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DE69616120T2 - Empfangs-Verwaltungssystem für von elektronischen Vorrichtungen stammende digitale Signale, die fähig sind, die Melderkonfiguration zu lernen, insbesondere für Alarmsysteme - Google Patents

Empfangs-Verwaltungssystem für von elektronischen Vorrichtungen stammende digitale Signale, die fähig sind, die Melderkonfiguration zu lernen, insbesondere für Alarmsysteme

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DE69616120T2
DE69616120T2 DE69616120T DE69616120T DE69616120T2 DE 69616120 T2 DE69616120 T2 DE 69616120T2 DE 69616120 T DE69616120 T DE 69616120T DE 69616120 T DE69616120 T DE 69616120T DE 69616120 T2 DE69616120 T2 DE 69616120T2
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DE
Germany
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regulating unit
sensor elements
digital signals
wire bus
zone
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DE69616120T
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DE69616120D1 (de
Inventor
Ernesto Santini
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BTicino SpA
Original Assignee
BTicino SpA
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Publication date
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Publication of DE69616120T2 publication Critical patent/DE69616120T2/de
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
    • G08B26/001Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Empfangs-/Verwaltungs- oder Managementsystem für von elektronischen Vorrichtungen kommende digitale Signale, welches im Besonderen für Alarmsysteme Anwendung finden kann.
  • Die betreffenden Alarmsysteme, seien es Systeme zur Sicherung gegen Eindringlinge oder zum technischen Schutz (Brandmeldung, Gasleckwarnung, Wasserleckwarnung), umfassen allgemein eine elektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (im folgenden mit dem üblicheren Ausdruck "Zentraleinheit" bezeichnet), Alarmierungsvorrichtungen (zum Beispiel Sirenen, Signalhörner, Blitzlampen), für das jeweilige installierte System spezifische Sensoren, Telefonwählgeräte, stabilisierte Stromversorgungsgeräte, welche die Spannung aus dem Elektroenergieversorgungsnetz entnehmen, Vorrichtungen zum Freigeben oder Abschalten, Betätigungsvorrichtungen oder Antriebsvorrichtungen für Motoreinheiten.
  • In den vergangenen Jahren sind derartige Alarmsysteme mit zunehmender Häufigkeit installiert worden, wobei für die notwendigen Verbindungen Verbindungsleitungen der digitalen Art (im folgenden als "Bus" bezeichnet) verwendet worden sind, deren Hauptfunktion in der Übertragung von Daten und Signalen von Vorrichtung zu Vorrichtung innerhalb des Systems besteht.
  • Im einzelnen muss der Errichter den von dem Alarmsystem überwachten Bereich in mehrere Zonen aufteilen, wobei jede Zone, unabhängig von den anderen Zonen, aus der Überwachung herausgenommen werden kann.
  • Eine derartige Konfiguration wird normalerweise mit Digitalsignal-Empfangs- /Managementsystemen herkömmlicher Art dadurch realisiert, dass die Zentraleinheit mit einem oder mehreren elektrischen Netzwerken, welche aus Sensorelementen, anderen elektronischen Vorrichtungen für Hilfsfunktionen und Schallsignalisierungsvorrichtungen (die im Brandfall in Betrieb gehen) aufgebaut sind, in einem sternförmigen Verbindungsmuster verbunden wird, wobei speziell gestaltete Punkt-zu-Punkt-Leitungen, d. h. eine Leitung pro Zone, verwendet werden.
  • Bei dem Empfangs-/Managementsystem für digitale Signale, die auf Busverbindungstechnik basieren, wird das Individualsensorelement geeignet konfiguriert, indem speziell vorgesehene Einstellmittel, mit denen das Sensorelement ausgestattet ist, eingestellt oder gesetzt werden (zum Beispiel durch Betätigung von "DIP"-Schaltern, Drehwahlschalter, Widerstände).
