DE69712624T2

DE69712624T2 - Hauttönungsformulierung

Info

Publication number: DE69712624T2
Application number: DE69712624T
Authority: DE
Inventors: Teresita Diaz; Claudia Kaminski; Phyllis Mitchell
Original assignee: Johnson and Johnson Consumer Companies LLC
Current assignee: Johnson and Johnson Consumer Inc
Priority date: 1996-02-29
Filing date: 1997-02-28
Publication date: 2002-10-10
Anticipated expiration: 2017-03-01
Also published as: CZ271798A3; US5871764A; ATE217520T1; CN1216916A; IL125920A0; TW510801B; KR19990087390A; JP2001508396A; EP0918505B1; WO1997031619A1; CO4780016A1; EP0918505A1; ES2176700T3; MY129958A; PL328867A1; CN1094753C; AR006050A1; AU717000B2; BR9707894A; AU1979997A

Description

BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK

Endverbrauchern wird es zunehmend bewußt, daß unerwünschte Hautbeschwerden verursacht oder erschwert werden können durch inhärentes Hautöl oder durch Öle, die in verschiedenen Produkten, einschließlich Kosmetika gefunden werden. Eine der unerwünschtesten Hautbeschwerden ist Akne.
Hautreinigungszusammensetzungen nach dem Stand der Technik haben den Versuch unternommen, von Hautoberflächen Öl und Bruchteile zu absorbieren. Diese Hautreinigungszusammensetzungen können auf verschiedene Weise als Systeme von oberflächenaktiven Mitteln auf Öl-Grundlage, vom Emulsionstyp oder auf Wasser-Grundlage beschrieben werden.
Hautreinigungszusammensetzungen auf Öl-Grundlage enthalten eine Mischung von Ölen und Estern. Diese Zusammensetzungen können ein Reizmittel sein, insbesondere wenn sie auf empfindlicher Haut verwendet werden, weil sie oberflächenaktive Mittel enthalten können und weil sie dazu tendieren, einen schmierigen Film über der Haut zurückzulassen. Hautreinigungszusammensetzungen vom Emulsionstyp beruhen gewöhnlich auf einer Klasse von oberflächenaktiven Mitteln, bekannt als Emulgatoren. Jedes oberflächenaktive Mittel kann ein Reizmittel sein, insbesondere wenn es um die Augen herum verwendet wird.
Öl-in-Wasser-Emulsionen sind die häufigsten, aber Wasser-in-Öl-Emulsionen sind ebenso verfügbar. Zubereitungen vom Emulsionstyp enthalten Öl und/oder Wachse und tendieren dazu, ein schmieriges Gefühl auf der Haut zu hinterlassen.
Um dieses Problem zu erleichtern, versucht US-Patent Nr. 5,480,633 eine wäßrige Hautspülungsformulierung für Rückstände von Seife und oberflächenaktiven Mitteln bereitzustellen. Es wird der Anspruch erhoben, daß die durch die Erfindung bereitgestellte Gesichtsspülung bei einer Reduzierung der Ablagerung von Seife und oberflächenaktiven Mitteln von der Haut wirksam ist.
Es gibt Produkte, die den Versuch unternehmen, ein öliges Gesichtsglänzen mittels Öl-absorbierenden Pudern sichtbar zu kontrollieren. Diese Produkte besitzen keine antiseptischen Eigenschaften und sind außerdem aufgrund ihrer viskosen, kreidigen Erscheinung und ihres Mangels an Homogenität ästhetisch nicht ansprechend.
WO-A-8605394 offenbart eine Gesichtsmaskenzusammensetzung, umfassend einen Öl-absorbierenden Puder, ausgewählt aus Kaolin und Bentonit (20-25%), einem Verdickungsmittel (9-13%), Benzoylperoxid (0,5-10%), Ethylalkohol (bis zu 10%) und Wasser.
Die vorliegende Erfindung stellt nicht-ölige Hautreinigungszusammensetzungen zum Belassen auf der Haut mit adstringierenden, antiseptischen, Öl-abstreifenden Eigenschaften mit lange andauernder Ölkontrolle bereit.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung stellt Hautreinigungszusammensetzungen zum Belassen auf der Haut mit adstringierenden, antiseptischen und Öl-abstreifenden Eigenschaften bereit. Die Zusammensetzungen umfassen als wesentliche Bestandteile einen Öl-absorbierenden Puder, Verdickungs- und keratolytische Mittel und Alkohol. Die Zusammensetzungen der Erfindung umfassen ebenso Wasser, Duftstoffe, Farbstoffe, ein Emolliens und ein Feuchthaltemittel. Der Öl-absorbierende Puder ist in einer Menge von 1-3 Gew.-%, das Verdickungsmittel in einer Menge von 0,1-1 Gew.-%, das keratolytische Mittel in einer Menge von 0,41-2 Gew.-% und der Alkohol in einer Menge von 10-40 Gew.-%. Der pH ist von 3-4.
Die Erfindung stellt ebenso ein Verfahren zum Herstellen der Zusammensetzungen der Erfindung bereit. Der Öl-absorbierende Puder und das Verdickungsmittel werden in Wasser zugemischt, um eine Suspension zu bilden. Der pH der Suspension wird auf 3-4 eingestellt. Das keratolytische Mittel wird in Alkohol aufgelöst, um ein Säure-Alkohol- Gemisch zu bilden, und der pH des Gemischs wird auf 3-4 eingestellt. Die Suspension und das Säure-Alkohol-Gemisch werden vereinigt, und der pH auf 3-4 eingestellt. Ein Feuchthaltemittel wird der Suspension zugemischt, und ein Emolliens wird mit dem Säure- Alkohol-Gemisch gemischt.
Die Erfindung stellt weiter ein Verfahren zum Reinigen der Haut bereit. Das Verfahren umfaßt den Schritt: Aufbringen einer wirksamen Menge der Zusammensetzungen der Erfindung auf die Haut, vollständiges Trocknenlassen der aufgebrachten Zusammensetzung und dann Belassen der getrockneten Zusammensetzungen auf der Hautfläche für eine kontinuierliche Ölabsorption und Kontrolle des Glänzens.

BESCHREIBUNG DR BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Die neuen Zusammensetzungen dieser Erfindung stellen eine wäßrige topische Formulierung mit adstringierenden, antiseptischen und Öl-abstreifenden Eigenschaften bereit.
Die neuen Zusammensetzungen umfassen vier Klassen essentieller Inhaltsstoffe in einem geeigneten Träger: Die vier Massen werden im allgemeinen als Öl-absorbierende Puder, Verdickungsmittel, keratolytische Mittel und ein kurzkettiger Alkylalkohol definiert.
Der Öl-absorbierende Puder ist jede Substanz, die in der Lage ist, Ölabscheidungen von der Haut zu entfernen. Beispielhafte Öl-absorbierende Puder schließen Maisstärke, Hafermehl, Talkum, mit Siliciumdioxid beschichteter Glimmer, mit Titandioxid beschichteter Glimmer und Hectorit-artiger Ton ein. Der Öl-absorbierende Puder ist in einer Menge von 1 bis 3 Gew.-% vorhanden, bevorzugt in einer Menge von 1,8 bis 2,2 Gew.-%.
Der Begriff "Hectorit-artiger Ton", wie hierin verwendet, schließt sowohl natürlich vorkommende als auch solche synthetischen Hectorit-Tone ein, wie sie von Southern Clay Products, Inc., unter dem Handelsnamen Laponit XLS und XLG kommerziell erhältlich sind. Sie sind bereits auf dem Gebiet bekannt und werden auf den Gebieten der Körperpflege und Kosmetik verwendet, nämlich in solchen Produkten wie Shampoos, Gesichtsmasken, Feuchtcremes und Make-ups. Einige der Vorteile von Laponit schließen eine Verbesserung des Aufbringens und des Anfühlens der Lotionen und Cremes, stabilisierender Emulsionen, Suspensionen und Lösungen, eine Verringerung des öligen Anfühlens der Emulsionen und die Wirkung als ein absorbierendes Mittel für Fett und Öl ein. Laponit ist ein bevorzugter Ölabsorbierender Puder, weil er nicht nur zu einem besseren Anfühlen der Zusammensetzung beiträgt, sondern für eine unmittelbare sichtbare Wahrnehmung der Absorption von Hautöl sorgt.
Die Zusammensetzungen dieser Erfindung schließen ebenso ein Verdickungsmittel ein. Beispielhafte Verdickungsmittel schließen diejenigen ein, die aus Bentonit, Carbomer, Carrageenan, Ozokerit, Dextrin, Gelatine und ein Celluloseharz, wie Xanthan Gum, gemacht sind. Das Verdickungsmittel ist in einer Menge von ungefähr 0,1 bis ungefähr 1 Gew.-%, bevorzugt in einer Menge von ungefähr 0,23 bis ungefähr 0,27 Gew.-% vorhanden.
Xanthan Gum ist kommerziell erhältlich unter dem Handelsnamen Keltrol. Xanthan Gum ist ein hochmolekulargewichtiges Polysaccharid, das in Nahrungsmittel- und pharmazeutischen Anwendungen verwendet worden ist. Wie kommerziell bereitgestellt, reichen Xanthan Gum-Partikel typischerweise hinsichtlich ihrer Größe von 75 bis 250 Mikron. Xanthan Gum ist ein bevorzugtes Verdickungsmittel für eine maximale Suspensionsaktivität mit minimaler Viskosität.
