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DE69710548T2 - Verbinderanordnung für die Statorwicklungen eines elektrischen Motors - Google Patents

Verbinderanordnung für die Statorwicklungen eines elektrischen Motors

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Publication number
DE69710548T2
DE69710548T2 DE69710548T DE69710548T DE69710548T2 DE 69710548 T2 DE69710548 T2 DE 69710548T2 DE 69710548 T DE69710548 T DE 69710548T DE 69710548 T DE69710548 T DE 69710548T DE 69710548 T2 DE69710548 T2 DE 69710548T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaped
connection
sections
stator
arrangement according
Prior art date
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DE69710548T
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Inventor
Ido Boischio
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Inarca SpA
Original Assignee
Inarca SpA
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements

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  • Power Engineering (AREA)
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  • Motor Or Generator Frames (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbinderanordnung, die insbesondere, aber nicht ausschliesslich für die Wicklungen eines Stators eines elektrischen Motors nutzvoll ist.
  • Ein Elektromotor umfasst herkömmlicherweise einen Statorteil und eine axiale Welle, die sich in einem Rahmen befinden; der Rotor ist an der Welle befestigt, die durch Lager getragen ist.
  • Der Statorteil ist üblicherweise durch ein Schichtpack gebildet, auf das eine Vielzahl von Leitern gewickelt ist, die die Statonrwicklungen bilden; ihre Endteile sind zur Stromversorgung mit den Stromleitungen verbunden.
  • Derzeit wird jede der Leitungen des Leiters mit einem entsprechenden Leiter eines Verkabelungssystems verschweisst, sobald die Statorwicklung ausgebildet ist.
  • Die Schweisspunkte werden dann mittels Bändern oder Umhüllungen elektrisch isoliert.
  • In kleinen und mittleren Elektromotoren sind die Leitungen der Statorwicklungen mit einer Anschlussklemmleiste verbunden.
  • Beide Methoden zum Verbinden der Statorleitungen mit der Stromversorgung bringen Nachteile mit sich, obwohl sie ihre vorgesehenen Aufgaben und Ziele erfüllen.
  • Unter diesen Nachteilen sind besonders eine äusserst arbeitsintensive Natur, Komplexität in der Konstruktion und strukturelle Schwachpunkte mit einem hohen Risiko des Versagens, speziell an den Schweissungen, mit einem daraus folgenden Risiko von Kurzschlüssen zu nennen.
  • WO 93/05562 offenbart eine Verbindungsanordnung zum Anschliessen von elektrodynamischen Statorspulen, nach der der Oberbegriff von Anspruch 1 definiert wurde.
  • FR-2,682,221 offenbart ein Verbindungselement, das jedoch nicht zur Verwendung mit den Wicklungen des Stators eines Elektromotors vorgesehen ist und das nicht aus zwei Sektionen gebildet ist, die in zwei zueinander senkrechten Ebenen liegen.
  • GB-A-1,522,863 offenbart ein elektrisches Verbindungselement, das nicht aus zwei Sektionen gebildet ist, die in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet sind und das nicht für Wicklungen des Stators eines Elektromotors vorgesehen ist. Das Verbindungselement ist auch nicht mit elastischen Ansätzen versehen, die in einem Schlitz des Körpers des Verbindungselements ausgebildet sind und die zur Unterseite des Schlitzes konvergieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Verbindungsanordnung zur Verfügung zu stellen, insbesondere für die Wicklungen eines Stators eines Elektromotors, die seine Verbindung mit der Stromversorgung immer optimal gewährleistet, ohne Risiko eines Versagens oder Kurzschlusses, und gleichzeitig konstruktiv einfach und leicht in Massenproduktion herstellbar ist.