  • Die EP-A-0485878 offenbart ein System gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Jedes Sensorelement ist als zu einer wohldefinierten Zone gehörend definiert, und zwischen dem Sensorelement und der Zone, zu der es gehört ("Zugehörigkeitszone"), wird eine eindeutige Zuordnung hergestellt.
  • Ähnlich können die Sensorelemente schon im Lieferzustand ihren eigenen, eindeutigen Code enthalten, um die Zone, zu der sie gehören, auszuweisen.
  • Die Verknüpfung zwischen Code und Zugehörigkeitszone wird dann in der Zentraleinheit mit Hilfe geeigneter Applikationssoftware-Befehle hergestellt.
  • Einer der wichtigsten Nachteile des Empfangs-/Managementsystems für digitale Signale der im Vorstehenden offenbarten Art besteht in einem Mangel an Flexibilität in Bezug auf die Verbindungen und die Geräteinstallation. Das mit der Verbindungsleitung einer bestimmten Zone verbundene Sensorelement kann nur über eine direkte elektrische Verbindung mit der entsprechenden peripheren Einheit einer anderen Zone neu zugeordnet werden,
  • Bei den Systemen, die auf einer örtlich erhaltenen (d. h. direkt an dem Sensorelement durchgeführten) Zonenkonfiguration basieren, liegt das Hauptproblem darin, dass dem Errichter vollständige Informationen in Bezug auf die durchzuführenden Operationen zur Verfügung gestellt werden müssen, mit den daraus resultierenden und unvermeidlichen Möglichkeiten für Fehler in der Systemeinstellung (infolge von Missverständnissen, Informationsfehlern, Abwesenheit von Personal) und langen Implementierungszeiten.
  • Hinzu kommt, dass die Geheimhaltung dieser Operationen nicht gewährleistet ist.
  • Die Systeme, die auf der Programmierung der Zentraleinheit beruhen, vermeiden die obengenannten Nachteile; die Schwierigkeit bezüglich der Verknüpfung der Codes (welche die Sensorelemente definieren) mit den Zugehörigkeitszonen besteht jedoch weiter; ferner sind in diesem Fall Fachkenntnisse und Sorgfalt für die Durchführung der Codezuordnungsoperationen notwendig, woraus lange Wartezeiten und eine hohe Fehlerwahrscheinlichkeit resultieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Empfangs-/Managementsystem für digitale Signale bereitzustellen, welches die Zonenkonfigurationsdaten zu lernen vermag, mit dem die im Vorstehenden dargelegten Probleme gelöst werden können, wobei die verschiedenen elektronischen Zonenvorrichtungen als koordiniertes und flexibles Ganzes sowie eine Verwaltungs- oder Managementmethodik hierfür bereitgestellt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung Liegt in der Bereitstellung eines Empfangs- /Managementsystems für digitale Signale, welches die Zonenkonfigurationsdaten zu lernen vermag, und zwar unter Verwendung von standardmäßigen Verfahren der Elektrotechnik und Elektronik, Kommunikationstechniken und eindeutigen elektrischen Lösungen, wodurch es möglich wird, Umfang und Größe der Verbindungsverkabelung zu vermindern und die Vorrichtungen mit einem hohen Grad an Flexibilität zu installieren und zu integrieren und dabei gleichzeitig gegenüber der Lösung nach dem Stand der Technik eine größere Funktionalität der Code/Zone-Verknüpfung und eine höhere Lerngenauigkeit zu erzielen.
  • Nicht zuletzt ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Empfangs-/Managementsystem für digitale Signale bereitzustellen, welches leicht und kostengünstig hergestellt werden kann, ohne auf komplizierte oder teure Techniken zurückgreifen zu müssen.
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden gelöst durch ein Empfangs- und Managementsystem für von elektronischen Vorrichtungen kommende digitale Signale, insbesondere zur Verwendung in Alarmsystemen, gemäß Anspruch 1.
