[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE69701572T2 - Etikettierbarer glasgegenstand beschichtet mit einer durchsichtigen, hochabriebfesten schutzbeschichtung und verfahren zur herstellung - Google Patents

Etikettierbarer glasgegenstand beschichtet mit einer durchsichtigen, hochabriebfesten schutzbeschichtung und verfahren zur herstellung

Info

Publication number
DE69701572T2
DE69701572T2 DE69701572T DE69701572T DE69701572T2 DE 69701572 T2 DE69701572 T2 DE 69701572T2 DE 69701572 T DE69701572 T DE 69701572T DE 69701572 T DE69701572 T DE 69701572T DE 69701572 T2 DE69701572 T2 DE 69701572T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
coating
monoaminosilane
lubricant
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69701572T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69701572D1 (de
Inventor
Jean-Marc Boumera
Maurice Bourrel
Jean-Michel Chabagno
Johannes Gijsen
Cornelis Hoekman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arkema Vlissingen BV
Original Assignee
Elf Atochem Vlissingen BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elf Atochem Vlissingen BV filed Critical Elf Atochem Vlissingen BV
Application granted granted Critical
Publication of DE69701572D1 publication Critical patent/DE69701572D1/de
Publication of DE69701572T2 publication Critical patent/DE69701572T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/28Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material
    • C03C17/32Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material with synthetic or natural resins
    • C03C17/328Polyolefins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/28Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material
    • C03C17/30Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material with silicon-containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/28Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material
    • C03C17/32Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material with synthetic or natural resins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Gegenstände aus Glas, insbesondere aus Hohlglas, die eine Beschichtung aufweisen, deren optischer Eindruck (Aussehen) gut ist (homogene, durchsichtige und unsichtbare Beschichtung), auf der Etiketten zu haften vermögen und die den Gegenständen gleichzeitig eine gute Abriebfestigkeit verleiht.
  • Gegenstände aus Glas, insbesondere Hohlglas, können bei ihrer Verwendung, ihrer Befüllung, ihrer Verpackung und gegebenenfalls bei ihrer Reinigung vor der erneuten Verwendung gegeneinander stoßen, was zu einem Abrieb führt, insbesondere Kratzern, durch den die mechanische Festigkeit der Gegenstände verschlechtert wird.
  • Die Oberfläche von Gegenständen aus Glas wurde zur Verbesserung der Abriebfestigkeit bereits einer Oberflächenbehandlung unterzogen, wobei es sich bei diesen Gegenständen aus Glas sowohl um trockene Gegenstände als auch um Gegenstände handelte, die beispielsweise durch Waschen befeuchtet waren.
  • So wird in der Druckschrift US 3 438 801 eine Behandlung von Glasflaschen zur Verbesserung der Abriebfestigkeit im trockenen Zustand beschrieben, bei der in einem ersten Schritt bei 150ºC eine wäßrige Lösung eines Diaminosilans (3-(2-Aminoethyl)-aminopropyltrimethoxysilan, das hier als DAMO bezeichnet wird) und in einem zweite Schritt bei 140ºC eine wäßrige Emulsion von Polyethylen, das mit Kaliumoleat kombiniert ist, aufgebracht wird.
  • Diese Glasflaschen sollen im allgemeinen mit Etiketten versehen werden, so daß die auf die Glasoberfläche aufgebrachte abriebfeste Schicht außerdem ein zuverlässiges Aufkleben von Etiketten mit Hilfe von herkömmlichen Klebstoffen, wie Casein, Dextrin, zulassen soll. Um dieses zuverlässige Haften sowie eine gute Abriebfestigkeit zu erzielen, wird in dem US-Patent 3 873 352 die Glasoberfläche mit einer wäßrigen Zusammensetzung behandelt, die Polyethyleniminpropyltrimethoxysilan mit einem Molekulargewicht von etwa 1400 (oder ein Gemisch dieses Silans mit einem Diamino silan, DAMO) und Polyethylen, das mit Kaliumoleat kombiniert ist, enthält.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß diese Schichten trüb aussehen, was den Gegenstand aus Glas unbrauchbar macht, und daß die Abriebfestigkeit im feuchten Zustand nicht gut genug ist. Außerdem haften Etiketten auf einigen dieser Schichten nicht gut.
  • Es wurde daher versucht, Schichten auf Glasoberflächen zu erzeugen, die gut aussehen, auf denen Etiketten gut haften und die gleichzeitig für Abriebfestigkeit sowohl im trockenen als auch im feuchten Zustand sorgen.
  • Es wurde außerdem nach einem einfachen Verfahren zur Beschichtung von Glasoberflächen gesucht, das industriell anwendbar ist, und zwar sowohl in einer Produktionslinie zur Herstellung dieser Gegenstände aus Glas als auch bei ihrer erneuten Verwendung, beispielsweise für die erneute Befüllung.
  • Die erfindungsgemäßen Gegenstände aus Glas, die diese gewünschten Eigenschaften aufweisen, weisen eine Beschichtung bzw. einen Überzug auf, die/der das Ergebnis der Beschichtung der Oberfläche des Glases mit mindestens einem Monoaminosilan und mindestens einem Gleitmittel ist, wobei das/die Monoaminosilan(e) die allgemeine Formel
  • aufweist/aufweisen oder der quartären Form
  • entspricht/entsprechen, worin bedeuten:
  • - R¹ und R², die gleich oder verschieden sind, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
  • - R³ eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 11 Kohlenstoffatomen, insbesondere 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Oxyalkylen- oder Polyoxyalkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylenkette, wobei diese Oxyalkylen- oder Polyoxyalkylengruppe mit dem Siliciumatom über ein Kohlenstoffatom verbunden ist,
  • - R&sup4; eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
  • - R&sup5; und R&sup6;, die gleich oder verschieden sind, jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe
  • -O-(CnH&sub2;nO)b-R&sup4;,
  • worin R&sup4; die oben angegebene Bedeutung hat,
  • - m und n, die gleich oder verschieden sind, jeweils die ganze Zahl 2, 3 oder 4,
  • - a und b, die gleich oder verschieden sind, jeweils die ganze Zahl 0, 1 oder 2,
  • - R&sup7; ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
  • - X&supmin; ein Anion, z. B. ein Chlorid-, Bromid-, Sulfat- oder Methylsulfatanion.
  • Die Trockenmenge des Überzugs bzw. der Beschichtung an auf die nutzbare Oberfläche des Glases aufgebrachtem/aufgebrachten Monoaminosilan(en) liegt im Bereich von 10 bis 5·10&supmin;² mg/cm², vorzugsweise 6·10&supmin;³ bis 5·10&supmin;² mg/cm² und die Trockenmenge an auf die nutzbare Oberfläche des Glases aufgebrachtem/aufgebrachten Gleitmittel(n) liegt im Bereich von 5·10&supmin;&sup4; bis 5·10&supmin;² mg/cm, vorzugsweise 2·10&supmin;³ bis 10&supmin;² mg/cm².
