DE69708709T2 - Spielmaschine - Google Patents
SpielmaschineInfo
- Publication number
- DE69708709T2 DE69708709T2 DE1997608709 DE69708709T DE69708709T2 DE 69708709 T2 DE69708709 T2 DE 69708709T2 DE 1997608709 DE1997608709 DE 1997608709 DE 69708709 T DE69708709 T DE 69708709T DE 69708709 T2 DE69708709 T2 DE 69708709T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- game machine
- race
- race track
- moving
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 24
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 claims description 9
- 238000013500 data storage Methods 0.000 claims description 9
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 31
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 16
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 16
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 12
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 12
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 10
- 238000000034 method Methods 0.000 description 10
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 9
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 8
- 230000008859 change Effects 0.000 description 7
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 7
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 6
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 5
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 4
- 238000013461 design Methods 0.000 description 3
- 230000004044 response Effects 0.000 description 3
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 3
- 102100034033 Alpha-adducin Human genes 0.000 description 2
- 102100024348 Beta-adducin Human genes 0.000 description 2
- 241000283086 Equidae Species 0.000 description 2
- 101000799076 Homo sapiens Alpha-adducin Proteins 0.000 description 2
- 101000689619 Homo sapiens Beta-adducin Proteins 0.000 description 2
- 101000629598 Rattus norvegicus Sterol regulatory element-binding protein 1 Proteins 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000013480 data collection Methods 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 description 2
- 239000003550 marker Substances 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
- 229910003307 Ni-Cd Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000005856 abnormality Effects 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 239000004973 liquid crystal related substance Substances 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 1
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/14—Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
- A63F9/143—Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players electric
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Spielmaschine, in welcher ein bewegbarer Gegenstand, der ein Rennauto, Rennpferd oder dgl. simuliert, entlang einer spezifizierten bzw. vorbestimmten Rennbahn bzw. Rennspur läuft.
- Es waren verschiedene Spielmaschinen bekannt, in welchen ein bewegbarer Gegenstand (sich bewegendes Mittel), der ein Rennauto oder -pferd simuliert, entlang einer spezifizierten Rennbahn laufen gelassen sind. Eine aus derartigen Spielmaschinen ist in der japanischen, nicht geprüften Patentpublikation Nr. 1-94884 geoffenbart. Die Spielmaschine in dieser Publikation ist derart, daß eine Mehrzahl von bewegbaren Gegenständen ein Pferderennen simulieren, während sie frei über eine spezifizierte Rennbahn laufen bzw. fahren. Spieler erfreuen sich an dem Spiel, indem sie die Rangordnung bzw. den Einlauf der Pferde vorhersagen und eine Anzahl von Wertmünzen auf das Pferd wetten, das er als der Gewinner vorhersagt. In dieser Spielmaschine können die entsprechenden Pferde laufen, während sie frei ihre Kurse bzw. Routen auf der Rennbahn ändern. Es gibt jedoch eine andere Art einer Spielmaschine, in welcher bewegbare Gegenstände entlang ihrer entsprechend vorbestimmten Routen auf einer Rennbahn laufen bzw. fahren.
- In der zuvor beschriebenen, konventionellen Art der Spielmaschine, in welcher bewegbare Gegenstände, die ein Pferderennen simulieren bzw. nachahmen, entlang der vorbestimmten Rennbahnen laufen, ist die Zahl der Variationen des Spiels, an welchen sich die Spieler erfreuen können, limitiert und so wird es monoton, da die Bewegung der bewegbaren Gegenstände limitiert ist (wenigstens in einer Richtung, entweder in Breitenrichtung oder nach vorne und rückwärts) Richtungen aufgrund der Tatsache, daß die bewegbaren Gegenstände auf dem festgelegten vorbestimmten Rennkurs laufen können. Dementsprechend simuliert die Spielmaschine in einem strikten Sinn nicht ein aktuelles Autorennen oder Pferderennen, was in einer Schwierigkeit resultiert, daß die Spieler für einen längeren Zeitraum erfreut bleiben.
- Um die Spieler mit der Spielmaschine für einen längeren Zeitraum zu amüsieren, besteht eine Idee eines periodischen Änderns des Kursdesigns bzw. des Kursaussehens (Kurslayout) der konventionellen Spielmaschine (z. B. jeweils einige Monate). Um das. Kursaussehen zu ändern, ist es jedoch erforderlich, die Gesamtspezifikationen einer Innenvorrichtung der Spielmaschine zu verändern, neben einer Änderung des Designs einer Basis der Spielmaschine selbst. Dementsprechend resultiert diese Idee in einem großen Anstieg der Kosten und Zeit und ist nicht machbar.
- GB--A-2 291 302 offenbart eine automatische Steuerung bzw. Regelung eines sich bewegenden Gegenstandes, wie beispielsweise eines Modellautos auf einer Rennbahn, derart, daß die Rennbahn auf einer einen Kurs simulierenden Basis gezeichnet bzw. gezogen ist. Weiters offenbart die US-A-4 322 079 ein schlitzloses Fahrzeugspiel, in welchem ein steuer- bzw. regelbares Spielfahrzeug Fahrbahnen wechseln kann.
- Es ist der Gegenstand der Erfindung, eine Spielmaschine zur Verfügung zu stellen, die fähig ist, Spieler für einen längeren Zeitraum zu amüsieren und ein Aussehen bzw. Layout einer Rennbahn insbesondere in einem kürzeren Zeitraum und mit niedrigeren Kosten zu verändern.
- Dieser Gegenstand wird durch eine Spielmaschine, die die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist, erfüllt. Bevorzugte Ausbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine Spielmaschine gerichtet, die mit Bewegungsmitteln bzw. sich bewegenden Mitteln bzw. Einrichtungen, die auf einer spezifizierten Rennbahn laufen, versehen ist, umfassend: Antriebs- bzw. Fahrsteuer- bzw. -regelmittel bzw. -einrichtungen zum Steuern bzw. Regeln der sich bewegenden Mittel, um auf der spezifizierten Rennbahn zu laufen bzw. zu fahren, welche aus einer Mehrzahl von Rennbahnen ausgewählt ist.
- Die sich bewegenden Einrichtungen bzw. Mittel können jede Form einnehmen, sofern sie auf der Rennbahn laufen bzw. fahren können. Beispielsweise können die sich bewegenden Mittel ein sich bewegender Gegenstand sein, der ein Pferd, Fahrrad, Boot, Auto oder dgl. simuliert bzw. nachahmt. Es ist festzuhalten, daß die Inhalte der Spielmaschine in Abhängigkeit davon variiert werden, welche Art von sich bewegendem Gegenstand verwendet wird. Wenn ein sich bewegender Gegenstand, der ein Pferd simuliert, verwendet wird, wird die Spielmaschine eine Pferderennspielmaschine. Wenn ein sich bewegender Gegenstand, der ein Rennauto simuliert, verwendet wird, wird die Spielmaschine eine Autorennspielmaschine.
- Die Antriebs- bzw. Fahrsteuer- bzw. -regelmittel steuern bzw. regeln im wesentlichen die sich bewegenden Mittel, um auf der gewählten Rennbahn durch eine selbstkontrollier- bzw. regelbare Bestimmung eines Bewegungsweges bzw. einer Route auf der Rennbahn zu laufen, entlang welcher die sich bewegenden Mittel zu laufen haben. Ein Spieler der Spielmaschine kann die Rennbahn aus der Mehrzahl von Rennbahnen auswählen und bestimmen, wo die sich bewegenden Mittel zu laufen bzw. fahren haben. Alternativ kann die Spielmaschine selbst statistisch bzw. zufällig die Rennbahn periodisch (in einem spezifizierten Zeitintervall) oder jedesmal auswählen, nachdem das Spiel auf derselben Rennbahn für eine vorbestimmte Anzahl von Malen gespielt wurde.
- Mit der so konstruierten Spielmaschine steuern bzw. regeln die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel die sich bewegenden Gegenstände, um auf der vorbestimmten Rennbahn, die aus der Vielzahl der Rennbahnen ausgewählt ist, zu laufen bzw. fahren. Dadurch können die sich bewegenden Mittel auf der ausgewählten Rennbahn fahren bzw. laufen.
- In einem Aspekt der Erfindung umfaßt die Spielmaschine Kursdatenspeichermittel zum Speichern von Kursdaten entsprechend der Vielzahl von Rennbahnen darin und die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel steuern bzw. regeln die Bewegungsmittel, um auf der spezifizierten Rennbahn in Übereinstimmung mit den Kursdaten entsprechend der entsprechenden Rennbahn zulaufen bzw. fahren.
- Die Datenspeichermittel speichern die Kursdaten entsprechend der Mehrzahl von Rennbahnen. Die sich bewegenden Mittel bzw. Bewegungsmittel sind gesteuert bzw. geregelt, um auf der vorbestimmten Rennbahn in Übereinstimmung mit den Kursdaten, die aus den Datenspeichermittel ausgelesen sind, entsprechend der spezifizierten Rennbahn zu laufen. Wie dies später beschrieben werden wird, umfassen die Kursdaten Daten zum Bestimmen bzw. Bezeichnen einer Route bzw. einer Bahn für eine Mehrzahl von sich bewegenden Gegenständen der sich bewegenden Mittel und Daten zum Bestimmen einer Koordinate, die die Rennbahn darstellt. Die Kursdaten können Daten betreffend die Breite einer Rennbahn umfassen, (d. h. die Abmessung, die sie entlang der Breitenrichtung der sich bewegenden Mittel erstreckt). In einem derartigen Fall steuern bzw. regeln die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel die sich bewegenden Gegenstände, um sich in der Breitenrichtung derselben innerhalb der Breite der Rennbahn zu bewegen.
- Die Erfindung ist auch auf den Fall anwendbar, daß eine Mehrzahl von Routen oder Bahnen im voraus auf der Rennbahn gesetzt bzw. eingestellt werden und die sich bewegenden Mittel entlang von irgendeiner der vorbestimmten Routen laufen bzw. fahren, während sie ihre Route bzw. Bahn in eine andere an einem bestimmten Punkt, der im voraus festgesetzt ist, ändern. In einem derartigen Fall können die Kursdaten Daten betreffend den bestimmten Punkt einer Route enthalten, um zu bestimmen, an welchem Punkt die sich bewegenden Mittel ihre Route bzw. Bahn ändern sollen.
- Mit der so konstruierten Spielmaschine steuern bzw. regeln die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel die sich bewegenden Mittel derart, um basierend auf den Kursdaten entsprechend der Rennbahn, die aus den Kursdatenspeichermitteln gelesen sind, zu laufen bzw. fahren, wenn die Rennbahn aus der Vielzahl von Rennbahnen gewählt ist.
- In einem weiteren Aspekt der Erfindung umfassen die sich bewegenden Mittel eine Mehrzahl von sich bewegenden Gegenständen, die auf der spezifizierten Rennbahn laufen, und die Kursdaten sind Daten, um es den entsprechenden, sich bewegenden Gegenständen zu erlauben, auf der bestimmten Rennbahn unabhängig voneinander zu fahren bzw. zu laufen.
- Die Daten, die es den entsprechenden, sich bewegenden Gegenständen erlauben, unabhängig voneinander zu fahren bzw. zu laufen, umfassen z. B. Daten zum Bestimmen einer Route für die entsprechenden, sich bewegenden Gegenstände, die später zu beschreiben sind, und Daten zum Bestimmen einer Koordinate für die entsprechenden Rennbahnen, innerhalb welcher die sich bewegenden Gegenstände zu fahren bzw. zu laufen haben. Hier können zwei unterschiedliche Fälle berücksichtigt bzw. betrachtet werden: einer ist jener, daß eine Mehrzahl von Routen auf einer Rennbahn vorbestimmt ist, um die entsprechenden, sich bewegenden Gegenstände entlang der vorbestimmten Routen fahren bzw. laufen zu lassen; und der andere ist jener, daß die sich bewegenden Gegenstände fahren bzw. laufen können, während sie frei die Routen innerhalb der Rennbahn ändern. In dem ersteren Fall, worin sich unabhängig voneinander bewegt wird, bedeutet dies beispielsweise, daß eine Rennstrecke entlang der Route, über welche sich ein bestimmter Gegenstand zu einer bestimmten Zeit bewegt, und die Route, entlang welcher der sich bewegende Gegenstand sich zu bewegen bzw. zu fahren hat, individuell für die entsprechenden sich bewegenden Gegenstände festgesetzt werden kann. In dem letzteren Fall bedeutet das, daß die Zielposition auf der Rennbahn, wo jeder sich bewegende Gegenstand zu einer vorbestimmten Zeit anzuordnen ist, individuell für die entsprechenden, sich bewegenden Gegenstände festgelegt bzw. eingestellt werden kann.
