Videosignaleingaben und Ton-Eingangssignale in den normalen Kanälen werden jeweils in für jedes Programm vorgesehene Codierer 6a-6n eingegeben, dort komprimiert und 'in ein digitales Videobild und einen digitalen Ton codiert und zusammen mit dem Ausgangssignal des Codierers 5 in ein Multiplexmittel 7 eingegeben, um zu einem Strom zusammengestellt und als Transportstrom 8 ausgegeben zu werden. Dabei werden die Korrespondenz-Informationen zwischen der Anzeigeposition des Videobilds des Programms für jede Werbesendung und Tonsignalen in jedem Programm, Programmzeicheninformationen in jedem Programm für jede Werbesendung und Korrespondenz-Informationen zwischen den Zeicheninformationen und dem Videobild/Ton des Programms für jede Werbesendung digital codiert und werden als Strom von Dienstinformationen und als Transportstrom 8 ausgegeben. Danach wird ein Fehlerkorrekturcode hinzugefügt und der Strom, der mit Funkwellen übertragen wird, wird moduliert.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird empfangsseitig vom Tuner 10 eine Frequenz unter den von der Antenne 9 empfangenen Rundfunksignalen gewählt, um Funkwellen bei der digitalen Übertragung zu empfangen, und die Decodierung und Fehlerkorrektur werden durchgeführt. Vom Signaltrennmittel 11 werden der Bitstrom des (EPG-)Kanals und die Dienstinformationen aus den vom Tuner 10 empfangenen digitalen Signalen (Transportstrom) gewählt, und die Programm-Videobildinformationen/Tonsignale und Programmzeicheninformationen werden durch Wählen der PID im MPEG aufgrund des Befehls von dem nachstehend genannten Mehrbildschirmseiten-Verwaltungsmittel 16 getrennt und gewonnen. Die Programm-Videobildinformationen auf der Mehrbildschirmseite, die einer Videobildstrom-Kennnummer entsprechen, die vom Mehrbildschirmseiten-Verwaltungsmittel 16 festgelegt wird, werden vom Videobildwiedergabemittel 14 wiedergegeben.
Das Mehrbildschirmseiten-Verwaltungsmittel 16 steuert den Betrieb des Videobild- Zuordnungsmittels 15 aufgrund einer Eingabe in das Fernbedienungsteil des Zuschauers und bestimmt ein Programm, das vom Zuschauer mit einem Fernbedienungs-Eingabemittel 17 unter Bezugnahme auf die als Dienstinformationen gesendeten Bildschirmseitenpositions-Informationen festgelegt wird. Das Videobild-Zuordnungsmittel 15 ordnet unter Bezugnahme auf die entsprechenden Programm-Videobildinformationen auf der Mehrbildschirmseite, die vom Videobild-Wiedergabemittel 14 wiedergegeben worden sind, nur Programm-Videobildinformationen des entsprechenden Programms zu und gibt die zugeordneten Videobildinformationen an den Einzelbildpuffer 18 auf der nächsten Stufe aus. Dabei führt das Videobild-Zuordnungsmittel 15 Verarbeitungsschritte wie Zuordnung von Programm-Videobildinformationen in einem bestimmten Bereich oder gegebenenfalls Verkleinern/Vergrößern dieser Informationen durch. Die Zuordnung der Programm-Videobildinformationen erfolgt durch Schreiben der Daten in bestimmte Adressen im Einzelbildpuffer 18 aufgrund des Befehls vom Mehrbildschirmseiten- Verwaltungsmittel 16, sodass das zugeordnete Videobild in einer Position auf einer später vom Zuschauer anzugebenden Bildschirmseite angezeigt wird.
Die vom Signaltrennmittel 11 getrennten Programmzeicheninformationen werden vom Programminformations-Verwaltungsmittel 13 sortiert oder umgeordnet und werden zum Mehrbildschirmseiten-Verwaltungsmittel 16 gesendet und dann mit einem Videobild mit dem später beschriebenen Videobild-Synthetisiermittel 19 synthetisiert.
Somit werden die Programm-Videobildinformationen jedes Programms, die vom Videobild-Zuordnungsmittel 15 verarbeitet werden, auf der nächsten Stufe nacheinander im Einzelbildpuffer 18 gespeichert, wo eine Vielzahl von Programm-Videobildinformationen gespeichert sind, die vom Fernbedienungs-Eingabemittel 17 festgelegt wurden.