  • Unter nutzbarer Oberfläche wird die Oberfläche des Gegenstands aus Glas verstanden, die üblicherweise dem abrasiven Verschleiß (Abrieb) ausgesetzt ist und demnach mit einer Schutzschicht überzogen werden muß.
  • In den obigen Formeln der Monoaminosilane bedeuten R¹ und R², die gleich oder verschieden sind, vorzugsweise ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, stellt R³ beispielsweise Propylen, Butylen, Isopropylen, vorzugsweise Propylen, Oxyethylen, Oxypropylen, Oxybutylen oder Polyoxyethylen, Polyoxypropylen, Polyoxybutylen oder Polyoxyalkylen mit mehreren verschiedenen Oxyalkyleneinheiten dar, ist R&sup4; vorzugsweise Methyl oder Ethyl, bedeuten R&sup5; und R&sup6;, die gleich oder verschieden sind, jeweils vorzugsweise Methyl oder Ethyl oder die Gruppe -O-(CnH&sub2;nO)b-R&sup4;, handelt es sich bei m und n um die ganze Zahl 2 oder 3 und bei a und b um die Zahl 0, 1 oder 2, stellt R&sup7; vorzugsweise ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar und ist X&supmin; ein Chlorid-, Bromid-, Sulfat- oder Methylsulfatanion.
  • Erfindungsgemäß besonders gut brauchbare Monoaminosilane sind beispielsweise 3-Aminopropyltrimethoxysilan, 3-Aminopropyltriethoxysilan, 4-Aminobutyltrimethoxysilan, N-Methyl-3-aminopropyltrimethoxysilan, 3-Aminopropyl-tris(2-methoxyethoxyethoxy)- silan.
  • Das erfindungsgemäß brauchbare Gleitmittel kann vorteilhaft Ölsäure, Natriumstearat, Ammoniumstearat, langkettiges Alkylaminacetat (Zahl der Kohlenstoffatome größer als oder gleich 8), wie z. B. Talg oder Kokosnußfett, Polyethylenglykol, ein Polyolefin oder ein Gemisch dieser Substanzen sein. Es handelt sich insbesondere um ein gegebenenfalls ganz oder teilweise oxidiertes Polyolefin.
  • Bei dem Polyolefin des ganz oder teilweise oxidierten Polyolefins kann es sich vorteilhaft um Polyethylen, Polypropylen, Polyisobutylen handeln. Es basiert vorzugsweise auf Polyethylen.
  • Es wird vorteilhaft oxidiertes oder teilweise oxidiertes Polyethylen verwendet, das ein relativ niedriges Gewichtsmittel des Molekulargewichts aufweist, beispielsweise im Bereich von 1 000 bis 15 000.
  • Das Verfahren zur Herstellung dieses Gegenstands aus Glas besteht darin, die Glasoberfläche mit dem oder den Silanen und dem oder den Gleitmitteln zu beschichten und sie gleichzeitig mit der Beschichtung oder daran anschließend einer Wärmebehandlung zu unterziehen.
  • Die Wärmebehandlung erfolgt bei einer Temperatur von 60 bis 160ºC und insbesondere 80 bis 150ºC. Nach einer Wärmebehandlung oberhalb von 160ºC haften die Etiketten nicht gut auf den erzeugten Überzügen, und die optische Qualität des Überzugs ist nicht gut genug.
  • Um eine Beschichtung mit den gewünschten Eigenschaften zu erhalten ist es insbesondere ausreichend, mindestens die Glasoberfläche vor oder nach der Beschichtung mit dem oder den Silanen und dem oder den Gleitmitteln auf eine Temperatur in dem angegebenen Temperaturbereich, d. h. auf eine Temperatur von 60 bis 160ºC und vorteilhaft 80 bis 150ºC, zu erwärmen. Die Temperatur der Oberfläche kann mit jeder geeigneten Einrichtung kontrolliert werden, beispielsweise durch Verwendung eines Infrarot-Pyrometers.
  • Das oben beschriebene Verfahren zur Beschichtung der Glasoberfläche kann aus einem einzigen Verfahrensschritt bestehen, wobei das oder die Silane und das oder die Gleitmittel in der gleichen Zusammensetzung enthalten sind. Es ist ebenfalls möglich, in einem ersten Verfahrensschritt das oder die Silane und in einem zweiten Verfahrensschritt das oder die Gleitmittel aufzubringen.
  • Die auf der Glasoberfläche gebildete Beschichtung wird beispielsweise aus wäßrigen Zusammensetzungen eines oder mehrerer Monoaminosilane und eines oder mehrerer Gleitmittel erzeugt.
  • Unabhängig davon, ob die Beschichtung in einem einzigen Schritt oder in zwei Schritten erfolgt, können die für diese Beschichtungen verwendeten wäßrigen Zusammensetzungen insbesondere 0,005 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 1,5 Gew.-%, Monoaminosilan(e) und 0,10 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 1,5 Gew.-%, Gleitmittel enthalten.
  • Wie oben angegeben handelt es sich bei dem Gleitmittel vorteilhaft um ein gegebenenfalls ganz oder teilweise oxidiertes Polyolefin. Es liegt im allgemeinen in Form einer nichtionischen oder ionischen wäßrigen Emulsion vor.
  • Der Überzug kann durch jedes geeignete Verfahren auf der Oberfläche erzeugt werden, beispielsweise durch Bürsten oder Versprühen, besonders dann, wenn die zu behandelnde Oberfläche auf eine hohe Temperatur erwärmt worden ist, oder durch Versprühen oder Eintauchen in eine wäßrige Lösung, wenn sich die zu behandelnde Oberfläche auf einer niedrigen Temperatur befindet.
  • Die Zusammensetzung(en) kann/können auf die Glasoberfläche mit jeder geeigneten Einrichtung aufgesprüht werden, insbesondere unter Verwendung einer pneumatischen Sprühvorrichtung; es kann außerdem eine Sprühvorrichtung verwendet werden, in der Ultraschall eingesetzt wird.
  • Wenn die Beschichtung durch Bürsten erfolgt, kann eine mit der Zusammensetzung oder einem Niederschlag, der durch Fällung der Bestandteile in saurem Medium hergestellt wird, imprägnierte Bürste verwendet werden.
  • Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine wäßrige Zusammensetzung eines oder mehrerer Monoaminosilane und eines oder mehrerer Gleitmittel in einem einzigen Schritt als Überzug aufgebracht. Diese Zusammensetzung kann unmittelbar auf die Glasoberfläche aufgebracht werden, die eine Temperatur im oben angegebenen Bereich aufweist, d. h. eine Temperatur von 60 bis 160ºC und vorteilhaft 80 bis 150ºC. Die Wärmebehandlung erfolgt dann gleichzeitig.
