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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbilden
einer Sandform jeweils gemäß der Oberbegriffe
der Ansprüche
1 und 10 als eine Dreidimensionale aus Sand geformte Form, indem
Schritte zum Ausbilden dünner
Schichten aus Sand, die mit einem durch Wärme härtbarem Harz beschichtet sind
und Aushärten
der Schichten in vorbestimmten Gestalten wiederholt werden.
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Beschreibung
des verwandten Stands der Technik
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Da
ein Guß bzw.
ein Gußstück durch
Eingießen
eines geschmolzenen Metalls in eine Gußform ausgebildet wird, beginnt
die Herstellung des Gußes mit
der Fabrikation einer umgekehrten Form der Gußform. Abhängig vom Material werden Gußformen
hauptsächlich
in Metallformen und Sandformen (Sandgußformen) unterteilt. Obwohl
Metallformen Dauerhaftigkeit aufweisen, sind sie teuer und werden häufig benutzt,
um eine große
Menge des gleichen Produkts herzustellen (Massenproduktion). Andererseits
werden Sandformen verwendet, um eine relativ kleine Menge von Produkten
wie Prototypen und Produkte mit komplexer Gestalt oder Innengestalt,
herzustellen. D.h., da Sandformen billig sind, ist es nicht erforderlich,
einen Guß direkt
von einer Sandform zu nehmen, da die Sandform nach dem Guß zerstört wird
und das Produkt entnommen wird. Gußstücke mit einer komplexen Gestalt
können
daher hergestellt werden. Weiterhin kann ein Guß mit einer Innengestalt unter
Verwendung einer Form zum Formen innerer Gestalten, genannt „Sandkern" hergestellt werden.
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Um
davor eine Sandform zu erzeugen, wurde zuerst eine Umkehrform bzw.
Negativform hiervon (hauptsächlich
aus Holz, Harzmaterial oder Metall hergestellt) durch NC-Bearbeitung
(nummerische Steuerung) oder ähnlichem
hergestellt, wonach Sand in die Form eingefüllt und verdichtet wurde, um
eine Sandform auszubilden. Bei diesem herkömmlichen Sandformausbildungsverfahren
muß jedoch
die Formschräge
beim Schritt der Gestaltung einer Umkehrform einer Sandform in Betracht
gezogen werden. Da im einzelnen die Umkehrform einer Sandform in
zwei Teile geteilt werden muß,
muß eine
Gestaltung der Teilung zum Bestimmen, wo die Trennfläche (Teilungsebene)
positioniert werden soll und die Gestaltung der Formschräge basierend
auf der Ausziehrichtung für
jedes geteilte Stück
muß ausgeführt werden.
Deshalb ist viel Zeit erforderlich, diese Formen zu entwickeln und
zu gestalten.
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Es
ist nicht wünschenswert,
viel Zeit mit der Herstellung von Prototypen zu verbringen. Es wurde dann
ein schnelles Prototypenverfahren zum Ausbilden eines Prototypen
direkt aus 3-D CAD-Daten (Computergestützte Konstruktion) vorgeschlagen. Basierend
auf der Idee, das ein 3-D-Objekt ein Laminat von 2-D Abschnittsformen
mit einer dünnen
Dicke von 0,2 mm ist, kann dieses schnelle Prototypenverfahren ein
3-D Objekt ausbilden, in dem diese Abschnittsformen ausgebildet
und aufgeschichtet werden.
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Beispielsweise
US-A-4,247,508 offenbart ein allgemeines Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ausbilden einer Sandform. D.h., eine dünne Schicht wird aus Plastikpartikel
ausgebildet, die thermisch geschmolzen werden, wobei ein Abschnitt
der Schicht, der gebunden werden soll, wird mit einem Laserstrahl
abgetastet, wobei der mit dem Laserstrahl belichtete Abschnitt geschmolzen
und erstarrt wird, um eine 2-D Struktur auszubilden. Dieser Vorgang
wird dann wiederholt, um ein 3-D Objekt auszubilden. Mit diesem
Verfahren kann ein Prototyp direkt ausgebildet werden.
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Dieser
Stand der Technik lehrt weiterhin, daß eine Negativform direkt ausgebildet
wird, wobei eine sandgeformte Form unter Verwendung von kunststoffbeschichtetem
Sand erhalten wird. Bei diesem Stand der Technik wird weiterhin
eine Beschreibung gegeben, die die Verwendung einer Maske während des
Abtastens eines Laserstrahls vorschlägt.
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Da
die gestaltete Form mit diesem Verfahren direkt erhalten wird, ist
nicht erforderlich, die vorstehend beschriebene Teilung, Formschräge und ähnliches
zu berücksichtigen.
Daher ist es relativ leicht, Sandformen mit unterschiedlichen Gestalten
aus CAD-Daten über
gestaltet Formen auszubilden.
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Jedoch
ist der vorstehende Stand der Technik im wesentlichen vorgesehen,
um eine Prototypen auszubilden, wobei Massenherstellung nicht berücksichtigt
wird. Im einzelnen benötigt
dieser Stand der Technik viel Zeit, damit ein Laserstrahl einen
ganzen Abschnitt abtastet, der bei der Herstellung einer einzelnen
2-D Struktur gebunden werden muß.
Daher ist es nicht realistisch, eine große Anzahl von Sandformen für die Massenfertigung
unter Anwendung dieses Stands der Technik herzustellen.
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Wenn
eine Sandform durch ein schnelles Prototypenverfahren ausgebildet
wird, hat die Sandform keine nutzlosen Abschnitte und unnötigen Wandstärken mehr,
wobei ein Formgrad bei einem ausgebildeten Guß eliminiert werden kann, da
es nicht notwendig ist, die Teilung und die Formschräge zum Zeitpunkt
der Sandformausbildung zu berücksichtigen.
Daher wird die Meinung vertreten, daß die Wirtschaftlichkeit der
Nachbearbeitung eines Gußes bzw.
Gußstücks erhöht werden
kann, wobei eine effiziente Massenherstellung eines Gußes unter
Verwendung einer Sandform bewerkstelligt werden kann, wenn die Sandform
wirtschaftlich ausgebildet werden kann.
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Wenn
gemäß dem vorstehenden
Stand der Technik ein Laserstrahl ausgesandt wird, um ummantelten
Sand auszuhärten,
liegt das Problem vor, daß die
ausgehärtete
Sandschicht sich verzieht. D.h., da ein Sandschicht zum Ausbilden
einer Abschnittsform im allgemeinen eine extrem kleine Dicke von
0,1 bis 0,5 mm hat, ist die ausgehärtet Abschnittsform in den
meisten Fällen
derart verzogen, daß ein
Umfangsabschnitt hiervon nach oben angehoben wird, beruhend auf
der Kompression von zwischen den Sandkörner befindlichem Harz.
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Wenn
sich ein derartiger Verzug ereignet, kann die nächste Sandschicht nicht laminiert
werden oder die Abschnittsform dernächsten Schicht kann versetzt
oder verbunden sein. Daher ergibt sich ein anderes Problem, das
sich die Formgenauigkeit einer Sandform verschlechtert.
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Weiterhin
ist beim vorstehenden Stand der Technik bei der Herstellung einer
Maske ein isolierter Inselabschnitt entsprechend einem Sandkern
für die Maske
erforderlich. In diesem Fall ist eine Abstützung erforderlich, um den
Inselabschnitt in der Maske zu halten. Diese Abstützung kann
aus der Berechnung einer 2-D Abschnittsform durch in Scheiben schneiden
einer Abschnittsform eines Gußes
nicht erhalten werden und muß getrennt
gestaltet bzw. konstruiert werden. Ein Konstruktör muß dann die Existenz eines Inselabschnitts
beurteilen und konstruiert eine Abstützung für den Inselabschnitt beim Stand
der Technik.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum laminierten
Ausbilden einer Sandform zur Verfügung zu stellen, die für die Massenproduktion
geeignet ist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder durch eine
Vorrichtung gemäß Anspruch
10 gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Ausbilden einer Sandform durch
Laminieren bereitgestellt, die das Auftreten von Verzug während der
Ausbildung einer Abschnittsform verhindern kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird ein diffuser Laserstrahl auf eine
dünne Sandschicht über eine,
einen schattenausbildende Maske gestrahlt. Daher kann harzbeschichteter
Sand auf einmal gebunden werden, wobei die Bearbeitungszeit einer Schicht
stark verringert werden kann. Demzufolge kann eine Sandform für die Massenproduktion
wirtschaftlich hergestellt werden. Da weiterhin ein diffuser Laserstrahl über eine
abschirmende Maske ausgestrahlt wird, kann ein Laserstrahl auf den
unter der abschirmenden Maske befindlichen Sand mit relativ einheitlicher
Energiedichte ausgestrahlt werden. Daher kann die Querschnittsform
und die ebene Form des gebundenen, geformten Artikels scharf ausgebildet
werden. D.h., wenn ein feinkonvergierender Laserstrahl verwendet
wird, wird ein belichteter Abschnitt wie eine Nut geformt und dessen
Querschnittsform und ebene Form wird unklar; dies kann dadurch verhindert
werden, in dem ein diffuser Laserstrahl verwendet wird.
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Wenn
ein Kern ausgebildet wird, wird eine isolierte Insel bei der abschirmenden
Maske benötigt, wobei
Abstützungen
zum Stützen
dieser Insel notwendig sind. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein kleines Loch für die Abstützungen in der ausgebildeten
Sandform hergestellt, in dem die Positionen der Abstützungen
in jeder Schicht verändert
werden. Dieses Loch kann sehr klein ausgebildet werden, so daß ein geschmolzenes
Metall nicht eintreten kann. Da dieses Loch als ein Gasentlüftungsloch
zum Zeitpunkt des Gußes
fungiert, kann die Ausbildung eines Kernes und die Ausbildung eines
Gasentlüftungsloches
gleichzeitig bewerkstelligt werden.
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Der
Sand wird durch eine Wärmequelle
oberhalb einer wärmeisolierenden
Maske erhitzt. Diese Wärmequelle
kann als ein Heizgerät
oder ähnliches sehr
einfach ausgebildet sein. Das Heizgerät ist billig und erhitzt einheitlich
mit Leichtigkeit einen großen Bereich.
Daher kann eine relativ große
Sandform wirtschaftlich ausgebildet werden.
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Mit
den in einer Maskenform vorliegenden Inselabschnitten wird die Maske
bevorzugterweise durch automatisches Anordnen von Abstützungen aus
parallelen Linien an vorbestimmten Intervallen in einem Raum, die
den Inselabschnitt umgeben, hergestellt. Bei der vorliegenden Erfindung
werden die Abstützungen
als parallele Linien an vorbestimmten Intervallen angeordnet. Daher
kann die Anordnung der Abstützungen
einfach automatisiert werden. Das Intervall der Abstützungen
von parallelen Linien kann in einem Intervall erfolgen, das die
Abstützungen
in die Lage versetzt, den Inselabschnitt voll zu stützen. Wenn
Abstützungen
parallel zu den Außenlinien
des Inselabschnitts vorgesehen werden, werden sie zu einer einzigen
kombiniert, wenn sie sich kontaktieren. Andererseits wird in den
meisten Fällen
ein normaler Inselabschnitt durch ein XY-Koordinatensystem ausgedrückt und
ist parallel zu der X und der Y Achse. Dann sind die parallelen
Linien bevorzugt in einer schiefen Richtung von 45° basierend
zu den XY Koordinaten.
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Bevorzugterweise
werden Abstützungen
in der Form eines Gitters an vorbestimmten Intervallen im Raum um
den Inselabschnitt herum angeordnet. Da die Abstützungen in dieser Gitterform
angeordnet sind, ist es möglich
sie auf einfache Weise automatisch anzuordnen. Die Festigkeit der
Abstützung kann
durch Anordnen in vorbestimmten Intervallen hinreichend bewerkstelligt
werden.
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Bevorzugterweise
ist ein Schritt der Änderung
der Position der automatisch angeordneten Abstützung in übereinstimmung mit dem Verbindungszustand
zwischen dem Inselabschnitt und der Abstützung vorgesehen.
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Nach
dem auf diese Weise eine Abstützung automatisch
angeordnet ist, wird die Position der Abstützung in übereinstimmung bzw. Abhängig von
ihrem Verbindungszustand verändert.
Beispielsweise wird eine innerhalb einer Rahmenform angeordnete unnötige Abstützung entfernt,
eine Abstützung
für eine
Insel hinzugefügt,
die durch die Abstützung
an vorbestimmten Intervallen nichtabgestützt werden kann, oder die Position
einer Abstützung
zum Abstützen
lediglich eines Endabschnitts eines Inselabschnitts wird geändert. Die
Vorgänge
werden automatisch ausgeführt.
Dadurch kann die optimale Anordnung der Abstützungen in der Maskenform automatisiert
werden.
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Außerdem werden
beim vorstehenden automatischen Abstützungsanordnungsschritt die
Orte der Abstützung
zwischen dem für
benachbarte Schichten verwendete Masken unterschiedlich gewählt.
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Wenn
die Positionen von Abstützungen
in benachbarten Schichten die gleichen sind, ist der Raumabschnitt
einer Form, der durch die Abstützungen
erzeugt wird, kontinuierlich ausgebildet und ein Abschnitt eines
Gußes
wird in diesem Raumabschnitt ausgebildet. Ein durch die Abstützungen erzeugter
Raum in einer Form kann in eine vorbestimmte Gestalt geformt werden,
in dem die Position der Abstützungen
für benachbarte
Schichten geändert
wird, wobei ein geschmolzenes Metall vom Eintritt in den Raum abgehalten
wird um Veränderungen in
der Gestalt eines Gußes
können
verhindert werden.
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Wenn
beispielsweise die Abstützungen
in der Form eines Gitters verwendet werden, wenn die Abstützungsmuster
für lediglich
zwei Schichten unterschiedlich gewählt werden, wird ein gemeinsamer Abschnitt
erzeugt und bildet einen Raum für
eine Guß.
Abstützungsmuster
für drei
benachbarte Schichten werden unterschiedlich gewählt, so daß ein gemeinsamer Abschnitt
für zwei
benachbarte Schichten zu einer dritten Schicht nicht kontinuierlich ausgebildet
ist, womit das vorstehend beschriebene Problem eliminiert wird.
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Bevorzugterweise
wird beim vorstehenden automatischen Abstützungsanordnungsschritt ein
Inselabschnitt durch geschlossene Außenlinien abgeschätzt und
eine Abstützung,
die die gleiche Außenlinie
verbindet, wird als unnötig
entfernt.
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Dadurch
kann eine unnötige
Abstützung,
die die Innenseite eines ringförmigen
Inselabschnitts verbindet, entfernt werden.
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Beim
vorstehenden Optimierungsänderungsschritt
kann die Stabilität
eines Inselabschnitts über
die Mittenposition des Inselabschnitts und die Verbindungsposition
einer Abstützung
mit dem Inselabschnitt beurteilt, wobei der Verbindungszustand der
Abstützung
abhängig
von dieser Stabilität
geändert
wird.
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Wenn
lediglich das Ende des Inselabschnitts durch eine Abstützung abgestützt wird,
wird der Inselabschnitt unstabil. Die Abstützung wird dann geändert, um
die Mitte des Inselabschnitts abzustützen, um die Maske stabil zu
machen.
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Bevorzugterweise
ist der Herstellungsschritt einer Maske vorgesehen, in dem ein Metallblech
mittels eines Lasers basierend auf einer Maskenform, in der Abstützungen
angeordnet sind. In dem Metallblech, wie ein Stahlblech, mittels
eines Lasers bearbeitet wird, um eine Maske auszubilden, kann eine vorbestimmte
Maskenform auf einfache Weise verwirklicht werden.
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Ein
vorbestimmter Bereich einer jeden Sandschicht wird unter Verwendung
der derart ausgebildeten Maske verfestigt, wobei diese wiederholt
wird, um eine Sandform auszubilden. Weiterhin wird die derart ausgebildete
Sandform für
einen Guß verwendet,
wodurch es möglich
wird, einen Guß basierend auf
3-D Formdaten eines Rohmaterials auf einfache Weise herzustellen.
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Gemäß diesem
Verfahren können
im einzelnen alle Daten von 3-D Daten eines Rohmaterials zu Daten
zum Ausbilden eines Gußes
gesammelt werden, wobei die Gestaltung bzw. die Konstruktion daher
auf einfache Weise geändert
werden kann. Da die Sandform durch Aufstapeln von Sandschichten ausgebildet
wird, sind die für
die Ausbildung dieser Sandform zu handhabenden Daten im wesentlichen Daten
nach der 2-D Form, die auf einfache Weise verarbeitet werden können. Weiterhin
ist es nicht erforderlich, zum Zeitpunkt der Ausbildung einer Sandform
die Formschräge
und die Teilung zu berücksichtigen,
das leicht herzustellen ist.
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Somit
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Ausbildung einer Maske, die Ausbildung einer Sandform
und die Herstellung eines Gußes
auf wirtschaftliche Weise ausgeführt
werden.
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Das
Verfahren zum Herstellen eines Gußes gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein
Guß erzeugt
wird, der die Sandform verwendet, die Mittels des vorstehend beschriebenen
Sandformverfahrens ausgebildet wird.
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Wie
vorstehend beschrieben hat die Form keine Formschräge und Teilung,
da die derart erhaltene Form direkt ausgebildet wird. Daher kann
die Gestaltung einer Sandform auf einfache Weise mit CAD Daten einer
Produktform ausgeführt
werden. Weiterhin wird die derart erhaltene Sandform dazu verwendet,
einen Guß zu
erhalten, der nicht dicker als notwendig ist, wobei die Nachbearbeitung
einfach ist und die wirtschaftliche Verwendung von Material verwirklicht
ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
Aufgabe und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die
nachstehende Beschreibung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
deutlich, wobei:
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1 ist
eine Darstellung, die den gesamten Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Zeittafel, die die Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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3(A) und 3(B) zeigen
Beispiele einer Laserstrahlwelle;
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4(A), 4(B), 4(C), und 4(D) zeigen
Beispiele einer abschrimenden Maske;
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5 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer abschirmenden Maske für einen
YAG Laser zeigt;
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6 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel eines Sandstreuers zeigt;
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7(A) und 7(B) zeigen
den Vergleich eines Zustands von ausgehärtetem Harz zwischen dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und dem Stand der Technik;
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8 ist
eine Darstellung, die den Bearbeitungsschritt zwischen dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und dem Stand der Technik vergleicht;
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9 ist
eine Darstellung, die den Aufbau einer Vielfachstation zeigt;
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10 ist
eine Zeittafel, die die Wirkungsweise zeigt, wenn eine Vielfachstation
verwendet wird;
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11 ist
eine Darstellung, die den Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine Darstellung, die den Aufbau eines Heizgeräts eines zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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13 ist
eine Darstellung, die einen Transfermechanismus des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt;
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14 ist
eine Darstellung, die den Aufbau eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 ist
eine Darstellung, die aufgeteilte Blöcke des dritten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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16 ist
ein Flußdiagramm,
das die Wirkungsweise des dritten Ausführungsbeispiels zeigt;
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17 ist
eine Darstellung, die den Erwärmungszustand
des dritten Ausführungsbeispiels zeigt;
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18 ist
ein Flußdiagramm,
das den Bearbeitungsbetrieb des dritten Ausführungsbeispiels zeigt;
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19(A), 19(B) und 19(C) zeigen die Form eines Untersatzes und einer
auf dem Untersatz ausgebildeten Sandschicht;
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20 ist
eine Darstellung, die die Korngrößenverteilung
von Sand gemäß einem
fünftem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 ist
eine Darstellung, die zeigt, wie zwei Arten von Sand gestreut werden;
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22 ist
eine Darstellung, die zwei unterschiedliche Streuer zeigt;
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23 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel zeigt, bei dem gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durch einen Schwingungserzeuger Schwingungen
angewendet werden;
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24 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel zeigt, bei dem Sand durch eine
Platte komprimiert wird;
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25 ist
eine Diagramm, die das Verfahren zum Herstellen einer Maske gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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26 ist
ein Flußdiagramm,
das den Vorgang zum Erzeugen einer Abstützform zeigt;
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27 ist
eine Darstellung, die den Aufbau von schiefen Abstützformen
zeigt;
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28 ist
eine Darstellung, die den Aufbau zeigt, wenn zwei unterschiedliche
schiefe Abstützmuster
verwendet werden;
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29 ist
eine Darstellung, die den Aufbau zeigt, wenn zwei unterschiedliche
Gitterabstützmuster
verwendet werden;
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30 ist
eine Darstellung, die den Aufbau zeigt, wenn drei unterschiedliche
Gitterabstützmuster verwendet
werden;
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31 ist
eine Darstellung, die eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen von
Masken M und eine bestimmte Anzahl von Abstützmustern M erläutert;
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32 ist
eine Darstellung, die die Teilung und Weite einer Abstützung erläutert;
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33 ist
eine Darstellung, die die Anordnung der Abstützungen nach einem ersten Muster zeigt;
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34 ist
eine Darstellung, die eine Anordnung von Abstützungen nach einem N-ten Muster zeigt;
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35 ist
eine Darstellung, die unnötige
Abschnitte einer Abstützung
erläutert;
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36 ist
eine Darstellung, die die Unterteilung einer Abstützung erläutert;
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37 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer nicht notwendigen Abstützung zeigt;
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38 ist
eine Darstellung, die Orte zeigt, die zusätzliche Abstützungen
erfordert;
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39 ist
eine Darstellung, die zeigt, wie eine Abstützung hinzugefügt (teil)
wird;
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40 ist
eine Darstellung, die eine Abstützung
hinzugefügt
wird, (ganzes);
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41 ist
eine Darstellung, die eine Abstützung
für einen
U-förmigen
Inselabschnitt zeigt;
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42 ist
eine Darstellung, die einen instabilen Inselabschnitt zeigt;
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43 ist
eine Darstellung, die die Beurteilung eines unstabilen Inselabschnitts
zeigt;
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44 ist
eine Darstellung, die die Speicherung von Positionen einer Abstützung erläutert;
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45 ist
ein Flußdiagramm,
das den Vorgang des Überprüfens der Überlappung
zwischen Abstützungen
benachbarter Muster zeigt;
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46 ist
eine Darstellung, die eine sequentielle Drehfunktion für dargestellte
Maskenformen erläutert;
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47 ist
eine Darstellung, die eine Abstützungsform-Entfernungsfunktion
erläutert;
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48 ist
eine Darstellung, die eine Abstützungsform-Hinzufügungsfunktion
erläutert;
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49 ist
eine Darstellung, die den Aufbau eines kompletten Systems zeigt;
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50 ist
eine Darstellung, die die Funktion eines Computers erläutert;
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51 ist
eine Darstellung, die den Vorgang des Laserbearbeitens zeigt;
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52 ist
eine Darstellung, die die Schritte von der Herstellung einer Sandform
bis zum Guß erläutert;
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BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Aufbau
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1 zeigt
den ganzen Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Ein Laseroszillator 12 erzeugt einen Laserstrahl,
der als Wärmequelle
dient, wobei verschiedene Laseroszillatoren, die Kohlendioxidgaslaser,
YAG (Ytrrium-Aluminium-Granat) Laser und ähnliche verwendet werden können. Ein
Laserstrahl aus einem Laseroszillator 12 wird einer diffusen
Laserstrahlquelle 16 über eine
flexible optische Faser 14 zugeführt. Die diffuse Laserstrahlquelle 16 hat
eine vorbestimmte Linse, sie streut den zugeführten Laserstrahl in einen
vorbestimmten diffusen Laserstrahl nach der Ausstrahlungsart mit
weitem Bereich und sie strahlt den diffusen Laserstrahl aus.
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Die
diffuse Laserstrahlquelle 16 wird durch einen XY Plotter 18 gehalten.
Der XY Plotter 18 hat feste Schienen 18a für die X-Achse
(ein Paar) und eine Schiene 18b für die Y-Achse, die entlang
der Schienen 18a für
die X-Achse fahren, wobei die diffuse Laserstrahlquelle 16 sich
entlang der Schiene 18b für die Y-Achse bewegt, um sie
frei über
die XY-Ebene zu bewegen.
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Unterhalb
dem XY Plotter 18 ist ein Sandschicht-Hebetisch 10 vorgesehen.
Der Sandschicht-Hebetisch 20 hat eine geöffnete Oberseite und
eine Grundplatte, die sich vertikal bewegen kann, wobei ein Behälter zur
Aufnahme von harzbeschichtetem Sand zur Herstellung einer Sandform auf
der Oberseite der Grundplatte ausgebildet ist. über dem Sandschicht-Hebetisch 20 ist
ein Haar von Schienen 22 angeordnet, auf denen ein Sandstreuer 24 und
eine Sandrolle 26 beweglich montiert sind.
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Der
Sandstreuer 24 ist ein trichterförmiger Behälter mit einer Öffnung in
seinem Grundabschnitt und er streut darin befindlichen Harzbeschichteten Sand
nach unten zum Behälter
des Sandschicht-Hebetisches 20. Der Sandroller 26 ist
zylindrisch und rollt sich während
der Bewegung ab, um die Oberfläche
des Sands einzuebnen, der im Behälter
des Sandschicht-Hebetisches 20 enthalten ist.
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Der
Sandstreuer 24 und die Sandrolle 26 sind über ein
Verbindungsmaterial 28 verbunden und bewegen sich integral
entlang der Schienen 22 durch einen beweglichen Zylinder 30.
Bei diesem Beispiel erstrecken sich die Schienen 22 in
der Y-Achsenrichtung,
wobei sich der Sandstreuer 24 und der Sandroller 26 in
der Y-Achsenrichtung durch die Bewegung des beweglichen Zylinders 30 rückwärts und
vorwärts
bewegen. Weiterhin ist vor dem Verbindungsmaterial 28 ein
abnehmbares Maskenhaltematerial 32 vorgesehen, das entlang
der Schienen 22 beweglich ist.
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Die
Schienen 22 erstrecken sich über die untere Seite der Schiene 18b für die Y-Achse
auf der Seite der Dartellung der XY Plotters 18 hinaus,
wobei ein Maskenlagerungsträger 34 auf
der rechten Seite seines Verlängerungsabschnitts
angeordnet ist und ein Maskensammelträger 36 ist auf der
linken Seite des Verlängerungsabschnitts
angeordnet. Über
diesem Maskenlagerungsträger 34 und
diesem Maskensammelträger 36 ist
eine Maskentransfereinheit 40 zum Transferieren bzw. übertragen
einer Maske 38 von dem Maskenlagerungsträger 34 zum
Maskensammelträger 36 angeordnet.
Diese Maskentransfereinheit 40 besteht aus einem Maskenhalteabschnitt 40a zum
Halten der Maske 38, einem Hebeabschnitt 40b zum
vertikalen Bewegen des Maskenhalteabschnit6ts 40a und einem
Bewegungsabschnitt 40c zum Bewegen des Hebeabschnitts 40b in
der X-Achsenrichtung. Die auf dem Maskenlagerträger 34 aufgestapelten
und gehaltenen Masken 38 können auf dem Maskenhaltematerial 32 über den Schienen 22 montiert
werden und durch die Maskenbewegungseinheit 40 vom Maskenhaltematerial 32 am
Maskensammelträger 36 gesammelt
werden. Das Maskenhaltematerial 32 hält die Maske 38, hält die Maske
an einer vorbestimmten Position und überträgt einen Laserstrahl, der über das
Loch der Maske 38 nach unten passiert. Der Maskenhalteabschnitt 40a ist
als Saugnapf, Elektromagnet oder ähnliches ausgebildet.
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Mit
anderen Worten wird der Maskenhalteabchnitt 40a über der
gehaltenen Maske 38 von oberhalb des Maskenlagerträgers 34 durch
den Hebeabschnitt 40b nach unten bewegt und erhält dann
die Maske 38. Nachdem der Maskenhalteabschnitt 40a nach
oben bewegt wurde, wird die Maske 38 über dem Maskenhaltematerial 32 an
den Verlängerungsabschnitten
der Schiene 22 durch den beweglichen Abschnitt 40c positioniert.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Maske 38 durch den Hebeabschnitt 40b nach
unten bewegt und der Maskenhalteabschnitt 40a gibt die
Maske 38 über
den Maskenhaltematerial 32 frei, das wiederum veranlaßt wird,
die Maske 38 zu halten. Mit einem ähnlichen Vorgang kann die durch
das Maskenhaltematerial 32 über den Schienen 22 gehaltene
Maske 38 auf den Maskensammelträger 36 montiert werden.
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Weiterhin
ist ein Mechanismus zum Halten des Maskenhaltematerials 32 an
einem vorderen Endabschnitt des Verbindungsmaterials 28 zum
Verbinden des Sandstreuers 24 und der Sandrolle über den Schienen 22 vorgesehen.
Daher hält
das Maskenhaltematerial 32 diesen Mechanismus, wenn das
Verbindungsmaterial 28 sich auf diese Seite bewegt, schiebt
die Maske zusammen mit dem Maskenhaltematerial 32 zusammen,
wenn er rückwärts bewegt wird
und gibt das Maskenhaltematerial 32 frei, wenn er auf diese
Seite bewegt wird, wodurch die Maske 38 entlang der Schienen 22 in
Richtung der Y-Achsenrichtung bewegt werden kann.
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Eine
Steuerung 32 steuert den Betrieb des Laseroszillators 12,
des XY Plotters 18, des Sandhebetisches 20, des
beweglichen Zylinders 30, der Maskenbewegungseinheit 30 und ähnliches.
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Betriebsweise
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Der
Betrieb dieser Vorrichtung wird nachstehend beschrieben. Wenn eine
Sandform unter Verwendung dieser Vorrichtung hergestellt wird, wird eine
große
Anzahl von Querschnittsformen aus CAD-Daten über die Sandform zunächst erhalten und
eine Viel zahl von Masken 38, die den Querschnittsformen
entsprechen, werden vorbereitet. Ein Sandstreuer 24 enthält harzbeschichteten
Sand, der mit Kunststoff beschichtet ist, der geschmolzen wird, wenn
er mit dem Laserstrahl beaufschlagt wird. Eine Maske 38 ist
auf dem Maskenhaltematerial 32 an den Verlängerungsabschnitten
der Schienen 22 durch die Maskenbewegungseinheit 40 montiert,
wobei der Sandstreuer 24 und der Sandroller 26 durch
den beweglichen Zylinder 30 auf diese Seite hin bewegt werden
und das Maskenhaltematerial 32 das die Maske 38 hält, wird
durch das Verbindungsmaterial 28 gehalten. Danach wird
der Sandstreuer 24, der Sandroller 26 und die
Maske 38 durch den beweglichen Zylinder 30 rückwärts bewegt.
An diesem Punkt wird der Sand mittels des Sandstreuers 24 gestreut und
wird vom Behälter
des Sandschicht-Hebetisches 20 aufgenommen. An einem oberen
Abschnitt des Sandschicht-Hebetisches 20 ist die Position
der Grundplatte befestigt, um den Sand für eine Schicht zu enthalten.
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Wenn
der Sandstreuer 24 und der Sandroller 26 zurückgefahren
sind, ist die Maske 38 über
dem Sandschicht-Hebetisch 20 angeordnet, der mit Sand versorgt
ist. Der Abstand zwischen der Maske 38 und der Oberseite
des Sandes wird auf einige Millimeter eingestellt.
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Nachdem
die vorstehenden, anfänglichen Betriebsvorgänge ausgeführt worden
sind, wird der Betrieb gemäß 3 wiederholt.
D.h., während Sand
für eine
Schicht im Sandschicht-Hebetisch 20 enthalten ist, und
die Maske 38 über
dem Sandschicht-Hebetisch 20 angeordnet
ist, wird die diffuse Laserstrahlquelle 16 über die
Maske 38 durch den XY Plotter 18 bewegt und strahlt
einen Laserstrahl auf die Maske 38 aus.
-
Dadurch
wird das auf einen beaufschlagten Abschnitt des Sands beschichteten
Harzes thermisch ausgehärtet
und der Abschnitt wird verfestigt, bzw. gebunden. Bei diesem Beispiel
wird zum Zeitpunkt der Laserbelichtung die diffuse Laserstrahlquelle 16 über die
Maske 38 mehrere Male bewegt, um einen Laserstrahl über den
ganzen Bereich der Maske 38 einheitlich auszustrahlen.
-
Wenn
die Laserbelichtung auf diese Weise abgeschlossen ist, wird die
Maske auf diese Seite zusammen mit dem Sandstreuer 24 und
dem Sandroller 26 durch den beweglichen Zylinder 30 bewegt. Nachdem
die Grundplatte des Sandschicht-Hebetisches 20 um eine
Schichtdicke nach unten bewegt worden ist und die auf dem Maskenhaltematerial 32 befindliche
Maske 38 durch die Maskenbewegungseinheit 40 simultan
zum Maskensammelträer 36 transferiert
wird, wird der Maskenaustauschvorgang ausgeführt, in dem die nächste auf
dem Maskenlagerträger 34 befindliche
Maske 38 zum Maskenhaltematerial 32 getragen wird.
-
Der
Betrieb des Ausbildens einer jeden Schicht durch Streuen von Sand,
setzen einer Maske über
den Sand und Ausstrahlen eines Laserstrahls, wie vorstehend beschrieben,
wird wiederholt, um eine 3-D strukturierte Sandform auszubilden.
Die derart ausgebildete Sandform wird verwendet, um den Gießvorgang
durchzuführen.
-
Diffuse Laserstrahlquelle
-
Es
kann eine befestigte Art einer diffusen Laserstrahlquelle gemäß 3(A) als die diffuse Laserstrahlquelle 16 verwendet
werden. Bei diesem Beispiel hat die diffuse Laserstrahlquelle 16 eine
konkave Linse 16a, um den Punktdurchmesser eines Laserstrahls
mit hoher Ausgangsleistung aus einem Kohlendioxidgaslaser oder ähnlichem
auf einige 10 cm auszuweiten und in aufgeweiteten Laserstrahl auf die
Maske 38 auszustrahlen.
-
Dadurch
kann die Laserbelichtung abgeschlossen werden, wobei die diffuse
Laserstrahlquelle 16 fest ist. Wenn eine derartige diffuse
Laserstrahlquelle 16 verwendet wird, kann der XY Plotter 18 lediglich
in die X-Achsenrichtung zum Verschieben be wegt werden und die diffuse
Laserstrahlquelle 16 kann auf der Schiene 18b für die Y-Achse
befestigt sein.
-
Die
diffuse Laserstrahlquelle 16 gemäß 3(B) kann
in beiden Richtungen der X und der Y-Richtung scannen. D.h., bei
diesem Beispiel erweitert die diffuse Laserstrahlquelle 16 den
Punktdurchmesser eines Laserstrahls mit einem Strahldurchmesser
von 0.2 mm bis einige mm auf einige 10 mm und strahlt den erweiterten
Laserstrahl aus. Daher kann sie den Laserstrahl nicht auf den gesamten
Bereich der Maske, wie sie ist, ausstrahlen. Sie wird dann durch
den XY Plotter 18 bewegt, um den gesamten Bereich der Maske 38 abzutasten
bzw. zu scannen, um den Bestrahlungsschritt abzuschließen.
-
Bei
jeder der diffusen Laserstrahlquellen 16 gemäß den 3(A) und 3(B) wird
die Strahlenergie des Lasers auf einen Energiebetrag eingestellt,
der zum Aushärten
des Harzes des mit 0.2 mm harzbeschichtetem Sand geeignet ist.
-
Maske
-
Die
Maske 38 ist aus abnutzungsfestem Blechmaterial ausgebildet,
das Laserlicht abschirmen kann, und das Löcher für die Abschnitte aufweist,
die verfestigt werden sollen. Wenn beispielsweise ein Kohlendioxidgaslaser
oder ein YAG-Laser verwendet wird, werden Kupfer oder Eisenbleche
mit ausgeschnittenen Abschnitten verwendet. Die Maske 38 kann
auf einfache Weise mit einer NC-Laserschneidmaschine oder ähnlichem
bearbeitet werden. Da der ausgestrahlte Laserstrahl eine relativ
niedrige Energiedichte zum Aushärten
von lediglich einer einzigen Schicht von thermofestigbarem harzbeschichtetem
Sand (0,2 mm) hat, hat ein als Maske 38 verwendetes Metallblech
eine hinreichende Abnutzungsfestigkeit.
-
Abhängig von
der Form kann ein ausgeschnittener Abschnitt der Maske 38 von
anderen Abschnitten getrennt werden. Um bei spielsweise eine Sandform
gleich einer quadratischen Ausdehnung herzustellen, wie in 4(A) dargestellt ist, ist ein unterer Abschnitt
der Maske 38 lediglich ein rahmenartigen Umfangsabschnitt 38a wie
in 4(B) dargestellt ist. In diesem
Fall gibt es daher kein Problem, wobei ein oberer Abschnitt oberhalb
des unteren Abschnitts der Maske 38 eine quadratische Insel 38b in der
Mitte erfordert. In diesem Fall muß die Insel 38b mit
dem Umfangsabschnitt 38a durch Abstützungen 38c verbunden
werden.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 4(C) und 4(D) dargestellt
ist, werden die Positionen der Abstützungen 38c der Masken von
benachbarten Abschnitten unterschiedlich zueinander ausgebildet.
Dadurch sind nicht ausgehärtete
Abschnitte unterhalb den Abstützungen 36c in
vertikaler Richtung nicht kontinuierlich ausgebildet. Diese nicht ausgehärtete Schicht
ist dünn
und die Breite ist schmal (z.B. 0.2 mm × 5 mm). Auch wenn ein Raum entsprechend
dieser nicht ausgehärteten
Schicht in der Sandform hergestellt wird, wird geschmolzenes Metall
während
des Gußes
in diesen Raum nicht eintreten. Weiterhin kann ein Vorteil erhalten
werden, wobei dieser Raum als Gasentlüftungsloch während des
Gußes
fungiert.
-
Wenn
ein YAG-Laserstrahl als Laserstrahl verwendet wird, passiert der
YAG-Laserstrahl Quarzglas. Wie in 5 dargestellt
ist, kann dann ein Maskenabschnitt 38e auf einem Quarzglassubstrat 38d durch
Dampfablagerung eines Metalls ausgebildet werden. Hierdurch muß eine Insel
nicht durch Abstützungen
verbunden werden. Ein Gasentlüftungsloch muß nicht
als eine Abstützung
fungieren und kann auf geeignete Weise ausgebildet werden.
-
Positionierstifte
könnten
an vier Ecken der Maske 38 vorgesehen werden, so daß sie auf
vorteilhafte Weise zum Positionieren der Maske beim Transport oder
beim Montieren verwendet werden können. Weiterhin können Führungen
am Maskenlagerungs träger 34 und
dem Maskensammelträger 36 vorgesehen
sein, um die Maske 38 zur Positionsbestimmung der Maske 38 zu
umgeben. Ein Anschlag kann ebenso am Sandschicht-Hebetisch 20 an
einer geeigneten Position zur Positionsbestimmung der Maske 38 vorgesehen
sein, oder verschiedene Sensoren können verwendet werden, um eine
genaue Positionsbestimmung durchzuführen.
-
Sand
-
Herkömmlicherweise
verwendeter Sand kann nicht direkt als der in diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendete Sand verwendet werden. Sogenannter
mantelformharzbeschichteter Sand, der verwendet wird, um Gußeisen und
Aluminiumgüße herzustellen,
wird im allgemeinen in eine erwärmte
Metallform eingeblasen, gebacken und verfestigt. Bei dieser Anwendung
wird relativ grober Sand (15 bis 30 nm beispielsweise} verwendet,
um ein erzeugtes Gas zum Zeitpunkt des Gußes auszustoßen. Bei
der vorliegenden Erfindung muß jedoch
eine Schicht von ungefähr
0.2 mm ausgebildet werden, wobei Sand mit kugelförmigen Körnern mit der Feinheit von
5 bis 10 nm verwendet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Gasentlüftungslöcher, wie
vorstehend beschrieben, ausgebildet.
-
Weiterhin
wird im allgemeinen Quarzsand als harzbeschichteter Sand verwendet,
wobei sein thermischer Ausdehnungskoeffizient ungefähr 60 bis 100
beträgt.
Wenn dieser Sand bei diesem Ausführungsbeispiel
verwendet wird, wird er durch Belichtung mit Laserlicht ausgedehnt,
wobei thermische Verformung und Rißbildung verursacht werden.
Daher ist bei diesem Ausführungsbeispiel
Sand mit geringer Ausdehnung, wie Zirkonsand oder Mullitsand (beide
haben einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von ungefähr 30 bis
50), geeignet. In Übereinstimmungmit
den Anwendungszwecken können Metallpulver,
feine keramische Partikel oder ähnliches
verwendet werden.
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Verschiedene
Arten von Harze können
als das Beschichtungs- bzw.
Ummantelungsharz in Übereinstimmung
mit dem Gußvorgang
verwendet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es im einzelnen
wichtig, die Grenze zwischen einem Wärmelaserbelichtungsbereich
und einem nicht Belichtungsbereich genau zu definieren, wobei die
Genauigkeit der Abmessungen erhöht
wird. Sand mit einem engen Bereich der Aushärtungsreaktionstemperatur oder
mit guten Abrolleigenschaften wird dann bevorzugt.
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Sandstreuer
-
6 zeigt
einen Sandzufuhraufbau, der als Sandstreuer 24 dient. Der
Sandstreuer 24 hat einen trichterförmigen Behälter 24a und ein rotierendes Schaufelrad 24b,
das in einer Öffnung
in seinem unterem Abschnitt angeordnet ist. Durch Drehen des rotierenden
Schaufelrades 24b fällt
im Behälter 24a befindlicher
Sand heraus und wird gestreut. Der EIN/AUS-Betrieb des Streuens
und der Betrag des gestreuten Sandes werden durch Steuerung der
Rotation des rotierenden Schaufelrades 24b gesteuert. Auf
der Rückseite
(diese Seite in 1) des Sandstreuers 24 in
seiner Haarrichtung ist ein Abstreicher 50 vorgesehen.
Dieser Abstreicher 50 ist zwischen dem Sandstreuer 24 und
dem Sandroller 26 angeordnet und mit dem Verbindungsmaterial 28 verbunden. Der
Abstreicher 50 glättet
die Oberfläche
des durch den Sandstreuer 24 gestreuten Sandes während er sich
zur rechten Seite in 6 (Rückseite in 1) bewegt.
Weiterhin preßt
der Sandroller 26, der hinter dem Abstreicher 50 vorgesehen
ist, die Oberfläche des
durch den Abstreicher 50 geglätteten Sandes und komprimiert
den Sand, um eine Sandschicht (0,2 mm) auf der Oberfläche des
Sandschicht-Hebetisches 20 auszubilden.
-
Auf
diese Weise kann bei diesem Ausführungsbeispiel
das Streuen und Rollen des Sandes wirkungsvoll durch eine einmalige
Bewegung ausgeführt
werden, wodurch die Hochgeschwindigkeitsausbildung einer Sandschicht
möglich
gemacht wird, wie vorstehend beschrieben ist, da weiterhin die Maske 38 über die
Sandschicht während
der Bewegung für
die Ausbildung der Sandschicht positioniert werden kann, die Zeit
zum Bearbeiten einer Schicht extrem kurz.
-
Wirkungsweise
dieses Ausführungsbeispiels
-
Da
auf diese Weise gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Maske und ein diffuser Laserstrahl
verwendet werden, ist ein Laserstrahlabtasten nicht erforderlich
und, auch wenn es erforderlich ist, ist die Anzahl der Abtastungen
extrem klein. Daher wird die Bearbeitung einer Schicht schnell und
daher ist es möglich,
die Zeit, die zur Ausbildung einer Sandform als ganzes erforderlich
ist, zu Verringern. Da die Sandform auf einfache Weise durch mehrfaches
Verwenden der ausgebildeten Masken in Massen produziert werden kann.
Ist die Sandform für
das Gießen
in Massenproduktion extrem geeignet.
-
Wenn
im einzelnen keine Maske verwendet wird, und ein Laserstrahl mit
einem kleinen Punktdurchmesser verwendet wird, wie dies im Stand
der Technik der Fall ist, ist es erforderlich, lediglich Abschnitte,
die dem Laserlicht ausgesetzt werden müssen, abzutasten, wobei für diesen
Zweck für
jeden Abtastvorgang eine Steuerung erforderlich ist. Zusätzlich ist
die Zeit, die zur Belichtung von allen Abschnitten, die belichtet
werden müssen,
verlängert.
-
Da
weiterhin ein konvergierender Strahl beim Verfahren gemäß dem Stand
der Technik verwendet wird, ist es schwierig eine einheitliche Energiedichte
zu erreichen, wobei der Bereich, der mit Energie versorgt wird,
kreisförmig
ist. Wie in 7(A) dargestellt ist, ist daher
der thermisch ausgehärtete Bereich
wie eine Nut ausgeformt, wobei seine Abschnitts- und Ebene-Grenzformen
unklar werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird jedoch eine Kombination aus einer Maske und einem diffusen
Laserstrahl verwendet, um einheitliche Energie zur Verfügung zu
stellen, wie dies in 7(B) dargestellt
ist, wobei sowohl die Abschnitts- als auch die Ebene-Formen der
thermisch ausgehärteten
Bereiche klarer ausgebildet werden können.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann auf diese Art eine Sandform mit hoher Geschwindigkeit hergestellt
werden, wobei Güsse
in Massenproduktion unter Verwendung dieser Sandform hergestellt
werden können.
Diesbezüglich
hat das Verfahren gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile bezüglich der
Gestaltung eines Gußstücks und
bezüglich
der Vorbereitung zur Produktion.
-
Beim
Gießverfahren
nach dem Stand der Technik, wie auf der linken Seite gemäß 8 dargestellt
ist, werden die Teilung/die Formschräge (S2), die Bearbeitungszugabe
(S3) und das in Betracht ziehen des Ausdehnungsmaßstabes/der
Verzugsverformung (S4) für
eine Produktgestalt (S1) ausgeführt, die
für die
Funktion eines jeden Produktes erforderlich ist, wobei die Formgestaltung/Herstellung
(S5) ausgeführt
wird. Die derart hergestellte Sandform wird verwendet, um ein Produkt
abzugießen.
-
Wie
in S2 dargestellt ist, werden daher unnötige Abschnitte (dargestellt
durch schrägverlaufende Linien)
beruhend auf Teilung/Formschräge,
die gleich nach S2 dargestellt ist. Da ein Produkt mit lediglich zwei
Formen nicht ausgebildet werden kann, ist ein Holzkern erforderlich.
Ein Guß,
der unter Verwendung einer derartigen Sandform erhalten wird, ist
dicker als erforderlich und verfügt
nicht über
die gestaltete Produktgestalt. Sie muß dann auf die gestaltete Produktgestalt
bearbeitet werden. Durch Teilung verursachter Gußgrad wird im Produkt erzeugt
und muß abrasiert
werden. Da weiterhin eine Bearbeitungszugabe zum Bearbeiten erforderlich
ist, wird das Produkt wesentlich dicker als erforderlich.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird jedoch, wie auf der rechten Seite von 8 dargestellt ist,
ein Computermodell mit einer Produktgestalt mittels einer CAD-Einheit
(S11) ausgebildet. Danach wird eine FEM (Finite Element Model) Analyse
der Maßstabsausdehnung
mit der Verzugsverformung basierend auf diesem durchgeführt, wobei
die Gestalt der Sandform für
jeden Abschnitt bestimmt wird, um die Sandform basierend auf dem
Ergebnis dieser Analyse (S12) auszubilden. Dann wird basierend auf dieser
Abschnittsform jede Schicht ausgebildet, um eine Sandform (S13)
zu erhalten, wobei unter Verwendung der Sandform der Guß ausgeführt wird.
-
Da
die Abschnittsformen der Sandform ausgehend von einem Computermodell,
das die gestaltete Produktgestalt zum Zeitpunkt der Gestaltung der Sandform
hat, eines über
das andere laminiert werden kann, ist es überhaupt nicht mehr erforderlich, die
Teilung und die Formschräge
in Betracht zu ziehen. Daher wird eine Maske für jeden Abschnitt ausgebildet
und dazu verwendet, die Sandform auszubilden, wie vorstehend beschrieben,
wodurch die endgültige
Sandform die gestaltete Produktgestalt so erhält wie sie ist, wobei unter
Verwendung der Sandform ein Guß erhalten
wird, der nicht dicker als erforderlich, wie beim Stand der Technik
ist, und er ist extrem nahe an der gestalteten Produktgestalt. Daher kann
ein hochgenauer Guß in
Massenproduktion schnell ausgeführt
werden.
-
Ausdehnung,
Rundung und ähnliches
treten bei diesem Ausführungsbeispiel
zum Zeitpunkt des Gusses ebenso auf. Jedoch kann die Gestalt einer Sandform
zum Erhalten eines endgültig
erforderlichen Produkts invers kalkuliert werden, in dem der Betrag
der Verformung durch Eingießen
von geschmolzenen Metall bis zum Abkühlen mit Ausdrücken der
thermoelastischen Plastizität
durch eine FEM-Technik oder ähnlichem
analysiert werden. Da es keine Veränerung in der Produktgestalt
für Formschrägen oder ähnliches
gibt, wird diese Berechnung einfacher.
-
Vielfache
Station
-
Wie
beschrieben ist, gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
die effiziente Produktion einer Sandform möglich. Diese Produktion wird
noch effizienter, wenn sie in einer Vielzahl von Stationen ausgeführt wird. 9 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus von einer Vielzahl von Stationen. Wie in
der Figur dargestellt werden die gleichen Bezugsziffern der diffusen
Laserstrahlquellen 16, der Sandschicht-Hebetische 20 und ähnliches
wie die der Stationen, vorgesehen (sechs in diesem Beispiel). Ein
Laserstrahl von einem einzigen Laseroszillator 12 wird
an sechs diffuse Laserstrahlquellen 16 (der Reifte nach
zugeführt)
mittels eines Laserverteilers 52 verteilt wird.
-
Die
Masken sind an einem Maskenbefestiger 54 befestigt, wobei
ein Maskentransporter 56 unterhalb von diesem Maskenbefestiger 54 vorgesehen ist.
Der Maskenbefestiger 54 liefert der Reihe nach die Masken 38 an
den Transporter 56.
-
Der
Maskentransporter ist quer zu allen Stationen angeordnet, wobei
jede transportierte Maske 38 zwischen einer diffusen Laserstrahlquelle 16 und einer
Sandschicht des Sandschicht-Hebetisches 20 angeordnet.
Zu diesem Zweck sind die Stationen unter gleichen Intervallen angeordnet,
wobei die Maske 38 nach und nach an jeder Station positioniert
wird, in dem sie um den Abstand dieses Intervalls bewegt wird (ein
Schritt). Die durch die sechste Station passierende Maske 38 kommt
auf die Oberseite des Maskenbefestigers 54 zurück.
-
Der
Betrieb dieser Vorrichtung wird beschrieben. Zuerst wird die Maske 38 für die erste
Schicht an der ersten Station positioniert. An diesem Punkt ist der
Sand von einer Schicht im Sandschicht-Hebetisch 20 der
ersten Station vorbereitet. Danach wird ein Laserstrahl auf den
Sand auf der ersten Station durch die diffuse Laserstrahlquelle 16 der
ersten Station ausgestrahlt.
-
Dann
wird die erste Maske 38 zur zweiten Station um einen Schritt
durch den Maskentransporter 56 bewegt, wobei die zweite
Maske 38 auf der ersten Station positioniert wird. Bei
der ersten und zweiten Station wird der Laserstrahl ausgestrahlt. Dieser
Vorgang wird wiederholt, bis die erste Maske bei der sechsten Station
positioniert ist, wobei die sechste Maske 38 an der ersten
Station positioniert ist. In diesem Zustand, wie in 10 dargestellt
ist, nachdem die Laserbelichtung der Reihe nach von der ersten bis
zur sechsten Station durchgeführt
worden ist, werden die Vorgänge
des nach unten bewegens des Sandschicht-Hebetisches 20 um
den Abstand einer Schicht, das Bewegen der Maske 38 und
das Bestreuen mit Sand der Reihe nach wiederholt.
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Auf
diese Weise können
Sandformen entsprechend der Anzahl der Stationen (sechs in diesem Beispiel)
mit einem Satz von Masken simultan ausgebildet werden. Da die Laserbelichtungszeit
kurz ist, kann ein Laserstrahl von einem einzigen Laseroszillator 12 verteilt
werden, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Da der Abstand
zwischen der diffusen Laserstrahlquelle 16 und dem Sand
relativ groß in diesem
Beispiel ist, werden ein Paar von Linsen 58 verwendet,
um das durch die Maske passierende Licht genau auf den Sand zu strahlen.
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Da
die Maske dem Laserstrahl sechs Mal ausgesetzt ist und die Temperatur
der Maske angehoben wird, wird eine Kühleinheit, wie eine Luftkühlungseinheit
hinzugefügt.
-
Auf
diese Weise kann die Produktivität enorm
vergrößert werden.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
11 ist
eine Darstellung, die den gesamten Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Plattenheizgerät 70 beinhaltet
einen Wärmerzeuger 70a,
wie ein Mikromdraht, der Wärme über seine
gesamte Oberfläche
erzeugt, wenn er von außen
mit Leistung versorgt wird. Eine wärmeisolierende Maske 72 ist
nahezu die gleiche, wie die abschirmende Maske 38 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
wobei eine vorbestimmte Zahl der Maske 72 mit einer vorbestimmten
Lochgestalt vorbereitet sind. Diese wärmeisolierende Maske 72 hat
die Fähigkeit
Wärme vom
Heizgerät abzuschalten.
Daher wird, wenn die wärmeisoliernede
Maske 72 unterhalb des Heizgerätes 70 installiert ist,
lediglich der Sand unterhalb des Loches aufgeheizt.
-
Der
Aufbau des Sandstreuers 24, der Sandrolle 26,
des Abstreichers 50, des Sandschicht-Hebetisches 20 und ähnliches
sind denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
gleich.
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Nachdem
der Sand von einer Schicht im Sandschicht-Hebetisch 20 aufgebracht
worden ist, wird das Heizgerät 70,
in das die wärmeisolierende Maske 72 eingesetzt
worden ist, über
dem Sand positioniert. Dadurch wird lediglich der unter dem Loch der
wärmeisolierenden
Maske 72 befindliche Sand aufgeheizt, wobei das Harz ausgehärtet wird.
Dann werden die wärmeisolierenden
Masken 72 der Reihe nach ausgetauscht und jede Sandschicht
wird ausgehärtet,
um die Sandform auszubilden. Die Wärmeffizienz ist besser, wenn
die Maske näher
zur Oberfläche
des Sandes während
der Erwärmung
ist. Da es jedoch empfohlen wird, daß die Maske nicht in direktem
Kontakt mit dem Sand ist, beträgt
der Spalt zwischen der Maske und dem Sand bevorzugt 0,1 bis 2 mm.
Weiterhin wird die wärmeisolierende
Maske 72 unterhalb dem Heizgerät 70 bei jedem Aushärtevorgang
installiert. Die wärmeisolierende
Maske 72 wird bevorzugt durch Vakuum angesaugt oder durch
einen Elektromagneten gegen das Heizgerät 70 gezogen. Wenn
beispielsweise die Sauglöcher 70b an vier
Ecken des Heizgerätes 70,
wie in 12 dargestellt ist, ausgebildet
sind, kann die wärmeisolierende Maske 72 mittels
Vakuum über
die Maskensauglöcher 70b angesaugt
werden, wobei das Befestigen und das Lösen der wärmeisolierenden Maske 72 durch
den EIN/AUS-Betrieb der Vakuumsaugvorrichtung gesteuert werden kann.
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Bei
diesem Beispiel sind Führungen 70c bevorzugter
Weise um die Maskenbefestigungsoberfläche des Heizgerätes 70 zum
Positionieren der wärmeisolierenden
Maske 72 bezüglich
des Heizgerätes 70 ausgebildet,
so daß die
wärmeisolierende
Maske 72 positioniert werden kann. Weiterhin sind ebenso Positionierstifte 70d bevorzugt
vorgesehen. In diesem Fall sind Ausnehmungsabschnitte in der wärmeisoliernden
Maske 72 anstellen, die den jeweiligen Positionierstiften
d entsprechen, ausgebildet.
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Weiterhin
zeigt 13 einen Transferroboter 79 zum
Transferieren bzw. übertragen
der Maske. Auf diese Weise werden die wärmeisolierenden Masken 72 eine
nach dem anderen durch diesen Transferroboter 74 über den
Sand bewegt, wobei das Heizgerät 70 Wärme erzeugt,
um den Sand zu erwärmen. D.h.,
die Vorgänge
(i) ansaugen der wärmeisolierenden
Maske 72 (ii) bewegen der wärmeisolierenden Maske 72 über den
Sand und positionieren derselbigen (iii) anlegen von Elektrizität an das
Heizgerät 70a und
(iv) entfernen der wärmeisolierenden
Maske 72 werden durch diesen Transferroboter 74 wiederholt, wodurch
eine Sandform ausgebildet werden kann.
-
Eine
Heizgerätsteuerungseinheit 76 steuert die
Energieversorgung des Heizgerätes 70a über den
Transferroboter 74 und eine Saugsteuerungseinheit 78 steuert
das Ansaugen der wärmeisolierenden Maske 72 über den
Transferroboter 74.
-
Gemäß diesem
zweiten Ausführungsbeispiel,
ist, da das Heizgerät 70 als
ein Sanderwärmungsquelle
verwendet wird, diese Wärmequelle
billiger als der Laseroszillator. Weiterhin ist es leicht, die Oberfläche des
Heizgerätes 70 zu
vergrößern, wodurch
es möglich
wird, auf einfache Weise große Sandformen
herzustellen. Wenn im einzelnen ein Metallblech, wie ein Aluminium
oder Kupferblech unterhalb des Heizgerätes 70 angeordnet
wird, wird das Metallblech auf eine konstante Temperatur aufgeheizt,
wobei daher eine große
Oberfläche
einheitlich aufgeheizt werden kann. Sandformen mit einer großen Oberfläche können dann
auf einfache Weise produziert werden. Da das Harz, mit dem der Sand beschichtet
ist, bei ungefähr
300 C aushärtet,
kann er durch dieses Heizgerät 70 auf
effektive Weise erwärmt
werden.
-
Ein
hitzebeständiges
Material, wie Asbest, Keramik oder ein Metall (Stahlplatte) mit
einem hohen Siedepunkt wird bei der wärmeisolierenden Maske 72 verwendet.
-
Wenn
weiterhin eine Vielzahl von Stationen vorbereitet werden, in dem
ein Vielzahl von Sandsicht-Hebetischen 20 und die Transferroboter 74 und ähnliches,
wie in 13 dargestellt ist, angeordnet ist,
wobei die wärmeisolierenden
Masken 72 eine nach der anderen transferiert wird, kann
eine große Anzahl
von Sandformen unter Verwendung von einem Satz von wärmeisolierenden
Masken 72 effizient hergestellt werden.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 14 dargestellt ist, wird eine
große
Anzahl von separaten Wärmeerzeugern 80 anstelle
des Heizgerätes 70 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
verwendet. Die gesamte Oberfläche
der wärmeisolierenden
Maske 72 ist mit einer großen Anzahl von separaten Wärmeerzeugern 80 überdeckt.
D.h., wie in 15 dargestellt ist, jeder separate
Wärmeerzeuger
erwärmt
jeden aufgeteilten Block der Oberfläche der wärmeisolierenden Maske 72.
Weiterhin beinhaltet jeder separate Wärmeerzeuger 80 einen
separaten Wärmeerzeuger 80a wodurch
die Wärme
unabhängig
erzeugt werden kann.
-
Wenn
Erwärmung
ausgeführt
werden muß, wie
dies in 16 dargestellt ist, wird anhand
von sequentiellen Formdaten beurteilt, ob es dort eine gestaltete
Form (entsprechend dem Loch der wärmeisolierenden Maske 72)
in jedem Block gibt, wobei Elektrizität lediglich an die Wärmeerzeuger 80a der separaten
Wärmeerzeuger 80 an
die Blöcke
zugeführt
wird, an denen eine gestaltete Form ist. Dadurch erzeugen, die durch
schiefverlaufende Linien gemäß 15 dargestellt
ist, lediglich die separaten Wärmeerzeuger 80 oberhalb
des Loches der wärmeisolierenden
Maske 72 Wärme.
Wie in 17 dargestellt ist, wird daher
nur Sand unterhalb des Loches effizient erwärmt.
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Da
die Wärmeerzeugung
der separaten Wärmeerzeuger 80 auf
diese Art und Weise gesteuert wird, gibt es keinen nicht benötigten Energieverlust.
Weiterhin wird die wärmeisolierende
Maske nicht mehr als notwendig erwärmt, wobei die Lebensdauer
der wärmeisolierenden
Maske 72 verlängert werden
kann.
-
Auch
bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wird
mit einem Satz von wärmeisolierenden
Masken eine effizientere Produktion möglich gemacht, in dem eine
Vielzahl von Stationen, wie im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
vorbereitet sind.
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Viertes Ausführungsbeispiel
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Erzeugung von Verzug in jeder Abschnittsform unter Verwendung
eines Untersatzes verhindert.
-
Wie
in 18 dargestellt ist, wird zuerst der Untersatz
ausgebildet (S11). Dieser Untersatz wird ausgebildet, in dem Sand
der mit Harz beschichtet ist, (harzbeschichteter Sand) in eine aufgeheizte Form
eingegossen wird, wobei das Harz aushärtet, wie bei der Sandformausbildung
gemäß dem Stand der
Technik. Der Untersatz sollte dick genug sein, um die Sandform zu stützen. Beispielsweise
kann die Dicke des Untersatzes von 1 cm bis 5 cm abhängig von der
Größe der Sandform
betragen. Der Bereich des Untersatzes sollte etwas größer als
der Bildungsbereich einer Sandform sein. Der Untersatz 1 kann beispielsweise
als eine rechtwinklige Platte ausgebildet sein, wie dies in 19(A) dargestellt ist.
-
Der
Untersatz ist an der Grundplatte des Sandschicht-Hebetisches (S12) montiert. Dieser Sandschicht-Hebetisch
ist derart ausgebildet, daß seine
Grundplatte sich vertikal bewegen kann, wobei dünne Sandschichten (durch wärmehartbarer
harzbeschichteter Sand) auf der Grundplatte eine nach der anderen
ausgebildet werden, in dem die Grundplatte nach unten bewegt wird,
wie dies nachfolgend beschrieben wird.
-
Nachdem
der Untersatz befestigt worden ist, wird die Grundplatte um den
Abstand einer Schicht nach unten bewegt, wobei Sand über die
Grundplatte gestreut wird, um eine erste Sandschicht auszubilden
(S13). Beispielsweise wird gemäß 19(B) und 19(C) eine
Sandschicht auf dem Untersatz 1 ausgebildet.
-
Ein
Laserstrahl wird dann auf einen Abschnitt der Sandschicht 2 entsprechend
der Abschnittsform einer Sandform gestrahlt, um diesen Abschnitt
auszuhärten
(S14). Da die Abschnittsform einer Schicht ausgebildet wird, wird
gegutachtet, ob dies die letzte Schicht ist oder nicht (S15). Wenn
nicht, kehrt die Routine auf S13 zurück, um jede Schicht nach und nach
auszubilden, um eine 3-D Sandform auszubilden.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird ein Untersatz verwendet. Dieser Untersatz wird unter Verwendung
einer Metallform in eine gewünschte Gestalt
mit hinreichender Dicke geformt. Dadurch hat der Untersatz von diesem
Ausführungsbeispiel
eine hochgenaue Oberfläche.
-
In
S13 wird der Sand der ersten Schicht mit einer erforderlichen Dicke
von 0,1 bis 0,5 mm über den
Untersatz gestreut, wobei ein Laserstrahl auf den Sand ausgestrahlt
wird. Der Untersatz und die Sandschicht sind aus dem gleichen Material
geformt, wobei die erste Sandschicht aushärtet und am Untersatz anhaftet.
Da der Untersatz eine hinreichende Festigkeit hat, verzieht sich
die erste Schicht nicht, wodurch eine Sandform ohne Verwindungen
ausgebildet werden kann.
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Um
ein Produkt direkt herzustellen, muß der Untersatz später entfernt
werden. Was jedoch in diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet
wird, ist eine Sandform. Daher gibt es kein Problem mit dem Untersatz,
der an der Sandform anhaftet, wobei er die Festigkeit der Sandform
eher erhöht.
Gemäß eines Verfahrens,
das keinen Untersatz verwendet, kann die Rückseite der ersten Schicht,
die durch einen Laserstrahl oder ähnliches erwärmt wird,
nicht auf feine Weise ausgebildet werden, wobei sie eine schlechte Ebenheit
aufweist. Im Gegensatz hierzu kann unter Verwendung eines Untersatzes
die erste Schicht mit einer hohen Ebenheit ausgebildet werden, wobei
die hohe Ebenheit des Untersatzes verwendet wird.
-
Fünftes Ausführungsbeispiel
-
Um
die Schrumpfung des Harzes zwischen den Sandkörnern zu unterdrücken, ist
es wichtig, die Schüttdichte
des Sandes zu erhöhen.
D.h., wenn die Schüttdichte
hoch ist, ist es möglich,
die Sandverformung zu verhindern, die durch Harzschrumpfung zum
Zeitpunkt des Aushärtens
verursacht wird.
-
Wie
in 20 dargestellt ist, wird bei diesem Ausführungsbeispiel
die Korngrößenverteilung
des verwendeten Sandes nicht auf eine Standardnormalverteilung eingestellt,
sondern auf eine Korngrößenverteilung
mit zwei Spitzen. D.h., die Verteilung wird eingestellt, so daß sie eine
Spitze für
große
Körner und
eine andere Spitze für
kleine Körner
hat.
-
Dadurch
treten schmale Körner
in den Raum zwischen den großen
Körnern
ein, wodurch die Schüttdichte
erhöht
wird.
-
Die
Spitze des Korndurchmessers des kleinen Sandkorns wird bevorzugt
auf 1/2 bis 1/10 des großen
Sandkorns eingestellt. Zum Beispiel, wenn die Spitze des Durchmessers
der großen
Körner
auf 50 m und die Spitze des Durchmesser des kleinen Korns auf 10
m eingestellt wird, kann die Schüttdichte stark
erhöht
werden.
-
In
dem die Schüttdichte
des Sandes erhöht wird,
wird die Erzeugung von Verzug während
des Schrumpfens von Harz unterdrückt,
wobei eine Sandform ohne Verwindung ausgebildet werden kann. Weiterhin
ist es vorteilhaft, eine Sandschicht mit zwei unterschiedlichen
Sandkörnern
auf den Untersatz des ersten Ausführungsbeispiels auszubilden.
-
Wenn
die Schüttdichte
erhöht
wird, verringert sich die Luftdurchlässigkeit der Sandform. Dann kann
eine feine Nut in einem Abschnitt der Sandform zum Zeitpunkt des
Ausbildens eines Abschnittes ausgebildet werden. Beispielsweise
ist eine Brücke zum
Abstützen
der isolierten Insel der vorher beschriebenen Maske für diese
Zwecke geeignet.
-
Streuen von
Sand
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird eine Sandschicht aus zwei unterschiedlichen Arten von Sand
ausgebildet. Wenn jedoch zwei unterschiedliche Arten von Sand, die
sich durch den Korndurchmesser unterscheiden, zusammengestreut werden,
wobei die dünne
Schicht durch die Rolle und den Abstreicher ausgebildet wird, neigen
kleine Körner
dazu, sich am Boden der Schicht zu sammeln, wobei sich große Körner an
der Oberseite der Schicht sammeln. Daher neigt der obere Abschnitt der
Schicht dazu, eine geringere Schüttdichte
aufzuweisen.
-
Daher
wird bei diesem Ausführungsbeispiel, wie
in 21 dargestellt ist, der Sand mit einem relativ
großen
Korndurchmesser vor dem Sand mit einem relativ kleinen Durchmesser
gestreut. Dadurch treten kleine Körner in den Raum zwischen die
größeren Körner ein,
welche zuerst gestreut wurden, was zu einer erhöhten Schützdichte führt.
-
Der
Sand mit einem kleineren Korndurchmesser wird lediglich mit einem
Betrag verwendet, der den Raum zwischen den größeren Körnern ausfüllt. D.h., ungefähr 1/5 bis
1/20 von dem der größeren Körner. Somit
dann die Dichte auf effektive Weise erhöht werden, in dem ein kleiner
Betrag von diesem Sand verwendet wird.
-
Weiterhin
wie in 22 dargestellt ist, wenn ein
Sandstreuer 24 zum Streuen von Sand mit größeren Körnern und
ein Sandstreuer 24 zum Streuen von Sand mit kleineren Körner vorgesehen
ist, und zusammen bewegt werden, um zwei unterschiedliche Arten
von Sand zu steuern, können
diese unterschiedlichen Arten von Sand parallel gestreut werden,
womit es möglich
ist, die Zeit zu reduzieren, die zum streuen erforderlich ist. Der
Roller 26 wird vorgesehen, um die Oberfläche des
gestreuten Sands zu rollen.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
-
Um
die Schüttdichte
von Sand zu erhöhen, wird
vorzugsweise eine Vibration oder ein Druck ausgeübt. Daher wird dies bei diesem
Ausführungsbeispiel
vorgenommen.
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23 zeigt
ein Beispiel, bei dem Vibration verwendet wird, wie in der Figur
dargestellt ist, ist ein Oszillator 90 vor der Sandrolle 26 angeordnet,
um den Sand, der durch die San drolle 26 gerollt werden muß, mit Vibrationen
zu beaufschlagen. Dann werden der Sandroller 26 und der
Oszillator 90 zusammenbewegt, um die Schüttdichte
des Sandes zu erhöhen.
Als Oszillator 90 kann ein Oszillator verwendet werden,
der bei einer Frequenz von einigen zehn Hz durch die Drehbewegung
eines Motors oder durch einen Ultraschallübertrager, von dem eine Hochfrequenzvibration
erhalten werden kann, vibriert.
-
Weiterhin
zeigt 24 ein Beispiel zum Erhöhen der
Dichte der Sandschicht durch Komprimieren. Wie in der Figur dargestellt
ist, wird eine Platte 92 gegen die Sandschicht 2 gepreßt, wobei
die Sanddichte der Sandschicht 2 hierdurch erhöht. wird.
Diese Platte kann durch einen Motor oder eine Hydraulikeinrichtung
vertikal bewegt werden, wenn der Kompressionsdruck einen vorbestimmten
Wert erreicht, kann die Bewegung nach unten der Platte 92 gestoppt
werden.
-
Vorzugsweise
wird die Kompressionsbearbeitung ausgeführt, nachdem Vibrationen ausgeübt worden
sind, um eine Sandschicht auszubilden. Weiterhin kann dieses Ausführungsbeispiel
mit dem vierten und dem fünften
Ausführungsbeispiel
kombiniert werden.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann die Schüttdichte
von Sand ohne Fehler erhöht
werden. Daher kann eine Sandform mit nahezu keiner Verbindung erhalten
werden, in dem die Erzeugung von Verzug während der Aushärtung von
Sand unterdrückt
wird.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, daß Abstützungen
für die
Ausbildung einer Maske automatisch gestaltet werden.
-
Gesamter Vorgang
-
Zuerst
wird das gesamte Verfahren des Ausbildens einer Maske unter Bezugnahme
auf 25 beschrieben. Ein Gußmaßstab zum kompensieren für eine Schrumpfzugabe,
die erzeugt wird, wenn ein Guß erzeugt
wird, wird einer 3-D Form eines Objektes (Rohmaterial) zugegeben,
das durch einen Guß hergestellt
werden soll, um die 3-D Form des Rohmaterials zu korrigieren. D.h.,
da die Herstellung eines Gusses bei hohen Temperaturen durchgeführt wird, wird
die 3-D Form des Rohmaterials bei Normaltemperatur auf eine gewünschte Form,
wie sie bei hohen Temperaturen erzeugt wird, korrigiert. Dieser
Kompensationsvorgang wird durch die Gußmaßstabsfunktion eines herkömmlichen
3-D Festmodellierungssystems
automatisch durchgeführt.
Gleichzeitig wird die Kompensation eines Verzugs in Betracht gezogen.
-
Basierend
auf dieser korrigierten 3-D Form des Rohmaterials wird eine äußere Sandform,
die erforderlich zum Gießen
dieses Materials ist, durch ein 3-D System gestaltet. Durch diese
Gestaltung soll eine Dicke erhalten werden, die größer als
ein vorbestimmter Wert gegenüber
der Form des Rohmaterials ist, wobei dies auf einfache Weise ausgeführt werden kann
(Modellieren der Gestalt einer Sandform). An diesem Punkt wird der
Abstand zwischen der Sandform und einem Produkt in Betracht gezogen.
-
Danach
wird die korrigierte Form des Rohmaterials in der externen Sandform
angeordnet. Die Umkehrform der Form des Rohmaterials ist die Gestalt
einer Sandform und die Umkehrung der Form der Sandform ist die Form
einer Maske. Daher ist die Form der Maske die Form des Rohmaterials
und der Vorgang wird ermöglicht,
in dem die Form des Rohmaterials direkt angeordnet wird.
-
Da
die Maskenform auf diese Weise hergestellt wird, wird die derart
hergestellte Maskenform bei einer Teilung, die einer Sandschichtdicke
von 0,1 bis 0,3 mm entspricht, in Scheiben geschnitten, um eine
Vielzahl von 2-D Daten (2-D Abschnittsdaten) zu erhalten.
-
Obgleich
Masken unter Verwendung der derart erhaltenen 2-D Daten hergestellt
werden, kann eine Inselform bzw. Kernform entsprechend einem Sandkern
in den derart erhaltenen Maskenformen vorgesehen sein. Diese Inselform
wird von einem Raum umgeben und wird daher belassen, wie er ist. Abstützungen
zum Stützen
dieser Inselform sind dann erforderlich. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden
diese Abstützungen
automatisch kreiert, wie dies nachstehend beschrieben wird.
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Maskenformen
sind durch die vorstehenden Vorgänge
bestimmt, wobei Daten der Form der äußeren Peripherie einer jeden
Maskenform automatisch extrahiert und in einen NC-Code konvertiert
werden. Basierend auf dem NC-Code werden Stahlbleche durch einen
Laser bearbeitet, um Masken herzustellen.
-
Unter
Verwendung der derart erhaltenen Masken wird eine Sandform hergestellt
und ein Produkt wird unter Verwendung dieser Sandform gegossen.
-
Bei
der Herstellung einer Form (Sandform) nach dem Stand der Technik,
muß, auch
wenn es bereits eine 3-D Form eines Produkts gibt, ein Entwurf für die Herstellung
einer äußeren Form
und einer Kornform für
die Ausbildung einer Hohlraumform, eine Teilung zum Trennen der
Form und ähnliches konstruiert
bzw. gestaltet werden. Daher ist ein extrem komplexes 3-D Modellieren
erforderlich. Da weiterhin eine 3-D Form nicht in eindimensionalen
Daten erhalten werden kann, muß von
Anfang an die Konstruktion durchgeführt werden, um die Konstruktion bzw.
Gestalt zu ändern.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
besteht eine Form zum Ausbilden einer Sandform aus Stahlblechmasken
mit einer 2-D Form, wobei lediglich ihre notwendigen Abschnitte
einem Laserstrahl ausgesetzt werden. Eine Kernform, eine Entwurfsform, eine
Teilung und ähnliches
ist nicht erforderlich. Daher sind Maskenformen zum Ausbilden eine
Sandform Formen, die durch hinzufügen eines Gußmaßstabs zur
Form eines herzustellenden Rohmaterials erhalten werden, wobei sie
durch einen extrem einfachen Vorgang kreiert werden können. Da
die Form des Rohmaterials über
Maskenformen verbunden ist, kann eine 3-D Form auf einfache Weise
in eindimensionale Formdaten konvertiert werden, wobei Konstruktionsänderungen
auf einfache Weise durchgeführt
werden können.
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Automatische Stützungsform-Erzeugungsargorythmus
-
Stützungsformen
werden zu Entgasungsformen zum Zeitpunkt des Gießens wenn sie ordnungsgemäß angeordnet
sind, wobei ihre Existenz bevorzugt wird. Wenn sie jedoch nicht
ordnungsgemäß angeordnet
sind, beschädigen
sie die Form eines zu gießenden
Rohmaterial. Wenn es eine große
Anzahl von Stützungsformen
bzw. Abstützungsformen
gibt, wird die Anzahl der zuschneidenden Umrießlinien zum Zeitpunkt der Bearbeitung
der Masken groß und daher
dauert es zu lange, um mittels eines Lasers zu bearbeiten und zu
schneiden, was in erhöhten
Kosten für
die Maskenausbildung resultiert.
-
Daher
sind die Bedingungen zum Ausbilden der Abstützungen wie folgt.
- (i) sie sollen die Form eines Rohmaterials nicht beschädigen.
- (ii) die Festigkeit einer jeden Maske soll hinreichend sein.
- (iii) die Anzahl der Abstützungen
soll minimal sein.
- (iv) sie müssen
auf effiziente Weise als Gasentlüftungslöcher fungieren.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird, wie in 26 dargestellt ist, jede Abstützungsform
durch die nachstehenden Schritte erzeugt.
-
Eine
Inselform wird aus einer Maskenform durch einen vorbestimmten Algorithmus
extrahiert, wobei Abstützungen
die basierend auf vorbestimmten Regeln erzeugt werden, automatisch
im die Inselform umgebenden Raum angeordnet werden.
-
Da
die automatisch erzeugten Abstützungen unter
vorbestimmten Bedingungen erzeugt werden und nicht immer optimal
angeordnet sind, werden diese unter vorbestimmten Bedingungen erzeugten Abstützungen
beispielsweise einem automatischen Optimierungsvorgang zu Wiederanordnung
unterzogen.
-
Obwohl
eine automatische Optimierung der Abstützungen auf diese Weise durchgeführt wird, wird
die Anordnung der Abstützungen
durch einen Konstrukteur in einem letzten Schritt überprüft und manuell
korrigiert. Es gibt Fälle
unter bestimmten Bedingungen, bei denen Abstützungen verstärkt oder hinzugefügt werden
müssen,
was auf manuelle Weise ausgeführt
werden kann.
-
Eine
derartige Maskenform kann durch effiziente Hinzufügung von
Abstützungen
erzeugt werden. Da die Herstellung einer jeden Maskenform im wesentlichen
automatisch ausgeführt
wird, ist die Belastung eines Konstrukteurs stark verringert. Da
die Abstützungen
aus einer 2-D Abschnittsform automatisch erzeugt werden können, die
wiederum aus einer 3-D Form eines Rohmaterials erhalten wird, die
als gesammelte Daten gespeichert ist, können Modifikationen verursacht
durch Konstruktionsänderungen einfach
bewerkstelligt werden.
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Automatische Abstützungsform-Erzeugungsvorgang
-
Wenn
eine Abstützung
in Kontakt mit der Form eines Rohmaterials kommt, verschlechtert
sich seine Form. D.h., wenn die Abstützung in Kontakt mit der Form
eines Rohmaterials kommt, werden beide an dieser Kontaktposition
zu einem Stück
kombiniert, wobei die Form des Rohmaterials an der Kontaktposition
verschlechtert wird. Zwischenzeitlich hat ein Rohmaterial eine große Anzahl
von Außenlinien
in X und Y-Richtung. Dann wird ein Abstützungsmuster durch schiefe
parallele Linien immer unter einem Winkel von 45 in einem Konstruktionskoordinatensystem
für die
Form eines Rohmaterials ausgebildet. Dadurch kann die Abstützungsform
davor bewahrt werden, in Kontakt mit einem Endabschnitt des Rohmaterials
zu kommen und das Rohmaterial kann davor bewahrt werden, durch die
Breite der Abstützung größer zu werden.
Geschmolzenes Metall tritt in den Abschnitt der Abstützung nicht
ein, wobei die Abstützung
ein Gasentlüftungsloch
fungiert, wenn es unabhängig
ist, wobei es auf die Form des Rohmaterials keine nachteilhafte
Wirkung hat.
-
Wenn
z.B. die Form einer Insel in Form eines Rohmaterials rechtwinklig
ist, wie dies in 27 gezeigt ist, werden die Abstützungen
automatisch in einer Richtung von 45 erzeugt und lediglich ein Raumabschnitt
wird als Abstützungen
herangezogen.
-
Die
Richtung von 45 kann abhängig
von Rohmaterial nicht bevorzugt sein. Dieser Wert wird als ein Parameter
verwendet, wobei ein willkürlicher Wert
angegeben werden kann. Weiterhin ist die Teilung (das Intervall)
der Abstützungen
veränderbar ausgestaltet.
-
Wenn
die Abstützungen
an den gleichen Positionen in den Masken für jeweilige Schichten angeordnet
sind, werden die Abstützungen
durchgängig und
die Form der durchgängigen
Abstützungen
wird ein Teil eines Gusses. Dann müssen die Formen der Abstüt zungen
für die
jeweiligen Schichten geändert werden
(versetzt werden).
-
Beispielsweise
im Fall von Mustern in einer Richtung, wie in 28 dargestellt
ist, wird das Festlegen der Muster für jede Schicht geändert, um
die Durchgängigkeit
der gleichen Muster zu verhindern. Gemäß der Figur ist ein mit durchgezogenen
Linien dargestelltes Muster, das Muster dieser Schicht und ein durch
eine strichpunktierte Linien dargestelltes Muster ist das Muster
einer benachbarten Schicht. Gemäß dieser
Technik können
zwei unterschiedliche Muster alternativ verwendet werden, wobei
die Erzeugung von Muster extrem einfach ist. Wenn jedoch ein Inselabschnitt
und ein Raumabschnitt groß sind, kann
die Festigkeit der gesamten Maske bei dieser Technik unzureichend
sein.
-
Es
ist dann zu bevorzugen, ein Gittermuster zu erzeugen, wenn ein Inselabschnitt
und ein Raumabschnitt groß sind.
Wenn zwei unterschiedliche Gittermuster vorbereitet und alternativ
verwendet werden, wie dies in 29 dargestellt
ist, werden gemeinsame Abschnitte und Formteile eines Gusses erzeugt.
Wie in 30 gezeigt ist, werden dann
drei unterschiedliche Muster (Muster a, b und c in diesem Fall)
vorbereitet und in der Reihenfolge a, b, c, a,... verwendet. Dies
verhindert die Erzeugung eines gemeinsamen Abschnitts. Gemäß 30 ist
ein Muster a durch durchgezogene Linien, ein Muster b durch punktierte
Linien und c durch strichpunktierte Linien dargestellt.
-
Spitze (Musterbestimmung-Spitze)
-
Das
Anordnungsverfahren derartigen Abstützungen differiert abhängig von
der Form eines zu gießenden
Teils. Daher ist es zu bevorzugen, daß das Anordnungsmuster der
Abstützungen
für jede Schicht
geändert
werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann die Anordnung der Abstützungen bestimmt
werden, in dem die nachstehenden Parameter spezifiziert werden.
-
(i) Bestimmte Anzahl der
Abstützungsmuster:
N
-
Die
Anzahl der Abstützungsmuster,
die verwendet werden sollen, wird durch diesen Parameter N bestimmt.
Im vorstehenden Beispiel werden zwei oder drei ausgewertet.
-
(ii) Bestimmte Anzahl
der Wiederholungen der Maske: M
-
Die
Anzahl der Male, mit der das gleiche Muster wiederholt verwendet
werden soll, wird durch diesen Parameter M bestimmt. Damit kann
die Anzahl der an der gleichen Position angeordneten Abstützungen
bestimmt und die Größe des Gasentlüftungsloches
gesteuert werden.
-
Parameter
M und N sind in 31 dargestellt. Auf diese Weise
eine M Anzahl von Abstützungsmuster
sind für
eine erste Form und die nächste
M Anzahl von Abstützungsmuster
sind für
eine zweite Form, wobei sie bis zu einer N-ten Form verwendet werden.
-
(iii) Neigung G
-
Obwohl
G ein vorgegebener Standart ist und auf 45 eingestellt ist, kann
er in einen willkürlichen Wert
umgeändert
werden.
-
(iv) Teilung
-
Wie
in 32 dargestellt ist, zeigt die Teilung 1 die Teilung
der Abstützungen
in einer –45
Richtung und die Teilung 2 zeigt die Teilung der Abstützungen in
einer 45 Richtung. In dem die Teilung 1 und 2 auf 0 gesetzt wird,
werden in diesen Richtungen keine Abstützungen angeordnet. Obwohl
die Neigung der Abstützung
durch diesen Parameter G verändert werden
kann, kreuzen sich die Abstützungen
in zwei Richtungen immer unter einem rechten Winkel. Wenn G = 60
und die Teilung 1 ist –60
, beträgt
die Teilung 2 30.
-
(v) Abstützungsbreite:
W
-
Die
Breite einer Abstützung
wird durch diesen Parameter W bestimmt. Durch Bestimmung dieses
Parameters auf diese Weise wird das erste Abstützungsmuster derart, wie in 33 dargestellt
ist, das Abstützungen
in einer negativen Richtung bei einer Teilung 1 vom linken unteren
Endpunkt eine nach der anderen angeordnet ist und Abstützungen
in einer positiven Richtung mit einer Teilung 2 vom rechten unteren
Endpunkt eine nach der anderen angeordnet sind. Ein zweites Muster
ist derart, das Abstützungen
näher zu
den linken unteren End- und rechten unteren Endpunkten durch die
Teilung 1/N oder die Teilung 2/N angeordnet werden. Für ein N-tes Muster
werden, wie in 34 dargestellt ist, Abstützungen
in negativer Richtung mit einer Teilung 1/N vom linken unteren Endpunkt
an angeordnet und Abstützungen
in einer positiven Richtung mit einer Teilung 2/N vom rechten unteren
Endpunkt an angeordnet.
-
Vorgang der
Optimierung der Abstützungsanordnung
-
Die
wirkungsvolle Anordnung ist nur möglich, in dem Abstützungen
mit den vorstehend beschriebenen Parametern angeordnet werden, dann
ist ein Vorgang zum Auslassen nicht notwendiger Abschnitte und zum
hinzufügen
und erzeugen notwendiger Abschnitte erforderlich. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ein automatischer Optimierungsvorgang vorgesehen. Normalerweise
ist durch diesen Vorgang eine wirkungsvolle Anordnung möglich. Wenn
jedoch besondere Bedingungen vorherrschen, sollte dieser Vorgang
geändert
werden. Dann können
die Inhalte dieses Vorgangs durch einen Konstrukteur überprüft und korrigiert
werden.
-
<Automatischer Optimierungsvorgang>
-
(i) Automatisches Weglassen
von unnötigen
Abschnitten
-
Wenn
Abstützungen
automatisch angeordnet werden, wie vorstehend beschrieben wurde,
wobei es auf der Innenseite einen Raumabschnitt gibt, werden immer
Abstützungen
angeordnet. Ist es dann erforderlich, unnötige Abstützungen wegzulassen. Im Fall
einer Maskenform, wie sie in 35 dargestellt ist,
werden, wenn eine Abstützung
in einer Richtung von 45 angeordnet ist, unnötige Abschnitte, die die gleichen
Formen verbinden, erzeugt. Lehre Abschnitte in der Figur sind unnötig und
volle Abschnitte sind notwendig. Wie in 36 dargestellt,
ist die Abstützungsform
mit schrägverlaufender
gerader Linie durch entfernen von Abschnitts-(Masken)Formabschnitten
in Abschnitte aufgeteilt. Um notwendige Abschnitte von unnötigen Abschnitten
zu unterscheiden, werden jedem Abschnitt Märker zugeordnet, die anzeigen,
welche Schleife (die Umrisse einer jeden Abschnittsform wird als
Schleife bezeichnet) den Abschnitt scheidet. Die Schleifen einer
jeden Abschnittsform sind von der linken äußeren Seite her der Reihe nach
numeriert. Der äußere Umriß der Form
wird als gegen Uhrzeigerschleife bezeichnet und der innere Umriß der Form
als Uhrzeigersinnschleife.
-
Dadurch
hat die obere linke Abstützung
in 35 vier Schnittpunkte mit der Schleife 2 und
ist notwendig. Abstützungsabschnitte,
die Schnittpunkte mit lediglich Schleife 4 und Schleife 7 haben
sind ebenso notwendig. Wenn auf diese Weise eine Abstützung vier
Schnittpunkte mit der gleichen Scheife hat, kann beurteilt werden,
daß diese
Abstützung nicht
notwendig ist. Somit wird die Notwendigkeit einer Abstützung beurteilt,
in dem die Werte seiner Märker überprüft werden.
-
Wenn
eine Abstützung 5 oder
mehr Schnittpunkte hat, wie in 37 dargestellt
ist, passiert die Abstützung über die
Kante einer Form. Da diese Abstützung
nicht zu bevorzugen ist, wird sie als nicht notwendig betrachtet.
-
(ii) Automatische Abstützungshinzufügung.
-
Abstützungen
werden Einheitlich unter einer bestimmten Teilung angeordnet. Ein
Inselabschnitt, der eine Abstützung
nicht trifft, hat keine Abstützung, wobei
es dann notwendig ist, Abstützungen
für diesen
Inselabschnitt anzuordnen.
-
Paare
von Gegenuhrzeigersinn- und Uhrzeigersinnschleifen werden zuerst überprüft, wobei
ein Paar, das keine Schnittpunkte mit einer Abstützung hat, ausgeschnitten wird.
Eine Form, die kein Loch hat, hat keine Uhrzeigersinnschleife. Wenn
es eine Vielzahl von separaten Löchern
in einer Form gibt, existiert eine Vielzahl von Uhrzeigersinnschleifen
für eine
einzige Gegenuhrzeigersinnschleife. Diese Schleifen werden ebenso
als das vorstehende Paar betrachtet.
-
Durch
diesen Vorgang werden Inselabschnitte in einem linken Seitenabschnitt
einer Form in 38 ausgeschnitten, wobei zu
verstehen ist, daß mit
unterbrochenen Linien dargestellte Abstützungen für die Inselabschnitte notwendig
sind.
-
Durch
diese Überprüfung wird
eine min-max Box für
das ausgeschnittene Paar kreiert. D.h., wie in 39 dargestellt
ist, ein Quadrat, das den Inselabschnitt umgibt, wird erzeugt. Und
eine 45 Abstützungsform,
die über
das Zentrum dieses Quadrates passiert, wird vorbereitet.
-
Der
derart erhaltene Abstützungsformabschnitt
wird in Unterabschnitte aufgeteilt, in dem ein Abschnittsformabschnitt
entfernt wird, wobei ein Märker
der anzeigt, welche Schleife einen Abschnitt schneidet, dem Schnittpunkt
des Abschnitts zugeteilt wird,
-
Danach
werden Abschnitte, die Märker
für Gegenuhrzeigersinnschleifen
der herausgeschnittenen Haare haben, herausgenommen und als notwendige
Abstützungsabschnitte
bezeichnet. Die derart erhaltenen Abstützungsabschnitte werden hinzugefügt, um eine
notwendige Abstützungsform
zu erhalten, wie in 40 dargestellt ist.
-
Wenn
Abschnitte, die lediglich Märker
für die Gegenuhrzeigersinnschleifen
haben, herausgeschnitten werden, wird ein innerer Abstützungsabschnitt
für einen
U-förmigen
Inselabschnitt, der in 41 dargestellt ist, ebenso ausgewählt, wenn dann
ein Abstützungsabschnitt
lediglich Schnittpunkte mit Gegenuhrzeigersinnschleifen hat, wird
er nicht ausgewählt.
-
(iv) Erfassen von unstabilen
Abschnitten und Verstärkung
der Abstützungen
-
Ein
mit einer Abstützung
verbundener Inselabschnitt kann abhängig von der Verbindungsposition
der Abstützung
unstabil sein. Wie in 42 beispielsweise dargestellt
ist, wenn eine Abstützung
lediglich mit einem Endabschnitt eines schlanken Inselabschnitts
verbunden ist, ist die Abstützung
des Inselabschnitts unstabil.
-
Die
Abstützung
ist in diesem Fall in 43 dargestellt. Wie in der Figur
dargestellt ist, wird eine min-max Box zunächst erzeugt, in dieser min-max Box,
wird eine Box ausgebildet, die kleiner als diese Box ist, wobei
vier durch diese zwei Boxen ausgebildete Eckenzonen 1 bis 4 darstellen.
-
Es
wird beurteilt, welche Zone auf jedes Schnittpunkt des Inselabschnitts
mit der Abstützung wohin
gehört,
wobei wenn, alle Schnittpunkte zur gleichen Zone gehören, abgeschätzt wird,
daß die Abstützung des
Inselabschnitts unstabil ist. Wenn eine Schnittpunkt zu zwei Zonen
gehört,
wird beurteilt, daß er
zu einer der zwei Zonen gehört.
-
Wenn
auf diese Weise beurteilt wird, daß der Inselabschnitt unstabil
ist, wird eine Abstützung,
die über
das Zentrum der min-max Box verläuft,
der Inselabschnitt automatisch hinzugefügt, wie dies vorstehend beschrieben
wurde. Die Bearbeitung eines U-förmigen
Inselabschnittes erfolgt genauso, wie vorstehend beschrieben.
-
(v) Überprüfung der Überlappung mit benachbarten Mustern
zum Zeitpunkt der Hinzufügung
und Verstärkung
von Abstützungen.
-
Wenn
eine Abstützung
hinzugefügt
und Verstärkt
wird, wie vorstehend beschrieben, wird ein Abstützungsmuster erhalten, das
unterschiedlich gegenüber
dem anfänglichen
Abstützungsmuster
ist. Dann ist es erforderlich, die Abstützung dieses neuen Abstützungsmusters
daran zu hindern, mit der Abstützung
der benachbarten Schicht zu überlappen.
-
Wie
in 44 dargestellt ist, wird die Position der Abstützungsmittellinie
in einem X'Y' Koordinatensystem,
das durch Drehen der XY Koordinaten um 45 erhalten wird, für die zwei
letzten Schicht gespeichert.
-
Wenn
eine neue Abstützung
hinzugefügt wird,
wird überprüft, ob sie
mit der gespeicherten Abstützung
einer benachbarten Schicht überlappt.
-
Wie
beispielsweise in 45 dargestellt ist, wird beurteilt,
ob es eine gespeicherte Abstützung
innerhalb der Breite einer Abstützung
gibt. Wenn es eine gibt, wird der Vorgang, die Position der Abstützung um
eine Abstützungsbreite
+ a (z.B. 1 bis 2 mm) in eine positive oder negative Richtung zu
versetzen, wiederholt, bis es keine Überlappung gibt, dadurch kann die
Position der Abstützung
die mit der Abstützung
einer benachbarten Schicht überlappt,
versetzt werden.
-
<Überprüfung und
manuelle Korrekturfunktionen der Abstützungsform>
-
Im
Ergebnis des vorstehend beschriebenen automatischen Optimierungsprozesses
kann eine nahezu optimale Abstützungsform
erhalten werden. Es ist jedoch vorteilhaft, daß diese optimale Abstützungsform überprüft und manuell
korrigiert werden kann, wenn dies erforderlich ist. Zu diesem Zweck hat
dieses Ausführungsbeispiel Überprüfungs- und manuelle
Korrekturfunktionen.
-
(i) Überprüfungsfunktion der Maskenform
-
(Sequentielle Turnusfunktion)
-
Zuerst
kann die Form jeder Maske angezeigt werden. Wie in 46 dargestellt
ist, können
die Formen der Masken der Reihe nach dargestellt werden, in dem
sie vorwärts
oder rückwärts zugeführt werden, dabei
kann ein Konstrukteur die Masken der Reihe nach überprüfen. Die Seriennummer einer
gegenwärtig
angezeigten Maske, die gegenwärtige
Nummer der Maske/die Gesamtzahl der Masken) wird auf dem Bildschirm
angezeigt.
-
(Seriennummerspezifikation-
und Anzeigefunktionen)
-
Eine
Maske wird auch angezeigt, in dem ihre Seriennummer spezifiziert
wird. Dadurch wird eine Maskenform, die eine Korrektur benötigt, zum
Zeitpunkt der Überprüfung gesucht
und wenn sie gefunden wurden, kann sie spezifiziert und später korrigiert werden.
-
(Überprüfungsfunktion für korrigierte
Maskenform)
-
Wenn
der Korrekturbetrieb durch eine später zu beschreibende Korrekturfunktion
für eine
Maskenform abgeschlossen ist und die Korrektur durchgeführt wurde,
wird eine Maskenform nachberechnet und nach Abschluß angezeigt.
Dann kann die korrigierte Maskenform überprüft werden.
-
(ii) Korrekturfunktion
der Abstützungsform
-
(Entfernungsfunktion der
Abstützungsform)
-
Um
eine willkürliche
Abstützung
zu entfernen, ist die Abstützung
mit Positionspunkten umschlossen. D.h., wie in 47 dargestellt
ist, ein vorbestimmter Bereich ist durch die Positionspunkte umschlossen,
und eine darin befindliche Abstützung wird
entfernt. In diese Fall wird ein nahezu kreisförmiger Bereich durch sieben
Positionspunkte 1 bis 7 spezifiziert.
-
Dieser
Vorgang wird durchgeführt,
in dem Positionspunkte der Reihe nach eingegeben werden, während eine
willkürliche
Maskenform angezeigt wird, wie vorstehend beschrieben wurde. Nachdem ein
vorbestimmter Bereich spezifiziert ist, wird eine spezifizierte
Abstützung
entfernt, in dem die Entfernung angeordnet wird. Abstützungen
können
zum entfernen der Reihe nach spezifiziert werden. Es wird bevorzugt,
diese Anweisungen unter Verwendung einer Maus zu geben.
-
(Abstützungsformhinzufügungsfunktion)
-
Dies
ist eine Funktion, eine Abstützung
in einem willkürlichen
Raumabschnitt hinzuzufügen.
Wie in 48 beispielsweise gezeigt ist,
wird ein Bereich, der mit Positionspunkten 1 bis 4 umschlossen ist,
als eine Abstützung
bezeichnet, in dem diese Positionspunkte spezifiziert werden. In
diesem Fall, wird die Berechnung zum entfernen eines Maskenformabschnitts
automatisch durchgeführt.
Eine Abstützung
mit einer bestimmten Brei te kann hinzugefügt werden, in dem zwei Positionspunkte
spezifiziert werden.
-
Gesamter Aufbau des Systems
-
Der
gesamte Aufbau eines Systems zur Herstellung eines Gußproduktes
wird in 49 dargestellt. Wie in der Figur
dargestellt ist, besteht dieses System aus einem Computer 110 einer
Lasermaschine 112, einer Sandformherstellungsmaschine 114 und
einer Gießmaschine 116.
-
Der
Computer 110 gewinnt die erforderliche Anzahl der Maskenformen,
um die Form eines Rohmaterials aus einer 3-D Form des Rohmaterials
zu erhalten. Die Lasermaschine 112 gewinnt die Masken,
in dem basierend auf den gewonnenen Maskenformen Stahlbleche bearbeitet
werden. Die Gesamtformherstellungsmaschine 114 gewinnt
eine Sandform, in dem die Schritte wiederholt werden, von Strahlen
eines Laserstrahls auf einen vorbestimmten Abschnitt eines mit Plastik
beschichteten Sandes unter Verwendung der derart erhaltenen Masken,
erhalten einer Schicht einer Sandform und Stapeln der Schichten
der Sandform einer über
der anderen. Die derart erhaltene Sandform wird der Gießmaschine 116 zugeführt, bei
der ein geschmolzenes Metall in die Sandform eingefüllt wird.
Dann wird das geschmolzene Metall abgekühlt und verfestigt, wobei die
Sandform entfernt wird und ein Gußprodukt erhalten wird.
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Erzeugung
der Maskenform
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Der
vorstehende Computer 110 wird verwendet, um Maskenformen
zu erzeugen, und er besteht aus einer Eingabeeinheit 20 einer
Verarbeitungseinheit 22 und einer Ausgabeeinheit 24 wie
dem Funktionsblockdiagramm gemäß 50 dargestellt
ist. Die Verarbeitungseinheit 22 hat eine Maßstabs/Verzugs-Kompensationseinheit 22a,
eine 2-D Abschnittsbildungseinheit 22b und eine Abstützungserzeugungseinheit 22c.
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Die
Eingabeeinheit 20 erhält
3-D Formdaten eines Rohmaterials und akzeptiert der Eingabe der Spezifikationen
der vorstehend beschriebenen Parameter und manuellen Operationen.
Die Ausgabeeinheit 24 gibt die derart erhaltenen Maskenformen
als Daten aus. Die Ausgabeeinheit 24 kann eine Anzeigeeinheit
und einen Drucker umfassen.
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Die
Verarbeitungseinheit 22 führt die Verarbeitung der Kompensation
für einen
Gußmaßstab und
einen Verzug durch, wobei 2-D Abschnittsdaten ausgebildetund die
Abstützungen
erzeugt werden, wie vorstehend beschrieben.
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Maskenbearbeitung
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Wie
in 51 dargestellt ist, liest die Lasermaschine 112 zuerst
Daten der Maskenformen ein und bearbeitet die Masken eine nach der
anderen basierend auf den Daten. D.h., die Maschine strahlt einen
Laserstrahl auf den Umrißabschnitt
einer Maskenform auf ein Stahlblech und schneidet das Stahlblech.
Sie liest der Reihe nach Daten einer jeden Maske ein und bearbeitet
jedes Stahlblech, um einen Satz von Masken (für eine Sandform) vorzubereiten.
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Herstellung
der Sandform und Gießen
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Die
Sandformherstellungsmaschine 114 besteht aus einer Sandlaminationseinheit
zum Laminieren von einzelnen Sandschichten, einer Maskenpositioniereinheit
zum Positionieren der Masken auf der Sandlaminationseinheit eine
nach der anderen und eine Laserstrahleinheit zum Ausstrahlen eines
Laserstrahls auf jede Sandschicht.
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Wie
in 52 dargestellt ist, wird der Sand einer Schicht
zuerst in die Sandlaminationseinheit (S11) eingeladen. Dieser Sand
ist mit plastikbeschichteter Sand mit einer vorbestimmtem Durchmesser,
der um herum mit einem Plastikmaterial beschichtet ist, wie durch
Wärme härtbares
Plastik. Danach wird eine Maske über
dem Sand (S12) positioniert. Wenn die Maske positioniert ist, wird
ein Laserstrahl von oberhalb der Maske (S13) ausgestrahlt. Dadurch
wird der unterhalb der Öffnung
der Maske befindlicher Sand dem Laserstrahl ausgesetzt, wobei die
ausgesetzten Abschnitte des Sandes sich verfestigen (integrieren).
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Danach
wird beurteilt, ob diese Maske die letzte ist (die nächste Maske
ist anwesend) (S14). Wenn die nächste
Maske anwesend ist, geht die Routine zurück auf S11, um mit der Bearbeitung
der nächsten
Sandschicht fortzufahren. Auf diese Art wird eine Sandform hergestellt.
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Schließlich wird
die derart hergestellte Sandform dazu verwendet, einen Guß herzustellen
(S15).
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Nachdem
Sand einer Schicht in einen Sandschicht-Hebetisch (20)
eingeladen ist, wird eine abschirmende Maske (38) über dem
Sand positioniert und ein diffuser Laserstrahl wird ausgehend von
einer diffusen Laserstrahlquelle (16) ausgestrahlt. Dadurch
wird ein vorbestimmter Bereich des Sandes unterhalb der abschirmenden
Maske (38) belichtet und dieser belichtete Abschnitt wird
ausgehärtet. Dieser
Betrieb wird für
eine vorbestimmte Anzahl von Sandschichten wiederholt, wobei ausgehärtete Abschnitte übereinander
gestapelt werden, um eine 3-D Sandform direkt auszubilden. Im einzelnen
wird ein diffuser Laserstrahl verwendet, um einen breiten Bereich
des Sandes zur gleichen Zeit auszuhärten, wodurch eine Sandformmassenproduktion
möglich wird.