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DE69634998T2 - Kontrolle von Kanten - Google Patents

Kontrolle von Kanten Download PDF

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Publication number
DE69634998T2
DE69634998T2 DE69634998T DE69634998T DE69634998T2 DE 69634998 T2 DE69634998 T2 DE 69634998T2 DE 69634998 T DE69634998 T DE 69634998T DE 69634998 T DE69634998 T DE 69634998T DE 69634998 T2 DE69634998 T2 DE 69634998T2
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DE
Germany
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edge
strip
camera
error
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69634998T
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English (en)
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DE69634998D1 (de
Inventor
George J. Kirby
Arthur B. Borgeson
Jon F. Ewing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gillette Co LLC
Original Assignee
Gillette Co LLC
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Publication date
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Publication of DE69634998T2 publication Critical patent/DE69634998T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/54Razor-blades
    • GPHYSICS
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    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
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    • G01N21/89Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Kontrolle von Kanten.
  • Zum Beispiel werden die geschärften Kanten von Rasierklingen für gewöhnlich kontrolliert, nachdem sie von einem Stahlstreifen geschnitten worden sind, der durch eine Schleifmaschine geführt worden ist. Eine Bedienungsperson überträgt die Rasierklingen auf Spindeln, so dass ein Klingenblock gebildet wird, bei dem die geschärften Kanten der Klingen alle in die gleiche Richtung zeigen. Fehler werden detektiert, indem der Klingenblock mit den geschärften Kanten in unterschiedlichen Winkeln im Verhältnis zu einer Lichtquelle gehalten wird, und wobei auf Streureflexionen des Lichts geachtet wird, welche beschädigte Klingen anzeigen.
  • Zum Entfernen einer fehlerhaften Klinge aus dem Klingenblock überträgt die Bedienungsperson einen Teil der einwandfreien Klingen von dem Block auf eine andere Anordnung von Spindeln und entfernt und entsorgt mehrere Klingen in der Umgebung der Reflexion aus dem Block. Danach überträgt die Bedienungsperson die fehlerfreien Klingen zurück auf die ursprünglichen Spindeln und nimmt eine weitere Fehlerprüfung vor.
  • Das U.S. Patent US-A-4,665,317 betrifft ein System zur Erfassung von Fehlern in einem sich bewegenden Streifen unter Verwendung einer Videokamera zur kontinuierlichen Abbildung von Oberflächenabschnitten des Streifens. Die daraus erzeugten analogen Signale werden in numerische Form umgewandelt und gefiltert sowie gescannt, um Fehler zu erkennen. Kennzeichnende Bilder werden in einem Bildspeicher gespeichert. Der Streifen kann zum Beispiel einen Rasierklingenstreifen darstellen, wie dies etwa in dem U.S. Patent US-A-1,942,025 offenbart wird.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kontrollvorrichtung zur Verwendung bei der Herstellung von Rasierklingen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Kontrollvorrichtung Laserdetektoren und analoge elektronische Schaltkreise umfasst, die Fehler in der Kante eines sich bewegenden Streifens von Rasierklingenmaterial detektieren, der sich entlang eines Pfads bewegt, wobei die genannten Laserdetektoren und die analogen elektronischen Schaltkreise ein Fehlersignal erzeugen, wenn ein Fehler detektiert wird, mit einem Visualisierungssystem, das einen Computer und ein Kamerasystem zur bildlichen Darstellung einer Kante des sich bewegenden Streifens von Rasierklingenmaterial umfasst, wobei das genannte Kamerasystem entlang dem genannten Pfad entlang des genannten sich bewegenden Streifens nach den genannten Laserdetektoren angeordnet ist, wobei das genannte Kamerasystem durch den Computer gesteuert wird, so dass das genannte Kamerasystem auf das genannte Fehlersignal so anspricht, dass es zu einem vorbestimmten Zeitpunkt eine Aufnahme des genannten Streifens macht, und zwar nach dem genannten Folgesignal, so dass eine Aufnahme des genannten Fehlers gemacht wird, mit einer Benutzeroberfläche, die mit dem Kamerasystem gekoppelt ist, um von dem Kamerasystem gemachte Aufnahmen der genannten Fehler anzuzeigen, und mit einem mit dem Kamerasystem und der Benutzeroberfläche gekoppelten Speichersystem zum Speichern der durch das Kamerasystem gemachten Aufnahmen der genannten Fehler, wobei die Benutzeroberfläche in der Lage ist, die gespeicherten Bilder der genannten Fehler anzuzeigen.
  • Ferner offenbart wird ein Verfahren einschließlich der Verarbeitung einer ununterbrochenen Kante eines Materialstreifens, der sich in eine Richtung entlang der Länge des Streifens bewegt. Der Zustand der ununterbrochenen Kante des sich bewegenden Streifens wird nach dessen Verarbeitung kontrolliert. Der Streifen wird in Stücke geschnitten. Und die Stücke werden abhängig von dem Zustand der Kante in Gruppen sortiert. Das Verfahren kann in Verbindung mit einer Fertigungsstraße eingesetzt werden, welche Rasierklingen herstellt, wobei es sich bei dem Materialstreifen um einen Streifen des Rasierklingenmaterials handelt, und wobei es sich bei den Stücken bzw. Teilen um Rasierklingen handelt. Die Rasierklingen können auf der Basis der Detektion von Kantenfehlern in eine erste Gruppe fehlerfreier Rasierklingen und eine zweite Gruppe fehlerhafter Rasierklingen sortiert werden. Die Kontrollvorrichtung kann ein erstes Lasersystem mit einem ersten Projektor zum Projizieren eines ersten Laserstrahls auf die Schneidkante in eine Richtung aufweisen, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Streifens ist und senkrecht zu der Schneidkante, und mit einem ersten Profildetektor zum Detektieren eines Abschnitts des ersten Laserstrahls, der über die Schneidkante verläuft und zum Erzeugen eines ersten Signals, das den detektierten Abschnitt des ersten Laserstrahls darstellt. Ein anderer Detektor kann von der Kante reflektiertes Licht empfangen, um Kantenfehler zu detektieren. Es kann auch ein zweites Lasersystem vorhanden sein, in unmittelbarer Nähe des ersten Lasersystems, mit einem zweiten Projektor zum Projizieren eines zweiten Laserstrahls auf die Schneidkante in eine Richtung, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Streifens verläuft sowie senkrecht zu der Schneidkante, und mit einem zweiten Profildetektor zum Detektieren eines Abschnitts des zweiten Laserstrahls, der über die Schneidkante verläuft, und zum Erzeugen eines zweiten Signals, das den detektierten Abschnitt des zweiten Laserstrahls darstellt. Eine Normalisierungsschaltung kann die ersten und zweiten Signale von den ersten und zweiten Profildetektoren empfangen. Der Bewegung der Schneidkante zugeordnete Artefakte können herausgefiltert werden. Ein Kantenunstetigkeitssignal kann erzeugt und verarbeitet werden, um Fehler in der Schneidkante zu detektieren. Ferner kann als Reaktion auf detektierte Fehler ein Fehlersignal erzeugt werden. Die Fehlerdetektionsschaltung kann Fehler detektieren, indem entsprechende Spitzen entgegengesetzter Polarität innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums in dem Kantenunstetigkeitssignal detektiert werden. Der vorbestimmte Zeitraum kann von der Geschwindigkeit abhängig sein, mit der sich der Streifen bewegt, sowie von dem Abstand zwischen den ersten und zweiten Laserstrahlen.
