DE69530079T2 - Vorrichtung zur verabreichung von einzelnen gaben eines medikaments - Google Patents
Vorrichtung zur verabreichung von einzelnen gaben eines medikamentsInfo
- Publication number
- DE69530079T2 DE69530079T2 DE69530079T DE69530079T DE69530079T2 DE 69530079 T2 DE69530079 T2 DE 69530079T2 DE 69530079 T DE69530079 T DE 69530079T DE 69530079 T DE69530079 T DE 69530079T DE 69530079 T2 DE69530079 T2 DE 69530079T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- opening
- mandrel
- housing
- piercing member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M15/00—Inhalators
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M15/00—Inhalators
- A61M15/0028—Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up
- A61M15/0045—Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up using multiple prepacked dosages on a same carrier, e.g. blisters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M15/00—Inhalators
- A61M15/0028—Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up
- A61M15/003—Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up using capsules, e.g. to be perforated or broken-up
- A61M15/0033—Details of the piercing or cutting means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M15/00—Inhalators
- A61M15/0028—Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up
- A61M15/0045—Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up using multiple prepacked dosages on a same carrier, e.g. blisters
- A61M15/0046—Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up using multiple prepacked dosages on a same carrier, e.g. blisters characterized by the type of carrier
- A61M15/005—Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up using multiple prepacked dosages on a same carrier, e.g. blisters characterized by the type of carrier the dosages being arranged on a cylindrical surface
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M2202/00—Special media to be introduced, removed or treated
- A61M2202/06—Solids
- A61M2202/064—Powder
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M2206/00—Characteristics of a physical parameter; associated device therefor
- A61M2206/10—Flow characteristics
- A61M2206/16—Rotating swirling helical flow, e.g. by tangential inflows
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Public Health (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Cyclones (AREA)
- Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft Abgabevorrichtungen, insbesondere Vorrichtungen zur Abgabe von Einzeldosen eines Arzneimittels, und eine Patrone zur Verwendung in einer derartigen Vorrichtung.
- Es ist bekannt, bestimmte Atembeschwerden, insbesondere Asthma, mit einer pharmakologisch aktiven Verbindung, die in fein verteilter Teilchenform vorliegt und durch Inhalation verabreicht wird, zu behandeln. Ein bekannter Inhalator zur Abgabe eines solchen Materials ist in der GB- Patentschrift Nr. GB2178965 (Glaxo Group Limited) gezeigt und enthält einen kreisförmigen Träger, der eine Anzahl Blister beinhaltet, in denen jeweils eine entsprechende Dosis eines Materials eingekapselt ist. Wenn eine Dosis verabreicht werden soll, bewegt der Benutzer einen Schieber, der Weiterschaltmittel betätigt, um die Blister nacheinander in Deckung mit einem Luftkanal zu bringen. Dann schwenkt der Benutzer einen separaten Griff, der den in Deckung mit dem Luftkanal befindlichen Blister aufreißt, so dass sich der Benutzer das darin befindliche Arzneimittel selber verabreichen kann, indem er durch ein Mundstück inhaliert, das mit dem Luftkanal in Verbindung steht.
- Wenn der Benutzer die Durchstech- und Weiterschaltmechanismen jedoch einige Male betätigt, ohne durch das Mundstück zu inhalieren, kann sich im Luftkanal Arzneimittel ansammeln, was dazu führt, dass der Benutzer eine zu große Dosis einnimmt, wenn er oder sie das nächste Mal am Mundstück inhaliert.
- Die Notwendigkeit, das Weiterschaltmittel und den Durchstechmechanismus getrennt zu betätigen, kann die Vorrichtung außerdem unhandlich in der Verwendung machen.
- WO 91/06333 beschreibt eine Vorrichtung zur Abgabe von Einzeldosen eines pulverförmigen Arzneimittels aus einem Behälter mit einer Vielzahl von Öffnungen, die jeweils eine entsprechende der genannten Dosen umfassen und mit zwei einander gegenüberliegenden Versiegelungen versiegelt sind. Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse zur Aufnahme des Behälters, wobei das Gehäuse über einen Auslass und über einen Luftkanal verfügt, der mit dem Auslass in Verbindung steht, und so konfiguriert ist, dass der Behälter relativ dazu beweglich ist, so dass sich jede Öffnung nacheinander mit dem Luftkanal in Deckung bringen lässt. Die Vorrichtung beinhaltet ein Stechglied, das sich aus einer eingezogenen Stellung, in der es nicht in Kontakt mit dem Behälter steht, in eine ausgestreckte Lage bewegen lässt, in der es sich in die Öffnung erstreckt, wobei diese Bewegung für das Zerreißen der Versiegelungen sorgt, während weitgehend kein Arzneimittel aus der Öffnung ausgetrieben wird.
- US-3 888 253 offenbart eine Vorrichtung für die orale Inhalation fein verteilter fester Arzneimittel, die in einem Gehäuse einen Kapselhalter enthält, der an einem länglichen vibrierbaren Glied befestigt ist, das am Gehäuse befestigt ist. Eine Kapsel im Kapselhalter wird durchstochen und Inhalation seitens des Patienten sorgt dafür, dass das vibrierbare Glied vibriert, Arzneimittel wird aus der Kapsel geschüttelt und in die Lungen des Patienten inhaliert.
- Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Abgabe von Einzeldosen eines fein verteilten festen Arzneimittels aus einem Behälter mit einer Vielzahl von Öffnungen, die jeweils eine entsprechende der besagten Dosen enthaltengenannten Dosen umfassen und mit zwei einander gegenüberliegenden Versiegelungen versiegelt sind, bereitgestellt, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse zur Aufnahme des Behälters umfasst, das Gehäuse über einen Auslass und über einen Luftkanal verfügt, der mit dem Auslass in Verbindung steht, und so konfiguriert ist, dass der Behälter relativ dazu beweglich ist, so dass sich jede Öffnung nacheinander mit dem Luftkanal in Deckung bringen lässt, worin die Vorrichtung ein Stechglied beinhaltet, das sich aus einer eingezogenen Stellung, in der es nicht in Kontakt mit der Öffnung steht, in eine ausgestreckte Lage bewegen lässt, in der es sich durch eine Öffnung erstreckt, wobei diese Bewegung dafür sorgt, dass das Stechglied erst die eine und dann die andere der einander gegenüberliegenden Versiegelungen zerreißt, während weitgehend kein Arzneimittel aus dieser Öffnung ausgetrieben wird.
- Wenn der Benutzer also die Vorrichtung betätigt, um die Versiegelungen einer Öffnung zu durchstechen, dann aber nicht durch das Mundstück inhaliert, wenn diese Öffnung sich in Deckung mit dem Luftkanal befindet, neigt das Material dazu, in der Öffnung zu bleiben. Wenn später eine Dosis aus einer anderen Öffnung verabreicht wird, erreicht dieses Material das Mundstück nicht, da sich die erste Öffnung nicht mehr in Deckung mit dem Luftkanal befindet.
- Vorzugsweise enthält das Stechglied einen Dorn, der vorteilhafterweise hohl ist. Im letzteren Fall ist das vordere Ende des Dorns vorzugsweise so geformt, dass es in den Versiegelungen Laschen bildet, die von ihren jeweiligen Öffnung weg klappen können, so dass der Inhalt dieser Öffnung abgegeben werden kann. Das Gehäuse kann vorteilhafterweise Mittel beinhalten, die die Laschen zur Öffnung hin nach hinten klappen, wenn diese aus der Deckung mit dem Luftkanal weg bewegt wird, wodurch das Risiko, dass verbleibendes Material in dieser Öffnung später ausgetrieben wird, weiter verringert wird.
- Wenn der Dorn hohl ist, hat er vorzugsweise eine axiale Kerbe an seinem vorderen Ende, so dass das vordere Ende des Dorns in Stirnansicht weitgehend c-förmig ist.
- Die Vorrichtung beinhaltet zweckmäßig ein Weiterschaltmittel, durch das jede Öffnung nacheinander mit dem Luftkanal in Deckung gebracht wird, sowie ein gemeinsames Betätigungsglied, das sowohl mit dem Weiterschaltmittel als auch mit dem Stechmittel verbunden ist, um den Dorn einzuziehen und auszustrecken, so dass Handhaben des Betätigungsgliedes durch den Benutzer sowohl das Weiterschaltmittel betätigt als auch die Versiegelungen einer Öffnung zerreißt.
- Das gemeinsame Betätigungsglied erleichtert somit das Betätigen der Vorrichtung.
- Vorzugsweise ist der Dorn so angeordnet, dass er die Versiegelungen einer Öffnung zerreißt, während letztere sich in Deckung mit dem Luftkanal befindet.
- Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung wie oben genannt bereitgestellt sowie ein Behälter mit einer Vielzahl von versiegelten Öffnungen, die jeweils eine entsprechende Dosis eines Arzneimittels enthalten, wobei der Behälter innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung gehalten wird und bewegbar ist, so dass sich jede Öffnung nacheinander mit dem Luftkanal in Deckung bringen lässt, und wobei das Stechglied betätigt werden kann, um die Versiegelungen einer jeder Öffnung zu zerreißen, während weitgehend kein Arzneimittel daraus ausgetrieben wird.
- Vorzugsweise sind die Öffnungen sämtlich mit zwei einander gegenüberliegenden Stücken eines Blattmaterials, das auf den Behälter auflaminiert ist, versiegelt.
- Vorzugsweise ist, wo das Stechglied betätigbar ist, um die genannten Laschen im Blattmaterial zu bilden, jede Öffnung in dem Bereich, in dem die Scharniere der Laschen gebildet werden, abgeplattet.
- Es hat sich gezeigt, dass hierdurch die Menge an Restmaterial verringert wird, das in der Öffnung verbleibt, nachdem die entsprechende Dosis abgegeben wurde, und somit der Verlust verringert wird.
- Der Behälter kann aus einer weitgehend flachen Platte bestehen oder zylindrisch sein.
- Wenn der Behälter zylindrisch ist, umfasst das Betätigungsglied vorzugsweise ein Drehglied, dessen Drehung abwechselnd das Weiterschaltmittel den Behälter sich in der Vorrichtung drehen und den Dorn die Versiegelungen einer Öffnung aufbrechen lässt.
- Vorzugsweise beinhaltet die Vorrichtung Anschlagmittel, um das maximale Ausmaß der zulässigen Drehung des Drehgliedes festzulegen.
- Zweckmäßig sorgt Drehung des Drehgliedes aus der einen in die andere der beiden durch die Endanschläge festgelegten Lagen dafür, dass der Dorn eine Versiegelung durchsticht, während Drehung des Drehgliedes in die entgegengesetzte Richtung in die genannte erste Lage das Weiterschaltmittel den Behälter drehen lässt.
- Das Weiterschaltmittel enthält vorzugsweise einen Rastmechanismus, der betätigbar ist, um den Behälter als Reaktion auf Hin-und-Zurück-Drehen des Drehgliedes in nur eine Richtung zu drehen.
- Wenn ein zylindrischer Behälter in die Vorrichtung eingesetzt ist, liegt der Dorn bei Gebrauch vorzugsweise in dem Raum, der durch den inneren Umfang des Behälters festgelegt ist.
- Vorzugsweise ist das Weiterschaltmittel mit dem Drehglied durch Leerlaufmittel verbunden ist, die so angeordnet sind, dass sie verhindern, dass das Weiterschaltmittel den rohrförmigen Behälter bewegt, während das Stechglied in ein Fach eingeschoben oder aus einem solchen zurückgezogen wird.
- Vorzugsweise ist das Drehglied mit einer Welle verbunden, die wiederum über Verbindungsmittel mit einem Kurbelarm, der schwenkbar am Dorn befestigt ist, so mit letzterem verbunden ist, dass die Drehung der Welle zu einer weitgehend linearen Bewegung des Dorns führt.
- Die Erfindung liegt auch in einer Patrone zur Verwendung in einer Vorrichtung wie oben genannt, wobei die Patrone einen Behälter zur Aufnahme der genannten Dosen umfasst, und das genannte Stechglied und das genannte Weiterschaltmittel aufgenommen sind.
- Die Vorrichtung zur Abgabe von Einzeldosen eines pulverförmigen Arzneimittels kann Weiterschaltmittel enthalten, die betätigbar sind, um den Auslassdurchgang und aufeinander folgende Fächer mit einander in Deckung zu bringen, worin das Stechmittel und das Weiterschaltmittel mit einem gemeinsamen, von Hand zu betätigenden Betätigungsglied verbunden sind, mit dem sowohl das Stechmittel als auch das Weiterschaltmittel betätigt werden.
- Das gemeinsame Betätigungsglied gestattet eine relativ kompakte Bauweise der Vorrichtung und macht es möglich, die Vorrichtung mit größerer Leichtigkeit zu bedienen als dies der Fall wäre, wenn z. B. sowohl für das Weiterschaltmittel als auch für das Stechmittel ein separates Betätigungsglied erforderlich wäre.
- Die Erfindung wird nun, ausschließlich beispielhaft, anhand der beigelegten Zeichnungen beschreiben, die zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spender zeigen, von denen eine eine Patronenanordnung (die einen rohrförmigen Behälter beinhaltet) besitzt, die in einem Gehäuse montiert ist. Es zeigen:
- Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Perspektivansicht der ersten Ausführungsform des Spenders;
- Fig. 2-5 auseinander gezogene Perspektivansichten verschiedener Bauteile der Patrone für diesen Spender;
- Fig. 6 die zusammengebaute Patrone;
- Fig. 7 eine schematische, teilweise auseinander gezogene Ansicht der Patrone und des Gehäuses;
- Fig. 8A-8F schematische Schnittansichten, in denen der Betrieb eines Teils der Vorrichtung in verschiedenen Stadien des Betriebszyklus der Vorrichtung dargestellt wird;
- Fig. 9A-9F Schnittansichten, in denen der Betrieb andere Teile der Vorrichtung in entsprechenden Stadien ihres Betriebszyklus dargestellt wird;
- Fig. 10A-1OH vereinfachte Diagramme, die verschiedene Stadien eines Verfahrens zur Herstellung eines rohrförmigen Behälters zeigen;
- Fig. 11A-11E Bauteile eines alternativen Typs eines rohrförmigen Behälters, der nach dem in Fig. 10A-H dargestellten Verfahren gefüllt - werden kann, wobei Fig. 11E den zusammengebauten Behälter zeigt;
- Fig. 12 eine schematische seitliche Schnittansicht eines Geräts zum Füllen der in Fig. 10 und 11 gezeigten Behälter, während eines Stadiums des Verfahrens;
- Fig. 13 das Gerät der Fig. 12 bei der Verwendung zum Versiegeln einer Seite des Behälters, nach einem folgenden Verfahrensschritt;
- Fig. 14 eine seitliche Schnittansicht der zweiten Ausführungsform des Spenders;
- Fig. 15 eine Seitenansicht eines Bauteils von beiden Ausführungsformen des Spenders;
- Fig. 16 eine Stirnansicht des in Fig. 15 gezeigten Bauteils;
- Fig. 17A und 17B einen Behälter zur Verwendung mit dem Spender, und zwar von vorne und von einer Seite;
- Fig. 17C einen Teil des in Fig. 17A gezeigten Behälters in größerem Maßstab;
- Fig. 18-22 Ansichten, die der Fig. 14 entsprechen und die den Spender (mit einem darin befindlichen Behälter) in verschiedenen Stadien seines Betriebszyklus zeigen; und
- Fig. 23 eine auseinander gezogene Perspektivansicht der zweiten Ausführungsform, in der eine kleine Abwandlung eines Teils davon gezeigt wird.
- Bezugnehmend auf Fig. 1 enthält der Inhalator ein Gehäuse 100, das einen allgemein zylindrischen Abschnitt aufweist und an seinem unteren Ende mit einem Mundstück 102 verbunden ist, das sich im Wesentlichen radial zum Hauptkörper des Gehäuses 100 erstreckt. Das gegenüberliegende Ende des Gehäuses 100 beinhaltet ein Drehglied in Form einer Kappe 104, die drehbar am Rest des Gehäuses 100 montiert ist. Die Kappe 104 beinhaltet ein Fenster 106, durch welches eine im Körper 100 enthaltene Patrone 108 sichtbar ist.