- Mit der obigen Anordnung beziehen sich, indem die sich bewegenden Gegenstände gesteuert bzw. geregelt werden, um auf der vorbestimmten Rennbahn zu fahren, indem aus den Datenspeichermitteln die Kursdaten entsprechend der bestimmten Rennbahn ausgelesen werden, die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel auf die Kursdaten für die entsprechend sich bewegenden Gegenstände.
- In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Kursdaten Daten für das Bestimmen einer Route für die entsprechenden sich bewegenden Gegenstände, entlang welcher der sich bewegende Gegenstand zu fahren bzw. zu laufen hat. Dementsprechend steuern bzw. regeln die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel die individuellen, sich bewegenden Gegenstände, um auf der bestimmten Rennbahn zu laufen bzw. zu fahren, indem aus den Datenspeichermitteln die Kursdaten entsprechend der bestimmten Rennbahn ausgelesen werden und indem die Route für die bestimmten, sich bewegenden Gegenstände bestimmt wird.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung umfassen die Kursdaten Daten betreffend eine Anzahl von Zielpunkten, die in einer derartigen Weise angeordnet sind, daß die entsprechenden, sich bewegenden Gegenstände die Zielpunkte in einer Zeitsequenz entlang der Route passieren; und die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel steuern bzw. regeln die sich bewegenden Gegenstände, um sich entlang der entsprechenden Routen zu bewegen, während auf die Zielpunkte, die auf den Routen angeordnet sind, abgezielt wird.
- Der Ausdruck "im Zeitablauf bzw. in der Zeitsequenz" in dem obigen Kontext bedeutet einfach "in jedem bestimmten Zeitintervall". Jedoch muß das Intervall nicht notwendiger Weise gleich eingestellt sein. Mit dieser Anordnung laufen, wenn die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel die entsprechenden, sich bewegenden Gegenstände steuern bzw. regeln, um zu den Zielpunkten entlang der entsprechenden Route zu laufen bzw. zu fahren, die sich bewegenden Gegenstände entlang der individuellen Route, die durch Verbindung dieser Zielpunkte erhalten wird.
- In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Kursdaten Daten für das Bestimmen einer Koordinate in bezug auf die bestimmte Rennbahn. Mit dieser. Anordnung steuern bzw. regeln die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel die entsprechenden sich bewegenden Gegenstände, um basierend auf der für die Rennbahn repräsentativen Koordinate zu laufen bzw. zu fahren, während auf die Kursdaten entsprechend der bestimmten Rennbahn, die aus den Kursdatenspeichermitteln ausgelesen werden, Bezug genommen wird.
- In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung regulieren die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel die entsprechenden, sich bewegenden Gegenstände, damit sie nicht die Rennbahn verlassen. Mit dieser Anordnung halten die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel die individuellen, sich bewegenden Gegenstände von einem Hinausfahren aus der Rennbahn basierend auf der Koordinate ab, die für die Rennbahn repräsentativ sind, während auf die Kursdaten entsprechend der bestimmten Rennbahn, die aus den Kursdatenspeichermitteln ausgelesen sind, Bezug genommen wird.
- In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Spielmaschine weiters Positiondetektionsmittel zum Detektieren einer Position der entsprechenden, sich bewegenden Gegenstände auf der Rennbahn und die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel steuern bzw. regeln eine Bewegung der entsprechenden, sich bewegenden Gegenstände basierend auf einem Abstand zwischen den entsprechenden, sich bewegenden Gegenständen.
- Die Positionsdetektionsmittel sind eine Vorrichtung zum Detektieren einer Position der entsprechenden, sich bewegenden Gegenstände auf der Rennbahn. Beispielsweise können die Positionsdetektionsmittel sein: eine Vorrichtung zum Detektieren einer Position des sich bewegenden Gegenstandes, indem eine Bilddatenausgabe von Abbildungsmitteln, wie einer CCD-(charge coupled device, ladungsgekoppelte Vorrichtung) Kamera, verarbeitet wird, welche fähig ist, eine beliebige Position auf der Rennbahn abzutasten; eine Vorrichtung zum Detektieren einer Position des sich bewegenden Gegenstandes unter Verwendung eines Abstandssensors, welcher fähig ist, den Abstand von dem sich bewegenden Gegenstand unter Verwendung von Ultraschallwellen zu detektieren; und eine Vorrichtung, wie ein Tableau für das direkte Detektieren einer Koordinatenposition des sich bewegenden Gegenstandes. Mit dieser Anordnung können die Antriebsteuer- bzw. -regelmittel die entsprechenden, sich bewegenden Gegenstände steuern bzw. regeln, um auf der Rennbahn basierend auf einem Signal, das durch die Positionsdetektionsmittel detektiert wird, zu laufen bzw. zu fahren.
- In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Spielmaschine einen Hauptkörper und auch ein ersetzbares Element bzw. Glied, welches lösbar auf dem Hauptkörper festgelegt ist, und die Rennbahn kann auf dem ersetzbaren Element vorgesehen sein. Mit dieser Anordnung ermöglicht ein Austauschen des ersetzbaren Elements durch ein anderes eine Auswahl der Rennbahn. So können die sich bewegenden Gegenstände auf der gewählten Rennbahn laufen bzw. fahren.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung umfassen die Antriebssteuer- bzw. -regeleinrichtungen Auswahlmittel zum Auswählen der Rennbahn, auf welcher der sich bewegende Gegenstand zu laufen bzw. zu fahren hat, aus einer Mehrzahl von Rennbahnen. In dieser Anordnung steuern bzw. regeln die Antriebssteuer- bzw. -regeleinrichtungen die Bewegungsmittel, auf der Rennbahn, die durch die Auswahlmittel ausgewählt ist, zu fahren.
- In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfassen die Auswahlmittel: ein Anzeigelement in der Form eines Blattes, das mit der Mehrzahl von Rennbahnen versehen ist; und Freilege- bzw. Belichtungsmittel zum Freilegen bzw. Belichten eines spezifizierten Bereiches des Anzeigelements, um die Rennbahn auszuwählen, auf welcher die sich bewegenden Mittel zu fahren bzw. zu laufen haben.
- Das Anzeigelement ist z. B. aus einem flexiblen Material hergestellt, das mit einem Layout (Design) einer Mehrzahl von Rennbahnen darauf bedruckt ist. Das Anzeigelement kann mit der Mehrzahl von Rennbahnen in einer bestimmten Richtung versehen sein. In diesem Fall weist das Anzeigeelement eine relativ längliche Form auf. Alternativ kann die Anzeige bzw. Darstellung der Rennbahnen in jeder beliebigen Position über dem Anzeigelement hier und dort angeordnet sein.
- Die Freiliege- bzw. Belichtungsmittel sind adaptiert, um den bestimmten Bereich nach außen freizulegen, um die Rennbahn auszuwählen. Die Freiliegemittel können mit einem Zufuhrmechanismus versehen sein, der fähig ist, das blattförmige Anzeigeelemente in einer bestimmten Richtung (Zufuhrrichtung) zuzuführen. Indem das Anzeigeelement in Zufuhrrichtung durch den Zufuhrmechanismus zugeführt wird, weist das Anzeigeelement den bestimmten Bereich desselben um eine bestimmte Länge nach außen freigegeben bzw. freigelegt auf.
- Mit der obigen Anordnung erscheint, wenn der bestimmte Bereich des Anzeigeelementes nach außen durch die Freiliege- bzw. Belichtungsmittel freigelegt ist, die Rennbahn entsprechend dem freigelegten Bereich, wodurch die Rennbahn aus der Mehrzahl von Rennstrecken ausgewählt wird. Die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel steuern bzw. regeln die Bewegungsmittel, um auf der gewählten Rennstrecke zu fahren bzw. zu laufen.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung umfassen die Auswahlmittel Anzeigemittel zum Anzeigen der Rennbahn auf einer Fahroberfläche, auf welcher die sich bewegenden Gegenstände fahren bzw. laufen.
- Das Anzeigemittel ist zum Anzeigen der Rennbahn auf der Laufoberfläche der sich bewegenden Mittel adaptiert. Das Anzeigemittel umfaßt eine Anzeigevorrichtung, wie eine CRT (Kathodenstahlröhre), Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder ein Äquivalent. Indem die Wahrscheinlichkeit in Betracht gezogen wird, daß die Anzeigevorrichtung durch die Bewegung der sich bewegenden Mittel verschlissen wird, ist die Anzeigevorrichtung vorzugsweise mit einer transparenten Platte, wie einer Glasplatte montiert, um es den sich bewegenden Gegenständen zu erlauben, auf der Oberfläche der Platte zu laufen bzw. zu fahren. Im Fall, daß die Rennstrecke eine große Fläche einnimmt, ist eine Mehrzahl von Bildanzeigevorrichtungen in einer derartigen Weise angeordnet, daß Anzeigeschirme der Bildanzeigevorrichtungen miteinander fluchtend festgelegt sind, um eine ebene Oberfläche auszubilden bzw. zu ergeben.
- Alternativ können die Anzeigemittel ein Projektor zum Projizieren eines Bildes auf die Laufoberfläche der sich bewegenden Mittel oder eine Anordnung sein, in welcher eine Anzahl von lichtemittierenden Elementen entlang einer Kontur der individuellen Rennstrecken angeordnet ist, und die lichtemittierenden Elemente, die die Kontur der gewählten Rennstrecke repräsentieren, werden angetrieben, um Licht in Übereinstimmung mit der Auswahl der Rennbahn auszusenden.
- Mit der so konstruierten Spielmaschine steuern bzw. regeln die Antriebssteuer- bzw. -regelmittel die Bewegungsmittel, um auf der Rennbahn, die durch die Anzeigemittel angezeigt ist, zu laufen bzw. zu fahren.
- In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Spielmaschine weiters Positionsdetektionsmittel zum Detektieren einer Position der sich bewegenden Mittel auf der Rennbahn; Zielpositions-Berechnungsmittel zum Berechnen einer Zielposition der sich bewegenden Mittel basierend auf der Position der sich bewegenden Mittel, die durch die Positionsdetektionsmittel detektiert wird; und Ziel-Steuer- bzw. -regelmittel zum Steuern bzw. Regeln der Bewegungsmittel, daß sie zu der Zielposition fahren bzw. laufen, die durch die Zielpositionsberechnungsmittel berechnet wurde.
- Mit der so konstruierten Spielmaschine berechnen die Zielpositionsberechnungsmittel die Zielposition der sich bewegenden Mittel basierend auf einem Detektionssignal, das von den Positionsdetektionsmittel ausgegeben wird, und die Zielsteuer- bzw. -regelmittel steuern bzw. regeln die sich bewegenden Gegenstände, um sich zu der Zielposition in Übereinstimmung mit einem Ausgabesignal von den Zielpositionsberechnungsmitteln zu bewegen.
- Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen noch deutlicher werden.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Spielmaschine zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausbildung einer Basis für die Spielmaschine zeigt;
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm der in Fig. 1 gezeigten Spielmaschine;
- Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das eine horizontale Anordnung von Hauptteilen eines Fahrzeugs bzw. Autos zeigt;
- Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines Bereichs einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung zum Detektieren der Position des Autos;
- Fig. 6 ist ein detailliertes Schaltdiagramm einer binären Verarbeitungsschaltung;
- Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, das einen Betrieb der in Fig. 5 gezeigten Schaltung zeigt;
- Fig. 8A bis 8C zeigen einen Betrieb einer Datenleseschaltung, wobei Fig. 8A eine Basis zeigt, die in einem Gesichtsfeld einer CDD-Kamera angeordnet ist, Fig. 8B Speicherinhalte eines Bild- bzw. Rahmenspeichers in dem in Fig. 8A angezeigten Zustand zeigt, und Fig. 8C vergrößert einen Spurblock BL1 zeigt;
- Fig. 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Kursdaten zeigt;
- Fig. 10 und 11 sind Flußdiagramme, die eine Hauptroutine der Spielmaschine zeigen;
- Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das eine Subroutine "Anfangspositionsfeststellung" zeigt;
- Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das eine Subroutine "Interrupt bzw. Unterbrechung I" zeigt;
- Fig. 14 und 15 sind Flußdiagramme, die eine Subroutine "Interrupt bzw. Unterbrechung II" zeigen; und
- Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, die eine andere Ausbildung der Basis für die Spielmaschine zeigt.
- Nachfolgend werden bevorzugte Ausbildungen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Spielmaschine, die diese Erfindung verkörpert, zeigt. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Basis für die Spielmaschine. Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonstruktion der Spielmaschine zeigt. Diese Spielmaschine umfaßt ein Fahrzeug bzw. Auto 1 als einen bewegbaren Gegenstand und einen Maschinenhauptkörper. Das Fahrzeug 1 hat Räder an vorderen und rückwärtigen Seiten desselben und läuft auf einer einen Kurs simulierenden Basis 3, auf welcher eine Rennbahn 2 gezeichnet ist.
- Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die Basis 3 eine Form eines im wesentlichen rechteckigen Parallelepipeds auf und eine Bahn- bzw. Kurstafel 21, wobei auf einer Oberfläche derselben die vorgenannte Rennbahn 2 gezeichnet ist, ist lösbar an der Basis 3 festgelegt. In dieser Ausbildung sind eine Mehrzahl von Kurstafeln 21 vorbereitet, auf welchen die Rennbahnen 2 mit unterschiedlichem Aussehen bzw. Layout entsprechend gezeichnet sind. Ein Ersetzen der Kurstafel 21, welche gegenwärtig auf der Basis 3 festgelegt ist, durch eine andere Kurstafel 21, erlaubt eine Änderung der Rennbahn 2, entlang welcher das Fahrzeug 1 fährt bzw. läuft.
- Die entsprechenden Rennbahnen 2 sind mit einer einzigen Identifikationsnummer versehen, um es dem Maschinenhauptkörper zu ermöglichen, die Identifikationsnummer, die für die Rennbahn 2 repräsentativ ist, die auf der Kurskarte 21 gezeichnet ist, zu erkennen, wenn die entsprechende Kurskarte 21 auf der Basis 3 festgelegt bzw. montiert ist. Es gibt verschiedene Konfigurationen, um es dem Maschinenhauptkörper zu ermöglichen, die Identifikationsnummer der Rennbahn 2 zu erkennen: die Kurskarte 21 ist mit einem Bar- bzw. Strichcode an einer bestimmten Position derselben bedruckt, während die Basis 3 mit einem Strichcodeleser versehen ist; die Kurskarte 21 ist mit einer Ausnehmung bzw. Vertiefung oder einem Vorsprung mit einer bestimmten Form, die für die entsprechenden Kurstafeln hinweisend sind, versehen, während die Basis 3 mit einem Mikroschalter oder Sensor versehen ist, um die Vertiefung oder den Vorsprung auf der Kurskarte 21 zu detektieren; und alternativ kann anstelle der Konfiguration, die es dem Maschinenhauptkörper ermöglicht, automatisch die Identifikationsnummer zu erkennen, ein Betätiger die Änderung der Rennbahn jedesmal managen, wenn die Kurskarte durch eine andere Kurskarte ersetzt wird.
- Der Maschinenhauptkörper umfaßt eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung 4, einen Monitor 5, eine CCD-Kamera 6 als einen Flächensensor, Übertragungs-LEDs (Lichtaussendevorrichtungen) 7 als Datenübertragungseinrichtung und eine Übertragungseinheit 8, die zwischen der Steuer- bzw. Regeleinheit bzw. -einrichtung 4 und den LEDs 7 vorgesehen ist.
- Die Steuer- bzw. Regeleinheit bzw. der Controller 4 regelt bzw. steuert zentral den Gesamtbetrieb dieser Spielmaschine und ist intern mit einem Computer (Mikrocomputer) 41 (siehe Fig. 5), einem Bild- bzw. Rahmenspeicher 40, elektrischen Schaltungen bzw. Schaltkreisen als eine Hardware für ein Detektieren des Fahrzeugs 1 (als 4A in Fig. 3 bezeichnet), einem ROM (read only memory oder Festwertpeicher) 412, in welchem ein Spielprogramm, Kursdaten und Rennentwicklungsdaten im voraus gespeichert sind, und einem RAM (random access memory - Direktzugriffsspeicher) 413 zum Lesen eines Bildes in den Rahmenspeicher 40 während der Initialisierung, zum temporären Speichern der berechneten Daten und zum Speichern von notwendigen Parametern versehen. Die Steuer- bzw. Regeleinheit 4 ist auch mit einem spezifischen bzw. bestimmten Zähler versehen. Der Mikrocomputer 41 berechnet die Position, Geschwindigkeit und Laufrichtung des Fahrzeugs 1 basierend auf dem Detektionsergebnis, wie dies später beschrieben wird. Die Konstruktion der Steuer- bzw. Regeleinheit 4 wird später in größerem Teil unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
- In dieser Ausbildung sind eine Mehrzahl von Kursdaten in dem ROM 412 gespeichert. Die Kursdaten sind derart, daß die Positionsdaten, die eine gewünschte Laufstrecke auf der Rennbahn 2, die auf der Basis 3 gezeichnet ist, darstellen bzw. repräsentieren, sukzessive an bestimmten Perioden in der Form von H-Koordinaten und V-Koordinaten gespeichert werden. Wenn eine Mehrzahl von Fahrzeugen 1 vorliegt, werden die Positionsdaten, die den entsprechenden Fahrzeugen 1 entsprechen, zur Verfügung gestellt.
- Fig. 9 ist ein Diagramm, das Kursdaten, die in dem ROM 412 der Steuer- bzw. Regeleinheit 4 gespeichert sind, erläutert. In dieser Ausbildung sind die Laufrouten bzw. Fahrstrecken für die entsprechenden Fahrzeuge 1 auf der Rennbahn 2 im voraus bestimmt und die Zielpositionen der Laufrouten für die entsprechenden Fahrzeuge 1 zu Zeiten mit einem bestimmten Zeitintervall bzw. -abstand sind als Kursdaten in dem ROM 412 gespeichert. Bezugnehmend auf Fig. 9 sind bestimmte Routen R1, R2 und R3 für drei Fahrzeuge 1A, 1B und 2C gezeigt. In dem Fahrzeug 1A sind Zielpositionen P11 bis P18 für die Route R1 bestimmt bzw. bezeichnet; in dem Fahrzeug 1B sind Zielpositionen P21 bis P28 für die Rute R2 bestimmt; und in dem Fahrzeug 1C sind Zielpositionen P31 bis P38 für die Route R3 bestimmt. Mit anderen Worten ist das Fahrzeug 1A bestimmt, daß es die Zielpositionen P11 bis P18 in einem vorbestimmten Zeitintervall passiert; das Fahrzeug 1B ist bestimmt, um die Zielpositionen P21 bis P28 innerhalb desselben vorbestimmten Zeitintervalls wie das Fahrzeug 1A zu passieren; und das Fahrzeug 1C ist bestimmt, um die Zielpositionen P31 bis P38 innerhalb desselben vorbestimmten Zeitintervalls wie das Fahrzeug 1A und 1B zu passieren.
- Der Weg zum Bestimmen bzw. Bezeichnen der Zielpositionen, d. h. das Verfahren zum Speichern der Kursdaten kann willkürlich festgelegt werden. Eines der Verfahren ist derart, daß die Rennbahn 2 mit H-, V-Koordinaten, die einander schneiden, angeordnet wird, und ein Koordinatenwert entsprechend den entsprechenden Zielpositionen als Kursdaten gespeichert wird. Es ist zu verstehen, daß ROM 412 auch Zielgeschwindigkeitsdaten der entsprechenden Fahrzeuge 1, die durch die Zielpositionen hindurchtreten, speichert.
- In dieser Ausbildung speichert der ROM 412 auch Daten betreffend eine Rennentwicklung für die entsprechenden Rennbahnen 2. Die Daten entsprechend die Rennentwicklung bestimmen die Reihung bzw. das Klassement. Es gibt eine Mehrzahl von Arten von Rennentwicklungen. Nach dem Start von jedem Rennen wird die Rennentwicklung mittels eines Zufallsgenerators usw. bestimmt. Alternativ können in einer Rennentwicklung die Positionsdaten statistisch für unterschiedliche Fahrzeuge 1 zu dem Zeitpunkt des Starts von jedem Rennen gegeben sein. Die Steuer- bzw. Regeleinheit 4 erfaßt die Rennentwicklung, die für die Fahrzeuge 1 festgelegt ist, und gibt den entsprechenden Fahrzeugen 1 Lauf- Steuer- bzw. -Regelsignale in Übereinstimmung mit der festgelegten bzw. eingestellten Rennentwicklung.
- Der Monitor 5 ist nicht unbedingt während des Spiels erforderlich, jedoch ist er adaptiert, um den Detektionszustand des Fahrzeuges 1 während der Herstellung und der Wartung zu detektieren. Obwohl nicht dargestellt, ist diese Spielmaschine mit einer bekannten Konstruktion versehen, welche allgemein für ein Münzen- bzw. Medaillenspiel erforderlich ist. Diese Konstruktion umfaßt eine Vorrichtung zum Berechnen und Anzeigen von Wetten bzw. Quoten, einen Medaillen- bzw. Wertmünzenschlitz, einen Medaillen- bzw. Münzendetektor, eine Vorrichtung, um es den Spielteilnehmern zu erlauben, ihre vorhergesagten Rangordnungen bzw. Platzierungen einzugeben, eine Vorrichtung zum Detektieren der eingegebenen Rangordnungen, eine Vorrichtung zum Entscheiden bzw. Beurteilen, ob jedes Fahrzeug einen Preis erhalten hat, eine Vorrichtung zum Berechnen der Anzahl von Medaillen bzw. Münzen, die umzusetzen bzw. umzuwandeln sind, und ihre Wechsel- bzw. Umwandlungsvorrichtung usw.
- Im Fall von einer CCD-Kamera 6 ist diese in einer Position in einem bestimmten Abstand im wesentlichen über dem Zentrum der Basis 3 angeordnet, wobei ihre bildabtastende Oberfläche nach unten schaut bzw. gerichtet ist, so daß die obere Oberfläche der Basis 3 insgesamt durch ein Sichtbild der CCD-Kamera 6 überdeckt sein kann. Dementsprechend ist unter Berücksichtigung eines Bildrahmens der CCD-Kamera 6 die Form der Basis 3 vorzugsweise quadratisch oder kreisförmig. Jedoch kann die Basis 3 eine Vielzahl von Formen, außer den obigen Formen in Abhängigkeit von der Form der Rennstrecke und den Arten des Spiels einnehmen.
- Wie dies gut bekannt ist, umfaßt die CCD-Kamera 6 eine Mehrzahl von photoelektrischen Umwandlungselementen als Halbleiter-Abbildungsvorrichtungen, die in einer Matrix angeordnet sind. Die CCD-Kamera 6 nimmt ein Bild in einer selektiven bzw. ausgewählten, bestimmten Periode auf, d. h. entweder in einem Abtastzyklus mit einer 1/60 Sekunde (ein Feld bzw. Halbbild) oder in einem Abtastzyklus von einer 1/30 Sekunde (ein Rahmen bzw. Bild). Elektrische Signale, die umgewandelt sind, um ein Niveau entsprechend den Mengen des Lichts aufzuweisen, das durch die entsprechenden photoelektrischen Umwandlungselemente erhalten wurde, werden von der CCD-Kamera 6 ausgegeben. Die CCD-Kamera 6, die in dieser Ausbildung verwendet wird, hat ein Infrarot- Transmitterfilter auf ihrer lichtempfangenden Oberfläche angeordnet, so daß sie nur die Infrarotstrahlen in einem spezifischen Frequenzband erhält bzw. empfängt. Dies verhindert einen fehlerhaften Betrieb, der durch äußeres Licht bewirkt wird. Eine Mehrzahl von CCD-Kameras 6 kann anstelle der einzigen CCD-Kamera 6 verwendet werden. In diesem Fall kann die obere Oberfläche der Basis 3 in eine Mehrzahl von Bereichen bzw. Flächen unterteilt sein und die entsprechenden CCD-Kameras können Bilder in ihren entsprechenden Bereichen aufnehmen. Auf diese Weise kann die Auflösung der aufgenommenen Bilder, d. h. die Positionsdetektionsgenauigkeit, verbessert werden.
- Die Übertragungs-LEDs 7 sind Licht emittierende Vorrichtungen zum Emittieren von beispielsweise Infrarotstrahlen. Analog zu der CCD-Kamera 6 sind die LEDs 7 in einer spezifischen Höhe von der Basis 3 angeordnet, wobei die Licht emittierenden Bereiche nach unten schauen. Die Infrarotsignale von LEDs 7 sind auf das Fahrzeug 1, das auf der Rennbahn 2 läuft, gerichtet und breiten sich aus, während sie um einen spezifischen Winkel aufgeweitet werden. Nur eine Übertragungs-LED 7 kann in der Zentralposition angeordnet sein. Um die Signalübertragung zuverlässig zu machen, können zwei LEDs angeordnet sein, um die entsprechenden Bereiche, die durch das Unterteilen der Oberfläche der Basis 3 in zwei Teile definiert sind, abzudecken. In dieser Ausbildung sind vier LEDs angeordnet, um die entsprechenden Bereiche, die durch Unterteilen der Oberfläche der Basis 3 in vier Teile definiert sind, abzudecken.