  • Vorteilhaft verwendet das erfindungsgemäße Empfangs- und Managementsystem für digitale Signale einen einzigen zweiadrigen digitalen Bus, mit dem die Zentraleinheit, die elektronischen Vorrichtungen, Schallsignalisierungsvorrichtungen und Zonenbetätigungsvorrichtungen verbunden sind.
  • Im Besonderen wird es durch die Verwendung eines einzigen digitalen zweiadrigen Busses zum Verbinden der elektronischen Vorrichtungen eines Alarmsystems möglich, den Umfang der Verbindungsverkabelung wesentlich zu reduzieren und Flexibilität bei der Installation der Vorrichtungen zu erzielen, welche verschiedenen Zonen des Systems zugeordnet werden können, ohne die Notwendigkeit, mit der entsprechenden Verbindungsleitung elektrisch verbunden zu werden.
  • Eine Erweiterung des Systems ist innerhalb der Grenzen der Buskapazität gewährleistet, wobei es zum Installieren weiterer elektronischer Vorrichtungen ausreicht, an einem beliebigen Punkt entlang der Leitung auf die beiden Busadern Zugriff zu nehmen.
  • Weiter müssen an der einzelnen Elektronikvorrichtung keine Zonenzuordnungsoperationen durchgeführt werden, so dass Zeitverschwendungen und Fehlermöglichkeiten vermieden werden.
  • Schließlich wird innerhalb der Zentraleinheit die Verknüpfung jeder elektronischen Vorrichtung mit ihrer Zugehörigkeitszone automatisch durchgeführt; der Errichter muss nur noch den Lernstatus-Betriebsmodus und die Zonenverknüpfungen wählen.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Offenbarung und der beigefügten zeichnerischen Darstellung, die lediglich erläuternden, veranschaulichenden, nicht-einschränkenden Charakter haben; in der Zeichnung zeigen:
  • - - Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Alarmsystems, basierend auf einem Empfangs-/Managementsystem für von elektronischen Vorrichtungen kommende digitale Signale und mit der Befähigung zum Lernen der Zonenkonfigurationsdaten in Einklang mit der vorliegenden Erfindung;
  • - - Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der Zentraleinheit, die in dem Alarmsystem von Fig. 1 vorgesehen ist, in Einklang mit der vorliegenden Erfindung;
  • - - Fig. 3 ein Blockdiagramm eines der Sensorelemente, welche mit anderen elektronischen Hilfsvorrichtungen des Alarmsystems von Fig. 1 verbunden sind, in Einklang mit der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, gemäß welcher die Bezugsziffer (60) insgesamt das Alarmsystem als Ganzes bezeichnet, wobei das System umfasst: eine Stromversorgungseinheit (20), die das System mit einer Gleichspannung speist, welche im Bereich von 20 bis 30 Volt angesiedelt ist, und die in einem modularen Gehäuse für bündige Montage gemäß den gültigen DIN-Vorschriften angeordnet ist und einerseits mit dem Stromverteilernetz (10) verbunden ist und andererseits, über eine Verbindungsleitung (19) mit einem zweiadrigen Bus (18) verbunden ist; Sensorelemente (40), angebracht an anderen elektronischen Hilfsvorrichtungen, Betätigungsvorrichtungen und Motoreinheiten und mit dem Bus (18) über Verbindungsleitungen (19) verbunden, zum Erfassen und Übertragen von Daten und Informationen über digitale Signale im Austausch mit einer Zentraleinheit (30) des Systems (60); eine Zentraleinheit (30), welche mit dem Bus (18) über eine der Verbindungsleitungen (19) verbunden ist und dazu vorgesehen ist, die den verschiedenen Zonen zugeordneten Sensorelemente (40) zu codieren und die Verknüpfungen zu Lernen; Vorrichtungen (50) zur Schallsignalisierung, welche mit dem Bus (18) via Verbindungsleitung (19) verbunden sind und im Alarmfall auf einen von der Zentraleinheit (30) erteilten Befehl hin in Gang gesetzt werden.