Nach Abschluss der Speicherung der Daten aller von einer Bildschirmseite oder der Strom-Kennnummer festgelegten Programm-Videobildinformationen werden die Daten mit einem grafischen Symbol oder einem Cursor synthetisiert. Dabei werden die Programmvideobildinformationen mehrerer im Einzelbildpuffer 18 gespeicherter Programme und die vom Programminformations-Verwaltungsmittel 13 sortierten oder umgeordneten Programmzeicheninformationen anhand der als Dienstinformationen gesendeten Informationen kontrolliert und einander entsprechende Programm-Videobildinformationen und Programmzeicheninformationen werden korreliert und synthetisiert. Fig. 3(a) ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem die vorgenannten verarbeiteten Programmvideobildinformationen auf einer Bildschirmseite 30 in einem Videobild-Anzeigemittel 21 angezeigt werden. Die Bildschirmseite 30 ist in 12 Anzeigezellen 31 unterteilt und Programminformationen der Programme 1, 2, 6, 4 werden entsprechend den Anzeigezellen 31a-31d angezeigt, die von links oben nach rechts auf der Bildschirmseite angeordnet sind. Das Bezugssymbol 32 bezeichnet einen rechteckigen Cursor, der in der Anzeigezelle 31a angezeigt wird. Der Cursor 32 kann mit einer Signaleingabe vom Fernbedienungsmittel 17 zu einer beliebigen Position auf der Bildschirmseite bewegt werden. Ein Tonausgabemittel 20 wirkt mit dem Cursor 32 zusammen, um einen Ton wiederzugeben, der den Programminformationen eines gewählten Programms entspricht. Die Kanäle werden durch Wählen einer der Zellen im Videobild-Anzeigemittel 21 (Bildschirmseite 30) und Drücken einer Vollbildschirmanzeige-Taste, die in einer Fernbedienung (nicht dargestellt) vorgesehen ist, geschaltet, und ein Programm oder ein Programmreservebildschirm der gewählten Zelle wird auf der Bildschirmseite 30 angezeigt. Wie in Fig. 3(b) gezeigt, werden Programm-Videobildinformationen 310 und Programmzeicheninformationen 311 synthetisiert und in den einzelnen Anzeigezellen 31 angezeigt.
Nachstehend werden die Operationen gemäß der Ausführungsform beschrieben. In der Rundfunkstation werden die Programm-Videobildinformationen und Töne mehrerer Programme digital nach dem MPEG-Standard codiert, um daraus ein Werbeprogramm für einen Kanal zu erzeugen, und mindestens ein Werbekanal und Videobilder und Töne mehrerer normaler Programme werden gemultiplext und als Transportstrom übertragen. Empfangsseitig werden die Programm-Videobildinformationen eines Programms, das auf einem Kanal läuft, der einem vom Zuschauer festgelegten Programm entspricht, aus einem oder mehreren Werbekanälen gewonnen, die unter Verwendung der PID eines Stroms als Mehrbildschirmseite übertragen werden, und gegebenenfalls werden eine Position und eine Anzeigeposition auf der Bildschirmseite verschoben.
Somit kann der in der Rundfunkstation aufbereitete Inhalt des Werbekanals aufbereitet und angezeigt und vom Zuschauer im Empfangsgerät festgelegt werden, und es können Informationen eines gewünschten Programms unter mehreren Programmen mit hoher Effizienz erhalten werden, sodass sich die Effizienz beim Wählen eines Programms erhöht. Außerdem können durch gleichzeitiges Übertragen der Zeicheninformationen als Programminformationen und Synthetisieren der Informationen mit den Programmvideobildinformationen eines entsprechenden Programms mit nachfolgender Anzeige mehr Informationen bereitgestellt werden.
Nachstehend wird eine Vorrichtung zum Senden von Fernsehrundfunkprogrammen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In dem Beispiel wird die Synthese von Programm-Videobildinformationen mehrerer Programme auf einer Bildschirmseite (Mehrbildschirmseite) als Werbekanal in der Rundfunkstation übertragen. Bei der Ausführungsform der Erfindung werden einzelne Programminformationen durch Zeitmultiplexen als Strom in einem Werbekanal übertragen.
In Fig. 4 werden Ausgangssignale von Programminformationen (Videobild/Ton) für die Werbesendung jedes Programms nacheinander vom Videobild-Zuordnungsmittel 40 geschaltet und sie werden nacheinander so in den Codierer 5 in der nächsten. Stufe eingegeben, dass die Strom-Kennnummer nicht gleichzeitig eingegeben wird. Dort werden sie komprimiert und in ein digitales Videobild und einen digitalen Ton codiert. Der Codierer 5 kann mit MPEG bis zu sechzehn Programme schaffen.
Ein Werbestrom-Erzeugungsmittel 400a zum Erzeugen einer Mehrbildschirmseite weist die vorstehend beschriebenen Komponenten auf. Es sind mehrere Werbestrom- Erzeugungsmittel 400a-400n vorgesehen, die n Werbeströme erzeugen können.
Das Multiplexmittel 7 multiplext n Werbestrom-Ausgangssignale von den Werbestrom-Erzeugungsmitteln 400a-400n und mehrere normale Programme und gibt die gemultiplexten Ströme und Programme als Transportstrom 8 aus. Dabei werden die, Programmzeicheninformationen in jedem Programm für jede Werbesendung und die Korrespondenz-Informationen zwischen den Zeicheninformationen und dem Videobild/Ton des Programms für jede Werbesendung digital codiert und als Strom von Dienstinformationen und gleichzeitig als Transportstrom 8 ausgegeben. Danach wird ein Fehlerkorrekturcode hinzugefügt und der Strom, der mit Funkwellen übertragen wird, wird moduliert.
Der Empfänger weist grundsätzlich den Aufbau von Fig. 2 auf. Aus dem übertragenen Transportstrom 8 wird ein Werbekanal gewählt, und die Programm- Videobildinformationen/Tonsignale und Programmzeicheninformationen, die in den Programminformationen eines Programms enthalten sind, das als Mehrbildschirmseite angezeigt werden soll, die vom Zuschauer mit dem Fernbedienungs-Eingabemittel 17 festgelegt wird, werden jeweils vom Signaltrennmittel 11 in Fig. 2 getrennt und gewonnen. Die Programm-Videobildinformationen werden vom Videobild-Wiedergabemittel 14 aufgrund des Befehls vom Mehrbildschirmseiten-Verwaltungsmittel 16 wiedergegeben. Außerdem
werden die Programm-Videobildinformationen gegebenenfalls vom Videobild- Zuordnungsmittel 15 verkleinert/vergrößert und die Daten werden in die festgelegten Adressen im Einzelbildpuffer 18 geschrieben, sodass die zugeordneten Videobilder in einer Position auf einer vom Zuschauer festgelegten Bildschirmseite angezeigt werden.
Wie in Fig. 3(b) gezeigt, kontrolliert das Videobild-Synthetisiermittel 19 die vorstehend beschriebenen erhaltenen Programm-Videobildinformationen zusammen mit den vom Mehrbildschirmseiten-Verwaltungsmittel 16 ausgegebenen Programmzeicheninformationen unter Verwendung der PID des Stroms und der Strom- Kennnummer im MPEG, wie vorstehend beschrieben, und synthetisiert sie so, dass sie im Videobild-Anzeigemittel 21 angezeigt werden.
Gemäß der Ausführungsform der Erfindung werden das Videobild und der Ton jedes Programms jeweils durch Zeitmultiplexen als Strom im Werbekanal übertragen und die Strom-Kennnummer wird jedem Programm bei der Übertragung zugeordnet, sodass der Inhalt des Werbekanals aufbereitet und angezeigt und vom Zuschauer im Empfangsgerät festgelegt werden kann und die Informationen eines gewünschten Programms aus mehreren Programmen mit hoher Effizienz erhalten werden können, wodurch sich die Effizienz beim Wählen eines Programms erhöht. Außerdem können mehrere Ströme des Videobilds und des Tons jeweils über einen Werbekanal übertragen werden. Somit können mehr Programminformationen zu einem Programm bereitgestellt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird ein Einzelbildverkleinertes Laufbild als übertragene Programm-Videobildinformationen verwendet. Es kann aber auch ein Festbild verwendet und als Laufbild übertragen werden, wenn das Festbild eine große Übertragungskapazität hat.
Das Einzelbild-Verkleinerungsmittel ist auf der dem Mehrbildschirmseiten- Synthetisiermittel 4 vorangehenden Stufe vorgesehen. Das Einzelbild-Verkleinerungsmittel kann aber auch auf der Stufe vorgesehen werden, die sich an das Mehrbildschirmseiten- Synthetisiermittel 4 anschließt. Wenn die Übertragungskapazität nicht beschränkt ist, kann das Einzelbild-Verkleinerungsmittel entfallen.
Vorstehend wurde der Fall beschrieben, bei dem eine Bildschirmseite in zwölf Teile geteilt wurde, um die Programminformationen anzuzeigen. Wenn jedoch Programminformationen, die nicht weniger als die Teilungsanzahl auf einer Bildschirmseite beinhalten, gewünscht werden, können mehrere Programminformations-Bildschirmseiten in einem seitenspezifischen System erstellt werden. In diesem Fall hat der Einzelbildpuffer 18 vorzugsweise eine Seitenlängen-Kapazität, mit der ein schnelles Bildschirmseiten- Umschalten realisiert werden kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden Programm-Videobilder für Werbesendungen verwendet, um einen Werbekanal zu schaffen. Es kann aber auch jedes Programm, das gerade gesendet wird, zur Schaffung des Werbekanals verwendet werden.