  • Es ist ebenfalls möglich, eine Glasoberfläche, deren Temperatur unter 60ºC liegt und beispielsweise der Umgebungstemperatur oder einer noch tieferen Temperatur entspricht, mit der Zusammensetzung des oder der Monoaminosilane und des oder der Gleitmittel zu beschichten. Diese Möglichkeit findet insbesondere dann Anwendung, wenn Gegenstände aus Glas, wie z. B. Flaschen, erneut verwendet werden sollen (Reinigung, Recycling). Nach dem Beschichten der Glasoberfläche werden die Bestandteile einer Wärmebehandlung unterzogen, indem mindestens die Glasoberfläche auf eine Temperatur in dem oben angegebenen Bereich erwärmt wird.
  • Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin, die Glasoberfläche in einem ersten Schritt mit einer wäßrigen Lösung des oder der Monoaminosilane und in einem zweiten Schritt mit einer wäßrigen Zusammensetzung des oder der Gleitmittel zu beschichten. Die wäßrige Lösung des oder der Monoaminosilane kann unmittelbar auf die Glasoberfläche, deren Temperatur 60 bis 160ºC beträgt, aufgebracht werden, und anschließend wird die wäßrige Zusammensetzung des oder der Gleitmittel bei immer noch unveränderter Temperatur von 60 bis 160ºC aufgebracht. Es kann erforderlich sein, den zu behandelnden Gegenstand aus Glas zwischen den beiden Beschichtungsschritten erneut aufzuheizen, damit mindestens die Glasoberfläche die für die Beschichtung mit der wäßrigen Zusammensetzung des oder der Gleitmittel erforderliche Temperatur, d. h. eine Temperatur in den obigen Bereich, aufweist.
  • Ein weiteres Verfahren besteht darin, zunächst die Glasoberfläche, deren Temperatur unter 60ºC liegt und beispielsweise der Umgebungstemperatur entspricht, mit der wäßrigen Lösung des oder der Silane zu beschichten, anschließend mindestens die Glasoberfläche auf eine Temperatur von 60 bis 160ºC und vorzugsweise 80 bis 150ºC zu erwärmen und dann die wäßrige Zusammensetzung des oder der Gleitmittel aufzubringen. Für die Herstellung dieser erfindungsgemäßen Beschichtung muß erforderlichenfalls mindestens die Glasoberfläche vor oder nach der Beschichtung mit dieser wäßrigen Zusammensetzung des oder der Gleitmittel auf eine Temperatur von 60 bis 160ºC erwärmt werden.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform erfolgt nacheinander die Beschichtung mit der wäßrigen Lösung des oder der Silane und mit der wäßrigen Zusammensetzung des oder der Gleitmittel bei einer Temperatur unter 60ºC, wonach der Überzug einer Wärmebehandlung unterzogen wird, bei der mindestens die Glasoberfläche auf eine Temperatur von 60 bis 160ºC erwärmt wird.
  • Die Wärmebehandlung kann mit jeder geeigneten Einrichtung durchgeführt werden. Bei der Herstellung der Gegenstände aus Glas kann sie an der Austrittsöffnung des (Tunnel)-Kühlofens durchgeführt werden. Sie kann außerdem durch Aufblasen von heißer Luft, Infrarot- oder Mikrowellenbestrahlung erfolgen.
  • Wenn die Beschichtung der Glasoberfläche mit dem oder den Silanen und dem oder den Gleitmitteln bei einer Temperatur oberhalb von 60ºC und vorzugsweise oberhalb von 80ºC erfolgt, ist es nicht erforderlich, die Temperatur für die Wärmebehandlung zu erhöhen; in diesem Fall erfolgen die Beschichtung und die Wärmebehandlung gleichzeitig.
  • Die Beschichtung der Oberfläche von Gegenständen aus Glas bei niedriger Temperatur mit den Bestandteilen kann von größerem Interesse sein, insbesondere beim Recycling, d. h. der Vorbereitung der Gegenstände für ihre erneute Verwendung. Die Beschichtung kann beispielsweise nach dem Spülen dieser Gegenstände erfolgen.
  • In den nicht einschränkenden Beispielen, die der Veranschaulichung der Erfindung dienen, werden die Gegenstände aus Glas (Flaschen) auf einer Drehvorrichtung platziert, die sich mit einer Geschwindigkeit von 75 bis 130 U/min dreht, und die Beschichtung erfolgt durch Versprühen.
  • Die behandelten Flaschen werden anschließend zur Bestimmung ihrer Abriebfestigkeit in trockenem und feuchtem Zustand, des Aussehens der Schicht und des Haftvermögens eines Etiketts getestet. Es wurden folgende Tests durchgeführt:
  • 1/ Abriebfestigkeit
  • Der Test besteht darin, zwei Flaschen, die der gleichen Behandlung unterzogen wurden, in horizontaler Lage übereinander anzuordnen, wobei ihre Hauptachsen miteinander einen Winkel von 30º bilden, und sie gegeneinander zu drücken und gleichzeitig aneinander vorbeigleiten zu lassen. Wenn der Druck erhöht wird, kommt es in dem Moment zu einem Abrieb, wenn der ausgeübte Druck erhöht werden muß, damit die Flaschen weiter aneinander vorbeigleiten. Die angewendete Kraft ist auf 450 N begrenzt, da eine größere Kraft zum Zerbrechen einer oder beider Flaschen führt.
  • Der akzeptable Abriebfestigkeitswert hängt von den Anforderungen ab, die sich aus der Verwendung der Gegenstände aus Glas ergeben. Abriebfestigkeitswerte von 200 N im trockenen Zustand und 100 N im feuchten Zustand können als untere Grenzwerte betrachtet werden. Im allgemeinen geht man davon aus, daß eine gute Abriebfestigkeit bei Werten über 300 N im trockenen Zustand und über 200 N im feuchten Zustand erreicht wird.
  • Zur Information wird darauf hingewiesen, daß es bei unbehandelten Flaschen ab etwa 20 N zu einem Abrieb kommt.
  • 2/ Haftvermögen eines Etiketts
  • Auf die Flaschen wird mit einem herkömmlichen Kleber, wie z. B. einem wäßrigen Kleber auf Caseinbasis, ein Papieretikett aufgeklebt. Man läßt 3 bis 4 h bei Umgebungstemperatur oder 20 min bei 60ºC trocken.
  • Zur Bestimmung der Haftung des Etiketts wird versucht, das Etikett abzureißen, wonach ermittelt wird, wie groß der Teil des Etiketts ist, der auf dem Glas zurückbleibt:
  • 100% des Etiketts : hervorragende Haftung
  • 80% des Etiketts : akzeptable Haftung
  • < 80% des Etiketts : nicht akzeptable Haftung
  • 3/ Aussehen der Schicht
  • Die Schicht muß homogen, durchsichtig und unsichtbar sein. Die Untersuchung erfolgt mit dem bloßen Auge:
  • - nicht sichtbare Schicht, gutes Aussehen = Wert 0
  • - Schicht alles in allem unsichtbar, jedoch mit sehr kleinen sichtbaren Punkten, akzeptables Aussehen = Wert 1
  • - sichtbare Schicht, nicht akzeptables Aussehen = Wert 2
  • - trübes, nicht akzeptables Aussehen = Wert 3
  • In den Beispielen werden verwendet:
  • - als Silan 3-Aminopropyltrimethoxysilan: APTMO
  • 3-Aminopropyltriethoxysilan: APTEO
  • [3-(2-Aminoethyl)-aminopropyl]-trimethoxysilan: DAMO
  • oder N-Methyl-3-aminopropyltrimethoxysilan: MAPTMO
  • - als Polyolefin ganz oder teilweise oxidiertes Polyethylen:
  • - das Handelsprodukt GLASSKOTE® SC100 der Gesellschaft Elf Lubricants North America, das in Form einer wäßrigen Emulsion mit 25% Feststoffen vorliegt;
  • - das Handelsprodukt OG® 25 der Gesellschaft Trüb Emulsion, das in Form einer wäßrigen Emulsion mit 25% Feststoffen vorliegt;
  • - das Handelsprodukt AC® 629 der Gesellschaft Allied Signal, das in Form einer wäßrigen Emulsion mit 25% Feststoffen vorliegt.
  • BEISPIEL 1 a) Herstellung der wäßrigen Zusammensetzung
  • In einen 250 ml-Kolben, der mit einem Magnetrührer ausgestattet ist, werden 0,60 g einer wäßrigen Emulsion des Polyethylens SC100 und 20 g Wasser gegeben.
  • Nach einminütigem Rühren werden 0,5 g APTEO zugegeben. Man rührt 1 min. wonach bis auf 100 g mit Wasser aufgefüllt wird, wonach erneut 1 min gerührt wird.
  • Die so hergestellte Zusammensetzung, die 0,15% Polyethylen und 0,5% Silan (APTEO) enthält, ist gebrauchsfertig.
  • b) Beschichtungsverfahren
  • Die zu behandelnden Glasflaschen werden in einem Ofen 1 h auf 140 bis 150ºC erhitzt. Die heißen Flaschen werden auf einer Drehvorrichtung befestigt.
  • Die Zusammensetzung wird unter gleichzeitigem Drehen der Drehvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von 120 U/min mit Hilfe einer pneumatischen Sprühvorrichtung (Druck: 2 bar) während 5 s aufgesprüht.
  • Man läßt die Flaschen bis auf Umgebungstemperatur abkühlen. Die Trockenmengen der Produkte betragen: Silan: 8,2·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer: 2,5·10&supmin;³ mg/cm².
  • Ein Etikett wird mit Hilfe eines wäßrigen Klebers vom Casein-Typ aufgeklebt; anschließend werden die Flaschen den oben angegebe nen Tests unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 enthalten.
  • BEISPIEL 2
  • Man verfährt wie in Beispiel 1; die Bestandteile (Silan und Polymer), ihre prozentualen Mengenanteile und die Testergebnisse sind in Tabelle 1 enthalten. Die Trockenmengen der Produkte betragen: Silan: 8,2·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer: 8,2·10&supmin;³ mg/cm².
  • BEISPIEL 3
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, verwendet jedoch eine wäßrige Emulsion mit 25% Feststoffen aus teilweise oxidiertem Polyethylen (OG® 25 der Gesellschaft Trüb Emulsion). Die Trockenmengen der Produkte betragen: Silan: 8,2·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer: 4,1·10&supmin;³ mg/cm².
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 enthalten.
  • BEISPIEL 4
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, verwendet jedoch N-Methyl-3- aminopropyltrimethoxysilan (MAPTMO) als Monoaminosilan. Die Bestandteile (Silan und Polymer), ihre prozentualen Mengenanteile und die Testergebnisse sind in Tabelle 1 enthalten. Die Trockenmengen der Produkte betragen: Silan: 8,2·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer: 4,1·10&supmin;³ mg/cm².
  • BEISPIELE 5 bis 8
  • Man verfährt wie in Beispiel 1. Die Bestandteile (Silan und Polymer), ihre prozentualen Mengenanteile und die Testergebnisse sind in Tabelle 1 enthalten. Die Trockenmengen der Produkte betragen:
  • BEISPIEL 9 (Vergleichsbeispiel)
  • Die weiter oben angegebenen Tests werden an Flaschen vorgenommen, die keinerlei Beschichtung aufweisen
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 enthalten.
  • BEISPIEL 10 (Vergleichsbeispiel)
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, verwendet jedoch [3-(2-Aminoethyl)-aminopropyl]-trimethoxysilan (DAMO) als Silan. Die Trockenmengen der Produkte betragen: Silan: 8,2·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer: 2,5·10&supmin;³ mg/cm².
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 enthalten. BEISPIEL 11 (Vergleichsbeispiel)
  • Auf den Glasflaschen wird wie in Beispiel 1 aus einer wäßrigen Zusammensetzung, die 0,5% DAMO als Silan und 1% des Produkts AC® 629 (teilweise oxidiertes Polyethylen) enthält, eine Beschichtung erzeugt. Die Trockenmengen der Produkte betragen: Silan: 8,2·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer: 1,6·10&supmin;² mg/cm².
  • Aus den in Tabelle 1 angegebenen Ergebnissen kann entnommen werden, daß die aus einer Zusammensetzung, die ein Ethylendiaminopropyltrimethoxysilan (DAMO) enthält, erzeugten Beschichtungen im feuchten Zustand eine nicht ausreichende Abriebfestigkeit haben und daß das Aussehen der Beschichtung nicht akzeptabel ist. TABELLE 1 Verfahren in einem Schritt
  • BEISPIEL 12
  • Es wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 gearbeitet, wobei die Glasflaschen jedoch in einem Ofen auf 80-90ºC erwärmt werden. Die Bestandteile (Silan und Polymer), ihr prozentualer Mengenanteil und die Testergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Die Trockenmengen der Produkte betragen: Silan: 8,2·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer: 3,1·10&supmin;³ mg/cm².
  • BEISPIEL 13
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, wobei die Glasflaschen jedoch in einem Ofen auf 120-130ºC erwärmt werden. Die Bestandteile (Silan und Polymer), ihr prozentualer Mengenanteil und die Testergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Die Trockenmengen der Produkte betragen: Silan: 8,2·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer: 3,1·10&supmin;³ mg/cm².
  • BEISPIEL 14
  • In diesem Beispiel wird die wäßrige Zusammensetzung aus Silan und Polymer bei Umgebungstemperatur auf Glasflaschen abgeschieden:
  • a) Herstellung der wäßrigen Zusammensetzung:
  • Man geht wie in Beispiel 1 vor, wobei die Bestandteile aus Tabelle 2 in den dort angegebenen prozentualen Mengenanteilen verwendet werden.
  • b) Beschichtungsverfahren:
  • Die Flaschen, deren Temperatur der Umgebungstemperatur entspricht, werden auf einer Drehvorrichtung befestigt. Die Zusammensetzung wird unter gleichzeitigem Drehen der Drehvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von 120 U/min während 5 s mit Hilfe einer pneumatischen Sprühvorrichtung (Druck: 2 bar) aufgesprüht.
  • Anschließend wird die Temperatur der Oberfläche der Flaschen mit einem Infrarot-Ofen, der eine Energie von 18 KW abstrahlt, auf 80ºC erhöht.
  • Dann läßt man die Flaschen bis auf Umgebungstemperatur abkühlen. Die Trockenmengen betragen: Silan: 8,2·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer:
  • 4,1·10&supmin;³ mg/cm. Ein Etikett wird mit einem Kleber auf Wasserbasis vom Casein-Typ aufgeklebt, wonach die Flaschen den oben erwähnten Tests unterzogen wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • BEISPIEL 15 (zwei Verfahrensschritte)
  • Die beiden Bestandteile (Silan und Polyethylen) werden in zwei Schritten aufgebracht.
  • Als Silan wird APTEO in Form einer 0,5%igen wäßrigen Lösung verwendet.
  • Für die Herstellung des Überzugs aus Polyethylen wird eine 0,15%ige wäßrige Emulsion von GLASSKOTE® SC100 verwendet.
  • Die Glasflaschen, die 1 h in einem Ofen auf 140 bis 150ºC erwärmt werden, werden auf einer Drehvorrichtung befestigt. Die wäßrige Silanlösung wird, während die Drehvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von 120 U/min gedreht wird, während 5 s mit Hilfe einer pneumatischen Sprühvorrichtung (Druck: 2 bar) aufgesprüht, wonach die das Polyethylen enthaltende Zusammensetzung während 5 s aufgesprüht wird. Man läßt die Glasflaschen abkühlen und unterzieht sie dann den oben angegebenen Tests. Die Trockenmengen der Produkte betragen: Silan: 8,2·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer: 2,5·10&supmin;³ mg/cm².
  • Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 3 enthalten.
  • BEISPIEL 16 (zwei Verfahrensschritte)
  • Man verfährt wie in Beispiel 15. Die Bestandteile (Silan und Polymer), ihre prozentualen Mengenanteile und die Testergebnisse sind in Tabelle 3 enthalten. Die Trockenmengen der Produkte betragen: Silan: 1,6·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer: 4,1·10&supmin;³ mg/cm².
  • BEISPIEL 17 (zwei Verfahrensschritte)
  • In diesem Beispiel wird die wäßrige Silanzusammensetzung bei niedriger Temperatur (1ºC) auf die Glasoberfläche aufgebracht.
  • Man verfährt wie in Beispiel 15, wobei die in Tabelle 3 angegebenen Bestandteile (Silan und Polymer) in den dort angegebenen prozentualen Mengenanteilen verwendet werden.
  • Die Flaschen, die auf 1ºC gekühlt sind, werden auf einer Drehvorrichtung befestigt.
  • Während sich die Drehvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von 120 U/min dreht, wird die Zusammensetzung, die das Silan enthält, während 5 s mit Hilfe einer pneumatischen Sprühvorrichtung (Druck: 2 bar) aufgesprüht.
  • Anschließend wird die Oberfläche der Flaschen mit Hilfe eines Infrarot-Ofens, der eine Energie von 18 KW abstrahlt, auf eine Temperatur von 80ºC erwärmt.
  • Man läßt die Flaschen bis auf eine Temperatur unter 50ºC abkühlen, dann wird die wäßrige Zusammensetzung, die das Polymer enthält, unter Anwendung des gleichen Verfahrens aufgebracht. Anschließend wird die Oberfläche der Flaschen mit Hilfe eines Infrarot-Ofens, der eine Energie von 18 KW abstrahlt, auf eine Temperatur von 80ºC erwärmt.
  • Man läßt die Flaschen bis auf Umgebungstemperatur abkühlen. Die Trockenmengen der Produkte betragen: Silan: 1,6·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer: 2,1·10&supmin;³ mg/cm².
  • Ein Etikett wird mit einem Kleber auf Wasserbasis vom Casein-Typ aufgeklebt; anschließend werden die Flaschen den oben erwähnten Tests unterzogen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
  • BEISPIEL 18 Vergleichsbeispiel (zwei Verfahrensschritte)
  • In diesem Beispiel wird [3-(2-Aminoethyl)-aminopropyl]-trimethoxysilan (DAMO) als Silan in Form einer 0,5%igen wäßrigen Lösung und als Polyethylen das Produkt AC629 in Form einer 0,15%igen wäßrigen Emulsion entsprechend der technischen Lehre des Patents US 3 438 801 verwendet. Die Bedingungen, unter denen die Beschichtung durchgeführt wurde, entsprechen den Bedingungen von Beispiel 15. Die Trockenmengen der Produkte betragen: Silan: 8,2·10&supmin;³ mg/cm²; Polymer: 2,5·10&supmin;³ mg/cm².
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. TABELLE 3 Verfahren in zwei Schritten

Claims (33)

1. Gegenstand aus Glas, der einen praktisch durchsichtigen, etikettierbaren und abriebfesten Überzug aufweist, wobei dieser Überzug das Ergebnis der Beschichtung der Oberfläche des Gegenstands aus Glas mit mindestens einem Monoaminosilan und mindestens einem Gleitmittel, wobei das/die Monoaminosilan(e) die allgemeine Formel
aufweist/aufweisen oder der quartären Form
entspricht/entsprechen, worin bedeuten:
- R¹ und R², die gleich oder verschieden sind, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
- R³ eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 11 Kohlenstoffatomen, insbesondere 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Oxyalkylen- oder Polyoxyalkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylenkette, wobei diese Oxyalkylen- oder Polyoxyalkylengruppe mit dem Siliciumatom über ein Kohlenstoffatom verbunden ist,
- R&sup4; eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
- R&sup5; und R&sup6;, die gleich oder verschieden sind, jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe
-O-(CnH&sub2;nO)b-R&sup4;,
worin R&sup4; die oben angegebene Bedeutung hat,
- m und n, die gleich oder verschieden sind, jeweils die ganze Zahl 2, 3 oder 4,
- a und b, die gleich oder verschieden sind, jeweils die ganze Zahl 0, 1 oder 2,
- R&sup7; ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
- X&supmin; ein Anion,
und einer gleichzeitig mit dieser Beschichtung oder anschließend an diese Beschichtung durchgeführten Wärmebehandlung ist, die darin besteht, mindestens die Oberfläche des Gegenstands aus Glas auf eine Temperatur von 60 bis 160ºC zu erwärmen, wobei die Trockenmenge an Monoaminosilan(en) auf der nutzbaren Oberfläche des Glases im Bereich von 10&supmin;&sup4; mg/cm² bis 5·10&supmin;² mg/cm² liegt und die Trockenmenge an Gleitmittel(n) auf der nutzbaren Oberfläche des Glases im Bereich von 5·10&supmin;&sup4; mg/cm² bis 5·10&supmin;² mg/cm² liegt.
2. Gegenstand nach Anspruch 1, wobei der Überzug eine Trockenmenge an Monoaminosilan(en), mit dem/denen die nutzbare Oberfläche des Glases beschichtet ist, im Bereich von 6·10&supmin;³ bis 5·10&supmin;² mg/cm² aufweist und eine Trockenmenge an Gleitmittel(n), mit dem/denen die nutzbare Oberfläche des Glases beschichtet ist, im Bereich von 2·10&supmin;³ bis 10&supmin;² mg/cm² aufweist.
3. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei der Überzug das Ergebnis dieser Beschichtung und einer gleichzeitig mit dieser Beschichtung oder daran anschließend durchgeführten Wärmebehandlung ist, die darin besteht, mindestens die Oberfläche des Gegenstands aus Glas auf eine Temperatur von 80 bis 150ºC zu bringen.
4. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das oder die Monoaminosilan(e) der Formel I oder II entspricht/entsprechen, worin R¹ und R², die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeuten, R³ Propylen, Butylen, Isopropylen ist, R&sup4; Methyl oder Ethyl bedeutet, R&sup5; und R&sup6;, die gleich oder verschieden sind, jeweils Methyl oder Ethyl oder die Gruppe -O-(CnH&sub2;nO)b-R&sup4; bedeuten, m und n die ganze Zahl 2 oder 3 bedeuten, a und b die Zahl 0, 1 oder 2 bedeuten, R&sup7; ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist und X&supmin; das Chlorid-, Bromid-, Sulfat- oder Methylsulfatanion ist.
5. Gegenstand nach Anspruch 4, wobei das/die Monoaminosilan(e) unter 3-Aminopropyltrimethoxysilan, 3-Aminopropyltriethoxysilan, 4-Aminobutyltrimethoxysilan, N-Methyl-3-aminopropyltrimethoxysilan, 3-Aminopropyl-tris(2-methoxyethoxyethoxy)- silan ausgewählt ist/sind.
6. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gleitmittel unter Ölsäure, Natriumstearat, Ammoniumstearat, langkettigem Alkylaminacetat, Polyethylenglykol, Polyolefinen und Gemischen dieser Substanzen ausgewählt ist.
7. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Gleitmittel ein Polyolefin ist, das gegebenenfalls ganz oder teilweise oxidiert ist.
8. Gegenstand nach Anspruch 7, wobei das ganz oder teilweise oxidierte Polyolefin ein ganz oder teilweise oxidiertes Polyethylen ist.
9. Gegenstand nach Anspruch 8, wobei das Polyethylen ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts im Bereich von 1 000 bis 15 000 aufweist.
10. Gegenstand aus Glas, der einen Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist, der aus einer Glasflasche besteht, die diesen Überzug trägt.
11. Gegenstand nach Anspruch 10, der aus einer durch Recycling wiederverwendeten Glasflasche besteht, die diesen Überzug trägt.
12. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstands aus Glas nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die Oberfläche des Gegenstands aus Glas mit mindestens einem Monoaminosilan und mindestens einem Gleitmittel zu beschichten, wobei das/die Monoaminosilan(e) die allgemeine Formel
aufweist/aufweisen oder der quartären Form
entspricht/entsprechen, worin bedeuten:
- R¹ und R², die gleich oder verschieden sind, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
- R³ eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 11 Kohlenstoffatomen, insbesondere 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Oxyalkylen- oder Polyoxyalkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylenkette, wobei diese Oxyalkylen- oder Polyoxyalkylengruppe mit dem Siliciumatom über ein Kohlenstoffatom verbunden ist,
- R&sup4; eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
- R&sup5; und R&sup6;, die gleich oder verschieden sind, jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe
-O-(CnH&sub2;nO)b-R&sup4;,
worin R&sup4; die oben angegebene Bedeutung hat,
- m und n, die gleich oder verschieden sind, jeweils die ganze Zahl 2, 3 oder 4,
- a und b, die gleich oder verschieden sind, jeweils die ganze Zahl 0, 1 oder 2,
- R&sup7; ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
- X&supmin; ein Anion,
und gleichzeitig mit der Beschichtung oder daran anschließend eine Wärmebehandlung durchzuführen, bei der mindestens die Oberfläche des Gegenstands aus Glas auf eine Temperatur von 60 bis 160ºC erwärmt wird, um einen Überzug zu erhalten, dessen Trockenmenge an Monoaminosilan(en), mit dem/denen die nutzbare Oberfläche des Glases beschichtet ist, 10&supmin;&sup4; bis 5·10&supmin;² mg/cm² beträgt und dessen Trockenmenge an Gleitmittel(n), mit dem/denen die nutzbare Oberfläche des Glases beschichtet ist, 5·10&supmin;&sup4; bis 5·10&supmin;² mg/cm² beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die gleichzeitig mit der Beschichtung durchgeführte oder sich daran anschließende Wärmebehandlung darin besteht, mindestens die Oberfläche des Gegenstands aus Glas auf eine Temperatur von 80 bis 150ºC zu erwärmen.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 und 13, durch das ein Überzug erhalten wird, dessen Trockenmenge an Monoaminosilan(en), mit dem/denen die nutzbare Oberfläche des Glases beschichtet ist, 6·10&supmin;³ bis 510&supmin;² mg/cm² beträgt und dessen Trockenmenge an Gleitmittel(n), mit dem/denen die nutzbare Oberfläche des Glases beschichtet ist, 5·10&supmin;&sup4; bis 5·10&supmin;² mg/cm² beträgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Oberfläche des Glases in einem einzigen Schritt mit einer wäßrigen Zusammensetzung des/der Monoaminosilans/Monoaminosilane und des/der Gleitmittels/Gleitmittel beschichtet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Zusammensetzung auf die Oberfläche des Glases, die eine Temperatur von 60 bis 160ºC, vorzugsweise 80 bis 150ºC, aufweist, aufgebracht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Oberfläche des Glases, die eine Temperatur unter 60ºC aufweist, mit der Zusammensetzung beschichtet wird, wonach eine Wärmebehandlung durchgeführt wird, bei der mindestens die Oberfläche des Glases auf eine Temperatur von 60 bis 160ºC, vorzugsweise 80 bis 150ºC, gebracht wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei in einem ersten Schritt eine wäßrige Lösung des/der Monoaminosilans/- Monoaminosilane und in einem zweiten Schritt eine wäßrige Zusammensetzung des/der Gleitmittels/Gleitmittel aufgebracht wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Oberfläche des Glases, die eine Temperatur von 60 bis 160ºC, vorzugsweise 80 bis 150ºC, aufweist, mit der wäßrigen Lösung des/der Monoaminosilans/Monoaminosilane beschichtet wird, wonach die wäßrige Zusammensetzung des/der Gleitmittels/Gleitmittel aufge tragen wird, wobei die Oberfläche des Glases eine Temperatur von 60 bis 160ºC, vorzugsweise 80 bis 150ºC, aufweist.
20. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem
a) zunächst die Oberfläche des Glases, die eine Temperatur unter 60ºC aufweist, mit der wäßrigen Lösung des/der Monoaminosilans/Monoaminosilane beschichtet wird,
b) anschließend mindestens die Oberfläche des Glases bis auf eine Temperatur von 60 bis 16ºC, vorzugsweise 80 bis 150ºC, erwärmt wird, und
c) die wäßrige Zusammensetzung des/der Gleitmittels/Gleitmittel aufgetragen wird, wobei mindestens die Oberfläche des Glases auf eine Temperatur von 60 bis 160ºC, vorzugsweise 80 bis 150ºC, vor oder nach dem Auftragen der wäßrigen Zusammensetzung des/der Gleitmittels/Gleitmittel erwärmt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem bei einer Temperatur unter 60ºC nacheinander mit der wäßrigen Lösung des/der Monoaminosilans/Monoaminosilane und der wäßrigen Zusammensetzung des/der Gleitmittels/Gleitmittel beschichtet wird, worauf eine Wärmebehandlung folgt, bei der mindestens die Oberfläche des Glases auf eine Temperatur von 60 bis 160ºC, vorzugsweise 80 bis 150ºC, gebracht wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21, wobei mindestens ein Monoaminosilan der Formel I oder II verwendet wird, worin R¹ und R², die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, R³ Propylen, Butylen, Isobutylen ist, R&sup4; Methyl oder Ethyl bedeutet, R&sup5; und R&sup6;, die gleich oder verschieden sind, jeweils Methyl oder Ethyl oder die Gruppe -O(CnH&sub2;nO)b-R&sup4; bedeuten, m und n die ganze Zahl 2 oder 3 bedeuten, a und b die Zahl 0, 1 oder 2 bedeuten, R&sup7; ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist und X&supmin; das Chlorid-, Bromid-, Sulfat- oder Methylsulfatanion ist.
23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das Monoaminosilan unter 3-Aminopropyltrimethoxysilan, 3-Aminopropyltriethoxysilan, 4-Aminobutyltrimethoxysilan, N-Methyl-3-aminopropyltrimethoxysilan, 3-Aminopropyl-tris(2-methoxyethoxyethoxy)silan ausgewählt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 23, wobei der/die Monoaminosilan-Bestandteil(e) und das/die Gleitmittel in wäßriger Lösung/wäßrigen Lösungen aufgetragen wird/werden, die 0,005 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 1,5 Gew.-% Monoaminosilan(e) und 0,10 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 1,5 Gew.-%, Gleitmittel enthält/enthalten.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 24, wobei das Gleitmittel unter Ölsäure, Natriumstearat, Ammoniumstearat, langkettigem Alkylaminacetat, Polyethylenglykol, Polyolefinen und Gemischen dieser Substanzen ausgewählt wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 25, wobei es sich bei dem Gleitmittel um ein Polyolefin handelt, das gegebenenfalls ganz oder teilweise oxidiert ist.
27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei als Olefin ganz oder teilweise oxidiertes Polyethylen verwendet wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das Polyethylen ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 1 000 bis 15 000 aufweist.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, wobei das Polyolefin in Form einer ionischen oder nichtionischen wäßrigen Emulsion vorliegt.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 29, wobei die Wärmebehandlung mit Hilfe eines Ofens, durch Aufblasen von heißer Luft, durch Infrarot- oder Mikrowellenbestrahlung erfolgt.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, 18 und 19, wobei die Wärmebehandlung am Auslaß eines Kühlofens stattfindet.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 31, wobei die Oberfläche einer Glasflasche beschichtet wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 30, wobei die Oberfläche einer durch Recycling gewonnenen Glasflasche beschichtet wird.
