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DE69700643T2 - Elektrische Verbindungsdose für ein Fahrzeug - Google Patents

Elektrische Verbindungsdose für ein Fahrzeug

Info

Publication number
DE69700643T2
DE69700643T2 DE69700643T DE69700643T DE69700643T2 DE 69700643 T2 DE69700643 T2 DE 69700643T2 DE 69700643 T DE69700643 T DE 69700643T DE 69700643 T DE69700643 T DE 69700643T DE 69700643 T2 DE69700643 T2 DE 69700643T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drainage
stack
insulation
junction box
electrical junction
Prior art date
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Application number
DE69700643T
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English (en)
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DE69700643D1 (de
Inventor
Tatsuya Hayakawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE69700643D1 publication Critical patent/DE69700643D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69700643T2 publication Critical patent/DE69700643T2/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5227Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases with evacuation of penetrating liquids
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2458Electrical interconnections between terminal blocks
    • H01R9/2466Electrical interconnections between terminal blocks using a planar conductive structure, e.g. printed circuit board

Landscapes

  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsdose zur Verwendung in einem Fahrzeug, insbesondere einem Auto, und weiter besonders eine elektrische Verbindungsdose in welcher vertikal übereinander angeordnete Stromschienen davor bewahrt werden können, miteinander in elektrisch leitende Verbindung zu geraten, wenn Wasser in ein die Stromschienen aufnehmendes Gehäuse eintritt. Die Erfindung betrifft auch eine derartige Dose, wenn sie in einem Fahrzeug, zum Beispiel in einem Automobil, angebracht ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei dieser Art von elektrischen Verbindungsdosen ist ein Drainagepfad zum Durchleiten von Wasser zum unteren Teil des Gehäuses zwischen der Peripherie eines Stromschienen und Isolierplatten aufweisenden Stapels und der inneren Seitenfläche des Gehäuses ausgebildet, um Wasser über ein in dem unteren Teil des Gehäuses ausgebildetes Drainageloch nach außen abzuführen, um eine Stromleckage zwischen den Stromschienen als Folge eines Eindringens von Wasser vom oberen Teil des Gehäuses zu verhindern, während das Auto gereinigt wird.
  • Um Wasser, welches nicht durch das zwischen dem Rand des Stapels und der inneren Seitenfläche des Gehäuses ausgebildete Drainageloch hindurch getreten ist und in das Innere des Stapels entlang der oberen Fläche der Isolierplatten eingedrungen ist, nach außen abzuführen, sind Drainagekonstruktionen bekannt, wie sie in den der vorliegenden Anmeldung beigefügten Fig. 6 und 7 gezeigt sind. Fig. 6 ist in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3-48322 offenbart. Bei dieser Drainagekonstruktion ist ein Drainageloch 3 in der obersten Isolationsplatte 1A des Stapels ausgebildet, welcher drei Stromschienen 2 und zwei lso-lationsplatten 1A, 1B umfaßt. Ein Drainagezylinder 4 steht vom Rand des Drainagelochs 3 zum Boden des Stapels hervor. Wasser, welches in die elektrische Verbindungsdose eingedrungen ist, fällt durch das Drainageloch 3 und das Innere des Drainagezylinders 4 hindurch, um durch das Drainageloch 5a des unteren Gehäuses 5 nach außen abgeführt zu werden.
  • Der Oberbegriff des Anspruchs 1 beruht auf diesem Stand der Technik.
  • Fig. 6 zeigt auch, daß die untere Isolationsplatte 1B auch einen Drainagezylinder aufweist, der dem Zylinder 4 ähnlich ist. Bei der oben beschriebenen Konstruktion kann das Wasser auf der oberen Fläche der obersten Isolationsplatte 1A nach außen abgeführt werden. Wie jedoch in Fig. 7 gezeigt ist (in welcher drei Isolationsplatten 1A, 1B, 1C und drei Stromschienen 2A, 2B, 2C gezeigt sind), gibt es eine allgemeinere Möglichkeit bei Konstruktionen dieser Art, daß Wasser (d), welches von der inneren Seitenfläche des Gehäuses zur oberen Fläche der Isolationsplatten unterhalb der oberen Platte 1A gelangt ist, wie der zweiten Isolationsplatte 1B und der dritten Isolationsplatte 1C, von den Enden (das heißt die Enden dem Drainagezylinder 4 in Fig. 7 benachbart) der Isolationsplatten 1B, 1C, die den Drainagezylinder 4 umgeben, auf die Isolationsplatten darunter oder auf die darunter gelegenen Stromschienen tropft. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, daß Wasser vom Ende der zweiten Isolationsplatte 1B auf die obere Fläche der dritten Isolationsplatte 1C fließt, welche der zweiten Isolationsplatte 1B benachbart ist, und daß folglich die Stromschiene 2B, die auf der zweiten Isolationsplatte 1B angebracht ist, und eine Stromschiene 2C, die auf der dritten Isolationsplatte 1C angebracht ist, durch das Wasser miteinander elektrisch leitend gemacht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung strebt an, das oben beschriebene Problem zu reduzieren oder zu vermeiden. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, zu verhindern, daß vertikal übereinander gestapelte Stromschienen miteinander elektrisch leitend werden, wenn Wasser entlang der oberen Flächen von mit den Stromschienen übereinander gestapelten Isolationsplatten im Inneren einer elektrischen Verbindungsdose fließt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Verbindungsdose zur Verwendung in einem Fahrzeug geschaffen, mit:
  • einem Gehäuse,
  • einer Mehrzahl von Stromschienen und
  • einer Mehrzahl von Isolationsplatten, die obere und untere Flächen aufweisen, wobei die Stromschienen und die Isolationsplatten im Gehäuse als ein vertikaler Stapel angeordnet sind, in welchem sich die Isolationsplatten in Vertikalrichtung mit den Stromschienen abwechseln. Jede Isolationsplatte in dem Stapel besitzt eine Drainageöffnung und eine Drainagewand, die sich von der Öffnung nach unten erstreckt, um so einen Drainageweg von der Öffnung zu definieren und zu umgeben. Zumindest jede der Isolationsplatten außer der obersten in dem Stapel besitzt an ihrer oberen Fläche eine Strömungsunterbrechungsrippe, die um deren Drainageöffnung herum durchgehend nach oben hervorsteht, wobei die Stromschiene auf der zugeordneten Platte außerhalb der Rippe gelegen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Strömungsunterbrechungsrippen von den Drainageöffnungen beabstandet und die Drainagewand einer jeden Isolationsplatte berührt die obere Fläche der nächsten darunter gelegenen Isolationsplatte im Stapel zwischen der Strömungsunterbrechungsrippe und der Öffnung der nächsten darunter gelegenen Isolationsplatte, wodurch die Drainagewände und die Öffnungen zusammen einen durchgehenden Drainagepfad schaffen, der sich zum Boden des Stapels hin erstreckt. Bei dieser Konstruktion erreicht Wasser, welches in das Gehäuse eingedrungen ist und entlang der oberen Fläche einer jeden Isolationsplatte fließt, die Drainageöffnung, trifft somit auf die nach oben hervorstehende Strömungsunterbrechungsrippe. Wasser, welches die Strömungsunterbrechungsrippe passiert, erreicht die Drainagewand und tropft somit entlang deren innerem Rand herab. Wasser, welches die Unterbrechungsrippe nicht passiert hat, fließt zum Rand der Isolationsplatte und tropft somit durch einen Drainagepfad herab, der zwischen der inneren Seitenfläche des Gehäuses und der Isolationsplatte gebildet ist. Weil die Drainagewand einer jeden Isolationsplatte wirksam in die Drainagewand der nächsten darunter gelegenen Isolationsplatte übergeht, tropft Wasser zuverlässig zum unteren Ende des Stapels. Somit kann verhindert werden, daß Wasser durch die Drainageöffnungen zu den vertikal einander benachbarten Isolationsplatten tropft. Folglich ist es möglich, zu verhindern, daß die Stromschienen miteinander elektrisch leitend werden.
  • In anderen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erstreckt sich jede Drainagewand einer jeden entsprechenden Isolationsplatte zum Boden des Stapels durch die Drainageöffnung einer jeden der im Stapel daruntergelegenen Isolationsplatten, wobei die Drainagewand einer jeden entsprechenden Isolationsplatte die Drainagewand einer jeden der im Stapel darüber gelegenen Isolationsplatten umgibt. Bei dieser Konstruktion kann Wasser, welches die Drainageöffnung entlang der oberen Fläche einer jeden Isolationsplatte erreicht - hat, zuverlässig zum unteren Ende des Stapels durch den Drainagezylinder fallen, welcher durchgehend in die Drainageöffnung der Isolationsplatte übergeht und sich zum unteren Ende des Stapels erstreckt. Folglich kann verhindert werden, daß Wasser, welches entlang der oberen Fläche der Isolationsplatte fließt, zur benachbarten Isolationsplatte durch die Drainageöffnung tropft. Somit ist es möglich, zu verhindern, daß die Stromschienen elektrisch miteinander in Kontakt geraten.
  • Bei dieser Konstruktion, bei der die Drainagewände eine in der anderen aufgenommen sind, kann die Dicke der Drainagewände geringer sein als die anderer Teile, zum Beispiel der Isolationsplatte selbst, so daß der von den Drainagewänden in Anspruch genommene Raum nicht groß ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Dieses und andere optionale Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung klar, wobei die bevorzugten Ausführungsformen davon unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angegeben sind, in der gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind und in der:
  • Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht ist, die einen Teil einer ersten elektrischen Verbindungsdose zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die einen Abschnitt der elektrischen Verbindungsdose aus Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 eine schematische Perspektivansicht ist, die den Stapel von Stromschienen und Isolationsplatten der elektrischen Verbindungsdose aus Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht ist, die einen Abschnitt einer zweiten elektrischen Verbindungsdose zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht ist, die einen Abschnitt einer dritten elektrischen Verbindungsdose zeigt, welche die Erfindung verkörpert;
  • Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht ist, die einen Teil einer elektrischen Verbindungsdose nach dem Stand der Technik zeigt; und
  • Fig. 7 eine Ansicht ist, die das Problem der bekannten elektrischen Verbindungsdose zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen die erste Ausführungsform der Erfindung. Eine elektrische Verbindungsdose 10, die in Fig. 1 zum Teil gezeigt ist, nimmt einen Stapel auf, der Isolationsplatten 13, 14, 15 aufweist, welche in Vertikalrichtung abwechselnd mit Stromschienen 16, 17, 18 aufgestapelt sind, in einem Gehäuse davon, welches zusammengesetzt ist, indem ein unterer Gehäuseteil 11 und ein oberer Gehäuseteil 12 miteinander in verriegelnder Passung zusammengesetzt sind. Die unteren und oberen Gehäuseteile 11, 12 sind in einem äußeren Gehäuse 6 der Dose 10 angebracht. Einzelheiten anderer, hier nicht gezeigter Teile der Dose sind für das erfinderische Konzept nicht relevant und können beispielsweise wie in der oben erwähnten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3- 48322 ausgeführt sein.
  • Im einzelnen ist die unterste Isolationsplatte 13 von einem Stützabschnitt 11b abgestützt, der von einer Bodenwand 11a des unteren Gehäuseteils 11 hervorsteht, und die unterste Stromschiene 16 ist auf der oberen Fläche der untersten Isolationsplatte 13 befestigt. Auf der oberen Fläche der untersten Stromschiene 16 sind die mittlere Isolationsplatte 14, die mittlere Stromschiene 17, die obere Isolationsplatte 15 und die obere Stromschiene 18 nacheinander angeordnet. Die vorgegebenen Lückenintervalle zwischen der untersten und der mittleren Stromschiene 16, 17 und der mittleren Isolationsplatte und der oberen Isolationsplatte 14 beziehungsweise 15 werden durch das Vorsehen von Vorsprüngen 14f beziehungsweise 15f erhalten, die von der unteren Oberfläche der mittleren und oberen Isolationsplatte 14, 15 hervorstehen.
  • In den aufeinander gestapelten Isolationsplatten 13, 14, 15 sind an zwei in Fig. 3 gezeigten Orten entsprechende Drainagelöcher 13a, 14a, 15a ausgebildet, die vertikal miteinander kommunizieren. Die Drainagelöcher 13a, 14a, 15a sind an geeigneten Stellen ausgebildet, an welchen keine Stromschienen 16, 17, 18 liegen. Die Drainagelöcher können nur an einem Ort oder an zwei oder mehr Orten ausgebildet sein.
  • Auf den Isolationsplatten 13, 14, 15 sind Drainagezylinder 13c, 14c, 15c ausgebildet, die von jedem der entsprechenden Ränder 13b, 14b, 15b der Drainagelöcher 13a, 14a, 15a nach unten hervorstehen. Weiterhin ist auf der oberen Isolationsplatte 15 eine durchgehende zylindrische Unterbrechungsrippe 15d ausgebildet, die vom Drainagelochrand 15b in einem geringen radialen Abstand vom Loch 15a nach oben hervorsteht. In gleicher Weise sind auf der mittleren und untersten Isolationsplatte 13, 14 durchgehende zylindrische Unterbrechungsrippen 14d, 13d ausgebildet, die von den Drainagelochrändern 14b, 13b nach oben hervorstehen und um einen vorgegebenen Betrag vom Drainagelochrand 14b, 13b beabstandet sind.
  • Der von der oberen Isolationsplatte 15 hervorstehende Drainagezylinder 15c ist gegen die innere Randfläche der Unterbrechungsrippe 14d der mittleren Isolationsplatte 14 befestigt. Die untere Fläche des Drainagezylinders 15c berührt die obere Fläche 14e der mittleren Isolationsplatte 14 zwischen dem Drainageloch 15a und der Unterbrechungsrippe 14d, um so die Drainagezylinder 15c, 14c miteinander vertikal zu verbinden. Auf die gleiche Weise ist der von der mittleren Isolationsplatte 14 nach unten hervorstehende Drainagezylinder 14c gegen die innere Randfläche der Unterbrechungsrippe 13d der untersten Isolationsplatte 13c befestigt und auf die gleiche Weise berührt die untere Fläche des Drainagezylinders 14c die obere Fläche 13e der untersten Isolationsplatte 13 zwischen der Unterbrechungsrippe 13d und dem Drainageloch 13a, um so die Drainagezylinder 14c, 13c vertikal miteinander zu verbinden. Der Drainagezylinder 13c der untersten Isolationsplatte 13 steht um einen gewissen Betrag nach unten hervor.
  • Der obere, der mittlere und der untere Drainagezylinder 15c, 14c, 13c besitzen denselben inneren Durchmesser und gehen vertikal ineinander über, um so einen einzigen zylindrischen Drainagepfad zu schaffen.
  • Die Höhe der Unterbrechungsrippen 13d, 14d, 15d ist größer als die Dicke der entsprechenden Stromschienen 16, 17, 18, die auf der untersten, mittleren beziehungsweise oberen Isolationsplatte 13, 14 beziehungsweise 15 angebracht sind. Die Höhe der mittleren Unterbrechungsrippe 14d und der untersten Unterbrechungsrippe 13d kann so sein, daß sie die untere Fläche der nächsten benachbarten Isolationsplatte 15 beziehungsweise Isolationsplatte 14 berühren. Schutzwände 13g, 14g, 15g stehen vom Rand einer jeden der aufgestapelten Isolationsplatten 13, 14 beziehungsweise 15 nach oben hervor. Die Schutzwand 13g berührt die untere Fläche der mittleren Isolationsplatte 14 und die Schutzwand 14g berührt die untere Fläche der oberen Isolationsplatte 15, so daß die Schutzwände 13g, 14g, 15g in Vertikalrichtung ineinander übergehen, um das Eindringen von Wasser in den Stapel von den Rändern der Isolationsplatten 13, 14, 15 zu verhindern. Eine Drainagelücke 19 ist zwischen den Schutzwänden 13g, 14g, 15g und der inneren Fläche eine Seitenwand 11c des unteren Gehäu seteils 11 ausgebildet. Ein Drainageloch 11d ist in der Bodenwand 11a des unteren Gehäuseteils 11 unterhalb der Drainagelücke 19 ausgebildet.
  • Wenn Wasser in das den unteren Gehäuseteil 11 und den oberen Gehäuseteil 12 umfassende Gehäuse eingetreten ist, wird es bei der elektrischen Verbindungsdose 10 mit diesem Aufbau zum Drainageloch 11d durch die Drainagelücke 19, die zwischen der Seitenwand 11c des unteren Gehäuseteils 11 und dem Stapel der Isolationsplatten 13, 14, 15 und der Stromschienen 16, 17, 18 gebildet ist, abgeführt. Jegliches Wasser, das entlang der oberen Flächen einer jeden der Isolationsplatten 13, 14, 15 fließt, erreicht, nachdem es die Schutzwände 13g, 14g, 15g passiert hat, die Drainagelöcher 13a, 14a, 15a. Somit erreicht Wasser, welches auf die Unterbrechungsrippen 13d, 14d, 15d getroffen ist und diese passiert hat, die Ränder 13b, 14b, 15b der Drainagelöcher 13a, 14a, 15a und tropft entlang der inneren Fläche der Drainagezylinder 13c, 14c, 15c nach unten. Wasser, welches die Unterbrechungsrippen 13d, 14d, 15d nicht passiert hat, wird durch die Lücke 19 am Rand des Stapels nach unten abgeführt oder verdampft. Das Zusammenwirken der Drainagezylinder 13c, 14c mit den entsprechenden Rippen 14d, 15d hilft, zu gewährleisten, daß keine Wasseransammlung auftreten kann, die einen leitenden Pfad zwischen zwei Stromschienen herstellen könnte. Insbesondere der Wasserleckagepfad vom Drainagepfad durch die Zylinder 13c, 14c, 15c auf jede der Stromschienen ist mühsam. Somit tritt schließlich keine Möglichkeit auf, daß sich Wasser in solch einer Weise ansammelt, daß bewirkt würde, daß die vertikal aufeinander gestapelten Stromschienen miteinander elektrisch leitend würden.
  • Obwohl Wasser, welches in den oberen Drainagezylinder 15c eintritt, entlang von dessen innerer Fläche fließt, fließt es weiter nach unten entlang der inneren Fläche des Drainagezylinders 14c, weil die innere Fläche des unteren Endes des oberen Drainagezylinders 15c in die innere Fläche des oberen Endes des mittleren Drainagezylinders 14c übergeht. Dann fließt das Wasser entlang der inneren Fläche des unteren Drainagezylinders 13a nach unten, um somit zuverlässig nach unten zum unteren Ende des Stapels durch die Drainagezylinder 13c, 14c, 15c zu fließen.
  • Folglich tropft das entlang der oberen Fläche der oberen Isolationsplatte 15 fließende Wasser durch den Stapel über die Drainagelöcher nach unten. Somit können die Stromschienen 16, 17, 18 zuverlässig davor bewahrt werden, durch den Eintritt von Wasser in das Gehäuse miteinander elektrisch leitfähig gemacht zu werden.
  • Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform, die im übrigen ähnlich der aus den Fig. 1 bis 3 ist, aber in welcher die Drainagezylinder 13c', 14c', 15c' vom Rand eines jeden der Drainagelöcher 13a', 14a', 15a' in den Isolationsplatten 13', 14', 15' nach unten hervorstehen, wobei sich jeder zur unteren Seite des Stapels aus Isolationsplatten und Stromschienen erstreckt. Die Drainagezylinder 13c', 14c', 15c' überlappen somit einander und sind zueinander konzentrisch. Ähnlich zur ersten Ausführungsform sind Unterbrechungsrippen 13d', 14d', 15d' auf den oberen Flächen einer jeden der Isolationsplatten 13c', 14c', 15c', in diesem Fall an den Rändern der entsprechenden Drainagelöcher 13a', 14a', 15a' ausgebildet.
  • Somit ist in dieser zweiten Ausführungsform der Rand des Drainagezylinders 15c', der von der oberen Isolationsplatte 15' nach unten hervorsteht, innerhalb des Drainagezylinders 14c' gelegen, der von der mittleren Isolationsplatte 14' nach unten hervorsteht, wobei eine Drainagelücke 20 zwischen ihnen vorgesehen ist und der Rand des Drainagezylinders 14c' ist innerhalb des Drainagezylinders 13c' gelegen, welcher von der untersten Isolationsplatte 13' mit einer Drainagelücke 21 zwischen ihnen nach unten hervorsteht.
  • Wasser, das in das Gehäuse eingetreten ist und entlang der oberen Fläche der oberen Isolationsplatte 15' fließt, tropft durch den Drainagezylinder 15c'; Wasser, welches entlang der oberen Fläche der mittleren Isolationsplatte 14' fließt, tropft durch die Lücke 20, die zwischen den Drainagezylindern 15c', 14c' gebildet ist; und Wasser, welches entlang der oberen Fläche der unteren Isolationsplatte 13' fließt, tropft durch die Lücke 21, die zwischen den Drainagezylindern 14c', 13c' gebildet ist. Somit wird auch in der zweiten Ausführungsform Wasser auf jeder der Isolationsplatten daran gehindert, auf eine untere Isolationsplatte zu tropfen. Die vertikal übereinander gestapelten Stromschienen können zuverlässig davor bewahrt werden, aufgrund von Wasser miteinander elektrisch leitend zu werden.
  • Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform, die sich von der zweiten Ausführungsform darin unterscheidet, daß die Dicke der Drainagezylinder 13c', 14c', 15c', die von jeder der unteren, mittleren und oberen Isolationsplatten 13', 14', 15' nach unten hervorstehen, geringer ist, als die der Platten selbst, so daß der Raum, der von den ineinander eingepaßten Drainagezylindern belegt wird, reduziert werden kann. Die obere Isolationsplatte 15' besitzt keine Schutzrippe am Rand ihres Drainagelochs.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung offensichtlich wird, tritt bei der elektrischen Verbindungsdose gemäß der vorliegenden Erfindung, Wasser, welches entlang der oberen Fläche einer jeden der vertikal übereinander gestapelten Isolationsplatten fließt, in die Drainagelöcher ein und fällt unter den Stapel. Somit kann verhindert werden, daß Wasser durch die Drainagelöcher auf eine untere Isolationsplatte oder untere Isolationsplatten tropft. Somit kann verhindert werden, daß auf den Isolationsplatten angebrachte Stromschienen miteinander elektrisch leitend werden.