  • Ferner offenbart wird eine Fertigungsstraße mit einer Maschine, die eine stetige Kante eines Materialstreifens verarbeitet; mit einer Kontrollvorrichtung, die den Zustand der Kante bestimmt; mit einer Schneideeinrichtung, welche den Streifen in Stücke schneidet; und mit einer Sortiereinrichtung, welche die Stücke als Reaktion auf den Zustand der Kante in mindestens zwei Gruppen sortiert.
  • Ferner beschrieben wird eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Überwachung einer Kante eines Materialstreifens, wobei die Vorrichtung ein Paar paralleler, räumlich eng aneinander liegender Laserstrahlen aufweist, wie sie zum Beispiel vorstehend im Text beschrieben worden sind.
  • Zudem Beschrieben werden ein Visualisierungssystem, eine Kamera, ein Monitor und ein Speichersystem. Die Kamera bildet eine Kante eines sich bewegenden Materialstreifens ab, wobei der mit der Kamera gekoppelte Monitor die von der Kamera erfassten Bilder anzeigt. Das mit der Kamera und dem Monitor gekoppelte Speichersystem speichert die von der Kamera erfassten Bilder. Der Monitor kann die gespeicherten Bilder anzeigen.
  • Die Implementierungen der Erfindung können eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen. Eine Lichtquelle kann auf die Kante des Streifens gerichtet werden. Eine erste Kamera und Linse, die sehr nach an der Lichtquelle und auf einer ersten Seite des Streifens angeordnet sind, können Bilder der Kante des Streifens aufnehmen. Eine zweite Kamera und Linse, die sehr nah an der Lichtquelle und auf einer zweiten Seite des Streifens angeordnet sind, können Bilder der Kante des Streifens aufnehmen. Eine Strobe-Beleuchtung kann verwendet werden, um die Bewegung für die Bilder anzuhalten. Ein Computer, der Bilder von der ersten und der zweiten Kamera empfängt, kann digitalisierte Bilder der Aufnahmen erzeugen und die digitalisierten Bilder auf einem Monitor anzeigen. Die Bilder nach Belieben der Bedienungsperson auf dem Computer erfasst werden oder wenn der Computer ein Fehlersignal empfängt, wobei die Kameras Bilder des Streifens zu einem vorbestimmten Zeitpunkt aufnehmen können, so dass Bilder von detektierten Fehlern aufgenommen werden. Der vorbestimmte Zeitpunkt bzw. Zeitraum kann variabel sein, und der Computer kann eine Eingabevorrichtung aufweisen, über welche eine Bedienungsperson bzw. ein Benutzer Anpassungen der Zeitsteuerung eingeben kann. Ein Speichersystem kann die digitalisierten Bilder als Reaktion auf Anweisungen von dem Computer speichern, und eine Bedienungsperson, welche eine Eingabevorrichtung des Computers verwendet, kann es bewirken, dass der Computer gespeicherte digitalisierte Bilder zum Anzeigen auf dem Monitor von dem Speichersystem abruft.
  • Die Erfindung kann einen oder mehrere der folgenden Vorteile aufweisen. Kantenfehler können schnell und präzise detektiert werden, und fehlerhafte Teile können zurückgewiesen werden. Die Bedienungsperson kann Bilder der Fehler und der Kante überprüfen und statistische Informationen zu den Fehlern ansehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen deutlich. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Fertigungsstraße für Rasierklingen;
  • 2A ein Blockdiagramm eines Kontrollsystems;
  • 2B ein Kamerasystem;
  • 3 eine Perspektivansicht eines Kontrollsystems;
  • 4 eine Querschnittsansicht einer magnetischen Führungseinrichtung;
  • 5 einen Laserdetektor;
  • 6 eine Perspektivansicht eines Kantendetektors mit zwei Laserdetektoren;
  • 7 eine grafische Darstellung der Kantenprofilsignale, die durch die Laserdetektoren erzeugt werden;
  • die 8A, 8B und 8C grafische Darstellungen der durch einen Fehler erzeugten Kanteprofilsignale;
  • 9 ein Blockdiagramm der Steuerungen für die Detektions- und Abweisungselemente eines Kontrollsystems;
  • 10 ein Flussdiagramm der Funktionsweise einer analogen Schaltung (PCB), eines Einzelplatine-Computers SBC 1, 2 oder 6 und eines Einzelplatinen-Computers der Bildzeitsteuerung;
  • 11 ein Flussdiagramm der Detektion eines tatsächlichen Fehlers auf einem Einplatinen-Computer;
  • 12 ein Flussdiagramm der Funktionsweise einer analogen Schaltung, die Kantenfehler detektiert, und eines Einplatinen-Computers;
  • 13 ein Flussdiagramm der Funktionsweise des Einplatinen-Computers, der Kantenfehler analysiert;
  • 14 ein Flussdiagramm der Funktionsweise eines Einplatinen-Computers zur Bildzeitsteuerung;
  • 15 einen Bildabweisungsbildschirm;
  • 16 ein Klingenbreitentendenz-Analysediagramm; und
  • 17 einen Bildsteuerungsschirm.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 1 produziert eine Fertigungsstraße 10 Rasierklingen, indem sie Endlosstreifen aus Stahl 14 von einer Vorratsspule 11 durch eine Schleifeinrichtung 12 führt, welche den Streifen 14 schleift und poliert. Der Streifen wird an einer Kontrolleinrichtung 24 untersucht, bevor er durch eine Schneideeinrichtung 22 in einzelne Rasierklingen geschnitten wird.
  • Die Kontrollvorrichtung 24 detektiert Kantenfehler der geschärften Kante des Streifens. Abhängig von der Empfindlichkeit der Kontrollvorrichtung können verschiedenartige Kantenfehler detektiert werden. Zu den detektierten Fehlern zählen Fehler, welche die stetige scharfe Kante des durch die Kontrollvorrichtung verlaufenden Stahlstreifens unterbrochen (Lücken verursachen).
  • Die Kontrollvorrichtung 24 übermittelt Fehlerinformationen an eine speicherprogrammierte Steuerung (PLC als englische Abkürzung von Programmable Logic Controller) 28, ein Visualisierungssystem 46 und eine Abweisungseinrichtung 26. Die PLC 28 steuert dynamisch die Funktionsweise der Abweisungseinrichtung 26. Durch Informationen, die durch die Kontrollvorrichtung 24 und andere Einrichtungen der Straße 10 bereitgestellt werden, bewirkt die PLC 28, dass die Abweisungseinrichtung 26 fehlerhafte Rasierklingen 30 entsorgt und fehlerfreie Rasierklingen 32 als fertiges Produkt der Fertigungsstraße 10 bereitstellt.