- Bezugnehmend auf Fig. 2 bis 5 umfasst die Patrone 108 einen hohlen zylindrischen Kern 110, der einen oberen Abschnitt 112 mit verringertem Durchmesser aufweist, in dem eine obere Öffnung 114 und ein integraler Mitnehmer 116 vorgesehen sind. Des Weiteren beinhaltet der Kern 110 einen unteren Abschnitt 118, der einen größeren Durchmesser als der Abschnitt 112 aufweist und an der Stelle, wo er mit dem Abschnitt 112 zusammentrifft, eine Ringschulter festlegt. Der Abschnitt 118 beinhaltet ein äußeres Schraubengewinde 122, eine radiale Öffnung 124 in seinem oberen Bereich und zwei sich axial erstreckende untere Nasen 126 und 128.
- Der Kern 110 nimmt eine vertikale Welle 130 auf, deren oberer Teil durch die Öffnung 114 ragt. Das Oberende der Welle 130 beinhaltet einen Schlitz 132 zum Eingriff mit einem Vorsprung 136 an der Unterseite des Oberendes der Kappe 104, um so zwischen der Welle 130 und der Kappe 104 Drehverkeilung bereitzustellen. Das Unterende der Welle 130 ist mit einem radialen Kurbelarm 138 versehen, der einen radialen Schlitz 140 enthält, der einen mit einem über einer Platte 146 angeordneten Dorn 144 verbundenen Nocken 142 verschiebbar in Eingriff nimmt. Der Dorn ist mit einer (nicht gezeigten) Öffnung im Kern 110 in Deckung, die von der Öffnung 124 in einem Winkel beabstandet ist.
- Die Platte 146 ist bei zusammengebauter Patrone mit (nicht gezeigten) geeigneten Mitteln am Inneren des Kerns befestigt, und der Dorn 144 und die Platte 146 beinhalten (nicht gezeigte) Führungsmittel, die so angeordnet sind, dass eine Drehung der Welle 132 eine axiale Bewegung des Dorns 144 bewirkt. Bezugnehmend auf Fig. 3 stützt die Schulter 120 eine Hülse 150, die auf dem Kern 110 drehbar montiert ist und die den oberen Teil 112 umgibt.
- Die Hülse 150 beinhaltet innere Längsverzahnungen 152 und zwei einander diametral gegenüberliegende Sätze äußere Längsrippen 154 und 156.
- Bezugnehmend auf Fig. 4 ist das abzugebende Arzneimittel in einem rohrförmigen Behälter 158 mit Seitenwände enthalten, die eine Anzahl schraubenförmig angeordneter radialer Durchgangsbohrungen wie 159 (Fig. 1 und 9) beinhalten, die jeweils eine entsprechende Dosis eines Materials enthalten. Die Innen- und Außenflächen der Seitenwände sind mit entsprechenden Blättern einer Verbundfolie beschichtet, die beide Enden einer jeden Bohrung versiegelt.
- Der Kern 110 erstreckt sich durch die Mitte des Behälters 158, der eine untere Endkappe 160 mit einer (nicht gezeigten) schraubenförmigen Teilnut zur Eingriff mit dem Gewinde 122 und eine obere Kappe 162, die zwei einander diametral gegenüberliegende Sätze von Schlitzen 164 und 166 beinhaltet, welche die Rippensätze 154 und 156 in Eingriff nehmen, um eine Drehverkeilung zwischen der Hülse 150 und dem Behälter 158 bereitzustellen, beinhaltet.
- Der obere Abschnitt der Welle 130 beinhaltet eine Schulter 133, die ein Rastglied 168 stützt, das bezüglich der Welle 130 drehbar ist. Das Rastglied 168 beinhaltet einen oberen Nocken 170, der in eine bogenförmige Bahn 172 (Fig. 7) an der Unterseite der Kappe 104 eingreift, um eine Leerlaufverbindung zwischen der Kappe 104 und dem Rastglied 168 bereitzustellen.
- Wie in Fig. 7 dargestellt, lässt sich die Kappe 104 vom Rest des Gehäuses 100 abnehmen, damit die zusammengebaute Patrone 108 in des Gehäuse 100 eingeschoben werden kann, bis die unteren Nasen 126 und 128 des Kerns 110 in entsprechende Aufnahmen 174, 176 (Fig. 1) am Unterende des Gehäuses 100 eingreifen, um zwischen dem Kern 110 und dem Gehäuse 100 eine Drehverkeilung bereitzustellen.
- Wie in Fig. 7 dargestellt, beinhaltet das Gehäuse 100 eine obere Aussparung 178, die mit einer nach unten ragenden (nicht gezeigten) Nase in der Kappe 104 zusammenwirkt, um Anschläge bereitzustellen, die die Grenzen der zulässigen Drehbewegung der Kappe 104 relativ zum Rest des Gehäuses 100 festlegen.
- Die Nasen 126 und 128 beabstanden das untere Ende des Kerns 110 vom Gehäuse 100, wodurch eine Verbindung des Inneren des Kerns 110 mit einem an der Unterseite des Mundstücks 102 vorgesehenen Lufteinlass 180 gebildet wird, wobei das Mundstück 102 einen vom Einlass 180 abgeteilten Luftauslass 182 beinhaltet. Der Behälter 158 ist vom Gehäuse 100 beabstandet, um einen Auslassdurchgang zwischen den vertikalen Innenrippen 182 und 184 bereitzustellen (Fig. 8a), die mit dem Auslass 182 in Verbindung stehen.
- Der Inhalator beinhaltet somit einem Luftkanal, der durch die markierten Pfeile angegeben ist und sich vom Lufteinlass 180 nach oben durch den Kern 110, durch die Öffnung 124 und eine damit in Deckung liegende, eine Dosis enthaltende Durchgangsbohrung und dann durch den Auslassdurchgang nach unten zum Auslass 182 erstreckt. Um eine Dosis eines Arzneimittels aus dem Inhalator einzunehmen, muss der Benutzer die Kappe 104 aus ihrer einen Endlage in die andere und wieder zurück drehen, wodurch der Dorn 144 die Folienversiegelung einer Durchgangsbohrung zerreißt und wodurch die Durchgangsbohrung anschließend in Deckung mit dem Auslassdurchgang bewegt wird. Dieser Vorgang wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8A-8F und Fig. 9A-9F genauer beschrieben.
- Fig. 8A zeigt den Spender in einem Anfangszustand, in dem der Dorn 144 eingezogen ist und alle Fächer versiegelt sind. Drehung des Knopfes 104 im Uhrzeigersinn wie durch den Pfeif 184 der Fig. 8B angegeben bewirkt eine entsprechende Drehung der Welle 130, die wiederum den Kurbelarm 138 so dreht, dass der Dorn 144 ausgestreckt wird, bis er die innere Versiegelung eines Hohlraums 186 (Fig. 9B) durchdringt. Bei diesem Vorgang bewegt sich der Schlitz 172 relativ zum Dorn 170, um zu verhindern, dass sich das Rastglied 168 dreht, bevor der Dorn 170 das hintere Ende des Schlitzes 172 in Eingriff genommen hat. Weitere Drehung des Knopfes 104 in die gleiche Richtung bewirkt dann außerdem eine entsprechende Drehung des Gliedes 168, das sich relativ zur Hülse 150 nur im Uhrzeigersinn drehen kann. Dabei verhindert der Eingriff des Mitnehmers 116 mit der gezahnte Innenkante der Hülse 150, dass letztere sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Wenn die Grenze der zulässigen Drehung im Uhrzeigersinn erreicht ist, befindet das Glied 168 sich in der in Fig. 8C gezeigten Lage, und der Dorn 144 befindet sich in der in Fig. 9C gezeigten Lage, in der er sich durch die Bohrung 186 hindurch und über diese hinaus erstreckt, so dass er sowohl die innere als auch die äußere Versiegelung durchsticht.
- Der Knopf 104 wird dann wie in Fig. 8d gezeigt in die entgegengesetzte Richtung gedreht, wodurch der Dorn 144 aus der Bohrung 186 zurückgezogen wird. Während des Zurückziehens des Dorns 144 bewegt sich der Schlitz 172 relativ zum Nocken 170, um eine entsprechende Bewegung der Hülle 150 (und somit des Behälters 158) zu verhindern, bis der Dorn vollständig zurückgezogen ist. Durch weitere Drehung des Knopfes 104 entgegen dem Uhrzeigersinn wird das Glied 168 gedreht, durch Eingriff des Nockens 117 mit dem Schlitz 172, wobei wiederum eine Drehung der Hülse 150 bewirkt wird. Da letztere mit dem Behälter 158 drehverkeilt ist, bewirkt diese Bewegung, dass sich der Behälter 158 auf dem unteren Abschnitt 118 des Kerns 110 dreht, wodurch wiederum die Durchgangsbohrungen, einschließlich der Bohrung 186, infolge des Eingriffs der Kappe 160 mit dem Schraubgewinde 122 entlang einem Teil eines schraubenförmigen Weges bewegt werden. Wenn der Knopf 104 die Grenze der zulässigen Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn erreicht hat, wie in Fig. 8F dargestellt, ist die Bohrung 186 in Deckung mit dem Auslassdurchgang (Fig. 9F).
- Wenn der Benutzer dann durch den Auslass 182 des Mundstücks 102 inhaliert, wird Arzneimittel durch den sich ergebenden Luftstrom durch die Vorrichtung aus der Bohrung 186 in die Auslasskammer und durch den Auslass 182 hinaus getrieben.
- Bezugnehmend auf Fig. 1 enthält das Mundstück 102 auch ein Gitter 190 zum Auffangen eventueller loser Bruchstücke der Siegelfolie, die sich während der Inhalation lösen.
- Der Dorn 144 ist in Fig. 15 und 16 genauer gezeigt. Der Dorn enthält einen zylindrischen Hohlkörper 301 mit einer geneigten Vorderkante 302 und einer oberen axialen Kerbe 303, die sich von der Oberseite der Kante 302 erstreckt. Wie in Fig. 16 zu sehen, ist die Kante 3021n Stirnansicht im Wesentlichen c-förmig. Im Gebrauch ist die Unterseite der Kante 302 der erste Abschnitt des Dorns 301, der die Folienversiegelungen durchdringt, wenn der Dorn 301 ausgestreckt wird. Die Vorderkante 302 erzeugt einen teilkreisförmigen Einschnitt in jeder der Folienversiegelungen und legt so zwei Klappen fest. Die Abschnitte der Folie, die mit der Kerbe 303 auf einer Linie liegen, werden nicht geschnitten, und daher legt jedes ein Scharnier fest, das die jeweilige Klappe mit dem Rest der Folienversiegelung verbindet. Der Dorn 301 erzeugt nicht nur die Klappe, sondern schiebt auch die radiale äußere Klappe nach außen, wenn er ausgestreckt wird, und zieht beim Einziehen die radiale innere Klappe nach innen, so dass beide Klappen von der abzugebenden Dosis wegbewegt werden.
- Während des Einschiebens des Dorns 301 in eine Bohrung wird wenig oder nichts von der Dosis des Materials in der Bohrung durch den Dorn ausgetrieben.
- Die Gefahr, dass ein Benutzer versehentlich eine Überdosis einnimmt, indem er die Kappe mehrere Male betätigt, bevor er inhaliert, wird vermieden, da nur dann Material in den Auslassdurchgang ausgestoßen wird, wenn der Benutzer inhaliert und dann nur aus der Bohrung, die sich in Deckung mit dem Durchgang befindet.
- Bezugnehmend auf Fig. 10A-H enthält der Behälter einen Körper 201, der eine Anzahl Durchgangsbohrungen, z. B. 202, zur Aufnahme jeweils einer Arzneimitteldosis beinhaltet. Der Übersichtlichkeit halber weist der in Fig. 10A-H dargestellte Körper nur 16 solcher Durchgangsbohrungen auf, obwohl in der Praxis eine größere Anzahl von Durchgangsbohrungen im Körper 201 vorhanden sein kann.
- Wenn der Behälter zusammengebaut ist, weist der Körper 201 eine allgemein zylindrische Form auf, die Bohrungen sind radial angeordnet und die Durchgangsbohrungen sind mit einem äußeren Blatt 204 und einem Innenblatt 206 aus Verbundfolie, die am Körper 201 befestigt sind, versiegelt.
- Bezugnehmend auf Fig. 10A wird der Körper 201 aus einer rechteckigen Platte, ebenfalls mit 201 bezeichnet und aus einem Kunststoffmaterial, die auf der Unterseite eine Anzahl Nuten 208 beinhaltet, die in einem gleichmäßigen parallelen Muster angeordnet sind, gebildet. Die Nuten 208 unterteilen die Platte 201 in eine Anzahl paralleler starrer Streifen, wie den Streifen 210, die über die Breite der Platte verlaufen, wobei benachbarte Streifenpaare durch entsprechende Abschnitte mit verringerter Dicke wie den Abschnitt 212 verbunden sind. Die Dicke des Kunststoffmaterials, das diese Abschnitte bildet, ist so, dass die benachbarten Streifen nebeneinander klappbar sind. Die Durchgangsbohrungen in der Plätte 201 sind alle in den Streifen vorgesehen.
- Mit Bezug auf Fig. 1 OB wird die Platte 201 auf eine Unterlage 214 aus einem porösen Material gelegt, mit der nicht genuteten Seite der Platte nach oben, und die Oberseite der Platte 201 wird mit einer Schicht eines pulverförmigen Arzneimittels 216 bedeckt, das ein Ende einer jeden Durchgangsbohrung in der Platte 201 bedeckt.
- Bezugnehmend auf Fig. 10C wird dann Luft durch Bohrungen und die Unterlage 214 geblasen, wodurch das Material 216 in jede der Durchgangsbohrungen gesogen wird. Die Porosität der Unterlage 214 ist so, dass sie für das Material 216 undurchlässig ist. Dementsprechend verhindert die Unterlage 214, dass Material 216 an den Unterenden der Durchgangsbohrungen ausgegeben wird.
- Wenn die Durchgangsbohrungen mit dem Material 216 gefüllt sind, wird eventuelles überschüssiges Material, das nicht in eine Durchgangsbohrung gezogen worden ist, entfernt, indem man eine elastisch biegsame Rakel 218 über die Oberseite der Platte 201 zieht (Fig. 10D). Das Blatt 204 wird dann auf die Oberseite der Platte 201 heißgesiegelt (Fig. 10E) und die Platte wird umgedreht, so dass das Blatt 206 auf der gegenüberliegenden Seite der Platte 201 auf ähnliche Weise angebracht werden kann (Fig. 10F).
- Die Biegsamkeit, die durch die Abschnitte mit verringerter Dicke zwischen den Streifen auf der Platte 201 bereitgestellt wird, macht es möglich, Letztere zu einer allgemein zylindrischen Form aufzurollen (Fig. 10G), wobei die Streifen sich axial entlang des Zylinders erstrecken und die Nuten 208 sich an dessen Innenseite befinden, so dass der Körper 201 gebildet wird.
- Nachdem der Körper 201 gebildet wurde, wird an den beiden Enden des Zylinders jeweils eine Endkappe in Ringform 220 und 222 angebracht. Jede Kappe beinhaltet eine ringförmige Bahn, wie die Bahn 224, in die sich die Streifen erstrecken und in der sie eng anliegen. Die Kappen 220 und 222 verhindern somit, dass der Körper 1 sich ausrollt. Die in Fig. 11A- 11E gezeigten Bauteile entsprechen den in Fig. 10A-H gezeigten und einander entsprechende Bauteile sind mit denselben Bezugszahlen plus 30 bezeichnet. Der Behälter enthält dementsprechend einen zylindrischen Körper 231, der durch eine (ebenfalls mit 231 bezeichnete) Platte gebildet wird, die eine Anzahl Durchgangsbohrungen, z. B. 232 aufweist, die mit demselben Verfahren wie in Fig. 10A-H dargestellt mit pulverförmigem Arzneimittel gefüllt und dann auf einer Seite mit einem ersten Blatt Verbundfolie 234 und auf der anderen Seite mit einem zweiten Blatt Verbundfolie 236 versiegelt werden, wobei das letztere Blatt auf dem Körper 231 angebracht wurde, nach man Letzteren umgedreht hatte.
- Es ist deutlich, dass der Körper 231 eine größere Anzahl Durchgangsbohrungen, z. B. 232, enthält als der Körper 201 und daher eine größere Anzahl Arzneimitteldosen enthalten kann als der Körper 201. Zusätzlich verjüngen sich die Nuten im Körper 231, z. B. Nut 238, jeweils, um das Aufrollen der Platte 231 zu erleichtern. Die Kappen 250 und 252 beinhalten jeweils einander diametral gegenüberliegende innere Schlitzanordnungen, beispielsweise 256 und 258, mit denen der Behälter an dem Drehkern eines Inhalators, in dem der Behälter verwendet werden soll, drehverkeilt werden kann.
- Wie in Fig. 11A zu sehen ist, sind die Durchgangsbohrungen so angeordnet, dass sie auf einem schraubenförmigen Weg auf dem Körper 231 liegen, wenn der Behälter zusammengebaut ist.
- Bezugnehmend auf Fig. 12 beinhaltet ein Gerät zum Füllen des Behälters eine Füllstation, an der ein Füllkopf 260 mit einer rechteckigen oberen Platte 262 mit Abmessungen, die denen einer Platte 264 entsprechen, so dass ein zylindrischer Körper gebildet wird, bereitgestellt wird. Vertikale Seitenwände 266 erstrecken sich von der Platte 262 zur Platte 264, so dass der Kopf 260 und die Platte 264 eine Füllkammer 268 festlegen. Die Platte 262 beinhaltet eine Mittelöffnung 270, die mit einem Lufteinlass 272 in Verbindung steht. Die Kammer 268 enthält einen Diffusor 274, der zwischen der Öffnung 270 und der Platte 264 angeordnet ist. Der Kopf beinhaltet einen weiteren (nicht gezeigten) Einlass, durch den das pulverförmige Material in die Kammer 268 zwischen dem Diffusor 274 und der Platte 264 eingebracht wird.
- Im Gebrauch wird durch die Öffnung 270 Luft in die Kammer 268 eingebracht, die das pulverförmige Material in der Kammer 268 aufwirbelt und den Luftdruck in der Kammer erhöht. Durch die Zunahme des Luftdrucks strömt Luft aus der Kammer durch die Durchgangsbohrungen in der Platte 264 und durch eine poröse Unterlage 276, auf der die Platte 264 ruht.
- Dieser Luftstrom saugt Material in die Durchgangsbohrungen und füllt Letztere dadurch.
- Der Diffusor 274 sorgt für einen gleichmäßigen Luftstrom über dem Pulverbett, um jegliche Neigung der einströmenden Luft, ein Loch in das Pulver zu blasen, zu umgehen. Der Diffusor 274 und die Unterlage 276 bestehen aus einem ähnlichen porösen Material.
- Wie in Fig. 13 gezeigt, wird der Kopf 260 dann seitlich von der Platte 264 wegbewegt, und ein Blatt eines Foliensiegelmaterials 280 wird durch ein (nicht gezeigtes) Folienzufuhrmittel über der Platte 264 positioniert. Ein oberer Heizblock 282 wird ebenfalls mit der Platte 364 in Deckung gebracht und dann vertikal auf die Folie 280 und die Platte 264 abgesenkt, um die Folie 280 auf die Platte zu siegeln.
- Das Gerät beinhaltet (nicht gezeigte) Mittel, um die Platte 264 umzudrehen, so dass eine Folienblatt auf der gegenüberliegenden Seite in der gleichen Weise angebracht werden kann, und Mittel, um die Platte 264 so aufzurollen, dass sie einen zylindrischen Körper bildet.
- Mit Bezugnahme auf Fig. 14 und 23 enthält die zweite Ausführungsform des Spenders ein Gehäuse mit rechteckigem Querschnitt 304, das in beiden Versionen eine Rückplatte 315 beinhaltet, von der aus ein Paar Führungsstangen 337 und 339 nach vorne ragt, und ein Paar einander gegenüberliegender Seitenplatten 313 und 315. In der Version der zweiten Ausführungsform, die in Fig. 14 und 18 bis 22 gezeigt ist, besitzt das Gehäuse 304 eine Vorderplatte 317, in der ein Durchgang 306 ausgebildet ist, der an seinem Oberende verschlossen ist und an seinem Unterende mit einer Wirbelkammer 308, die Teil eines Mundstücks 310 ist, in Verbindung steht. Der Durchgang 306 steht auch mit einer Öffnung 312 ein Stück entlang seiner Länge in Verbindung. Wie in Fig. 23 gezeigt, besitzt eine alternative Vorderplatte 317' für das Gehäuse eine Vertiefung 319, die ein Rohr 321 aufnimmt, das Teil einer separaten Mundstückanordnung 310' ist.
- Das Rohr 321 besitzt eine Seitenöffnung 323, die in ihrer Position und Funktion der Öffnung 312 entspricht. Das Rohr 321 ist auch an seinem Oberende offen und steht mit einem vertikalen Durchgang in der Platte 317' in Verbindung, der in einer Öffnung 325 endet. Eine Platte 327 hält die Mundstückanordnung 310' an der Platte 317'. In jeder anderen Hinsicht ist die in Fig. 23 gezeigte Version die gleiche wie die in Fig. 14 und 18 bis 22 gezeigte, und zur Bezeichnung gleicher Bauteile werden daher die gleichen Bezugszahlen verwendet.
- Jede der Seitenplatten 313 und 315 beinhaltet eine Führungsbahn 314 bzw. 327, die vom Oberende zum Unterende des Gehäuses verläuft und im Gebrauch zum Fixierenzur Aufnahme eines Schiebers wie unten beschrieben beiträgt.
- Die Platten 313 und 315 sind ebenfalls mit Führungsbahnen ausgebildet, von denen eine bei 305 gezeigt ist (in Fig. 18 bis 22 über den anderen Bauteilen abgebildet) und die jeweils einen vertikalen Abschnitt 307 und einen unteren Abschnitt in Form einer Kreisbahn 309 besitzen. Weiterhin endet jede Bahn in einem abgeschrägten Abschnitt 311. Das Gehäuse 304 nimmt auch ein hohles Schiebeglied mit rechteckigem Querschnitt 316 auf, der in einem oberen Griff 318 endet. Ein Knopf 320 ist am unteren Teil des Griffs 318 befestigt und durch eine Druckfeder 322 in die in Fig. 14 gezeigte Lage nach außen vorgespannt.
- Der Schieber enthält ein Paar Seitenplatten 341 und 343, die jeweils eine vertikale Außenrippe besitzen, von denen eine bei 345 gezeigt ist und die sich verschiebbar in einer entsprechenden der Bahnen 314 und 327 befinden. Die Platte 343 besitzt zwei Nockenbahnen 324' und 326', die jeweils an einer entsprechenden identischen Bahn (324 und 326) in der Platte 341 ausgerichtet sind.
- Ein Stab 347 besitzt einen Endnocken 349, der sich in die Bahn 326' erstreckt, und an seinem entgegengesetzten Ende einen Nocken 351, der sich in die Bahn 326 erstreckt. Ein Stechdorn 328 der In Fig. 15 und 16 gezeigten Art ragt aus der Mitte des Stabes 347 nach vorne und durch ein Loch 353 in einen anderen Stab 355. Der Stab 355 trägt Fixierdorne 330 und 330', die sich auf beiden Seiten des Dorns 328 befinden. Der Stab besitzt auch einander gegenüberliegende Endnocken 361 und 363, die sich jeweils in eine entsprechende der Bahnen 325 und 324' erstrecken.
- Die Stäbe 347 und 355 ruhen beide verschiebbar auf den Stangen 337 und 339.
- Der Schieber 316 trägt auch ein Paar Weiterschaltarme 332 und 332', die jeweils schwenkbar an einer der Platten 341 und 343 angebracht und auf jeweils einer Seite der Dorne 330, 330' und des Stechdorns 328 positioniert sind. Jeder Weiterschaltarm besitzt ein Außenende 334 mit einem Finger 336. Die Außenenden der Weiterschaltarme befinden sich auf beiden Seiten des Durchgangs 306, und jeder Arm besitzt einen Nocken 340 bzw. 340', der entweder in die Bahn 305 oder in die entsprechende gegenüberliegende Bahn in der Gehäuseplatte 313 eingreift.
- Das Gehäuse enthält auch einen Mittelblock 365 mit Öffnungen, durch sich die Dorne 330, 330' und 328 erstrecken können. Der Block besitzt auch zwei einander gegenüberliegende Seitenrippen 367 und 369, die als Führung für einen mit dem Inhalator zu verwendenden Behälter dienen.
- Der Übersichtlichkeit halber werden die Schnittansichten in Fig. 18 bis 22 in zwei Ebenen ausgeführt; die Schnitte der Platte 343 und des Arms 332 wurden in der Ebene der Platte 343 ausgeführt, während der Schnitt des Knopfes 318 und des Gehäuses 304 in einer Vertikalebene ausgeführt wurde, der den Inhalator halbiert. Außerdem wurden der Dorn 328 und der Stab 347 ebenso wie der Stab 355 und der Dorn 330 oben aufliegend auf den Schnittansichten gezeigt.
- Der Behälter zur Verwendung in diesem Spender enthält eine Platte 342, die eine Mittelsäule von zehn Öffnungen 344 beinhaltet, die alle jeweils eine entsprechende Materialdosis enthalten. Wie aus dem Detail 346 zu ersehen ist, besitzt jede Öffnung einen abgeplatteten Randabschnitt, z. B. 348. Wenn der Behälter im Spender aufgenommen wird, stellen die abgeplatteten Randabschnitte die Oberenden der Öffnungen dar. Zwei Reihen weiterer Öffnungen 340 und 352, die der Spender verwendet, um den Behälter zu fixieren und weiterzuschalten, befinden sich auf beiden Seiten der Reihe von Öffnungen 344.
- Zwei (nicht gezeigte) Folienlaminatstreifen sind auf einander gegenüberliegende Seiten des Behälters auflaminiert, um die Öffnungen in der Säule 344 zu versiegeln. Damit der Spender den Behälter aufnehmen kann, müssen die Weiterschaltarme 332 und 332' aus dem Bereich des Spenders, den der Behälter einnehmen soll, weggeschwenkt werden. Zu diesem Zweck wird der Knopf 320 gedrückt und der Schieber 316 wird nach unten geschoben, wodurch der Fixiervorsprung auf jedem Arm entlang dem geneigten unteren Abschnitt der jeweiligen Bahn bewegt wird. Hierdurch wird wiederum der Weiterschaltarm im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis er die in Fig. 18 gezeigte Lage erreicht, in der der Finger (z. B. 336) auf jedem Arm seitlich von der Bahn 314 und der gegenüberliegenden Bahn im Gehäuse beabstandet ist. Der Behälter 342 kann dann von unten in das Gehäuse eingeschoben und entlang den Bahnen in die in Fig. 18 gezeigte Lage geschoben werden.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 19 wird dann der Schieber 316 angehoben, wodurch der Knopf 320 herausspringt, wenn er vom Gehäuse 304 freikommt. Wenn dies passiert, bewegt sich der Vorsprung auf dem Weiterschaltarm jeweils aus dem geneigten unteren Abschnitt seiner jeweiligen Bahn in den rechtsseitigen Abschnitt (wie in den Figuren gesehen) des Kreisbogens 309 der Bahn. Infolgedessen schwenken beide Weiterschaltarme gegen den Uhrzeigersinn, bis die Finger an den Enden der Arme in entsprechenden Löchern am Oberende der Säulen 344 und 352 des Behälters 342 aufgenommen werden. Eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung des Schiebers 316 zieht daher den Behälter 342 im Gehäuse nach oben, bis er die in Fig. 19 gezeigte Lage erreicht, in der sich die oberste Öffnung der Säule 344 mit einer Dosis in Deckung mit dem Stechdorn 328 befindet.
- Wenn der Benutzer den Schieber 318 weiter nach oben zieht, bewegt sich der Nocken auf jedem der Weiterschaltarme vom Kreisbogenabschnitt seiner jeweiligen Bahn in deren vertikalen Abschnitt, wodurch die Weiterschaltarme sich gegen den Uhrzeigersinn bewegen, bis die Finger an den Außenenden der Arme nicht mehr mit ihren jeweiligen Fixierlöchern im Eingriff stehen.
- Das Anheben des Schiebers 316 bewegt auch die Nockenbahnen 324, 324', 326 und 326' relativ zu den Stäben 347 und 355. Wie in den Figuren zu sehen ist, sind die Bahnen so geformt, dass eine Aufwärtsbewegung des Schiebers zunächst die Fixierdorne 330 und 330' ausstreckt, bis sie sich in die Löcher erstrecken, die zuvor durch die Finger an den Enden der Weiterschaltarme eingenommen wurden, um den Behälter in einer Lage zu halten, in der die oberste Öffnung mit einer Dosis sich sowohl mit dem Dorn 328 als auch der Öffnung 312 im Durchgang 306 in Deckung befindet.
- Wenn der Benutzer den Schieber 316 weiter anhebt, sorgen die Bahnen 326 und 326' dafür, dass die Stechdorn 328 durch die eine Dosis enthaltende Öffnung ausgestreckt wird, wobei er die Folienversiegelungen auf deren beiden Seiten durchsticht.
- Der Benutzer senkt den Schieber dann in die in Fig. 22 gezeigte Lage ab, wodurch die Nocken (z. B. 340) auf den Weiterschaltarmen über die linke Seite der Kreisbogenabschnitte ihrer jeweiligen Bahnen in die in Fig. 14 gezeigte Lage zurückkehren, so dass die Finger an den Enden der Weiterschaltarme in die nächsten Fixierlöcher unter den vorher benutzten eingreifen. Durch diese Bewegung werden auch die Dorne 328, 330 und 330' zurückgezogen. Der Benutzer kann dann die Materialdosis aus der ersten Mittelöffnung verabreichen, indem er durch das Mundstück 310 inhaliert.
- Die Kreisbogenabschnitte der Bahnen, die die Weiterschaltarme bewegen (z. B. Bahn 305), besitzen eine Anzahl Einwegklappen um sicherzustellen, dass der Nocken (340, 340') eines jeden Arms sich entlang des jeweiligen Kreisbogens immer in derselben Richtung bewegt.
- Wenn der Benutzer dies tut, wird Luft durch das Unterende des Gehäuses 304, die Mitte des Schiebers 316 und, durch die mit ihr in Deckung stehende dosishaltige Öffnung, durch die Öffnung 312 angesaugt. Die Wirbelkammer 308 trägt zu einer einigermaßen gleichmäßigen Verteilung des Arzneimittels im Luftstrom durch das Mundstück 310 bei.
- Wenn wieder eine Dosis erforderlich ist, hebt der Benutzer den Schieber 316 an, was den Behälter nach oben durch den Spender weiterschaltet, so dass das nächste dosishaltige Loch mit der Öffnung 312 in Deckung gebracht wird und seine Versiegelungen durch den Dorn 328 durchstochen werden. Dieses Verfahren wird wiederholt, bis alle im Behälter enthaltenen Dosen inhaliert sind, wonach der Behälter nach oben aus dem Gehäuse 304 entfernt werden kann.
- Es ist deutlich, dass der Knopf 320 bei Verwendung als Anschlag zur Begrenzung des Ausmaßes der Abwärtsbewegung des Schiebers 316 fungiert, wenn kein Behälter in des Gehäuse eingebracht werden soll.
Claims (15)
1. Eine Vorrichtung zur Abgabe von Einzeldosen eines pulverförmigen
Arzneimittels (16) aus einem Behälter (158) mit einer Vielzahl von
Öffnungen (159, 186, 344), die jeweils eine entsprechende der
genannten Dosen umfassen und mit zwei einander
gegenüberliegenden Versiegelungen versiegelt sind, wobei die Vorrichtung ein
Gehäuse (100) zur Aufnahme des Behälters (158) umfasst, das
Gehäuse (100) über einen Auslass (182) und über einen Luftkanal
verfügt, der mit dem Auslass in Verbindung steht, und so
konfiguriert ist, dass der Behälter relativ dazu beweglich ist, so dass sich
jede Öffnung (186) nacheinander mit dem Luftkanal in Deckung
bringen lässt, die Vorrichtung ein Stechglied (144) beinhaltet, das
sich aus einer eingezogenen Stellung, in der es nicht in Kontakt mit
dem Behälter (158) steht in eine ausgestreckte Lage bewegen
lässt, in der es sich durch die Öffnung (186) erstreckt, wobei diese
Bewegung dafür sorgt, dass das Stechglied erst die eine und dann
die andere der einander gegenüberliegenden Versiegelungen
zerreißt, während weitgehend kein Arzneimittel aus der Öffnung
(159, 186, 344) ausgetrieben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der das Stechglied einen Hohldorn
(144) umfasst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in der der Dorn so
geformt ist, dass er in den Versiegelungen Laschen bildet, die von
der Öffnung (186) weg klappen, so dass der Inhalt der Öffnung
abgegeben werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, in der das vordere Ende des Dorns in
Stirnansicht weitgehend c-förmig ist.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, in der die
Vorrichtung ein gemeinsames Betätigungsglied beinhaltet, das
sowohl mit dem Stechglied verbunden ist als auch mit einem
Weiterschaltmittel, durch das jede Öffnung nacheinander mit dem
Luftkanal in Deckung gebracht wird, wobei die Anordnung dergestalt
ist, dass die Bedienung des Betätigungsgliedes durch den Benutzer
sowohl das Weiterschaltmittel betätigt als auch die Versiegelung
einer Öffnung zerreißt.
6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, in der das
Stechglied so angebracht ist, dass es die Versiegelungen einer
Öffnung durchbohrt, während letztere sich in Deckung mit dem
Luftkanal befindet.
7. Gerät umfassend eine Vorrichtung nach den vorhergehenden
Ansprüchen und einen Behälter (158) mit einer Vielzahl von
versiegelten Öffnungen (159, 186, 344), die jeweils eine entsprechende
Dosis eines Arzneimittels enthalten, wobei der Behälter innerhalb
des Gehäuses der Vorrichtung gehalten wird und bewegbar ist, so
dass sich jede Öffnung nacheinander mit dem Luftkanal in Deckung
bringen lässt.
8. Gerät nach Anspruch 7, in dem die Öffnungen sämtlich mit zwei
einander gegenüberliegenden Stücken eines Blattmaterials, das auf
einen Behälter auflaminiert ist, versiegelt sind.
9. Gerät nach den Ansprüchen 7 oder 8 wenn abhängig von Anspruch
3, in dem jede Öffnung in dem Behälter in dem Bereich, in dem die
Scharniere der Laschen gebildet werden, abgeplattet ist:
10. Gerät nach den Ansprüchen 7 bis 9, in dem der Behälter
zylinderförmig ist und das Betätigungsglied ein Drehglied umfasst, dessen
Drehung abwechselnd den Behälter (158) weiterschaltet und den
Dorn die Versiegelungen einer Öffnung (159, 186, 344) aufbrechen
lässt.
11. Gerät nach Anspruch 10, in dem Anschlagmittel vorgesehen sind,
um das maximale Ausmaß der zulässigen Drehung des Drehgliedes
festzulegen.
12. Gerät nach Anspruch 11, in dem durch die Drehung des
Drehgliedes aus der einen in die andere der beiden durch die
Endanschläge festgelegten Lagen der Dorn eine Versiegelung durchsticht,
während Drehung des Drehgliedes in die entgegengesetzte
Richtung in die genannte erste Lage zur Weiterschaltung des Behälters
(158) führt.
13. Gerät nach den Ansprüchen 10 bis 12, in dem das Stechglied in
dem Raum liegt, das durch den inneren Umfang des
zylinderförmigen Behälters (158) festgelegt ist.
14. Gerät nach Anspruch 10, in dem das Drehglied mit dem Behälter
(158) durch Leerlaufmittel verbunden ist, die so angeordnet sind,
dass sie verhindern, dass der Behälter durch das Drehglied gedreht
wird, während das Stechglied in eine Öffnung (159, 186, 344)
eingeschoben oder aus einer solchen zurückgezogen wird.
15. Patrone (108) zur Verwendung im Gerät nach Anspruch 10, wobei
die Patrone (108) einen Behälter (158) zur Aufnahme der
genannten Dosen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass in der
genannten Patrone das Stechglied (144) und Mittel zur
Weiterschaltung des Behälters (158) aufgenommen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9409852A GB9409852D0 (en) | 1994-05-17 | 1994-05-17 | Device for administering single doses of a medicament |
PCT/GB1995/001102 WO1995031238A1 (en) | 1994-05-17 | 1995-05-16 | Powder inhaler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69530079D1 DE69530079D1 (de) | 2003-04-30 |
DE69530079T2 true DE69530079T2 (de) | 2003-12-04 |
Family
ID=10755263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69530079T Expired - Fee Related DE69530079T2 (de) | 1994-05-17 | 1995-05-16 | Vorrichtung zur verabreichung von einzelnen gaben eines medikaments |
Country Status (18)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5617971A (de) |
EP (1) | EP0760694B1 (de) |
JP (1) | JPH10504470A (de) |
KR (1) | KR100352514B1 (de) |
CN (1) | CN1112945C (de) |
AT (1) | ATE235279T1 (de) |
AU (1) | AU699477B2 (de) |
BR (1) | BR9507729A (de) |
CA (1) | CA2190496A1 (de) |
DE (1) | DE69530079T2 (de) |
DK (1) | DK0760694T3 (de) |
ES (1) | ES2193193T3 (de) |
FI (1) | FI964595A0 (de) |
GB (1) | GB9409852D0 (de) |
HU (1) | HU219893B (de) |
PT (1) | PT760694E (de) |
RU (1) | RU2148417C1 (de) |
WO (1) | WO1995031238A1 (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9409851D0 (en) * | 1994-05-17 | 1994-07-06 | Cambridge Consultants | Improvements in and relating to containers of particulate material |
US7304750B2 (en) | 1999-12-17 | 2007-12-04 | Nektar Therapeutics | Systems and methods for non-destructive mass sensing |
GB0023654D0 (en) | 2000-09-27 | 2000-11-08 | Cambridge Consultants | Device for administering doses of particulate material |
GB0023653D0 (en) * | 2000-09-27 | 2000-11-08 | Cambridge Consultants | Device for dispensing particulate material |
SE0101233L (sv) * | 2001-04-05 | 2002-10-01 | Microdrug Ag | Förfarande och anordning för frigörande av pulver och inhalatoranordning för administrering av medicinskt pulver |
JP4371660B2 (ja) | 2001-04-26 | 2009-11-25 | ニユー・イングランド・フアーマシユーテイカルズ・インコーポレイテツド | 液体状および粉末状薬剤のための定量投与デバイス |
GB0200961D0 (en) | 2002-01-17 | 2002-03-06 | Cambridge Consultants | Device for depensing powered material and piercing mechanism therefor |
GB0227128D0 (en) | 2002-11-20 | 2002-12-24 | Glaxo Group Ltd | A capsule |
EA007730B1 (ru) * | 2002-12-13 | 2006-12-29 | Оцука Фармасьютикал Ко., Лтд. | Ингаляционное устройство для транспульмонального введения |
GB0308969D0 (en) | 2003-04-17 | 2003-05-28 | Glaxo Group Ltd | Capsules |
GB2407042B (en) * | 2003-10-17 | 2007-10-24 | Vectura Ltd | Inhaler |
GB0325628D0 (en) * | 2003-11-03 | 2003-12-10 | Glaxo Group Ltd | A hand=-held capsule device |
RU2359710C2 (ru) * | 2004-09-16 | 2009-06-27 | Джампьеро КОССИ | Одноразовый монодозовый ингалятор для порошковых лекарств |
JP2006130143A (ja) | 2004-11-08 | 2006-05-25 | Hitachi Ltd | 吸入式投薬器及び薬剤カートリッジ |
FR2877925B1 (fr) * | 2004-11-16 | 2008-09-19 | Valois Sas | Dispositif de distribution de produit fluide. |
GB0507711D0 (en) | 2005-04-15 | 2005-05-25 | Vectura Group Plc | Improved blister piercing |
EP1879579A1 (de) * | 2005-05-04 | 2008-01-23 | Boehringer Ingelheim International GmbH | Inhalationsvorrichtung mit mehreren dosen eines pharmazeutischen zusammensetzung |
GB0515584D0 (en) * | 2005-07-28 | 2005-09-07 | Glaxo Group Ltd | Medicament dispenser |
EP1925295A1 (de) | 2006-11-22 | 2008-05-28 | Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG | Stabile Pulverformulierung enthaltend ein Anticholinergikum |
US20080142007A1 (en) * | 2006-12-15 | 2008-06-19 | Norton Healthcare Ltd | Medicament dispenser for an inhaler |
WO2008145348A2 (en) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Boehringer Ingelheim International Gmbh | Dispensing device |
GB201301192D0 (en) | 2013-01-23 | 2013-03-06 | Vectura Delivery Devices Ltd | A blister piercing element for a dry powder inhaler |
GB201319150D0 (en) * | 2013-10-30 | 2013-12-11 | British American Tobacco Co | An inhaler |
CN106061532A (zh) * | 2013-12-23 | 2016-10-26 | 格兰马克药品有限公司 | 干粉吸入器 |
CN104971413B (zh) * | 2015-06-30 | 2023-04-14 | 上海臣邦医药科技股份有限公司 | 一种粉雾剂给药装置的防误操作单元及防误操作方法 |
RU2732085C2 (ru) * | 2016-01-11 | 2020-09-11 | Сайки Медикал Лтд. | Персональное испарительное устройство |
WO2023228187A1 (en) * | 2022-05-26 | 2023-11-30 | Mynder Wellness Ltd. | Vaporization device having discrete dosing cartridges |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3888253A (en) * | 1972-08-04 | 1975-06-10 | Beecham Group Ltd | Device for administration of medicines |
IT1116047B (it) * | 1979-04-27 | 1986-02-10 | Sigma Tau Ind Farmaceuti | Dispositivo per la rapida inalazione di farmaci in polvere da parte di persone sofferenti di asma |
DK544589D0 (da) * | 1989-11-01 | 1989-11-01 | Novo Nordisk As | Manuel betjent apparat til dispensering af en forudbestemt maengde af et pulverformet stof |
IT1243344B (it) * | 1990-07-16 | 1994-06-10 | Promo Pack Sa | Inalatore plurimonodose per medicamenti in polvere |
RU2002467C1 (ru) * | 1991-06-25 | 1993-11-15 | Чучалин Александр Григорьевич; Бабарсков Евгений Викторович; Опенев В чеслав Иванович; Зезин Сергей Борисович; Коркина Людмила Георгиевна; Казначеев Владимир Александрович; Лох- мачев Александр Викторович | Ингал тор дл введени лекарственных средств в виде порошка |
GB2270293A (en) * | 1992-09-05 | 1994-03-09 | Medix Ltd | Drug dispensing system |
ATE192341T1 (de) * | 1993-12-18 | 2000-05-15 | Merck Patent Gmbh | Pulverinhalator |
US5415162A (en) * | 1994-01-18 | 1995-05-16 | Glaxo Inc. | Multi-dose dry powder inhalation device |
-
1994
- 1994-05-17 GB GB9409852A patent/GB9409852D0/en active Pending
-
1995
- 1995-05-16 HU HU9603160A patent/HU219893B/hu not_active IP Right Cessation
- 1995-05-16 PT PT95918687T patent/PT760694E/pt unknown
- 1995-05-16 DK DK95918687T patent/DK0760694T3/da active
- 1995-05-16 ES ES95918687T patent/ES2193193T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1995-05-16 AU AU24517/95A patent/AU699477B2/en not_active Ceased
- 1995-05-16 CA CA002190496A patent/CA2190496A1/en not_active Abandoned
- 1995-05-16 WO PCT/GB1995/001102 patent/WO1995031238A1/en active IP Right Grant
- 1995-05-16 BR BR9507729A patent/BR9507729A/pt not_active IP Right Cessation
- 1995-05-16 RU RU96123918A patent/RU2148417C1/ru not_active IP Right Cessation
- 1995-05-16 EP EP95918687A patent/EP0760694B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-05-16 AT AT95918687T patent/ATE235279T1/de not_active IP Right Cessation
- 1995-05-16 DE DE69530079T patent/DE69530079T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-05-16 KR KR1019960706497A patent/KR100352514B1/ko not_active Expired - Fee Related
- 1995-05-16 FI FI964595A patent/FI964595A0/fi not_active Application Discontinuation
- 1995-05-16 JP JP7529461A patent/JPH10504470A/ja active Pending
- 1995-05-16 CN CN95193114A patent/CN1112945C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1995-05-17 US US08/442,674 patent/US5617971A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MX9605598A (es) | 1998-05-31 |
FI964595A7 (fi) | 1996-11-15 |
HU219893B (hu) | 2001-08-28 |
BR9507729A (pt) | 1997-09-23 |
EP0760694B1 (de) | 2003-03-26 |
CN1112945C (zh) | 2003-07-02 |
AU699477B2 (en) | 1998-12-03 |
CN1162270A (zh) | 1997-10-15 |
ES2193193T3 (es) | 2003-11-01 |
DE69530079D1 (de) | 2003-04-30 |
CA2190496A1 (en) | 1995-11-23 |
FI964595L (fi) | 1996-11-15 |
DK0760694T3 (da) | 2003-06-16 |
EP0760694A1 (de) | 1997-03-12 |
US5617971A (en) | 1997-04-08 |
PT760694E (pt) | 2003-08-29 |
KR970703177A (ko) | 1997-07-03 |
ATE235279T1 (de) | 2003-04-15 |
AU2451795A (en) | 1995-12-05 |
HU9603160D0 (en) | 1997-01-28 |
HUT76313A (en) | 1997-08-28 |
FI964595A0 (fi) | 1996-11-15 |
KR100352514B1 (ko) | 2003-01-24 |
GB9409852D0 (en) | 1994-07-06 |
RU2148417C1 (ru) | 2000-05-10 |
JPH10504470A (ja) | 1998-05-06 |
WO1995031238A1 (en) | 1995-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69530079T2 (de) | Vorrichtung zur verabreichung von einzelnen gaben eines medikaments | |
DE69424310T2 (de) | Pulverinhalator | |
AT396872B (de) | Gerät zur verabreichung von medikamenten in pulverform | |
DE69528579T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum befüllem von pulverbehältern | |
DE69004749T2 (de) | Einrichtung zur Inhalation eines Medikaments. | |
DE69005849T2 (de) | Inhalator zur einmaligen Verwendung mit vorperforierter Kapsel. | |
DE4106379C2 (de) | Inhalationsgerät und Medikamentenpackung hierfür | |
DE69101600T2 (de) | Inhalationsvorrichtung zur mehrfachen Ausgabe von Einzeldosen pulverförmiger Arzneimittel. | |
EP0147755B1 (de) | Inhalator | |
DE60115480T2 (de) | Inhalationsgerät | |
DE69328358T2 (de) | Dosiereinrichtung | |
DE69000249T2 (de) | Zur vollstaendigen entleerung der kapsel geeigneter inhalator. | |
DE69319107T2 (de) | Pulverabgabevorrichtung für medizinische inhalationstherapien | |
DE69422921T2 (de) | Vorrichtung zum verabreichen von pharmazeutischen substanzen | |
DE69318027T2 (de) | System zur arzneimittelabgabe | |
AT396333B (de) | Vorrichtung zur verabreichung von medikamenten an patienten, einrichtung mit mehreren solchen vorrichtungen und traeger mit medikamentbehaeltern hiefuer | |
EP0591136B1 (de) | Inhalator | |
DE102014005646B4 (de) | Pulverinhalator und Pulverinhalationsset | |
DE69226444T2 (de) | Inhalationsgerat | |
DE69709851T2 (de) | Einrichtung zum öffnen einer kapsel zur anwendung in einer inhaliervorrichtung | |
DE102014005647B4 (de) | Pulverinhalator und Pulverinhalatorset | |
DE2625925A1 (de) | Inhaliervorrichtung | |
DE1917911B2 (de) | Inhalationsgeraet | |
DE3527294A1 (de) | Ausgabeeinrichtung | |
WO2009071415A1 (de) | Tablettendispenser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |