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DE69614237T2 - Befestigungssystem für eine Kraftfahrzeuginnenverkleidung - Google Patents

Befestigungssystem für eine Kraftfahrzeuginnenverkleidung

Info

Publication number
DE69614237T2
DE69614237T2 DE1996614237 DE69614237T DE69614237T2 DE 69614237 T2 DE69614237 T2 DE 69614237T2 DE 1996614237 DE1996614237 DE 1996614237 DE 69614237 T DE69614237 T DE 69614237T DE 69614237 T2 DE69614237 T2 DE 69614237T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
base
tongue
wall
fastening
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE1996614237
Other languages
English (en)
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DE69614237D1 (de
Inventor
Emanuel Colle
Jean-Michel Durand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automobiles Peugeot SA
Automobiles Citroen SA
Eurostyle SAS
Original Assignee
Automobiles Peugeot SA
Automobiles Citroen SA
Eurostyle SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automobiles Peugeot SA, Automobiles Citroen SA, Eurostyle SAS filed Critical Automobiles Peugeot SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69614237D1 publication Critical patent/DE69614237D1/de
Publication of DE69614237T2 publication Critical patent/DE69614237T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/123Auxiliary fasteners specially designed for this purpose
    • F16B5/125Auxiliary fasteners specially designed for this purpose one of the auxiliary fasteners is comprising wire or sheet material or is made thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/126Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips at least one of the sheets, plates, bars or strips having integrally formed or integrally connected snap-in-features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Befestigen eines Aufbaus mit zwei Teilen, insbesondere einer Kraftfahrzeuginnenverkleidung wie der Verkleidung der Mittelsäule eines Kraftfahrzeugs, auf einer Unterlage.
  • Es ist ein solches System bekannt, gemäß dem die beiden Teile der Verkleidung der Mittelsäule des Fahrzeugs, die aus einem thermoplastischen Material bestehen oder mit einem solchen Material überzogen sind, an einem ihrer Enden zusammengebaut sind und von außen nur eine Stoßfuge erkennen lassen, und die jeweils an ihren beiden der Stoßfuge entgegengesetzten Enden durch Befestigungsmittel wie zum Beispiel Schrauben an der Unterlage befestigt sind.
  • Dieses bekannte System weist jedoch den Nachteil auf, daß es Anbauelemente wie etwa Schrauben, Klammern, Sockel anwendet, um den Halt und die Verbindung der zwei Teile zu bewirken, sowie um diese an einer Fläche der Mittelsäule zu befestigen, die eine Unterlage aus Blech bildet.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, den genannten Nachteil zu beseitigen, indem es ein System zum Befestigen vorschlägt, das weder Anbauelemente noch Befestigungsgerätschaft erfordert, um die beiden Teile zusammenzubauen und sie an ihrer entsprechenden Auflage zu befestigen, und das den Zusammenbau der zwei Teile vereinfacht.
  • Die US-A-5 188 408 betrifft ein System, das es gestattet, zwei längliche Teile eines Türenformteils untereinander über ihre gesamte Länge zu befestigen, die jeseils aus einer an dem Türblech befestigten Platte und aus einer auf dieser Platte befestigten Aufpralldämpfungsstreifen bestehen. Diese frühere Schrift berührt jedoch nicht das Problem eines Systems zur aneinanderstoßenden Befestigung von zwei Teilen.
  • Erfindungsgemäß ist das System zum Befestigen eines Aufbaus auf einer Unterlage, bei dem der Aufbau zwei Teile aufweist, die an einem ihrer Enden derart zusammengebaut sind, daß von außen nur eine Stoßfuge erkennbar ist, und die jeweils an ihren beiden der Stoßfuge entgegengesetzten Enden durch Befestigungsmittel wie etwa Schrauben an der Unterlage befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel zum Feststecken des ersten Teils an der Unterlage und Mittel zum Feststecken des zweiten Teils an dem ersten Teil aufweist.
  • Vorzugsweise umfassen die Mittel zum Feststecken des ersten Teils an der Unterlage zwei innere Zungen, die mit dem ersten Teil fest verbunden und dazu geeignet sind, sich in zwei Schlitze der Unterlage einzufügen.
  • Jede innere Zunge weist wenigstens eine Rippe auf, welche die Zunge in dem entsprechenden Schlitz der Unterlage herausnehmbar festhält.