- Mit einer Mehrzahl von LEDs 7 überträgt die Übertragungseinheit 8 ein synchronisiertes Lichtpulssignal an die entsprechenden LEDs 7, die parallel damit geschaltet sind. So tritt, selbst wenn die Flächen bzw. Bereichen, die durch die entsprechenden LEDs 7 überdeckt sind, sich teilweise überlappen, keine Interferenz auf, mit dem Ergebnis, daß das Auftreten einer fehlerhaften Arbeitsweise verhindert werden kann. Anstelle des Verbindungsverfahrens, das in Fig. 3 gezeigt ist, können die LEDs 7 seriell verbunden bzw. angeschlossen sein, was in seiner Konstruktion einfach ist, oder sie können seriell über Treiber (unter Verwendung von Abschirmdrähten) verbunden sein, um den Einfluß der Impedanz zu unterdrücken und die Rauschbildung zu verhindern. Das Verbindungsverfahren, das in Fig. 3 gezeigt ist, ist bevorzugt im Vergleich mit der seriellen Verbindung dahingehend, daß der Einfluß der Impedanz geringer ist.
- Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das planar die Konstruktion des Fahrzeuges 1 zeigt.
- Das Fahrzeug 1 hat einen nicht dargestellten Körper, welcher eine sogenannte Drei-Punkt-Supportstruktur aufweist. Mit anderen Worten sind Räder 111, 112 drehbar an den gegenüberliegenden seitlichen Seiten der Vorderseite des Fahrzeugkörpers festgelegt und ein nicht dargestellter Ball (Schwenkrolle) ist im Zentrum der rückwärtigen (oder vorderen) Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet. Dieser Ball ist in ein teilweise kugelförmiges Loch eingepaßt, welches in der Bodenoberfläche des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, um volumetrisch wenigstens die Hälfte des Balls aufzunehmen. Der Ball ist um 360º rollbar. Indem die Drei-Punkt-Supportstruktur angenommen wird, kann das Gleiten des Fahrzeugkörpers effizient simuliert werden. Anstelle des Balls können drehbare Räder an den gegenüberliegenden, seitlichen Seiten festgelegt werden.
- Das Fahrzeug 1 umfaßt Motoren 113 und 114, um die Räder 111 und 112, die aus Harz oder ähnlichem Material gefertigt sind, anzutreiben. Gleichstrommotoren werden als die Motoren 113 und 114 verwendet. Die Geschwindigkeit des Fahrzeuges 1 ist gesteuert bzw. geregelt, da die Umdrehungszahlen der Motoren 113 und 114 lastgesteuert sind, und falls erforderlich wird das Fahrzeug 1 veranlaßt, nach rückwärts zu fahren (indem die Polarität eines Zufuhrstroms umgekehrt wird). Alternativ können Schritt- bzw. Pulsmotoren verwendet werden, die fähig sind, die Geschwindigkeit durch Kontrollieren bzw. Steuern einer Pulsfrequenz zu regeln bzw. zu steuern. Eine Mehrzahl von Untersetzungsgetrieben sind zwischen drehbaren Wellen der Motoren 113 und 114 und jenen der Räder 111 und 112 angeordnet, so daß ein bestimmter Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsbereich erhältlich ist. Weiters sind Drehzahldetektoren 115 und 116 zum Detektieren der Drehzahl der Motoren 113 bzw. 114 vorgesehen, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 durch Rückkopplung zu regeln bzw. zu steuern. Die Detektoren 115, 116 beinhalten rotierende Platten 115a, 116a, die mit Perforationen bei spezifischen Intervallen in ihrer Umfangsrichtung ausgebildet sind und welche drehbar an den drehbaren Wellen der Motoren 113 und 114 montiert sind, und Photounterbrecher 115b, 116b, die angeordnet sind, um die drehbaren Platten 115a, 116a dazwischen zu halten, um die Perforationen bzw. Durchbrechungen, die jeweils in den Platten 115a, 116a ausgebildet sind, zu detektieren.
- Bei 117 ist ein Ein-Chip-Mikrocomputer als eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung für das Fahrzeug 1 bezeichnet. Der Mikrocomputer 117 analysiert die von den LEDs 7 des Maschinenhauptkörpers übertragenen Signale, um ein Laufsteuer- bzw. -regelsignal für das Fahrzeug 1 zu generieren, und veranlaßt vordere und rückwärtige LEDs 118 und 119, Infrarotstrahlen auszusenden. Sein Betriebsprogramm ist im ROM 120 gespeichert. Bei 113a und 114a sind Verstärker angedeutet, um die Geschwindigkeits-Steuer- bzw. -Regelsignale, die von dem Mikrocomputer 117 ausgegeben werden, zu verstärken und die verstärkten Signale zu den Motoren 113 und 114 zu senden.
- Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die vordere LED 118 in dem Zentrum des vorderen Teils des Fahrzeugs 1 angeordnet, wohingegen die rückwärtige LED 119 in dem Zentrum des rückwärtigen Teils des Fahrzeugs 1 angeordnet ist. Die LEDs 118 und 119 schauen gerade nach oben. Das Frequenzband der Infrarotstrahlen, die von den LEDs 118 und 119 emittiert werden, fällt mit dem Übertragungsfrequenzband des Infrarot-Transmitterfilters zusammen, das an der vorderen Oberfläche der CCD-Kamera 6 angeordnet ist. Die LEDs 118 und 119 sind derart konstruiert, daß das davon emittierte Licht fortschreitet, während es sich unter einem breiten bzw. weiten Winkel aufweitet. So kann das Bild des Fahrzeuges 1 in einer beliebigen Position auf der Basis 3 durch die CCD-Kamera 6 auf genommen werden.
- Indem nunmehr wiederum auf Fig. 4 Bezug genommen wird, ist bei 121 eine Infrarotempfangseinheit angedeutet, welche eine Photodiode oder ähnliche Vorrichtung umfaßt, um die Lichtpulssignale, die von den LEDs 7 übertragen bzw. gesendet werden, zu empfangen. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Einheit 121 beispielsweise in der Mitte der Oberseite des Fahrzeuges 1 angeordnet, wobei sie nach oben schaut. Diese Photodiode ist beispielsweise freigelegt, so daß sie das Licht von dem weiten Bereich von Richtungen empfangen kann. Bei 122 ist eine Speicherbatterie angedeutet, umfassend eine Ni-Cd-Batterie, die fähig ist, Ladungen zu speichern und freizugeben. Diese Speicherbatterie 122 wird als eine Batterie für das Fahrzeug 1 verwendet. Bei 123 ist eine Stabilisierungsleistungszufuhrschaltung angedeutet, um aus einer Spannung von der Speicherbatterie 122 eine Spannung von 5 V, die notwendig ist, um den Mikrocomputer 119 zu betätigen bzw. zu betreiben, und eine Spannung von 6 V zu erzeugen, die notwendig ist, um die Motoren 113 und 114 zu betätigen.
- Fig. 5 ist ein Blockdiagramm des Bereichs der Steuer- bzw. Regeleinheit 4, worin die Position des Fahrzeugs 1 detektiert wird.
- Eine binäre Prozeß- bzw. Verarbeitungsschaltung 42 wandelt ein Bild auf der Basis 3, welches durch die CCD-Kamera 6 aufgenommen wird, in binäre Daten von hoch und niedrig um, und überträgt die umgewandelten Daten an die Rahmenspeichereinheit 40. Die binäre Verarbeitungseinheit 42 wird im Detail später unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Die Rahmenspeichereinheit 40 umfaßt Bild- bzw. Rahmenspeicher 401 und 402, die eine Speicherkapazität aufweisen, die mit der Anzahl von Pixels bzw. Bildpunkten der CCD-Kamera 6 zusammenfällt oder dieser entspricht. Die Rahmenspeicher 401 und 402 werden alternierend in spezifischen Zyklen geschalten, um die Bilddaten zu speichern. Als dieser Zyklus wird entweder der Halbbild- bzw. Feldzyklus (1/2 des Rahmenzyklus) oder der Bild- bzw. Rahmenzyklus gewählt.
- Bei 43 ist ein Schreibadressengenerator angedeutet, um eine Schreibadresse der Rahmenspeichereinheit 40 zu generieren. Der Adressengenerator 43 umfaßt beispielsweise einen Bezugstaktgenerator 431 zum Ausgeben eines Bezugstaktpulses von 14 MHz und einen H-, V-Zähler 432, um H-, V-Adressen zu generieren. Der Zähler 432 gibt eine Schreibadresse aus, um alle Adressen der Rahmenspeichereinheit 40 mit einer mit dem Feldzyklus synchronisierten Geschwindigkeit abzutasten. Der Zähler 432 ist adaptiert, um die binären Daten von der binären Verarbeitungsschaltung 42 alternierend bzw. abwechselnd in die Rahmenspeicher 401 und 402 zu schreiben.
- Bei 44 ist ein Leseadressengenerator angedeutet, um eine Leseadresse für einen bestimmten Bereich (nachfolgend als ein Spurblock bezeichnet) in der Rahmenspeichereinheit 40 zu generieren. Der Leseadressengenerator 44 umfaßt eine Startfestsetzschaltung 441 zum Festsetzen bzw. Einstellen einer Startposition des Spurblocks und einen H-, V-Zähler 442. Der Generator 44 arbeitet nach einer Anfangspositionserkennung, die später zu beschreiben ist, und generiert eine Leseadresse des Spurblocks basierend auf einer Startadresse (Hs, Vs) des Spurblocks und Spurblockgrößendaten, die von dem Mikrocomputer 41 zugeführt sind. Auf diese Weise werden nur die Binärdaten innerhalb des Spurblocks gelesen.
- Bei 45 ist eine Datenleseschaltung zum Lesen der Binärdaten, die in Übereinstimmung mit der Leseadresse der Rahmenspeichereinheit 40 gelesen sind, die von dem Mikrocomputer 41 zum Zeitpunkt der Anfangspositionsfeststellung ausgegeben wurde, und zum Ausgeben der gelesenen Daten zu dem Mikrocomputer 41 angedeutet. Die Datenleseschaltung 45 umfaßt einen Multiplexer 451 und einen Puffer 452. In der Anfangspositionsfeststellung bzw. -erkennung besteht eine Möglichkeit, daß die Daten von den vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 ein Rauschen enthalten können. Die gesamten Binärdaten in der Rahmenspeichereinheit 40 werden durch den Mikrocomputer 41 verarbeitet. Die Leseschaltung 45 ist zu diesem Zweck vorgesehen. Spezifischer werden, wenn eine PC- Adresse von dem Mikrocomputer 41 gesendet wurde, die Binärdaten in den bestimmten Adressen eine nach der anderen über den Multiplexer 451 gelesen und werden dem Mikrocomputer 41 über den Puffer 452 eingegeben. Der Puffer 452 ist adaptiert, um Paralleldaten von z. B. 8 Bits zu der PC-Adresse auszugeben.
- Eine CCD-Kamera-Steuer- bzw. -Regeleinheit 46 generiert ein Synchronisiersignal und ein Kamerasynchronisationssignal in Übereinstimmung mit dem Bezugstaktsignal von dem Bezugtaktgenerator 431. In Übereinstimmung mit diesen Synchronisations- bzw. Synchronisiersignalen werden die Rahmenspeicher 401 und 402 geschaltet und der Zyklus und die Zeitgebung der Abtastung durch die CCD-Kamera 6 werden mit der Ausbildung der Adressen des Rahmenspeichers synchronisiert.
- Bei 471, 472 sind Multiplexer als Umschalt-Schaltkreise angedeutet. Der Multiplexer 471 schaltet geeignet die Adressen von den Zählern 432, 442 und die PC-Adresse von dem Mikrocomputer 41 und sendet sie der Rahmenspeichereinheit 40. Der Multiplexer 472 schaltet Ausgaben von den Rahmenspeichern 401 und 402.
- Bei 48 ist eine Datensammelschaltung angedeutet, welche eine Addierschaltung 481, eine Zwischenspeicher- bzw. Flip- Flop-Schaltung 482, einen Punktzähler 483 beinhaltet. Das Akkumulationsergebnis wird dem Mikrocomputer 41 zugesandt, welcher wiederum die Position des Fahrzeugs 1, den Spurblock und die Laufsteuer- bzw. -regeldaten basierend auf dem erhaltenen Akkumulationsergebnis berechnet.