Claims

1. Vorrichtung zum Senden eines Fernsehrundfunkprogramms mit einem Multiplexer (40, 7) zum Zeitmultiplexen von Videobildern von Programmen von einer Vielzahl von Werbekanälen, um einen aus zeitgemultiplexten Bildern bestehenden elektronischen Programmführer-Kanal (EPG-Kanal) zu erzeugen, und zum Multiplexen und Ausgeben der zeitgemultiplexten Videobilder und von Videobildern von Programmen normaler Kanäle.

2. Vorrichtung zum Empfangen einer Fernsehsendung, die so arbeiten kann, dass sie gesendete Daten, die sich auf einen Werbekanal beziehen, empfängt, decodiert und anzeigt; mit

einem Videobild-Gewinnungsmittel (12-16) zum Decodieren der empfangenen Daten, zum Gewinnen eines gewählten Videobilds eines Programms eines vorgegebenen Kanals aus den decodierten Daten und zum Editieren von Daten eines elektronischen Programmführer (EPG)-Kanals, um dadurch ein neues Videoschirmbild eines elektronischen Programmführers (EPG) zu erzeugen, und

einem Videobild-Anzeigepositions-Steuerungsmittel (16, 18) zum Steuern der Anzeige des editierten Videoschirmbilds des elektronischen Programmführers (EPG), sodass das Videobild des Programms des abgefragten Kanals an einer festgelegten Position auf einem geteilten Bildschirm angezeigt wird.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Videobild- Gewinnungsmittel ein Mittel zum Gewinnen eines gewählten Videobilds aus mittels Bildschirmteilung angeordneten Videobildern einer Vielzahl von Kanälen aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Videobild- Gewinnungsmittel ein Mittel zum Gewinnen eines gewählten Videobilds aus mehreren zeitgemultiplexten Bildern aufweist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, die außerdem ein Programmzeicheninformations-Synthetisierungsmittel (19) zum Synthetisieren von Programmzeicheninformationen anhand der empfangenen Programmzeicheninformationen für jedes Programm aufweist, wobei die Programmzeicheninformationen einen Inhalt verkörpern, der einem Videobild entspricht, das in einer festgelegten Position vom Videobild- Anzeigepositions-Steuerungsmittel angezeigt wird, um mit dem Videobild auf dem geteilten Bildschirm angezeigt zu werden.

6. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, die außerdem

ein Mittel (16, 19) zum Erzeugen eines rechteckigen Cursors zum Anzeigen in einer Anzeigezelle des geteilten Bildschirms, wobei der Cursor von externen Eingangssignalen in eine beliebige Position auf dem geteilten Bildschirm bewegt werden kann, um eine vorgegebene Anzeigezelle zu wählen, und

ein Mittel (12) zum. Wiedergeben eines Audiosignals, das Programminformationen des Programms der gewählten Anzeigezelle entspricht, aufweist.