  • Vorteilhaft besitzen die zwei inneren Zungen jeweils annähernd eine verlängerte V-Form, die sich im wesentlichen parallel zur Längsachse des ersten Teils erstreckt, wobei die Öffnung des V einer jeden inneren Zunge zur Außenwand des ersten Teils hin gerichtet ist, und die zwei inneren Zungen mit demjenigen Endabschnitt des ersten Teils, der zu dem an der Unterlage befestigten entgegengesetzt ist, mittels zwei leicht flexibler Verbindungsabschnitte verbunden sind, welche die Ränder der Öffnungen der Vs der zwei inneren Zungen im wesentlichen in einer gleichen, zur Außenwand des ersten Teils parallelen inneren Ebene halten.
  • Jede Rückhalterippe der entsprechenden inneren Zunge ist fest mit einer Flanke des V der Zunge verbunden und erstreckt sich dabei im wesentlichen über deren gesamte Länge.
  • Vorzugsweise weisen die Mittel zum Feststecken des zweiten Teils an dem ersten Teil zwei steife innere Stege auf, die mit dem Endabschnitt des zweiten Teils fest verbunden sind, sich im wesentlichen senkrecht zu dessen Außenwand erstrecken und sich kraftschlüssig in die. zwei Öffnungen der Vs der zwei inneren Zungen des ersten Teils einfügen können.
  • Jeder steife Steg des zweiten Teils umfaßt wenigstens eine fest mit jeder Seite desselben verbundene, zur Ebene des Stegs senkrechte seitliche Rippe, welche ein Dreieck begrenzt, dessen Spitze sich in der Nähe des Endes des Stegs befindet, und dessen Basis mit der Außenwand des zweiten Teils fest verbunden ist.
  • Das erfindungsgemäße System weist des weiteren Mittel zum gegenseitigen Blockieren der zwei Teile auf.
  • Vorzugsweise umfassen die Mittel zum gegenseitigen Blockieren eine Zunge, die mit dem zweiten Teil in der Nähe von dessen Endabschnitt fest verbunden ist und auf dem Innenabschnitt der Außenwand des ersten Teils beim Zusammenbau dieser zwei Teile derart aufliegt, daß sie das zweite Teil relativ zum ersten Teil blockiert, wenn das zweite Teil an der Unterlage befestigt wird; und zwei parallele abgesetzte Abschnitte in Verlängerung des Endes des ersten Teils, über die zwei vertiefte bzw. hohle, eine angepaßte Formgebung aufweisende Abschnitte am Ende des zweiten Teils in deren zusammengebauter Stellung derart übergreifen, daß sie das erste Teil relativ zum zweiten Teil blockieren.
  • Die Abstufung der zwei Abschnitte des ersten Teils ist derart, daß sie die Kontinuität der zwei Außenwände der zwei aneinander angebrachten Teile gewährleistet.
  • Das erfindungsgemäße System weist des weiteren als zusätzliche Merkmale Indexiermittel auf, die eine korrekte relative Positionierung der zwei Teile erlauben.
  • Zu diesem Zweck umfassen die Indexiermittel Haken an einem der zwei Teile, die mit einem Wulst oder einem Randabschnitt des anderen Teils zusammenwirken.
  • Vorteilhaft sind die Haken an der Rastzunge des zweiten Teils ausgebildet, und der Wulst ist auf der Innenseite der Außenwand des ersten Teils in Querrichtung zu diesem verlaufend ausgebildet.
  • Bei der Anwendung der zwei Teile auf eine Kraftfahrzeuginnenverkleidung, insbesondere eine Verkleidung der Mittelsäule eines Kraftfahrzeugs, umfaßt die Außenwand des zweiten Teils eine Vertiefung, die den Durchtritt eines Sicherheitsgurtes zwischen dem zweiten Teil und dem ersten Teil erlaubt und durch zwei Randabschnitte begrenzt wird, die jeweils die zwei hohlen Teile begrenzen, die über die zwei abgesetzten Abschnitte übergreifen.
  • Vorteilhaft befindet sich die Rastzunge des zweiten Teils in der Verlängerung der Vertiefung.
  • Die zwei Teile bestehen aus einem thermoplastischen Material oder sind mit einem derartigen Material überzogen.