- Fig. 6 ist ein detailliertes Schaltdiagramm der binären Verarbeitungs- bzw. Prozeßschaltung 42 und Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, das ihre Arbeitsweise zeigt. In Fig. 5 ist bei 421 ein Verstärker angedeutet, um ein NTSC-Signal, umfassend Bilddaten von der CCD-Kamera 6, zu verstärken, und das so verstärkte Signal wird in ein Signal, das ein spezifisches Spannungsniveau aufweist, durch die Schaltung 422 umgewandelt, die eine Wechselstrom- bzw. AC-Kopplungsschaltung beinhaltet. Das so umgewandelte Signal wird an einen nicht-invertierenden Eingabeanschluß bzw. -kontakt eines Komparators 423, umfassend einen Arbeitsverstärker, ausgegeben. Ein D/A-Wandler 424 ist eine Digital-zu-Analog-Umwandlungsschaltung und ist adaptiert, um Schwellwertdaten, z. B. 8 Bits, welche von dem Mikrocomputer 41 eingegeben werden, in ein Analogsignal umzuwandeln und das resultierende Signal an den invertierenden Eingabeanschluß des Komparators 423 auszugeben. Der Komparator 423 gibt ein Signal mit hohem Niveau aus, wenn das Niveau des NTSC-Signals einen Schwellwertniveau oder höher aufweist, und die Ausgabedaten desselben werden einem Serien-Parallel-Wandler 425 übersandt. Der Serien-Parallel-Wandler 425 wandelt die erhaltenen binären Daten in Daten, bestehend aus 8 Bits, in Synchronisation mit einem Abtasttakt um und gibt die umgewandelten Daten einer Flip-Flop-Schaltung 426 aus. Die Zwischenspeicher- bzw. Flip-Flop-Schaltung 426 verriegelt bzw. speichert und gibt dieses Signal an die Rahmenspeichereinheit 40 aus. Die binären Paralleldaten werden in den Rahmenspeicher 40 zu einem Zeitpunkt eingeschrieben, wenn ein Schreibpuls ( ), der während dem Lesen der Daten für 8 Pixels ausgegeben wird, gesandt wird.
- Dementsprechend werden, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, die Daten derart geschrieben, daß die Pixels der CCD-Kamera 6 den Adressen der Rahmenspeichereinheit 40 entsprechen: die Daten von dem ersten Pixel (Daten von ADD0) werden in eine Adresse ADD0 geschrieben, Daten von ADD1 in eine Adresse ADD1, Daten von ADD2 in eine Adresse ADD2, usw. Die Anwendung des D/A-Wandlers 424 in der binären Verarbeitungsschaltung 42, um die Niveaus in einer analogen Weise zu vergleichen, erlaubt die Verwendung von Schwellwertdaten bestehend aus einer größeren Zahl von Bits in Vergleich mit einem konventionellen Fall, wo die Digitaldaten für das NTSC-Signal in dem Hochfrequenzband verglichen werden.. So kann die Auflösung des Niveauvergleichs vorteilhaft verbessert werden. Es wird geschätzt werden, daß die Erfindung nicht die Anwendung der konventionellen Schaltungskonstruktion für das Vergleichen der Digitaldaten verhindert bzw. verneint, und daß eine der Konstruktionen in Hinblick auf eine erforderliche Auflösungsgenauigkeit angewandt wird.
- Fig. 8A bis 8C sind Diagramme, die die Arbeitsweise der Datenleseschaltung 48 zeigen, wobei Fig. 8A eine Basis zeigt, die innerhalb eines Sichtfelds einer CCD-Kamera angeordnet ist, Fig. 8B Speicherinhalte eines Rahmenspeichers in dem in Fig. 8A gezeigten Zustand zeigt und Fig. 8C vergrößert einen Spurblock BL1 zeigt.
- In Fig. 8A ist ein Fahrzeug 1 auf der Basis 3 angeordnet, und die vordere und rückwärtige LED 118 und 119 sind eingeschaltet. In Fig. 8B werden LED-Pixeldaten D1 und D2, die den vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 entsprechen, bei hohem Niveau gespeichert. BL1 und BL2 bezeichnen Spurblöcke.
- In Fig. 8C stellen schraffierte Elemente innerhalb des Spurblocks BL1 die Pixel der CCD-Kamera 6 dar, d. h. die entsprechenden Adressen der Rahmenspeichereinheit 40. In dieser Ausbildung wird ein quadratischer Spurblock verwendet, der eine Seite aufweist, welche wenigstens zweimal so lang ist wie ein Abstand, den das Fahrzeug 1 in einem Halbbild- bzw. Feldzyklus fährt (Hälfte des Bild- bzw. Rahmenzyklus). Auf diese Weise kann die Bewegung des Fahrzeuges in 360º Richtungen genauer verfolgt werden. Das obere linke Ende (Hs, Vs) des Spurblocks BL1 ist eine Startadresse des Spurblocks BL1, welche durch die Startfestlegungsschaltung 441 festgelegt bzw. eingestellt wird. Der H-, V-Zähler 442 bezeichnet die Adressen in einer Reihenrichtung (eine Richtung, die durch einen Pfeil in Fig. 8C angedeutet bzw. angezeigt ist) von der Startadresse (Hs, Vs), d. h. (Hs+1, Vs), ..., (HS+d, Vs). Nach der Vervollständigung einer Reihe geht die Adresse zu der nächsten Reihe über. Die Adressenbezeichnung endet bei einer Endadresse (HS+d, Vs+d). Auf diese Weise wird der Spurblock BL1 von d · d ausgebildet bzw. bezeichnet.
- Indem die Form der Linse, die auf der Abtastoberfläche der CCD-Kamera 6 angeordnet ist, und die Form und die Helligkeit bzw. Leuchtdichte der vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 ausgewählt werden, können die LED-Daten D1 über eine Mehrzahl von Adressen gespeichert werden (wie in einem strichlierten Bereich in Fig. 8C). Indem eine Mehrzahl von Punkten erhalten wird, können die LED-Daten von anderem Rauschen unterscheidbar gemacht werden.
- Die Integration ist unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 8C beschrieben. Nach der Adressenbezeichnung des Spurblocks BL1 von dem Leseadressengenerator 44 werden gespeicherte Inhalte der Adressen sukzessive aus dem Rahmenspeicher 401 (oder 402) ausgelesen. Simultan werden die gelesenen Adressen der Addierschaltung 481 übersandt.
- Jedesmal, wenn ein Punkt (Daten hohen Niveaus) als die LED- Daten D1 aus dem Rahmenspeicher 401 gelesen wird, wird der Zählwert des Punktezählers 483 erhöht und der gelesene Punkt wird der Flip-Flop-Schaltung 482 übersandt. Nur wenn die Punktdaten erhalten werden, verriegelt bzw. speichert die Flip-Flop- bzw. Verriegelungsschaltung 482 den Adressenwert, der von der Addierschaltung 481 ausgegeben wurde, und sendet den Adressenwert zurück zu der Addierschaltung 481. Auf diese Weise wird jedesmal, wenn die Punktedaten aus dem Rahmenspeicher 401 ausgegeben werden, der Adressenwert zum Speichern dieser Punktdaten an die Addierschaltung 481 ausgegeben und darin integriert.
- Als ein Ergebnis werden die Anzahl von Punkten, die in dem Spurblock BL1 existieren bzw. vorliegen, und der Integrationswert der Adressen für diese Punkte in dem Punktzähler 483 bzw. der Flip-Flop- bzw. Zwischenspeicherschaltung 482 erhalten. Nach der Vervollständigung der Adressenzuordnung des Spurblocks BL1 liest der Mikrocomputer 41 die in dem Trigger-Flip-Flop 482 und dem Punktzähler 483 erhaltenen Daten und unterscheidet basierend auf der Punktzahl, ob die Daten LED-Daten oder ein Rauschen sind. Eine Zentraladresse (Hc, Vc) dieser Punkte wird durch Dividieren des Integrationswerts durch die Punktzahl berechnet. Von der Zentraladresse bzw. mittleren Adresse wird angenommen, daß sie die Position der vorderen LED 118 ist. In Übereinstimmung mit diesen Positionsdaten wird der Spurblock festgelegt und das Lauf-Steuer- bzw. -Regelsignal für das Fahrzeug wird generiert bzw. erzeugt.
- Die Unterscheidung, ob die Daten LED-Daten oder ein Rauschen sind, kann wie folgt durchgeführt werden. Eine Schwellwertpunktezahl wird festgelegt bzw. eingestellt und die Daten, die die Punktanzahl aufweisen, die nicht kleiner als der Schwellwert ist, werden als LED-Daten unterschieden. Alternativ kann der Schwellwert oder das Niveau des binären Prozeßschaltkreises 42 schrittweise bzw. zunehmend erhöht werden, während die LEDs ausgeschalten werden, und der Schwellwert, wo das natürliche Licht nicht vollständig weggeschnitten bzw. herausgeblendet, werden kann, kann als ein Schwellwert festgelegt werden.
- Weiters kann die Zentraladresse durch die Hardware berechnet werden und die H-, V-Koordinaten-Berechnungsresultate können an den Mikrocomputer 41 gesandt werden. Anstelle der Verwendung von Absolutkoordinaten beim Berechnen des Inte.grationswertes der Koordinaten können Relativkoordinaten von Bezugs- bzw. Referenzkoordinaten verwendet werden. In diesem Fall werden Zielkoordinaten durch Addieren der Referenzkoordinaten zu den erhaltenen relativen Koordinaten am Ende erhalten. Dies ist vorteilhaft dahingehend, daß die Anzahl von zu verwendenden Bits reduziert ist und die Addition durch die Hardware mit einer höheren Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
- Fig. 10 und 11 sind ein Hauptflußdiagramm, das die Arbeitsweise bzw. den Betrieb der Spielmaschine umfassend das erfinderische System für ein Steuern bzw. Regeln des bewegbaren Gegenstandes zeigt. In dieser Spielmaschine werden z. B. 8 Autos bzw. Fahrzeuge verwendet und Identifikationsnummern ID Nr. i (i = 0 bis 7) werden im voraus den entsprechenden Fahrzeugen 1 durch Festlegen bzw. Einstellen von darin vorgesehenen Dip- bzw. Druckschaltern vergeben.
- Dieses Flußdiagramm beginnt, nachdem die bestimmte Operation, z. B. ein Einwerfen einer Medaille bzw. einer Münze oder ein Eingeben eines vorbestimmten Einlaufs einer Rangordnung detektiert ist, und die Rennentwicklung wird festgelegt. Zuerst wird das gesamte System initialisiert und Kommunikationsports bzw. -anschlüsse des Mikrocomputers 41 werden initialisiert (Schritte S2 und S4). Beim Festlegen der Rennentwicklung wird zuerst die Erkennung der Identifikationsriummer der Rennbahn 2 durchgeführt (das Erkennungsverfahren wurde zuvor beschrieben). Nach dem Erkennen werden die Daten betreffend die Rennentwicklung der Rennbahn 2 entsprechend der erkannten Identifikationsnummer aus dem ROM 412 ausgelesen, um zufällig eine Rennentwicklung basierend auf den ausgelesenen Daten zu wählen.
- Nachfolgend werden Befehls- bzw. Steuersignale generiert, um die vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 von allen Fahrzeugen 1 auszuschalten, und werden allen Fahrzeugen 1 über die Übertragungs-LEDs übersandt (Schritt S6).
- Ein Zählwert i des Zählers wird auf 0 gesetzt (Schritt S8), und ein Steuersignal wird generiert, um die vordere LED des Fahrzeugs mit der 1D Nr. 0 einzuschalten, und wird diesem Auto über die Übertragungs-LEDs 7 übertragen (Schritt S10). Der Mikrocomputer 117 des Fahrzeugs mit der ID Nr. 0 erkennt, daß das Übertragungskommando bzw. der Übertragungsbefehl an es gerichtet ist, und dreht bzw. schaltet nur die vordere LED 118 ein. Andererseits berechnet, nach dem Warten für einen bestimmten Zeitraum, welcher erforderlich ist, damit die Leuchtstärke der vorderen LED 118 ein bestimmtes Niveau erreicht, z. B. für eine Zeit entsprechend 2 Rahmenzyklen nach der Übertragung eines Steuersignals (Schritt S12), der Mikrocomputer 41 das Zentrum der Schwerpunktposition, um die Anfangsposition der vorderen LED 118 des Fahrzeugs mit der ID Nr. 0 zu erkennen (Schritt S14). Diese Schwerpunktpositionsberechnung wird später im Detail beschrieben. Das erhaltene Zentrum der Schwerpunktsdaten (Hc, Vc) wird in der Form von FH[i], FV[i] (F bedeutet vorwärts) in einem RAM oder dgl. als einem Puffer gespeichert (Schritt S16).
- Nach der Vervollständigung des Speicherns des Zentrums der Schwerpunktsdaten wird ein Steuersignal generiert, um die rückwärtige LED 119 des Fahrzeugs mit der 1D Nr. 0 einzuschalten, und wird dieser über die Übertragungs-LEDs 7 übertragen (Schritt S18). Der Mikrocomputer 117 des Fahrzeugs mit der ID Nr. 0 erkennt, daß das Steuersignal an es gerichtet ist, und schaltet nur die rückwärtige LED 119 ein. Andererseits berechnet nach dem Warten für 2 Rahmenzyklen nachfolgend die Übertragung des Steuersignals (Schritt S20) der Mikrocomputer 41 das Schwerpunktzentrum, UIYL eine Anfangsposition der rückwärtigen LED 119 des Fahrzeugs mit der ID Nr. 0 zu erkennen (Schritt S22). Die erhaltenen Schwerpunktszentrumsdaten (Hc, Vc) werden in der Form von BH[i], BV[i] (B bedeutet rückwärts) in einem RAM oder dgl. gespeichert (Schritt S24). Nach der Vervollständigung der Speicherung der Schwerpunktszentrumsdaten der Vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 werden Befehls- bzw. Steuersignale generiert, um die vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 des Fahrzeugs mit der ID Nr. 0 auszuschalten, und diesem Fahrzeug über die Übertragungs-LEDs 7 übersandt (Schritt S26). Dementsprechend werden die vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 des Fahrzeugs mit der ID Nr. 0 ausgeschalten.