  • Die PLC 28 zählt ferner die Anzahl der hergestellten fehlerfreien Rasierklingen sowie die Anzahl der entsorgten fehlerhaften Rasierklingen. Die Zählergebnisse können von der PLC dazu verwendet werden, zu erkennen, wenn die Verarbeitungsschwellenwerte erreicht worden sind, und wobei die Maschine angehalten werden kann, um eine übermäßige Anzahl fehlerhafter Produkte zu vermeiden. Wenn allerdings keine Klingen in einer großen Menge von fehlerfreien Produkten als fehlerhaft detektiert werden, so kann es auch sein, dass das Detektionssystem nicht mehr funktionsfähig ist. Die PLC hält die Maschine ein, um einen „ausfallsicheren" Betrieb des Detektors sicherzustellen.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 2A weist die Kontrollvorrichtung 24 Lasterdetektoren 40 auf, welche die Kante des Streifens 14 dauerhaft überprüfen und Signale an eine analoge elektronische Hochgeschwindigkeitsschaltung 42 senden. Die analoge elektronische Schaltung 42 verarbeitet die empfangenen Signale 41, um Fehler in der Kante zu detektieren, und sie sendet digitalisierte Fehlersignale 43 an digitale Echtzeit-Mikroprozessoren 44. Die Mikroprozessoren 44 verwenden digitalisierte Signale 43, um zu bestimmen, ob tatsächliche Fehler oder Bewegungen des Streifens 14 (d.h. Rauschen bzw. Störungen oder Bewegung) detektiert worden sind, und wobei die Mikroprozessoren 44 Signale 45 für tatsächlich detektierte Fehler an die PLC 28 senden und Signale 47 für tatsächlich detektierte Fehler an das Visualisierungssystem 46. Die PLC 28 bewirkt danach, dass die Abweisungseinrichtung 26 fehlerhafte Rasierklingen entsorgt.
  • Das Visualisierungssystem 46 steuert ein Kamerasystem 48, durch das der Streifen 14 nach den Laserdetektoren 40 verläuft. Wie dies aus der Abbildung aus 2B ersichtlich ist, machen zwei Kameras 62, 64 in dem Kamerasystem 48 Aufnahmen von beiden Seiten des Klingenstreifens 14 unter Verwendung einer faseroptischen Strobe-Beleuchtung 65. Das Visualisierungssystem 46 erzeugt digitalisierte Bilder der durch das Kamerasystem 48 gemachten aufnahmen, versieht die Bilder mit Datum- und Zeitstempeln und stellt sie zur Anzeige auf einer Benutzeroberfläche 56 oder zum Speichern in einem Speichersystem 58 zur Verfügung.
  • Das Visualisierungssystem 46 und das Speichersystem 58 können mit einem fabrikweiten Netzwerk verbunden werden, und eine oder mehrere Benutzeroberflächen 56 ermöglichen Bedienungspersonen in der ganzen Fertigungsstätte Zugriff auf Bilder und Informationen in Bezug auf den Streifen 14.
  • Wenn die Mikroprozessoren 44 anzeigen, dass ein tatsächlicher Fehler in dem Streifen 14 detektiert worden ist, bestimmt das Visualisierungssystem 46 auf der Basis der aktuellen Streifengeschwindigkeit die Ankunftszeit hinter dem Fehler an einer bestimmten Kamera in dem Kamerasystem 48, und es weist die Kamera an, eine Aufnahme des Fehlers zu machen.
  • Eine Aufnahme eines Fehlers in dem Klingenstreifen, die gemacht worden ist, bevor die Rasierklinge abgewiesen bzw. zurückgewiesen wird, kann verlässlicher sein als ein Bild der entsorgten Klinge, da die entsorgte Klinge während dem Vorgang der Entsorgung zusätzlich beschädigt werden kann.
  • Die Frequenz, mit der Bilder erfasst werden, ist beschränkt, da das Kamerasystem 48 nur in der Nähe von Videoraten arbeitet. Alle fünfzig Millisekunden kann nur ein Bild erfasst werden. Somit werden mehrere Fehler, die innerhalb kurzer Entfernungen untereinander detektiert werden, nicht bildlich erfasst. Wie dies später im Text näher beschrieben ist, implementiert das Visualisierungssystem ein Fehlerprioritätssystem zur Erfassung von Bildern des größten detektierten Fehlertyps. Da das Sichtfeld jedes Bilds ferner nur 1,8 mm (0,070 Zoll) entlang der Klingenkante darstellt (gerade etwas breiter als ein kennzeichnendes Mikroskop mit 100facher Vergrößerung), kann es sein, dass nicht das ganze Ausmaß eines beschädigten Abschnitts sichtbar ist.
  • Das Visualisierungssystem 46 kann das Kamerasystem 48 anweisen, Aufnahmen in vorbestimmten Intervallen zu machen, selbst wenn keine Fehler detektiert werden. Die Informationen können zur Anzeige auf einer Benutzeroberfläche 56 oder zum Speichern in einem Speichersystem 58 bereitgestellt werden.
  • Das Visualisierungssystem 46 steuert ferner ein kommerzielles Laser-Mikrometer 50 (3), das die Gesamtbreite des Klingenstreifens 14 misst, und es kann angewiesen werden, periodisch Messungen durchzuführen. Das Visualisierungssystem 46 analysiert diese Messungen und erzeugt Verarbeitungs-Tendenzdiagramme. Das System 46 stellt danach die Verarbeitungs-Tendenzdiagramme und andere Informationen zum Anzeigen auf der Benutzeroberfläche 56 und zum Speichern in dem Speichernetzwerk 58 sowie in dem Netzwerk der Fertigungsstätte zur Verfügung.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 3 weist die Kontrollvorrichtung 24 ein Detektorgehäuse 60 auf, in dem Lasterdetektoren 40 angebracht sind. Der Streifen 14 tritt durch das Detektorgehäuse 60 und somit verläuft er an den Laserdetektoren 40 vorbei, bevor er durch das Kamerasystem 48 verläuft. Das Kamerasystem 48 weist eine Kamera und Linse 62, eine Kamera und Linse 64 und eine Lichtquelle 65 auf. Bei der Lichtquelle 65 kann es sich um eine faseroptische Beleuchtungseinheit handeln, die mit einem Strobe-Licht gekoppelt ist. Der Streifen 14 verläuft danach durch ein Laser-Mikrometer 50.
  • Während der Stahlstreifen 14 durch die Kontrollvorrichtung 24 verläuft, läuft er in einer magnetischen Führungseinrichtung 69 (4), die im Verhältnis zu der Unterkante und einer Seite des Streifens angeordnet bzw. eingestellt ist. Drei untere Stege 54a, 54b, 54c sind über den Pfad durch die Kontrollvorrichtung 24 verteilt (ungefähr 356 mm (vierzehn Zoll). Der Steg 54a befindet sich am Anfang der Kontrollvorrichtung 24, während sich der Steg 54b in der Nähe der Kameras befindet, und wobei der Steg 54c an dem Ende der Kontrollvorrichtung 24 angeordnet ist. Zwischen den Stegen ist die magnetische Führungseinrichtung frei, um ein gewisses Spiel des Streifens zu ermöglichen. Die Kontrollvorrichtung ist in der Mitte zwischen den Stegen angebracht, um eine gleichmäßige vertikale Bewegung des Streifens zu gewährleisten.