Die Zusammensetzungen dieser Erfindung schließen ebenso ein keratolytisches Mittel ein. Beispielhafte Mittel sind Salicylsäure, Borsäure und Methylsalicylat. Das keratolytische Mittel liegt in einer Menge von 0,1 bis 2 Gew.-%, bevorzugt von 0,5 bis 1,5 Gew.-% vor.
Salicylsäure ist als ein topisches keratolytisches Mittel und extern als ein antiseptisches und fungizides Mittel bekannt. Salicylsäure wirkt als ein Adstringens und beschleunigt die Entfernung von hornigen Zellen durch Verringerung ihrer Klebrigkeit oder Kohäsion. Die Salicylsäure ist ein bevorzugtes keratolytisches Mittel, weil es maximale Wirksamkeit mit Antisepsis vereinigt und gleichzeitig eine Erleichterung bei der Solubilisierung bietet.
Alkohol ist ein wesentlicher Bestandteil bei den neuen Zusammensetzungen der Erfindung, insbesondere kurzkettige Alkylalkohole. Beispielhafte Alkohole sind Ethylalkohol, Isopropylalkohol und Mischungen davon. Der Alkohol ist als ein Träger für das keratolytische Mittel geeignet und wirkt als ein antiseptisches und adstringierendes Mittel. Der Alkohol liegt in den Zusammensetzungen in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-%, bevorzugt von 20 bis 30 Gew.-% vor.
Zusätzlich zu den wesentlichen Bestandteilen können die Zusammensetzungen dieser Erfindung ebenso nicht-wesentliche Bestandteile enthalten. Dies sind im allgemeinen Feuchthaltemittel, Emollientien, Farbstoffe, Duftstoffe.
Emollienien, die in den Zusammensetzungen der Erfindung eingeschlossen werden können, wirken aufgrund ihrer Fähigkeit, auf der Hautoberfläche oder in dem Stratum corneum zu verbleiben, um als Schmiermittel zu wirken, um die Schuppenbildung zu reduzieren und um das Erscheinungsbild der Haut zu verbessern. Typische Emollientien schließen Fettsäureester, Fettalkohole, Mineralöl, Polyethersiloxan-Kopolymere ein. Bespiele von Emollientien schließen PPG-15 Stearylether, PPG- 10 Cetylether, Steareth-10, Oleth-8 und PPG-4 Laurylether ein. Das Emolliens ist bevorzugt PPG-15 Stearylether und kann in einer Menge bis ungefähr 5 Gew.-%, bevorzugt bis zu ungefähr 2,5 Gew.-% vorhanden sein.
Feuchthaltemittel vom Alkoholtyp mit mehreren Hydroxylgruppen können in den Zusammensetzungen der Erfindung eingeschlossen sein. Die Feuchthaltemittel helfen beim Erhöhen der Wirksamkeit des Emolliens, reduzieren die Schuppung, stimulieren die Entfernung von gebildeten Schuppen und verbessern das Anfühlen der Haut. Typische Alkohole mit mehreren Hydroxylgruppen schließen Glycerol (ebenso bekannt als Glycerin), Polyalkylenglycole und bevorzugter Alkylenpolyole und ihre Derivate, einschließlich Propylengylcol, Dipropylenglycol, Polypropylenglycol, Polyethylenglycol und Derivate davon, Sorbitol, Hydroxypropylsorbitol, Hexylenglycol, 1,3-Dibutylenglycol, 1,2,6,- Hexantriol, ethoxyliertes Glycerol, propoxyliertes Glycerol und Mischungen davon ein. Für die besten Resultate ist das Feuchthaltemittel bevorzugt 1,3-Dibutylenglycol und kann in einer Menge bis zu ungefähr 5 Gew.-%, bevorzugt bis zu ungefähr 2,5 Gew.-% vorhanden sein.