  • Demgemäss ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsanordnung zur Verfügung zu stellen, in der die Kabel, selbst in massenproduzierten Anordnungen, sicher und präzise gesetzt sind.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Verbindungsanordnung zur Verfügung zu stellen, in der Verbindung zu den Leitungen der Kabel, die von der Stromversorgung kommen, auch besonders einfach und schnell durchzuführen ist.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Verbindungsanordnung zur Verfügung zu stellen, deren Kosten in Bezug auf herkömmliche Teile wettbewerbsfähig sind.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Verbindungsanordnung zur Verfügung zu stellen, die mit herkömmlichen Technologien hergestellt werden kann und deren Zusammenbau keine spezialisierte Arbeitskraft erfordert.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verbindungselement zur Verfügung zu stellen, bei dem es möglich ist, jegliche Wartungsarbeiten zum Ersetzen von Kabeln leicht durchzuführen und das im wesentlichen vollständige Sicherheit für das Bedienungspersonal bietet. Diese Aufgabe, diese Ziele und andere, die nachfolgend ersichtlich werden, werden durch eine Verbindungsanordnung für die Wicklungen eines Stators eines Elektromotors erreicht, wie er in Anspruch 1 definiert ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von drei Ausführungsformen und entsprechender Variationen ersichtlich, die nur als nicht einschränkendes Beispiel in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, worin:
  • Fig. 1 eine Teilschnittprojektionsansicht einer erfindungsgemässen Verbindungsanordnung in einer ersten Ausführungsform darstellt,
  • Fig. 2 eine andere Orthogonalprojektionsansicht der Anordnung von Fig. 1 darstellt,
  • Fig. 3 eine andere Orthogonalprojektionsansicht der Anordnung von Fig. 1 im Betriebszustand darstellt,
  • die Fig. 4 und 5 zwei verschiedene Orthogonalprojektionsansichten eines Details der Anordnung von Fig. 1 darstellen, die Fig. 6 und 7 zwei verschiedene Orthogonalprojektionsansichten einer Variation des Details aus den Fig. 4 und 5 darstellen,
  • Fig. 8 eine Teilschnittorthogonalprojektionsansicht einer Verbindungsanordnung gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
  • Fig. 9 eine andere Orthogonalprojektionsansicht der Anordnung von Fig. 8 darstellt,
  • die Fig. 10 und 11 Teilschnittorthogonalprojektionsansichten der Verbindungsanordnung in einer dritten Ausführungsform darstellen.
  • Mit besonderem Bezug zu den Fig. 1 bis 5, ist eine Verbindungsanordnung, insbesondere für Wicklungen eines Stators eines Elektromotors gemäss der Erfindung in einer ersten Ausführungsform allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • Die Verbindungsanordnung 10 ist an einem Stator 11 eines Elektromotors 12 angewendet, der in den Figuren teilweise gezeigt ist.
  • Die Verbindungsanordnung 10 umfasst, in dieser Ausführungsform, ein Verbindungselement 13, das durch einen Teil 14 zum Verankern am Elektromotor 12 und durch einen Teil 15 zum Verbinden mit den Statorwicklungen gebildet ist, die Teile sind zueinander monolithisch und liegen auf senkrechten Ebenen.
  • Im Verbindungsteil 15 sind in diesem Fall sieben Hohlräume 16 vorgesehen, die geeignet sind, Anschlüsse aufzunehmen, jeder durch das Bezugszeichen 17 bezeichnet, die geeignet sind, eine elektrische Verbindung zwischen dem Stator 11 und der nicht gezeigten Stromversorgung herzustellen.
  • Jeder der Anschlüsse 17 ist durch einen lamellenartigen Körper 18 gebildet, der aus leitfähigem Material hergestellt ist und zwei Sektionen umfasst, die auf zueinander senkrechten Ebenen liegen.
  • Eine erste Sektion 19 ist so geformt, dass sie eine Klappe 20 bildet, deren freies Ende wiederum so geformt ist, dass es zwei einander gegenüberliegende Flügel 21 bildet, die im wesentlichen starr sind und einen Schlitz 22 bilden, in dem zwei elastische Ansätze 23 zur Unterseite konvergieren; die Ansätze sind in einer L-förmigen Konfiguration mit einem entsprechenden Flügel 21 verbunden.
  • Zwischen den Ansätzen 23, deren Kanten teilweise scharf sind, ist es möglich bis zu den freien Enden einen elektrischen Leiter 24 mit einer Isolierschicht einzusetzen (in diesem Fall durch eine der Leitungen der Statorwicklungen gebildet).