  • Wie dies aus der Abbildung aus 5 ersichtlich ist, weist ein Laserdetektor 40a einen einzelnen handelsüblichen Laserprojektor 70 mit parallel gerichteter Diode auf sowie eine zylindrische Linse 71, um den Laserstrahl in eine Linie zu fokussieren, die auf die obere Kante 21 des Streifens 14 gerichtet ist, der so dargestellt ist, dass er sich in Richtung der Abbildung aus 5 bewegt. Der Kantenprofildetektor 72 empfängt über die Kante 21 verlaufendes Licht, und der Kantenfehlerdetektor 76 empfängt von der Kante 21 reflektiertes und von der Linse 74 aufgenommenes Licht. Der Kantenfehlerdetektor 76 ist auf der entgegengesetzten Seite einer vertikalen Linie oberhalb der Kante 21 angeordnet, um das Eintreten von Laserlicht zu verhindern, das durch die illuminierte Seite des Streifens 14 gestreut wird.
  • Ein in der Abbildung aus 6 dargestellter zweiter Laserdetektor 40b entspricht dem Detektor 40a und weist einen Laserprojektor 70', eine zylindrische Linse 71', einen Kantenprofildetektor 72', eine Linse 74' und einen Kantenfehlerdetektor 76' auf. Die Elemente des Laserdetektors 40b können jedoch auch entgegengesetzt zu den Elementen des Laserdetektors 40a platziert werden. Auf diese Weise kann aus jeder Richtung der Kante 21 reflektiertes Licht eines Kantenfehlers detektiert werden. Die Kantenprofildetektoren 72 und 72' werden gemeinsam zum Detektieren von Fehlern eingesetzt. Die Kantenfehlerdetektoren 76, 76' und ihre entsprechenden Linsen 74, 74' werden auch unabhängig voneinander zum Detektieren von Fehlern eingesetzt. Die beiden Detektoren 40a, 40b bilden eine parallele Anordnung von Laserdetektoren, die durch einen bekannten geringen Abstand D, der in dem vorliegenden Beispiel von 5,1 mm (0,2 Zoll) entspricht, getrennt sind. Der Abstand D ist ausreichend klein, so dass die beiden Detektoren die gleiche Klingenstreifenbewegung senkrecht zu der Richtung der Maschinenbewegung erfahren können, und wobei der Abstand ausreichend groß ist, so dass er größer ist als die Länge vieler Fehler, welche die Kante unterbrechen.
  • Jeder Kantenprofildetektor 72, 72' erzeugt ein stetiges analoges Profilsignal. Die Profilsignale von den Detektoren werden danach wechselstromgekoppelt, können gefiltert werden und werden subtrahiert, um ein normalisiertes Kantenprofilsignal vorzusehen. Das normalisierte Kantenprofilsignal wird digital verarbeitet, um reale Fehler von Verarbeitungs- bzw. Verfahrensbedingungen zu unterscheiden, einschließlich der Klingenbewegung bzw. des Klingenspiels (z.B. Störungen oder Bewegungen des Streifens).
  • Die Kante 21, die magnetische Führungseinrichtung 69 und die Laserprojektoren 70, 70' und die Detektoren 72, 72' sind ausgerichtet, so dass der zentrale Abschnitt des parallel gerichteten Laserstrahls verwendet wird, wobei das Gaußsche Strahlprofil verhältnismäßig flach ist. Dies führt zu einer verhältnismäßig linearen Lichtveränderung in Verbindung mit einem Kantenversatz, wie dies in der Abbildung aus 7 dargestellt ist. Da die Laserdioden-Projektoren elliptische, parallel gerichtete Strahlen emittieren, ist der lineare Bereich in der Richtung der Längsachse der Ellipse angemessen groß im Vergleich zu der Größe der geschärften Kante des Klingenstreifens. Der nutzbare lineare Bereich von ungefähr 0,76 mm (0,03 Zoll) 5,67 bis 41 mm (0,144 bis 0,174 Zoll) aus 7 reicht aus, um einer Kantenbewegung Rechnung zu tragen, die auf normale Produktschwankungen und Einrichtungsstabilität in der magnetischen Führungseinrichtung zurückzuführen ist.
  • Das subtrahierte Signal von den vorderen und hinteren Kantenprofildetektoren 72, 72' normalisiert den Großteil der Vibrationen bzw. Schwingungen in dem Streifen 14, da die Detektoren 40a, 40b eng aneinander liegen (etwa 5,1 mm (0,2 Zoll) auseinander) und die gleiche Streifenbewegung aufweisen. In ähnlicher Weise treten kennzeichnende Produktschwankungen in der Kante 21 in Bezug auf den Detektorabstand langsam auf (mit einer längeren räumlichen Wellenlänge), und ferner werden sie auch aus dem kombinierten Signal subtrahiert. Kantenunstetigkeiten passieren jedoch sequentiell beide Detektoren und erscheinen in dem subtrahierten Signal. Die Abbildungen der 8A und 8B zeigen entsprechend ein Beispiel für den Signalverlauf eines Kantenprofilsignals mit einer Kantenunstetigkeit 80, das den vorderen Kantenprofildetektor 72 passiert, und wobei die gleiche Kantenunstetigkeit 80 den hinteren Kantenprofildetektor 72' passiert.
  • Die Abbildung aus 8C zeigt das kennzeichnende Erscheinungsbild der normalisierten Unstetigkeitssignatur in überzogener Darstellung. Zwei Merkmale bzw. Eigenschaften 81, 82 werden in dem normalisierten Signal erzeugt, ein positives Merkmal 81 und ein negatives Merkmal 82. Die Spitzen werden mit Fensterschwellen von +W und –W an dem Signal detektiert. Die Größe von W kann für die verschiedenen Fehlertypen entsprechend festgelegt werden. Übermäßige Streifenvibrationen oder Kantenabweichungen können die Signalschwellen der Kontrollvorrichtung überschreiten, wobei sie jedoch nicht die kennzeichnenden invertierten Spitzen 81, 82 aufweisen. Da sowohl die Streifengeschwindigkeit als auch der Detektorabstand bekannt sind, muss jede detektierte Spitze eine entsprechende Spitze mit entgegengesetzter Polarität in einem bestimmten Zeitfenster aufweisen, um einen Kantenfehler darzustellen.
  • Eine zusätzliche Fehlerunterscheidung durch Kantenvibrationen und Schwankungen wird durch Zeitbereichsfiltern des Signals vor der Normalisierung erreicht. Dies reduziert etwaige zufällige Signalkomponenten außerhalb der Filterpassbänder, die nicht gleichzeitig an beiden Detektoren auftreten würden, und ferner wird dadurch die Erzeugung von Hochfrequenzartefakte verhindert, wenn die Signale anderweitig subtrahiert worden sind. Für die vorliegende Anwendung werden Fensterschwellenwerte von 0,15 mm (0,006 Zoll) an dem normalisierten Signal ohne Filtern verwendet, mit Schwellenwerten von 0,02 mm (0,008 Zoll) an dem Signal mit einem Frequenzverhalten oberhalb von 400 Hz und von 0,01 mm (0,0003 Zoll) an dem Signal mit einem Frequenzverhalten von oberhalb von 1 kHz.