DE69701572T 1996-06-11 1997-06-04 Etikettierbarer glasgegenstand beschichtet mit einer durchsichtigen, hochabriebfesten schutzbeschichtung und verfahren zur herstellung Expired - Fee Related DE69701572T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9607234 1996-06-11
FR9702728 1997-03-07
PCT/FR1997/000988 WO1997047563A1 (fr) 1996-06-11 1997-06-04 Article en verre portant une couche protectrice transparente, resistante a l'abrasion et pouvant etre etiquete et procede pour l'obtenir

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69701572D1 DE69701572D1 (de) 2000-05-04
DE69701572T2 true DE69701572T2 (de) 2000-08-03

Family

ID=26232753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69701572T Expired - Fee Related DE69701572T2 (de) 1996-06-11 1997-06-04 Etikettierbarer glasgegenstand beschichtet mit einer durchsichtigen, hochabriebfesten schutzbeschichtung und verfahren zur herstellung

Country Status (28)

Country Link
EP (1) EP0904254B1 (de)
JP (1) JP2000511963A (de)
KR (1) KR20000010585A (de)
CN (1) CN1096434C (de)
AT (1) ATE191210T1 (de)
AU (1) AU715826B2 (de)
BR (1) BR9709605A (de)
CA (1) CA2258155A1 (de)
CO (1) CO4810330A1 (de)
CZ (1) CZ409498A3 (de)
DE (1) DE69701572T2 (de)
DK (1) DK0904254T3 (de)
ES (1) ES2146100T3 (de)
GT (1) GT199700073A (de)
HU (1) HUP9902163A3 (de)
ID (1) ID17139A (de)
IL (1) IL126408A0 (de)
NO (1) NO985173D0 (de)
PA (1) PA8432401A1 (de)
PE (1) PE17999A1 (de)
PL (1) PL186057B1 (de)
PT (1) PT904254E (de)
RU (1) RU2194026C2 (de)
SK (1) SK170798A3 (de)
TR (1) TR199802585T2 (de)
TW (1) TW528740B (de)
UY (1) UY24582A1 (de)
WO (1) WO1997047563A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998045216A1 (de) * 1997-04-04 1998-10-15 Sivento Chemie Rheinfelden Gmbh Verfahren zur herstellung oberflächenversiegelter hohlglasbehälter
CN101791687B (zh) * 2010-03-17 2011-06-08 任昊 铸钢基陶瓷复合耐磨材料
DK3375763T3 (da) 2017-03-17 2020-03-16 Anheuser Busch Inbev Sa En fremgangsmåde til fremstillingen af en glasbeholder, som har et blækstråletrykt billede
WO2024078990A1 (en) * 2022-10-10 2024-04-18 Evonik Operations Gmbh Method for treating the surface of glass
WO2024078992A1 (en) * 2022-10-10 2024-04-18 Evonik Operations Gmbh Composition and method for treating the surface of glass

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL289807A (de) * 1962-03-08
US3718449A (en) * 1970-12-01 1973-02-27 Ppg Industries Inc Sizing, coating and combined sizing and coating composition for glass fibers
US3663254A (en) * 1971-02-22 1972-05-16 Ventron Corp Aqueous coating compositions for glass articles
US3801361A (en) * 1971-09-17 1974-04-02 Owens Illinois Inc Coated glass surface
US3873352A (en) * 1971-12-17 1975-03-25 Owens Illinois Inc Abrasion resistant one step glass coating with excellent labelability
US4130673A (en) * 1975-07-02 1978-12-19 M&T Chemicals Inc. Process of applying tin oxide on glass using butyltin trichloride
US4749614A (en) * 1986-04-10 1988-06-07 International Business Machines Corporation Process for coating fibers, use thereof, and product

Also Published As

Publication number Publication date
CZ409498A3 (cs) 1999-03-17
PT904254E (pt) 2000-07-31
AU715826B2 (en) 2000-02-10
PE17999A1 (es) 1999-03-09
AU3179697A (en) 1998-01-07
JP2000511963A (ja) 2000-09-12
NO985173L (no) 1998-11-05
HUP9902163A2 (hu) 1999-11-29
HUP9902163A3 (en) 2005-07-28
PL330038A1 (en) 1999-04-26
WO1997047563A1 (fr) 1997-12-18
UY24582A1 (es) 1997-07-17
RU2194026C2 (ru) 2002-12-10
PA8432401A1 (es) 2000-05-24
GT199700073A (es) 1998-12-03
ATE191210T1 (de) 2000-04-15
IL126408A0 (en) 1999-05-09
EP0904254B1 (de) 2000-03-29
CN1222129A (zh) 1999-07-07
TR199802585T2 (xx) 2001-09-21
ES2146100T3 (es) 2000-07-16
NO985173D0 (no) 1998-11-05
CO4810330A1 (es) 1999-06-30
SK170798A3 (en) 1999-06-11
BR9709605A (pt) 2000-01-11
KR20000010585A (ko) 2000-02-15
CN1096434C (zh) 2002-12-18
EP0904254A1 (de) 1999-03-31
TW528740B (en) 2003-04-21
PL186057B1 (pl) 2003-09-30
DK0904254T3 (da) 2000-09-04
ID17139A (id) 1997-12-04
DE69701572D1 (de) 2000-05-04
CA2258155A1 (fr) 1997-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1291448C2 (de) Verfahren zur Erhoehung der Ritzhaerte und Festigkeit von Glasgegenstaenden, insbesondere Glasflaschen
DE1010941B (de) Verfahren zur Behandlung von Glasfasern
DE69513916T2 (de) Oberflächenbehandlungszusammensetzung
DE69314764T2 (de) Mit einem synthetischen Hectorit beschichtete flexible Folie
DE3144457A1 (de) Verfahren zur beschichtung von glaswaren, beschichtungsmittel dafuer und damit beschichtete glaswaren
DE19801594A1 (de) Wasserabstoßendes Glas und Verfahren zu dessen Herstellung
DE69528336T2 (de) Beschlaghindernde Beschichtungszusammensetzung, Gegenstand mit einer beschlaghindernden Beschichtung und Verfahren zu deren Herstellung
DE2041843A1 (de) Verfahren zur Herstellung gebogener,gehaerteter und beschichteter Glasplatten
EP0294830A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Gläsern mit erhöhter Bruchfestigkeit
DE69701572T2 (de) Etikettierbarer glasgegenstand beschichtet mit einer durchsichtigen, hochabriebfesten schutzbeschichtung und verfahren zur herstellung
DE69504563T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dünnschichten
DE19957276A1 (de) Additionsvernetzende Siliconkautschukmischungen
DE3021435A1 (de) Strassenmarkierungs-zusammensetzung
DE2643061A1 (de) Verfahren zur verhinderung einer minderung der schlagfestigkeit von chemisch vorverfestigten, endbearbeiteten brillenglas-rohlingen
DE69632540T2 (de) Verfahren zum Verleihen von nichthaftenden und nichtbenetzenden Eigenschaften an anorganische Oberflächen
EP0231001A1 (de) Verfahren zum Aufbringen von Fluorkohlenwasserstoffharzen auf Edelstahl
DE1962354A1 (de) Verfahren zur Modifizierung der Oberflaecheneigenschaften von Formteilen aus durchsichtigen thermoplastischen Kunststoffen
DE1052354B (de) Verfahren zur AEnderung der Oberflaecheneigenschaften von Glasfasern, duennen biegsamen Glasfilmen od. dgl.
DE69903646T2 (de) Zum färben von keramischen produkten geeignete zusammensetzungen auf der basis von wasserlöslichen goldverbindungen
DE3629167C1 (de) Modifiziertes Polyethylen,Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung des modifizierten Polyethylens zur Verguetung der aeusseren Oberflaechen von Glasbehaeltern
DE1720838A1 (de) Verfahren zur Herstellung von homogenen,waessrigen Polymerloesungen
DE2432478B2 (de) Mit einem ionischen copolymer und einem gleitueberzug ueberzogener glasbehaelter und verfahren zur herstellung des gleitueberzugs
DE2643063A1 (de) Dekorueberzugsmasse und ihre verwendung
DE3629149C1 (de) Modifiziertes Polyethylen,Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung des modifizierten Polyethylens zur Verguetung der aeusseren Oberflaechen von Glasbehaeltern
DE2510734A1 (de) Verfahren zum beschichten von glasflaschen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ATOFINA VLISSINGEN B.V., VLISSINGEN, NL

8339 Ceased/non-payment of the annual fee