Zusätzliche nicht-wesentliche Bestandteile schließen gut bekannte Farbstoffe wie FD&C-Blau #1 und D&C-Gelb #10 und Duftstoffe, wie Eucalyptusöl, synthetischen Campher, Pfefferminzöl und Nelkenöl ein. Für die besten Resultate können Farbstoffe nach Bedarf in einer Menge bis zu ungefähr 1 Gew.-%, bevorzugt bis zu ungefähr 0,5 Gew.-% vorhanden sein. Duftstoffe können nach Bedarf in einer Menge bis zu ungefähr 0,5 Gew.-%, bevorzugt bis zu ungefähr 0,36 Gew.-% vorhanden sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden der Öl-absorbierende Puder, das Verdickungsmittel und das keratolytische Mittel mit einem geeigneten Träger oder Trägersystem zugemischt. Bevorzugte Träger schließen Wasser für den Öl-absorbierenden Puder und das Verdickungsmittel ein. Das Wasser wird in einer Menge nach Bedarf zugemischt, und das keratolytische Mittel wird dem Alkohol zugemischt. Die nichtwesentlichen Bestandteile werden je nach Bedarf in einem geeigneten Träger oder Trägersystem zugemischt. Bevorzugte Träger schließen Wasser für das Feuchthaltemittel und Alkohole für das Emolliens und die Duftstoffe ein.
Der Öl-absorbierende Puder und das Verdickungsmittel werden erst in Wasser zugemischt, um eine Suspension zu bilden. Fakultativ kann ebenso ein Feuchthaltemittel zugemischt werden. Nach dem Zumischen wird der pH auf 3 bis 4 unter Verwendung von auf dem Gebiet bekannten Säuren eingestellt. Eine bevorzugte Säure ist Zitronensäure.
Das keratolytische Mittel wird in Alkohol zugemischt, um ein Säure-Alkohol- Gemisch zu bilden. Fakultativ können ebenso das Emolliens und die Duftstoffe dem Säure- Alkohol-Gemisch zugemischt werden. Nach dem Zumischen wird der pH auf 3 bis 4 unter Verwendung von auf dem Gebiet bekannten Basen eingestellt. Eine bevorzugte Base ist Kaliumhydroxid.
Die Wassersuspension und das Säure-Alkohol-Gemisch werden kombiniert. Fakultativ können Farbstoffe zugemischt und der pH auf 3 bis 4, bevorzugt auf 3, 3 bis 3,5 eingestellt werden.
Die neuen Zusammensetzungen der Erfindung führen zu einer hautreinigenden, adstringierenden, antiseptischen und Öl-abstreifenden Formulierung. Die Formulierung ist in der Form einer wäßrigen Suspension, die als ein Hautreiniger zum Belassen auf der Haut aufgetragen werden kann. Die Zusammensetzungen der Erfindung werden auf das Gesicht (oder eine andere Hautoberfläche) aufgetragen, und die aufgetragene Zusammensetzung läßt man vollständig trocknen. Die getrocknete Zusammensetzung wird auf der Hautoberfläche belassen für eine kontinuierliche Ölabsorption und eine Kontrolle des Glänzens.
Die Erfindung wird jetzt weiter unter Bezug auf das folgende Beispiel beschrieben:
Die Abkürzung "q.s." ist eine Standard-Dispensionsnomenklatur, die "nach Bedarf" oder "nach Genüge" bedeutet.