- Nachfolgend wird der Zählwert des Zählers i um 1 erhöht (Schritt S28) und es wird unterschieden bzw. festgestellt, ob der Zählwert i größer 7 ist (Schritt S30). Wenn i ≤ 7 (NEIN in Schritt S30), geht die Routine zu Schritt S10 zurück, um die zuvor beschriebenen Vorgänge für das Fahrzeug mit der 1D Nr. 1, ..., das Fahrzeug mit der 1D Nr. 7 auszuführen. Die Schwerpunktszentrumsdaten für die entsprechenden Fahrzeuge werden so erhalten und gespeichert. Wenn i > 7 (JA in Schritt S30), wird das Steuersignal generiert, um die vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 von allen Fahrzeugen mit den ID Nr. 0 bis 7 einzuschalten, und wird allen Fahrzeugen über die Übertragungs-LEDs 7 übersandt (Schritt S32).
- Nach der Vervollständigung der Initialisierung wird das Spuren bzw. Suchen vorbereitet. Zuerst werden die Bild- bzw. Rahmenspeicher 401 und 402 gelöscht (Schritt S34) und die Größe des Such- bzw. Spurblocks wird festgelegt (Schritt S36). Dann wird ein Feldzähler zum schaltenden Bestimmen der Rahmenspeicher 401 und 402 gelöscht, um eine Unterbrechung bzw. Interrupt zu ermöglichen, und diese Routine wartet auf eine Unterbrechung (Schritt S38).
- Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das eine Subroutine "Anfangspositionserkennung", die in Schritten 514 und S22 ausgeführt wird, zeigt.
- Wie später beschrieben, wird beim Spuren bzw. Verfolgen der Fahrzeuge 1 die Bearbeitung in der Datensammelschaltung 48 bei einer Unterbrechung bzw. einem Interrupt durchgeführt. Die Schwerpunktspositionsberechnung in der Anfangspositionserkennung in Schritten S14 und S22 wird in dieser Subroutine durchgeführt, um sicher eine fehlerhafte Kalkulation, die aus der Anwesenheit von unnötigem Reflexionslicht stammt und dgl., mit Sicherheit zu vermeiden.
- Zuerst wird der Bild- bzw. Rahmenspeicher bestimmt (Schritt S70) und die aufgenommenen Bilddaten werden in das RAM des Mikrocomputers 41 (Schritt S72) gelesen. Der Mikrocomputer 41 tastet die gelesenen Bilddaten ab; detektiert die Kontinuität der Punkte (Hochniveau-Daten) unter Verwendung eines bekannten Verfahrens; markiert die entsprechenden Bereiche, wo die Kontinuität gefunden ist; zählt die markierten Bereiche; und speichert die gezählte Markierungsnummer bzw. -anzahl (Schritt S74).
- Nachfolgend wird unterschieden, ob die Markierungsnummer 1 ist (Schritt S76). Wenn die Markierungsnummer 2 oder größer ist (NEIN in Schritt S76) wird ein Geräusch- bzw. Rauschniveauwert in einem Systemparameter festgelegt (Schritt S78). Der tatsächliche Markierungsnummer-Zähler L und der Markierungszähler j werden jeweils auf D gesetzt (Schritte S80 und S82). Die Punkte werden für die Markierung bzw. das Niveau entsprechend dem Zählwert 0 des Niveau- bzw. Markierungszählers j (Schritt S84) gezählt. Es wird dann unterschieden bzw. festgestellt, ob die gezählte Punktezahl unter dem Rauschniveau liegt (Schritt S86). Wenn die Punktezahl nicht kleiner als das Rauschniveau ist (NEIN in Schritt S86) wird der effektive Markierungszähler L um 1 (Schritt S88) unter der Annahme erhöht, daß dieses Niveau bzw. diese Markierung eine tatsächliche Markierung ist, und diese Subroutine geht zu Schritt S90. Anderenfalls (JA in Schritt S86), geht diese Routine direkt zu Schritt S90, in welcher der Markierungszähler j inkrementiert wird. Es wird dann unterschieden, ob der Zählwert des Markierungszählers j die Gesamtmarkierungsanzahl erreicht hat (Schritt S92).
- Wenn der Zählwert des Zählers j die gesamte Markierungszahl (NEIN in Schritt S92) nicht erreicht, geht diese Routine zu Schritt S84 zurück, um die Zahl bzw. Anzahl der tatsächlichen Markierungen zu detektieren. Wenn der Zählwert des Zählers j die Gesamtmarkierungszahl (JA in Schritt S92) erreicht hat, wird unterschieden, ob der Zählwert des Zählers L 1 ist (Schritt S94). Wenn der Zählwert des Zählers. L größer 1 ist (NEIN in Schritt S94), wird ein neues Rauschniveau, das einen höheren Schwellwert aufweist, welches durch Addieren von 1 zu dem vorhergehenden Rauschniveau erhalten wird, unter der Annahme, daß Rauschen noch immer enthalten ist, festgelegt bzw. erhalten (Schritt S96). Danach geht diese Subroutine zu Schritt S80 zurück, um die zuvor beschriebenen Operationen auszuführen. Diese Subroutine geht zu Schritt S98, wenn der Zählwert des Zählers L 1 wird. In Schritt S98 werden die Schwerpunktzentrumskoordinaten Hc, Vc unter der Annahme berechnet, daß eine tatsächliche Markierung die vordere LED 118 (oder die rückwärtige LED 119) ist, und das Berechnungsergebnis wird in dem Puffer gespeichert (Schritt S100). Die Schwerpunktzentrumskoordinaten (Hc, Vc) werden aus der folgenden Gleichung berechnet: Hc = ein Gesamtwert in H-Koordinaten/Punktzahl, Vc = ein Gesamtwert in V-Koordinaten/Punktzahl. Das Rauschniveau in dieser Stufe bzw. in diesem Stadium wird als ein Systemparameter gespeichert (Schritt S102) und diese Subroutine geht zurück.
- In Schritt S76 werden andererseits, wenn die Markierungszahl 1 ist (JA in Schritt S76) die Schwerpunktzentrumskoordinaten Hc, Vc, unter der Annahme berechnet, daß eine effektive Markierung die vordere LED 118 (oder die rückwärtige LED 119) ist (Schritt S98), und das Berechnungsergebnis wird in dem Puffer gespeichert (Schritt S100). Das Rauschniveau in diesem Stadium wird als ein Systemparameter (Schritt S102) gespeichert und diese Subroutine kehrt zurück.
- Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweisen bzw. Vorgänge zeigt, die in Antwort auf Unterbrechungen bzw. Interrupts I und II ausgeführt werden, insbesondere nachdem die Unterbrechung in Schritt S38 zugelassen bzw. ermöglicht wurde.
- Die Unterbrechung I wird unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben. Die Unterbrechung I wird in Antwort auf ein Interrupt- bzw. Unterbrechungssignal gestartet, das jedesmal, wenn das Lesen der Bilddaten in dem Rahmenspeicher 401 (oder 402) vollständig ist, generiert wird. Zuerst wird die Identifikationsnummer ID Nr. i auf 0 gesetzt (Schritt S110) und der Rahmenspeicher wird auf jenen geschalten, in welchen die Bilddaten geschrieben werden (Schritt S112). Nachfolgend wird die Startadresse (Hs, Vs) des Spurblocks, der in Übereinstimmung mit der Fahrzeug ID Nr. 0 festgelegt ist, markiert (Schritt S114). Mit anderen Worten,
- Hs = FH[i] - (Spurblockgröße/2) + Korrekturgröße
- Vs = FV[i] - (Spurblockgröße/4) + Korrekturgröße.
- Die Korrekturgröße bzw. der Korrekturwert wird durch Implementieren des Flußdiagramms der Unterbrechung II gegeben.
- Ein Quotient wird auf 4 in der Adresse Vs, in Hinblick auf die Tatsache gesetzt, daß hier eine 1/2 Abtastzeile besteht, obwohl das in dem Rahmenspeicher gespeicherte Bild als binäre Daten durch den Rahmen gelesen wird. Auf diese Weise kann eine quadratischer Spurblock erhalten werden.
- Die Werte Hs, Vs werden an die Startfestlegungsschaltung 441 ausgegeben. Ein Flag FBFLG für das Anzeigen von jeder der vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 wird auf 0 gesetzt, d. h. die Startadresse wird bei der vorderen LED 118 festgelegt (Schritt S116). Diese Routine geht zurück, nachdem das Lesen der Daten innerhalb des Spurblockes gestartet wurde (Schritt S118). Das Lesen der Daten der vorderen LED 118 des Fahrzeugs 1 der ID Nr. 0 wird in der Datensammelschaltung 48 durchgeführt.
- Indem die Startadresse (Hs, Vs) derart festgelegt wird, daß die Position der LED 118 (oder 119) in dem Zentrum des Spurblocks angeordnet ist, kann die Bewegung des Fahrzeugs 1 nach einem Bild- bzw. Rahmenzyklus unabhängig von der Laufrichtung des Fahrzeuges 1 verfolgt werden, mit anderen Worten unabhängig von dem Fahrzeug 1, das in jeglichem Winkel von 360 Grad über die Ebene fährt.
- Insbesondere kann, da die Korrekturgröße basierend auf der Laufgeschwindigkeit festgelegt ist und der Richtungsfaktor, wie später beschrieben, berücksichtigt wird, das Verfolgen sicherer gemacht werden.
- Statt einem Festlegen einer spezifizierten, verfolgbaren Korrekturgröße basierend auf der vor festgelegten, höchsten Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 kann die Korrekturgröße in Echtzeit in Abhängigkeit von der vorliegenden bzw. gegenwärtigen Laufgeschwindigkeit des Fahrzeugs 1 geändert werden (die durch Dividieren einer Differenz zwischen den detektierten Positionen in den letzten 2 Rahmen durch den Rahmenzyklus erhalten wird). Dies erlaubt es den vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119, daß sie so nahe wie möglich zu dem Zentrum des Spurblocks angeordnet sind, wodurch der Verfolgungs- bzw. Spurfehler verhindert wird.
- Fig. 14 und 15 sind Flußdiagramme, die die Unterbrechung bzw. das Interrupt II zeigen.
- Die Unterbrechung II wird in Antwort auf ein Unterbrechungssignal begonnen, das jedesmal generiert wird, wenn die Adressenbestimmung des Spurblocks durch den H-, V-Zähler 442 vervollständigt bzw. abgeschlossen ist. Zuerst wird unterschieden, ob der Zählwert des Zählers I kleiner 7 ist (Schritt S130). Wenn dieser Zählwert nicht kleiner als 7 (JA in Schritt S130), geht diese Routine nach der Beurteilung bzw. Feststellung, daß das Verfolgen innerhalb eines Rahmens vervollständigt wurde, zurück.
- Wenn der Zählwert des Zählers i kleiner 7 ist (NEIN in Schritt S130), wird die Punktzahl aus dem Punktezähler 483 (Schritt S132) gelesen. Es wird dann festgestellt, ob dann die Punktzahl 0 ist (Schritt S134). Wenn die Punktzahl 0 ist, wird ein Positionsverfolgungs-Fehlerflag PEF gesetzt (Schritt S136), und (Hc, Vc) = (-1, -1) werden als spezifische Positionsdaten festgelegt (Schritt S138). Ein Positionsspur- bzw. -verfolgungsfehler kann durch diese Daten oder durch Überwachen des Fehlerflags PEF bestätigt werden und ein Alarm wird nach Detektieren des Verfolgungs- bzw. Spurfehlers ausgegeben. Alternativ kann der Spurblock größer als eine vorbestimmte Größe im Fall von derartigen Fehlern gemacht werden, so daß das Spuren bzw. Verfolgen weiter fortgesetzt werden kann.