  • Die Zentraleinheit (30), die mit den elektronischen Hilfsvorrichtungen, den Betätigungsvorrichtungen und den Motoreinheiten verbundenen Sensorelemente (40), die Stromversorgungseinheit (20) und die Schallsignalisierungsvorrichtungen (50) sind alle mit Klemmen oder Anschlüssen zur Verbindung mit dem zweiadrigen Bus (18) über die Leitungen (19) versehen, sowie mit mechanischen Elementen zur Befestigung an Rahmen/Halterungen, die zur Aufnahme elektrischer Vorrichtungen im zivilen Anwendungsbereich in Modulbauweise für bündige Montage verwendet werden.
  • Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, worin die Bezugsziffer (21) eine elektronische Vorrichtung bezeichnet, die geeignet ist, einen Kennungscode zu empfangen (typisch eine IR-Wellenlängen-empfindliche LED-Diode), worin die Bezugsziffer (22) eine optische Alarmanzeige bezeichnet, worin die Bezugsziffer (23) eine optische Anzeige bezeichnet, welche den Systembetriebszustand anzeigt, in dem sich das Alarmsystem (60) befindet (d. h. ein-/ausgeschaltet), worin die Bezugsziffer (24) optische Anzeiger bezeichnet, welche eine freigegebene oder selektierte Zone im Lernmodus anzeigen, und worin die Bezugsziffern (26) Drucktasten bezeichnen, welche zum Freigeben einer Zone und zum Selektieren der Zone im Lernmodus verwendet werden.
  • Die Bezugsziffer (27) bezeichnet eine Drucktaste, welche den Lernmodus und andere Hilfsfunktionen aktiviert, die Bezugsziffer (28) bezeichnet einen optischen Anzeiger, der signalisiert, dass die Stromversorgung durch das Stromversorgungsnetz angeschlossen ist, die Bezugsziffer (29) bezeichnet einen optischen Anzeiger für Sabotagealarm, die Bezugsziffer (31) bezeichnet einen optischen Anzeiger für technischen Alarm, die Bezugsziffer (32) bezeichnet einen optischen Anzeiger für den Lernmodus oder Testmodus, die Bezugsziffer (33) bezeichnet einen optischen Anzeiger für den Kennungscode-Programmiermodus.
  • Die Bezugsziffer (34) bezeichnet eine Freigabe-Drucktaste, welche dazu verwendet wird, die Programmierung der Kennungscodes freizugeben, die an die diversen elektronischen Vorrichtungen geschickt werden sollen, welche zu dem System (60) gehören und zu Auswahlzonen konfiguriert sind.
  • Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, worin die Bezugsziffer (41) die elektronische/optoelektronische Schaltung des Sensorelements (im besonderen eines Bewegungsmelders) bezeichnet, worin die Bezugsziffer (42) ein digitales Speicherelement bezeichnet (welches ein programmierbarer Speicher oder ein Nur- Lese-Pufferspeicher ist), worin die Bezugsziffer (43) eine LED-Diode zur visuellen Signalisierung des Betriebszustandes des Sensorelementes (40) bezeichnet, worin die Bezugsziffer (46) eine Drucktaste bezeichnet, die zum Senden oder Anfordern der Kennungscodes benutzt wird, worin die Bezugsziffer (47) eine elektronische Schnittstellenschaltung bezeichnet, welche mit dem zweiadrigen Bus (18) verbunden ist, um digitale Signale zu senden und/oder zu empfangen.
  • Sämtliche im Vorstehenden beschriebenen Vorrichtungen sind über Verbindungsleitungen (19b) mit einer mikroelektronischen Steuer- und/oder Regeleinheit (44) verbunden, welche den Gesamtbetrieb des Sensorelementes (40) von Fig. 1 steuert.
  • Der Schritt des Verknüpfens jedes Sensorelementes (40) mit einer Zone besteht darin, die Zentraleinheit (30) in einen bestimmten Lern-Betriebszustand zu versetzen, während dem die Schallsignalisierungsvorrichtungen (50) gesperrt sind.
  • Während dieser Zeitspanne wird die Zone gewählt, mit der die einzelnen Sensorelemente (40), welche einen Teil des Systems (60) bilden, zu verknüpfen sind, indem die Drucktasten (26) zur Zonenfreigabe und Selektion im Lernmodus betätigt werden.
  • Geeignete optische Anzeiger (22, 23, 24, 28, 29, 31, 32, 33) (typisch LED-Dioden) liefern eine optische Anzeige der Selektion und des Lern-Betriebszustandes der Zentraleinheit (30).
  • Danach greift der Errichter (körperlich) jedes Sensorelement (40), welches mit den Zonen des Systems verknüpft werden soll, und betätigt eine Drucktaste (46), die mechanisch geschützt im Inneren des Sensorelementes (40) liegt, um so einen Kennungscode an die Zentraleinheit (30) zu senden.
  • Die Zentraleinheit (30) verknüpft den Kennungscode der Vorrichtung mit der selektierten Zone und speichert die Daten in einem digitalen Speicherelement (42) (bei dem es sich entweder um einen nicht-flüchtigen oder gepufferten Speicher handelt).
  • Der Errichter wiederholt den im Vorstehenden beschriebenen Vorgang für alle Vorrichtungen, die mit der aktuellen Zone verknüpft werden sollen, und wählt anschließend eine andere Zone, indem er die Drucktaste (26) der Zentraleinheit (30) betätigt; der Vorgang setzt sich dann wie beschrieben für alle Zonenvorrichtungen fort, die der Betreiber freigeben will.
  • Statt die Drucktaste (46) zu betätigen, kann das Senden des Kennungscode, auf einen Vorgang des Rücksetzens der mikroelektronischen Steuer- und/oder Regeleinheit (44) hin, über die physikalische Verbindung des Sensorelementes (40) und/oder der ihm zugeordneten Elektronikvorrichtungen mit dem zweiadrigen Bus (18) und die daraus folgende Versorgung mit Energie (möglicherweise nach einer vorausgehenden Abschaltung) ausgelöst werden.
  • Als weitere alternative Vorgehensweisen (Varianten) zu den im Vorstehenden angegebenen Modalitäten für die Selektion und die Zuordnung von Kennungscodes seien genannt: ein manuelles Betätigen der Drucktaste (46) oder die Verbindung mit dem zweiadrigen Bus (18) kann an der einzelnen Vorrichtung die Übertragung der Anforderung eines Kennungscodes an die Zentraleinheit (30) bewirken.
  • Die Zentraleinheit (30) sendet dann einen spezifischen Kennungscode, den die Vorrichtung in ihrem Speicherelement (42) zusammen mit der Angabe der Zugehörigkeitszone oder auch ohne eine solche Angabe speichert.
  • Die Zentraleinheit (30) kann nun gegebenenfalls die Verknüpfungsprozedur des generierten Kennungscodes und der selektierten Zone speichern; ein derartiger Speichervorgang findet stets in dem Speicherelement (42) statt.
  • Die vorstehende Beschreibung macht die Eigenschaften und Merkmale des erfindungsgemäßen Empfangs-/Managementsystems für von elektronischen Vorrichtungen kommende digitale Signale, welches zum Lernen der Zonenkonfigurationsdaten befähigt ist, deutlich - ebenso werden die Vorteile des Systems deutlich.
  • Diese werden im Besonderen repräsentiert durch:
  • - - Flexibilität in Bezug auf die Installation der Systemvorrichtungen;
  • - keine Zonenzuordnungsoperationen an Individualvorrichtungen notwendig; daraus resultieren Zeitersparnis und geringere Fehlerwahrscheinlichkeit;
  • - - Automatisierung der Verknüpfungsprozedur in der Zentraleinheit mit daraus resultierender Vereinfachung der Vorgänge des Selektierens des Lern-Betriebsmodus und der Zone.

Claims (7)

1. Empfangs- und Managementsystem für von elektronischen Vorrichtungen kommende digitale Signale von dem in Alarmsystemen (60) verwendeten Typ und in der Lage zum Lernen von Zonenkonfigurationsdaten, umfassend:
- mindestens eine elektrische Netzanschlußeinheit (20), die zum Verbinden mit dem Stromverteilungsnetz (10) ausgebildet ist;
- eine Mehrzahl von Sensorelementen (40), die mit anderen elektronischen Hilfsvorrichtungen und Freigabe- und Abschaltvorrichtungen und Betätigungs- und Antriebsvorrichtungen verbunden sind, wobei jedes der Sensorelemente (40) mit einem eigenen univokalen Kennungscode versehen ist oder lokal mittels Vorrichtungen konfiguriert ist, die auf demselben Sensorelement (40) vorgesehen sind, so daß das Element (40) einer Zone des Alarmsystems (60) entsprechend zugeordnet werden kann, welches durch das Empfangs-/Management-System gesteuert und/oder geregelt wird;
- eine elektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (30), welche Daten von den Sensorelementen (40) empfängt und das System durch Zuordnen des Kennungscodes jedes Sensorelements (40) zu der Zone mittels Anwendungssoftware-Befehlen verwaltet;
- eine Mehrzahl Schall-signalisierender Vorrichtungen (50), welche auf ein auftretendes Alarmereignis in Betrieb gehen,
wobei die Netzanschlußeinheit (20), die Sensorelemente (40) und die elektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (30) über eine Mehrzahl von Verbindungsleitungen (19) mit einem einzigen zweiadrigen Bus (18) verbunden sind, welcher die Übertragung von elektrischer Energie und digitalen Daten zwischen der Steuer- und/oder Regeleinheit (30) und sämtlichen Sensorelementen (40) sicherstellt, wobei die elektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (30) die Sensorelemente (40) in einen Zustand der Auswahl von mindestens einer Zone des Alarmsystems (60), welches durch das Empfangs-/Management-System gesteuert und/oder geregelt wird und in einen Lernzustand zum Lernen der Zuordnung des Kennungscodes von mindestens einem der Sensorelemente (40) zu der ausgewählten Zone voreinstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schall-signalisierenden Vorrichtungen (50) auch auf dem gleichen zweiadrigen Bus (18) platziert sind wie die Sensorelemente (40).
2. Empfangs- und Managementsystem für digitale Signale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (30) voraktivierbar ist in einen Zustand der Auswahl von mindestens einer Zone des Alarmsystems (60) des Systems und einen Programmierungszustand, so daß nachfolgend digitalen Signalen, welche von dem zweiadrigen Bus (18) kommen, die elektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (30) die Kennungscodes generiert, die für die zugehörigen Sensorelemente (40) entworfen sind, begleitet oder nicht begleitet durch ein Signal, welches eine Angabe der gewählten Zone bereitstellt.
3. Empfangs- und Managementsystem für digitale Signale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (30) mindestens eine Empfangsvorrichtung (21), eine Mehrzahl von Druckknöpfen (26, 27) für die Auswahl (26) von mindestens einer Zone des Alarmsystems (60) und zum Lernen (27) der Zuordnung zwischen den Kennungscodes und der ausgewählten Zone, eine Mehrzahl von Mitteln (22, 23, 24, 28, 29, 31, 32) zum visuellen Signalisieren der Auswahl (24) der Zone, des Lernens (32) der Zuordnung zwischen Kennungscodes und der ausgewählten Zone, der Alarmsituationen (22, 29, 31), des Einschaltens des Systems (23), dem Vorliegen elektrischer Energie (28) am elektrischen Stromverteilungsnetz (10), umfaßt.
4. Empfangs- und Managementsystem für digitale Signale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelemente (40) eine mikroelektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (44) umfassen, mit welcher über eine Mehrzahl von Verbindungsleitungen (19b) ein optoelektronischer Schaltkreis (41), ein nicht-flüchtiges oder gepuffertes Speicherelement (42), eine visuelle Signalisierungsvorrichtung (43), ein Druckknopf (46), mit welchem mindestens ein Kennungscode zu der elektronischen Steuer- und/oder Regeleinheit (30) sendbar ist, ein elektronischer Schnittstellenschaltkreis (47) zum Überträgen und Empfangen der digitalen Signale auf dem zweiadrigen Bus (T8), ein elektronischer Schaltkreis (48) zum Rücksetzen der mikroelektronischen Steuer- und/oder Regeleinheit (44) und zur Energieversorgung über den zweiadrigen Bus (18), verbunden sind.
5. Empfangs- und Managementsystem für digitale Signale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelemente (40) geeignet sind zum Senden mindestens eines Kennungscodes an die elektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (30) nachdem die Sensorelemente (40) physikalisch mit dem zweiadrigen Bus (18) verbunden sind, wobei die Sensorelemente (40) eine mikroelektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (44) umfassen, mit welcher über eine Mehrzahl von Verbindungsleitungen (19b) ein optoelektronischer Schaltkreis (41), ein nicht-flüchtiges oder gepuffertes Speicherelement (42), eine visuelle Signalisierungsvorrichtung (43), ein elektronischer Schnittstellenschaltkreis (47) mit dem zweiadrigen Bus (18) zum Übertragen und Empfangen digitaler Signale auf dem zweiadrigen Bus (18), ein elektronischer Schaltkreis (48), welcher die mikroelektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (44) zurücksetzt und zur Energieversorgung der Sensorelemente (40) über den zweiadrigen Bus (18), verbunden sind.
6. Empfangs- und Managementsystem für digitale Signale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelemente (40) eine mikroelektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (44) umfassen, mit welcher über eine Mehrzahl von Verbindungsleitungen (19b) ein optoelektronischer Schaltkreis (41), eine visuelle Signalisierungsvorrichtung (43), ein Druckknopf (46), mit welchem digitale Signale zum Anfordern mindestens eines Kennungscodes an die elektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (30) sendbar sind, ein elektronischer Schaltkreis (47), welcher eine Schnittstelle mit dem zweiadrigen Bus (18) bildet zum Übertragen und Empfangen der digitalen Signale auf dem zweiadrigen Bus (18), ein elektronischer Schaltkreis (48) zum Rücksetzen der mikroelektronischen Steuer- und/oder Regeleinheit (44) und zur Energieversorgung über den zweiadrigen Bus (18), ein nicht-flüchtiges oder gepuffertes Speicherelement (42) zum Speichern der digitalen Signale, welche von einem Signal begleitet sind oder nicht, welches eine Angabe der ausgewählten Zone bereitstellt, verbunden sind.
7. Empfangs- und Managementsystem für digitale Signale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelemente (40) geeignet sind zum Senden digitaler Signale zum Anfordern mindestens eines Kennungscodes an die elektronische Steuer- und/oder Kegeleinheit (30) wahrend eines Zeitintervalls, das einer physikalischen Verbindung des Sensorelements (40) mit dem zweiadrigen Bus (18) folgt, wobei die Sensorelemente (40) eine mikroelektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (44) umfassen, mit welcher über eine Mehrzahl von Verbindungsleitungen (19b) ein optoelektronischer Schaltkreis (41), eine visuelle Signalisierungsvorrichtung (43), ein elektronischer Schaltkreis, welcher eine Schnittstelle (47) mit dem zweiadrigen Bus (18) bildet zum Übertragen und Empfangen der digitalen Signale auf dem zweiadrigen Bus (18), ein elektronischer Schaltkreis (48), welcher die mikroelektronische Steuer- und/oder Regeleinheit (44) zurücksetzt und das Sensorelement (40) mit Energie über den zweiadrigen Bus (18) versorgt, ein nicht-flüchtiges oder gepuffertes Speicherelement (42) zum Speichern der digitalen Signale, welche von einem Signal begleitet sind oder nicht, welches eine Angabe des gewählten Bereichs bereitstellt, verbunden sind.
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