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DE69528768T2 - Verfahren zum transfer von dateien von einer massenspeichervorrichtung zu einem nachbearbeitungssystem - Google Patents

Verfahren zum transfer von dateien von einer massenspeichervorrichtung zu einem nachbearbeitungssystem

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DE69528768T2
DE69528768T2 DE69528768T DE69528768T DE69528768T2 DE 69528768 T2 DE69528768 T2 DE 69528768T2 DE 69528768 T DE69528768 T DE 69528768T DE 69528768 T DE69528768 T DE 69528768T DE 69528768 T2 DE69528768 T2 DE 69528768T2
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Germany
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Nokia Oyj
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Transfer bzw. zur Übertragung von durch eine Kommunikationsvorrichtung erzeugten Dateien von einem Massenspeicher der Kommunikationsvorrichtung zu einem Speicher eines Nachbearbeitungssystems für die Dateninhalte der Dateien.
  • Digitale Vermittlungsämter und ähnliche Kommunikationsvorrichtungen erzeugen viele verschiedene Arten von zur späteren Verarbeitung zu speichernden Daten und werden mit diesen versorgt. Derartige Daten umfassen z. B. neue oder geänderte Teilnehmerinformationen, Gebührendaten von Anrufen, verschiedene Arten von Warnungen usw.. Die Nachbearbeitungsprozeduren umfassen z. B. eine Systemwartung, eine Fehleranalyse, eine Rechnungsstellung bei Teilnehmern, eine Erstellung von Statistiken usw..
  • Üblicherweise umfassen Kommunikationsvorrichtungen eigene Massenspeicher, z. B. eine Festplatte, auf der sie die erforderlichen Daten in Dateien speichern. Einzelne Kommunikationsvorrichtungen führen üblicherweise die Nachbearbeitung der gesammelten Daten nicht selbst durch, sondern sie wird in einer zentralisierten Art und Weise durch ein getrenntes Nachbearbeitungssystem wie beispielsweise Ein Betriebs- und Wartungszentrum durchgeführt, für das über ein Betriebs- und Wartungsnetz mittels eines Dateiübertragungs-, -zugriffs- und Verwaltungsdienstes die Daten gesammelt und gespeichert werden.
  • In diesem Fall tritt ein Problem hinsichtlich der freien Speicherkapazität des Massenspeichers der Kommunikationsvorrichtung auf, da der Speicher ohne ein Löschen vorheriger Daten, die bereits weitergeleitet worden sind, sehr bald voll wird. Verfahren und Protokolle gemäß dem Stand der Technik erfordern Maßnahmen seitens der Bedienungsperson oder umfassen komplizierte Verifikationsroutinen, die systeminterne Signalisierungskanäle beanspruchen. Das Dokument JP 3- 276338 A offenbart ein Wartungssystem für Endgerätesoftware. Falls die Software auf der Netzendgeräteseite sich von der Software auf der Hostcomputerseite unterscheidet, wird die Endgerätesoftware über einen Hostcomputer zu jedem Endgerät übertragen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine einfache und zuverlässige Methode zur Übertragung von Dateien von einer Kommunikationsvorrichtung zu einem Nachbearbeitungssystem zu erschaffen. Um dies zu erreichen, ist das Verfahren gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch
  • - Unterhalten der Steuerdatei einer Kommunikationsvorrichtung, indem sie mit Informationen über den Zustand der Dateien in jedem Massenspeicher einer Kommunikationsvorrichtung und/oder einem Zeitstempel der letzten Schreiboperation in sie markiert wird;
  • - Einlesen der Steuerdatei in ein Nachbearbeitungssystem und Vergleichen der Steuerdatei mit einer weiteren Steuerdatei, die sich in dem Speicher des Nachbearbeitungssystems befindet und die bei jeder Übertragung aktualisiert wird;
  • - Einlesen derartiger Dateien einer Kommunikationsvorrichtung in das Nachbearbeitungssystem, die auf der Grundlage des Vergleichs der Steuerdateien seit der letzten Aktualisierung einer Steuerdatei des Nachbearbeitungssystems modifiziert worden sind;
  • - Aktualisieren der Steuerdatei des Nachbearbeitungssystems, indem sie mit Informationen über die Dateien markiert wird, die übertragen worden sind, und Kopieren der Informationen zu einer Kommunikationsvorrichtung zum Angeben der in dem Massenspeicher der Kommunikationsvorrichtung bereitgestellten Kapazität.
