DE69601796T2

DE69601796T2 - Befestigungsstreifen für dokumente

Info

Publication number: DE69601796T2
Application number: DE69601796T
Authority: DE
Inventors: John Emmel; Alden Miles; Kim Tsujimoto
Original assignee: Minnesota Mining and Manufacturing Co
Current assignee: 3M Co
Priority date: 1995-06-22
Filing date: 1996-06-05
Publication date: 1999-10-28
Anticipated expiration: 2016-06-06
Also published as: AU6253896A; DE69601796D1; AU698369B2; WO1997000779A1; JPH11508200A; KR19990028269A; EP0833754A1; EP0833754B1; CA2224943A1; US5683194A; KR100372059B1

Description

Technisches Gebiet

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Streifen, die an Dokumenten haftend angebracht werden können und Öffnungen zum Aufnehmen der Befestigungseinrichtungen eines Hefters aufweist, so daß Dokumente in den Heftern ohne Lochen angeordnet werden können.

Stand der Technik

Dokumente werden oft in Heftern aufbewahrt, beispielsweise in 3-Ring-Heftern, Mappen und dergleichen. Dokument können zum Anbringen in diesen Heftern durch Lochen entlang den Randbereichen der Dokumente verändert werden. Jedoch ist ein Locher nicht immer zur Hand. Außerdem verursachen Löcher in einem Dokument eine permanente Beschädigung desselben und können zum Verlust von Informationen des Dokuments führen. Gelochte Dokumente können um die Löcher herum einreißen. Beschädigte Bereiche von Dokumenten um diese Löcher herum können mit Verstärkungsringen verstärkt werden, jedoch ist dies zeitaufwendig und kann zum Abdecken von Informationen auf dem Dokument führen.
Es sind Streifen bekannt, die an Dokumente angeheftet werden können und die mit Öffnungen versehen sind, um die Befestigungseinrichtungen von Heftem aufzunehmen, so daß Dokumente in den Heftern ohne diese zu lochen angebracht werden können. Das US-Patent 4 800 170 beschreibt einen derartigen Streifen, bei dem "der Kleber erwärmt werden muß, um die Seitenbindeein richtung mit dem Rückenbereich durch eine Anzahl eng benachbarter Tropfen von Hotmelt-Kleber zu verbinden". Andere derartige Streifen werden durch Lagen von druckempfindlichem Kleber angeheftet, der mit Abzieheinrichtungen bedeckt ist, welche vor dem Verwenden der Streifen entfernt werden müssen. Das US-Patent 5 248 164 beschreibt einen "Hefter mit einem Ansatzrand zum Abheften von losen Blättern und Zwischenblättern". Dieser "Hefter" weist "einen oder zwei vertikale Streifen auf, die mit einer Schicht nicht-permanentem Kleber versehen sind, welche durch eine Schutzfolie abgedeckt sind." EP 0 266 454 B1 beschreibt "einen Hefter zum Verbinden von zwei blattförmigen Artikeln aus Papier oder dergleichen ... wobei die Endbereiche mit einer Kleberschicht versehen sind, die durch eine Bahn von Abziehpapier versehen sind, und die an dem entsprechenden Artikel angebracht werden, um eine feste Haftverbindung mit diesem zu bilden". Abziehschichtfreie Streifen zum Anbringen loser Dokumente in einem Aktenordner oder einem Ringbuch sind in WO 87/02941 (Cheng), FR 2 543 066 und im US-Patent 4 715 759 beschrieben, das "ein System zum Abschnitt-Binden, insbesondere zum Ordnen vorn Dokumenten in Form loser Blätter " beschreibt und angibt, daß "der Streifen entweder transparen oder opak" sein kann.

Offenbarung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung schafft einen Streifen zum Befestigen von Dokumenten an einem Hefter ohne Öffnungen in das Dokument zu stanzen oder, alternativ, zum Verstärken eines Dokuments um die in diesem gebildeten Löcher herum, durch welche das Dokument in einem Hefter angeordnet werden kann.
Der erfindungsgemäße Streifen weist auf: (1) eine längliche Schicht aus einem dünnen flexiblen Material mit entgegengesetzten Hauptflächen, einander gegenüberliegenden Enden, einander gegenüberliegenden Innen- und Außenrändern, einem Innenrandbereich entlang dem Innenrand und einem Außenrandbereich entlang dem Außenrand; und (2) eine entlang dem Innenrandbereich auf einer Hauptfläche aufgebrachte Schicht aus wiederpositionierbarem Haftkleber, wobei die Schicht entlang dem Außenrandbereich auf beiden Hauptflächen von Kleber frei ist. Der Außenrandbereich des Streifens ist optisch unterscheidbar, und die Verbindung zwischen dem Innen- und dem Außenbereich ist optisch unterscheidbar. Der Streifen weist wenigstens eine und üblicherweise mehrere Öffnungen in dem Außenrandbereich auf, die zur Aufnahme eines Bereichs eines Hefters geeignet ist. So kann ein Dokument, an dem die entlang dem Innenrandbereich vorgesehene Kleberbeschichtung an dem Rand des Dokuments entlang der Verbindung zwischen dem Innen- und dem Außenrandbereich angeklebt ist, in den Hefter eingeheftet werden, ohne das Dokument zu stanzen, indem der Außenbereich an dem Hefter angebracht wird. Alternativ kann ein gestanztes Dokument mit Öffnungen, durch welche das Dokument in dem Hefter geheftet wird, verstärkt werden indem die Kleberschicht an das Dokument geklebt wird, wobei die Öffnung im Außenrandbereich mit der Öffnung des Dokuments fluchtet.
Die Öffnungen können zahlreiche verschiedene Formen haben (z. B. Löcher, Ausnehmungen oder Schlitze) und sie können derart ausgebildet und beabstandet sein, daß sie jeder erforderlichen Ausbildung entsprechen (beispielsweise 3- Ring-Heftern, Mappen, Aktenordnern, Spiralhefter, Schnellhefter, Berichtsheften, und dergleichen).
Vorzugsweise sind die Randbereiche der Schicht mit den meisten Standard- Schreibgeräten beschriftbar, so daß eine Person Informationen auf den entfernbaren Streifen auftragen kann, ohne dadurch das mit dem Streifen befestigte Dokument zu verunstalten, und so daß gegebenenfalls der Streifen durch flexographischen Druck beliebig bedruckbar ist.
Ferner ist der Außenrandbereich kleiner als der Innenrandbereich und leuchtend gefärbt (z. B. durch farbige Tinte). Eine derartige Färbung kann beispielsweise zum farbkodieren des in einem Hefter gebundenen Dokumententyps verwendet werden, und die Verbindung zwischen dem inneren und dem äußeren Bereich dient dem Ausrichten eines zu bindenden Randes mit dem daran anzubringenden Streifen.
Die Streifen können entweder entlang der Länge oder über die Breite perforiert sein, um beispielsweise eine Trennung des inneren und des äußeren Randbereichs zu ermöglichen, wenn nur ein Bereich für einen bestimmten Zweck erforderlich ist; oder um den Streifen zu verkürzen, oder um das Entfernen eines kurzen Stücks des Streifens zu ermöglichen, das wie eine Haftmarkierung zum Kennzeichnen eines Teils eines Dokuments verwendet werden kann.
Mehrere Streifen können durch die Hafikleberbeschichtungen lösbar aneinander geheftet werden, um einen Stapel zu bilden, von dem einzelne Streifen leicht durch manuelles Ergreifen der nicht zusammengehefteten Außenrandbereiche gelöst werden können.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Darstellungen bezeichnen. Es zeigen:
Fig. 1 - eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Streifens;
Fig. 2 - eine vergrößerte Endansicht eines Stapels der Streifen von Fig. 1;
Fig. 3 - eine Unteransicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Streifens; und
Fig. 4 - eine Endansicht des Streifens von Fig. 3.

Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels

Fig. 1 zeigt einen Streifen 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, der zum Befestigen von Dokumenten an einem Hefter ohne Öffnungen in das Dokument zu stanzen oder, alternativ, zum Verstärken eines Dokuments um die in diesem gebildeten Löcher herum, durch welche das Dokument in einem Hefter angeordnet werden kann.
Der Streifen 10 weist eine langgestreckte Schicht 11 aus dünnem flexiblem Material (z. B. Polymerfolie wie Zelluloseacetat, Polypropylen, oder das bevorzugte Polyester mit einer Dicke von 0,0056 cm oder 0,0022 Inch, obwohl ein derartiges Material mit einer Dicke zwischen 0,0038 und 0,0076 cm ebenfalls verwendbar ist) auf, mit entgegengesetzten Hauptflächen 12 und 13, einander gegenüberliegenden Enden 14 und 15, einander gegenüberliegenden Innen- und Außenrändern 16 und 17, einem Innenrandbereich 18 entlang dem Innenrand 16 und einem Außenrandbereich 19 entlang dem Außenrand 17. Der Streifen 10 weist eine entlang dem Innenrandbereich 18 auf einer Hauptfläche 13 aufgebrachte Schicht 11 aus wiederpositionierbarem Haftkleber (z. B. der in den US- Patenten 3 691 140 und 4 166 152 beschriebene Haftkleber) Haftkleber auf, wobei die Schicht 11 entlang dem Außenrandbereich 19 auf beiden Hauptflächen 12 und 13 von Kleber frei ist. Der Außenrandbereich 19 ist optisch unterscheidbar (z. B. mit leuchtend gefärbter Tinte, beispielsweise roter, grüner oder gelber Tinte) und die Verbindung 21 zwischen dem Innen- und dem Außenbereich 18 und 19 ist gerade und optisch unterscheidbar. Der Streifen 10 weist wenigstens eine, und wie gezeigt, mehrere beabstandete Öffnungen 22 in dem Außenrandbereich 19 auf, die zur Aufnahme eines Bereichs eines Hefters geeignet ist, so daß ein (nicht dargestelltes) Dokument, an dem die entlang dem Innenrandbereich 18 vorgesehene Kleberbeschichtung 20 an dem Rand des Dokuments entlang der Verbindung 21 zwischen dem Innen- und dem Außenrandbereich 18 und 19 angeklebt ist, in den Hefter eingeheftet werden kann, ohne das Dokument zu stanzen. Alternativ kann ein gestanztes Dokument mit Öffnungen, durch welche das Dokument in dem Hefter geheftet wird; verstärkt werden, indem die Kleberschicht 20 an das Dokument geklebt wird, wobei die Öffnungen 22 im Außenrandbereich 19 mit den Öffnungen des Dokuments fluchtet.
Der kleberbeschichtete Innenrandbereich 18 kann generell transparent sein, wenn er an einem Substrat angebracht ist, falls die Schicht 11 aus Polymerfolie besteht, und die Hauptfläche 13 der Schicht 11 kann mit einer Schicht Ablösematerial beschichtet sein, das beschriftet oder bedruckt werden kann, und/oder eine (nicht dargestellte) Schicht aus gering haftendem Material aufweisen, das, wie in Fig. 2 dargestellt, das Zusammenheften einer Vielzahl von Streifen zu einem Stapel ohne die Notwendigkeit eines Ablösestreifens zwischen des Streifen 10 erlaubt. Eine (nicht dargestellte) einzelne Ablöseschicht oder Trägerschicht kann zum Schutz der Kleberschicht 20 auf dem unteren Streifen 10 im Stapel dienen.
Der Streifen 10 kann in beliebiger Klänge ausgebildet werden und geringfügig kürzer als das Dokument, an dem es angebracht werden soll, ausgebildet sein, wodurch Material gespart und eine einfache Ausrichtung des Streifens 10 entlang dem Dokumentrand ermöglicht ist, weil die Enden des Streifens 10 und das Dokument nicht genau ausgerichtet werden müssen.