  • Eine zweite Sektion 25 ist so geformt, dass sie ein Steckerelement (männliches Element) 26 einer elektrischen Verbindung zu einem entsprechenden Dosenanschluss (weiblichen Element) 27 bildet.
  • Insbesondere ist der Körper 18 so geformt, dass er erhabene Teile 28 als Hubbegrenzer an den Kanten bildet, die den Ansätzen 23 zugewandt sind.
  • Der Körper 18 ist so geformt, dass er ein Herausziehen verhindernde Ansätze 29 bildet, die paarweise auf den Seiten der ersten Sektion 19 angeordnet sind.
  • Die zweite Sektion 25 ist stattdessen so geformt, dass sie das konisch erweiterte freie Ende bildet und ein Durchtritt 30 darin ausgebildet ist. Die Anschlüsse 17 sind als ein Ganzes durch Ausschneiden und plastische Verformung aus einem Metallstreifien gebildet.
  • In dieser Ausführungsform sind die Hohlräume 16 des Verbindungselements 13 insbesondere so geformt, dass sie Paare von prismenartigen Sitzen 31 bilden.
  • Insbesondere nimmt für jedes Paar der prismenartigen Sitze 31, einer der Sitze normalerweise die erste Sektion 19 eines entsprechenden Anschlusses 17 auf, während der andere Sitz 31 dazu verwendet wird, elektrische Brücken vorzusehen.
  • Das Verbindungselement 13 ist am Verbindungsteil so geformt, dass sich ein Hohlraum 32 bildet, in den sich die Hohlräume 16 öffnen und in den die zweiten Sektionen 25 der Anschlüsse 17 platziert sind; der Hohlraum ist geeignet, einen geführten Einsatzsitz für ein Komplementärteil auszubilden, das mit der Stromversorgung verbunden ist und in diesem Fall durch eine Verbindungsabdeckung 33 gebildet ist, die wie ein Teil eines Kastens geformt ist und in den Sitz eingesetzt ist.
  • Die Verbindungsabdeckung 33 ist so geformt, dass sie eine Vielzahl von Schlitzen 34 bildet, in denen die Dosenanschlüsse 27 aufgenommen werden können, die mit Kabeln 35 verbunden sind, die von der Stromversorgung ankommen.
  • In diesem Fall setzen sich die Hohlräume 16 fort, um Schlitze 16 auszubilden, in die die Leitungen 37 der Statorwicklungen eingesetzt werden können.
  • Die Leitungen 37 sind in ihrem Anschluss durch eine Zahnstange 38 geführt, die in der Verankerungssektion 14 ausgebildet ist.
  • Insbesondere umfasst der Verankerungsteil 14 zwei Arme 39, die an ihren freien Enden mit Verankerungszähnen 40 versehen sind und zwischen denen eine Basis 41 mit Hubbegrenzungsnasen 42 vorgesehen sind.
  • Insbesondere sind in diesem Fall drei Hubbegrenzungsnasen 42 vorhanden: eine mittlere und zwei seitliche.
  • Das Verbindungselement 13 ist besonders geeignet, um mit dem, durch Bezugszeichen 43 bezeichneten, Rahmen des Elektromotors 12 zu verankern.
  • Mit besonderem Bezug zu den Fig. 8 und 9 ist eine Verbindungsanordnung in einer zweiten Ausführungsform, die in rechtem Winkel zur Achse des Motors vorhanden ist, allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet.
  • Die Verbindungsanordnung 100 wird insbesondere bei Statorwicklungen 101 eines Elektromotors 102 verwendet, was in den Figuren teilweise gezeigt ist.
  • Die Verbindungsanordnung 1100 umfasst ein Verbindungselement 103, das aus einem Teil 104 zum Verankern mit den Statorwicklungen 101 und mit einem Teil 105 zur elektrischen Verbindung mit den Statorwicklungen gebildet ist die Teile sind zueinander monolithisch und Iiegen im wesentlichen auf derselben Ebene.
  • Der Verbindungsteil 105 ist so geformt, dass er in diesem Fall sieben Hohlräume 106 bildet, die geeignet sind, Anschlüsse 107 aufzunehmen, die wiederum geeignet sind, die elektrische Verbindung zwischen dem Stator und der Stromversorgung vorzusehen.
  • Die Anschlüsse 107 sind insbesondere völlig identisch zu den Anschlüssen 17, auf die zu einer ausführlicheren Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Der Verbindungsteil 105 ist in diesem Fall fortgesetzt, so dass der einen Hohlraum 108 bildet, in den sich die Hohlräume 106 öffnen; der Hohlraum 108 ist geeignet, einen Sitz für das geführte Einsetzen eines Komplementärteils auszubilden, das mit der Stromversorgung verbunden ist und in diesem Fall durch eine Anschlussabdeckung 109 gebildet ist, in der Dosenanschlüsse 110 zum Verbinden mit den entsprechenden Anschlüssen 107 aufgenommen werden können.
  • Die Verbindungsabdeckung 109 ist insbesondere so geformt, dass sie Hohlräume 111 ausbildet, worin es in der Tat möglich ist, die Dosenanschlüsse 110 unterzubringen.
  • Jeder der Hohlräume 108 ist auch fortgesetzt, so dass er Schlitze 112 bildet, worin es möglich ist, die Leitungen der Statorwicklungen 101 zweckmässig einzusetzen.
  • In dieser zweiten Ausführungsform ist der Verankerungsteil 104 so geformt, dass er drei Arme bildet: zwei seitliche 113 und einen mittleren 114.
  • Die seitlichen Arme 113 weisen Verankerungszähne 115 auf und der mittlere Arm 114 ist mit einander gegenüberstehenden Verankerungszähnen 116 versehen.
  • Der Verankerungsteil 104 ist so geformt, dass er zwei Flügel 117 bildet, die gegen die Statorwicklungen 101 anliegen und zwei Ansätze 118, um ein Kippen zu verhindern.
  • Mit besonderem Bezug zu den Fig. 10 und 11 ist eine Verbindungsanordnung in einer dritten Ausführungsform, die in rechtem Winkel zur Achse des Motors vorhanden ist, allgemein mit dem Bezugszeichen 200 bezeichnet.
  • Die Verbindungsanordnung 200 wird insbesondere beim Rahmen 201 und dem Statorpack 201a eines Elektromotors 202 verwendet, was in den Figuren teilweise gezeigt ist.
  • Die Verbindungsanordnung 200 umfasst ein Element 203, das aus einem Teil 204 zum Verankern mit dem Rahmen 201 und dem Statorpack 201a und aus einem Teil 205 zur elektrischen Verbindung mit den Statorwicklungen 202a gebildet ist; die Teile sind zueinander monolithisch und liegen cm wesentlichen auf derselben Ebene.
  • Der Verbindungsteil 205 ist so geformt, dass er in diesem Fall zwölf Hohlräume 206 bildet, die geeignet sind, Anschlüsse 207 aufzunehmen, die wiederum geeignet sind, die elektrische Verbindung zwischen dem Stator und der Stromversorgung vorzusehen.
  • Insbesondere sind die Anschlüsse 207 völlig gleich zu den Anschlüssen 17, auf die für eine ausführlichere Beschreibung Bezug genommen wird. Der Verbindungsteil 205 ist in diesem Fall fortgesetzt, so dass er einen Hohlraum 208 bildet, in den die Hohlräume 206 sich öffnen; dieser Hohlraum 208 ist geeignet, einen Sitz für das geführte Einsetzen eines Komplementärteils zu bilden, der mit der Stromversorgung verbunden ist und in diesem Fall durch eine Anschlussabdeckung 209 dargestellt ist, die Dosenanschlüsse 210 zum Verbinden mit den entsprechenden Anschlüssen 207 aufnehmen kann.
  • Die Anschlussabdeckung 209 ist insbesondere so geformt, dass sie Hohlräume 211 bildet, in denen die Dosenanschlüsse 210 aufgenommen werden können, und elastische Kupplungen 209a zum Verankern an der Sektion 205.
  • Jeder der Hohlräume 208 ist fortgesetzt, so dass er Schlitze 212 bildet, worin es zweckmässigerweise möglich ist, die Leitungen 212a der Statorvicklungen 202a einzusetzen.