  • Gemäß der Abbildung aus 9 weist die analoge elektronische Schaltung 42 vier Kanäle auf, die jeweils zum Detektieren einer bestimmten Art von Fehler bzw. Defekt dienen. Die vier Kanäle empfangen kontinuierlich Signale von Laserdetektoren 40. Einige Fehler können unter Verwendung sowohl der vorderen als auch der hinteren Kantenprofildetektoren 72, 72' detektiert werden. In der Folge empfangen die Detektorschaltung 98 und die Detektorschaltung 102 Signale 90, 90' von den vorderen und hinteren Kantenprofildetektoren. Andere Defekte können auf der Basis des vorderen Kantenfehlerdetektors 76 oder des hinteren Kantenfehlerdetektors 76' detektiert werden. Als Folge dessen empfängt die Detektorschaltung 104 Signale von den entsprechenden Kantenfehlerdetektoren 76, 76'.
  • Digitale Echtzeit-Mikroprozessoren 44 der Kontrollvorrichtung 24 (2A) weisen vier Einplatinen-Computer (SBC), SBC1 112, SBC2 116, SBC3 122 und SBC6 117 auf, die Fehlersignale von den analogen Detektorkanälen empfangen und bestimmen, ob es sich bei angezeigten Fehlern um tatsächliche Fehler handelt, indem bestimmt wird, ob bestimmte Fehlerkriterien erfüllt sind. Der Detektorkanal 98 übermittelt die Signale 108 und 110, die eine Fehlerart anzeigen, an den SBC1. Der Detektorkanal 102 sendet die Signale 114 und 116, die eine zweite Fehlerart anzeigen, an den SBC6. Der Detektorkanal 103 übermittelt die Signale 97 und 99, die eine dritte Fehlerart anzeigen, an den SBC2. In ähnlicher Weise übermittelt der Detektorkanal 104 ein Signal 118, das eine vierte Fehlerart anzeigt, und ein Signal 120, das eine fünfte Fehlerart anzeigt, an den SBC3.
  • Wenn der SBC1 bestimmt, dass ein Fehler existiert, so übermittelt er die Fehlersignale 124, 125 und/oder die Fehlersignale 126, 127 zum entsprechenden Bildzeitsteuerungs-SCB4 130 und PCL 28. Wenn der SBC2 bestimmt, dass ein Fehler existiert, so übermittelt er die Fehlersignale 128, 129 zum entsprechenden Bildzeitsteuerungs-SBC4 und PLC 28. Wenn SBC3 bestimmt, dass ein Fehler existiert, übermittelt er die Fehlersignale 131, 133 entsprechend zum Bildzeitsteuerungs-SBC4 130 und PLC 28. Wenn SBC6 bestimmt, dass ein Fehler existiert, so übermittelt er die Fehlersignale 132, 134 entsprechend zum Bildzeitsteuerungs-SBC4 130 und PLC 28. Das Visualisierungssystem 46 umfasst den Bildzeitsteuerungs-SBC4 130. Es stellt fest, wenn die fehlerhaften Abschnitte des Streifens 14 das Kamerasystem 48 erreichen und es entsprechend bewirken, dass das Kamerasystem 48 Aufnahmen macht. Die PLC 28 bewirkt, dass die Abweisungseinrichtung 26 fehlerhafte Rasierklingen entsorgt.
  • Ein handelsüblicher Durchgangsstrahl-Fotodetektor 202 ist an der Abweisungseinrichtung angebracht und detektiert, dass die Klingen tatsächlich zurückgewiesen bzw. ausgestoßen worden sind. Das Ausfallsicherheitssignal wird durch den SBC5 204 überwacht, der ferner die ursprünglichen Abweisungssignale empfängt Der SBC5 204 bestimmt, dass alle Fehler auch tatsächlich zurückgewiesen worden sind und zeigt der PLC an, die Maschine anzuhalten, wenn sie nicht zurückgewiesen worden sind.
  • Das Flussdiagramm aus 10 zeigt die Funktionsweise jeder der großen, mittleren und kleinen Fehlerdetektor-Schaltkreisanordnungen. Das vordere Kantenprofilsignal 90 wird von dem vorderen Kantenprofildetektor erzeugt und zu einem Verstärker 144 geleitet. Die Signale werden danach für die mittleren und kleinen Fehlerschaltungen zeitbereichsgefiltert 145; wobei die große Fehlerschaltung keine Filterung ausführt, wobei die mittlere Fehlerschaltung Signale oberhalb von 400 Hz durchgelassen werden, und wobei die kleine Fehlerschaltung Signale oberhalb von 1 kHz durchlässt. Die Signale werden danach wechselstromgekoppelt, um etwaige Gleichstromniveauversatze zu entfernen. Das Signal 72' des hinteren Kantenprofildetektors folgt identischen Wegen für die großen, mittleren und kleinen Fehlerschaltungen. Die vorderen und hinteren Kantenprofilsignale werden danach subtrahiert 151, so dass das normalisierte Signal 153 für jede der großen, mittleren und kleinen Fehlerschaltungen resultiert.
  • Das normalisierte Signal wird danach verglichen 159, 161 mit den oberen und unteren Fensterdetektionsschwellen 155, 157 für jede der großen, mittleren und kleinen Fehlerschaltungen. Wenn das normalisierte Signal den oberen Schwellenwert positiv überschreitet, wird der Ausgang 170 an den SBC 163 für die Dauer des Zustands erregt. Wenn das normalisierte Signal den unteren Schwellenwert negativ überschreitet, wird ein anderer Ausgang 172 an den SBC für die Dauer des Zustands erregt. Die oberen und unteren Detektionsschwellen werden auf ±0,15 mm (0,006 Zoll) (äquivalent in Spannung) für die große Fehlerschaltung, auf ±0,02 mm (0,0008 Zoll) für die mittlere Fehlerschaltung und auf ±0,003 Zoll für die kleine Fehlerschaltung festgelegt. Der SBC1 empfängt das resultierende Signal von der großen Fehlerschaltung, der SBC6 empfängt das resultierende Signal von der mittleren Fehlerschaltung, und der SBC2 empfängt das Signal von der kleinen Fehlerschaltung.
