DE69608977T2 - Haken für einen gegossenen Flächenhaftverschluss - Google Patents
Haken für einen gegossenen FlächenhaftverschlussInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft einen durch Spritzgießen oder durch Extrusion hergestellten gegossenen Flächenhaftverschluß aus Kunststoff. Sie betrifft insbesondere einen gegossenen Flächenhaftverschluß der gegen eine Verformung oder Beschädigung infolge wiederholten Gebrauchs geschützt ist und der eine große Eingriffsfestigkeit hat.
- In den vergangenen Jahren sind gegossene Verschlüsse der vorstehend beschriebenen Art wesentlich populärer geworden als Ersatz für die aus Fäden gewebten oder gewirkten Flächenhaftverschlüsse als neue Verschlüsse für industrielle Materialien der verschiedensten Industriebereiche. An diese Art eines gegossenen Flächenhaftverschlusses wurden daher verschiedene Anforderungen gestellt. Insbesondere zur Verwendung als Verschluß für industrielle Materialien ist es absolut wesentlich, die Steifigkeit jedes Hakenelements und auch die Eingriffsrate zu ver größern. Zur Verwendung als Verschluß für Güter des täglichen Bedarfs, wie z. B. Stoff- und Papierwindeln ist es andererseits erforderlich, dem Hakenelement eine angemessene Weichheit zu geben, damit die Eingriffsfestigkeit selbst bei wiederholtem Gebrauch nicht verringert wird.
- Um diesen Anforderungen zu genügen, wurden zahlreiche Vorschläge gemacht. Solche Vorschläge sind in den US Patenten 4 725 221,4872 243,5131 119 und 5 339 499 offenbart.
- Das in dem US Patent 2 725 221 oder 4 872 243 offenbarte Hakenelement hat eine einfache Hakenform, bestehend aus einem gewöhnlichen Schaft und einem gekrümmten Bereich, der sich von dem Schaft bogenförmig nach vorne erstreckt, während das in dem US Patent 5 131 119 offenbarte Hakenelement (in Querrichtung einer Hakenelementereihe) gegenüberliegende Verstärkungsrippen der gleichen Form hat, die von gegenüberliegenden Flächen eines Hakenkörpers einstückig vorspringen, der aus einem Schaft und einem gekrümmten Bereich besteht. Diese Verstärkungsrippen dienen dazu, den Schaft am Umfallen zu hindern und um die Steifigkeit des Schaftes und insbesondere die Festigkeit der Schaftbasis zu vergrößern und um dem gekrümmten Bereich eine bestimmte Eingriffsfestigkeit zu verleihen. Das Hakenelement nach dem US Patent 5 339 499 ähnelt den vorstehenden Hakenelementen, es ist aber insofern verschieden, daß der Schaft eine gleichförmige Dicke hat, die doppelt so groß ist wie die Dicke des gekrümmten Bereichs, d. h., der gekrümmte Bereich hat eine gleichförmige Dicke, die halb so groß ist wie die Dicke des Schaftes bis zum oberen Ende des Schaftes hin. Mit der letztgenannten Ausbildung ist es möglich, die Hakenelemente beim Gießen eines gegossenen Flächenhaftverschlusses sanft aus einem Gesenk zu entfernen und jedes Hakenelement vor einer Beschädigung zu schützen, wenn der Flächenhaftverschluß mit einem zugehörigen Flächenhaftverschluß in und außer Eingriff gebracht wird.
- Viele der mit den vorstehend erwähnten gegossenen Flächenhaftverschlüssen in Eingriff zu bringenden zugehörigen Flächenhaftverschlüsse sind weibliche Flächenhaftverschlüsse, die jeweils eine Vielzahl von aus Fäden gebildeten Schlingenelemente haben, oder andere gegossene Flächenhaftverschlüsse, die jeweils die gleiche Struktur wie die vorstehend erwähnten gegossenen Flächenhaftverschlüsse haben. Wenn diese männlichen und weiblichen Flächenhaftverschlüsse verwendet werden, ist es möglich, zwei getrennte Teile oder Elemente lösbar zu befestigen.
- Wenn die zugehörigen Eingriffselemente von den Hakenelementen des Flächenhaftverschlusses getrennt werden, dann bewegt sich das einzelne zugehörige Eingriffselement unter Verformung des gekrümmten Bereichs in eine weniger gekrümmte Form entlang der Innenfläche des gekrümmten Bereichs zu der Spitze des gekrümmten Bereichs. Demzufolge konzentrieren sich die in dem Hakenelement erzeugten Spannungen auf einen einzigen Punkt, wenn der Flächenhaftverschluß von dem zugehörigen Flächenhaftverschluß getrennt wird. Das hat zur Folge, daß das Hakenelement an der Stelle, wo sich die Spannungen konzentrieren, verbiegt, so daß die Elastizität an der Biegestelle durch wiederholten Gebrauch verlorengehen kann. Das Hakenelement neigt daher dazu, beschädigt zu werden, wodurch die Eingriffsfestigkeit häufig stark nachläßt.
- Die Lage der Biegestelle, die von der Form des Hakenelements abhängt, ist bei Hakenelementen der gleichen Form konstant. Solche Biegestellen können leicht gefunden werden, wenn man sich überlegt, wie die Belastungen in dem Hakenelement verteilt werden. Fig. 7 der beiliegenden Zeichnungen zeigt eine Biegestelle des einfach geformten Hakenelements des US Patents 4 872 243, wenn das zugehörige Hakenelement beseitigt wird. Fig. 8 zeigt die Belastungsverteilung des Hakenelements nach dem US Patent 5 131 119. Wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, konzentrieren sich die Druckspannungen nicht nur bei dem einfach geformten Hakenelement 30, das keinerlei Verstärkungsrippen aufweist, sondern auch bei dem Hakenelement 300, das die Verstärkungsrippen 320 aufweist, in einem einzigen Punkt P, wo das Hakenelement umgebogen wird. Insbesondere bei dem die Verstärkungsrippe 320 aufweisenden Hakenelement 300 ist die einzige Biegestelle P nahe dem Scheitel der Verstärkungsrippe 320 angeordnet.
- Es ist ferner zu beachten, daß der Inhalt der am 27. März 1996 veröffentlichten europäischen Patentanmeldung EP-A-0 702 909, für die als Prioritätsdatum der 20. September 1994 beansprucht wird, zu dem für die Frage der Neuheit gemäß Artikel 54(3) und (4) EPÜ maßgeblichen Stand der Technik gehört. In dieser Anmeldung ist bereits ein aus Kunststoff gegossener Flächenhaftverschluß vorgesehen, umfassend eine Trägerplatte und eine Vielzahl von Hakenelementen, die auf mindestens einer Seite der Trägerplatte gegossen sind, wobei jedes Hakenelement einen Hakenkörper mit einem Schaft und einem gekrümmten Bereich aufweist, wobei jedes Hakenelement erste und zweite Verstärkungsrippen aufweist, die von gegenüberliegenden Seitenflächen des Hakenkörpers abstehen, und wobei die erste Verstärkungsrippe eine größere Höhe hat als die zweite Verstärkungsrippe.
- In Anbetracht der vorstehenden herkömmlichen Probleme ist es eine primäre Aufgabe dieser Erfindung eine Hakenausbildung zu schaffen, die mögliche Beschädigungen minimieren kann, die verursacht werden können, wenn Hakenelemente in einem gegossenen Flächenhaftverschluß gebogen werden.
- Gemäß der Erfindung wird zu diesem Zweck ein aus Kunststoff gegossener Flächenhaftverschluß geschaffen, umfassend eine Trägerplatte und eine Vielzahl von Hakenelementen, die auf mindestens einer Seite der Trägerplatte gegossen sind, wobei jedes Hakenelement einen Hakenkörper mit einem Schaft und einem gekrümmten Bereich aufweist. Jedes Hakenelement hat erste und zweite Verstärkungsrippen, die von (in Querrichtung einer Hakenelementereihe) gegenüberliegenden Seitenflächen des Hakenkörpers abstehen, wobei die erste Verstärkungsrippe eine größere Höhe hat als die zweite Verstärkungsrippe, wobei die Trägerplatte in der Hakenelemente aufweisenden Seite eine Vielzahl von Ausnehmungen hat, die entlang der Hakenelementereihen in bestimmten Abständen angeordnet sind, wobei jede Bodenfläche der Ausnehmungen gegenüberliegende vordere und hintere Basen der Schäfte benachbarter vorderer und hinterer Hakenkörper der in einer Hakenelementereihe angeordneten Hakenelemente verbindet.
- Vorzugsweise hat jede der Ausnehmungen eine solche Breite, daß sie ein zugehöriges Eingriffselement in die jeweilige Ausnehmung leitet. Ferner hat die erste Verstärkungsrippe eine Höhe, die größer ist als die Höhe einer Unterseite einer Spitze des gekrümmten Bereichs des Hakenkörpers. Vorzugsweise springt ein Scheitel der ersten Verstärkungsrippe von einer Rückseite des Hakenkörpers nach oben vor. Ferner haben die ersten und/oder zweiten Verstärkungsrippen an den Außenflächen ihrer gegenüberliegenden seitliche Bereiche eine oder mehrere Hilfsverstärkungsrippen, derart, daß jedes Paar von Hakenelemente benachbarter Hakenelementereihen durch die Hilfsverstärkungsrippe miteinander verbunden ist.
- Als wesentliches Merkmal des gegossenen Flächenhaftverschlusses dieser Erfindung hat der Hakenkörper jedes Hakenelements auf mindestens einer Seitenfläche eine Verstärkungsrippe.
- Mit dieser Verstärkungsrippe kann eine angemessene Nachgiebigkeit des gekrümmten Bereichs des Hakenelements gewährleistet werden, während eine angemessene Steifigkeit der Basis des Schaftes des Hakenelements gewährleistet werden kann, so daß das Hakenelement hinreichend widerstandsfähig gegen Umfallen ist. Das Hakenelement kann erste und zweite Verstärkungsrippen auf jeder seiner gegenüberliegenden Seitenflächen haben, um die Steifigkeit zu vergrößern. Wenn die ersten und zweiten Verstärkungsrippen die gleiche Höhe haben, dann werden die bei der Trennung des zugehörigen Eingriffselements, z. B. einer Schlinge von dem Hakenelement auf den Hakenkörper ausgeübten Druckspannungen auf einen gemeinsamen Punkt nahe den Scheiteln der beiden Verstärkungsrippen konzentriert, so daß der Hakenkörper in einem Punkt umgebogen wird. Infolgedessen kann der Hakenkörper wegen der konzentrierten Belastungen nur die gleich Dauerhaftigkeit wie ein herkömmlicher Hakenkörper haben.
- Die Erfinder haben verschiedene Untersuchungen angestellt, um die Dauerhaftigkeit zu verbessern, und sie haben festgestellt, daß die Biegepunkte zwangsläufig verteilt werden, wenn es gelingt, die Belastungen zu verteilen. Die Erfinder haben sodann ihre Untersuchungen fortgesetzt, um irgendein wirksames Mittel zur Verteilung der Belastungen zu finden, und sie kamen schließlich zu der Schlußfolgerung, daß die vorstehend erwähnte Hakenausbildung unter dem Gesichtspunkt der Herstellungskosten und der Herstellungsgeschwindigkeit geeignet wäre. Das entscheidende konstruktive Merkmal dieser Erfindung besteht insbesondere darin, daß die erste und die zweite Verstärkungsrippe eine unterschiedliche Höhe haben, obgleich eine Ausbildung des mit den Verstärkungsrippen versehenen Hakenkörpers nicht spezifiziert ist. Gleichfalls sollten die erste und die zweite Verstärkungsrippe grundsätzlich weder hinsichtlich der Form noch hinsichtlich der Abmessungen spezi fiziert werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Hakenkörpers, daß er auf gegenüberliegenden Seitenflächen zwei Verstärkungsrippen unterschiedlicher Höhe aufweist, ist es möglich, die Belastungen, die auf den Hakenkörper einwirken, wenn das zugehörige Eingriffselement, z. B. Schlingenelement, von dem Hakenelement getrennt wird, auf mindestens zwei Punkte nahe den jeweiligen Scheiteln der beiden Verstärkungsrippen zu verteilen.
- In den Fig. 2A, 2B und 2C ist schematisch dargestellt, wie der Hakenkörper in Höhenrichtung reagiert, wenn das zugehörige Eingriffselement, z. B. Schlingenelement, von dem Hakenelement getrennt wird. Zu diesem Zeitpunkt wirken Druckspannungen an zwei Punkten auf der Rückseite des Hakenkörpers nahe den jeweiligen Scheiteln der ersten und zweiten Verstärkungsrippe unterschiedlicher Höhe, wie in Fig. 2A gezeigt ist. Da die an dem Biegebereich des Hakenkörpers auftretende gesamte Druckbelastung im Vergleich zu derjenigen des herkömmlichen Hakenelements in einem gewissen Maß kleiner wird, ist es möglich, die Dauerfestigkeit um dieses Maß zu verbessern.
- Die vorstehende Ausbildung erbringt auch gute Ergebnisse mit dem gekrümmten Bereich des Hakenelements. Wenn sich nämlich das zugehörige Eingriffselement zu dem gekrümmten Bereich des Hakenkörpers von Fig. 2A bewegt, dann wird die Achse des Hakenkörpers am oberen Bereich des Schaftes, wo nur die erste Verstärkungsrippe an einer Seitenfläche des Hakenkörpers vorhanden ist, um einen Abstand T von der zentralen Position des Hakenkörpers seitwärts verlagert, wie in Fig. 2B gezeigt, obgleich die Achse des Hakenkörpers in der zentralen Position des Hakenkörpers angeordnet ist, wie in Fig. 2C gezeigt, wo auf gegenüberliegenden Seitenflächen des Hakenkörpers die erste und die zweite Verstärkungsrippe vorhanden ist. Wenn der gekrümmte Bereich des Hakenkörpers durch den zugehörigen Eingriffsbereich von seiner Innenseite nach oben gezogen wird, dann wirkt ein Drehmoment zur Verdrillung um die Achse auf den Bereich des Schaftes, wo nur die erste Verstärkungsrippe vorhanden ist. Das bedeutet, daß der gekrümmte Bereich des Hakenelements um das Zentrum des Hakenkörpers verdreht wird, wenn er von dem zugehörigen Eingriffselement nach oben gezogen wird, wodurch die Trennung des zugehörigen Eingriffselements von dem gekrümmten Bereich erleichtert wird.
- Die zweite Verstärkungsrippe hat zusätzlich zu der Aufgabe, die Steifigkeit des Schaftes des Hakenelements zu vergrößern, noch folgende Aufgabe. Da die zweite Verstärkungsrippe von dem Hakenkörper absteht, bewegt sich das zugehörige Eingriffselement nicht zu der Oberseite der Trägerplatte hin, nachdem es den Schaft erreicht hat, so daß die Möglichkeit einer Erweiterung der Schlaufe des zugehörigen Eingriffselements durch den Schaft vergrößert und dadurch die Eingriffsrate mit den zugehörigen Eingriffselementen verbessert wird.
- Fig. 1A und 1B ist eine linke bzw. rechte Seitenansicht des Hakenelements gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2A, 2B und 2C ist eine Seitenansicht bzw. ein horizontaler Schnitt nach der Linie II-II und III-III des Hakenelements nach Fig. 1A und 1B, wobei verschiedene Biegepunkte gezeigt sind;
- Fig. 3A und 3B ist eine Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht eines Hakenelements gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 4 ist eine linke Seitenansicht einer Abwandlung des Hakenelements der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 5 ist eine ausschnittsweise Seitenansicht einer Hakenelementereihe gemäß einer dritten Ausführungsform;
- Fig. 6 ist eine ausschnittsweise Vorderansicht der Hakenelementereihe der dritten Ausführungsform;
- Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Hakenelments ohne Verstärkungsrippe, wobei gezeigt ist, wie das herkömmliche Hakenelement gebogen wird, wenn ein zugehöriges Schlaufenelement von dem Hakenelement getrennt wird; und
- Fig. 8A und 8B zeigen die Spannungsverteilung in einem herkömmlichen Hakenelement mit einer Verstärkungsrippe, wenn das zugehörige Schlaufenelement von dem verstärkten Hakenelement getrennt wird.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1A, 1B, 2A, 2B und 2C zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung. Fig. 1a ist eine vertikal geschnittene linke Seitenansicht eines Hakenelements eines gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß einer ersten Ausführungsform entlang einer linken Hilfsverstärkungsrippe, und Fig. 1B ist eine vertikal geschnittene rechte Seitenansicht des Hakenelements entlang einer rechten Hilfsverstärkungsrippe. Bei dem gezeigten Flächenhaftverschluß 1 sind mehrere Reihen von Hakenelementen 3 an einer Oberseite einer Trägerplatte 2 gegossen, die mit ihren Haken in eine gemeinsame Richtung weisen. In den verschiedenen Darstellungen der unterschiedlichen Ausführungsformen sind ähnliche Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
- Das Hakenelement 3 hat einen Hakenkörper 31, erste und zweite Verstärkungsrippen 32, 33, die von den linken und rechten Seitenflächen (Vorder- und Rückseiten in Fig. 1A) des Hakenkörpers 31 abstehen, und eine Hilfsverstärkungsrippe 34, die die gegenüberliegenden ersten und zweiten Verstärkungsrippen 32, 33 benachbarter Hakenelementereihen verbindet. Der Hakenkörper 31 hat einen Schaft 31a mit unterschiedlicher Breite (seitwärts), die von seiner Basis zum oberen Ende hin abnimmt, und einen gekrümmten Bereich 31b, der vom oberen Ende des Schaftes 31a derart stetig gekrümmt ist, daß seine Spitze der Oberseite der Trägerplatte 2 zugekehrt ist.
- Die von der linken Seitenfläche des Hakenkörpers 31 abstehende erste Verstärkungsrippe 32 erhebt sich im wesentlichen mittig von der Basis des Hakenkörpers 31 mit nach oben abnehmender Breite, erstreckt sodann mit im wesentlichen gleichförmiger Breite vertikal nach oben und erstreckt sich schließlich entlang der Mittellinie des gekrümmten Bereichs 31b halb bis zu Spitze des gekrümmten Bereichs 31b, wie in Fig. 1A gezeigt. Die von der rechten Seitenfläche des Hakenkör pers 31 abstehende zweite Verstärkungsrippe 33 erhebt sich im wesentlichen mittig von der Basis des Hakenkörpers 31 mit einer nach oben abnehmenden Breite ähnlich wie die erste Verstärkungsrippe 31 und erstreckt sich sodann vertikal nach oben mit einer leicht verringerten Breite und endet in einem Scheitel, der im wesentlichen die gleiche Höhenlage hat wie eine Unterseite der Spitze des gekrümmten Bereichs 31b. Infolgedessen besteht ein Höhenunterschied zwischen den Scheiteln der ersten und zweiten Verstärkungsrippen 32, 33.
- Die Fig. 2A, 2B und 2C zeigen, wie das Hakenelement 3 der ersten Ausführungsform wirkt und verbogen wird, wenn ein Schlaufenelement 4 eines zugehörigen Eingriffselements von dem Hakenelement 3 getrennt wird. Dabei werden die auf den Hakenkörper 31 ausgeübten Druckspannungen in zwei Punkten P1 und P2 an der Rückseite des Hakenkörpers 31 nahe den betreffenden Scheiteln der ersten und zweiten Rippe 32, 33 konzentriert, die unterschiedlich hoch sind, wie in Fig. 1A gezeigt. Demzufolge werden die Druckspannungen, die im Falle des herkömmlichen Hakenelements in einem Punkt konzentriert werden, gemäß der Erfindung verteilt und infolgedessen werden die in den betreffenden Biegepunkten P1, P2 entwickelten individuellen Druckspannungen verringert, wodurch die Dauerfestigkeit verbessert wird.
- Mit der vorstehenden Ausbildung läßt sich das Hakenelement 3 sanft von dem Schlaufenelement 4 trennen. In den Fig. 2B und 2C ist der Mechanismus zur Erleichterung der Trennung des Schlaufenelements 4 von dem Hakenelement 3 gezeigt. Wenn das zugehörige Eingriffselement zu dem gekrümmten Bereich des Hakenkörpers 31 von Fig. 2A bewegt wird, dann fällt die Achse 0 des Hakenelements 3 mit der Mittellinie des Hakenkörpers 31 am unteren Teil des Schaftes 31a des Hakenelements 3 zusammen, wo an gegenüberliegenden Seitenflächen erste und zweite Verstärkungsrippen 32, 33 vorhanden sind, wie in Fig. 2C gezeigt. In der Zwischenzeit wird die Achse 0 des Hakenelements 3 am oberen Teil des Schaftes 31a, wo nur die erste Verstärkungsrippe 32 an einer Seitenfläche des Hakenkörpers 31 vorhanden ist, um eine Entfernung T von der zentralen Position des Hakenkörpers 31 seitwärts verlagert, wie in Fig. 2b durch die Achse 0 gezeigt ist. Wenn das Schlaufenelement 4 von der Innenseite des gekrümmten Bereichs 31b nach oben gezogen wird, dann wirkt ein Drehmoment auf den Bereich des Hakenkörpers, der nur die erste Verstärkungsrippe 32 aufweist, das bestrebt ist, den Hakenkörperbereich in Richtung des in Fig. 2B gezeigten Pfeils um die Achse zu verdrehen, so daß der Hakenkörperbereich verdrillt wird. Das bedeutet, daß der gekrümmte Bereich 31b des Hakenelements 3 infolge der nach oben gerichteten Zugkraft des Schlingenelements 4 um den Schaft 31a verdreht wird, so daß die Haken- und Schlingenelemente 3, 4 vor jeglicher Beschädigung geschützt sind und die Trennung des Schlingenelements 4 von dem gekrümmten Bereich 31b erleichtert wird.
- Die zweite Verstärkungsrippe 33 dient zusätzlich zur Verstärkung der Steifigkeit der Basis des Schaftes 31a des Hakenelements 3, um die Eingriffsrate zu vergrößern. Da die zweite Verstärkungsrippe 33 von dem Hakenkörper 31 absteht, hindert ihr Scheitel das Schlaufenelement 4 am Eindringen zwischen benachbarte Hakenelemente 3 und vergrößert die Schlaufenform des Schlaufenelements 4, wenn das Schlaufenelement 4 weiter eindringt, wodurch die Eingriffsrate der Schlaufenelemente 4 mit den beiden benachbarten Hakenelementen 3 vergrößert wird.
- Bei der ersten Ausführungsform hat das Hakenelement 3 zwei Hilfsverstärkungsrippen 34 an den jeweiligen Außenflächen der ersten und zweiten Verstärkungsrippe 32, 33, und jedes Paar Hakenelemente 3 benachbarter Hakenelementereihen ist durch die zugekehrten Hilfsverstärkungsrippen 34 verbunden. Bei dieser Anordnung wird das Hakenelement zuverlässig am Umfallen gehindert, und es wird ein Zerreißen der Trägerplatte 2 zwischen den Hakenelementereihen verhindert.
- In den Fig. 3A und 3B ist ein Hakenelement gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Fig. 3A ist eine linke Seitenansicht, die das Hakenelement 3 zusammen mit einer Trägerplatte 2 zeigt, und Fig. 3B ist eine Vorderansicht, die das Hakenelement 3 zusammen mit der Trägerplatte 2 zeigt. Beider zweiten Ausführungsform erhebt sich die erste Verstärkungsrippe 32 ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform von der Basis des Hakenkörpers 31 mit einer nach oben abnehmenden Breite entlang dem Hakenkörper 31, und sie hat einen Scheitel im wesentlichen in der Höhenlage der oberen Spitze des Hakenkörpers 31. Da ein Teil der ersten Verstärkungsrippe 32 von der Rückseite (der linken Seite in Fig. 3A) des Hakenkörpers 31 nach oben ragt, werden Druckspannungen auf obere und untere Punkte P3, P4 verteilt.
- Andererseits erhebt sich die zweite Verstärkungsrippe 33 von der Basis des Hakenkörpers 31, wobei ihre Breite mit derjenigen des Hakenkörpers 31 nach oben abnimmt, und sie erstreckt sich im wesentlichen bis auf zwei Drittel der Höhe des Schaftes 31a. Demzufolge werden die von der zweiten Verstärkungsrippe 32 auf den Hakenkörper 31 ausgeübten Druckspannungen in einem Punkt PS nahe dem Scheitel der zweiten Verstärkungsrippe 33 an der Rückseite des Hakenkörpers 31 konzentriert, so daß zusätzlich zu den zwei Biegepunkten P3, P4 der ersten Verstärkungsrippe 32 dis Druckspannungen im Vergleich zu der ersten Ausführungsform auf eine derart gesteigerte Anzahl von Punkten verteilt werden können.
- Die Hilfsverstärkungsrippe 34 erhebt sich ähnlich wie die erste und zweite Verstärkungsrippe 32, 33 von der Basis des Hakenkörpers 31, wobei ihre Breite mit derjenigen des Hakenkörpers 31 nach oben abnimmt, und sie erstreckt sich im wesentlichen bis auf die halbe Höhe des Schaftes 31a. Wie aus Fig. 3B hervorgeht ist jedes Paar Hakenelemente 3 benachbarter Hakenelementereihen durch die zugekehrten Hilfsverstärkungsrippen 34 verbunden.
- Fig. 4 zeigt eine Abwandlung des Hakenelements der zweiten Ausführungsform. Gemäß der Abwandlung hat sowohl die erste als auch die zweite Verstärkungsrippe 32, 33 und die Hilfsverstärkungsrippe 34 an der Basis eine kleinere Breite als der Schaft 31a des Hakenkörpers 31, und sie erhebt sich von der Basis des Hakenkörpers 31 an einer Position, die gegenüber seinem Zentrum leicht nach vorne (nach rechts) versetzt ist. Bei dieser Abwandlung werden Druckspannungen ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform auf drei Punkte verteilt, wenn das zugehörige Eingriffselement von dem Hakenelement getrennt wird, und die Basis des Hakenelements 3, insbesondere die Basis des Hakenkörpers 31 hat eine angemessene Nachgiebigkeit.
- In den Fig. 5 und 6 ist eine dritte Ausführungsform gezeigt. Gemäß der dritten Ausführungsform hat die Trägerplatte 2 auf ihrer mit Hakenelementen versehenen Oberseite eine Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen Ausnehmungen 5, die entlang einer Hakenelementereihe in bestimmten Abständen angeordnet sind, wobei sich jede Bodenfläche der Ausnehmungen 5 zwischen den benachbarten vorderen und hinteren Basen zumindest der Schäfte 31a, 31a der benachbarten vorderen und hinteren Hakenkörper 31, 31 erstreckt. In benachbarten vorderen und hinteren Hakenelementen 3 in der gleichen Hakenelementereihe steigt die vordere Basis des Schaftes 31a des hinteren Hakenkörpers 31 mit einer bestimmten Krümmung von der Bodenfläche der Ausnehmung 5 in der Trägerplatte 2 nach hinten an, während die hintere Basis des Schaftes 31a des vorderen Hakenkörpers 31 mit einer leichten Krümmung von der Bodenfläche der Ausnehmung 5 in der Trägerplatte 2 nach vorne ansteigt, wie in Fig. 5 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist. Jedes Hakenelement 3 hat einen gekrümmten Bereich 31b, der vom oberen Ende des Schaftes 31a nach vorne verläuft und nach unten gekrümmt ist, und der obere Teil des Schaftes 31a und der gesamte gekrümmte Bereich 31b ragen von der Oberseite der Trägerplatte 2 nach oben.
- Jede Ausnehmung 5 hat mindestens eine solche Breite, um ein zugehöriges Eingriffselement in die Ausnehmung 5 zu leiten. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ragen bei dieser Ausführungsform die Basis des Hakenkörpers 31 und die Basen der ersten und der zweiten Verstärkungsrippe 32, 33 von der Bodenfläche der Ausnehmung 5 in der Trägerplatte 2 einstückig nach oben. Die Ausnehmung 5 hat eine Breite W1 gleich dem Abstand zwischen den jeweiligen Außenflächen der ersten und zweiten Verstärkungsrippe 32, 33, die an gegenüberliegenden Seitenflächen des Schaftes 31a des Hakenelements 3 vorgesehen sind und eine gezackte Seitenform haben. Das Hakenelement 3 dieser Ausführungsform ist im wesentlichen identisch ausgebildet wie die Abwandlung nach Fig. 3A. und 3B. Das Hakenelement 3 hat zwei Hilfsverstärkungsrippen 34 an den jeweiligen Außenflächen der ersten und zweiten Verstärkungsrippe 32, 33, wobei jede Verstärkungsrippe 34 von der Oberseite der Trägerplatte 2 gerade ansteigt. Die gegenüberliegenden Hilfsverstärkungsrippen 34 benachbarter Hakenelemente 3 in benachbarten Hakenelementereihen sind miteinander verbunden. Sowohl die erste als auch die zweite Verstärkungsrippe 32, 33 sowie die Hilfsverstärkungsrippe 34 hat an der Basis eine Breite, die kleiner ist als diejenige des Schaftes 31a, des Hakenkörpers 31, und sie erhebt sich von einer Position geringfügig vor dem Zentrum der Basis des Hakenkörpers 31. Diese Ausführung hat zusätzlich zu den Aufgaben ähnlich denjenigen der vorhergehenden Ausführungsformen die folgenden Aufgaben.
- Die Ausnehmung 5 hat eine veränderliche Tiefe, die von der Rückseite des vorderen Hakenelements 3 zu dem hinteren benachbarten Hakenelement 3 zunimmt. Mit dieser Ausnehmung 5 kann der Haken 3 ohne Schwierigkeit nachgeben, wenn das zugehörige Schlaufenelement 4 von dem Hakenelement 3 getrennt wird. Wenngleich der Abstand L' zwischen der Unterseite der Spitze des gekrümmten Bereichs 31b des Hakenkörpers 31 und der Basis (der Bodenfläche der Ausnehmung 5) des Schaftes 31a der gleiche ist wie bei dem herkömmlichen Hakenelement, so ist der Abstand L zwischen der Unterseite der Spitze des gekrümmten Bereichs 31b und der Oberseite der Trägerplatte 2 gleich dem Unterschied zwischen dem der wirksamen Höhe des Hakens 3 entsprechenden Abstand L' und der Tiefe D der Ausnehmung 5. Wenngleich das Hakenelement identische Abmessungen wie das herkömmliche Hakenelement hat, so ist die Höhe des von der Oberseite der Trägerplatte 2 abstehenden Hakenlements 3 um die Differenz zwischen der wirksamen Höhe des von der Bodenfläche der Ausnehmung 4 abstehenden Hakenelements 3 und der Tiefe D der Ausnehmung 5 kleiner als diejenige des herkömmlichen Hakenelements. Wenn das Hakenelement 3 dieser Ausführungsform mit dem zugehörigen Schlaufenelement 4 in Eingriff gelangt, dann bewegt sich das Ende des Schlaufenelements 4 unter dem gekrümmten Bereich 31b zu der Basis des Schaftes 31a des Hakenkörpers 31, weil es von der Ausnehmung 5 geleitet wird. Der gekrümmte Bereich 31b wird daher durch das Schlaufenelement 4 sanft eingeführt, um mit dem Schlaufenelement 4 den gleichen Eingriff zu ergeben wie herkömmlich.
- Ein weiters vorteilhaftes Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß das Schlaufenelement 4 selbsttätig unter den gekrümmten Bereich 31b des Hakens 3 geleitet werden kann. Da die Rückseite des Schaftes 31a des Hakenkörpers 31 mit einer leichten Krümmung nach oben ansteigt, wird das an die Rückseite des Schaftes 31a angedrückte Schlaufenelement 4 entlang der Rückseite in die Ausnehmung 5 geleitet und tritt demzufolge unter den gekrümmten Bereich 31b des an der Rückseite des Schlaufenelements 4 vorhandenen Hakenelements 3 ein, wodurch eine verbesserte Eingriffsrate bewirkt wird. Da das Hakenelement 3 eine veränderliche Querschnittsfläche hat, die von der Basis des Schaftes 31a des Hakenkörpers 31 zur Spitze gekrümmten Bereichs 31b hin abnimmt, hat der von der Oberfläche der Trägerplatte 2 abstehende Teil des Hakenelements 3 eine verhältnismäßig kleinere Größe, so daß das Hakenelement 3 eine angemessene Nachgiebigkeit hat, wobei die gleiche Eingriffsfestigkeit wie diejenige der herkömmlichen Hakenelemente 30, 300 von Fig. 7 und 8 beibehalten wird.
- Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist die Form und die Größe des Hakenkörpers 31 keineswegs auf die gezeigten Beispiele beschränkt, und es sind zahlreiche Abwandlungen möglich, solange auf gegenüberliegenden Seitenflächen des Hakenkörpers 31 erste und zweite Verstärkungsrippen 32, 33 unterschiedlicher Höhe vorhanden sind.
- Da bei der vorstehenden Ausbildung die in dem Hakenelement 3 bei der Beseitigung des zugehörigen Eingriffselements entstehenden Druckspannungen auf zwei oder mehr Punkte verteilt werden, ohne sich in einem einzigen Punkt zu konzentrieren, werden auch die Biegepunkte verteilt, so daß das Hakenelement 3 vor jeglicher Beschädigung selbst an den Biegepunkten geschützt werden kann, wenn wie üblich eine Trennkraft auf das Hakenelement ausgeübt wird, und es kann eine angemessene Dauerfestigkeit haben. Durch Auswahl einer geeigneten Kombination der ersten und zweiten Verstärkungsrippe 32, 33 und der Hilfsverstärkungsrippe 34, einer geeigneten Form und Größe der einzelnen Verstärkungsrippen 32, 33, 34 und einer geeigneten Form der Trägerplatte 2 ist es möglich, im Vergleich zu der herkömmlichen Hakenausbildung eine gesteigerte Eingriffsrate zu gewährleisten.
- Wenn das Schlaufenelement 4 den gekrümmten Bereich 31b des Hakenelements 3 von der Innenseite nach oben zieht, dann wirkt als zusätzliches vorteilhaftes Ergebnis der Erfindung ein Drehmoment auf den Hakenkörperbereich, wo nur die erste Verstärkungsrippe 32 vorhanden ist, um den Hakenkörperbereich um die Achse des Hakenelements 3 zu verdrehen, wodurch in dem Hakenkörperbereich eine Verdrillung verursacht wird. Demzufolge wird der gekrümmte Bereich 31b des Hakenelements 3 um den Schaft 31a des Hakenkörpers 31 infolge der nach oben gerichteten Zugkraft des Schlaufenelements 4 verdrillt oder verdreht, so daß die Trennung des Schlaufenelements 4 von dem gekrümmten Bereich 31b erleichtert wird, wodurch Beschädigungen der Haken- und Schlaufenelemente 3, 4 verringert werden.
Claims (6)
1. Aus Kunststoff gegossener Flächenhaftverschluß, umfassend:
(a) eine Trägerplatte (2); und
(b) eine Vielzahl von Hakenelementen (3), die auf mindestens einer Seite der
Trägerplatte (2) gegossen sind, wobei jedes Hakenelement (3) einen Hakenkörper
mit einem Schaft (31a) und einem gekrümmten Bereich (31b) aufweist;
(c) wobei jedes Hakenelement (3) erste und zweite Verstärkungsrippen (32,
33) aufweist, die von gegenüberliegenden Seitenflächen des Hakenkörpers (31)
abstehen;
(d) wobei die erste Verstärkungsrippe (32) eine größere Höhe hat als die
zweite Verstärkungsrippe (33);
bei dem die Trägerplatte (2) in der Hakenelemente aufweisenden Seite eine Vielzahl
von Ausnehmungen (5) hat, die entlang der Hakenelementereihen in bestimmten
Abständen angeordnet sind, wobei jede Bodenfläche der Ausnehmungen (5)
gegenüberliegende vordere und hintere Basen der Schäfte (31a, 31a) benachbarter
vorderer und hinterer Hakenkörper (31, 31) der in einer Hakenelementereihe
angeordneten Hakenelemente (3, 3) verbindet.
2. Gegossener Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, bei dem die erste
Verstärkungsrippe (32) eine Höhe hat, die größer ist als die Höhe einer Unterseite
einer Spitze des gekrümmten Bereichs (31b) des Hakenkörpers (31).
3. Gegossener Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, bei dem ein Scheitel
der ersten Verstärkungsrippe (32) von einer Rückseite des Hakenkörpers (31) nach
oben vorspringt.
4. Gegossener Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, bei dem die ersten
und/oder zweiten Verstärkungsrippen (32, 33) an den Außenflächen ihrer
gegenüberliegenden seitlichen Bereiche eine oder mehrere Hilfsverstärkungsrippen (34)
haben.
5. Gegossener Flächenhaftverschluß nach Anspruch 4, bei dem jedes Paar
von Hakenelementen (3) benachbarter Hakenelementereihen durch die
Hilfsverstärkungsrippe (34) miteinander verbunden ist.
6. Gegossener Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, bei dem die
Ausnehmungen (5) eine solche Breite haben, daß sie ein zugehöriges Eingriffselement in
die jeweilige Ausnehmung (5) leiten.
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