  • In dieser zweiten Ausführungsform ist der Verankerungsteil 204 so geformt, dass er zwei seitliche Schlitze 213 bildet, die nach Zusammenbau eine geführte Kopplung mit den Kanten eines Sitzes 214 für das Verbindungselement 203 aufweisen, das im Rahmen 201 ausgebildet ist.
  • Der Verankerungsteil 204 ist fortgesetzt, so dass er eine Basis 215 bildet, die in rechtem Winkel zum Verbindungsteil 205 liegt und an ihrem freien Ende zwei Stifte 216 aufweist, die nach Zusammenbau in entsprechende Löcher 217 eingesetzt werden, die im Statorpack 201a ausgebildet sind, um die Verankerung des Verbindungselements 203 zu führen.
  • Die Verbindungsanordnung 200 umfasst in diesem Fall auch ein herkömmliches Wärmeschutzelement, das mit dem Bezugszeichen 218 bezeichnet ist.
  • Mit besonderem Bezug zu den Fig. 6 und 7 kann eine Variation der Anschlüsse 17 oder 107 oder 207 zweckmässigerweise als Alternative zur Anordnung 10 und zu den Anordnungen 100 und 200 angewendet werden.
  • Insbesondere bei der Variation des Anschlusses, der allgemein mit dem Bezugszeichen 300 bezeichnet ist, ist der Anschluss durch einen lamellenartigen Körper 301 aus leitfähigem Material dargestellt, der zwei Sektionen umfasst, die auf zueinander senkrechten Ebenen liegen: eine erste Sektion 302 ist so geformt, dass sie zwei einander zugewandte, parallele und identische Klappen 303 bildet.
  • Das freie Ende jeder Klappe 303 ist wiederum so geformt, dass sie zwei einander gegenüberstehende im wesentlichen starre Flügel 304 bildet, die einen Schlitz 305 bilden, worin zwei elastische Ansätze 306 zur Unterseite konvergieren und sich in einer L-förmigen Anordnung eines entsprechenden Flügels 304 treffen; ein elektrischer Leiter mit einer Isolierhülle, nicht gezeigt, kann bis zu seinem freien Ende zwischen die beiden Ansätze eingesetzt werden, dessen Kanten zum Teil schart sind.
  • Eine zweite Sektion 307 ist so geformt, dass sie ein Steckerelement 308 einer elektrischen Verbindung mit einem entsprechenden Dosenanschluss des zuvor beschriebenen Typs bildet.
  • Insbesondere ist der Anschluss 300 in Bezug auf die Anschlüsse, zu denen dies eine Variation ist, bei Verbindung starrer als die Steckerelemente.
  • In der Praxis wurde festgestellt, dass die vorliegende Erfindung die gestellte Aufgabe gelöst und die Ziele erreicht hat.
  • Es ist insbesondere anzumerken, dass die Ausführung einer besonderen Konfiguration der Anschlüsse und der Anschlusselemente sehr leichtes Erstelfen der elektrischen Verbindung zwischen den Statorwicklungen und ihrer Stromversorgung ermöglicht.
  • Es ist auch anzumerken, dass elektrische Verbindung mittels einer Verbindungsanordnung gemäss der vorliegenden Erfindung ohne Hilfe spezialisierten Personals vorgenommen werden kann, da es besonders einfach und teilweise durch die Struktur der Elemente geführt ist, die die Verbindungsanordnung bilden.
  • Es ist auch die gesamte Strukturflexibilität der Verbindungsanordnung gemäss der Erfindung anzumerken.
  • Es ist auch die Eignung zur Massenproduktion aller Komponenten, die die Verbindungsanorndung gemäss der Erfindung bilden, anzumerken. Die durch die erfindungsgemässe Verbindungsanordnung erreichte äusserst hohe Betriebssicherheit ist auch anzumerken.
  • Die Materialien und Abmessungen können gemäss der Erfordernisse gewählt werden.