Phase A:

Laponit wird im Wasser bei Zimmertemperatur dispergiert und für eine ausreichende Zeit gemischt, bis es dispergiert ist. Xanthan Gum wird dann der Dispersion ebenso bei Zimmertemperatur zugegeben und darin für eine ausreichende Zeit gemischt, bis die Dispersion sich verdickt. Alternativ kann Xanthan Gum erst dispergiert und dann der Laponit zugegeben werden. Fakultativ kann 1,3-Dibutylenglycol während der Dispersionsbildung zugegeben werden. Der pH der Dispersion wird mit einer Säure auf einen pH von ungefähr 3 bis ungefähr 4 eingestellt.

Phase B:

Die Salicylsäure und der Alkohol werden bei Zimmertemperatur gemischt, bis sich die Säure im Alkohol auflöst. Fakultativ können PPG-15 Stearylether und die Duftstoffe zugegeben werden. Der pH wird mit einer Base auf ungefähr 3 bis ungefähr 4 eingestellt.

Phase A + B

Die Phasen A und B werden gemischt, und fakultativ können Farbstoffe zugegeben werden. Der pH kann, je nach Bedarf, durch Zugabe einer Säure oder Base auf einen pH von ungefähr 3, 3 bis ungefähr 4 eingestellt werden. Der Ziel-pH zur Zeit der Herstellung ist ungefähr 3,5.
Während diese Beschreibung die Prinzipien der vorliegenden Erfindung beschreibt, sollte es verstanden werden, daß andere Aspekte, Vorteile und Modifizierungen innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, für Fachleute offensichtlich sein werden.

Claims

1. Hautreinigungsmittel und adstringierende Zusammensetzung, umfassend:

einen Öl-absorbierenden Puder in einer Menge von 1 bis 3 Gew.-%;

ein Verdickungsmittel in einer Menge von 0,1 bis 1 Gew.-%;

ein keratolytisches Agens in einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-%;

einen Alkohol in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-%, wobei der Alkohol aus der. Gruppe ausgewählt worden ist, die aus Ethylalkohol und Isopropylalkohol besteht; und

q.s.-Wasser, Duftstoffe und Farbstoffe, wobei die Zusammensetzung auf einen pH von 3 bis 4 eingestellt ist.

2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Emolliens in einer Menge bis zu 0,5 Gew.-%.

3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiterhin umfassend ein Feuchthaltemittel in einer Menge bis zu 0,5 Gew.-%.

4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öl-absorbierende Puder ein Hectorit-artiger Ton ist, das Verdickungsmittel Xanthan Gum ist und das keratolytische Agens Salicylsäure ist.

5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, weiterhin umfassend PPG-15 Stearylether in einer Menge bis zu 0,5 Gew.-%.

6. Zusammensetzung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, weiterhin umfassend 1,3 Dibutylenglykol in einer Menge bis zu 0,5 Gew.-%.

7. Hautreinigungsmittel und adstringierende Zusammensetzung, umfassend:

ungefähr 2 Gew.-% Laponit;

ungefähr 0,25 Gew.-% Xanthan Gum;

ungefähr 2 Gew.-% Salicylsäure;

ungefähr 20 Gew.-% Alkohol, und

8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, weiterhin umfassend ungefähr 2 Gew.-% PPG-15 Stearylether.

9. Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, weiterhin umfassend ungefähr 2 Gew.-% 1,3 Dibutylenglykol.

10. Verfahren zur Herstellung eines Hautreinigungsmittels und adstringierenden Zusammensetzung nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:

Zumischen eines Öl-absorbierenden Puders in Wasser in einer Menge von 1 bis 3 Gew.-% und eines Verdickungsmittels in einer Menge von 0,1 bis 1 Gew.-% zur Bildung einer Suspension, und Einstellen des pH der Suspension auf 3 bis 4;

Auflösen eines keratolytischen Agens in einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-% in 10 bis 40 Gew.-% Alkohol zur Bildung eines Säure-Alkohol-Gemisches, und Einstellen des pH des Gemisches auf 3 bis 4; und

Zusammengeben der Suspension und des Säure-Alkohol-Gemisches zur Bildung der Zusammensetzung, und Einstellen des pH der Zusammensetzung auf 3 bis 4.