  • Andere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, was in den beiliegenden Patentansprüchen dargelegt ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine allgemeine Übersicht eines Kommunikationsnetzes zeigt, in dem die Erfindung angewendet werden kann,
  • Fig. 2 das Verfahren gemäß der Erfindung in der Praxis zeigt, während die Dateien gelesen und hineingeschrieben werden.
  • Als ein Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung werden hiermit das Nokia Telecommunications DX-200- Vermittlungsamt und eine Verbindung von ihm zu einem Nachbearbeitungasystem verwendet. Es ist möglich, die in der Fig. 1 als DX1-DX4 markierten DX-200- Vermittlungsstellen mit einem DX-200-Betriebs- und Wartungsnetz zu verbinden. Mittels des Betriebs- und Wartungsnetzes können der Betrieb der Vermittlungsstellen und das Sammeln von Daten, die sie erzeugen, in einem gewünschten Betriebs- und Wartungszentrum OMC zentralisiert werden. Von den Vermittlungsstellen DX1- DX4 oder von dem OMC (in der Figur OMCA, OMCB) aus ist es möglich, eine Kommunikationsverbindung zu z. B. einem Nachbearbeitungssystem eines Paketnetzendgeräts X.25, das in der Figur als OS (Betriebssystem) markiert ist, einzurichten. Die Datenverbindung ist dazu in der Lage, Dateien durch ein Standardprotokoll zu übertragen, z. B. durch ein FTAM-Protokoll (File Transfer Access and Management, ISO IS8571).
  • Von jedem Punkt aus, in den in dem Betriebs- und Wartungsnetz eine Datenverbindung installiert worden ist, können in dem Punkt gesammelte Daten durch ein FTAM- Protokoll zu einem Nachbearbeitungssystem gesendet werden. Somit dient das Nachbearbeitungssystem als eine Steuereinrichtung für die FTAM-Übertragung. In dem Bereich der Erfindung ist es jedoch möglich, ein anderes Standarddatenübertragungsprotokoll wie beispielsweise ein FTP-Protokoll (Eile Transfer Protocol) eines lokalen Netzes und eine TCP/IP-Schnittstelle eines lokalen Netzes zu verwenden.
  • Die Vermittlungsämter DX1...DX4 speichern die Daten, die sie sammeln, in Dateien mit einer Standardlänge in ihren Massenspeichervorrichtungen, z. B. auf einer Festplatte.
  • Ein Datum, das es angibt, wann die jeweiligen Datendateien hineingeschrieben worden sind, und der Zustand der Datendatei werden in einer getrennten Steuerdatei markiert. Die möglichen Zustände der Datendateien sind:
  • (1) offen, wobei in diesem Fall in die Datendatei hineingeschrieben wird;
  • (2) voll; und
  • (3) übertragen.
  • Die Vermittlungsstelle kann mehrere Massenspeicher umfassen, wobei es in diesem Fall möglich ist, die zu speichernden Daten zu sortieren. In jedem Massenspeicher kann Speicherplatz gemäß den Anforderungen reserviert werden. Der Speicherplatz besteht aus einer Anzahl von Datendateien. Während die Daten gespeichert werden, werden sie einer Datendatei hinzugefügt, die in dem speziellen Augenblick offen ist. Die Daten werden in diese Datei geschrieben, bis sie voll ist, woraufhin das Speichern der Daten sich in der nächsten Datei fortsetzt. Es ist ebenfalls möglich, eine Zeitspanne zu bestimmen, und wenn die Zeitspanne abgelaufen ist, wird die Datendatei geschlossen und die nächste Datei zum Speichern von Daten geöffnet.