  • Weil jeder Drainagezylinder in die innere Randfläche der Unterbrechungsrippe einer unteren Platte eingepaßt ist, können die Isolationsplatten bei der ersten Ausführungsform weiterhin an vorgegebenen Positionen gehalten werden und folglich daran gehindert werden, durch Stöße relativ zueinander bewegt zu werden. Ähnlich zur ersten Ausführungsform können die Isolationsplatten bei der zweiten Ausführungsform in vorgegebenen Positionen gehalten werden und an einer Relativverschiebung aufgrund von Stößen gehindert werden, weil die Drainagezylinder einer in dem anderen eingepaßt sind.
  • Des weiteren ist der Aufbau der elektrischen Verbindungsdose sehr einfach, da das Drainageloch auf jeder Isolationsplatte gebildet ist und die Drainagezylinder, Unterbrechungsrippen und Randrippen von den Randteilen des Drainagelochs hervorstehen. Somit kann die vorliegende Erfindung zu niedrigen Kosten einfach ausgeführt werden.

Claims (6)

1. Elektrische Verbindungsdose zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einem Gehäuse (11) und einer Mehrzahl von Stromschienen (16, 17, 18) und einer Mehrzahl von Isolationsplatten (13, 14, 15; 13', 14', 15'), die im Gehäuse als vertikaler Stapel angeordnet sind, in welchem sich die Isolationsplatten in vertikaler Richtung mit den Stromschienen abwechseln, wobei jede der Isolationsplatten in dem Stapel eine Drainageöffnung (13a, 14a, 15a; 13a', 14a', 15a') und eine Drainagewand (13c, 14c, 15c; 13c', 14c', 15c') aufweist, die sich von deren Öffnung nach unten erstrecken, um so einen Drainagepfad bzw. -durchgang von der Öffnung zu bestimmen bzw. definieren und diese zu umgeben,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest jede der Isolationsplatten außer der obersten in dem Stapel an seiner unteren Fläche eine Strömungsunterbrechungsrippe (13d, 14d, 15d; 13d', 14d', 15d') aufweist, die um deren Drainageöffnung herum durchgehend nach oben hervorsteht, wobei die Stromschiene auf der zugeordneten Isolationsplatte von der zugeordneten Drainageöffnung weiter weg liegt als die Strömungsunterbrechungsrippe.
2. Elektrische Verbindungsdose nach Anspruch 1, wobei die Strömungsunterbrechungsrippen (13d, 14d, 15d) von den Drainageöffnungen (13a, 14a, 15a) beabstandet sind und wobei die Drainagewand (13c, 14c, 15c) jeder dieser Isolationsplatten die obere Fläche der nächsten darunter gelegenen Isolationsplatte in dem Stapel zwischen der Strömungsunterbrechungsrippe und der Öffnung der nächsten darunter gelegenen Isolationsplatte berührt, wodurch die Drainagewände und die Öffnungen miteinander einen durchgehenden Drainagepfad bilden, der sich zum Boden des Stapels erstreckt.
3. Elektrische Verbindungsdose nach Anspruch 2, wobei die oberste Isolationsplatte (15) in dem Stapel auch an ihrer oberen Fläche eine Strömungsunterbrechungsrippe (15d) aufweist, die um deren Drainageöffnung (15a) herum nach oben hervorsteht bzw. aufrecht vorspringt.
4. Elektrische Verbindungsdose nach Anspruch 1, wobei jede der Drainagewände (13c', 14c', 15c') einer jeden entsprechenden Isolationsplatten sich zum Boden des Stapels durch die Drainageöffnung einer jeden der darunter gelegenen Isolationsplatten in dem Stapel erstreckt, wobei die Drainagewand einer jeden entsprechenden Isolationsplatte die Drainagewand einer jeden der indem Stapel darüber gelegenen Isolationsplatten umgibt.
5. Elektrische Verbindungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jede Drainagewand und jede Strömungsunterbrechungsrippe von zylindrischer Gestalt ist.
6. Fahrzeug, in welchem eine elektrische Verbindungsdose gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 angebracht ist.
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