  • Wo in einem Anspruch genannte technische Merkmale von Bezugszeichen gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen nur allein zum Zwecke der verbesserten Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt und dementsprechend besitzen solche Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf die Interpretation eines als Bei piel durch solche Bezugszeichen identifizierten Elements.

Claims (8)

  1. Verbinderanordnung für die Wicklungen (101, 202a) eines Stators (11) eines elektrischen Motors (12, 102, 202) umfassend ein Verbindungselement (13, 103, 203), das durch einen Teil (14, 104, 204) zum Verankern am elektrischen Motor und durch einen Teil (15, 105, 205) für die geführte und vordefinierte Verbindung der Statorwicklungen (101, 202a) mit einem mit der Stromversorgung verbundenen Gegenstück gebildet ist, wobei diese Teile zueinander monolithisch sind, wobei der letztere Teil einen oder mehrere Hohlräume (16, 106, 206) aufweist, die geeignet sind, Anschlüsse (17, 107, 207, 300) zur elektrischen Verbindung zwischen dem Stator (11) und der Stromversorgung aufzunehmen, wobei jeder der Anschlüsse (17, 107, 207) durch einen lamellenförmigen Körper (18, 301) gebildet ist, der aus leitendem Material hergestellt ist, der zwei Sektionen aufweist, wobei eine erste (19, 302) der Sektionen so geformt ist, dass sie mindestens eine Klappe (20, 303) Bildet, wobei das freie Ende der Klappe wiederum so geformt ist, dass es zwei im wesentlichen starre einander gegenüberliegende Flügel (21, 304) bildet, die einen Schlitz (22, 305) bilden" in dem zwei elastische Ansätze (23, 306) zum Unterteil konvergieren, wobei die Ansätze in einer L-förmigen Konfiguration mit einem entsprechenden Flügel (21, 304) der einander gegegenüberliegenden Flügel verbunden sind, wobei ein elektrischer Leiter (24) mit Isolierhülle bis zu den freien Enden zwischen die elastischen Ansätze (23, 306) einsetzbar ist, deren Kanten teilweise scharf sind, wobei eine zweite der Sektionen (25, 307) so geformt ist, dass sie das Steckerelement (26, 308) einer elektrischen Verbindung mit einem entsprechenden Dosenanschluss (27, 110, 210) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sektionen auf zueinander senkrechten Ebenen liegen und jeder der Flügel (19) so geformt ist, dass er erhabene Teile (28) als Hubbegrenzer an der Kante bildet, die den Ansätzen (23) zugewandt ist.
  2. 2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sektion (19, 302) zwei einander zugewandte und parallele Klappen (20, 303) aufweist.
  3. 3. Verbindungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sektion (19), so geformt ist, dass sie ein Herausziehen verhindernde Ansätze (29) bildet, um Herausziehen der Anschlüsse (17) zu verhindern.
  4. 4. Verbindungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (17, 107, 207, 300) durch Ausschneiden und plastische Verformung ausgehend von einem Metallstreifen erhalten sind.
  5. 5. Verbindungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil (14, 104) und der Verbindungsteil (15, 105) auf derselben Ebene liegen.
  6. 6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil (204) und der Verbindungsteil (205) auf senkrechten Ebenen liegen.
  7. 7. Verbindungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergewenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Hohlräume (16) so geformt sind, dass sie in entsprechenden einzelnen oder doppelten prismenförmigen Sitzen (31) die ersten (19) Sektionen der Anschlüsse (17) aufnehmen.
  8. 8. Verbindungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13, 103, 203) einem Gegenstück zugeordnet sein kann, das mit der Stromversorgung verbunden ist und durch eine Verbindungsabdeckung (33, 100, 200) gebildet ist, die mindestens teilweise kastenförmig ist und in der, nach Zusammenbau, ein oder mehrere Dosenanschlüsse (27, 110, 210) aufgenommen sind, für die zweiten Sektionen (25, 307) des einen oder der nehreren Anschlüsse (17, 107, 207, 300), die in dem Verbindungselement (13, 103, 203) aufgenommen sind.
DE69710548T 1996-10-18 1997-10-10 Verbinderanordnung für die Statorwicklungen eines elektrischen Motors Expired - Lifetime DE69710548T2 (de)

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