  • Eine Steuerdatei befindet sich ebenfalls in dem Massenspeicher der Vermittlungsstelle, und sie umfaßt einen Datensatz für jede Datendatei. Eine entsprechende Steuerdatei befindet sich in der Nachbearbeitungsvorrichtung. Sie ist mit einem Datum markiert, das es angibt, wann jede Datendatei zu dem Massenspeicher der Nachbearbeitungsvorrichtung übertragen worden ist, und sie erfordert keine Daten bezüglich des Zustands.
  • Indem die Nachbearbeitungsvorrichtung beginnt, Daten von der Vermittlungsstelle zu sammeln, liest sie zuerst die Steuerdatei der Vermittlungsstelle durch ein FTAM- Protokoll. Durch einen Vergleich der Steuerdatei, die sie gelesen hat, mit ihrer eigenen Steuerdatei folgert es die Nachbearbeitungsvorrichtung, welche Datendateien voll sind, neu sind, oder in welche Datendateien neue Daten geschrieben worden sind. Die Auswahlkriterien können auf die Dateien angewendet werden, die zu übertragen sind, so daß z. B. nur die Dateien übertragen werden, die voll geworden sind. Das Nachbearbeitungssystem liest die Dateien in sich selbst ein, die durch das FTAM-Protokoll zu übertragen sind. Tatsächlich ist gemäß der Erfindung außer dem FTAM-Protokoll keine andere Art der Kommunikation zwischen dem System und den Vermittlungsstellen erforderlich. Danach markiert die Nachbearbeitungsvorrichtung ihre Steuerdatei mit Informationen darüber, welche Datendateien übertragen worden sind, uni schreibt ihre Steuerdatei außerdem in den Massenspeicher der Kommunikationsvorrichtung. Durch einen Vergleich der Steuerdateien kann es die Kommunikationsvorrichtung in einem derartigen Fall folgern, welche Datendateien in das Nachbearbeitungssystem übertragen worden sind, und auf der Grundlage dieser Informationen Speicherplatz in ihrem Massenspeicher für neue Daten bereitstellen.
  • Das Nachbearbeitungssystem umfaßt ein Programm, das die Steuerdatei der Vermittlungsstelle oder der Kommunikationsvorrichtung mit der Steuerdatei des Systems vergleicht und das seine eigene Steuerdatei aktualisiert und die erforderlichen FTAM-Dateiübertragungen ausführt. Zwischen dem gesamten Nachbearbeitungssystem und den Vermittlungsstellen besteht eine gemeinsame Vereinbarung über die Namensgebungsprinzipien.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 veranschaulicht es das folgende, wie das Verfahren gemäß der Erfindung durch ein FTAM-Protokoll in der Praxis arbeitet.
  • In dem Beispiel gemäß der Fig. 2 bestehen die Namen der in dem Massenspeicher der Kommunikationsvorrichtung (DX) zu speichernden Datendateien aus einem ersten Teil DF mit zwei Buchstaben und einer vierstelligen Dateiseriennummer, z. B. 0002. Der Dateinamenerweiterungsteil der Datei besteht aus dem Buchstaben D und einer zweistelligen Nummer, die mit der Nummer der Massenspeichervorrichtung verknüpft ist. Die Nummer der ersten Datendatei ist eins (1), und die Nummer der letzten Datei entspricht natürlich der gesamten Anzahl von Dateien. Falls z. B. der Speicher 3 500 Datendateien mit jeweils 10 Kilobytes und mit DF als dem ersten Teil ihres Namens umfaßt, weist das Verzeichnis Dateien DF0001.D03, DF0002.D03, ... DF0500.D03 auf, die insgesamt 5 Megabytes Speicherplatz aufnehmen.
  • Die Datendateien befinden sich in einem getrennten Verzeichnis auf Platten des DX-200-Systems. Bei der Entstehung des Bedarfs im normalen Betrieb werden sie automatisch eine nach der andern erzeugt. Jeder Massenspeicher der Kommunikationsvortichtung umfaßt zwei Steuerdateien, TTTCOF und TTSCOF. Die Datensätze der Steuerdatei TTSCOF für die Datenspeicherung der Kommunikationsvorrichtung selbst umfassen den Status und den Zeitstempel der mit ihnen verknüpften Datendateien, wobei der Zeitstempel die letzte Aktualisierung des Status angibt. Die Datensätze der Steuerdatei TTTCOF für die Datenübertragung, die durch das Nachbearbeitungssystem OS unterhalten werden, umfassen nur Zeitstempel von den Datendateien, die übertragen worden sind. Jeder Datensatz einer Steuerdatei ist mit der Datendatei mit der gleichen Folgenummer verknüpft.
  • In der Steuerdatei TTSCOF ist der Status von Datendateien als Bytes beschrieben. Die möglichen Werte für sie sind wie vorstehend beschrieben offen (00H), voll (01H) und übertragen (02H). Der Zeitstempel besteht aus sieben binär codierten dezimalen Bytes. Das folgende veranschaulicht die Struktur eines Zeitstempels mit einem Beispiel. Tabelle 1. Struktur des Zeitstempels.
  • Der erste Datensatz (Nummer null) jeder der Dateien TTSCOF und TTTCOF ist nicht mit Datendateien verknüpft. Der Datensatz null von TTTCOF spielt keine Rolle. Der Datensatz null von TTSCOF umfaßt einen Schreibzeiger, der es angibt, wohin die nächsten zu empfangenden Daten zu schreiben sind. Das erste Wort des Datensatzes null von TTSCOF umfaßt die Nummer der derzeit offenen Datendatei, und das folgende Doppelwort umfaßt den Offsetpunkt der Datendatei. Das letzte Wort wird nicht verwendet.
  • Abgesehen von der Kommunikationsvorrichtung DX kann auch das Nachbearbeitungssystem OS die Steuerdatei TTSCOF der Kommunikationsvorrichtung lesen (Pfeil C). Die Integrität des Systems wird erreicht, indem das Schreibrecht beschränkt wird, so daß nur der Kommunikationsvorrichtung das Recht gegeben wird, in die TTSCOF-Datei zu schreiben, und nur dem Nachbearbeitungssystem das Recht gegeben wird, in die TTTCOF-Datei zu schreiben (Pfeil B).
  • Durch einen Vergleich der Inhalte der Steuerdateien kann es die Kommunikationsvorrichtung DX oder die Peripherievorrichtungsschnittstelle OMC folgern, welche Dateien zu dem Betriebssystem übertragen worden sind, welche Dateien voll von Daten sind und welche Datei derzeit offen ist. Die nächste zu öffnende Datendatei ist die älteste der übertragenen Dateien, und somit werden die neuen Daten über die vorherigen Daten der Datei, die geöffnet wurde, geschrieben. Auf diese Weise bleibt der Speicherplatz, den das System zur Speicherung von Daten verwendet, angemessen.
  • Das Nachbearbeitungssystem nutzt vorteilhaft einen Abfragezyklus, während dem es die Inhalte der TTSCOF- Datei des Datenspeicherns unter Verwendung von FTAM- Prozeduren liest (Pfeil C). Danach vergleicht es die TTSCOF mit den Inhalten der TTTCOF-Kopie, die sich in dem Nachbearbeitungssystem befindet. Auf der Grundlage der Zeitstempel und der Statusdaten folgert es das System, welche Datendateien übertragen werden müssen, da sie z. B. voll geworden sind. Nachdem es die Datendateien durch das FTAM-Protokoll erfolgreich übertragen hat (Pfeile A), aktualisiert das Nachbearbeitungssystem die TTTCOF-Datei, indem es die Namen der Dateien, die übertragen worden sind, und den Zeitstempel der Übertragung in sie schreibt. Danach wird die aktualisierte TTTCOF unter Verwendung des FTAM-Protokolls zu dem DX-200-System kopiert (Pfeil B).
  • Der Benutzer kann es bestimmen, daß die übertragenen Dateien für zumindest eine bestimmte Zeit in dem Massenspeicher der Kommunikationsvorrichtung (DX) gespeichert werden. Falls aus diesem Grund oder verursacht durch eine Fehlfunktion bei dem Nachbearbeitungssystem die Anzahl von zum Überschreiben verfügbaren Datendateien, d. h. die verwendbare Massenspeicherkapazität, unter einen vorbestimmten Pegel fällt, wird eine Warnung gegeben.
  • Es ist für einen Fachmann offensichtlich, daß die Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht auf die vorstehenden Beispiele beschränkt sind, sondern in dem Bereich der beigefügten Patentansprüche frei variieren können. So bezieht sich eine Kommunikationsvorrichtung dabei nicht nur auf Vermittlungsämter, sondern auch auf jede digitale Datenübertragungsvorrichtung, die Daten zur späteren Übertragung zu einer zentralisierten Nachbearbeitung in einem eigenen Speicher sammelt.

Claims (6)

1. Verfahren zur Übertragung von durch eine Kommunikationsvorrichtung erzeugten Dateien von einem Massenspeicher der Kommunikationsvorrichtung zu einem Speicher eines Nachbearbeitungssystems für die Dateninhalte der Dateien, wobei das Verfahren umfaßt
- Unterhalten einer Steuerdatei (TTSCOF) der Kommunikationsvorrichtung, indem sie mit Informationen über den Zustand jeder Datei (DF0001.D03...DF0500.D03) in dem Massenspeicher der Kommunikationsvorrichtung und einem Zeitstempel der letzten Schreiboperation in die Datei markiert wird, gekennzeichnet durch
- Einlesen (C) der Steuerdatei in ein Nachbearbeitungssystem und Vergleichen der Steuerdatei mit einer weiteren Steuerdatei (TTTCOF), die sich in dem Speicher des Nachbearbeitungssystems befindet und die während jeder Übertragung aktualisiert wird;
- Einlesen (A) der Dateien der Kommunikationsvorrichtung (DX) in das Nachbearbeitungssystem, die auf der Grundlage des Vergleichs der Steuerdateien (TTSCOF, TTTCOF) seit der letzten Aktualisierung der Steuerdatei des Nachbearbeitungssystems modifiziert worden sind;
- Aktualisieren der Steuerdatei (TTTCOF) des Nachbearbeitungssystems, indem sie mit Informationen über die Dateien markiert wird, die übertragen worden sind, und Kopieren (B) der Informationen zu der Kommunikationsvorrichtung (DX) zum Angeben der in dem Massenspeicher der Kommunikationsvorrichtung bereitgestellten Kapazität.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerdatei des Nachbearbeitungssystems aktualisiert wird, indem sie mit Informationen über die Dateien, die übertragen worden sind, und dem Datum der Übertragung für jede Datei markiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu übertragenden Dateien bezüglich ihres Status Dateien sind, die voll geworden sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu übertragenden Dateien alle Dateien sind, die seit der letzten Aktualisierung der Steuerdatei (TTTCOF) des Nachbearbeitungssystems modifiziert worden sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebssystem (OS) des Nachbearbeitungssystems mit vorbestimmten Intervallen ein zyklisches Abfragen ausführt, während dem es die Inhalte der Steuerdatei (TTSCOF) der Kommunikationsvorrichtung (DX) liest und die Inhalte mit den Inhalten der Steuerdatei (TTTCOF) vergleicht, die sie sich in dem Speicher des Nachbearbeitungssystems befindet, um den Bedarf an einer Übertragung von Dateien des Kommunikationssystems zu bestimmen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche. 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateien, die übertragen worden sind, zumindest für eine bestimmte Zeit in dem Massenspeicher der Kommunikationsvorrichtung (DX) gespeichert werden, wodurch eine Warnung erzeugt wird, falls die Anzahl von zum Überschreiben verfügbaren Datendateien unter einen vorbestimmten Schwellenpegel fällt.
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