Der Innen- und der Außenrandbereich 18 und 19 können jede gewünschte Breite aufweisen, wobei die bevorzugte Breite für den Außenrandbereich 19 zwischen ungefähr 0,50 und 0,75 Inch breit ist, und die bevorzugte Breite für den Innenrandbereich 18 beträgt zwischen ungefähr 0,75 Inch und 1,25 Inch.
Fig. 3 zeigt einen Streifen 30 nach der vorliegenden Erfindung, der im wesentlichen aus zwei der in Fig. 1 dargestellten Streifen 10 besteht, wobei die Teile des Streifens 30 mit denselben Bezugszeichen versehen sind wie beim Streifen 10, jedoch unter Hinzufügen von "a" und "b". Die beiden Schichten 11a und 11b im Streifen 30 sind entlang ihren Außenrändern 17a und 17b verbunden, indem diese Schichten 11a und 11b einstückig miteinander ausgebildet sind (alternativ können die Schichten 11a und 11b separat ausgebildet werden und eine heißgeschmolzene oder haftend angebrachte Gelenkschicht könnte sie verbinden). Die erste und die zweite Schicht des Materials 11a und 11b sind relativ zueinander um deren Außenränder 17a und 17b zwischen einer Position, in der die erste und die zweite Materialschicht 11a und 11b im wesentlichen komplanar sind, und einer Position verschwenkbar, in der die erste und die zweite Materialschicht 11a und 11b und die Kleberschichten 20a und 20b auf diesen einander gegenüberliegen, so daß sie an entgegengesetzten Flächen eines Dokuments oder einem Stapel gebundener oder zusammengehefteter Dokumente angebracht werden können. Eine derartige Anbringung kann mit dem Rand des Dokuments oder den Rändern der Dokumente entlang den Verbindungen 21a und 21b zwischen den Innen- und Außenbereichen 18a und 19a oder 18b und 19b erfolgen, so daß das Dokument oder die Dokumente in dem Hefter ohne Lochen abgeheftet werden können, oder es kann mit den Streifen 10a und 10b an entgegengesetzten Flächen eines gelochten Dokuments erfolgen, wobei eine Durchgangsöffnung in den Außenrandbereichen mit der Öffnung im Dokument fluchtet, um so das Dokument zu verstärken.
Wie gezeigt, lägen die Schichten 20a und 20b des wiederpositionierbaren Klebers einander gegenüber, wenn der Streifen 30 angebracht ist, jedoch können diese Schichten versetzt angeordnet sein. Ferner können die Streifen 30 wie die Streifen 10 in einem Stapel zusammengefügt werden.
Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf mehrere Austhhrungsbeispiele beschrieben. Es ist dem Fachmann ersichtlich, daß zahlreiche Veränderungen an den Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Für einige Anwendungen könnte beispielsweise die Schicht flexiblen Materials aus synthetischem Papier, verstärktem Papier, Karton oder Vlies, usw., anstelle von Polymerfolie bestehen. Jeder der Streifen 10 oder 30 kann Teil einer Kette von Streifen sein, die zu einer Rolle aufgewickelt sind, und entweder in bestimmten Längen durch eine Schneidvorrichtung ähnlich einem Klebebandabroller trennbar oder in Querrichtung zwischen benachbarten Streifen zum manuellen Trennen perforiert sein. Somit sollte der Rahmen der Erfindung nicht auf die in dieser Anmeldung beschriebenen Strukturen beschränkt, sondern nur durch die in den Patentansprüchen definierten Strukturen bestimmt werden.

Claims

1. Streifen zum Befestigen von Dokumenten an einem Hefter ohne Öffnungen in das Dokument zu stanzen oder zum Verstärken eines Dokuments um die in diesem gebildeten Löcher herum, durch welche das Dokument in einem Hefter angeordnet werden kann, wobei der Streifen aufweist:

- eine längliche Schicht aus einem dünnen flexiblen Material mit entgegengesetzten Hauptflächen, einander gegenüberliegenden Enden, einander gegenüberliegenden Innen- und Außenrändern, einem Innenrandbereich entlang dem Innenrand und einem Außenrandbereich entlang dem Außenrand;

- eine entlang dem Innenrandbereich auf einer Hauptfläche aufgebrachte Schicht aus wiederpositionierbarem Haftkleber, wobei die Schicht entlang dem Außenrandbereich auf beiden Hauptflächen von Kleber frei ist, wobei der Außenrandbereich optisch unterscheidbar ist und die Verbindung zwischen dem Innen- und dem Außenbereich gerade und optisch unterscheidbar ist;

- wobei der Streifen wenigstens eine Öffnung in dem Außenrandbereich aufweist, die zur Aufnahme eines Bereichs eines Hefters geeignet ist, so daß ein Dokument, an dem die entlang dem Innenrandbereich vorgesehene Kleberbeschichtung an dem Rand des Dokuments entlang der Verbindung zwischen dem Innen- und dem Außenrandbereich angeklebt ist, in den Hefter eingeheftet werden kann, ohne das Dokument zu stanzen, und so daß ein gestanztes Dokument mit einer Öffnung, durch welche das Dokument in dem Hefter geheftet wird, verstärkt werden kann, indem die Kleberschicht an das Dokument geklebt wird, wobei die Öffnung im Außenrandbereich mit der Öffnung des Dokuments fluchtet.

2. Streifen nach Anspruch 1, bei dem die Schicht ein Polymerflim ist, wobei die Randbereiche zum Beschriften geeignet sind und der kleberbeschichtete Innenrandbereich im wesentlichen transparent ist, wenn er haftend an einem Substrat angebracht ist.

3. Streifen nach Anspruch 1, bei dem die Fläche des Außenrandbereichs kleiner als diejenige des Innenrandbereichs und leuchtend gefärbt ist.

4. Streifen nach Anspruch 1, bestehend aus einer einzigen Schicht eines Polymermaterials, wobei der Außenrandbereich zur optischen Unterscheidbarkeit mit einer leuchtend gefärbten Tinte bedruckt ist.

5. Streifen nach Anspruch 1, bei dem die Schicht aus Polymermaterial eine Dicke im Bereich von 0,0038 bis 0,0076 Zentimeter hat.

6. Streifen nach Anspruch 1, bei dem die Schicht aus ungefähr 0,0056 Zentimeter dickem Polyester besteht.

7. Streifen nach Anspruch 1, bei dem die längliche Materialschicht eine erste Materialschicht aufweist und der Streifen ferner aufweist: eine zweite längliche Schicht flexiblen Materials mit entgegengesetzten Hauptflächen, einander gegenüberliegenden Enden, einander gegenüberliegenden länglichen Innen- und Außenrändern, einem Innenrandbereich entlang dem Innenrand und einem Außenrandbereich entlang dem Außenrand; eine entlang dem Innenrandbereich auf einer Hauptfläche aufgebrachte Schicht aus wiederpositionierbarem Haftkleber, wobei die Schicht entlang dem Außenrandbereich auf beiden Hauptflächen von Kleber frei ist, wobei der Außenrandbereich optisch unterscheidbar ist und die Verbindung zwischen dem Innen- und dem Außenbereich gerade und optisch unterscheidbar ist; wobei der Streifen wenigstens eine Öffnung in dem Außenrandbereich aufweist, die zur Aufnahme eines Bereichs eines Hefters geeignet ist, wobei der Außenrand der zweiten Materialschicht entlang dem Innenrandbereich der ersten Materialschicht angebracht ist, und die erste und die zweite Materialschicht relativ zueinander um die Außenränder zwischen einer Position, in der die erste und die zweite Materialschicht im wesentlichen komplanar verlaufen, und einer Position verschwenkbar sind, in der die Kleberschichten einander gegenüberliegen, so daß diese an entgegengesetzten Flächen eines Dokuments angeheftet werden können, wobei der Rand des Dokuments entlang der Verbindung zwischen dem Innen- und dem Außenrandbereich angeordnet ist und das Dokument in den Hefter eingeheftet werden kann, ohne das Dokument zu stanzen, und die Kleberschichten an entgegengesetzten Flächen eines gestanzten Dokuments mit einer Öffnung, durch welche das Dokument in dem Hefter geheftet wird, angebracht werden können, um die Öffnung in dem Dokument zu verstärken, indem die Öffnung im Außenrandbereich mit der Öffnung des Dokuments fluchtet.

8, Mehrfachstreifen zum Befestigen von Dokumenten an einem Hefter ohne Öffnungen in die Dokumente zu stanzen oder zum Verstärken eines Dokuments um die im Dokument gebildeten Löcher herum, durch welche das Dokument in einem Hefter angeordnet werden kann, wobei jeder der Streifen aufweist:

- eine längliche Schicht aus einem flexiblen Polymermaterial mit entgegengesetzten Hauptflächen, einander gegenüberliegenden Enden, einander gegenüberliegenden Innen- und Außenrändern, einem Innenrandbereich entlang dem Innenrand und einem Außenrandbereich entlang dem Außenrand;

- eine entlang dem Innenrandbereich auf einer Hauptfläche aufgebrachte Schicht aus wiederpositionierbarem Haftkleber, wobei die Schicht entlang dem Außenrandbereich auf beiden Hauptflächen von Kleber frei ist, wobei der Außenrandbereich optisch unterscheidbar ist und die Verbindung zwischen dem Innen- und dem Außenrandbereich gerade und optisch unterscheidbar ist;

- wobei der Streifen mehrere beabstandete Öffnungen in dem Außenrandbereich aufweist, die zur Aufnahme eines Bereichs eines Hefters geeignet sind, so daß ein Dokument, an dem die entlang dem Innenrandbereich vorgesehene Kleberbeschichtung an dem Rand des Dokuments entlang der Verbindung zwischen dem Innen- und dem Außenrandbereich angeklebt ist, in den Hefter eingeheftet werden kann, ohne das Dokument zu stanzen, und so daß ein gestanztes Dokument mit einer Öffnung, durch welche das Dokument in dem Hefter geheftet wird, verstärkt werden kann, indem die Kleberschicht an das Dokument geklebt wird, wobei die Öffnung im Außenrandbereich mit der Öffnung des Dokuments fluchtet, und wobei die Streifen durch die Kleberschichten zur Bildung eines Stapels lösbar aneinander angeheftet sind, wobei benachbarte Enden der Streifen miteinander fluchten.

9. Streifenstapelanordnung nach Anspruch 8, bei der die Randbereiche der Streifen beschriftbar sind und der kleberbeschichtete Innenrandbereich im wesentlichen transparent ist, wenn er an einem Substrat angeheftet ist.

10. Streifenstapelanordnung nach Anspruch 8, bei der die Außenrandbereiche eine kleiner Fläche als die Innenrandbereiche aufweisen und leuchtend gefärbt sind.

11. Streifenstapelanordnung nach Anspruch 8, bei der jeder Streifen aus einer einzigen Schicht eines Polymermaterials besteht, wobei der Außenrandbereich zur optischen Unterscheidbarkeit mit einer leuchtend gefärbten Tinte bedruckt ist.

12 Streifenstapelanordnung nach Anspruch 8, bei der die Polymermaterialschichten eine Dicke im Bereich von 0,0038 bis 0,0076 Zentimeter haben.

13. Streifenstapelanordnung nach Anspruch 8, bei dem die Polymermaterialschichten aus ungefähr 0,0056 Zentimeter dickem Polyester bestehen.