  • Wie dies vorstehend im Text beschrieben worden ist, bestimmen die Einplatinen-Rechner, ob die Signale tatsächliche Fehler darstellen, indem bestimmt wird, ob bestimmte Fehlerkriterien erfüllen sind. Die Einplatinen-Rechner empfangen jeweils eine Eingabe der Schleifmaschinen-Fertigungsstraßengeschwindigkeit 165 von einem handelsüblichen Zähler. Da der Fehler die vorderen und hinteren Detektoren mit einer von der Geschwindigkeit der Fertigungsstraße abhängigen Zeitdifferenz passiert, muss jeder Fehler entsprechende Fehlersignale übe die oberen und unteren Schwellenkomparatoren zu einer Zeitdifferenz erzeugen, die proportional ist zu der Geschwindigkeit der Fertigungsstraße und dem Detektorabstand (von in dem vorliegenden Beispiel 0,2 Zoll). Wenn der Fehler aus der Klingenstreifenkante gezogen wird, nimmt das die Kantenprofildetektoren 72, 72' erreichende Licht zu und erzeugt zuerst ein oberes Schwellenwertsignal, gefolgt von einem entsprechenden unteren Schwellenwertsignal; wenn der Fehler in ähnlicher Weise von der Klingenstreifenkante vorsteht, so nimmt das die Kantenprofildetektoren erreichende Licht ab, und es erzeugt zuerst ein unteres Schwellenwertsignal, gefolgt von einem oberen Schwellenwertsignal. Jedes Schwellenwertsignal, das für sich alleine steht, ohne entgegengesetztes Schwellenwertsignal zu dem entsprechenden Zeitpunkt, stammt nicht von einem Fehler, sondern vielmehr von einer zufälligen Klingenstreifenbewegung oder -ablenkung.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 11 erzeugen die oberen und unteren Schwellenwertsignale 170, 172 Unterbrechungen an SBC1, SBC2 und SBC6, die ähnliche Programme ausführen. Eine obere Schwellenwertsignalunterbrechung bewirkt, dass das Programm nach einem Timer sucht 174, der durch die untere Schwellenwertsignalunterbrechung 5,1 mm (0,2 Zoll) vorher aktiviert worden ist. Falls dieser gefunden wird, wurde ein Fehler detektiert, und der Timer wird deaktiviert 176 und ein Abweisungssignal wird an die PLC 28 und die Bildsteuerungs-SBC4 130 ausgegeben. Das Timing von 5,1 mm (0,2 Zoll) muss innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen gültig sein, um eine Abweisungsentscheidung zu erzeugen, wobei ein Wert von +15% ein angemessener Wert ist.
  • Wenn keine aktivierten Timer 5,1 mm (0,2 Zoll) ±15% entsprechen, so versucht das Programm einen neuen oberen Schwellenwertsignal-Timer zu starten 180 (von dem in dem Programm des Ausführungsbeispiels vier verfügbar sind). Wenn sich alle vier Timer im Einsatz befinden, so müssen die Schwellenwertsignale mit zu hoher Geschwindigkeit eingehen, und es wird ein Abweisungssignal 178 ausgegeben. Ansonsten wird ein neuer Abstands-Timer gestartet 182. Das Programm arbeitet in ähnlicher Weise für untere Schwellensignalunterbrechungen. SBC1, SBC2 und SBC6 weisen ebenfalls interne Timer-Unterbrechungen 185 auf, um die Geschwindigkeit der Schleifvorrichtung über den kommerziellen Zähler zu prüfen. Die Geschwindigkeit wird überprüft 186 und pro Sekunde mehrmals aktualisiert (z.B. vier Mal), und neue Abstands-Timer-Grenzwerte werden auf der Basis der aktuellsten Geschwindigkeit der Fertigungsstraße für die Werte von 5,1 mm (0,2 Zoll) ±15% berechnet 187.
  • Wenn ein Abstands-Timer die 5,1 mm (0,2 Zoll) ±15% überschreitet, erzeugt er eine Programmunterbrechung 188. Das Programm prüft dann 190, ob das obere oder untere Signal, das den Timer aktiviert hat, über die Dauer von 5,1 mm (0,2 Zoll) ±15% ununterbrochen aktiv geblieben ist. Wenn dies der Fall ist, so wurde dies durch einen Fehler verursacht, der länger ist als der Detektorabstand von 5,1 mm (0,2 Zoll) an der Schleiffertigungsstraße, so dass die vordere Kante des Fehlers beide Detektoren passiert hat, bevor die hintere Kante den vorderen Detektor erreicht hat. Somit wird ein Abweisungssignal erzeugt 192. Ansonsten wird der Abstands-Timer deaktiviert.
  • Die Abbildung aus 12 zeigt die Funktionsweise der Kantenfehler-Detektorschaltkreisanordnung. Das vordere Kantenfehlersignal 94 wird durch den vorderen Kantenfehlerdetektor erzeugt und zu dem Verstärker 212 weitergeleitet. Das Signal wird danach wechselstromgekoppelt 214, um etwaige Gleichstromversatze zu entfernen. Danach wird das Signal mit einem vorderen Kantenfehlerschwellenwert 216 vergleichen, und der Ausgang zu dem Kantenfehler-SBC3 218 wird über die Dauer des Zustands erregt, wenn er den Schwellenwert überschreitet. Das hintere Kantenfehlersignal folgt einem identischen Pfad.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 13 erzeugen die vorderen und hinteren Kantenfehlersignale 118, 120, welche die Schwellenwerte übersteigen, Unterbrechungen an den SBC3 122. Diese Signale bewirken, dass das Programm vordere und hintere Kantenfehler-Timer 230, 232 startet. Eine periodische Timer-Unterbrechung 240 bewirkt, dass das Programm jeden Kantenfehler-Timer prüft 242, um zu bestimmen, ob das einleitende Signal über den abweisungsfähigen Zeitraum aktiv geblieben ist. Wenn dies der Fall ist, wird ein Abweisungssignal ausgegeben 244. Wenn das Kantenfehlersignal weiter behauptet wird 243, so wird das Abweisungssignal wiederholt ausgegeben. Wenn das Kantenfehlersignal jedoch abgelaufen ist, bevor der abweisungsfähige Zeitraum abgelaufen ist 245, so wird der Kantenfehler-Timer deaktiviert 246.
  • Wie in Bezug auf den SBC1, 2 und 6 aus 1 weist dieses Programm auch eine periodische interne Timer-Unterbrechung auf, um die Geschwindigkeit der Fertigungsstraße von dem handelsüblichen Zähler zu prüfen 250. Die Geschwindigkeitsinformationen werden ermittelt 251 und zur Berechnung 252 eines abweisungsfähigen Zeitraums verwendet, der der abweisbaren Kantenfehlerlänge 254 entspricht. Der SBC3 122 empfängt die Eingabe der abweisbaren Länge 254 über durch den Benutzer auswählbare Schalter (die stetige Mindestfehlerkantenlänge, die als abweisungsfähig gilt).
  • Wenn der SBC1, SBC2, SBC3 oder SBC6 bestimmt, dass ein tatsächlicher Fehler detektiert worden ist, so behaupten sie Signale an dem PLC 28, um die fehlerhafte Klinge abzuweisen und an den Bildzeitsteuerungs-SBC4 130. In Bezug auf die Abbildungen der 10 und 14 empfängt der SBC4 130 die Signale Fehler detektiert über monostabile Kippglieder (unter anderem 268) und Latches (unter anderem 272), und die Signalbenachrichtigung durch ein ODER-Glied 274. Da mehr als ein Fehlerdetektionskanal durch einen speziellen Klingenstreifenfehler detektiert werden kann, verwendet der SBC4 130 die verriegelten Signaldarstellungen zur Auswahl der größten Fehlerart für die bildliche Darstellung. Dies gewährleistet, dass der angezeigte Fehler mit dem richtigen Abweisungstyp kategorisiert wird.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 14 empfängt der SBC4 130 das Abweisungsunterbrechungssignal ORed 290 und fragt danach die Abweisungsarten ab 292 und setzt die verriegelten Signale zurück. Da die bildliche Darstellung durch Videoraten beschränkt ist, wie dies bereits vorstehend im Text erläutert worden ist, bestimmt der SBC4 294, ob ein Bildzeitsteuerungskonflikt mit einem bereits vorher in der Warteschlange angeordneten Fehlerbild existiert. Wenn kein Konflikt existiert, wird ein Bild-Timer aktiviert 295, und die Bildart (großer, mittlerer, etc. Fehler) wird der Warteschlange hinzugefügt. Wenn ein Konflikt existiert, vergleicht das Programm die Priorität der neuen Fehlerbildart mit dem vorherigen Bild 296, wobei größere Fehler die höhere Priorität aufweisen. Wenn das neue Bild eine höhere Priorität aufweist, so wird der vorherige Bild-Timer deaktiviert 297, und ein neuer Bild-Timer 298 beginnt, wobei die neue Bildart in der Warteschlange platziert wird. Wenn das neue Bild ansonsten eine niedrigere Priorität aufweist, so wird es ignoriert 300. Das Verfahren entspricht der Logik, die zum Einsatz kommt, um die größte Abweisungsbildart aus den Darstellungen des verriegelten Signals an den SBC4 130 auszuwählen.
  • Wenn der Bild-Timer das voreingestellte Äquivalent für den Abstand erreicht, um den Fehler vor den Kameras zu platzieren, erzeugt er eine Unterbrechung 302. Das Programm deaktiviert dann den Timer 304, prüft 306 die Bildart in der Warteschlange und gibt die Informationen an das Visualisierungssystem 308 aus. Das Visualisierungssystem 46 erfasst danach das Bild unter Verwendung der entsprechenden Kamera und Strobe-Illumination, speichert das Bild in einem digitalen Speicher und bezeichnet das Bild mit der entsprechenden Bildart, dem Datum und Zeitinformationen.
  • Wie in den anderen SBCs weist dieses Programm auch eine periodische interne Timer-Unterbrechung 310 auf, um die Fertigungsgeschwindigkeit über den kommerziellen Zähler zu prüfen. Die Geschwindigkeitsinformationen werden ermittelt 311 und zur Berechnung 312 des Bild-Timer-Zeitraums verwendet, der dem Abstand von der Abweisung des Sensors zu der Kamera entspricht. Der SBC4 empfängt ferner eine durch den Benutzer auswählbare Eingabe 402 von dem Visualisierungssystem, um die Bildzeitsteuerung zu beschleunigen oder zu verzögern, wodurch die Zentrierung des Fehlers in den resultierenden Bildern verschoben wird.
  • Nachdem ein Fehler detektiert worden ist, lokalisiert die PLC 28 den Fehler in Bezug auf die Klinge in dem Streifen unmittelbar an der Kontrollvorrichtung 24. Die ganze Klinge gilt danach als fehlerhaft. Die PLC 28 verfolgt die Klinge entlang der Schleifeinrichtung und durch die Schneideeinrichtung unter Verwendung von Impulsen Klinge für Klinge von einem handelsüblichen Codierer, der an der Schleifeinrichtung angebracht ist. Die fehlerhafte Klinge wird danach durch eine ähnliche Vorrichtung separiert, die dafür verwendet wird, die Klingen von der Schneideeinrichtung zu entfernen und diese zu verpacken. Eine handelsübliche fotoelektrische Durchgangsstrahl-Vorrichtung überwacht die Gegenwart von zurückgewiesenen Klingen, die durch die Abweisungseinrichtung separiert werden. Der SBC5 204 (9) empfängt die Abweisungssignale von dem SBC1, SBC2, SBC3 und SBC6 sowie die zurückgewiesene Klingenpräsenz von dem Durchgangsstrahl-Fotodetektor. Der SBC5 verfolgt die zurückgewiesenen Klingen durch die Schleifeinrichtung und die Schneideeinrichtung sowie die Abweisungseinrichtung unter Verwendung der Klinge für Klinge vorgesehenen Impulse von der Codiereinrichtung der Schleif-Fertigungsstraße. Der SBC5 fungiert als ausfallsicheres System für die PLC und die Abweisungseinrichtung. Wenn die fehlerhaften Klingen nicht erfolgreich zurückgewiesen werden, signalisiert der SBC5 der PLC, dass die Schleifeinrichtung angehalten werden soll.
  • Das Visualisierungssystem 46 kann ein Personalcomputersystem darstellen, das eine handelsübliche Grafikkarte, Videokamera und Linse und Strobe-Licht aufweist. Die Anzeige der Benutzeroberfläche erfolgt über einen handelsüblichen Touchscreen-VGA-Videomonitor, der mit dem Personalcomputersystem verbunden ist. Der SBC4 130 löst das Visualisierungssystem 46 aus, um ein Bild zu erfassen, wenn der in dem Klingenstreifen detektierte Fehler entlang der Schleifeinrichtung verlaufen ist und sich in dem Sichtfeld der Kamera befindet (das in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Breite von 1,78 mm (0,070 Zoll) aufweist). Die Bewegung des Streifens wird durch den Strobe-Lichtimpuls eingefroren, so dass ein klares Fehlerbild resultiert, das auf der Benutzeroberflächenanzeige angezeigt wird. Bis zu vierzig der letzten Fehlerbilder werden in dem RAM-Speicher auf einer Bilddarstellungsplatine von 16 Megabyte gespeichert.
  • Ein Beispiel für den Abweisungsbildschirm der Benutzeroberfläche ist in der Abbildung aus 15 dargestellt. Dieser Bildschirm wird mit der Schaltfläche 357 „Schalterart" auf NEWEST eingestellt, wodurch bewirkt wird, dass das aktuellste Fehlerbild jeder Art auf der Bildschirmanzeige aktualisiert wird. Die Schaltfläche „Schalterart" kann aktiviert werden, um durch die verschiedenen Fehlerkategorien zu browsen, wie etwa große, mittlere, kleine oder Kantenfehler.
  • Eine Warteschlange der aktuellsten Bilder jeder Fehlerart wird in dem RAM-Speicher gespeichert. Die Bildwarteschlage für jede Fehlerart kann durchsucht werden unter Verwendung der Schaltflächen Zurück 358 oder Weiter 360, sobald die Schaltfläche Schalterart 357 verwendet wird, um die Fehlerart auszuwählen. Das ausgewählte Bild bleibt solange auf dem Bildschirm, bis es am Ende der Warteschlange der aktuellsten Bilder für diesen Fehler herausfällt. Eine Aktivierung der Schaltfläche Aktuell 361 zeigt das aktuellste Bild der ausgewählten Art an.
  • Die Aktivierung der Schaltfläche 364 Vier Bilder bewirkt, dass das Visualisierungssystem 46 den Anzeigeschirm in vier Quadranten aufteilt, und wobei in jedem Quadranten ein Fehlerbild angezeigt wird. Die Aktivierung der Schaltfläche 366 Speichern bewirkt, dass das Visualisierungssystem 46 das angezeigte Bild in den permanenten Speicher 58 (2A) auf der lokalen Festplatte oder in einem Netzwerk schreibt, wenn der Personalcomputer mit einem Netzwerk verbunden ist.
  • Ein Tendenz-Bildschirm kann ebenfalls auf dem Visualisierungssystem angezeigt werden, wie dies in der Abbildung aus 16 dargestellt ist. Die dargestellten Informationen zur Klingenbreite werden von einem Laser-Mikrometer 50 gespeichert, das die Klingenbreitendaten mit einer auswählbaren Rate abtastet. Die Daten werden danach auf dem dargestellten Graphen dargestellt und es werden Tendenz- bzw. Trendlinien gezogen, um die Datenpunkte miteinander zu verbinden.