- Andererseits werden, wenn die Punktzahl nicht 0 ist, die Koordinaten-Akkumulationsdaten in den H- und V-Richtungen aus dem Zwischenspeicher- bzw. Flip-Flop-Schaltkreis 482 unter der Annahme ausgelesen, daß das Verfolgen vollständig durchgeführt wurde (Schritt S140). Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn die Flip-Flop-Schaltung 482 ein Overflow aufweist (NEIN in Schritt S142), die Koordinatenakkumulierungsdaten korrigiert (Schritt S144). Diese Korrektur wird beispielsweise basierend auf der vorhergehenden Schwerpunktszentrumsposition der LED 118 (oder 119) und der Fahr- bzw. Laufgeschwindigkeit des Fahrzeuges 1 durchgeführt, möglicherweise unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Koordinatenwert in einem derartigen Ausmaß groß ist, daß die Flip-Flop-Schaltung 482 überlastet ist. Andererseits werden, außer die Flip-Flop-Schaltung 482 ist überlastet bzw. weist ein Overflow auf, die Schwerpunktzentrumskoordinaten in dem H-, V-Koordinatensystem basierend auf der folgenden Gleichung berechnet: Hc = akkumulierter Wert in der H-Richtung/Punktzahl und Vc = akkumulierter Wert in der V-Richtung/Punktzahl (Schritt S146). Es wird dann unterschieden, ob das vordere oder rückwärtige Flag FBFLG rückgesetzt ist (Schritt S148).
- Wenn das Flag FBFLG rückgesetzt ist (JA in Schritt 148), bedeutet dies, daß die Position der vorderen LED 118 zu detektieren ist. Dementsprechend werden Korrekturgrößen AFH[i], AFV[i] für den Spurblock in den H- und V-Richtungen basierend auf den in Schritt S146 berechneten Hc, Vc und dem zuvor berechneten Wert FH[i], FV[i] berechnet: AFH[i] = eine Bewegungsgröße in der H-Richtung x α, AFV[i] eine Bewegungsgröße in der V-Richtung x β (Schritt S150). Die Bewegungsgrößen bzw. zurückgelegten Wege in den entsprechenden H- und V-Richtungen werden erhalten: FH[i] - Hc, FV[i] - Vc. Korrekturkoeffizienten α, β sind jegliche Werte zwischen 0 und 1 und werden auf spezifizierte Werte in Hinblick auf die festgelegte Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1, die Größe des Spurblocks, usw. festgesetzt.
- Die Werte Hc, Vc werden in FH[i], FV[i] entsprechend der vorderen LED 118 gespeichert (Schritt S152). Nach der Vervollständigung des Speicherns wird das Flag FBFLG auf "1" gesetzt, d. h. die Startadresse wird auf die rückwärtige LED 119 eingestellt (Schritt S154). Danach wird die Startadresse (Hs, Vs) des Spurblocks der rückwärtigen LED 119 festgesetzt (Schritt S156). Mit anderen Worten wird die Startadresse (Hs, Vs) unter Verwendung der folgenden Gleichung festgesetzt:
- Hs = BH[i] - (Spurblockgröße/2) + Korrekturgröße
- Vs = BV[i] - (Spurblockgröße/4) + Korrekturgröße
- und das Zählen wird begonnen (Schritt S158).
- Wenn das Flag FBFLG auf "1" in Schritt S148 gesetzt ist, bedeutet dies andererseits, daß die Position der rückwärtigen LED 119 zu detektieren ist. Dementsprechend werden Korrekturgrößen ABH[i], ABV[i] für den Spurblock in den H- und V-Richtungen basierend auf den Hc, Vc, die in Schritt S146 berechnet wurden, und dem zuvor entsprechenden, berechneten Wert BH[i], BV[i] berechnet: ABH[i] = eine Bewegungsgröße in der H-Richtung x α, ABV[i] = eine Bewegungsgröße in der V-Richtung x β (Schritt S160). Die Bewegungsgrößen bzw. zurückgelegten Wege in den entsprechenden H- und V-Richtungen werden erhalten: BH[i] - Hc, BV[i] - Vc.
- Die Werte Hc, Vc werden in BH[i], BV[i] entsprechend der vorderen LED 118 (Schritt S162) gespeichert.
- Da die Detektion der vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 des Fahrzeugs mit der ID Nr. i vervollständigt ist, werden die berechneten Werte FH [i], FV [i] und BH [i], BV [i] temporär als RFH[i], RFV[i], RBH[i] und RBV[i] in den Puffer übertragen und gespeichert, aus welchem die Daten in der Hauptroutine auslesbar sind (Schritt S164).
- Nach der Vervollständigung der Übertragung und Speicherung wird das Flag FBFLG rückgesetzt, d. h. die Position der vorderen LED 118 ist zu detektieren (Schritt S166). Nachfolgend wird die Startadresse (Hs, Vs) des Spurblocks der vorderen LED 118 festgesetzt (Schritt S168). Mit anderen Warten wird die Startadresse festgesetzt, indem die folgende Gleichung verwendet wird:
- Hs = FH[i] - (Spurblockgröße/2) + Korrekturgröße
- Vs = FV[i] - (Spurblockgröße/4) + Korrekturgröße.
- Dann wird der Zählwert des Zähler i um 1 erhöht (Schritt S170) und das Zählen wird gestartet (Schritt S158), wodurch die zuvor beschriebenen Vorgänge für den Spurblock des nächsten Fahrzeugs 1 wiederholt werden.
- Indem neuerlich auf Fig. 11 Bezug genommen wird, wird nach Übertragen der berechneten Werte nach der Vervollständigung der Unterbrechung II die Identifikationsnummer ID Nr. i auf 0 gesetzt (Schritt S40), und jede weitere Unterbrechung wird verhindert (Schritt S42). Die Positionsdaten der vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119, d. h. RFH[i], RFV[i] und RBH[i], RBV[i] werden aus dem Puffer gelesen (Schritt S44). Die Interrupts werden neuerlich nach der Vervollständigung dieses Lesens erlaubt (Schritt S46). Da die Datenübertragung durch die Unterbrechung II zwischen den Schritten S38 und S60 wiederholt wird, sind Schritte S42 und S46 vorgesehen, um das Lesen von fehlerhaften Daten zu verhindern, selbst wenn das Lesen der Daten aus dem Puffer und die Datenübertragung durch die Unterbrechung II zur selben Zeit ausgeführt werden.
- Diese Beziehung zwischen der Position des Fahrzeugs 1 und der vorderen und rückwärtigen LED 118, 119 ist vorbestimmt. Beispielsweise kann die Position des Fahrzeugs 1 eine Zwischenposition der vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 sein. Nach Bestimmung der Position der Fahrzeugs 1 werden die Rennentwicklungsdaten, d. h. Zielpositionsdaten und Geschwindigkeitsdaten festgesetzt (Schritt S48). Die Zielpositionsdaten werden jedem Fahrzeug eingegeben und sind Positionsdaten, um Durchfahrtspunkte auf der Rennbahn 2 in vorbestimmten Intervallen zu bezeichnen.
- Die Laufrichtung des Fahrzeugs 1 wird basierend auf der gegenwärtigen Zielposition und der detektierten Position des Fahrzeugs 1 berechnet (Schritt S50). Weiters wird eine Richtungskorrekturgröße des Fahrzeugs 1 basierend auf einer Zielrichtung (Richtung zu der Zielposition) und der Ausrichtungsrichtung des Fahrzeugs 1 berechnet (welche basierend auf den Positionen der vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 des Fahrzeugs 1 berechnet wird). Wenn die Zielrichtung basierend auf den Daten an drei Punkten berechnet wird: die gegenwärtige Position, die nächste Position und die übernächste Position, ist das Fahrzeug 1 fähig, glatter bzw. gleichmäßiger entlang des vorbestimmten Kurses zu fahren. Die Geschwindigkeit und die Richtung werden dem Fahrzeug 1 nur basierend auf Zielgeschwindigkeitsdaten übermittelt. Spezifischer wird die Geschwindigkeitsinstruktion einem der spezifischen bzw. bestimmten Räder, z. B. dem Motor 113 zum Antreiben des Rades 111, ausgegeben und die Richtungsinstruktion wird in der Form einer Geschwindigkeitsdifferenz von der Drehzahl des Motors 113 gegeben. Die Richtung kann auch gesteuert bzw. geregelt werden, indem individuell die Drehzahlen der entsprechenden Motoren 113 und 114 instruiert werden.
- Die erhaltenen Zielgeschwindigkeitsdaten werden dem Fahrzeug 1 mit der entsprechenden ID Nr. über die Übertragungs- LEDs 7 (Schritt S52) übermittelt und der Zählwert des Zählers i wird um 1 erhöht (Schritt S54). Es wird dann unterschieden, ob der Zählwert des Zählers i größer 7 ist (Schritt S56). Diese Routine kehrt zu Schritt S42 zurück, wenn der Zählwert nicht größer als 7 ist. Wenn der Zählwert größer als 7 ist, wird ein Systemrücksetzsignal überprüft (Schritt S58). Das Systemrücksetzsignal wird in dem Fall ausgegeben, wo eine Abnormalität im System auftritt oder wenn das Rennen beendet ist.
- Wenn das Systemrücksetzsignal nicht rückgesetzt wird (NEIN in Schritt S60), geht diese Routine zu Schritt S40 zurück, in welcher der Zählwert des Zählers i auf "0" gesetzt wird. Auf diese Weise wird die Laufsteuerung bzw. -regelung der Fahrzeuge 1 fortgesetzt, bis das Rennen beendet ist. Andererseits endet, wenn das Systemrücksetzsignal rückgesetzt wird, diese Routine nach der Entscheidung, daß das Rennen beendet wurde.
- Obwohl die Anfangspositionserkennung (Schritte 514 und S22) und die Positionsdetektion während des Verfolgens durch unterschiedliche Schaltungen in dieser Ausbildung ausgeführt werden, können sie auch durch eine einzige Schaltung durchgeführt werden. Weiters kann, obwohl die Positionserkennung durch individuelles Einschalten der vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 in der Anfangspositionserkennung durchgeführt wird, sie auch wie folgt durchgeführt werden.
- Zuerst wird nur die vordere LED 118 eingeschaltet und die vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 werden bei einem nächsten Zeitpunkt eingeschaltet. Die Position der rückwärtigen LED 119 wird erkannt, indem die bereits erkannte Position der vorderen LED 118 weggelassen wird. Dieses Verfahren erfordert drei Arten von Steuer- bzw. Regelsignalen für die vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119: eines für das Ausschalten von beiden LEDs 118 und 119, eines, um nur die vordere LED 118 einzuschalten, und eines für das Einschalten von beiden LEDs 118 und 119. Weiters kann eine Warteperiode bzw. eine Wartezeitdauer basierend auf dem Faktor außer dem Rahmen festgesetzt sein, um eine Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu welchem die vorderen und rückwärtigen LEDs 118 und 119 eingeschalten werden, und dem Bildaufnahmezeitpunkt zu verhindern, so daß das Bild sicher aufgenommen werden kann, während die LEDs 118 und 119 eingeschaltet sind.
- In der vorherigen Ausbildung wird die Spurblockänderung durch Ersetzen der Spurtafel 21 durch eine andere durchgeführt. Jedoch kann jede andere Konstruktion als die oben genannte, angewandt werden, sofern sie die Rennstrecke, die auf der Spielmaschine angezeigt ist, ändern kann.
- Fig. 16 zeigt eine weitere Ausbildung der Spielmaschine gemäß dieser Erfindung. Spezifisch ist Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer Basis 3 in dieser Ausbildung. In dieser Ausbildung sind eine Mehrzahl von Rennstrecken 2 auf einem Blattelement 22 gezeichnet und ein spezifischer Bereich des Blattelements 22 wird nach außen von der Oberfläche der Basis 3 freigelegt, indem das Blattelement entlang einer vorgegebenen Richtungen geführt wird, um dadurch die entsprechende Rennstrecke 2 zu zeigen. Für diesen Zweck ist die Basis 3 mit einem Hohlbereich 31 (Fenster) mit rechteckiger Form an einer oberen mittleren Oberfläche derselben ausgebildet. Das Blattelement 22 ist flexibel und ist aus einem dünnen Kunststoff oder einer metallischen Platte geformt. Das Blattelement 22 hat gegenüberliegende Enden (vordere und rückwärtige Enden) desselben in der Zufuhrrichtung um Walzen 23 bzw. 24 gewickelt. Die Walzen 23 und 24 sind voneinander um einen bestimmten Abstand beabstandet in der Basis 3 angeordnet. Das Fahrzeug 1 kann in dem bestimmten freigelegten Bereich bzw. der bestimmten freigelegten Fläche auf dem Blattelement 22 fahren, welche(r) durch die Walzen 23 und 24 festgelegt ist.
- Obwohl dies in Fig. 16 nicht gezeigt ist, ist die Basis 3 mit einem Zufuhrmechanismus zum Aufwickeln des Blattelements 22 in den durch den Pfeil in Fig. 16 gezeigten Richtung ausgestattet, d. h. in der Richtung des Zuführens des Blattelements 22 von der Walze 23 zu der Walze 24. Der Zufuhrmechanismus umfaßt einen Antriebsmechanismus, enthaltend einen Motor zum angetriebenen Drehen der Walze 24 in der Wickelrichtung und ein Führungselement bzw. -glied zum Führen des Blattelements 22. Der vorgenannte Antriebsmechanismus kann ein händisch betätigter Mechanismus sein, in welchem ein Betätiger händisch das Blattelement 22 aufwickelt, sofern er die Zufuhrgeschwindigkeit steuern bzw. regeln kann.
- Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß das Blattelement 22 aus einem flexiblen Material gefertigt ist, ist der bestimmte Bereich der Basis 3 nahe dem Fensterrahmen mit einem Supportelement (nicht dargestellt) versehen, um das Blattelement 22 von rückwärts zu unterstützen. Vorzugsweise kann das Fenster 31 mit einer transparenten Platte aus Glas oder dgl. darauf montiert sein, um einen verschlissenen bzw. abgenützten Zustand des Blattelements 22 zu eliminieren, der aus einer Reibung zwischen dem Blattelement und dem Fahrzeug 1 resultiert, und um zu verhindern, daß Staub oder Fremdmaterialien in die Basis 3 eintreten.
- In den vorhergehenden Ausbildungen werden die Kursdaten durch Festsetzen bzw. Einstellen der Zielposition der entsprechenden Fahrzeuge bestimmt. Jedoch ist die Bestimmung der Kursdaten nicht auf die obige Art beschränkt, sondern kann frei konfiguriert sein, sofern die Fahrzeuge entlang der bestimmten Route innerhalb der Rennstrecke bzw. Rennbahn fahren können.
- Als ein Beispiel können Koordinatenwerte, die für den Umfang bzw. Verlauf der Rennbahn repräsentativ sind, als Kursdaten gegeben sein. Die Fahrzeuge werden durch Detektieren eines Abstandes zwischen den entsprechenden Fahrzeugen bei einem bestimmten Zeitintervall gesteuert bzw. geregelt, um zu verhindern, daß die Fahrzeuge miteinander kollidieren, und um zu verhindern, daß alle Fahrzeuge aus der Rennbahn hinausfahren. In diesem Fall ist der Koordinatenwert für die Kursdaten nicht notwendiger Weise der gegenwärtig bzw. tatsächlich berechnete Koordinatenwert, sondern kann durch Festsetzen eines virtuellen Koordinatenwerts und Konvertieren bzw. Umwandeln desselben in einen aktuellen Koordinatenwert durch Koordinatenumwandlung erhalten werden.
- Alternativ kann ein virtuelles Koordinatensystem festgesetzt sein, indem eine lineare Rennbahn erzeugt wird, von welcher jeder Punkt eine eins-zu-eins Übereinstimmung mit dem Punkt auf einer aktuellen bzw. tatsächlichen Rennbahn besitzt, und ein aktueller Koordinatenwert kann durch Implementieren der Koordinatenumwandlung erhalten werden, wobei die aktuelle Rennbahn bzw. Rennstrecke in Betracht gezogen wird.
Claims (12)
1. Spielmaschine, welche mit Bewegungsmitteln bzw. -einrichtungen (1) versehen
ist,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Rennbahnen bzw. -spuren und
Antriebs- bzw. Fahrsteuer- bzw. -regeimittel bzw. -einrichtungen (4) zum Regeln bzw.
Steuern der Bewegungsmittel (1), um auf einer bestimmten Bahn bzw. Spur (2) zu
laufen, welche aus der Vielzahl von Rennbahnen ausgewählt ist,
gekennzeichnet durch
Kursdatenspeichermittel bzw. -einrichtungen (412) zum Speichern einer Vielzahl von
Kursdaten, von welchen jede der einen der Vielzahl von Rennbahnen darin
entsprechen, und worin die Antriebssteuermittel (4) die Bewegungsmittel (1) steuern,
um auf der bestimmten Rennbahn (2) in Übereinstimmung mit den Kursdaten
entsprechend der bestimmten Rennbahn zu laufen.
2. Spielmaschine nach Anspruch 1, worin
die Bewegungsmittel (1) eine Vielzahl Von sich bewegenden Objekten bzw.
Gegenständen (1A; 1B; 1C) beinhalten, welche auf der bestimmten Rennbahn (2)
laufen, und die Kursdaten Daten sind, um den entsprechenden, sich bewegenden
Objekten (1A; 1B; 1C) zu erlauben, auf der bestimmten Rennbahn (2) unabhängig
voneinander zu laufen.
3. Spielmaschine nach Anspruch 2, worin die Kursdaten Daten zur Bezeichnung
bzw. Bestimmung einer Route bzw. eines Weges für die entsprechenden, sich
bewegenden Objekte (1A; 1B; 1C) sind, entlang welcher(m) das sich bewegende
Objekt (1) laufen soll.
4. Spielmaschine nach Anspruch 3, worin die Kursdaten Daten betreffend eine
Anzahl von Zielpunkten (P11 - P18; P21 - P28; P31 - P38) beinhalten, welche
entlang der Route angeordnet sind, worin das entsprechende, sich bewegende
Objekt (1A; 1B; 1C) die Zielpunkte (P11 - P18; P21 - P28; P31 - P38) in einer
Zeitsequenz bzw. -abfolge passieren soll und die Antriebssteuermittel (4) die sich
bewegenden Objekte (1A; 1 B; 1 C) regeln bzw. steuern, um entlang der
entsprechenden Routen zu laufen, während auf die Zielpunkte (P11 - P18; P21 - P28; P31 -
P38) abgezielt wird, welche entlang der Routen angeordnet sind.
5. Spielmaschine nach Anspruch 2, worin die Kursdaten Daten zur Bezeichnung
bzw. Bestimmung einer Koordinate in bezug auf eine bestimmte Rennbahn (2) sind.
6. Spielmaschine nach Anspruch 5, worin die Antriebssteuermittel (4) regel- bzw.
steuerbar die entsprechenden, sich bewegenden Objekte (1A; 1B; 1C) vor einem
Verlassen der Rennbahn (2) regulieren bzw. abhalten.
7. Spielmaschine nach Anspruch 6, weiters umfassend Positionsdetektionsmittel
bzw. -einrichtungen (4A) zum Detektieren einer Position der entsprechenden, sich
bewegenden Objekte (1A; 1B; 1C) auf der Rennbahn (2), und worin die
Antriebssteuermittel (4) eine Bewegung der entsprechenden, sich bewegenden Objekte
(1A; 1B; 1C) basierend auf einem Abstand zwischen den entsprechenden, sich
bewegenden Objekten (1A; 1B; 1C) regeln bzw. steuern.
8. Spielmaschine nach Anspruch 1, worin die Spielmaschine einen Hauptkörper und
ein ersetzbares Glied (3; 21) umfaßt, welches entfernbar an dem Hauptkörper
montiert bzw. angeordnet ist, und die Rennbahn (2) an dem ersetzbaren Glied (3;
21) vorgesehen ist.
9. Spielmaschine nach Anspruch 1, worin die Antriebssteuermittel (4) Auswahlmittel
bzw. -einrichtungen zum Auswählen der Rennbahn (2), auf welcher das sich
bewegende Mittel (1) laufen soll, aus der Vielzahl von Rennbahnen beinhalten.
10. Spielmaschine nach Anspruch 9, worin die Auswahlmittel beinhalten:
ein Anzeigeglied (22) in der Form eines Blattes, mit der Vielzahl von
Rennbahnen versehen ist; und
Belichtungsmittel bzw. -einrichtungen (23; 24) zum Belichten bzw. Freilegen eines
bestimmten Bereichs bzw. einer bestimmten Fläche des Anzeigeglieds (22), um die
Rennbahn (2) auszuwählen, auf welcher das sich bewegende Mittel (1) laufen soll.
11. Spielmaschine nach Anspruch 9, worin die Auswahlmittel Anzeigemittel zum
Anzeigen der Rennbahn (2) auf einer Rennoberfläche beinhalten, auf welcher das
sich bewegende Mittel (1) läuft.
12. Spielmaschine nach Anspruch 1, weiters umfassend:
Positionsdetektionsmittel (4A) zum Detektieren einer Position der Bewegungsmittel
(1) auf der Rennbahn (2);
Zielpositions-Berechnungsmittel zum Berechnen einer Zielposition der sich
bewegenden Mittel (1) basierend auf der Position der Bewegungsmittel (1), welche
durch die Positionsdetektionsmittel (4A) detektiert ist; und
Zielsteuermittel zum Regeln bzw. Steuern der Bewegungsmittel (1), um zu der
Zielposition zu laufen, welche durch die Zielpositions-Berechnungsmittel berechnet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8035687A JP2940860B2 (ja) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | ゲーム装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69708709D1 DE69708709D1 (de) | 2002-01-17 |
DE69708709T2 true DE69708709T2 (de) | 2002-08-22 |
Family
ID=12448818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997608709 Expired - Fee Related DE69708709T2 (de) | 1996-01-31 | 1997-01-31 | Spielmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0787515B1 (de) |
JP (1) | JP2940860B2 (de) |
CN (1) | CN1163285C (de) |
DE (1) | DE69708709T2 (de) |
TW (1) | TW369428B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20040017155A (ko) * | 2002-08-20 | 2004-02-26 | (주)디지털국영 | 경주용 자동차 및 그 시스템 |
DE10312843B3 (de) | 2003-03-21 | 2004-11-11 | A. Kettenbach Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Ausbringen von Ein- oder Mehrkomponentenmassen und Ventilanordnung hierfür |
US7090576B2 (en) * | 2003-06-30 | 2006-08-15 | Microsoft Corporation | Personalized behavior of computer controlled avatars in a virtual reality environment |
TWM402990U (en) | 2010-11-16 | 2011-05-01 | Si Power Tech Co Ltd | Direct type LED illumination lamp |
WO2020153252A1 (ja) * | 2019-01-21 | 2020-07-30 | 株式会社ソニー・インタラクティブエンタテインメント | 制御システム、制御方法、プログラムおよびシートセット |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0728958B2 (ja) | 1987-10-06 | 1995-04-05 | 株式会社セガ・エンタープライゼス | 競争ゲーム装置 |
JP2673112B2 (ja) * | 1994-06-22 | 1997-11-05 | コナミ株式会社 | 移動体の遠隔制御装置 |
-
1996
- 1996-01-31 JP JP8035687A patent/JP2940860B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-01-31 DE DE1997608709 patent/DE69708709T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-01-31 CN CNB971010773A patent/CN1163285C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1997-01-31 EP EP19970101571 patent/EP0787515B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-02-04 TW TW086101306A patent/TW369428B/zh active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE69708709D1 (de) | 2002-01-17 |
JPH09206474A (ja) | 1997-08-12 |
CN1163285C (zh) | 2004-08-25 |
CN1167000A (zh) | 1997-12-10 |
EP0787515A1 (de) | 1997-08-06 |
TW369428B (en) | 1999-09-11 |
JP2940860B2 (ja) | 1999-08-25 |
EP0787515B1 (de) | 2001-12-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69604943T2 (de) | Spielmaschine | |
DE69723511T2 (de) | Rennspielmaschine | |
DE69616688T2 (de) | Wettbewerbsnachahmungsspielmaschine | |
DE69506804T2 (de) | Berührungloses Positionserfassungssystem | |
DE69522062T2 (de) | Eine Bingospielmaschine | |
DE69729621T2 (de) | Spielvorrichtung und verarbeitungsmethode dafür sowie aufnahmemedium | |
DE60219873T2 (de) | Kartenspieleinrichtung, kartendatenleser, kartenspielsteuerverfahren, aufzeichnungsmedium, programm und karte | |
US6059657A (en) | Game machine | |
EP2418624B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung und/oder Überwachung von Rennfahrzeugen auf einer Rennstrecke | |
DE69721357T2 (de) | Spielvorrichtung mit Bildanzeige | |
DE3009676C2 (de) | ||
DE69703850T2 (de) | Wettbewerbsspielvorrichtung | |
DE69616898T2 (de) | Wettbewerbsnachahmungsspielmaschine mit Bahnführungsvorrichtung | |
DE69604430T2 (de) | Leistungstransfervorrichtung zum Antrieb eines beweglichen Objektes | |
DE19500657A1 (de) | Vertikales Mehrfachebene-Flipperspiel | |
DE69622104T2 (de) | Spielautomat | |
DE69606335T2 (de) | Modell für eine Spielmaschine | |
DE69708709T2 (de) | Spielmaschine | |
DE1478054A1 (de) | Golf-Spielgeraet | |
US20100035684A1 (en) | System and method for controlling movement of a plurality of game objects along a playfield | |
DE202010011317U1 (de) | Vorrichtung zur Erfassung, Überwachung und/oder Steuerung von Rennfahrzeugen | |
DE69615719T2 (de) | Spielmaschine | |
DE69810595T2 (de) | Automatisches würfelspiel-gerät | |
DE69225341T2 (de) | Bildschirmsimulation für Spielvorrichtung | |
HK1059058B (en) | Racing game apparatus |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |