DE69619423T2

DE69619423T2 - Abgeschirmter Verbinder mit einer Umhüllung, die mechanisch mit dem Gegenverbinder verbunden werden kann, ohne die Verbinderbreite zu erhöhen

Info

Publication number: DE69619423T2
Application number: DE69619423T
Authority: DE
Inventors: Yasufumi Hayashi; Hideyuki Ohtani; Yutaka Osanai
Original assignee: Japan Aviation Electronics Industry Ltd
Current assignee: Japan Aviation Electronics Industry Ltd
Priority date: 1995-04-04
Filing date: 1996-04-04
Publication date: 2002-09-12
Anticipated expiration: 2016-04-05
Also published as: TW310489B; JP2757139B2; JPH08273764A; EP0736936B1; DE69619423D1; EP0736936A3; US5660558A; SG38955A1; EP0736936A2

Description

Hintergrund der Erfindung:

Diese Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, der bei dem Verbinden eines Kabels mit einem anderen Kabel oder einem elektrischen oder einem elektronischen Gerät zu benutzen ist und mit einem zugehörigen Verbinder in einer vorbestimmten Richtung verbunden wird, die hier im folgenden eine erste Richtung genannt wird.
Ein Kabel vom Abschirmtyp ist bekannt und wird hier im folgenden ein abgeschirmtes Kabel genannt. In Verbindung mit dem abgeschirmten Kabel ist es bevorzugt, einen Verbinder eines Abschirmtypes zu benutzen, der hier im folgenden ein abgeschirmter Verbinder genannt wird.
Auf die Weise, die gegenwärtig beschrieben wird, weist ein herkömmlicher abgeschirmter Verbinder einen Isolator, eine Mehrzahl von Kontaktteilen und eine Hülle auf. Die Kontaktteile haben Leitfähigkeit und werden an dem Isolator so gehalten, daß sie in einer zweiten Richtung oder einer breiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet sind. Die Hülle ist aus einer Metallplatte hergestellt und an dem Isolator gehalten zum elektromagnetischen Abschirmen der Kontaktteile.
Weiterhin ist der herkömmliche abgeschirmte Verbinder mit einem Verriegelungsaufbau versehen, der zum mechanischen Koppeln oder Verriegeln mit dem zugehörigen Verbinder in der ersten Richtung dient, wenn der abgeschirmte Verbinder mit dem zugehörigen Verbinder verbunden ist. Auf die Weise, die später im einzelnen in Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben wird, ist der Verriegelungsaufbau grob in einen ersten und zweiten Typ unterteilt. Bei dem ersten Typ ist der Verriegelungsaufbau als ein getrennter Körper getrennt von der Hülle gebildet. Bei dem zweiten Typ ist der Verriegelungsaufbau als integraler Körper integral mit der Hülle gebildet.
Bei dem Verriegelungsaufbau des ersten Types ist die Zahl der Teile erhöht, da die Hülle und der Verriegelungsaufbau getrennte Komponenten sind. Weiter ist es nötig, einen speziellen Vorgang des Zusammenbaues des Verriegelungsaufbaues auszuführen.
Bei dem Verriegelungsaufbau des zweiten Types wird kein Vorgang des Zusammenbauens des Verriegelungsaufbaues benötigt. Die Größe des abgeschirmten Verbinders nimmt jedoch in der zweiten Richtung zu. Dieses ist so, da der Verriegelungsaufbau des zweiten Types zwei bewegbare Teile aufweist, die in der zweiten Richtung zu einer Zeit, wenn das Verbinden oder Trennen zwischen den Verbindern ausgeführt wird, bewegt werden.
Zusätzlich ist aus der EP 0 600 120 A1 ein abgeschirmter Verbinder zum Verbinden mit einem zugehörigen Verbinder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:

Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, einen abgeschirmten Verbinder vorzusehen, der die Zahl der Teile verringern und einen Miniaturisierung des Verbinders erzielen kann.
Solch eine Aufgabe wird gelöst durch einen abgeschirmten Verbinder mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Kurze Beschreibung der Zeichnung:

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht zum Beschreiben eines ersten herkömmlichen abgeschirmten Verbinders;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht zum Beschreiben eines zweiten herkömmlichen abgeschirmten Verbinders;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines dritten herkömmlichen abgeschirmten Verbinders mit einem Abschirmgehäuse;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des in Fig. 2 dargestellten abgeschirmten Verbinders, bei dem das Abschirmgehäuse entfernt ist;
Fig. 5A ist eine Vorderansicht eines abgeschirmten Verbinders gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 5B ist eine Seitenansicht des abgeschirmten Verbinders von Fig. 5A;
Fig. 5C ist eine teilweise weggeschnittene Rückansicht des abgeschirmten Verbinders von Fig. 5A;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie VI-VI in Fig. 5A genommen ist;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie VII- VII in Fig. 5A genommen ist;
Fig. 8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Hauptabschnittes des in Fig. 5A bis 5C dargestellten abgeschirmten Verbinders;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines zugehörigen Verbinders, der mit dem in Fig. 5A bis 5C dargestellten abgeschirmten Verbinder verbunden ist;
Fig. 10A ist eine Schnittansicht eines Zustandes, in dem der abgeschirmte Verbinder von Fig. 5A bis 5C von dem zugehörigen Verbinder von Fig. 9 getrennt ist; und
Fig. 10B ist eine Schnittansicht eines Zustandes, in dem der abgeschirmte Verbinder von Fig. 5A bis 5C mit dem zugehörigen Verbinder von Fig. 9 verbunden ist.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform:

Zuerst wird eine Beschreibung in Hinblick verschiedener herkömmlicher abgeschirmter Verbinder zum besseren Verständnis dieser Erfindung gegeben.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, ein erster herkömmlicher abgeschirmter Verbinder wird beschrieben. Der erste herkömmliche abgeschirmte Verbinder dient zum Verbinden mit einem zugehörigen Verbinder (nicht gezeigt) in einer ersten Richtung. Obwohl ein Weglassen in Fig. 1 durchgeführt wurde, ist es nur natürlich, daß der erste herkömmliche abgeschirmte Verbinder einen Isolator, eine Mehrzahl von Kontaktteilen mit Leitfähigkeit, die an dem Isolator so gehalten sind, daß sie in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet sind, und eine Hülle, die aus einer Metallplatte hergestellt ist und an dem Isolator gehalten wird, aufweist.
Der erste herkömmliche abgeschirmte Verbinder weist weiter eine Haube 11, die aus isolierendem Material hergestellt ist und die Hülle abdeckt, und eine Verriegelungsfeder 13, die als ein getrennter Körper getrennt von der Hülle gebildet ist, auf. Die Haube 11 weist einen obere Wand 15 und einen darauf gebildeten Halteabschnitt 17 auf. Der Halteabschnitt 17 weist ein sich parallel zu der oberen Wand 15 erstreckendes Halteloch 19 auf. Andererseits weist die Verriegelungsfeder 13 einen Verriegelungsabschnitt 21, einen Federabschnitt 23 und ein Paar von Haken 25 auf. Der Verriegelungsabschnitt 21 wird in das Halteloch 19 des Halteabschnittes 17 eingeführt, um darin fest gehalten zu werden. Die Haken 25 sind zum Ineingriffbringen mit den Verriegelungslöchern des zugehörigen Verbinders in der ersten Richtung durch elastisches Biegen des Federabschnittes 23, wenn der erste herkömmliche abgeschirmte Verbinder mit dem zugehörigen Verbinder verbunden ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 2, die Beschreibung wird auf einen zweiten herkömmlichen abgeschirmten Verbinder gerichtet. Ähnliche Teile sind durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet.
Bei dem zweiten herkömmlichen abgeschirmten Verbinder ist die obere Wand 15 der Haube 11 mit zwei Halteabschnitten 27 versehen. Jeder der Halteabschnitte 27 weist eine Fassungsrille 29 auf, die senkrecht zu der oberen Wand 15 erstreckt. Andererseits weist die Verriegelungsfeder 13 einen aufrecht stehenden Verriegelungsabschnitt 31 zusätzlich zu dem Federabschnitt 23 und dem Haken 25 auf. Der aufrecht stehende Verriegelungsabschnitt 31 ist an einem hinteren Ende der Verriegelungsfeder 13 gebildet, so daß er in die Fassungsrille 29 einzuführen ist. So wird die Verriegelungsfeder 13 an der Haube 11 angebracht.
Jeder des ersten und zweiten herkömmlichen abgeschirmten Verbinders erhöht die Zahl der Teile, da die Hülle und die Verriegelungsfeder 13 getrennte Komponenten sind. Weiterhin bedarf dieses Aufbaues den Vorgang des Zusammensetzens und Befestigens der Verriegelungsfeder 13 an der Haube 11.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 3 und 4, die Beschreibung wird auf einen dritten herkömmlichen abgeschirmten Verbinder gerichtet. Bei dem dritten herkömmlichen abgeschirmten Verbinder weist eine Hülle 33 einen Hüllenkörper 35 und ein Paar von bewegbaren Teilen 37, die integral mit dem Hüllenkörper 35 an ungefähr den Zentren von gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Hüllenkörpers 35 verbunden sind, auf. Die bewegbaren Teile 27 werden nach außen gedrückt. Die Hülle 33 ist mit einer Haube 38 bedeckt. In Fig. 3 und 4 stellt jedes der Bezugszeichen 39 einen Haken dar, die dazu dienen, mit jeweiligen Verriegelungslöchern eines zugehörigen Verbinders in Eingriff zu kommen, der nicht in den Figuren dargestellt ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 5A, 5B, 5C, 6, 7 und 8, die Beschreibung wird in Hinblick auf einen abgeschirmten Verbinder gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung gegeben. Der abgeschirmte Verbinder dient zum elektrischen Verbundenwerden mit einem zugehörigen Verbinder in einer ersten Richtung. Der zugehörige Verbinder ist durch ein Bezugszeichen 40 in Fig. 9 dargestellt und weist eine Umfangswand 40a aus Metall auf, die ein Aufnahmeloch 40b definiert und ein Paar von Verriegelungslöchern 40c aufweist.
Auf diese Weise, die gegenwärtig beschrieben wird, weist der abgeschirmte Verbinder eine vordere Hülle 41, einen Isolator 43, eine hintere Hülle 45 und eine Haube 47 auf. Der Isolator ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und hält eine Mehrzahl von Kontaktteilen 49 fest, von denen nur eines in Fig. 6 dargestellt ist. Die Kontaktteile 49 weisen Leitfähigkeit auf und sind in einem vorbestimmten Abstand in einer zweiten Richtung oder Breitenrichtung angeordnet, die senkrecht zu der ersten Richtung ist. Jedes der Kontaktteile 49 weist einen Kontaktabschnitt 49a, der elektrisch mit einem Kabel 50 verbunden ist, zwischen der vorderen und hinteren Hülle 41 und 45 auf.
Die vordere Hülle ist aus einer Metallplatte hergestellt und weist einen Abschirmabschnitt 51 und einen Verriegelungsfeder- oder Koppelabschnitt 53, der integral mit dem Abschirmabschnitt 51 gebildet ist, auf. Der Abschirmabschnitt 51 dient zum Bedecken des Isolators 43 zum elektromagnetischen Abschirmen der Kontaktteile 49 und weist einen Hauptabschnitt 55 auf, der sich in die erste und die zweite Richtung erstreckt. Der Koppelabschnitt 53 dient dazu, mechanisch mit dem zugehörigen Verbinder 40 in der ersten Richtung gekoppelt oder verriegelt zu werden und weist einen Federabschnitt 57 und einen Eingriffsabschnitt 59 auf. Der Federabschnitt 57 erstreckt sich von dem Hauptabschnitt 55 in der ersten Richtung mit Lücken 58 zwischen dem Federabschnitt 57 und dem Hauptschnitt 55, so daß er ein federerstrecktes Ende aufweist. Der Federabschnitt 57 ist elastisch in einer ersten Ebene biegbar, die sich in der ersten Richtung und einer dritten Richtung oder Dickenrichtung erstreckt, die senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung steht. Der Eingriffsabschnitt 49 ist integral mit dem federerstreckten Ende gebildet, um in Eingriff mit dem zugehörigen Verbinder 40 in der ersten Richtung gebracht zu werden auf eine Weise, die später beschrieben wird.
Der Eingriffsabschnitt 59 weist ein Paar von Armabschnitten 61, ein Paar von Hakenabschnitten 63 und ein Paar von Eingriffsnägeln 65 auf. Die Armabschnitte 61 erstrecken sich entgegengesetzt zueinander von dem federerstreckten Ende in die zweite Richtung, so daß sie armerstreckte Enden aufweisen. Die Hakenabschnitte 63 erstrecken sich von armerstreckten Enden in die erste Richtung. Die Eingriffsnägel 65 stehen von den Hakenabschnitten 63 in der dritten Richtung vor und dienen zum Eingeführt werden in die Verriegelungslöcher 40c des zugehörigen Verbinders 40 auf die Weise, die später beschrieben wird. Jeder der Eingriffsnägel 65 weist eine schräge Fläche 66 auf, die in die erste und die dritte Richtung abgeschrägt ist.
Der Abschirmabschnitt 51 weist ein weiter ein Paar von Seitenabschnitten 67 auf, die sich parallel zu der ersten Ebene erstrecken, die senkrecht zu dem Hauptabschnitt 55 ist. Jeder der Seitenabschnitte 67 weist ein Eingriffsloch 67a auf. Ein Vorsprung 69 ist in der Nähe des erstreckten Hauptendes des Federabschnittes 57 gebildet.
Der Isolator 43 weist einen Isolatorkörper 71 und ein Paßabschnitt 73 auf, der integral mit dem Isolatorkörper 71 gebildet ist und zum Einpassen in den zugehörigen Verbinder dient. Der Paßabschnitt 73 ist mit einem Paar von Rillen 75 in der Nähe der Seitenoberflächen des Isolators 43 in der zweiten Richtung versehen. Jeder der Rillen 75 erstreckt sich in der ersten Richtung und dient zum Aufnehmen eines jeden der Hakenabschnitte 63 der vorderen Hülle 41. Wenn sie in den Rillen 75 aufgenommen sind, sind die Hakenabschnitte 63 an der Bewegung davon in der zweiten Richtung gehindert. Ein erster und ein zweiter Verriegelungsvorsprung 77 und 79 sind in jeder der Seitenoberflächen des Isolators 43 gebildet. Der erste Verriegelungsvorsprung 77 dient zum Eingeführt werden in das Eingriffsloch 67a der vorderen Hülle 41, so daß er mit jedem der Seitenabschnitte 67 in Eingriff steht, wenn die vordere Hülle 41 an dem Isolator 43 angebracht ist. Der zweite Verriegelungsvorsprung 79 weist eine Tätigkeit auf, die später klar wird.
Die hintere Hülle 45 ist unabhängig von der vorderen Hülle 41 aus einer Metallplatte gebildet und mit dem Isolator 43 zum elektromagnetischen Abschirmen der Kontaktteile 49 in Zusammenwirkung mit der vorderen Hülle 41 gebildet. Die hintere Hülle 45 wird als ein Abschirmteil bezeichnet.
Die hintere Hülle 45 weist einen Hauptabschnitt 81, der den Isolatorkörper 71 bedeckt, einen vorstehenden Abschnitt 83, der den Paßabschnitt 73 bedeckt, und ein Paar von Seitenoberflächenabschnitten 85, die die Seitenoberflächen des Isolatorkörpers 71 bedecken, auf. Jeder der Seitenoberflächenabschnitte 85 weist ein Eingriffsloch 85a auf, das zum Aufnehmen des zweiten Verriegelungsabschnittes 79 dient. Wenn das Eingriffsloch 85a den zweiten Verriegelungsabschnitt 79 empfängt, steht jeder der Seitenoberflächenabschnitte 85 in Eingriff mit dem zweiten Verriegelungsabschnitt 79 in der ersten und der dritten Richtung.
Weiterhin ist die vordere Hülle 41 mit einer Mehrzahl von Seitenwänden 87 versehen, die senkrecht zu dem Hauptabschnitt 55 der vorderen Hülle 41 ist. Andererseits ist die hintere Hülle 45 mit einer Mehrzahl von Seitenwänden 88 senkrecht zu dem Hauptabschnitt 81 der hinteren Hülle 45 versehen. Die Seitenwände 87 und 88 dienen zum elektromagnetischen Abschirmen der Kontaktteile 49.
Nun wird die Beschreibung auf den Zusammenbauvorgang der oben erwähnten Komponenten gerichtet. Zuerst wird die hintere Hülle 45 an dem Isolator 43 angebracht, so daß sie in engem Kontakt mit der hinteren Oberfläche des Isolators 43 steht. Die vordere Hülle 41 wird auf dem Isolator 43 aufgebaut. Zu dieser Zeit werden die Hakenabschnitte 73 des Kopplungsabschnittes 53 in den Rillen 75 aufgenommen, wobei die Eingriffsnägel 65 von den Rillen 75 vorstehen. Es ist anzumerken, daß die Rillen 75 Böden aufweisen, die von den entsprechenden Hakenabschnitten 63 getrennt sind. Mit anderen Worten, eine spezielle Lücke 89 wird zwischen jedem der Hakenabschnitte 63 und jedem der Böden der Rillen 75 belassen.
Darauf folgend wird die Haube 47 zum Abdecken der vorderen und der hinteren Hülle 41 und 45 angebracht. Somit ist der abgeschirmte Verbinder beendet. Die Haube 47 ist aus Kunststoffmaterial hergestellt und weist einen elastischen Abschnitt 47a auf, der in Kontakt mit dem Vorsprung 69 steht und elastisch in der ersten Ebene biegbar ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 10A und 10B zusammen mit Fig. 9, die Beschreibung wird auf den Betrieb gerichtet, der zum Verbinden des abgeschirmten Verbinders mit dem zugehörigen Verbinder 40 dient. In Fig. 10A wird der abgeschirmte Verbinder durch ein Bezugszeichen 90 dargestellt und ist von dem zugehörigen Verbinder 40 getrennt. In diesem Zustand stehen die Eingriffsnägel 45 von den Rillen 75 vor, wobei die spezielle Lücke 89 dazwischen belassen ist. Zum Verbinden des abgeschirmten Verbinders 90 mit dem zugehörigen Verbinder 40 wird der Paßabschnitt 73 in das Aufnahmeloch 40b eingeführt. Bei einem Vorgang des Einführens des Paßabschnittes 73 in das Aufnahmeloch 40b wird die schräge Fläche 66 in Preßkontakt mit einem Endabschnitt der Umfangswand 40a gebracht. Dieses resultiert in Schieben der Eingriffsnägel 65 in die Rillen 75. Daher kann der abgeschirmte Verbinder 90 mit dem zugehörigen Verbinder 40 verbunden werden, wobei der Paßabschnitt 73 in das Aufnahmeloch 40b eingeführt ist.
Wenn der abgeschirmte Verbinder 90 mit dem zugehörigen Verbinder 40 verbunden ist, wie in Fig. 10B dargestellt ist, sind die Eingriffsnägel 65 in die Verriegelungslöcher 40b eingeführt, so daß sie in Eingriff mit der Umfangswand 40a des zugehörigen Verbinders 40 in der ersten Richtung stehen. Als Resultat ist der abgeschirmte Verbinder 90 mechanisch mit dem zugehörigen Verbinder 40 verbunden oder eng mit ihm verriegelt. In diesem Fall ist es selbstverständlich, daß die Kontaktteile 49 des abgeschirmten Verbinders 90 in Kontakt mit Kontaktteilen 40d des zugehörigen Verbinders 40 gebracht sind.
Zum Trennen des abgeschirmten Verbinders 90 von dem zugehörigen Verbinder 40 wird der elastische Abschnitt 47a zu den Vorsprüngen 69 gedrückt, wie durch eine Pfeilmarkierung 91 in Fig. 10B gezeigt ist. Dieses resultiert in Biegen des Federabschnittes 57, so daß die Eingriffsnägel 65 aus den Verriegelungslöchern 40c kommen. Daher kann der abgeschirmte Verbinder 90 leicht von dem zugehörigen Verbinder 40 getrennt werden durch Anlegen einer entgegengesetzten Kraft dazwischen. Dieses ist so, da die Eingriffsnägel 65 mit der Umfangswand 40a des zugehörigen Verbinders 40 in der ersten Richtung in Eingriff stehen.
Der abgeschirmte Verbinder kann so ausgelegt werden, daß er eine Größe aufweist, die relativ klein in der zweiten Richtung ist, so daß eine Miniaturisierung des Verbinders erzielt wird. Zusätzlich ist der Kopplungsabschnitt 53 integral mit dem Abschirmabschnitt 51 gebildet, so daß die Zahl der Teile verringert wird und die Herstellung leicht wird. Es ist daher möglich, die Kosten zu verringern.
Während die Erfindung soweit in Verbindung mit einigen Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann leicht möglich, die Erfindung auf verschiedene andere Weisen in die Praxis umzusetzen. Zum Beispiel kann der Eingriffsabschnitt drei oder mehr Eingriffsnägel aufweisen.

Claims

1. Abgeschirmter Verbinder (90), der mit einem zugehörigen Verbinder (40) in einer ersten Richtung zu verbinden ist, mit einem Isolator (43), einer Mehrzahl von Kontaktteilen (49) mit Leitfähigkeit, die so an dem Isolator (43) gehalten sind, daß sie in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet sind, und einer Hülle (41, 45), die aus einer Metallplatte hergestellt ist und an dem Isolator (43) gehalten ist,

wobei die Hülle (41, 45) aufweist:

einen Abschirmabschnitt (51), der den Isolator (43) bedeckt, zum elektromagnetischen Abschirmen der Kontaktteile (49), und der einen Hauptabschnitt (55) aufweist, der sich in der ersten und der zweiten Richtung erstreckt;

einen Kopplungsabschnitt (53), der integral mit dem Abschirmabschnitt (51) gebildet ist, der mechanisch mit dem zugehörigen Verbinder (40) in der ersten Richtung zu verbinden ist, wobei der Kopplungsabschnitt (53) im wesentlichen in einer dritten Richtung senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung bewegbar ist, und mit:

einem Federabschnitt (57), der sich von dem Hauptabschnitt (55) in der ersten Richtung erstreckt, so daß er ein federerstrecktes Ende aufweist, wobei der Federabschnitt (57) elastisch in einer ersten Ebene bewegbar ist, die sich in der ersten und dritten Richtung erstreckt, die senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung steht, und

einem Eingriffsabschnitt (59), der integral mit dem federerstreckten Ende gebildet ist, der in Eingriff mit dem zugehörigen Verbinder (40) in der ersten Richtung zu bringen ist;

dadurch gekennzeichnet,

daß der Eingriffsabschnitt (59) aufweist:

einen Armabschnitt (61), der sich von dem federerstreckenden Abschnitt in die zweite Richtung erstreckt, so daß er ein armerstrecktes Ende aufweist;

einen Hakenabschnitt (63), der sich von dem armerstreckten Ende in der ersten Richtung erstreckt; und

einen Eingriffsnagel (65), der von dem Hakenabschnitt in der dritten Richtung vorsteht.

2. Abgeschirmter Verbinder nach Anspruch 1, bei dem der Isolator (43) eine Rille (75) aufweist, die sich in der ersten Richtung erstreckt und zum Aufnehmen des Hakenabschnittes (63) vorgesehen ist zum Verhindern, daß der Hakenabschnitt (63) in der zweiten Richtung bewegt wird.

3. Abgeschirmter Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Hülle (41, 45) weiter ein Abschirmteil (45) aufweist, das unabhängig von der Abschirmung und den Kopplungsabschnitten (51, 53) gebildet ist und mit dem Isolator (43) zum elektromagnetischen Abschirmen der Kontaktteile (49) in Zusammenwirkung mit der Abschirmung und den Kopplungsabschnitten (51, 53) gekoppelt ist.

4. Abgeschirmter Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter mit einer Haube (47), die aus einem isolierenden Material hergestellt ist und die Hülle (41, 45) bedeckt.