  • Die Zielbreite 392 ist auf dem Graphen dargestellt und kann eine andere Farbe aufweisen als die tatsächliche Streifenbreite 394, und es können automatisch Warnmeldungen ausgegeben werden, wenn sich die Streifenbreite vorbestimmten Grenzwerten nähert.
  • Ferner kann ein Bildsteuersystem auf dem Visualisierungssystem angezeigt werden, wie dies in der Abbildung aus 17 dargestellt ist. Dieser Bildschirm ermöglicht eine Anpassung der Zeitsteuerung der Bilderfassung. Durch die zeitlich etwas frühere oder spätere Erfassung von Bildern können Fehler in den angezeigten Bildern nach links oder rechts verschoben werden. Durch eine Verschiebung der Zeit der Bilderfassung kann ein Beleg für die Verfahrensbedingungen vorgesehen werden, welche Fehler verursachen (d.h. Kratzer, Vertiefungen, etc.). Der Schieberegler 402 kann aktiviert werden, um die Zeitsteuerung anstehender Bilder in einem Viertelfeld der Beatrachtungsinkremente zu beschleunigen oder zu verzögern. Die maximale Anpassung entspricht nahezu plus oder minus zwei Sichtfeldern oder plus oder minus 4,41 mm (0,174 Zoll).

Claims (7)

  1. Kontrollvorrichtung (24) zur Verwendung bei der Herstellung von Rasierklingen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Kontrollvorrichtung (24) Laserdetektoren (40) und analoge elektronische Schaltkreise (42) umfasst, die Fehler in der Kante (21) eines sich bewegenden Streifens (14) von Rasierklingenmaterial detektieren, der sich entlang eines Pfads bewegt, wobei die genannten Laserdetektoren (40) und die analogen elektronischen Schaltkreise (42) ein Fehlersignal erzeugen, wenn ein Fehler detektiert wird, mit einem Visualisierungssystem (46), das einen Computer und ein Kamerasystem (48) zur bildlichen Darstellung einer Kante (21) des sich bewegenden Streifens (14) von Rasierklingenmaterial umfasst, wobei das genannte Kamerasystem (48) entlang dem genannten Pfad entlang des genannten sich bewegenden Streifens (14) nach den genannten Laserdetektoren (40) angeordnet ist, wobei das genannte Kamerasystem (48) durch den Computer gesteuert wird, so dass das genannte Kamerasystem (48) auf das genannte Fehlersignal so anspricht, dass es zu einem vorbestimmten Zeitpunkt eine Aufnahme des genannten Streifens (14) macht, und zwar nach dem genannten Folgesignal, so dass eine Aufnahme des genannten Fehlers gemacht wird, mit einer Benutzeroberfläche (56), die mit dem Kamerasystem (48) gekoppelt ist, um von dem Kamerasystem (48) gemachte Aufnahmen der genannten Fehler anzuzeigen, und mit einem mit dem Kamerasystem (48) und der Benutzeroberfläche (56) gekoppelten Speichersystem (58) zum Speichern der durch das Kamerasystem (48) gemachten Aufnahmen der genannten Fehler, wobei die Benutzeroberfläche (56) in der Lage ist, die gespeicherten Bilder der genannten Fehler anzuzeigen.
  2. Kontrollvorrichtung (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Kamerasystem (48) ferner folgendes umfasst: eine Lichtquelle (65), die auf die Kante (21) des Streifens (14) gerichtet ist; eine erste Kamera und ein Objektiv (62) auf einer ersten Seite des Streifens (14), wobei die erste Kamera und das Objektiv (62) Aufnahmen der Kante (21) des Streifens (14) macht, wenn der Streifen (14) die erste Kamera und das Objektiv (62) passiert; und eine zweite Kamera und ein Objektiv (64) auf einer zweiten Seite des Streifens (14), wobei die zweite Kamera und das Objektiv (64) Aufnahmen der Kante (21) des Streifens (21) macht, wenn der Streifen (14) die zweite Kamera und das Objektiv (64) passiert; und wobei das Visualisierungssystem, das Aufnahmen von den ersten und zweiten Kameras (62, 64) empfängt, digitalisierte Bilder der Aufnahmen erzeugt und die digitalisierten Bilder auf der genannten Benutzeroberfläche (56) anzeigt.
  3. Kontrollvorrichtung (24) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Computer das Fehlersignal empfängt und bewirkt, dass die erste Kamera und das Objektiv (62) und die zweite Kamera und das Objektiv (64) Aufnahmen des Streifens (14) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt machen, so dass Aufnahmen der detektierten Fehler gemacht werden.
  4. Kontrollvorrichtung (24) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Zeitpunkt anpassbar ist, und wobei das Visualisierungssystem (46) eine Eingabevorrichtung aufweist, durch die eine Bedienungsperson Zeitsteuerungsanpassungen eingegeben kann, auf welche das Visualisierungssystem (46) anspricht, indem es bewirkt, dass die erste Kamera und das Objektiv (62) und die zweite Kamera und das Objektiv (64) Aufnahmen des Streifens (14) zu einem angepassten vorbestimmten Zeitpunkt machen, wenn Fehlersignale empfangen werden.
  5. Kontrollvorrichtung (24) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Speichersystem (58) digitalisierte Bilder als Reaktion auf Befehle von dem Computer speichert, und wobei eine Bedienungsperson unter Verwendung einer Eingabevorrichtung des Computers bewirken kann, dass der Computer gespeicherte digitalisierte Bilder von dem Speichersystem (58) zur Anzeige auf der Benutzeroberfläche (56) abruft.
  6. Kontrollvorrichtung (24) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Laserdetektoren (40) einen ersten Projektor (70) zum Projizieren eines ersten Laserstrahls auf die Kante (21) in eine Richtung aufweisen, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Streifens (14) ist sowie senkrecht zu der Kante (21), und mit einem ersten Profildetektor (72) zum Detektieren eines Abschnitts des ersten Laserstrahls, der über die Kante (21) verläuft, sowie zum Erzeugen eines ersten Signals, das den detektierten Abschnitt des ersten Laserstrahls darstellt, und mit einem zweiten Projektor (70') zum Projizieren eines zweiten Laserstrahls auf die Kante (21) in eine Richtung, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Streifens (14) ist und senkrecht zu der Schneidkante (21), und mit einem zweiten Profildetektor (72') zum Detektieren eines Abschnitts des zweiten Laserstrahls, der über die Kante (21) verläuft, und zum Erzeugen eines zweiten Signals, das den detektierten Abschnitt des zweiten Laserstrahls darstellt.
  7. Kontrollvorrichtung (24) nach Anspruch 6, wobei diese ferner eine Normalisierungsschaltung (42) aufweist, die erste und zweite Signale von den ersten und zweiten Profildetektoren empfängt, die Bewegung der Kante im Wesentlichen herausfiltert und ein Kantenunstetigkeitssignal erzeugt, und mit einer Fehlerdetektionsschaltung (44), die das Kantenunstetigkeitssignal empfängt, das Kantenunstetigkeitssignal zum Detektieren von Fehlern in der Kante verarbeitet und ein Fehlersignal als Reaktion auf detektierte Fehler erzeugt.
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