  • Die Erfindung wird besser verständlich, und weitere Aufgaben, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile gehen noch deutlicher im Verlauf der nachfolgenden erklärenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen hervor, die einzig beispielhaft gegeben sind und zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen, wobei:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Endabschnitte von zwei Teilen der Verkleidung der Mittelsäule eines Kraftfahrzeugs in der Position vor ihrem Zusammenbau darstellt;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der zwei Teile von Fig. 1 in der zusammengebauten Stellung ist;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 1 ist und die Befestigung eines der zwei Verkleidungsteile an einer entsprechenden Unterlage darstellt;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 2 ist und die zwei an der entsprechenden Unterlage befestigten Teile darstellt;
  • Fig. 6 eine perspektivische Unteransicht der zwei Teile von Fig. 2 im zusammengebauten Zustand ist;
  • Fig. 7 im Schnitt eine weitere Ausführungsform von Mitteln zum gegenseitigen Blockieren der zwei Teile darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 jeweils zwei teilweise dargestellte längliche Teile einer Verkleidung der Mittelsäule eines Kraftfahrzeugs, die aus einem thermoplastischen Material oder aus einem anderen Material besteht, auf das auf geeignete Weise ein thermoplastischer Überzug aufgebracht ist.
  • Das Teil 1 bildet den unteren Abschnitt der Mittelsäulenverkleidung, während das Teil 2 den oberen Abschnitt davon bildet.
  • Die. Teile 1 und 2 können so aneinander angebracht werden, daß von außen nur eine Stoßfuge 3 erkennbar ist, und sind mit ihren beiden der Stoßfuge 3 entgegengesetzten Enden (nicht dargestellt) durch Befestigungsmittel wie etwa Schrauben an einer Blechunterlage 4 befestigt, die eine Fläche der Mittelsäule (nicht dargestellt) darstellt.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungssystem, das die Anbringung der zwei Teile 1, 2 aneinander sowie die Befestigung der zwei zusammengebauten Teile an der Unterlage 4 ermöglicht, weist Mittel 5 zum Feststecken des unteren Teils 1 (erstes Teil) an der Unterlage 4 und Mittel 6 zum Feststecken des oberen Teils 2 (zweites Teil) an dem unteren Teil 1 auf.
  • Vorzugsweise umfassen die Mittel 5 zum Feststecken des unteren Teils 1 an der Unterlage 4 zwei innere Zungen 7, die mit dem ersten Teil 1 fest verbunden und dazu geeignet sind, sich in zwei Schlitze der Unterlage abnehmbar einzufügen.
  • Hierfür weisen die zwei inneren Zungen 7 jeweils annähernd eine verlängerte V-Form auf, die sich im wesentlichen parallel zur Längsachse des unteren Teils 1 erstreckt, das eine Außenwand 1a aufweist, die mit seitlichen Randabschnitten 1b versehen ist, die im wesentlichen senkrecht zur Wand 1a sind. Die zwei inneren Einsteckzungen 7 sind mit demjenigen Ende des unteren Teils 1, das zu dem an der Unterlage 4 befestigten entgegengesetzt ist, jeweils mit Hilfe von zwei leicht flexiblen Verbindungsabschnitten 9 verbunden, von denen jeder mit einem Abschnitt 10 in Form einer umgekehrten Rinne verbunden ist, der den entsprechenden Endabschnitt des unteren Teils 1 verlängert und in bezug zu diesem eine Abstufung 11 begrenzt. Die Verbindungsabschnitte 9, 10 halten die Ränder der Öffnungen der Vs der zwei Einsteckzungen 7 im wesentlichen in einer gleichen, von der Wand 1a beabstandeten inneren Ebene, die zu dieser im wesentlichen parallel ist, wobei die Öffnung des V einer jeden Zunge 7 auf die Wand 1a hin gerichtet ist.
  • Wie in den Fig. 4 und 5 deutlich dargestellt ist, weist jede Einsteckzunge 7 zwei Rippen 7b auf, die dazu vorgesehen sind, die Zunge 7 herausnehmbar in dem entsprechenden Schlitz 8 der Unterlage 4 zu halten. Jede Rückhalterippe 7b ist fest mit einer Flanke 7c des V der Zunge 7 verbunden und erstreckt sich dabei im wesentlichen über deren gesamte Länge. Jede Rippe 7b weist im Querschnitt die Form eines Dreiecks auf, dessen Spitze mit dem freien Ende der Einsteckzunge 7 verbunden ist, und dessen Basis eine Halteschulter für die Zunge 7 bildet, die sich hinter der Unterlage 4 abstützt. Es ist wohlgemerkt auch möglich, nur eine einzige Rippe 7b für jede Einsteckzunge 7 vorzusehen.
  • Die Mittel 6 zum Feststecken des oberen Teils 2 an dem unteren Teil 1 weisen zwei steife innere Stege 12 auf, die fest mit dem Endabschnitt des oberen Teils 2 verbunden sind und sich im wesentlichen senkrecht zu dessen Außenwand 2a erstrecken und im wesentlichen parallel zur Längsachse des Teils 2 angeordnet sind, welches zwei seitliche Randabschnitte 2b aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Wand 2a sind.
  • Die beiden Einsteckstege 12 können sich beim Zusammenbau der zwei Teile kraftschlüssig in die zwei Öffnungen 7a der Vs der zwei Einsteckzungen 7 des unteren Teils 1 einfügen.
  • Jeder Einstecksteg 12 umfaßt zwei mit seinen jeweiligen Seiten fest verbundene, zur Ebene des Stegs 12 senkrechte seitliche Rippen 12a, welche ein Dreieck begrenzen, dessen Spitze sich in der Nähe des freien Endes des Stegs 12 befindet, und dessen Basis mit der Innenfläche der Außenwand 2a des Teils 2 fest verbunden ist. Die Rippen 12a ermöglichen einen verbesserten kraftschlüssigen Halt der Stege 12 in den entsprechenden Öffnungen der Vs der Einsteckzungen 7.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungssystem weist des weiteren als zusätzliche Merkmale Mittel zum gegenseitigen Blockieren der zwei Teile 1 und 2 auf.
  • Die Mittel zum gegenseitigen Blockieren umfassen eine Zunge 13, die mit dem Ende des oberen Teils 2 fest verbunden ist und diese verlängert und beim Zusammenbau der zwei Teile 1, 2 in Anlage an die Innenfläche der Wand des Teils 1 treten kann, so daß sie eine Verschiebung des oberen Teils 2 relativ zum unteren Teil 1 in der durch den Pfeil F1 in Fig. 2 angegebenen Richtung verhindert, wenn wohlgemerkt die Teile 1, 2 mit ihren der Stoßfuge 3 entgegengesetzten Enden an der Unterlage 4 befestigt sind. Die Mittel zum gegenseitigen Blockieren weisen auch die zwei Abschnitte 10 in Form einer umgekehrten Rinne des Teils 1 auf, über die zwei vertiefte bzw. hohle, eine angepaßte Formgebung aufweisende Abschnitte 2c übergreifen, die jeweils zwischen einem Randabschnitt 2b und der Rastzunge 13 begrenzt sind, so daß sich in der montierten Stellung der Teile 1, 2 das untere Teil 1 nicht relativ zum oberen Teil 2 in der durch den Pfeil F2 in Fig. 2 angegebenen Richtung verschieben kann.
  • Es ist anzumerken, daß die Abstufung 11 des unteren Teils 1 derart ist, daß sie die Kontinuität der zwei jeweiligen Außenwände 1a, 2a der zwei aneinander angebrachten Teile 1, 2 gewährleistet, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Das Befestigungssystem weist des weiteren Indexiermittel auf, die eine korrekte relative Positionierung der zwei Teile 1, 2, d. h. eine gute Anlage und ein praktisch nicht vorhandenes, aber jedenfalls konstantes Spiel zwischen diesen beiden Teilen ermöglichen.
  • Die Indexiermittel weisen zwei Haken 14 auf, die vorzugsweise beidseitig an der Rastzunge 13 des Teils 2 vorgesehen sind, und einen Wulst oder Randabschnitt 15, der vorzugsweise auf der Innenseite der Wand 1a des äußeren Teils 1 in Querrichtung zu diesem verlaufend ausgebildet ist. Somit befinden sich die zwei Haken 14 der Zunge 13 in der montierten Position der zwei Teile 1, 2 in Eingriff mit dem Wulst 15.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich hervorgeht, weist die Wand 2a des Teils 2 einen hohlen Abschnitt bzw. eine Vertiefung 16 auf, die von zwei Randabschnitten 2d begrenzt ist, die wiederum jeweils die zwei hohlen Abschnitte 2c begrenzen, welche die zwei Abschnitte 10 in Form einer umgekehrten Rinne des Teils 1 übergreifen. Diese Vertiefung 16 gestattet den Durchtritt eines Sicherheitsgurtes zwischen dem oberen Teil 2 und dem unteren Teil 1. Die Rastzunge 13 befindet sich in der Verlängerung des Bodens der Vertiefung 16.
  • Fig. 7 stellt eine Ausführungsvariante der Rastzunge 13 dar, die im vorliegenden Fall bezüglich der Innenseite der Wand 2a des oberen Teils 2 eine transversale Öffnung begrenzt, in die sich der entsprechende Endabschnitt 1c des Teils 1 einfügen kann. Diese Figur zeigt, daß der Endabschnitt 1c die Abstufung 11 bezüglich der Wand 1a derart begrenzt, daß die Kontinuität zwischen den Wänden 1a und 2a der Teile 1, 2 gewahrt ist.
  • Die Art der Befestigung der Teile 1 und 2 untereinander und an der Unterlage 4 geht bereits aus der vorstehenden Beschreibung hervor und wird vorliegend in Kürze erläutert.
  • Zuerst einmal wird das untere Teil 1 an der Unterlage 4 befestigt, indem die zwei Zungen 7 in ihre jeweiligen Schlitze 8 der Unterlage 4 eingeführt werden, bis die Rippen 7b sich hinter der Unterlage 4 befinden, so daß sie die Zungen 7 und somit das Teil 1 an der Unterlage 4 festhalten.
  • Daraufhin wird das obere Teil 2 an dem oberen Teil 1 angebracht, indem die Rastzunge 13 in den Freiraum E eingeführt wird, der zwischen dem Ende der Wand 1a und den Einsteckzungen 7 begrenzt ist, so daß sich einerseits die Einsteckstege 12 des Teils 2 kraftschlüssig in die Öffnungen 7a der Vs der Zungen 7 einfügen, und andererseits die zwei Haken 14 an dem Wulst 15 des Teils 1 in Eingriff treten bei gleichzeitigem Übergreifen der Abschnitte 10 in Form einer umgekehrten Rinne durch die hohlen Abschnitte 2c des Teils 2.
  • Die Teile 1 und 2 werden daraufhin an ihren der Stoßfuge 3 entgegengesetzten Enden mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel an der Unterlage 4 befestigt.
  • Der auf diese Weise durchgeführte Zusammenbau ist derart, daß das untere Teil 1 lagefest blockiert ist und nicht mehr abgenommen werden kann, ohne das obere Teil 2 vorher abzunehmen. Das obere Teil 2 ist ebenfalls durch die Rastzunge 13 lagefest blockiert.
  • Der auf diese Weise befestigte Aufbau läßt nur die Fuge zwischen den beiden Teilen erkennen, so daß die Verbindungseinrichtungen zwischen den beiden Teilen verborgen sind.
  • Jedes Teil 1, 2 ist vorzugsweise durch Formverarbeitung hergestellt.

Claims (17)

1. System zum Befestigen eines Aufbaus auf einer Unterlage (4), wobei der Aufbau zwei Teile (1, 2) aufweist, die an einem ihrer Enden derart zusammengebaut sind, daß von außen nur eine Stoßfuge (3) erkennbar ist, und die jeweils an ihren beiden der Stoßfuge (3) entgegengesetzten Enden durch Befestigungsmittel wie etwa Schrauben an der Unterlage (4) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das System Mittel zum Feststecken des ersten Teils (1) an der Unterlage (4) und Mittel zum Feststecken des zweiten Teils (2) an dem ersten Teil (1) aufweist.
2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Feststecken des ersten Teils (1) an der Unterlage (4) zwei innere Zungen (7) umfassen, die mit dem ersten Teil (1) fest verbunden und dazu geeignet sind, sich in zwei Schlitze (8) der Unterlage (4) einzufügen.
3. System gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede innere Zunge (7) wenigstens eine Rippe (7b) aufweist, welche die Zunge (7) in dem entsprechenden Schlitz (8) der Unterlage (4) herausnehmbar festhält.
4. System gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei inneren Zungen (7) jeweils annähernd eine verlängerte V-Form besitzen, die sich im wesentlichen parallel zur Längsachse des ersten Teils (1) erstreckt, wobei die Öffnung (7a) des V einer jeden inneren Zunge (7) zur Außenwand (1a) des ersten Teils (1) hin gerichtet ist, und daß die zwei inneren Zungen (7) mit demjenigen Endabschnitt des ersten Teils, der dem an der Unterlage (4) befestigten entgegengesetzt ist, mittels zwei leicht flexibler Verbindungsabschnitte (9) verbunden sind, welche die Ränder der Öffnungen der Vs der zwei inneren Zungen (7) im wesentlichen in einer gleichen, zur Außenwand (1a) des ersten Teils (1) parallelen inneren Ebene halten.
5. System gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rückhalterippe (7b) der entsprechenden inneren Zunge (7) fest mit einer Flanke (7c) des V der Zunge (7) verbunden ist und sich dabei im wesentlichen über deren gesamte Länge erstreckt.
6. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Feststecken des zweiten Teils (2) an dem ersten Teil (1) zwei steife innere Stege (12) aufweisen, die mit dem Endabschnitt des zweiten Teils (2) fest verbunden sind, sich im wesentlichen senkrecht zu dessen Außenwand (2a) erstrecken und sich kraftschlüssig in die zwei Öffnungen (7a) der Vs der zwei inneren Zungen (7) des ersten Teils (1) einfügen können.
7. System gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder steife Steg (12) des zweiten Teils (2) wenigstens eine fest mit jeder Seite desselben verbundene, zur Ebene des Stegs (12) senkrechte seitliche Rippe (12a) umfaßt, welche ein Dreieck begrenzt, dessen Spitze sich in der Nähe des Endes des Stegs (12) befindet, und dessen Basis mit der Außenwand (2a) des zweiten Teils (2) fest verbunden ist.
8. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es des weiteren Mittel zum gegenseitigen Blockieren der zwei Teile (1, 2) aufweist.
9. System gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum gegenseitigen Blockieren eine Zunge (13) umfassen, die mit dem zweiten Teil (2) in der Nähe von dessen Endabschnitt fest verbunden ist und auf dem Innenabschnitt der Außenwand (1a) des ersten Teils (1) beim Zusammenbau dieser zwei Teile derart aufliegt, daß sie das zweite Teil (2) relativ zum ersten Teil (1) blockiert, wenn das zweite Teil (2) an der Unterlage (4) befestigt wird; und zwei parallele abgesetzte Abschnitte (10) in Verlängerung des Endes des ersten Teils (1), über die zwei vertiefte bzw. hohle, eine angepaßte Formgebung aufweisende Abschnitte (2c) am Ende des zweiten Teils (2) in deren zusammengebauter Stellung derart übergreifen, daß sie das erste Teil (1) relativ zum zweiten Teil (2) blockieren.
10. System gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufung (11) der zwei Abschnitte (10) des ersten Teils (1) derart ist, daß sie die Kontinuität der zwei Außenwände (1a, 2a) der zwei aneinander angebrachten Teile (1, 2) gewährleistet.
11. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es Indexiermittel umfaßt, die eine korrekte relative Positionierung der zwei Teile (1, 2) erlauben.
12. System gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexiermittel Haken (14) an einem (2) der zwei Teile (1, 2) umfassen, die mit einem Wulst oder einem Randabschnitt (15) des anderen Teils (1) zusammenwirken.
13. System gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (14) an der Rastzunge (13) des zweiten Teils (2) ausgebildet sind, und der Wulst (15) auf der Innenseite der Außenwand (1a) des ersten Teils (1) in Querrichtung zu diesem verlaufend ausgebildet ist.
14. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile (1, 2) eine Kraftfahrzeuginnenverkleidung, insbesondere eine Verkleidung der Mittelsäule bilden.
15. System gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (2a) des zweiten Teils (2) eine Vertiefung (16) umfaßt, die den Durchtritt eines Sicherheitsgurtes zwischen dem zweiten Teil (2) und dem ersten Teil (1) erlaubt und durch zwei Randabschnitte (2d) begrenzt wird, die jeweils die zwei hohlen Abschnitte (2c) begrenzen, die über die zwei abgesetzten Abschnitte (10) übergreifen.
16. System gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastzunge (13) des zweiten Teils (2) in der Verlängerung der Vertiefung (16) befindet.
17. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile (1, 2) aus einem thermoplastischen Material bestehen oder mit einem solchen Material überzogen sind.
DE1996614237 1995-12-19 1996-12-12 Befestigungssystem für eine Kraftfahrzeuginnenverkleidung Expired - Lifetime DE69614237T2 (de)

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